11KM: der tagesschau-Podcast: Vorsichtig ansteckend: Warum Banken baden gehen

tagesschau tagesschau 3/29/23 - Episode Page - 31m - PDF Transcript

Erst gehen Banken in den USA Pleite, dann müssen Banken in Europa gestützt und gerettet werden.

Dann muss der Staat eingreifen.

Angesichts der Schieflage der kalifornischen Silicon Valley Bank, kurz SWB, hat US-Präsident

beiden versucht, die Märkte zu beruhigen und die Stabilität der US-Banken zu betonen.

Kommt euch alles irgendwie bekannt vor?

Mir auch.

Aber nein, das Jahr 2008 hat nicht bei uns angerufen und 2008 will auch nicht seine Finanzkrise

von vor 15 Jahren zurück haben.

Sondern wir erleben im Hier und Jetzt, im Jahr 2023, wieder eine Bankenkrise.

In dieser Folge klären wir, wie vergleichbar die Bankenkrise heute mit der Finanzkrise damals ist

und warum sie am Ende doch jeden von uns betreffen wird.

Ganz egal, wie sie ausgeht.

Ihr hört 11 km der Tagesschau-Podcast in der AID-Audiothek.

Mein Name ist Victoria Michalsack und heute ist Mittwoch, der 29. März.

Ein Thema in einer Tiefe.

In unserem Motto, heute tauchen wir ein in diese Bankenkrise der letzten Woche.

Und Nikolas Liefen aus der NDR-Info-Wirtschaftsredaktion nimmt uns mit auf diesen Tauchgang.

Und zwar so, dass auch alle mitkommen, die sonst, was das angeht,

eher im Nichtschwimmerbicken unterwegs sind, quasi.

Also nicht jeden Tag den Wirtschaftsteil der Tageszeitung durcharbeiten.

Und zwar so, dass alle mitkommen.

Nikolas, herzlich willkommen.

Ja, hallo.

Freu mich, dass ich dabei sein kann.

Nikolas, ich habe mich natürlich vorbereitet auf diese Folge.

Ich habe einiges gelesen und natürlich auch so einige Podcast gehört.

Und ich muss gestehen, ich musste sehr oft auf diesen kleinen Rückspult-Button drücken,

weil ich entweder dachte, habe ich jetzt nicht so ganz verstanden.

Oder ehrlich gesagt, habe ich dann vielleicht auch manchmal gemerkt,

dass ich schon eine Weile nicht mehr so richtig zuhöre und so ein bisschen outgesohnt bin.

Was macht diese Offenlegung mit dir?

Ich glaube, einfach mal muss das erstens gut erklären.

Und auf der anderen Seite muss aber auch jemand sitzen, der zuhören möchte

und versucht das irgendwie zu begreifen.

Weil so wahnsinnig schwierig ist es eigentlich gar nicht.

Dann probieren wir das jetzt mal.

Das ist eine Folge, bei der man nicht sich mal zurückspulen muss.

Nikolas, du gehst vor, ich komme mit.

Okay?

Wo machen wir das?

Bis auf weiteres geschlossen.

In allen Filialen informieren Schilder über den Kollaps der Silicon Valley Bank.

Trotzdem bilden sich lange Schlangen.

Besorgte Kundinnen und Kunden wollen nach der Pleite ihr Geld abheben.

Nikolas, lass uns doch zuerst mal rekonstruieren,

wie wir oder besser gesagt die Banken schon wieder in eine Krise geschlittert sind.

Das hat ja angefangen, wenn ich es richtig verstanden habe,

mit der Silicon Valley Bank in den USA

und mündet jetzt in einem Desaster bei der Credit Suisse.

Wie fing das an?

Also, es ist ja so, wenn wir zur Bank gehen

und wir bringen da irgendwie unser Geld hin

und die nehmen das auch dankend an,

dann ist es ja so, dass es deren Geschäftsmodell ist,

uns gar keine Zinsen zu geben oder ganz wenige Zinsen zu geben

und auf der anderen Seite unser Geld zu nehmen

und das für sich arbeiten zu lassen,

also die legen das einfach an.

Und zum Teil legen sie es halt ganz lange an

und sind dann mit diesem Geld nicht so richtig flexibel.

Und wenn jetzt ganz viele Kunden kommen,

also du gehst dahin und ich geh dahin

und ganz viele andere auch noch und wir alle wollen unser Geld haben,

dann bekommen die Banken einfach ein Problem.

Weil wie gesagt, so viel Geld ist gar nicht da.

Die haben dieses Geld ja angelegt

und so war es letztendlich auch bei der Silicon Valley Bank

und bei der kommt eben auch noch dazu, dass sie nicht so normale

Privatkunden haben vor allen Dingen,

sondern große Firmen, Technologiefirmen mit sehr, sehr viel Geld.

Die haben super Geschäfte gemacht zum Teil auch während der Pandemie.

Die haben ganz viel Geld zur Bank gebracht.

Dieses Geld liegt aber fest.

Und jetzt wollen sie es aber haben.

