Wer nichts weiß, muss alles essen: #137 Zucker: Rübe oder Rohr | Roman Knotzer
Land schafft Leben 4/20/23 - Episode Page - 56m - PDF Transcript
Europa ist ein reines Rüben-Anbaugebiet. Bei uns wächst das Zuckerrohr nicht.
Klima und selber mit Zucker versorgen, wie sind wir da aufgestellt?
In Europa sind wir in die Lage gerutscht, dass wir auch Rohrzucker nach Europa bringen müssen.
Wir haben durch die klimatischen Veränderungen deutlich weniger Rübenproduktion.
Dieser Kampf um die Ackerfläche, da treten wir in der Neistzeit.
Wir haben aber Kunden, die sich erwarten, dass die Regale voll sind, egal wo der Zucker herkommt.
Das sollte uns ein Wohlstand ergeben, indem wir immer schauen, wer kann auf der Welt das Billigste machen,
wenn die Regale immer voll sind, was muss ich da schützen?
Die große Frage wird sein, was ernten wir dann tatsächlich?
Herzlich willkommen zum Podcast von Landschaft Leben.
Wenn es wieder mal heißt, wer nichts weiß, muss alles essen.
Ich freue mich sehr, dass Sie es wieder mit dabei sind, nämlich bei unserer 137. Folge.
Es geht ganz schön dahin.
Ich habe bei mir sitzen, den Roman Knotzer.
Er ist der Vertriebschef von Wiener Zucker, der Herr des Zuckers.
Ich freue mich wirklich, dass du meine Einladung gefolgt bist.
Wir haben das jetzt durch eine Zeit lang versucht, aber ich habe mich gekriegt,
da war eine sehr gefragte Persönlichkeit, war gar nicht so einfach,
aber war umso schöner, dass jetzt im Frühjahr 2023 passt.
Roman, herzlich willkommen.
Servus, Hannes. Danke für die Einladung.
Du hast recht, es ist nicht vorher noch nicht ausgegangen,
aber ich denke mir, es ist die 137. Folge, immer noch ein Wert,
dass ich da sitze bei dir und mit dir über den Zucker reden darf.
Zucker ist ja immer wieder in aller Munde.
Und ich möchte aber gleich vorweg ein bisschen ankündigen, um was wir jetzt hingehen.
Wir reden halt nicht unbedingt über Produktionsprozesse, wie wir Zucker ganz genau hergestellt.
Da darf ich einfach einladen, auf unser Homepage zu gehen, auf Landschaft leben.
Wir haben dort das Thema Zucker voll umfassend sozusagen bearbeitet.
Wir haben jetzt ganz viele Videos wirklich vom Anbau beginnend,
wie wird die Zucker rüber geerntet.
All kritischen Themen der österreichischen Zuckerproduktion,
bis hin auch natürlich zu den Themen Gesundheit,
was unser Dietologin US aufbereitet hat, also wirklich voll umfassend
und der vielleicht auch wirklich einladen, auf die Homepage zu angehen.
Ich habe mir aber gedacht, es gibt so viele Hintergründe,
wie bei jedem Lebensmittel zum Thema.
Und deswegen sitzt der Roman Hype bei mir.
Das heißt, wir wollen uns den Themen widmen, was ist gerade aktuell auf den Märkten los.
Was tut sich da auch natürlich mit dem Thema Ukraine.
Das nächste Thema, was mich natürlich persönlich interessiert,
wie ist das Verbraucherverhalten?
Es war ständig weniger Zucker, weniger Zucker.
Ist es dann tatsächlich so, wie verhält sich die Industrie?
Also ich denke, wir haben da einige Themen, die, was wir behandeln werden
und weil der Roman Quartiatologe ist und ja nicht,
wir haben heute das Thema Gesundheit eher auch nur am ganz am Rande Streifen,
vielleicht auch meine persönliche Meinung dazu.
Aber wie gesagt, wir haben das auf der Homepage von unserer Dietologin
sehr, sehr ausführlich bearbeitenlos.
Roman, starten wir klein.
Wie schauen wir eigentlich aus, du bist wirklich daher,
dass Zuckers seit vielen, vielen Jahren tätig in der Branche
oder machen wir es vielleicht umgekehrt, fangen wir mal ein bisschen von dir selber zu mir erzählen,
dass wir ein bisschen früh geringen, wo kommst du her?
Wie bist du eigentlich zum Zuckerkehmer?
Ja gerne, Hannes.
Ich bin Burgenländer.
Ich bin bekennender Burgenländer, ich habe ganz tiefe Wurzeln im Burgenland.
Ich bin sehr lang schon beruflich unterwegs,
habe aber das Burgenland nie als meine Heimat verlassen.
Ich bin seit Oktober 1999, also noch aus dem vorigen Jahrtausend,
stammend in der Agrarna, wo er immer in der Agrarna verantwortlich für Verkauf,
Marketing und Supply Chain Management, also das ganze logistische Thema
von der Zuckerproduktion über Verpackung bis hin zum Kunden.
Und dieses Thema beschäftigt mich für die gesamte Zuckerdivision,
d.h. für Österreich und die angrenzenden südosteuropäischen Nachbarländern,
beginnend in Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien,
Slowenien und Kroatien, so rund um Österreich sozusagen.
Das ist mein Aufgabengebiet.
Der Markt, vor dem wir hier reden, ist ca. 1,8 Millionen Tonnen Zucker
und die Agrarna will oder verkauft so im Jahr ca. 1,1 Millionen Tonnen Zucker
in dieser Region.
Also ganz klar, der Marktführer?
Sie in dieser Region, ja, wir sind in Europa nicht so sehr groß,
da gibt es viel größere, aber wir sind stolz, sagen zu können,
in der Region, in der wir tätig sind, sind wir die klare Nummer eins.
Wie schauen wir eigentlich aus in Europa?
Weißt du jetzt, hast du gesagt, hast du gesagt, dass ihr eher die Klärnerin,
wie ist der Zucker, wie ist diese Industrie, sage ich mal, aufgestellt?
Wie schaut es aus, Kim und selber mit Zucker versorgen in Europa?
Wie sind wir da aufgestellt?
Also in der Vergangenheit war es so, dass wir in Europa genügend Zucker produzieren konnten.
Wir haben auch Zucker traditionell exportiert.
Die Franzosen zum Beispiel in ihre ehemaligen Destinationen in Afrika,
wie in Österreich haben zum Beispiel noch vor 10 Jahren Zucker,
noch Kasachstan und Uzbekistan geliefert.
Spezielle Zuckersorten, die große Abfüller von alkoholfreien Getränken verwenden,
die schon spezielle Dinge brauchen, haben wir gemacht.
Aber das hat sich geändert.
Das hat sich dramatisch geändert.
Die Anbauflächen sind in den letzten Jahren deutlich kleiner geworden in Europa.
Wir haben durch die klimatischen Bedingungen und Veränderungen deutlich weniger Rübenproduktion in Europa
und damit zum Import, zu einer Importregion geworden.
Und speziell auch wir in unserer Region, die angesprochen hat von diesen 1,1 Millionen Tonnen Zucker,
die wir verkaufen wollen als Agrar, produzieren wir in einem guten Jahr 750.000 Tonnen aus der Rübe.
