FALTER Radio: Lügen und Wahrheit von Václav Havel - #931

FALTER FALTER 4/29/23 - Episode Page - 27m - PDF Transcript

Die Fall der Sommergespräche im Wienermuseumsquartier zu den heißen Themen des Jahres.

Mittwoch, den 30. August, nimmt die grüne Umweltministerin Leonore Gewessler-Platt.

Es geht um die drängende Frage, wie wir die Klimawende schaffen.

Umweltministerin Leonore Gewessler im Gespräch mit Barbara Todt und Katharina Krobshofer.

Mittwoch, den 30. August und 19 Uhr auf der Bühne im großen Hof im Museumsquartier in Wien.

Der Eintritt ist frei. Schauen Sie doch vorbei!

Falter Radio, der Podcast mit Raimund Löw.

Herzlich willkommen im Falter Radio!

Sie hören in dieser Folge eine historische Rede von Watzlaff Havel aus dem Jahr 1989.

Der ehemalige politische gefangene Schriftsteller und plötzlich Präsident der Tschechenslovakie

mit dem Sieg der Samtenden Revolution wendet sich in der Neujahrsansprache 1990 an die Bürger,

für die jetzt der Neues Zeitalter beginnt.

Was für Havel wichtig ist in dieser historischen Umbruchssituation,

das ist eine Gewissungserforschung in der eigenen Gesellschaft.

Viel mehr ist die Abrechnung mit den Herrschern der gestürzten kommunistischen Partei.

An den Aufbruch der erfolgreichen demokratischen Revolutionen von damals zu erinnern,

ist in unserer Zeit das konservativen Backlash nützlich.

Wir hören Sie eine Vorstellung des Festivals Europa in Szene in Wiener Neustadt.

Samtnachbesprechung durch Festivalleiterin Anna Maria Krasnig mit der Schriftstellerin Olga Flohr,

durch zuerst Horst Schiele in der Rolle des Watzlaff Havel des Revolutionsjahres 1989.

Meine lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger, 40 Jahre lang, 40 Jahre lang,

haben Sie an diesem Tag von meinen Vorgängern verschiedene Variationen des selten Themas gehört,

wie unser Land floriert, wie viele Millionen Tonnen Stahl wir produzieren, wie glücklich wir alle sind,

wie sehr wir unsere Regierung vertrauen und welch glänzenden Perspektiven sich vor uns auftuern.

Ich nehme an, Sie haben mich nicht für dieses Amt vorgeschlagen, damit auch ich sie anhüge.

Unser Land blüht nicht auf.

Das enorme, schöpferische und geistige Potenzial unserer Nationen wird nicht vernünftig genutzt.

Ganze Industriezweige produzieren Güter, die niemanden interessieren,

während es an uns an den Dingen fehlt, die wir brauchen.

Ein Staat, der sich Arbeiterstaat nennt, erniedrigt und beutet die Arbeiter aus.

Unsere veraltete Wirtschaft vergeutet die wenige Energie, die uns zur Verfügung steht.

Ein Land, das einst auf das Bildungsniveau seiner Bürger stolz sein konnte,

gibt so wenig für Bildung aus, dass es heute an 72. Stelle in der Welt steht.

Wir haben den Boden die Flüsse und die Wälder verschmutzt, die unsere Vorfahren hinterlassen haben.

Und wir haben heute die am stärksten verschmutzte Umwelt Europas.

Die Erwachsenen in unserem Land sterben früher als in den meisten anderen europäischen Ländern.

Ergestatten Sie mir eine kleine persönliche Bemerkung.

Als ich kürzlich nach Pratyslava flog, fand ich während der Gespräche etwas Zeit, um aus dem Flugzeugfenster zu schauen.

Ich sah den Industriekomplex der Chemiefabrik Slovnaft und die riesige Petraikersiedlung direkt dahinter.

Dieser Anblick genügte mir, um zu verstehen, dass unsere Staatsmänner und politischen Führer jahrzehntelang nicht

aus den Fenstern in der Flugzeuge schauten oder nicht schauen wollten.

Kein mir zur Verfügung stehen des Statistikstudiums würde es mir ermöglichen,

die Situationen, der wir uns befinden, schneller und besser zu verstehen, als aus dem Flugzeug zu schauen.

