GameStar Podcast: Ist Starfield ein gutes Weltraumspiel? - mit Captain Collins

GameStar GameStar 9/6/23 - Episode Page - 1h 34m - PDF Transcript

Ahoj, Howdy, Roger und was man sonst noch so alles im Weltraum sagt, wir sprechen heute

an Tag 3 unseres Starfield-Tagebuchs, endlich über den am heißesten diskutierten Kritikpunkt,

nämlich die Weltraumsimulation.

Ich darf dafür heute willkommen heißen, den einzigen Mann neben Michael Graf, der

mehrere Stunden am Stück über Homeworld sprechen kann.

Ob Space Mechanics Simulator X oder eben Starfield, er ist der Mann für alle Weltraum-Fragen.

Herzlich willkommen, Michael alias Captain Collins.

Guten Morgen.

Es ist auch irgendwo gerade Morgen auf jeden Fall.

Es ist immer guten Morgen, wenn man im Weltraum ist, weil hast du jemals die Sonne im Weltraum

untergehen sehen.

Mein Gott.

Die geht immer auf.

Mein Gott, es hat sich jetzt schon gelohnt, dich einzuladen, weil du hast jetzt schon

mein Horizont erweitert.

Im wahrsten Sinne des Wortes.

Außerdem darf ich einen anderen ganz wundervollen Vertreter der Michael's hier begrüßen.

Ebenfalls Weltraum-Fan, aber bitte nicht verwechseln.

Nur einer von beiden Michael's ist Vampir.

Herzlich willkommen, Michael.

Komische Vampiranspielung, aber schön wieder da zu sein.

Wir haben viel zu lange nicht über Starfield geredet und ich kann, das werde ich gleich

an Tisern müssen, eine Toilettengeschichte erzählen heute.

Mal wieder, nach dem bestuhlenden Kothaufen von dem, was du erzählt hast.

Ja, okay.

Ja, naja gut.

Bevor wir hier einsteigen, darf ich euch noch verraten, dass die heutige Folge präsentiert

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Wer sind wir, habe ich mir aufgeschrieben als ersten Stichpunkt.

Nämlich, bevor wir hier einsteigen, machen wir in alter Tradition ein kleines Was bisher

geschah und wer sind wir, damit ihr euch darüber ein bisschen einstellen könnt, wen wir spielen,

welche Charaktere wir spielen und was wir bisher erlebt haben, was unsere Motivation ist.

Da ihr es von mir und mir wahrscheinlich schon wisst, machen wir es einfach nur ganz kurz.

Ich bin Ronny, Frachtfliegerin, extrem gesetzestreu, naiv, nehme trotzdem gerne dubiose Aufträge

an, weil ich an das Gute im Menschen glaube, meine größte Motivation ist, dass meine Eltern

stolz auf mich sind und meine Güte habe ich heute in der Elterngeschichte zu erzählen.

Außerdem habe ich einen Space-Retro vor Kohila, auf den ich sehr stolz bin.

Ja, ich bin Captain Gräulich, mir geht es nur ums Geld in diesem Spiel.

Ich versuche nichts Unmoralisches zu tun oder wenn ich doch was Unmoralisches tue, ist

mit Unmoralischem für die andere Seite wieder auszugleichen, weil das hebt sich ja dann

auf.

Also ich stehle von jemandem, aber dann mache ich gleichzeitig einen Auftrag für ihn und

damit ist es alles wieder gut und ich versuche damit, der reichste Mensch des Starfield-Universums

zu werden.

Es hat gestern schon sehr ordentlich wieder geklappt, da ist ordentlich Kohle reingekommen.

Sehr gut.

So, Michael, jetzt wird es wirklich spannend, das wissen die Leute nämlich noch nicht und

wir wissen es auch noch nicht.

Wen spielst du?

Wer ist dein Charakter in Starfield?

Also ich bin mein Charakter in Starfield, tatsächlich, weil ich habe ihn auch nur ausgewählt,

weil ihn der Roboter sagen kann, es tut mir leid, Captain Gräulich, aber der Roboter

sagt Captain Collins.

Oh, das kann er echt?

Das kann er, ja.

Und ich bin ein, vielleicht ex-Militär, man weiß es nicht so richtig, meine Daten sind

gelöscht.

Also ich bin selber nicht mehr ganz so sicher, wo ich herkomme, also ex-Militär oder ex-Sicherheitsdienst.

Oh, ist das eine Option?

Weil ich finde das spannend, weil ich habe diese Optionen gesehen in diesem Charakter-Editor

und ich dachte mir, ist das jetzt der Ersatz für ich will hier nichts wählen oder ist

es eine Option, die sich tatsächlich auswirkt?

Die wirkt sich einigermaßen aus und zwar versuchen die Sicherheitsbehörden immer ein bisschen

von mir herauszubekommen, wenn ich an ihnen vorbeilauf, die sagen dann immer, aber immer sie finden

nichts.

Oh!

Wer bist du denn?

Wir finden nichts.

Das ist ja cool.

Das ist super cool.

Mir ging es da auch so, ich habe gezögert es zu nehmen, weil ich Angst hatte, dass es

so was ist wie der Battler in Dark Souls, also einfach so die Basic-Variante eines Charakters,

die nichts hat, also so blank-space-mäßig, aber schön, dass sich zumindest ein bisschen

acknowledging.

Die spiele ich übrigens auch, ja, also Elden Ring habe ich in Unterwäsche durchgespielt.

Okay.

Also nicht in echt, aber der Karass…

Also beides habe ich jetzt gedacht.

Ja, so.

Das lassen wir so stehen.

Also Respekt, auf jeden Fall, damit hast du diesen Platz hier mehr als verdient.

Micha, hast du das auch schon geschafft, warum sitzt du eigentlich hier?

Ich habe noch nie irgendwas in Unterwäsche durchgespielt.

Aber ich kann direkt meine Toilettenschichte erzählen.

Ich habe gestern gesagt, ich möchte wie in Rick and Morty eine Toilette am Ende des Universums

bauen.

Ja.

Eine Toilette in einer Idylle, wo ich ganz in Ruhe auf meinem Außenposten in Starfield

aufs Klo gehen kann.

Und ich habe den perfekten Planeten dafür gefunden, bzw.

einen Mond.

Es ist Groom Bridge 8A, ein Mond, der um den Gasriesen Groom Bridge 8 kreist.

Ein System, in das ich nur geflogen bin, weil ich den Namen lustig fand, Groom Bridge.

Klang irgendwie gut.

Und ich bin da gelandet und ich habe gesehen, es ist ein Idyll.

Es ist eine Waldwelt, dort leben Dinosaurier, der unterschiedlichsten Couleur, die sich

auch gegenseitig bekriegen und bekämpfen, hin und wieder, aber hin und wieder ziehen

sie auch einfach als Herden dort über die Steppen.

Ich habe dort eine Bergspitze erklammen, die Aussicht genossen, ganz dort oben auf Groom

Bridge 8A und gesagt, hier baue ich meinen Außenposten hin und habe dann diesen Außenposten

mit einem Artrium, das zu allen Seiten den Fenstern hat.

Und in der Mitte dieses Wintergartens, sozusagen, da steht stolz, meine Toilette und um eine

Toilette bauen zu können im Spiel, braucht man Struktur, also heißt dieser Rohstoff einfach.

Und den habe ich geerntet von den Dinosauriern auf diesem Planeten.

Denn die geben dir ja Körperteile und diese Körperteile haben unterschiedliche Klassen,

dann gibt es halt, weiß ich nicht, Fasern und Haut oder irgendwas.

Und ich habe Struktur ernten können von ein paar, die Sasaure irgendwie ihre Haut quasi

oder ihre Knochen oder was auch immer, benutzt, um mir einen Klo zu bauen auf ihrem eigenen

Planeten, von dem aus ich meinen Blick schweifen lassen kann auf Groom Bridge 8A, diese wundervolle

idyllische Welt.

Ich habe schon gehört, du bist sehr enttäuscht, weil du die Toilette nicht wirklich benutzen

kannst.

Man kann sich tatsächlich nicht, also es gibt ein paar Toiletten im Spiel, auf die man sich

setzen kann, auf diese nicht.

Vielleicht gibt es noch andere Modelle, da muss ich mich noch mal mehr mit diesem Außenposten-Editor

befassen, denn das ist wirklich eine sehr wichtige Frage für mich.

Ich glaube, es gibt auch noch andere Modelle, aber die, die ich gebaut habe, ist eine, wie

ich es auch selbst bin, eine bescheidene Toilette und auf die kann man sich tatsächlich nicht

setzen.

Was hast du jetzt von modern?

Guter Punkt eigentlich.

Ja, vielleicht gibt es da mal ein Survival-Mod, um da nicht zu sehr ins Detail zu gehen, aber

mal gucken, was noch passiert, um Himmels Willen.

Nein, ich fand es einfach, ich habe mir von Anfang an vorgenommen, mich einfach nicht

groß mit diesem Außenpostensystem zu beschäftigen, weil ich das ganze Crafting nicht so befriedigend

finde im Spiel, mit Waffenmods und Kleidungsmods und so.

Es ergibt alles Sinn, es ist total sinnvoll, einen Schalldämpfer an die Waffe zu machen,

wenn man schleichen möchte, ein besseres Visier an die Waffe zu machen, um besser

zielen zu können, ihre Präzisionserhöhung und so was.

Das sind alles schon sinnige Dinge und für Leute, die gerne kraften und sich gerne damit

beschäftigen, ist sicher auch eine tolle Sache, aber für mich sind die Stärken des Spiels

andere, über die wir gestern ja auch schon viel geredet haben, die Geschichten zu erleben,

irgendwie auch eigene Geschichten zu schreiben.

Und ich dachte mir, dieses ganze Jahr, du kannst Außenposten bauen, damit sie Rohstoffe

für dich abbauen auf dem Planeten, dann ist dieser Außenposten eine Titanmine, denn ich

brauche Titan, um irgendwie noch bessere Waffenmods oder solche Sachen kraften zu können.

Ist mir alles egal, will ich nicht, kaufe ich mir, wenn ich es brauche.

Aber dann kam mir eben diese Idee mit der Toilette am Ende des Universums und ich dachte mir,

das ist mir wert, einfach einen Außenposten zu bauen, nur um das umzusetzen.

Das ist das bisschen Rollenspiel, was ich dann mache.

Perfekt.

Wo wir gerade schon dabei sind, so lose Enden zu verknüpfen, du hast jetzt das lose Ende

der ewigwährenden Toilettengeschichten verknüpft, weil du in jeder Folge eine mitbringen musst

eigentlich.

Ja, stimmt.

Und ich weiß, dass ihr beide gleich richtig, richtig professionell abnördend werdet über

den Weltraumfaktor von Starfield und bevor wir da einsteigen, muss ich noch ein loses

Ende verknüpfen aus dem Tagebuch.

Es ist ein Drama in drei Akten.

Akt 1, wie ich erzählte, dass meine Eltern mir auf meiner Arbeitsstelle bei Constellation

auflauerten, um meine Kollegen kennenzulernen, Kekse zu verteilen und mir zu sagen, dass

sie stolz auf mich sind.

Akt 2, wie Valentin von den Rocket Beans erzählte, dass er seine Eltern plötzlich im Zoo hinter

sich stehen hatte und gesagt hat, oh Mensch, was macht ihr denn hier am anderen Ende des

Universums?

Akt 3, Punkt 1, wie Micha daraufhin aus Spaß meinte, ha ha ha, weißt du, was witzig wäre,

wenn man seine Eltern auch in einem verruchten Nachtclub treffen könnte.

Akt 3, Punkt 2, ich spiele gestern abends Starfield, denke mir, ach schön, jetzt habe ich gerade

nichts zu tun, ich habe gerade keine Quest aktiv, ich würde gerne, bevor ich die nächste

Sache anfange, auf Neon in einen erodischen Tanzclub gehen.

Klar.

Um mir auch mal was zu gönnen.

Ja.

Bin in diesen erodischen Tanzclub gegangen, hatte eine gute Zeit, höre plötzlich aus der

Ecke des Clubs eine mir bekannte Stimme, die sagt, schau jetzt nicht hin, schau nicht

hin, oh Gott, dreh dich nicht um, dreh dich nicht um, oh mein Gott, das passiert gerade

wirklich, bitte dreh dich nicht um.

Es ist die Stimme meines Vaters.

Ich trete auf meinen Vater zu, entdecke auch meine Mutter bei ihm, beiden ist es furchtbar

unangenehm, ich sage, Mensch, Mama, Papa, was macht ihr denn hier, in einem anderen Sternensystem

als in dem, in dem ihr wohnt, an genau diesem Tag, was für ein unglücklicher Zufall, beide

sagen, ja Mensch, nun, wir wollten uns einen schönen Abend machen und, und du so, Schatz,

und ich hatte zwei Optionen, ich konnte sagen, im Gegensatz zu euch, bin ich beruflich hier

oder ich konnte sagen, ich bin hier um mal so richtig die Sau rauszulassen, ich habe mich

für die Wahrheit entschieden, denn ich war ja nicht beruflich da, und mein Vater hat

daraufhin erzählt, ja, wir sind ja jetzt im Ruhe stand, mein Gott, wir wollten uns auch

mal einen schönen Abend gönnen, ich weiß jetzt auch nicht, was ich sagen soll, ich habe das

Ganze mit Humor genommen, plötzlich kam mir aber ein furchtbarer Gedanke und ich habe

gefragt, Entschuldigung, ihr habt jetzt aber nicht vor, hier Aurora zu nehmen, oder? Also die Droge

auf Neon? Oh mein Gott, das habe ich ja gestern auch noch gesagt. Da hast du ja auch noch gesagt. Ja,

und ich wusste das nicht, ich wusste nicht, dass es geht. Natürlich wusstest du das nicht,

du hast einfach nur eine Vorahnung gehabt und ich frage, ihr habt jetzt aber nicht vor,

Aurora zu nehmen, oder? Und mein Vater, nein, nein, keine Sorge und meine Mutter, also,

wahrscheinlich nicht. Und ich wusste, ich sage gestern noch, meine Mutter ist das Party-Tier,

meine Mutter ist diejenige, die mein Vater mitschleppt in diesen Strip-Club und dann sich

Partydrogen einschmeißt. Ich habe es dir gesagt und es ist genau das passiert und ich kann es

immer noch nicht fassen. Es war unangenehm für alle Beteiligten und gleichzeitig fantastisch und

es war der letzte Ort in ganz Starfield, an dem ich eigentlich meine Eltern treffen wollte.

