Beziehungskosmos: 71 Ex-Beziehungen - Oder was sie uns lehren

Sabine Meyer & Felizitas Ambauen Sabine Meyer & Felizitas Ambauen 5/19/23 - Episode Page - 51m - PDF Transcript

Heute ist Luca bei uns zu Gast, aber auch Rene, Tanja, Laurin und Alicia, weil sie alle etwas gemeinsam haben.

Sie losen Bezigscosmos und haben ein Ex-Partner, ein Ex-Partnerin,

der sie auf irgendeinem Ort beschäftigt.

Das haben sie uns via Mail oder Instagram mitteilt.

Willkommen im Bezigscosmos, wo wir uns heute auf ein Thema einlönen,

das ganz, ganz viel mal gewünscht wurde, Ex-Beziehungen und wie sie uns und unsere neuen Beziehungen beeinflussen.

Ich bin Sabe Meier-Journalistin und wir wissen wie.

Felicitas Sambel, Psycho- und Partner-Apoetin.

Bezigscosmos.

Ex-Beziehungen.

Wie oft sitzen Sie, wenn du Paar bei dir wissen wie?

Hast du auch noch mit im Raum?

Die sind einfach relevant.

Sie prägen uns und unsere neuen Beziehungen sowieso, sagst du?

Tendenziell würde ich mich auf die Aussage rauslassen,

wenn man die Ex-Beziehungen wegläuft,

dann fehlt uns ein paar Teile im Verstand, was in der aktuellen Beziehung abläuft.

Und wie fest musst du dann aktiv auch über die reden?

Ja, das ist wieder je nach Paar das Thema.

Also oft sind die nicht so explizit erwähnt,

sondern sie können zwischen der Zeilen oder eher als schwierige Erinnerungen oder als Marmal.

Ja, aber früher, das habe ich schon einmal gehabt, ich will das auch wieder mit dir.

Es ist das grössere Thema in den Einzelsitzungen.

Also in den Paarbeziehungen, weil dort schon ein Thema ist,

man muss vorsichtig sein mit den Fettnäpfchen,

weil Ex-Beziehungen tendenziell sind Fettnäpfchen.

Warum?

Weil ganz oft noch drinnen steckt,

wenn man irgendwie noch einen Bezug hat zu den Ex-Beziehungen,

dann ist es nicht verarbeitet.

Oder man hat auch das Gefühl,

die könnten als Bedrohung irgendwie wieder auftauchen

und für das Selbstwertgefühl von vielleicht,

also was hat die oder der, was ich nicht habe.

Das ist ein Thema, das viel kommt.

Ich nehme das aber sehr gerne an und auf und lege es auf den Tisch,

weil eigentlich mein Ziel dort immer ist,

dass wir lernen, was gewesen ist

und dann vielleicht ganz oft merkt,

die Bedrohung ist mehr in meinem Kopf als real,

obwohl ich nicht ausschließe, dass es manchmal halt schon so ist.

Alle paranoiden Gedanken da draussen,

manchmal hat man es schon recht.

Dass tatsächlich ein Ex-Beziehung noch eine Bedrohung ist für die neue Beziehung?

Ja, das gibt es natürlich schon auch, aber es ist nicht die Regel.

Wenn ist das der Fall, wenn ein Beziehung nicht zauber abgeschlossen ist?

Ja, schlussendlich stimmt das natürlich,

dass es nicht zauber abgeschlossen wäre.

Aber es kann manchmal sein,

dass jemand nicht bereit ist, loszulassen.

Oder zum Beispiel die Person, die es draussen ist,

also die Ex-Beziehung, auch ganz aktiv, immer wieder extra,

die richtigen Knöpfe drückt.

Also zum Beispiel, wenn der Ex-Freund sich immer wieder meldet,

wenn er in der Stadt ist, wo man vorher zusammengelebt hat

und man jedes Mal aktiv sagt,

nein, heute doch nicht,

weil man merkt, vielleicht zieht es mich wieder rein.

Vielleicht reden wir heute ja noch,

vielleicht über die Eigenheit von diesen,

vielleicht auch eben ersten grossen Beziehungen.

Man kann das schon nicht wegräten,

dass die manchmal ganz speziellen Charme haben.

Ich glaube, ich habe dich schon ein paar Mal gefragt in diesem Podcast,

wie viel man dann miteinander auch gerade so reine Tische macht

und sagt, hey, was hast du für eine Beziehungsgeschichte,

was hast du für einen Rucksack?

Verzähl mal von deinem Ex.

Am besten eine Frage, die ihr mitbringt

und am ersten Tag ausfüllen lässt.

Multiple Choice.

Ich finde, ich würde relativ früh mal so grob nach den Eckpunkten fragen.

Aber da rede ich jetzt auch als mich.

Ich glaube nicht, dass das bei allem nicht liegt.

Ich finde es wichtig zu wissen,

ob die Person vor mir schon viele Beziehungen hatte,

wie lange die Beziehungen waren,

wie lange die Person als Single gelebt hat,

weil mir das etwas über ihre Lebenswelt aussah.

Nicht zum sie klassifizieren,

aber jemand, der aus einer 15-jährigen monogamen Beziehung kommt

und sehr aufeinander fokussiert war,

hat andere 15 Jahre erlebt als jemand,

der sagt, ich hatte 7-10 Beziehungen,

die waren zwar exklusiv, aber irgendwie zwischen 5 und 12 Monaten.

Das ist eine andere Lebenswelt.

Ich möchte das wissen.

Was ist los?

Ist es v.a. auf Tour oder wie jemand über die Ex-Beziehungen spricht?

Was mit welchem Ohr los ist dazu?

Du hast schon mal gesagt,

es ist mir sehr geblieben,

dass es sehr darauf ankommt, wie man über jemanden spricht.

Es hat ganz eine wichtige Aussage gefunden.

Wir können natürlich etwas darüber erfahren,

wie jemand noch etwas im Nachhinein bewertet.

Aber auch dort waren wir natürlich nicht dabei.

Wenn jemand über eine Ex-Beziehung sehr schlecht spricht,

heisst es noch nicht, er hat eine Charakter-Schwäche,

sondern vielleicht war es ein unglaublich schwieriger Beziehung.

Aber wenn du fragst, auf was los ich da los?

Ich möchte v.a. etwas herausgespüren,

ob die Person, mit der ich am Tisch sitze und das Date habe,

vielleicht so eine grosse Überschneidung mit meiner Idee von Beziehung.

Das möchte ich v.a. herausfinden,

ob die Person daran interessiert,

v.a. vielleicht Spass zu haben.

Und wenn es schwierig wird, dann suche ich etwas anderes.

Oder ist es jemand, der sagt,

mein Ideal wäre, eine lange, langfristige Beziehung zu haben.

Das findet man ja so ein wenig aus.

Oder jemand sagt, ich war sechs Jahre allein.

Oder jemand sagt, ich war sechs Jahre allein.

Oder ich bin gereist und habe gemacht.

Und hier war es eine gute Zeit.

Was macht den Unterschied?

Wie fest spielt auch eine Rolle,

welcher Raum dann so eine Ex-Beziehung noch einnimmt?

Hätte es gerade gedacht, wenn jemand merkt,

da ist immer noch jemand verhangen.

Wir haben vor zwei Wochen darüber geredet mit Traur.

Dass Traur auch noch stattfindet,

auch wenn man sich auf eine neue Beziehung einlädt,

über eine Beziehung, die zehn ging,

oder dass ein Band auch noch bleiben darf,

wie es vielleicht der Vater meiner Kinder ist.

Ja, das wäre ein spezieller Fall,

das wir vielleicht noch selbst anschauen können.

Wenn Ex-Beziehungen auch mit Familien verknüpft sind,

dann finde ich, es ist wichtig,

dass sie einen Platz einnehmen dürfen.