Aber das ist alles noch nicht das Hauptproblem.

Das Schlimmste ist, dass wir in einem verseuchten moralischen Umfeld leben.

Wir sind moralisch krank geworden, weil wir uns daran gebühnt haben, etwas anderes zu sagen, als wir denken.

Wir haben gelernt, an nichts zu glauben, uns gegenseitig zu ignorieren und uns nur um uns selbst zu kümmern.

Begriffe wie Liebe, Freundschaft, Mitgeschül, Demut und Vergebung verloren ihre Tiefe und Dimension.

Und für viele von uns stellt sie nur noch psychologische Eigenheiten dar.

Oder sie klichen verschwundenen Brustformeln aus alten Zeiten, die im Zeitalter von Computern und Raumschiffen ein wenig lächerlich wirken.

Nur wenige von uns waren in der Lage, laut zu schreien, dass die Mächtigen nicht allmächtig sein sollten.

Und dass die Spezialbetriebe, die ökologisch reine und hochwertige Lebensmittel nur für sie produzierten, ihre Produkte an Schulen, Kinderheime und Krankenhäuser schicken sollten, wenn unsere Landwirtschaft nicht in der Lage war, sie allen anzubieten.

Das frühere Regime bewaffnet mit seiner arroganten und intoleranten Ideologie reduzierte den Menschen auf eine Produktionskraft und die Natur auf ein Produktionsmittel.

Sie reduzierte begabte und autonome Menschen, die in ihrem eigenen Land geschickt arbeiteten, auf Schrauben und Muttern einer monströs großen, lärmenden und stinkenden Maschine, deren wahre Bedeutung niemandem klar war.

Sie konnte nicht mehr tun, als sich selbst und all ihre Schrauben und Muttern langsam, aber unaufhaltsam zu verschleißen.

Wenn ich von der verseuchten moralischen Atmosphäre spreche, dann meine ich nicht nur die Herren, die Bügelmüse essen und nicht aus dem Flugzeugfenster schauen, ich spreche von uns allen.

Wir alle hatten uns an das totalitäre System gewöhnt und es als unabänderliche Tatsache akzeptiert und damit zu seiner Aufrechterhaltung beigetragen.

Mit anderen Worten, wir sind alle, wenn auch natürlich in unterschiedlichen Maße, für das Funktionieren der totalitären Maschinerie verantwortlich.

Keiner von uns ist nur ihr Opfer. Wir alle sind auch ihre Mitschöpfer.

Warum ich das sage? Es wäre sehr unvernünftig, das traurige Erbe der letzten 40 Jahre als etwas Fremdes zu verstehen, das uns ein entfernt Verwandter vermacht hat.

Im Gegenteil, wir müssen dieses Erbe als eine Sünde akzeptieren, die wir gegen uns selbst begangen haben.

Wenn wir es als solches akzeptieren, werden wir verstehen, dass es an uns allem liegt und zwar an uns allein etwas dagegen zu tun.

Wir können nicht die Schuld für alles auf die Vorgänger schieben, nicht nur weil das unwahr wäre, sondern auch weil es die Pflicht, die jeder bei uns heute hat, abstumpfen würde.

Nämlich die Pflicht, unabhängig, frei, vernünftig und schnell zu handeln.

Täuschen wir uns nicht. Die beste Regierung der Welt, das beste Parlament und auch der beste Präsident können alleine nicht viel erreichen.

Und es wäre falsch von ihnen allein ein Allheilmittel zu erwarten.

Freiheit und Demokratie bedeuten Beteiligung und damit Verantwortung von uns allen.

Wenn wir diese kennen, wird die Hoffnung in unsere Herzen zurückkehren.

Ich denke, es gibt zwei Hauptgründe für das hoffnungsvolle Gesicht unserer gegenwärtigen Situation.

Erstens, ist der Mensch nie nur ein Produkt der äußeren Welt.

Er ist auch in der Lage, sich auf etwas Höheres zu beziehen.

Wie systematisch die äußere Welt auch versucht, diese Fähigkeit in ihm zu töten.

