FALTER Radio: Anstandslos - #935

FALTER FALTER 5/7/23 - Episode Page - 1h 27m - PDF Transcript

Die Fall der Sommergespräche im Wienermuseumsquartier zu den heißen Themen des Jahres.

Mittwoch, den 30. August, nimmt die grüne Umweltministerin Leonore Gewessler-Platt.

Es geht um die drängende Frage, wie wir die Klimawende schaffen.

Umweltministerin Leonore Gewessler im Gespräch mit Barbara Todt und Katharina Krobshofer.

Mittwoch, den 30. August und 19 Uhr auf der Bühne im großen Hof im Museumsquartier in Wien.

Der Eintritt ist frei. Schauen Sie doch vorbei.

Da lag die Großmutter, hatte die Haube tief ins Gesicht gesetzt und sah so wunderlich aus.

Großmutter? Warum hast du so große Ohren?

Schauen Sie, ich sage Ihnen ganz offen, dass ich zu tiefstens selbst bin über diese hartlosen Vorwürfe.

Die Art und Weise, wie in den Medien in dieser Sache gelungen und Aussagen völlig aus dem Zusammenhang gerissen werden,

das hat mich doch sehr schockiert. Das muss ich ganz ehrlich sagen.

Hol mich hier raus. Falter, kritischer Journalismus, jede Woche neu.

Sehr herzlich willkommen, meine Damen und Herren, im Falter Radio.

In dieser Sendung unterhalten sich Launik, der Kabarettist Lukas Residaritz

und Falter Herausgeber Armin Thurnher über alte und neue Zeiten.

Es geht um das Wien, der 1960er und 1970er Jahre um Fußball, das politische Kabarett und um Willi Residaritz,

bekannt unter dem Künstlernamen Ostbankurte, dem jüngeren Bruder von Lukas Residaritz, der vor einem Jahr verstorben ist.

Ein bisschen Musik ist auch dabei aus dem Platten Jehe und Artmann von Willi Residaritz.

Die SPÖ, der sanfte Trampismus des Sebastian Kurz, die Corona-Zeitung und Wolfgang Sobotka, sie alle werden aufs Korn genommen.

Anstandslos Demokratie, Oligarchie, Österreichs Abwege, das ist der Titel eines neuen Buches über Österreichs Wirklichkeit von Armin Thurnher,

das Ausgangspunkt für diese Martinee in Wiener Stadtzahl ist.

Krawot, Erinnerungen an meine Jugend, das ist das autobiografische Buch von Lukas Residaritz, das ebenfalls gewürdigt wird.

Wir haben noch gar nichts gemacht. Zwei alteweise Männer im Tango-Schritt.

Das ist ein guter Auftritt.

Halb Tango.

Halb Tango.

Ein G-Tango.

Ja, schön, dass ihr hauptsächlich Marathon habt.

Ich bin ja den Halb Marathon geöffnet und dann da oben.

Mit unfairem Topping mit unten.

Du hast geraucht dabei.

Ich hab geraucht dabei.

Und diese schnellen Pes-Maker aus Afrika, die haben mich geschimpft, weil die waren ca. 300 Meter hinter mir.

Du warst aber eher jetzt eher aufgeräumt.

Ja, aber uns auch uns haben sie geschimpft, weil du natürlich unlauteres Wienerisch gesprochen hast.

Aber das war immer dann das.

Lieber Armin, schau mal wieder so.

Du bist Journalist, fangt du an.

Ja, ich hab mir gedacht, vielleicht als Vorwarnung für alle,

wenn man was überlegt, wenn du richtig sagst, zwei alte Männer,

wir erzählen einander Geschichten, und vor allem aus den Namen nicht ein.

Das heißt, wir erzählen einander auch Geschichten, die wir einander schon erzählt haben,

weil es natürlich sehr angenehm ist.

Du hast mal die Beute oft aus, weil wir wissen es ja.

Und immer gedacht, aber das hat technisch noch nicht funktioniert,

aber wenn wir das noch mehr machen, dann wird es sicher eingerichtet sein,

dass es eine Vorrichtung gibt im Publikum, dass jeder Knopf hat,

dass er dünnchen kann, wenn die Geschichte schon erzählt wurde,

und er merkt es gleich, dass man dann einen Sonnton hervorruft.

Ja, oder so wie im Parlament, wo der Sobotka hinten ist,

Mussolini-Face ist hinten, und dann das rote Lamport legt und dauert auf.

Ja, der Sobotka wollte er haben.

Das Wollte er haben, aber das hat er nicht zugänglich.

Er wollte Stromschöße haben, aber die milde Variante der Stromschöße

war ein Saftortrat.

Also er wollte einfach die Mikrofone abbrechen können,

um die böse Sprache vom Kikeln ...

Das kann ich ja noch irgendwie verstehen,

wenn ich seine Motive bilden könnte.

Ich weiß ja gar nicht, ob du was für ein Kikelortrat.

Der Kikeln hat auch gesagt, dass wir haben gehen.

Wir hoffen, dass wir insofern ...

Entschuldigung, ich unterbringe ihn da.

Also das Sobotka ist nur gleich ein Stichwort,

das ist mir natürlich ...

Aber sie haben mir schon gefürchtückt, insofern.

Das war übrigens Herr Nuuminen,

der vorhin so schön den Tango gesungen hat.

Finisher Tango hat eigentlich weltweit den Tango gerettet

vor vielen Jahrzehnten,

wo der in Argentinien schon am absteigenden Ast war.

Und dann hat sich der in Finnland wiederbelebt.

Kann ich nur empfehlen.

Der Tango, vor allem gesungen von Herrn Nuuminen.

Wirklich große Empfehlung.

Ist Helge Schneider eigentlich auch ein Tango-Spezialist?

Oder geht das in eine andere Richtung?

Helge kann alles.

Helge kann in einer Hand Trumpeten spielen,

mit der anderen Hand Klavier

und nur die Boss-Dinger bei der Orgel abbedienen.

Also er ist ein Multitalent.

Ich frage ihn natürlich aus einem Krum.

Das war ein Stange-Base von links jetzt.

Ich darf in Helges Lebensfilmen mitspielen.

Und er ruft mich schon jeden Tag an.

Er hat immer wieder neue Ideen.

Er ist gerade auf seinem Domizil in einer Geröllhalde in Spanien.

Extremadura, ich glaube, die extremste Dura.

Nur Schoda.

Nur Schoda und große Stange-Artist.

Und dort sitzt er.

Und sein Vorschlag war, ich wäre Interviewer.

Das beginnt so unsere Begegnung.

Er sagt, ja, ich bin ja 1955 geboren,

dann gab es doch gar keine Telefonzellen.

Und ich sage als Interviewer Helge Schneider,

Sie sind ja auch 1955 geboren,

da gab es doch gar keine Telefonzellen.

Und er sagt, ja, 1955 geboren,

da gab es doch gar keine Telefonzellen.

Okay.

Du hast ...

Wir haben es noch in Kenner gelernt.

Er hat den Wind spielen.

Das war voll.

Aber es sind 15 bis 20 Uhr,

da sind die Leute gegangen,

weil sie das nicht Bock haben.

Weil sie glaubten, der ist teppert.

Weil sie nicht kapiert haben,

dass große Weisheit, großes Können und großes Wissen dazu gehört,

um was vermeintlich Blödes zu produzieren.

Nicht blöd, weil man selber teppert ist,

sondern ...

Das ist die Gebrauchseinleitung für unseren Vormittag.

Ja, man muss immer ein bisschen absiedeln.

Wir lehnen uns jetzt vor,

wenn wir uns zurücklaufen auf 16.10 Uhr.

Oft sind die Sichtlinien schlecht.

Ich bin ja nie gerne in der Ersterei gesehen,

aber als puhr, da will ich,

und ich habe mir aber kein Geld gehabt,

dann sind wir im Dabur gesehen,

da war es ein bogener Leinwand.

Und wir waren in der Ersterei,

das war nicht vorgesehen für diese Projektion.

Es sitzt so da, unter den Schalten hästen,

und es kommt so einen langen Schädel und so hoch.

Ich bin sehr da, die sind total ...

Und dazu ist das Pferde-Rennen immer noch ein.

Auf der bogener Leinwand.

Wo Stock spielen worden ist.

Ja.

Helge Schneider, du spielst ...

Da willst du einen Interview, oder was man ...

Du siehst Lukas Resetaris.

Ich bin noch nicht dort.

Es gibt noch viele Varianten, die sich ergeben werden.

Er wird mich häufiger anrufen.

Seine Produzenten haben gesagt,

wir wissen auch nichts, was wir vorbereiten sollen.

Helge, dem fällt immer wieder was ein oder was aus.

Ich bin sehr gespannt.

Warum mir das gerade nicht erinnert?

Wir bereiten diese Vormittage auch vor,

dass sie sich vielleicht vorstellen können

dass es einen langen Ergebnis reichen Arbeitsgesprächen gibt.

Dann setzen wir uns da her.

Das ist so schön, was Armin jetzt sagt.

Ich habe das vor vielen Jahren gemacht

mit meinem geliebten Otto Grünmandl,

der das Geburtstag meiner Mutter war.

Und wir haben auch eine Martinee

im Assemble Theater am Petersplatz.

Wir haben uns vorbereitet im Café-Museum,

in dem wir drunken haben.

Und ...

Dann wird es schon.

Dann sind wir hergekommen. Ich habe dann verschlafen,

dass ich in der Nacht vor dem Aufzitz war.

Und dann haben wir angerufen,

es ist schon vier Stunden nach Beginn.

Aber wenn der Robert Schäger Fredler sagt, wo bist du?

Dann sage ich da.

Und er sagt, wir sind am Petersplatz.

Ja, schön.

Was machst du da?

Ich habe einen Kreislaufkohl aufs Sorge.

Ich kann nicht einmal das Telefon.

Und dann hat der Otto angerufen

und hat gesagt, Lukas, jetzt musst du kommen.

Dann bin ich gekommen.

Wir haben eine Weißen Flügel dort gehabt.

Sonnenschirm und Zeitung stehen da mit allen Zeitungen.

Das haben wir uns ausbedungen.

Und wir haben dann vier Hände gespielt,

Ballad bei Adeline, aber vom Tonbandl.

Das ist voll krass.

Das kennt man ja vielleicht.

Das nächste Mal.

Kannst du spielen?

Na ja, erzählt du.

Na, Helge Schneider noch.

Wie habt ihr das kennengelernt?

Der kannte dich schon aus Medien.

Ich komme in Svindobaner.

Du sitzt der Helge Schneider, den ich schon bewundert habe,

weil Sachen von ihm auf die CD und so weiter gehört haben.

Und ich sage Helge und er sagt Gott.

Und ...

da beginnt eine wunderbare Freundschaft.

Wenn er in Wien ist,

dann ist er im Einkaufen,

wo oft braucht er Unterhosen und Sonnenbrillen.

Hütte beim Klausi.

Da waren wir am Graben.

Entschuldige, war nicht so viel.

Klausi ist der Müllbauer.

Ich besitze seinen Hut von ihm.

