Wer nichts weiß, muss alles essen: #136 (Fr)essen im Kreislauf | Sabine Grebner

Land schafft Leben Land schafft Leben 4/13/23 - Episode Page - 46m - PDF Transcript

Wir dürfen nicht einfach Tiere halten, damit die angeschaut werden.

Das ist kein Grund, an zuzuhaben.

Sondern ganz wichtig ist bei uns einfach der Tier- und Artenschutz.

Jetzt sind natürlich unglaublich viele Tiere.

Und die essen natürlich ganz viel.

Die fressen unglaublich.

16 Millionen braucht man eigentlich ein Küken in Österreich

für den ganzen Zoobereich oder andere Fütterungen von Tieren.

Futtermäßig importieren wir nur Salzwasserfische,

weil wir haben ja Pinguine und Pinguinebrauchens.

Ansonsten haben wir eigentlich fast alles lokal.

Also wir kriegen alles aus den umliegenden Landwirtschaften.

Wann was produziert wird, finde ich einfach voll gut,

dass das so lange wie möglich oder überhaupt immer im Kreislauf bleibt.

Ich glaube, dass es einfach auch für den Konsumenten ganz wichtig ist,

dass man sich auch wirklich einmal bewusst macht,

okay, wenn ich halt Joghurt ist, sozusagen Joghurt ist,

dann gibt es dazu auch einen Jungtier,

weil sonst entsteht ja kein Milch und damit kein Joghurt.

Ich hoffe doch, dass wir die Sicht auf das kriegen,

dass das unser einziger Weg da aussieht,

dass wir eigentlich diese Dinge nicht mehr einfach nur verbrauchen

und wegkauen, sondern dass wir die so einfach im Kreislauf halten.

Hallo und herzlich willkommen zum Podcast.

Wer nichts weiß, muss alles essen, der Podcast von Landschaft Leben.

Voll schön, dass du heute wieder mit dabei bist.

Ich freue mich auch voll, dass ich heute einen besonderen Gast für mich habe,

nämlich im Lungau aufgerissen würde, am Fanningberg.

Haben wir uns kennengelernt, Sabine Krebner,

du bist der Direktorin vom Salzburger Zoo

und bist heute mit mir im Gespräch.

Ja, vielen Dank, ich bin gern her, freut mich.

Es ist voll spannend, es werden sich jetzt alle denken,

okay, so, was ihr halt jetzt so mit unserem Wer nichts weiß,

muss alles essen, Podcasts zu tun.

Und wir haben immer wieder Themen,

gerade rund ums Eintagskücken quasi seit Jahren eigentlich gehabt,

wo wir Fütterungsthemen immer wieder gehabt haben,

wo man gesagt hat, wie kann man da eigentlich ein Kreislauf gut schließen.

Und das haben wir natürlich immer wieder auf Zoos gekommen

und sind mit euch in Berührung gekommen.

Und darum finde ich einfach die Thematik voll schön,

dass wir über das einmal reden können,

wie werden eigentlich Zoo-Tiere gefüttert,

beziehungsweise wo es braucht,

wenn man da eigentlich viele Mengen an Futter hat.

Und wo schließt sie da eigentlich der Kreislauf?

Wir sehen ganz schön viel, woher brauchen wir, ja?

Ja, da bin ich schon voll gespannt.

Aber vielleicht magst du unseren Zuhörerinnen und Zuschauern

vielleicht ein bisschen zu deiner Person,

zuerst was ihr erzählen und generell über Zoo Salzburg

und vielleicht eine Perspektive auf ganz Österreich geben.

Ja, also ich bin die Geschäftsführerin vom Zoo Salzburg.

Ich bin jetzt schon vor 20 Jahren im Zoo Salzburg

mit Herz und Seele dabei.

Wir sind ein mittleres Unternehmen,

haben inzwischen fast 60 Mitarbeiter.

Wir haben 150 verschiedene Tierarten und 1.500 Tiere.

Aber da zählen wir halt schon jeden Fisch und so natürlich auch mit.

Ja, und entsprechend einfach auch, das ist ein Betrieb,

der ja viel Futter braucht, viel Arbeitskraft braucht,

wo sie immer was tut.

Wir haben fast 400.000 Besucher im Jahr da

und haben jeden Tag geöffnet.

Wow, das ist echt das ganze viel, viel Tiere nämlich

und auch viel zu versorgen.

Quasi jetzt wird der Zoo vielleicht nicht immer

sehr positiv gesehen.

Also ich persönlich habe es immer sehr inspirierend gefunden,

generell einfach Zugung zu Tieren zu haben,

wo man normalerweise die nie in der Realität sehen könnte.

Auch mit meinen Kindern mache ich das auch immer wieder,

einfach einmal gern.

Da sind so Bienen, weil ich das einfach voll schön finde,

wo man dann Zugung zu Sachen hat.

Zum Beispiel bei sie, von meinen Eltern,

das Lieblingszieher ist der Storbock

und das ist einfach auch, natürlich,

das haben wir jetzt in der Natur auch schon gesehen,

das sind von uns gekommen.

Zum Beispiel, aber da auch wieder die Zoo-Zugehörigkeit,

aber da sieht man natürlich auch,

dass man jetzt auf einmal in der freien Natur eine Zugänglichkeit hat,

die man wahrscheinlich nicht hätte in dem Ausmaß,

weil das ist ja wirklich, wir waren auf der Kreuzheilchen,

im Lunger und nachher sitzen wir um

und die sind ja eigentlich fast dem Greifen nahe quasi

oder beziehungsweise im Weg um, sie sitzen es auf

und das finde ich schon sehr spannend.

Ich habe das in der Natur entdeckt, aber eigentlich von euch.

Vielleicht mag ich es zu dem kurz versagen,

weil ich finde es voll spannend, wie das eigentlich passiert ist,

dass die noch ein wirklicher Leser herkommen quasi

in die Freiheit wieder ausgesetzt werden.

Ja, viele wissen ja gar nicht,

dass die Steinböcke eigentlich fast ausgestorben waren.

Also so unter Kaiser Franziose

hat es ja gar keine Steinböcke mehr gegeben in freier Wildbahn,

weil die damals alle bejagd worden sind

und da gab es eine ganze kleine Population gegeben

und die sind alle Tiere, die jetzt draußen sind,

dann waren irgendwann mal mit den Zoo-Tieren in Büroung gewesen.

Also die Zoos und die Tiergärten haben dann die Steinböcke gezüchtet

und immer wieder ausgewildert.

Und ja, inzwischen ist ein recht erfolgreiches System eigentlich geworden

und dann aber immer wieder nachsetzen, also wir züchten im Zoo

und geben jedes Jahr Jungtiere raus in die freie Wildbahn.

Also, letztes Jahr nach Lesach war es super, ich war dabei,

beim traumhaften Wetter, wir haben sechs Steinböcke dazu beitragen,

haben einige aus Innsbruck gekommen oder aus Nürnberg

und ich habe heim im Winter immer wieder so umgeschaut,

ob es da eher ein bisschen schneefrei ist,

dass denen hoffentlich im Winter gut geht

und was ich weiß, haben sie es gut überstanden.

Sehr, sehr gut, mit Sicherheit.

Also wir hängen es um Pflegens quasi in dem Sinn,

dass wir es wirklich mit voller Freiheit eigentlich bei uns daheim haben natürlich.

