Wer nichts weiß, muss alles essen: #133 Alles unter Kontrolle? | Stephan Hintenaus

Land schafft Leben Land schafft Leben 3/23/23 - Episode Page - 1h 0m - PDF Transcript

Das Einzelfälle sind Mischstände und dass man die beheben muss, ist völlig klar.

Dass man da hinschauen muss, ist auch völlig klar.

Aber das Wichtige ist, dass man immer die Sicht auf das kringt, was passiert eigentlich in Österreich.

Wenn Mischstände erkannt werden, dann mache ich sofort eine Anzeige bei der zuständigen Behörde.

Egal wer es ist, egal wer das Aufnummer hat oder wer das in Tant gekriegt hat, das hat sofort zu erfolgen.

102 Millionen Hühner werden im Jahr in Österreich geschlachtet.

Was wird kontrolliert beim Bauern?

Entweder bei 4 Meter HM1 oder ich sage das her, was ich tue.

Das muss herzeigbar sein.

Wenn jedes Tier hat für mich den gleichen Wert, weil es kann gleich krank werden, gleich verletzt werden, gleich Angst kriegen.

Hallo und herzlich Willkommen zum Podcast.

Wer nichts weiß, muss alles essen, der Podcast von Landschaft Leben.

Ich freue mich, dass du heute wieder mit dabei bist.

Heute geht es um ein spannendes Thema, ein Thema, das wir in den Medien in letzter Zeit sehr häufig Warnummer haben.

Nämlich Verfehlungen rund um in der Fleischstelle.

In der Hühnerfleischproduktion vor allem in den letzten Wochen.

Und dazu habe ich mir in Stefan Hintenaus eingeladen, Veterinärmediziner und Experte in diesen Bereichen.

Und ja, ich freue mich jetzt auf das, was für Sicht das wir heute mal kriegen.

Nämlich ein bisschen ein Wissenssicht auf das, wie wird eigentlich produziert und wo.

Sind da mögliche Fehlverhalten oder beziehungsweise wie viel wir eigentlich in Österreich wahrscheinlich produzieren und wie oft passiert eigentlich irgendwas.

Und da freue ich mich besonders darauf.

Herzlich Willkommen.

Hallo.

Vielleicht magst du ein bisschen zu deinem Hintergrund erzählen, uns einfach ein bisschen Warnummer lassen und zu deiner Person uns ein bisschen was wissen lassen.

Ja, wie gesagt, ich bin der Stefan Hintenaus.

Ich bin derzeit gut bekannt, dass die Transportinspektor des Landes Oberösterreich.

Das heißt, wir machen in Oberösterreich die Transportkontrollen mit der Polizei gemeinsam, auch mit der Technik gemeinsam und diesem ganzen Bundesland Oberösterreich.

Und haben dementsprechend eben den überregionalen Verkehrfall im Fokus, aber auch den regionalen und lokalen Verkehr.

Das ist die Tätigkeit, die ich für das Land Oberösterreich mache.

Dazu mache ich sehr viele Betriebsbesuche als amtlicher Tierarzt, das heißt, da bin ich nicht in einem Dienstverhältnis mit einer Behörde oder mit einem Land,

sondern das ist eine Beauftragung des Landes.

Genauso wie beschaute ich jetzt auf den Schlachthöfen, die einen Bescheid kriegen, also eine Beauftragung bekommen, diese Tätigkeit dann führt den Landeshauptmann,

als Tierarzt durchzuführen, aber in keinem Dienstverhältnis.

Da mache ich ca. 25 Bezirke mit ehrlichen Betriebsbesuchen auf Gefügelbetrieben, unter anderem als Gefügelbetriebe, Legehennen, aber auch Zuchtbetriebe, Elterndiere und so weiter.

Neuerdings auch Entenbetriebe und auch Gänsebetriebe.

Und zusätzlich mache ich vor allem im Winter dann sehr viele Vorträge für die Landwirtschaftskammer Oberösterreich.

Da geht es um die solchen, um die Gesundheit, als Neimittel, da geht es um Transporte und so weiter.

Und das Ganze eigentlich schon wieder 15 Jahre.

Das heißt, ich war bis 2008 auch in Wien, ich war im Landwirtschaftsministerium

und hab da was mit der Nähreferent, unter anderem in der BSE-Krise arbeiten dürfen,

habe aber auch die Genusser in Österreich leiten dürfen damals.

Also ich hab durchaus auch im Grund einiges gesehen, auch in der gesetzgebenden Seite, wo wir im Land Oberösterreich ja dann eher im Vollzug zum Tätig sind,

aber man macht es in Oberösterreich Spaß, ich bin da gestanden in Oberösterreich, habe meine Lebensmittelpunkt dort gerne mit meiner Familie

und hab eigentlich derzeit extrem viel zu tun.

Ja, schön. Und wir dachten jetzt ein bisschen mit dir ein quasi, was du alles vornimmst und was du alles siehst.

Und man hat sich ja unglaublich viel gesehen.

Was ist jetzt nochmal ganz kurz der Unterschied zwischen Amtstierarzt und Amtlicher Tierarzt?

Genau. Also die Behörden nehmen Amtstierarzte in ein Dienstverhältnis.

Das heißt, die sind für die Behörde eingestellt, für BH zum Beispiel, Bezirksappenschaft oder für ein Magistrat

und haben einen heutlichen Auftrag dort. Der Amtliche Tierarzt ist auch noch für sich ein Praxistierarzt,

der aber gewisse Teile von der Landesregierung oder von den Bezirksverhältnungsbehörden einfaches Auftrag bekommt.

Zum Beispiel im Schlachthof, die Tierarzte, die dort auch noch für sich die Kontrolle und die Beschau überhaben,

sind nicht fix angestellt, sondern sind mit Bescheid dementsprechend bestellt,

haben einen amtlichen Auftrag und werden dementsprechend auch honoriert.

