Input: Best of Input: Vasektomie - Schnipp, schnapp, Männlichkeit ab?
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) 7/26/23 - 35m - PDF Transcript
Ich war vor dem Eingriff sehr nervös und hatte Schiss, dass ich eine Woche lang wie ein Cowboy
um einander laufe und dann um alles wehtun.
Es gibt Patienten, die mit dem Melo kommen. Ich selber würde einfach nicht mit dem Melo kommen.
Jeder erinnert sich, wenn er mal den Fussball in den Eier bekommt und den Gerauslzen hat.
Und was ist das weiterer Grund, um das zu zeigen, dass wir das etwas mehr zurückhaltig sind?
Meine Eltern wissen es nicht, ihnen habe ich das nicht gesagt.
Dort habe ich wirklich spürtig gestoßen an einer Grenze.
Das wollte ich jetzt nicht über den Melo hergehen.
Und das war für mich klar. Nein, ich möchte das nicht.
Und dann bin ich wirklich von der Presse gesprungen dort.
Bist du heterosexuell und willst Keching oder Keching mehr?
Du hast es vielleicht schon gefragt.
So imy la unterbinden.
Die Verhütung endgültig regeln.
In diesem Input geht es um die Unterbindung des Mannes.
Was ist Ektomie?
Was wird genau gemacht?
Was macht es mit Sex?
Was macht es mit der Männlichkeit?
Und warum ist es für viele ein schwieriges Thema?
Mein Name ist Matthias von Wartburg.
Meine Samenleiter sind seit 2,5 Jahren durchgeschnitten.
Grüeziakia, Termin für das Vorgespräch für die Was ist Ektomie.
Wir sind am Inzuspital Bern und begleiten Jonathan.
Er ist 35, seine halblängen schwarzen Haare haben schon ein paar Grauisträne.
Grüeziakia, na, na, na, na, na, na, na, na.
Wir haben heute so informiert,
mit dem Vorgespräch zur Was ist Ektomie.
Das ist übrigens kein Nachgespräch, oder so.
Das ist echt.
Jonathan hat sich nach dem Aufruf von mir bei Input gemeldet
und jetzt hock ich mit ihm beim Urolog.
Vorher habe ich im Jonathan und dem Arzt
so ein kleines Mikrofon angesteckt.
Hier habt ihr euch entschieden für eine Was Ektomie.
Oder seid ihr noch daran am Moment überlegt?
Nein, es ist für mich klar.
Für euch ist klar, ja.
Ihr habt den Fall Kinder oder kein Kinderwunsch?
Ja, zwei Kinder, 6 und 9.
Und ich bin mit der Mutter der Kinder seit 4,5 Jahren nicht mehr zusammen.
Also es ist wie ...
dieser Seite ist klar, dass er keine Kinder gibt.
Und ich bin seit einem halben Jahr in der Beziehung
mit einer Frau, die selber ein Kind hat.
Ja, und es ist für mich klar, ich habe die zwei Kinder.
Sie sind super.
Und das ist gut so.
Was Jonathan hier so ganz sachlich, ganz rational erzählt,
ist eigentlich ein ziemlich grosses Ding.
Er entscheidet sich,
dass er nie mehr ein Kind erzeugt.
Egal, was in seinem Leben alles noch vielleicht passieren könnte.
Gut, kleine Klammer, man kann eine Was Ektomie rückgängig machen
und es gibt auch noch eine Möglichkeit,
trotz Was Ektomie, wenn man es will, noch ein Kind zu machen.
Zudem aber später.
Grundsätzlich ist es schon so,
dass dieser Eingriff nur gemacht wird,
wenn man sagt, Stand heute,
will ich kein Kind mehr.
Also ich persönlich hatte hier irgendwie viel mehr Mühe
als Jonathan.
Ich war 34,
als ich die Was Ektomie gemacht habe.
Und die Vorstellung, das endgültig zu entscheiden,
das hat mir ziemlich Mühe gemacht.
Mein Argument war immer,
für ein V.
Es passiert etwas ganz Schlimmes
und meine Frau und meine Kinder sterben alle auf dem Mal
beim Autofall oder so.
Dann wäre ich mit den 30en theoretisch
ja noch absolut genug jung,
um normales neues Leben anzufahren.
Ja, okay, es ist wirklich eine ganz komische Vorstellung
und man weiss ja auch nicht, ob man in so einem Fall
überhaupt noch irgendwie wie der Kind möchte.
Aber irgendwie wollte ich mir nichts verbauen,
so in die Richtung.
Und irgendwie habe ich mir das Ganze nochmal überlegt
und gemerkt, warte mal,
das Horrorszenario mit dem Autofall,
das ist ziemlich unwahrscheinlich.
Auch weniger wahrscheinlich,
als dass es uns mit der Kondomverhütung
ein unplantes Kind schneit.
Und darum war für mich klar,
was die Ektomie ist, die Lösung.
Weil es ist die sicherste Verhütungsmethode.
Was ich dabei aber gemerkt habe,
einfach so von sich aus
hat praktisch kein Mann über das Thema.
