Input: Hype ums Wandern – was Instagram & Co mit dem Alpstein machen

Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) 9/24/23 - 43m - PDF Transcript

Achtung, jetzt wird es kurz ganz gritschig.

So könnte der Soundtrack tunen,

wenn ich aus meinem Fenster geradeaus in den Alp stehe.

Von weitem harmlos, ja schon fast lieblich,

präsentiert er sich die Kulissen

von einem Heimabfilm mit zocker süssem Happy End.

Und dann, nichts selten,

Katt, Schluss, Fettung mit der Redille.

Über mein Haustachausflug träge ich Ziel Alpstehe.

Nicht jedes Mal zum Glück endet es tragisch,

wie er letztes Jahr zum Beispiel in diesem Gebäude des Eschers,

wo fünf Leute in den Doh gestürzt sind.

Escher? Das ist er an deinem Felsen?

Ja, der Escher.

Wir könnten als erster Instastar im Alpstehe bezeichnen.

Inzwischen kann es auf allen sozialen Kanälen

die ganze Alpstehe anrufen.

Wildcamper, Trailrunner, Gleitschirmflüger, Wanderer.

Alle werden ihren Augenblick im Netz festhalten.

Bei Influenzen aus der ganzen Welt

gerade hoch im Kurs zacksen locken.

Wie bei dieser Frau zum Beispiel,

die jedes Jahr mit ihrer Familie hierher kommt

und ganz grüht ist.

Oh, ich habe mir nur die Teile getragen.

Es ist so schön.

Ich bin froh, hier für Jahre zu kommen.

Ich hoffe, dass ich hier in Saksa Luka sehen kann.

Ja, heute ist es heute. Ich fühle mich wirklich emotional.

Es ist der Ende eines tollen Jahres.

Mein Betrug zu diesem Gebäude ist etwas weniger emotional.

Halte Kinder müssen einfach mitgehen, gehen, laufen.

Und fragst du mich heute, ob ich mit in die Paddy komme

oder gehen?

Den Hohli Paddosen.

Der Alp steht, habe ich auch vor dem Fenster.

Seit ein paar Jahren schaue ich dort voraus und frage mich,

was der Tourismus mit diesem Berggebiet gemacht hätte.

Wer bewegt sich hier,

die ich vor rund 40 Jahren als kleine Beatrice

noch eine schier unberührte Natur getroffen habe?

Ich steige selbst in die Wandenschuhe und mache mich auf den Weg.

Anfangs tue ich beim Instastar Asher.

Nein, ich laufe nicht, ich nehme die Bahn.

Am Morgen um 05.30 Uhr.

Ich dachte, dann hätten es noch keine Leute.

Hi, baby. You're welcome.

Thank you. Have a nice day.

Morgen.

Wie geht es Ihnen?

Danke dir.

Die Bahn ist gestoßen voll.

Die Studie von Bundesamt für Sport und Wander wegen Schweiz

könnte ein Gesicht übernehmen.

57 % aller Schweizer und Schweizerinnen

älter als 15 Wanderer.

2007 waren es rund 30 %.

Wanderer war also schon im Trend bei Focke, Corona

und die ganzen sozialen Medien.

In der Säubahn stand ich mit jüngeren, älteren Leuten.

Der Einzelte war auch wieder mit der Bahn zurückgefahren.

Andere haben ein Gleitschirm dabei, der nebenan Hund.

Ausgeröst werden sie für kleinere und grössere Wanderer.

Morgen.

6 Min. lang geht die Fahrt bis auf 1'590 m ohne Upt-Ebenalp.

Guten Tag.

Die Kunden verteilen sich die Leute in alle Richtungen.

Bevor ich in Nascher absteche,

laufe ich noch ein paar Meter unten und treffe dort Alex.

Er ist nebenan die Zölle, die sich sorgend am Albst macht.

Es könnte bald auch mal zu viele Touristen haben.

Ja, als Gleitschimpilott oder Tandimpilottfluglehrer

kommen wir hier natürlich viel über.

Es gibt schon Tage, wo der ganze Parkplatz am Morgen acht ist.

Und die Bahn, da stehst du manchmal eine Stunde hoch.

Das hat mich früher nicht gehabt.

Sagt er, bevor er zu seinen Flugschulen zurückgeht.

Ich schaue noch ein wenig um.

Wir falten die Perle auf.

Beide mit Treckenschuhen an den Füßen.

Auf dem Rücken eine Rocksäcke, mit Wasser,

schlägt direkt zum Maul.

Bei ihm schaut noch eine Banane aus den Seiten des Taschens.

So sagen wir, sie sind Fabienne und Dominique.

Und dass es von hier aus auf den Sentis geht.

Zum Anfang am Morgen.

Und dann hinten über den Rotschleibpass, über ...

Althma Sattel.

Zwinglipass.

Zwinglipass, Mutsche, Staubere, Hochkasten.

Wie lange sind die Riesenstrecke unterwegs?

Wir hoffen nicht länger als zehn Stunden.

Wow, wow!

Und was haben die Hände dabei in diesem Rotschleib?

Wir haben v.a. Zessenwasser und etwas wärmerer Kleidung dabei.

Und wie haben die Hände auf den Trip vorbereitet?

Wir sind sonst immer fleissig unterwegs daheim.

Wir haben ein sehr spezifisches Training gemacht.

Wir sind viel am Trainieren.

Okay.

Ich war einfach alle interessiert, wenn ich in der Trailrunner war.

Alps stehen wahnsinnig schön.

Man muss über den Maul herstellen, wie schön es hier ist.

Und dann geht man mit einem Wahnsinn ins Tempo.

Was ist hier?

Der Reiz dran.

Wir kennen jede einzelne Etappe schon recht im Detail.