Und dann passiert das und ist mit der Silicon Valley Bank das passiert,

was mit allen Banken passieren würde.

Wenn alle Kunden kommen oder ein Großteil der Kunden kommen

und sagt, ich möchte mein Geld haben,

dann ist das einfach nicht da

und dann gerät so eine Bank in Schieflage,

also so genannte Bankrun.

Und das haben wir da gesehen, so ein Bankrun, das verkraftet,

ehrlich gesagt, überhaupt keine Bank.

Und warum haben die das gemacht alle gleichzeitig,

weil alle Panik hatten, weil die Kurse so schlecht waren oder warum?

Ja, also die Silicon Valley Bank ist ja so ein ganz besonderer Fall,

muss man einfach sagen.

Erstens, wie gesagt, haben sie wahnsinnig große Kunden.

Das muss man immer noch mal dazusagen.

Also wenn viele, viele kleine Privatkunden dahin gehen,

dann ist das nicht so dramatisch.

Die großen Kunden kommunieren ganz vieles Geld haben wollen

und dieses Geld, wie gesagt, feststinkt,

dann ist dieser Bankrun einfach in der viel größeren Dimension.

Also wir haben da irgendwie Abzüge gehabt

innerhalb von einer Woche von 40 Milliarden Dollar

und das hatten die einfach nicht.

Und was mussten die machen?

Erstens mussten sie das, was sie fest angelegt hatten, auflösen.

Hat nicht so richtig gut geklappt

und dann haben sie versucht zu sagen, zu ihren Investoren,

gebt uns mehr Geld, damit wir die Lücken füllen.

Und was haben die Investoren gemacht?

Die Investoren haben gesagt, das ist ein Alarmsignal.

Die brauchen Geld, denen geht es nicht gut.

Jetzt machen wir genau das Gegenteil.

Wir wollen unser Geld jetzt auch noch haben

und das war letztendlich der Sagnahme.

Jetzt ist ja noch eine Bank kollabiert,

und zwar eine in der Schweiz, hier in Europa.

Das ist ja eigentlich dieser Zusammenhang,

weswegen wir jetzt die ganze Zeit davon sprechen,

dass es eine Bankenkrise gibt.

Denn das war die Credit Suisse.

Was hat das mit der Silicon Valley Bank zu tun?

Der Stein des Anstoßes, der erste Dominostein der Große,

war eigentlich die Silicon Valley Bank.

Und nachdem die in Schieflage geraten ist,

und am Ende auch Pleite gegangen ist,

haben wir eben am selben Wochenende,

dann gehört Signature Bank, auch eine Regionalbank in den USA,

dann die First Republic Bank, die in Schwierigkeiten geraten ist,

und jetzt viele, viele kleine andere Regionalbanken in den USA,

bei denen auch große Geld zum abgezogen wurden.

Und das schwappte dann letztendlich rüber,

bis hin zur Credit Suisse in der Schweiz.

Und es hat ganz viel mit Unsicherheit zu tun,

sehr viel, das ist nicht wirklich begründbar.

Aber wir haben es ja gesehen,

Ende vergangener Woche bei der Deutschen Bank,

auch da kamen große Sorgen auf,

auch da ist der Aktienkurs abgestürzt.

Und ehrlich gesagt, so einen richtigen Grund dafür gab es gar nicht,

waren offensichtlich Spekulanten am Werk.

Aber man sieht einfach, wie dieser eine Dominostein,

der da losgetreten wurde in den USA,

der umgefallen ist in den USA,

sich am Ende zieht bis nach Europa,

möglicherweise auch irgendwann weltweit,

bei irgendwelchen anderen Banken.

Und da spielt Psychologie einfach eine ganz, ganz große Rolle.

Warum ist das denn mit der Credit Suisse passiert?

Also die Credit Suisse ist schon noch mal irgendwie ein eigener Fall,

da könnte man gleich mal einen ganz guten Film drüber drehen,

weil die hat schon sehr, sehr lange keinen guten Ruf,

die war in echt zahllose Affären und Skandale verwickelt.

Also teilweise ging es um Geldwäsche, es ging um Steuerhinterziehung,

Bespitzelung, also die haben sich gegenseitig im Managementbereich bespitzelt.

Wir haben Geschäfte mit Diktatoren, mit Kriegsverbrechern und so weiter und so weiter.

Also die Bank hat einfach keinen guten Ruf.

Das muss man einfach dazusagen, war auch schon vorher so.

Diejenigen, die jetzt sagen, das war klar, dass die jetzt kippt,

das war es tatsächlich nicht, weil die schlechten Ruf hatte,

aber eigentlich so weit noch ganz auskömmlich finanziert war.

Und jetzt kam der ganz große Punkt.

Der Punkt war, dass einer der ganz großen Investoren, der großen Anteilseigner,

gesagt hat, wir schießen nicht noch mehr Geld in diese Bank.

So, da hat er noch einen zweiten Satz gesagt oder einen Halbsatz gesagt,

weil wir es gar nicht dürfen. Hat er vollkommen recht gehabt, den Halbsatz hat man nicht mehr gehört,

sondern nur noch, boah, der Investor, da kommt nicht noch mehr Geld.