Zudem ich die Gegensteuer gebe,
möchte ich hier neben Jonathan,
den wir schon gehört haben,
gegen wieder ein paar andere Männer
und ihre Statements zur Wasektomie bringen.
Mein Name ist Julian, ich bin 27
und wohne in Sintu.
Ich bin seit Mai 2020 unterbunden.
Dort war ich 24.
Ich wusste schon immer,
dass ich keine Kinder will.
Und ich habe dann einfach gefunden,
ja, bei allen anderen Verhütungsmitteln
ist es entweder so,
es ist entweder der Kondom
und ich bin jetzt nicht so super sicher.
Oder die Frau ist für das Verhütung verantwortlich.
Und irgendwie,
Jonathan vielleicht etwas kontrollfrequemässig,
aber es war einfach wie nicht so wohl.
Wenn ich jetzt halt Sex habe mit jemanden,
der ich jetzt nicht so gut kenne,
dass ich mich dann eigentlich einfach
darauf verlassen muss,
dass es schon klappt mit dem Kondom
oder dass es dann halt
seitens auch noch verhütet oder so.
Meine Eltern wissen es nicht,
ihnen habe ich das nicht gesagt.
Ich finde es schon krass bei Julian.
Mit 24 hat er schon eine Wasektomie gemacht.
Aber irgendwie auch noch beeindruckend
mit den 24 gewissen Kindern
für mich kein Thema,
das kann kommen, wer wohnt
und darum übernehme ich Verantwortung,
machen eine Wasektomie.
Und was mir auch aufgefallen ist,
seine Eltern haben offenbar kein Plan,
also für einen Fall,
dass diese sich irgendwie insgeheim noch gross klingen
würde wünschen, viel anzeigen.
Aber es zeigt ja irgendwie,
es ist nicht so einfach darüber zu reden,
aber er setzt nicht mal seine Eltern an.
Zurück ins Inzispital Bern,
und der wird jetzt konkret untersucht.
Dort darf ich dir gerne liegen.
Für diesen Teil bin ich kurz aus dem Zimmer rausgegangen,
die Mikrofon laufen aber weiter.
So, ich darf es durchnehmen.
Julian, ich habe einen Blödsinn.
Ich mache ...
Ja, das ist jetzt gerade der Reflex.
Dann auch die Tasten.
Hier spielt mir der Hoden.
Der Nebenhoden vom Nebenhoden ausgeht.
Ist das so eine Struktur?
Es ist wie eine nongekochte Spaghetti,
zwischen den Tauben und den Zeigefinger
von der rechten Hand.
Das ist der Samenstrang.
Der tut mir bei der Operation so untertutnehmen.
Dort machte ich die lokale Betäubung.
Dort machte ich die Tute aufmachen
und den Samenstrang freilegen.
Und das etwa zwei Zentimeter längs ein Stück rauszunehmen.
Genau.
Das wird überquemen abgesetzt.
Das wird nach einem Verbrennt die beiden Enden.
Die werden noch legiert,
also mit einem Faden zugemacht.
Und dann werden sie in unterschiedlichen Hutschichten,
also Unterhutschichten, einpacken.
Okay, also dass es nicht wieder zusammenwachsen kann.
Genau, dass es möglichst unmöglich wird,
dass sie wieder zusammengefinden.
Der Körper wird auch so,
wenn irgendetwas kaputt ist,
dann wachsen sie wieder zusammen normalerweise.
Genau.
Und ich spüre hier wirklich noch ein Samenstrang.
Es gibt ganz wenige Autos,
die sich zwei Samenstrangen auf der linken Seite schauen.
Zusammenläten werden also durchgeschnitten.
So kann kein Spear mehr in einem Samenerguss
und so kann der Mann keine Züge mehr zügen.
Und ja, die Enden werden wirklich abbrannt,
sodass sie möglichst gut verschlossen sind.
Das ist es bereits beim Untersuch.
Darf ich dich gerne wieder anlegen?
Ich komme wieder zurück in das Behandlungszimmer.
Und jetzt geht es um die Frage,
die am häufigsten gestellt wird.
Und auch wenn ich selber das Beratungsgespräch gemacht habe,
ist es mir ganz wichtig gewesen,
nämlich die Frage,
wie sicher ist die Verhütungsmethode?
Der Eingriff ist irreversibel.
Das heisst,
oder zumindest hoffen wir das.
Oder haben wir das gerne?
Vielleicht sagen wir den Pearl Index.
Das ist ein Index,
das zusammenfasst, wie viele Schwangerschaften
in wie vielen Jahren entstehen.
Das ist nach der Wassektomie 0,1.
Das heisst,
auf 1'000 Patienten
entsteht eine Schwangerschaft.
Das ist im Vergleich
mit anderen Verhütungsmethode ziemlich tief.
Ich weiss,
viele Zahlen sind extrem kompliziert,
aber es ist auch schon wichtig.
Achtung, es kommen nochmals ein paar Zahlen,
aber ich versuche mal,
den Vergleich aufzuzeigen.
