Echo der Zeit: Corona-Leaks: Entschlüsselung von E-Mails wurde verwehrt

Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) 7/27/23 - 36m - PDF Transcript

Radio-SRF Echo der Zeit mit Ivan Lieberherr.

Und das sind unsere Themen am Donnerstag, dem 27. Juli.

Der Fall Launer, der Sonderermittler wollte verschlüsselte Daten haben, ohne Erfolg.

Russland will Afrika enger an sich binden, mit Waffen und Weizen.

Eine Gratwanderung für afrikanische Länder.

Sie wollen einerseits eben natürlich den Draht zu Russland nicht abreißen lassen,

aber sich eben andererseits auch vorsichtig positionieren, um den Westen nicht zu verärgern.

Sagt die Journalistin Bettina Rühl, die seit Jahren über Afrika berichtet.

Putsch in Niger, der Westen verliert einen weiteren Partner im Kampf gegen den Jihadismus in der Sahelregion.

Und dann zurück zur Natur nach den Flüssen.

Die Fische freut sich, die Landwirte nicht immer.

Natürlich hat sich da gewisser Widerstand gezeigt, bei den Landwirten hauptsächlich, die betroffen sind.

Sie werden entschädigt, also es gab entsprechend effektiv realer Satz.

Also die Landwirte haben anderswo wieder Land erhalten.

Sagt Leonhard Rumpf, der für die Renaturierung der Bünds im Aargau zuständig ist.

Wir schauen uns an, was da bereits erreicht wurde.

Hat der frühere Sprecher von Bundesrat Alain Werze vertrauliche Corona-Informationen an die Medien weitergegeben?

In dieser Affäre gibt es immer noch viele offene Fragen.

Wie heute bekannt wurde, wollte der Sonderermittler bei seinen Nachforschungen sogar verschlüsselte E-Mails

des Bundesratsspeichers knacken lassen.

Das wurde ihm aber verwirrt.

Inland-Redaktor Elmar Plotze.

In der ganzen Affäre geht es um die Frage, ob ein Bundesratssprecher beim Weitergeben von Informationen an Medienschaffende zu weit gegangen ist.

Es geht aber auch um die Frage, wie weit ein Sonderstaatsanwalt bei seinen Ermittlungen gehen darf.

Der inzwischen zurückgetretene Sonderanwalt Peter Marty verdächtigte den früheren Bundesratssprecher Peter Launer

der Amtsgeheimnisverletzung, die er im Vorfeld von Corona-Entscheidungen des Bundesrates begangen haben soll.

Marty ging bei seinen Ermittlungen zum Teil recht forsch vor.

Wie der Tagesanzeiger heute bekannt machte, wollte der Sonderermittler auch E-Mails von Launer auswerten lassen, die verschlüsselt waren.

Dafür hätte er aber die Mithilfe des Bundesamtes für Informatik und Telekommunikation gebraucht.

Wie das Bundesamt heute Abend auf Anfrage von Radio SRF schreibt, hat das Bundesamt dieses Vorhaben aber abgelehnt und keine Entschlüsselung der E-Mails vorgenommen.

Das Amt will keine weiteren Informationen dazu geben, aber offenbar waren die rechtlichen und moralischen Bedenken gegen einen solchen Eingriff zu groß.

Wie es in der ganzen Corona-Leaks-Affäre weitergeht, ist derzeit noch immer offen,

denn das zuständige Gericht im Kanton Bern muss entscheiden, ob es überhaupt zulässig war, dass der Sonderermittler so viele nicht verschlüsselte E-Mails von Launer ausgewertet hat.

Solange dieser Entscheid ausstehend ist, kann das Strafverfahren gegen Launer nicht weiter geführt werden.

Die weitere Nachrichten des Tages nun mit Simon Richle.

Wie die UNO meldet, dürfte dieser Juli wahrscheinlich der weltweit heißeste Monat seit tausenden Jahren werden.

Und dies auch, wenn der Rest des Monats deutlich kühler werden als bisher.

Das berichten Klimawissenschaftlerinnen und Klimawissenschaftler, der Weltwetterorganisation der UNO und des Europäischen Klimawandeldienstes Copernicus in Genf.

UNO-Generalsekretär Antonio Guterres sagt er vor den Medien in Genf,

im Juli habe es die heißeste drei Wochenperiode seit Messbeginn gegeben,

sowie auch die drei heißesten Tage und die wärmste Meerestemperatur in dieser Jahreszeit.

Gemäss UNO lag die weltweite Durchschnittstemperatur diesen Juli bei über 16,9 Grad, der bisherige Rekord sei 16,6 Grad im Juli 2019.

Die Waldbrände in Griechenland sei in größten Teilen unter Kontrolle,

das sagt ein Sprech- und Verbrechungsverfahren, der nach der Flucht des Rekords,

das sagt ein Sprecher der griechischen Feuerwehr im Fernsehen.