Also, wenn das alle will,

das wäre nicht das Dogma, von denen ich sage,

es muss sein, dass alle zusammen am Tisch hocken.

Aber es ist schon lang, lang, lang her,

haben wir mal über Patchwork geredet hier,

wo ich ja die Rolle hatte von der frischen Frau in der Familie,

die zwei Kinder waren, und es gab eine Ex-Partnerin.

Und das Wichtigste war, dass ich auch anerkennen

und den Teil meiner Rolle anerkennen,

dass da jemand anders oben ist, der wichtig ist.

Und den Prozess dann auch mitzugehen.

Und wenn ich jetzt zum Beispiel hier quer gestanden wäre

und gesagt hätte, jetzt musst du dich entscheiden

oder auch die Ex-Partnerin von meinem Partner

dort komplett blockt hätte,

dann wird das schwierig halt zum auch Kind

integrieren in das System.

Mein Kind ist das noch nachvollziehbar,

aber was ist, wenn der Ex-Partnerin immer noch

eurer beste Freundin ist?

Auch dort finde ich, ich muss mal hierher schauen,

wie fest sind da die Rolle,

nur einander verknüpft.

Also grundsätzlich finde ich, das darf sein.

Was heisst da nicht, das ist etwas schlecht,

weil man mehrere Beziehungen führen kann,

die eben andere Bedürfnisse abdecken.

Es wird dort spannend, was eben wirklich

in unserer Konkurrenz gibt.

Also sagen wir mal, da wäre ein Ex-Partner,

und der gesagt hat es aber tatsächlich

ein Ex-Partner in Konkurrenz

und wird gezielt immer wieder

ihre Ablenkung suchen,

also vom frischen Partner,

aber vielleicht gezielt die Lieder schicken

von der gemeinsamen Beziehung,

die heilpigaturalte Fotoalbe,

schauen wir mal, das war immer so schön in der Ferie.

Ich weiss noch, wie verliebt es immer war.

Dann ist halt so eine Frage,

was genau mit dem zu bezwecken ist.

Und wenn es dort zum Beispiel darum ging,

dass der Ex vor allem wett,

dass sie immer noch an ihm hangen bleibt,

das müssen wir unterscheiden.

Wobei es nicht problematisch ist,

per se zum Beispiel zu sagen,

Hey look, als Fotoalbum.

Also es geht ums Motiv dahinter,

was will damit erreicht werden.

Und ob man respektiert,

dass da jetzt eine andere Partnerschaft um ist

und den Raum, den man sich anlassen kann?

Es geht ganz fest im Fall um Grenzen.

Vielleicht ist das gerade schon mal wichtig.

Es geht um Grenzen, Grenzen setzen,

und Grenzen werden verschoben, wenn man sich trennt.

Und die Grenzen zu verschieben,

dann muss man sagen,

für eine Trennung zum Zusammenkommen

braucht es eigentlich im besten Fall

beide Wände sollen wollen.

Und für eine Trennung darf jemand entscheiden

vom System, ich will draus raus,

das ist manchmal schwierig.

Und die Grenzen

und die sozusagen das Gemeinsame

und das Getrennten verschieben sich.

Und dort muss man sich wie einig sein,

wo die Grenzen sind.

Und wenn jemand die Grenzen nicht wartet,

obwohl das gewünscht ist,

dann kann man die Grenzen in den Dach

kaprechen.

Wie weit muss der X

im Fernsehen sein?

Oder das höre ich ganz viel.

Ich habe einen kennengelernt

oder eine kennengelernt, aber die ist erst vor 3 Monaten

hat sie sich trennt nach einer langjährigen Beziehung.

Jetzt kann ich mich doch noch nicht auf die Person einlassen,

ist doch noch nicht bereit.

Was sagst du als Therapeutin?

Wie lange muss man trennt sein,

bevor man sich über neue Beziehungen einlassen kann?

7 Monate und 2 Tage.

Endlich mal eine Konkretanz.

Endlich bei Bekannten führt,

dass ich dann einfach immer ganz genau eine Norm angebe

an die, die man sich halten soll.

Und nie genau heran schauen.

Nein, nie genau heran schauen.

Man muss auch nicht ganz differenziert ansehen,

weil es kann man alles über Eikam schären.

Ich finde, ich würde schon sagen,

wenn es ganz frisch ist,

lohnt es sich einfach heran zu schauen,

was sind es für Umstände.

Ich würde schon sagen,

die Wahrscheinlichkeit, dass jemand kurz nach einer Trennung

vor allem darüber hinwegkommt,

grösser ist, als wenn es schon länger her ist.

Aber wiederum,

wir wissen ja nicht, an welchen Punkt

steht die Person in der Trennung.

Es gibt auch diese Paare, die sagen,

wir sind seit 5 Jahren, haben wir schon noch

nebenan durchgelebt, wir haben darauf gewartet,

dass Kinder irgendwie in die Oberstufe kommen

oder alle in der Schule sind.

Jetzt trennen wir uns.

Und dort ist ganz viel von diesem Ablösungsprozess

schon gewesen.

Und das würde ich halt zu klär fragen.

Was ist nun emotionales Bezug auf Ihre Exbeziehung?

Gleichzeitig kann man das

manchmal gar nicht so genau einschätzen,

weil

wie nehmen wir das schon wieder?

Die Ablösungspartner?

Nein.

Wie nehmen wir das?

Wenn man sich auf eine Beziehung einlässt,

um über eine andere Beziehung hinwegzukommen.

Ich habe den Ausdruck nicht im Kopf.

Manchmal hat man das Gefühl,

nein, man ist tatsächlich verliebt

und man will die neue Beziehung

und erst mit so

ein bisschen Abstand merkt man auch,

nein, ich bin dort einfach

ins nächste innen zum anderen loswerden.

Ich finde es gerade

als Bedürfnis nachentscheiden.

Wegen dem,

wenn jetzt jemand früh streng wäre

und man sich über den Kopf verliebt,

würde ich jetzt niemandem sagen,

jetzt darfst du auf den Kopf rein gehen.

Aber man kann ja auch mit offenen Augen da drin.

Also zu wissen,

hier ist vielleicht ein offener Wunder

und man weiß,

das ist halt auch im Rucksack klein.

Ich habe das aber in dieser Folge

über Patchwork angesagt.

Ich bin sehr dankbar,

dass die Trennung von meinem Partner

und seiner ex-Friendin

schon mehrere Jahre zurückgelegen ist.

Ich habe es sehr viel schwieriger gefunden,

wenn ich kurz danach aufgetaucht wäre,

weil das für alle Beteiligten

viel schwieriger gewesen wäre,

weil die Sachen müssen sich zuerst lecken.

Ich wäre eine Bedrohung für das System

und für ein gewisses Zeitpunkt.

Und sich dann auch etwas vermischen zu haben,

ist wieder die neue Rolle als Eltern,

aber nicht mehr Partnerschaft

und die neue Beziehung.

Wir haben ja Community gefragt auf Instagram,

was hat eure Bezieh gelehrt

oder wie hat es euch geprägt

und was mich überrascht hat,

wie viel Positives zurückkommt.

Ich weiss nicht, ob ich ein negatives Manager-Bild habe,

aber ich glaube, sie sind ja nicht.

Vielleicht auch,

weil wir das hier diskutieren,

haben es negative Spuren hinterlassen,

aber auffällig viele haben gesagt,

hey, Moll, es hat mich gelehrt,

was ich will und was ich nicht will.

Ja, wir haben es ja vorher kurz diskutiert.

Die Frage war auch sehr offengestellt.

Man konnte die Frage anders stellen,

wenn ich gefragt hätte, was war schwierig

an den Ex-Beziehungen,

nur wäre wahrscheinlich mehr zurückgekommen.