Großartig. Sehr großartig. Hast du Eltern? Also im Spiel jetzt, im echten Leben schon.

Ich habe beides. Okay. Ich habe gehört, diese Runde ist sehr Elternlastik, war aber Zufall,

also ich habe auch Eltern, ja. Aber ich bin nicht sicher, ob es meine sind. Moment. Ja, also ich

kenne ja meine Vorgeschichte, die ist ja gelöscht und ich bin mir nicht so sicher, ob diese Eltern

von der, vielleicht der Usex Security so eingesetzt wurden, weil wie kommen die auf einmal in

Constellation rein? Zum Beispiel. Also das ist schon verdächtig und dass die einen auch einfach so,

was ich gestern gehört habe, einfach mal so fallen lassen können, finde ich sehr seltsam. Machen

Eltern nicht. Das stimmt. Normale. Ja, dass gute Eltern machen das. Das ist natürlich eine wilde

Kombination, die du da hast und ich glaube, das ist nämlich auch was, was man in den nächsten

Wochen noch viel exploren wird, wie die einzelnen Kombinationen von Trades und Dingen, die man

erlebt, nochmal so eine Art Kopfkanon erschaffen, weil bei dir ergibt es tatsächlich Sinn, dass

du sagst, na ja, wenn ich eigentlich ein gelöschtes Blatt Papier bin und man nichts über mich weiß,

warum weiß ich dann, wie meine Eltern sind. Ja, total. Es ergibt Sinn. Und vor allem,

ich kann, wenn ich meinen Aussehen nicht mag oder meine Trades gehe ich in die Klinik und ändere

sie, sind das wirklich meine Eltern? Da stimmt. Mein Gott, der Vater hat bei mir sogar noch gesagt,

hey, sag ihr nicht, dass du es weißt, aber deine Mutter hat was machen lassen neulich. Das ist

total, uiuiuiui. Fantastisch. Dieser Eltern-Trade kann man jetzt schon sagen, ist eine der besten

Ideen der Befestergeschichte. Das war wirklich eine schöne Idee, die sie da hatten. Dann kann ich

meine Eltern-Geschichte auch noch erzählen, denn ich hatte ja versprochen, mich von meinen Eltern

scheiden zu lassen, damit ich ihnen kein Geld mehr schicken muss, weil es ja auch mein Charakter

widerspricht. Da möchte ja reich werden, weil da gibt es ja keinen Sinn, dass ich ein Teil meines

Einkommens an meine Eltern spende und ich bin mit der festen Absicht in New Atlantis gelandet,

es ihnen zu sagen, Eltern, wir sind geschiedene Leute. Ja, ich mach das nicht mehr weiter mit,

bin in ihren Wohnturm da reingestampft, mein Vater sagt, hey, ich muss dir eine Geschichte

erzählen, Junge, bei meinem Pokerspiel neulich. Und ich schon so, Vater, du solltest es lassen,

du solltest nicht Pokern. Nee, bei meinem Pokerspiel neulich habe ich einen Raumschiff gewonnen,

aber wir wollen es ja gar nicht selber fliegen, es gehört dir. Und ich so, was ist los? Ihr schenkt

mir einen Raumschiff? Und dann mein Vater sagt da noch so, ja klar, dann hat sich das ganze Geld,

dass du uns schickst ja auch mal irgendwie gelohnt. Die wussten genau, dass ich dahin komme,

die wussten sie nicht, aber es hat sich so angefühlt, als wüssten sie genau, dass ich dahin komme,

um ihnen die Credit-Linie zu kappen, die Labelschnur durchzuschneiden, was Geld angeht. Und dann

schenken sie mir ein Raumschiff. Ich sage es gleich, das Raumschiff ist schrott, aber ich

konnte es dann für 10.000 Credits verkaufen später. Das ist aber erst das Ende der Geschichte. Was

mein Vater dann nämlich gemacht hat, ist etwas, was mich an meinen realen Eltern erinnert hat,

wo ich davor saß und gesagt habe, nein, oder, denn es ist kein Witz, wirklich so, immer wenn ich zu

meinen Eltern nach Hause komme, gibt es da Hackbraten, weil das ist das Gericht von meiner

Mutter, dass ich einfach aus Kindheitstagen am liebsten mag. Und sie weiß immer, wenn ich komme,

möchte ich das. Und dann sagt mein Vater zu mir, hey, erinnerst du dich noch an das Hackbratenrezept

deines Großvaters? Nee, du, wir werden es jetzt nicht kochen, aber ich erkläre es dir und gibst

dir. Ich weiß nicht, ob man es tatsächlich nachkochen kann. Ich kann selber nicht kochen im Spiel. Aber

ausgerechnet Hackbraten, von allen Gerichten, die möglich gewesen wären, ausgerechnet Hackbraten,

wie bei meinen echten Eltern. Und dann war ich an so einem Punkt, dass ich mir dachte, jetzt kann

ich nicht mehr sagen, ich schick euch kein Geld mehr, ihr Idioten. Es geht einfach nicht mehr. Dann

quatsche ich meine Mutter an. Meine Mutter sagt, hey, weißt du übrigens, dass deine Großmutter,

und ich sage nicht genau was, denn das wäre ein Spoiler, XY war. Oh, hier ist ihr Raumanzug aus

dieser Zeit, als sie das gemacht hat. Und ihr Helm, den hat sie dir vermacht. Und dann schenken sie mir

auch noch Ausrüstung. Die ist auch nicht sonderlich gut, die habe ich jetzt im Raumschiff eingelagert,

werde sie aber auch nie verkaufen. Also sie schenken mir ein Raumschiff, sie geben mir ein

Hackbratenrezept und sie schenken mir einen Raumanzug und einen Helm. Ich konnte sie nicht mehr dann

irgendwie einfach seelendos, herzlos von mir stoßen. Das ging einfach nicht. Diese verdammten

Eltern. Und dann habe ich mir das Raumschiff angeguckt und da habe ich mir gedacht, ganz schönes

Schrottkiste. Aber hey, probieren wir es mal aus, probieren wir es einfach mal aus. Bin ins

Weltall gestartet und habe mich auch in diesem Raumschiff umgeschaut. Also bin mal reingestiegen

und in diesem Raumschiff sind Kisten mit Waffen. Wo ich mir denke, mit wem spielt mein Vater denn

Poker, um ein Raumschiff voller Knarren zu gewinnen. Also auch da wieder so ein bisschen. Also ist

das wirklich mein Vater, sind es doch irgendwie zwielichtige Geschäfte, die er da macht oder

diese Poker runden mindestens, mit denen man da sitzt, ja sind Waffenkoffer in diesem Schiff,

die ich dann ausgeräumt habe. Und dann habe ich dieses Schiff genommen und bin zum nächsten

möglichen Hotspot geflogen. Im Alpha Centauri System war eine aufgetaucht. So ein Weltraumhotspot,

die ist ja manchmal platziert, wenn du in ein System fliegst, von einer Raumstation, die besetzt

war von, ne, Söldnern, glaube ich, von Ekliptik, von diesen Ekliptik Söldnern. Es war so eine

Forschungsstation, die einfach, wo sie die Leute umgebracht hatten. Und dann habe ich mich da

durchgeschossen und habe diese Station befreit. Kannst auch irgendwie die E-Mails nochmal nachlesen,

dass die irgendwie bei der Sicherheit gespart haben auf dieser Station und ja, schon sind die

Söldnern, überfallen sie, blöd gelaufen. Das war dann mein Abenteuer mit diesem Schiff. Und dann

dachte ich mir, es gibt ja noch diese Piratenquest, von der ich gestern erzählt hatte, die ich nicht

schaffe, weil mein Schiff, die USS Fat Bear, ist zu schwach. Und dann habe ich gedacht, okay,

probiere ich es mal mit dem Schiff. Das hat noch kürzer überlebt. Also dieses Schiff ist zum

Kampf absolut ungeeignet. Dann habe ich es verkauft, aber diese Geschichte fand ich großartig.

Ist eine großartige Geschichte. Ich möchte an der Stelle ein Tipp loswerden, ein vielleicht nicht

ganz legalen Finanz-Tipp. Ich benutze ja jede Möglichkeit, das weißt du ja, um gewisse Spiele

in gewissen Podcasts zu erwähnen, die sie nicht reingehören. Deswegen, Shenmue 2. Es gibt am

Anfang vom Shenmue 2 gibt es einen Trick, den man quasi benutzen kann, weil der Anfang ist so,

dass man von einem Schiff geht und in eine neue Stadt kommt. Und da hat man erst mal so am Hafen,

gibt es so kleine Verkaufsstände, wo du Sachen kaufen kannst, die eigentlich nicht der Rede

wert sind, die man eigentlich nicht braucht. Kurz danach wirst du aber in der Story überfallen

und verlierst dein Geld. Und es gibt einen Trick, den Leute, die das Spiel halt kennen, gerne benutzen,

nämlich an einem dieser Verkaufsstände einfach ihr komplettes Geld auszugeben für so Zipfeuerzeuge.

Dann haben sie die Taschen voll mit Feuerzeugen und dann kann ihnen nichts mehr geklaut werden und

dann können sie die Feuerzeuge später wieder verkaufen. Ist immer noch ein großes Verlustgeschäft,

aber sie haben immerhin ein bisschen Geld später. Das heißt, ich sage nur, wenn du am Ende des Monats

nicht mehr so viel Geld über hättest, weil du sagen wir in Mikroskope investiert hättest,

müsstest du deinen Eltern auch weniger zahlen. Das stimmt, das stimmt. Das ist ja wie so, wenn man

im öffentlichen Dienst große Budgets verwaltet, musst du am Ende des Jahres noch all dein Geld

ausgeben, sonst kriegst du weniger im nächsten Jahr. Ungefähr so ist es da auch. Ich muss all

mein Geld noch loswerden, damit ich prozentual weniger an meine Eltern schicken muss. Das ist

eigentlich korrekt. Muss ich mir doch mal. Jetzt habe ich leider zu viel Geld, weil ich habe diese

Piratenquest durchgespielt jetzt endlich. Die Fettbeer habe ich aufgerüstet, nochmal auf der

Dymos-Raumstation mit diesem Raumschiff verbessern, Button im Shifts-Editor, wo man dann gezielt die

Waffen irgendwie nochmal upgraden kann. Das habe ich gemacht, habe diese letzte Raumschlacht bestanden,

habt ihr das letzte Gefecht gegen die Crimson Fleet bestanden, möchte nicht spoilern, wie

genau es ablief. Auf jeden Fall hat mich dafür das UCSystef, das Militär der United Colonies,

mit Geld überschüttet. Ich bin jetzt absolut irrsinnigreich, aber jetzt müsste ich an meine

Eltern noch mehr schicken. Das heißt, ich muss ganz schnell diese Kohle loswerden,

wahrscheinlich dann für ein größeres Raumschiff. Ja, weil ansonsten weißt du, wofür sie ist,

benutzen. Ich möchte es nicht sagen, aber Blackjack und Frauen. Ja, und Au Hora. Ja, und wir haben

wahrscheinlich noch nicht alles gesehen. Wir haben wahrscheinlich noch, das ist die Spitze des

Eisbergs, dass meine Eltern in dem erotischen Tanzlokal sitzen. So, Captain Michael. Ich habe ja

festgelegt, wir nennen dich Captain Michael, um dich zu unterscheiden von Michael. Du bist Lord

Michael wegen Vampir. Captain Michael, was ist dein Graf? Ich wollte fragen, was ist deine

letzte Geschichte, die du gerade erlebt hast? Wo in deiner Story, in deiner persönlichen Story

bist du gerade? Ich habe was mitgebracht, was mir total zufällig passiert ist, was jedem passieren

kann, aber so traurig auch war, also ich weiß nicht, ob ihr das kennt, wenn ihr manchmal

irgendwo landet, landen mit euch andere Raumschiffe. Das kann manchmal so ein Piratenschiff sein,

ja, das mir auch schon passiert, dann wird man die Piraten los und dann wird man das Schiff los

für Geld. Und mir ist aber passiert, ich habe ein Schiff gesehen, das ist mit Siedlern angekommen

und daraufhin wollte ich dieses Schiff klauen, das ging nicht. Gut, dachte ich,

mir spreche ich mit den Siedlern. Dann gab es diesen Siedler Kapitän, der hat gesagt, ja,

wir kommen jetzt leider nicht mehr weiter. Könntest du uns helfen mit Reparaturen? Ich

sagte, ja, kann ich machen. Nach einiger Zeit Überlegung habe ich mir gedacht, mein Schiff ist

500 Meter weg, da muss ich ja laufen. Na gut, mache ich und bin dann zu meinem Schiff zurückgelaufen.

Hab diese Reparaturenteile geholt und als ich mich umdrehe, fliegen schon Schüsse in die Luft.

Kommt zurück zu dem Siedler Raumschiff, sehe schon den ersten Alien-Leichnamen,

sehe den zweiten Alien-Leichnamen, ein paar Siedler rumspringen, aber den Kapitän nicht mehr.

Den habe ich erst wieder mit dem Sensor gefunden, mit einem kleinen Totenkopf nebenan und damit

hat sich diese Siedler Geschichte leider erledigt. Als ich die anderen angesprochen habe, haben sie

gesagt, ich glaube, wir sind hier gestrandet, wir können unser Schiff nicht reparieren.

Und damit war diese traurige Geschichte vorbei und seitdem das hat mich so geprägt,

ich laufe jetzt mit Schiffsreparaturen teilen in meinem Inventar herum, weil ich so was nicht

wieder erleben will. Das ist ja tragisch, aber es ist natürlich auch cool, weil es ja genau dieses

Merchants Storytelling ist, was man von so einem Bethesda-Spiel haben möchte.

Ja, aber da sieht man auch wieder, wie verschiedene Charaktere ihr spielt. Du,

Michael, sagst, es hat mich so verletzt, ich möchte jetzt immer Leuten helfen und möchte

immer die passenden Reparaturteile dabei haben und du, Michael, sagst, ist doch aber auch mega cool.

