FALTER Radio: „Die Welt steht nimmer lang“ (Nestroy) - #939

FALTER FALTER 5/14/23 - Episode Page - 1h 9m - PDF Transcript

Die Fall der Sonnergespräche im Wienermuseumsquartier zu den heißen Themen des Jahres.

Mittwoch, den 30. August, nimmt die grüne Umweltministerin Leonore Gewessler-Platt.

Es geht um die drängende Frage, wie wir die Klimawende schaffen.

Umweltministerin Leonore Gewessler im Gespräch mit Barbara Todt und Katharina Krobshofer.

Mittwoch, den 30. August und 19 Uhr auf der Bühne im großen Hof im Museumsquartier in Wien.

Der Eintritt ist frei. Schauen Sie doch vorbei.

Falter Radio, der Podcast mit Raimund Löw.

Sehr herzlich Willkommen, meine Damen und Herren im Falter Radio.

Die Welt steht nie mehr lang.

Das ist ein Zitat des österreichischen Dichters Johann Neistreu,

das in der folgenden Sendung eine nicht unwichtige Rolle spielt.

Franz Schuh, der Autor und es ist, spricht mit Falter-Rausgeber Armin Thurner

über Thurners neues Buch mit dem Titel Anstandslos.

Es geht dabei um Polemik und Anstand und die teils gnädigen,

teils weniger gnädigen Rezensionen von Thurners Buch.

Philosophen und Denker werden angerufen, Kant, Montagne und andere mehr.

Zielstrebig bewegt sich das verbale Ping-Pong zwischen Schuh und Thurner

in Richtung der heimischen Wirklichkeit der letzten Jahre.

Das Parlamentspräsident Sobotka, der regelmäßig ziel des Spots aus Thurners Feder,

ist angeblich äußerlich aussieht.

Wie der junge Mussolini, das wird ebenso debattiert wie Sebastian Kurz

und seine einzige Achse zu Thomas Schmidt.

Die kronen Zeitung und der ORF dürfen in der geistreichen Geiselung

der Machtverhältnisse und der Medienwelt in unserem Land nicht fehlen.

Doch hören Sie selbst, Armin Thurner, der so ein neues Buch

anstandslos präsentiert, im Zwiegespräch, mit Franz Schuh

im Bruno-Kreis-Geforum in Wien.

Ich habe durch Zufall erfahren, wie die Rezensionen

für dieses Buch ausgeschaut haben.

Und es war schon erstaunlich, nicht?

Ich habe mir da gleich notiert, die Rezensionen stammen

aus einer peinlichen Puse hemmischer Scheinüberlegenheit.

Also die österreichischen Kritiker haben ein merkwürdiges Vermeidungsverhalten

demgegenüber, das ist kein Verdacht,

sondern das hängt auch mit der Praxis dieser Kritikerarbeit zusammen.

Du kriegst ja, wenn du nicht angestellt bist,

kriegst du zehn Euro für ungefähr zwei Seiten Profil, nicht?

Also das ist sehr gut gelenkt.

Würde ich den Gespräch einen Titel verleihen,

dann zitiere ich einen der Auffarismen von Armin Thurner,

wir bleiben uns doch nicht erspacht.

Aber bevor wir zur Sache kommen,

will ich kurz oder vielleicht sogar länger bei der Form bleiben.

Und die Form, die im Buch einige Male richtig entdematisiert ist,

ist das sogenannte SE.

SE, ich verdanke den Kritiker Hans Heider den Grund,

warum ich gerne ein SE bin.

Der hat nämlich so schön gesagt, der SE ist eine unreine Form.

Aber was mich da nun wirklich erstaunt hat,

ist, dass es auf den Kunden Lebensgeschichten von SE-Isten gibt,

die über die Jahrhunderte hinweg deckungsgleich bleiben.

Ich zitiere nur das folgende lexikalische Wissen,

1571, mit 38 Jahren quittierte Montain sein Richterangt

und zog sich auf sein Schloss zurück.

Das hat natürlich bei dieser Kritiker,

die bekanntlich viel kritisieren müssen

und daher wenig Zeit haben zu lesen,

spöttische Bemerkungen über den Autor hervorgerufen.

Da hat das Schloss spürt sich im Schloss herum.

Und das ist ein Motiv, das sich das ganze Buch zitiert,

das also ganz korrekt ans Ende gehört.

Da heißt es nämlich, herrliche Zeiten wären das.

Jetzt hat mich mein Enthusiasmus hinaus in den Schlosspark getrieben

und noch zum Gebrauch des Wir verführt.

Ich sehe mir das Haus an und mir fällt ein,

ich bin seit Neuestem bei Glasfenster an den Kosmos angeschlossen.

Bei Glasfenster, ja, bei Glasfenster,

haben wir einen Glüfter, der sehr auch da ist,

bei Glasfenster an den Kosmos angeschlossen.

Und dann heißt es, es ging ganz anstandslos.

Das ist für mich als Synologen natürlich wahnsinnig interessant,

dass das Wort anstandslos so eine interessante Doppelbedeutung hat.

Nehmen wir anstandslos, das geht so.

Und die anderen Bedeutungen werden wir wohl noch diskutieren

oder zur Sprache bringen.

Ja, aber das Esssee hat nun,

und ich soll ja auch was fragen,

das Esssee hat nun eine Möglichkeit, die andere Formen nicht haben.

Teilweise wird diese Möglichkeit abgelehnt,

das ist die Möglichkeit, die eigene Befindlichkeit ins Spiel zu bringen.

Und dieses Buch hat zwei Sensibilitäten,

über Sensibilitäten, wie Herr Schleser sagen würde,

das eine ist die polemische

und das andere ist ein merkwürdiger Schmerz, der das Ganze durchzieht.

Das ist einer der wenigen Schmerzen, die ich nicht habe,

aber da ist eine bestimmte Traurigkeit da,

die nicht nach Trost verlangt,

sondern tatsächlich nach gesellschaftlicher Veränderung.

Das ist ein Teil eines Kapitels.

Jetzt frage ich dich, wie meine Ärztin immer fragt,

wie geht es dir?

Danke, mir geht es gut.

Ich möchte einige kurze Anmerkungen zu den vielen einleitenden Anmerkungen machen.

Ich habe ja als vor 100 Jahren mal Theaterwissenschaft studiert

und wir waren damals sehr stolz auf eine Entdeckung, die wir gemacht haben,

dass dieses Nestorzitat anders betont werden muss,

nämlich so, wie es er selber angeblich auf der Bühne betont hat,

nicht die Welt steht nicht mehr lang, sondern die Welt steht nicht mehr lang.

Das ist sozusagen auch von dir angesprochen der Änderungsimpuls drin.

Die Montänenanspielungen, naja, das ist vielleicht eine leichte Koketerie,

das bitte ich nicht ernst zu nehmen.

Er hat sich nicht getraut, den kann mich nicht trauen.

Ja, ich habe zufälligerweise...

Es hat schon eine schöne Rezension gegeben,

der ist so eine Morgeladerin, die war auf OFAT

und der hat sogar die Balken des montäischen Anwesens

mit den philosophischen Sprüchen drauf da abgebildet.

So schaut es bei mir nicht aus, ja.

Aber es ist natürlich schon...

Also dieser Moment der Trauer ist auch für mich,

war beim Beschreiben auch der Versuch,

diese Rückzugssituation schon mit einzubeziehen.