Jetzt hast du gleich das Thema angesprochen,

ein bisschen, so grundsätzlich ein Zoo ist ein bisschen ein Ordenschutz,

also jetzt im Endeffekt, also jetzt wie bei den Steinböcken,

was werden für die Tierorten geschützt

oder beziehungsweise ist das wirklich der Hauptfokus

oder was ist eigentlich der Hauptfokus und so?

Also, wir dürfen nicht einfach Tiere heute damit angeschaut werden,

also das ist kein Grund, einen Zoo zu haben,

sondern ganz wichtig ist bei uns einfach der Tier- und Ordenschutz,

das ist ganz was Wichtiges und ganz wichtig ist auch die Pädagogik.

Dass man ein bisschen schlauer aussieht, dass man einer gekommen ist,

also dass man einfach viel über Tiere lernt

und die Besucher oder die Kinder mitgibt.

Ja, und Banatiaholungen, das sind unsere wichtigsten Aufgaben im Zoo,

aber im Ordenschutz ganz was Wichtiges

und da gibt es also einen Ordenschutz von heimischen Tieren,

wie zum Beispiel im Steinbock oder auch, glaubt man gar nicht, Feuer Salamander,

massiv gefährdend, muss man echt drauf aufpassen.

Hab ich's kaut, zum Beispiel, der wird auch bei uns gezüchtet,

die Kulissen damit der nicht für den Kontakt kommt mit Tieren,

mit Besuchern und kommt dann wieder in die Wiener Gegend ausgelassen.

Aber halt einfach auch, viele Tiere haben in der Wildbahn

einfach auch nicht mehr diesen Freiraum, den sie vorher gehabt haben,

weil halt einfach der Mensch eingegriffen hat

oder von der Umwelt halt einfach nicht mehr so ist, wie es früher war

und daher ist es wichtig, dass Zoos da einfach so eine Reservepopulation haben,

darauf aufpassen, dass da wirklich nur genug Tiere gibt.

Und wir haben auch ganz viele Erfahrungen gesammelt in Zoos,

die man die Wildbahn weitergeben.

Das heißt, das ist grundsätzlich auch der Gedanke einfach da, was zu erhalten.

Andererseits wollen wir natürlich noch große Tiere oder Tiere,

die was einfach wirklich erweiten, also Erweite an Natur brauchen,

wie keine Ahnung, ein Jaguar oder ein Löwe oder so irgendwas,

wo man die natürlich sieht, jetzt in einem relativ engen Raum,

wie geht es denen da? Beziehungsweise glaube ich, es hat einmal so ein Fischer

oder keine Ahnung, ein Orca oder so, war da mal,

dass der dann einfach sie in dem beengten Raum nicht vollgeführt hat

und dann wirklich auch gegen die Scheiben geschwummern ist und gestorben ist quasi.

Also jetzt einfach ein Tier, das was jetzt vielleicht in den Lebensraum zu eng empfunden hat.

Gibt es das oder wie geht es ihr damit um?

Also wir haben keine Orcas im Zusatz.

Aber wir haben natürlich auch Jaguar und wir haben Löwe.

Wir haben natürlich auch wieder zu klein die letzten Jahre in Zoos.

Also wir versuchen den Tierneiberal die Anlagen so naturnah wie möglich zu machen,

sie ihnen viel Abwechslung zu bieten.

Also das heißt, wir machen für ein Ritschment hast es,

dass die Tiere einfach beschäftigt sind.

Das heißt, wir geben ihnen nicht einfach nur das Futter rein,

sondern wir verstecken das Futter, wir verbacken das Futter,

dass sie einfach was suchen müssen.

Wir geben ihnen zum Beispiel auch ganz viele Gewürze rein,

dass sie reinwälzen, dass sie einfach ein bisschen Anstrengung haben.

Aber es ist auch einfach ein Botschafter für die Freiheit

und man kann wieder zu lernen, die Besucher kennenlernen,

die kennen auch schauen was können sie selber machen,

dass sie ihnen besser geht in der Wildbahn.

Und es ist einfach wirklich Botschafter.

Und ja, wir versuchen das einfach gut rüberzubringen.

Und dass die Tiere grundsätzlich gut geht,

immer das ist eh logisch, dass ihr das...

Sie haben einen riesen Vorteil in der Wildbahn,

müssen Tiere ganz oft kämpfen ums Futter.

Es gibt ganz viele Hungerzeiten in der Wildbahn.

Es gibt keinen Tierarzt bei uns, bei jedem Wehwähchen der Tierarzt da

und hüftem Tier.

Es gibt immer was Gutes zu fressen.

Und sie haben auch keine Revierkämpfe.

Und sie haben halt einfach immer ihr Weibchen da,

die müssen es auch nicht verteidigen.

Also die Wildbahn ist auch nicht immer so rosig,

wie man sie oft hinstellt.

Also es ist auch immer viel Stress in der Wildbahn eigentlich da.

Das darf man nicht vergessen.

Ja, das heißt, es ist einerseits natürlich eine Einschränkung,

weil sie auf den Rheinsperren sind, grundsätzlich.

Und andererseits natürlich auch ein Bewahn,

beziehungsweise auch einfach ein Schutz für die Tiere.

Und das ist halt das Führendwieder, quasi das Spannungsfeld,

indem man sie...

Also wir haben das Beispiel, wir haben uns sehr viel auf Nase anerspezialisiert.

Wir machen da sehr viel Forschung gemeinsam.

Und in das nördliche Breitmahl-Nasehorn gibt es nochmal zwei Stück.

Also das ist de facto ausgestorben.

Südliche Breitmahl-Nasehorn gibt es noch ein paar mehr,

aber da machen wir einfach ganz viel mit Nachzucht, mit Forschung,

damit man einfach versucht, hier Reservepopulationen zu auszuhalten.

Weil wenn ein Tier viele Monate Tragezeit hat und erst sehr spät Jungtiere bekommen kann,

dann kann es ganz schnell passieren, dass sie aussterben.

Und dann ist nichts mehr da.

Und daher helfen dort zwei sehr gut mit.

Genau, das heißt noch, dass das nicht aussterben,

also dass man es einfach weiter erhält.

Aber grundsätzlich auch nicht wieder in die freie Natur zurückgeben kann, oder?

Manche natürlich...

Nein, natürlich manche auch gar nicht.

Weil zum Beispiel, wenn sie das jagen, die kennen müssen,

dann lernen sie es natürlich in einem Zoo nicht.

Aber wie gesagt, wir haben dann einfach viele Erfahrungen gesammelt,

die einfach für die Wildbahn auch wichtig sind.

Und wie gesagt, ihre Reservepopulation.

Das ist moderne Achinoa, sind wir.

Jetzt sind natürlich unglaublich viele Tiere, wie du gesagt hast.

Und die essen natürlich ganz viel.

Also die fressen unglaublich.

Ich habe mir diese ein bisschen angeschaut.

Es ist ja Wahnsinn, was ihr da eigentlich an Futter natürlich auch braucht.

Jetzt gerade natürlich ein Thema, das für uns auch voll spannend war,

oder ist natürlich auch Fleisch, Obst und Gemüse und sichere Sachen.

Jetzt ist natürlich gleich die Frage,

für uns das Landschaft Leben, wo kommt das Zeug her?

Und ein bisschen eine Schmücknahme dürfen,

wir haben uns mit der Thematik rund ums Küken auseinandergesetzt.