Ja, es ist ja mega cool, dass er von einem Alien gefressen wurde. Mehr Geld für mich,

kann man die verkaufen, die Teile. Ich muss dazu sagen, trotz meiner vielleicht Militärausbildung

und vielleicht Eltern bin ich ja auch noch empathisch. Also, ich mich interessiert,

was andere von mir denken und das war auch ein ganz schlimmer Moment für mich,

als ich dann irgendwann am Anfang diesen Roboter unbedingt loswerden wollte,

weil der immer vor mir stand. Das war schlimm und dann habe ich diesen Roboter gegen Sarah

ausgetauscht und Sarah hat so gar nicht mit mir funktioniert, weil alles, was ich getan habe,

mochte sie nicht und deswegen habe ich immer Nachteile bekommen. Oh, du hast was geklaut,

das mag ich nicht. Oh, du hast jemanden umgebracht, das mag ich nicht. Ja, was magst du denn?

Das ist auch so heuchlerisch, das möchte ich mal loswerden. Sarah ist diejenige,

die einem am Anfang sagt bei Constellation, mir ist komplett egal, was du machst. Alles cool,

wir sind hier, alles keine Unschuldslemmen. Hauptsache, du hättest irgendwie jetzt nicht

die UC Security auf uns, aber solange alles gut ist, so interessiert mich gar nicht,

was du da draußen machst. Wir haben alle unsere Mittel und ich als rechtschaffende Frachtfliegerin

Ronny mit Fokuhila habe gesagt, was? Also, das könnt ihr doch nicht machen. So eine Gesellschaft

wie ihr, ihr braucht doch Regeln oder was Sarah so, wow, okay, du bist ja mega spießig. Und jetzt

nimmt man sie mit und alles, was man macht, findet sie furchtbar. Unglaublich, so heuchlerisch.

Deswegen gehe ich nicht zur Constellation. Deswegen habe ich keine realen menschlichen

Freunde. Ich habe den Roboter, aber der ist nicht mein Freund, der ist mein Eigentum. Sagt er auch

selbst, ich gehöre jetzt Ihnen, Sarah, dann sage ich gut, dann ist es so. Und ich habe Angestellte.

Ich habe inzwischen zwei Angestellte, nicht nur Gideon, meinen allerbesten Freund,

sondern auch Danny, meine beste Freundin, die ich nur mitgenommen habe. Die hat eigentlich,

die ist ein Crewmitglied, beziehungsweise man kann sie anheuern als Crewmitglied auf Neon

und sie hat Fähigkeiten, die ich nicht brauche. Also sie hat irgendwie Fähigkeiten in Robotik

und in Teilchenwaffen, die ich nicht benutze. Aber ich habe mit Danny gesprochen in der Bar und Danny

hat mir gesagt, hey, ich suche den Job, du kannst mich anheuern. Ich mache nebenher ein bisschen

Forschung, aber also nur, wenn ich das nicht stört. Und ich so, was, was, was erforscht du

nebenher? Und dann kannst du mit dir darüber reden, dass sie halt in ihrer Zeit, wenn sie nicht für

dich arbeitet, auf dem Arbeitsrechner oder auf der Arbeitsstation, die du ihr zur Verfügung

stellst, etwas erforscht. Und ich dachte mir, ist das eine Quest? Ist es eine? Also man kriegt keine,

ich habe keine Einwendung bekommen, dass eine Quest wäre. Aber ich dachte mir, wie cool, das

klingt so shady, auch wenn sie sagt, nee, ach du, das ist wirklich nur eine Kleinigkeit, das stört

überhaupt nicht. Und dann kann ich so sagen, ja, aber es ist ja trotzdem ein Job und so. Und sie

so, na ja, es ist auch, sie braucht auch die Bezahlung gar nicht. Sie will nur ein Job. Habe

sie erst mal ein schönes Gehalt runtergehandelt. Aber das kam mir alles so merkwürdig vor,

dass ich mir dachte, die musste einstellen. Ich will wissen, ob daraus was wird. Ich will

wissen, ob irgendwas aus dieser Ich erforsche, was nebenher Geschichte wird. Vielleicht nicht,

ich will jetzt allen, die das angucken, nichts versprechen, was Danny Garcia angeht von Neon. Aber

es war schon so viel Kopfkino, was sie mir da so komisch erzählt hat in dieser Bahn, sie mir

dachte, willkommen an Bord. Du bist genau merkwürdig genug, um zu meiner Crew zu gehören. Also für

mich zu arbeiten. Ja, es ist eine wunderschöne Überleitung gleich in unser Space Thema rüber zu

gleiten, dass wir einmal kurz teilen, wen wir mit an Bord haben. Weil ich habe Sarah jetzt endlich

wieder abgeben können, weil ich hatte sie eigentlich nur für die Hauptquest dabei. Abgestreift. Ich

habe ihr schon dreimal gesagt, Sarah, ich glaube, wir können auch wieder getrennte Wege gehen,

aber sie sagt dann immer, so leicht wirst du mich nicht los. Und dann steht da immer, nee, du musst

erst die Quest beenden, bevor sie gehen kann. Habe ich diese Quest also beendet, war nicht so

aufregend, ist halt Main Quest gedönt. Ist wirklich tatsächlich die Main Quest am Anfang, ist sehr

zäh leider. Habe ich ein bisschen Main Quest gedönt gemacht und dann sind wir wieder zurück

zu Constellation und dann stand da tatsächlich die Anzeige, du kannst Sarah jetzt wieder bitten,

deine Party zuverlassen. Also okay, sie wissen, dass ich sie nicht mag. Habe ich gesagt, sie kann

wieder gehen. Jetzt ist meine Crew natürlich der Adoring Fan, der jeden Schritt, den ich mache,

feiert einfach alles. Ich komme an Bord und er sagt, mein Gott, seht ihr heute wieder toll aus. Ich

mache irgendwie einen Grafsprung und er sagt, wieder ein erfolgreicher Sprung, ihr seid der

coolste und das ist so toll, ich fühle mich so gefeiert. Er ist es natürlich und Teil zwei ist

eine Schriftstellerin, die ich auch in der Bar getroffen habe, die gesagt hat, sie schreibt

nebenbei ein Buch und sucht nach Inspiration und ist eine gute Gesprächspartnerin und habe

ich gesagt, Mensch, gute Gesprächspartnerin mag ich und die ist jetzt auch dabei. Cool,

zu dem Adoring Fan, den habe ich auch, aber es passt auch schon wieder in diese Geschichte

rein. Weil ich habe den einmal getroffen für eine Minute seitdem nie wieder. Ich fühle mich

betrogen. Also ich weiß nicht, ob der jetzt mich mag oder ob der mich nicht mag, ob der hinter der

nächsten Ecke steht. Ich habe den seit Tagen nicht mehr gesehen. Er ist weg. Ich habe ihm gesagt,

ja nee, gerade passt nicht so. Da hat er gesagt, er geht sich einen Kaffee holen und dann war es das.

Das ist ja super mysteriös. Es ist übrigens, Kaffee ist ein spannendes Stichwort, weil Kaffee und

Tee sind in diesem Spiel ein sehr wichtiges Motiv. Habe ich auch rausgefunden jetzt, weil nicht nur

auf Paradiso es eine Quest gibt, wo Kaffee und Tee miteinander konkurrieren, sondern Tranquility

der Teehersteller in diesem Universum gehört ja auch zur Ryukin Industries, was ein dezentböser

Konzern ist, für den ich zufällig arbeite. Aber ich durfte jetzt sogar schon, weil ich jetzt endlich

auch für sie Kaffee geholt habe, ihre Chefetage kennenlernen auf Neon und ich sage es mal so,

wenn in der Chefetage von vier Leuten drei schwarze Lederhandschuhe tragen, sollte man

rückwärts wieder rausgehen zur Tür. Das ist immer ein sehr schlechtes Zeichen in so einem

Konzern. Also die sind dezentböse und zu denen gehört Tranquility der Teehersteller und dessen

Konkurrenz ist Terra Bru Coffee, die wiederum jetzt auch nicht so astrein wirken und dann gibt

es noch eine Quest, wo jemand aus einem Restaurant in New Atlantis dich auffordert, besonderen Kaffee

zu besorgen, der von einem Alien gefressen und wieder ausgeschieden wurde. Damit haben wir noch

eine Toilettengeschichte für heute, was scheinbar eine sehr gefährliche Mission ist. Also irgendwie

Kaffee und Tee, das führt jetzt irgendwo hin die Geschichte, aber das war mir aufgefallen. Kaffee und

Tee sind zwei sehr wichtige Dinge in Starfield. Übrigens auch das einzige, was ich von meinen

Eltern mitgenommen habe. Also ich war bei meinen Eltern zum ersten Mal und typische Elterngeschichte,

die erzählen mir irgendwas. Ich drehe mich um, schau, was kann ich mitnehmen, was ist im Kühlschrank,

drehe mich um, die sind im Streitgespräch, ich gucke dieses Streitgespräch an, wortlos, bis sie

vorbei sind und sag, das war's, ich gehe. Ich hab genug von euch heute. Ja, voll mit Tiefkühl,

Pizza und frischer Wäsche. Jede Menge Kaffee und Tee. Ja, ausgezeichnet. Aber wenn du den

Adoring-Fan nicht bei dir auf dem Schiff hast, wen hast du dann dabei? Nur die, die ich muss. Und

mein Roboter. Echt? Ich mag kein Geld ausgeben für andere Menschen. Also ich kaufe nicht gerne

Menschen. Ich dachte aber, du bist ja ein großer Fan von X, von der X-Serie. Ja, da, da, da, da,

da kaufe, ja, mir, ich hab keine Angestellten, ich hab Eigentum. Um das vielleicht mal zu erklären,

weil ich glaube, viele Leute kennen X gar nicht so gut. Was ist X? X4 ist eine extreme Welt,

Weltraumsimulation und zwar in der alles simuliert ist. Von jedem Bauteil, das gebaut wird, von jedem

Schiff, das da rumfliegt, die müssen alle produziert werden. Es muss erzabgebaut werden, das

muss umgewandelt werden, die Schiffe müssen produziert werden, da entstehen Konflikte,

da gibt es Grenzkonflikte zwischen verschiedenen Fraktionen. Es gibt mehrere Fraktionen in diesem

Universum. Mittlerweile sind es, glaube ich, ich weiß nicht wie viele, sechs oder sieben. Es kommen

auch immer welche dazu durch die Story. Und es ist eigentlich eine große Weltraum-Wirtschaftssimulation

mit Story-Elementen, sehr umfangreich, in denen man Tausende Stunden verbringen kann. Ja. Und jetzt

kommst du aus X und spielst Starfield. Was für ein Kulturwandel oder was für ein Kultur-Schock war

das? Das war der Lückenschluss, der bei X4 gefehlt hat. Alles, was mir bei X4 fehlt, quasi

Interaktion mit anderen, mit irgendwelchen Quests, die mich fesseln, habe ich bei Starfield. Ich

habe aber diesen ganzen Wirtschaftssimulationsfaktor nicht mehr. Das heißt, ich bin sehr fokussiert

auf das Ego, auf mich selbst als Charakter. Was sehr schön ist, aber ich habe aber auch niemanden,

den ich rumkommandieren kann. Das ist ein bisschen schade. Aber das interessiert mich nämlich auch sehr,

weil ich habe gesehen, bei dir auf YouTube spielst du ja auch wirklich alles irgendwie

rauf und drunter, was mit Space zu tun hat. Jetzt zuletzt hast du ja auch wieder Space-Mechanics-

Simulator gespielt, was natürlich was ganz Eigenes nochmal ist. Da habe ich in meinem Chat erklärt,

dass diese Schaltpläne eigentlich fast realitätsgetreu sind. Da gibt es Schaltpläne,

den muss man folgen über mehrere Seiten. Dann habe ich meinen Schaltplan von meinem Motorrad

rausgeholt und haben gesagt, das sieht ähnlich aus. Also es war mehr Arbeit als Spiel.

Aber das heißt, du weißt ja besser als jeder andere, dass Weltraumspiel nicht gleich Weltraumspiel

ist, dass es da ja auch nochmal zahlreiche Subgenres gibt. Deswegen interessiert mich total

über alle Subgenres hinweg. Was ist dir denn wichtig an einem guten Weltraumspiel? Was macht

für dich ein gutes Weltraumspiel aus? Das ist die Crooks. Es gibt diese Frage für jeden,

aber was ist für dich ein Weltraumspiel? Deswegen gibt es so unterschiedliche Spiele,

die ja auch den Fokus ganz unterschiedlich setzen. Es gibt welche, die wollen nie aus

ihrem Pilotensitz aussteigen und alles in diesem Pilotensitz erleben. Es gibt andere,

die wollen nichts anderes, wie aus diesem Raumschiff raus. So schnell wie möglich,

weil ich nur von A nach B, das ist wie ein Taxi für die. Und ich will andere Sachen erleben,

neue Welten kennenlernen und solche Dinge. Für mich ist das ein guter Mix. Also ich will

im Weltraum was sehen, mich interessiert der Weltraum an sich, was wir alles entdecken können,

Anomalien, die es im Weltraum gibt, diese wunderbaren Sachen, die die Realität liefert.