Also das ist eigentlich eine Frage vom Dienstverhältnis, beziehungsweise dann in weiterer Folge auch von den Chefdetten,

also den Zugerigkeit und Kompetenzen.

Das heißt aber, Amtstierarzt ist jener, wann schon irgendein Misch dann ließ oder so was, der was dann dorthin kommt?

Der Amtstierarzt ist der, der für die BH sämtliche Agenten des Veterinären überhat in ein Dienstverhältnis

und kontrolliert in weiterer Folge natürlich auch seine amtlichen Tierarzte, die quasi inzuarbeiten müssen.

Also man hat auch schon eine Quartierarchie, dass der Amtstierarzt dann für seinen Bezirk oder für seinen Réen,

für seinen Teilbereich, ich zum Beispiel, für den Tierarztort, für ganz Österreich zuständig,

dass dementsprechend natürlich dann die amtlichen Tierzte da zuarbeiten müssen

und er letztendlich auch kontrollieren muss.

Das heißt, wir sind jetzt viel oft gefragt, wie wird eigentlich kontrolliert,

warum kann es überhaupt sein, dass irgendeine Verfehlung wieder in irgendeinem Produktionsbereich ist

und dass man dazu einfach nach einem Büder sirkt, die wir so einfach nie gefallen.

Vielleicht gehen wir einfach mal so ein Hühnerfleisch oder ein Geflügelfleischproduktion durch,

wie so was funktioniert. Man kann man grundsätzlich auf unserer Website natürlich den Weg des Huns anschauen.

Aber wenn wir das mal kurz so hernehmen, wir starten mit einem Küken, das kommt zu einem Mastbetrieb

und beim Mastbetrieb quasi ist noch ein normales Händel, so ungefähr zwischen 30-40 Tagen in der Mast,

im kommenden Bereich ja, im biologischen Sanstern acht Wochen, die werden etwas länger gemästet,

aber eigentlich beginnen wir bei den Zuchtdieren, also die, die die Bruteiher produzieren,

die haben jetzt auch in Österreich, da sind wir ja stolz darauf, dass man eigentlich die meisten Küken,

Eier, Bruteiher in Österreich schon produzieren, das heißt diese Eltenzieher, Zuchttiere,

die man in Österreich stehen haben, produzieren diese Eier für die Brütterei

und da werden dann diese Mastkücken ausgebrüttet.

Und das haben wir eigentlich so einen sehr großen Prozent in Österreich mittlerweile in der Hand,

wo es auch für die Kontrolle wichtig ist, weil damit haben wir auf diese Betriebe die Hand drauf,

damit können wir es kontrollieren, sei es was die Hygiene betrifft, zum Beispiel auch Krankheiten,

solchen Geflügelpestes, gerade der Thema und so weiter, aber auch andere Sachen wie Tierschutz,

Besatzdichte, geht es den Tieren gut, werden Tiere erlöst, wenn sie krank sind,

beziehungsweise verletzt in solche Sachen, also die ganze Produktionskette beginnt bei uns schon relativ weit vorne,

nicht erst beim Küken, was wir dann nochmal essen, sondern bei den Zuchttieren.

Nur eines ist klar, dass die ganze grausse Zucht, diese grauselten Tiere, also wo wirklich dann

der einzelne Hahn und die einzelne Hände besandt wird und so weiter, das passiert nicht in Österreich.

Da gibt es ganz wenige Firmen international, die die Zucht dementsprechend überhaben

und wo wir dann unsere weiteren Tiere bekommen und da haben wir keinen Einfluss drauf.

Das heißt so Zuchtziele oder so.

Genau, Tageszunahmen, gesundheit der Füße und solche Sachen, da haben wir keinen Einfluss drauf.

Wir können auch Feedback geben, wir können berichten, wenn Mischstände sind und so weiter,

dementsprechend natürlich auch vielleicht einmal über Instanzen wie die EU, aber eigentlich haben wir

bei diesen großen Zuchtfirmen weder Einblick, nur Möglichkeit der Kontrolle oder des Verbessens

oder was ja, also alles was man langsam wachsend, schnell wachsend und so weiter,

das ist ein Thema die wir in Österreich selber nicht haben.

Wir haben ja, Sie haben mir wieder beeindruckend, dass wir eigentlich quasi fast nur

ein Ort von Huhnessen, nämlich Rost 308, das ist das, wo wir jetzt konventionell eigentlich produzieren

in Österreich und das ist natürlich ein Huhn, das was relativ schnell in kurzer Zeit sehr viel Gewicht zunimmt.

Also es ist eigentlich 60 Gramm pro Tag, was da zugenommen wird.

Das ist jetzt was, was ein bisschen kritisch betrachtet wird. Wie siehst du das als Tierarzt?

Ist das was, was man sich anschauen muss?

Auf jeden Fall. Also Zucht ist auch ein Thema der Gesundheit.

Und Qualzuchten, wie wir sie beim Hund kennen, ist natürlich in Österreich verboten.

Wir haben ein sehr starkes T-Schutzgesetz, wo genau diese Sachen auch geregelt sind.

Das ist durchaus auch eine Stoßrichtung jetzt, wo im Qualzucht im Gefügelbereich diskutiert wird.

Ist kein österreichisches Thema, ist ein internationales Thema, keine Frage.

Aber man muss das mit der Zucht ein bisschen einordnen.

Also wenn ich einen Chihuahua hernehme, das ist ein kleiner Hund, der kommt vom Wolf.

Also der ist gezüchtet worden. Diese Tiere werden auch gezüchtet.

Da muss man sagen, dass die Generationenfolge sehr rasch ist.

Das heißt, wir haben jedes Jahr eine neue Elterntierherde.

Das heißt, die dürfen wir jahrlang liegen, werden dann dementsprechend verwertet.

Die werden gegessen, das sind auch Schlachttiere dann.

Und dementsprechend hat man jedes Jahr eine neue Generation mit der weiter gezüchtet wird.

Bei Menschen ist die Generationenfolge schätzer derzeit um die 30 Jahre.