Ah, ja.

Meine Tochter und mein Freund.

Ich war mit Helge am Graben.

Da waren sehr viele aus der Slowakei.

Weißgeschminkte Figuren.

Da war eine Frau,

die das gebuddert und Klaus geschminkt.

Aber nur bist du da her.

Da unternehmen wir sie.

Alles weiß ich.

Hier ist ihr Gesicht.

Hier unten braucht ihr das Haar.

Das braucht ihr entweist.

Und ich stand so ein Statue.

Und fuhre ihr drei Tiroler-Touristen.

Stämme gepushten.

Und die haben sie nicht.

Oka über die historische Figur.

Im Land die Krivetzen.

Und sie hat dann immer als Figur.

Jetzt schISA,

dann schISA y morning行.

Ich Meg beginne es.

Bündeln sie oder sehen sie weg?

Gehen sie weg.

Und der hat unter Ers.

edes durchgefotografiert.

Wir haben ja gesagt, wir machen das im AT&E.

Denn wir haben beide je ein Buch geschrieben.

Und über diese Bücher wollen wir reden,

weil wir wollen ja Werbung machen für diese Bücher.

Du hast ein Buch geschrieben.

Das heißt Krawaud.

Auf das kommen wir dann vielleicht noch.

Aber jetzt geht es zum Teil.

Ich habe auch ein Buch geschrieben.

Das heißt Anstandslos.

Und wir wollten eigentlich nur über dieses Buch sprechen.

Das soll auch, ich habe das glaube ich schon irgendwo gesagt oder geschrieben.

Das soll in keinem Haushalt fehlen, wie man früher gesagt hat.

Also nicht das Kronekochbüchle, das gibt es ja auch.

Und das ist das Beste, was die Krone immer produziert.

Politisch korrekt.

Auch die Freischlabern und alles.

Ja, obwohl man hat es noch oft gesehen,

haben wir es noch gar nicht durchgegeben.

Obwohl wir sagen,

dass die Kronerzeitung in sehr bedauerlicher Weise abgestürzt.

Die Kronerzeitung ist nicht mehr das, was sie war.

Franz Schuh hat die Kronerzeitung bezeichnet,

als das Zentralorgan der Gegenaufklärung.

Da musst du aber keine Abbicke leisten wegen Presserat.

Das ist nur beim Landesunrat gewesen.

Landesunrat, ja, aber da habe ich auch keine Abbicke geleistet.

Nein, der ist ein vollkommen berechtigtes Zuschauer.

Ich kann nicht begründen, aber mache da jetzt nicht.

Nein, aber das Zentralorgan der Gegenaufklärung ist nicht mehr.

Es war zwar immer so ein bisschen subkutan,

sozialdemokratisch,

aber nur, wenn man groß hat,

man muss fürs Interaten Geld ein bisschen was tun.

Anfangs haben Sie mitgestohlen ein Gewerkschaftsgeld finanziert.

Ja, natürlich.

Nein, es war so, der Oler hatte,

der Franz Oler war ja dieser rechte sozialdemokratische Innenminister,

der sich später abgespaltet hat von der Partei.

Er war als Vorsitzender der Bau-Holz-Gewerkschaft

im Besitz von Sparbüchern.

Er hat diesen Kredit besichert für die Corona-Zeit.

Ich glaube, 10 Meter lang ist er ziemlich hoch.

Er hat als Sicherheit diese Sparbücher zur Zentralsparkasse gebracht

und hat sie aber wieder mitgenommen.

Und nur, wenn eine Bankprüfung kam,

eine Bankprüfung hatte er die Bücher wieder hinter.

Er hat gesagt, Herr Oler, wir brauchen die Bücher.

Nein, nein, Oler kam mit den Büchern.

Nur in einem Prozess konnte er das nicht beweisen.

Das war natürlich, was war das?

Das war eine möglichen strafrechtlichen Tatbestellung.

Und so kam der Tichern und der Falk in den Besitz der Corona-Zeitung.

Weil die haben ja selber kaum Geld gehabt.

Eben.

Tichern war Kurier und Express, glaube ich.

Der Tichern war damals Chefirektor des Kuriers

und hat dann gekündigt und hat mit der Abfertigung

die namenzeitige Kauft von dem alten Corona-Zeitungstitel.

Rechte Besitzer, Davies, ist er.

Aber es war doch so, dass die SPÖ dann nichts aufgegeben hat

und wollte ihren Besitz ergelten machen

und haben es auch erreicht in einem Prozess,

dass die Corona-Zeitung kurzzeitig komissarisch geleitet wurde.

Komissarische Frage.

Sie haben einen Streik gemacht,

weil die Meinungsfreiheit hat er erfordert,

dass die Corona-Zeitung dem Tichern gehört.

Die gehörte dann wieder dem Tichern.

Noch zwei Tage war es beendet.

Der Günter Neining hat sich als Streikführer für die Corona-Zeitung

richtig gemacht.

Der Herr Jané schäumt ja immer noch.

Der hat jeden Tag einen kleinen Schlaganfall,

wenn ihm das einfällt.

Ja, wobei da, glaube ich, immer viele Regionen...

Jané Horribyletik, du.

Der Frontalappen, der bleibt schon da schön zu sagen.

Aber was ich sagen wollte,

ist die Corona-Zeitung,

hat sich der Heider-Stark gemacht.

Stabal war eher der Propagantin.

Es war das Pressebüro von Heider.

Und dann der Strache, immer wieder.

Und jetzt ist das praktisch ein Pem-Reklameblatt.

Das ist wirklich...

Die Leitartikel...

Der Jané spürt Karole mehr.

Es ist drauslos.

Es gibt kaum mehr Fremdenfeindlichkeit.

Ich weiß aber, warum wer das Blatt kauft.

Früher gesagt hat man was...

Wann war es unnötig,

hat man früher gesagt, in Wien viel Neues praktisch.

Aber mit Corona und Falta und Thunherf

war es ein Falta-Jubiläum.

Wir sind ja gleich alt, Falta und mein Kabarettprogramm.

Wir haben ja gleichzeitig im selben Monat begonnen.

Im selben Jahr zumindest.

77, 76, 77.

Und das war ein Falta-Fest in der Kreau.

Und ich habe schon ein bisschen...

Die Buben waren da gewesen, mein Stärmer.

Und ich habe dann auch einen Austritt gehabt.

Ich habe ein bisschen schon die Kehle mir benetzt gehabt vorher.

Und das war damals der Helmut Zilg.

Krone-Ambutzmann.

Und ich habe dann gesagt, etwas leichtfertig auf der Bühne.

Zilg hat jetzt dauernd so Kopfweh,

während der Staberle ins Hirn geschissen hat.

Da bin ich ziemlich beschimpft worden.

Hat aber zu keinerlei Klagen geführt.

Nein, das war ein bisschen sportlich.

Ja, sie haben es nicht ganz kapiert.

Oder es war nicht auf Video.

Es war ein schönes Fest im Übrigen.

Ich kann mehr erinnern, es war schädlich.

Ich hatte ein Erlebnis mit Hermes Fettberg.

Hermes Fettberg war in der Blüte seiner Kunst und seiner Jahre.

Das war dann auch ein Programmpunkt.

Das war 20 Jahre Falter, das war 1997.

Und Hermes hatte dort...

Den habe ich eigentlich kennengelernt,

weil ich immer den Lingens beschimpft habe im Falter.

Der mittlerweile ein Falterkolumnist ist.

Damals war er aber Profilherausgeber und ist mal auf den Nerven gegangen.

Ich habe ihn beschimpft.

Und der Hermes hat Leser-Briefen geschrieben und hat den Lingens verteidigt.

Er war ein glühender Lingens-Fan.

Und ich wusste das.

Er ist sehr krank und hatte einen Nervenzusammenbruch aus Gründen.

Und der Hermes hat gesagt, er hätte als Lieblingsgast

aber gern den Peter Michael Lingens.

Und Peter Michael Lingens hat dann zugesagt

und seine Familie auch unter der Bedingung,

dass seine psychischen Probleme nicht zur Sprache kommen, damals.

Na gut, Lingens kommt, war wirklich schlecht beieinander

mit Frau und Sohn.

Und ich empfange sie und schwischte hinter der Bühne

und schieb den Lingens hinein auf die Bühne,

setzte sich auf der Couch zum Hermes und der Hermes sagt,

na wie geht es denn, als ob psychisch.

Sehr schön.

Hinter der Bühne haben sie mich halb ermordet.

Wir klagen sie, stellen sie das abhören,

wir haben die Schulen sind da raus.

Und der Hermes hat nicht aufgehört, es war furchtbar.

Und es war wirklich eine Gemeinheit, aber so war es halt.

Sehr schön.

Es ist gute Werbung für mein Buch, den bitte ich wieder machen.

Ganz im Ernst, ich finde, dass so ein Buch

wirklich über einen Zeitraum,

zeitgeschichtlich für Österreich wichtig ist,

weil der Analysen drin sind natürlich auch Bewertungen.

Objektive Spiegel machen sie ja nicht einmal im UEF,

wo wir die verpflichtet werden.

Aber es hat natürlich dieses Gerüttelmaß an Subjektivität,

die so ganz wichtig ist.

Und da kann man dann streiten oder ablehnen

oder man kann zustimmen, aber lesen muss man es.

Das war jetzt ein guter Werbesort.

Das war das.

Vielen Dank.

Alles super.

Die österreichische Presse hat es auch gut gefunden.

In der kleinen Zeitung haben Sie geschrieben,

Geifer.

Sie wollten damit nur sagen,

dass ich ein sehr engagierter Autor bin.

Ich habe es eh verstanden.

Aber ich habe mich mit so Wortkeu beschäftigt

und viele Leute haben gefragt, warum.

Wie kann es sein, dass ein Mensch,

der in allem so daneben ist,

in solche Positionen bringt?

Und was macht er, wenn er redet?

Hörst du, wir sind ja auch manchmal unfreiwillig zu.

Und er hat eine Sprache, die immer so leise daneben hat.

Er beherrscht das,

die Sündungsreite mit ihm irgendwo hin.

Und er reitet mit und probiert aber möglichst geschwollen

und möglichst kulturell, kulturschwanger zu tun.

Das sind Sündungsreite, die mit dem Sonnenuntergang.

Und er ist aber noch in der Prairie, schaut noch.

Ja, er hängt so heuer und fährt.

Und ich habe mir überlegt, was passiert da.

Und dann bin ich darauf gekommen,

es gibt einen Begriff, der das trifft.

Der heißt Bullshit.

Okay.

Und Bullshit ist aber insofern interessant,

weil es, da gibt es einen amerikanischen Philosophen,

namens Frankfurt, der hat Bücher drüber geschrieben,

was Bullshit ist.

Und da gibt es auch einen weiteren Harvard-Philosophen,

der heißt Cohen.

Der hat die endgültige Definition gefunden,

warum ich finde, dass Sobotka Bullshit

eine unüberträfliche Paarung ist, sozusagen.

Und zwar ist es,

laut diesem Herrn Cohen zufolge Bullshit,

unklarmachende Klarheit.