Auch auf den Inseln Rodos und Korfu sei die Situation deutlich besser, brächten griechische Medien.

Bewohnte Gebiete seien zurzeit nicht mehr bedroht.

Derweil ist in Mittelgriechenland offenbar ein Munitionslager der Luftwaffe wegen eines Waldbrandes in Brand geraten.

Kilometerweit sein, Explosionen zu hören, berichtet der Sender ERT.

Genaure Informationen gibt es derzeit nicht.

Die Schweizer Post will die beiden Schweizer Logistikunternehmen Quickmail und Quickpack übernehmen.

Die beiden Unternehmen könnten nicht mehr eigenständig bestehen, heißt es in der Mitteilung der Post.

Sie hätten aktiv nach Käufern gesucht.

Die Quickmail AG ist ein Privatunternehmen, das nach der Teilliberalisierung des Briefmarktes in der Schweiz der Post konkurrenz machte.

Quickpack ist deren Division für Pakete.

Die Übernahme muss von der Wettbewerbskommission der WECO noch genehmigt werden.

Die Gewerkschaften TransFair und Cindycom fordern, dass die Post die fast 3.500 Arbeitsplätze erhalte.

Auf dem Theodool Gletscher beim Walliser Dorf Zermatt sind menschliche Überreste und mehrere Ausrüstungsgegenstände gefunden worden.

Nun hat eine DNA-Analyse gezeigt, dass es sich dabei um einen 38-jährigen deutschen Alpinisten handelt.

Der seit 1986 als vermisst galt. Das teilt die Walliser Kantonspolizei mit.

Der Rückgang der Gletscher bringt vermehrt vermisst Alpinisten zum Vorschein, die vor mehreren Jahrzehnten als vermisst gemeldet wurden.

Im neuen burgischen La Chotefonds sind nach dem schweren Sturm noch fünf Patientinnen und Patienten im Spital.

42 Personen waren verletzt und in Kliniken des neuen Burgerspitalverbunds behandelt worden.

Dieser teilt mit. Die Notaufnahmen der beiden Akutspitäler seien voll ausgelastet gewesen.

Um die Inflation im Euroraum einzudämmen, hat die Europäische Zentralbank EZB zum neunten Mal innerhalb eines Jahres den Leitzins erhöht.

Und zwar um einen Viertelprozentpunkt.

Der Leitzins, zu dem sich Geschäftsbanken frisches Geld bei der EZB besorgen können, steigt damit auf 4,25%.

So hoch war er zuletzt zu Beginn der weltweiten Finanzkrise Anfang Oktober 2008.

Gestern erhöhte ebenfalls die US-Notenbank FEDS den Leitzins auf eine Spanne von 5,25 bis 5,5%.

Die Börsendaten von 1807 geliefert von 6.

Der Swiss Market Index schließt bei 11.373 Punkten plus 1,7%.

Der Dow Jones Index in New York steigt um 0,1%.

Der Euro wird zu 95°C, 51°C gehandelt und der Dollar zu 86°C, 85°C.

Und wie wird das Wetter, Simon Riechle?

Am Abend ist es recht sonnig.

Morgen gibt es dann neben Wolken längere sonnige Phasen.

Vor allem am Nachmittag sind stellenweise Schauer oder Gewitter möglich.

Mit mäßigem Südwestwind steigen die Temperaturen auf warme 24 bis 27°C.

Im Süden ist es meist trocken mit 28°C.

Russland will Afrika enger an sich binden, vor allem über einen intensiveren Handel.

Zu diesem Zweck hat Russlands Präsident Vladimir Putin heute und morgen

nach St. Petersburg eingeladen zum Russland-Afrika-Gipfel.

Gekommen sind Vertreterinnen und Vertreter von 54 afrikanischen Ländern.

Im Unterschied zum ersten solchen Gipfel 2019 in Sochi am Schwarzen Meer

sind aber vermehrt Leute aus den unteren Rängen nach St. Petersburg gereist.

Viele Staats- und Regierungschefs haben abgesagt und ihre Stellvertreter geschickt.

Weshalb zieht der Gipfel weniger hochrangige Keste an?

Das habe ich Bettina Rühl gefragt.

Sie ist freischaffende Journalistin und publiziert seit Jahren schwerpunktmäßig zu Afrika.

Ja, ich glaube, dass die Staats- und Regierungschefs natürlich beobachten,

wie sehr dieses Treffen auch politisch wahrgenommen wird, global auch vom Westen wahrgenommen wird,

wie sehr von beiden Lagern, würde ich sagen, eben ihre Schritte beobachtet werden.

Und sie wollen einerseits eben natürlich den Draht zu Russland nicht abreißen lassen,

aber sich eben andererseits auch vorsichtig positionieren, um den Westen nicht zu verärgern.

Eine Gratwanderung?

Genau. Also, das ist für die afrikanischen Staaten natürlich sehr unangenehm,

dass wieder so eine Art Blockbildung global sich vollzieht.