Die will ich sehen, gepaart mit einer Story, mit der ich mich verbinden kann. Also mit der ich

mich mental verbinden kann, wo ich sagen kann, ja, das stimmt, das passt und das macht keine

seltsamen Sprünge und ich kann dem Ganzen folgen. Ja, das kann ich nur so sehr unterschreiben,

auch was du gerade über das All gesagt hast. Wir sind ja beide große Spacefans. Wir haben uns auf

der Gamescom zum ersten Mal persönlich kennengelernt und sofort angefangen, über Homeworld zu

lernen. Auch da, ich sehe es genauso, das Weltall ist einfach majestätisch. Es gibt

unglaubliche Phänomene in ihrer Größe, eine Supernova, ein schwarzes Loch, das selbst das Licht

ansaugt. Es gibt Nebel, die so viel größer sind als alles, was wir uns vorstellen können. Es gibt

Sterne, Sonnen, sonst was, gigantische Entfernungen und das lässt sich als Menschen so schrumpfen

und es ist gleichzeitig dieses, ich will es sehen, ich will es erleben, ich will da rausgehen,

wie ein Star Trek, wo noch kein Mensch zuvor gewesen ist. Und jetzt kann ich in Bogen zurück

zu Starfield schlagen. Das ist eine Enttäuschung für mich, weil in Starfield gibt es tolle Geschichten,

die Eltern in der Shaving Drogenbar sind unschlagbar, aber dafür brauche ich eigentlich kein Space

Setting, wenn wir ehrlich sind. Meine Eltern kann ich auch einfach in der echten Welt in der

Drogenbar treffen. Aber dieses, was ich gerne noch zusetzt oder was ich gerne gesehen hätte in

dem Spiel, es hat ja tausend Planeten, es hat seine unzähligen Sonnensysteme, aber keines davon,

nee, das stimmt nicht. Eines, in dem eine Mission spielt, ist besonders, weil da bist du in so einem

Nebel, in so einer Anomalie unterwegs, die tatsächlich dein Schiff anknabbert und deine

Schilde zerstört, in der, das erzähle ich gleich noch, auch ein Schiff gestrandet ist. Ich

erzähle sofort, weil das ist eine tolle Szene und es ist wie gesagt eine Story Mission, dann

gehst du an Bord dieses Schiffes und du kannst erfahren, dass die da sehr lange gestrandet waren und

kannst dann ihre Logbücher nachhören, das sind so Audiologs und es ist sehr bedrückend, weil am

Anfang waren sie noch voller Hoffnung, dass sie versuchen, daraus zu kommen und dann wird es aber

von Woche zu Woche, die da vergeht, die sie einfach merken, wir kommen hier nie wieder raus, wird es

halt immer verzweifelt und hoffnungsloser bis hin zu ihrem allerletzten Poker Spiel, wo dann am

Ende nur noch eine da sitzt und umgeben ist von Leichen quasi, weil das war das letzte, was sie

noch getan haben auf diesem Schiff. Also ganz, ganz bedrückend, aber bedingt eben durch diese

Umgebung, die sie eingefangen hat und da dachte ich mir dann, oh, wie cool wäre es, wenn es so

was noch mehr gäbe, gibt es aber nicht. Im Spiel gibt es irgendwie kein schwarzes Loch, was sich

irgendwie in so einem Ereignishorizont einfängt, wie ein Event Horizon oder sowas. Es gibt keine

Nebel mit geheimnisvollen Wirkungen oder in denen man irgendwas finden kann, wie es in dem Freelancer

damals war. Es gibt keine irgendwie, halt besonderen Systeme, weil sie nicht Pulsarsysteme, wo

da eine Schilde ausfallen oder irgendwas. Die Planeten haben viele Biome, aber alles ist relativ

standardisiert, kann man sagen, was du da findest. Und das finde ich sehr schade, gerade wenn man so

ein Sci-Fi-Setting hat, kann natürlich sein, dass sie damit DLCs später noch drauflegen oder

dass es reingemodelt wird von Leuten. Ein Ionen-Sturm liess ich gerade im Chat, ja auch gerne

genommen, immer gerne. Oder sowas wie die Badlands in Star Trek, wo du halt durch so einen Plasma-Sturm

navigieren könntest. Haben sie nicht. Find ich schade. Hat x4 aber auch nicht. Mensch. Also es gibt

auch weitere Rollen, also es gibt Weltraumspiele, die schon den Fokus darauf legen auch. Auch diese

Simulationen, wo ich im Cockpit sitze, die spielen ja total auf diese Anomalien ab. Aber ich habe

auch Weltraumspiele wie x4, da bin ich die ganze Zeit mit meinem Wirtschaftsimperium beschäftigt. Und

falls es mal eine Anomalie gibt, dann findet die im Hintergrund statt und ist mehr so was wie

der Background. Dann habe ich mal einen Pulsar, der explodiert mal alle fünf Minuten und sehe

ich das. Aber ich kann nichts damit tun. Aber für mich ist das auch ein Weltraumspiel. Also allein

schon, dass ich das sehe, weil diese Weiten sind so unfassbar. Die Weiten und die Zeit. Also Zeit

und Weltraum sind nochmal so ein Thema. Das ist einfach unfassbar ungreifbar. Das war sehr viel

Unen. Aber das Weltraum ist halt Unen. Das kann man so sagen. Universum. Ja, sagt man ja auch. Aber

das ist auch diese Zeiten, auch Flugzeiten, ist ja was, was wir auch schon ein bisschen diskutiert

hatten. Natürlich möchte man von so einem Spiel wie Starfield nicht realistische Weltraumreise

realistisch i in Anführungszeichen, weil wir bewegen uns von Sonnensystem zu Sonnensystem. Und

das stand jetzt in der menschlichen Lebensspanne nicht machbar. Deswegen gibt es ja den Grave Drive,

den Sie dafür erfunden haben. Aber wenn ich mal sowas angucke wie Elite Dangerous, dann will man

wirklich stundenlang von Welt zu Welt fliegen kann oder von Ziel zu Ziel fliegen kann, solange das

Elite Dangerous, das eines von zwei Spielen ist in meinem ganzen Leben, bei den ich jemals

eingepennt bin am Bildschirm. Weil ich geflogen bin. Das zweite war Star Control 2. Das habe

ich auf der E3 gespielt. Da war ich sehr müde. Star Control ist tolles Spiel. Aber Elite ist ein

wahnsinnig, ja, es ist ein tolles, ein faszinierendes Spiel in seinen großen Momenten, insbesondere

im Kampf. Wenn deine vorne die Cockpit-Scheibe reißt und du hörst dieses Knacken der Scheibe,

es ist ultragroßartig. Plus du kannst in diesem Universum von Elite Dinge finden, die da versteckt

sind, auch in Nebeln, diesem Targuiden-Nebel. Und dann gucken, was ist denn das für ein komisches

Radarping-Signal, was ich da sehe? Wenn ich da näher ranfliege, was ist? Also dieses Space Mystery,

dieses Erforschen macht es fantastisch. Aber alleine schon, wie lange die Flüge dauern,

das hätte ich mir für Starfield nicht gewünscht. Aber da muss ich mal die vierte Wand für dich

brechen. Weil Elite Dangerous ist nicht nur die Simulation, die du siehst auf dem PC. Elite

Dangerous ist eine Simulation, in der du sitzt. Stell dir vor, du sitzt in deinem Stuhl. Was du an

deinem PC siehst, ist das, was du außerhalb siehst. Jetzt stehst du auf, gehst dir einen Kaffee

holen. Das gehört zur Simulation dazu. Ja, das stimmt. Dann gehe ich vielleicht zwischendurch mal ins

Bett. Aber das würde ich ja auf dem Millennium Falcon auch machen beim Castle Run, wenn er so

lange dauert. Genau. Ja, stimmt. Ist wie Star Citizen ja eigentlich auch? Nee, Star Citizen

ist, das zieht dich, also in Star Citizen kannst du aufhören zu leben, außerhalb. Also da passiert

alles in Star Citizen. Das ist, weil vorhin auch die Liebe für Star Citizen kam, ein großer Punkt,

wo ich sagen muss, brauche ich das. Also ist das mein, mag ich das, wenn ich irgendwo auf einer

Mission im Aufzug sterbe und wieder eine Stunde brauche, bis ich wieder dort bin, um das vielleicht

nochmal zu versuchen, weil ich muss aufstehen aus meinem Bett, ich muss mir Klamotten anziehen,

ich muss in die U-Bahn zum Raumhafen, dann muss ich mir mein Raumschiff holen, dann muss ich aus

diesem Planeten herausfliegen, durch die Atmosphäre und in den Weltraum dann wieder zu meinem

Ausgangspunkt zu kommen, den ich auch nicht mit jedem Raumschiff erreichen kann, auch so eine Sache,

ist eine sehr gut gelungene Simulation, aber der große Punkt ist, wir sprechen ja auch nicht von

Simulationen bei Starfield. Ja, ja, genau. Richtig, also zumindest nicht was den Weltraumteil angeht,

es ist immer noch, es ist immer noch eine Rollenspiel-Simulation, aber was den Weltraumteil

angeht, wirklich fast gar nicht. Also was mir da zum Beispiel total gefehlt hätte ist,

dass was du gerade beschrieben hast, was man außerhalb des Spiels erleben kann,

in Starfield ein kleines bisschen innerhalb des Spiels zu erleben, also wirklich das Gefühl

zu haben, was in Ansätzen da ist, dass ich da sitze und mein Schiff steuer. Es ist in Ansätzen da,

weil ich finde es total schön, dass ich durch mein Schiff auch durchlaufen kann, dass da Sachen

liegen, dass da Kaffeetassen stehen und Angebissnessandwiches, dass ich das Gefühl habe, hier sind

Leute und leben, ihr leben und ich lebe hier mein Leben und super, aber davon hätte ich mehr gebraucht,

glaube ich, allein meinen Geschmack, wenn ich da wirklich am Steuer sitze. Also in meiner idealen

Vorstellung, wenn jetzt kommen eher aus der Perspektive der Rollenspiel Nerds als der Weltraum

Simulations-Nerds, aber in meiner idealen Vorstellung hätte mir zum Beispiel eine Sache

gefehlt, es hat ja dieses überliegende Hat, über das du eigentlich steuerst und dann hast du unten,

wenn du in der Ego-Perspektive bist, nochmal diese Schaltzentrale, die zu 90 Prozent Dekoration

ist. Ich habe mir vorhin sagen lassen, sie zeigt tatsächlich was an, mich auch vorhin gesagt.

Ja, das sind vielen anderen Spielen. Ja, aber du brauchst sie ja nicht, sieht man ja daran,

dass wenn du nicht in der Ego-Perspektive bist, siehst du sie ja auch nicht, sondern das Wichtige

ist ja, das hat. Da denke ich mir, hätte man das nicht schöner machen können, dass tatsächlich die

Teile, die du unten siehst, der funktionale Teil sind, zum Beispiel das Steuerungselement,

wo du Kraft auf verschiedene Systeme setzt, also ob du irgendwie deine Laser jetzt aktivieren

möchtest oder einen Grafantrieb oder generell deine Geschwindigkeit erhöhen möchtest oder so.

Eigentlich ein System, was mir Spaß macht, wenn ich mich einmal reingefremelt habe und was ich

auch schön finde, aber das möchte ich doch nicht über so ein überliegendes Hat, sondern ich möchte

doch das Gefühl haben, dass ich selber jetzt so ein Hebel nach oben drücke und dann sage so voller

Antrieb, so das brauche ich und ich hätte gern mehr so ein bisschen Umgebung, wie ich selbst eben in

dieser, in meinem Steuerungssessel sitze und Kapitän von diesem Schiff bin. Ich bin jetzt total

rum und ich weiß, dass es nur mein Geschmack, aber zum Beispiel, okay, es ist nicht nur mein Geschmack.

Das ist genau der Geschmack. Ja, ja, ja. Also ja, erzählt du?

Absolut, das ist genau das, wo wir zum Beispiel in Star Citizen, wir wollen auf jeden Knopf drücken.

Manche tun was, manche nicht und wir schreien dem Milch immer, warum tut dieser Knopf nicht?

Da ist was draufgeschrieben, das brauche ich, genau das.

Ja, ist ein bisschen wie ein Flight Simulator, weil auch im Flight Simulator kannst du ja

den Easy-Mode schalten und dann ist es einfach Schub geben und das Flugzeug hebt mehr oder weniger

von selber ab, wenn es schnell genug ist. Aber du kannst halt auch sagen, okay, ich will jeden

Knopf in diesem Cockpit selber bedienen, noch mehr in sowas wie DCS im Digital Combat Simulator,

wo wirklich jeder Knopf im Cockpit bedienbar ist. Und es wäre schön, wenn so ein Spiel, also klar,

natürlich, man darf nicht zu viel Erwartungen und zu viele Wünsche in den Starfield jetzt reinladen,

was das angeht, aber es ist immer cool, wenn Spiele irgendwie beides bedienen und für mich am besten

bedient diese Cockpit-Fantasie in Starfield, wenn ich in der Ego-Perspektive den Graph-Drive starte,

weil dann bist du ja wirklich, dann drückt er da seine Schalterchen, also mein Pilot,

und startet diesen Antrieb und dann hast du den kleinen Countdown, der dir sagt,

Beep, Beep, Beep und dann springen, du kriegst die Musik dazu und woop, bist du im neuen System.

Das ist geil. Und, die weiß nicht, ob ich das schon mal aufgefallen ist, aber wenn

ihr so richtig im Kampf seid und du kriegst so einen harten Hit ab, dann hält er sich fest,

ja, ist mir heute zum ersten Mal aufgefallen. Ja, weil ich normalerweise nicht getroffen werde

im Kampf, einfach so. Nein, aber es ist mir heute zum ersten Mal, wie er sich so abstürzt. Ja,

und genau das sind die Sachen, die mir total vielen, eine Immersion im Cockpit. Also ich hätte

gern, wirklich, Sie können es ja über genau die Steuerung machen, die Sie haben, ich brauche es

auch nicht komplexer als das, um Himmels willen, ich weiß, dass das viele Leute zu Recht überfordern

würde, weil man will ja am Ende doch ein Rollenspiel haben und keine Space-Simulation. Ja, natürlich.

Ich will es gar nicht komplexer, ich will es nur anders. Ich hätte gern genau diese Steuerung,

aber haptischer. Also wirklich diese Anzeige, die man immer unten links am Bildschirm hat, wo jetzt

immer so steht, Lasbarac Anchegre, was die Oliwien klingt, wo man auch erst mal vorher, also weil

er im Disk glaube ich auch nie erklärt wird, man musste auch erst mal selber drauf kommen, was das

alles bedeutet. Und es ist so unhaptisch, es ist nur so eine Anzeige. Dabei ist es ja schon rein

visuell, wie es funktioniert. Sobald ich da Punkte reinlege, geht diese Anzeige nach oben. Also

warum drücke ich nicht physisch nach oben, einen Schalter würde doch genauso funktionieren mechanisch,

wer nur haptischer und immersiver. Und dann, und das ist jetzt ein total, eine Spinnerei, aber ich

bin ja großer Fan von einem Item, ein Satisfactory, nämlich von der Kaffeetasse, die man, die überhaupt

keinen mechanischen Sinn hat, sondern die man einfach mitnehmen kann. Und dann steht man

manchmal in der Ego-Perspektive auf einem Berg oder so und guckt sich an, was man gebaut hat, holt

die Kaffeetasse raus und trinkt so ein Schluck Kaffee. So was, weißt du? So was hätte das

wäre doch das E-Tüpfelchen, dass ich in meinem Cockpit eine gut gesicherte Kaffeetasse habe,

die nicht auslaufen kann, wenn ich den Grafantrieb starte und dann einfach zwischendurch mal ein

Schluck Kaffee nehmen kann oder irgendwie sowas. Auf meinem Schiff fällt ein Eimer rum. Ich weiß

nicht, wo der herkommt, aber irgendwie liegt die ganze Zeit, liegt dann ein Eimer rum und ich

trete ihn auch die ganze Zeit rum. Da ist auch immer da, also so viel zu Item-Persistenz irgendwie.