Der Urolog in Eichen hat es vorgerechnet.
Der Pearl Index bei der Wassektomie ist 0,1.
Heisst also,
wenn 1'000 Menschen ein ganzes Jahr
mit der Wassektomie verhütten,
dann gibt es statistisch gesehen
gleich eine Schwangerschaft.
Bei den Pillen ist der Pearl Index
0,5 bis 0,9.
Also, 1'000 Paar verhütten
das ganze Jahr mit den Pillen,
dann gibt es trotz Pillen 5 bis 9 Schwangerschaften.
Und beim Kondom,
überlege ich das vielleicht mal kurz selber,
kann ich etwas sagen, mitraten,
wenn 1'000 Menschen
ein Jahr lang immer mit Kondom verhütten,
wie viele Kinder werden gezückt trotz Kondom?
Wie viele können das sein?
Achtung, Auflösung,
je nach Studie
30 bis 150
ja, der Pearl Index beim Kondom
ist 3 bis 15.
Klar, die Zahl ist auch darum,
höch, weil der Kondom
bei der Anwendung einiges schiefgab.
Das war übrigens dazu mal
auch der Grund, warum,
dass es für mich näher am Schloss klar war,
das Risiko mit Kondom
wollte ich nicht mehr eingehen.
Wenn ich noch mal zur Erinnerung bin,
bei Wassektomie, gibt es in 1'000 Gefällen
nur eine Schwangerschaft trotz Wassektomie.
Was ist mit diesem Ende von 1'000?
Genau, das kann sein,
dass Zusammenleiten wieder zusammengefinden.
Oder, da haben wir noch darauf geachtet,
beim Untersuchen, es gibt Patienten,
die 2 Samenstrengen haben.
Und, ja, wenn wir den Nr. 1,
also auf einer Seite 2 Samenstrengen haben,
wenn man auf einer Seite 2 hat
und es nicht merkt vor einem Eingriff,
das ist quasi nur eine Einleitung
durch die Rente und die anderen.
Das hat er jetzt aber schon ausgeschlossen.
Ja, genau.
Ich bin Jan,
ich bin seit gut 8 Jahren verheiratet
und wir haben 2 Buben.
Ich habe mich letzten Dezember
im Alter von 29 Jahren unter Bindelo.
Ich war vor dem Eingriff sehr nervös
und hatte Schiss,
dass ich eine Woche lang wie ein Cowboy
um einander laufe
und dann alles wehtun.
Aber ich hatte eigentlich nach dem Eingriff
sehr wenig Schmerzen
und nach wenigen Tagen
konnte ich mit Sport an uns spüren,
seit dann nicht mehr wirklich etwas.
Ich musste umlaufen wie ein Cowboy.
Angst vor möglichen Komplikationen.
Das ist ein häufiges Thema bei diesen Vorgesprächen.
Bei mir war es dann wie bei Jan.
Ich hatte keine Beschwerter, oder so.
Wer jetzt sagt, hey, komm an,
das ist das einzige Werbespot für die Ektomie.
Es wird nur eine Sicherheit
und alle Vorzüge ausgestrichen.
Nein, das ist definitiv nicht.
Wir gehen jetzt zurück
ins Inzuspital Bern,
wo Jonathan immer noch im Vorgespräch zu seinem Eingriff ist.
Dort geht es jetzt um Komplikationen,
die können passieren.
Es kann immer blüten,
es kann immer ein Infekt geben,
es kann immer eine wundheilige Störung geben.
Das kann immer
in einem mühsamen Fall
führen,
wenn sich der Eiter
ansammeln sollte
oder wenn es wahnsinnig blühtet
oder so, dass man mit einem Eingriff
eine Situation korrigieren muss.
Es kann Entzündung
von Hoden oder
und Nebenhoden geben.
Es kann auch
eine Sekretestelle aus dem Nebenhoden kommen.
Es ist aber
sehr selten
von hundert Patienten ein.
Man kann es sich
mit Schmerzen
bemerken.
Man merkt,
dass die Komplikationen
von diesen Fällen
merken.
Genau, der hat Symptome.
Fieber, Schmerzen,
es blühtet, es läuft etwas raus.
Im Prinzip sollte nach einem Eingriff,
wenn die Nase gesetzt ist,
nichts mehr passieren.
Es kann ein wenig anschwellen.
Aber es soll ein bisschen einbekommen.
Ganz ehrlich,
das klingt alles super unangenehm.
Und wenn ich hier am Zulassen bei diesem
Gespräch merke,
dass ich dann, wenn ich selber
in diesem Gespräch war,
all die möglichen Komplikationen ziemlich verdrängt habe.
Und ob all dem,
was jetzt aufgezählt wurde,
gibt es noch das Post
was Ektomieschmerzsyndrom.
Nach dem Eingriff hat man Schmerzen
in den Hoden oder an den Samenleiter
und das sind chronische Schmerzen.
Die kann man in den Griff bekommen,
aber das kann relativ lang dauern,
bis man eine Lösung für diese Schmerzen
hat,
die für ein Patient befriedigend ist.