Und deswegen gab es dann, ich möchte nicht sagen Panik am Markt,

aber deswegen haben Investoren dann angefangen, ihr Geld da abzuziehen.

Und dazu kam noch die schlechte Stimmung im Bankensektor.

Silicon Valley Bank hat da einfach ausgestrahlt.

Und dann kam es eben einfach dazu, dass jeden Tag 10 Milliarden Dollar

ungefähr abgezogen wurden von der Credit Suisse.

Und wie gesagt, das hält einfach keine Bank aus und auch die nicht.

Und dann musste irgendwas passieren, die musste man retten in Anführungszeichen,

da musste man eine Lösung finden, weil die ist einfach systemrelevant.

Das ist eine der größten Banken, die wir haben weltweit.

Also heißt ja, die Top 30 und wie gesagt, da musste was passieren.

Die konnte man jetzt tatsächlich nicht untergehen lassen.

An der Wall Street wird eine neue Pleitewelle aufgrund drastischer Kursstürze jedenfalls nicht raus.

Merkis Economy is facing unprecedented challenges.

Während hinter den Türen aus Messing und Glas die Finanzwelt erschüttert wird,

posieren Touristen fröhlich lächelend vor der Wall Street.

Somit ist Lehman Brothers offenbar am Ende viele Rechnen mit einem Insolvenz an.

Schließlich steht ein Prinzip auf dem Spiel.

Die Wall Street ist die Bastion der freien kapitalistischen Marktwirtschaft.

Denn sie müssen sehen, damit hat die Krise in sieben Monaten drei der fünf größten Investmentbanken an der Wall Street gekostet.

Und wegen immer neuer Krisenherde warnen Beobachter vor einem Flächenbrand

amerikanische und ausländische Banken beraten bereits darüber,

wie das weltweite Finanzsystem auf weitere Erschütterungen vorbereitet werden können.

Ja, also an die Finanzkrise 2008 erinnere ich mich noch, da ging es um eine globale Finanzkrise.

Ist das jetzt auch der Beginn von einer globalen Krise oder was ist jetzt 2023 anders als 2008 oder was ist gleich?

Also manche tun sich immer ganz schwer, überhaupt das Wort Bankenkrise in den Mund zu nehmen.

Ich sag, wir haben eine Bankenkrise, denn wir haben ja Staaten, die eingreifen,

wir haben Notenbanken, die eingreifen und das ja nicht nur begrenzt,

sondern wir haben das ja, hast du ja gerade eben selbst gesagt, mit der Credit Suisse,

wir haben das ja im Prinzip wenigstens europaweit oder sogar schon zum Teil weltweit.

Also was sich unterscheidet zu dieser Finanzkrise ist einfach,

erstens ist natürlich viel, viel kleiner im Augenblick wenigstens noch

und zweitens der Grund ist natürlich ein ganz anderer, wenn wir uns diese verschiedenen Papiere angucken.

Also kommen wir vielleicht gleich nochmal drauf zu sprechen.

Aber es gibt natürlich erstmal auch Parallelen, muss man auch dazu sagen.

Also auch da fing es mit den Regionalbanken an, auch da ist dann der etwas größere Bank in Schwierigkeiten geraten.

Bear Stearns kennt der eine oder andere, vielleicht noch auch.

Da gab es eine Rettungsaktion übrigens auch im März, so wie jetzt.

Also von daher auch da gibt es kleine Parallelen.

Aber wir haben eben ganz große Unterschiede auch.

Also damals waren es diese Schrottpapiere, Immobilienkredite, die Leute schuldner aufnehmen konnten,

die eigentlich, da hat man von vornherein schon gewusst, die können sich das nicht leisten.

Und was haben die Banken dann gemacht?

Die haben diese Papiere gebündelt und haben sie im Bündel an die nächste Bank weiterverkauft

und jeder wollte irgendwie in diesem Casino mitspielen.

Und dann gab es damals diesen Begriff Ninja, das hat man vielleicht auch schon mal gehört,

no income, no job, no asset, also einfach Leute, die nichts hatten, arbeitslos waren,

die haben trotzdem diesen Kredit bekommen.

Und da wurde ja auch dann dieser Begriff bekannt von too big to fail.

Too big to fail.

Also zu groß, um zu scheitern, zu groß, um um zu fallen.

Das habe ich jetzt so oft gehört, diesen Begriff too big to fail.

Was heißt das genau?

Too big to fail ist einfach wie gesagt, das hat was mit dieser Systemrelevanz zu tun.

Es gibt Banken, die kann man abwickeln, sagt man dann dazu.

Also die können vom Markt verschwinden.

Mit der Silicon Valley Bank wird es jetzt nicht anders passieren.

Da hat die Einlagensicherung in den USA, hat garantiert, alle Einlagen sind sicher,

egal in welcher Höhe, wir machen das.

Diese Bank würde einfach verschwinden, die wird dann nicht mehr da sein.

Aber es gibt eben Banken, da geht das nicht so.