Vielleicht habe ich das kurz her, dass man da ein bisschen ein Gefühl dazu kriegt,

dass in Österreich werden ungefähr 107 Millionen Küken schlüpfen, quasi pro Jahr.

Und ein Großteil davon geht eigentlich in die Most grundsätzlich,

also wo jetzt beim Mostrassen männliche und weibliche Küken noch gemästet werden, quasi.

Und bei Legehennen ist natürlich so,

also die Hennen sind ungefähr 50 Prozent Hennen und 50 Prozent männliche Küken.

Und mit diesen 50 Prozent der männlichen Küken muss man natürlich was machen.

Und da hat es die wahnsinnig gute Idee gegeben, die ich noch wie vor extrem lesig finde,

dass man eigentlich die männlichen Küken einfach verfüttert.

Und ich bin darauf gekommen, 16 Millionen braucht man eigentlich ein Küken in Österreich

für den ganzen Zoobereich oder andere Fütterungen von Tieren nehmen.

Und zur Verfügung haben wir jetzt männliche Küken, die was noch für die Fütterung verwendet werden können,

circa 9 Millionen.

Das heißt, wir haben eigentlich so gar zu wenig, wo ich ganz ehrlich bin,

also wir haben ja in Österreich auch so rund um die Bio-Hennen oder beziehungsweise Bio-Eier,

haben wir ja auch diese Bruderhahn, dieses Bruderhahnprojekt,

wo quasi das männliche Küken noch wirklich gemästet wird

und meistens dann in verarbeiteten Lebensmittel unterkimmt,

weil eigentlich der Hand natürlich jetzt bei der Legehenne ist natürlich eine andere Voraussetzung.

Ein ganz dünnes Klanztierchen eigentlich jetzt legt nicht viel Fleisch,

aber auch natürlich viel mehr an Futter, dass das Fleisch angesetzt wird.

Und von daher ist diese ein bisschen herausfordernd,

aber im Endeffekt bleiben circa 9 Millionen über und die werden verfüttert.

Es ist für mich gleich mal voll spannend, wie werden die verfüttert?

Also jetzt käme man hauptsächlich auch in Zoos

und jetzt ist die Frage für mich, kann man die noch lebendig oder wie wird das gemacht?

Und für was, für welche Viecher braucht man sie überhaupt?

Also wir sind froh, dass wir sie haben.

Wir haben sie erst schon immer als gutes, wertvolle, wichtige Futterquelle gesehen.

Nicht nur wir Zoos, sondern auch die ganzen Vogelstationen.

Man darf nicht vergessen, es gibt für Vogelstationen, die Raubvogel aufziehen, die Jungtiere aufziehen.

Also das sind alles Kücken sehr, sehr wichtige Futterquellen.

Ja, wir beziehen sie auf alle Welle ausnahmslos aus Österreich.

Dafür haben wir uns, wir Zoos, uns dazu bekannt, dass wir sie aus Österreich beziehen.

Wir bekommen sie tief gefroren, weil es einfach vom Handling nicht leichter geht.

Ja, und wir haben eine eigene Futtermeisterei bei uns im Zoo.

Wir bauen quasi ein Futtermeisterei und das wird dann aufgetaut und verfüttert.

Warum werden sie nicht lebendig?

Weil zum Beispiel denkt man, dass das ja vielleicht für das Tier noch spannend war, diese Beute selber.

Das ist laut Tierschutzgesetz verboten, man darf keine Lebensfütterung machen.

Und zwar gar keine.

Auch nicht Fische.

Wir haben auch einen Fischotter.

Auch einen Fischotter darf keinen liewendigen Fisch bekommen, um den zu jagen.

Also das ist verboten laut Tierschutzgesetz, sondern alles nur Tod verfüttern.

Was in manchen Bereichen ganz wichtig ist, dass beim Futter zum Beispiel noch das Fell oder so drauf ist.

Gerade bei Raubkatzen ist das wichtig, weil es einfach für den Verdauungstrakt sehr gut ist.

Genau, weil das finde ich auch voll spannend, Fell oder auch Federn und so weiter.

Da sind wirklich Nährstoffe drin, die was für die Tiere da eigentlich sehr essentiell sind.

Jetzt können wir vorstellen natürlich, dass ihr euch in den ganzen Tieren nicht nur mit Küken natürlich,

aber dann gehen es vor allem, wo man eigentlich schon zu wenig kommt in Österreich.

Was ich voll spannend finde, die Thematik, nämlich, dass man eigentlich zu wenig kommt,

weil wird natürlich ein Großteil importiert.

Es gibt Länder wie Deutschland, wo zum Beispiel Eintagsküken auch nicht getötet werden darf.

D.h. die geben dieses Thema quasi in ein anderes Land, die importieren noch an diese

und dann noch bei einer eigenen Küken quasi jetzt männlichen exportieren,

dann es dort mästen lassen oder was auch immer.

Also ein bisschen ein komischer Kreislauf für sie finde ich immer, ich bin immer sehr kreislaufdenkend

und denke mir immer, dass das besser ist, wenn man da ein ganzheitliches System hat.

Und darum finde ich dieses System jetzt gerade um die männlichen Küken extrem.

Wir neiden uns aber einiges Deutschlandsjahr für den ehrlichen Weg, den Österreich da einfach eingeschlagen hat.

Es ist auch ehrlich kommuniziert und gesagt hat, okay, wir brauchen es auch.

Wir wollen gut damit umgehen, wir wollen wertschätzend damit umgehen und das machen wir jetzt alle.

Ich finde ich echt voll stark, ich glaube, dass man in voll vielen Bereichen sich das als Beispiel nehmen kann,

um Ideen zu haben, wie kann man eigentlich im Kreislauf Gedanken, die Dinge dann eigentlich produzieren.

Also wenn wir quasi Eier essen und das da mal, dann sollen wir das einfach fertig denken

und das ist glaube ich wirklich eine sehr gute Möglichkeit, das im Kreislauf zu halten.

Das ist bei Eier gut angefangen, kann man sich bei anderen Bereichen fortführen.

Also letztendlich bei Ziegen ist es sehr ähnlich, viele von uns essen gerne Ziegen, Jokot, Ziegenkäse.

Da ist es noch nicht so ganz durchdacht, also da kommt man dann fortführen an diesen System.

Aber da habe ich auch schon das Vernummer aus der Branche quasi bei den Kitz,

die männlichen Kitz quasi auch schon im Zoos und so weiter.

Wir kaufen auch aus Österreich männliche Kitz, die wir verfüttern.

Da freuen sich Löwe, Jaguar und Co. sehr darüber.

Es ist ein sehr gutes wertvolles Fleisch und da ist einfach auch das Fell noch drauf,

was wirklich gut ist für einen Magen und Darmdraht und für uns auch sehr wichtige Futterquelle.

Also nehmt ihr da quasi den ganzen österreichischen Bestand auch über die Zoos?

Nein, wir haben da einen lokalen Bauern und da kriegen wir einfach die männlichen Nachzuchten, kaufen wir immer wieder auf.

Da zieht er importieren auch Dinge von anderen Ländern, jetzt Fleisch oder ganze Tiere?

Futtermäßig importieren wir nur Salzwasserfische, weil wir haben ja Pinguine und Pinguine brauchen Salzwasserfische

und die gibt es in Österreich nicht und dies importieren wir.

Ansonsten haben wir eigentlich fast alles lokal, also wir kriegen alles aus den umliegenden Landwirtschaften

oder Gemüsebauern, also so lokal wie möglich.