Also ich sitze allein am Schreibtisch.

Ich habe ja das Buch auch als Gelegen...

Das Buch und die Pandemie sind ja verknüpft irgendwie.

Und ich habe das versucht, als Gelegenheit zu nehmen,

mich aus meiner Alltagsrolle zurückzuziehen.

Dass es sehr schwer ist.

Man ist ja dann oft als jahrzehntelanger Chef und Herausgeber,

ist man sozusagen ein Möbelstück, das ich selber nicht entfernen mag

und den anderen aber wahrscheinlich auf die Nerven geht.

Und das war für mich eine Chance, mich daraus zu ziehen

und aufs Land zu begeben.

Und wir haben dann eben solche Kolumne einfallen lassen,

die ich fast täglich schreibe.

Und dann gab es dann die Notwendigkeit,

sodass das zusammenzufassen.

Und deswegen bin ich auch auf die Form des Essays gekommen,

weil ich in meinen Büchern immer zu viel hinein gepackt habe.

Meiner Meinung nach immer zu ehrgeizig und zu ambitioniert.

Unter Essay habe ich mir eine bestimmte Länge,

eine bestimmte Begrenzung auch vorgenommen.

Also nicht zwar innerhalb der Form auszuschweifen,

fast nach Belieben, aber nicht in der Länge.

Und mich zu konzentrieren auf einerseits

das mediale Phänomen,

Kommunikation unter digitalen Bedingungen

und deren Missbrauch durch unsere türkische Regierung

und andererseits auf die zwei Personen kurz und sowas kann.

Wobei es mir auch da wichtig war,

zumindest bekurz eine internationale Einordnung vorzunehmen

und die nämlich genau in die Szene dieser schlimmen digitalen Veränderungen.

Es müssen nicht alle schlimm sein, aber in seinem Fall sind sie es,

hinein zu passen, nämlich in die,

eines mit dem Silicon Valley verknüpften Finanzkapital.

So, das kommt noch.

Und ich habe mir dann diese Seuchenkolumne durchgeschaut

und da war doch einiges drin,

dass man natürlich hätte einfach zusammenkleistern können.

Aber ich habe mich dann entschlossen,

einfach das in einem noch einmal durchzuschreiben,

auch in Bezug auf die Situation unterkommen,

vielleicht die leichte Melancholie her, die da entsteckt.

Leicht würde sie nicht nennen,

aber wenn du sie so empfindest, hast du natürlich recht.

Und bei dieser Form, sie zu bleiben,

seit Sartre müssen wir zur Kenntnis nehmen,

dass es sehr eine politische Form ist,

oder es sein kann, nicht muss.

Es gibt die berühmten 50er Jahre,

als sie es gegen die Adorno sich so gewährt hat.

Aber das ist eine politische Form.

Und du argumentierst das auch,

und das ist wirklich nachvollziehbar,

was immer auch du jetzt gesagt hast an Problematisierung.

Du benennst den Anstand als Thema

im Hinblick auf die,

die sich auf den Anstand berufen,

andauern berufen, ohne dass sie einen haben.

Da wird dieses Spiel mit der Heuchelei

zur fragwürdigen Propaganda,

und das ist überhaupt eines der Inhalte,

eines Buches, nicht die Loslösung

von Behauptungen von Substanzen.

Aber auf die Substanz wird nicht verzichtet,

sie wird nur behauptet,

und in einer Rhetorik benannt,

die du nach dem berühmten amerikanischen Vorbild

nicht pulchitreden nennst.

Dass du das pulchitreden, ist charakteristisch.

Ja, da gibt es eben die schöne Definition von Harry Frankfurt,

was pulchit ist.

Unklar machen die Klarheit,

oder Klarheit vorspielende Unklarheit,

oder so ähnlich heißt es.

Jedenfalls ein redendes,

wenn man es hört, verbiert zurücklässt.

Nämlich, ob das jetzt wirklich wahr ist,

was man da gerade gehört hat,

um ein schlagendes Beispiel dafür,

das sobald kann.

Ich finde, wenn jemand so ein merkwürdiges Sprechen hat,

wo man immer versucht,

den Kulturmenschen vorzumachen,

aber in jedem Satz schon an der Sonntags scheitert,

und aber es gleichzeitig merkt und nicht merkt,

dann muss man sich diese Texte in Transkription anschauen,

um zu merken,

dass für ein schreiender Unsinn da verzafft wird,

weil er gleichzeitig mit einer Haltung überkommt,

als wäre das das klarste und selbstverständlichste der Welt,

was uns der Mann erzählt.

Also das ist wirklich ein exemplarischer Fall von Bullshit.

Es hat mich auch die Kritik, die du erwähnt hast,

das waren ja zwei im Übrigen fest angestellte Redakteure,

aber trotzdem brav im Sollt.

Also die haben ja daran vor allem mein schlechtes Benehmen,

sozusagen using bad language,

haben die ja daran kritisiert,

dass sich so Unterschiede eben kurz,

und beschissen hat,

und bescheißt weiterhin mit großer Lust von so was kann,

der es zwar auch tut,

aber dann doch nur zu Bullshit bringt,

also weit weniger geschickt wird.

Auch nicht im Korea, also das ist ganz,

auch nicht beim Presse her.

Aber man muss da anständig bleiben.

Aber ich glaube, dass es eben eine Form von Anstand gibt,

die jenseits dieser hohen Form an ist,

die zwar einerseits oft segensreich sind,

Konditionen sind ja, wie wir wissen,

oft ein segensreicher Schutz vor dem Schlimmsten,

auch in dem Fall bin ich ja wieder für anständige Konditionen.

Aber wenn sie, wie gesagt, den Heuchelei übergehen,

dann muss man sie natürlich auf den Arm nehmen oder unterlaufen.

Ja, du benennst ja sozusagen eine klassische Figur,

die der Philosoph Dieter Thome,

du hast die Figur schon genannt, nennt,

und die ist gar nicht so empfindlich.

Also wenn du, und sagst, wie das mit dem Puer da ist.

Ja, also der Puer Robustus,

das ist eine historisch sehr interessante Figur,

Robustus heißt so viel wie ein eigentlich Deutsch,

einer Rüppel, oder auf Neu-Deutsch vielleicht ein Disruptor,

also jemand, der eine Figur eines,

mit verschiedenen Attributen der Kraft begabten Mannes,

Poella ist ja so mal ein Licht,

sondern Puer und der in bestimmten geschichtlichen Momenten eintritt

und einfach mit Rohheit den Lauf der Geschichte umlenkt.

Das kann man vielleicht an den griechischen Alkibier des Denks

oder solche Typen und dem Lauf der Geschichte

seine eigenen Gesetze aufzählen.

Der exemplarische Puer Robustus unserer Tage

ist natürlich Donald Trump,

der sozusagen den politischen Gewerbe,

das politische Gewerbe auch auf den Kopf gestellt hat,

indem er ihm seine Gesetze aus dem TV-Unterhaltungsgewerbe

aufgezwungen hat

und einige andere interessante Innovationen beigetragen hat,

nämlich vor allem die Etablierung der Lüge

als sozusagen freie Disziplin,

nämlich in dem Sinn, dass jeder weiß, dass der lügt,

dass es aber keine Rolle spielt für seine Anhänger.

Seine Anhänger haben sich entschlossen, ihm zu glauben,

dass sie wissen, dass er lügt, aber es ist Wurst, den glauben wir.