Da kannst du nicht einfach sagen, ihr kriegt all das, was ihr hier angelegt habt,

sondern es sind Banken, die sind so wichtig, die sind so groß,

die sind so relevant für das gesamte System, so wie ich es eben beschrieben habe.

Die kannst du halt nicht untergehen lassen.

Die müssen gerettet werden.

Und das heißt, die müssen mit Staatsgeld gerettet werden, mit Garantien gerettet werden.

Und das große Problem, vielleicht nochmal zur Credit Suisse ist,

auch too big to fail, auch systemrelevant, aber in der Zwischenzeit,

die sind ja zusammengegangen jetzt mit der UBS, also die übernimmt die,

auch die Schweizer Nummer 1, also auch eine Großbank,

die wird jetzt noch viel größer, die wird jetzt gigantisch.

Und bei der sagt man jetzt, die ist nicht nur too big to fail,

sondern die ist too big to bail.

Das heißt, diese Bank, wenn die in Schieflage gerät,

und das ist das ganz große Problem, wenn die UBS jemals in Schieflage gerät,

die kann man noch nicht mehr retten.

Wir beide sprechen jetzt hier darüber,

weil Menschen vielleicht auch ein bisschen Panik hatten,

weil es diesen Run gab.

Und vor allen Dingen, weil alles angefangen hat,

quasi der Beginn dieser Domino-Kette bei der Silicon Valley Bank.

Was hat die denn anders vielleicht gemacht,

als die Sparkasse hier bei uns um die Ecke?

Also, ich muss sagen, deswegen, weil so viel anders ist das

in manchen Bereichen überhaupt nicht.

Das Problem ist, dass diese Banken, wie gesagt,

das Geld anlegen, was wir dorthin bringen.

Und die Silicon Valley Bank hat das auch in so einer Art Staatsanleihen.

Das sind so Kredite, die man Staaten gibt.

Die Staaten finanzieren sich ja auch über die Finanzmärkte,

und da gibt es eben diese sogenannten Anleihen.

Das ist nichts anderes als ein großer Kredit.

Wenn man sich das einfach an dein Geld bzw.

Silicon Valley Bank hat genau das getan

und hat das zu relativ niedrigen Zinsen zum Teil noch gemacht.

Wenn man wer sich zurück erinnert, 1, 2, 3 Jahre ist das her,

da hat man kaum Zinsen gekriegt, wenn man irgendwo Geld angelegt hat.

Und so ist das auch mit diesen Papieren dieser Silicon Valley Bank.

Und wenn man die jetzt verkauft, wenn der jetzt dein Geld anlegen würde,

wird es sehr viel höhere Zinsen kriegen.

Zum Teil 3, 4, 5 Prozent.

Vor zwei Jahren war es vielleicht ein Prozent oder noch weniger.

Das heißt, wenn die Papiere jetzt verkauft werden, sind die weniger wert.

Und warum genau mussten die das noch mal verkaufen?

Weil so viele Leute ihr Geld haben wollten.

Also das ist ja einfach so, wie gesagt, ein ganz kleiner Teil.

Das ist das Eigenkapital, das ist so ein bisschen das, was beweglich ist.

Das habe ich in der Bank, und wenn dann die Kunden kommen,

das geht immer so ein bisschen raus und rein und raus und rein.

Und wenn aber zu viele Kunden kommen, dann reicht dieses Kapital nicht aus

und da muss ich irgendwie Kapital beschaffen.

Und dann verkaufe ich zum Beispiel diese Wertpapiere

und eben diese Staatsanleihen.

Dann muss ich.

Und genau das war bei der Silicon Valley Bank der Fall.

Die musste die Papiere verkaufen, weil so viele Leute ihr Geld haben wollen

und haben dabei einfach Milliarden Minus gemacht.

Und wenn du mich jetzt fragst, was bei den deutschen Banken anders ist,

gar nichts.

Die deutschen Banken haben diese Papiere auch in ihren Büchern.

Der große Unterschied oder der einzige Unterschied ist, die müssen sie nicht verkaufen.

Wenn die diese Papiere verkaufen müssten,

dann hätten sie auch so ein Minus, das sie realisieren müssten,

solange sie die nicht verkaufen müssen, fällt das halt nicht an.

Also wenn du was zu Hause hast, was im Wert fällt

und du musst es nicht verkaufen, dann hast du das auf dem Papier stehen,

dass das weniger wert ist.

Aber das alles kommt eben erst zum Tragen, wenn du es verkaufen musst,

weil dann hast du halt weniger Geld

und genau das ist mit der Silicon Valley Bank passiert.

Also das heißt, so eine Bankenkrise oder ob eine Bank überlebt,

das hängt auch damit zusammen, wie hoch gerade die Zinsen sind.

Ja, und das ist das, was so ein bisschen erstaunt

und auch ein bisschen ärgert an dieser ganzen Geschichte.

Es war vollkommen klar, wenn die Zinsen steigen,

dann werden die Papiere, die schlecht verzinzt sind, einfach im Wert fallen.