Ist ziemlich selten, laut dem Urolog
Ineichen vom Inzuspital,
wird in der Schweiz pro Jahr
rund 10'000 Mal wassektomiert,
wie man es sagt.
Und vier Patienten haben hier das Post
wassektomieschmerzsyndrom.
Das klingt alles wirklich sehr unangenehm.
Und
unangenehm, Achtung, super Überleitung,
unangenehm
ist das perfekte Stichwort für ein Ivan.
Mein Name ist Ivan Camponova.
Ich komme aus der Region Biosäland.
Ich bin Vater von zwei Kindern,
12 und 14.
Seit ich meine, was ich hier mitgemacht habe,
habe ich in meinem Umfeld ziemlich aktiv
über das Thema geredet
und dass ich supergesprächend stand.
Unter anderem auch mit Ivan.
Mein Freund von mir ist 48
und hat sich letztes Jahr
für eine wassektomie entschieden.
Bei der physischen Untersuchung habe ich schon gemerkt,
ah, irgendwie
bin ich über empfindlich.
Und ich habe mich wirklich
sehr, sehr unwohl gefühlt,
fast bis zu einem schlechten
haben wir aber auch später nicht mehr
Gedanken über das gemacht.
Nachher ist der Termin gekommen,
du bist in das Spital.
Ja, das ist genau so.
Ich habe dort umkleiden,
desinfizieren
bis zum Moment,
wo der Arzt kommt.
Und ich weiss es noch,
wenn der fragt, geht es?
Der sagt, bis jetzt, geht es noch?
Und er wiederum,
hoffentlich bleibt es so.
Auf jeden Fall ist die NSDC
schon gemacht worden, die örtliche.
Und dann hat man wieder
ab und drücken, und sie habe ich gemerkt,
ah, das ist gar nicht gut.
Ah, so ein bisschen
eine Kombination
von Schmerzen und
Unwohlsein und ein schlechtes
Gefühl.
Und dann ist man tatsächlich im Wasser
von Wort oder schlecht geworden,
haben wir wirklich fast müssen übergeben,
und das ist natürlich auch gesagt.
Und es ist nicht besser geworden,
obwohl bis dann die Bedeutung
intensiver war.
Ich habe gemerkt, es wird mir einfach schlecht
und plötzlich zu bewusst sein,
dass wir mit diesem Risiko gar nicht aussetzen.
Die Schmerzen will ich nicht.
Es ist mir das Ganze wirklich wert.
Und ich habe den Freundlich aber bestimmt
gesagt, dass es jetzt für mich war.
Wir machen hier einen Stopp
und sind aufgekockt,
und so habe ich mich nervös weggemacht
und das Ganze einfach
ein bisschen vergessen.
Keine Option mehr gewesen.
Und hat sich das eigentlich
nie mehr geändert,
ist es nie mehr mal wieder
geworden?
Nein, lustigerweise nicht.
Das Erlebnis war irgendwie
prägend für mich, dass ich gesagt habe,
es ist mir einfach
nicht wert.
Aber das Gefühl war so schlimm,
dass du gemerkt hast, es ist
no way, das geht nicht.
Ich kann sagen, ich spüre mich relativ gut.
Ich kann selber gute schätzen,
was man verliebt und was nicht.
Dort habe ich wirklich spürtlich gestossen
an einer Grenze.
Ich kann es nicht über Milo ergehen.
Ich habe mir in den Albträumen
vorgestellt, das muss jetzt noch
wahnsinnig wehtun, wenn man den Eingriff startet.
Und das war für mich klar.
Nein, es ist auch mit einem schlechten Gefühl dabei.
Ich möchte es nicht.
Und auch wenn ich so wirklich,
man kann sagen, von der Presse gesprungen habe.
Also ich muss jetzt hier einen kurzen
persönlichen Einschub machen.
Ich habe den Eingriff selber auch sehr unangenehm gefunden.
Ich kann voll verstehen,
was Ivan hier beschreibt.
Eines habe ich sogar so aus Reflex
mit der Hange so
abgelängen,
die Region schützen.
Es ist nicht so gut angekommen
beim Urologen, wo der Tier am Werk war.
Das ist eigentlich nicht
ganz abgelenkt, alles gut gekommen.
Aber ehrlich, im Moment selber
habe ich es auch nicht einmal
so easy gefunden.
Und wie hat
das Umfeld reagiert?
Oder wie hat deine Frau reagiert?
Also ich habe ja relativ
offen über das geredet,
wie ich das jetzt auch habe.
Und es ist wirklich noch lustig,
dass viele gesagt haben, du bist ein Held,
das ist ja wahnsinnig.
Du hast den Mut gehabt,
die durchzusetzen und dort aufzustehen
und deine Meinung zu sagen und zu gehen.
Also die Leute wirklich dort
mit einem Lächeln auf der einen Seite,
aber wirklich haben das positiv aufgenommen.
Und meine Frau auch,
sie hat gesagt, du hast auf dich selber gelost.
Ich habe mich auch.