Das ist auch kein, das ist nicht mein Objekt, den kann ich nicht aufnehmen oder ein Item,

das man ins Inventar aufnehmen kann, aber er liegt in meinem Schiff rum. Das ist jetzt mein Eimer.

Kann ich? Ja, ich kann ihn in die Hand nehmen, aber ich kann ihn nicht ins Inventar nehmen. Ja,

genau, du kannst ihn hochnehmen, wieso? Ja. Und auf deine Kaffee-Tasse, das werde ich morgen als

allererstes probieren, mir eine Kaffee-Tasse auf meinen, auf mein Pult zu legen. Das müsste

gehen, ne? Das müsste gehen, weil es gibt auch, das habe ich gesehen, ich möchte aber nicht so viel

spoilen, aber es gibt auch Helme mit verschiedenen Sachen auf diesen Helmen, die dann vor deinem

Gesicht sind. Und was ich noch sagen wollte zu dem Spacespiel, es gibt einen einzigen Punkt,

den habe ich durch Zufall herausgefunden und er hat diese Space Simulation plötzlich viel

authentischer gemacht für mich. Du kannst aus deinem Stuhl aufstehen im Weltall und herumlaufen. Und

es gibt Schiffe mit, mit, mit den Fenstern, die kann man auch überhinebauen und dann kann ich

herumlaufen und ins Bett gehen und aus dem Fenster schauen und bin plötzlich wie in Star, also der

einzige Punkt, der das jetzt von Star Citizen unterscheidet, ist, dass ich einfach nicht während

dessen Fliege und vielleicht aus dem Raumschiff gejettet werde, sondern ich bin da sicher,

aber du kannst herumlaufen. Das ist ja auch was gerne gemachtes, es gibt einen schönen YouTube

Clip von Asmongold, der das in einem Kampf macht, weil man mit E am PC ja Ziele markiert oder ich

weiß nicht, was an der Konsole gespielt hat, aber der Button für Ziele markieren ist derselbe wie

wenn man ihn länger gedrückt hält für aufstehen und dann ist er im Kampf irgendwie versehentlich

aufgestanden und in dem Moment ist dein Raumschiff unverwundbar. Ist es? Ah, nur im Aufstehen,

weil er wird dann zerstört. Ach so. Ja, er wurde dann zerlegt. Ja, mich hat es, also ich bin dann,

ich habe das geladen und die Schüsse gingen durch das Schiff auf mich und nichts ist passiert.

Das klingt eher nach, aber dann habe ich es gesagt. Das weiß man halt nie. Das ist ein Feature. Ja,

okay. Genau das sind ja diese tollen Ansätze, die total da sind, aber die man glaube ich richtig

leicht verpassen kann wegen dieses schlechten Reisesystems, über das wir jetzt schon häufiger

gesprochen haben, was natürlich auch zu Recht einer der größten Kritikpunkte ist, dass man

selten die Motivation hat wirklich aktiv organisch irgendwo hin zu fliegen, weil man sowieso übers

Menü dann wieder das Landen anwählen muss. Das heißt, wenn sie es einfach nur hingekriegt

hätten und ich weiß leider wirklich nicht, was da die technische Limitierung war, dass es nicht

funktioniert hat. Das Planeten, die du vor dir siehst im All interaktiv sind und du von da

aus sagen kannst, hier lande ich und dann wird die Landesequenz eingeleitet. Verstehe ich nicht,

da wird sich eine technische Limitierung dahinterstecken, aber das hätte so viel verändert,

weil dann hätte man die Motivation wirklich auch mal kürzere Strecken selber zurückzulegen,

dann zu sehen, hey, ich kann hier aufstehen, rumlaufen, Sachen machen, ich funke vielleicht mal den da

drüben an, ich entdecke irgendwas, ich raub den aus oder so. Wer die Motivation ja direkt viel,

viel größer, all diese Sachen auch auszukosten, oder? Ja, also ich denke nicht, dass es eine

technische Limitierung in dem Sinne ist, es ist eine Interface Limitierung, weil wenn du einen

Planeten siehst aus der Entfernung, wie du ihn ja auch, wie du im Begegnungst in Starfield,

dann kannst du ja gar nicht überall landen, weil du siehst ja nur eine Seite und sie wollten

natürlich eine Interface haben, wo man ihn drehen kann, wo man dann auch wirklich den Landepunkt

komplett in 3D irgendwie auswählen kann. Aber du merkst halt wirklich, das haben wir ja gestern

auch schon besprochen, an jedem Eck einfach die Limitierungen über die Engine, die sie halt eingehen

müssen, wenn sie ein Space Game machen mit ihrer Creation Engine, weil auch diese Weltraumabschnitte,

in denen du dich bewegst, sind ja keine Weltraumsimulationsabschnitte, du kannst ja nicht auf

den Planeten zufliegen, in dem Sinne ist immer gleich weit weg, du kannst halt auf nähere Objekte

zufliegen, wenn da irgendwie eine Raumstation ist oder wenn da Asteroiden sind, aber alles im

Hintergrund ist halt Backdrop und kommt auch nicht näher, du verglüßt auch nicht in der Atmosphäre,

wenn du irgendwie zu nah dran kommst oder so, weil es geht einfach nicht. Und das macht halt diese

ganze, diesen ganzen Weltraum dann doch zu so einer Kulisse und zu so einer, ja, weiß ich nicht,

also wenn man sich durch das ALP und zum Beispiel von einem X4 bewegt, dann fühlt sich das einfach

mehr an wie eine lebendige Welt, aber eher so dieses Gefühl, weil natürlich ist da auch diese

ganze Simulation dahinter, da ist Frachtverkehr da, da werden ja dann sogar die Wirtschaftsketten im

Hintergrund simuliert, wo welche Waren hin und her verschifft werden in diesem Universum, plus

du kannst selber dann dein Unternehmen gründen und das auch selber machen, diese ganzen Logistiken

und Sachen herstellen und so was, aber da ist einfach dieses Universum von Starfield, fühlt

sich einfach immer an wie hier ist eine kleine Badewanne für dich, spiel dann ein bisschen mit

deinem Schiffchen, auch in Kämpfen sind ja selten mehr dann irgendwie als drei, vier Gegner,

manchmal in Story schlachten ist es dann doch ein bisschen größer, aber jetzt auch nicht

radikal viel größer, so dann vergnügt dich da ein bisschen und dann springst du wieder an den

nächsten Ort und dann wird alles gut, während halt, ich sag mal, reine Weltraumspiele wie ein X oder

wie ein Elite oder auch wie ein Star Citizen sind einfach Sandboxen oder mehr Sandbox als es

ein Starfield ist in dem Bereich. Ich möchte gerne einen Gegenargument bringen, zum Beispiel

No Man's Sky, also mittlerweile ein sehr geliebtes Spiel, macht ungefähr dasselbe wie Starfield,

es sieht aber anders aus und zwar ersetzt No Man's Sky in meiner Auffassung die Ladebildschirme durch

interaktive Flugszähnen, aus denen ich aber auch rausgerissen werden kann und dann passiert etwas

auf sehr kleinem Raum, kleiner als in Starfield eigentlich, aber dadurch, weil ich sehe, dass

etwas passiert, dass ich fliege, empfinde ich das gar nicht so, aber wenn ich jetzt die Flugssequenzen

in No Man's Sky durch eine Cutscene setzen würde, hätte ich fast wahrscheinlich sogar noch kleinere

Welten und da wollen wir gleich mal mit den Ressourcen vielleicht nochmal drauf zurückgekommen auf

Planeten und wie das bei No Man's Sky funktioniert und wie das bei Starfield funktioniert, denn bei

Starfield fühle ich mich nicht so gezwungen, extreme Weiten hinter mich zu bringen, nur um eine

Kleinigkeit zu finden, die ich jetzt brauche und bin da eher manchmal sogar noch frustriert darüber.

Voll, da hast du mir gar nicht widersprochen, ich finde halt No Man's Sky löst Sachen

eleganter in dem Fall, wie als Starfield, als es Bethesda macht, auch mit dieser Flugssequenz oder

mit diesen Möglichkeiten. Ich habe aber No Man's Sky nach fünf Stunden aufgehört, weil es mich

einfach angekäst hat, diese Rohstoffe sammeln zu müssen, weil es halt so Crafting fokussiert ist und

wenn ich eines kann in Starfield dann zum Glück Crafting ignorieren. Weil nicht weil das Crafting

schlecht ist, es hat ja ein Crafting System, du kannst ein Haufen Zeug machen, aber ich

möchte es halt nicht machen. Also es ist nicht mein Ding, ich crafte nicht gerne in Spielen. Und

No Man's Sky sagt mir halt, ja sammle irgendwie, weiß ich nicht, Eisen und Nitrat, um dir einen

Minireaktor, ich weiß jetzt alles fiktiv, aber sammle halt die und die Dinge, um das in das

bauen zu können, dann kannst du irgendwie dir ein Spaceofen machen, der kann dann wieder neue

Dinge craften. Und ich denke so, möchte ich nicht. Geht mir doch einfach ein Universum voller

interessanter Dinge, die ich erkunden kann, aber ohne dass ich mir dann irgendwie einen Vorrat an

Chemikalien mitnehmen und erstmal ansammeln muss, um giftige Planeten überleben zu können und so.

Also das ist dann, das ist mir zu viel Arbeit, das Spiel. Andererseits aber auch ganz gut, wenn

man manchmal sieht, wie Sarah auf einem Mond ohne Raumanzug herumläuft. Tut sie das? Das tut sie.

Deswegen habe ich keine Leute dabei. Wirklich? Nein, das ist ja Käse. Auch wenn ich ja einen

Raumanzug gegeben habe und sage, zieh diesen an, mach sie nicht. Ja, da haben sie nicht nachgedacht.

Das wird ja die Frau ohne Regeln. Ja, wirklich, ich kann sie nicht ausstehen. Wenn ich sage,

ich kann hier atmen auf diesem Mond, dann kann ich hier atmen. Ich kann sie nicht ausstehen. Es ist

wirklich, ich bin ganz wütend, dass sie eine der Romance-Optionen ist und mir eine bessere

Romance-Optionen weggenommen hat, weil es zu sie besetzt den Platz für eine vielleicht bessere

Romance-Option. Das macht mich wütend. Ja, Gideon. Ich hätte so gerne was mit Gideon oder Danny.

Also wenn man jetzt davon ausgeht, dass du zwei Frauen, zwei Männer immer hast, ich würde lieber die

Schriftstellerin, die jetzt auf meinem Schiff ist, Romance, denn die ist wirklich interessant.

Das ist eine interessante Persönlichkeit. Ja, oder Vesco. Ja, oder Vesco. Vesco. Ich bin ja,

das ist ja meine Law. Ich bin ja nicht mit Vesco zusammen. Ich bin ja robo-viel. Ich denke immer,

wenn irgendwas durch den Roboter gelöst werden kann in dieser Welt, ist es besser,

als wenn es ein Mensch macht. Deswegen bin ich ja introvertiert, aber es gilt nicht für Maschinen.

Und ich hatte schon eine Quest, wo ich mit einer empfindungsfähigen KI sprechen durfte. Keine

Spoiler, ich sage nicht, wo die ist. Aber die hat mich dann gefragt, was der Zweck des Lebens ist.

Und ja, dann habe ich hier gesagt, was in meinen Augen der Zweck des Lebens ist und was sie tun soll.

Ich will da nicht mehr ins Detail gehen. Und die wird man wieder treffen. Also die kommt später

wieder. Die Quest bleibt auch aktiv. Aber das sind wieder so die Momente, wo ich denke, da haben

sie wieder was Gutes gemacht aus ihrem Setting. Und das war eine tolle Begegnung, die ich hatte.

Wir dachten erst, dass der DJ eine AI ist, bevor wir den DJ dann gefunden haben. Aber wir waren

noch nicht überzeugt. Der DJ im Riesenclub in Neon. Da gibt es eine DJine. Man kriegt ein bisschen

Backstory vom Barkeeper über diese DJine. Und wenn man die findet, ist die entweder auf dem

Jahresvorrat Aurora oder eine AI. Also eins von beidem. Okay. Oder beides. Ich habe nicht mit ihr

gesprochen. Ich war zu abgelenkt davon, dass meine Eltern auch da waren und eine gute Zeit hatten.