Aber was könnt ihr jetzt bei den Pariziden eigentlich, bei den Graus, was könnt man da vielleicht noch optimieren?

Also wie gesagt, dass wir Zoos ja ja schon zwischendurch abnehmen, aber ich glaube, dass es einfach auch für den Konsumenten,

wie ich aber der Meinung, ganz wichtig ist, dass man halt auch mehr Bewusstsein hat,

dass man sich auch wirklich einmal bewusst macht, okay, wenn ich halt Joghurt ist, so ziehen Joghurt ist,

dann gibt es dazu auch einen Jungtier, sonst entsteht ja kein Milch und damit kein Joghurt.

Und ich finde einfach diese Wertschätzung und Bewusstsein da ganz wichtig.

Dass man schon mal ein bisschen nachdenkt und sagt, ja Milch entsteht nur dann,

wenn die Mutter belegt worden ist und die Mutter ein Jungtier gehabt hat und daraus kann Milch entstehen.

Und man darf es nicht ganz vergessen, woher was kommt, finde ich.

Und wo jetzt, also jetzt habt ihr männliche Kids quasi, also genauso wie bei den Küken quasi,

ist die Eier da, bei der Milch quasi, die das Fleisch wird, dann hergenommen, wie es noch bei,

keine Ahnung, Gars, die was gemolken waren, und dann später wird das Fleisch entweder veredelt quasi,

in dem es ist, dass wir es als Menschen essen, oder wird, kauft sie noch einen so ötteren Gars?

Wir kaufen, wir kaufen auch, also genau, diese ötteren Gars, die sind nicht mehr für die Milchwirtschaft quasi gebraucht werden,

aber das kaufen wir auf, wir kaufen auch diese Legehennen zum Beispiel auf, die, also nicht mehr produktiv sind,

also dann kriegen wir einiges an Fleisch, die ist einfach, sage ich mal, nicht mehr für den menschlichen Gebrauch benutzt wird,

aber kommt dann zu uns.

Also auch die Legehennen quasi, die verfütterts noch, die ist nämlich ja voll spannend,

die Entwicklung natürlich bei den Hähner-Afrieren hat es mehr, zwei Nutzungsrassen geben quasi, wo man einfach auch,

ja, dann wesentlich weniger Eier eigentlich generiert hat, aber der Viernachern ist Fleisch gut auch,

bzw. fertig gemessen hat, kennen, und dann einfach auch das Händeln noch, ein Superhändel oder so,

voll gut verwerten hat, kennen, oder generell ist Fleisch auch gut war.

Und jetzt ist natürlich dies durch die Spezialisierung, einerseits Legehennen, einerseits Mast,

wo man natürlich genau zwei verschiedene Tiere, die eigentlich noch für das andere nicht mehr so brauchbar sind,

beziehungsweise schon irgendwie brauchbar, weil ich denke mal, es ist gar nicht so wenig, was es ist,

also 25 Tonnen Fleisch, 12 Tonnen Fisch, das ist schon, das sind schon...

Der bewegt sich schon was, gell?

Ganz schön im Engen, pass ich natürlich gleich auf dort für mich die Frage,

wo ich jetzt zum Beispiel beim Wütt ein Wütt schauen oder so irgendwas, dass man Rälein zusammengefahren hat oder irgendein Tier quasi verendet.

Wie ist da, kriegt sie auch diese?

Genau, also wir haben da sehr gute Kontakte zu unseren lokalen Lägern.

Leider wird es dazu, es ist ja im Süden von Salzburg, also da gibt es ja immer wieder Rähe,

die zusammengefahren werden auf der Strasse, speziell damit auf den Straßen, die kommen dann direkt zu uns.

Das ist insofern ganz toll, weil erstens Rähe natürlich völlig anders schmeckt als Rind.

Also das ist ja für die Zutiere ganz oft so ein bisschen Fest-Dogs-Esten, sag ich mal,

und dann ist das auch meistens auch noch ganz frisch, also warmfrisch,

was dann nur mal mehr, ja, offensichtlich besser schmeckt bei den Raubkatzen.

Es kommt auch ab und zu mal Hirsch, also gerade als ein Prumpftier schon,

das sollte man ja auch nicht als Mensch gern ist, weil er halt einfach offensichtlich nicht so gut schmeckt.

Darüber freuen sich unsere Tiere sehr.

Das heißt, die werden dann einfach quasi eingebracht, auch gar nicht in Blutet oder so,

die werden direkt einfach eingelegt oder was, und dann wird einfach...

Bei einem Rähe ist es wirklich so, weil meistens ist es irgendwo im Kreis von Salzburg

und es werden gar nicht so wenig Rähe zusammengefahren, die werden dann wirklich ganz direkt in die Anlage eingebracht,

die werden direkt zum Löwen gebracht oder zum Jaguar oder je nachdem, ja.

Und Hirsch wird natürlich auch zerlegt und ausgeblutet, weil der Watz groß.

Wow, das ist sicher auch beeindruckend, wo man das einmal sirkt, glaube ich.

Also, was eigentlich in der Natur tagtäglich passiert, weil das muss man sich auch...

Man wird das natürlich jetzt, weiß ich gar nicht, ob man das als Besucher so gern sirkt,

aber im Endeffekt ist das das natürlichste überhaupt.

Also, es ist immer ein bisschen zweischnattiges Schwert natürlich,

wenn die Leute den Besucher, die ihn so kommen, einen schönen Stock verbringen und nett haben und so,

und wollen vielleicht jetzt nicht unbedingt ein Tier in der Anlage sehen, das der Löwe gerade frisst, ja.

Aber das ist halt einfach so, ein Löwe ist nun einmal kein Vegetarier, er frisst Fleisch

und ja, Fleisch hat halt vorher auch gelebt, muss man ja ganz ehrlich sagen.

Und ja, wir machen Fütterungen, schreiben wir ja an, das heißt jeder, der jetzt sagt,

ja, das ist damit ein Problem, dass er sagt, der mag beim Löwen jetzt vielleicht kein Fleisch drinnen sägen,

der muss jetzt nicht direkt hingehen oder kommt später hin, wenn der Löwe schon gefressen hat.

Also, das ist ja immer nur die eigene Entscheidung, was man gern sägen möchte und was nicht.

Ja, das heißt, es ist bei euch natürlich ganz klar, dass ihr hier voll um die Fütterung kümmert.

Das heißt, es ist kein Zufall, was jetzt und wie viel Fressen quasi die einzelnen Tiere kriegen.

Es ist halt genauso wie, ich finde es immer so beeindruckend generell,

in irgendeiner Mastfleischproduktion oder sowas, wo man einfach wirklich dem Tier ganz genau

die Nährstoffe zuführt, die was braucht, um optimal Fleisch anzusetzen

oder jetzt auch bei euch geht es natürlich viel um Tiergesundheit und so weiter

und die Population erhalten heißt natürlich auch, dass die Tiere wirklich gut gehen muss.

Das heißt, ihr wird sich auch voll um das kümmern.

Wie ist oder was frisst das Tier?

Ich finde es immer voll spannend, in Bezug zum Menschen, also wir selber,

wir Menschen essen einfach, schauen meistens gar nicht so, wie ich in den Nährstoff bedarf.

Wir fahren mal so über den Tag, schauen, dass wir vielleicht ein bisschen ausgewogen.