Ich habe das aber genau anspannend gefunden.

Ich habe die Frage wie offengestellt,

was ist mit den Ex-Beziehungen

und habe zu merken, viele sind mit dem wie auch versöhnt

etwas draussen zu nehmen, was übrigens nicht heisst,

dass man nicht glitten hat oder das nicht schwierig war.

Und ich finde,

das ist so etwas der beste Case,

wenn man uns in die frischen Beziehungen geht

und merkt, hey,

ich habe gemerkt, wo die Geschichte war,

wo vielleicht uns zum Stolper gebracht hat.

Wir haben uns entschieden, uns zu trennen

oder jemanden hat es entschieden.

Manchmal ist es ja auch,

dass man rückblickend wie denkt.

Das habe ich einfach in der Paartherapie regelmässig.

Manchmal ist es auch etwas wehmutig,

dass die Leute sagen,

hätte ich das, was ich früher wusste,

hätte ich vielleicht nicht müssen gehen

und ich finde das spannend bei unserem Podcast.

Das kommt ab und zu durch von älteren Menschen zurück.

60 plus, die schreiben, hey,

hätte ich es vor 30 Jahren gewusst,

vielleicht wäre es anders gelaufen.

Das kann ich in dem Fall auch wehtun.

Das kann auch weh nehmen.

Man kann auch etwas trauren,

was man gar nie so erlebt hat

und sagen, die Beziehung hätte ja auch anders sein können.

Dass das auch ein Teil davon ist,

aber dann kann man am besten etwas Gutes herausnehmen

und sagen, aber jetzt weiss ich es.

Das mache ich so nicht

und versuche zu integrieren in die frische Beziehung.

Ich habe für mich ein Stichwort notiert,

ex Beziehung als Chance.

Was würdest du sagen?

Wenn ich so denke,

ich weiss auch, was ich nicht möchte,

dann ganz klar eine Chance.

Wenn man es nicht aus einem Frust raus sagt, hey.

Ich würde dort gerne schon sagen,

ich würde dort gerne schon sagen,

ich würde dort gerne schon sagen,

ich würde dort gerne schon ganz grob den Link machen,

auch auf die Schema-Struktur.

Ich finde es sehr wertvoll,

herauszufinden,

wenn man sich überlegt,

warum eine Beziehung nicht klappt

oder wieso man draussen ging.

Wo habe ich mich befunden

in dieser Schema-Mode?

Bin ich wirklich aus dem flexiblen Erwachsenen

da draußen drin gewesen?

Man kann sich nämlich auch aus dem draussen trennen.

Man kann wirklich sagen,

wir sind gemeinsam im Weg und es ist okay.

Es darf trotzdem wehtun.

Oder bin ich gefangen,

in etwas, das nicht hilfreich ist.

Beispielsweise habe ich einen Rollen

wieder aufgenutzt in dieser Beziehung,

die ich von meiner Herkunftsfamilie kenne.

Das klingt grausam,

aber manchmal ist es notwendig,

sich wieder aus dieser Beziehung auszulösen,

um überhaupt ein alter Muster der Familie zu lösen.

Ich erinnere mich daran,

wie ein Mann gesagt hat,

in einer Paarbeziehung,

ich trenne mich jetzt

und er hat so gesagt,

ich bin ein Burenopfer in diesem Spiel.

Du trennst dich von mir,

weil du nicht geschafft hast,

dich von deiner Mutter zu trennen.

Mit der Trennung von mir

trennst du dich von ihr

und das ist nicht fair.

Und wir haben das angeschaut

und sie gesagt,

ich glaube, er hat sogar Recht,

aber ich muss weg,

weil in dieser Beziehung,

dass diese Frau

das nächste Mal genau gleich wieder

in das Muster kommt.

Das müsste man sich dann fragen,

wie es ging,

wenn sie nachher wirklich genau schauen.

Ist die Chance gut,

dass sich an gewisse Muster genauer gesehen hat?

Vielleicht sogar sie verändern

oder anders darauf reagieren?

Vielleicht aber auch nicht.

Vielleicht treibt man noch mal eine Runde

oder bleibt auch in diesem Muster?

Es gibt ja auch nicht den Anspruch,

aber dort war es für mich einfach so eindrücklich.

Ich habe das auch so wahrgenommen.

Sie hat sich unbewusst

wieder in einer Beziehung manövriert,

wo sie sich wohlgefühlt hat,

weil das die viel zu eng verstrittene Geschicht war

von der Herkunftsfamilie.

Und für ihre gesunde Entwicklung

musste sie wirklich auch wieder dort rausgehen.

Sie war noch bei mir

länger in Therapie

und das ist sehr viel gegangen.

Ich glaube, ich kann sie jetzt wirklich

anders darauf schauen

und es gibt ja auch andere Erkennen.

Aber es gibt ja schon immer wieder

die Geschichte, wo man sagt,

ich gehe immer wieder auf den gleichen Typ Mensch.

Jetzt habe ich es gecheckt,

jetzt mache ich es mal anders.

Dann stellt sich heraus,

es ist wieder eine Person,

die ich am Schluss bemutere.

Ich weiss nicht, was für Muster entstehen könnte.

Vielleicht hört es sogar etwas dazu,

zu akzeptieren, dass wir gewisse Muster haben

und eine Tendenz dazu bleiben.

Das glaube ich nämlich.

Es gibt ja auch Abstufungen.

Es ist sicher ideal,

wenn man früher in einem Dating-Prozess

erkennen würde, wenn etwas schwierig

könnte werden.

Das wäre halt hilfreich,

denn es ist früher einfacher,

daraus rauszugehen als nach fünf oder sechs Jahren.

Man kann aber auch später

wie regulieren,

weil sonst müssten sich auch ganz viele Beziehungen trennen.

Man würde merken, ich bin wieder der alten Roller.

Wenn Sie sich eine Person selber entwickeln,

wenn Sie sich vielleicht

bei der ersten Beziehung noch nicht so gut kennen,

bei der dritten Beziehung

vielleicht immer noch den gleichen Typ,

dass Menschen attraktiv finden,

aber sich anders in der Beziehung verhalten,

dann wird es ja auch eine andere Dynamik geben.

Und älter ist, finde ich zum Beispiel auch relevant,

in welchem Lebensabschnitt man sich befindet.

Ich habe jetzt gerade ein anderes aktuelles

Beispiel im Kopf von einem Paar,

der ich mal zusammengearbeitet habe.

Zwar sind die zusammengekommen,

die sind also Anfangs-20.

Er ist sehr

lebendig, überall den Bier

und auch Party machen, Alkohol trinken.

Und sie hat gesagt,

eben mit 20, das für mich etwas war,

das ich sehr attraktiv fand,

auch so, der ist überall den Bier,

das ist erstrebenswert.

Und jetzt, das ist das grosse Thema mit mit 40.

Ich finde es jetzt im Fall einfach nur noch peinlich.

Da bist du steckenblut,

im anderen Lebensalter

und das musst du jetzt irgendwie wie vorwärts gehen.

Und das ist ja irrelevant,

also das gewisse Sachen,

die wir klicken in einem gewissen Lebensalter,

sich auch durch die Erfahrung,

aber vielleicht auch durch die Position,

die wir gerade sind, schon etwas ändern.

Das finde ich auch wie eine gute Botschaft.

Wir können nie genau wieder

aus dem gleichen Position,

in einer Beziehung, in einer Laufung,

die wir schon gesehen haben.

Können wir eigentlich auch Beziehungen,

die sein können und die nächste Beziehung,

als Evolutionsschritt, anschauen?

Ja.

Ich bin gerade am Zögern,

vielleicht jetzt ganz feste Auge rollen

und sagen, jetzt redet es aber ganz schön,

ich habe hier so festgeglitten

und ich habe müssen gehen.

