Input: Vasektomie: schnipp, schnapp, Männlichkeit ab?
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) 3/5/23 - 35m - PDF Transcript
Ich war vor dem Eingriff sehr nervös und hatte Schiss, dass ich eine Woche lang wie ein Cowboy
um einander laufe und dann um alles wehtun.
Es gibt Patienten, die mit dem Melo kommen. Ich selber würde einfach nicht mit dem Melo kommen.
Jeder erinnert sich, wenn er mal den Fussball in den Eier bekommt und den Gerauslzen hat.
Und was ist das weiterer Grund, um das zu zeigen, dass wir das etwas mehr zurückhaltig sind?
Meine Eltern wissen es nicht, ihnen habe ich das nicht gesagt.
Dort habe ich wirklich spürtig gestossen an einer Grenze.
Das wollte ich jetzt nicht über den Melo hergehen.
Und das war für mich klar. Nein, ich möchte das nicht.
Und auch wenn ich wirklich von der Presse gesprungen habe.
Bist du heterosexuell und willst Keching oder Keching mehr?
Du hast es vielleicht schon gefragt.
So imy la unterbinden. Die Verhütung endgültig regeln.
In diesem Input geht es um die Unterbindung von Mann, Wasektomie.
Es wird auch genau gemacht. Es macht es mit dem Sex. Es macht es mit der Männlichkeit.
Und warum ist es für viele ein schwieriges Thema?
Mein Name ist Matthias von Wartburg.
Meine Samenleiter sind seit 2,5 Jahren durchgeschnitten.
Input.
Grüezi, ja, Termin für das Vorgespräch für die Wasektomie.
Wir sind am Inzuspital Bern und begleiten Jonathan.
Er ist 35 Jahre alt. Seine halblängen schwarzen Haare
haben schon ein paar Grauisträne.
Grüezi.
Jonathan hat sich nach dem Aufruf von mir hier bei Input gemeldet
und jetzt hocke ich mit ihm beim Urolog.
Vorher habe ich Jonathan und dem Arzt so ein kleines Mikrofon angesteckt.
Äh, hier habt ihr euch entschieden für eine Wasektomie.
Oder seid ihr noch daran am Moment überlegt?
Nein, es ist für mich klar.
Für euch ist es klar.
Ihr habt dann auch Kinder oder keine Kinderwunsch?
Ja, zwei Kinder.
Ja, sechs und neun.
Und ich bin mit der Mutter der Kinder seit 4,5 Jahren nicht mehr zusammen.
Also es ist wie...
dieser Seite ist klar, dass es der meditäre Kind gibt
und ich bin seit einem halben Jahr in der Beziehung
mit einer Frau, die selber unser Kind hat.
Ja, und es ist für mich klar, ich habe die zwei Kinder,
die sind super und es ist gut so.
Was Jonathan hier so ganz sachlich, ganz rational erzählt,
ist eigentlich ein ziemlich grosses Ding.
Er entscheidet sich, dass er nie mehr ein Kind noch zeugt.
Egal, was in seinem Leben alles noch vielleicht passieren könnte.
Gut, kleine Klammer, man kann eine Wasektomie rückgängig machen
und es gibt auch noch eine Möglichkeit, trotz Wasektomie,
wenn man es will, noch ein Kind zu machen.
Zudem aber später.
Grundsätzlich ist es schon so, dass dieser Eingriff nur gemacht wird,
wenn man sagt, Stand heute will ich kein Kind mehr.
Also ich persönlich hatte hier irgendwie viel mehr Mühe
als Jonathan.
Ich war 34, als ich die Wasektomie gemacht habe
und die Vorstellung, das endgültig zu entscheiden,
das hat mir ziemlich Mühe gemacht.
Mein Argument war immer, für ein V.
Es passiert etwas ganz Schlimmes
und meine Frau und meine Kinder sterben alle aufs Mal
bei einem Autofahrt oder so.
Dann wäre ich mit den 30er-Teubereiten schon absolut genug jung,
um noch einmal ein neues Leben anzufahren.
Ja okay, es ist wirklich eine ganz komische Vorstellung
und man weiss ja auch nicht, ob man in so einem Fall,
der überhaupt noch irgendein ist, wie der Kind wird.
Aber irgendwie wollte ich mir nichts verbauen,
so in die Richtung.
Und irgendwann habe ich mir das Ganze noch einmal überlegt
und gemerkt, warte mal, das Horrorszenario mit dem Autofahrt,
das ist ziemlich unwahrscheinlich.
Auch weniger wahrscheinlich, als dass es uns mit Kondomverhütung
ein unplanztes Kind einschneidet.
Und darum war es für mich dann klar,
was die Ekonomie ist, die Lösung.
Weil es ist die sicherste Verhütungsmethode.
Was ich dabei aber gemerkt habe,
einfach so von sich aus,
hat praktisch kein Mann über das Thema.