Ich meine, die will man dann halt nicht mehr haben.

Die kannst du dann auch schlecht verkaufen,

wenn dir heute jemand irgendwas verkauft, was keine Zinsen abwirft

und sagst du auch, warum soll ich das kaufen?

Ich kaufe doch lieber heute irgendwas, was hohe Zinsen abwirft.

Von daher, diese Entwicklung, das hat man einfach gewusst.

Da gab es warnende Stimmen schon seit anderthalb zwei Jahren

und ehrlich gesagt in den Spitzen der Banktürme sitzen Leute,

die sich Tag und Nacht nur damit befassen.

Und dann muss man sich natürlich fragen,

warum hat man da nicht früher reagiert?

Warum hat man da nicht gegengesteuert?

Warum hat man nicht vorgesorgt in irgendeiner Form?

Denn die Möglichkeit hätte jetzt auch gegeben,

die Banken hätten sich höher kapitalisieren können,

hätten vorher Kredite aufnehmen können, um das abzufedern und so weiter.

Haben sie alle nicht getan?

Da ist man wirklich wissentlich ins offene Messer gelaufen

und das fragt man sich heute, auch wenn alle sagen,

die haben jetzt so schnell reagiert, die Notenbanken

und die haben die Banken jetzt unterstützt und so weiter.

Aber ehrlich gesagt hat man das viel zu lange laufen lassen

und das muss man sicherlich nochmal aufarbeiten,

weil wie gesagt von Topmanagern erwarte ich,

dass sie rechtzeitig reagieren und das haben sie nicht getan.

Hier ist das erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau.

Guten Abend, meine Damen und Herren.

Die Krise der Bank Kippo Real Estate bedroht weiter

das Deutsche Bankensystem.

Im Finanzministerium wird zur Stunde intensiv

an einem neuen Rettungspaket gearbeitet.

Da kamen ja so Erinnerungen hoch an die letzte große Bankenkrise.

Und ich kann mich dann noch erinnern, 2008,

wie damals Merkel und Steinbrück gesagt haben,

gehen Sie nicht zur Bank?

Ihr Geld ist sicher.

Das passt ja zusammen mit dem, was auch in den USA passiert ist.

Also Joe Biden hat ja jetzt quasi irgendwie dasselbe gesagt.

Kann sowas hier auch nochmal passieren?

Das ist letztendlich der Hebel, und zwar der entscheidende Hebel,

damit wir nicht zur Bank rennen lassen.

Das ist der entscheidende Hebel.

Und zwar der entscheidende Hebel, damit wir nicht zur Bank rennen,

damit wir unser Geld nicht von der Bank holen,

und dass viele unserer auch nicht machen,

und die Firmen auch nicht machen, indem ich nämlich sage,

euer Geld, egal wie es der Bank geht, euer Geld ist sicher.

Und es gibt hier in Deutschland die Einlagensicherung

bis 100.000 Euro in den USA, bis 250.000 Dollar.

Jeder, der mehr hat, Unternehmen haben sehr häufig

mehr Geld auf der Bank liegen, rennt natürlich dann zur Bank,

wenn es drüber ist, und sagt, ich möchte mein Geld wieder haben.

So, und mit einem solchen Satz sorge ich einfach dafür,

dass diese Panik bei den Leuten nicht aufkommt.

Wenn ich sage, ihr kriegt euer Geld auf jeden Fall,

und ihr kriegt das dann, wenn ihr es haben wollt,

und es ist alles abgesichert, dann ist das der entscheidende Satz,

der für Ruhe sorgt, muss dann natürlich auch unterfüttert sein,

wenn es soweit kommt.

Aber wir haben es gesehen, bei Merkel und Steinbrück,

es hat funktioniert und in den USA funktioniert

das wenigstens zum Teil auch.

Es ist so ein bisschen wie mit der Seife in Corona-Zeiten.

Es kann sein, dass wirklich viele Leute gerade Seife haben wollen,

um sich die Hände ordentlich zu waschen.

Aber wenn alle jetzt drei Packungen kaufen und hinrennen

und haben es dann, dann ist wirklich das Regal leer,

und dann kriegt man wirklich nichts mehr ab, so ein bisschen.

Dass du an Seife denkst, ich habe gleich an Toilettenpapier gedacht.

Ich auch, ich auch.

Aber ich fand die Parallene nicht so gut,

da war nichts mehr da, aber vorher hat man schon

in the first place nicht verstanden, wieso der Bedarf eigentlich erhöht ist.

Das stimmt, aber das ist tatsächlich genau das Thema.

Wenn dann einer anfängt zu rennen, dann rennen sie irgendwie alle.

Und wenn ich die Sicherheit gebe, hey, es ist genug da in den Regalen,

dann muss ich nicht hinrennen, und dann muss ich auch nicht

zu meiner Bank rennen.

Die Frage ist einfach, ist das dann auch da?

Also ist es dann auch gewährleistet?