Zweitens, schlummerten die humanistischen und demokratischen Traditionen doch im Unterbewusstsein unserer Nationen und ethnischen Minderheiten

und wurden unauffällig von Generation zu Generation weitergegeben,

sodass jede von uns sie zur rechten Zeit entdecken und in Taten umsetzen konnte.

Es hängt jetzt nur von uns ab, ob sich diese Hoffnung erfüllt

und ob unser bürgerliches Nationales und politisches Selbstbewusstsein auf eine historisch neuweise geweckt wird.

Selbstbewusstsein ist kein Stolz, ganz im Gegenteil.

Nur ein Mensch oder eine Nation, die im besten Sinne des Wortes selbstbewusst ist,

ist in der Lage anderen zuzuhören, sie als gleichberechtigte zu akzeptieren,

ihren Feinden zu vergeben und die eigene Schuld zu bedauern.

Versuchen wir, diese Art von Selbstvertrauen in das Leben unserer Gemeinschaft und als Nationen in unser Verhalten auf der internationalen Bühne einzubringen.

Nur so können wir unsere Selbstachtung und unseren Respekt voreinander sowie den Respekt anderer Nationen wiederherstellen.

Unser Staat darf nie wieder ein Anhängsel oder ein armer Verwandter eines Anderen sein.

Wir müssen zwar vieles von anderen akzeptieren und Lärm, aber wir müssen dies in Zukunft als gleichberechtigte Partner tun, die auch etwas zu bieten haben.

Wir sind ein kleines Land, aber wir waren einmal der geistige Knotenpunkt Europas.

Gibt es einen Grund, warum wir nicht wieder zu einem Seuchten werden könnten?

Wäre das nicht ein weiterer Trumpf, mit dem wir die Hilfe anderer, die wir brauchen werden, zurückzahlen könnten?

Abschließend möchte ich sagen, dass ich ein Präsident sein möchte, der weniger redet und mehr arbeitet.

Ein Präsident, der nicht nur aus dem Fenster seines Flugzeugs schaut, sondern der vor allem immer bei seinen Mitbürgern ist und ihnen gut zuhört.

Sie werden sich fragen, von welcher Art von Republik ich träume.

Lassen Sie mich antworten.

Ich träume von einer Republik, die unabhängig, frei und demokratisch ist, von einer Republik, die wirtschaftlich wohlhabend und dennoch sozial gerecht ist.

Kurz gesagt, von einer humanen Republik, die dem Individuum dient und daher die Hoffnung hegt, dass das Individuum ihr seinerseits auch dienen wird.

Von einer Republik mit gut ausgebildeten Menschen, denn ohne solche Menschen ist es unmöglich, irgendeines unserer Probleme zu lösen, menschlich, wirtschaftlich, ökologisch, sozial oder politisch.

Der bedeutendste meiner Vorgänger eröffnete seine erste Rede mit einem Zitat des großen tschechischen Pädagogen Komenzki.

Erlauben Sie mir, meine erste Rede mit meiner eigenen Paraphrase der gleichen Aussage zu beenden.

Leute, eure Regierung ist zu Euch zurückgekehrt.

Ja, Warzlaff-Harwell über Tschechien, also wenn man vom kleinen Land hört und was er da so beschreibt, denkt man, Moment, was ... ja, über Tschechien tatsächlich.

1989, wir stehen jetzt hier zusammen, 2023, er hatte übrigens die Rede, das war die Neujahrsrede im Dezember, am letzten Dezembertag gehalten, bevor sie ausgestrahlt wurde.

Und mir ging es so, und jetzt nochmal gerade aus diesem Vortrag besonders, dass man denkt, jessus, also der Rede von uns jetzt so, jetzt leben wir aber nicht in einer gerade befreiten Republik im Sinne der Demokratie.

Ich weiß nicht, ob es dir auch so gegangen ist und wenn, warum, also wieso finden wir das, wieso ist das so aktuell, so erschreckend aktuell?

Nun ja, weil er davon spricht, dass sozusagen die Verantwortung eigentlich bei ein liegt dafür, dass, und ich paraphasiere das jetzt, dass man in einer demokratisch geordneten Gesellschaft lebt, dass sich das nicht von alleine ergibt und dass auch das, was davor war, ja nicht von einem entfernten Verwandten,

ich glaube, so hat er sich ausgedrückt über einen Heirein gebracht wurde, sondern schon in der eigenen Geschichte zu suchen ist.