Ob heuer ein gutes Jahr wird, wissen wir noch nicht,
weil wir jetzt Gott sei Dank an Regen hatten, aber wir wissen nicht, wie der Sommer wird.
Und wir wissen vor allem nicht, was für Auswirkungen es haben wird,
dass heuer erstmals die Neonix verboten wurden in Österreich.
Wir haben zwar mehr Fläche angebaut in Österreich,
aber wir wissen nicht, wie der Rüsselkäfer und andere Schädlinge jetzt darauf reagieren,
dass sie keine Widerstandsfähigen rüber haben.
Jetzt muss man da vielleicht erklären für die Konsumenten,
wo lingende Problemfelder, du sprichst ja gleich mehrere an.
Zum 1. Jahr sind wir in Port Land geworden.
Ich kann mich erinnern, wie ich so ein junger Bohr war.
Da war da Rübenbauer, das waren so richtig die angesehensten Bauern,
sage ich mal, weit über Milchbauern gestanden oder Obstbauern.
Das Bild hat sich verändert, wie die Diskussion käme,
das mit die Neonicodinoide plötzlich hat gekostet.
Das sind die Giftspritzer, das kann man immer nehmen.
Man hat dann 2008 diese Neonicodinoide tatsächlich verboten,
hat aber immer diese Notfallzulassungen gehabt.
Dadurch war es auch möglich, bei schwierigen Witterungsbedingungen,
sozusagen Pflanzenschutz zu betreiben.
Ich möchte es nicht einmal in dem Podcast wieder mal sagen.
Pflanzenschutz, das Wort, sagt ihr schon selber sehr viel aus,
man schützt die Pflanze vor Schädlingen.
Es ist nur für einen normalen Konsumenten schwer zu erklären,
wenn die Regale immer zum Brechen voll sind, was man da schützen muss.
Ich sage, Pflanzenschutz versteht man dann erst,
wenn man als Mensch in direkter Konkurrenz mit einem Käferl steckt,
wo dann die Frage auftritt, frisst diese Pflanze der Käfer
oder essen wir die Früchte davon.
Aber so lange wir kein Hunger verspülen,
werden wir das Wort Pflanzenschutz nie wirklich geistig verstehen können.
Jetzt haben wir die Situation bei den Rübenbauern,
das war es ja von vielen Gesprächen vor dem Winter,
dass da eine ziemliche Verzweiflung da ist.
Wie erlebst du das?
Oder wie erlebt sie sich da ein Kraner?
Ihr kriegt ja natürlich für die Bauern viel Feedback.
Wie geht es ja, wenn man jetzt weiß,
diese Notfallzulassungen gibt es nicht mehr?
Ja, der Bauer ist sehr vorsichtig
und der Bauer ist sehr skeptisch, würde ich meinen,
weil er eben nicht weiß, wie der Rüsselkäfer,
den du schon angesprochen hast, der kleine Käfer,
wie der heuer sich verbreiten wird.
Wir wissen es nicht.
Es ist ein paar Jahre her, da hatten wir größere Probleme
mit dem Rüsselkäfer, da hat er binnen ein paar Tagen
hunderte, tausende Hektar Rübenfläche einfach weggefressen.
Einfach weggefressen,
weil der frisst die jungen, aufgehenden Pflanzen.
Und das ist das Problem,
dass wir heute den Bauern motivieren konnten,
mehr Rübenfläche uns zur Verfügung zu stellen.
Aber wir wissen nicht, ob wir mehr Fläche ernten werden,
als wir das letzte Jahr hatten,
weil niemand voraussagen kann,
was jetzt dann in den nächsten Wochen,
wenn es ein bisschen wärmer wird,
wenn die Rüben beginnen zu wachsen,
wie da der Schädling darauf reagieren wird.
Wir können es heute nicht sagen.
Und diese Unsicherheit, die betrifft auch den Bauern.
Die betrifft den Bauern auf der einen Seite,
weil da nicht was, was er ernten wird.
Und die betrifft uns, weil wir nicht wissen,
was wir produzieren werden.
Und wir haben aber Kunden,
die sich erwarten, dass die Regale voll sind,
die sich erwarten, dass sie für ihre Produktion,
ob das seites jetzt Marmelade süß waren
oder auch alkoholfreie Getränke,
die erwarten sie von der Agrariner,
dass sie mit Zucker beliefert werden.
Egal, wo der Zucker herkommt.
So geht es doch mal brutal.
Am liebsten ist uns natürlich,
wann der Zucker aus der Rübe kommt,
aus unserer eigenen österreichischen Rübe.
Nur Wiener Zucker ist Zucker aus Österreich.
Das steht auf die Backel drauf.
Und das leben wir auch.
Das ist sehr schön.
Du sprichst das gerade an.
Wir haben da noch eine große Konkurrenz.
Das ist der Rohrzucker aus Südamerika.
Da sieht man natürlich auch viele Videos im Netz,
wie er in Brasilien Zucker produziert wird.
Und meine Recherche hat mir da auch top vorbereitet.
Dann hat man mal quasi die Hektar außergerechnet,
die Produktionsflächen in Brasilien.
Das ist natürlich gigantisch,
was sich da abspült auf dem anderen Kontinent,
auf dem anderen Erdteil.
Irgendwie weit wirkt das.
Was hat das für eine Auswirkung schon gehabt?
Der Rohrzucker auf die Rübe.
Wie schätzt du das in Zukunft ein?
Wir sind ja eigentlich jetzt wieder
im Mercosurverhandlungen in die EU.
Die Autorindustrie braucht diesen Markt
ganz dringend in Südamerika.
Die Landwirtschaft wird dafür ein bisschen geopfert.
Wie nimmst du das Thema Rohrzucker?
Der Rohrzucker ist aus meiner Wahrnehmung,
es ist unfair, den mit dem Rübenzucker
zu vergleichen, was die Produktion anbelangt.
Wir wissen alle, was in Brasilien oder in Afrika
für soziale Standards herrschen,
oder auch in Asien.
Wir wissen, wie die Leute dort behandelt werden,
ob das der Plantagenarbeiter ist,
der auf der Rohrzuckerplantage arbeitet,
oder der, der dann in der Fabrik arbeitet.
Wir wissen das, es denkt nur niemand dran.
Und vergleich das bitte mit uns,
wie wir mit den Bauern umgehen,
wie wir mit unseren Arbeitern in den Fabriken umgehen.
Und die sozialen Standards aus meiner Sicht
kann man das nicht vergleichen.
Europa ist ein reines Rübenanbaugebiet.
Bei uns wächst das Zuckerrohr nicht.
USA und Kanada, auch dort,
ist Rübenanbaugebiet genauso wie Ukraine oder Russland.
Aber der Großteil der Welt,
da wird Rohrzucker angebaut,
Zuckerrohr, so muss man es sagen, angebaut,
und daraus Rohrzucker gemacht.
Aber bedingt durch klimatische Veränderungen,
bedingt durch den Wettbewerb um die Ackerflächen in Europa,
sind wir in die Lage gerutscht,
dass wir auch Rohrzucker nach Europa bringen müssen,
um ihn hier zu raffinieren,
um hier aus diesem Rohzucker Weißzucker zu machen,
um unsere Märkte zu versorgen.