Und das, was Steinbrück und Merkel damals gesagt haben,

die haben zu dem Zeitpunkt schon gewusst, das kann eigentlich, ehrlich gesagt,

gar nicht funktionieren, was wir hier garantieren,

weil wenn du alle Spareinlagen nimmst, die es in Deutschland gibt,

dann schafft noch nicht mal der Staat.

Aber ja, der Satz war einfach zu dem Zeitpunkt total wichtig.

Und für einzelne Banken geht das auch immer,

aber es geht nicht fürs gesamte Bankensystem,

ohne Panik zu schüren, das funktioniert nicht.

Dann sind die Regale genauso wie beim Toilettenpapieren,

weil wir beide Seife, dann sind die Regale leer.

Also es wird immer wieder gefragt, was kann ich denn so tun,

als Kunde und als Privatkunde?

Und ehrlich gesagt, sind wir einerseits in der guten

und andererseits in einer schlechten Situation,

weil wir können gar nicht viel tun.

Also wir sind so ein bisschen zum Zuschauen auch verdammt,

was wir tun können, ist, ja, es gibt hier auch eine Einlagensicherung,

wir können gucken, wie wir mehr auf unserem Konto haben,

als 100.000 Euro, und ich spreche jetzt nicht von Konto,

sondern von Festgeld und allem, was du so hast,

an Sparbuch und so weiter, dann kann man das auf mehrere Konten

bei mehreren Banken verteilen, so was kann man machen.

Man kann sich auch ein Teil Bargeld mal mit nach Hause holen,

das wird ja sowieso geraten, wenn man im Blackout kommt

oder sowas, damit bei einem Bankrun, wenn alles dichtgemacht wird,

dass man ein bisschen Geld zu Hause hat.

So, das kann man machen, ansonsten kannst du gar nichts machen.

Und vielleicht das auch nochmal an der Stelle.

Wer sich zurück erinnert an die Finanzkrise irgendwie vor 13, 15 Jahren,

da kann man sich selbst mal fragen, wie hat mich das eigentlich persönlich betroffen?

Und ja, es hat viele betroffen,

und ja, es haben auch viele ihre Jobs verloren,

gerade in diesem Bankensektor, aber letztendlich sind wir da alle irgendwie durchgekommen.

Und deswegen, nein, Panik ist echt ein ganz, ganz, ganz, ganz schlechter Ratgeber.

Okay, also jetzt für alle Hörerinnen und Hörer,

die auf allen Banken, auf denen sie konnten, haben,

jeweils unter diesen 100.000 Euro bleiben,

ich glaube, das könnte eine Menge sein.

Wenn man ja eigentlich safe ist und keine Panik notwendig ist,

warum sollte uns das überhaupt interessieren?

Warum betrifft uns das?

Es betrifft uns halt indirekt.

Und zwar die Sorge, die man viel mehr hat,

also ein Problem, weshalb das alles entsteht und entstanden ist,

sind die massiven Zinserhöhungen, die es jetzt gab,

sowohl in den USA als auch in Europa.

Und das hat die Banken in Schwierigkeiten gebracht.

Aber warum die Zinsen erhöht werden, das hat ja einen Grund.

Und der Grund ist, dass die Inflation so hoch ist.

Das heißt, die Banken machen absichtlich jetzt das Geld teuer,

damit wir nicht so viel Kredite aufnehmen,

damit wir nicht so viel Geld ausgeben.

Das ist ganz gezielt gemacht, um die Inflation,

unter der wir ja ehrlich gesagt alle leiden,

um die Inflation irgendwie den Griff zu kriegen.

So, und das große Problem wird jetzt sein,

dass viele sagen, na ja, aber die steigenden Zinsen bringen die Banken ja in Schwierigkeiten.

Also stoppen wir diese Zinserhöhungen

oder möglicherweise gehen mit den Zinsen wieder ein bisschen in die Knie.

Das hilft zwar den Banken, das allerdings hilft uns nicht bei der Inflation,

sondern treibt möglicherweise die Inflation nach oben so.

Und das ist jetzt im Augenblick die ganz große Sorge,

dass wir Kundinnen und Kunden das quasi spüren,

indem die Preise wieder weiter steigen.

Ok, Nikolas, nochmal für Dummies.

Ich drück kurz den Rücksprückknopf in dieser Folge.

Noch mal ganz langsam.

Jetzt hast du von der Inflation gesprochen.

Wie genau hängen jetzt nochmal Zinspolitik,

die Inflation und die Bankenkrise zusammen?

Also wir wissen und haben gehört,

dass die steigenden Zinsen viele Banken in Schwierigkeiten bringen,

weil die einfach in Papiere investiert haben, die schlecht verzinzt waren

und die jetzt besser verzinzt sind

und deswegen sind die im Wert gefallen, diese schlecht verzinsten Papiere.

Das bringt Banken im Augenblick in große Schwierigkeiten

und je mehr die Zinsen steigen, desto schwieriger wird es für die Banken,

weil desto schlechter sind einfach die Papiere, die schlecht verzinzt sind.

So, die haben die aber alle in Milliardenhöhe in den Büchern.

So, das ist der Punkt steigende Zinsen.