So dass ich etwas Gegensteuer geben möchte,
hier neben Jonathan, den wir schon gehört haben,
gegen wieder einmal ein paar andere Männer
und ihre Statements zur Ekonomie bringen.
Mein Name ist Julian.
Ich bin 27 und wohne in Sintu.
Ich bin seit Mai 2020 unterbunden.
Dort war ich 24.
Ich habe schon immer gewusst,
dass ich kein Kind will.
Und ich habe dann einfach gefunden,
ja, bei allen anderen Verhütungsmitteln
ist es entweder so,
es ist halt entweder Kondom
und ist jetzt nicht so super sicher.
Oder die Frau ist für das Verhütung verantwortlich.
Und irgendwie, Jonathan,
vielleicht etwas kontrollfreakmässig,
aber es ist mir einfach wie nicht so wohl gewesen,
wenn ich jetzt dann halt Sex habe mit jemandem,
den ich jetzt nicht so gut kenne,
dass ich mich dann eigentlich einfach
darauf verlassen muss,
dass das schon klappt mit dem Kondom
oder dass dann halt,
sie dann auch noch verhütet oder so.
Meine Eltern wissen es nicht.
Heute habe ich das nicht gesagt.
Das ist schon krass beim Julian.
Mit 24 hat er schon eine Vasektomie gemacht.
Aber irgendwie auch noch beeindruckend.
Mit 24 wissen die Kinder,
für mich kein Thema kann kommen,
wer wohnt und darum übernehme Verantwortung
machen eine Vasektomie.
Ich muss mir euch aufgefallen,
seine Eltern haben offenbar kein Plan,
also für einen Fall,
dass diese sich irgendwie insgeheim noch gross klingen,
würde ich wünschen, viel anzeigen.
Es ist nicht so einfach darüber zu reden,
aber er sieht es nicht an seine Eltern.
Zurück ins Inselspital Bern.
Der durchsitze konkret.
Jonathan wird untersucht.
Dort darf ich dir gerne hinlegen.
Für diesen Teil bin ich kurz aus dem Zimmer rausgegangen.
Die Mikrofon laufen aber weiter.
So, ich darf die Schuhe runternehmen.
Das ist jetzt gerade der Reflex.
Da haben wir auch die Tasten.
Hier spürt man den Nebenhoden.
Der Nebenhode vom Nebenhoden ausgeht.
Das ist eine Struktur.
Es ist wie eine nongekochte Spaghetti.
Zwischen den Daumen und den Zeigefinger der rechten Hand.
Das ist der Samenstrang.
Dort wird man bei der Operation so untertutnehmen.
Dort macht man die lokale Betäubung.
Dort macht man die Betäubung.
Und die Samenstrangfreilegge.
Das hat etwa 2 cm längs ein Stück ausgenommen.
Das wird überklemmen abgesetzt.
Das wird dann verbrennt.
Die beiden Hände werden noch ligiert.
Mit einem Faden zugemacht.
Dann werden sie in unterschiedliche Hutschichten.
Unterhutschichten einpacken.
So dass es nicht wieder kann.
Genau, dass es unmöglich wird,
dass sie wieder zusammengefinden.
Der Körper wird auch so,
dass wenn etwas kaputt ist, dann wächst es wieder zusammen.
Genau.
Hier spürt man noch ein Samenstrang.
Es gibt ganz viele Samenstrangen.
Die Samenleiten werden durchgeschnitten.
So können keine Speer mehr in den Samen ergeben.
Und die Hände werden wirklich abbrannt.
So dass sie möglichst gut verschlossen sind.
Das ist es bereits beim Untersuch.
Darf ich dich gerne wieder anlegen?
Ich komme wieder zurück in das Behandlungszimmer.
Jetzt geht es um die Frage, die am häufigsten gestellt wird.
Auch wenn ich selbst das Beratungsgespräch gemacht habe,
war es mir ganz wichtig,
dass es die nächste Verhütungsmethode gibt.
Der E-Griff ist irreversibel.
Das heisst, oder zumindest hoffen wir das.
Oder haben wir das gerne?
Vielleicht sagt es den Pearl Index.
Es ist ein Index, das zusammenfasst,
wie viele Schwangerschaften in wie vielen Jahren stehen.
Das ist nach der Wassektomie 0,1.
Das heisst,
dass 1'000 Patienten in diesen Schwangerschaften entstehen.
Das ist im Vergleich mit anderen Verhütungsmethoden ziemlich teils.
Ich weiss,
viele Zahlen sind extrem kompliziert.
Aber es ist auch schon wichtig.
Achtung, es kommen nochmals ein paar Zahlen.
Aber ich versuche mal, den Vergleich aufzuzeigen.
Der Urolog in Eichen hat es vorgerechnet.
Der Pearl Index bei der Wassektomie 0,1.
