Wer nichts weiß, muss alles essen: #145 Für Kinder gemacht? | Heidi Porstner

Land schafft Leben Land schafft Leben 6/22/23 - Episode Page - 58m - PDF Transcript

Das Vermarkten von ungesunden Produkten, das ist nicht nur einfach ärgerlich für die Eltern,

das ist nicht nur einfach ein Marketing-Trick, das ist ein riesiges gesellschaftliches Problem.

Das ist in der Marketing-Sprache sogar ein Begriff, der etabliert ist, nämlich die Quengel macht der Kinder und der wird genutzt.

Warum sind eigentlich die Lebensmittel, also die meistens hochverarbeiteten Lebensmittel,

warum haben die so viel Zucker, Fett und Salz?

Man kommt ja einfach eigentlich nur die Comic-Figur drauf da und wirklich was einig da, wo ich jetzt sage,

das ist zumindest den WHO-Kriterien entsprechend.

Durch diese Interaktion über Social Media, über das Internet, werden die Kinder noch mehr gebunden

an das Produkt und an diese Art von Werbung.

Es ist vorwichtig, dass unsere nächste Generation das Handling mit diesen ganzen Informationen,

Medien, Werbung und so weiter, dass wenn wir da geschult werden, auch in den Schulen zum Beispiel,

dass ich einfach erkennen, das ist Werbung, das ist Ermeinung und das ist Wissen.

Bewusstsein und Aufklärung ist alles ganz, ganz wichtig, unbedingt, bitte, ja,

mehr Ernährungsbildung auch schon in den Kindergarten, unbedingt.

Hallo und herzlich willkommen zum Podcast, der nichts weiß,

muss alles essen, der Podcast von Landschaft Leben.

Schön, dass du heute wieder mit dabei bist.

Und bei mir, Heizer Gast, ist Heidi, Partner.

Du bist von Foodwatch.

Voll schön, dass du da bist.

Ja, herzlichen Dank für die Einladung.

Ich freu mich, dass ich heute dabei sein darf.

Ich freu mich auch.

Ich muss jetzt ein bisschen ausholen und ein bisschen herleiten,

warum ich die unbedingt da haben wollte heute.

Ich muss da zurückgehen zu einer Situation mit meinem öteren Sohn eigentlich,

das ist jetzt sicher schon zehn Jahre her, wo ich eigentlich immer sehr bewusst

vor allem, wie mein Kind gekriegt habe, voll bewusst einkauft habe,

als Mama alles richtig machen wollte,

natürlich beim Essen voll genau geschaut habe, wo die Lebensmittel hergekommen und so weiter,

alles selber hergestellt habe, quasi in dem Sinn,

dass ich einfach immer frisch kocht habe, geschaut wurde,

ob's zum Gemüse hergekommen und so weiter und so fort,

das habe ich da noch bewusster gemacht, wie vorher wahrscheinlich.

Und dann war es irgendwann so natürlich, dass ich mit ihm einkaufen gehe

und wie wahrscheinlich, ich nehme mal an, dass das fast jede öternteil irgendwann erlebt habe,

mein Kind liegt vor irgendeinem so einen Kühleregal mit lauter Joghurt,

wo irgendwie so Disneyfiguren drauf waren und hat sich hingelegt

und hat gesagt, er würde es und ich habe gesagt, nein, das gibt es nicht

und er hat gesagt, er würde es.

Und dann habe ich mich alle angeschaut, ich habe links und rechts geschaut

und dann habe ich mir gedacht, okay, wen gehört das Kind?

Ich muss ganz schnell agieren.

Und dann habe ich mir gedacht, okay, ich nehme es so schlimm, kann es nicht sein,

wenn es für ein Kind gemacht ist.

Das war mein Gedanke.

Es kann ja gar nicht so schlimm sein, wenn es für ein Kind produziert worden ist.

Da haben dann Ausback, der wollte es natürlich so viel essen,

dann haben wir gedacht, wow, die schmeckt wirklich nicht gut für mich jetzt.

Dann haben wir gedacht, okay, was ist denn da drin?

Und da bin ich eigentlich das erste Mal auf das gestoßen,

dass ich nachgeschaut habe, was sind eigentlich die Empfehlungen von der WHO,

wie viel Zucker zum Beispiel in einem Kinderjoghurt drin sein soll.

Mittlerweile gibt es da auch wieder neue Zahlen, adaptiert, 2023.

Und ihr habt das unter anderem wahrscheinlich auch,

aber das Kinderlebensmittel per se als Anlass genommen,

dass ihr eine große Aktion quasi gemacht habt,

wo ich die nachher noch für eins gehört habe,

zu dieser Thematik, wie wird eigentlich ein Lebensmittel für Kinder beworben

und was haben wir da eigentlich für Risiken.

Und dann haben wir gedacht, wow, die muss ich da sitzen haben

und die ist da, voll schön.

Ich brauche mich total.

Und ich kann nicht beruhigen, also die,

bzw. jetzt ist auch schon ein Seil her,

aber so wie es dir gegangen ist damals,

so geht es ganz, ganz vielen Eltern, ganz, ganz vielen Menschen,

die einfach mit Kindern einkaufen gehen.

Und an dem Beispiel sieht man ganz, ganz gut, wie trickreich die Lebensmittelindustrie,

die Kinder gehödert und so, dass die Eltern oder die Betreuungspersonen

einfach in eine ganz, ganz schwierige Situation gebracht werden.

Und ich glaube, deine Reaktion ist eine, die ganz, ganz viele Eltern

und ganz viele Betreuungspersonen nachvollziehen können,

damit man halt aus dem Supermarkt heil rauskommt mit dem Kind

und in der Hoffnung ist es nicht so schlimm,

nicht so ungesund, er nimmt man es halt dann mit

und ja, zauß hat man halt die Situation,

dass man damit irgendwie umgehen muss und sich überlegt,

okay, wir machen es beim nächsten Mal anders.

Jetzt sagen wir natürlich grundsätzlich mal,

also würde ich jetzt mal sagen,

dass ich schon meine freien Entscheidungen treffen will,

als Konsument, wir selber als Landschaft leben,

sagen natürlich auch immer Eigenverantwortung,

wollen wir fördern und mal so bewusst Konsumentscheidungen treffen.

Jetzt sagts ihr, dass aber ein unglaubliches Angebot auch gibt

und wie mein Erfahrung zum Beispiel auch war,

dass man dem einfach ab und zu erliegt

und wo man dann natürlich nicht die Verpackung umdraht,

dann macht man das vielleicht zu einer Dauerverköstigung deiner Kinder

und kommt sich darauf, hey, das ist ja eigentlich jetzt gar nicht optimal,

weil da ist entweder zu viel Zucker drin, zu viel Fett oder auch sehr salzreich.

Das sind eigentlich die drei klare Kriterien,

wo man sagen kann, das ist eigentlich die kräste Betreuung in dem Sinn.

Ich für mich habe da ein Handling gefunden, wo ich mir dacht habe,

okay, es ist eigentlich so, wo ich auf hochverarbeitete Lebensmittel verzichte,

dann tu ich da schon mal ganz, ganz, ganz viel weg.

Was ist jetzt eigentlich grundsätzlich einmal

dieses Kindermarketing bei Lebensmittel?

Genau, das grundsätzliche Problem, das du geschildert hast,

ist diese Figuren oder die Figuren,

die die Kinder halt da sehr in Lieblingsserien kennen

und die Figuren, die die Kinder ansprechen.

Jeder kennt so die Comic-Maxile oder Tiere zum Beispiel, sind ganz beliebt,

und zwar Tiere, die wirklich Kleinkinder ansprechen,

so mit den großen Augen und den großen runden Köpfen,

also wo man einfach sagt, die schaut lieber, die schaut süß aus

und das will man dem Kind ja vielleicht da kaufen.

Aber diese Figuren oder diese Aufzandsspielebeigaben,

die sind auf Lebensmittel und drauf, die wirklich nicht gesund sind.

Also die haben ganz oft entweder zu hohen Zuckergehalt oder zu hohen Fettgehalt

oder in den Knaberei-Regalen,

das ist oft ein sehr hoher Salzgehalt und der Fettgehalt

von gesättigten Fettsäuren.

Das sind problematische Nährstoffe, die man es erkennt.

Also auch wenn man wächst, sind sie problematisch,

aber wenn man es erkennt, zu viel aufnimmt.

Im jungen Jahr kann das sehr früh zu wirklich gravierenden gesundheitlichen Problemen kommen.

Und das Problem ist, weil du angesprochen hast, die Wahlfreiheit.

Natürlich, ja, also wir als Konsumenten, Konsumentinnen,

wenn wir die Möglichkeit haben, uns gescheit zu informieren,

was übrigens auch vom Gesetz wegen Vorgesin ist,

der Lebensmittelgesetz sagt genau das.

Wir müssen klare Informationen bekommen,

damit wir gute Entscheidungen treffen können im Supermarkt.

Aber das Gemeine ist dann das,

dass die Lebensmittel, die laut Bunksun sind, so stark für Kinder beworben werden.

Und natürlich wissen die Konzerne auch,

dass sie die Lebensmittel durch diese Comicfiguren für Kinder attraktiv machen.

Und da beginnt der Kampf der Eltern, der Betreuungspersonen,

weil wann dieses Lebensmittel neutral gestaltet ist,

wettet mit dir, dass viele Kinder einfach vorbeigehen

und sie gar nicht dafür interessieren.

Das haben uns auch viele Eltern geschildert, die gesagt haben,

ja, das hat dem Kind noch häufig gar nicht so gut geschmeckt.

Aber weil da jetzt die Eisprinzessin oder der Panda-Bär drauf waren,

wollten die das unbedingt haben,

oder weil es der Freund, die Freundin auch gekriegt hat,

wegen diesen Figuren oder wegen einem,

da oft kennt man dieses Sticker zum Sammel,

da sind ja die Unternehmen sehr trickreich.