Es gab in der Vergangenheit nur am Beispiel Ungarn,
es gab drei große Zuckerproduzenten,
die Ungarn konnten sich selber versorgen.
Heute produzieren die Ungarn,
produziert die Agrarna in Ungarn
ca. 100.000 Tonnen Zucker aus der Rübe.
Der Markt braucht aber knapp 300.000 Tonnen.
Das heißt, Ungarn braucht 200.000 Tonnen Zucker von irgendwoher.
Gott sei Dank haben wir in Österreich
ein bisschen mehr Zucker noch immer in der Produktion
als das, was wir am Markt verkaufen.
Und deswegen können wir unseren Nachbarn ein bisschen öffnen.
Aber in Rumänien ist es schon so,
dass auch die Agrarna Rohrzucker zu Weißzucker raffinieren muss.
Sonst könnten wir die Märkte nicht versorgen.
Ich finde das total spannend, Roman,
weil du weißt, ich bin selber Biobauer
und mir gefällt grundsätzlich der Gründil der EU ganz gut.
Nur, was ich trotzdem bei all diesen Überlegungen
spannend finde, wenn wir unsere Produktion
immer mehr in Europa zurücknehmen.
Das hat sich jetzt schon angesprochen.
Die Kunden, ob das jetzt die Industrie ist
oder wie ein einzelner Konsument in einem Konsumenten,
wir kaufen die Produkte trotzdem.
Wenn wir uns heute nicht mehr von Europa kommen,
importieren wir es anscheinend.
Ein Wurstwand an tausende Kilometer CO2-Fußabdruck drauf ist.
Wurst, wie da ein Sozial produziert wird, wie die Standards sind.
Da ist uns plötzlich alles egal.
Ich finde das ja immer spannend bei den Frühklartoffeln.
Überall, wenn man interessiert,
kein Mensch wie ein Ägyptenpflanzenschutz betrieben wird.
Aber in Österreich sind wir die Allerheiligsten.
Das passt eh.
Wir sollten eine Vorreiterrolle einnehmen.
Aber spannend ist, wir verändern unser Essverhalten deswegen nicht.
Und dann werden wir auf einmal in Portnation.
Und das finde ich sehr bedenklich.
Weil dadurch bist du immer in einer Abhängigkeit.
Und ich finde es gerade auch beim Zucker eigentlich schaut,
weil das eine jahrhundertalte Tradition ist, die rüber.
Und dann bringt man es eigentlich fast ein bissel um.
Und der Konkurrenzkampf, das merke ich jetzt wirklich.
Weißt du, ob du den Podcast gehört hast,
die haben wir mit der Firma Adder ankommt, zum Thema Gemüse.
Ich habe gesagt, du, wir müssen schon richtig jetzt uns bemühen,
dass überhaupt noch die Bauern finden.
Die wollen uns das Gemüse anbauen.
Weil sie kriegen für das Getreide an Superpreis,
für Soja an Superpreis.
Also es wird dieser Kampf.
Du hast jetzt gesagt, um die Ackerfläche,
da treten wir in eine neue Zeit.
Ja, ich komme aus einer anderen Generation,
als viele unserer heutigen Zuhörer wahrscheinlich.
Bei uns gab es nur so den traditionellen Bauern,
der gesagt hat, okay, mein Vater hat schon Ruhemau gebaut.
Ich baue auch Ruhemau, alles kein Thema.
Die Rübe gehört zum Hof.
Heute gibt es eine neue Generation von Bauern.
Gott sei Dank, denken die auch sehr wirtschaftlich.
Der sagt, was bringt mir meine Ackerfläche?
Was bringt der Hektar Ertrag?
Und da war die Rübe in der Vergangenheit,
in der früheren Vergangenheit war sie attraktiv.
Da gab es eine lange Zeit,
wo sie weniger attraktiv war, bis gar nicht attraktiv.
Und jetzt sind wir wieder ein bisschen am Weg zurück.
Wir brauchen die Ackerfläche.
Wir haben die Preise für die Rüben erhöht.
Die Rübe wird wieder attraktiver für den Bauern.
Aber es ist auch nicht so einfach,
von einem Tag auf dem anderen wieder umzutragen.
Es ist einfach, ein Getreide anzubauen
und Mais anzubauen und dann von mir aus Sonnenblumen.
Die Rübe hat ein bisschen mehr Aufwand auf der Ackerfläche.
Die Rübe ist mehr arbeitsintensiv
und daher auch nicht so attraktiv für den Bauern.
Da müssen wir schon einiges tun.
Vor allem dieses Jahr, das erste Mal ohne Neonicodinoide.
Das wird sehr spannend werden.
Wie viel am Ende des Jahres über bleibt ein Ertrag.
Aber werden wir alles sehr genau darauf schauen.
Jetzt interessiert es mich aber natürlich auch,
wir haben ja nicht nur den Rüsselkäfer als große Bedrohung.
Auf der anderen Seite die Inborte von Südamerika mit Rohrzucker.
Sondern es spinnt ja die Märkte in Europa,
was wir so mitklingen, ein bisschen verrückt.
Und da tagt es mir natürlich,
dass ich dich als profunden Kenner da sitzen habe.
Was ist los mit der Ukraine?
Ich habe da von meiner Recherche eine Grafik gekriegt.
Die Inborte aus der Ukraine bei einem Zucker waren
sehr überschaubar, sagen wir mal, bis gar nicht warnbar.
Und dann muss ich da auf einmal feststellen,
im Juni 2022 haben wir explodiert das,
der Inborte aus der Ukraine.
Was ist da passiert?
Traditionell hat die Ukraine ihre Überproduktionen
aus der Landwirtschaft nach Afrika,
nach Middle East verkauft.
Es ist Getreide, das war Zucker,
sehr viel, sah nach Russland gegangen.
Dann kam dieses leidige Problem im Februar 2022
und viele Kanäle waren gestoppt.
Die Ukraine hatte keine Möglichkeit
über ihre Schwarzmehrhefen, Lebensmittelgetreide,
aber auch andere Lebensmittel zu exportieren.
Das war blockiert und man hat sie neue Wege gesucht.
Die Europäische Union hat im von dir angesprochenen Sommer 2022
sozusagen als Wirtschaftshilfe für die Ukraine
die Grenzen geöffnet und hat landwirtschaftliche Produkte,
die bis dato nicht nach Europa exportiert werden konnten,
was Zollbarien gegeben hat, etc.,
diese Barien stillgelegt und die Grenzen geöffnet.
Nur für den Zucker?
Nein, generell für landwirtschaftliche Produkte,
das war Getreide, das waren Ölsaten,
das waren Zerealia, alles, was am Feld wächst,
konnte die Ukraine jetzt auch
ab Sommer 2022 Europa exportieren.
Das heißt, die Ukraine hat angefangen,
europäische Märkte mit Grundnahungsmittel zu fluten?
Die Ukraine hat natürlich als riesengroßer landwirtschaftlicher Produzent
ihre näheren Nachbarn als Ziel auserkoren,
das waren die Polen, das sind die Slowaken, das sind die Ungarn, die Rumänen
und haben extreme Mengen an Lebensmitteln nach Europa gebracht.