Nährnummer mehr geht es immer nach dem oder öfter geht es mehr nach dem, wie schmeckt uns das

und ist das gut für uns, also der Geschmack ist im Vordergrund vielleicht

und nicht unbedingt jetzt meine gesammtheitliche Nährstoffversorgung pro Tag.

Da muss sich schon wer ganz extrem mit dem auseinandersetzen.

Bei den Tieren, da haben wir das?

Absolut.

Die ganze Zeit, bei den Viecher, also jetzt in der Mast oder sowas auch.

Wie macht sie das?

Die Tierärztin, die sie wirklich drauf spezialisiert hat, die Ernährung für unsere Zootiere.

Das finde ich voll spannend, vielleicht ganz kurz, also ich bin draufgekommen,

dass das habe ich eigentlich so gar nicht gewusst, wissen vielleicht einige,

aber Veterinärmedizin war für mich immer groß, ihr Kleintier,

aber dass es einen eigenen Bereich gibt für Zootiere.

Zoonwildtiere, ja, das ist ein Fachtierarzt, ja, gibt es ganz wenig in Österreich

und sie ist auch unsere Mierer im Wiesner, ist eine davon, ja.

Stark, starke Ausbildung, also wenn man nachher natürlich nachdenkt,

ich sehe viel Klartier mit unglaublich viel verschiedenen Tierarten,

da muss natürlich eine ganz andere Range abdecken, wie jetzt der Kleintier oder Großtier.

Wobei wir ja immer wieder unseren lokalen Tierarzt auch immer zur Hilfe rufen,

weil wir natürlich nicht die ganze Ausrüstung haben, also wir haben jetzt kein vollkommen Operationszeug

oder so, wenn es irgendetwas sein sollte.

Und der sagt da dann immer, große Katze wie kleine Katze.

Also der ist dann immer der Meinung, der Tiger, der Jago,

der schaut eh gleich aus, wie ein Kleinskanzler.

Okay, wahrscheinlich ist er ähnlich.

Oder ich sehe ähnlich.

Nur alles so ein bisschen größer.

Genau.

Also die Ärztin quasi, also auch die Ärztin, ist da vor oder hinter beim Futter.

Genau, und speziell eben auch, wir haben einige Affen, also südamerikanische Affen,

die halt wirklich auch Futter-Spezialisten sind, also die bekommen halt schon die Südfrüchte,

wo sie eigentlich auch einen Wildbahn bekommen, die kriegen halt Obst und Gemüse

und nicht so, wie man oft glaubt, ja, auf dem Essen Bananen.

Also Bananen ist so, wie wenn ich mein Kind halt mit Schokolade ernähren würde,

das einfach für Zucker drin ist.

Bananen sind ein Leckerliss für irgendwelche Belohnungen, wenn sie irgendwas gemacht haben.

Ansonsten gibt es halt einfach ganz viel Gemüse gegen Hunger,

aber jetzt hast du das immer gemüsemängst nicht so gern wie Obst,

das sind natürlich auch ein bisschen Zucker, Zuckerfreunde wie wir alle.

Aber da ist alles drin, von der roten Ruhm bis Sellerie, ganz viel Kartoffeln werden verfüttert da,

natürlich auch Eier und bei Obst haben wir halt alles drin, von Ananas, Papaya,

aber auch saisonal natürlich, freuen sie sich dann wieder auf die Erdbeeren,

wenn es bei uns reif sind, Äpfel, das ganze Jahr, ganz viel Karotten, also viel.

Du hast ja natürlich sofort die Frage auf, wo Herr Kind ist, seit 20. Dannen, Obst und Gemüse,

wird verfüttert, wie saisonal, wie regional sind die Sachen,

jetzt hast du gerade gesagt, natürlich braucht es ja exotische Sachen für Apfen und so weiter,

oder für spezielle Tierarten, aber was ist so die Verteilung, also wo kriegt sie das her?

Vor allem, was ist das für Obst und Gemüsequalität? Ist das das, was wir im Supermarkt kriegen?

Also unterschiedlich, wir haben auch lokale Zulieferaten, die Wäuser bauern zum Beispiel,

von denen kaufen wir die ganzen Kartoffeln und die Äpfel und die Karotten und Sellerie und so,

also dass man einfach auch gut lagern kann, wo wir auch Füder von da haben,

also das kriegen wir wirklich auch vom Umkreis her.

Aber ist das schon mal irgendwie zur Ausschusswahl oder ist das Topqualität?

Es ist, wie verfütter natürlich, nichts, was schimmlig oder so was ist,

daher qualitativ sehr geworden muss alles sein, aber wir haben keinen Anspruch auf die richtige Größe,

also die Gurke kann durchaus krumm sein und der Apfel kann es klar sein und die Karotten kann auch krumm sein.

Also wir kriegen halt diese Sonderlinge, sagen wir mal so, liebe Fall,

das ist einfach das Obst halt für uns oft optisch nicht so schön ist, aber qualitativ Top inform ist

und das kriegen wir und das kaufen wir.

Also wenn jetzt z.B. übermengen oder so was da sind, ist das dann auch was, was ihr optnimmst.

Genau, wir haben eine Sperrekooperation mit den umliegenden Geschäften,

d.h. wenn jetzt irgendwas überbleibt, also Einzelhandel,

wenn irgendwas überbleibt, dann können wir das, kriegen wir das z.B. auch,

aber das sind dann die Leckerliste, die sie bekommen,

weil in unserer Stamm müssen wir natürlich einkaufen und dann kriegen wir so Leckerliste.

Also keine Ahnung, wenn jetzt um die Jahre es halt irgendwo heidel werden,

überbleiben die würden wir jetzt nie kaufen, aber das sind halt auch,

kriegen wir dann und dann haben das auch ganz was Tolles für die Offen z.B.

Und wenn sie jetzt einkauft, exotischere Sachen, also importiert oder so was,

gibt es da eigene Zahnhandelsfutter, Gschichten oder ist das normal?

Nein, das kauft es ganz normal, das kauft es ganz normal beim Großhandel ein, ja.

Und aber jetzt zweite oder dritte Wahl oder so, oder?

Also das bieten sie uns dann einfach schon an, also wir haben ein Großhandel,

der uns beliefert und die bieten uns dann natürlich dann schon an,

eben qualitativ nicht so optisch schöne Sachen,

aber normal zum menschlichen Verzehr.

Und jetzt denkt z.B. Österreich, Trottwurm, bei der Kartoffel,

sind natürlich auch ganz viele Mengen zur Verfügung,

können sie das verwerten oder verwerten sie so was, kauft sie so was?

Genau, genau.

Wow, das ist natürlich auch gut zu wissen, auch wieder ein Kreislaufthema,

wo es sich ja voll positiv sich auswirkt eigentlich,

dass man alles verwerten kann eigentlich.

Ja, das ist wichtig auch.

Eine große Menge habt ihr auch an Hei z.B. und Stroh, Einstreu.

Also jetzt Vierer-Dochts-Dannen-Hei braucht ihr, das ist schon eine Wahnsinns-Menge,

wo kommt das hier z.B. jetzt in Salzburg?

Also wir haben zwei Wiesen, die wir selber bewirtschaften

und wir kaufen rundum bei den Bauern, bei den Landwirten das Hei ein.

Und da ist auch unser Tier jetzt ganz, ganz streng mit 1. und 2. Schnitt,

also mit Kramat, weil wir uns die Tiere unterschiedlich fressen.