Also ein Mensch, der solche Art Regeln brechen kann,

der nennt der Tome Puer Robustus,

ein dickes Buch über die Geschichte geschrieben,

sehr interessant, und ich habe gefunden,

Trump ist...

Ja, natürlich, es gibt alle möglichen Varianten davon,

ich habe gefunden, der Trump, das haut was,

und unsere österreichische Variante davon ist eben Sebastian Kurz.

Der viele Züge eines Minitrampismus trägt,

was es dann besonders charmant macht,

wenn er im Fernsehen seinen Vorgänger Christian Kern

mit Trump vergleicht wird,

das am Sonntag gerade gemacht hat,

das ist dann besonders witzig.

Also ich bin immer noch bei den Puer Robustus

und der Kommunikation zwischen diesem Buch

und einigen Kritiker.

Und da ist ja auffallend,

dass in der österreichischen Tradition,

in der deutschen auch, aber ein bisschen weniger,

komischerweise, aber die Deutschen hatten nicht

so viele entscheidende Polemiker wie wir.

Das Polemische hat einen schlechten Hof.

Das heißt, wenn du polemisierst, bist du der Puer Robustus.

Das Problem gibt es auf einer hohen Ebene auch,

nämlich als Kanetti seinen Aufsatz über Karl Krauss schrieb,

schrieb er, er war ein angreifflustiger Kriegsführer der Polemiker,

aber gegen den Krieg.

Und das setzt sozusagen einer dieser kommunikativen Fallen,

also in der Psychologie nehmen wir das Beziehungsfalle.

Das ist so eine Beziehungsfalle,

dass man gegen den Krieg kämpft

und sich selber dadurch zum Krieger macht.

Wie man das ausgleist, weiß kein Mensch,

weil auf die Polemik verzichten,

ist wiederum ein Nachgegen gegenüber dem,

was man polemisieren muss, wogegen man polemisieren muss.

Polemik kommt ja von Krieg.

Man kann das auch, was der Kanetti über Karl Krauss sagt,

muss man natürlich auch auf den Journalismus arbeiten.

Das sind wir bei meinen Problemen.

Ich kritisiere einen Journalismus Polemisch

und bin selber Journalist.

Das ist so.

Und bringe das teilweise auch in journalistischer Form vor.

Ich glaube, das ärgert vielleicht die Kollegen.

Es gibt einen kleinen Ausweg daraus,

nämlich den Walter Benjamin einmal erwähnt.

Das ist dieser Ausweg,

dass Journalismus oder sowas keine Funktion ist,

sondern ein Sein.

So kannst du sozusagen eine Funktion haben.

Das darf nur jemand anderer über einen Journalisten sagen,

nicht der Journalist selber.

Aber jemand anderer könnte sagen,

dass das Sein eine bestimmte Art ist,

wobei ich mir gedacht habe, ich habe mir das aufgeschrieben,

das hätte ich mir wohl wirklich nie gedacht,

dass da alles Tages als Schlagwort

über die Tischhand generell steht,

Tischhand mega auf Schienen.

Das ist unglaublich.

Seitdem er schreibt, schreibt er eigentlich immer,

über Tischhand mega auf Schienen.

Aber du musst erst ein Journalist sein,

damit du das treffend ausdrücken kannst.

Das sind schwierige Dinge.

Das war Thomas Schmitz.

Das war Thomas Schmitz,

aber das ist zum Schlagwort im Journalismus geworden.

Das haben die ununterbrochen sozusagen zitiert.

Und auch das andere berühmte Wort,

dass wir in der Boulevard-Demokratie leben

von dem etwas pathetischen Fritz Blasser,

einem Politikwissenschaftler.

Wir leben in der Boulevard-Demokratie.

Das ist auch sehr spät gekommen.

Der Vater hat das sehr früh eigentlich klar gewählt.

Wir beide, wenn ich das so sagen darf,

sind seit circa 50 Jahren.

Also, seit wir ungefähr einen Griff erhalten können,

eint uns diese Kritik auch.

Ich denke, dass das Motiv des Rückzugs,

wenn ich das selbst kritisch sagen darf,

vielleicht ist es auch mein Versuch,

dieser Essay oder überhaupt Essays zu schreiben,

ist mein Versuch, mich aus dem Journalismus zurückzuziehen.

Gewisse Probleme haben sich mittlerweile so zugespitzt,

dass man nicht besprechen kann,

dass den Krieg genannt, also polemisch über den Krieg zu sprechen,

polemisch gegen den Krieg zu sprechen,

ist momentan nicht möglich.

Es ist unter Gefahr der eigenen Essays.

Sie ist ja auch den Kraussin.

Sie sagt, wer tut es zu sagen, hat Dritte vor und schweige.

Das wiederholt diese...

Ja, was anderes fängt mir dazu auch nicht rein.

Weil sozusagen jeder Versuch,

auch wenn ich mir das jetzt still aufschreiben würde,

sollte man wahrscheinlich für spätere Zeiten

Tagebruch führen über diesen Krieg in unserer Nähe.

Andere etwas weiter weg sind uns ja völlig wurscht.

Aber dieser eine, der hat sozusagen

einen Imperativ des eingebetteten Seins mit sich,

den man eigentlich nicht widersprechen kann.

Man kann nicht ohne so viele Missverständnisse

mit auf sich zu ziehen, dass man es lieber lassen muss.

Also man kann nicht.

Man kann dazu, man kann wirklich nur

dieses Krauswort beherzigen, vortreten und schweigen.

Ja.

Ich will nochmal zum Anstand in irgendeiner Form zurückkommen.

Dass diese Anstandsproblematik

ist eine relativ einfache Problematik im Vergleich

zu dem, worauf das Buch hinausläuft.

Und es läuft darauf hinaus, dass die, ich zitiere,

tun her, die österreichische Sandkiste

nicht für den Weltuntergang.

Das ist ein Verlagseinfall.

Der Oling soll drei Monate Haft dafür bekommen,

unser Verleger.

Das ist nicht ein nächstes Zitat.

Ja, ein nächstes Zitat, aber das...

Oder Kraus, Kraus.

Die Wünsche sind auch ganz lange, lange, lange.

Die Wünsche sind versucht, dass sie ohne sich die Welt,

das haben wir gut mitbekommen.

Aber das ist, sagen wir mal,

das ist eigentlich nicht gesagt,

sondern was die Schwierigkeit ausmacht,

unsere Schwierigkeit ausmacht,

ist eine Art von Vernetzung

bei gleichzeitiger Unsicherheit.

Was wäre da überhaupt,

dass es Möglichkeiten gibt,

als gleichzeitig zu kontrollieren,

die Unkontrollierbarkeit zu kontrollieren.

Da gab es zu meiner Zeit diese französischen Autoren,

die dann von der Disziplinargesellschaft

zur Beobachtungsgesellschaft...

Das sind ganz komplexe Prozesse.

Wir werden auf sie zu sprechen kommen.

Die Anstandsprozesse und diese Dinge

eigentlich relativ leicht nachvollziehbar darzustellen sind.

Ich erlaube mir ein Beispiel für diese Anstandslossikanz.

Ich kann es so nennen, dass es nicht im Buch steht,

aber es ist ein Beispiel, wie es im Buch steht.