Das hat dazu geführt, dass irgendwann im Winter 2023,
dann auch die Bauern in den einzelnen Ländern darauf aufmerksam gemacht haben,
dass ihre Märkte verloren gegangen sind.
Durch die große Menge, die die Ukraine produziert hat,
haben sie natürlich andere Entstehungen,
der Gestehungskosten als auch Polen oder Ungarn hat von der Produktion her
und haben damit dort die Märkte geflutet
und haben damit aber das Preisniveau runiert.
Und jetzt, und das ist ganz aktuell,
jetzt hat der polnische Landwirtschaftsminister als erster einen Einvorstopp
für alle Lebensmittel aus der Ukraine erlassen.
Das haben wir letzte Woche in der Glesen,
haben wir auch gespannend,
werden Sie jetzt viel denken, warum macht er das?
Der will oder der muss damit seine eigene Landwirtschaft schützen,
seine eigene Sklientheel, seine Bauern.
Wenn die Ukraine weiter liefert und liefert und liefert,
dann wird in Polen niemand mehr Getreide anbauen oder Mais anbauen,
weil es gibt keinen Wart.
Ich finde es deswegen so spannend,
weil du weißt ja, ich holte sehr viele Vorträge
und ich bin ja im landwirtschaftlichen Bereich,
ich fühle mich ab und zu ein bisschen wie ein Wanderprediger,
weil ich rede immer von der Qualitätsproduktion oder der Masse.
Und ich habe immer schon gesagt,
wir haben in der Masse nix verloren, weil das geht nicht.
Und vor kurzem war ja die ehemalige ukrainische Landwirtschaftsministerin
bei mir beim Podcast
und hat mir mal eröffnet, wie groß die Ukraine ist,
wie stark die ist.
Mit einem Grund und Boden können es 800 Millionen Menschen ernähren.
Also die gesamte EU kann die Ukraine ernähren.
Und sie hat ja gesagt wirklich zu Billigspreisen,
weil wir halt einfach die Hektar sind, also die Ecker sind tausende Hektar groß
und nicht so wie bei uns ein paar Hektar.
Und jetzt sieht man das wirklich einmal,
jetzt werden wir uns das vor Augen geführt,
dass selbst dann Billigsproduktion,
Sender wie Polen, Ungarn, Rumänien,
die weiß ja ganz andere Standards haben wie wir,
selbst die werden, die Gamecamer, nicht die Verzweiflung.
Echt spannend, oder?
Ja, absolut.
Den Beispiel Polen sind ja jetzt dann doch später die Slowaken
und die Ungarn gefolgt.
Gestern war noch in Rumänien und in Bulgarien
orthodoxes Osterwochenende, da war noch alles zu,
aber man erwartet heute, spätestens morgen,
dass Rumänien und Bulgarien den Beispiel der Polen,
Slowaken und Ungarn folgen wird
und die Grenzen nochmal dichtmachen wird.
Und das gegen,
und das muss man sich jetzt auf der Zunge und sage ich lassen,
das gegen die Europäische Union,
die erst vor 14 Tagen diese freien Wahnzutritt der Ukraine
nach Europa um ein Jahr verlängert haben, bis Juni 2024.
Also die Europäische Union öffnet die Türen
und die einzelnen Länder versuchen,
mit allerqualte Türen wieder zuzumachen,
damit sie ihre eigene Produktion schützen.
Ja, es ist interessant, oder?
Aber das jetzt, wie im Brüssel natürlich,
denkt wird und die meisten Menschen werden sagen,
helft man den Ukrainien,
aber waren dann die eigene Produktion drauf.
Die eigenen Bauern werden wir produzieren können.
Begibt man sich dann plötzlich wieder
in der Abhängigkeitsverhältnis,
weil jetzt schwämt uns die Ukraine.
Sollte der Krieg hoffentlich einmal bald vorbei sein
und dort gegen eine andere Märkte aufliefert,
dann wieder waren wir dahin.
Ja, unser großes Problem ist,
du hast es jetzt gerade angesprochen,
ist die Abhängigkeit.
Wir machen uns immer von wem und von irgendwas abhängig.
Anstatt dass wir versuchen,
unsere regionale eigene Produktion
soweit wie möglich zu schützen
und soweit wie möglich eben auch von dir angesprochenen
CO2-Emulsionsreduktionen
und all diese Themen in den Vordergrund zurück.
Für einen Menschen kümmert sie in der Ukraine
um irgendwelche CO2-Reduktionen.
Wenn du dir anschaust,
wo es für landwirtschaftliche Fahrzeuge
auf den Feldern herumfohren,
das ist kein Vergleich zu uns.
Da bin ich wieder bei den Standards,
die wir heute schon angesprochen haben.
Das ist leider der Kapitalismus.
Wir sind dem in unserem Denk völlig verfallen.
Man sollte uns ein Wohlstand ergeben,
indem man immer schauen kann,
ob man auf der Welt den billigsten machen kann.
Ein schönes Beispiel ist für mich Antibiotika.
Plötzlich haben wir quasi immer, weil die Chinesen nicht liefern.
Das muss man sich als Gesellschaft klar haben.
Das sind wir wirklich vor einer Zeit,
es wird immer wen geben, der was billiger kann wie wir.
Aber wir werden dadurch immer abhängiger.
Da muss uns vielleicht
im eigenen Land wieder was wertweren,
egal um was das geht.
Grundnahrungsmittel,
vielleicht medizinische Produkte,
dass ich einfach sagen kann,
dass ich mein Volk ernähren kann, gesund halten kann.
Das muss schon im eigenen Land sichergestellt werden.
Da braucht man eine reife Gesellschaft,
was nicht nur immer giert nach dem billigsten,
sondern auch sagt, das muss ja mein Geld hüllen,
aber dann habe ich es auch, wenn eine Krise ist.
Das heißt, Ukraine flutet aktuell die Märkte an,
so auch beim Zucker, wie man die Grafik sorgt.
Wie seicht ihr das?
Wie seht ihr das als Herr des Zuckers?
Ja, es ist ein Riesenproblem.
Auch für uns keine Frage.
Ich habe vorher erwähnt,
wir produzieren viel Zucker in Österreich aus der Rübe,
den wir auch nach Ungarn bringen.
Und ich will jetzt da gar nicht eine große Rumtour.
Das sind andere Gestehungskosten für den Zucker,
die nach Ungarn liefern als den,
den die Ukraine nach Ungarn liefern.
Und wenn du jetzt dann im Wettbewerb stehst,
im Regal bei einem der großen deutschen Lebensmittelketten
und du hast Qualitätszucker aus Österreich
oder aus Ungarn produziert,
im Vergleich zu einem Zucker, der aus der Ukraine kommt,
wenn ich das sagen darf,
der auch von der Qualität her nicht vergleichbar ist
mit dem, was wir produzieren.
Große Lebensmittelproduzenten setzen diesen Zucker nicht ein.
Ob das jetzt der internationale Süsswarnkonzerne,
der Nahrungsmittelkonzerne sind
oder auch internationale alkoholfreie Getränkeproduzenten sind,
die setzen diesen ukrainischen Zucker nicht ein.
Das heißt, die sitzen trotzdem weiter auf Qualität?