Weil wir schon oft im Alpsteil unterwegs sind, sind sie klein auf.

Wir waren eben Alp.

Darum müssen wir nicht immer stehenbleiben,

sondern können mit dem Tempo eine längere Strecke stehen.

Und stehenbleiben können wir trotzdem zwischendurch und das Ganze geniessen.

Man möchte irgendwann noch einen Riegel essen oder einen Schluck Wasser trinken.

Also Riegel, Schluckwasser, nicht irgendwo in Rösti, Mesmo, Odi-Bollen-Wes,

Käse, Maggerone.

Mein Gedanke war das schon, aber meine Frau sagte,

wir nehmen euch gleich noch Sandwich mit.

Hey, toi, toi, toi!

Vielen Dank.

Klammer auf.

Am oberen Schritt mit Fabienne,

ihr Ziel hätte es erreicht,

in rund 8,5 Std. mit Pausen.

Also das für knapp 32 km und 2'800 m Höhe.

Klammer geschlossen.

Ich mache mich auf den Weg in Neyscher-Rabbi.

Durch ab geht es auf einem gängigen, tierten Weg

mit einzelnen Stufen. Easy.

Ich lasse den Blickwanderer auf der Bodensee

oder noch tiefer in Alte stehe,

mit vielen Feldwind und Abhängen.

Die Menschen, die ich rühre,

die in allen möglichen Sprachen, Spanisch, Chinesisch,

irgendwo aus dem Balkan, Englisch natürlich,

bei einer Familie würde ich auf eine skandinavische Sprache tippen.

Seit 2015 gehört die Szenerie zum Alltag hier oben.

Sie ist hier, oder Asher,

auf dem Titelbild von National Geographic auftaucht.

Nachher hat in den US-Anspieler Aston Kutcher

mit seinem Facebook-Post geschaut,

dass seine 17 Mio. Follower auf den Ort aufmerksam wären.

Weitere Mio. hat in den Roche Federer mit seinen Selfies

aus Malbstehe erreicht.

Spätestens ab hier ist noch mal nur Kappelbroksel,

Zern- oder Mathehorn auf der Bucketlist der Touristen,

auch Asher hat sich dazu gereinigt.

Hier komme ich nach rund einem Fehlstund gemütlich laufen.

Es hat Leute, die schnell einen Platz fänden.

Ich warte auf die WTIN.

Mit dieser habe ich zum Interview abgemacht.

Sie ist aber im Moment noch im Schuss.

Ich schaue, wie sich die Leute für eine Foto in die Posen waffeln.

Bevor sie überhaupt absehen und die Aussicht geniessen.

Ich denke, wenn gerade jedes Zweitefoto in den sozialen Medien landet.

Unglaublich.

Es überrascht mich auch nicht,

wenn ich von Appenzellentourismus die Auskunft bekomme,

dass sie für Alpsteh-Bilder-Kriegöl mehr Hand nimmt.

Was nicht heisst, dass ihr einen Insta-Kanal nicht künftig füttert,

einfach mit Bildern, die andere gemacht haben.

Auf der ersten Terrasse locken sie jetzt.

Die WTIN hat Zeit für mich und hockt mit Kaffee und Ziggy zu mir.

Es ist Melanik Menden.

Nein, du musst gerne zuerst auf die Idee kommen,

sie ist nicht verwandt mit mir.

So viel dazu.

Unser Gespräch ist direkt bei den sozialen Medien.

Sie habe ich schon ausgefühlt, dass es beim Aschern

eine Zeit vor Instagram geht.

Und sie noch.

Was heute so komplett absurde Situation führen soll.

Sie hat ihnen angenäht.

Sie hat gesagt, sie sei irgendwie ein Instagrammer.

Sie ist die nächste Sonntag.

Mittag und dann soll die ganze Terrasse leer sein,

weil sie eine Fotoschutting hat.

Sie hat gesagt, es sei kein Problem,

machen wir Munderbasis.

Sie hat gesagt, es sei super, eine super gute Werbung für uns.

Dann habe ich gesagt, es sei nichts, machen wir nichts.

Wir sind normal Mann der Betrieb, wir machen keine Terrasse frei für dich.

Dann habe ich wieder abgenknt.

Dann hat sie wieder geläutet.

Sie hat gesagt, sie soll anrufen, wenn sie wieder eine Million verlassen hat.

Dann habe ich wieder abgenknt.

Hat sie noch mal angelieht?

Es hat noch nichts.

So Anfragen nennt das Team vom Aschern mit Humor.

Das Gap im Führeroben ist auch nebenan zum Lachen.

Auch eine Frau, die mit Heihiltern kommen will.

Einfach zu sagen.

Der Ascher ist im Felsen.

Herr erfüht einen rot-weiss markierten Wanderweg.

Das bedeutet, wer so einen Weg auf sich nimmt,

muss trittsicher sein, schwindelfrei,

in gutem körperlichen Verfassung,

und er oder sie muss gefahren im Werk kennen.

Auf der Terrasse, die wir jetzt gerade sind,

oder beim einen Weg, der wegführt, geht das Loch runter.

Wenn es noch so ideal aussieht,

dass in dieser Umgebung noch fünf Leute in den Turm gestürzt werden.

Einsagen?

Nicht allen ist es bewusst,

was für ein Klend, das sich bewegt.

Ganz klar kann man nicht verallgemeinern.

Es gibt sicher viele Leute, die sich nicht bewusst sind,

wo der Ascher wirklich ist.

Wir haben auch viele lustige Telefonen wegen dem,

die bei uns tiefgarage sind und wie man an sich fährt.

Wir gehen in die Genusskunft.

Ich finde überraschenderweise, wir hocken alle die ganze Zeit am Handy.

Im Mediums und Zoos weht man immer den Weg erklärt,

was das bedeutet, um hier zu kommen.