Warum haben wir steigende Zinsen?

Wir haben eigentlich steigende Zinsen sowohl in Europa als auch in den USA,

weil die Notenbanken wollen das Geld teurer machen.

Die wollen es für uns schwieriger machen, dass wir einkaufen gehen,

dass wir shoppen gehen, warum machen die das, weil die Inflation zu hoch ist.

Also die wollen damit sorgen, dass die Nachfrage sinkt,

dass wir eben nicht alle das gleiche Produkt haben wollen

und deswegen die Preise steigen.

Die wollen damit die Inflation in den Griff kriegen mit den steigenden Zinsen.

Ja, also die Zinspolitik ist dafür da, um die Inflation quasi im Zaum zu halten.

Exakt, und wir leiden doch alle drunter.

Also wir sehen es doch alle, bei den Lebensmitteln, bei den Lebenshaltungskosten,

egal was wir kaufen, die Preise sind ja in den vergangenen Monaten

massiv in die Höhe gestiegen.

Ja, Lieferkettenprobleme und so weiter und so weiter,

aber die Preise sind ja massiv gestiegen.

Und was mache ich, damit die Preise nicht mehr steigen?

Ich drossle die Nachfrage mit steigenden Zinsen.

Das ist der Sinn von steigenden Zinsen und ehrlich gesagt.

Ja, auch wenn viele sagen, ja, aber das schwächt ja die Wirtschaft,

weil dann werden Investitionen teurer, genau das will man haben.

Genau das will man haben, dass die Wirtschaft ein bisschen langsamer unterwegs ist.

Möglicherweise gibt es dann auch mehr Arbeitslosigkeit.

Auch das kann passieren.

Wir sehen das ja bei einem oder anderen Unternehmen,

die stellen Streichen und so weiter.

Also drosseln, das ist der Sinn von steigenden Zinsen.

Man will einfach drosseln, das Geld teurer machen.

Okay, jetzt nochmal ganz dumm gefragt.

Das klingt ja alles irgendwie nicht so cool.

Also wir können uns alle nichts mehr leisten,

Leute verlieren ihren Job, es klingt wie eine schlechte Idee.

Warum sollte man nicht einfach die Zinsen senken

und wir können uns alle mehr kaufen?

Was wäre denn mit der Möglichkeit?

Das ist auch eine tolle Idee und das funktioniert auch kurz

und das hat sogar zum Teil länger funktioniert nach der Finanzkrise.

Ich meine, was hatten wir für Zinsen?

Wir hatten zum Teil 0% Zinsen.

Das heißt, wir konnten uns für nichts quasi Geld von der Bank holen

bzw. die großen Investoren haben das ja auch gemacht.

Aber was war denn die Folge?

Die Inflation ist unglaublich hoch.

Die Preise sind massiv gestiegen

und da muss man einfach gegenwirken,

weil wir können doch alle nicht mehr hinterher verdienen.

Wir haben jetzt zwar große Tarifrunden,

mit hohen Forderungen und so weiter,

das wird man aber über Jahre nicht durchziehen können.

Und wenn die Inflation so hoch ist, dann wird unser Geld einfach entwertet.

Das wird weniger wert,

und zwar jedes Jahr aufs Neue.

Viele machen sich noch gar keine Gedanken,

wer ist das für die Altersvorsorge?

Das zieht sich auch noch lange, lange hin.

Also Inflation ist ein Riesenproblem, ist ein Riesenthema

und deswegen versuchen die Notenbanken die Nachfrage zu drosseln,

die Zinsen steigern.

Wenn ich Zinsen senke, dann mache ich Geld billig,

dann gehen wir wieder alle shoppen, genau das will man nicht.

Aber sag nochmal, also ich habe jetzt verstanden,

wenn man die Zinsen erhöht,

dann haben wir alle weniger Geld, können weniger shoppen.

Wenn wir die Zinsen senken, dann haben wir alle mehr Geld,

aber es ist weniger wert, warum ist es schlecht?

Also was ist die konkrete Konsequenz für dich und mich?

Die konkrete Konsequenz für dich und mich ist,

wenn die Zinsen sinken und das Geld billig wird,

dass die Leute einfach shoppen gehen

und dass die Preise eben massiv steigen

und was das für Folgen hat.

Das sehen wir zum Beispiel, wenn wir in den Supermarkt gehen,

dann kostet uns der Einkaufswagen, den wir füllen,

eben nicht mehr 60 Euro, sondern plötzlich kostet er 90 oder 100 Euro.

Also es gibt diese Zinspolitik, egal ob man die Zinsen erhöht

oder sie senkt, das betrifft uns, egal was der Ausgang ist.

Und ehrlich gesagt, beides klingt nicht ganz so cool.

Also das heißt, das kommt in unserem Alltag,

in unserem Leben an.

Und so wie ich das jetzt verstehe,

bedeutet das, diese Zinswende, die trifft die Silicon Valley Bank,

die Banken generell auch hier in Deutschland

und mich auch, richtig?