Ja, die setzen weiter auf Zucker,
Zucker, der in Europa produziert wird
und der europäischen Standards produziert wird.
Aber ins Kilo-Backel kommt natürlich dieser
qualitativ nicht so hochwertige Zucker
und steht dann im Regal billiger als unser Zucker.
Keine Frage.
So haben auch wir als Agrar ein Problem
mit dem Fluten der Märkte aus der Ukraine.
Jetzt sehen wir eigentlich eigentlich ein bisschen bei den Märkten.
Das heißt, wie in der Zucker,
da kann man mal 100%ig sicher sein,
ist Zucker aus Österreich.
Du kannst 100%ig jeder, kann 100%ig sicher sein.
In jedem Wiener Zuckerbackel ist Zucker,
der aus einer österreichischen Rübe hier in Österreich produziert wird.
Ja, das ist schon mal gut.
Ich schätze das so ein, dass schon ein Patriotismus da ist.
Ich habe jetzt in der Vorbereitung
so mal in meinem Freundeskreis gefragt,
du beim Zucker kaufen schattest auf irgendwas
und da ist Wiener Zucker, das ist ein Begriff.
Das ist jetzt nicht irgendeine Marke, die was null Wert hat,
sondern das weiß man.
Wie schaut es da auch auf den Märkten aus?
Wie verhalten Sie unsere Konsumentinnen und Konsumenten?
Also wir sind stolz darauf,
dass wir mit Wiener Zucker, ich traue mir das mit stolz sagen,
die bekannteste Zuckermarke in ganz Europa,
wenn ich es auf die Region und auf das Land beziehe,
ist der Wiener Zucker.
Kein Bekanntheitsgrad irgendwo in Europa
ist größer oder höher als beim Wiener Zucker.
Die Leute schätzen, dass wir Zucker in den Markt bringen,
ins Regal bringen, der auch im Land produziert ist.
Wir garantieren das.
Wir haben auch mit unserem Wiener Zucker
das größte Sortiment an unterschiedlichsten Zuckervarianten.
Beim Schälierzucker haben wir fünf verschiedene Produkte.
Wir haben Staubzucker in verschiedensten Produkten.
Wir haben auch Biostaubzucker.
Die Erkraner war der erste Zuckerproduzent in Europa,
der Biozucker aus der Rübe produziert hat
und den ins Regal gebracht hat.
Wir haben Kristallzucker,
wir haben Staubzucker
und wir haben Schälierzucker in Bio-Qualität.
Das sind uns erst Jahre später andere gefolgt.
Wir waren da klarer Vorreiter.
Was hat das für ein Marktanteil in etwa?
Bio muss man schon fair sein.
Das ist mein einstelliger Prozentsatz,
was den Marktanteil anbelangt.
Aber nichtsdestotrotz.
Man darf ja auch nicht leider,
muss man das ja heute sagen,
in Zeiten, wo die Inflationsraten über 10% sind,
muss auch der Konsument ein bisschen
auf sein Haushaltsbudget schauen.
Und der Biozucker kostet natürlich mehr
als der konventionelle Zucker.
Das ist doch ein Preisunterschied in etwa.
Ist das doppelt?
Ja, in etwa.
Also, wir sind uns ehrlich,
wenn ich mal zerkillen Zucker anschaue,
das ist jetzt nicht viel.
Ich weiß jetzt nicht, Hannes, ob du weißt,
wieviel Zucker du statistisch im Jahr
im Regal kaufst
oder im Supermarkt kaufst.
Ich sollte es wissen, ob ich sicher meinen Unterlagen stehe,
aber ich weiß nicht, was ich.
Das ist das.
In Summe kauft jeder Österreicher 8 kg Zucker
im Jahr beim Lebensmittelhändler.
Was ist das für ein Verkaufspreis?
Das Kilo-Paket Kristallzucker
kostet 1,59 Euro
und der Staubzucker kostet 1,10 Euro in etwa.
1,59 Euro, der Kilozucker und 8 kg.
Also, wir reden von nicht einmal 15 Euro,
die du im Jahr für Zucker ausgibst.
Da ist alles dabei.
Alles, was jeder einzelne Österreicher statistisch gesehen einkauft.
Okay.
Das ist, würde ich meinen, vernachlässigbar,
aber natürlich, wenn ich beim Kaufakt bin,
wenn ich jetzt stehe im Regal
oder vor dem Regal und da habe ich den Staubzucker
und da habe ich den Bio-Staubzucker,
dann wird mir schon klar, dass du eine Preisunterschiede bist
und dann greifen die Leute trotzdem zum konventionellen,
zum normalen Staubzucker.
Aber nicht nichtsdestotrotz.
Auch das hat höchste Qualität.
Auch das ist ein rein österreichisches Produkt
und kein Mensch braucht sich Sorgen machen,
dass da irgendetwas nicht passen würde.
Bei der Konsumentin, beim Konsumenten,
das ist ja eines meiner Lieblingsthemen.
Der Zucker ist, ja, auf der anderen Seite,
ich glaube, ich bin froh, dass wir Zucker haben.
Also, ich habe mir auch gerne im Café zum Beispiel,
zumindest in ein Löffel,
ich konsumiere Zucker.
Ich muss sagen, ich bewege mich sehr viel.
Das ist vielleicht auch das Geheimnis.
Ich glaube, wenn man sie weniger bewegt,
sollte man ein bisschen auf den Zuckerverbrauch schauen.
Oder ich trinke keine, sagen wir mal,
diese gesüßten Limonaden etc., das vermeide ich alles.
Weil das merke ich schon in die Convenience-Produkte,
die sind schon sehr zuckerhaltig.
Das wird nicht gespart.
Aber wie hat sich jetzt der Verbrauch entwickelt?
Wir haben unglaublich viele Diskussionen
rund um Zucker.
Er ist nicht gesund.
Wir essen viel zu viel.
Aber es gibt ja Länder,
da möchte ich gleich hinschwenken.
Ich mache einen Zuckersteuer.
Merkst du, über all die Jahre vom Verbrauch verändert sie was?
Wird weniger Zucker gessen?
Wird mehr braucht?
Wie entwickeln wir uns?
Oder macht das mit ...
Wir konsumieren ja immer mehr Convenience.
Quasi holt das da wieder auf?
Ja, jetzt habe ich da viel hingelegt.
Aber wie schaut es aus?
Interessiert mich einfach.
Um meine Vergangenheit in der Agrarna
da noch mal ins Spiel zu bringen,
oder die Zeit, in der ich schon in der Agrarna bin.
Seit ich in der Agrarna bin, hast sie jedes Jahr.
Der Zuckerkonsum wird weniger.
Wir brauchen nicht mehr so viel Zucker in Europa.
Und vor allem wie in Österreich.
Wir sind ja auch Davorreiter.
Die Gesundheit und all diese Themen werden ja hier angesprochen.
Wie wesentliche Maßnahmen oder wesentliche Sachen sind eigentlich?
Wie ist die Obsternte in Österreich?
Wenn eine gute Obsternte ist,
brauchen wir relativ viel Schälierzucker,
weil wir gewohnt sind,
als Österreicher das Obst zu verwerten
und unser eigenes Marmelade zu machen.