Und übrigens, das zum Geschichtsbild Havels, also ich zitiere da jetzt Ratka Denimakova, eine sehr bekannte tschechische Autorin, die ich der Wortmitte auch sehr anserrät, möchte, die hat ein Buch, die hat sich sehr intensiv mit allen möglichen Formen des Totalitarismus auseinandergesetzt,

ihr letztes Buch, das sie vielleicht kennen ist, Stunden aus Bleien, und das ist wirklich Bleien, anders kann man es nicht sagen, und da geht es um China.

Und sie sagt über Watzler-Fahvel, sie ist also für einen sehr wichtigen Autor und auch eine sehr wichtige politische Figur hell, dass er sagt, die Geschichte sind wie alle.

Die Geschichte ist das, was wir jetzt gerade machen, und das ist ja ein ganz anderes Geschichtsbild als das teleologische, das wir vorhin angesprochen haben.

Absolut, ja.

Und ein sehr gelenärtiges, und ich denke auch, dass die Verantwortung, die man sehen muss, und das deswegen auch, dass eh das Thema hier, das Gespräch, das öffentliche Gespräch, denn ich denke, wenn wir ehrlich sind,

das Gedankenfreiheit auf einer Bühne eigentlich immer Radefreiheit, zumindest derzeit noch.

Das geht um die Radefreiheit, und das ist der Punkt, den nur wir einander garantieren können, indem wir darauf aufpassen, dass die möglich ist und dass es dann nicht so heimlich still und leise Versuche gibt,

aber Dinge, die demokratische Grundverheiler sind, wie zum Beispiel die Gewaltentrennung zur Unterwanderung, sondern da ist es an uns allen zu sagen halt.

Ich könnte von dem Statement, dass sehr reich war, viele Abzweigungen nehmen.

Ich nehme mal dieses eine, es ist ja das Merkwürdige, dass diese Euphorie der Samt in der Revolution, also nach all diesen Jahren Niederschlagung des Prager Frühlings,

dann eben diese lange, auch bleierne Zeit der Diktatur, und dann eben diese Samt, also diese Revolution, die unblutig war,

und die eigentlich, wenn man sich das nochmal tut, ist erstaunlich schnell funktioniert hat.

Und diese Beherrschaften sind auch nicht gerne von ihrem Posten abgerückt überhaupt nicht, und trotzdem hat das funktioniert.

Und jetzt für uns Künstlerinnen, Wissenschaftlerinnen, utopischerweise mit einem Dichter, sozusagen an der Spitze übrigens,

mit mehreren auch Kohut und andere waren involviert, aber eben, ah, weil war eben die ganze zentrale Figur.

Und da ist aber sozusagen, das ist ja sozusagen der neue Beginn nach einer Diktatur.

Meine Frage wäre jetzt, oder wir hatten es gestern auch ein bisschen in der Diskussion,

wir erleben verschiedene Dinge durch eines angesprochenen Gewaltenteilungen,

aber auf verschiedenen Ebenen der, ich sage jetzt mal, der Verzwergung des Dialogs, auch das öffentliche Dialog,

das öffentlichen Rundfunks, ja, hatte heute das Vergnügen einer der wenigen nicht-verzwergenden Sendungen zu sein.

Aber Sie wissen schon, was ich meine, also dieses, die Aufmerksamkeitssprang ist kurz, lasst uns das alles zurüsten.

Also das heißt, wir sehen ja jetzt schon an vielen, vielen Enden, dass es enger wird,

oder dass, wie du sagst, dass schon viele, jetzt nicht die Anmoderation für die Dritterie, schon viele Punkte überschritten wurden.

Also das ist der Punkt, wo das System in einem nicht mehr demokratisch es gibt, hoffentlich noch weit ist, aber es fühlt sich nicht so gut an gerade.

Meine Frage wäre jetzt, was könnten den Maßnahmen sein, damit diese, sagen wir mal, diese Trägheit oder dieses,

der Frosch wird immer mehr erhitzt im Wasser, bis er sich drin wohlfühlt und nicht mehr rausspringt, ja, und dann verkrocht er.

Also wie kann man denn dieser Trägheit, diesen immer ein bisschen drucken, ein bisschen nicht oponieren?