Für die Inputfolie habe ich auch einen Aufruf gemacht,
gesucht zu meinen Männern,
zum Thema Was Ektomie, Erfahrungen, Erlebnisse,
Entschädigte für die Gegend usw.
Und ich hatte schon auch noch ein paar Kontakte,
die endlich wieder Einwahn
Schiss haben vor diesem Eingriff
und darum, was Ektomie nicht machen.
Neben dem Einwahn hat aber niemand
öffentlich wieder überreden wollen.
Wer sich aber noch gemeldet hat,
war ein Frauenarzt.
Ich habe mich Thomas Ekima aus Kreuzlingen
und meine erste Reaktion war
was? Ein Frauenarzt.
Er hat es auch über Was Ektomie geredet.
Und hat es auch gemerkt,
logisch für heute ist ja ein omnipresenzt Thema
beim Frauenarzt.
Und er als Frauenarzt kommt bei sich in der Praxis,
ob jetzt der Mann dabei ist oder nicht.
Häufig mitüber,
wie sich Männer wirklich sträuben,
nur schon über die Idee
vor Was Ektomie noch zu denken.
Können wir ein bisschen spannen sein, mit ihm zu reden?
Er war sogar in einer Tagung zu Bern
und wir uns auf ein Kaffee getroffen haben.
Wir Männer
haben extrem Mühe,
was sonst zum Doktor zu gehen.
Ich glaube, die Frage ist schon von jungen Mädchen an.
Allerfalls, wenn es zum ersten Mal für heute geht,
später kommt die Krebsvorsorge,
wenn alle noch quasi einbläut, etc.
etc.
Wir Männer sind jetzt wirklich etwas zurückhaltender.
Und
wenn uns nachher noch in die ungerische Region geht,
wird es doppelkritisch, oder?
Also, jeder erinnert es nachher irgendwie,
wenn er mal den Fussball in den Eier überkommt
oder so, und er grauselt es schon
und weiss ich, ist das ein weiterer Grund,
warum diese Idee etwas mehr zurückhaltig zu zeigen?
Aber heisst es,
dass solche Untersuchungen im Intim-Bereich
bei Frauen
viel regulmessiger
passieren, dass das einfach viel normaler ist
und wir Männer
nicht gewöhnt sind.
Darum wollen wir gar nichts mehr machen.
Ich kann mir schon vorstellen,
dass wir die Übung nicht so heim als Männer haben.
Das denke ich schon, dass sie so eine Rolle
spielen.
Gibt es zum Teil auch,
dass Frauen irgendwie sagen,
eigentlich ist es die beste Variante,
aber ganz ehrlich, ich komme nicht durch.
Mein Mann hat keine Musik gehört für das.
Das ist ein absolutes Thema.
Wirklich, dass sie sagen, ich muss gar nicht
damit anfangen mit dem.
Aber diese Woche hatte ich einen Freund
und bei dem hatte ich eine Frau bei mir
und war um eine Spirale.
Dann habe ich das auch kurz angesprochen.
Dann kam das WhatsApp bei mir und sagte mir,
du hättest mir lieber so gesehen,
du wolltest mir kastrieren.
Es ist wirklich etwas so.
Natürlich mit einem Lächeln und einem Grinsen dahinter,
aber du weisst, was es ist,
wenn das Lächeln im Hintergrund ist,
trotzdem irgendwo ist auch die Urangst
vielleicht gleich noch vorhanden.
Du spürst in der Praxis tatsächlich
ein Widerstand hier.
Ich muss schon sagen, wenn der Mann dabei ist,
bin ich natürlich immer glücklich.
Es gibt ja Männer, die sich heute Zeit nicht
noch zur Schwangerschaftskontrolle mitkommen,
was schon fast selbstverständlich ist,
im Vergleich zu früheren,
sondern auch noch in den Nachkontrollen,
der Maxi mit dem Kind trägt.
Und da spreche ich das natürlich immer bei dir an.
Und wenn es vielleicht noch nicht so aktuell ist,
sage ich schon, dass es später ein Thema werden muss.
Das ist für mich, muss ich ganz klar sagen,
die beste, definitive Methode,
die es deutlich weniger gefährlich,
sicherer und günstiger ist
beim Mann als bei der Frau.
Ob es schon nicht als Frau
als natürlich bei der Unterbindung
von der Frau verdienen würde.
Es gibt auch die Unterbindung von Frau, klar.
Aber eben, das wäre ein viel grösserer Eingriff
als beim Mann.
Und das ist der Grund, warum wir hier bei diesem Input
der Fokus auf die Unterbindung von Mann legen.
Weil es eben viel einfacher ist,
wie du empfohlen, dass das der Mann macht.
So wie z.B. Trian hat dann.
Wir gehen einmal ins Inzuspital Bern
und jetzt geht es hier um das Geld.
Der Eingriff ist ein Eingriff,
das nicht eine Kassenleistung ist.
Das heisst, der müsste den Eingriff selbst zahlen.
Es gibt aber je nach Versicherungsmodell
und je nach Krankenkassen
unterschiedliche Handhabungen.