Ich finde es aber wichtig zu sagen,

ich finde es immer so schwierig,

weil man kann es ja nicht pauschalisieren,

aber ich erlebe das im Fall auch so,

dass die meisten Leute, also froh sind,

dass sie mehrere Beziehungen gehabt haben,

weil man auch dürfen mal aussteigen,

was schwierig wird.

Ich werde das im Fall auch noch sagen,

man darf aussteigen, wenn es schwierig wird.

Also wie?

Also ich habe es gerade auch im Kopf,

oder vielleicht kann ich auch von mir selber reden.

Ich habe sehr früh einen ersten,

sehr verbindlichen Beziehung, also sehr früh,

sieben, zehn, ich finde es relativ früh.

Ich finde es relativ früh.

Und für mich war es aber echt,

so wie es war.

Ja, das ist ein Mann,

mit dem könnte ich, glaube ich,

schon auch mir vorstellen,

ich habe mir vorgestellt,

mit dem mein Leben zu verbringen,

dass ich weniger will,

viele Möglichkeiten,

vielleicht wirklich die ersten Hürden vom Alltag,

auch doch nicht mehr alles spannend,

und dann dort so zu entscheiden,

dann nehmen wir gar nichts draus aus,

also die Beziehung hat noch aufgehört,

ich bin ausdusche Jahr,

ich habe alleine gewohnt

und habe jetzt ganz, ganz viele Sachen,

wie ich lernen könnte

und über die, die, glaube ich,

für meine Entwicklung auch gesund waren.

Also unabhängig von so einer,

wo wir zusammen sind, das Erwachsen,

wo ich einfach jetzt zurückblickend

als Therapeut entdenke,

das wäre auch eine grosse Herausforderung,

sozusagen unsere Beziehung,

in einem erwachsene Beziehung,

über zu führen.

Dort habe ich wie zwei Stimmen im Ohr,

also die eine Stimme sagt,

das war gut für unsere beiden Entwicklung,

also weiss nicht, ob er das auch so sieht,

und die andere Stimme sagt,

ja, aber wahrscheinlich hätten wir es auch geschafft,

das irgendwie zu lösen,

wenn man dort vielleicht schon etwas mehr gewusst hat,

über die Dynamiken.

Das ist auch ein Thema,

das in der Diskussion kommt,

kann man zu früh mit jemandem zusammenkommen.

Also was ist, wenn man sich halt

eben mit sieben Zähnungen kennenlernt,

dann muss doch hier noch jemandes kommen

oder da muss es einen Brauch geben.

Ich habe in meinem Umfeld ganz viele Beziehungen,

die schon ewig alt sind.

Also meine ersten Freundinnen

fielen jetzt ihre 25-jährigen Beziehungen

bei Lea

und ich habe dort

zwei Sichten darauf.

Das eine ist,

ich glaube, es ist eine Herausforderung,

weil was man im Kopf hat,

ist das Herkunftssystem.

Dort haben wir die Rolle des Kindes.

Und jetzt auch ich zum Beispiel,

ich war gar nie noch aus dem System,

und das erste Mal war er wachsen,

und noch in einer Beziehung,

sondern ich war sozusagen direkt

das nächste recht enges System.

Und dann eben die Entfaltung

und die Gefahr der Verstrickung dort.

Das ist natürlich eine Herausforderung,

was ich, wenn ich mit meinen Freundinnen

oder Klientinnen rede,

Klienten, die schon so lange zusammen sind,

von früher her.

Aber oft kommt auch eine gewisse

Sicherheit,

die aus dem kommt.

Wir sind schon so lange beieinander,

es gibt auch so ein Grund- und Urvertrauen,

wo ich manchmal denke,

da erlebe ich mehr Unsicherheiten,

manchmal wecken viele Beziehungen,

wenn man erst mal eine Trennung erlebt hat,

hat man einen anderen Bezug auf,

wie die Beziehungen auseinander gehen,

also wenn es halt 25 Jahre nicht passiert ist.

Wobei es auch in meinem Umfeld,

wo ich Trennt habe und wieder zusammengekommen sind,

das gibt es auch.

Aber auch per se trennen, damit man nicht zu lange zusammen ist,

weil man schon früher zusammenkommt, ist das...

Ich empfehle nicht.

Es wäre ein falsches Motiv.

Es haben ja nicht alle geschrieben,

es war super, meine Exbeziehung.

Ich bin jetzt am anderen Punkt,

weil es gibt immer wieder Situationen,

die mich triggeren.

Vertrauen ist etwas immer wieder.

Das Vertrauen ist einfach weg.

Diese Frage kommt auch oft

im Schema-Kontext,

wird dort ein frisches Schema geprägt.

Also habe ich jetzt wegen dem ein misstrauendes Schema

oder wegen dem ein Verlassenheitsschema.

Und ich will das gerne gleich unterscheiden,

dass aber die Trennungen im Erwachsenenalter

im Normalfall nicht etwas ganz frisches prägen,

was nicht umgekommen war,

sondern...

Ich sage das jetzt als Antwort auf deine Frage.

Ich tete als Erstes eine Frage,

was ist deine ganze Geschichte auf Vertrauen?

Was ist deine ganze Geschichte auf Bindung?

Weil es für mich relevant ist, zu wissen,

reden wir wirklich gerade nur von dieser Trennung

oder von dieser Exbeziehung

oder ist die schon wieder

stellvertretend für eine ältere Geschichte?

Weil...

Dann würde man wie zuerst schauen, was darunter ist.

Also wenn halt schon das Klima in der Herkunftsfamilie

ganz fest vom Misstrauen,

wenn immer wieder gesagt wurde,

dass man sich auf die Menschen eh nicht verlassen muss.

Du musst eh alles selber machen.

Auch die meinen es doch eh nicht gut.

Ich will eh nur Profit schlagen.

Also wenn das so ein Denkmuster wäre,

ist man natürlich auch näher daran,

dass der Beziehung so zuzuschreiben.

Und gleichzeitig muss man natürlich auch schauen,

weil es manchmal auch Vertrauensbrüche gibt,

wo halt am blödsten Fall

genau in die Kerben in den Schlönden.

Und das hat natürlich die Stimme im Kopf gesehen.

Ich hätte es dir ja schon immer gesagt.

Und dort ist die Arbeit einfach recht streng,

weil man muss eigentlich gegen die Überzeugung

und die Erfahrung

wieder versuchen, positive Gleitsätze aufzubauen.

Ein anderer Punkt, der kommt, ist auch,

sich selber wieder zu spüren,

sich wieder eine Identität zu geben.

Das haben wir auch schon ein paar Mal angesprochen,

ohne meinen Partner, meiner Partnerin.

Das ist so etwas,

das viel wie so...

Ich weiss nicht, inwiefern

der Ex-Bezirk mitprägt,

aber es prägt halt,

dass die Identität prägt hat.

Und dort sind zwei Sachen spannend.

Eine ist, dass ich finde,

unsere Partnerinnen und Partner

dürfen uns in der Identität prägen

und wir dürfen auch ein bisschen verschmelzen.

Ich finde das relevant

und ich glaube, es ist ungesund,

aber zu fest,

da wollen vielleicht manchmal sogar präventiv

den Gegenteil begegnen wie wir.

Und gleichzeitig gibt es das Gegenteil

von der krassesten Verschmelzung,

wo in der idealen Beziehung

die Verschmelzung so weit,

dass wir uns ein Wehrgefühl haben

und dass aber

der individuelle Anteil gar nie verloren geht.

Und wenn Paar zu mir kommen,

ist das etwas, das versuche ich relativ sorgfältig,

zu erfragen,

sind die für sich im gesunden Rahmen,

denn hier gibt es natürlich wieder nicht

das eine Mass.