Gibt es da etwas dem Entgegen zu wirken, bevor hier die Katastrophe der Diktatur kommt und da alles besser ist?

Das ist eine große Frage, ich weiß aber.

Also ich meine, wir können ja sehen, dass verschiedene Gesellschaften, wie schon seit Langem, die Ungarische,

schon sehr weit, graduell, immer graduell, graduell, graduell in eine Richtung abgedriftet ist, die eben eigentlich mit einer,

so wie wir es verstanden haben, europäischen Demokratie nicht wirklich mehr vereinbar ist.

Und wir erleben auch den großen Widerstand gerade in Israel gegen solche Versuche.

Und ich kann nur hoffen, dass es eine kritische Öffentlichkeit gibt, die auf solche Dinge aufpasst.

Und wir haben gestern auch darüber gesprochen und da war die Frau Meinle Reisinger da, die dann gesagt hat,

sie glaubt zum Beispiel, dass der Angriff auf die Justiz der unter der Regierung kurz passiert ist, dass ein bisschen zu viel war.

Und die Gesellschaft sich tatsächlich gewährt hat.

Also sie hat das als Beispiel gebracht für etwas, wo eben der Fraustand doch aus dem Wasser springt.

So würde ich das jetzt interpretieren.

Und ich gebe das jetzt nur wieder.

Das ist nicht meine Ansicht, das ist Ihre Ansicht gewesen.

Aber ich finde, das ist zum Beispiel eine dieser Antworten.

Ich bin mir nicht ganz sicher, ich habe noch nicht genug darüber nachgedacht, um zu sagen, was das.

Weil diese Dinge brauchen viel Überlegung.

Aber ich finde, was Herr Fabel so stark in dieser Rede macht, ist zu sagen, wir sind alle verantwortlich.

Wir sind sowohl für unsere Vergangenheit verantwortlich als auch für unsere Gegenwart, als auch für unsere Zukunft.

Und nehmen wir bei Bemerk.

Er war ja damals in einer wirklich unumstrittenen, angesehenen Position.

Übrigens war Milan Kunderer dessen berühmte Geschichte über Achtung,

sei es nicht die wunderbare Leichtigkeit des Seins,

ja in den 80er Jahren ein Riesenkinoerfolg war, war sein, also ich würde sagen heutzutage ein Verbindungsofficier, sein IM,

der ihn während er in dieser Fabrik gearbeitet hat kontrolliert hat.

Also das nur zum Hintergrund.

Aber weil so viele Politikautoren da beteiligt,

eigentlich finde ich, ist es für einen Autor mit seinem damaligen auch als anerkanter Oppositioneller,

war es ja ein Riesenrisiko in die Politik zu gehen.

So sehe ich das.

Und ich glaube schon auch, dass er das auch aus Verpflichtung, also aus einem Verpflichtungsgefühl heraus getan hat.

Eine Folge aus der Serie Reden des Festivals Europa in Szene in Wiener Neustadt vom 3.3.2023.

Zu hören war die Rede von Watzlaw Havel 1989 als neuer schichoslovakischer Präsident,

über Lügen und Wahrheit, Vergangenheit und Gegenwart.

Diskutiert haben Festivalleiterin Anna Maria Krasnick mit der Schriftstellerin Olga Flohr,

der Schauspieler Ostchili war Watzlaw Havel.

Bei den Veranstaltern bedanke ich mich sehr herzlich für die Zusammenarbeit.

Ich verabschiede mich von allen, die uns auf UKW hören.

Einen Blick auf die Zeitgeschichte, um mit der Gegenwart besser umzugehen, gibt es immer wieder im Falter.

Daher empfehle ich ein Abonnent des Falters.

Alle Informationen gibt es unter der Internetadresse, aber.falter.at.

Ursula Winterauer hat die Signation gestaltet.

Philipp Dietrich betreut die Audio-Technik im Falter.

Ich verabschiede mich.

Bis zur nächsten Folge.

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

Die historische Rede über Lügen und Wahrheit von Václav Havel 1989 als neuer tschechoslowakischer Präsident. Vorgetragen von Horst Schily, besprochen von Olga

Flor und Anna Maria Krassnigg im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Europa in Szene".


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