FALTER Radio: Rede an Europa 2023 - #936

Die Fall der Sonnergespräche im Wienermuseumsquartier zu den heißen Themen des Jahres.

Mittwoch, den 30. August, nimmt die grüne Umweltministerin Leonore Gewessler-Platt.

Es geht um die drängende Frage, wie wir die Klimawende schaffen.

Umweltministerin Leonore Gewessler im Gespräch mit Barbara Todt und Katharina Krobshofer.

Mittwoch, den 30. August und 19 Uhr auf der Bühne im großen Hof im Museumsquartier in Wien.

Der Eintritt ist frei. Schauen Sie doch vorbei!

12. Mai bis 21. Juni. Programm und Karten auf Festwochen AT.

Gute Unterhaltung beim folgenden Podcast wünschen Ihnen Erste Bank und Wiener Städtische.

Die Hauptsponsoren der Wiener Festwochen.

Sehr herzlich willkommen, meine Damen und Herren, im Falter Radio.

Ohne Freiheit, kein Frieden. Ohne Recht, keine Gerechtigkeit.

Mit diesem Aufruf wendet sich die ukrainische Menschenrechtsaktivistin,

Oleksandra Matvićuk, vom Wiener Judenplatz an den Kontinent.

Jetzt, im 21. Jahrhundert, wie wir die Menschenrechtsaktivisten defending werden,

ihre Dignität, ihre Recht und ihre Frieden.

Können wir auf die Law geliehen oder nur die Waffen?

Ich habe diese Fragen nicht nur als Einwanderer eines Landes,

dass sie sich gegen russische Militareggression betrifft.

Ich habe diese Fragen als Einwanderer der Europäischen Union geliehen.

Europa muss die Herausforderungen der heutigen Welt responieren.

Europa muss ihre Rolle in einer globalisierten Welt erfüllen,

die zwischen Osoriterin und Demokratie stand.

Die Rede an Europa ist der Auftakt der Wiener Festwochen.

Matvićuks Menschenrechtsorganisation Zentrum für bürgerliche Freiheiten

hat letztes Jahr den Friedensnobelpreis erhalten.

Gemeinsam mit der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial

und dem belurussischen Bürgerrechtler Alles Pial Jatsky.

Das Zentrum für bürgerliche Freiheit engagiert sich für eine Stärkung

der ukrainischen Zivilgesellschaft, damit die Ukraine eine umfassende Demokratie wird.

Heißt es in der Begründung des Nobelpreiskomitees.

Seit der russischen Invasion in der Ukraine 2022 deckt das Zentrum russische Kriegsverbrechen

gegen die ukrainische Bevölkerung auf.

Ein wichtiger Ausgangspunkt für Oleksandra Matvićuks Engagement

war die Repression gegen den Euro-Maidamen,

die Protestbewegung ukrainischer Demokraten in Kiew,

gegen den damaligen Präsidenten Janukovic,

der die Annäherung der Ukraine an die Europäische Union

auf Anweisung Putins blockieren wollte.

Matvićuks und das Zentrum für bürgerliche Freiheiten begannen

eine unermüdliche Kampagne für Menschen, die gefoltert, gefangen und entführt wurden.

Hören Sie die gesamte Rede an Europa dafür,

den ukrainischen Menschenrechtsaktivistin zum Auftakt der Wiener Festwochen vom Judenplatz in Wien.

Die Million der Todes- und die komplette Dehumanisation der Menschheit,

die in der Holocaust- und Nazi-Konzentration der Kampagne die größte Konzentration erreicht hat,

hat die horrifizierten Kampagnen in der Vergangenheit eine entscheidende Aktion gefordert.

Die Verantwortung für die, die verabschiedet wurden,

war in der Slogan «Never Again».

Die Regierung hat das UN-System gefordert und die internationalen Bedeutung gefordert.

Die Schumann-Deklaration hat ein unified europäischer Projekt verabschiedet.

Die Idee, dass jede Person frei und equal ist, in der Dignität und der Recht,

hat den neuen Postwar-Humanismus bereichert.

Aber evtl. kann es nicht einmal und für alle beendet werden.

Jeden Tag machen wir eine Wahl.