So redest so wie wenn alles klar wäre

und in Wirklichkeit vernebelst du die Hirne

mit dem Scheinklarenreden.

Und das macht der Bullshit immer zum Beispiel

sich als Verteidiger des Antisemitismus,

oder als großer Kritiker des Antisemitismus

und baut Holocaust-Museum.

Und so, das ist sein zentrales politisches Anliegen.

Und ich habe auch einmal ein Gespräch gesehen,

Video Stream oder sogar im Fernsehen,

ich glaube, Sobotka wird immer im Fernsehen übertragen,

mit dem Michel Friedmann,

dem jüdischen deutschen Publizisten.

Und da haben Sie immer geredet über Antisemitismus

in seinen Facetten.

Und das hat der Sobotka als Bullshit-Messig großartig erklärt,

bis es dann zum Schluss kam.

Da hat der Friedmann nämlich gesagt,

na, was ist mit dem Orban?

Was ist mit dem Antisemitismus des Orban?

Und da war der Sobotka einmal schwester.

Ah!

Dazu ist ihm nicht einmal mehr Bullshit eingefallen.

Und ich habe dann daraus geschlossen,

also der Antisemitismus des Sobotka bedeutet auf Deutsch,

Antisemitismus ist viel außer bei meiner politischen Freiheit.

Genau, so sind auch seine Haltungen.

Ganz ein kleiner Klipp,

ich war mir in der Hofburg vom Sascha eingeladen,

das ist mein Geburtstag vom Heinze Fisch.

Jedenfalls war der Sobotka und an der Garderobrennen,

wie ein Adl über ein Weh, er zieht sich gerade im Mantel

und ich so, grüße, er ist Sobotka.

Und ich habe mir auf die Hände geschaut,

ob er jetzt ein Tollhaussitz hat.

Resetaris, den Tollch im Gewande.

Ich schlug die Hescher nicht im Band,

ich habe gesagt, na, na, na, es ist schön.

Ich habe die Hände angereist.

Na gut.

Da geht es eigentlich nur um die zwei Personen Kurt und Sobotka

und mit großen Erstaunern.

Sobotka, Horribile Diktu, muss man da immer dazusagen.

Es ist wirklich immer noch atemberaubend,

nach den Jahren auch bei mir.

Es ist immer noch atemberaubend, was da alles an Frechheit,

an Nische und eigentlich soziopathie.

Schwerstnazistische Züge bei dem Buben

und bei dem Alten, da weiß man jetzt nicht,

ob dem Encia Prekox schon ist,

mit 23 schon gekoppt hat, der Herr Sobotka.

Aber er wurde halt so groß gemacht wie er.

Und zwar auch zuletzt vom Buben, muss man sagen.

Ja, also um das zu hören, dann höre ich auf mit dem Buch,

aber was mich auch sehr interessiert an dem Buben,

ist, dass er tatsächlich

eine variante amerikanische Politik darstellt.

Also, ich schreibe da,

Sobotka hat uns zugeschissen

und da kurz hat uns beschissen.

Und warum?

Das ist nicht schon vom Rund,

sondern das sage ich ganz freundlich und ruhig,

wie es meine Art ist.

Er hat uns einfach dadurch belogen und betrogen,

dass er die Lüge als Prinzip eingeführt hat.

Wie man weiß, seine Karriere auf Inseraten-Schwindel

mit aufgebaut.

Von Anfang an hat er sozusagen

eine österreichische sanfte Variante des Trampismus gebracht.

Und der Trump zeichnet sich dadurch aus,

dass das politisch neu an ihm eigentlich ist,

dass er lügt.

Und seine Anhänger wissen das.

Aber es ist eine Wurst.

Sie wählen ihn trotzdem.

Sie haben einfach beschlossen, ihm zu glauben, obwohl er lügt.

Wirklich die Geschichte,

um jetzt auch Trump teilweise zu zitieren,

ist einer an auf der Strasse vor Publikum,

der liegt dort in seinem Blutsterben.

Und du gehst hin und sagst,

hier haben die ihn jetzt noch da schossen.

Und Gott ist mir nicht so, der hat ihn noch da schossen.

Dann ist es doch 10.

Wir sind doch gar nicht auf der Fifth Avenue.

Schauen Sie mal auf die Strasse.

Favoritenstrasse.

Es ist jenseits,

man ist ja dann weh und machtlos,

wenn man an Sauerstoffmangel hat,

wenn man an der Atemstock.

Das ist wirklich weh.

Du kannst ja nicht mehr.

Ich bin ja dann eher der in die Richtung Scham vor dem Mund,

wer dann auf Twitter beschimpft und nehme mich zurück.

Und mache dann eine Twitter-Base.

Jetzt bin ich eher schon viel braver geworden,

weil ich mich an die Regeln auch halte nach 21 Uhr.

Und noch ein Achtel nicht mehr zu Twitter.

Wir sind natürlich Opfer.

Wir sind Twitter-Opfer,

weil dieser Algorithmus,

die uns in den Buch bilden, sind.

Genau.

Und wir euren Teppen freuen darauf ein.

Wir lösen uns nur selten von unserem Handgerät.

Weißt du, das Herzvoll?

Das geht das Handy über.

Wobei, das ist auch so ein unglaubliches,

simple Trick.

Ich bin natürlich nicht im Stande,

diesen Algorithmus zu durchschauen.

Aber es gibt ein Buch von der Isolde Karim über Nazismus,

wo sie ausführlich und wunderbar beschreibt,

was Nazismus eigentlich ist.

Nazismus ist die Fähigkeit,

Leute ohne Zwang zu zwingen,

wie das der alte Franz Josef Strauß ausgedrückt hat.

Und Twitter und solche Dinge benutzen unseren Nazismus,

indem wir möglichst zwingt Zustimmung kriegen wollen

von den Leuten,

dass wir uns da halt einschlägig betätigen.

Und das machen die zum Beispiel so,

wenn ich draufkomme, da heißt der Follower.

Die Zahl der Follower steigt,

aber das ist mit Freude.

Und wenn es zu einem Hunden der Merkel kommt,

wird das langsamer, immer langsamer

und dauert einer Zeit lang.

Das ist es, dass die Merkel drüber springt.

In der Zeit bemüßt du dich natürlich mehr.

Und solche Sachen.

Aber dazu, ein spätes Lob,

ich war damals schon in deiner Meinung,

ist ja auch schon wieder jahrzehnt her,

als der Armin gewagt hat im Falter

elektronische Geschichte, dieses Social, am Social Media, mit Vorsicht zu behandeln oder in Frage

zu stellen. Da sind sie auch wie die Teufel über dich hergefallen, die alten Trotteln über

mehr Arbeit ist kritisch gesehen habe. Aber heute schreien es nie mehr so, weil das ist alles so ein

großer Eingete. Du weißt ja nicht gegen Social Media, du weißt ja nicht gegen das Internet,

sondern gegen die Art, wie es sich präsentiert, wie es nutzt. Aber die haben damals, das war

eben diese Fraktion, die technooptimistisch glaubt hat, mit dieser neuen Technologie werden

wir die Gesellschaft verändern. Da sind wir jetzt endlich nicht hierarchisch, kommunikativ unterwegs,

da dienen wir niemand das Vorteil und ich habe mir halt erlaubt zu sagen, Leute, das ist Kapitalismus,

das ist digitaler Kapitalismus, im Neoliberalismus, wie er im Buch steht und er arbeitet jetzt nicht

für euch, sondern er arbeitet jetzt für die Eigentümer im Silicon Valley. Oder für alle. Ganz

kleines Beispiel, in der Coronazeite habe ich doch gespielt, natürlich mit allen Vorsichtsmaßnahmen

von allen Seiten und die. Und auf der Mariahüferstoßen, wie herkommt sich es an junge Leute in drei

Reihen, ca. 200, 300 Meter weit angestellt. Da gibt es irgendwie was umsonst, gegen die

Impfungen oder ein Moped dazu oder eine liebevolle Watschung. Und nah, die sind per ein Fetzengeschäft

angestellt. Die haben in Zugserscheinungen gehabt durch diese Lockdowns und haben dann natürlich

angestachelt von all dem, weil ja über die Werbung das größte Übel des vergangenen und jetzigen

Jahrhunderts, weil das alles gegraubt hat, weil das wie ein Krebsgeschwür sich über. Es ist alles

per, es ist alles Werbung. Es ist auch, Entschuldige, jetzt ist der Marathon okay, super war, für mich

nicht, ich bin zwei Meter Marathon, da bin ich schon mit, aber ich bin ein Sprinter, ja. Aber,

Entschuldige, ich darf jetzt ja für ein bisschen widerspringen, muss ich jetzt am Ende holen. Ja,

vor 20 Minuten haben Sie gesagt, Sie sind ein Halbmarathon mitgelaufen. Das war eine Lüge,

Herr Wolf. Ach so. Ach so. Ich würde dir nicht vom Wärmwett nachdenken. Nein, es war, es hat

einen Film geben, einen wöchseligen Film, wo die, jetzt voll zum Ende, die Inflahme, folgt man

nicht. Das sollte man auch in übrigens, vielleicht so ein Altmähner, erstens das Sommer für die

Geschichten, die wir schon Zeit haben und zweitens die Hilfe für die, wir foltern auch nicht ein,

so könnten wir visuell machen. Senterberger, danke. Ich glaube, ein Film, wir haben ja gesehen,

ein Senterger und jemand hat es bestimmt, er ist ein kleiner Bub, sich beginnt, das Mädchen zu

kleiden oder das Mädchen zu füllen und wer der Bub, der kleine, das erste Mal mit Mädchen

in Kleinen kommt, sagt die Senterberge, als Dante oder Oma, na schau, na schau, das ist alles,

das ist so ist, aber er ist doch auch lieber ein Bub, na schau, na schau, jetzt lesen. Das wär

viel cool, das wär gut, aber der Wärm ist kurz. Na schau, na schau. Da ist er wieder. Du, Marathon,

welche Werbung geht der am meisten am Senter? Das wollte ich auch nicht ein und das ist mir so,

das allgemeine Gefühl, dass mir mit Werbung, aber es folgt mir auch nicht. Aber Espo Niederösterreich,

wie wär das, Karl Schnabel, das war doch gut, was? Ich habe ja, ich krieg dann auch böse Mörderungen

auf die Liederwerke gesagt, diese Erewerbeleit haben wir schon zwar, wo ihn verloren hat,

so es bitte, dreht es aus den Oisch und dreht es aus der Oße, das ist ja unfassbar, die

Klamm, die reiten da auf einer Wöhne, wo sie erstens nicht drauf reiten können und die Zweite

von Fulner ein schöner Platz sind, anstatt das Tagesreden, immer, wenn ein Roder wirklich

Tagesreden ist, ist das gut für die Partei, aber wenn irgendwelche Werbe fritzeln und jetzt kommen

zum Marathon zurück, früher war der Marathon, der Sans Grinthold, wer will, so ist es halt machen,

ihr nicht und jetzt gibt es ja dann einen Halbmarathon, einen Viertelmarathon gehört, es gibt

einen Hund im Marathon und ich habe zwei Kinder und schieb sie den Kinderwahl im Marathon und dann

gibt es den Kindermarathon, der ist nur 15 Meter, neugeborenen im Marathon und es gibt auch den,

ich trag meinen Hund auf der Schulter im Marathon und es geht, also gestern glaube ich schon angefangen,

gestern hat es angefangen mit auf einen Fusskopfmarathon und ich kann gleichzeitig laufen und mir

am Kopf kratzen im Marathon, die gibt man gestern, dann war ich danach, ich habe geahngen zu uns,

was nicht alle amerikanischen Präsidenten konnten,

das haben Sie gesagt, über Charles Ford haben Sie das gesagt,

er ist so dumm, he cannot walk down the street in Chugam at the same time,

ja, ja, ja, ja,

SPÖ, hast du gesagt, SPÖ, also ich teile ganz deine Meinung, dieser Satz ist goldwertlich,

der hat eingeräumt, wenn dort einer Tachlis rät, dann sind sie wählbar,

wenn sie das nicht tun und ihre Sprache von anderen vorformen lassen, sagen wir mal so,

dann sind sie wählbar.