Ich weiss nicht, ob es dort einfach weg ist.

Dann gibt es ja eine Umfälle im Alpstein,

wo ich im Dorf wohne.

Und dann am Sonntag wiederträgen, wiederträgen, wiederträgen.

Und dann kühlst du sofort an,

wahrscheinlich wieder schlechtes Schuhrwerk.

Wir sind mit Flipflop in die Back.

Jetzt bin ich hier.

Ich glaube, jeder hat gut die Schuhrwerke.

Ob es eine gute Tunschwein ist,

geht mir am allerwertesten vorbei.

Aber sind alle gut ausgerüstet und waren nicht davon?

Ja, ich finde, das sind wirklich gut ausgerüstet.

Und die Abstürzen, die wir mit erlebt haben,

sind nicht Flipflop-Touristen.

Es waren alles Wanderer.

Ich habe sie hier auch kennengelernt.

Es ist mir auch gefahr,

die Routinen trainieren.

Wir können den Weg, wir müssen schon tausendmal laufen.

Wir sind schon 6 Stunden gelaufen, sind etwas müde.

Man macht einen Fehler und braucht nichts.

Dann bist du futter.

Da geht es mir genau gleich.

Es hat passiert, dass ich auch vorsichtiger bin,

weil ich schon runtergeblieben bin.

Man braucht keinen Weg, weil man nicht viel braucht.

Dann geht es zusammen gut und geht es dort runter.

Wie musst du bereit sein, bis du in den Alpsteine gehst?

Was sagst du als Bewohnerin des Alpsteines?

Wenn wir am Anfang mit der Bahn hören können.

Ich finde, dass man im Alpsteine schon unberechenbar ist.

Aufs Wetter kann man jeden Moment umschlagen.

Eine gute Regimentelle oder eine saubere Socke.

Ein Satzkleidung macht sich immer Sinn, um dabei zu haben.

Egal, ob es trocken ist oder nass ist.

Bis vor ein paar Jahren führte einander jungswerte Paare Asche.

Beide sind schon im Alpsteine aufgewachsen.

Sie haben gewusst, was es heisst, ein Bergrestaurant zu führen.

Trotzdem konnten die Veränderung und Ansturme der Touristen

aber noch mehr können und wollen stimmen.

Andere waren bekannt für die gute Röstung.

18 Tonnen Hedepfel haben das Procession veröffentlicht.

Und wenn ich das Wort Röstung ans Maul nehme,

vertrüllt Melanie schon die Augen.

Sie und ihr Team haben nämlich vor rund 5 Jahren

aus Pacht vom Ascher übernommen und genau die Röstung von den Karten genommen.

Ui, du! Nicht gut.

Im Thalon hat es gekocht, du hast keine Röstung mehr.

Ein Blick war ein Schlagzeilenweg.

Mit neuen Pächtern, aber ohne Röstung.

Das Ascher öffnet am Samstag.

Ich glaube, die rösste Frage darf man nach fünf Jahren abseblen.

Es ist ein absolutes Thema.

Wir machen keine Röstung, weil wir uns den Wind bringen.

Ich will nichts machen, was die Vorgänge gemacht hat.

Es gibt 25 Reparierrestaurant.

Wir wollen uns mit neuen Sachen bringen, die wir haben können.

Wir können die Röstung machen.

Die Vorgänge können es wahrscheinlich schon geben.

Niemand weiss und sieben Prozent sagen, das ist nicht mehr die gleiche.

Wenn du ihn nicht machen kannst, nicht deine Hochschule.

Ich glaube, das ist auf das Wort.

Wir haben die Veränderungen hier schwer.

Auch wenn es gerade Röstung betrifft.

Was ich hier auf der Terrasse erlebe,

ist ein Weltoffen-Jungs-Team,

das sich im Hotspot bewusst ist und genau mit dem eine Ruhe bringt.

Auf Deutsch oder auch Englisch.

Die Leute kommen in den Albststil, weil es schön ist.

Das sind Melanin-Gemünden.

Wir gehen auch nicht an wirsten Jahren in die Ferien.

Sie lachen und geben meist sagen, dass sie weiter ins Service muss.

Ich habe noch eine Wanderung von mir.

Ich laufe zurück zu der Bahn und laufe dort im Sieg über den Weg.

Maizha und Idriski haben lange blonde Haare und ein Baseball-Käppchen.

Um den Hals eine grosse Fotokamera.

Und ich kann nicht anders in Quatsch nehmen.

Er kam mir vom Schäfeln her.

Eine gute Stompfe hier.

Er sei Landschaftsfotografen aus der USA, genau geserbt von Kentucky.

Er habe ihm im Netz noch den schönsten Ort in der Schweiz gesucht.

Hier sehe ich die Appenzahn und die Alpstehalle wieder aufgelobt.

Er zeigt mir die Fotos, die er am Morgen gemacht hat.

Wunderschön.

Und ich schaue ihn auf die Füße.

Wenig Platz im Rocksack und Rom nur mit den Pälen Schuhen unterwegs.

Baut es mit Gummisäulen ohne Profil, also Gärkebergschuhe.

Aber zu sagen, ich bin so viel unterwegs in so die Länge.

Ich habe den Grand Canyon gemacht, ich weiss, was ich tun will.

Ich komme zu dem Boden der Colorado River und zurück in einem Tag.

Es ist ca. 20 km.

Das ist für dich ein Playground.

Ja, ja, ja.

In der Recherche zu dem Input habe ich mit dem Hempisch oben geschwätzt.

Er ist auch als Bergretter im Alpstehendenweg.

Und er kommt mir hier in den Sinn, weil er genau am Sieg aus Kentucky recht gibt.

Ich sage immer, wichtiger ist eigentlich der,

der in der Schuhe ansteckt.