Wo wir dann unsere Kinder und Kindeskinder bekommen.

Und bei unseren Nutzdieren, bei der Kurze, wenn es kaum anschaust, dann ist es ca. 2 Jahre.

Und beim Gefügel heute ist es auch ein Jahr.

Und mit diesen Sachen wird weiter gearbeitet.

Und da dürfen wir halt nicht vergessen, in welche Richtung das es geht.

Das geht also mit der Zucht sehr schnell.

Aber auch bei anderen Tieren, die gezüchtet werden, sei es aufgrund von Farbe,

sei es aufgrund von Größe oder anderen Verhaltensmustern, denken wir noch an die Hunde und Katzen und so weiter.

Also das Thema Zucht ist für mich umfassend zu betrachten.

Und nicht allein landwirtschaftlich oder ganz speziell beim Mausthennel.

Das ist eher ein sehr spannender Aspekt, dass man den Hobbybereich auch immer wieder ins Auge fassen muss.

Weil da natürlich auch ganz viele Themen sind, die, was man jetzt medial gar nicht so wahrnimmt

oder nicht so groß oder hochgeschaukelt werden wird, natürlich im Nutztierbereich.

Und wenn das noch kurz beim Hunden bleibt, dann ist es so, ich finde es voll spannend, dass man eigentlich jetzt

Zuchtziele verfolgt hat, dass man wirklich eine effiziente, optimale,

ökonomische Futterverwertung da natürlich umsetzt.

Also wenn es jetzt 1,6 Kilo Futter einsetzt,

aktuell hast du 1 Kilo Hühnerfleisch produziert.

Das ist ein Wahnsinnsumsatz eigentlich natürlich.

Wenn ich dann jetzt Bio anschau, da schaut das natürlich ein bisschen anders aus.

Man braucht für 2 Kilo oder braucht 2 Kilo Futter für 1 Kilo Fleisch.

Man braucht natürlich auch viel mehr Futtermengen und Anführungszeichen,

wo man gleich viel Fleisch weiter essen kann.

Also im Blickwinkel von der Futterverwertung, von ein paar Flächen,

von der jetzigen Klimasituation und so weiter, das habt ihr ja recht gut gebracht.

Frühstück bei mir, diese Futterverwertungsvergleichung und so weiter,

das habt ihr mir übrigens sehr gut gefallen, ist natürlich, das Hund schaut sehr edel,

nur der Fisch ist edler sozusagen, was das betrifft.

Und wenn man die Flächen und den Flächenversiegelungsbereich,

aber auch den Bedarf von Futtermitteln und Wofuttermitteln auch überall herkommen kann,

Ukraine ist immer wieder in den Medien und so weiter,

dann ist das Hund natürlich schon ein sehr interessantes Wesen für die ganze Wörter eigentlich.

Also insofern ist es, dass man da ein gutes Produkt mit relativ wenig Futtereinsatz bekommt,

was gut ist, wenn man es so betrachtet.

Natürlich darf die Tiergesundheit und der Tierschutz darunter nicht leiden.

Und das ist der Spagat, ein Bericht, das der Trax ist,

aber ich bin wie gesagt kein Zuchtexperte, das steht mir überhaupt nicht zu.

Aber ich habe gesehen, dass wir eine Zeit lang mit den Füßen, also mit den Ballen,

der Masthühner Probleme gehabt haben, dass die teilweise entzonten waren

und dass die wirklich dann Schmerzen gekriegt haben

und dass man jetzt anscheinend in der Zucht auch auf das wieder züchtert,

dass die gesundete Ballen besser wird.

Übrigens, das war auch ein Thema, was nicht nur die Mosthändel kommen,

sondern auch die Biomosthändel gehabt haben.

Also, wenn man dann dementsprechende Informationen kriegt aus der Branche,

und Österreich hat eine durchaus renommierte Branche,

dann kann man sehr wohl auch wieder Sachen machen.

Aber das ist natürlich schon eine Sache mit diesen Generationen abfolgen und so weiter.

Das passiert nicht so gleich von jetzt auf gleich.

Aber immer, wenn man was fordert, wie zum Beispiel jetzt langsam wachsendere Rassen,

was ist da die Möglichkeit?

Was ist da zum Beispiel dann auch der Mehrverbrauch an Futter, an Flächen und solche Sachen?

Kann sich das Österreich überhaupt leisten?

Ich habe es gesagt, Österreich hat eine Fläche für 10 Millionen Leute zu manieren.

Ich glaube, das ist es einfach noch, wie ich es gesagt habe.

Und dementsprechend muss man sich da auch überlegen,

wenn man da ein Radeltrad, was ist das für andere Zahnräder,

die sich mittrennen.

Das bitte auch hier nicht ganz zu vergessen.

Das ist natürlich immer zuerst zu beugen.

Ein Beispiel vielleicht aus dem Schweinebereich.

Wir haben den Kastenstand verboten.

Also diese abwirkliche Körbe, die wir da gehabt haben.

Und da selbst der Professor Troxler gesagt, bitte nicht machen,

wie es die Schweiz gemacht haben, in der von ein paar Jahren sofort aussieht damit,

sondern man muss auch der Zucht, die Jahre geben,

dass man dementsprechend die Haltesysteme, für die wir unsere Tiere auch züchten,

dementsprechend adaptieren können, darauf.

Das dauert ein bisschen und das kann ich nicht von jetzt auf gleich brechen.

Wenn wir das von jetzt auf gleich machen, dann haben wir keine Produktion in Österreich,

dann haben wir es ausgeklagert.

Da haben wir schon einen schönen Beispiel gesehen, was die Schweiz betrifft.

Was waren da die Veränderungen im Endeffekt?

Im Endeffekt waren einfach starke Verschärfungen des Tierschutzgesetzes in relativ kurzer Zeit.

Der Teils war jetzt nur ein bisschen, aber es ist halt einfach so,

dass die Eigenversorgung ist einfach aufgegangen und extrem teuer geworden

und dementsprechend wird das woanders produziert und trotzdem konsumiert im Inland.