Wir haben immer noch die Tradition,
dass wir im Winter Weihnachtsbeckerei selber produzieren.
Gott sei Dank ist es uns auch gelungen,
mit vielen Aktivitäten in der Werbung es attraktiv zu machen,
dass zu Hause produzieren, ob das jetzt Kuchen sind,
ob das Marmeladen oder Schatten ist,
oder verschiedene Dinge,
siehruppe, all diese Sachen.
Wenn man das zu Hause macht, braucht man Zucker dafür.
Aber generell sage ich,
ist der bewusste Zuckerkonsum rückläufig.
Die Leute tun weniger Zucker in ihren Kaffee hinein.
Die Leute versuchen weniger Zucker zu konsumieren.
Bewusst, da geht es so,
1, 2, 3% pro Jahr sollte das weniger werden.
Es gibt auch die großen Diskussionen.
Einzelner Führer von Handelsketten, die meinen,
sie sind jetzt diejenigen,
die den Österreicher die Gesundheit verordnen
oder gewährleisten,
indem sie weniger Zucker konsumieren
oder in ihren Produkten weniger Zucker drin ist.
Das sind aber magensmaginale Zuckerreduktionen.
Aber um es offen zu sagen,
der Zuckerkonsum in Österreich über den gesamten Markt
ist stabil.
Das, was wir im Lebensmitteleinzelhandel
vielleicht an ein paar Hundert Tonnen weniger verkaufen,
verkaufen wir deutlich mehr
in die lebensmittelverarbeitende Industrie
oder produzierende Industrie,
weil süß waren Konvinienzprodukte,
die du angesprochen hast.
Halbfertig waren, bis hin zu Soßen
und eben auch alkoholfreien Getränken
deutlich immer mehr werden.
Genau, meine Vermutung.
Ich, Entschuldige.
Jetzt du weiter.
Du hast die Zuckersteuer angesprochen,
die es in Großbritannien gibt.
Diese Zuckersteuer hat nicht bewirkt,
dass die Leute weniger fettleibig sind,
dass die Leute gesünder worden sind.
Weil das, was es wirklich ausmacht,
hast du auch vorher schon gesagt,
ist die Bewegung.
Die Dosis macht das Gift.
Ich kann mir nicht vorstellen,
einen Kindergeburtstagsparte ohne Geburtstagstorte
oder ich kann mir kein Sommerkinderparte
ohne Eis vorstellen.
Und das soll auch so sein.
Die Kinder suchen ihr Eis, ihren Kuchen,
ihr Dorte essen.
Aber sie suchen Dossige in Garten und sich bewegen.
Und dann ist es nicht notwendig,
auf ein einzelnes Produkt
in einer großen Reihe von vielen Zutaten
in der Lebensmittelproduktion
mit dem Finger hinzuzeigen und zu sagen,
das ist schuld,
dass unsere Kinder fettleibig sind
und unsere Kinder Bewegungsprobleme haben.
Wir haben zwar wirklich eine dramatische Entwicklung,
durch das wir im Bildungsbereich tätig sind.
Wir schauen uns das genauer an, was passiert.
Und wenn man sich die aktuellen Studien anschaut,
auch gerade durch Corona,
um wie viel die Fettleibigkeit zugenommen hat,
vor allem jetzt auch bei den Kindern,
ist es wirklich besorgniserregend.
Wenn man sich dann auch anschaut,
wie viele Leute auf der Dialyse liegen,
weil es grau und quer ist.
Und da spielt meines Erachtens
wirklich dieses Thema Fehlernährung,
vor allem der Convenience-Produkte immer stärker ein.
Ich möchte es ja nicht per se verdäufeln,
aber trotzdem,
es muss uns auch klar sein,
wenn ich alles schon fixfertig zubereitet kaufe,
da hat die Industrie natürlich alles eine,
was ein bisschen geht.
Und dadurch schmeckt es halt auch gut.
Wir haben ja dann auch gewent diesen Einheitsgeschmack,
aber da ist sicher schon ein Riesenproblem.
Ich glaube, du würdest nie,
oder die Maria, meine Vorstandskollegin,
hat einmal versucht,
was in einen Kohler Zucker drin ist,
wenn es du, die ist daheim,
selber in ein Glas Wasser,
du würdest nie so viel Zuckerwürfe einhaben,
das kannst du nicht trinken.
Das ist ein bisschen das Thema,
wo ich sage, wenn ich mich dann nicht bewege,
dann kriege ich das Problem.
Wenn ich mich heute viel bewege,
wenn ich draußen bin,
dann kann ich natürlich mehr Zucker,
haltige Getränke etc. zu mir nehmen.
Aber das ist man nie mit bewusster Ernährung,
dass ich mir Gedanken mache.
Ich unterstreiche das 100%, was du sagst,
Hannes, 100%.
Ich sag es noch einmal,
die Dosis macht das Gift.
Wenn ich ein Glas Wasser auch trinken kann,
würde ich sie ja nicht in eine gesüßte Limonade trinken,
in ein Ausmaß,
was wir zwar wahrscheinlich nie zusammenbringen würden.
Und dann bewege ich mich auch nicht.
Aber alles im Maßengenossen
und gleichzeitig dazu,
gewisse Maßanbewegung,
glaube ich, nicht, dass jetzt der Zucker so,
per se, so schlecht ist.
Das ist jetzt nur so am Rand erwähnt,
dass dieser gesagter Lebensmittelhändler
uns da ein bisschen weniger Zuckerkonsum verordnen wollte.
Das war ja eine riesige Marketingkampagne eines Händlers.
Wir können uns gar weh ansprechen, das war die Spar.
Wenn ich da einen kenne,
von der ich braunsch da sitzen habe,
wie viel hat das wirklich ausgemacht?
Weil ich habe ja dann einmal gehört,
dass das zwar im Prozent,
hat das alles so super gelungen,
aber ich glaube im Endeffekt war das dann eher seine Verwerbung.
Es war eine hervorragende Marketingaktion
des damaligen Vorstandsvorsitzenden,
der Spaß, der sich auf seine Fahnen gehäftet hat
und damit ein großes mediales Aufsehen erregt hat
und damit auch seine Unternehmen
und seine Eigenmarken dementsprechend promotet hat.
Aber wenn du jetzt sagst,
wenn ich 8%, 10% Zuckerinhalt reduziere
und dann kommt ja über die gesamte Spar-Lebensmittelproduktion,
kommen wir auf 2, 3, vielleicht 400 Tonnen Zucker im Jahr,
weniger bei einem Markt in Österreich,
in der Lebensmittelindustrie von ca. 320.000 Tonnen Zucker.
2, 300 Tonnen Zucker, 320.000 Tonnen Zucker, okay.
Relativiert dann wieder sehr, sehr früh.
Wieso?
Aber ist ja okay, ich glaube,
jedem Unternehmen steht das ja frei,
Marketing, Werbung zu betreiben
und ich glaube, da war es gut passt.
Ich glaube, jetzt hat sich das wieder ein bisschen verändert.
Das ist ruhiger geworden.
Ja, wieder gerade näher.
So habe ich ein bisschen das Gefühl.
Das Gefühl ist immer,
irgendeine Lebensmittel wird gerade schlecht gemacht.