Als der Bundeskanzler Nehammer vorgeschlagen hat,

die Dinge so zu sehen,

ich zitiere ihn,

wir waren zu Expertenhörig.

Ist es eine unfassbare Gemeinheit.

Also das ist wirklich anstandslos,

die Leute schamlos benutzt zu haben,

dass die Wissenschaftler sich da vortreiben lassen haben,

wie die Stiere in den amerikanischen Filmen und so weiter.

Das ist ein Problem, dass die Wissenschaft,

das hat man ja vor die Öle gezeigt,

nicht der Homo Akademikus, um ihm zu kontrollieren,

mit dem Purt.

Der Homo Akademikus ist auch eine politische,

soziologisch aufflößnbare Realität.

Und wie die alle angedanzt sind,

das war nicht schön anzusehen,

aber es war okay, was hätten sie sollen machen?

Endlich werden sie nachgefragt.

Die wirkliche Sorge war ja,

dass diese Pandemie wissenschaftlich gesehen

den Wahrheitsbegriff und sozusagen vorgeführt hat.

Und uns die Frage gestellt hat,

woher wissen wir, dass das stimmt,

woher wissen wir, dass das wahr ist.

Und Anfang der Pandemie war wissenschaftliche Erkenntnis dünn gesät.

Da wurde sozusagen der Traktor beim Laufen repariert

und die Pandemie wurde erst in ihrem Verlauf kennengelernt.

Die Funktionsweisen des Virus waren unbekannt.

Man wusste ja nicht, wie Ansteckungen verlaufen.

Man wusste nicht, wie Masken schützen.

Man wusste nicht, wie man zu einer Impfung kommt.

All diese Dinge.

Das war ein klassischer öffentlicher Diskurs der Wissenschaft.

Wie man zu einer Wahrheit kommt,

wenn man definiert ist,

wenn man kann, dass man sagt,

Wahrheit ist das, was die Mehrheit der qualifizierten Experten glaubt.

So ist eine Definition, die ich da ganz gerne zitiere.

Und das hat sich erst so langsam herauskristallisiert.

Das heißt, dazu brauchte man Nerven

und da hätte man von Seiten der Politik natürlich hergemessen

und das als Chance begreifen

und diesen Prozess höchstens moderieren,

aber nicht usurpieren.

Das hat die Politik gemacht.

Und wenn der Herr Neherme jetzt hergeht im Nachhinein

und solche Sachen sagt, das ist eine unglaubliche Frechheit.

Er nimmt es dann natürlich zurück.

Aber wir wissen das zurück.

Das gab ja auch den Salzburger Land.

Das hat man der Ende gesagt.

Es gab immer wieder diese Andeutungen.

Wir sind eigentlich auf die Wissenschaft hereingefaut.

Die Wissenschaft hat nicht mit allem Recht.

Letztlich wissen wir Politiker die Entscheidung.

Und da ist auch stimmt.

Aber da kann man jetzt so mit dieser Form der Wahrheitsfindung umgehen,

wie wir das vorher gemacht haben.

Das Problem ist, wenn man eine wissenschaftliche Aussage

als Dogma verwenden will,

weil man damit politisch etwas machen will,

verkennt man den Charakter der Wissenschaft.

Das ist Religion.

Da hat Peter Karpitz das richtig formuliert

von dem Augenblick an, wo ich eine Aussage

sozusagen die absolute Gültigkeit zuspreche,

die mein Handeln absolut sicher steuern wird.

Da habe ich keine wissenschaftliche Aussage.

Und das Problem von Wissenschaft,

und ich sage das nicht sozusagen auf meine Kosten,

du und Herr Hart, da sind wir in einem Buch thematisiert.

Den Wahrheitsbegriff.

Der ist wissenschaftlich immer von der Widerlegbarkeit abhängig.

Wissenschaft servieren einander diesen,

damit sie sie widerlegen.

Nicht damit sie sozusagen ein,

das kennen wir aus dem kritischen Rationalismus des Poppers

und das Israel so mit Wissenschaft.

Und die, aber auch der Soziologe Max Weber

hat das unvergesslich beschrieben,

nicht Werte und Sache, nicht?

Die Trennung ist wahnsinnig schwierig.

Die Tatsachen sind selten nackt zu überraschen.

Daher hast du immer die Dinge,

die du weißt, hast du immer eine Art Nebel,

der sich entweder lichtet oder noch...

Es gibt immer vorläufige Verfestigungszustände,

die sich dann wieder auflösen und wieder verfestigen.

Und da lichtet sich der Nebel schon zwischendurch,

wenn man diesen Prozessen eine Chance gibt.

Aber wenn man zum Beispiel hergeht

und dann geradezu, wie du gesagt hast, religiös eingreift,

und das ist so was wie ein Impfpflichtverhängens

aus reinem politischen Tageskultur,

dann richtet man sich verheerende Folgen an.

Das ist genau das Gegenteil von einem transparenten,

öffentlichen, aufklärerischen Prozess,

der sich dann aber nicht gegen die Politik richtet,

vor allem sondern gegen die Wissenschaft.

Und dass jetzt die Leute, die das gemacht haben,

jetzt nachhergehen und sogenannte Versöhnungsprozesse

in die Welt in Gang setzen,

das kann man wirklich nur als Verhöhungsprozesse begreifen.

Aber jetzt ist es Zeit, wir werden persönlich.

Ich muss zugeben, das fällt mir etwas schwer,

aber wir werden also persönlich

einmal mit einer kritischen Frage an.

Nämlich, tja, du hast den Sobotka,

also das ist wirklich einer der schönsten Passagen im Buch.

Er hat sie angekündigt, er hat davon gesprochen jetzt hier,

wenn er das transkribiert, was er sagt,

das ist ein unglaubliche Hitz.

Ich arbeite ja wirklich,

also ich habe es ja wieder aufgegeben zwischendurch,

aber ich habe dann teilweise in der solchen Kolumne

so Operettenszenen abgeliefert,

die mehr oder weniger aus Wert,

in der Kalkhaus-Methode,

einfach aus Zitaten bestanden haben.

Der Puer wird so ein Poulet.

Ja, ja, absolut, eine wirkliche Operette

und die Szene reiht sich da an,

die Szene ist ganz schön.

Du hast das Gespräch des Anti-Antisemitens

mit Friedmann beschrieben,

wo der dann Friedmann sagt,

Orban arbeitet mit Antisemitismus

und da sagt er nichts mehr.

Ja, da war ja Schmelstadt.

Also diese Selbstimmunisierungsversuche

mit Antisemitismus,

die dieser Herr betreibt,

haben da ein Ende gefunden,

also dort bei seinen politischen Bussenfeuern.

Das heißt, sie hat das dann so mal übersetzt,

dieser Anti-Antisemitismus bedeutet auf Deutsch gesagt,

nichts anderes als Antisemitismus

ist verboten, außer es handelt sich

um unsere politischen Freunde.

Das lassen wir ein bisschen,

so schön heißt im Raum stehen.

Ich habe eine kritische Frage angekündigt

und die ist nun die Folgende.

Du beschreibst den Sobotgar auch physionomisch

und physionomisch sieht er tatsächlich wie Mussolini aus.

Da hat der Armin ganz recht.

Nun ist aber die Ableitung von physionomischen

auf andere Lebensinhalte oder Lebensformen

diese Anleitung ist ein bisschen tabuisiert

und zwar mit Recht.