Und die Demokratie, die Regeln der Wiener und den Menschenrechten,

waren in der Praxis nur ein Teil der Europäer.

Währenddessen war der totalitären Soviet-Gulag nie verabschiedet oder verabschiedet.

Es gab keine Erkontabilität.

Und deshalb wird es immer wieder verabschiedet.

Der Srebrenitsa-Messaker, der Verkauf der Grozny,

eine Stadt von ca. 1.000.000 Menschen,

der russischen Bombardier von Aleppo,

der Feuerbombin von Mariupol

und die Fälle der Menschen auf den Straßen von Buchan.

Jetzt, im 21. Jahrhundert,

werden wir humaner Menschen wie ihre Dignität,

ihre Rechte und ihre Freude betreffen.

Können wir auf die Law geliefert werden?

Oder werden nur Wiener bezahlt?

Ich habe diese Fragen nicht nur als Einwanderer eines Landes,

dass sie sich gegen russische Militareggression betreffen.

Ich habe diese Fragen als Einwanderer der Europäer.

Europa muss die Herausforderungen der heutigen Welt verspont werden.

Europa muss ihre Rolle in der globalisierten Welt,

die ein Standoff zwischen Autoritären und Demokratie ist,

Interesse und Values,

Macht und Law,

Quick Profits und long-term Perspektiven betrachten.

Es ist eine Determination,

eine Zukunft zu betrachten.

Europa, die es geliefert hat.

Die Europäische Kohle- und Stilkommunität

war nicht nur für die ökonomische Entwicklung

eine besondere Foundation.

Die Efforten derjenigen,

die eine besondere Europäische Projekt betreffen,

brachten Solidarität zu Ländern,

deren Verhandlungen lange geblieben wurden

durch bladere Konflikte.

Die Europäische Union konnte die Geschichte übernehmen

und mit den Stilkommunitäten mit den Mitgliedern der USA

betreffen.

Die Regeln der Efforten zu der gesamten Demokratie,

die Regelung von Law und humanistischen Recht,

brachten décades der stabilen Entwicklung.

Das ist die Europäische Union,

die in einer großen Welt verabschiedet.

Die Europäische Union, die es geliefert hat,

hat eine schwierige Reaktion

gegen die Entwicklung.

Es muss lernen,

die toxische Legacy des eigenen Colonialpastes zu sehen,

auch wenn es jetzt in guten Intensionen gefunden ist.

Das Ziel liegt in der Verbindung der Union,

nicht die Uniformität,

die Entschuldigung der Integrität,

aber nicht die Homogenität.

Es muss ein Weg finden,

Solidarität aus der Gewerkschaft zu bauen.

Es muss nicht die Ideen der Autoritäts- und Imperialismus

und der Autoritäts- und Imperialismus

zwischen neuen Generationen betreffen.

Die Generationen, die durch die 2. Weltkrieg geblieben sind,

sind fast geblieben.

Die Generationen, die nachher gekommen sind,

haben nicht geblieben,

um ihre eigene Werte zu schämen.

Sie haben die Werte der Demokratie von ihren Eltern

verabschiedet.

Und sie begannen,

die Rechts- und Frieden zu nehmen,

wie ein Gewinn.

Die Menschen verabschieden immer mehr,

nicht wie die Werte dieser Werte,

sondern wie die Werte der Konsumers.

Sie haben begonnen,

Frieden zu verstehen,

die Auswirkungen zwischen Ziele

in den Supermarkt.

Und so sind sie bereit,

Frieden für die Ökonomischen Gänge,

für die Werte der Ökonomischen Gänge,

und für die persönlichen Komforten.

Es sollte als keine Überraschung kommen,

dass wir in der Entwicklung der Demokratie

populistische Fortschritte sehen,

Fortschritte,

die auf die foundationalen Prinzipien

von den Universalen Deklarationen

des Menschenrechts verursachen.

Unsere Welt

ist fast geblieben,

komplex und interkommunikative,

technologische Entwicklung,

primitive Veränderung,

Invasen der Privatzeit,

Veränderung der Inqualität,

Veränderung der Knowledge- und Expertise

und anderen globalen Herausforderungen

betrachten Antworten,

die nicht in der Vergangenheit gefunden werden.