Ich traue sehr fit und gut unterwegs, weil sie gut laufen können.

Ich habe auch schon gesehen, sie haben die Toppe in Bergschuhe,

aber sie konnten sich nicht innen bewegen.

Hier haben wir beide Facetten.

Es ist nicht so, dass wir immer noch schlecht ausgerüstete Leute holen.

Es ist eigentlich viel mehr in der Vorbereitung.

In der Vorbereitung auf die Tour, die man macht,

was es macht zu wetten,

ist die ausgesetzte Stelle, in der man keine Höhenangst hat.

Wie lange man läuft, bin ich genug gefahren.

Und die meisten Leute, die es holen müssen,

haben sich genau hier überschätzt.

Wäre es vom Wett überrascht,

oder könnte in einer Wand oder auf einem Grat

weder Fischi noch Händische wegen der Höhenangst, z.B.

Ganz oben auf dem Ebenalp treffe die Mies-Wanderspendele für den Input.

Es ist schon tief im Vormittag

und sie kommt jetzt, weil sie von Flims anreist.

Christina Raguetti.

Mit dieser Wette war ich unterwegs,

weil sie wahrscheinlich der küptischsten Werkgänger in der Schweiz gehört.

Die ganze Leu ist sie mit knapp 30 über die Alpen von Trieste auf Monaco.

Sie hat die ganze Leu mit knapp 30 über die Alpen von Trieste auf Monaco.

Die sogenannte Via Alpina.

Vier Monate fügt gut 2'300 km mit 100 Bergpässe.

Das war 2020 und daraus entstand das Buch von Wegen.

Und ich habe ihn zum Thema Tourismus im Werkgebiet angeschaut,

um zu fragen, ob sie mich begleiten will,

hat sie so viel zugezählt.

A, weil sie das Thema auch beschäftigt.

Und B, weil sie auch Part of it sieht.

Auch sie posten herrliche Bilder von ihren Wanderungen.

Ja, aber im Vergleich zum Esther sind es nicht so Hotspots.

Es sind einsame Ideen, die ich unterwegs antreffe.

Ich weiss, wie der Kunde irgendetwas verrückt.

Und dann fragen die Leute, wo das ist und wer sie ist.

Die Antworten sind meistens nicht gross.

Das ist genau der See in die Koordinaten.

Ich finde es besser, wenn man raus geht und das selber entdeckt.

Es war auch nicht immer ein Hotspot.

Es machten ein paar Leute, dann ging es viral.

Und jetzt passiert das vielleicht auch mit ihnen Bilder?

Ja, aber im Vergleich, ich bin mir recht bewusst,

es gibt auch vom Schweizer Alpergruppe eine Kampagne

wegen der Geotagging,

dass wir nicht so Over-Touristen in den Alpen oder den Berg Hotspots.

Deswegen bin ich eigentlich auch gerne für merke,

wo ich genau bin.

Gerade in Bündner oder in Frankreich,

aber nicht in der Ort oder der See.

Das mache ich schon länger nicht mehr.

Hast du am Anfang auch gemacht, wie beobachtest du

den Hotspot-Tourismus in den Alpen?

Ja, sehr kritisch, weil ich wohne in einem Gebiet,

in dem es extrem ist mit diesem Hotspot-Tourismus.

Es geht auch immer so.

Als Einheim ...

Du bist ja ein bisschen davon abhängig, man arbeitet meistens.

Die meisten arbeiten im Tourismus.

Es ist wichtig, dass Leute kommen.

Aber ja, es hat gerade nach Corona schon Masken angenommen.

Dann denkst du, das ist irgendwie nicht so schön,

um dann hier zu wohnen als Einheim.

Du meidest diesen Ort, wo du es eigentlich gerne gehen würdest.

Und übergiss es dann eigentlich komplett anderen Leuten.

Und finde ich auch etwas schade.

Jetzt hat es wieder ein bisschen angegessen.

Und ich bin ehrlich gesagt recht dankbar dafür.

Im Verstausch du diese Leute in der Region rund um den Alpstein,

wenn sie sagen, hey, stopp.

Wir können den Alpstein nur noch zur Randzeit,

wenn man die Umberuhrt und die Natur wehnt und trauert.

Ja, sicher, das verstehe ich sehr gut.

Das ist wirklich genau das Gleiche für mich bei mir daheim.

Und trotzdem finde ich,

dass es Lösungen gibt,

die man ja auch nicht so extrem auf die Leute zugeht oder sagt,

das dürfen wir jetzt nicht mehr.

Es braucht einfach Lösungen, die für alle stimmen.

Es ist schon schwierig.

Du bist ja auch eine Tourismusfachfrau.

Und man braucht die Touristen.

Was wäre denn so eine Lösung?

Ja, eine Lösung für mich ist vielleicht,

dass man es nicht immer grösser machen muss.

Man muss dann auch sagen,

dass man sehr viel Touristen hat,

von dem können wir alle leben.

Wieso müssen wir es immer noch grösser machen?

Und noch mehr aus dem Ausschlauen.

Irgendwann ist es auch okay.

Zu viel Zeit mit damals stehen Schwätzen, wenn wir nichts verraten.

Sie muss nämlich schon am frühen Abend wieder zurück

den Hämsee in ihren nächsten Routen planen.

Rund um den Kanton Glarus wandern,

die Via Glaralpina nämlich.

Jetzt gehen wir richtig an den Alp.

Und hier geht es den Wanker ab.

Und dann sieht man, wie hoch wir vom Seealp sehen sollen.

Ja, ich freue mich schon.

Gut fünf Kilometer liegt die Vareuse,

und die Wegweisen sind rot-weiss markiert.

Der Blick kann also all darauf, woher in den nächsten Rett geht.

Wir laufen in die Normaltempo.