Viele haben auch im vergangenen Jahr, als der Nordkrieg in der Ukraine losging,

eigentlich sehr klar gemacht, sie wollen sich eigentlich eben nicht entscheiden müssen

und versuchen eben das immer noch zu verhindern, weil sie eigentlich Interessen haben,

die nicht primär politisch sind, sondern wirtschaftlich und auch militärisch.

Also militärische Unterstützung, Waffen aber eben primär wirtschaftlich

und es ihnen nicht entgegenkommt, sich positionieren zu müssen.

Dass weniger hochrangige Gäste gekommen sind, das heißt also nicht,

dass Russland weniger attraktiv wäre als Partner?

Ja, letztlich sind es ja dann doch auch nur einige afrikanische Länder,

die sehr konkret die Partnerschaft mit Russland suchen und da eine enge Partnerschaft,

also eben beispielsweise Mali, das sehr starke Verbindung hat jetzt Russland

oder die Zentralafrikanische Republik Burkina Faso.

Also das sind Länder, die auch ein massives Sicherheitsproblem haben im Moment,

wo viele bewaffnete Gruppen, teilweise auch islamistische Gruppen, aktiv sind

und die eben sehr stark eben auch auf eine sogenannte Sicherheitspartnerschaft mit Russland setzen.

Was heißt Sicherheitspartnerschaft, die erwarten Waffenlieferungen?

Genau, Waffenlieferungen, die auch kommen, also das ist ja durchaus auch im russischen Interesse,

aber das geht weit darüber hinaus, also in der Zentralafrikanischen Republik,

da stellt Wagner eben zum Teil auch die Präsidentengarde, also die Wachung,

es kämpft aktiv mit, macht Ausbildung und liefert eben auch die Waffen,

auch den Auszubildenden, was eben Europa das zum Teil ja auch Trainings anbietet,

die eben nicht macht, grundsätzlich nicht macht.

In Mali kämpfen Wagner Söldner mit, in der Zentralafrikanische Republik ganz ausgeprägt,

hat die Wagner-Truppe auch viele wirtschaftliche Unternehmung, also es geht weit über ein privates Militärunternehmen hinaus,

aber eben dieser militärische Aspekt, dass mitkämpfen die Waffenlieferungen

sind ein ganz entscheidender Punkt für die afrikanischen Staaten.

Waffen, ein russisches Exportprodukt, getreide ein anderes.

Zum Auftakt des Gipfels sicherte Kremlchef Vladimir Brutti in seinen Gästen zu Russland,

bleibe ein zuverlässiger Lieferant von Nahrung für Afrika.

Wie wichtig ist russisches Getreide denn für Afrika?

Also tatsächlich hat nur eine begrenzte Anzahl von afrikanischen Staaten,

hat sozusagen oder deckt einen großen Teil des täglichen Kalorienbedarfs überhaupt durch Weizen

und dann auch noch durch russisches oder ukrainisches Weitsam.

Es gibt einige Länder, zum Beispiel Nordafrika, Somalia und so weiter, die tatsächlich

im großen Ausmaß von diesen Lieferungen abhängig waren.

Ein viel größerer Teil der afrikanischen Länder leidet allgemeiner unter den Folgen des Krieges,

nämlich unter Preissteigerungen, eben dann auch für alle anderen Lebensmittel durch die hohen Transportkosten.

Und zum Beispiel, das schlägt sich dann ja immer auf alle Produkte nieder.

Das hat dann eine Inflation ähnlich, wie wir auch in Europa das spüren und gespürt haben.

Also Weizen ist für die meisten Länder nur ein Teil des Problems,

sondern die insgesamt hohen Kosten sind das größte Problem.

Brutti selber verhindert ja Ausfuhren von Getreide aus der Ukraine.

Er verschärft die Mangellage in manchen Ländern.

Ist man sich dessen bewusst in Afrika?

Zum Teil schon. Das ist eine Frage, wie auch die Propagandateils in den Ländern

oder welche Propaganda da ankommt.

Also zum Teil ist man sich dessen bewusst, zum Teil wird es aber auch so wahrgenommen,

dass diese Preissteigerungen zum Beispiel auch Folge sind der westlichen Sanktionen.

Afrikanische Länder wenden sich vom Westen ab, gehen auf Distanz,

weil viele sich immer noch kolonisiert fühlen,

aber begeben sich manche Länder dann nicht in eine neue Abhängigkeit bei Russland?

Ja, absolut, absolut.

Also das wird in den Ländern, die das betrifft, im Moment noch überwiegend nicht so wahrgenommen.

Also da verfängt eben auch dieses antikolonialistische Narrativ Russlands,

das immer wieder betont.

Das habe eben auf dem afrikanischen Kontinent nicht kolonialisiert.