Dekate der relative Komforten

und ein Veränderungsdesire

für simple Lösungen

verändern die Optik der Entwicklung der Demokratie.

Sie haben nicht mehr realisiert,

dass der Peace in Europa

cannot be preserved

without efforts

equal to the level

of the threat that it posed.

The European Union

doesn't encompass all of Europe.

The EU is a part of Europe

that managed to take the principle

that Peace,

Progress and Human Rights

are indelibly linked

and put it into practice.

And then it found itself

faced with the challenge of stagnation.

The Europe that succeeded

should support other countries' movement

towards European values.

In an ever-changing world

it is open systems

and transformational cultures

that survives.

And walls and borders

will not save us

from global challenges.

To stop moving forward

is to perish.

The current situation depends

not only on the decisions and actions

of the Europe that succeeded,

but also on its surroundings.

It is one thing

to be surrounded by countries

that have also set the values of democracy,

rule of law and human rights

as their guiding lights.

It's an entire different matter

to be surrounded by countries

who see these values as inimical.

Wann they are strong enough,

they will seek to destroy you.

For a long time

the Europe that succeeded

failed to take responsibility

towards other countries in the region

and made it possible

for authoritarian regimes

to become entrenched.

This Europe forgot

that states that killed journalists

imprisoned activists

and break up peaceful protests

posed a danger

not only to their own citizens.

Such states are threat

to the entire region

and indeed the entire world.

Europe need to respond

to systematic violations of human rights.

Human rights should play

less central a role

in political decision making

than economic gain or security.

This applies to foreign policy as well.

One clear example is Russia,

which destroyed its own civil society

step by step.

But for a long time

the developed democracies

turned a blind eye to this.

They continued to shake hands

with the Russian leadership,

building gas pipelines

and carrying on business as usual.

For decades Russian troops

committed crimes in multiple countries

but they were no consequences.

The world scarcely blinked

at the annexation of Crimea

by military force,

which was unprecedented

in post war Europe.

Russia believed

that it could do

whatever it wanted.

The Europe that failed.

In February 2014

Russia began a war against Ukraine

occupying the Crimean Peninsula

and part of the Donetsk and Lugansk Regions.

This was just after

the revolution of dignity

had ended in Ukraine.

Millions of people

had bravely stood up

against a corrupt authoritarian regime.

They took to the streets

across the entire country

demanding that the regime

continue moving towards Europe,

towards genuine democratic values.

They fought for the right

to build a state

in which the right of each person

are protected,

in which the authorities

are held accountable,

in which the courts are independent

and in which the police

do not beat peaceful student demonstrators.

And some of them

paid the ultimate price for this.

The police

shot more than 100 peaceful demonstrators

in the center of the nation's capital.

People died

under the flags of Ukraine

and the European Union.

When the authoritarian regime fell

Ukraine got its chance

for democratic transformation

and to stop Ukraine's progress

towards genuine democracy,

Russia invaded.

Russia began this war

in February 2014

and then in February 2022

it expanded it

into a full-scale invasion

because it's not NATO

that put in fears its democracy.

Diktators

fear the idea of freedom.

Now Russia seeks

to break Ukraine's resistance

and occupy the country

by inflicting maximum pain

on civilian population.

Russian forces

are deliberately targeting

residential buildings,

churches, schools,

museums and hospitals.

They are shooting at evacuation corridors.

They are imprisoning people

in infiltration camps.

They are forcibly deporting Ukrainians.

They are kidnapping, torturing

and murdering people

in the occupied territories.

Europe failed to stop this.

This is a war of values.

Russia is seeking to convince

the Ukrainian nation

that its choice in favor

of European integration

was a mistake.

Russia is seeking to convince

the entire world

that democracy,

the rule of law

und its rights are fake

that they are false values

because in war time

they do not protect anyone.

Russia is seeking to prove

that a state

with a powerful military

and nuclear weapons

can dictate the rules of the game

to the entire international community

and can even change

international recognized borders.

So,

this is not a war

between two countries.

It is a war

between two systems,

tyranny and democracy.

The war is already here.

People only begin to understand this

when the bombs are falling on their heads.

But this war has dimensions

more than the military one.

It is an economic war

and information war,

a war of values.

Whether we are brave enough

to admit it or not,

this war has long seen

crossed the borders

of the European Union.