Und das ist eine Sache, die wir gar nicht wollen.

Wir wollen auf unsere Zuchtiere, auf unsere Brüttereien, auf unsere Küken,

auf unsere Maßtiere und auch auf den Transport und die Schlachtung

schon selber die Hand drauf haben und selber bestimmen können, wann was eben auftaucht,

was nicht passt, dass man auch korrigieren kann.

Das ist nämlich immer eigentlich das Risiko, wenn wir zu hohe Standards setzen,

dass man dann vielleicht das Konsument entweder nicht mehr hinkriegt,

weil man es nicht mehr leisten will oder kann.

Oder beziehungsweise, dass man gar nicht so schnell hinkommt.

Ich weiß nur, bei der Buttenproduktion war es auch ähnlich,

dass man da gewisse Herausforderungen dann nicht so schnell herwehrt,

noch eigentlich weniger Produktionsmenge hat.

Der Konsument oder der Handel ist sich anders orientiert

und auf einmal ist ein billigeres Fleisch vielleicht da,

das was ganz anders produziert wird.

Und dann ist ja immer die Frage.

Ich sage da immer, wenn wir gleich viel Fleisch weiter essen,

aber das ist nur von Warners importieren,

weil wir so hohe Standards haben, ist niemanden geholfen,

weil dann haben wir nur das Tierleid verlagert in ein anderes Land.

Derfert dieses Beispiel mit den Gutezeichen

und mit dem ich in den Richtlinien aufsetzen, kurz noch aufgreifen.

Wir dürfen natürlich bei den Kontrollen nicht vergessen,

es gibt die behördliche Kontrolle und es gibt die privaten Kontrollen.

Einmal gut, das ist die private Kontrolle, das ist ein privates Standards.

Und dementsprechend ist klar, diese Gutezeichen im privaten Leberling-Bereich,

je strenger Gesetze werden, desto mehr müssen die über den Gesetzen sein.

Jetzt haben wir EU-Basis-Gesetzgebung im großen Teil in der Tierhaltung.

Wir in Österreich sind schon großteils schärfer,

ich sage es nur, 42 Kilo Mosterhändler EU, 30 Kilo Mosterhändler Konventionell Österreich,

in Braunau übern in Bayern 36 Kilo, weil die haben noch eigene Kriterien bis 42 Kilo.

Und herunter bei uns übern in, also in Bezug zu Braunau, nur 30 Kilo.

Das gleiche Futter, die gleichen Leit nur auf Luster zwischen Wettbewerbsverzerrung.

Das Thema haben wir. Und wenn man dann noch hergeht und sagt,

wir dann jetzt, wie man es jetzt auch im September 22 gehabt haben,

beim Kälber-Transport zum Beispiel, nur stärker aufgehen,

dann müssen in den Berechten die Gutezeichen wieder stärker werden,

bis irgendwann einmal der Plafon erreicht ist.

Und auch aufgrund der Fülle der Lebens eigentlich der Konsument,

das man nicht mehr auskennt.

Und eigentlich muss der Konsument darauf verlassen können,

das haben wir noch was gekauft, also was gescheites gekauft.

Und das muss sowohl behördlich garantiert sein,

da geht es auch um Lebensmittelsicherheit, aber auch dementsprechend,

was diese gute Zeichen betrifft.

Und anst du Lebensmittelsicherheit, wie viele Leute essen jetzt ein Händler und fliegen tot um?

Wie sicher sind unsere Lebensmittel eigentlich?

Wir erwarten das einfach, dass das Gott gegeben ist,

dass wir alles sicher haben, das ist überhaupt nicht Gott gegeben.

Da sind extrem viele Anstrengungen dahinter,

dass wir das, was wir tun, und das ist der Paar primär,

und dann eben die Lebensmittel unternehmen, da geht die Schlachtung genauso dazu,

dass wir da den Konsumenten nicht gefährden.

Deswegen sage ich ganz ehrlich, der beste Konsumentenschützer ist der Landwirt.

Nicht in der Vereinigung, die in den Resten vertritt,

sondern der darf nur Produkte produzieren,

die den Konsumenten, zum Beispiel, das haben wir nicht, nicht gefährden.

Und das ist ein ganz wichtiger Aspekt,

weil der Tierschützer im Landwirt, der ja auch ist, und der Lebensmittelschützer sozusagen,

die zwar Herzen müssen jetzt ankommen.

Und das ist tagtäglich die Arbeit vom Landwirt,

weil der muss am 24.12. in Steuern gehen und schauen, wie es die Viecher geht.

Und das ist natürlich ein ganz schwieriges Thema, auch in der Marketing,

sprich in der Werbung, das auch einmal darzustellen,

welche Leistung da eigentlich dahinter steckt.

Und deswegen hat es mir gefreut, um Sonntag vor zwei Wochen,

dass dementsprechend das einmal wirklich im MoEF gebracht worden ist.

Also ich muss sagen, da habt ihr einen guten Job gemacht.

Dankeschön.

Jetzt wollen wir jetzt kurz bei der Most bleiben, kontrollen.

Also jetzt sagst du gerade, Herr Bauer, du musst der Tierschützer, der Lebensmittelproduzent,

das ist auch ein Herz, was du schlägt quasi.

Jetzt ist natürlich so, dass man immer wieder irgendwie eine Verfehlungen

oder so irgendwas in Dokumentationen und so weiter sieht,

wo auch Geschichte ausserkommen wird.

Wenn ich das hernehme, dann werden nur die zwei 102 Millionen Hühner im Jahr in Österreich geschlachtet.

Wenn ich mir natürlich das anschaue, was wir produzieren,

mit welcher Sicherheit die Lebensmittel produziert werden,

mit welcher Lebensmittelsicherheit wir dem auch vertrauen können

und da tagtäglich eigentlich das Essen, ohne dass irgendwas mit uns passiert,

ist natürlich die Frage, wie gibt es das dann trotzdem ab und zu,

oder ist das normal, dass ab und zu einfach irgendein Fehlverhalten einfach da ist.