Ist ja immer das, auch historisch, als die Sozialdemokratie sind immer höhere ethische

Anforderungen oder moralische Anforderungen gestellt worden, weil es halt so die Partei hat,

so und so und so und die anderen implizit hat es eigentlich immer gar nicht vor, die um mich

sind, die ist mir keiner nicht stellen, aber es sind die Wirtschaft und wir müssen das machen

und es ist mir nicht gesagt, da habt ihr keine Ahnung von Wirtschaft, Wirtschaft, was ist

Wirtschaft?

Wirtschaft ist Geld verdienen, also heutzutage muss so ja reich sein.

Jetzt hilft mir du, Weisermann, was ist die Privatwirtschaft, in der alle unfähigen

Politikerinnen und Politiker aus der ÖVP gegangen sind?

Das ist ja die Privatwirtschaft.

Die Privatwirtschaft ist ein Wunder, das kann nur erklärt werden von Leuten, die von der

Privatwirtschaft finanziert werden.

Ich gehöre dann nicht dazu, also es wird immer aufgelistet, wenn irgendwo Staatsversagen

eintritt.

Ja.

Also dann ist natürlich der Staat unfähig und muss unterteilt werden, aber wenn irgendwo

Konkurs ist, dann wäre es ja auch normal, wenn wir dafür versagen und verlieren, dann

ist nicht die Wirtschaft schuld, sondern der Staat, weil er die rechtzeitig eingegriffen

hat und geholfen hat.

Ja.

Ein schönes Beispiel ist in der Kürze eingefallen, als sich Lars, wie der Schiff der Agenda

Austria, mein besonders, mein herzliches Freund Franz Schellhorn, Agenda Austria ist

schon ein von der Industrie finanziert, der sogenannte Fink Tank, was in dem Tank genau

ist, weiß man nicht, aber der Schellhorn sagte über die Salzburger KPO, KPO und

wählbar, das kannst du nicht erfinden.

Daraufhin haben wir E-Torcht und wenn die KPO nämlich sozusagen die Nachfolgepartei des

Stalinismus ist, dann haben wir gedacht, was ist mit der Nachfolgepartei der Nazis?

Wählbar.

Wählbar.

In Österreich.

Aber wir.

Fast 30 Prozent.

Wahnsinn.

Kannst du nicht erfinden?

Ja.

So ist es ungefähr mit der Wirtschaft und der Privatwirtschaft.

Aber bei der SPÖ ist das Problem des, dass ja heutzutage das Gefühl entsteht, dass

die Finanzwirtschaft, wo ja alles so völlig aus dem Ruder rennt, mit astronomischen Gehältern,

dass du irgendwie kein Mensch bist, wenn du nicht auch in dieser Gehaltsklasse mitspielst

und so möglichst bald.

Deswegen muss jeder sozialdemokratische Vorsitzende, jeder las den Berufshaus, weil

bei der es nicht so bekannt, aber jeder muss sozusagen möglichst schnell so möglichst

viel Kohle kommen und nachher und man hat das Gefühl, er visiert das auch schon vorher

an.

Ja.

Und es ist ein Widerspruch im Punkt der Wählbarkeit, der nicht auflösbar ist.

Wie kann jemand die Rechte der arbeitenden Menschen vertreten und gleichzeitig sozusagen

innerlich bereits ein Finanzkapitalist sein?

Ja.

Aber auch bei der ÖVP passt das nicht zusammen.

Wie kann man als sozusagen ein Kleinbürgerpartei, wie ein Bauernpartei sein und dann sofort

sozusagen in sogenannte Investoren Existenz umkippen?

Genau.

Dann nennt sich der Unternehmer, aber was unternehmt der?

Genau.

Und da ist ja im Zusammenhang ...

Danke dir.

Da war ja gestern empfehlig zum Nachhören der Herr Mathe von der ÖVP.

Man muss ja das sehen, dass Schüssel damals die ÖVP zerstören wollte mit allen Mitteln,

weil es als politischen Faktor gesehen hat.

Ich kann ja redet schon, jeder war der Chef der Schweizer Bahn, das Sozialismus völlig

unverdächtiger Mensch und hat gesagt, zerschluckt es nicht, die ÖVP in fünfteiligen Gesellschaften.

Genau.

Tut das nicht.

Ja.

Und der Schweizer Bahn funktioniert super.

Was hat der Schüssel gemacht?

Genau.

Zerschlagen, ja.

Und ich sage immer in meinen Programmen die Schweizer, Schweizer, bekannte kommunistischer

Nachbarstadt, wo die Bahn auf dem Stadt gehört und wir sind damals mit Kern schon

und jetzt mit Mathe, wir sind mit der Schweiz die besten Bahnländer in Europa, wenn nicht

weltweit, würde ich sagen.

Sowohl die Nutzung, die ...

Ist er pünktlicher als die Deutschen.

Das war das Schöne.

Und das muss man sich wirklich hinschreiben.

Er sagt, wir importieren die Verspätungen von der Deutschen Bahn.

Die Deutsche Bahn kommt mit Verspätung und wir fressen die Grot.

Den Schweizern geht es genauso.

Die sind selber pünktlich, aber der Zug aus Deutschland kommt verspätet an.

Weil dort auch die schwäbischen Hausfrauen und wie alle auf Männer geheißen haben,

nicht investiert haben in die Bahn.

Vor drei Jahren sind Brücken zahnbrachender Oberpaar.

Ich fahre nicht mehr nach Deutschland durch das Deutsche Egg, weil mein Auto stetscht.

Aber mein Zug auch.

Also durch das Deutsche Egg mit Zug stetscht er eineinhalb Stunden.

Der Schiff, ein paar absackende Bangele und so weiter.

Genau.

Und die Vorstände, aber die kriegen dann nicht mehr Pony.

Ich habe im Programm so viel Pony.

Ich kann das schon am Pony-Reitsteuer aufmachen.

Die gehöre ich nicht mehr bei der Lahn.

Gut, ich kenne die Schweiz, da brauchen wir nicht reden.

Pony, Pony, höher als die Ergebene, höher als die Verluste sogar.

Nein, die Verluste, die Verluste, die Verluste.

Ich habe einen Umstieg an Eleganzen, weil wir müssen ja schauen,

wir haben jetzt noch viel zu jemanden.

Aber du gehst natürlich noch schnell.

Ja, ich gehst natürlich noch.

Auf der O-Bahn-Kreizung vor 30, 40 Jahren,

was man noch nicht gesehen hat, geht ein Brinder mit seinem blinden Hund.

Und der blinden Hund fehlt ihm so, dass der in einer Latern-Eine rinnt.

Der Brinder riecht sich die Schwarze Brühe und greift den Sack

und gibt den Hund ein Knackwurst.

Jetzt geht einer hin und sagt, das tut mir weh,

ich wisse mich sonst nicht ein, aber ich war zugeschaut.

Das ist Wahnsinn.

Der fährt sich da in die Latern-Eine und sie tun ihm noch Belohnen.

Und der Brinder sagt, die Wurst gebe ich mir.

Dass ich weiß, wohin ich tun und fuhre, und dann tritt ich ihn in den O-Bahn.

So gehört das gemacht.

Wenn es nur mit dem Boni immer so wäre.

Wenn es nur mit dem Boni immer so wäre.

Ja, klar.

Ich falle dazu ein, folgstümmlich ist es ja so,

dass meiner Meinung nach der Fußball dazu benutzt wird,

das Volk daran zu gewöhnen, dass absurdige Helter bezahlt werden.

Das heißt, die schauen sich das an und denken,

der allerbar kriegt, kann er wirklich.

Also muss er seine Millionen verdienen.

Der muss die Wert sein, weil er steckt der Business dahinter und so weiter und so fort.

Und die E-Teilübungen, dieses verrückte Denken, das gehört doch schon dazu.

Dass der Sport natürlich jetzt auch längst nur mehr ein Geschäft ist.

Das ist klar, aber wir wollten, ja, wir wollten soviel,

wir wollten das letzte Mal, wir wollten sprechen über unser Jugend als Sportler.

Das haben wir eher ein bisschen gemacht.

Wollen wir nicht übertreiben, obwohl es dann noch vieles zu erzählen gäbe,

aber wir haben natürlich auch unser Jugend aufgebaut an Figuren, die es gab.

Und eine davon ist leider verkürzt und verstorben, die vielleicht nicht mehr allen

da im Saal was sagt.

Puffi.

Aber doch nicht unerwähnt dahin gehen lassen wollen.

Puffi.

Puffi, Edmeier.

Immer mit Wampere und dort mal in Wien, du weißt ja, die Kickerspiele,

der kann von einem Briefmarken 3 ausspülen oder in einem Telefon-Hitelführer überspülen.

Er kannte das wirklich.

Der war ja nie Schnee, der Puffi, der war nie ein Sportgeber.

Er gesagt, ich bin der einzige Fußballer, der den Ball unter dem Trick hat.

Und der hat das über lang, dann noch gespült, bis 50 Senioren manche,

und dann habe ich mit einem Hacksport.

Wusstest, aber da hat es so mal gespült gehen, gell?

Nein.

Puffi nicht.

Und mir mein Mittelfeldspieler kam, der war neu da, als ich bei der Pisanbergdomi.

Und der war nicht schnell, der war schnell auf 1,5 Meter.

Und die 1,5 Meter haben dazugeführt, dass alle in Mittelfeld in die falsche Richtung grenz sind.

Und der hat sich die Wuchtler hergehört, der Pussi gegeben und hat dann einen schönen Pass gemacht.

Es war ja in der süddeutschen Zeitung ein wunderbarer Nachruf auf Puffi,

wo man einige seiner Huchteln wieder aufgewärmt bekam.

Unterstand, aber auch das Satz drin.

Er bekam seinen Spitznamen von einem tschechischen Trainer.

Verpasst, ne?

Puffi hast du für wie dick ich ihn.