Nietzsche hat zwar gesagt,

ab einem gewissen Alter ist jeder für sein Gesicht verantwortlich.

Das ist sicher eine Wahrheit

und man denke an Nietzsche mit den Parts,

der ihn sozusagen einbetoniert hat für die Geschichte.

Die andere Seite ist allerdings, muss ich sagen,

und ich habe ihn schon einmal zitiert,

heute den Soziologen Bourdieu,

der hat den Begriff des Habitus.

Der Habitus führt auch fast so ein,

wie jemand, der eine Wahrheit behauptet,

ohne sie wirklich beweisen zu können,

nämlich eine Wahrheit als Bedingung behauptet.

Der Habitus ist sozusagen die nach außen gebrachte

Eigenschaftlichkeit eines Menschen.

Ich habe jüngst einmal über die Wehrer nachgedacht,

die im Fernsehen nicht.

Die hatten bestimmten Habitus.

Der Habitus ist deutlich erkennbar,

nicht das Kostümstand aus den Innenstadtbuddigen.

Die Kostümierung ist eindeutig von einem Geschmack dirigiert,

der unverwechselbar ist.

Oder im Gemeindebau, wo ich gewohnt habe,

haben alle Menschen, das ist ein buddhischer Gedanke,

der natürlich solche Geschichten nicht erzählt hat,

aber einen höheren Niveau argumentiert.

Aber die hatten alle dieselben Vorhänge.

Wie geht das denn?

Die haben sich nicht abgesprochen.

Es gibt diesen Habitus.

Der Habitus taucht mir zur Analyse,

dass so was kann nicht.

Ich gebe zu, da habe ich mich von meinen Wut gefühlt.

Da hat mich die polemische Antriebskraft sehr stark beflügelt.

Ich wollte auch dieses Tabu brechen.

Ich finde, ein Mensch, der so viele Tabus gebrochen hat wie dieser,

und sich so unanständig benommen hat, durch seine Karriere hindurch,

um deswegen oder trotzdem immer wieder ein Stück noch hinaufgeschoben wurde.

Das ist nicht im Einzelnen da zu rekapitulieren.

Ich habe mir da einfach eine Boßheit gestartet.

Das Problem ist, dass es nicht eine Boßheit ist, weil es stimmt.

Das ist nicht so, dass die Boßheiten nicht immer zutreffen müssen.

Aber Boßheit steckt viel Wille, ihm eine anzutun.

Aber davon ist keine Rede.

Das stimmt wirklich.

Vor allem den früheren Muslimien ansehen.

Das ist eine frappante Ähnlichkeit.

Es gehört auch eine gewisse Art destruktiver Entschlossenheit dazu.

Zu dieser Physiognomie.

Und der hat dieser Mann ohne Zweifel.

Wenn man so den Parlamentarismus kaputt machen will,

wie der mit allem drum und dran.

Mit parlamentarischen Mitteln, mit juristischen Lügen.

Warum man den Vorsitzenden im Untersuchungsausschuss leiten muss.

Mit Gebetstunden im Parlament.

Mit dem Antisemitismus.

Mit seiner Inszenierung als Baumeister der Republik.

Mit seiner demonstrativen Parteischkeit.

Als Nationaler, als Präsident.

Wenn man schon bei der Würde war,

hat er versucht, ein gewisses Dekor umzuwahren.

Sogar Andreas Kohl.

Das ist ein Phänomen.

Andreas Kohl, Kind einer ganz anderen Zeit.

Er sagt, er kann die Runden gesiegt und nicht sehen.

Fraser.

Das versteht man.

Man kann ihn ja auch nicht mehr sehen.

Aber da ist eins.

Das ist ein Phänomen.

Das ist ein Phänomen.

Das ist ein Phänomen.

Da ist eine ganz andere Art und Weise,

die Dinge zu behaupten und trotzdem nicht gesagt zu haben.

So irgendeine Art und Weise.

Ich glaube, diese Schlüsselszene war bei Wolfgang Feilner.

Ich finde, das ist eine der Schlüsselszene

in der zweiten Republik,

wo es ums Gegengeschäft geht.

Ich finde, das ist eine der schönsten

Proleske Szene überhaupt zu spielen.

Sie wissen, das ist ein Geschäft.

Ein Geschäft gehört ein Gegengeschäft.

Dann versucht er darzustellen,

dass ein Inserat ein Gegengeschäft sei,

weil er für das Inserat bezahlt wurde.

Wenn das ein Geld gegenwahrt getauscht,

ist das ein Gegengeschäft.

Es besteht darin,

dass es zusätzlich zu dem Geld gegenwahrt

noch ein Zusatzgeschäft gibt.

Das ist ein Gegengeschäft.

Was üblich ist in der Branche,

dass man eine Geschichte verspricht,

die fast alle Publikationen heute schon machen.

Wir haben einen Inseriert,

und dafür kriegt der Vorstandsvorsitzende

eine freundliche Geschichte mitgeliefert.

Das ist der Zusatzeffekt beim Gegengeschäft.

Der geht dann her und sagt,

ein Gegengeschäft ist nichts anderes als ein Geschäft.

Da stellt sich hin vor den Maßen und sagt,

Rot ist grün mit Rot.

Ungefähr, oder?

Niemand reagiert auf seine unglaubliche Frechheit.

Es ist eine wirkliche Frechheit,

die Öffentlichkeit so nah zu führen,

dass man das nicht macht.

Er kommt damit durch,

weil die gesamte Öffentlichkeit offensichtlich

so knieweich und so ÖVP gestimmt ist,

dass ihm da kein Widerspruch entgegenkommt,

obwohl er die schlechtesten Beliebtheitswerte hat,

was meiner Meinung nach kein Kriterium ist

für die Büroteilung des Politikers.

Sollen sie unbeliebt sein, wenn sie gute Arbeit machen?

Das wäre kein Kriterium.

Aber diese offensichtliche Vorzeltung,

diese Verhöhnung der Öffentlichkeit,

das hat mich zugegeben

zu dieser Grenzwanderung

in Physiognomie angestiftet.

Erzählen noch eine Sob- und Kerngeschichte.

Ich beginne mit einem berühmten Zitat,

das lautet ein Klavier.

Das ist ja auch eine der gemeinsten Geschichten,

die nicht ganz vollständig erzählt wird.

Ich habe sie versucht, im Buch zu erzählen,

es war so,

behauptet er immer, Theofil Hansen

hat in diesem Bau einen bösen Dorfer vorgesehen.

Das mag sein.

Ich bin auch der Meinung,

dass ein guter Flügel in der Stadt

in einer öffentlichen Institution,

die Veranstaltung macht, durchaus hingehört.

Dann kann man um viel weniger Geld kriegen

und da kann kein Lausenrouter besser sein

als einer von der Firma Bösendorfer.

Das war das so, was mit Antonio Arsch

in der Bösendorfer Klavierfabrik unterwegs war.

Um ein Klavier auszusuchen,

sehen wir hin, Kappellmeister, Musikschullehrer,

die in der Bildung nach und dirigiert

auch in Beithofen fleißig Konzerte.

Es gibt sogar CDs mit ihnen.

Ich glaube sogar mit Kappella istropolitana,

weil ich mich nicht irre,

das ist ein Assemble, das normalerweise ohne Dirigenten spielt.

Aber jedenfalls haben sie das auch mit Sobotkau

über die Bühne gebracht, egal.