Also 1. Schnitt kriegt bei uns z.B. das Zebra oder das Nashorn.

Und den 2. Schnitt des Kramats kriegen bei uns nur die Steinböcke

und Gämsen und das Rentier immer wieder.

Also da haben wir dann ganz getrennt zwischen 1. und 2. Schnitt

und den 1. Schnitt machen wir hauptsächlich selber

und kaufen halt 1. und 2. Schnitt kaufen wir voll ein.

Ja, jetzt ist es echt voll spannend, dass man sich wirklich so viel Gedanken macht

um dieses herum.

Und ich denke immer an uns Menschen und denke wahnsinnig, wir sind unwichtig.

Wir eigentlich essen jetzt vielleicht nehmen.

Also jetzt nicht unbedingt alle, die was jetzt gerade zuschauen.

Und zuschauen, weil meistens sind die am meisten interessiert.

Natürlich am Lebensmittel ein, in den Körper und so weiter.

Und auch im Lebensraum, wie kann ich das Ganze in Symbiose gestalten

und für mich konsumieren.

Aber es sind ganz viele Menschen, die was überhaupt nicht über das nachdenken.

Und jetzt gerade bei den Tieren quasi, da sind wir wirklich ganz, ganz genau.

Und wir haben gewisse Sachen.

Ich weiß, man darf ja nie was einem so z.B. nix füttern,

dass du jetzt keine Ahnung, ich hau da eine Zuckerleine oder ein Brot oder so.

Also es gibt immer wieder Leute, unsere Tiere,

weil wir kennen eine zu manche offen, ganz nah zur Wehe.

So die Liste offen oder so, kann man als Besucher hier ganz nah hin.

Und dann gibt es immer wieder welche, die einer Eis anbieten oder Lutscher anbieten.

Und wir sind dann immer ganz streng und sagen bitte, herz auf.

Und dann verstehen wir es nicht, weil einer Kind ja ein Lutscher, Lutsch oder Eis ist oder so.

Aber das ist einfach für Tiere tödlich.

Also dieser Zucker ist einfach für kleine Tiere tödlich.

Und dann muss man wirklich sehr aufpassen drauf.

Und die kriegen heute mal eine Leckerli, indem es da mal eine Banane gibt oder so,

oder mal ein Dattel oder Rosinen oder so.

Aber kein Eis und kein Zucker.

Unser Bär z.B., der kriegt halt ob und so mein Honig.

Aber das ist echt der Ausnahme.

Also nicht so, dass man, ja, den kommt aus, man muss von uns selber, den machen wir auch selber.

Wir haben Bienen im Zoo, die fleistigen Zobienen.

Wow.

Und den Honig, der kriegt dann für unseren Bären, der nach seinem langen, langen Winterruhe

ein bisschen Kraft braucht.

Und dann gibt es zum Bärlauch dann, der weiß nicht, der singt Bärlauch, weil der Bär munter wird.

Aber da...

Das ist so lieb.

Ja, leute.

Ja, und einfach auch mein Honig.

Aber sonst schauen wir wirklich sehr, sehr genau drauf, was die kriegen, die Tiere.

Das ist eigentlich einfach wirklich voll gut.

Und ich glaube, wir als Menschen kennen da relativ viel dazu, der Zulehrer.

Unglaublich.

Ich habe erst gesagt, 20 Tonnen Obst und Gemüse, jetzt schaue ich da gerade nochmal.

Und sieh eigentlich wahnsinnig zusätzlich, nämlich 12 Tonnen Epfel, 24 Tonnen Karotten,

3, fast 4 Tonnen Rote Rüben.

1 Tonne Salat, Wahnsinn.

Trocknenfrüchte und so weiter.

Und Trockenfutter beziehungsweise, also jetzt Spezialmischungen und so weiter,

sind dann 3-3 Tonnen.

Also auch noch, was passiert dann auch an Futtermitteln natürlich auch zur Kauf.

Wo kommt dies her?

Ganz unterschiedlich.

Also Pellets zum Beispiel, die werden produziert lokal.

Das sind hauptsächlich Rohfaser Pellets, damit die Besucher verfüttern,

entweder die Ziegen und Schafe.

Also wir schauen wirklich, dass wir sehr, sehr viel von der Umgebung

rund um Salzburg oder Österreich beziehen können.

Das ist uns einfach ganz wichtig.

Das kann man dir jetzt nur vor, was so Möglichkeiten waren, wo man sie wirklich noch mit Innovation

ein bisschen besser aufstehen könnte und diesen Kreislaufgedanken noch ein bisschen mehr umzusetzen,

könnte auch in Bezug, also jetzt in Verbindung mit euch.

Und generell, also ich denke jetzt immer an die ganze Zuwelt Österreichs quasi.

An Wien natürlich, wo glaube ich die Mengen sind.

Die Mengen, da können wir über nur 2-0 dazu sein wahrscheinlich.

Also es gibt sich abwarten Sachen, die muss man von Österreichs beziehen.

Also jetzt zum Beispiel, wir haben ja Rentiere, die brauchen Flechten.

Also die Flechten kriegen es nicht aus Österreich, die muss ich wirklich vom hohen Norden überholen.

Aber sonst finde ich es einfach ganz wichtig, dass wir da einfach kurz zusammenarbeiten

mit den lokalen Landwirten, mit den Bauern, auch mit den Einzelhandel,

dass wir da wirklich gut miteinander kooperieren und das damals sehr gut,

also auch mit der Jägerschaft, mit den lokalen, dass man einfach sagt, die Sachen,

die für uns wichtig sind, die für euch, wo sie vielleicht das nicht wirklich den besten Abnehmer habt,

oder jetzt vielleicht auch manchmal jemand nicht braucht, weil es halt einfach optisch nicht so schön ist,

dass wir das gern abnehmen, dass wir das gern verfüttern und dass das für uns auch wichtig ist.

Und jetzt gerade im tierischen Bereich nochmal, also wo jetzt beim Küken glaube ich,

ist das sehr, sehr gut gelungen und eigentlich muss man sich sogar überlegen,

ob die Bruderhahn-Geschichte so eine gute Geschichte ist, wo man eigentlich jedes Küken voll gut verwerten könnte

und das sowieso braucht, also wir importieren es ja, also da ist ja sowieso eigentlich ein Bedarf da.

Ich glaube, es ist wirklich durchdacht und gut umgesetzt.

Was wären jetzt noch andere Tierarten quasi, wo du jetzt sagst,

da wäre ein Potenzial, du hast zuerst gesagt, nur Rind beim Löben zum Beispiel, also das heißt, da wären auch Kalmer oder was verfüttert?

Ja, wir verfüttern sehr viel Rind. Da kann man natürlich auch Kalfer füttern, was natürlich nicht ist.

Wenn halt jetzt ein Rind im Steuer stirbt, dann braucht man immer wieder diesen Viverkehrstein vom Tierarzt freigegeben,

dass man verfüttern kann, zum Beispiel auch, weil es gibt einige alte Pferde, die sterben,

also auch dies wäre super zum verfüttern, wenn das Tier im Gesundes und nicht für Medikamente bekommen hat.

Also auch gerade in dieser Pferde-Bereich glaube ich, dass dann einfach auch noch deutlich mehr, wenn so gedacht werden könnte.