Aber der tschechische Trainer, das war mir da ein bisschen unterverkauft,

der tschechische Trainer war Leopold Stassny bei Wacker Innsbruck.

Das kann dann nur eine deutsche Zeitung so was schreiben.

Über Puffi eht man ja nachher von Leopold Stassny nicht zu erwähnen.

Aber dann haben sie noch erwähnt einen deutschen Trainer,

den er hatte bei Stuckhardt, weil das war natürlich auch unbeliebt,

und immer galt, immer als zu dick, wer nicht grant ist und so.

Und dieser Trainer hieß Albert Sing und das sagt er zu Puffi,

ich hab viel mit gesehen, da waren sie aber schlanker.

Und dann Puffi gesagt, das sind wir dann eine Schweife, ich komm mal rauf, komm rauf.

Ich war so der Schmäh, wie der Aschilhappel Innsbruck Trainer war,

und da ist er mir nicht so gut gegangen, und die Reporter haben ihm gewählt,

und ich hab gesagt, da hat's euch hinschnee.

Halt euch hinschnee, ja.

Ja, Puffi...

Der Puffi ist im Senioren-Stadthalten, der ist einmal auf die Wuchtel gestiegen,

hat salutiert nach aller Richtung, ist dann langsam obergräut vom Bollen,

und das war Wahnsinn, die Fetten.

Danke, ich hatte sich ab und zu auf den Ball gesetzt während dem Match,

und hat den Linienrichter einer gewohnt und gesagt, ich kann nicht mehr.

Und dann kam der ja ja, wie jetzt...

Das war ein Bundesligaspieler in den frühen 70er-Jahren,

hat der Ziktore geschossen und war der Spielmacher von VfB Stuckardt,

also der war Weltklasse, war der.

Das weißt du auch als Fußballer, mit dem damaligen Material, Ball und Schuhe,

hast wirklich das gut können wissen, dass du da Fetten zahlen brauchst.

Heute ist er das schon in die Schuhe eingebaut und in der Wuchtel eingebaut.

Der fliegt selber ab und an, ich finde gut.

Dann fliegt er 10 Meter hinter dem Goal und dann geht er ins Kreizegei.

Aber das war schon...

Ich bin in Herberg-Prohaske gekriegt, der Berliner, der hat auch gespielt,

ich bin der FVC, meine ersten Fußballschuhe vom Verein,

die waren aus einer Tramwärtsschiene ausgeschnitten,

unten am 200er-Negeln-Ageschwastungs-Ageschnitten,

und das konnte nicht abhinken, da bist du gegangen wie mit Schneeprettern.

Gut, es hat den Fuß geschützt und den Gegner geschadet.

Ich habe das ja stürmerhäufig gespielt.

Aber die Fetten, die haben wir vorher gesagt, die müssen wir schon erzählen.

Erich Hof, Lang von Tondo Panika,

die Freistöße über die Mauer, die er trainiert hat.

Ich war selber dabei im Braterstadion,

jetzt wieder Erich Hof, den besten Torhüter der Welt.

Lev Yashin, UdSSR Torhüter,

in Österreich UdSSR, der Spiel, ein Öfer für Österreich.

Der Erich geht hin, legt ihn auf, im Tor steht Lev Yashin.

Vier Meter groß und zwölf Meter Brat ohnehin.

Und dann suche ihn hin, der steht dort und schaut ihm an.

Der Erich geht an, wie der FVT hat mit dem Bucken.

Er geht an, bleibt stehen, macht einen Schritt

und hat ihm das linke Eck vom Hof aus gesehen.

Schiedsrichter plass eine falsch unfergeschossene Öfer

mit Unterbrechung, noch einmal.

Und der Erich legt sich wieder die Wucht.

Und steht direkt beim Bauen.

Und aus dem Stand hat er den besten Torhüter der Welt,

die Wuchtel, nur mal ins selbe Eck.

Aus dem Stand, das war Wahnsinn.

Ich kenne die Geschichte von Zypern.

Er ging zum Elfer.

Er greift zum Ball, wenn er sich den Ball herrichtet,

buckt sich nieder, greift den Ball aber nicht an,

sondern haut ihm im Spitz ins Tor.

Solche kommen nicht wieder.

Ich muss sagen, Mittelfeld, Hasel, Starr,

Edmeyer, so was kann man sich auch nicht vorstellen heutzutage.

Drei Herren, die sich nicht die Seele aus dem Leib raten.

Sondern elegant waren, hauptsächlich elegant.

Der Haus hat mir zuhört von Holland.

Da war der Aschil, war Trainer.

Und erst mal hinkommen, Trainingspiel.

Und da wird der Stupparkassen der Killer.

Das sieht sich zwingend schon wieder.

Gegen welchem Sprit?

Nein, unser Stotz.

Nein, Ernerer von die Holländer.

Israel.

Der ist das Zypern.

Der hat den Haus einmal gezeigt,

wo der Herr gut wohnt, in Holland.

Der Haus ist gritt zum Hapel.

So, da war es selber jetzt so.

Trainer, der will mir da schlafen.

Dann sagt er, geh wieder ein,

sonst kann es keine Handflühungen abtäpeln.

Da raus.

Das Puh am Dressenkistel bei einer Schwächheit geschlafen.

Das sind die angenehmen Seiten des Lebens.

Es gibt auch die unangenehmen.

So haben wir ein bisschen Politik gereden.

Vielleicht Medienpolitik.

Das war schon die Medienpolitik.

Im Wesentlichen.

Nein, ich denke nur an die AZ zurück.

Das war zum Schluss.

Dann haben wir es engagiert,

als Werbezweck,

als Hans Schmit und Hans Blaum.

Solche, die die AZ übernommen haben.

Die geht vielleicht privat zu führen,

weil es so viele Abonnenten gibt.

Auch Inserrenten waren viele da.

Das Problem mit den Inserrenten waren,

dass man das nicht mehr ausmüssen muss.

Eine der letzten Schlagzeilen war,

ich schüttere mich nicht so,

weil ich hoch war.

Eine der letzten Schlagzeilen in der AZ war,

der Bruder Hing am Heizungsruhr.

Der Bruder von Czajesco

war ein Viener der Botschafter.

Der Bruder Hing am Heizungsruhr.

Der Bruder hat eine große Intellektuelle Tradition.

Der Friedrich Austerlitz.

Wir haben am Schluss hochgehalten.

Aber die Medienpolitik,

ich könnte eine Vormittage verbringen,

damit es durch nicht,

aber dass die Viener Zeitung umbringt,

das ist der unglaublichste Skandal.

Seit Jahrzehnten.

Wir haben die Lulu-Kronen-Zeitung.

Das steht auf der Seite der Viener Zeitung.

Ein Kommentar von Conor Paul Lissmann

gebracht,

gegen die Einschälter der Viener Zeitung protestiert hat.

Undenkbarer Vorgang.

Die Viener Zeitung ist die älteste täglich erscheinende

Tageszeitung der Welt.

Seit 16, 23 oder so irgendwie.

Die Viener Zeitung ist eine sehr gute Zeitung.

Die Viener Zeitung ist eine sehr gute Zeitung.

Die Brüder bringen die einfach um.

Weil im Wesentlichen,

die ÖVP,

die grünen,

böse Damen,

die in diesem Ressort tätig sind,

und die uneinschädig sind.

Das ist der unglaubliche Instellation.

Geben denen so viel Geld,

dass es wahrscheinlich zu einer Wettbejausverzehrungsklage führte,

stellen aber die Zeitung ein.

Es ist nicht so, dass man gedruckte Zeitungen als Wert für sich erhalten muss.

Aber die Idee eines öffentlich-rechtlichen Journalismus,

der nicht kommerziell beeinflusst ist,

für den die Republik auch einsteht,

jetzt abgesehen von aller Tradition,

das ist natürlich symbolisch.

Wir wollen diese Art von Journalismus killen.

Das ist die Situation mit Mitteil.

Schon mit großen zivilen Widerstand.

Viele Leute regen sich auf.

Aber es ist völlig egal.

Sie wissen nicht, was sie tun.

Aber ganz viel Geld.

Das nebenbei

in den neuen Medienförderungsgesetz

den üblichen, nepochanten Geld zugesteckt

wird.

Das Zumftrack-Express.

Er hat zum Beispiel fast 1 Mio.

als digitale Förderung umgeschoben.

Die fehlen natürlich jede Menge.

Alle Dinge kann er überhaupt verdienen.

Jetzt bitte Leute,

wenn Sie uns ein bisschen überlegen,

was da passiert.

Ich betrachte das Ganze, was da passiert.

Viele Leute in der Politik,

im Grunde sagen, geht es in oerisches Rotom.

Das ist nämlich das, was dahinter steht.

Ich glaube,

lieber Lukas,

damit können wir diese Kapitel,

die ganz anderen kommen,

das leider auch angesagt ist,

aber wir können es nicht ändern.

Morgen vor einem Jahr

ist der kleine Bruder vom Lukas

zu einem großen wurde gestorben.

Und uns auf tragische Weise

abhandengekommen.

Wir haben gedacht,

ich habe den Lukas vorgeschlagen,

wenn ich darüber reden sollte.

Er war sehr froh,

weil er gesagt hat, er war nicht so wohl mit vielen Interviewanfragen,

die zu diesem Thema gekommen sind.

Er hat nicht angenommen, aber hier macht das.

Das wollen wir versuchen.

Vielleicht zuerst einmal.

Diese Britsch ganz kurz unterbrechen,

ich habe den Anruf von der Schwegerin geguckt.

Wir waren dann im Haus,

alle die Familie.

Vor dem Haus,

kam eine Stunde nach dem Tod meines Bruders,

war ein Team von den Drecksmedien.

Dieser Felnerbande,

ein Kameramann und eine Frau

mit einem Notepad in ihrer Hand.

Das war eine Familie.

Das ist nicht gelogen.

Ich musste mich prachial zurückhalten.

Ich hätte zwei anderen an der Schlange.

Dann ist mir die Beatrix noch einiger gekommen.

Sind Sie anreinrennt?

Dann haben wir Fümmern ähnelt.

Dieser Dreck, diese leichen Fledderer.

Leider gebe ich ihm die zweifelhafte Ehre.

Er hatte meine Telefonnummer

und hat mich eine Stunde nach dem Tod angerufen.

Da haben sie mich nicht zurückgehört.

Das war die Rade ohne Luftholen von fünf bis sechs Minuten.

Der Friester hat noch leichen Fledderer.

Wir haben uns vorgehend überlegt.

Ich habe die Angewohnheit,

mir angeeignet, in dieser Corona-Pandemie.

Ich habe die Angewohnheit,

mir angeeignet, in dieser Corona-Pandemie.

Wir haben angefangen, viele Freunde weg zu sterben.

Mit und ohne Corona.

Da war es mir nie genau.

Ich habe mir gedacht, wie reagiere ich darauf?

Ich habe angefangen, auf die Elegien zu schreiben.

Ich nenne sie Elegien, obwohl es nicht exakte Elegien sind.

Aber es sind sozusagen Verabschiedungen in Hexametern.