Jedenfalls geht sowas durch die Fabrik

und spielt zur Klavier an

und dann plötzlich sieht er dieses Goldklavier

und sagt, was ist denn das?

Die Augen glänzten

und er hat dieses Goldklavier ins Auge fasst.

Zufälligerweise befand sich auch der Pernist Patek

in der Bösendorfer Fabrik zur Klavier-Oland-Patek.

Der ist der Zufall so will,

auch ab und zu mit dem Orchester des Herrn Sobotkau aufgetreten ist

und sagt, da gibt es gewisse Verbindung.

Und der Sobotkau sagt, Patek, was ist das?

Ist das ein kurz Klavier?

Der Patek spielt das Klavier so.

Das ist schon in Ordnung, oder?

Daraufhin geht der Sobotkau mietet diesen Flügel

für einen unglaublichen Misspreis,

ich glaube, mehr als 3.000 Euro im Monat.

In Leasingform und behauptet dann,

als er befragt wurde, nicht ich habe dieses Klavier ausgesucht,

sondern der Pernist Roland Patek.

Der arme Patek in halben Abhängigkeitsverhältnissen zu Sobotkau

kann jetzt natürlich dazu nicht wirklich was sagen.

Ein Freund des Patek hat mir aber diese Geschichte so geschrieben.

In einem langen, sehr glaubtigen Brief,

ich habe dann den Patek geschrieben

und der Patek hat dann gesagt, er will das gern mit mir reden,

aber im Moment keine Zeit.

Ich soll noch ein bisschen warten.

Und dann habe ich noch einmal nachgefragt,

ich muss das Buch mal jetzt ins Ruck.

Ich habe gesagt, ja, das ist alles wahnsinnig kompliziert.

Und dann habe ich darauf verzichtet,

sozusagen seine endgültige Meinung darin zu haben

und habe die Geschichte einfach so geschrieben,

wie es mit der Freund erzählt hat

und beim Besitz nicht geklagt worden.

So dürfte es gewesen sein.

Das ist die Geschichte dieses Sobotgeschichten.

Alle immer mit einem berührteten Maß an Falschheit.

Gut, da können wir jetzt zu kurz kommen.

Der soll nicht zu kurz kommen.

Also ein wichtiger Grund für die Existenz eines Buches,

dieses Buches, ist der Fluss der Geschichte

oder der bloßen Geschehnisse,

der nicht alles, was geschieht, ist Geschichte,

aber das wollen wir nicht diskutieren.

Das geht so, das Rausch dann einem wahnsinnig vorüber.

Man vergisst all die Sachen.

Es gibt einen Satz im ersten Artikel,

den Franz Schuhe im Falter geschrieben hat,

der mir gut erinnerlich ist,

die Zeit, sie vergeht, wie der Donausturm.

Ja, ich habe uns für den Dona übergehört,

als Schwere Storfer.

Ein Buch hält das solche Momente fest.

Vieles von dem, was in diesem Buch steht,

ist unglaublich erinnern zu werden.

Ich finde, was den Kurz auszeichnet,

lassen wir das Problemische weg,

ist, das ist ein Mann der Derealisierung.

Dem gelingt es,

oder dieser Gruppierung,

die wieder ja in einem späteren Kapitel,

also nach dem Kurzkapitel beschreibst,

dem gelingt es,

diese amerikanische Variante des digitalen Kommunismus

und der Derealisierung nicht hier irgendwie einzuführen.

Und da gibt es ein unglaubliches Beispiel,

das bekannt ist und das nicht vergessen werden darf.

Das ist das Beispiel des Telefongesprächs

zwischen Thomas Schmidt und Kurz.

Und als Watzler-Wick-Anhänger und ewiger Schüler

ist das für mich ein unglaubliches Fressen.

Der ruft den Schmidt an,

um den Schmidt zu sagen,

also die Inseratensaffäre,

da habe ich überhaupt nichts damit zu tun.

Der Schmidt seinerseits begreift,

dass er das sagt,

damit er daraus sagen kann.

Ja, daraus, da wird gar nichts überhaupt nicht zu tun.

Und nachdem die Geschichte sozusagen öffentlich wird,

kommt er kurz mit dem Tonband

und spielt vor, dass er doch nichts mit dem Inseraten

Fächer zu tun hat.

Das ist, muss man sagen, ja, das ist schon Watzler-Wick.

Wenn der Schmidt gleichzeitig sagt,

der Schmidt sagt, ich habe ihr gewusst, was er will,

deswegen habe ich so gesprochen, wie er es hören wollte.

Ist aber schwer zu beweisen.

Und das ist der realisierende Moment,

dass du eine Kommunikation hast,

wo die einzelnen Elemente nicht mehr voneinander zu unterscheiden sind

und eben wanken und schwanken.

Das ist auch nicht zu unterscheiden,

wenn man an diese gefälschten Umfragen denkt,

die da in News veröffentlicht wurden

mit Hilfe des Beinscharptools gefälschten Umfragen,

ist auch nicht zu unterscheiden,

wie sehr die wirklich zur Popularität das kurz beigetragen haben.

Im Sinne der selben Bewegung,

die man vom Anstand sagen kann,

öffentlich simulierter Anstand

kann wirklich zu anständigen Verhalten führen.

So kann auch simulierte Popularität

zu wirklicher Popularität führen.

Was dann voneinander gar nicht zu unterscheiden ist.

Wenn das sind verschiedene Mechanismen,

die ineinandergreifen,

wenn ich als Sieger dargestellt werde,

dann trete ich auch schon

und dann auch als Sieger empfunden werde,

dann kommt dann diese Wirkung auf mich zurück

und ich trete mit mehr Siegerbewusstsein schon auf

und bin dadurch sozusagen wiederum gefälliger

und kann wieder Popularität akkumulieren.

Es sind so verschiedene Wirkungen,

die da interessen, alle ausgelöst durch einen Blöff.

Es ist sehr leerreich in dem Buch.

Die Erinnerung daran,

dass dieses Evangelikale,

also die Religiosität,

also diese intolerante Religiosität

und der Radikal-Liberalismus,

wenn man das so nennen kann.

John Stuart Mill soll das nicht wissen,

dass wir das Radikal-Liberalismus nennen.

Also dieser sogenannte Neo-Liberalismus,

dass das wahnsinnig gut zusammenpasst,

obwohl dieses Zusammenpassen eigentlich nicht logisch ist.

Nein, es ist nicht logisch.

Also die Figur des Peter Thiel ist ja ganz charakteristisch.

Peter Thiel, der ein amerikanischer Tech-Investor ist,

Unternehmer, würde man heute sagen,

weil heute sind ja alle Finanzinvestoren Unternehmer,

was natürlich nicht zutrifft,

aber Peter Thiel, der mit Mask-Pay-Pay mit begründet hat

und dann einige interessante Firmen gegründet hat,

z.B. die Firma Palantir,

die so eine Spionage- und Überwachungsfirma ist,

bei der auch die ehemalige SPÖ-Geschäftsführer

in Lauer-Hudas tätig ist,

in leitender Stellung, interessanterweise.

Und andere Firmen.

Dieser Thiel ist ein Exponent der

rechtsextremen Republikaner, also Libertärer Flügel,

aber zugleich ist er ein Straussianer,

also ein Anhänger von Leo Strauss

und ein Anhänger des französischen Philosophen René Girard,

den er an Stanford kennengelernt hat.