Ich meine, das Verhalten Russlands in der eigenen Region ist ja in Grund auch kolonialistisch,

aber das betrifft natürlich die afrikanischen Staaten nicht.

Das Verhältnis zu der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich hat sich in den letzten Jahren drastisch

verschlechtert und immer stärker wird eben ein Auge ans Frankreichs beklagt

und eben viele Menschen auch die in der Bevölkerung sind geradezu aversiv mittlerweile

gegen eben die ehemaligen Kolonialherden.

Sagt die freischaffende Journalistin Bettina Rühl.

Während sich also einige afrikanische Staats- und Regierungschefs in St. Petersburg aufhalten,

ist die Niger-Präsident Mohamed Basoum festgesetzt worden.

Ein weiterer Putsch in einem weiteren Sahelstaat.

Mit Basoum wurde der noch einzige demokratisch gewählte Staatschef abgesetzt,

in dem vom Terror geplagten Dreiländereg Niger Mali Bokina Faso.

Dunia Sadaki von der ARD berichtet.

Nach Stunden melden sie sich im Fernsehen zu Wort, zehn Männer militärs.

Einer ganz in blau sitzend stellt sich als Oberstmajor Amadou Abdrahman vor, Sprecher der Putschisten.

Alle aus der siebten Republik hervorgegangenen Institutionen sind suspendiert.

Die Generalsekretäre der Ministerien werden sich um die Abwicklung der aktuellen Angelegenheiten kümmern.

Die Verteidigungs- und Sicherheitskräfte regeln die Situation.

Alle externen Partner werden gebeten, sich nicht einzumischen.

Land- und Luftgrenzen sind geschlossen, bis sich die Lage stabilisiert.

Ab diesem Tag gilt im gesamten Gebiet bis auf weiteres eine Ausgangssperre, von 22 bis 5 Uhr.

Sie nennen sich Nationalen Rat zum Schutz des Vaterlandes,

begründen ihren Umsturz mit der schwierigen Wirtschafts- und Sicherheitslage in Niga.

Am Mittwochmorgen hatten die Putschisten den Zugang zur Residenz des Präsidenten gesperrt und Präsident Bassum festgesetzt.

Seit der Unabhängigkeit 1960 gab es in Niga bereits vier Militärputsche und zahlreiche Putschversuche.

In der Hauptstadt Nermey hatten Menschen noch für die Freilassung des Präsidenten demonstriert und wurden von Warnschüssen der Putschisten vertreten.

Präsident Bassum rief auf Twitter dazu auf, die hart erkämpften Errungenschaften der Demokratie zu bewahren.

Sein Außenminister Massoudou bat seine Landsleute den Putschversuch nicht zu unterstützen.

Es sei nicht die gesamte Armee, die sich an dem Staatsstreich beteilige.

Die Putschisten sollten ihre Forderungen im Gespräch klären.

Niga gilt als strategischer Partner im Antiterrorkampf in der Sahelzone, wo sich der jihadistische Terror weiter ausbreitet.

Deswegen haben europäische Staaten massiv in den Wüstenstaat zuletzt investiert, in Militärkooperationen und Entwicklungszusammenarbeit.

Auch weil die Militär runter im Nachbarstadt Mali immer mehr westliche Partner vergrault hat und mit der russischen Gruppe Wagner kooperiert.

Für Ulf Lessing, Sahelleiter von der CDU-Nahn, Konrad Adnor, Stiftung in Mali's Hauptstadt Bamako, ist der Putsch eine Katastrophe.

Präsident Bassum hat jetzt den Machtkampf verloren.

Das ist natürlich ein Schlag für die westlichen Staaten, die voll auf Niga als Stabilitätsanker im Sahel gesetzt haben.

Das war immer mehr Schein als Sahin.

Niga war immer sehr fragil und all diese ganzen Militärkooperationen haben letztendlich wenig gebracht.

Wir müssen halt abwarten, ob die Gruppe von Militärs, die jetzt die Machtübernahme angekündigt haben, sich halten können.

Mit dem Putsch in Niga ist der letzte Sahelstaat des sogenannten Dreiländereg Mali-Niga Bokina Faso nun auch in der Hand einer Militärunter.

Das destabilisiert eine Krisenregion weiter, die heute schon zum Hotspot für den weltweiten Jihadismus geworden ist.

Das ist das Echo der Zeit von Radio SRF und hier geht es weiter mit Fischen, die unter steigenden Wassertemperaturen leiden.

Flussrenaturierungen sollen ihre Lage verbessern.

Mit dem Japankäfer, einem Schädling, der nun auch nördlich der Alpen angekommen ist.

Mit den Unruhen in Bangladesh ein halbes Jahr vor den Wahlen.

Viele Leute bezweifeln, dass diese frei und fair verlaufen werden.

Und schließlich besuchen wir Thailand, ein beliebtes Ferienziel von Schweizerinnen und Schweizern.

Wir wollen aber wissen, wie die Einheimischen ihre Freizeit verbringen.