Seit das jetzt bei der Landschaft Leben das macht,
merke ich, jede 1, 2 Jahre hat man irgendeine Lebensmittel,
es ist plötzlich die Milch.
Da fällt dann alles ein, was bei der Milch schlecht ist,
dann ist es wieder der Zucker, dann ist es auf einmal Schweinefleisch
und das wechselt so alle 2 Jahre.
Und ich muss schon schägen, ob man so ein bisschen schmunzelt,
weil ich mir denke, witzig.
Es sind nämlich meistens oft Lebensmittel,
die was Jahrtausende alt sind,
wenn ich gerade an die Milch denke,
wir werden ja noch seit über 6.000 Jahren von Milch
und plötzlich sollte der Mensch quasi mit der Milchnärme umgehen.
Aber 6.000 Jahre hat es halt funktioniert
und dann glauben wir, wir sind ja zu gescheit.
Das ist schon so viel Ideologie dabei,
fast eine Religion
und man muss da echt eine gewisse Gelassenheit
einfach, glaube ich, einentwickeln.
Ich kann da nur recht geben, ich kann da nur 100% recht geben
und jetzt noch einmal nur ein ganz kurzer Side Step
zu diesen Regularien
und den Dingen, die wir uns ständig vorgeschrieben werden,
was wir eigentlich alles nicht tun sollen.
Der Mensch wird immer unmündiger gemacht
und wenn ich jetzt eine Zuckersteuer habe
oder wenn ich eine Auszeichnung habe,
die jetzt ein Produkt mit einer roten Ampel versieht,
weil da Zucker drinnen ist,
eigentlich sollte der Mensch so weit sein,
dass er selber entscheidet, was er tut
und nicht von irgendwelchen Regularien
eingeengt und eingeschränkt werden.
Aber das ist nur meine persönliche, ganz private Meinung.
Aber deswegen gibt sie uns Landschaft leben,
das war ja unser Ziel
und danke auch dafür,
wir arbeiten ja da schon seit ein Beginn zusammen.
Ihr unterstützt uns ja auch wirklich bei unserer Arbeit,
besonders auch du als Person
und für das möchte ich auch wirklich ein großes Danke sagen,
weil das ist genau meine Züge,
dass der Mensch selber nachdenken anfängt
und dass er sich bewusst wird,
was er mit seinem Essen alles steiert.
Nämlich nicht nur seinen eigenen Körper,
sondern auch, wo wird produziert,
wer produziert, in welchem Land.
Und das habe ich alles beim Einkaufen in der Hand
und das ist für mich voll schön,
weil ich mir da auch unglaublich mächtig mache,
weil ich das steuere,
aber die meisten zügen sich auf die Position zurück
und lassen sie steuern
und du hast recht,
ein bisschen Quarana muss ich sagen,
das hat man schon ein bisschen weder,
wo uns quasi dann vor Umrobber gesagt worden ist,
was richtig und was falsch ist,
die schmeckt mir nicht.
Da mache ich mich wirklich zu einem unmündigen Menschen,
der was da ein bisschen dahin lebt auf der Erde,
ein bisschen Spaß haben, Brot und Spiele für das Volk
und das weiß und das ist mir zu wenig.
Gelingt dem Staat ja eh nicht,
weil sonst hätten wir die Fettleibigkeit nicht.
Ich glaube, wir brauchen wirklich das Verunterver
vor der Bildung,
kochen und lernen,
wieder wirklich nach Hause kochen,
wieder schuhe lernen
und sobald ich denke mal,
wenn ich mal selber essen zubereite,
dann habe ich ein ganz anderes Gefühl zum Lebensmittel
und wenn ich mir dann vielleicht nachschau,
wie hat das Tier gelebt,
wie diese Pflanzen großzogen waren
und weil du sehr stattdessen
Biozuckerbau erwähnt hast,
wir haben ja bei unseren Videos auch,
wir waren ja viel über Biozuckerbauern
und was mich schockiert hat,
da haben wir uns die Bauern gesagt,
die haben teilweise Ernteverluste
von 60 bis 70%
im Jahr
und das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Was das heißt, also nicht nur
Ressourcen,
was vergeilt werden,
aber auch für die Familie,
das sind ja die Lehmene ja vor dem
und das vergessen oft ganz viele Konsumentinnen und Konsumenten,
dass ja eine bayerliche Familie,
die tut ja das nicht,
weil man gerade ein Spaß haben und zwar das,
sondern man tut das, weil man Lebensmittel produziert.
Aber wenn ich dann jetzt ja auch zuschauen muss,
dass meine Ernte vor irgendeinem Viechhaltsraum
fressen werden,
der witzig ist das nicht, ja.
Aber jetzt habe ich noch mehr ein bisschen
einen Schwengenbruch.
Passt alles sehr gut,
ich möchte auch zu unserer Zusammenarbeit
noch zwei Worte verlieren.
Also ich glaube,
ihr habt da was ins Leben gerufen
mit diesem
Landschaftleben,
was wirklich einmalig ist
hier in Österreich,
ich habe wirklich denke,
das muss
in Wahrheit jeder Österreicher
sehen und wissen, Echa Humbedge.
Es gibt nichts
informativeres, es gibt nichts neutraleres
und
ohne
großen
Input
oder Einflussnahme,
ihr seid absolut neutral in eurer Berichterstattung,
ihr macht's,
ihr zagt's die Fakten auf
und das ist es einfach wert
und das ist es auch uns,
wert diese Zusammenarbeit
auch weiterhin zu fördern
und zu unterstützen,
weil das, was ihr macht,
ist Aufklärungsarbeit
im
allerbesten Sinne.
Ja, danke, ich kann nur
ein großes Dankes sagen
und das glaube ich halt uns auch zusammen,
aber da immer schon auszeichnet,
weil du das verstanden hast,
wenn nicht jede Firma versteht ist,
die sagen, du, ich produziere Produkte,
na klar, du musst nur positiv drüber reden,
wir sagen immer alles auf,
jegliches kritische Thema, jede Besonderheit
und ich glaube,
das ist wirklich einmalig
und es ist so schön,
dass so viele Unternehmen da mitgegangen sind,
den Mut zu haben,
ja, wir müssen uns der Realität stillen,
wann halt kritische Themen da sein,
ja, die sind da, die dürfen wir nicht ausblenden,
aber meines Erachtens
die viel Tierschutz oder Umweltschutz zu organisieren,
dann nur Dinge schlecht machen,
dass man teilweise das Gefühl hat,
ja, ich darf überhaupt noch was essen,
wo lehnen wir den?