Wäre Kristina ohne mich unterwegs,

wäre sie vielleicht etwas schneller.

So haben wir auch den Schnupfen um die Ommen zu schauen,

und das Schwätzen und auch Sachen, die man lieber nicht gesagt hat.

Was ist hier immer?

Ein Bruch auf das WC ist gerade am Weg.

Ja, seine Sachen haben alles hier liegen lassen.

Das sind etwa fünf Nässe.

Darf man auf die Wand zeigen? Da ist er schlach.

Ja, es ist einfach mega danebend.

Gerade an einem Weg

werden wir das wahrscheinlich noch ein paar Mal antreffen.

Das verstehe ich gerne.

Aber es ist auch so nötig.

Und wie das hier ist, ist WC.

Ich habe Ihnen auch schon Papier aufgenommen.

Wie hast du es so?

Ja, ich nehme auch sehr oft Papier aus,

aber die WC-Sachen aufsammeln mache ich mehr.

Sie haben ihre Grenze.

Ja, ja.

Das ist die Rega.

Ja, wenn ich die Rega habe,

habe ich es gesehen. Oh, nein.

Hast du auch schon das Gefühl,

dass du es vielleicht selbst auch provozierst,

wenn du in der Via Alpina bist,

die hochhaltig gebirgiert ist?

Ja, also provozieren würde ich jetzt nicht gerade so sagen.

Aber sicher bin ich mir bewusst, was für ein Risiko das eingeht.

Und ich versuche es halt mega fest zu minimieren.

Für mich ist es dann wirklich klar,

das und das möchte ich machen.

Das sollte in meinen Möglichkeiten sein.

Und nachher zum Beispiel alleine unterwegs sein.

Ich habe dann immer so ein Gerät,

das trägt, das ich im Moment bin.

Meine Familie hat einen Link.

Die sehen, wo ich bin.

Das heisst, es wird immer wieder laufend aktualisiert.

Und wenn ich meinen Meldern wissen, die, die ich zuletzt war.

Und wenn ich keine Netze habe und mir passiert etwas,

ich breche mir das Bein und bin da,

dann kann ich auch noch darauf absetzen.

Ich bin zwar viel alleine unterwegs,

aber ich habe auch das alleine unterwegs,

so fest minimiert, wie es nur geht.

Jetzt laufen wir hier vorbei, Christina.

Hier ist die schönste Naturfelde.

Ohne daran, dass ihr euch nicht absehen könnt.

Am Feld.

Graffiti Blau.

Gitt's jetzt R.A.W.

Keine Ahnung, was da heisst.

Kann man vorstellen.

Da geht es bei mir in die andere Richtung.

Wieso?

Rom.

Ja, das ist wirklich mega schade.

Das zeigt eben auch, dass da Leute unterwegs sind,

die absolut keinen Respekt haben von der Natur.

Also das ist wirklich mega enttäuschend.

Ich bin froh, dass es wenigstens nicht zu flimsen,

würde mich noch als Testiger machen.

Was würdest du machen?

Was soll ich machen?

Vielleicht könnte man es auch nutzen und posten und sagen,

hey, nein, wer macht das?

Also wie zu zeigen,

das hört doch auch nicht nachher.

Nach einer guten Stunde sind wir bei den alten Alpen.

Wir machen Pause und trinken den Holunder Eistee.

Christina pausiert am Schatten, im Stübchen

und die Schweizer Verrossen mit der Gerlinde Niff.

Die Alpe gehört ihr und ihrem Mann.

Während der Alpzeit Bore zu tun,

Käse zu tun und verpflege die Erne-Gäste.

Sie sind Alpler mit Liebe und Zehe.

Seit x Jahren.

Die Gerlinde kommt ursprünglich von Stuttgart

und hat ihrem Bruno hier oben bei einem Rest kennengelernt.

Heute schmeissen sie in der Betriebe mit Kindern

und auch mit Grosskind.

Für die Gerlinde ist der alten Alp

der schönste Platz, wo es gibt.

Auch wenn er noch den gleichen ist,

wo sie kennengelernt hat.

Vor 35 Jahren ist die Länderschaft

im Vordergrund geschehen.

Das ist der erste Alpen.

Vor 35 Jahren standen die Länderschaft im Vordergrund total.

Der Tourismus war noch kein Stand bei.

Es gab ein wenig Leute, aber nicht viel.

Und dann hat sich jetzt geändert.

Jetzt ist mehr der Tourismus im Vordergrund

und die Länderschaft ist auch da.

Der Tourismus ist viel stärker.

Ist da auch eine gute Entwicklung?

Wenn man es vom wirtschaftlichen her

anschaut, muss man da nicht in der Gegenschwärze.

Und wenn man es vom Allgemeinen anschaut,

muss man vielleicht ein wenig kritisch her�achen.

Was ist ein kritischer Punkt?

Dass die Wertschätzung der Sache

und den Bodengegenüber verloren geht.

Man geht in Gebiete, wo kein Mensch nebenbei zu suchen hat.

Man reist viel aus.

Man reist uns Schwellen, die man neu einbaut.

Auf dem Wanderweg, außen und Würfzüber runter.

Man lässt etwas liegen.

Man ist einfach respektlos.

Es wird überall bewackeert, zeltet.

Man könnte ja an die Hüte zukommen,

kann fragen, dann zeltet man in der Nähe.

Man kommt bei uns aus Häuschen.

Man wäscht bei uns am Brunnen.

Das wäre kein Problem.

Aber wenn es die Leute überall machen, ist es noch mal lustig.

Du wirst sagen, die Leute, viele Leute,

sind sich gerne bewusst in der Natur,

dass sie auch unterwegs sind.

Denn es ist nahe, es ist lieblich dargestellt.