Die versuche ich am gleichen Tag zu schreiben,

um eine Form zu kriegen.

Das muss auch nicht immer die ganz große Dichtung sein.

Aber es ist ein spontaner Akt.

Der wird am nächsten Tag veröffentlicht, so wie er ist.

Ich habe auch eine auf den Willi geschrieben,

weil mir das sehr mitgenommen hat.

Mir geholfen hat es zu verarbeiten.

Um diese werden wir jetzt vortragen.

Willi, ich habe genug von den Elegien.

Jetzt du noch.

So aber geht es.

Abschneidend konnte es das Ende manchmal schleichen.

Langwierig quälen dein Andermal.

Ende, wie immer, du bist uns gewiss.

Doch Willi, du Zia, hättest gerade dich,

hättest gerade dich von Corona erholt.

Da ereilt dich das Unglück.

Wir weinen. Willi.

Bruder, Ostbahn, Rater und Tröster.

Du hast wie keiner verstanden, das gut sein erträglich zu machen.

Ich bin gut.

Das warst du nun wirklich.

Durch und durch gut.

Und immer auf richtiger Seite.

Das wäre bei anderen nervig, penetrant oder lehmend,

salbungsvoll, pastoral oder sonst wie.

Du aber warst ein warmer, warmherzig warmer.

Wärmestrom in der Linken, so etwas gibt es.

Ein Kälte geht sie zugrunde.

Du aber hattest die Stimme, die Stärke, die Kraft.

Und nimmer versagte dein Schmäh.

Nein, cool warst du nicht.

Und tat es nie so, als wirst du es.

Der Schmäh, er machte das gut sein erträglich.

Vermutlich auch dir.

Denn die Kraft, die es kostete,

durfte man merken mit Nichten.

Kraftvoll warst du auf Bühnen, in jeglichem öffentlichen Auftritt.

Immer der Anker, die tiefe, verlässliche,

schöne Tonangebe der Stimme.

Zu Hause in allen Genres und Tonlagen.

Artmann, sagst du berührend,

er lahn ich für dich.

Und traf es doch alle mit deinem Gesang.

Ob rockig als Kurti, ob jazzig, ob stubenblusig,

ob wienerisch, mit dem Molden, dem Kongenialen.

Musiker, warst du ein prächtiger,

schmetterling aufwärts mit der Proletenpassion

bis hin zu den zarteren Wienerliedklängen.

Ausklänge waren es, ungern, muss ich es sagen,

waren sie auch nicht so gedacht.

Ja, Ost-Bankurti, warst du,

fleischgewordene Fiktion,

doch gewendet mit ironischer Werf.

Ja, die Selbstironie nur macht das Gute erträglich.

Den guten Blutkern in dir,

den ein jeder und jegliche Spürte,

der je es zu tun hat mit dir.

Eine Freundlichkeit gegen Menschen,

helfend, niemals ermüdend,

auch wenn es substanzdicht gekostet.

Halbstier aus kleinen Verhältnissen kommen,

krowodisch erfahren, minderheitsschlau aufwachsen in Wien.

In Floridsdorf, Brookhaufen,

unsere Wiener.

Polet ohne Kult, aber lebenslänglich ein Linker,

heißt helfend den kleinen und voller Verständnis

für die Leute ganz unten.

Viele die kleinen begannen verloren den Kopf,

denn zu groß gewordenen. Willi, du niemals.

Warst immer da, warst immer die Stimme,

die Seele guter Proteste.

Und Lukas, dem sangst du beim Staatspreis

zu Ehre krowodisch,

wie mit der Mutter beim Lichtermeer.

Und wer, wer gestanden da ungerührt,

ohne die Träne im Auge?

Niemand. So war es oft, dank dir und deiner Stimme,

gewärmt aus dem guten Blutkern in dir.

Zu predigen, das war nicht nötig.

Hätte zu dir nicht gepasst.

Du warst es moralisch, das hat genügt.

Exemplatrahund, sagten die Alten,

die Beispiele ziehen

und gezogen hast du, Zug fährt es gut

und genug.

Das Integrationshaus wuchs dir zu, es wuchs aus dir aus.

Du wurdest zum Haus, es behauste dein Leben,

der Kampf für die Unbehausten bis zuletzt noch.

Ah, sagst du, man muss ihnen helfen,

denen die Flüchten aus der Ukraine doch sind,

nicht mehr und nicht weniger wert sie als andere.

Dieser Sinn für Gerechtigkeit

klang uns aus allem, was du getan, gesprochen, gesungen.

Gut, Klanger.

Nein, Musik ist nicht alles,

aber alles ist nichts ohne sie.

Das Wunder in Klänge zu wandeln

und Klangewänder zu wechseln

das hast du geschenkt uns Abend für Abend.

Wer mit dir auftrat, ich durfte ein paar Mal,

den namst du unterm Arm, du nie auf den Arm

und führtest ihn sicher.

Hilfe warst du ein großer.

Jetzt stehen wir da und schauen hilflos.

All zu je gingst du von uns, Willi.

Und jede Minute die Lücke wird größer

und nimmer wird sie sich schließen.

So ist der Schmerz um die, die wir lieben.

Adieu, Willi, mein Bruder.

Wenigstens in drei Zeilen noch nehmen wir

fast das, die als Musiker wer sie abpflicht.

Rechte, elegische Maß.

Maßlos die Trauer, doch

eines vergessen wir Trauernden nicht.

Es bleiben von dir

Stimme und Freude noch uns.

.

.

.

.

.

.

.

.

.

Aber ja, Katara, dass wir zum einen vorher gehört haben, hatte ich ja die Ehre,

das hat er ja mit dem Molden beim Falterfest, beim letzten Falterfest, 35 Jahre Falter gespielt

und als Siegeschlager, also der Geschäftsführer des Falters, mein Partner und ich, wir durften mitsingen.

Und das war auch wunderbar, das mit denen zu proben, weil der Willi hat zu uns gesagt,

nehmt das Mikrofon ganz nah und schreit seine.

Schlafe Sprecher, und ich durfte das auch, ich, ich, Entschuldige, die Unterbrechung.

Wenn der Ernstloser, der Molden und die Partie, wann die das spülen, habe ich die Ehre,

die Bassstimme meines Bruders übernehmen zu dürfen.

Aber, Katara, wo sind deine? Aber, es ist wunderschön.

Du durftest, was hast du, du hast...

Ich habe nichts mit mir mitgeschehen, einfach, ich habe nichts gehört davon, aber wir waren mit ihm

auf der Bühne, das ist aber eine schöne Erinnerung.

Das ist eine Nachbesprechungs-Mikrofone, die über Plus habe, auch irgendwann, vor 1000 Jahren gespielt,

wo diese abgeriebenen Zellen aus Mund und Schleim halten, in den Löchern des Mikrofons picken.

Das ist so, also, pandemiemäßig super, ne?

Ja, ja, aber das war Gott sei Dank ein bisschen vor der Pandemie, ja.

Na, ich durfte, also er hatte ja schon recht einen großen Schwelm, muss man sagen, ne?

Ich kann mal erinnern, einmal durfte ich auftreten mit ihm, da war er...

Und zwar war das die Präsentation eines dritte Weltkochbuchst.

Und dazu wurde ein Körer gekocht auf offener Bühne, ja.

Und die Köche waren Willi, Resetariens und ich.

Ah, schön! Du bist ja guter Koffer, Willi.

Die Körer, die 2000 vor mir heute, ich war schon dort natürlich aufgeregt,

10 Minuten vor Beginn der Veranstaltung kommt der Willi bei der Tür rein,

souveräne Erscheinung und ich sag, kannst du dich, Willi, kannst du kochen?

Er schaut mir an und sagt, na, aber ich kann essen.

Ja, sehr gut, das kocht der Rindfleisch mit Zimmigränken,

ansonsten eigentlich nur Wasser.

Ja, ja, na, ich hab gesagt, wie schaut's aus mit Zwiebelschneiden?

Das war nicht so günstig, aber wurscht, also.

Jedenfalls, jetzt, ein paar Sachen muss ich nicht fragen in diesem Zusammenhang,

weil du verdankst ja nicht nur deine Karriere, ihm,

sondern du warst ja der erste Sänger.

Ja, es war so, na, ich hab die Schmetterlinge begleitet

und dann kam die Ostbahnidee und der Willi wollte mich eigentlich

als Ostbankurte quasi vorschieben,

weil er anfangs die Schmetterlinge nicht verlassen wollte

und ein großes Gruppel hatte.

Und dann ist er mit dem Brödel das sehr gut gewesen

und ich hab es mir ehrlich gesagt nicht zugetraut.

Das, was bei mir das Schlampe der Talent immer war,

also ich hab die Gitarren natürlich gelernt,

der Willi hat aber Schlagzeug am Konservatorium gehört

und der Willi hat ja den Kontrapunkt und was sie, wo es so ist.

Der war wirklich ein Vollprofi und ein ganz großartiger Sänger.

Ich war auch bei der Gesangklärerin, die er früher hat,

die Frau Charlotte Sentus und da gibt es eine schöne Adekte.

Ich war die Dame Charlotte Sentus,

hat mit mir Stimme irgendwie, zum Beispiel,

hat sie mit der Hüfte genommen und dann bin ich mit ihr

durch den Raum galoppiert, durch den Salon und so.

Ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja.

Nein, mehr, das ist verfehlt. Ja, ja, ja, ja, ja.

Und dann hab ich so enge Kaubelhammerl nachgekommen,

dass man schlecht geworden ist

und dann bin ich irgendwie, ich sag, ne,

ich freut mich auf der Karte,

kann ich Ihnen irgendwas bringen?

Ich weiß nicht, ich bring Ihnen einen wunderbaren Koneck.

Mein Mann, der Verstormende, der trinkt ja nicht mehr.

Ja, aber ich wollte ja noch ein bisschen auf frühere Zeiten hinzielen,

weil du hast ja begonnen.

Ja, das ist das Name, Gott, das ist was.

Du hast ja begonnen, als Sänger,

du warst in der Beine und der Willi war eigentlich noch braver,

du warst ein bisschen der Gangster,

du warst in der Bücher und der Willi war braver.

Ja, du warst in der Bücher und der Willi war braver.

Und ich war der Weißschiller, der alles besser war, schlägt jetzt.

Und ich hab das Karte und du hast...

Ich bin's für alle Karte.

Also, ich war der ödeste.

Aber wie's in Karte haben, hast du sozusagen

sind bedientes Sicherungen durchgebraucht, ne?

Im Zehnten, wenn ich am anderen Karte hab,

bin ich den Nachgrind bis Oberlau.

Und hab einen...

Ich hab einen am Boden gehabt und hab einen Bienen

und der Willi ist da neben mir geschaut bis zu dem,

super, danke.

Na, und dann war ich ja...

Die Band, Jerry and the Gmen, mit 15,

der hat angefangen schon...

Du warst der Erste, ne?

Du hast dich, ich war der Erste.

Und hab dann...

Aber wie gesagt, schlampig ist der Alente,

ich hab das nie wirklich gelernt

und nie profimäßig gesungen, hab ich ganz gut.