Heisst also, wenn 1'000 Menschen ein ganzes Jahr lang
mit Wassektomie verhütten, gibt es statistisch gesehen
gleich eine Schwangerschaft.
Bei den Pillen ist der Pearl Index je nach Studie
bei 0,5 bis 0,9.
1'000 Paar verhütten ein ganzes Jahr mit den Pillen,
gibt es trotz Pillen 5 bis 9 Schwangerschaften.
Und beim Kondom.
Ich überlege mal kurz,
dass 1'000 Menschen ein Jahr lang immer mit Kondom verhütten,
wie viele Kinder werden trotz Kondom gezückt?
Wie viele können das sein?
Achtung, Auflösung.
Je nach Studie 30 bis 150
der Pearl Index beim Kondom
ist 3 bis 15.
Klar, die Zahl ist auch darum.
Höhe Kondom hat bei der Anwendung einiges schiefgegeben.
Das war übrigens auch der Grund,
warum es für mich klar war,
das Risiko mit Kondom wollte ich nicht mehr eingehen.
Zur Erinnerung bei Wassektomie
gibt es in 1'000 Fälle nur eine Schwangerschaft trotz Wassektomie.
Was ist mit dem Ende des 1'000?
Genau, das kann sein,
dass die Zusammenleiten wieder zusammenfinden.
Oder wir haben beim Untersuch
ein Geipatienten, der 2 Samenstrengen haben.
Auf einer Seite 2 Samenstrengen.
Und wenn man auf einer Seite 2 hat,
dann merkt man,
dass der Eingriff nur eine Leite durchtrennt.
Das hat er jetzt aber schon ausgeschlossen.
Genau.
Ich bin Jan.
Ich bin seit gut 8 Jahren verschüroldet.
Und wir haben 2 Buben.
Ich habe meinen letzten Dezember im Alter
von 29 Jahren unter Bindelow.
Ich war vor dem Eingriff sehr nervös.
Ich hatte Schiss, dass ich eine Woche lang
wie ein Cowboy umeinanderläuf.
Und dann um alles wehtun.
Aber ich hatte eigentlich nach dem Eingriff sehr wenig Schmerzen.
Und nach wenigen Tagen
war ich dann nicht mehr wirklich etwas.
Ich musste umlaufen wie ein Cowboy.
Angst vor möglichen Komplikationen.
Das ist auch ein häufiges Thema bei diesen Vorgesprächen.
Bei mir war es wie bei Jan.
Ich hatte keine Beschwerter.
Und wer jetzt sagt, das ist hier der einzige Wärbespot
für die Ektomie, es wird nur eine Sicherheit
und alle Vorzüge ausgestrichen.
Es geht um die Komplikationen, die passieren können.
Es kann immer blüten.
Es kann immer einen Infekt geben.
Es kann immer eine wundheilige Störung geben.
Und das kann immer einen
mühsamen Fall auf Augen-Eingriff führen.
Wenn sich der Eiter ansammeln sollte.
Oder wenn es wahnsinnig blühtet.
Dass man mit einem Eingriff eine Situation korrigieren muss.
Die Kassenzündung von Hoden oder
und Nebenhoden geben.
Es kann auch zu den Sekretestalken
aus dem Nebenhoden.
Es ist aber sehr selten.
Von 100 Patienten ein.
Das würde sich mit Schmerzen bemerken.
Merke jetzt alle von diesen
Fällen von Komplikationen merken.
Der hat Symptome.
Fieber, Schmerzen, es blühtet.
Es läuft etwas raus.
Im Prinzip sollte nach einem Eingriff,
wenn die Nase gesetzt ist,
nichts passieren.
Es kann ein wenig anschwellen.
Vielleicht wird es ein wenig röter.
Aber dann sollte es wieder sein.
Wenn ich bei diesem Gespräch zu Hause merke,
dass ich selbst in diesem Gespräch
alle möglichen Komplikationen verdrängt habe.
Und auch bei dem, der aufzählt wurde,
gibt es noch das Post
Wasektomie-Schmerz-Syndrom.
Nach dem Eingriff hat man Schmerzen in den Hoden
oder an den Samenleiter.
Man weiss bis heute nicht genau,
von wo die Schmerzen kommen.
Das sind chronische Schmerzen.
Das kann relativ lang dauern,
bis man eine Lösung für die Schmerzen hat,
die für ein Patient befriedigend ist.
Es ist ziemlich selten,
laut dem Urologineichen vom Inzuspital,
wird in der Schweiz pro Jahr
rund 10'000 Mal Wassektomiert.
Und vier Patienten
haben das Post Wassektomie-Schmerz-Syndrom.
Aber ja, all diese Komplikationen
tun alles wirklich sehr unangenehm.
Und unangenehm, Achtung,
ist das perfekte Stichwort für einen Ivan.
Mein Name ist Ivan Camponauva.