Es hat alle eineinhalb Stunden Arbeit.

Es ist alles sehr zugänglich.

Aber sie weiss nicht, was sie in diesem Gebiet haben, sich zu bewegen.

Ja, da ist so.

Ich würde nicht sagen viel.

Im Alpstein hat es ja auch viele Leute.

Wenn man sagt, es sind tausend Leute im Tag,

dann gibt es nicht jeden Tag ein Ereignis.

Ich würde es nicht über alle schlecht machen.

Sie wissen überhaupt nicht, was sie tun.

Sie wollen sich nicht bewusst sein, die stechen draussen.

Sie wollen sich nicht auf den Weg bleiben.

Sie wollen sich nicht an die Spielregeln halten.

Sie stechen schon draussen.

Aber es gibt auch viele Leute, die sehr wohl wissen, was sie tun.

Sie verhalten sich auch dementsprechend.

Wenn wir von den Alpenalpuss noch 2 Std. Richtung Sintiges gehen,

kommt man beim Bergrestaurant Mesmer vorbei.

Das habe ich vor einigen Tagen von der Wanderung mit Christina gemacht.

Ich habe hier oben mit Wettinweller-Schwänzen Welseyt, Monika Heli

und ihrem Mann Ginten Mesmer noch 30 Jahre ihrem Boa Bitten.

Mesmer ist kein Hotspot wie Escher oder Seelbsee.

Aber auch hier ist die Zeit definitiv nicht starr geblieben.

Monika Heli erinnert sich sehr gut, wie sie oben angefangen hat.

Hier war der beste Alp heute.

Wir hatten keinen Strunk.

Wir hatten dort im Hütli einen Südhafen.

Man musste alle Wagen anfeuern, damit man warmes Wasser hatte.

Wir hatten dann eine Wasserschifte.

Dann führte es uns an warmes Wasser an.

Dann holte ich mich in das Wasser und fahre es auf.

Für Kaffee, für Alze.

Wir hatten keinen Strunk.

Und kochend hat man mit Gassen.

Wir waren heute noch viel tröst und machen heute noch viel mit Gassen.

In deinem Boa Bitten-Familie können Sie sich hier vorstellen,

ohne Strom und Flüsse und Wasser oben.

Und wie der Rittur kommt, glaube ich, jetzt.

Man kann es ja schon einmal vorstellen, wie man es hier macht.

Mit fünf kleinen Golfen, kein Strom.

Wir fangen im 94-Jährigen an.

Und im 97-Jährigen hatten wir den Strunk.

Im 96-Jährigen gab es hier eine Leitung.

Du weißt, für den Strunk, für das Abwasser und alles.

Und im 97-Jährigen hatten wir den Strunk.

Wenigstens nochmals.

Wir konnten den 0-3 hier anbauen und hier raus sein.

Was war die Bedürfnis der Konden?

Oder das Angebot?

Da gibt es auch mehr Komfort.

Ja, schon verösen.

Wir konnten auch oben wäschen können.

Das war schon eine riesige Lichterung.

Mit fünf golfen Wässtellen gibt es viele Wäste.

Schönen Wäten, neun, aber brauche Wäten.

Und vor allem auch eine Ufäschmaschine.

Vorher musste man von Hand auf.

Dann hast du den ganzen Tag gelesen.

Noch einen Tag, wie jetzt, um halb 3 Uhr,

hat es ihn angefangen zu schauen.

Dann hat man überall noch Geschirr gehabt.

Dann hat man schon gedacht, du wirst den liebsten Nazi-Fest aufmachen.

Als wir rausgehefen.

Aber du warst ja schon ein bisschen müde.

Aber bei der Alpschein schaut du in den letzten Jahren

in den Rastshäusen, das sind Hotels.

Wir schauen die Entwicklung an.

Das zeügt andere Leute, mehr Leute.

Die Massen sollen im Alp stehen.

Ja, aber wir sind auch darauf angewiesen.

Das ist für die Infrastruktur hier drin.

Wir haben auch einheimische Arbeiter.

Einheimische Gewerb, einheimische Metzgerei,

einheimische Bäckerei.

Deshalb denke ich, es ist schön,

dass wir unseren Gewerb unterstützen können.

Und wenn wir einen hohen Arbeitsplatz schaffen,

auch im Gewerb, indirekt, natürlich,

und auch in den Lebensmittelbranchen,

dann läuft der Alpschein gut.

Zum es noch in den Zahle und Muren

jeden sechsten Arbeitsplatz zappen,

soll in Rodeichstouristisch.

Und jeder acht Franken wird im Tourismus verdient.

Dass hier der Alpschein wichtiger Player ist,

ist nichts von der Hand zu weisen.

Und das ist aber nichts.

Es gibt Insta und Co.

Monika sagt, die Wanderlost nehme ich seit 15 Jahren zu.

V.a. wie den Jungen und die Bestätig-Zuminteil

die Studie von Wanderwegen in Schweiz,

wo der Trend seit 2007 beobachtet.

Die Tendenz hat sich auch auf der Mismo ausgewirkt.

Wir haben auch ausgebaut, aber ich habe das Gefühl,

dass es ein richtig urkiges Bildschäft ist.

Das ist eines der Grössten,

zweitens der Spießkarten.

Bei uns gibt es einfach urkige Gerichte.

Und für uns lange zu gehen.

Es genügt auch die Ansprüche von eurem Publikum.

Wenn man so schaut,

was für Allergien, Omnennanz und Lifestyle vergangen.

Wir kriegen die Leute, wir sind jetzt doch einfach ...

Was haben wir? 1600 m oben?

Nicht alles unten bringst du?

Ja, wir müssen es demnächst vielleicht erklären.

Gerade bei den Figaren ist es etwas schwierig.

Dann hast du zum Hoch-Hürmstall.