Also es gibt auch noch mal
Erkundungen bei den Krankenkassen,
möglicherweise soll es noch etwas daran zahlen.
Ja, echt nur der Grundversicherung.
Also das ist selbst ziemlich ausgeschlossen.
Da muss ich gar nicht nachhören.
Ja, du fragst aber nichts.
Ja, gut.
An der Insel tun wir für den Eingriff 800.
Also es ist nicht nur den Eingriff,
es ist auch jetzt das Vorgespräch,
das Eingriff ist, dass er die Rechnung bekommt.
Und wenn es Komplikationen gibt,
oder er noch eine Nachuntersuchung braucht,
aus irgendeinem Grund,
dass er Schmerzen hat, dass es nicht gut geht,
das gehört dazu.
Ja, das ist eine Pauschale.
Die kommen zusätzlich noch 150 Franken
für das Pathologie-Labor.
Also wir untersuchen, was wir ausnehmen.
Dass wir wirklich zwei Samenleiter draussen haben,
und nicht irgendeine Sphie,
eine Arterie oder sonst eine Gewerbstrang.
Und ja, genau.
Dazu ist es zusätzlich
etwa vier Monate nach dem Eingriff noch ein Spermiogramm-Plant,
das man noch tut.
Dann ist bestätigend,
dass jetzt keine Fruchtbarkeit mehr besteht.
Also insgesamt
kostet es um die 1'000 Franken,
die sich akkumulieren.
Und etwas,
das auch ganz häufig gefragt wird,
sondern was sagt man,
kann man das rückgängig machen?
Also wenn sich jetzt mein Leben
irgendwie grundlegend verändert
und ich plötzlich gleich wieder klinge,
gibt es da eine Möglichkeit?
Die kann man auch versuchen,
der Samenleiter auf eine Ebenhote zu tun.
Oder je nachdem, wie gross das Distanz ist,
die beiden Samenleiter enden,
die wieder aufeinanderzunehmen.
Also das ist ein Eingriff
von Kassenitzhaut.
Das ist wesentlich teurer
als die Unterbindung.
Das ist so
5-10 mal der Preis der Unterbindung.
Und der Erfolg
ist nicht gewährleistet.
Das heisst, wie man wieder
Verbindung will,
kann man trotzdem nicht auf natürlichem Weg
schwanger werden.
Und dann würde es noch die Möglichkeit
von der künstlichen Befruchtung geben,
weil die Hode von Mann produzieren
weiterhin Spermi, die kann man mit einem Eingriff holen
oder gleich noch ein Kind bekommen.
Und daraus entsteht jetzt eine weitere Frage,
die auch ziemlich häufig ist.
Was passiert eigentlich mit den Spermien,
wenn sie nicht im Samen auslangen?
Die Antwort ist simpel.
Die Körper baut die Samen einfach ab.
Also wenn die natürliche Lebensdauer
der Spermien vorbei ist,
dann werden sie von Körperzauern abbaut.
So wie z.B. beim David.
Mein Name ist David Seidler.
Ich bin 44 Jahre alt
und unterbunden bin ich seit ca. 7 Jahren,
nach der Geburt
von unserem dritten Kind.
Das ist nicht
ein Entscheid von mir allein,
sondern das habe ich mit meiner Frau entschieden.
Und zwar,
wir haben 3 wunderbare Kinder,
wir haben kein Vier zu mir,
egal was passiert.
Zudem ist für heute nicht nur
eine Sache von der Frau,
sondern auch mehr Männer können dazu
einen Beitrag leisten.
Das Ben am Inzuspital
ist das Vorgespräch zwischen
Jonathan und dem Urolog fast fertig.
Mein Name ist Ina Eichen.
Ich brauche noch ein Autogramm,
das wir über den Eingriff haben geredet
und das ihr Eingriff verstanden seid,
das wir über den Eingriff führen.
In ein paar Wochen kommt Jonathan
noch mal vorbei und machte die Wasikdomie.
Es gibt Patienten, die mit dem Wille kommen.
Ich sage, wir würden einfach nicht mit dem Wille kommen.
Aber ja,
da ist jeder anders.
Also 4 Monate nach dem Eingriff
muss Jonathan noch sein Sperma abgeben
zum Langersuchen.
Bis dahin braucht er eine zusätzliche Verhütung,
weil er davon ausgeht,
dass es im Stückchen
vom Samenleiter,
der noch Anschluss hat
an den Ausgang,
dass es dann noch Sperma drin ist,
wo er in Schwangerschaften gezogen kann.
Aber es hat 3 bis 4 Monate
oder etwa 30 Samen.
Genau, apropos Sex.
Das ist auch noch ein wichtiges Thema.
Die Männer, die mit mir über die Wasikdomie gesprochen haben,
haben wir zum Sex-Haus-Mann,
der unterbunden ist, gesagt.
Sex wurde befreit.
Wir müssen uns nicht mehr überlegen,
wenn die fruchtbaren Tage von meiner Frau sind
und auch Verhütung
mit einem Kondom fällt weg.