Aber wenn ich merke,

die haben alle Lebensbereiche komplett überlagert

und ganz schnell wird es bedrohlich,

dann ist es schon vorhersehbar,

dass das schwierig werden wird,

weil man die Identität...

Also mein Bild ist immer,

man steht nur auf einem Bein

und das zweite Bein ist Partner oder Partner.

Und dann geht es nicht mehr

mit einem gleichmäßigen Gang.

Ja, um es noch etwas grössermachen,

was ist, wenn man in der Familie

den ganzen Freundeskreis teilt.

Es ist schwierig,

weil ich nicht nur meinen Ex-Partner verloren kann,

sondern auch ein ganzes Freundeskreis.

Und jetzt hier muss ich mir

auch etwas versprechen.

Ja, das ist ein grosses Fass,

weil da auch Loyalitätskonflikte

manchmal entstanden oder sogar geschürt werden.

Ich höre auch nicht zählen,

dass es noch heisst,

dass man Freundinnen sagt,

jetzt müssen wir euch für eine Seite entscheiden.

Dann gibt es plötzlich grosse Kämpfe,

darum geht es sich abzuwenden.

Ich will nicht mehr,

dass du mit denen Kontakt hast,

noch jemand aus dem Freundeskreis,

noch die Ex-Frau,

einladen von dem oder nicht.

Und das ist also ein wenig

ein ordentlicher Spießroutenlauf.

Dort empfehle ich v.a.

einfach proaktiv darüber zu reden,

anstatt einfach so entscheid zu fällen,

weil das kann manchmal unglaublich verletzigen.

Also wo wieder

die Ablösung noch eine ist,

dann reaktivieren sie sich auch noch meine Freunde ab.

Und ganz oft,

wir haben in den Traurfolgen

von der Trennung und Traur darüber geredet,

hat es damit zu tun,

und nicht gerne darüber geredet,

weil es eine unangenehme Gefühl ist.

Und man nimmt eigentlich

Verletzungen auf,

die gar nicht nötig wären,

wenn wir darüber reden.

Für mich ist es ganz schwierig.

Ich stehe voll zwischen euch beiden.

Ich möchte mich nicht entscheiden,

beispielsweise.

Aber im Moment,

wenn wir das Handhaben,

wenn wir Kontakt etwas losermachen,

bis es sich beruhigt,

und sagen gut, dass du mir das sagst,

weil ich erlebe sonst einfach,

dass du mir die Schuld hast an der Trennung

oder mich nicht mehr zu sehen.

Ich gehöre vor allem viel,

dass sich die Leute dann nicht mehr melden.

Oder lieber für mich,

lieber nicht ansprechen,

anstatt auch zu sagen,

vielleicht ist es jetzt im Moment,

aber nachher kommen wir wieder in Kontakt.

Es ist auch sehr phasenabhängig,

so eine Trennung.

Ja.

Um zu überlegen,

wie viel Abstand brauchen wir vielleicht auch zuerst,

um dann überhaupt wieder in einen normalen Umgang

miteinander zu kommen.

Normalerweise müssen wir wieder definieren.

Ich zeige mal an den Führungs- und Schlusszeichen.

Weil einige sagen,

man will nach wieder können

eine gewisse Überschneidung an Lebensbereichen haben.

Und andere sagen,

ich möchte es trennen.

Es war okay.

Welche Rolle spielt Social Media?

Ich kann von all meinen X-Bitzen

sagen, was sie jetzt machen.

Ich sehe, jetzt haben sie auch Kinder,

jetzt haben sie auch Quiraten.

Das macht je nachdem etwas mit einem.

Ich finde Social Media

eine riesige Herausforderung.

Auch weil wir uns

mit Social Media sogar von der Trennung

ablenken wollen.

Und dann irgendwann,

wenn man sich fragt,

und zwar meistens nicht in einem Moment,

in dem wir im Gesunden erwachsen sind,

was macht echt mein X.

Das ist immer im Kopf,

einem irgendwelche böse Sachen zu sagen.

Dann gehen wir mal gucken.

Oder man wird darauf aufgestoßen.

Das gibt es manchmal auch.

Dass du gar nicht aktiv suchst,

sondern es spürt es rein.

Ich möchte niemandem sagen,

wie man es muss handhaben.

Aber tendenziell würde ich

empfehlen,

dass man dort einfach mal auf Stummschalt

und mal ausblendet,

weil man meistens ja bewusst ist,

dass man da rein kommt.

Denn dann hat man es auch auf dem System,

wenn man es gar nicht braucht.

Kann man dann noch

nach einer Trennung sein?

Einerseits höre ich das oft,

dass man sagt,

als Entschuldigung zu einer Trennung abschweche.

Wir können ja noch weiter befreundet sein.

Andererseits höre ich das auch

als Wunsch von vielen,

dass man weiter befreundet ist.

Darf man es differenzieren?

Wenn es das ist,

dann ist es eine kleine Vermeidung.

Und auch ein ganz kleines bisschen Feig,

wenn man sagt, wir könnten ja Freunden sein,

zum sozusagen den Trennungsschmerz lindern.

Das wäre, wie wenn man eh schon weiss,

man hakt jetzt das Bein ab,

und man streichelt trotzdem noch ein wenig.

Also das ist einfach nicht fair.

Sondern wenn man merkt,

man sagt zum V.a.

ich habe die ja gleich noch ein bisschen gern,

das macht es nicht besser,

das macht es sehr schlimmer.

Ich glaube, ich habe noch nie erlebt,

dass vor der Trennung schon

ewig lange Phasen

von der eigentlichen Umwandlung

von Liebesbeziehung.

Bei älteren habe ich das schon erlebt,

dass sie gesagt haben,

wir hätten uns schon vor 10 Jahren trennt.

Wir hatten jetzt 10 Jahre Zeit

um Freunden zu werden in der WG.

Jetzt ist es irgendwie gut,

aber es ist für mich ein bisschen ein anderer Fall.

Du sagst, es braucht ein Phasen alleine?

Im Idealfall braucht es ein Phasen mit Abstand,

wo man sich eben wieder

die Wissenschaft entstanden hat oder nicht.

Ich glaube, das überschätzen wir manchmal

unseren Wunsch

oder unsere Möglichkeit,

weil das in manchen Faktoren,

die sich wie zeigen müssen.

Man überschätzt manchmal

auch, wie wichtig einem der Partner-Partnerin

in 3 Jahren noch ist.

Das ist eine ewig lange Zeit,

wo man immer muss sagen nach 3 Jahren,

jetzt ist es irgendwie schon okay,

dass ich nicht mehr weiss.

Aber gerade bei der Trennung

bin ich mit der Person gleich.

Ich erhalte,

ich weiss aber von Paar,

ich kenne Paar, auch in meinem Freundeskreis,

die zu ganz guten Freunden geworden sind,

nachdem sie mal ein liebes Bezieh gehabt haben

und werden noch platonisch

stabile Freundschaften.

Es heisst ja nicht,

dass der Partner

ein Freund oder eine Freundin ist.

Die haben ja je nachdem auch eine andere Qualität

und darum eben nach 3 Jahren merken,

dass die Menschen nicht unbedingt

in meinem Leben sind.

Wir haben mir mal über das gereden.

Auf der Record.

Ja, auf der Record muss Partner auch Freundin sein.

Und

ich habe ja dazu sehr spontan gesagt,

für mich ist das feste Teil

davon, dass ich meinen Partner

auch als Freund bezeichnen würde.

Und das würde vielleicht aber nicht

alle so sagen, das stimmt schon.

Was ich im Fall auch spannend finde,

für mich ist es ein bisschen komisch,

wenn man seinen Partner-Partnerin

so ein Spannendes Gesicht macht.

Ja,

ich glaube, es ist die Definition

von Freundin.