Also durchaus Potenzial, dass man da den Kreisen noch ein bisschen besser schließt

und auch das durchdenkt, dass man da ein Bedarf hat, den man sowieso deckt grundsätzlich,

also so langsam so gibt, wie es da Bedarf geben quasi, und von daher kommen die es eigentlich gut.

Auch mit österreichischer Qualität bzw. mit österreichischen Produkten, die was irgendwo abfallen,

im Endeffekt oder vielleicht nicht gut vermarktbar sind.

Wir haben immer hungrige Meulen, so zu sagen.

Ich sage da, ein Löwe, Jaguar fressen wirklich gut.

Was ist zu einem Löwe oder Jaguar, was fressen die so?

Ganz unterschiedlich. Die haben erstens auch fast Tage, was wir ja nicht so haben.

Also die haben ja wirklich fast Tage, weil ja in der Wildbahn gibt es ja nicht jeden Tag was zum Fressen.

Das fressen wir ja auch nicht jeden Tag.

Jetzt muss man vertraut werden, wenn es jetzt so eine Rehlein oder keine Ahnung gibt.

Dann hast du mal ein paar Tage, wo es nix kriegen, immer unterschiedlich.

Also zwischen 4 und 5 Kilo Fleisch geht da ganz leicht weiter.

Aber wie gesagt, es sind nicht immer unterschiedliche Formen.

Manchmal kriegen sie wirklich nur einen Rippenbogen, wo sie sich einfach bemühen müssen,

dass sie aber Fleisch aber kriegen.

Dann ist sie dann mal oft in einem Strohsack versteckt, wo sie sich so ein Stück kalt,

so wie ich sage mal, ein Gulaschstück kalt, das sie dann aussahuen.

Dann kriegen sie oft dann mal wirklich nur eine Gewürze, wo sie sich einewürzen.

Also ganz unterschiedliche Sachen.

Was wir zum Beispiel auch haben, wir verfüttern Schwein, zum Beispiel rohe Schwein,

nicht an unsere Raubkatzen, aber da haben wir zum Beispiel ein Keiman, der gekriegt ist.

Also dieses kleine Krokodil und unsere frei fliegenden Geier.

Wir haben ja ganz was Spezielles im Zoo, wir haben ja frei fliegende Geier.

Die kommen zu uns einer zum Füttern, das ist super praktisch,

weil es gibt ja kaum mehr irgendwo Wild, das immer noch liegt, der totes Wild.

Daher kreisen die über den Zoo, dann schreien wir schon mal, die Geier kommen

und dann legen wir einer Fleisch hin.

Meistens sind wir gerne fettig oder zähnig.

Entweder Schweinefleisch oder Kuh oder sowas.

Dann holen sie die Geier das Fleisch und dann sind sie wieder weg.

Wow, d.h. auch Schwein, für die Geier quasi,

da kauft sie ganze Sau oder was?

Oder nur unedle Teile oder so?

Oder werden bei euch Edelteile auch für...

Wir werden natürlich auch, aber weil wir oft auch nur halbe Schweine kaufen,

daher sind auch Edelteile natürlich auch mit dabei.

Aber gerade beim Schwein, gerade für die Geier z.B.,

die ist wirklich nur fettig und zähnig geworden.

Wenn es denen jetzt ein Steak hin gibt, ist er nicht glücklich,

sondern der ist wirklich glücklich, wenn er es richtig gefetscht hat,

so ein richtiges Sehnen war, aber zu pfen kann.

Also hat jeder seine Spezialitäten.

Bei der Sau nimmt es eine ganz normale...

...Sau aus einem Großhandel, oder ist das noch eine spezielle,

die was jetzt notgeschlacht wird, oder keine Ahnung,

oder irgendetwas, wo man dann trotzdem noch als verfüttern kann,

aber nicht immer zum menschlichen Verzehr?

Genau, also Notschlachtungen haben Söten,

also das kommt immer darauf an, dass man seine Zusammenspiele

mit dem Landwirten und dem Tierarzt,

aber einfach eine sehr große Sau, die dann halt oft auch nicht mehr so verbraucht wird

oder gebraucht wird, die kommt dann oft zu uns

und kaufen wir dann direkt vom Metzger,

mit dem wir sehr gut zusammenarbeiten,

und der das dann einfach uns anruft und sagt,

du, ich hätte da jetzt eine Saubrauchzahne, so läuft es dann.

Ja, wow, also voll viel Möglichkeiten.

Und ich hoffe, dass vielleicht wieder irgendwer inspiriert ist,

dass er da einfach weiter denkt,

und vielleicht wieder was nice und stehlos da.

Und ich sehe bei euch, wie ist das eigentlich so entstanden bei euch?

Also jetzt, habt ihr irgendeine Kremium oder so,

was wo dazu einfach mal über sich eine Sache nachdenkt,

wie machen wir das?

Weil ich denke mir, das wird nicht immer so gewesen sein,

dass man eigentlich wirklich so ein bisschen ganzheitlich denkt

und schaut, wo kriegt man die Sachen regional her und so weiter.

Ich denke mir, das wird irgendwann auch mal anders gewesen sein,

dass man einfach geschaut an dem Weltmarkt, wo es gibt,

und wo gibt es das günstig.

Und mittlerweile zieht man einfach, wenn du es jetzt so erzählst,

dass man wirklich mitdenkt, dass man sagt, okay,

was gibt es regional, was kann ich eigentlich

aus dem ganzen Kreislauf herausholen,

was sowieso aussehfallen wird in einer gewissen Weise,

und wie kann ich das noch gut verwerten?

Wie geht es dir davor?

Und wo wollen wir jetzt zum Beispiel jemand ist,

der jetzt sagt, hey, hier ist eine Idee.

Ja, sofort an uns.

Wir sind für den immer offen.

Natürlich müssen wir uns auch weiterentwickeln

und entwickeln uns auch gern weiter,

weil Nachhaltigkeit ist ganz wichtig und in vielen Bereichen.

Und dann haben wir einfach auch,

wir sind so, sind sehr gut vernetzt,

also österreichweit und europaweit und in Deutschland auch,

und wir haben da ganz viel Meeting Sound

und diskutieren darüber und entwickeln uns einfach auch weiter.

Aber wenn irgendwer anderer eine super Idee hat,

bitte einfach melden, warum nicht?

Es ist ganz wichtig,

dass man in Zukunft sehr einfach Gedanken macht,

wie kann man gut zusammenhelfen,

wie kann man nachhaltig sein,

und wie kann man auf uns gegenseitig aufpassen?

Wie ist es jetzt beim Küken zum Beispiel entstanden,

wie hat es da angegangen?

Also jetzt die Branche raus, weiß ich nicht, dass du...

Genau, das Branche ist auf uns zugekommen

und so ist es einfach dann entstanden,

wo man dann gesagt hat, ja, aber wir brauchen es ja,

nicht nur wir, sondern auch,

wir haben ganz viel auch,

das sind ja diese Aufzuchtstationen.

Und es ist einfach ein ganz wichtiges, wertvolles Fleisch,

das wir brauchen.

Also Schlange freut sich immer über Küken,

muss man leider so sagen, es ist so.

Also Kaiman freut sich drüber

und wir haben zum Beispiel auch diese Habichtskatze,

die kriegen Küken, und wenn die ja Nachwuchs haben,

ich hoffe es, also ich habe Eier gelegt,

ich hoffe, sie haben Nachwuchs.

Der Nachwuchs kommt dann raus in Freiwildbahn

und die sind dann mit dem Kükenfleisch groß geworden

und können raus in Wienerwald

und dann dort hoffentlich sie gut weiter verbreiten.