Also alles, was für Kinder attraktiv ist,

das macht es natürlich dann schwieriger,

diese Wahlfreiheit wirklich, also diese Wahlfreiheit zu sehen,

weil da bin ich nicht mehr in meiner Freiheit,

da bin ich in einer Situation,

wo ich massiv unter Druck gesetzt werde

und es ist in einer Marketingsprache sogar ein Begriff,

der etabliert ist, nämlich die Quengel macht der Kinder

und der wird genutzt, um die Betreuungspersonen im Supermarkt

durch die Kinder unter Druck zu setzen, so hart das klingt,

aber man hat das Eltern dann wirklich,

also du kannst natürlich dann durchsetzen,

na kauf dir das nicht

und riskierst, dass das Kind sehr, sehr enttäuscht ist.

Aber wieso musst du überhaupt in diese Situation kommen?

Wieso müssen dich die Unternehmen in diese Situation bringen?

Sie kunden ja auch, was zum Glück jetzt ein bisschen mehr kommt,

die Äpfel, die Karotten,

ein ungesüßtes Joghurt für Kinder attraktiv gestalten.

Das wäre ja super, weil dann hätten wir so viel leichter,

dass man die Kinder auch so in der Erde nähert

und denen taugt es dann auch dazu.

Ein Tipp folgt mir jetzt eigentlich,

das mache ich jetzt immer, also wenn mein Kind da anfängt,

weil das du ja einfach nimmst, die mir liege,

da mache ich eigentlich so ein bisschen Training für mich selber,

wie kann ich dem standhalten.

Und ich frage dann immer die vorbeigehenden Leute,

ob irgendwer weiß, wen das Kind kehrt.

Mein kleinerer ist 6, also da kann ich das machen,

beim Zwölfjährigen sowieso.

Und das funktioniert eigentlich sehr, sehr gut.

Du bist ja selber Ernährungswissenschaftlerin

und Leiterin von Foodwatch Österreich.

Vielleicht magst du ganz kurz erzählen,

was Foodwatch eigentlich macht.

Also für meine Wahrnehmung ist es so eine Art Konsumentenschutz.

So habe ich euch wahrgenommen,

was macht ihr und wie seid ihr organisiert?

Also Foodwatch ist ein Verein,

der sich tatsächlich für die Rechte der Konsumenten

und Konsumentinnen einsetzt.

Das klingt dann mal recht sperrig, fängt aber damit an,

dass die viele Leute gar nicht wissen,

dass es Rechte für Konsumenten und Konsumenten

in dem Lebensmittelbereich gibt.

Also wenn ich in den Supermarkt gehe, dann habe ich das Recht,

dass ich klare Informationen bekomme

und dass ich nicht doch irgendwelche triggreichen Werbemaßnahmen

zu einem Lebensmittel gelockt werde.

Das ist dann gar nicht das Held, was es verspricht, womöglich.

Also es ist ein grundlegendes Konsumentenrecht,

dass alle Konsumenten-Konsumentinnen in Europa in der EU haben

und auch in Österreich natürlich.

Teilweise in Österreich sogar noch strenger als in der EU.

Was auch gut ist, zum Schutz der Konsumenten-Konsumentinnen.

Punkt eins ist, dass wir als unabhängiger Verein,

also wir sind wirklich spendenfinanziert

und in Deutschland gibt es den Verein schon sehr viel länger,

über 20 Jahre, dort gibt es viele Mitglieder,

die sich über die Jahre auch engagiert haben,

um den Verein wachsen zu helfen.

Und wir können uns wirklich ganz unabhängig anschauen,

was passiert denn am Lebensmittelmarkt?

Welche Lebensmittel werden im Supermarkt angeboten?

Welche neuen Werbemaßnahmen haben denn die Unternehmen wieder?

Stimmt es wirklich, dass auf der Verpackung steht?

Ist ein Lebensmittel zum Beispiel, wo drauf steht

oder wo so irgendwie der Klassiker ist, die Kuh auf der Weide?

Stimmt es wirklich?

Sind die Kühe wirklich auf der Weidehaltung gehalten

und ist das in Wahrheit ein Riesenbetrieb,

wo die Kühe nie das Grüne gesehen haben?

Aber das wirkt halt gut für Konsumenten-Konsumentinnen.

Also viel von der Verpackung ist ja ein Verkaufsargument

der Hersteller und kommt aus dieser,

sagen wir mal, gewissen Notwendigkeit der Hersteller

sich im Supermarktregal behaupten zu müssen.

Nur was dann passiert ist, dass es mit der Werbung da und dort

auch einmal übertrieben wird und dass wir Konsumenten-Konsumentinnen

dann was kaufen, was dann am Ende nicht hält,

was wir uns erwartet haben.

Und dafür ist es gut, dass zum Beispiel auch da,

wie in Österreich decken zum Beispiel monatlich den Werbeschmiedes

Monats auf und besprechen das Produkt an erzählenden Leuten,

worauf müsste sie aufpassen?

Wenn man jetzt zum Beispiel in den Supermarkt geht,

da gibt es oft diese Rot-Weiß-Rot-Fähnchen.

Ich würde mal davon ausgehen, dass viele von uns sich erwarten,

Rot-Weiß-Rot-Fahne bedeutet, zumindest die wichtigsten Rohstoffe

sind aus Österreich, das ist ganz oft nicht der Fall.

Und die Gesetze sind einfach hergestell in Österreich.

Also abgebackte Österreich, hergestell in Österreich,

zockt nix über diesen Rohstoffe.

Ganz genau, das sieht irgendwo ganz klein gedruckt im Sternchen her.

Also sieht es geteilt aus der EU oder die Eier sind aus der EU

oder sogar aus der Nicht-EU.

Da kannst du da nichts anfangen damit nur was vom Planeten Erde.

Wir informieren die Leute, wir decken diese Dinge auf.

Und was wir aber auch machen, ist,

wir versuchen die politische Veränderung voranzutreiben.

Das heißt, wir schauen uns genau an,

welche Gesetze müssen geändert werden.

Und dann machen wir durchaus auch Tuck auf die Unternehmen

oder auf die Politiker, Politikerinnen in Österreich

oder auch auf die EU-Ebene.

Wir machen dazu E-Mail-Protests, Petitionen

und wir machen auch für Social Media-Aktionen.

Also das ist so das Gesamtpaket oder das Ziel ist,

die Gesetzeslage so zu verändern,

dass wir wirklich die Möglichkeit haben,

uns gut informiert, nachher frei zu entscheiden.

Jetzt merken wir natürlich auch,

dass mehr hochvorwertete Lebensmittel,

also Convenience-Food eigentlich, gekauft wird.

Bevor wir jetzt wieder zu die Kinder kommen,

nochmal ganz kurz auch in die Richtung,

wie merkst du, dass da mehr Werbung gemacht wird

oder wird dies durch Werbung beeinflusst

oder sind wir einfach auch als Menschen jetzt einfach so,

dass wir sagen, wir kochen weniger

und wollen einfach mehr fertige Produkte haben.

Wir haben nicht so viel Zeit für das,

dass wir selber wieder alles zubereiten.

Das eine muss das andere gar nicht ausschließen,

sagen wir mal, weil man wenig Zeit hat,

kann man mit wenig verarbeiteten Produkten

sehr schnell kochen.

Ich glaube, die Kochtbegeisterten werden das durchaus bestätigen

und es gibt ja auch wenig verarbeitete Produkte,

die ein leicht vorgegaterer ist oder so Sachen.

Das ist nicht hochverarbeitet,

das kann man trotzdem schneller verwenden zum Kochen.

Das Grundproblem bei der Werbung, bei Marketing

ist, dass die Lebensmittel, die sehr stark verarbeitet sind,

oft auch die sind, wo die höchsten Gewinnmarschen

für die Konzerne drauf sind

und das sind auch die Lebensmittel,

die dann natürlich besonders stark beworben werden.

Das sind aber die Lebensmittel,

die was uns jetzt gesundheitlich wenigstens dientlich sind.

Hast du sehr schön ausgedrückt, wenig dientlich ist

oft das Positivste, was passiert,

aber oft sind sie wirklich gesundheitlich abträglich,

weil sie ein extra hohen Salzgehalt haben,

zu viel Fett haben, zu viel Zucker haben

und zwar, selbst wenn man sich was selber macht,

ich nehme mal her, zum Beispiel Popcorn.

Das ist nicht jeder von uns jeden Tag,

aber das ist ein nettes Knapperei

und das nimmt man vielleicht mal zum Fernsehen oder so.

Wenn ich mal selber die Maiskörner poppen,

das ist keine große Hexerei,

dann kann ich selber entscheiden, wie viel Salz gebe ich zu.

Ich kann selber entscheiden, wie viel Fett gebe ich dazu.

Wenn ich das Backel fertigkauf,

wird mir das in einer Fettmenge

und mit einer Salzmenge geliefert,

über dem ist, was ich selber verwenden würde.

Das ist bei ganz vielen verarbeiteten Produkten so.

Und das Problem ist, dass wir uns dann durch

diese sehr stark verarbeiteten Produkte

an den zu süßen, zu salzigen Geschmack gewöhnen

und dann auch diese sehr kritischen Lebensmittel

immer öfters essen

und die werden dann auch kritisch für unseren Gesundheitszustand.

Und da kann man wieder den Bogen zu den Kindern schaffen.

Das große Problem ist nämlich,

der Geschmack wird in der Kindheit geprägt.

Wenn ihr da draußen euch vielleicht einmal was erinnert,

was ihr als Kinder gern gegessen habt,

dann habe ich an eine Schokolade, die ihr wahnsinnig gern gegessen habt.