Russia has declared war

on Europe.

Russia is fighting

against the values

that are Europe's hallmark.

Europe must take responsibility.

Democracy, the rule of law

and human rights

cannot be fought for

and won once and for all.

The values of modern civilization

must be defeated, defended.

We have to fight for them.

The Europe that is afraid.

Europe doesn't know

how to stop the war.

Some ways

repeatedly call on Ukraine

to accept peace.

People in Ukraine

want peace more than anyone else.

But peace doesn't come

when the country

that was attacked

lays down its weapons.

That's not a peace.

That's occupation.

And occupation

is just war in another form.

Russia has introduced

a reign of terror

on the occupied territories

to keep them under control.

This means that Russian troops

and special forces

exterminate local leaders,

mayors, civil society activists,

journalists, volunteers

priests and artists

without regard for age,

sex or health.

People have no chance

to defend their freedom,

their property, their lives

and the lives of their loved ones.

Occupation is not a matter

of exchanging the flag

or one state for that of another.

Occupation

brings torture,

deportation, forced adoption,

denial of identity,

filtration camps,

mass graves.

In one of these mass graves

in the liberated Kharkiv region

under market number 319

the body of Vladimir Vakulinkov

was found.

Vladimir was a children's author.

He wrote wonderful stories for children

and entire generations

grew up on his books.

During the Russian occupation

Vladimir disappeared.

His family hoped until the very end

that he was alive,

that he was in Russian captivity

like thousands of other people.

It is hard for them

to accept the forensic result

that identified his body.

Sustainable peace

means the freedom

to live without fear.

The freedom to make plans for future.

We need to stop

disguising military threats

as political compromises.

Calls for Ukraine

stop defending itself

just to satisfy Russia's imperial epitodes

are not merely misguided.

They are immoral.

People cannot be abandoned

in the occupied territories

to face death and torture.

People's lives cannot be

a political compromise.

Fighting for peace

means not succumbing to pressure

from the aggressor.

It means defending people

from its cruelty.

Russia is a modern day empire.

The imprisoned people of Belarus,

Pakistan, Tatarstan,

Yakutia and others

and your forced justification

the expropriation of natural resources

and prohibition

on their own language and culture.

They are forced to give up their identity.

Empire has a center,

but it has no borders.

Empire always seeks to expand.

If Russia is not stopped in Ukraine,

it will go further.

This is not one person's war.

It is a war

waged by a nation

whose longing to regain

Russian greatness

hat Robit

der Ability

zu distinguieren zwischen

Gut und Evil.

Sie verabschieden

Ukrainian Territorien.

Sie verabschieden

each other.

12-jährige Masha Moskaleva

hatte eine Anti-War-Picture

bei der Schule.

Jemand informierte die Autoritäten

und jetzt ist sein Vater

in Erinnerung.

Sie ist in Erinnerung.

Die russischen Menschen

werden für diese schämevolle

Page in ihrer Geschichte

und für sie,

um die former Empire

zu respektieren.

Es ist schwer,

diese Verantwortung

zu verabschieden

und zu verabschieden

und sie über ihre Names zu nennen.

Auch wenn es gegen

öffentliche Opinion geht.

In Russland

gibt es heute ein sehr,

sehr wenige dieser Menschen.

Aber es ist genau

dank ihrer Macht,

dass Russland

niemals gesagt wird,

dass sie sie nicht wissen.

Since the full-scale invasion began, Ukraine has withstood thanks to the readiness of the

Ukrainian people to defend freedom and democracy, but also thanks to the support of developed

democracies.

They said, let's help Ukraine not lose.

Now they say, we are with you, as long as it takes.

But the paradigm needs to be changed.

Rather than helping Ukraine not to lose, these states need to think and act in ways that help

Ukraine win quickly.

The Europe that is afraid is tempted to avoid tough decisions, responsible decisions.

The Europe that is afraid behaves as if global challenges will somehow disappear one day.

But in reality, they are only getting worse.

We are just wasting time.

The Europe with the future.

World turned people into numbers.

The scale of our crimes grows so fast that it's simply impossible to tell everyone stories.

But I will tell you one.

The story of Svitlana, who lost her entire family when a Russian missile hit her building.