Also, das passt für mich nicht,
das ist mir zu wenig,
weil natürlich, und da habe ich jetzt gerade einmal
auch ein Bericht gehört,
warum steht zu viel in die Medien,
negatives
und da hat einer von der
Social Media Abteilung ein Gerät,
ein sehr bekannter Journalist,
der hat gesagt, schau,
eine Negativschlagzeile im Internet
wird zehn bis zwanzigmal öfter angeklickt,
sie wäre
nur neutral gehalten,
noch gar nicht positiv, nur neutral, ja,
das heißt, du musst negativ kommunizieren,
weil
unser, sag ich mal,
Lust auf Empörung
ist riesig, ja,
also alles was uns irgendwie empört, ja,
das kriegt unser Aufmerksamkeit
und drum funktioniert es halt eben
über Negativberichte, über Negativschlagzeilen,
wenn ich dann drunter
vielleicht sogar was positiv schreibe,
aber oben muss ich einmal stehen,
schlimm, furchtbar,
Welt geht unter,
also es ist echt
grausig, wie das funktioniert, ja,
aber so sind wir halt und
ich hoffe, oder wir arbeiten
daran, dass man da ob und zu halt auch
mit anderen Botschaften durchkommt
und das gelingt uns auch sehr gut,
aber es ist schon spannend,
dass die Psychologie der Menschheit funktioniert.
Ja,
wir als Wiener Zucker
kennen das auch, aber
wir haben uns
im Vorgennommen wirklich
und ziehen das auch durch,
wir versuchen die Emotionen
zu wecken und die positiven
Dinge in den Vordergrund zurück.
Und das gelingt uns, glaube ich,
aber trotzdem auch ganz gut,
nicht mit in dieses negative
Vorwasser einzutreten, sondern
mit positiven Emotionen
zu spielen.
Die Akraner, ihr habt ja
zwei große Werke in Österreich, oder?
Ihr habt ja
immer wieder mal Gerüchte gehört,
dass sogar Überlegungen da sind,
eines davon zuzusperren,
wenn zu wenig rüben da sind,
wenn der Absatz nicht mehr passt,
vielleicht am Schluss noch,
wie sicher können wir uns sein,
dass wir weiterhin ein Wiener Zucker haben?
Also ich sage einmal, der Wiener Zucker
ist ein Teil
dieser Geschichte,
also ich bin ziemlich sicher,
dass wir den Wiener Zucker
sehr, sehr lange noch
haben werden, weil
das könnte man
auch in einem Werk produzieren.
Aber das Ziel der Akraner
ist es,
alle beide Werke aufrecht zu erhalten,
alle beide Werke laufen zu
haben, weil es einfach
zeigt, zeigen würde,
dass wir genügend Bauern haben,
die uns landwirtschaftliche Flächen
zur Verfügung stellen, weil
noch einmal den Zucker, den wir in Österreich
produzieren, und den, den
wir nicht nur in Österreich
verkaufen, sondern auch im
angrenzenden Ausland, der hat dann Wert.
Und deswegen
muss es wert sein,
um das zweite, um
die zweite Fabrik zu kämpfen.
Und das gelingt
uns, so wie heuer, sehr gut.
Wie gesagt, die große Frage wird sein,
was ernten wir dann
tatsächlich, aber von der
Anbaufläche hätten wir heuer
so viel angebaut, wie unser Ziel
eigentlich ist,
dass wir beide Werke schön auslasten
können.
Das heißt, dass er mal wieder tut, mit
jeden Griff ins Regal, verkiere ich ein
Produkt-Sounds-Auftrag, das heißt,
immer wenn ich als Konsumentin, als
Konsumentin ins Regal greife
und zum Wiener Zucker greife,
dann kommt die Wertschöpfung
direkt sozusagen zu den Bauern
wahrscheinlich in Niederösterreich,
Burgenland, Oberösterreich, wo die
Hauptanbaugebiete sind, der Zucker
rüber, und bleibt die
Wertschöpfung wirklich im eigenen Land.
Du hast die Familien
im landwirtschaftlichen
Bereich angesprochen.
Ja, wir haben
in etwa 6.500 Bauern,
die uns rüber
anbauen in Österreich
und jedes
Kilogramm Wiener Zucker
unterstützt dann im
weitesten Sinne auch diese 6.500
Familien.
Sehr gut, Roman. Ich glaube, wir haben
die wichtigsten Themen der Märkte
angesprochen. Spannendes Jahr
2023, was wird der
Rüsselkäfer machen, wie wir das
vermehren?
Ukraine wird weiterhin Spanien
bleiben, was da auf die Märkte
wie das weiter auf Österreichische
Märkte Einfluss nimmt.
Also ich glaube, Summersumarm
haben wir das, was wir erreichen wollten,
besprochen. Danke dir
fürs Kämer.
Was ich vielleicht noch sagen möchte
am Schluss, und wirklich auch
als Aufforderung, ich schätze,
den Konsumentinnen und Konsumenten,
bei jedem Einkauf, ja, kannst du
einfach alles steuern. Und so ist
auch beim Zuckerkonsum, man haut
selber in der Hand, bei jedem Getränk
auf, kann ich mal überlegen, muss das
jetzt ein Saftel sein oder trinke ich
mal ein Wasser, wo vielleicht
kein Zucker drin ist, umgekehrt
wenn ich mich viel draußen bewege, wenn
ich viel Energie verbrauche, kann ich
durchaus auch mal mehr Zucker
zu mir nehmen. Aber man muss
ein bisschen ein Gefühl für sein
Körper entwickeln und nicht nur
einfach auf irgendwelche Empfehlungen
hochen, sondern ich glaube, wenn man
ein bisschen auf sich selber hernaufangt,
dann spürt man es ja, und ich glaube,
wenn man in eine gute Balance sein kann,
Bewegung, Ernährung, und dann
fühlt man sich auch wohl mit seinem
eigenen Körper, und es hat
eine unglaubliche Wirkung auf die
geistige Kapazität. Sie merkt
es immer wieder, ich sage das auch
voll gerne, die meisten unterschätzen
das, was Essen auch mit unserer
geistigen Leistungsfähigkeit
macht. Also,
essen wir alles was gescheites,
essen wir bewusst, und so auch
mit dem Zuckerkonsum bewusst umgehen,
das ist ganz wichtig. Und ich muss sagen,
ich freu mich schon, dass wir da noch
eine Produktion im eigenen Land haben,
dass wir noch nicht abhängig sind.
Deshalb Roman, bitte, die einfach
kämpft weiter, dass das auch
weiter so funktioniert.
Das werden wir tun.
Danke schön fürs Dosehen Roman.
Gerne, danke für die Einladung.
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„Noch vor zehn Jahren haben wir Zucker aus Österreich nach Kasachstan und Usbekistan geliefert“, berichtet Roman Knotzer, Head of Marketing, Sales & Supply Chain von AGRANA Zucker. „Das hat sich dramatisch geändert: Wir sind zu einer Importregion geworden.“ Das veränderte Klima bedroht die Ernte der derzeit etwa 6.500 österreichischen Bäuerinnen und Bauern, die dem Zuckerunternehmen ihre Rüben anliefern. Zusätzlich stellen sie der Rüsselkäfer und billige Importe vor Herausforderungen. Wie steht es also um die süßen Rüben in Österreich und wie können wir unsere Zuckerproduktion schützen, während weltweit auf Zuckerrohr gesetzt wird? Im Gespräch mit Hannes Royer geht der Agrarmarktexperte der Frage auf den Grund, warum unser Zuckerkonsum stabil ist, obwohl wir eigentlich bewusst weniger davon zu uns nehmen – und wie selbstverständlich österreichischer Zucker heute ist. Hör rein!
Danke an Pam Pam Ida für die Bereitstellung des Songs „Bis auf die Knochen” für unser Intro/Outro!
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