Was wird kontrolliert beim Bauern?

Okay, also zu dem, was passieren kann.

Ich habe in der Veterinärmedizin und auch in der Medizin natürlich gelernt,

dass es eine hundertprozentige Sicherheit nicht gibt.

Auch jede Therapie kann man versagen.

Eine Impfung kann man nicht anspringen.

Meine Frau hat zum Beispiel nie Röteln, die da ausgebildet,

obwohl es eben einfach Röteln gekümpft worden ist, wo wir mehr Kinder haben.

Also das ist ein Thema, eine hundertprozentige Garantie gibt es nicht.

Wir leben in einem Rechtsstaat und trotzdem passiert was.

Ja, es kann nicht die Polizei überall dabei stehen.

Aber wenn irgendwas erkannt wird, zum Beispiel ein Schwerpunkt im Transportbereich,

dann müssen wir dementsprechend dort mehr noch schon und auch mehr an, was notwendig ist.

Das heißt, diese ganze Situation des Kontrollierenns ist zwar durchaus in großen Zahlen gegossen,

also wir kontrollieren nicht 102 Millionen einzelne Tiere,

aber sehr wohl steht der Beschaute jetzt zum Beispiel am Schlochbetrieb

und schaut sich den Prozess an, wie Tiere angeliefert werden,

wie sie entladen werden, wie sie betäubt werden, wie sie entbluttet werden,

nur nicht immer ständig und überall gleichzeitig, sondern mit einem Prozess.

Und dementsprechend hat er am Schlochdorf zum Beispiel auch Schlachtaufmitarbeiter,

die aber in dieser Funktion als Hilfsassistenten sozusagen den Beschaute jetzt zuarbeiten.

Und da haben wir bei jedem neurologischen Punkt einfach dementsprechend ausgebildete Personen,

die die Verantwortung gegenüber dem Tier jetzt haben,

weil wenn du fünf Tage die Woche acht Stunden arbeitest,

du wirst das nicht immer kontrollieren können

und du wirst einfach immer wieder nachschärfen müssen,

anscheinend ist jetzt gerade wieder die Zeit gekommen, da wieder dementsprechend nachzuschärfen.

Und jetzt die einzelnen, oder ein paar Punkte außerdem,

zum Beispiel, was beernstammelt worden ist bei einer Verfehlung zum Beispiel,

sind die Dunkelphasen, die nicht eingehalten waren,

sind zum Beispiel die Hühner, wo siegstunden Dunkelphasen sein müssen.

Wir in unsere Recherchen, das haben wir dort mit dem Hund schon aussergefunden,

das eigentlich jetzt zum Beispiel das gängige Hund, was wir messen,

dass das eigentlich alle vier Stunden hungrig ist.

Jetzt haben wir die sechs Stunden, wo man eigentlich eine Dunkelphase gesetzlich einberaumt quasi

und nach vier Stunden hätte eigentlich das Hängelhunger,

findet aber nicht zum Futterplatz, weil es dunkel ist.

Wie wird das dann diskutiert zum Beispiel, so eine Thematik?

Oder ist das, sagen wir einfach, das ist jetzt gesetzt

und im Endeffekt ist das genau das, wie wir es machen?

Oder dürfen Sie ja die Zuchtentwicklung auch anpassen?

Oder muss man die Zucht wieder in eine andere Richtung bringen,

dass die ja wirklich sechs Stunden nicht gesessen?

Also als ordentliches Organ sage ich, wenn es sechs Stunden im Gesetz steht

oder in der ersten Die alte Verordnung, dann sind es sechs Stunden dunkel.

Stimmt nicht, ganz muss ich mir das Detail kennen.

Es ist eine sechs Stunden Dunkelphase mit einer Timphase vorne und hinten,

das ist eine Klei-Oberfeut.

Und es muss nicht ganz dunkel sein.

Es darf gesetzlich bis fünf Luchs Lichtstärke da sein.

Also an ganz einem wesentlichen Grund, genau aus dem Punkt waren Tiere zum Leiden beginnen.

Und Hunger ist Leiden. Und Durst ist Leiden.

Jetzt ist es im Sommer warm.

Die Tiere kriegen in der Dunkelphase Durst und finden nicht zum Wasser.

Das ist tierquälarisch.

Das heißt, wir müssen schon die Möglichkeit geben,

wenn es wirklich so heiß werden sollte.

Und der Klimawandel kommt anscheinend.

Da müssen wir dementsprechend schauen, mit den fünf Luchs haben wir gute Siegel,

nur zwei Luchs, dass wir dementsprechend sehr wohl die Versorgung der Tiere

auch in den Ruhephasen gewährleisten können.

Aber natürlich wäre jetzt der richtige Zeitpunkt,

dass man das über das Gesundheitsministerium vielleicht auch diskutiert,

ob man zum Beispiel Dunkelphasen auch unterbrechen könnte.

Und zwar aus veterinärmedizinischer Sicht.

Dass man sagt, dass man das mit den vier Stunden nicht wegen einem Hunger,

sondern wegen der Versorgung der Tiere.

Weil das ist ein ganz, ein ganz wichtiges Tierschutz.

Tiere dürfen nicht leiden durch Hunger und durch Durst.

Und das ist eigentlich ein Thema.

In weiterer Folge auch in Zuchtrichtung.

Keine Frage.

In weiterer Folge gibt es auch Programme, die acht Stunden vorschreiben,

die sind dann über den gesetzlichen Standards,

mit unterschiedlichen Meldungen und Meinungen draußen,

das was mir persönlich schon wichtig ist.

Das Thema ist nettes mit Hunger.

Das Thema ist eine Behaberverschiebung.

Das heißt, wann sich der Behaber, das eure Basen wird, im Darum verschiebt,

dann können Keime, vor allem Klosteridien,

sich besser vermehren, die die Tiere dann vergiften können.