Sonst gibt es also keine
Einschränkungen an den Veränderungen,
was Sex leben, anbelangt.
Am Anfang
habe ich die Narben noch ein bisschen gespürt
oder es war ein bisschen empfindlich,
aber nicht weiter schlimm.
Das hat sich auch schnell wieder gelegt.
Ich habe nicht das Gefühl,
dass sich sonst etwas gross geändert hat.
Ich habe schon von
Leuten gehört,
die den Eingriff schon länger hinter sich haben.
Wenn dann
die Laborentscheid auch hier ist,
dass man wirklich steril ist,
dann fühlt man sich dann befreit.
Es hat sich überhaupt
nichts verändert mit dem Sex.
Empfinden ist genau gleich.
99,9% von meinen Akkulaten
ist irgendwie
fructose, schlaber Fliehmen
und ein anderes Zeug
und 0,1% in Spermien.
Wenn wir nicht unter den Mikroskop gehen
und nachschauen, merken wir überhaupt
keinen Unterschied.
Zbären, Arinsu, macht sich
Jonathan auf den Heimweg.
Im Gepäck hat er
Termin für die Vasektomie
und viele Antworten auf seine Fragen.
Das war eigentlich schon gegen eine Option.
Fast wie ein logischer Schritt
hat er mir noch nicht ausgelaufen.
Was mir aber aufgefallen ist,
dann, wenn ich selber habe,
was die Vasektomie gemacht habe,
viele Männer haben Hemmungen,
den Schritt zu machen.
Wenn man auf die Statistik schaut,
in der Schweiz wäre in den letzten Jahren
tendenziell weniger Mann unterbunden.
Die Zahlen vom Bundesamt für Statistik
waren von 2017
und von 2002 bis 2017
sind fast in allen Altersgruppen
die Zahlen der Männer, die unterbunden sind,
zurückgegangen.
Nur gerade bei den Männern von 65 bis 74
gab es einen Anstieg.
Warum hat die Männer also Hemmungen?
Über diese Frage wollte ich nochmal mit einem Urologer
sprechen.
Arinsu und Zbären hatten keine Möglichkeiten,
die Frage zu stellen. Es war klar, dass ich einfach
Jonathan begleiten habe, aber kein Interview
war.
Darum gehe ich ein paar Tage nach meinem Besuch
zu Berne noch in das Spidale-Zentrum Bio.
Das ist die Nachricht von Mito Heimen
und vor zweieinhalb Jahren habe ich genau
meine Vasektomie gemacht.
Ich treffe hier Sandro Lütholf,
Oberarzt in der Urologie.
Er sagt, die Hemmungen von gewissen Männern,
sondern Vasektomie zu machen,
das kann man auch vom Unwissen.
Es ist schon so,
dass sich die Eier viel grösser vorstellen.
Das ist das, was man häufig merkt.
Manchmal ist es nicht eine eigene Angst vor
einem Eingriff.
Es sind gesunde junge Männer,
z.B. da, sie operieren,
da gibt es ihre Komplikationen.
Das habe ich das Gefühl,
dass die Angst davor,
der Respekt davor,
das Unwissen,
wie klein der Eingriff eigentlich ist,
haltet viele Männer davon,
sich wirklich darüber zu informieren.
Okay, also viele informieren sich
nicht erst wirklich über die Möglichkeit,
weil sie annehmen,
dass es eine ziemlich grosse Sache ist.
Aber dazu kommt,
dass Sandro Lütholf
schon grundsätzlich Hemmungen
in dieser Körperregion etwas zu machen.
Ja, es ist natürlich ein
vom Ort her,
von dem man operiert ist.
Das ist eine maximale
Intime Geschichte.
Es ist nicht einfach, dass man eine Sankplänke hat
und sagt, du kannst hier ein Schnittchen machen
und das Feins röhren.
Sondern es ist am Hotensack.
Man hat doch die meisten Herren nicht so gerne
präsentieren
oder auf den Tisch liegen
und sich dort lernen.
Aber es ist eine unangenehme Sache.
Und der dritte Punkt, die Männlichkeit.
Oder die Angst,
nach der Wasektomie keine richtigen Mame zu sein.
Gefühlt der Verlust von Männlichkeit.
Am Hoten etwas abschneiden
oder durchdrennen,
hat das einen Einfluss auf meine Männlichkeit.
Auf meine Liebe hier.
Auf die Erektion.
Es ist völlig unbegründet.
Man macht überhaupt nichts am Hormonhaushalt.
Das Testosterone.
Das hat überhaupt keinen Einfluss darauf.
Auch auf die Erektion selber.
Das hat keinen Einfluss.
Man macht nichts an dem Gefäß vom Schwellkörper.
Man macht nichts am Hormonhaushalt.
Man hat die Angst, dass sich an der Männlichkeit
etwas verändern könnte.
Dass man die Männlichkeit verlieren könnte.
Das hat man schon einmal gehört.
Ganz oft gehört,
dass man durch die Wasektomie
seine Männlichkeit verliert.