Ja, und die Zinswende trifft die Banken deswegen,

weil am Anfang, als die Zinsen gestiegen sind,

war es für die Banken ehrlich gesagt noch ganz cool.

Die haben sehr, sehr viel Geld verdient.

Wir haben Bilanzen bekommen in den letzten Wochen.

Die sahen ausgesprochen gut aus,

weil die Kreditzinsen angehoben haben,

weil die von den Leuten mehr Dispo-Zinsen verlangt haben,

aber relativ wenig Guthabenzinsen bezahlt haben.

Also für die Banken war das lange Zeit jetzt richtig, richtig cool.

Das war ein gutes Geschäft für die.

In der Zwischenzeit ist es aber so,

dass die Kunden und Kundinnen jetzt auch Malzinsen haben wollen.

Also die verlangen einfach mehr.

Das heißt, die Banken müssen wieder mehr Zinsen bezahlen.

Das heißt, das Geschäft bricht zum Teil weg.

Und das Zweite sind, wie gesagt, die Wertpapiere,

in die sie investiert haben, die schlecht verzinzt sind.

Und das bricht jetzt auch weg.

Und das macht es für die Banken im Augenblick so wahnsinnig schwer.

Nikolas, dann...

War es halbwegs verständlich?

Ja, also ich würde sagen, ich habe richtig viel gelernt.

Und vielen, vielen Dank dir, dass du uns das so erklärt hast.

Dann bin ich ja froh.

Du dürftest auch sagen, wenn es nicht so war.

Dieses solch.

Nein, wirklich.

Vielen lieben Dank dir.

Mach's gut.

Okay, tschüss.

Das war unsere Folge hier bei 11 km der Tagesschau-Podcast.

Nikolas Liefen aus der NDR Infowirtschaftsredaktion

ist mit uns abgetaucht in diese Bankenkrise,

die wir gerade erleben.

Wir haben hier in der Mitte noch ein schneller Podcast-Tipp von mir.

Wenn ihr euch noch näher mit der Kredit-Swiss-Bank

aus der Schweiz beschäftigen wollt,

dann hört mal rein in die Staffel Swiss Secrets

vom NDR-Podcast Organisiertes Verbrechen.

Den findet ihr wie uns in der AID-Audiothek.

Da geht es nämlich um die dunkle Vergangenheit der Bank,

die ist nämlich schon viel länger in Skandale und Probleme verwickelt.

Swiss Secrets.

Swiss Secrets.

Wir haben hier heime Informationen über 18.000 Kunden

bei der Schweizer Großbank Kredit-Swiss.

Hier stopfen sich ja korrupte Eliten die Taschen voll

und das Geld fehlt hinterher für den Bau von Schulen

oder für das Gesundheitswes.

Die Daten zeigen über Jahre hinweg,

hat die Bank auch fragwürdigste Kunden akzeptiert.

Darunter Geldwäsche, Drogenhändler und andere Kriminelle.

Das kam diesen Mitarbeitern sehr seltsam vor.

Sie vermuteten, dass dahinter wohl Korruption

oder irgendetwas anderes stecke.

Swiss Secrets.

Schmutziges Geld.

Das war's von uns, 11 km.

Wir freuen uns, wenn ihr uns folgt oder ein Abo dalasst,

damit ihr keine Folge mehr verpasst.

Weil, eins kann ich euch schon verraten,

am Freitag haben wir eine investigative Recherche für euch.

Aber pssst!

In dieser Folge ist Sandro Schröder.

Mitgearbeitet hat Hannes Kunz, Produktion Alex Berge,

Konrad Winkler und Jürgen Kopp.

Redaktionsleitung Lena Gürtler und Fumiko Lipp.

11km ist eine Produktion von BR24 und NDR Info.

Mein Name ist Victoria Michalsack.

Wir hören uns morgen wieder. Tschüss!

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Die Silicon Valley Bank ist pleite, die Credit Suisse hängt am Tropf, andere Banken taumeln - und Viele fragen sich: Stehen wir gerade vor der nächsten weltweiten Finanzkrise? Und was heißt das alles für durchschnittliche Bankkund*innen mit Girokonto? Diese 11KM-Episode ist ein Deep Dive in die Wirtschaftsmeldungen der letzten Wochen. Wir klären, wieso Banken überhaupt in Schieflage geraten und warum uns diese Entwicklung am Ende alle etwas angehen wird. Zu Gast ist Nicolas Lieven, Wirtschafts- und Finanzexperte beim NDR.



Unser Podcast-Tipp: Die Staffel zu den Suisse-Secrets-Enthüllung beim NDR-Podcast “Organisiertes Verbrechen”:

https://www.ardaudiothek.de/episode/organisiertes-verbrechen-recherchen-im-verborgenen/suisse-secrets-schmutziges-geld-1-3/ndr-info/10304861/



An dieser 11KM-Folge waren beteiligt:

Folgenautor: Sandro Schroeder

Mitarbeit: Hannes Kunz

Produktion: Alex Berge, Konrad Winkler und Jürgen Kopp.

Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler

Host: Victoria Michalczak

11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für die Folge trägt der NDR.