Und ich hab zum Beispiel Gloria,

dass der Willi immer mehr abverlangt hat,

immer gemeinsam, in den letzten Jahren auch,

bis zum Jubiläum.

Da gibt's eine legendäre Version in Kloster Neuburg,

im Chepa, im Strandbord

und eine in Thulen, Gloria,

35 Minuten lang.

Und ich mich selber

Iggy Pop-artig

mit dem Tambourin-Negling

verletzend Blut überströmt.

G-L-O-R-A-I-Gloria.

Und...

Der Willi hat das sehr bewundert,

mich mit der Band, den würden Brüdern

und hat dann...

Mit 15 haben wir angefangen,

aber dann die große Zeit war, ja,

da ist schon so 17, 18...

Ich hab schon vorher dann zum Studieren angefangen,

da waren immer so...

Im Street Kings und solche Sachen, ne?

Ich hab sehr viele Kings,

weil das großartige Texte sind.

Es gibt auch von den Stones Texte,

wo man meinen würde, die könnten auch von den Kings sein.

Das sind Texte, ganz hervorragend.

Stones, Kings,

also Beatles haben wir eigentlich nicht so viel gehabt,

dass man sich auch bitte leisten muss,

aber da war man, glaube ich,

nicht so gut für die...

Ich hab jetzt einmal eine aus dem Probe-Lokal

in der Steinbauer gegessen.

Es hat früher Konsumgeschäfte gegeben,

die waren so groß wie ein Kreisler,

die waren so groß wie...

Aber uns immer.

Und das war aufgelassen und dort haben wir gespielt,

im Gemeindepaar.

Und die Leute haben uns nicht erschlagen,

nicht der Schoßen auch keinen flüssigen,

der auf uns geschüttet.

Der langt so den Ofen.

Wir haben gespielt, dass der Putz von der Wand gefreut ist.

Die Anlagen waren nicht so stark.

Und die Leute haben uns schon immer so gut gehört.

Die haben uns gesagt, was ist da im Hintergrund,

der Köschen oder was?

Da haben wir den Namen...

Und da gibt es eine Aufnahme.

Und das Lustige war,

da ist es nicht hoch.

Ich hab so eine hohe Stimme gehabt,

das war wahnsinnig.

Stevie Winwood ausgestochen,

war ein Kippon-Running.

Und wie hat er bei euch mitgespielt?

Er hat uns begleitet.

Es gibt Fotos, aber er hat mir einen Schulkollegen von ihm.

Und er hat dann...

ziemlich spät, er hat es studiert.

Er war ja fast fertig.

Englisch und sport.

Und er ist dann...

das ist so lustig.

Ich muss jetzt sagen, liebe Voll, mein Bruder.

Der Willi war bewegungsmäßig.

Wir waren beide nicht so der Wahnsinn.

Das ist jetzt beschissene Schlagballwerfen.

Da war überall...

Die haben die Nazis erfunden, glaub ich.

Das ist sicher ein Nazi.

Mit den starken Lädern wuchte er.

Da gab es ja diese Handgranaten.

Habt ihr die auch noch gehabt?

Nein, die haben wir noch nicht gehabt.

Wir haben Handgranaten aus Holz gehabt.

Und die soll man schmeißen müssen.

Und wir haben nicht den richtigen Winkel.

Und der Willi hat dann ganz zum Abschluss

im Sport der Prüfung gehabt,

in der Sänzengasse ein Speer werfen.

Er hat gesagt, wenn der Willi es angrennt,

mein Speer hat so gemacht

und dann hat er ungefähr 4 Meter vorherrennt.

Den haben sie ausgerommen müssen,

weil die Wucht war da.

Da haben die Sampagas geholfen,

die Speer haben sie da nicht so geholfen.

Gut, so lange nicht auf dem anderen...

auf dem anderen Pool rausgekommen.

Genau.

Aber er hat das sehr ernst genommen.

Er hat Sport studiert und Englisch.

Er war schon der Bravo.

Und du warst der Böse.

Er hat alles das gemacht, was du nicht machst.

Er hat studiert.

Ich war studiert.

Es war auch nicht.

Ich bin froh, dass er das nicht angeschaut hat.

Rohracher Psychologin.

Und bitte, das muss man immer erwähnen.

Ein großer Teil meiner Professorinnen

und Professoren war Nazis.

Der Fritz hat in meinem Buch

auch der Schindlecker Fritz

die PG-Nummern reingeschrieben.

Bei Erklimpfinger Entwicklung und Psychologie.

Nazi.

Nebenfach Anthropologie und Humangenetik.

Herr Breitinger,

ein Geschnitzter, wie man sagt,

in Wien.

Vollgeschnitz bis zum Jochwein.

Und der Hock.

Jetzt haben wir gekriegt in den Übungen

jeder zwei Todenschellen,

wie in der Kantine,

auf einem Tablet,

und wir mussten den mit Nazi-Instrumenten

zirkeln, vermessen,

in Wien der Semester

1966

in Österreich.

Das schließt man nicht aus.

Der Willi hat mich auch als Staat

in einem Buch gelernt.

Der Willi hat beim Gliessling

Sport studiert.

Leibes Übergang hieß es damals.

Und er wollte quasi Sportlehrer werden.

Er wollte eigentlich,

wie ein Mittelschülprofessor für Engeln,

eigentlich schon tunen.

Was sagt du, wie Engel schon tunen?

Wie war's da?

Der Willi hat auch mit mir

eine Altersgruppe unter mir.

Er ist nur 14 Monate jünger gewesen.

Oder ist er noch immer?

Also jetzt ist er halt tot.

Und der hat,

ich war schon bei der Jugend, bei der LVC

und er war noch bei den Schüler auch.

Und dann,

gemeinsam waren wir ganz zum Schluss bei den Junioren.

Da ist er gerade eine gekommen und die ist schon wieder ausgekommen.

Und da war er,

ja,

da war er nicht so begabt.

Nein, in der Heile haben wir viel gespielt.

Ich war mehr Heilenspieler.

Und wie war das dann mit der Musik?

Also er hat sich dann doch...

Das war ja unglaublich.

Die Firma Coca-Cola in ihrer weltweiten Strategie.

Es gab Cola Parties.

Am Wiener Berg ist schon abgerissen

und die Fabrik hat mir vor der Bade üblichen.

Also es war ein Leiter.

Und da gab es einen Raum.

Dort waren die Cola Parties.

Eine Fortschrauberin wäre es rechts.

Genau, auf dem Hügel.

Das sind ganz andere Parties.

Und da konnten die...

Die Band hat gekriegt 500 Chilling,

wo es gar nicht so schlecht war.

Und die Jugendlichen, die dorthin kamen,

konnten Cola-Saufen bis zum Umfallen.

Es sind auch manche,

KSW-Sichtern,

die schon geklappt haben.

Und dann war es schwer,

da hat ich klargelegt,

wahrscheinlich haben sie Inkredienzen mitgebracht.

Nein, das war damals noch gar nicht.

Die haben einfach gesagt,

da war wirklich Fücuffe drin.

Ich bin in der Cola Fabrik,

ich habe gesehen, wie es den Syrup dort anmachen.

Es ist in den Essenzen,

die dann aufgegossen wird,

mit Sodawasser.

Sodawasser wird mit Kalkversetzer,

mit mehr CO2 halben kann.

Und dann sind dort eine kommen,

also der Zuckerante ist

412 Prozent in etwa.

Und so sind die Zucker sagen,

die 50, die sind dort eine,

kreust in den Kessel.

12 Würfel zu keinem Glas los, ungefähr.

Ja, ungefähr.

Und dann war diese Essenz, die war geheim,

das kommt aus Amerika,

wie die Ninja Turfmisch,

das hat sich alles versiedelt.

Trotzdem drei Rote und zwei Grüne,

die sind geheim.

Das muss da eine Schritt noch mal geheim.

Das wird das wie die Kupfer in Amerika.

Dann sind die Ninja Turfmisch

unter Sicherheitsmussnamen nicht.

Die kommen da, wie soll ich die Augen verbunden?

Am Haxen,

am Kugeln, das sind die Dinge.

Dann haben wir das dort eingelassen,

mit 500 Kilo Zucker.

Und das ist dann gemischt.

Und das war das, was uns in die Flaschen reinkommt.

Und da bin ich auf Flaschenkontrolle,

bin ja auch gesessen,

da sind die Flaschen, ob ein Maus drin ist oder so.

Das Maus war schon drei Meter weiter,

da bist du aufgeschickt, war da was?

Ein Frankel.

Waren welche drin?

Hat es gegeben auch.

Die Flaschenmarschmaschine,

da haben wir immer viele Flaschen

auf die Bandel stehen müssen.

Und die von den paar Stönen,

die waren verkrustet mit ...

Da war ein Hornhaut und blutig.

Das war wirklich brutal.

Es gab eine Methode, uns Erleichterung zu verschaffen.

Ich bin draufgekommen,

das waren so schmale Pendeln,

die sind die riesige Flaschenmarschmaschine

hineingefahren auf den Bandel.

Dann ist er riesen Wolzen mit Düsen,

auf die es an die draufgekippt

und da als Elznatron eine gespritze

und Schwefessäule und ...

Und süchtig machen,

amerikerfreundlich machen die trocken.

Genau.

Und ich bin draufgekommen,

diese Wolzen, die waren von mir in Fernzieher

vier, fünf Metern.

Und wenn ich dem ersten Flaschen an Tetscher gegeben habe,

hat sie das vor, dass die Flasche umgelegt ist.

Und dann ist die Flaschenmarschmaschine

im Schnitt 1,5 Tage gestanden.

...

...

Da haben sie uns erklärt,

wirklich klagend,

guck mal, was ist das an einem Rottel?

Ich weiß nicht.

Das war sehr schön.

Ich bin jetzt hartnäckig,

und ich bin da mit Nordsch.

Also Musik.

Der hat dann begonnen, abzuhoben.

Du hast das da,

und der Firma ist er das da.

War das ein Problem für dich?

Oder hast du das einfach akzeptiert?

Ich habe das akzeptiert.

Es ist die Band dann langsam zu erfallen.

Der Anis Gstur.

Meine, ja, die Jimin.

Unter großer Zeit war ein Kloster Neuburg

im Strandbord beim Jepa.

Da war einer der Erbe der Hirschseifen.

Der Junge Hirsch?

Sittronella.

Aber Schicht.

Schicht oder Hirsch?

Beides nicht.

Mit Hirsch.

Gut, der war lieber da.

Der wurde bei Gloria regelmäßig unmächtig.

Es war beim Jepa die Heule.

Das kommt 8-50 Grad.

Ohne Sauerstoff.

Also,

mal extra dazurechnen.

Und leider umgeschwitzt.

Und dann haben sie einen Außentron

in der kühlen Donau-Luft des Strandbords.

Die sind wieder zu sich gekommen.

Kleine Wetterere.

Und die haben oft bei Ange Gloria 3-mal Außentron.

Und den Willi hat das natürlich gedacht.