Ich hatte nie das Bedürfnis,

das Gleichzusetzen,

sonst wäre er ja mein Freund.

Es ist einfach noch viel mehr.

Für mich ist das

wie so ein anderes.

Das in der Mitte, was ich mit ihm teile,

das ist das, was ich mit den Freunden

vielleicht nicht teile.

Der ganz intime Raum,

und ich sehe das wie so ein

konzentrisches Reis.

Und dann kommt aber das Nächste für mich,

also Familie, und dann kommt Freundschaft.

Und

mein Partner deckt schon alles ab,

was sich an einer Freundschaft

zuordnen.

Ich würde das anders sagen,

meine Freundin deckt ganz viel ab,

was ich in der Partnerschaft

anders habe.

Also meine Freundin schon auch noch,

aber habe ich keine Qualität,

ich habe keine Qualität.

Du bist sicher in Qualität,

du bist einiges,

wo er nicht ist.

Und du bist aber auch einiges,

wo er eben ist.

Darum ihr deckt euch schon auf

einen grossen Ebene ab.

Es wäre eigentlich noch interessant,

also die Kreis zu zeigen, aber vielleicht ist es

auch analytisch.

Man wechselt jetzt wieder das Thema.

Es wird mir zu heimgekommen.

Es wird mir zu heimgekommen.

Es wird uns noch ganz anders.

Wir haben gesagt,

wir nehmen auch einen anderen Raum in den neuen Beziehungen.

Und andere Rollen.

Und dort wird es ja vor allem schwierig.

Jetzt habe ich vorhin das Beispiel gebracht,

von der Frau gesagt, ich muss mich aus der Beziehung

ausschälen, weil ich merke,

die Reaktivierung ist immer ganz schwierig in alten Muster.

Und jetzt müssen wir natürlich schauen,

reden wir von einer X-Beziehung,

die mir auch Spielraum lässt, mich selber zu ziehen.

Oder bin ich mit dem Kontakt

mit der X-Beziehung immer auch wieder

zuhause zu kommen?

Zum Beispiel auch, wenn die Ex-Partnerin

oder Ex-Partner, die auch älteren Teil ist,

versucht mich zu manipulieren,

mich einzuhalten, mich abzuwerten.

Dort finde ich es ganz heikel.

Und es gibt die krassen Fälle,

die ich an denen empfehlen würde.

Da muss man den Kontaktabbruch

höher gewichten, als dass man

zusammen mit den Kindern kontaktiert.

Weil was es schon auch geht,

ist, dass selbst wenn Kontakt ist,

man Kinder ja trotzdem

gut hin und her bringen kann.

Aber das ist schwieriger, auch für die Kinder.

Und über die Kinder ist natürlich

der Ex-Partner immer spürbar,

weil man kann der Ziel,

z.B. wenn es um den Zielgestil

oder der Grundwert handelt,

kann man ja nicht kontrollieren

und das kann man ja nicht trennen.

Ich finde, dass die allerschwierigste

Systemkonstellation, die es für mich gibt,

ist, wenn älteren,

ganz schwierig miteinander umgehen.

Man muss auch die Kinder im Blick haben,

mit dem immer noch Wohlwollen,

mit dem welchen Konsens finden,

auf das kannst du sie nicht verlassen.

Man muss dann auch immer auf der Hut sein,

weil man sich wirklich nicht sicher sein kann,

dass nicht eine Seite hiebkommt,

eine Manipulationenabwertung.

Ich finde es ganz schwierig,

und man kann auch nicht einfach weglaufen.

Aber es gibt es manchmal,

dass z.B. Übergaben der Kinder nicht möglich sind,

mit visuellem Kontakt,

dass man Kinder an der Strassenecke auslädt.

Ich finde es für Kinder schwierig,

aber manchmal ist es die beste Lösung.

Es ist nur manchmal schwieriger,

wenn die Eltern aufeinander treffen.

Und wenn die Eltern gut miteinander

kommen können,

aber wir haben keine Beziehung,

was heisst denn das?

Ich muss anders sagen,

ich habe mir vorgestellt,

dass der Ex-Partner,

der ist noch sehr präsent,

der geht ein und aus,

aber weil es allen gut geht.

Ich bin jetzt als neue Beziehung da drin.

Darf ich dann auch sagen,

jetzt nimmt er zu viel Raum?

Ja, jetzt geht es genau um die Grenzen,

und die muss verhandeln.

Wir sind gleich wieder bei den Kreisen.

Das heisst, dann werden es drei Kreisen?

Ja, ja, teilweise sogar nur mehr.

Also ja, drei Kreisen,

aber mit allen Schnittmengen.

Aber das habe ich auch so kennengelernt.

Es gab Schnittmengen von Amel mit seinen Mädchen und mir.

Es gab aber auch kleine Schnittmengen.

Ich habe mir gewünscht,

dass es Schnittmengen gibt,

die aber auch er mit seiner Ex und der Mädchen alleine hatte.

Das habe ich ja mal von Schwierigen gefunden.

Wenn Sie dann noch eine Partnerschaft haben,

gibt es das jetzt noch mal in den Kreisen?

Und mangisch sogar.

Ich finde es schön, wenn es geht,

das muss aber nicht unbedingt das Ziel sein.

Bei uns geht es ja jetzt auch,

dass wir alle miteinander zusammen sein können.

Also wirklich die Schnittmengen von allen Systemen.

Und dann hat sie immer um Rollen und Grenzen.

Und manchmal ist es auch darum,

sich das eigene Ego zurückzustellen.

Was ist nicht fast der schwierigste Teil?

Ja, ich kann jetzt nur von meinem Beispiel dort reden.

Am Anfang habe ich das ganz, ganz schwierig gefunden.

Aber irgendwann sind die Rollen ja ausgehandelt.

Und dann gibt es wieder mehr Spielraum.

Und im besten Fall wachst du ja auch,

zu vertrauen zueinander.

Dass man dann sagt,

schaust du mal auf uns ein Kind,

und man sich denkt, das passt auch wirklich.

Ich finde es schön, wenn das dann sogar so darf,

durchfließen.

Alle Kinder vom System können auch auch im Ort sein.

Du hast vorhin kurz die erste Liebe angetäunt.

Ich würde gerne diesen noch ein bisschen Platz geben,

jetzt in dieser Folge.

Welche Rolle spielt die erste Liebe

im Vergleich zu anderen Beziehungen?

Ist das die Beziehung,

die uns am meisten im Beziehungsverhalten prägt?

Ja, das ist eine schwierige Frage.

Also nach dem Herkunftssystem

ist das sicher die erste,

sozusagen das erste Spielfeld,

die wir ja wieder Rollen austestet,

aber nicht als Kurs.

Das ist ja das erste Spielfeld,

das Rollen austestet,

aber nicht als Kind, als Bezugsperson,

sondern als gleichwertige Partnerschaft im besten Fall.

Und meine Erfahrung ist,

dass die schon bei vielen

einen gewissen, also einen stärkeren Stellenwert

hat, was nachherkommst.

Es ist noch ganz viel schwierig,

dass die anderen Beziehungen passieren.

Aber ich frage gerne nach der ersten Beziehung.

Weil das oft ist die erste Beziehung,

auch kommt die auch zusammen

mit sexuellen Kontext.

Das muss zwar nicht unbedingt zusammenfallen,

dass stabile, sexuelle Beziehungen

geübt werden,

auch seine sexuelle Identität

erschaffen werden.

Und das ist für mich schon aussagekräftig

zum gewissen Problem,

vielleicht verstehen, was dann später kommt.

Ich merke auch,

dass sie wie ein anderes Stellenwert hat,

in dem ich an der Strasse zurückdenke.

Viel romantischer auch,

weil es mit den Jüngeren ich von mir zu tun hat,

mit den deutlich jüngeren ich.