Ja. Ich wurde wegen Mordes gesucht. Wir hatten beide andere Stücke. Wir hatten alle irgendwie andere

Sachen in diesem Club. Ich habe getanzt. Das ist das, wofür wir eigentlich auch gekommen sind,

eventuell. Ich zumindest. Habs dann aber gelassen. Oh, das ist auch noch eine Sache. Man hat gar nicht

so richtig Emotionen, die man ausdrücken kann. Fällt mir jetzt gerade ein, wie bei anderen Rollenspielen,

wo ich tanzen kann oder sowas. Ja. Ist das was, was dir was bedeutet in so,

vor allem Space Simulation oder Simulation generell? Selbst Expression? Selbst wenn ich allein bin,

würde ich schon sagen. Ja, also ich suche immer diese Momente, um mich auszudrücken. Und dann finde

ich es aber auch ganz toll, dass man im Foto-Modus sich auch Posen geben kann. Dann gibt es einmal

auf einem anderen Planeten. In so einer Hauptzentrale gibt es einen riesigen Godzilla oder sowas. Ich

weiß nicht, der steht im Foyer und der macht irgendwie so diese Boxer-Pose. Da habe ich dann

nebengestellt und auch eine Boxer-Pose gemacht und wir haben ein schönes Buddy-Bild als Cover. Ein

Cover-Poster zusammen. Das war toll. Ich habe heute auch ein bisschen festgestellt, dass dieses,

und dabei ist mir das eigentlich in anderen Bethesda-Spielen nie schwer gefallen. Aber in

Starfield ist es mir schwerer gefallen, diese Momente zu haben, von man genießt einfach und man

geht einfach ein bisschen durch, guckt einfach, was passiert, man verpasst vielleicht die Hälfte,

aber dafür hat man einfach eine gute Zeit. Ich glaube, warum mir das schwerer gefallen ist

als Starfield als bisherigen Spielen ist, haben wir auch schon darüber gesprochen, die fehlende

Umgebungskarte, weil ich einfach nie genau weiß, wie weit ein Level noch geht, was dahinten ist,

ob es sich lohnt, dahin zu gehen oder nicht. Es hat mich eine Zeit lang sehr nervös gemacht,

weil ich dann immer überall hingehen wollte und gucken wollte, was jetzt in jeder Nische ist und was

jeder NPC zu mir zu sagen hat. Hat mich total gestresst. Jetzt mittlerweile bin ich mehr in

so einem Modus drin, den du auch beschrieben hast, dass man wirklich einfach auch mal Sachen macht,

auf die man gerade Lust hat, einfach da so sein Leben lebt, einfach so ein bisschen simuliert,

dass man da halt gerade durchgeht. Ich höre nicht mehr zu, wenn NPCs irgendwas sagen,

was mich nicht interessiert. Also, weil es ist ja wirklich nur Statistengelaber. Und ich

so oft. Und ich bin ja jemand, ich versuche immer nichts zu verpassen und denke mal,

jedes Statistengelaber könnte wichtig sein, aber dadurch höre ich mir halt so viel irrelevante

Sachen an und genieße es dann weniger. Und dann ist vielleicht einmal was Wichtiges dabei. Und jetzt

zuletzt, als ich den letzten Tag gespielt habe, hatte ich eine bessere Zeit, weil ich wirklich

durchgelaufen bin, gehört habe, oh, da hinten reden zwei Leute, atmosphärisch habe ich jetzt nicht

genau zugehört, ich gehe mal weiter. Ah, hier interessiert mich was. Ich bin gerade an drei

Läden vorbeigelaufen, wo ich nicht rein wollte, aber hier gehe ich jetzt rein. Und dann merkt man

wieder mehr, was die Stärke ist, glaube ich, wenn man sich davon lösen kann. Selbstverständlich,

das ist ja dieser gemischt Warnladen, der Starfield ist und das machen sie doch auch super. Das muss

man auch noch mal so betonen, das Spiel gibt ja einfach eine Tonne an Möglichkeiten an die Hand,

mit denen du dich beschäftigen kannst. Von Quests machen, über einfach im Environment mal

hören, was die Leute sagen, über auf Planeten landen und Sachen erkunden, Außenposten bauen,

Crafting betreiben, das Raumschiff upgraden und und und und. Aber nichts davon, außer dass man

vielleicht die Hauptstory irgendwann mal spielt, aber selbst das mache ich ja nicht, nichts davon

ist Pflicht. Ja, das sagt es zwingt dich zu nicht, sondern du kannst dir das Spiel halt so formen,

wie du möchtest. Und genauso spiele ich es ja auch gerade. Was mir zum Beispiel mein aktuelles

Steckenpferd ist, außer meine Eltern besuchen und irgendwie neben Quests machen und für

einen Industriekonzern arbeiten, der irgendwie sehr zwielichtig ist. Toiletten bauen. Und Toiletten

bauen, ja, das ist natürlich eine wichtige Sache. Aber mein Steckenpferd ist einfach Weltraum Hotspots

anfliegen. Weil es ja in den Planeten, Katz in den Sonnensystemen immer wieder Hotspots

platziert oder auch zufällige Begegnungen platziert und dann einfach zu gucken, was ist da? Ist es

irgendwie eine Sternenwerf, die besetzt wurde von Kampfrobotern, treffe ich irgendwie ein Schiff

mit einer Soldatin an Bord, mit der ich schon mal einen Einsatz hatte auf dem Planeten, die mir

einfach nochmal Danke sagt, mir einen Messer schenkt und dann zu einem neuen Einsatz abkommandiert

wird und dort weitermachen muss. Oder ist es auch einfach nur ein Kampf, wo ich bei einem

feindlichen Raumschiff den Antrieb zerschieße, da kannst du ja einzelne Schiffssysteme anvisieren,

um es dann zu entern. Und ich hatte neulich eines von diesen Enter-Manövern, hab einen Raumschiff

gekapert, der Crimson Fleet, bin da an Bord gegangen dann, also da kannst du dann andocken,

wenn die Triebwerke zerstört bin. Und es gab eine wundervolle Szene, wo ich ins Untergeschoss

geklettert bin auf diesem Raumschiff und die feindliche Crew ist mir einfach nach mir die Leiter

runtergekommen und ich habe sie dann einfach einen nach dem anderen an dieser Leiter erschossen,

wie sie runtergeklettert sind. Also die KI ist manchmal ein bisschen, also nicht so die allerbeste.

Und wenn man diese Schiff gesäubert hat, kann man sich dann auch ans Steuer setzen und es selber

weiterfliegen. Nur das konnte ich noch nicht, weil es war ein B-Klasse-Schiff und für ein B-Klasse-Schiff

braucht man den Fliegen-Skill auf Level 3 und ich habe 2. Und dann bin ich wieder raus, hab

abgedockt und hab gedacht, dieses Miss-Schiff zerstöre ich jetzt wenigstens, damit ich seine

Hinterlassenschaften looten kann, lande auf irgendeinem anderen Planeten, mach dann ein bisschen

Erkundung, mach irgendwie ne Location, weil ich mir dachte, hey, ist ein Eisplanet, war ich noch

nicht, guck ich mir mal an, was da ist. Dann bekomme ich da ein Level ab und könnte den Fliegen-Skill

auf 3 steigern, aber jetzt habe ich es zerstört. Das Schiff, das ich hätte kapern können. Schade,

das nächste kommt bestimmt. Kleiner Fun-Fact am Rande, der nichts damit zu tun hat, aber weil

du sagst, NPCs, die dir im Kampf hinterherlaufen, vor mir laufen mittlerweile alle weg, weil ich

bin jetzt zum Axtmörder mutiert. Eigentlich habe ich eine Waffe gehabt, mit der ich ganz

gerne geschossen habe, aber irgendwann ging mir immer die Munition aus und man hat halt, dieses

Munitionssystem ist auch nicht ideal, weil du tatsächlich ja immer im Idealfall Gegner treffen

musst, die eine ähnliche oder den gleichen Waffentyp haben wie du, damit sie dann Munition

droppen, damit die nicht die Munition ausgeht. Ich finde ich nicht ideal, ich bin da nicht so

ein Fan von. Deswegen ist mir so oft die Munition ausgegangen, dass ich jetzt mit einer Axt kämpfe

und wie ein wahnsinniger Axtmörder die ganze Zeit, mich durch Gegnermassen schnitzel und die

ganze Zeit rufe Axtmörder unterwegs auf Axtmörder on the Run und mittlerweile gibt es einige NPCs,

die dann panisch vor mir weglaufen. Einen habe ich sehr weit verfolgt durch eine Raumbasis und habe

ihm dann eine Axt in den Rücken gejagt. Nur das als Fun Fact. Ich weiß nicht, ob das als Fun Fact

zählt, aber doch schon. Es ist auf jeden Fall eine schöne Geschichte. Das ist ja das. Starfield

ist ein Geschichtengenerator. Ja, ist großartig. Deswegen machen wir das ja, was wir hier gerade

auch machen, weil es einfach so viele Geschichten gibt, die da entstehen, die man sich dann gerne

gegenseitig erzählt. Richtig. Ich habe noch ein großes Interesse. Wir haben nämlich im Vorfeld

zu diesem Talk gesprochen über ein Projekt, das ihr beide entdeckt habt, dass Starfield recht

ähnlich ist, aber nur von einer Person entwickelt wird. Und ich würde wahnsinnig gern diesen

Vergleich einmal noch aufmachen. Also erzielt gerne mal, was es dazu zu erzählen gibt bisher.

Ja, Rede ist von Spaceborne. Spaceborne ist ein Spiel von einem Einzelentwickler,

der sich zur Aufgabe gemacht hat, besser als Star Citizen zu sein. Leg ich ihm jetzt einfach in

den Mund, sagt er aber nicht so. Und zwar war das, ist das immer noch in Entwicklung. Man kann

dort Raumschiffe fliegen, man kann jederzeit aus dem Raumschiff aussteigen. Es gibt unzählige

Planeten, alles auch währenddessen generiert und bietet auch Story-Elemente, Basenbau,

bietet verschiedene Schiffe, die man kaufen kann und macht das Ganze einfach zugänglich.

Und es ist wirklich ein sehr, sehr tolles Projekt. Das ist auch wirklich dieses ... Moment, da sind wir.

Genau, macht es ähnlich, wie wir auch schon besprochen haben, wie No Man's Sky hat auch

diese einzelnen kleinen Points of Interest, diese kleinen Punkte, in denen alles stattfindet,

aber hat auch ein sehr schönes System riesige Weiten hinter sich zu legen. Und zwar gibt es immer

so ein Hub-System, die haben den meisten Buchstaben. Und dann gibt es drum herum andere Systeme,

die mit diesem Hub verbunden sind. Und das meiste, was ich machen muss, um an das andere Ende

der Galaxis zu gelangen, sind drei Sprünge. Ich springe von meinem System ins Hub, in das andere Hub,

in das andere System. Dauert nicht lange, kann ich aber nachvollziehen und macht das Universum

wieder glaubhaft. Das ist ein schönes System, finde ich. Ja, sehr, sehr cool. Spaceborne 2. Spaceborne 2,

ja genau. Aktuell im Early Access. Du hast den Early Access auch schon gespielt. Also du hast

noch ein Video für uns gemacht auf unserem GameStar YouTube Kanal, können sich anschauen. Und natürlich

kann man es bei dir wahrscheinlich auch anschauen, denke ich. Euer Video. Nein, nein, das ist euer Video.

Noch mehr Videos davon natürlich. Ja, das kann man auch. Genau. Aber ist es, also das ist schon

noch sehr rough momentan im Early Access? Oder hast du das Gefühl, das ist schon echt ein, also

würde ich sagen, das mit Starfield konkurrieren kann? Oder ist es schon in gutem Zustand? Das ist,

das ist sehr, das ist in gutem Zustand. Und dieser einzelnen Entwickler hat sich zur Aufgabe

gemacht, das ganze Spiel jetzt schon zu vertonen, was ich super finde. Das ganze Spiel ist komplett

vertont mit Text-to-Speech, mit verschiedenen Stimmen, mit verschiedener Tonlage, Emotionen. Und

manchmal ist es schon sehr witzig manchmal. Und hat letztens erst, ist aber leider wieder raus,

auch ChatGBT eingeführt. Ich konnte mit meinem Schiff sprechen. Und das hat mir alles aus dem

Spiel erklärt, was ich wollte. Hat mir alles außerhalb des Spiels erklärt, was ich wollte. Hat

mir vorgeschlagen, was ich heute Abend zu essen machen soll und wie das Rezept geht. Und das

alles während, während ich da... Großvaters Hack braten. Ja, zum Beispiel. Cool. Aber ChatGBT ist

dann auch immer, immer ein bisschen, wie hast du schon gesagt in dem Video, es lügt auch gerne

mal, wenn es halt irgendwie nicht ganz versteht, dass es um den Kontext des Spiels geht. Oder

Dinge falsch versteht halt einfach. Ja. Hat auch ein sehr gutes Kampfsystem, kann ich sagen. Hat

auch ein Belagerungssystem eingeführt, wo ich richtige Kampagnen erstellen kann mit meinen

Mitstreitern, um irgendwelche Basen dann zu erobern. Das geht ja auch ins Starfield nicht. Ich bin ja

immer alleine. Ich habe vielleicht mal ein Schiff oder auch nicht. Je nachdem, ob ich es kann. Und

da, da funktioniert das alles tatsächlich schon sehr, sehr gut. Ja. Es bringt mich, glaube ich,

auch ein bisschen auf den Punkt bei Starfield, dass gerade diese Enttäuschung über die Weltraum

Simulation, über den Weltraumteil wirklich daher kommt, wie es präsentiert wurde und wie die

Erwartungen waren. Also, wir haben ja schon häufiger gesagt, es wurde nicht explizit gelogen, aber es

wurde schon sehr fabuliert in Präsentationen. Und sie haben ja bewusst Dinge nicht spezifiziert,

wo dann Leute sich was reininterpretiert haben, was sie gehofft haben. Und das wurde ja dann auch

nicht korrigiert. Also, wenn dann irgendwie mehrere Outlets darüber geschrieben haben, oh, es wirkt

so, als wäre das so oder so. Hat ja auch danach in Tortower nicht gesagt, oh, das habt ihr falsch

verstanden. Deswegen, da wurde schon, glaube ich, eine sehr viel höhere Erwartung oder eine sehr

viel dreier Spielerfahrung, wurde da erwartet, als wir bekommen haben. Weil es wurden ja viele so,

es wurde viel mit Keywords geworfen. Zuerst mal hieß es, oh, irgendwie tausend Planeten, das war

die erste große Headline, die es gab. Dann hieß es ja, man kann total frei überall hin. Dann haben

sie in der Präsentation gezeigt, hier, man ist auf diesem Planeten und seht ihr diesen Mond dahinten,

da kann ich hinfliegen. Was natürlich wirkt wie, ich stehe auf diesem Planeten, sehe den Mond und

denke mir von hier aus, ah cool, da würde ich gern hinfliegen. Die Realität ist mehrere Clicks und

sehr weit davon entfernt. Also, was denkt ihr, wie groß war die Rolle, die die Erwartungshaltung da

gespielt hat? Ja, das ist ja das, was du vorhin auch gesagt hast, was Captain Michael vorhin auch

gesagt hat. Gerade auch in diesem, wenn du siehst, okay, ein Weltraumspiel gibt es halt so

unterschiedliche Erwartungshaltungen daran. Und die einen wollen halt vielleicht einfach nur

Bethesda-Rollenspielen, das haben sie bekommen, muss man sagen. Auch wir sind ja große Bethesda-Fans

und haben hier ein Spiel mit dem Bethesda stärken. Gestern haben wir einen ganzen Talk damit gefüllt,

was uns großen Spaß macht, was wir da erleben an Geschichten. Aber die anderen wollen vielleicht

halt eher ein Weltraumspiel, das sich eher sandboxmäßig anfühlt, was den Weltraum selber

angeht, wo man halt wirklich von Welt zu Welt fliegen kann. Wieder andere wollen Spiel, in dem

man vielleicht mehr Handel betreiben kann, so wie einem X und mehr halt mit den Spacesachen

interagieren kann. Ein eigenes Weltraum-Imperium aufbauen, ein Handels-Imperium oder sowas. Und

es gibt da nochmal tausend Erwartungen. Ich will halt gerne vielleicht ein Alwein-Freelancer,

wo ich auch durch so einen Open Space fliegen kann, in einen Nebel reinfliegen kann und dann

erkunden und eine Artifaktwaffe finden für mein Raumschiff, dass ich dann halt einfach besser

kämpfen kann. Und das ist jetzt auch nicht ganz. Also ich finde es ist immer schwierig einfach,

wenn man ein Spiel, und das ist ja auch ein bewusstes Marketing-Konzept, wenn man ein Spiel

einfach so schwammig kommuniziert, dass es sich dann so auflädt mit Erwartungen. Und das haben

wir als Cyberpunk 2077 ja auch gesehen. Wow, okay, eine futuristische Stadt, dann ist es wie GTA.