Er hat das bewundert.

Und er hat es aber dann ernsthaft angegangen.

Er hat schon so folk partien gehabt.

Ja, ich merke es.

Er hat schon verstorben.

Die Ur-Schmetterlinge, die ihm im Atlantis spielten.

Im alten Atlantis,

das war bei der Senzen.

Genau.

Und dann im Atlantis,

in der Operngossen.

Und das hat sich immer weiterentwickelt.

Und dann haben sie,

und er hat Schlagserklärte am Konservatorium,

das auch abgeschlossen.

Klassische Schlagserklärte.

Klassische Schlagserklärte.

Ja, ja.

Er hat dann auch alle Perkussionsinstrumenten gespielt.

Konkos, Pongos,

was ich immer steck habe.

Und da haben sie dann entwickelt,

das Schulle-Hernstadt und er,

den sogenannten Madrigalrock,

haben sie es genannt.

Da haben sie es ja mit Coa setzen,

aber mit hartem Rock und mit Schlagzeug,

Bass, Gitarre und so weiter,

haben es gespült dann.

Und es waren sehr erfolgreich in Deutschland,

in der linken Szene,

weil sie ja sehr weit links stehen,

eingestuft wurden.

Ich war ja nicht so wirklich folgen.

Und ich bin dann einmal,

eigentlich,

ich war ein Rodebärner,

und ich habe dann,

einmal bin ich auf,

da war ich am Flughafen,

ich bin mit den Schmetterlingen im Atlantisch

aufgetreten als Bausendrotel,

wie wir im Positiven sind.

Und ich habe da erfunden, ich schick nicht zu,

ich bin ein Traumweifahrer, der viel Sport.

In irgendeinem Museumswerk,

der hast du gegeben, oder?

Das war ich noch als Bildteuer.

Aber dort war ich Traumweifahrer

und habe gesagt, ich mache Weltreisen

und habe interessante Tiere auch

gefunden.

Zum Beispiel, ich habe einmal ein Mundjagd

gesehen in Schimbrunn.

Das ist so ein kleines, reortiges Viech,

also mein Kurzfrisch,

mein Kod von der Größe.

Und der hat so, der Zwiecherreis,

der Zwiecher Exzene, ja.

Und ich bin dann Mundjagd,

das heißt das Tier und kleine Geweiche.

Und ein kleines Geweich.

Genau, drumherum ein Mundjagd

sein größter Feind ist der Tiger.

Und mit der Wischtheit sind Tiger,

der Mundjagd hat sich auf einen Tiger wechseln,

wo der Tiger immer geht, wo er auch in Luluh macht

und da weiß er, da geht der Tiger

und legt sich da am Rücken, damit es geweinert auf.

Und legt es, glaubt es so ein.

Und wenn der Tiger überall geht,

hat er da die Zehnt

und dann beißt er ihm im Bauch und in die Eier

und der Tiger errennt ihm Schock davon,

der ganze 20 Meter lange

Dame wickelt sich ab,

er fällt tot zu Boden

und macht es oben in den rechten Vorderhof.

Sicher.

Zwiegesachen.

Und die sich natürlich schuldig das Lachen zahnbrochen

und sagt ja.

Und so ist es dann zu deinem...

so bist du kabarettist geworden,

weil er dich empfohlen hat.

Willi hat mich beim Keif

Steinhauer-Täuschel-Thema

Rubacek empfohlen

und im Z-Club damals im 7.

habe ich es einmal gesehen

und dann bin ich im Körberieb

auf Willis Vorschlag

und er hat mir das an Dreh verschafft.

Und außerdem ist er die Ehrich

zu dir zu sagen, wenn das nicht gewesen wäre.

Dann...

Dort war der Ehrich Thema

und noch ein Ehrich bekäufs

und dann hat er mir um schon 2 Jahre,

ich hatte nicht noch einen Namen, so wie Lukas,

dann war er der Lukas.

Bei den Lukas hat mir ursprünglich mein Großmutter

ist die Nazar-Züge.

Die Eltern wollten mir ein Ehrich kaufen,

die haben schon den Tiert damals in Richtung Wien

und haben gesagt,

ne, ne, nehmen wir ein Ehrich.

Nehmen wir das Wettog auch ein Ehrich.

Es gibt einen heiligen Ehrich,

die in irgendwohin Stadtsch ist oder was

und hat mir dann den Lukas dazugegeben.

Auch der mich taufe,

der Pfarrer hat Lukas Drimmel

geheißen

und da um den Lukas

als puh, rocken, rollen,

da hasst man nicht Lukas.

Damals war es nicht Lukas,

es war so wie man es eh fremd hast

und das war jetzt schon gegangen.

Lukas war gegangen.

Und der Willi hat aber dann

mit verschiedenen Bands begonnen.

Eine hat nämlich Lukasen,

weil es die Huh gegeben hat.

Die Huh,

dann der Wehr,

der Huhm,

Luklief,

also immer kurze Namen

nach den Huh.

Und da der Willi, das schöne Geschichte,

er hat dann zusammengearbeitet

und das war anders als Helge Schneider.

Der George,

der hat auch ein bisschen gesprochen,

weil er sich selber nicht erklärt hat.

Und der hat so laut darum,

dass nichts anders geht.

Die Schlagzeuge noch nicht verstärkt

und auch anderen haben gehabt,

ein kleiner Merzi-Verstärker,

das hat viel Leidtrag gegeben.

Der Kofferl hat gesagt,

das ist so kauft in den Glühnen

und das ist ein Fafisa.

Fafisa?

Fafisa.

Da spielt sie Ellen Preiser.

Aber gut.

Es gibt von Ellen Preiser Nummern,

wo das Solo-Grab erfahrener Fafisa gespielt wird.

Der Haustrend-Checkbild.

Ich komme oft vor.

Und der Willi hat das

sehr ernst gehabt.

Und mit dem George hat er dann bald aufgehört,

hat einige Bands gehabt

und dann die Schmetterlinge,

ich bin die Ur-Schmetterlinge dabei.

Und noch einer,

das Name mir leider nicht einfällt.

Und dann war das die Partie

der Willi,

die Pippa Philippa Jane Armstrong Tensubin.

Die Tochter des BP

Weltdirektor,

die Beatrix ist dann später dazukommen.

Dann war am Anfang der Robert-Check noch dabei.

Und der Meichsner Ehrich

und der Tampier her werden.

Die Schule?

Ja, die Schule.

Und das innere Tour der Willi

und der George-Jane-Stadt der Schule.

Das war ein kormäßiger Wahnsinn.

Und ich habe einen Songkontesttext

damals geschrieben

für die Schmetterlinge.

Boom, boom, boomerang, Christia.

Vor letzter Platz, glaube ich.

Ja, es war aber so.

Und verdient.

Die Scheiße war,

dass uns nicht letzter Wernum lassen.

Die Geschichte war so.

Das war ein guter Text,

gut komponiert,

gut gesungen.

Ein kritischer Musikindustrie, kritischer Text.

Und das hat man,

die Jury sind damals,

bei den jeweiligen Fernsehsendern der EBU,

oder wie du das Ding hast.

Und man hat gesagt, das ist ein bisschen kritischer Geschichte.

Und dort, wo sie gespielt haben,

haben die ein Band,

ein Videoband.

Es wurde schon immer so angekündigt,

Kommunisten, aber trotzdem spürt man es jetzt.

Das war ein Ding-Rate.

Es war ein Überschrift in einer englischen Boulevard-Zeitung.

Und die haben ein Band mit drin gehabt.

Du weißt irgendwie,

die IRA vorne aussitzen,

das gleich umschalten auf was anderes,

nachdem der Schorfschützer schon Schorf gemacht hat.

Und die sind so abgelehnt.

Also die Jury wurden beeinflusst.

Im Grund, man darf den Text nicht hurgen

und die meisten Länder haben einen Teichzug.

Der war das aber mäßig gewesen.

Das war gut.

Das war so eine Frau.

Sonst hätte es keine Karriere als Karibatisten.

Das stimmt.

Dann haben die jemals aber fast keine gekriegt.

Das war der erste Song von den Russen,

wo die Sowjetunion dabei war.

Da haben sie gesagt, wir müssen schon dabei arbeiten.

Dann haben die jemals aber keine.

Lukas.

Ich glaube, es ist so weit.

Ja.

Wir machen Schluss.

Wir haben jetzt wieder ganz viel nicht erzählt.

Wir wissen als Nächste mal nicht, was wir schon erzählt haben.

Als Nächste mal gibt es nicht Automaten.

Wie heißt das?

Wie heißt das?

Ja, genau.

Da sind zwar zwei Erdimpfeseig mit Augen da her.

Und für die Datei.

Aber die wissen nicht, was wir als Nächste mal werden.

Ach so.

Und die wissen nicht, was wir das mal gereden haben.

Was wir mit einspeisen, haben die sicher ein Problem bei uns.

Noch.

Ja.

Das war wunderschön.

Die reden wir immer nicht.

Das haben wir ja da.

Die Drogen.

Ja, Kaka, der macht die Wurke.

So soll es sein.

Jetzt ist niemand mit Applaus und Vorangshinden abgehend aufgehend.

Nur damit sie es weiter posten.

Dahinten ist ein Stirn, der geht fünf Stufen.

Da bin ich.

Da gehen sie in die Tiefe auf dran,

wenn ich das dreimal mache.

Ich nehme mir aber die Zeit.

Ich möchte die bedanken von uns beiden aus bedanken.

Herzlichen Dank für den Besuch.

Herzlichen Dank für den Applaus

und besonders herzlichen Dank

für die Aufmerksamkeit, die ich uns geschenkt habe.

Ein gar kostbares Gut heutzutage.

Ich möchte Sie noch eine Sekunde in Anspruch nehmen.

Ihnen gedenken auch an meinen Bruder.

Der Spendenaufruf

steht draußen in der Sammelkasse.

Integrationshaus.

Unglaubliche Eingreifen.

Nicht in die Kasse,

sondern in das Geltarstoff und Spenden.

Wir danken Euch für die Matinä.

Sie hört eine Matinä von Lukas Resetaris

und Armin Thunher

im Wiener Stadtsaal vom 23.04.2023.

Bei den Organisatoren

bedanke ich mich sehr herzlich

für das OK zu dieser Übertragung.

Thunheres Buch

anstandslos

und das Buch

CroVort von Lukas Resetaris

können Sie im Falter Buchversand bestellen.

Ich verabschiede mich von allen,

die uns auf UKW hören.

Im Falter finden Sie jede Woche

den aktuellen Kommentar

von Armin Thunher.

Ein Abonnent des Falters sollten Sie sich gönnen.

Alle Informationen gibt es

im Internet unter der Adresse

aber.falter.at

Ursula Winterauer hat die Signation gestaltet.

Philipp Dietrich betreut

die Audio-Technik im Falter.

Ich verabschiede mich

bis zur nächsten Sendung.

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Kabarettist Lukas Resetarits und FALTER-Herausgeber Armin Thurnher über alte und neue Zeiten. Eine Matinee im Wiener Stadtsaal.

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