Wie alt warst du bei deiner ersten Liebe?

Ich bin 18 Jahre alt.

Also ähnlich wie bei mir.

Und dort merke ich,

dass ich in einer der Impulse auf Facebook schaue.

Was macht ihr eigentlich?

Eigentlich hätte ich noch Lust, in zu kontaktieren.

Aber ich weiss, das ist ja so lange her.

Also es ist niemand gesehen?

Also es ist auch nicht in der Schweiz,

weil es dann auch eine Rolle hat.

Müsst du die Schweiz weg?

Okay, gut.

Aber so der Stellenwert

oder die Romantisierung von der ersten

Liebe?

Nein, ich glaube, es ist nicht mehr so.

Nein, ich bin sehr spannend.

Das sind gerade auch Lächeln.

Ja, man lächelt gerade beide.

Ja, manchmal gibt es ja die Möglichkeit,

dass man es wieder sieht.

Wir haben gerade vor Kurzem auch Klassen zusammengekommen.

Leider ...

Also ja, leider ...

Der Mann, mit dem ich dort zusammen war,

ist nicht gekommen.

Aber ich habe auch so weit gedacht,

dass es klar ist, dass wir eine gewisse Rolle haben,

dass wir das Abschnitt auch damit verbinden.

Und es ist eigentlich auch recht gesund,

dass wir das ein bisschen romantisieren.

Weil alles war ja nicht so toll.

Aber dann wieder ...

Das sagt Esther Perrell auch so schön.

Manchmal wünschen wir uns ja auch einfach wieder

eine alte Rolle von uns,

weil viele auch die Zeit

der ersten Liebe, wenn die jetzt auch gut verlassen ist

und nicht dramatisch

oder dramatisch,

dass man das auch mit sehr viel Lebendigkeit

verknüpft oder mit dem Aufbruch

von dem Jugendlichen.

Also das sagen dann viele.

Und alle Türen sind offen gestanden.

Und auch der Welt ist uns zu Füßen gelegen.

Und interessant ja schon,

ist gerade so bei einer Klasse zusammengekommen,

wie die Rollen auch wieder schnell einnimmt.

Das finde ich auch schon interessant,

dass man geht zurück.

Und irgendwie ...

Ja, im Verlauf des Abends,

wie so ein Magnet fällt,

findet sich wieder so ein bisschen dort,

wie es vorher war.

Und man vergisst auch ein bisschen,

dass eben nicht alles schön war.

Das haben ja auch ein paar aus der Community geschrieben,

ich muss mich auch so aktiv daran erinnern,

dass die X-Bezig nicht nur gut war

und man plötzlich das Gefühl hat,

ah, wieso habe ich mich eigentlich getrennt,

ist doch alles gut gewesen.

Genau, und das ist wichtig,

das ist einerseits sehr gesund.

Es ist auch okay,

wie wenn man ein Filter überlegt,

das so ein bisschen blurry ist

und sagt, es hat doch ganz schön passende Farbmischung.

Auf was man schauen könnte,

oder vielleicht müsste schauen,

ist in welchem Moment,

weil ich eben dorthin zurück.

Es macht aber einen Unterschied,

ob du ...

Wenn du nachher in Google,

wer hat einen anderen Moment,

wenn du alleine heim sitzen wirst,

wirst du sehr gefrustert über dein Leben

und deine Partnerschaft

und denkst, vielleicht wäre es mit dem besser gewesen.

Ich gehe da jetzt Google

und schreibe es an,

es entspricht sich etwas.

Also ich habe zu fragen,

was ist wiederum mein Motiv,

wieso will ich mit dem Kaffee trinken?

Ich habe ab und zu schon ein Gespräch gehabt,

habe übergesagt, ah, mein Ex hat sich wieder gemolten,

ist sicher Beziehung zu sein.

Ja,

ist nicht selten der Fall,

dass man sich dann zurück erinnert

und das hat aber teilweise

auch sehr so ein ...

Ja, ich weiss, das ist etwas falsch,

aber wir wollen vor allem

unser eigenes Selbstwertgefühl

etwas stärken über

wieder eine Bindung, vielleicht reaktivieren,

die mal gut hier ist.

Manchmal ist es etwas marktwert zu checken,

meldet er oder sie sich jetzt immer noch,

wenn ich mich melde, oder schaffe ich es noch,

sie für mich zu interessieren,

kommt dann noch mal etwas mit mir zu trinken.

Ich finde, da haben wir einfach

die Eigenverantwortung, um zu fragen,

wieso mache ich das jetzt gerade,

weil grundsätzlich finde ich den Gedanken schön.

Ein anderer Ex-Freund von mir

hat geschrieben, ich bin dann und dann

ins Zürich für ein Geschäftstermin,

wenn wir etwas trinken,

da freue ich mich, dass er noch fragt.

Und ...

Ist ja relativ gut zu zeigen, ja.

Ja, das ist relativ gut zu zeigen.

Das wäre für mich anders,

wenn er mal zu Mittellintern

geschrieben hätte und gesagt hat,

was machst du gerade,

hast du mal Lust, etwas zu reden, wie geht es dir?

Ich muss so viel an dich denken.

Weisst du, wir hatten doch so eine gute Zeit,

das muss nicht per se schlecht sein.

Motiv.

Und aus welchem Modus rauskommt es?

Um das so etwas zusammenfassen,

also wenn ich jetzt merke,

meine Ex-Beziehung hat mich negativ geprägt,

das ist

mit viel Schweremut verbunden

oder eben,

es regert mich in Situationen,

es reaktiviert alte Bindungsmuster.

Was ist damit?

Ja, zuerst, ich gehe wirklich verstanden,

was es geht.

Ja, aber auch sehr hilfreich zu sein,

zu verstehen, wo ich die Händenzen,

die Muster der Herkunftsfamilie,

wieder zu reaktivieren.

Und immer, wenn jemand kommt und sagt,

ich hage noch irgendwo,

ist das für mich schon ein Zeichen,

ja, in diesem Fall gibt es noch irgendetwas,

was wenig sich aufgelöst hat.

Und ja, manchmal kann man diese Schema-Arbeit,

die mir viel auch sagen,

man muss zurück in die Herkunftsfamilie,

auf so Ex-Beziehungen

oder eben der aktuelle Beziehung machen,

um die Schwere zu schauen

und versuchen zu verstehen,

wie so die Schwere drin ist.

Und ich möchte noch mal spezifizieren,

es macht einen Unterschied, ob die Schwere von mir kommt

und ich kann mich wie nicht loslassen

oder ob die Ex-Beziehung das bewusst

wieder immer reinbringt.

Das ist ein Unterschied.

Weil, wenn man einen wird,

der ganz klar darum geht,

Grenzen setzen.

Also wirklich nach aussen sagen,

ich will das echt nicht, melde ich nicht.

Oder wie merke ich,

ich suche das immer wieder,

oder es suche es immer wieder,

weil das sage ich natürlich viel.

Ich suche das nicht bewusst,

es kommt immer wieder,

ich kann es nicht loslassen.

Ich finde das Bild mit dem Grenzen setzen,

das muss man wirklich immer,

wo setze ich meine Grenzen

und wer mir sagt, die Grenzen,

dass ich das so bewusst werde.

Und die Grösse der Kreise besprechen,

die müssen nicht gleich gross sein.

Wie die Kreise,

die er mit seiner Ex teilt,

wie die Kreise, die er mit ihrer teilt hat,

vor 10 Jahren.

Der ist kleiner geworden.

Und das ist gut,

weil die Kinder sind grösser geworden.

Also das ist nichts status.

Es ist nichts status.

Und auch die grossen Meidli

sind 22 und 23,

die bewegen sich jetzt auch aus dem System.