Und gleichzeitig ist er ein Evangelikaler.

Also das sind schon sehr bunte Mischungen,

der ist auch von seinem, ich sage mal, Habitus her,

sehr interessant.

Der schaut aus wie ein Darsteller von Peter Pan.

Er ist auch ein bekennender Homosexueller,

bekennert allerdings erst mit Nachhilfe.

Er hat über den sozusagen von einem Magazin,

Gokar, hieß das, aufgedeckt als Schuler

und hat dann in einem Rachefeldzug dieses Magazin ruiniert.

Das heißt, er hat eine Klage wegen Persönlichkeitsverletzungen

eines anderen finanziert,

die dieses Magazin in den Ruhien getrieben hat.

Also da war er sehr heikel.

Aber dann ist er aufgetreten auf einer Republican Convention

und hat sich dort sozusagen als homosexueller,

evangelikaler, Libertärer geoffenbart.

Und der zahlt im Kurz momentan 500.000 Dollar MIA

dafür, dass der Kurz zwischen Scheichs und Oligarchen

aufmerksam hin und her pendelt und für freundliche Minen sorgt.

Wir müssen irgendwie zum Schluss kommen.

Aber ich will an das erinnern, was ich einladend gesagt habe,

an die komplexe Lage.

Man hat sehr oft den Vorwurf gehört,

man interessiert sich nur für Österreich

und habe überhaupt keinen Sinn für das andere.

Die dumme Phrase über den Tellerrand,

was ich als Gourmet und Gourmain nicht ertragen kann.

Also über den Tellerblein.

Das spiegelt es bei du und her nicht in dem Buch.

Da gibt es eine Analyse des amerikanischen Politiksystems

und wie das in merkwürdiger Weise

fast zwanghaft systemisch auf die heimischen Politikproduktionen rückwirkt.

Was umso mehr eine Sozialdemokratie in voller Kraft und Stärke braucht,

aber wir streiten uns ja mit dem Burgenland herum.

Das ist schon eine Sache.

Ich bin als Person, beim Armen kann ich es nicht voraussetzen,

aber ein entschiedener Gegner der RTL-Fraktion

von der Sozialdemokratie,

diese Leute, der Mahansi,

der wird das im Öl zitieren.

Wie heißt der Mahansi?

Mahansi.

Ja, der Hans Mah.

Und der Zeilinger, oder Zeilinger,

was ich immer heiss,

das sind Leute, die das Verwirrenspiel dieser Gesellschaft

an führenden Positionen mitbetrieben haben.

Also der Kurz hat das zwar zur Perfektion getrieben,

aber wir haben auch Leute von uns dabei,

die dem nicht fernstanden,

heute in Pension oder was immer die sind,

reden sie ganz anders aus seiner Zeit handeln.

Also ich habe mir versucht, in dem Buch

wirklich auf einen Punkt zu beschenken,

weil ich den Essen nicht ausufern lassen wollte

und das ist der Medienpunkt,

was man sozusagen medienpolitisch machen könnte.

Und wenn man sieht, was da jetzt geschieht,

dann erkennt man ja, dass sowohl die ÖVP,

aber auch die SPÖ,

nicht wirklich sich das Problems berußt sind,

in dem wir überhaupt schlecken.

Die machen so den Eufmeier Stück für Stück

und entziehen ihm Geld,

machen sie so schwer wie möglich,

indem sie aber auch anders als die Verleger fördern,

das ist die einzige Art von Medienpolitik,

die die überhaupt begreifend ist.

Wie können wir öffentliche Gelder

in die Taschen privater Familien umlenken?

Das sind ja in Wirklichkeit so

das extraxive Familienstrukturen, die wir da haben.

Und in welchem Grad ist das passiert?

Daran kann man die Fraktionen

der österreichischen Medienpolitik unterscheiden.

Die Sozialdemokratie ist natürlich voll dabei,

hat auch mit Feilmann und ähnlichen

das Teil, was ihr mitbegründet.

Darf ich grüßen?

Also ich bin ein fanatischer Leser der Kronenzeitung

und sie gehört zu meinen großen Lebensenttäuschungen.

Das war früher wirklich das Zentralorgan

aufgehangen, wie ich das zu nennen erlaubt habe.

Das ist jetzt ein aufgeregtes Bezirksblatt geworden.

Offenkunde können die Söhne nicht,

was die Väter zu vererben hatten.

Und das ist eine sehr traurige Geschichte.

Weil selbst die Feinde verweichlichen

in einer Art und Weise,

wo sie zwar in alle Hipsen hinein,

sich hinein weichen.

Aber du hast dieses schöne Wort

vom Zentralorgan der Gegenaufklärung,

das habe ich glaube schon ein Hundertmal zitiert,

beim Hundertmal kriegt es ein kleines Kranzauk,

das wirklich sehr zutreffend ist.

Ich glaube, das, was die Kronenzeitung jetzt macht,

da gibt es ein altes Ernst-Bloch-Wort,

aufklärig.

Das gehört zu diesem lappigen, spüligen Wasser dazu,

wo so ein bisschen aufklärische und scheinmoderne Momente dabei ist.

Das war unter uns genossen ein gefährlicher Terminus,

weil er natürlich so wie Sozialfaschismus

und ein kommunistischer Terminus war,

zu dem Bloch jedes Recht hatte,

weil den habe ich erst recht verdrieben,

aus Gründen, die er selber nicht so gut durchschauen konnte.

Aber wir wissen es gut so dar.

Im Ernst möchte ich noch etwas zur Lage der Kommunikation sagen,

die offensichtlich die politischen Spieler,

wenn sie erkennen wollen, noch erkennen können.

Und deswegen muss man da in dem Fall über den Teller

an hinaus blicken,

weil die Tech-Konzerne des Silicon Valley sind ja nichts anderes

als die technische Seite des Neoliberalismus.

Und beide zusammen ergänzen einander wunderbar

und haben ein Ziel sozusagen die Destabilisierung des Wohlfahrtsstaates,

die ist eh schon lang vollzogen.

Wir sind jetzt eh schon in einer ganz anderen Form der Demokratie,

in der diese Institutionen bereits dominieren

und alle kommunikativen Kanäle auch nach ihren Gesetzen dominieren.

Und das sind Gesetze, die sind nicht transparent,

das sind Algorithmen, die verborgen sind,

die aber auf eine Weise funktionieren, die wir wohl kennen,

weil sie in der Auseinandersetzung alles das Begünstigen,

was Aufmerksamkeit erregt, was aggressiv ist, was personalisiert ist.

Also mit anderen Worten,

alles das, was man so mit einem Restideal von Aufklärung,

Mr. Jürgen Habermas immer vertreten hat, verbinden konnte.

Und ich wüsste ehrlich gesagt nicht,

womit man Demokratie sonst legitimieren sollte,

als mit Resten zumindest von dieser aufgeklärten Öffentlichkeit,

in der sowas wie die Fiktion besteht,

dass wir in einem gemeinsamen Gespräch

oder die vernünftigen Eliten eines Landes in einem Gespräch

darüber übereinkommen können, was richtig und was falsch ist,

was beschlossen werden soll und was nicht.

Und diese Mechanismen fängern zusammen

mit dem demokratischen Wohlfahrtsstaat

und dem soll also von diesen Kräften

vollkommen das Gas abgedreht werden.