Den Geschmack habe ich heute noch auf der Zunge.

Und ich gestehe, ich gönne mir die auch hin und wieder.

Aber es ist für mich ein bewusstes Mich erinnern an die Kindheit.

Und weil du gesagt hast, wahlfrei hätte ich entscheide mich bewusst dafür.

Was ganz anderes ist,

dass ein Kind sich nicht bewusst oder unbewusst dafür entscheiden kann.

Also ein Kind wird gelockt durch eine Werbemaßnahme

und muss dann sozusagen diesen ganz starken Anreiz,

dieses ungesunde Produkt haben zu wollen.

Natürlich müssen die Töte natürlich die Entscheidungen treffen.

Für mich war es immer so, dass ich da echt sehr gesegnet bin,

weil wir haben eigentlich immer,

jetzt wo ich zum Beispiel ein Frühstück hernehme,

wo ich immer finde, dass schon der erste große Fehler anfängt

bei der Kinderernährung.

Jetzt dritte Kind ist übergewichtig in Österreich.

Und wir fangen eigentlich das Frühstück meistens an mit irgend sowas.

Also meine Kinder stehen dann natürlich auch

und sehen diese ganzen Comicfiguren,

wie du jetzt gesagt hast, mit großen Augen,

genau auf einer Augenhöhe an und sagen, den Pop

oder die Cornflakes oder keine Ahnung, das hätten sie gern.

Das haben sie einfach, das kriegen sie einfach nicht.

Und ich gehe mir darauf, dass das halt wirklich dann

der Hauptbestandteil oft von Frühstück ist,

dass man wirklich so Koko Pops oder keine Ahnung, wie du das Zeig hast,

dann in eine Schüssel durch, da vielleicht noch ein Misch dazu,

wo man Glück hat, vielleicht ein Misch,

was vielleicht ein bisschen ein Nährstoff noch drin hat,

oder vielleicht Ehrhalt bei mich oder sowas,

wo vielleicht dann auch fast nichts mehr in der Misch drin ist.

Und dann ist einfach einmal Zuckerladung in der Früh,

schon mal das erste, was kommt.

Also ich, für mich, merke, dass die Kinder schon voll die Gäude haben.

Also bei mir haben sie halt Dinkelflocken,

Haferflocken und so weiter.

Und dann granschen wir auch selber Sachen,

wo man einfach die Flocken, die verschiedenen Anrösten

mit Honig und so weiter.

Also auch falsierst, meine Kinder haben immer Zugung zu Zucker.

Das heißt, sie dürfen selber Zucker überall drüber,

wo sie wollen.

Wir nehmen dann zum Beispiel ein Naturjoghurt

und dann können selber Honig dazu,

wie viele Füße wollen,

weil du kannst niemals diese Zuckermengen,

wenn du sie selber dazu duerst,

eine da, die wo es eigentlich dann in irgendein Fertigprodukt auf drinnen sind.

Darum ist nicht einfach nur dies,

dass wir wieder selber die Komponenten sammeln sollen.

Also das ist sicher ein guter Weg,

um sozusagen auch klar zu wissen,

was nehme ich denn auf oder was gebe ich meinem Kind.

Und wenn du daneben stehst, dann siehst du,

wie viel Zucker das Kind eine gibt.

Also irgendwann wirst du wahrscheinlich auch doch sagen,

bitte stopp, jetzt wird es dann Zuckerberg.

Das ist ja so, dass sie das selber.

Sie haben natürlich einen Geschmack.

Sie sagt ja nicht von mir,

warte, wie viel Zucker du wirst.

Das mag ich gar nicht mehr.

Wenn man sich selber ausprobieren kann,

was schmeckt einem denn

und wo wer jetzt die ausreichende Zuckermenge erreicht,

das ist natürlich was anderes.

Wir haben uns vor einiger Zeit angeschaut,

weil du jetzt auch diese Schokobobs genannt hast.

Also wir haben uns vor einiger Zeit angeschaut

und von dort Deutschland hat da eine sehr breite Studie gemacht,

vor eineinhalb Jahren,

welche Lebensmittel im Supermarkt

denn ein Kinder beworben werden.

Und stichwort Serial, den Frühstück Serial,

den Regal.

Also da gibt es ja auch welche,

die durchaus mit Ballaststoffen und Vollkorn

und ich weiß nicht, was alles wäre.

Genau, noch eine Zusätzlich-Kalz-Hymide,

die sie irgendwie versteht.

Da steht dann ein riesengroß drauf natürlich.

Und dann ist jetzt schon sehr, sehr viel schwieriger.

Weil selbst wenn ich mich gut informiere als Konsumentin,

selbst wenn ich relativ gut Bescheid weiß

über Ernährung, dann ist es vielleicht

ja gar nicht so schlecht sein.

Und dann greife er zu diesem Lebensmittel,

vor allem wenn das Kind das dann haben will.

Sagen wir mal, die Verpackung werde vollkommen neutral gestaltet.

Und interessanterweise,

wenn du jetzt zum Frühstück Serialen Regal schaust,

sucht sie, sie werden immer mehr Verpackungen.

Also tatsächlich, manche Hersteller gehen weg

von diesem Kindermarkt gedinglich.

Das ist ein riesen, riesen, riesen Ritt.

Und dann sind sie plötzlich für die Kinder minimativ.

Und das Interessante ist,

dass diese Produkte dann oft einmal in dem

sie nicht mehr Kinder beworben werden,

sie nicht mehr zu halten.

Das Schlimmer ist, wenn du dann als Erwachsener,

also das ist auf diese Kombination von Bewerbung.

Das Kind wird mit einer Comicfigur gelockt.

Du als erwachsene Person,

kriegst dann die Beruhigung dazu.

Zum Beispiel auf den Frühstück Serialen

sind immer Laststoffe drinnen,

oder der Klassiker die Zucker mit den Vitaminen.

Jeder kennt sich, ich muss hier keine Marke nennen,

wo man dann das Quöl hat,

vielleicht ist es nicht ganz so schlecht,

wie jetzt normale Zucker,

weil da sind ja zumindest Vitamine drinnen.

Vitamine braucht das Kind so nicht.

Das sind niemals in einer Dosierung,

die für das Kind wirklich sinnvoll ist.

Jeder Apfel ist gescheiter.

Und Punkt zwei, natürlich wissen die Hersteller,

dass sie die Eltern auch beruhigen müssen.

Und dass es Schlüsselwörter und Schlüsselzutaten gibt,

die die Eltern dann beruhigen.

Das heißt, es ist so bewusst,

wie wir glauben, dass wir entscheiden können,

schaffen wir es gar nicht,

weil auch an uns als erwachsene Reize herangetragen werden,

die uns dann auch tendieren lassen,

dieses Produkt zum Beispiel,

das ist der andere,

obwohl es genauso ungesund ist.

Weil wir lassen uns sehr gerne täuschen im Supermarkt.

Das ist leider auch in der Natur

das Einkäufer, der Einkäuferin.

Plus im Supermarkt gerade mithindern.

Wir haben ganz wenige Sekunden Zeit,

uns zu entscheiden.

Tatsächlich, die meisten Entscheidungen fallen

immer halb von 1,6 Sekunden.

Und da schafft man es gar nicht in der Zeit,

die ganzen Zutaten durchzulesen

und womöglich auch noch so vergleichen.

Das wissen die Hersteller sehr genau.

Dann sagen sie, möchten die es unbedingt,

reduzieren wir das vielleicht auf eine Sache,

die sie aussuchen können und so weiter,

aber das ist alles schon wieder nur mehr Verhandlungsgeschick.

Und jetzt überhaupt hier,

in einer Presseaussehnung,

das erwähnt, dass Lidl,

Österreich und Lidl Deutschland

mit Ende 2025

keine Kinderlebensmittel mehr bewerben würden,

was den WHO-Richtlinien quasi nicht entsprechen.

Sankt die WHO-Richtlinien

in ein Maß, wo du jetzt sagst,

dass Ernährungswissenschaftlerin das passt,

wenn das nicht überschritten wird,

dass man dann trotzdem noch Werbung macht

oder ist dieser Grenzwert,

der was eigentlich aus deiner Sicht

vielleicht schon trotzdem

in dem Maße, wie es dann konsumiert werden kann,

schon bedenklich ist?

Also die Weltgesundheitsorganisation

im Kurz-WHO, die hat schon 2015

seinen Rahmen vorgegeben,

wo drinnen steht,

Lebensmittel gar nicht an Kinder beworben werden sollten.

Das heißt, Süßigkeiten,

Eis, ganz klassische Naschereien,

aber auch zu süße Frühstücksterealen

für manche

oder auch Limonaden.

Für manche Lebensmittelgruppen haben sie Grenzwerte aufgestellt.

Zum Beispiel

bei am JOKOR, die ist dann ein Grenzwert

von Fett und Zucker festgelegt.

Das sind Orientierungswerte,

die durchaus sehr hilfreich sind

und wir müssen ja auch den Herstellern die Möglichkeit geben,

sich an irgendwas zu orientieren.

Österreich hat tatsächlich auch seit 2 Jahren

ein ganz ähnliches sogenanntes Nervetprofil.

Da steht dann, also es ist eine ganz ähnliche Tabelle,

ich habe sie mitgebracht,

das ist von einer

Experten-Expertinnen-Kommission

entwickelt worden im Auftrag

Gesundheitsministeriums

und da gibt es auch genauso Tabelle,

wo drinnen steht, manche Lebensmittel

sollen wirklich nicht an Kinder beworben,

weil die sind einfach nicht gesund.

Und wenn ich mich als Leiter entscheide,

dem Kinder Eis zu kaufen, dann ist das die eine Sache.