I heard them dying.

My husband was breathing heavily, straining as if he was trying to throw the rubble off

of himself, but he couldn't.

At some point he just went still.

My grandmother and Zhenya died instantly.

I heard my daughter crying.

Then she also went quiet.

As for my son, my mother told me that he called for me several times and then nothing.

As long as the military dimension of this war is confined within the borders of Ukraine,

the Europe that succeeded can turn off the news of war crimes.

They can avoid looking at the horrifying photos and videos.

Millions of people in Ukraine cannot do this.

We cannot just turn off this war.

This horror is now our life.

People are not numbers.

We must ensure justice for all people regardless of who they are, regardless of their social

status, regardless of the type of crime and violence they endured.

Regardless of whether foreign media and international organizations take an interest in their fate.

We must give people back their names and their human dignity because every person's life matters.

We still view the world through the lens of the New York Trials, where criminals were convicted

only after the Nazi regime had fallen.

But justice should not depend on the durability of authoritarian regimes.

After all, we live in a new century.

Justice shouldn't wait.

It is up to us to break the circle of impunity and change our approach to justice for war crimes.

We must create an international tribunal and bring Putin, Lukashenko and other war criminals

to justice.

Yes, this is a bold step.

But we must demonstrate that democracy is effective.

That the rule of law works and that justice prevails, even when it is delayed.

This is a job for the Europe that determines its own future.

To be Europeans means to demonstrate solidarity in this fight for the values of democracy, the

rule of law and human rights, not striking a pose, but taking an active part.

It is not only a question of how we will protect human beings in the 21st century.

As to its multiculturalism and its complex history, Europe has a potential to rethink what

humanism means in an era of rapid technological progress and to give new dimensions to the meaning

of humanity.

The Europe that succeeded can help build a world that succeeds.

Europe can play a key role in creating an international system of cooperation that brings

together developed democracies and states that are on the path to democracy.

This union should be determined not by a shared past economic development or geographical

continent, but by common values and common attitudes.

Because human rights are about a way of thinking, about a particular paradigm of perceiving

the world that determines how a person thinks and acts.

So it's not enough to pass the right laws or create formal institutions, as society's

values are stronger than any laws or institutions.

We need a new humanistic movement that will work with society on the level of meaning,

which will focus on education, which will shape mass support and inspire people to defend

rights and freedoms.

This movement should bring together intellectuals and civil societies from many countries, since

the ideas of freedom and human rights are universal.

When the law temporarily fails and we cannot rely on it, we can still always rely on people.

Even if we do not have the political tools, our work and commitments always remain.

Ordinary people have much more power than they themselves realize.

The voice of millions of people in many countries can change the world faster than any intervention

by the United Nations.

The future is undetermined and unguaranteed.

21st century Europe can become a world of humanism or it can again shock the world with

crimes of unprecedented brutality.

Europe bears a shared responsibility to respond to global challenges and embark on a new path

of mutual understanding.

Europe is less about geography than about the values of modern society.

Belief in a world where values have no national borders and only by spreading the idea of freedom

can we make our world secure.

Thank you.

Sie hören die ukrainische Menschenrechtsaktivistin Oleksandre Matvitschuk bei ihrer Rede

an Europa zum Auftakt der Wiener Festwochen.

Matli Tux Rede wurde am Europatag, dem 9. Mai 2023, am Wiener Judenplatz gehalten.

Ihre ukrainische Organisation Zentrum für bürgerliche Freiheiten hat 2022 den Friedensnobelpreis

erhalten.

Gemeinsam mit der russischen Organisation Memorial und dem belorussischen Menschenrechtsverteidiger

Allespialjatzke ist immer noch im Gefängnis.

Die Rede an Europa ist eine Veranstaltung der Wiener Festwochen, der erste Stiftung sowie

das Institut für die Wissenschaften von Menschen in Kooperation mit dem jüdischen Museum Wien.

Alle Informationen zu den Wiener Festwochen finden Sie auf der Internetseite www.festwochen.at

Ursula Wintrauer hat die Signation gestaltet, Philipp Dietrich betreut im Falter den Audiobereich.

Ich verabschiede mich im Namen des gesamten Teams.

Bis zur nächsten Sendung.

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