So viel sei schon mal verraten, auch am Strand mit Bulle und Papaya statt Bratwurst und Pommes.

Das Problem ist bekannt schon seit Längerem.

Weil Seen und Flüsse im Sommer zu warm werden, müssen Fische aus den Gewässern abgefischt und anderswo untergebracht werden.

Das dürfte dieses Jahr nicht anders sein als in früheren Jahren.

Das Wasser in den oftmals kanalisierten Gewässern ohne jeglichen Uferschraben wird schnell zu warm.

Auch deshalb werden nun immer mehr Flüsse und Bäche renaturiert, also in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt.

Am Beispiel des Argauerflusses Pünz zeigt sich eindrücklich, was so eine Renaturierung bewirken kann.

Ivan Santoro war vor Ort.

Ottmar singen im Argauer Freiamt.

Außerhalb der Gemeinde in der Nähe des Fußballplatzes belatten Backer Lastwagen mit Aushubmaterial.

Leonhard Rumpf ist der Leiter dieses Renaturierungsprojektes.

Er schreitet zu einem Kanal, der langweilig vor sich hinfließt.

Hier sehen wir die Pünze in Ottmar singen, so wie sie vor ca. 100 Jahren begradigt wurde.

Das heißt, die Ufer sind steil und monoton.

Es gibt kaum einen Baum, dafür reicht der Rasen des Fußballplatzes fast bis zum Wasser

und auf der anderen Seite grenzt ein Akkrandenfluss.

Das Gewässer ist regelrecht eingepfercht, der Boden des Flusses vollständig eben.

Wir sehen, der Wasservilm führt eigentlich über die ganze Breite auf derselben Tiefe

und das Wasser kann sich entsprechend stark erwärmen, gerade in einem warmen Tag wie heute.

Es ist erst kurz nach 10 Uhr bei dieser Begehung und die Juli Sonne brennt bereits mit voller Wucht.

Weit und breit ist kein Schatten auszumachen an der Bündnis.

Michael Casanova vom Umweltverband Pona Tura schaut nachdenklich auf den Kanal und meint...

Wenn wir diesen Bach hier sehen, ist es aktuell noch ein trauriges Bild.

Es sind sehr stark verbaut Ufer, es ist eine verbaute Sohle.

Es ist strukturlos und nicht ganz frei von Leben, aber eben nicht unbedingt dieses Leben.

Wie wir das für die Biodiversität in der Schweiz auch brauchen würden.

Die Bündnis wirkt hier bei Ottmar-Singen tatsächlich eher wie ein Bach, ist aber ein 26 Kilometer langer Fluss.

Bewusst hat man diesen vor rund 100 Jahren kanalisiert, um das Land und das Fließwasser nutzen zu können.

Denn in der Region hatten sich mehrere Mühlen am Wasser angesiedelt.

Solche kanalisierten Flüsse wie die Bündnis gibt es in der Schweiz überall, noch.

Um die Biodiversität zu fördern hat der Bund nämlich bereits vor Jahren beschlossen,

große Teile der Gewässer zu renaturieren.

Umgesetzt hätten diese Arbeiten von Kantonen und Gemeinden, wie das eben hier mit der Bündnis auch der Fall ist.

Und tatsächlich, nur rund 2 Kilometer Fluss aufwärts, erkennt man die Bündnis nicht wieder.

Dieser Abschnitt wurde im 2014 aufgewertet.

Von Prinzip her eigentlich vergleichbar mit dem Abschnitt, den wir vorher betrachtet haben,

in der Gemeinde Ottmar-Singen, also eine starke Aufweitung eines einst begradigten Gewässers.

Sagt Rumpf Stolz, der im Auftrag des Kantons Aargau das Renaturierungsprojekt leitet.

Innerhalb von nur knapp 10 Jahren hat sich der Fluss hier völlig verändert.

Die Bündnis wirkt hier größer als im noch kanalisierten Teil in Ottmar-Singen.

Das Wasser fließt langsamer, aber dynamischer.

Und vor allem, der Fluss liegt größtenteils im Schatten der Bäume und Sträucher des Ufers.

Das hilft, dass sich während Hitzeperiode die Wassertemperatur nicht mehr so schnell erwärmt.

Im Weiteren wurden im natürlichen Flussbett sogenannte Niederwassergerinne gemacht.

Der Flussboden ist an einigen Orten so tief, dass sich die Fische bei warmen Temperaturen in diese Mulden zurückziehen können

und nicht abgefischt werden müssen.

Naturschützer Casanova gibt Bestnoten.

Wenn man das mit diesem kanalisierten Bach vergleicht, ist das die Note sehr gut.

Auch von den Platzverhältnissen, die man hier habt.

Und wir merken es selber, wenn wir hier stehen, wie sehen wir.

Es bewegt sich mehr, man sieht Schmetterlinge, es gibt mehrere Libellen.