Aber ich soll nicht in den Supermarkt gehen müssen

und in diese Situation gebracht werden,

dass ich da mit dem Kind streiten muss,

und im Sommer mit dem Kind

zum Eisheilung geht und der Eis kauft,

dann ist das eine ganz bewusste Entscheidung,

die natürlich nicht gefällt ist.

Wird diese Empfehlung quasi nachher umgesetzt

oder wird die nicht umgesetzt?

Diese Empfehlung, das ist das große Problem.

Wir hätten die riesen Chancen gehabt vor 2,5 Jahren,

dass ein Gesetz verankert wird,

zumindest für alle audiovisuellen Medien,

also den Fernsehrundfunk

und eventuell sogar fürs Internet.

Leider ist es hauptsächlich,

diese Tabelle hier, diese ganz einfache Orientierungstabelle

der Anbieter von audiovisuellen Medien,

also jeder Fernsehkanal zum Beispiel,

genau gewusst hat, okay, Bewerbung

rund um Kindersendungen für diese Lebensmittel,

nein, oder nur dann,

wenn sie den Fettzuckersalzgehalt nicht überschreiten.

Das ist leider fehlgeschragen.

Wir als Foodwatch sagen, man sollte das trotzdem

als Grundlage hernehmen

und die Hersteller müssten sich halt

jetzt nochmal selber bei der Nase nehmen

und das vorher den Lidl genannt

und der hat insofern eine relativ gute Situation,

weil er hat viele Eigenmarken im Angebot

und das Eigenmarkenanbieter kann er sich auch

aussuchen, wie er seine Eigenmarken anbietet,

wie er die gestaltet,

wie er die Verpackung gestaltet

und die haben tatsächlich angekündigt,

dass sie die Verpackungen, also für die Lebensmittel,

die eben nicht gesund sind für die Kinder,

die diesen Herokritärien nicht entsprechen,

dass dort keine Comicfiguren mehr drauf sein werden,

dass dort keine Spiele beigaben mehr sind,

keine Sammelaktionen und so weiter,

das heißt neutrale Verpackung.

Darüber hinaus, dass diese Lebensmittel dann an

in meinen Prospekten angeboten werden,

nicht mehr über Social Media, über die Website,

das heißt auch keine Werbung für ungesunde

Lebensmittel an Kinder gerichtet.

Das ist ein riesenfrieden Lidl gemacht hat.

Unser Wunsch wäre natürlich,

dass es einen gesetzlichen Rahmen gibt,

weil das Lidl das macht ist super.

Das heißt, das ist ein Vorreiter,

dass die anderen Lebensmittelketten da noch sind.

Und wir haben die anderen Lebensmittelketten deshalb

im Frühlinge aufgefordert, dass sie dem nachziehen

und haben nur teilweise beruhigende Antworten bekommen.

Viele haben eh auch zusätzlich

Programme, wo sie Zucker und Salz reduzieren.

Aber eigentlich niemand hat sich dazu bereit erklärt,

jetzt sofort so nachzuziehen, wie Lidl das macht,

nur alleine für die Eigenmarken.

Das wäre ein ganz, ganz wichtiger Schritt.

Viele Supermärkte haben gar nicht so viele Kinderprodukte,

also so viele Produkte an Kinder beworben,

wie es jetzt der Lidl hat.

Der hat da wirklich extrem viel Handlungsbedarf.

Auch der Hofer hätte sehr, sehr viel Handlungsbedarf.

Da ist Aldi auch in Deutschland an den Vorreiter,

die ziehen da ein bisschen nach.

Aber selbst die wenigen Produkte,

die jetzt zum Beispiel Klever oder Spar im Angebot haben,

als Eigenmarkt, die könnten sie durchaus bitte einfach so gestalten,

dass sie nicht attraktiv für Kinder sind,

also ohne komische Figuren.

Ganz ein einfacher Schritt.

Und was wir natürlich fordern, damit alle faire,

gleiche Bedingungen haben, wäre eine gesetzliche Regelung,

wo drinnen steht Lebensmittel, die zu viel Fett, Salz,

Zucker enthalten, zu Energie.

Gleich sind die dürfen schlicht und erweichsgereifend

nicht an Kinder beworben werden.

Dass sie eben regal sind, dass sie beworben werden,

okay, dass ich als Eltern, als Bezugsperson, entscheiden kann,

ich kaufe dem Kinder Eis, ich kaufe dem Kinder Schokolade hin und wieder.

Das ist in Entscheidung jeder einzelnen Person.

Aber dass sie in den Kampf hineingestickt werden,

als Eltern, als Bezugsperson jedes Mal diskutieren zu müssen,

ob das Kind das Schoko-Ei mit dem Pop-A-Troll

oder sonst irgendwas haben darf oder nicht.

Nur wegen dieser Figur, das finden wir reichlich unfair.

Würden wir die gleiche Diskussion führen,

wohnen auf gesunden Lebensmittel,

die was sehr näherhaft sein für Kinder Werbung draufsteht?

Das wäre durchaus hilfreich.

Ich glaube, viele Eltern werden da dankbar,

wenn die Kinder unbedingt die Kanotten oder die Äpfel haben wollen,

weil da irgendeine Figur drauf ist.

Vielleicht geht man es einfach um daran.

Oder einfach wirklich neutraler Gestalten,

dass man das nicht noch mehr fassiert.

Im Endeffekt mündert es natürlich,

dass wir in Österreich über 50 Prozent der Österreicher

über 15 Jahre übergewichtig sind,

weil wir in den Kinderjahren vielleicht falsch ernährt waren

bzw. wir uns falsch ernährt haben.

Und als Eltern ist natürlich immer eine Herausforderung,

je nachdem, wo du natürlich herkommst,

dass du in ein Elternhaus hast,

wie du jetzt sehr kurz gesagt hast,

auch die geschmackliche Fahrkonditionierung,

die da dann einfach ein bisschen anders ausschaut.

Was sind so die Produkte, wo du jetzt sagst,

als Ernährungswissenschaftler, liebe Eltern,

solange das noch nicht durchgängig ist,

dass wir eigentlich noch beworben werden,

wie könnte ich was, was kann ich anders machen,

also, dass ich die Kinder nicht zum Einkaufen mitgebracht habe.

Das ist sicherlich das Einfachste, aber dann kommt keiner dir zu Hause.

Warum heißt du mir nicht, dass du einen Schokol mitgebracht hast?

Das ist witzig bei mir, Kinder, das ist gar nicht,

dass ich mich probiere.

Es war immer wieder mal das Smarties,

das kaufe ich einfach nicht.

Und dann kennen sie natürlich auch nie auf die Idee,

sie wissen das, kriegen sie aber einfach nie.

Natürlich probieren sie es auch irgendwann einmal aus,

wenn sie die Möglichkeit haben im Urlaub oder so,

was gibt es so ab und zu irgendwas, dann probieren sie es aus.

Und ich kenne wirklich darauf,

warum sind eigentlich die Lebensmittel,

also die meistens hochverarbeiteten Lebensmittel,

warum haben die so viel Zucker, Fett und Salz?

Warum ist das so, wenn sie einer dann vielleicht ja gar nicht so gut schmeckt?

Warum macht man das?

Man kann es ja auch anders konditionieren.

Ich konnte ja einfach eigentlich nur die Comicfigur darauf da

und wirklich was eine da, wo ich jetzt sage,

das ist zumindest den WHO-Kriterien entsprechend.

Und konditioniere somit geschmacklich die Kinder auch anders.

Und wahrscheinlich ist aber trotzdem der Wiederkehreffekt dann da,

weil sie sich ja geschmacklich an das gewohnt haben.

Und dann das Essen.

Warum tut man da dieses Einzelnen noch mehr dazu?

Was bringt das?

Weil es wirklich noch besser schmeckt?

Weil man noch mehr, weil man quasi süchtig nach dem Wert

oder was ist da der Grund, warum man das macht?

Also ich kann es jetzt nur mutmaßen,

weil wir dazu jetzt keine Studien angestellt haben.

Aber was man schon weiß,

ist, dass die Hersteller sich sehr genau anschauen

und auch teilweise Studien machen,

dass die Kinder und die Lebensmittel verkosten lassen

und dann sozusagen nachjustieren mit dem Geschmack,

mit dem Zudaten, so lange bis es von den Kindern wirklich,

also von der Mehrheit der Kinder,

angenommen wird und gerne gegessen wird.

Also es ist unfassbar, was da getrieben wird.

Das heißt, es ist nicht zufällig, dass die Lebensmittel so schmecken.

Aber wieso, das frage ich mir immer,

das ist, ich finde die Kombination wahrscheinlich,

ich mache es so, aber eben meine Kinder,

mal den Selbstversuch,

einen Limonade herzustellen.

Also das mache ich immer wieder natürlich,

aber wie ich es erst einmal gemacht habe,

haben wir einfach ausprobiert,

wieviel Lüffel Zucker kennen wir da eigentlich,

dass einer noch schmeckt.

Einfach nur Mineralwasser mit Zitrone

und dann einfach geschaut,

wieviel Zucker in einen halben Liter oder so irgendwas.

Und da waren wir, ich glaube, bei acht oder so was,

war es für sie, dass sie gesagt haben,

das passt voll gut.

Und bei zehn war es so, dass sie gesagt haben,

das ist jetzt nicht immer gut,

ich habe keine Ahnung, ein Cola,

ein halbes Liter hat 16 Zuckerwürfe drin, zum Beispiel.

Wie gibt es das,

dass das dann überhaupt noch schmeckt,

wenn das eigentlich nur hauptsächlich Zucker ist?

Was wird da immer dazu geben,

dass das trotzdem, dass man überhaupt was essen kann,

wo so viel Zucker drin ist,

wenn du jetzt einfach nur das eine geben würdest in ein Wasser,

kannst du das ja nie trinken.

Was ist die Kombination?

Was ist da die Kombination?