Und dann im Wien zum Morgen Mandelmilch oder Hafenmilch.

Dann erklärst du, dass das nicht ökologisch ist.

Dann muss man später eine P-Packung nehmen,

wo du wieder Abfall hast,

wo du vielleicht mal in der Woche einen Schluck brauchst.

Dann brauchst du es wieder nach oben.

Dann wäre es schlecht.

Die Ceb ist für mich auch mit Foodwaste und so erklärt.

In Wien ist Orangensaft.

Und Orangensaft sagt, dass sie erst um die halbe Welt gehen will.

Sie ist auch in einer Petflasche oder in einer Petra-Packung,

die auch in der Abfall geht.

Und hier habe ich es frisch ab der Kuh.

Und ich kenne es auch für ...

Die Orangensaft.

Nein, Milch.

Das ist die schwierigste.

Ich muss ganz ehrlich sagen, ja.

Wo machst du Grenzen?

Wo sagt ihr, stoppen?

Im Berg oder ...?

Im Frühstück.

Am Abend kannst du gerne Röste machen.

Dann ist das Erdnussöl an Staprobutten.

Im Frühstück können wir auch machen.

Die Italienisch-Sauce ist vergangen.

Das ist kein tierisches Produkt.

Beim Frühstück ist es schwierig.

Dann gibt es Joghurt, Käse und Butter.

Dann können sie wirklich nur Gumpfbrötchen essen.

Fluchtgumpfe und ein Stück Brut.

Die Monika und Bruno Helig ins Zebtenweites Geschäft

läuft, wandert, ist im Trend alles Vollgas.

Monika, wirst du in der heutigen Situation

nochmals einsteigen, wie du es jetzt im Bub Marco macht?

Es ist im Fall nichts. Ich bin es jetzt noch weit.

Die Kundschaft ist schon etwas komplizierter.

Zumal waren sie noch einfacher.

Mein Mangel ist auch die Sprache.

Ich kann es ein bisschen englisch.

Französisch noch von der Sik.

Aber es ist noch mehr lange geblieben.

Ja, einfach wahnsinnig.

Da brauchst du extrem viele Tage.

Alle gehen noch englisch.

Weisst du, einfach alle nehmen.

Ja, und kein Wort täuscht mich.

Bei mir ist auch der Kopf.

Wir sagen, dass die Albrecht wahnsinnig viel ist.

Aber es hat überall viele Leute.

Das ist eine ganze Globalisierung.

Es gibt Leute, die mehr in der Schule sehen sollen.

Da bin ich von 40 Jahren zur Schule rausgekommen.

Hier hat man in der Schweiz noch 6 Mio. Leute.

Heute in der Schweiz fast 9 Mio.

Das ist eine dritte ...

Die Hälfte mehr.

Ja, logisch sind die Leute irgendwo.

Logisch sind sie auf der Strasse, auf der Malfeste.

Überall hat es mehr Leute. Auch in den Einkaufszentren.

Aber logisch, weil man einfach die Hälfte mehr ist.

Die Bevölkerung ist ...

... grösser geworden.

Es braucht mehr Wohnungen.

Gestern im Bauernbund der Familie

für einen Tipp auf den Weg, wenn sie mehr übernehmen müssen.

Ich habe Freude daran.

Und nicht alles ...

Nicht alles, was du willst.

Seitdem habe ich früher schon mehr.

Heute ist man doch ...

Wenn es ihm nicht passt, ist man doch gerädlich.

Man muss ja nach Hause kommen.

Ein bisschen cooler werden.

In diesem schönen Platz,

der Sente ist im Rocken weit ohne die C-Alp,

kurz bevor der Alp steckt, heugelig ausläuft.

So wie der Abstecher in Mesmeroni.

Das Rock in der alten Alp,

die Christina Raghetti und Ida I.C. aufgetrunken haben.

Und wir müssen über die C-Alp zurück auf Appenzell.

Zwischen uns jetzt und der C-Alp

liegen 450 Höhenmeter auf weniger Strecke verteilt.

Und damit sind wir bei diesem Input auch hier angekommen,

wo ich mir recht blöd vorkomme.

Schauen Sie mal.

Hier geht es hoch.

Es geht gut, aber es ist nicht immer hängend.

Aber es ist für mich gefährlich.

Es macht ... Nein, ich muss nachher wieder richtig aufzuläumen.

Wie ist die Studie-Situation dieser Wege?

Eigentlich ist es für meine Verhältnisse sehr harmlos.

Für mich ist es überhaupt kein Stiene.

Meine scheisse Höhenangst.

Endschritt nach dem anderen.

Schöner Christina noch, bin ich da herab.

Sie hat mir noch den Tipp gegeben,

wenn ich vorne schaue, einfach alle schön ihren Rucksack ansehen.

Hat für den Abstieg eigentlich extra Mikrofon mitgenommen,

wo man das T-Shirt macht?

Leider habe ich es aus lauterer Wiese nicht oder falsch eingeschaltet.

Also gibt es keine höhere Beweisse,

dass ich auf dem Weg runter blutgeschwitzt habe.

Ich habe mich am Säle in der Wand festgeklammert.

Dann zeigt mir Christina noch das Foto, das sie von mir gemacht hat.

Ich konnte ihn hier im Boden versinken.

Bis zu der Wand, Herrine, bin ich auf allen Vieren da herab,

bis ich die Säle haben konnte.

Das Gemeinsch, auf dem Foto,

sieht das Ganze nur halb so steil aus.

Dazu gibt es aber einen Beweis.

Unter meinem Insta-Kanal soll die fehlende Mikrofonaufnahme

entschädigt werden.

In Sealbonne können wir es nicht nur noch rasch in die Sealbsee zu jucken.

Eine verdiente Abkühlung, bevor es hin geht.