Man hört mehr, die ganzen Vögel hier im Hintergrund.

Dennoch, mit diesen aufwendigen Renaturierungen verschwinden die Hitze aber nicht.

Das ist auch Casanova klar.

Aber wir können diese Lebensräume besser darauf vorbereiten

und ihnen die Möglichkeit geben, sich diesen Situationen anzupassen.

Und hier müssen wir ihn jetzt vorwärts machen, meint der Mann von Pornatura.

Wir sind noch längst nicht auf Kurs.

Ursprünglich ist mein Gesetz vorgesehen, waren 50 Kilometer pro Jahr über 80 Jahre hinweg.

Man möchte 4.000 Kilometer bis wir da 2019 revitalisiert haben.

Das werden dann 50 Kilometer pro Jahr.

Im Moment sind wir so, um die bei 20 Kilometer pro Jahr, die revitalisiert werden.

Einfacher gesagt als getan, mein Trumpf.

Solche Projekte müssten immer auch vom Kanton und den Gemeinden abgesegnet werden.

Also das Stimmvolk hat in der Regel immer das letzte Wort.

Die Kosten seien dabei weniger als Problem, als vielmehr der Kampf ums Land, mein Trumpf.

Das sei auch bei diesem Projekt hier an der Münster Fall gewesen.

Natürlich hat sich da gewisser Widerstand gezeigt, bei den Landwirten hauptsächlich, die betroffen sind.

Sie werden entschädigt, also es gab entsprechend effektiv realer Satz.

Also die Landwirte haben anderswo wieder Land erhalten.

Bei den Renaturierungsarbeiten in Ottmar-Singen ist man auf Kurs.

Der Großteil der Arbeiten soll bis Ende Jahr abgeschlossen sein.

Dann kommt bereits der nächste Auftrag.

Eine weitere Gemeinde hat nämlich einem Renaturierungsprojekt für die Bündnis zugestimmt.

Ivan Santoro über die Renaturierung von Flüsten.

Und wir bleiben gleich bei der Schweizer Flora und Fauna.

Respektive, wir widmen uns einem Tier, das eigentlich gar nicht dazu gehört.

Der äußerst gefressige Japankäfer.

In Kloten wurde diese Woche die erste Population dieses Schädlings nördlich der Alpen entdeckt.

Und in Kloten hat es heute auch einen Pestizideinsatz gegen den Japankäfer bekommen.

Fachleute hoffen, dass sie so die weitere Verbreitung des Japankäfers in Europa verhindern können.

Nur im Ackermann.

Dicken, Schutzanzüge gehüllt sind die Gärten in Kloten.

Sechs Team sah je drei Personen sind unterwegs.

Sie bespritzen Bäume und Sträucher mit einem Insektizid.

Nicht nur auf dem Fußballplatz, sondern auch in privaten Gärten im Quartier.

Man müsse die Japankäfer aktuell in der Höhe bekämpfen,

sagt Fiona Eier von der Fachstelle Pflanzenschutz des Kantons Zürich.

Wir haben eigentlich keine Lange mehr im Boden.

Ein Bekämpfung im Boden macht zum jetzigen Zeitpunkt gerade keinen Sinn.

Wir haben alle die Habe von oben in Sicht.

Die sind am Essen.

Die schlenzen sich bürchvoll, fahren sich und gehen in vierte Gebiete,

in vierte Böden nach Hause, die wir auch hier vorab legen.

Der Japankäfer ist kleiner als ein Fünfrapenstück,

hat einen metallisch glänzenden Kopf, braune Flügel und weißen Haarbüschel am Hinterkopf.

Er stammt ursprünglich aus Japan, hat sich bereit in den USA ausgebreitet.

2014 wurde er dann in Norditalien entteckt.

Bis an ihn gab es nördlich der Alpen nur einzelne Funde.

Jetzt in Kloten fanden die Experten rund 130 Käfer.

Obwohl er so klein ist,

könne er große Schäden in der Landwirtschaft und den Privatgärten anrichten,

sagt Skiselhergrabenweger des Forschungszentrums Agroskop.

Das ist eben die große Schwierigkeit beim Japankäfer.

Es sind mehr als 300 Wirtspflanzen bekannt, die der Käfer fressen kann.

Und das beschränkt sich eben nicht nur auf Kulturpflanzen,

sondern er ist eben auch auf Zierpflanzen zu finden.

So beispielsweise auf Heidelbeeren, Soja, Mais oder Weintraben,

aber auch auf Bäumen wie Ahorn, Birken oder Linden.

In Italien habe er bereits ganze Ernten zerstört.

Man hat in Italien in den vergangenen Jahren das leider miterleben müsst,

dass sich die Populationen vom Japankäfer explosionsartig vergrößern.

Und das führt dann zum Beispiel im Weinbau wirklich zu großen Schäden.