Nee, es war nicht, es war nicht wie GTA. Dann allein schon, was Polizeiverfolgungsjagden

anging, die es jetzt dann geben wird, irgendwie in Cyberpunk 2.0 und Phantom Liberty. Aber das war

halt das Spiel nicht. Und es ist immer schwierig dann zu sagen, okay, das Marketing muss mal irgendwie

lernen, nicht so Marketing zu sein, weil das ist ihr Job natürlich, große Erwartungen zu wecken. Aber

dann einfach mal zu sagen, okay, wenn sich, so wie du es gerade gesagt hast, wenn sich irgendwas

für selbstständig und du merkst, okay, Leute, fangen an, da Dinge rein zu interpretieren, die du

nicht einlösen können, dann nochmal einen Gang zurückzuschalten und zu sagen, hey, also du kannst

zu dem Mond fliegen, aber du brauchst drei Klicks auf der Karte. Das wäre vielleicht dann auch nicht

ganz verkehrt manchmal. Ja, also du sagst völlig richtig, die Erwartungen waren, je nachdem,

wen man fragt, unterschiedlich. Ich glaube aber, dass es durchaus Leute gab, die gehofft haben,

dass es alles ist. Also dass es sowohl ein gutes Bethesda-Rollenspiel ist, als auch eine wirklich

freie Space-Sandbox-Simulation. Und ich glaube, da gab es genug Leute, die auch ja Grund zu der

Hoffnung hatten, dass es beides sein würde, wie gesagt, so wie es präsentiert wurde. Es ist auch so

paradox, weil natürlich wird alles mitbewertet, was du irgendwie drin hast. Also sobald du ein

bisschen Space-Simulation drin hast, ist es ein Negativpunkt, dass sie sagen, es ist halt nicht

ganz viel Space-Simulation. Es ist halt dann schlechter, als wenn du gar keine Space-Simulation

drin hast. Also sobald du irgendwas drin hast, wird es mitbewertet natürlich. Und Starfield hat

leider das Problem, dass sie viele Punkte drin haben, aber viele davon sind nicht 100 Prozent. Also

viele davon sind nur halb irgendwie. Manchmal fühlt man sich weniger als der Kapitän, der man sein

soll, sondern eher wie so ein Passagier, der eigentlich von irgendjemandem anderen zu verschiedenen

Punkten gebracht wird. Aber die große Stärke ist eben die Kreativität, die Starfield dann aber

auch bringt, dieses Space-Setting mir aber auch eigentlich zu zeigen. Da wollte ich auf zwei

Punkte vielleicht noch ganz kurz, weil wir die ganze Zeit vom Mond reden und da habe ich

gestern was ausprobiert und ich war sehr enttäuscht, dass es nicht funktioniert hat. Weil sobald man

Starfield startet, steht da Mondkarten der NASA. Die haben das registriert so oder so so beworben

gleich am Anfang. Jetzt wollte ich Apollo 11 finden und oder 14 oder 15 oder irgendeins,

das da gelandet ist. Und ich habe gegugelt, wo die gelandet sind und das ist ja sehr detailgetreu

der Mond. Sie sind leider nicht da. Die hat einer geklaut. Gibt es bestimmt eine Law Erklärung für. Also

ich bin mir ziemlich sicher, dass Starfield uns damit mitteilen will, dass... Nein. Es gibt immerhin,

was man gesehen hat, habe ich jetzt aber im Spiel selber weder gesucht noch gefunden, logischerweise,

ist der Mars Rover. Den hatte man schon mal in einem Trailer gesehen, der Perseverance oder wie

der heißt, den gibt es scheinbar und Apollo 11 kann man finden, lese ich gerade im Chat, wenn es

stimmt. Kann auch immer sein, dass der Chat uns hier veralbert. Aber hey, also sowas wie den Mars

Rover scheint es zu geben, aber es ist noch nicht gefunden. Ich habe es versucht. Ich habe mir

ein Bestes gegeben. Es ist aber ein total guter Punkt. Also weil genau das macht ja auch eine

realistisch angehauchte Space Simulation, NASA-Punk, wie sie sagen aus, dass man eigentlich immer die

historischen Rückbezüge hat und auch erwarten kann. Also ich bin ja zum Beispiel auch bisher relativ

enttäuscht von der Erde. Die Erde war eigentlich mein Highlight, als ich zum ersten Mal gehört habe,

dass es die Erde gibt und selbst, dass sie natürlich irgendwie zerstört ist, aber ich dachte,

ich weiß, ich habe mir mehr davon erhofft. Ich habe überhaupt nicht gedacht, dass ich auf die Erde

gehen kann und dann quasi den Flight Simulator da habe, mit einer komplett simulierten Erde,

sondern ich dachte, die Erde wird zerstört sein, sie wird irgendwie postapokalyptisch sein, aber

da wird es irgendwie spannende historische Sachen zu finden geben, aber es ist irgendwie,

es ist auch wieder so halb. Es ist auch nicht schlecht, es ist ganz nett, aber es ist irgendwie wieder so

halb. Ja, ja. Ich, dafür hat es dann auf der anderen Seite halt wieder Momente, wo du magst, okay,

da holen sie was aus ihrem Space Setting raus. Einer davon hatte ich jetzt vorgestern schon erlebt,

nämlich ein havarierter Frachter, den ich gefunden habe und dann bin ich da angedockt,

an Bord gegangen und dann geht auf diesem Frachtschiff alle paar Sekunden der Strom an und

aus und damit auch die Gravitation. Also es wird nicht nur dunkel, sondern es fängt dann plötzlich

auch alles an zu schweben, dann geht der Strom wieder an, es wird wieder hell und alles fällt

auf den Boden und das ist nicht nur schon von alleine sehr verwirrend, sondern es wird doppelt

verwirrend dadurch, dass Piraten an Bord sind, die dann auch bekämpft und zwar dann halt immer

abwechselnd in der Schwerelosigkeit und bei Schwerkraft. Und in der Schwerelosigkeit heißt

halt nicht nur du schwebst, die Piraten schweben, sondern es schweben halt auch Plastik, Wannen und

Kisten und sonst was um dich rum, die gegen dich prallen mitten im Kampf und es ist fantastisch.

Ich habe es geliebt. Plus auf diesem Schiff musst du dann auch irgendwie die Schwerelosigkeit, wenn

sie einsetzt, ausnutzen, um irgendwie mal ein Fahrstuhlschacht hoch zu schweben oder auch durch

so ein Hindernis durchzuschweben, durch das du halt nicht durchkommst, wenn die Schwerkraft da ist

und das ist mal ein richtig kreativer Space Level. Also da haben sie ihre Physik gut benutzt, da haben

sie ihr Setting gut ausgenutzt. Es geht doch. Ihr könnt es. An anderen Stellen natürlich auch noch,

aber das war halt so ein kleines Erweckungserlebnis, wo ich mir dachte, so deswegen mache man

SciFi-Setting, um solche Sachen machen zu können. Aber gerade diesen Zeitfaktor, den du ganz am

Anfang vom Talk erwähnt hat, dass das Zeit ja ein sehr dehnbarer Begriff ist in der Welt.

Da hätte ich mir glaube ich auch mehr Quests mit gewünscht. Also die noch mehr mit diesem Faktor

spielen. Noch mehr mit diesem Faktor spielen, wie Zeit vergeht zwischen Planeten. Ich fabuliere

jetzt wieder, aber zum Beispiel, dass du einen Planeten hast, wo du eine Aufgabe bekommst und

du sollst zu einem anderen und weißt, wenn ich von da nach da reise, vergeht die Zeit anders oder so,

weißt du? Und dann gehst du vielleicht zurück zu dem anderen Planeten, kommst wieder zurück zum

ersten, stellst fest, die Leute da sind um 20 Jahre gealtert. Solche Sachen. Die Idee gibt es

in Starfield. Die ist vorhanden, wenn ich schlafen gehe und ich gehe auf manchen Planeten schlafen,

da steht da 24 Stunden schlafen in Klammer, sind aber 30 Stunden normalzeit. Das stimmt,

das wird angezeigt. Die Idee ist da, aber es ist nicht umgesetzt. Ja, wäre vielleicht halt einfach

auch verwirrend dann am Ende. Klar, aber vielleicht wenigstens in einem kontrollierten Rahmen für

eine Quest. Na ja, der Event Horizon, wir haben alle Interstellar gesehen. Er wäre ja eine

Möglichkeit gewesen, auch für eine Quest-ID, sagen wir mal zumindest nur. Gott, Interstellar.

Sagen Sie sich das Interstellar, der weiß ich nicht. Es war nicht schlimmstens, 25 Stunden meines Lebens.

Habt gerne unterschiedliche Meinungen zu Interstellar. Ich meine nur, was es mit Zeit macht und mit dem...

Das ist so ein langer Fehl. Ja. Aber ja, oder halt, nimm Event Horizon als Film. Also einfach, du hättest

ja mit dieser Zeitdilettation, mit das die Zeit, wo anders halt anders verläuft als auf der Erde

oder zurück auf dem Planeten, wo dann halt Schwerkraft und Raumzeit und Sachen sind, die halt

unterschiedlich ablaufen, jetzt ja machen können mal in einer Quest bisschen mit Spielen. Ich möchte

irgendwie sagen, ich hasse Interstellar nicht. Es war nur ein unglaublich langer Film. Ich habe

den damals, das nur am Rande, ich habe den gesehen und hatte gar nicht geplant, den zu gucken

an dem Abend. Ich war mit Freunden unterwegs und wir haben gesagt, wir gehen mal ins Kino. Was läuft

denn grad so? Ach, guck mal, Interstellar, wir können ja den gucken. Und dieser Film ging in meiner

Erinnerung 28 Stunden. Der hat nicht geendet und dann haben wir den auch noch in Originalton

geguckt und ich habe kein Wort verstanden, das Matthew McConaughey gesagt hat. Er hat sich wirklich

Mühe gegeben. Aber nun, es ist ohnehin schon schwer zu verstehen, der Film und dann noch mit

Matthew McConaughey, der versucht ihn dir zu erklären, unmöglich. Trotzdem gute Idee. Aber tolle

Musik und er hat tolle Planetenideen. Auch das fehlt ja in Starfield. Ich habe gestern mit Axel,

unserem Producer, darüber gesprochen, als wir nach Hause gefahren sind, also an unterschiedliche

Stellen, aber noch ein Teil des Weges gemeinsam. Und es gibt ja diesen Wasserplaneten dort zum

Beispiel, mit seinen irgendwie kilometerhohen Wellen oder wie auch immer, das halt dann dargestellt

ist. Wir haben gesagt, haben solche Planeten, solche wirklich besonderen Schauplätze, findest

so in Starfield halt nicht nur im Weltall, was wir vorhin schon besprochen haben, sondern auch

auf den Welten selbst. Die sind halt nicht so special irgendwie, wenn man da landet. Ja,

stimmt. Da hat No Man's Sky definitiv die Nase vorne. Auch wenn ich manchmal, wenn ich das

dreihundertste Tier gesehen habe, das aus 50 verschiedenen Tierteilen zusammengebaut ist,

mir dann denke, musste das jetzt fliegen? Aber ja, das hat Starfield nicht so, finde ich,

aber auch gar nicht so schlimm, weil die Sachen, die sie haben, sind gut. Die sind ganz nett. Jeder

ist erst mal geschockt von diesem Wurm. Dieser, weiß ich gar nicht, wie der auf Deutsch heißt,

Hitze Wurm oder sowas. Genau. Da findet man sich dann plötzlich zwischen ganz

viel Getier wieder. Das finde ich gar nicht so schlecht. Das einzige, was ich nicht so mag,

ist dann, dass ich irgendwie immer ganz, ganz, ganz viele von diesen scannen muss,

damit ich die erforscht habe. Und zwar egal, wie groß die sind, immer genauso viele. Ja,

dieses Scannerei ist eh, also das ist sehr No Man's Sky, finde ich dann. Das ist so busy

work. Gar nicht mal, weil bei No Man's Sky werde ich direkt dafür belohnt, wenn ich was scanne.

Ja. Und bei Starfield investiere ich eine Menge Zeit für sehr wenig Output. Ja, das stimmt.

Ich meinte nur, weil es sich anfühlt wie Arbeit, so wie ganz No Man's Sky für mich ist. Nein,

nicht ganz No Man's Sky, das Erkunden macht Spaß, aber die Ressourcen sammelt halt. Und das dieses

Scannen, ich habe ja sogar, ich bin Entdecker als Klasse, als Herkunft im Spiel und als Entdecker

habe ich sogar diesen Scannentrade schon gelernt, diesen Perk. Aber ich will den überhaupt nicht.