Nur eineinhalb Stunden haben wir von Sealbonne ganz ab.

Auf diesem Weg lassen wir den Tag Revue passieren.

Christina Ragetti hatte morgen noch wegen voller Parkplatz Angst,

dass es auf allen Wegen extrem viele Leute könnten.

Hat es nichts?

Kommen ist man von den Hotspots weg, verdäht sich alles sehr schnell.

Sie sahen, dass der Alp nicht so lieblich wie er von weitem aussieht,

dass er leicht unterschätzt könnte.

Aber ...

Kann es vielleicht noch nicht ganz richtig nachvollziehen?

Wieso man immer wieder von Unfall gehört?

Weil es eigentlich gut gekennzeichnet ist.

Die Wege sind in super Verhältnis.

Verstanden Sie schon noch nicht so ganz?

Es liegt wahrscheinlich schon sehr viel Schuld bei den Menschen.

Und sicher nicht am Gebiet, wie Sie behaupten.

Du bist wahnsinnig viel in den Bergen unterwegs.

Es ist im Baum das Gefühl, was braucht es vor allem,

dass es funktioniert, dass man die Natur nicht ausbietet

und dass man alle Nutzer und Nutzer in einen Namen vorbeikommt.

Ja, also, ein Punkt ist sicher, dass wir eine Grenze setzen sollten,

mit wie viel Kapital man auf der Natur schlägt.

Dass es irgendwann einfach genug ist.

Und man nicht immer alles grösser und weiterer.

Und mehr Einnahmen muss generieren.

Und andererseits hat es für uns ...

... ist es wichtig, dass man sich informiert,

dass man weiss, auf was man sich einlädt.

Dass man auch nicht aus einer Felswand gerettet werden muss.

Und auch wenn das kann ja mal passieren,

dass es einfach blöde Zufälle zu einem unglücklichen Ereignis kommt.

Und dass man dann Hilfe braucht.

Wir haben uns ausgestattet als Wanderland.

Ich sage immer, das ist der Perfektionist der Wanderländer.

Wir haben so super gute Wege.

Wenn etwas ist, für das du gerettet bist, gibt es andere Länder.

Aber du bist ganz allein auf die Stelle, du hast nie eine Netz.

Man sollte es einfach auch schätzen, das Privileg, das wir hier haben.

Hier gibt es gerne Zeit zu fügen.

Ich tu Christina am Bahnhof, damit sie rechtzeitig wieder dahin ist

und sie sich an der Straße gehen.

Und was mache ich?

Ich schaue in Alpste.

Ja, er hat sich verändert.

Logisch wie auch nichts.

Er ist zum populären Touristen antworten.

Und die Leute, die in den Bergen arbeiten,

gehen so gut mit der Zeit.

Ich als Abendsäuler profitiere von dem,

in dem ich in meinem Kanton leben,

also an den anderen wegen Alpste geht.

Wie nachhaltig die Tourismusstrategie sein soll,

kann ich bei den politischen Entscheidungen beeinflussen.

Und was Tourist angeht,

ich habe jeder Einzelverstehen,

die im Berg geht und seine Ruhe sucht.

In meiner kleinen Momentaufnahme sah ich,

dass diejenigen, die nie getroffen haben,

mit Respekt mit diesem guten Umgang

und sich bewusst sind,

wo er oder sie sich bewegt.

Es ist wie überall.

Es ist Minderheit, die die Lautenschläge zählen.

Dass sie noch nicht Leute wären,

sage ich vielleicht lieber neben dem Direkt,

hey, nehmt den Abfall mit.

Als einfach Lute in ein Insta-Kanal husten.

Ia hanna,

Ia ranna.

Schön bist du,

bis du herin dranblebst.

Du hast mit mir die Wanderung mitgemacht

und im Gegensatz zu mir

wahrscheinlich ohne Muskelkarten verstanden.

Ich will von dir wissen, was dir in den Kopf geht,

wenn du über den Tourismus noch denkst.

Für mich ist es nämlich ein zweischneidiges Schwert.

Mein Name ist Beatrice Gmönder

und zerreiche bin ich

unter input atsrf3.ch

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

Die Schweizer Alpen gehören zu den Stars in den sozialen Medien. Im Alpstein heisst der neue Hotspot nach Äscher und Seealpsee, Saxerlücke. Wandern ist längst zur Trendsportart geworden. Input-Autorin Beatrice Gmünder möchte wissen, was dieser Hype mit einem Gebiet macht. 

Sie wohnt selbst in dieser Region und trifft mitten im Alpstein 
Bergwirtinnen, Bergretter und stösst mit Influencerin Christina Ragettli an die eigenen Grenzen.

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(00:00) Intro
(03:44) Erste Tourist:innen
(07:39) Ankunft Äscher, erster Insta-Star des Alpsteins
(15:07) Zeke, Fotograf aus den USA
(16:42) Hampi Schoop, Bergretter, zum Schuhwerk
(17:55) Christina Ragettli und Beatrice über Hotspot-Tourismus
(25:07) Ankunft auf Altenalp bei Gerlinde Neff
(28:31) Mesmer-Wirtin Monika Hehli blickt auf 30 Jahre Alpstein zurück
(36:42) Beatrices Schmach mit der Höhenangst
(38:41) Christina Ragettli und Beatrice kommen gehen in Richtung Tal und ziehen Bilanz.

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Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an
input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst.
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Gesprächspartner:innen:
- Christina Ragettli / https://wildmountainheart.ch
- Melanie Gmünder, Wirtin Äscher
- Gerlinde Neff, Altenalp
- Monika Hehli, Wirtin Mesmer
- Hampi Schoop, Bergretter und Bergführer
- Diverse Touristen und Touristinnen

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Autorin: Beatrice Gmünder