Thema des Tages: Wirecard-Prozess gestartet: Was droht Braun und Marsalek?

DER STANDARD DER STANDARD 12/9/22 - Episode Page

In München startete einer der größten Wirtschaftsprozesse der letzten Jahre. Wirecard soll bis zu 20 Milliarden Euro Schaden verursacht haben. Es stehen harte Strafen im Raum

Viele Milliarden Euro Schaden sollen durch mutmaßlich fingierte Geschäfte des Unternehmens Wirecard verursacht worden sein. Das hat die Staatsanwaltschaft in München zu Beginn eines der größten Wirtschaftsprozesse der letzten Jahre verkündet.

Der ehemalige Wirecard-Vorstandsvorsitzende und Österreicher Markus Braun sitzt deshalb schon seit mehreren Jahren in Untersuchungshaft. Nun müssen die Gerichte diesen höchst komplizierten Fall entwirren und urteilen – womöglich auch über Jan Marsalek? Doch das wird schwierig, denn der zweite prominente Österreicher in dieser Causa ist seit längerem untergetaucht.

Birgit Baumann, die Deutschland-Korrespondentin des STANDARD spricht heute darüber, wie genau Marsalek in den Fall Wirecard involviert war. Wirtschaftsredakteur Andreas Danzer erklärt, womit Wirecard überhaupt seine Geschäfte gemacht hat – und wo mutmaßlich getrickst wurde. Wir liefern Eindrücke aus dem unterirdischen Gerichtssaal – und sprechen darüber, welche Strafen Markus Braun und Co drohen.

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