Weil das sind Toxinbildner, das sind Giftbildner.

Und diese Bakterien, die zwar da sind, aber mit dementsprechenden Behaber,

die aber das Futtermittel eigentlich geregelt wird,

diese Sachen nicht so auftauchen.

Und dementsprechend eigentlich sehr lange hungernde Tiere,

vor allem Bakterie, die Infektion des Damens bekommen,

und dementsprechend vergiftet werden und dann vermehrt Ausfälle zeigen.

Da sind wir wieder bei der Tierkulerei.

Und deswegen stärke ich persönlich auch immer den Betreuungsdienst.

In der Regel haben alle Betriebe Betreuungsdierste,

vor allem wenn sie beim Tiergesundheitsdienst sind.

Da brauchen sie auch.

Und Gefügelbetriebe sind alle namhaften Betriebe,

sind beim Tiergesundheitsdienst.

Deswegen, wenn der sagt, na, bei dieser Herde, bei dem Wetter,

bei dem Klima und so weiter, müssen wir schauen,

dass man da vielleicht eine Stunde oder zwei wegnimmt,

dass das eine tierzliche Verschreibung wird.

Da müssen wir eigentlich in den Rücken stärken und sagen,

passt, das ist im Sinne des Tierwohls.

Sagst du Betreuungsdierarzt eigentlich bei aller größeren Betriebe,

wie kannst du dann sein, dass irgendwelche Dunkelphasen

zum Beispiel nicht einkäuten werden, oder dass noch eine irgendwelche

Missstände davon sind?

Oder braucht es da exzene Kontrollen?

Oder reicht es aus, dass man eigentlich ein Betreuungsdierarzt hat?

Wie oft ist der in so einem Steuer,

sehr vorherwerbssteuerung für 4.000 Hähner,

wie oft ist der täglich, wöchentlich?

Bei diesen vier bis fünf Wochen, wo die Tiere gemästet werden,

im kommunizernen Bereich oder auch das wochen im Biobereich,

kommt der Tierstil mindestens zweimal.

Er muss einmal stüffeltupfen, einmal auf Salmonellen,

um Salmonellenfreiheit feststellen zu können,

und dann nochmal zu schauen, bevor die Tiere verladen werden,

ob sie dementsprechend genusstauglich sind,

also nicht irgendwas haben, was beim Menschen einfach Probleme

bereiten könnte, die zwar mit Musik kommen,

und eigentlich kommen die Betreuungstierzinnen und Tierzte

auch in den ersten Lebenstagen oder beim Entleeren,

also beim Ausladen der Tiere,

damit sie dementsprechend da auch sehen, wie die Küken sind,

ob es da schon irgendwelche Ausfälle gibt,

oder irgendwelche anderen Sachen.

Also in der Regel kommen wir uns gleich am Anfang,

und dann nur zwei Mal.

Das heißt, du hast jetzt gesagt, beim Transport zum Schlachthof

quasi, ist auch normal der Betreuungstier jetzt dabei.

Wer hat da die Verantwortung der Bauern und der Transporteuer normal,

dass die Tiere transportfähig sind, oder wie?

Er ist nicht beim Transport dabei, er ist vorm Transport dabei.

Das heißt, wir haben eigentlich eine Situation,

die bei Rhen, Schwein und so weiter die ganze Lebensbeschau,

die Anlieferungsbeschau, die räumten Tierzte,

wie wir dazu sagen, am Schlachthof stehen.

Und da haben wir ein Teil dieser Verantwortung,

nämlich dieser Genustaglichkeit,

kann man das Tier wirklich konsumieren,

schon ausgelagert auf den landwirtschaftlichen Betrieb,

weil ich habe eine Gefügelherde nicht in Kisten beurteilen,

ich kann es nicht im Stolpe beurteilen.

Und das machen wir kurz vor dem Transport,

in der von drei Tagen vor der ersten geplanten Schlachtung,

so steht es in der gefügigen Erfordernung drinnen,

er ist aber beim Fangen nicht dabei.

Nur eins ist klar, fangen, da ist der Landwirt verantwortlich.

Und wenn er Fangen er hat,

wenn er ein familiärer Betrieb ist,

vielleicht irgendwo aus der Umgebung, aus der Nachbarschaft,

dementsprechend Leute bittet ihm zu helfen,

hat er die Verantwortung, dass die mit dem Tier

in Ordnungsgemäß umgehen, dass nix einigeschmissen werden,

dass es nicht ertreten werden und so weiter.

Und primär die Aufgabe des Landwirtes ist,

dass es eigenfahnt wird.

Aber du passierst natürlich was.

Das kriegt man immer wieder mit.

Da hat man auch einen Bühner gesehen,

in der letzten Zeit, beziehungsweise,

ist das ja einfach grundsätzlich was,

wo auch Tiere verletzt werden können?

Natürlich.

Das ist was nicht Unübliches, sondern...

Manchmal wird der Bau auch verletzt,

da eine Stiere treibt.

Es ist einfach Arbeit mit Lebewesen.

Ich möchte einfach, dass man ein bisschen Sicht auf das kriegt,

mit unserem normalen Verstand auf die Dinge mal schauen,

wo ich...

Man muss bedenken, die Mosthändel,

da werden ca. 6 bis 7 Partien pro Jahr gemästet.

Das heißt, die haben viel Erfahrung.

Und die 102 Millionen Tiere werden geschlachtet.

Die werden ja alle angriffen.

Und wie oft ist das jetzt was Auftaucht?

Wenn man so eine Relation setzt, es kann immer was passieren.

Aber ich, auch als Tiertransportinspektor des Landes,

trau mal zu sagen, dass weit über 99 Prozent

aller Fänger, aller gefangenen Tiere und so weiter,

ganz normal dementsprechend behandelt werden.

Und wenn mischt der Auftauchen,

das kann man mal ervorher berichten,

das kann auch mal der Landwirt berichten,

das kann auch mal vielleicht auch beim Fangen dabei sein.