Ich denke mir wahrscheinlich,

da haben wir noch ein bisschen Zitronenzäure dazu,

bis du am absoluten genialen Punkt

quasi unserer geschen Mox-Warnnimmung

und dann hast du aber so viel Zucker drin

und das ist ja unser nächstes Thema.

Getränke.

Das ist schon ein klarer Trend.

Ich nehme immer wieder Warnnimmer im Supermarkt,

wo ich die Jungs das sehe

und dann eine halbe Liter Limonaden kauft.

In der Mittagspause, wo ich mir denke,

wow, wenn du das trinkst, braucht den ganzen Tag nichts mehr essen.

Kalorienmäßig, das ist richtig.

Genau, und Nährstoffe sind mit dem und Optik,

das ist eh klar, das ist aber die meisten,

auch nicht klar, weil es sehr oft einfach nur

zur Zettigung, oder?

Ja, ja.

Zum Gusterstillen.

Was ist da drinnen,

dass das möglich macht überhaupt,

dass es so viel Zucker, eine da kann,

oder so viel Fett drin ist?

Du hast das angesprochen, Zitronenzäure

ist in ganz vielen Getränken

und Limonaden drin

und dann, wie gesagt, da hat jeder Hersteller

seine eigene Rezeptur, was da für Komponenten hineinkommen,

welche Aromen dann auch noch hineinkommen,

damit man das als wohlschweckend wahrnimmt.

Das sind ausgekügelte Rezepturen,

da wird nix dem Zufall überlassen.

Und was noch dazu kommt,

ist die starke Markenbindung.

Wenn du ein Lebensmittel

konsumierst, weil bei Kindern

wurde das eben auch untersucht,

wenn sie etwas Attraktives damit verbinden,

dann sagt ihnen dieses Lebensmittel

auch mehr zu.

Das ist eine Kombination

von Vermarktung,

wie wird das Produkt eingelboten

und wie ist das Produkt zusammengesetzt?

Welche Komponenten hat das drin?

Welchen Geschmack? Welchen Geruch hat das auch?

Welche Sensoren?

Wie fühlt sich das auf der Zunge an?

Wie fühlt sich das im Mund an?

Das sind durchaus sehr ausgekügelte Dinge

und natürlich, du hast vollkommen recht,

wenn man zu Hause eine Limonade nachbaut,

macht man sie ganz anders

und man würde wahrscheinlich frische Zitrone dazu geben

oder frische Früchte hineingeben

und das ist ganz anders.

Und ich wette auch, dass man nicht

wie wenn man so wie du es gerade schildert hast

in Supermarkt, du hast diese riesen Gebinde,

eineinhalb Liter Limonade

und das als Durstlöscher zu verkaufen

ist einfach Wahnsinn.

Es ist immer eine Kombination von vielen Dingen

und die Bewerbung ist eben eine ganz, ganz kritische dabei.

Und das ist eben unser Punkt,

dass wir sagen, okay, gut, du

kannst dich entscheiden, ob den Zuckerreiches

Lebensmittel oder Zuckerreiches getränkt trinkst du da nicht.

Empfehlungen von der WHO gibt es so genüge,

dass wir nur maximal 25 Gramm Zucker pro Tag

auf uns aufnehmen sollten.

Das hat man mit so einem Getränk

sehr schnell erreicht,

wie mit einer halben Liter meistens schon.

Also das ist tatsächlich eine kritische Menge,

wenn ich das über das Getränk stille,

durstlöscher Wasser ist,

wie wenn ich empfehlen werde.

Die andere Geschichte ist eben jeder Vermarktung.

In welchem Kontext bitte ich das an?

Wir sehen, weil du gerade gesagt hast, die Jugendlichen.

Das ist ein ganz, ganz wichtiger Bereich,

wenn wir über die kleinen Kinder gesprochen,

bis ins Volksschulalter sind, diese Comic-Geschichten,

eine relevante Komponente in Marketing.

Für die Älteren wird es dann spannend,

für die ganzen Superstars, die sie kennen,

aus Gaming-Geschichten zum Beispiel,

über Social Media.

Also da fängt es vom späten Volksschulalter

bis in Unterstufe zum Beispiel,

gibt es erst das von Social Media,

wo die Kinder und jungen Jugendlichen

denen folgen und auf den,

in den Videos oder auch in den Games

kommen dann Produkte vor,

die wiederum einfach nicht gesund sind.

Bei den etwas Älteren sind es dann die Energydrinks,

die sehr massiv beworben werden.

Oder auch im Limonaden.

Und das alles bringt die Kinder in eine Situation.

Und das haben wir nämlich in einem Bereich,

wo die Eltern wirklich kaum noch die Chance haben,

eine Entscheidung für die Kinder zu treffen.

Also man kann, glaube ich,

als Eltern einfach,

es ist unrealistisch,

alle Kanäle der Kinder ständig zu überwachen

und zu wissen, was schauen sie genau an.

Oder welcher Star ist es gerade in?

Das wechselt ja auch relativ schnell.

Und wenn diese Stars,

dann diese Influencerinnen,

dann mit Produkten werben

oder die in ihre Spiele, in ihre Videos einbauen,

die halt einfach sehr ungesund sind.

Die sind sehr zuckereich,

sind sehr fettreich, sehr seizig.

Dann wirkt das auf die Kinder natürlich auch,

das macht man Star, das macht man Insta-Heldin.

Das mache ich auch, das will ich auch.

Und dann ist es für die Eltern umso schwieriger,

auf einer ganz anderen Ebene zu sagen,

du kriegst das nicht, weil oft wissen sie dann gar nicht,

wieso würde es jetzt mein Kind?

Wir haben eben gehört von vielen Eltern,

die gesagt haben, in der Unterstufe ist das dann Thema,

Tee ist zum Beispiel Eis,

Tee ist ja teilweise sehr gesüßt sind

oder da ist dann das Tee in Gehalt,

wieder ein Thema auch.

Warum will das das Kinder?

Das heißt wie gerade ein Musikstar.

Und was machst du als Eltern?

Also du kommst gar nicht nach

und diese ganzen Marketing kriegst du doch schauen.

Und von daher sagen wir,

von mir aus vermarktet es irgendwie gesunde Produkte,

die gescheit sind für die Entwicklung

der Kinder und Jugendlichen.

Aber das Vermarkten von ungesunden Produkten,

das hast du vorher angesprochen,

das ist nicht nur einfach ärgerlich für die Eltern,

das ist nicht nur einfach ein Marketing-Trick,

das ist ein riesiges gesellschaftliches Problem.

Weil die Kinder, wir haben im Volksschulalter

jedes dritte Kind in Österreich, ist übergewichtig.

30% der Kinder haben übergewichtigt.

Das ist für die Kinder schon furchtbar.

Die werden gemobbt, die tun sie schwer in der Bewegung.

Das hat psychische Beeinträchtigungen zur Folge.

Aus diesen Kindern werden dann sehr wahrscheinlich Jugendliche,

die schon die ersten gesundheitlichen,

massiven Probleme mit sich bringen,

Herzkreislaufverkrankungen, Diabetes Typ 2.

Also ich bin aufgewachsen mit Diabetes Typ 2

als Altersdiabetes.

Das war bei mir noch ganz klar,

das kriegen irgendwie Großeltern,

wenn sie sehr, sehr alt sind, vielleicht,

und auch noch übergewichtig, dann ist das ein Thema.

Mittlerweile haben wir bei den 15-jährigen das Thema Diabetes Typ 2.

Das ist längst keine Altersdiabetes mehr.

Also wir tun den Kindern wirklich nichts Gutes,

wenn man unterseltern, ja, okay,

vielleicht habe ich einen gewissen Entscheidungsraum.

Das Internetmarketing wird es mir unnötig schwer gemacht.

Und durch das Internetmarketing wird es mir nahezu unmöglich gemacht,

zu wissen, mit welchen Dingen die Kinder gerade gekördert werden,

damit sie um so eine Lebensmittel konsumieren.

Und das muss reguliert werden.

Es muss im Internet reguliert werden über Social Media,

im Fernsehen, über einfach alle Medien,

wo die Kinder einfach in Kontakt kommen.

Und dazu braucht es einen gesetzlichen Rahmen.

Wahrscheinlich braucht es immer,

ich sage immer, die Dinge ein bisschen größer,

wahrscheinlich braucht es gesetzliche Rahmenbedienungen,

da möchte ich noch ganz kurz mit dir auf die Seile,

wo es in Deutschland momentan gemacht wird.

Aber ich denke mir, es braucht Bewusstsein natürlich

bei der nächsten Generation auch,

also bei allen Menschen grundsätzlich,

dass Werbung einfach Werbung ist.

Und dass man dieses Bewusstsein zumindest,

dass das auch einfach da ist,

weil man wird das nie ganz weg da erkennen.

Das ist völlig klar,

weil beworben wird immer irgendwas,

weil irgendwer erfindet ein Produkt.

Und im Endeffekt wissen wir am besten

durch unseren Energy-Trink in Österreich,

wie es durch Marketing eigentlich alles möglich ist

und gemacht werden kann.

Und auch, wie erfolgreich,

dass man dann eigentlich mit einem Produkt sein kann.

Und das ist natürlich geschickt,

dass Marketing in dem Sinn oder wie immer,

dass man Marketing so groß machen kann.

Ich lüft vielleicht ein Geheimnis, aber nicht alle.

Und mit Sicherheit, die meisten Sportler,

die was ein Red Bull in der Hand haben,

trinken auch jeden da, der Red Bull,

für alle Jungen nicht.

Also mit Sicherheit nicht,

sondern die Sohien aber irgendwas.

Und ich finde es auch,

manche Sportler lassen das noch einmal durchsickern,

wie Ronaldo,

wenn man ein Kohler stehen gehabt hat

und hat gesagt, da ist das Kohler weg,

gibt es mal Wasser.

