GameStar Podcast: Microsofts Activision-Übernahme ist reines Glücksspiel

GameStar GameStar 1/22/22 - Episode Page

Ist Activision-Blizzard wirklich 68,7 Milliarden US-Dollar wert? Microsoft begründet seine teuren Übernahmepläne mit den starken Marken des Call-of-Duty-Konzerns, verschweigt dabei aber, dass Activision-Blizzard in den letzten Jahren selbst große Probleme offenbart hat. Und zwar auch abseits des bekannten Seximus-Skandals.

Unser bisheriger Gaming-Chef - und bekennender Blizzard-Fan - René Heuser hält die Activision-Übernahme daher für Glücksspiel: Microsoft platziert eine milliardenschwere Wette, die aufgehen kann, aber nicht muss.


Werbung

Dein 30 Euro Amazon-Gutschein von CLARK: Anmeldung mit dem Code “GAMESTAR“ unter www.clark.de (Deutschland), www.goclark.at (Österreich) oder direkt in der App. Neukunden bekommen 15€ pro jede in die App hochgeladene bestehende Versicherung (ausgeschlossen Gesetzliche Krankenkasse, Altersvorsorge, ADAC-Mitgliedschaften). Der Versand der Gutscheine erfolgt ca. 2 Wochen nach der Bestätigung der Verträge.

/Werbung


Im Podcast diskutiert René mit Michael Graf und Human Nagafi - Unternehmensberater bei 1789 Innovations und Podcaster bei Corporate Therapy - über Microsofts Wagnis und die kreativen Probleme von Activision-Blizzard.

Eines können wir dabei relativ schnell abhaken: das Metaverse. Die Vision vom »nächsten Internet« schallt seit Mark Zuckerbergs Video inflationär durch die Business-Welt, hat bislang aber keinerlei handfesten Wert, weil niemand beantworten kann, wie diese neue, digitale Welt wirklich aussehen wird. Und vor allem: Wer sie braucht.

Sicherlich richtig ist, dass Microsoft mit den Übernahme den Game Pass und sein aufstrebendes Cloud-Gaming-Angebot stärken möchte - aber beides hätten sie deutlich günstiger haben können.

Wir können uns den hohen Activision-Preis eher mit einer Mischung aus Zeitdruck, Zeichensetzen und zu üppigen Bargeldreserven erklären. Was das heißt? Ihr hört es im Podcast.


Mehr zum Thema: Epic Games und das Metaverse