GameStar Podcast: Elden Ring ist ein Meisterwerk, aber die Wertungen können täuschen

GameStar GameStar 3/5/22 - Episode Page

Elden Ring sammelt weltweit Höchstwertungen ein wie seine Charaktere Tode, die Presse überschlägt sich mit Lob - natürlich auch GameStar, nicht umsonst vergaben wir im Test die zweithöchste Wertung unserer Geschichte (abzüglich einer Abwertung für die technischen Schwächen).

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Im Podcast besprechen wir, warum Elden Ring tatsächlich ein Meistwerk ist - und dennoch kein Spiel für jeden. Mit dabei sind drei Gäste mit sehr unterschiedlichen Perspektiven:

Sascha Penzhorn

atmet Soulsborne-Spiele regelrecht ein, braucht aber keine Open World. Dennoch ist Elden Ring für ihn ein Meisterwerk, weil es im Vergleich zu Dark Souls mehr von allem ermöglicht: mehr Freiheit, mehr Spielweisen, mehr Bosse.Géraldine Hohmann liebt Open Worlds genauso wie Dark Souls, für sie verbindet Elden Ring beides meisterlich - allerdings erst nach gut 20 Stunden. Alles vorher rechtfertigt für sie keine derart hohen Wertungen.Michael Graf kann seine Abneigung gegen Dark Souls mit Worten kaum ausdrücken, findet in Elden Ring aber etwas wieder, das er lange vermisst hat: das Gefühl der Ultima-Rollenspiele, die er als Kind erkundet hat.

Für uns drei hat Elden Ring also unterschiedliche Stärken, zugleich aber eine - nun, Schwäche wäre das falsche Wort, aber etwas, das ihr beachten müsst: Elden Ring ist trotz der hohen Wertungen kein Spiel, das wir euch vorbehaltlos empfehlen können.

Angefangen bei der Controller-Pflicht am PC über den unbarmherzigen Schwierigkeitsgrad bis hin zum Mangel an optionalen Hilfen - etwa für Menschen mit motorischen Einschränkungen - grenzt Elden Ring seine potenzielle Zielgruppe selbst ein.

Meisterlich und unzugänglich: Elden Ring hat zwei Gesichter. Das liegt an From Softwares Philosophie, die Spiele des Studios zu etwas Besonderem machen. Aber auch zu etwas, das nicht jeder genießen kann.