Das ist echt viral gegangen.

Und ich glaube, wir müssen auch dies wieder hören,

oder sehen,

dass es wirklich Menschen gibt,

die nicht nur von ihrer Werbetutierung treiben lassen,

sondern auch sagen,

ich kann mich nie identifizieren kennen,

mit dem Produkt.

Und ich kann mir nicht als Ronaldo her sitzen,

vorhin durchdrehen,

und genau schauen, wo sie ist und trinkt.

Und nachher fahren wir stets mal Kohler her.

Das ist einfach nicht authentisch.

Und ich glaube, da werden wir auch weiter hier kommen.

Ich denke mir jetzt im Internet,

nämlich vor allem,

jetzt grundsätzlich sind wir mit Ihnen konfrontiert.

Ich sage immer, das ist Out of Control.

Also momentan, wir haben,

seit Smartphone da ist,

momentan, auch wenn du keine Ahnung,

du hast das als Mama genauso,

Familylink oder was auch immer,

irgendwas, was ich von deinem Kind,

das erste Mal ein Handy kriegt,

das reguliert ist, das auf YouTube nicht alles sehen kann,

dass gewisse Zeiten

das nutzen kann und so weiter.

Und ich schütze mein Kind maximal,

aber ich kann es nicht

komplett obdrehen und sagen,

okay, du kriegst kein Handy oder sowas.

Und genau, und da ist für mich immer so wichtig,

dass man einen verschiedenen Schraubendreht,

einerseits, dass man eben sagt,

es ist voll wichtig,

dass unsere nächste Generation

das Handling mit diesen ganzen Informationen,

Medien, Werbung und so weiter,

dass wir wissen, dass das Werbung ist,

dass wir da geschult werden,

auch in den Schulen zum Beispiel,

dass ich einfach erkennen,

das ist Werbung, das ist Meinung

und das ist Wissen,

das ist eine Quelle, die ich vertrauen kann zum Beispiel.

Wo ich jetzt Wissen generieren will,

muss ich da schauen

und dann drücke ich mir

vielleicht irgendeine Repultose in die Hand.

Die muss ich nicht immer voll sein.

Da koa Wasser drin.

Wo man nur für sie nichts tut, ist das vielleicht da.

Die kriegst du dann eigentlich.

Ich glaube, das wäre dann so,

weil es alles auslässt.

Ich glaube, dass das voll wichtig ist,

dass wir schon der Bewusstseinsbildung machen

und dann, was ich halt schon auch voll schön finde,

wo wir wieder mehr zu dem hinkommen,

dass wir schon eine Eigenverantwortung übernehmen,

dass wir uns bewusst machen,

dass wir selber gestalten,

dass wir diese Verantwortung auch für diese übernehmen.

Und das ist relativ schwierig finde ich auch,

wenn man immer

irgendeinen Reizen ausgesetzt ist.

Und darum finde ich es voll gut,

wo man sich da Gedanken macht,

wie kann ich es zumindest so eindämmen,

dass ich das jetzt nicht...

Dinge so forciere, die war es uns gesellschaftlich,

sie ersichtlich, schon schlecht dann,

weil auf unsere nächste Generation

mit offensichtlich anderen Zivilisationskrankheiten

ausgestattet wird durch das,

und Deutschland ist ja ganz spannend,

dort jetzt das

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft,

was da ein Anministerium ist, finde ich auch ganz spannend,

haben sie da einfach ganz klar

für sich jetzt auch schon mal committed,

dass man Dinge nicht mehr bewerben darf,

die was an zu hohen Fett, Zucker

oder Salz gehalten haben,

was unter 14-Jährige bewirbt.

Das finde ich voll spannend,

magst du da ein bisschen herleiten,

und warum können wir das in Österreich nicht schaffen?

Aha, die zweite Frage ist ja gut.

Das müssen wir nicht Deutschland schaffen.

Nein, also wie gesagt,

wir hätten ja vor einiger Zeit schon die Chance gehabt,

dass wir zumindest einen Teilbereich regulieren,

und wobei ich jetzt mittlerweile

sag, damals wäre es gegangen, vor allem

um das klassische Fernsehen

und eventuell einen Teilbereich des Internets,

aber das ist auch nicht ausreichend.

Vielleicht hol's dann mal ganz kurz her,

wo wir eigentlich am meisten

Werbung jetzt abgeholt von den Kindern,

jetzt haben wir ein relativ viel über den Supermarktgerät,

da ist heute der Point of sale,

da sind wir schon dort,

da sind wir dann gefordert, das öttern,

wo unsere Kinder sind quasi,

aber sie schauen YouTube,

sie schauen Fernsehen,

sie haben irgendwelche Games,

also Spiele, wo auch Werbung kommt,

glaube ich, ist man da auch schon nicht gefeiert,

oder was sind so die Hauptbereiche,

wo eigentlich momentan subtil Kinderwerbung

für Lebensmittel,

wo es jetzt von der WHO nicht empfohlen wird

gemacht wird.