Voll spannend, also ich finde das wirklich eine Thematik,

aber ich habe gar nicht gemerkt,

dass man so tief dringend in das,

dass man sich auf das kriegt,

wo es eigentlich da ja gut wieder aus dem,

oder im Kreislauf ist, was außerfällt,

beziehungsweise dann auch wieder eingeführt wird.

Ich finde es volllässig,

dass ihr euch so viel Gedanken macht darüber

und dass man nachher eigentlich

unseren Lebensmittelkonsum quasi in einer gewissen Weise

in vielen Bereichen abfedert,

dass das einfach wieder alles in sich greift

und einfach Sinn macht.

Und darum voll schön für die Ideen auch,

was ich vor sich da generiert habe,

so wie es dies lebt.

Ich kann mir nur sagen, weiter so und inspiriert bleiben

und innovieren und alles einholen,

wo es irgendwie geht,

dass wir einfach gar nichts Hause fallen lassen,

als ich denke, wenn man...

Das war wichtig, weil Lebensmittel sind so wichtig

und so wertvoll und ich glaube, dass man diese Wertigkeit

auch nicht vergessen darf.

Weder für den Menschen, nur für die Tiere, das ist...

Ja, ich finde es extrem schade,

wenn irgendwo es dann in eine DKV oder keine Ahnung,

oder einfach nicht verwertet wird.

Also wenn was produziert wird, finde ich einfach voll gut,

dass dies so lange wie möglich oder überhaupt immer

im Kreislauf bleibt.

Gleibt es im Grunde eigentlich eh,

aber wir sind eher wegwerfgesellschaftlich ein bisschen

sondern sehr und ich hoffe doch, dass wir die Sicht auf das kriegen,

dass das unser einziger Weg da aussieht,

dass wir eigentlich diese Dinge nicht mehr einfach nur verbrauchen

und weghauen quasi, was wir nicht brauchen,

sondern dass wir das einfach im Kreislauf halten.

Es gibt auch, es fängt ja wirklich in so einem Kleinen an,

es gibt auch einige Gartenbesitzer, die sagen,

ich habe einen Apfelbaum daheim,

der hat nur so viele kleine Äpfeln,

ich habe so viel gekriegt, ich weiß gar nicht,

wie die verwerten soll, die bringen es uns dann

und wir verfüttern es.

Aber jemand, der einen Nussbaum daheim hat,

das kommt immer wieder vor, der sagt,

ich habe da 26 Nüsse, keine Ahnung, was ich damit tun soll,

ich sage, ja, ich kenne jemand, der sich darüber freut.

Ja.

Und das ist ja ein toller Lebensmittel

und die wir einfach auch gerne annehmen.

Was man nicht mehr machen, was früher war,

dass wer einfach dieses Brot vorbeibringt,

dieses alte, schimmelige Weißbrot,

das verfüttern wir wirklich nicht mehr,

das ist einfach auch nicht gut für die Tiere.

Aber ein Nussbaumnüsse mit denen,

die nicht wissen, was man tun soll,

die haben bereit, sie zu nehmen.

Also schauen wir, wie die Saison wird,

wir folgen ja extrem viele Äpfel,

wachsen wir folgen ja dann

oder andere Sachen nachher

und kommen eigentlich wirklich was,

ja, kommen sie mit euch aus einer anderen Sitz

und euch das vorbeibringen.

Also ist es, glaube ich, auch voll gut dahinten.

Übrigens, wahrscheinlich in Wien,

wird das sicher ähnlich sein.

Ich denke mal, dass wirklich

da Österreichs Zoos

einfach was generieren können

und sich da was gut verwertbar ist.

Vielen Dank für die Ideen

und ich hoffe, da ist der eine oder andere dabei,

der was da inspiriert worden ist

und vielleicht echt was vorbeibringt.

Herzlichen Dank, Sabine, für das Gespräch.

Vielen Dank, war sehr spannend.

Und ja, ich hoffe, dass für euch was dabei war,

bin mir ganz sicher und der nächste Zoobesuch

wird wahrscheinlich jetzt gleich einmal gemacht.

Ich hoffe.

Zumindest habe ich mich schon wieder gerade überlegt.

Schauen, ob das auch stimmt,

dass wir ja wirklich so was verfüttern,

aber glaube ich auch ein bisschen hinter die Kulissen schauen,

weil du hast jetzt erst mal gesagt,

dass man wirklich bei den Fütterungen und so weiter dabei sein kann,

dass ich die eine oder andere auch anschauen kann.

Genau, das sind die Bauten, die Fütterungen

und sind auch dokumentiert manchmal

und kann mal schauen, was so angeboten wird.

Ganz unterschiedlicher.

Du musst dir vorstellen,

das muss ich dir schon erzählen.

Bei uns gibt es die Offen,

die in einem speziellen Vorlieben haben,

die Gibans zum Beispiel,

die wollen das, ob sie immer länglich geschnitten haben.

Alle anderen kriegen es eher klein oder im Ganzen,

aber die gibts uns immer länglich,

weil sie es angeblich nur so nehmen.

Sehr cool.

Die Offen quasi,

die Wieter weiter erzogen.

Die erzogen, genau.

Sehr gut.

Ich weiß nicht, wie das in der freien Natur ist.

Ob sie es da auch?

Ich glaube nicht, dass da länglich geschnittener Karotten gibt, aber...

Sehr spannend.

6, passiert so was.

Spannend.

Ich glaube, wir sehen uns im Zoo sozusagen.

Ich freue mich drauf.

Oder im Lungau.

Ich freue mich drauf.

Ich habe mich voll gefreut, dass ihr mit dabei war.

Bis zum nächsten Mal. Piert euch!

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

Was hat ein Zoo mit unserem Lebensmittelsystem zu tun? Eine ganze Menge, denn schließlich müssen Affe, Löwe, Zebra und Co. auch verköstigt werden. Bei den Tieren im Salzburger Tiergarten Hellbrunn stehen dabei fast ausschließlich Lebensmittel auf dem Speiseplan, die in der heimischen Lebensmittelproduktion übrigbleiben, erklärt Tiergarten-Direktorin Sabine Grebner im neuen Podcast. Neben Obst und Gemüse, das den Erwartungen der Konsumentinnen und Konsumenten nicht entspricht, zählen dazu beispielsweise auch die männlichen Küken aus der Legehennenzucht sowie die männlichen Kitze aus der Ziegenmilchproduktion – und ab und an auch einmal ein Reh, das überfahren worden ist. Für Maria Fanninger und ihren Podcast-Gast steht fest: Auf diese Art und Weise lebt der Tiergarten einen regionalen Kreislauf vor, der für viele andere Bereiche unseres Lebensmittelsystems ein Vorbild sein sollte. Hör‘ rein und erfahre, warum die Affen in Salzburg statt der obligatorischen Banane heimisches Obst und Gemüse bekommen und was wir von der Zootierfütterung in Sachen regionales Kreislaufdenken lernen können!

Danke an Pam Pam Ida für die Bereitstellung des Songs „Bis auf die Knochen” für unser Intro/Outro!

Wenn dir unsere Arbeit gefällt, dann freuen wir uns über deinen Beitrag über https://www.paypal.me/landschafftleben

Weitere Informationen unter: https://www.landschafftleben.at

Mit Unterstützung von Bund und Land