Das gehört natürlich auch zu meinem Aufgabenbereich dazu.

Ich kann natürlich nicht bei 770 Betrieben in Österreich

überall dabei sein, das geht nicht.

Aber dann gehört korrigiert.

Aber eigentlich, und das sehe ich auch auf der Straße,

sehe ich nicht, dass das Tierleid im Vordergrund,

vielleicht einmal Erzähl nicht schon ausgefühlt,

oder dass einmal ein Vorzeig irgendwo eine Panne hat,

oder solche Sachen, das kommt weit öfter vor,

als dass wirklich ganz schwache, ganz kranke, verletzte Tiere

und so weiter transportiert werden.

Weil, und das ist jetzt wieder eine Maßnahme des Korrektivs,

dass man schaut, diese Tiere gehören gar nichts Verladen.

Also wir gehen einen Schritt zurück zur Transportfähigkeit.

Die Transportfähigkeit wird am ersten Tag und am letzten Tag,

und alle Tag dazwischen bewertelt.

Der Bauer muss mindestens zusammen den Tag zu den Händlernige,

der muss einige von gesetzes Wegen,

wenn Küken da sind, nur weit öfter.

Und er muss immer nicht nachschauen, ob es Wasser geht,

ob Futter da ist, ob die Temperatur passt und so weiter,

die sind ja am Anfang relativ empfindlich,

sondern dass dementsprechend natürlich auch

kranke und verletzte Tiere gefunden werden,

entweder behandelt werden oder erlöst werden,

auch im Sinne des Tier- und Sportes.

Das heißt, ich brauche nicht dann, wenn 20.000 Händl gefangen werden,

nur jedes Einzelnen beurteilen, ob das Eno gescheitig steh kann,

sondern dieser Sache, dieser ständigen Prozess, der laufend macht werden muss.

Und das sage ich jedem Landwirt, bei jedem Kurs,

bei jeder Veranstaltung, bei jeder Kontrolle,

dass das die ureigendste Verantwortung ist,

und deswegen ist er für mich ein guter T-Schützer.

Funktioniert in vielen Fällen manchmal im Lied,

ist einfach menschliches Versagen dabei, wo ich auch immer,

also wenn ich mir die Bühne so anschaue, natürlich für mich selber,

immer draufgekommen, okay, wo ich jetzt keine Ahnung bei mir zu Hause wäre,

also das letzte Material, was für Öffentlichkeit war, das waren 1.000 oder 1.700 Stunden Material.

Da haben wir überlegt, wo bei mir daheim jetzt irgendwer 1.000 oder 1.700 Stunden viel mehr wird,

dann würde ich wahrscheinlich als Mama sicher auch,

als eine oder andere Mann, wahrscheinlich nie zu reagieren,

wie ich gern reagieren darf, oder ich darf das eine oder andere sagen,

was ich gern nicht gesagt hätte oder so irgendwas,

wann es dann aufgenommen wird.

Da ist für mich immer die Sicht auf das auch,

dass ich mir denke, natürlich wird da mein Fehlverhalten,

was ich für mich nicht gut mache, aufgezeigt.

Das wird man aber in der Situation wahrscheinlich aufgezeigt,

mir selber auch, dass ich mir denke, was habe ich denn da jetzt,

warum schreihe ich jetzt mein Kinder,

ich seh nur mein Stress oder was, was ich weiß.

Aber wenn man natürlich die Einzelgeschichte auszunehmen wird,

würde man wahrscheinlich mich anschauen und sagen,

Wahnsinn, das Rabenmutter oder was, was ich weiß,

wenn ich mir die Skandale anschau, dann merke ich mir, dass genau dies

noch komprimiert, aber auch nur Einzelbereiche außer Kult werden.

Und ganz viele Betriebe werden da genauso quasi verurteilt,

obwohl sie einen vollen guten Job machen,

vielleicht der eine oder andere war, sie einfach denkt,

Wahnsinn, warum chemiert es dazu, dass wieder alle auf die Branche

schauen und sagen, unglaublich, was da passiert,

man kann ja gar nichts mehr essen.

Und ich glaube, man muss immer die Kirche im Dorf lassen

und auch wirklich schauen, wie produzieren wir in Österreich.

Und das Einzelfälle sind, wo irgendwie Missstände sind

und dass man die beheben muss, das ist völlig klar

und dass man da hinschauen muss, auch völlig klar.

Aber das Wichtige ist, glaube ich,

dass man immer die Sicht auf das kriegen,

was passiert eigentlich in Österreich.

Aber noch mal zurück zu dem Gefühl von dir,

das warst du bei dir daheim und haben dich gefümmt.

Du hast es aber nicht gewusst.

Was hast du dir gefühlt, oder?

Dass du es duällig erlaubt hast. Und das musst du einem Bauern verstehen.

Der geht da wirklich zu Tages- und Nachzeiten eine,

war an der Stromausfalt, dass das noch mal gegart geht

und alles drum und dran, das ist ja alles vorgesorgt.

Der Blackout wird den Laut nicht zutreffen,

wird den in der Stadt dem Aufzug hängenbleibt.

Das wissen wir, das haben wir auch dafür gesorgt draußen.

Aber das Gefühl erlaubt, dass du beobachtet worden bist

und so weiter, wie noch ein Einbruch und so,

das ist eine ganz unangenehme Geschichte.

Also das ist schon eine massive Eingriffe

in die persönlichen Rechte in meinen Augen.

Ich bringe da ein anderes Beispiel.

Ich habe heitgelesen auf ARFAT,

dass jetzt nicht mehr 50 Euro kostet,

wenn man eine Hände telefoniert, ohne Versprechen in Richtung,

sondern 100 Euro.

Und das anscheinend 150.000 Anzeigen

oder was kann man da letztes Jahr ausgestattet worden sein.

Jetzt steht da vor, dass du auch keinen Mahnohänger hast.

Und jetzt, wenn man es dem Telefon greifst,

kriegst du da Anzeige dazu.