Ja, also schon ist das angesprochen,

das Internet ist einfach ein wachsender Bereich

und da sind's vor allem die

Social Media Stars über,

so geht normal TikTok auch schon,

ja, in jungen Jahren über Instagram,

YouTube war lange Zeit,

ist noch ein bisschen immer aktuell

wo Produkte,

wo die Influencer,

Influencerinnen, also diese Stars

sozusagen der Kinder und Jugendlichen,

dann einfach zum Beispiel, du machst

das, was wir gesehen haben

von einem,

zwei jungen Frauen,

die einen YouTube-Kanal haben,

die wir uns so genauer angeschaut haben

und die haben so Challenges gemacht,

ist einen Tag lang nur

Rosa-Dinge

und dann haben sie fast nur

ungesundes Zeug in sich hineingestopft

und was ist sie,

rosa Zucker, rosa Lutscher, rosa

Gummibärchen, also alles was rosa ist

und ganz viel ungesundes Zeug

und wir wissen, dass bei denen gerade

die Kinder, also die Mädchen

sind sehr jung, teilweise noch im Volksschulalter

die werden dann eingeladen, es auch zu probieren

die wollen ihn einzuladen, es auch zu probieren

ist zu liken, zu kommentieren

und durch diese Interaktion

über Social Media, über das Internet

werden die Kinder noch mehr gebunden

an das Produkt und an diese Art von Werbung

der zweite Punkt ist

weil du folgst jetzt das Bewusstsein schaffen

das wird extrem wichtig

sein, digitale Bildung ist ohnehin

ein ganz großes Thema für diese jünger Generation

allerdings

muss man auch berücksichtigen

die

Kinder können erst einmal in den Relativ-Städten

Alter wirklich bewusst

wahrnehmen, was Werbung bedeutet

nämlich das Werbung

darauf abzielt, dass sie dieses Produkt

kaufen sollen, also das können eigentlich

Kinder erst in der Unterstufe, so ab 12, 13, 14 Jahren

können die wirklich klar

formulieren und sagen, okay das

ist jetzt, das wird jetzt gemacht

damit ich mehr kaufe

natürlich muss man jetzt über das Social Media

und auch durch das die Kinder fermiert

mit Werbung konfrontiert sind

auch in viel kürzeren Abständen

weil wenn ich mal anschaue

selbst in den Kinder-YouTube-Kanälen

da wird dann irgendeine Werbung dazwischen reingeschossen

soviel kannst du gar nicht schauen als Eltern

dass du einen Stopp drückst oder weiter hupst

das wird auch dazwischen reingespült

und da

im gewissen Alter

wird man das nicht auflösen können

dass Kinder einfach nicht differenzieren können

auch von der Reihe für das Gehirn

sei das Werbung darauf abzielt, dass sie das haben wollen

und damit müssen wir umgehen

und die Chance die wir sehen

und die absolut notwendige Situation

die wir sind, dass es da gesetzliche Regelungen gibt

sprich, dass in diesen Settings

ungesunde Lebensmittel einfach

nicht an Kinder beworben werden, es ist nicht

es ist wirklich nicht einzusehen warum die kleinsten damit konfrontiert werden

und die wissen ja gar nicht wie eine Geschichte

die wissen ja gar nicht warum sie dann in den Supermarkt gehen

und dieses Produkt unbedingt haben wollen

aber da gibt es

Studien dazu

die belegen wann ein Kind mit dem Lebensmittel konfrontiert wird

dieses Produkt zieht

oder ein ähnliches Produkt zieht

in dieser Werbung danach mit den Eltern

in den Supermarkt geht

sehr sehr wahrscheinlich genau dieses Produkt

oder ein Produkt dieser Produkt ob der unbedingt haben will

das heißt diese Reize die wirken ganz schön

und das Kind kann einfach nicht im Kindergartenalter differenzieren

das war das Werbung funktioniert

das kann ich ja unterstrahlen

und weil du sagst eben Bewusstsein

das ist alles ganz ganz wichtig unbedingt

bitte ja mehr Ernährungsbildung

auch schon in den Kindergarten unbedingt

die kleinsten können und sind teilweise auch

wirklich einfach sehr begeistert dabei

irgendwie selber was zu kochen

Äpfel zur Schnittung, Karotten zu reiben

immer die Kinder sind ja wahnsinnig schickt

wenn man sie lässt und da haben wir eine Lust

mal selber zu kochen zu kreieren

wir kennen es auch immer im Spielzimmer

da wird ja auch alles mögliche gekocht

wenn man sie wirklich in die Küche hinein nimmt

hat man schon ganz viel gewonnen in Richtung Ernährungsbildung

das ist der eine Weg der ganz wichtig ist

in den Schulen, in den Kindergärten und so weiter

und da haben natürlich

aber viele Eltern haben nicht die Möglichkeit

den Kindern dieses Wissen mitzugeben

viele Eltern haben dieses Wissen auch gar nicht

weil sie selber nicht die Möglichkeit haben

sich so zu informieren

und viele Eltern sind darauf angewiesen

im Supermarkt die Information zu bekommen

die ihnen hilft zu entscheiden

das ist ein gesundes Lebensmittel und das nicht

und dann finden wir als Futschers

ist es wirklich verwerflich

zu bewerben als für Kinder geeignet

dass absolut nicht gesund ist

und da müssen wir weg, da hilft die ganze

Aufklärung nix

das ist einfach Werbung wirkt

da werden Milliarden nicht hineingesteckt

von den Unternehmen, die wissen das

die machen Studien über Studien durch leuchtend

die Gehirne der Kinder

es ist abenteuerlich was da passiert

damit das Produkt möglichst attraktiv für das Kind gestaltet wird

und damit es möglichst schwierig wird

sage ich jetzt mal für die Betreuungspersonen

diesen Produkt zu widerstehen

um das Kind das nicht zu kaufen

eigentlich jetzt aus einer Werbestrategie

natürlich wenn ich jetzt

ein Produkt vermagten würde

eine ganz klare Sache

dass ich das so gestolzt

dass das Kind das unbedingt

aber es wäre natürlich nöblich

und so dass es die Kinder auch essen können

und dass wir dann nicht mit dem Übergewicht kämpfen

das wäre eigentlich vollesig

das ist genauso wie immer

man denkt warum eigentlich

die billigsten Lebensmittel

unter Umständen produziert

wo eigentlich Mensch, Tier und Umwelt darunter leidet

und warum sind das die billigsten Lebensmittel

und es müssen eigentlich die da ersten Lebensmittel sein

genau so

jetzt in der Gesundheitsfrage wäre es natürlich auch so

was hat sich jetzt Deutschland

vorgenommen quasi

grundsätzlich diese Werbung nicht mehr zuzulassen

beziehungsweise

in gewissen Zeitfenstern wo die Kinder

vermehrt schauen zum Beispiel

das nicht mehr zu machen

beziehungsweise

fastfoods, snacks, Süßigkeiten

und so weiter

der Vorschlag der von Deutschland gekommen ist

vom Östemier Minister für Ernährung

und Landwirtschaft und das vorher gesagt hat

eine super Kombination eigentlich

das kehrt irgendwie zu haben

das kehrt eigentlich auch

das kehrt eigentlich auch mal an

das Thema bei Leute auf Lebenszeit

ist eigentlich schon transparent zu schaffen

ist immer das

die Landwirtschaft, also die Lebensmittelproduktion

entkoppelt hat vom Essen

auf die Landwirtschaft schimpft

und nachher so gehen wir, du schimpfst gerade auf die Server

weil du bist Landwirtschaft, ich bin Landwirtschaft

warum bin ich Landwirtschaft, ja weil du ist

und sobald du bist, bist du Landwirtschaft

weil du entscheidest wie wir produzieren

und diese Kombi, darum finde ich es eigentlich

voll schön, dass das zusammen ist

genau wie jetzt...

was hat der Herr Staatsminister vorgeschlagen?