Ich komme aus der Region Biosäland
und bin Vater von zwei Kindern,
12 und 14.
Seit ich meine Wassektomie gemacht habe,
habe ich in meinem Umfeld ziemlich aktiv
über das Thema geredet.
Und dass ich supergesprächend stand.
Unter anderem auch mit Ivan.
Er ist eine Freundin von mir, ist 48,
und hat sich letztes Jahr für eine Wassektomie entschieden.
Ja, bei der füßtischen Untersuchung
habe ich schon gemerkt,
ah, irgendwie bin ich überempfindlich.
Und ich habe mich wirklich sehr, sehr umgewohnt,
fast bis zu einem schlechten Zeitpunkt.
Aber später haben wir nicht mehr Gedanken
über das gemacht in diesem Moment.
Nachher ist ein Termin gekommen.
Du bist jetzt Spital.
Ja, das ist genau so.
Und wie es so geht.
Umkleiden, desinfizieren.
Bis zum Moment,
wo der Arzt kommt.
Und dann geht es noch,
wenn der fragt, geht es?
Der sagt, bis jetzt, geht es noch.
Und der wiederum, hoffentlich bleibt es so.
Auf jeden Fall ist die NSDC
schon gemacht worden, die örtliche.
Und dann hat man wieder
ab und zu schauen und drücken.
Und sie, ich habe gemerkt,
ah, das ist gar nicht gut.
Das geht nicht.
Das war so eine Kombination
von Schmerzen und Unwohlsein.
Und ein schlechtes Gefühl
und dann ist man tatsächlich
im wahrsten Sinne des Wortes
schlecht geworden,
haben wir wirklich fast müssen übergehen
und das natürlich auch gesagt.
Und es ist nicht besser geworden,
obwohl bis dann
die Bedeutung so intensiver war.
Ich habe gemerkt, es wird mir einfach schlecht.
Und plötzlich zu bewusst sein,
ich will mit diesem Risiko gar nicht aussetzen.
Die Schmerzen wollte ich nicht.
Ist mir das Ganze wirklich wert?
Und ich habe den freundlich aber bestimmt gesagt,
das sei jetzt für mich gewesen.
Wir machen hier einen Stopp
und sind aufgekockt.
Und damit habe ich mich nervös weggemacht
und das Ganze einfach
so ein wenig vergessen.
Keine Option mehr gewesen.
Und hat sich das eigentlich nie mehr geändert?
Also ist es nie mehr mal
wieder irgendwie eine Option geworden?
Nein, lustigerweise nicht.
Also das Erlebnis
war irgendwie so prägend für mich,
dass ich gesagt habe,
nein, es ist mir einfach nicht wert.
Aber das heißt,
das Gefühl war so schlimm,
dass du gemerkt hast, hey, das ist no way,
das geht nicht.
Ja, ich kann sagen, ich spüre mich relativ gut.
Ich kann selber gute schätzen,
was die Mannheit verliebt und was nicht.
Und dort bin ich wirklich,
habe ich gespürt, ich stehe an einer Grenze.
Das wollte ich jetzt nicht über Milo ergehen.
Ich habe mir in den Albträumen so vorgestellt,
dass es jetzt eine wahnsinnige Wehe muss,
dass der Eingriff startet
und es ist für mich klar gewesen,
nein, es ist auch mit einem schlechten Gefühl dabei.
Ich möchte es nicht.
Und auch wenn ich so wirklich,
man kann sagen, von der Bresche gesprungen habe.
Also ich muss jetzt hier einen kurzen,
persönlichen Einschub machen.
Ich habe den Eingriff selber auch sehr unangenehm gefunden.
Ich kann voll verstehen, was Ivan hier beschreibt.
Oh, ich bin echt in ein Zeug gekommen.
Eines habe ich sogar so aus Reflex mit der Hange
so abgelängen,
so die Region schützen.
Es ist nicht so gut angekommen.
Beim Uralo Quadratier am Werk
war es eigentlich nicht ganz abgelenkt,
alles gut zu kommen.
Aber ehrlich, im Moment selber
habe ich es auch nicht einmal so easy gefunden.
Wie hat das Umfeld reagiert?
Oder wie hat deine Frau reagiert?
Das ist noch lustig.
Ich habe ja relativ offen über das geredet,
wenn ich das jetzt auch hören kann.
Es ist wirklich noch lustig,
dass Vögel gesagt haben,
du bist ein Herr,
du bist ja wahnsinnig,
du hast den Mut gehabt,
und dich durchzusetzen
und dort aufzustehen und deine Meinung zu sagen
und zu gehen.
Also die Leute wirklich dort,
mit einem Lächeln auf der einen Seite,
aber wirklich haben sie das positiv aufgenommen.
Und meine Frau auch,
sie hat gesagt, du hast auf dich selbst gelassen.
Ich finde das gut, stimmt für mich auch.