Die Reben werden entlaubt,

fehlt ihnen dann natürlich die Fotosynthesefläche

und das wirkt sich auf die Qualität der Ernte und auf die Menge.

Wenn die Japankäferpopulation in Kloten jetzt nicht vernichtet werde,

drohe eine Ausbreitung in Nordeuropa,

erklärten die Spezialisten heute vor den Medien.

Für Giselherr Grabenweger gibt es durchaus Hoffnung.

In Kloten hat man die Chance dadurch,

dass der Befall sehr frühzeitig erkannt worden ist,

eben jetzt am Anfang der Flugzeit,

dass man die Käfer vielleicht noch vernichten kann,

bevor sie ihre Eier abgelegt haben.

Entscheidend seien dabei die nächsten zwei bis drei Wochen.

Nach der Insektizidspritzaktion

sollen in Kloten noch Insektenfallen die restlichen Tiere einfangen.

Rund ein halbes Jahr vor den geplanten Wahlen

heizt sich die Stimmung auf in Bangladesh.

Zehntausende demonstrierten auf den Straßen der Hauptstadt Dhaka

für freie und faire Wahlen.

Wie beunruhigend ist die Lage in Bangladesh.

Darüber sprach Südasien-Korrespondentin Maren Peters

mit Debabria Batacarya.

Der Ökonom und ehemalige Unobotschafterin Genf

hat früher die Denkfabrik

Center for Policy Dialog geleitet.

Anfang der Woche in der bengalischen Hauptstadt Dhaka.

Tausende Anhänger und Anhängerinnen

der islamistischen Oppositionspartei

Bangladesh Nationalist Party

fordern faire und freie Wahlen.

Erst wenige Tage zuvor war bei landesweiten Protesten

gegen die Regierung ein Aktivist ums Leben gekommen,

hunderte weitere Menschen wurden nach Angaben

der Menschenrechtsorganisation Amnesty International verletzt.

Keine Seltenheit in Bangladesh.

In rund sechs Monaten sollen Wahlen stattfinden.

Die Nervosität bei Regierung und Opposition nimmt merklich zu.

Die Situation sei besorgniserregend,

sagt der ökonom- und langjährige politische Beobachter

Debabria Batacarya.

Sehr besorgniserregend.

Nicht weil die Opposition demonstriere,

sondern weil die Regierung zunehmend dagegenhalte.

Darum heizte sich die Stimmung gerade gefährlich auf.

Bei Protesten letzte Woche wurde der unabhängige

Oppositionspolitiker Ashraful Alam

auf offener Straße attackiert.

Ein Dutzend Länder, darunter auch die Schweiz und die USA,

schickten eine gemeinsame Protestnote an die Regierung.

Es müsse sichergestellt werden,

dass die anstehenden Wahlen frei, fair und friedlich stattfinden könnten.

Doch das ist keine Selbstverständlichkeit.

Die letzten beiden Wahlen in 2014 und 2018

seien alles andere als perfekt gewesen,

sagt politbeobachter Batacarya.

2014 haben die meisten Oppositionsparteien

die Wahlen boykottiert.

Und 2018 seien die Wahlurnen mit großer Wahrscheinlichkeit manipuliert worden.

Wahlsiegerin war in beiden Fällen

die sozialistisch-sekulare Awami-Liga

unter Premierministerin Shay Casina.

Ihr Vater hatte das Land 1971 in die Unabhängigkeit geführt.

Die Opposition befürchtete wohl nicht zu Unrecht,

dass die Regierung auch die nächsten Wahlen manipulieren könnte,

sagt Batacarya.

Sie fordert daher die Schaffung einer unabhängigen Wahlkommission.

Die Wahlen fänden auch in einem wirtschaftlich-schwierigen Umfeld statt.

Der Aufschwung nach der Covid-Pandemie

sei durch die Gründung der Wahlen nicht mehr verabschiedet.

Die Wahlen sind nicht mehr verabschiedet.

Die Wahlen sind nicht mehr verabschiedet.

Der Aufschwung nach der Covid-Pandemie sei durch die globale Entwicklung

auch die Folgen des Ukraine-Krieges unterbrochen worden.

Auch die hohe Inflation setzte der Bevölkerung zu.

Zudem seien die Währungsreserven stark geschrumpft.

Darum könne Bangladesh unter anderem zu wenig Flüssigas importieren,

was zu einer Energien-Knappheit führt.

Die aufsteigende Mittelklasse sei aber schon länger uns zufrieden.

Die Früchte des Wirtschaftskontents

der letzten Jahre sei nicht gerecht verteilt worden.

Die Ungleichheit sei massiv gestiegen.

Und die weitverbreitete Korruption erschwere vielen den Zugang

zu guter Gesundheitsversorgung und Bildung.

Hoffnung macht Batacadia,

das wichtige Handelspartner wie die USA

inzwischen Druck aufsetzten, um Menschenrechtsvergehen zu sanktionieren

und freie, faire Wahlen zu fördern.