Ich könnte ihn jetzt sogar steigern, weil ich dann dem Scanner eine höhere Reichweite geben kann

und solches. Ich will das überhaupt nicht. Ich will überhaupt nicht mit diesem Scanner irgendwas

machen. Ich will die ganze Zeit, aber dann merke ich, wie unsinnig es ist. Ja, dann bin ich immer

enttäuscht. Und dann mache ich es aber wieder. Es ist ja auch als Abwechslung gut. Also wenn du

denkst, okay, ich fliege halt nicht. Und nochmal, das ist halt dieser bunte Strauß an Möglichkeiten

in Starfield. Ich fliege halt nicht von Planet zu Planet, um alles zu scannen. Das ist der langweiligste

Job der Galaxis in Starfield. Wahrscheinlich auch in jedem anderen Universum, das existiert.

Gibt es nicht auch eine Star Trek Folge von The Next Generation, wo sie sich darüber beschweren,

dass sie schon wieder Kometens kennen müssen? Oder so? Genauso ist es, wenn man in Starfield sagt,

ich mache nur Erkunden. Weil das halt dann, aber wenn du es halt mal zwischendurch mal wieder machst,

nachdem du dich lange Zeit mit anderen Inhalten beschäftigt hast. Ich war heute den halben

Tag auf Neon unterwegs, um einfach dort Quests zu machen. Und dann dachte ich, okay, jetzt fliege ich

mal wieder ein bisschen ins All raus. Hey, da drüben ist ein Mond über einem Gasriesen. Und da lande

ich doch jetzt mal genau an der Stelle, wo sozusagen die Tag-Nachtgrenze liegt. Also dass sozusagen

die Sonne schon knapp über dem Horizont steht und auf der anderen Seite der Gasriese aufgeht,

auf der Nachtseite, da von der Sonne beschienen ist. Es war so atmosphärisch, über diesen Mond

zu spazieren. Und dann ist noch ein Piratenschiff gelandet und ich habe die erschossen. Und dann

ist da drüben noch ein ziviles Schiff, dass ich hätte klauen können, aber mein Fliegenskill

war nicht hoch genug mal wieder. Also das sind dann tolle Momente, wenn man sie so selber sich

einstreut. Ich glaube, dass das besondere an Starfield, auch wenn man das spielt, ist einfach,

du musst deinen eigenen Rhythmus finden, wie du dich mit den Sachen beschäftigst und wann.

Aber das heißt, was ist euer Fazit? Ist Starfield denn nun ein gutes Weltraumspiel oder nicht?

Ein gutes. Was musst du beantworten? Ein gutes. Also in meiner Wahrnehmung ist Starfield ein

Weltraumspiel. Es ist keine Simulation. Ich habe aber auch keine Simulation erwartet.

Vielleicht bin ich da auch ein bisschen unvoreingenommen. Es ist ein Weltraumspiel,

weil es so schön zeigt, wie weit sich die Menschheit ausgebreitet hat, wie viele unterschiedliche

Biome sie für sich beansprucht haben, ob es jetzt ein Planet ist, der komplett mit Wasser

umschlossen ist oder größtenteils oder die lebensfeindlichsten Bedingungen. Das finde ich

sehr, sehr inspirierend, dass die Menschheit sich da soweit ausgebreitet hat. Und sehr inspirierend fand

ich auch, ich muss noch mal darauf eingehen. Gestern habe ich schon darüber geredet über das

Generationenschiff. Das war für mich ein sehr inspirierender Moment, weil ich kurz mich zurückgelehnt

habe und darüber nachgedacht habe, wie es eigentlich ist, dass da Generationen von Leuten

200 Jahre unterwegs sind. Übrigens, 2040 gestartet. Hab da mal kurz ausgerechnet. Also Herr Maske,

wir könnten dann das Ding starten. Aber was sie tun sollten, wäre, einen Transponder auf

dieses Schiff zu platzieren. Das falls wir Menschen irgendwann einmal schneller reisen können,

dass wir die vielleicht dann auch abholen und mitnehmen können und dass diese Leute nicht

dann plötzlich auf einem Planeten landen, der quasi Riser ist, wenn ihr den kennt und die

Leute da unten mit Badehose im Whirlpool sitzen, während die armen Andern oben im Weltraum 200

Jahre dahin geflogen sind. Das war für mich ein sehr inspirierender Moment, dem ich dachte,

ja, so sind wir Menschen. Ja, das stimmt. Man wartet nie auf Leute. Ich sage nur, wir gehen

essen, aber wir sind schon los. Das ist ein Trauma von uns. Ich werde es nicht ganz nah ausführen.

Wir waren zum Essen verabredet in einer bestimmten Zeit mit Kolleginnen und Kollegen aus diesem

Hause hier, die dann irgendwie, wir nennen keine Namen, aber die dann einfach eine halbe Stunde

früher losgegangen sind. Richtig. Wir waren so auf der Messe, das war auf der Cactus-Messe,

dass wir nur mal kurz unsere Verbittertheit loswerden können. Haben wir gesagt, wir treffen uns,

es war irgendwie 16 Uhr oder so, treffen uns um 16 Uhr unten in der Lobby und alle meinten, ja,

okay, entstand nur wir beide allein um 16 Uhr in der Lobby, haben gefragt, wo seid ihr und haben

die Nachricht zurück, aber wir sind schon los. Ja, super gut. Vor einer halben Stunde. Gut. Das haben

wir den nie verziehen. Wir sind immer noch verbittert. Ja. Wo waren wir? Beim Weltraumspiel. Richtig.

Und mein Wunsch einfach wäre, dass sie in zukünftigen DLCs oder soll es die Modding

Community auch gerne machen, wenn sie das kann, weil es wird ja bei Bethesda traditionell viel

an die Modding Community ausgelagert. Nicht nur, was das Interface angeht, sondern natürlich auch,

was dann Inhalte, die da noch entstehen können, angeht. Aber was mein Wunsch wäre, wäre tatsächlich

ein DLC, der insbesondere nochmal ausbaut, was im Weltraum selber stattfindet. Nicht nur mit neuen

Hotspots und neuen Geschichten, die ich da erleben kann, also gerne auch mehr so was wie das Generationsschiff

oder so was wie der Schwerkraft-An-Ausfrachter, nenne ich ihn jetzt mal Salop, solche Sachen,

auch gerne einen Alienfrachter. Also irgendwie ein Raumschiff, was ich finde, was dunkel ist,

überall liegen Leichen und ich höre Kratzen aus den Lüftungsschächten oder sowas, so Mini-Alien-

Isolation oder so. Tausend Möglichkeiten, die man im Weltraum machen kann. Aber nicht nur so was,

sondern auch spielerisch. Also vielleicht kriegt man es ja mit der Engine doch hin, dass ich irgendwann

mal einen Kampf erlebe, keine Ahnung, um eine riesige Raumstation, wo ich dann einzelne Geschütztürme

zerstören kann, wie so einem Star Wars Quadrants zum Beispiel. Also so, wo man richtig auch mal

inszeniertere Weltraum-Missionen vielleicht erlebt. Auch vielleicht mal mit mehreren Zielen,

dass es gibt es zwar auch in Starfield, aber dann ist es, es gibt eine Mission,

da muss man mehrere Weltraum-Partikel-Kanonen irgendwie zerstören, aber es ist halt dann auch

jedes mal eine Schnellreise von einer Kanone zur Nächste, weil es einfach nicht so viele

Schiffe und Gegner darstellen kann in einer Mission. Dass sie da noch mal vielleicht ein

bisschen drauflegen, dass sie das noch mal ein bisschen ausbauen in Zukunft, wenn zumindest mein

Wunsch ins Base-Game hinsicht, weil ich mag einfach coole inszenierte Weltraum-Mission. Ich

bin mit X-Wing aufgewachsen damals, mit Tie Fighter, mit Wing Commander natürlich, wobei man

einschränken muss, Wing Commander war nie cool inszeniert, sondern es war, nutzte den Autopilot

um zur nächsten Gegneransammlung zu fliegen, also gar nicht so weit weg von Starfield,

aber zwischendurch gab es wenigstens Filmsequenzen dann in Wing Commander 3. So und das könnte

man auch in dem Universum vielleicht ein bisschen mehr machen oder Freelancer natürlich,

genau, weil ich es gerade im Chat lese, die auch super inszeniert waren und super coole Missionen

hatten. Ja, ich kann dem nur noch hinzufügen, dass ich einen Wunsch hätte, glaube ich, der nicht

mehr umsetzbar ist, aber ich würde mir wirklich einfach wünschen, dass ich mehr Motivation hätte,

aktiv mit meinem Schiff zu fliegen, weil ich bin faul, was das angeht und ich habe zur

Zeit einfach sehr wenig Motivation, das zu machen, sage ich als Person, die immer auf

Schnellreise verzichtet in Bethesda-Rollenspielen, also so faul bin ich eigentlich gar nicht,

nur ist es halt so, wenn ich tatsächlich zu einem Planeten hinfliege und dann nicht die

Möglichkeit habe, diesen Planeten anzuwählen und von daraus zu sagen, hier möchte ich landen,

von mir aus, wenn du sagst, es ist eine Interface-Beschränkung, von mir aus, von dort aus aktiv

das Interface direkt aufzurufen und nicht erst in mein Hauptmenü gehen zu müssen, so eine Kleinigkeit,

das wäre was, was ich mir noch gewünscht hätte, weil ansonsten werde ich, glaube ich, zu wenig

im All rumfliegen und werde mich doch auf dem Boden eher aufhalten, aber da gibt es ja auch genug zu

erleben, zum Beispiel seine Eltern in den rotischen Tanzlokalen zu treffen. Um den Kreis zu

schließen. Um den Kreis zu schließen. Es war eine sehr schöne Diskussion mit euch beiden,

eine sehr schöne Analyse, sehr expertig, vielen vielen Dank dafür, vielen Dank, dass du da warst,

Captain Michael. Danke, ich freue mich sehr, hier zu sein und ich freue mich auch super auf

euren Talk morgen, weil ich auch seit einem Jahr endlich mal Pen and Paper spiele und ich bin

mega gespannt, was da in die Richtung rauskommt. Ja, du, Tisas ist schon an, ein Talk von unserem

Tagebuch von unserer Starfield-Reihe steht noch an, dann ist auch mal wieder gut, dann sprechen wir

wieder über andere Sachen versprochen, aber ein Fazit quasi folgt noch, nehme ich mit der

Pen and Paper-Expertin Mary und zwar wollen wir morgen noch mal darüber sprechen, wie es jetzt

eigentlich weitergeht für Bethesda, also wie es weitergeht für Bethesda als Rollenspielstudio,

wie es weitergehen wird mit Elder Scrolls 6, was da fehlt, vielleicht schon wegweisend dafür bedeuten

könnte und was daraus wir uns vielleicht wünschen für die Zukunft, nicht wünschen für die Zukunft,

wirtschaftliche Faktoren, alles was uns einfällt morgen, werden wir besprechen. Aber bis dahin

rate ich euch oder empfehle euch, dass ihr unbedingt mal bei Captain Collins vorbeischaut,

bei allen Kanälen die ihr finden könnt, YouTube, Twitch und Co. und schaut euch an, was er

spannend ist zu erzählen hat zum Thema Weltraumspiele, wie gesagt, du hast alles möglich ausprobiert,

bis hin zum Space Mechanic Simulator, also sollte was für alle dabei sein. Und denkt immer dran,

im Weltall geht immer die Sonne auf. Richtig, um den Kreis auf noch zu schließen. Mein Gott,

wir haben alle Kreise geschlossen heute. Wunderschön. Ich hab auch Gänsehaut. Graf

Michael, es war auch mit dir wieder eine Freude, du bist morgen natürlich auch wieder dabei. Warum

lachst du da? Ich werde den Toilettenkreis jetzt nicht schließen, ihr wartet alle da drauf jetzt,

dass ich noch mal was dazu sage, aber das mache ich einfach nicht, ich schweige und genieße.

Morgen vielleicht? Vielleicht. Du hast immer noch einen sehr kleinen Hut auf deinem Mikrofon,

für alle, die uns nur als Podcast gehört haben. Ihr habt das leider verpasst, aber ihr könnt das

noch nachschauen, wenn ihr möchtet. Wenn ihr uns als VioD noch schauen wollt, findet ihr uns wie

immer auf unserem YouTube-Kanal Gamestar Talk, heißt er, kurz gezögert, er heißt Gamestar Talk,

da findet ihr uns. Und da seht ihr, wie Michael seinen Mikrofon manchmal sehr kleine Hüte aufsetzt.

Manchmal trägt er sie auch selbst, er arbeitet gerade daran. Ja, jetzt ist mein ganz kleiner

Hut runtergefallen. Ja, es hat eine Bewandnis auch in Bezug auf Starfield, dieser sehr kleine Hut,

aber das hört ihr in der letzten Folge unseres Tagebuchs. Und dann gehst du erst mal in den

Urlaub und dann mach ich 28 Folgen über Shenmue 2. Freut mich drauf. Ihr Lieben, ich verabschiede mich

schon mal von allen, die uns als VioD geschaut oder als Podcast gehört haben und sage vielen,

vielen Dank fürs Zuschauen oder zu hören und bis bald.

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Es wäre sträfliche Untertreibung, dass Michael Adamczyk - auf YouTube und Twitch besser bekannt als Captain Collins - Weltraumspiele mag. Er lebt quasi in Weltraumspielen, vor allem in X4: Foundation vom deutschen Studio Egosoft! Auch Star Citizen hat es ihm angetan, No Man's Sky, Homeworld, oder Indie-Projekte wie das strategische Space Reign.

Aktuell spielt Captain Collins Starfield. Was hält er vom Rollenspiel, was hat er erlebt? Das bespricht er im Tagebuch-Talk mit Géraldine und Micha.

Dabei geht es natürlich vor allem um die Frage, wie gut die Bethesda Game Studios das Weltraum-Setting nutzen. Für das Skyrim- und Fallout-Team ist es schließlich der Erstkontakt mit diesem Setting.

Dazu gehören einerseits die Erfahrungen im All selbst - beim Fliegen, Kämpfen und Reisen -, andererseits die Sci-Fi-Geschichten, die wir erleben können. Denn vieles, was wir in unseren bisherigen Tagebuch-Talks besprochen haben, wäre so auch in anderen Settings umsetzbar (etwa die Eltern). Was macht Starfield aus der Zukunft? Gibt es intelligentes Erleben im All?

Und was ist eigentlich Spacebourne 2, das von einem Solisten entwickelt wird und trotzdem eine ähnliche Spielerfahrung bieten soll wie Starfield?