Das soll ausgeschaltet werden

und die Blindheit nicht zu sehen,

dass diese Kommunikationsform ursächlich

mit der Form unserer Demokratie zusammenhängt,

das ist meiner Meinung nach das Grundumbel.

Das heißt, man müsste in Europa

über den Tellerrand zu blicken erkennen,

dass es längst überfällig wäre,

eine Art öffentlich-rechtliches soziales Medium zu schaffen,

indem die Mechanismen öffentliche Kommunikation

zumindest versuchen könnte, anders zu machen.

Stattdessen geht der ORF her

und sagt, wir müssen unsere jungen Zielgruppen

auf TikTok und YouTube erreichen und so weiter

und produzieren dann Inhalte, die dort auch gangbar sind.

ZDF versucht zumindest,

so eine Initiative eines tatsächlich

öffentlich-rechtlichen sozialen Mediums zu schaffen

und das ist meiner Meinung nach unabdingbar,

weil zugleich, wie man jetzt sieht,

die traditionellen Medien vollkommen

in die Defensive gedrängt werden,

an denen war natürlich nicht alles gold

und ist nicht alles gold

und wir haben den Journalismus mit gutem Recht

jahrzehntelang heftig kritisiert.

Aber in den besten Formen hat es doch was

zu einer demokratischen Kommunikation beigetragen.

Und damit Restformen davon,

Qualitätszeitungen, öffentlich-rechtliche Umfanganstalten

so schlierer leise dahin gehen lässt,

ohne eine demokratische Alternative

auch nur ins Auge zu fassen,

dann gibt man das sehenden August

die Chance auf den Wohlfahrtstaat

durch was Neues adäquates zu ersetzen,

was man jetzt sehr formulieren müsste an dessen Stelle.

Das kabarettistische und operatenhafte

ist nicht ganz so übersehen.

Mir fällt der Chef des ORF ein,

der ganz beglückt und glücklich erscheint.

Jetzt hat er wieder ein paar Millionen eingespart

in den Sender.

Das ist wirklich eine wunderbare Sache.

Da treue zu wem, was man allerdings nicht.

Aber eine Kampfbereitschaft für die eigenen Leute

ist da nicht da.

Sondern die sind ausgeliefert, was verhandelt wird.

Man muss sich überlegen, was das für ein Abstieg ist,

wenn man sich den alten Boulevard

Kemptenbacher vor Augen führt,

der mittlerweile ausschaut,

wie ein bürgerlicher Großherr aus,

den Vergleich mit diesen Typen.

Lang wollen wir nicht mehr,

aber ich will doch die eine Bemerkung machen,

ich suche ja verzweifelt an der Öffentlichkeit dafür.

Aber ist das noch niemand aufgefallen,

dass die Kumpelnei zwischen Armin Wolf

und diesen kremser Politikwissenschaftler,

Professor Filzmeier,

der dann aber nicht nur, da machen die Witze,

der Wolf zeigt ihn ja, Herr Professor,

sie übernachten ja hier unter meinem Kreditor,

ich spreche, dann machen sie ein Podcast

über westernische Politik,

dann erscheint der Professor mit einem Rucksack

auf einem Berg, den Kamera zeigt ihn,

wie er hoch und hoch hinauskommt.

Und wenn es in anderen Sender suchen,

ist er auch drin.

Sie haben überhaupt keine Schuhe.

In der Kronenzeitung ist er auch drin.

Das wollte ich Ihnen sagen.

Das war eine große Leistung Bachers.

Robert Menasse hat mich darauf aufmerksam gemacht,

die galt diese Leistung für die Nachrichtensphäre

nicht für den Sport, aber er hat strikt gedreht

zwischen Krone und Fernsehen.

Also zwischen Krone und, mit aller Härte gesagt,

Staatsfernsehen.

Das war eine Errungenschaft.

Jetzt sind die Burschen dann gemeinsam bei Stärmern

und Krisemann.

Das ist aber gerade zu die offizielle Linie.

Die Politik will nichts anderes als den ORF,

denn wir alle zahlen mit unseren Gebühren,

in Kooperation und mit den Privaten hineinzutreiben.

Das heißt, unser Reichtum wird jetzt wiederum

Leuten zur Verfügung gestellt.

Ich weiß gar nicht, ob der Pellus Krone jetzt schon aufgestockt hat,

aber zum Beispiel dieses Satz 1 pro 7 Gruppe,

da ist er mit 25,1% Beteiligung.

Irgendwann hat er mal 100%.

Das heißt, wir zwingen den ORF,

dass er mit denen kooperiert,

dass er Sendungen und Material gratis

denen zur Verfügung stellt,

damit die auch ein bisschen mitspielen können.

Ich will mir das kabarettistisch herausarbeiten.

Da gibt es einen,

der den schönen Namen Hofer hat,

der nicht als Tirol ist,

der Thomas Hofer-Politikberater.

Das steht herrlich.

Thomas Hofer-Politikberater,

das ist lieber Berater,

weil man muss ja ...

Das wird aber nie gesagt, wenn er berätet.

Ja, wenn er berätet.

Dann gibt es den ehemaligen Generalsekretär der SPÖ,

der auch immer auftaucht

und erklärt, der SPÖ muss sich nach rechts bewegen.

Da sitzt mit der Frau Glück vor irgendwelchen Fernsehkameras

und erklärt die Welt.

Und dagegen habe ich nichts.

Jeder darf die Welt erklären.

Man muss ja, wenn man das moderieren will,

man muss ja sagen, wer das überhaupt ist.

Und dadurch, dass die im Schatten ihrer eigenen Existenz

und Karriere agieren,

erwirken Sie den Eindruck von Schein-Objektivität.

Und beim Wohlfüß ist es wenigstens so,

dass man das geführt hat, der hat Lust mit ihm.

Das kann man verstehen.

Ja, und er ist fleißig und bereitet sich gut vor

und stellt kritische Fragen.

Kann jederzeit losreden, das können wir auch,

aber wir beenden das jetzt.

Wir sind nicht so gut vorbereitet.

Wir sind nicht so gut vorbereitet.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit.

Der barmungslose Rundumschlag von Armin Thunheim

im Gespräch mit Franz Schuf an dem Bruno Kreis-Geforum

am 18. April 2023 statt.

Bei den Veranstaltern bedanke ich mich sehr herzlich

für die Zusammenarbeit.

Thunherz Buch trägt den Titel

anstandslos Demokratie, Oligarchie,

österreichische Abwege.

Es ist im Schollneifer Lager Schienen

und kann im Falter Buchversand bestellt werden.

Ich bedanke mich bei allen, die uns auf UKW zuhören.

Armin Thunherz aktuelle Texte zur Lage

gibt es jede Woche im Falter.

Ein Abonnent des Falter-LZ am Laufenden.

Alle Informationen dazu gibt es im Internet

unter der Adresse abo.falter.at

Ursula Winterauer hat die Signation gestaltet.

Philipp Dietrich betreut die Audio-Technik im Falter.

Im Namen des gesamten Teams verabschiede ich mich.

Bis zur nächsten Sendung.

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

Buchautor Armin Thurnher im Gespräch mit dem Essayisten Franz Schuh. Es geht um Anstand und Polemik, Kurz und Sobotoka, die Kronen Zeitung und den ORF. Ein Gespräch über das neue Buch „Anstandslos. Demokratie, Oligarchie, österreichische Abwege“ von Armin Thurnher.

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