Für die Inputfolge hier habe ich auch einen Aufruf gemacht.
Die sucht sich einen Mann
zum Thema Was Ektomie,
Erfahrungen, Erlebnisse,
Entschädte, Führte und so weiter.
Und ich hatte schon auch noch ein paar Kontakte,
die endlich wieder Einbahn schiessen
vor diesem Eingriff haben
und darum, was Ektomie nicht machen.
Neben dem Einbahn hat aber niemand
öffentlich wieder darüber reden wollen.
Wer sich aber noch gemeldet hat,
war ein Frauenarzt.
Nämlich Thomas Eckemaus Kreuzlingen
und meine erste Reaktion war
Frauenarzt.
Das hat uns darüber über Was Ektomie gesprochen.
Und ich habe auch gemerkt,
logisch für heute ist es ein omnipresenzt Thema
beim Frauenarzt.
Und er als Frauenarzt kommt bei sich in der Praxis,
ob jetzt die Mannin dabei ist oder nicht.
Häufig mitüber,
wie sich die Mannin wirklich sträuben,
nur schon über die Idee
vor Was Ektomie nachzudenken.
Und dann habe ich gefunden,
es könnte vielleicht noch spannend sein,
mit ihm zu reden.
Wir Männer
haben extrem Mühe,
was sonst zum Doktor zu gehen.
Ich glaube, die Frage ist,
ob schon von jungen Mädchen an,
wenn es zum ersten Mal für heute geht,
später kommt die Krebsvorsorge,
wenn alle noch quasi einbläut, etc.
Wir Männer sind jetzt etwas zurückhaltender.
Und
wenn man uns dann noch da
in die junge Region geht,
wird es doppelkritisch, oder?
Jeder erinnert sich,
dass man normalerweise den Fussball in die Eier bekommen hat,
und den Grusel zu tun hat.
Und das ist ein weiterer Grund,
warum die Idee das etwas mehr zurückhaltig zeigt.
Aber heisst es,
dass Untersuchungen im Intimbereich
bei Frauen
viel regelmässiger passieren,
dass das einfach viel normaler ist
und wir Männer
nicht gewöhnt sind,
und darum lieber gar nichts machen wollen?
Ich habe mir schon vorgestellt,
dass ich als Mann
so eine Rolle spielen kann.
Gibt es zum Teil auch,
dass Frauen sagen,
eigentlich hast du die beste Variante,
aber ganz ehrlich,
ich komme nicht durch,
oder mein Mann hat keine Musik gehört für das?
Das ist ein absolutes Thema.
Ich muss gar nicht damit anfangen.
Und überhaupt.
Die Woche hatte ich einen Freund,
und bei dem hatte ich Frauen bei mir,
und es ging um eine Spirale,
und dann kommt ein WhatsApp bei mir,
du hast mir lieber so gesagt,
du willst mich kastrieren.
Es ist wirklich etwas so.
Natürlich mit einem Lächeln,
aber du weisst, was es ist,
wenn ein Lächeln im Hintergrund ist.
Irgendwo ist ja die Urangst vielleicht gleich noch vorhanden.
Du spürst in der Praxis tatsächlich,
die Frauen, die zu dir kommen,
es ist ein Widerstand da?
Es ist ein Widerstand da,
und ich muss schon sagen,
wenn der Mann dabei ist,
dass er heute die Zeit nicht noch zu den Schwangerschaftskontrollen mitkommt,
was er fast selbstverständlich ist,
im Vergleich zu früher,
sondern auch noch in den Nachkontrollen,
der Maxi mit dem Kind trägt.
Und da spreche ich das natürlich immer bei die A.
Und wenn es vielleicht noch nicht so aktuell ist,
sage ich schon, dass es später ein Thema werden muss.
Das ist für mich, muss ich ganz klar sagen,
die beste definitive Methode,
die es deutlich weniger gefährlich,
sicherer und günstiger ist,
als bei der Frau.
Es gibt auch die Unterbindung von Frau, klar.
Aber eben, das wäre ein viel grösserer Eingriff als bei Mann.
Und das ist der Grund,
warum wir hier bei diesem Input
der Fokus auf die Unterbindung von Mann legen.
Weil es eben viel einfacher ist,
wie der Empfohler, dass es der Mann macht.
So wie z.B. Trion hat dann.
Wir gehen normal ins Inzuspital Bern,
und unterdessen geht es hier um Scout.
Der Eingriff ist ein Eingriff,
das nicht eine Kassenleistung ist.
Das heisst, der müsste,
den Eingriff selbst zahlen.
Es gibt aber je nach Versicherungsmodell
und je nach Krankenkassen
unterschiedliche Handhabungen.
Also es gibt auch mal Erkundungen
bei den Krankenkassen,
möglicherweise soll es uns noch etwas zahlen.
Ja, echt nur, der Grundversicherung.
Also das ist selbst ziemlich ausgeschlossen.