Das ist nicht der Fall.
Ich habe im Nachhinein nicht das Gefühl,
dass sich etwas verändert hat.
Dass ich etwas verloren habe.
Von daher habe ich mich dort
ganz beruhigt mit diesem Thema umgehen.
Ich muss sagen, mir geht es etwas ähnlich wie im Jahr.
Unter der Urologis Sandra Lütholf
hat sie vorher gesagt,
die Angst, die Männlichkeit zu verlieren,
sei unbegründet.
Für mich ist bei diesen Männern
doch ein grosses Thema.
Ich habe auf meinen Aufruf gemeldet,
wo wir ein paar Mal hin und her geschrieben haben.
Es war bei diesen Themen,
dass sie gesagt haben, es stresst mich einen Eingriff.
Auch Punkt um Männlichkeit.
In einem Interview zu sprechen
hat niemand wollen.
Es ist auch nicht einfach,
über solche Gefühle zu sprechen.
Für mich gerade als Mann
seine ganz persönlichen Gefühle zu zeigen.
Damit können wir
gerade die Input-Folge füllen.
Darum hier, ein wenig ein Hinweis,
im übernächsten Input
gehen wir den Mannentränen auf die Spur.
Warum grennen Männer weniger häufig als Frauen?
Und was macht das,
wenn Männer ihre Tränen immer abschlücken?
Das Thema in der übernächsten Input-Folge.
Das war der Input-Podcast
zum Thema Vasectomy.
Und jetzt hätte ich am Schluss noch
ein Fazit ziehen,
was die Vasectomy so muss machen.
Also, ganz ehrlich,
am Schluss muss das jedes Mal für sich selber
herausfinden, ob es richtig ist
oder nicht, oder am besten jedes Paar.
So, dass herausfinden, ob das die Verhütungsmethoden ist,
die für ihn passt
oder nicht.
Vielleicht noch ein persönliches Statement
von mir zum Schluss.
Wenn du als Mann in einer Partnerschaft bist,
der hat Kinder zusammen, weht keine mehr,
dann finde ich schon,
könntest du vielleicht mit diesem Schritt
bei dem Thema Verhütung,
nachdem das vor allem deine Frau
schon bei der Schwangerschaft körperlich
viel auf sich genommen hat.
Ja, könntest du jetzt auch etwas
mit dem Gedanken der Gleichberechtigung
jetzt diesen Schritt machen.
Find ich immer viel besser,
als dass man von der Frau verlangt,
dass sie Hormon zu sich nimmt.
Und denke daran,
ich nehme noch einmal die Liste von Perlindex.
Perlindex beim Kondom 3-15.
100 Männer
jahrelang mit Kondomverhütung.
Es gibt trotzdem 3-15 Schwangerschaften.
Muss man sich einfach überlegen,
wie risikofreudig es ist.
Ich freue mich sehr auf Rückmeldungen
auf diese Folgen
oder auch Themenideen für neue Folgen.
Gerne an input.srf3.ch
per Mail
oder direkt auf Instagram.
Mein Name ist Martias von Marburg.
Und alle, die jetzt noch dran sind,
jetzt erstmal ein grosses Merci.
Wir gehören zu den ganz treuen
Hörerinnen, die da bis zum
ganzen Schluss durchlassen.
Das freut mich und
uns von input sehr.
Vielleicht hast du die Wohnung noch nicht fertig gestolpsen
oder die Runde noch nicht fertig gestockt.
Und dass ich gar nicht dazu komme,
um irgendwie den Podcast zu ächslen.
Egal, ich schweife ihn ab. Ich bin noch hier
und bin froh, wenn dir auch noch ganz kurz hierbleibt,
weil ich einen kleinen Aufruf
für mein nächstes input Podcast
gibt. Hier gibt es nämlich
ein paar mit unterschiedlichem Kinderwunsch.
Also jemand von beiden
Wettking und jemand Wettkeking.
Und bei dieser Frage gibt es ja eigentlich
keine Kompromisse. Es gibt entweder
oder und irgendein ist
kann diese unterschiedliche Einstellung
zu diesem Thema zu einer Zerreisprobe
werden. Die Person, die nämlich King Wett
muss sich eine Frage stellen, was ist mir wichtiger?
Die Beziehung, die vielleicht
eigentlich wunderbar wäre
oder mein Kinderwunsch.
Das ist ein extrem schwieriges Thema.
Und überfinden, was eigentlich wichtig wäre,
um darüber zu reden und den Betroffenen
eine Stimme zu geben.
Wenn dir also diese Situation
kennt oder vielleicht auch überkennend,
die in dieser Situation steckt, meldet
doch bei mir. Ich würde gerne mit euch reden.
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Wenn ein Mann keine Kinder (mehr) will, ist die Vasektomie die sicherste Verhütungsmethode. Nur: viele Männer zögern, den definitiven Schnitt zu machen. Nur schon darüber zu reden, ist für viele unangenehm.
Diese Folge erschien zum ersten Mal am 05. März 2023.
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Autor: Matthias von Wartburg