der hat im Winter vorgeschlagen

in diesem Jahr

dass man tatsächlich

diese Kriterien der Weltgesundheitsorganisation

da darf drinnen sein, damit ein Lebensmittel

noch ein Kinder beworben werden darf

und er gesagt, alles was diesen Kriterien nicht

entspricht, darf ein Kinder nicht beworben

werden in verschiedenen Kontexten

die sehr interessant sind

zum einen hat er sich nämlich angeschaut

was sind denn wirklich Sendungen, die Kinder anschauen

und ganz oft hören wir ja so die Kindersendungen

und da rundherum soll keine Werbung gemacht werden

da wird eh schon kaum eine Werbung gemacht

für unsere Lebensmittel, also das haben wir ja leicht gelöst

Tatsache ist, jeder der Kinder hat was

also das Kinderprogramm, so wie wir es

in unserer Kindheit erlebt haben, das gibt es so nicht mehr

also es werden über den Tag verteilt

so verschiedensten Zeiten, über verschiedenste Kanäle

Sendungen angeboten

die für Kinder attraktiv werden

und damit gemeint

also wir sind auch zum Beispiel Sendungen

die man als Familie anschaut, also der typische

Freitagabend oder der Samstagabend

Shows die für die ganze Familie interessant sind

natürlich auch für die Kinder, das heißt

auch diese Sendezeiten würden eingeschlossen werden

dass da keine ungesunden Produkte

an Kinder gerichtet beworben werden dürfen

dann hat er zusätzlich hineingenommen

was ich sehr, sehr spannend finde

eben das Internet, den Bereich Internet

dass man da eine ganz klare Regulierung

braucht, zumindest für Kinderkanäle zum Beispiel

und

so was wie eine

ich sag jetzt einmal das böse Wort Bannmäle

rund um Schulen, und zwar

ich glaube im Unkreis von 100 Metern

dass dort keine Werbung

aufgestellt werden darf, keine Plakatwerbung

vor allem

die jetzt ungesunde Lebensmittel an Kinder bewirbt

und auch das Sponsoring

für Veranstaltungen

also mir da kennt es von uns das Computer

der Sommer und die Schulfeste sind da

und da gibt es unter anderem auch Lebensmittelkonzerne

die das gerne sponsern

und das sind oft diejenigen die nicht die gesündesten

Lebensmittel dann bewerben

und auch diesem Sponsoring möchte er gerne

in den Regel vor schieben, das heißt

dass Kinder wirklich möglichst umfassend

geschützt werden vor Werbung

für Lebensmittel die ungesund sind für sie

und das finde ich einen sehr, sehr mutigen Vorstoß

jetzt dann in Deutschland vielleicht da keine

Getränkeautomaten in dem Sinne mehr geben

wie man es vorfindet oder ist das

zu wenig Werbung

also das war es nicht so

ob ich das jetzt auch mit gemeint werde

wer hat ein paar Stichpunkte genannt

und wahrscheinlich sind alle diese Stichpunkte

durchaus noch weiter ausformulierbar

das wäre dann spannend wenn es wirklich

in einen Gesetzesvorschlag mündet

wir hoffen sehr dass er das durchbringt

aber natürlich sind die

das Ernährungsumfeld von Kindern

dass sie das in Deutschland auch schon öfters mal angeschaut

und unser Kritikpunkt ist das tatsächlich

die Ernährungsumwelten der Kinder

sehr, sehr schwierig gestaltet sind

also der Getränkeautomaten in der Schule

der Essensautomaten wo ganz oft

auch Süßigkeiten drinnen sind

wenn die Kinder zur Schule fahren

wenn sie zum Beispiel die Bahn

oder die Bus nehmen müssen

das sind oft mal was hatten dort für

ich meine ich bin letztens am Wochenende

war ich mit einem Zug unterwegs

was ist denn dort in den Automaten

das sind Limonaden drinnen

und vielleicht auch noch irgendwelche Wurst Snacks

also da ist, verstehe ich auch

dass man nach Automaten nichts anderes reintun kann

aber man muss den Automaten dort nicht hinstellen

also dass die Kinder zumindest in der Schule davor geschützt sind

dass diese Sachen nicht angeboten werden

und noch einmal, es ist nicht

dass die Kinder net Süßigkeiten essen dürfen

oder keine Limonade trinken dürfen

sondern dass sie bzw. ihre Betreuungspersonen

sich ganz bewusst entscheiden können

ist es jetzt okay für das Kind

dass es eine Limonade trinkt, eine Schokolade ist

und dass ich auch entscheiden kann

wie oft bekommt

das Mann ist die Gelegenheit

man ist der besondere Anlass, wo das okay ist

wo man das vielleicht auch als Familie machen

und nicht jeden Tag dann mit konfrontiert ist

und vielleicht sich auch als Kind

oder junger Heranwachsender

ständig selber auch vorsagen muss

ah, das sollte ich jetzt nicht trinken oder essen

weil es ist ja eigentlich unksund

aber es steht ständig vor meiner Nase

und die Wette, viele von euch

oder viele von uns wissen genau

ob es auf der Tür ist oder wenn es im Kühlschrank ist

dann Essis oder trink ist

das heißt, wenn es vor der Nase des Kindes ist

dann ist es natürlich etwas was sie gerne haben möchten

und warum muss man es den Kindern so schwer machen

also, ich finde

es ist einfach, es gibt so tolle

gut schmeckende Lebensmittel

die wenig verarbeitet sind

die man in jeder Schule kann, die sie super anbieten kann

ich weiß, ich habe sogar einen ganz spannenden Podcast auch gehabt

zu dieser Geschichte

also bei keiner Schulverköstigung

so, so viel spannender und gesünder

zu gestalten, da braucht es diese Automaten gar nicht

und da braucht es auch nicht

die Bewerbung von den Konzernen

die halt diese unksunde Lebensmittel anbieten

an Kinder, das braucht es nicht

genau, also eigentlich geht es um

dies, dass man einfach da

eine gewisse Schutzmauer

oder ein Schutzhofer einbaut

und gleichzeitig ist es natürlich

immer voll wichtig, muss ich auch dazu sagen

einfach, dass wir schon einverantwortlich

bewusste Entscheidungen treffen können

aber nicht, wo wir quasi

so überreizt sind, dass wir eigentlich

das Gefühl haben, wir kennen gar nicht aus

witzigerweise kann man natürlich immer aus

das muss ich auch herholen, also man kann auch in Zeiten

wo man das noch nicht umgesetzt hat

oder wo man da vielleicht

jetzt politisch noch nichts umgesetzt hat

trotzdem schon mit seinen Kindern ganz bewusst umgehen

oder sie da rauf schulen

dass sie auch, dass das sie

wirklich stärkt, wo man mal nachsagt

dass ich merke, das ist bei meinen Kindern immer

dass das zwar immer, warum muss ich immer, warum kann ich das nicht

und so weiter, aber im Endeffekt

ich merke, dass nach einander lang

sie eigentlich sagen, das ist voll cool

dass sie eigentlich nah sagen kann

ich kann das, weil ich das jeden Tag übe

irgendwer sagt, keine Ahnung, kaufen uns den Shopkoson

und er sagt nah, ich hab eigentlich ja jausen mit

und das ist eigentlich schon

voll lässig, muss ich sagen

wo man das einfach schafft, wo man durchgegelt wird

merkt man einfach, dass man in seiner Persönlichkeit

irgendwie stärker wird

und beim Essen geht das voll leicht

beim Essen kannst du nicht mehr trainieren

du kannst jeden Tag, du hast 3 bis 5 Anliegen

du nimmst es nicht und nimmst es als solches wie es jetzt ist

ich weiß nicht, ob Arme im Kindergarten da ist

um das Gange Geburtstags

jause quasi

und da war ihm dann nach ein Nachspeise

und ich hab als Nachspeise

so ein 033er Naturtraumapfels

auf jeden Kind geben

und dann war eigentlich mehr, glaube ich

die Kindergärtnerin überrascht und hat gesagt

wenn ich nachspeise, meine Kinder, sie

schon nachspeise verdient, irgendeine Süßigkeit

oder irgendwas und es hat abwakt sein müssen

genau weil bei uns war die guideline

zu Corona Zeit das abwakt sein muss

und dann bin ich darauf gekommen, ob abwakt geht

für mich jetzt gar nix, weil ich weiß jetzt nicht

was ich da jetzt abwakt aus so einem Schrad

kaufen kann

und ich habe es selber im Bauernland

und bin es durchgegangen und habe gesagt, nein, eigentlich

ist das jetzt keine so kleine Schokolade

und ich habe mir gesagt, nein, eigentlich ist es cool

ich mache das mit der Apfelsaufte

und dann habe ich erklärt, dass eine Apfelsaufte

eigentlich ein Nachspeise ist

und ich werde es so viel müde haben

und dann haben wir gesagt, Wahnsinn

die wissen das aber jetzt, das trinkt man nicht einfach

nur zum Durstlöschen, sondern zuerst trinkt unser Wasser

und danach kennen sie sich

eine Apfelsaufte nehmen zum Beispiel, weil sie einfach nachher

wissen, okay, das ist jetzt eigentlich

eine Süßspeise

und dann für ein Zeichen oder für ein Süßgetränk

wo ich sage, das ist eigentlich nicht was zum Durstlöschen

in der Situation Informationen weitergeben

ist natürlich das aller Trolst, denn das behält man

dann alle echter, wenn man es in der Situation erlebt hat

informieren

da würde ich einen Punkt noch anbringen

der mir ganz ganz wichtig ist

ich habe auch gar einen Eingangs erwähnt

es gibt auf EU-Ebene

das Recht für Konsumenten

es ist sogar in den EU-Verträgen festgeschrieben

und in dem

Basis EU Lebensmittelrecht

und in der Lebensmittel

Kennzeichnungsverordnung

es gibt auf EU immer eine ganz ganz tolle Gesetze

die uns Konsumenten, Konsumentinnen schützen

und die zwei Dinge sehr klar sagen

das erste ist, dass der Konsument

die Konsumentin über ein Lebensmittel

Informationen bekommen muss

um eine

informierte Kaufentscheidung treffen zu können

das ist alles was du genannt hast

dieses selbstverantwortlich

und so weiter

das muss die Verpackung hergeben

das muss der Hersteller über die Verpackung

zur Verfügung stellen

und das wird durch das Marketing ganz oft

überlagert

Punkt zwei, den mir ganz ganz wichtig ist

die Konsumenten, Konsumentinnen

dürfen durch Bewerbung

durch Aufmachung

der Erreichung der Lebensmittel

nicht in die Irre geführt werden

und auch da sind wir wieder beim Marketing

dass auch diesen Punkt überlagert

und oft einmal dazu führt

oder mindestens zu Graubereichen führt

dass wir über die Werbung, über die Vermarktung

eine Eigenschaft beworben kriegen

etwas suggeriert kriegen

was sich so nicht erfüllt

und der Klassiker, den wir heute sehr viel besprochen haben

ist, ein Angstig ungesundes Lebensmittel

wird dann Kinder beworben

also für Kinder lustig gestaltet

und die Eltern wird dann drauf gräben

mit Ballaststoffen und Vitaminen

das heißt, das Elterngewissen wird beruhigt

das Lebensmittel ist und bleibt

ungesundes

weil zu viel Zucker, zu viel Fett

und an sich unausgewogen

selbst wenn ich Ballaststoff wieder zustopfe

künstlicherweise

diese zwei Punkte sind mir ganz ganz wichtig festzuhalten

und ich ist es recht, würde ich keinen allen mitgeben

das haben wir im Supermarkt

und man immer euch was aufwalt

bitte meldet es uns auch

wenn wir ein Lebensmittel hochladen

einfach ein Foto machen dazu schreiben

warum ärgert mich das

warum fühle ich mich da in die Irre geleitet

oder vielleicht hinter das Licht geführt

oder ich sage jetzt den anderen Ausdruck nicht

den man sich manchmal denkt, wenn man da in den Supermarkt geht

und dann gibt es zusätzliche Maßnahmen

die uns erleichtern sollen diese Informationen

zu verstehen, die der Hersteller auf die Verpackung tun muss

der Hersteller ist erst seit 2011 verpflichtet

die Nährwertangaben auf die Verpackung zu dienten

man stelle sich vor

davor war das nichtpflicht

man erfahrte viel Zucker

Fett, Salz, drinnen ist in deinem Lebensmittel

unglaublich, das ist eigentlich so kurz

also das muss man sich wirklich fragen

knapp einmal ein bisschen mehr über 10 Jahre

nur ist man drauf gekommen

das hilft manchen sehr informierten Konsumenten

aber ich muss gestehen, ich habe das studiert

und teilweise stehe ich auch vor dem Backen

und wenn ich jetzt gewissenhaft einkaufen wollen würde

was ich oft auch nicht die Zeit habe

also ich muss mir auf gewisse Grundkenntnisse

die habe verlassen

aber wenn ich jetzt Produkte verkaufen wollen würde

dann stehe ich

eine halbe Stunde vor dem Regal

das hat mehr Ballaststoffe, das hat vielleicht mehr Fett

und das hat vielleicht weniger Kalorien

und das sind wir wieder beim Punkt was du vorher gesagt hast

wenn man die Möglichkeit hat

selber gute Rohstoffe zu kaufen

selber zu kochen, selber Lebensmittel herzustellen

und sich dann nach bedarfen

eigenen besten Wissen und Gewissen

den Zucker oder das Salz oder das Fett hineingibt

dann ist das sicher die bessere Lösung

wenn man die Möglichkeit hat, ist es super

herzlichen Dank liebe Heide

wir sind da jetzt voll tief eindrungen

in die Thematik, ist ja voll spannend

um es zu selber zu reflektieren

wo sind meine Grenzen, wo kann ich eigentlich noch

vor Ereignepfahren antwortlich handeln

wo bin ich quasi schon verfallen

in irgendeiner Werbethematik

wo ich gar nicht weiß, dass ich eigentlich schon fremdgesteuert bin

in Selbstreflektion gehen ist sicher

Spannende Geschichte, herzlichen Dank

dass du da warst

herzlichen Dank, dass ich hier sein durfte

und dass ich dieses interessante Gespräch mit dir haben durfte

und ich habe heute auch nochmal viel gelernt

und ich kann euch einiges weitergeben

und wie gesagt, gut was wird sie weiter dafür einsetzen

das zumindest der Kern für Supermarktregal

mit den Kindern einmal

nicht mehr durch diese Comicfiguren gesteuert sein wird

danke dafür, ich finde

das ist eine wichtige Sache

wo ich am Wegsatz herzlichen Dank heide

und auch danke bei dir fürs mit dabei sein

gefreuen wir uns beim nächsten Mal wieder einschätzt

Servus, tschau

und das wird uns als Reichschnitt verdient

ja selber, selber rein

ja selber, selber rein

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

Werbung für Lebensmittel ist überall, wir werden täglich damit konfrontiert und nehmen sie oft gar nicht mehr bewusst wahr. Selbst Kinder sind bereits Zielgruppe von Lebensmittelmarketing. Ob Comicfiguren auf der Verpackung, Spielzeuge als Beigabe oder Werbeeinschaltungen vor oder nach Kindersendungen im Fernsehen: In der neuen Podcastfolge spricht Heidi Porstner, Leiterin von Foodwatch Österreichdarüber, wie die "Quengelmacht" der Kinder dazu genutzt wird, den Absatz von Lebensmitteln zu steigern. Im Gespräch mit Maria Fanninger gibt Heidi Porstner zu bedenken, dass „die Konsumentinnen und Konsumenten durch die Aufmachung der Lebensmittel in die Irre geführt werden“ und oftmals ungesunde Produkte, „die absolut nicht für Kinder geeignet sind“, gerade an jene beworben werden. Wenn dich interessiert, ob es in Österreich eine gesetzliche Regelung dazu gibt und warum Konsumentenschutz bereits für die Kleinsten der Gesellschaft wichtig ist, dann hör‘ rein!

Danke an Pam Pam Ida für die Bereitstellung des Songs „Bis auf die Knochen” für unser Intro/Outro!

Wenn dir unsere Arbeit gefällt, dann freuen wir uns über deinen Beitrag über https://www.paypal.me/landschafftleben

Weitere Informationen unter: https://www.landschafftleben.at

Mit Unterstützung von Bund und Land