Da muss ich gar nicht nachhören.
Ja, du fragst aber nichts.
Also, ja, gut.
An der Insel tun wir für den Eingriff 800.
Also, es ist nicht nur den Eingriff,
es ist auch jetzt die Vorgespräche,
die eingeschlossen ist.
Und wenn es Komplikationen gibt
oder noch eine Nachuntersuchung braucht,
aus irgendeinem Grund,
dass es Schmerzen gibt,
dass es nicht nur Geige gibt,
das gehört dazu.
Es ist eine Pauschale.
Die kommen zusätzlich noch 150 Fr.
für das Pathologie-Labor.
Also wir untersuchen, was wir aussen ein,
dass wir wirklich zwei Samenleiter
aussen haben
und das ist sehr stark.
Und ja, genau.
Dazu ist es zusätzlich
etwa vier Monate nach dem Eingriff
noch ein Spermiogramm-Plant,
das wir noch tun.
Das ist bestätigend,
dass jetzt keine Fruchtbarkeit mehr besteht.
Also insgesamt
kostet es um die 1'000 Fr.,
die sich akkommunieren.
Und etwas, was auch ganz häufig gefragt wird,
sondern was sagt man,
kann man das rückgängig machen.
Wenn man das grundlegend verändert
und ich plötzlich gleich wieder klinge,
gibt es da eine Möglichkeit?
Dann kann man auch versuchen,
die Samenleiter auf eine Ebenhaut zu machen
oder je nachdem, wie gross das Distanz ist,
dass die beiden Samenleiter enden,
die wieder aufeinanderzunehmen.
Also das ist ein Eingriff
von Kassenitzhaut.
Das ist wesentlich teurer
als die Unterbindung.
Das ist so
fünf bis zehn Mal der Preis
für Unterbindung.
Und der Erfolg
ist nicht gewährleistet.
Das heisst, wie man wieder
Verbindung will, hat es trotzdem
dass man nicht auf natürlichem Werk
schwanger werden kann.
Und dann gibt es noch die Möglichkeit
von der künstlichen Befruchtung,
weil die Hode von Mann produzieren
weiterhin Speirmien.
Die kann man mit einem Eingriff holen
und somit in weitere Methoden
gleich noch ein Kind bekommen.
Was passiert denn eigentlich mit den Speirmien,
wenn sie nicht im Samen ein Guss landen?
Die Antwort ist simpel.
Die Körper baut die Samen einfach ab.
Also wenn die natürliche Lebensdauer
von den Speirmien vorbei ist,
dann werden sie von Körperzauern abbaut.
So wie zum Beispiel beim David.
Mein Name ist David Seidler.
Ich bin 44 Jahre alt
und unterbunden bin ich seit circa 7 Jahren,
sprich 1 Jahr,
nach der Geburt
von unserem dritten Kind.
Das ist nicht ein Entscheid von mir alleine,
sondern das habe ich mit meiner Frau entschieden.
Und zwar,
wir haben drei wunderbare Kinder,
wir haben kein Viertel mehr,
egal was passiert.
Zudem ist Verwütung nicht nur
eine Sache von der Frau,
sondern auch mehr Männer können dazu
einen Beitrag leisten.
Das Ben am Inzuspital
ist das Vorgespräch zwischen Jonathan
und dem Urolog fast fertig.
Mein Name ist Ina Eichen.
Ich bräuchte von euch noch ein Autogramm,
das wir über den Eingriff haben geredet
und das ihr euch verstanden seid,
das wir natürlich führen.
In ein paar Wochen kommt Jonathan
noch mal vorbei und machte die Wasiktomie.
Es gibt Patienten, die mit dem Wille kommen.
Ich selber würde einfach nicht mit dem Wille kommen.
Aber ja,
da ist jeder anders.
Über so vier Monate nach dem Eingriff
muss Jonathan noch sein Sperma abgeben
zum langen Suche.
Bis dahin braucht er eine zusätzliche Verhütung,
weil er davon ausgeht,
dass es im Stückchen
des Samenleiters,
die noch Anschluss hat,
an den Ausgang,
dass die Sperma drin ist,
die eine Schwangerschaft erzeugen kann.
Aber es hat
drei bis vier Monate oder etwa 30 Samen gesammelt.
Ja, genau.
Apropos Sex.
Das ist ein wichtiges Thema.
Am Anfang haben wir zu
Sex als Mann,
der unterbunden ist, gesagt.
Der Sex wurde befreit.
Wir müssen uns nicht mehr überlegen,
wenn die fruchtbaren Tage von meiner Frau sind
und auch Verhütung mit einem Kondom
fällt weg.
Und sonst gibt es also keine
Einschränkungen oder Veränderungen,
was Sex leben anbelangt.
Am Anfang
habe ich die Narben noch ein bisschen gespürt
oder war ein bisschen empfindlich,
und das hat sich schnell wieder geleckt.