Etwa durch Visa-Beschränkungen für einige Räume.

Die Sanktionen scheinen zu wirken, sagt der Politbeobachter.

Die Regierung habe verstanden,

dass sie eine rote Linie überschritten habe.

Ob der externe Druck auch hilft,

eine Eskalation vor den Wahlen zu verhindern,

wird sich in den nächsten Monaten zeigen.

Und jetzt nach Thailand.

Ein beliebtes Ferienziel für Europa.

Die Sanktionen scheinen zu wirken, sagt der Politbeobachter.

Und jetzt nach Thailand.

Ein beliebtes Ferienziel für europäische Touristinnen und Touristen.

Ganze Hotelanlagen sind auf die zahlungskräftige Klientel

aus dem Westen ausgerichtet.

Resorts mit Animationsprogramm und Küche aus der Heimat.

Doch es gibt auch Badeorte,

die vor allem von den Einheimischen zur Erholung genutzt werden.

Südostasien-Korrespondent Martin Aldrovandi

hat einen solchen Strand besucht

und uns diese klingende Postkarte geschickt.

Eine Gruppe Kinder rollt riesige schwarze Schwimmringe

auf dem Strand in Richtung Wasser.

Vorbei in einer Frau, die im Sand sitzt.

Ihre Füße lässt sie von den ausläufenden Wellen umspülen.

In der Hand ein Violetterschirm, der sie vor der Sonne schützt.

Wie die Allermeisten hier, ob am Strand oder im Meer,

trägt auch sie ein T-Shirt.

Der Strand von Bangsen,

rund zwei Stunden Autofahrt von Bangkok entfernt,

ist fest in der Hand der Einheimischen Bevölkerung.

Ein bis zweimal im Jahr kämmt sich hierher,

sagt diese Frau Anfang 40.

Sie hält ihr Handy in der Höhe und possiert für ein Selfie.

Etwas zurückversetzt reihen sich bunte Sonnenschirme aneinander.

Und zwar so eng, dass sie ein großes Stoff dachbilden,

durch das kein Sonnenstrahl dringt.

Direkt hinter den Schirmen, zwischen Strand und Straße,

stehen Essen, Stände und Garküchen.

In einem Mörser zerkleinert eine Verkäuferin Zutaten

für den Papayasalat.

Am Stand daneben zerkht ihre Kollegin ein grilliertes Pulle.

Wie mehr nach Süßem ist, geht zum Klassestand.

Doch an Ställe von Vanilkornen oder Raketenlasse

gibt es das in Asien verbreitete Shaved Ice,

also Eisstückchen, die mit allen möglichen Zutaten garniert werden.

Von Mango über Tapioca-Kügelchen bis zu süßen roten Bonen.

Mitte am Strand fährt ein Mann Anfang 30

mit einer Art riesigen Gabel durch den Sand

und erklärt, er suche sein eigenes Essen.

Es sind lebende Venusmuscheln, die im Sand versteckt sind.

Der Mann reicht jede ausgegrabene Muschel an seine Freundin weiter,

die unter einem Sonnenschirm wartet.

In den Händen hält sie ein mit Wasser gefüllten Plastikbehälter.

Gutes Training sei das, sagt der Mann,

für die Rückenmuskulatur und für die Arme.

Der kleine umgegrabene Abschnitt um den Sonnenschirm

des Paares herum sieht aus wie ein Acker.

Am Strand verstreut liegen Plastiksäcke und ein paar Petflaschen.

Das Wasser hier ist trüb und gilt als nicht besonders sauber.

Trotz der Kokosnusspalmen,

ein Traumstrand aus dem Katalog ist das hier sicher nicht.

Und da muss es auch nicht sein.

Die Stimmung erinnert weniger an eine exotische Feriendestination

und mehr an eine Buddy.

Eine Buddy, wo man sich abkühlt, Freunde trifft

oder eben nach Muscheln gräbt.

Das war eine klingende Postkarte aus Thailand.

Und das war das Echo der Zeit vom Donnerstag dem 27. Juli

mit Redaktionsschluss um 18.35 Uhr.

Verantwortlich für diese Ausgabe Anna Drexel,

für die Nachrichten Fabien Wütrich

und am Mikrofon war Ivan Lieberherr.

Das war ein Podcast von SRF.

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

Die Corona-Leaks beschäftigen seit einem Jahr die Schweiz: Hat der frühere Sprecher von Bundesrat Alain Berset vertrauliche Corona-Informationen an die Medien weitergegeben? Wie am Donnerstag bekannt wurde, wollte Sonderermittler Peter Marti bei seinen Nachforschungen verschlüsselte E-Mails knacken lassen. Dies wurde ihm aber verwehrt.

Weitere Themen:
(01:30) Corona-Leaks: Entschlüsselung von E-Mails wurde verwehrt
(07:51) Russlands Absichten auf dem afrikanischen Kontinent
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