Zu wissen, das bewegt sich,

aber vielleicht hilft es,

dass man genau die gleichen Kreise macht,

sondern vielleicht handelt man die Kreise auch aus.

Und merkt,

wir haben am Anfang auch ganz bewusst besprochen,

wo unsere Zweierkreise ist.

Und das war für mich extrem wichtig,

das Commitment von ihm,

es gibt eine Kreise zwischen dir und mir.

Und dort sind die Kinder nicht drin.

Das muss man aushandeln.

Vielleicht ist das ein gutes Bild.

Und wenn ich als Partner oder Partnerin merke,

sie reagiert auf mich,

also nein, sie reagiert zwar jetzt,

aber sie hat eigentlich nie mit mir zu tun.

Wie gehe ich damit um?

Also als aktuelle Partnerschaft.

Ja, wichtig, dass man das dann irgendwann anspricht

und sagt, können Sie das,

das Ihnen bringen,

weil das kann unbewusst

oder etwas mehr bewusst passieren.

Und dann hat man wirklich die alte Beziehung

als Teil im Niehen.

Und ich meine, das passiert schon regelmäßig,

dass der aktuelle Partner-Partnerin

einfach in all die Geschichten triggert.

Und ich reagiere auf das Vertrauen

von vor zehn Jahren.

Genau, das war im Kopf.

Wenn ich das Thema vertrauen hätte,

würde ich jede Handlung und etwas machen,

was ich nicht weiss, als Vertrauensmissbrauch anzuschauen.

Oder ich muss überprüfen.

Wie weit toleriere ich das?

Das gehört dazu.

Das ist Teil von Ihrem Rucksack.

Und wie weit mache ich auch dort wieder eine Grenze?

Genau, da müssen wir wirklich schauen.

Hier gibt es keine allgemeingültige Sache.

Das würde ich aussprechen.

Ich habe das Thema darauf geschaut.

Das habe ich vielleicht schon erlebt

in vorherigen Beziehungen.

Es macht einen Unterschied.

Ich habe auch einen Satz von einem Klient im Kopf gesagt.

Und jetzt muss ich dafür leiden,

dass er dich betrogen hat.

Ja, manchmal gehört es dazu,

dass man das Rucksack etwas mittragen muss.

Aber dort geht es noch darauf.

Darum, ausbeindeln,

wer muss welche Verantwortung übernehmen.

Aber wir können nicht als frische Partnerin

oder Partner erwarten,

dass die alten Geschichten nicht auch ein Teil sind.

Ein Fall, in dem ich im Kopf habe,

dass es darum ging,

ist schon mal ein ganz grosser Vertrauensmiss gebraucht.

Jetzt kommt eine frische Beziehung.

Wir reden über die autoritären Stimmen,

die wieder kommen und sagen,

du kannst doch dem nicht vertrauen.

Wir arbeiten wieder an.

Doch, es ist eine frische Beziehung.

Und es passiert halt wirklich genau das Gleiche wieder.

Das hilft ja dann nicht,

um das aufzubauen.

Aber wie zu wissen, ja, auch das gibt es.

Und trotzdem einfach wieder herzschauen.

Wenn man das nicht verbittert über zu viele schlechte Erfahrungen,

weil mit Verbitterung wird es wirklich schwierig,

dann machen wir es zu.

Aber ich weiss auch nicht,

dass man zweimal das Pech hat

und dann hat man gar nicht so viel selber dazu beitragen.

Hättest du meine Achsel schnell aufzuziehen?

Das müssen wir wieder anschauen,

weil vielleicht ist man einfach zweimal.

Hat es schon Anzeigen gegeben,

die man selber nicht erkennt?

Und jetzt möchte ich aber nicht so aufhören.

Sondern ich möchte mit dem Gefühl aufhören,

wo ich auch die Instagram Nachrichten gelesen habe,

weil ich das ganz viel gesagt habe.

Und ich habe mich dankend noch meine xBz-Beziehung

einen Schritt weitergebracht.

Ja.

Und ich finde das sogar schön.

Man muss ja nicht unbedingt die Dankesbriefe

gerade abschicken an seine Exes,

weil man vielleicht genau etwas reaktiviert,

aber gar nicht will.

Aber wenn man mag

und man hat ein hinreichend klares Verhältnis,

mal herzhocken und sich zu fragen,

was habe ich eigentlich bei wem,

in welcher Phase gelehrt

zu teilen?

Ich glaube, es könnten wunderschöne Botschaften sein,

also jemandem zu sagen, weisst du eigentlich,

was ich durch dich gelehrt habe?

Durch dich habe ich irgendwie gelehrt.

Es haben ja viele auch geschrieben,

mich selber mehr zu lieben,

mich in meinem Körper wohler zu fühlen.

Also z.B. idealerweise

ist es so, dass z.B. durch eine sexuelle Beziehung

man aufnimmt.

Man sagt, ich habe einen tieferen,

besseren Zugang zu meinem Körper.

Ich habe mich geschätzt, begehrt, geirrt gefühlt.

Ich habe meine erste Beziehung gemacht,

weil ich denke, ich würde eigentlich gerne wissen,

ob er noch sexy aussieht.

Das natürlich auch.

Wobei, da könnte ich fötterlich sehr täuschen.

Nein, ob ich das auch so geprägt habe,

wie es mich geprägt hat,

aber immer positiver sind.

Ich hoffe, dass er mir ...

Kannst du mal ein Bier auf Bra geschrieben?

... verzeiht hat.

Das ist ja etwas anderes.

Man trennt sich an ihm ein Gefühl

und dann kann man sie je nachdem wie nehmen.

Ich finde das im Fall eine schöne Vorstellung.

Ich überlege mir das mal,

wie mich was sagen würde.

Danke vielmals, Feli, für diese Stunde.

Danke vielmals, euch allen für es dabeibleiben.

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Am 1. Juni kommt es nämlich raus.

Wir sind leucht, sind wir nervös.

Ich bin vorfreudig im Fall.

Ich meine gar nicht.

Es ist manchmal surreal.

Es ist manchmal surreal.

Doch, glaube ich schon.

Also, ihr könnt es auf jeden Fall bestellen.

Das heisst, Beziehungskosmos ist eine Anleitung

zur Selbsterkenntnis.

Und über das reden wir dann auch

in zwei Wochen.

Musik und von Blüten-Session macht es gut.

Tschüss zusammen.

Beziehungskosmos.

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Meistens führt man im Leben mehr als eine Liebes-Beziehung. Und jede Beziehungs-Erfahrung beeinflusst die nächste. Sie schlagen in alte Schema-Kerben oder geben uns die Möglichkeit, in für uns gesündere Beziehungsmuster hineinzuwachsen.

Die einen denken mit Freude und Dankbarkeit an verflossene Lieben zurück, anderen schnürt es noch Jahre später den Hals zu. Liebesbeziehungen reaktiveren oft unbewusst die Rolle, die wir in unserem Herkunftssystem einnahmen. Und manchmal muss man eine Liebesbeziehung sogar «opfern», um sich aus der Verstrickung seiner Herkunftsfamilie lösen zu können.

Warum ist die erste grosse Liebe relevant, wenn es um spätere Beziehungskonflikte geht? Was kann die Herausforderung sein, wenn man sehr jung eine verbindliche Beziehung eingeht? Und gibt es nach einer Trennung ein «zu früh», um eine neue Bindung einzugehen?

In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, wie man die Motive hinter dem Verhalten seiner Ex-Partner*innen besser verstehen lernt, warum es nützlich sein kann, Schnittmengen aufzuzeichnen, wenn mehrere Personen und insbesondere Kinder von Ex-Beziehungen betroffen sind und wieso die beiden Podcasterinnen ihren Ex-Partnern nach der Sendung am liebsten einen Brief schreiben wollten.

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