Ich habe
nicht das Gefühl, dass sich sonst etwas
gross geändert hat.
Ich habe schon von
Leuten gehört,
die den Eingriff schon länger hinter sich haben,
dass
wenn
die Laborentscheid auch hier ist,
dass man wirklich sterile ist,
dass sich es dann befreit daran fühlt.
Hat sich überhaupt
die Veränderung von Sex empfinden,
ist genau das Gleiche.
99,9% von meinen Akkulaten
ist irgendwie
fructose, schlaber Verleihung
und ein anderes Zeug,
und 0,1% ist Bärmein.
Wenn wir nicht unter den Mikroskop gehen und nachschauen,
merkt man überhaupt
keinen Unterschied.
Zbären, Arinsu, macht sich
Jonathan auf ein Heimwerk.
Im Gepäck
hat er den Termin für die Wasektomie
verantwortet auf seine Fragen.
Das war eigentlich schon gang eine Option.
Fast wie ein logischer Schritt
musste er nachher laufen.
Was mir aber ist aufgefallen,
dann, was ich selber gemacht habe,
oder auch jetzt,
viele Männer haben Hemmungen
den Schritt zu machen.
Wenn man auf die Statistik schaut,
in der Schweiz wäre in den letzten Jahren
tendenziell weniger Mann unterbunden.
Die aktuelle Zahl von Bundesamt für Statistik
war von 2017
bis 2002.
Sie sind fast in allen Altersgruppen
bezahlen von den Mannen,
die unterbunden sind, zurückgegangen.
Nur gerade bei den Mannen von 65 bis 74
hat es einen Anstieg gegeben.
Warum hat man also eine Hemmung?
Über diese Frage wollte ich nochmal
mit einem Urologen reden.
Arinsu und Zbären hatten keine Möglichkeiten,
die Frage zu stellen.
Es war klar, dass ich einfach Jonathan begleite,
aber kein Interview führen würde.
Darum gehe ich ein paar Tage nach meinem Besuch
mit dem Spitalzentrum Bio.
Das ist die Nachricht von Mito Heimen.
Vor zweieinhalb Jahren habe ich genau hier
meine Vasektomie gemacht.
Ich treffe hier Sandro Lütholf,
Oberarzt in der Urologie.
Er sagte, die Hemmungen von gewissen Mannen,
sondern Vasektomie zu machen,
das kann man auch vom Unwissen.
Es ist schon so,
dass sich viele Eigerer
viel grösser vorstellen.
Das ist das, was man häufig merkt.
Man ist eine eigene Angst vor einem Eingriff
und es sind gesunde junge Männer,
z.B. da, sie operieren,
da gibt es ihre Komplikationen.
Das habe ich das Gefühl,
dass ich Angst davor habe.
Vielleicht wurde auch der Angst falsch.
Der Respekt davor.
So ein bisschen das Unwissen,
wie klein Eingriff eigentlich ist,
haltet viele Männer davon ab,
sich darüber zu informieren.
Okay, viele informieren sich gar nicht erst wirklich
über die Möglichkeit,
dass es eine ziemlich grosse Sache ist.
Aber dazu kommt es,
dass andere Leute,
die schon grundsätzlich Hemmungen
in dieser Körperregion etwas machen.
Ja, es ist natürlich ein
vom Ort her,
von dem man operiert.
Das ist eine maximale,
intime Geschichte.
Es ist nicht einfach,
dass man eine Sanktlenke hat
und sagt, du kannst hier die Schnittchen machen
und die Schnittsteuerung machen.
Das ist am Hotensack.
Man kann doch die meisten Herren
nicht so gerne präsentieren
oder auf den Tisch liegen
und sich dort lehnen.
Und der dritte Punkt, die Männlichkeit.
Oder die Angst,
nach der Wasektomie keine richtigen Mame zu sein?
Das Gefühl der Verlust von Männlichkeit.
Wenn man etwas abschneidet
oder durchtrennt,
hat es einen Einfluss auf meine Männlichkeit,
auf das Testosteron,
auf meine Liebe, auf die Erektion.
Es ist völlig unbegründet.
Man macht überhaupt nichts
am Hormonhaushalt, das Testosteron.
Es hat überhaupt keinen Einfluss darauf.
Auch auf die Erektion selber.
Das ist kein Einfluss.
Man macht nichts an den Gefäßen vom Schwellkörper.
Man macht nichts am Hormonhaushalt.
Man hat die Angst,
dass sich an der Männlichkeit etwas verändern könnte.
Dass man die Männlichkeit verlieren könnte.
Das hat man schon mal gehört.
Etwas, was man ganz oft gehört,
ist, dass man durch die Wasektomie
etwas verlieren kann.
Das ist nicht der Fall.
Ich habe im Nachhinein das Gefühl,
dass sich etwas verändern hat.
Dass ich etwas verloren habe.
Von daher kann man dort
ganz beruhigt mit diesem Thema umgehen.
Ich muss sagen,
mir geht es ähnlich wie im Jahr.
Der Urolog Sandro Lütholf hat es ja vorher gesagt.
Die Angst, Männlichkeit zu verlieren,
sei unbegründet.
Gleich ist bei diesen Männern
doch ein grosses Thema.
Ich habe auf meinen Aufruf gemeldet,
das wir ein paar Mal hin und her geschrieben haben.
Es war bei diesem Thema,
dass sie gesagt haben,
es stresst mich einen Eingriff.
Auch Punkt um Männlichkeit.
In einem Interview darüber zu sprechen,
hat niemand wollen.
Es ist auch nicht einfach,
über solche Gefühle zu sprechen.
Vielleicht gerade als Mann,
seine ganz persönlichen Gefühle zu zeigen.
Damit können wir separate Inputfolge füllen.
Darum hier
im übernächsten Input
gehen wir den Mannentrain
auf die Spur.
Warum rennen Männer weniger häufig als Frauen?
Und was macht das,
wenn Männer ihre Tränen immer abschlücken?
Das Thema in der übernächsten Inputfolge.
Das war der Inputpodcast
zum Thema
Wasektomie.
Und jetzt sollte
im Schluss noch ein Fazit ziehen,
Wasektomie zu machen
oder nicht.
Am Schluss muss das jedes Mal
für sich selber herausfinden,
ob es richtig ist oder nicht,
oder am besten jedes Paar.
So dass herausfinden,
ob das die Verhütungsmethoden ist,
die für einen passt oder nicht.
Vielleicht noch ein persönliches Statement
von mir zum Schluss.
Wenn du als Mann in einer Partnerschaft bist,
der hat Kinder zusammen,
weht keine mehr.
Den finde ich schon.
Könntest du vielleicht mit diesem Schritt
mit der Gleichberechtigung
viel auf sich genommen haben?
Könntest du mit dem Gedanken
von der Gleichberechtigung
einen Schritt machen?
Find ich immer viel besser,
als dass man von den Frauen
verlangt, dass sie Hormon zu sich nimmt.
Denk daran.
Ich nehme die Liste vom Perl Index.
Perl Index beim Kondom 3-15.
100 Männer
tun ein Jahr lang mit Kondom verhütet.
Es gibt trotzdem
15 Schwangerschaften.
Man muss sich überlegen,
wie risikofreudig es ist.
Ich freue mich sehr auf Rückmeldungen
auf diese Folgen oder auch Themenidee
für neue Folgen.
Gern an input.srf3.ch
oder direkt auf Instagram.
Mein Name ist Martias von Marburg.
Und alle, die jetzt noch dran sind,
jetzt erst einmal ein grosses Merci.
Sie gehören zu den ganz treuen
Hörerinnen, die da bis zum
ganzen Schluss durchlassen.
Das freut mich und uns
von input sehr.
Vielleicht hast du die Wohnung noch nicht fertig gestohlt
oder die Runde noch nicht fertig geschockt.
Das ist gar nicht dazukommen
zum Podcast.
Egal, ich schweife ihn ab.
Ich bin noch hier und bin froh, wenn dir noch ganz kurz hierbleibt,
weil ich einen kleinen Aufruf
für mein nächstes input Podcast.
Da gibt es nämlich ein paar
mit unterschiedlichen Kinderwunsch.
Also jemand von beiden Wettking
und jemand Wettkeking.
Bei dieser Frage gibt es ja eigentlich
keine Kompromisse. Es gibt entweder
oder und irgendein ist,
kann diese unterschiedliche Einstellung
zu diesem Thema zu einer Zerriesprobe
werden. Die Person, die nämlich King Wett
muss sich eine Frage stellen, was ist mir wichtiger?
Die Beziehung, die vielleicht
eigentlich wunderbar wäre
oder mein Kinderwunsch.
Ein extrem schwieriges Thema,
was eigentlich wichtig wäre
um darüber zu sprechen
und den Betroffenen eine Stimme zu geben.
Wenn ihr also diese Situation kennt
oder viele Leute kennen, die in dieser Situation stecken,
meldet noch bei mir.
Ich würde gerne mit euch reden.
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Wenn ein Mann keine Kinder (mehr) will, ist die Vasektomie die sicherste Verhütungsmethode. Nur: viele Männer zögern, den definitiven Schnitt zu machen. Nur schon darüber zu reden, ist für viele unangenehm. «Input»-Redaktor Matthias von Wartburg hat sich mit 34 unterbinden lassen.
In der aktuellen «Input»-Folge versucht er, das Tabu zu brechen. Wie verändert sich der Sex? Was macht der Eingriff mit der Männlichkeit? Und was, wenn Mann irgendwann doch noch ein Kind will?