Das ist natürlich eine Sache, die er wahnsinnig ist

und jeder weiß aber vom Führerschein, wo er ausgebildet worden ist,

dass er das nicht darf.

Und das ist ein Geldkost.

Und ich möchte nicht wissen,

wie viele Unfälle durch eben

Unachtsamkeit, Unaufmerksamkeit

Händetelefonieren usw. auch wirklich passiert.

Sondern da geht es nicht nur, ob ein Kavalierster liegt,

sondern es scheint wohl, wo was passieren kann.

Und diese Relationen, wenn man das sucht,

müssen wir jeden einzelnen Fall extrem ernst nehmen,

aber nicht damit die anderen diskreditieren,

die ja superhacken machen.

Absolut.

Bin ich voll in deiner Meinung.

Nichtsdestotrotz, da die jetzt gerne einmal einsteigen,

dass man jetzt zwar mal gerade beim Transport quasi

Verantwortung liegt beim Transportör

beziehungsweise Bauern,

dass die Tiere wirklich transportfähig sind,

das zu überprüfen.

Dann gibt es lebend.

Beschaue normalerweise vor Ort nochmal durch ein Tierarzt,

im Schlachthof quasi.

Das ist jetzt auch, wer macht,

das ist dieser Tierarzt, der was angestellt ist,

beim Schlachthof, oder ist das jemand,

der was von außen klingt?

Ja, das war komplizmäßig gar nicht möglich,

wenn der Antrieb war.

Das geht nicht.

Der wird vom Land beauftragt.

Das ist der klassische ordentliche Tierarzt.

Er hat den Bescheid, dass er da die Arbeit machen muss,

im Sinne des Landes hat man es, so heißt es,

und hat die Aufgabe der SCV,

der Schlacht und Fleischuntersuchung.

Und da ist im Einteil auch das Anliefern

und das Betäuben und so weiter,

und das hat er zu verantworten.

Das heißt, er muss sehr darum kümmern,

dass die Mitarbeiter dementsprechend das richtig machen,

dass der Unternehmer das richtig macht

und bei den Gressenbetriebe brauchen wir

einen Tierschutzbeauftragten,

dass natürlich da unternehmerische Eigenverantwortung,

plus Mitarbeiterverantwortung,

plus behördliche Verantwortung zusammenspielen.

Und wenn man sich das ein bisschen anschaut,

wie viele hunderttausende Tiere transportiert werden

oder im Gefügelbericht 1,2 Millionen

nach 102 Millionen zur Schlachtung,

dann ist natürlich das schon Wahnsinn,

dass man eigentlich immer vor Ort ist,

aber nicht überall gleichzeitig sein kann.

Und dementsprechend ist jetzt eine Maßnahme,

was ich aus der Branche höre,

dass man durchaus dann als Eskalationsstufe,

sozusagen auch mit Videos arbeiten wird.

Und es gibt Schlachthöfe,

die ja aufgrund von Skandal in der Vergangenheit

auf Videos bereits zurückgreifen.

Und das auch extern wieder komplizmäßig

natürlich wichtig auswerten lassen,

aber natürlich mit der Zustimmung der Frechter,

der Mitarbeiter und auch der Beschaubtierste,

weil du filmst die bei der Arbeit,

wie man der Chef ständig dabei steht

bei der Sekretärin, an seinem Prüf schreibt.

Also das ist natürlich schon ein Thema,

über das kann man diskutieren, das kann man auch umsetzen.

Flächendeckend erwarte ich es nicht,

es wird nicht möglich sein,

aber eigentlich muss sich zum Beispiel auch

ein Armer Gütte-Siegel darauf verlassen,

dass diese hoheitlich amtlichen Aufgaben des Tiertransportes

und der Ungangtiere am Schlachthof ordentlich funktioniert.

Und wenn man weiß, wie viele Rinder,

ich glaube 1.700, 1.800 Rinder am Tag werden geschlachtet,

wie viele Schweine geschlachtet werden,

wie viele andere Tiere transportiert werden,

Zuchtiere ja, junge Kälber,

die weiter gemästet oder weiter gezüchtet werden.

Wir haben aber auch Hunde, wir haben Katzen,

wir haben ja sehr viele andere Sachen, was da alles passiert.

Wir können nicht alles überwachen,

wir wollen nicht alles überwachen,

wir wollen die Eigenverantwortung stärken

und werden schon Stichbomotik so hinschauen,

dass man einen Überblick über das Ganze kriegt

und daraus auch Korrekturmaßnahmen opleiten kann.

Aber selbst wenn es an Kisten schrauben,

auf ein Lkw stößt, steht kein Polizist dabei und sagt,

das passt von der Ladungssicherung oder passt nicht.

Das muss der Frechter und der Verloder einfach verantworten,

wenn es auf der Straße einen Umfeld gibt,

dann muss man sich auch dementsprechend dazu rechtfertigen

und das ist klar, wenn Bilder auftauchen, die nicht passen,

muss man sagen, ganz klar, wir müssen darüber reden,

wir müssen vielleicht wieder Sensibilität stärken.

Jeder, der jahrelang in einem Job ist, weiß,

dass er sicher da gut ist und er schnell ist vielleicht

und effizient, vielleicht nicht mehr ganz so sorgsam wie am Anfang.

Das muss man sich anschauen.

Das ist natürlich genau die menschliche Komponente,

wo man jetzt in den Schlachthofarbeit kann immer vorstellen,

dass jetzt das Tier, das wo sowieso ein Schlachtungsprozess

unterzogen wird, dass man jetzt vielleicht,

also nicht umgeht wie wenn das jetzt das Haus ist, das ist völlig klar.

Ich glaube so, aber natürlich nicht zu sein, dass man das vergisst.

Was macht man da?

Welche Schulungsmaßnahmen macht man mit Schlachthofpersonal quasi,

dass die sich auf das nicht verlieren

und der wirklich ethisch korrekt mit den Tieren einfach umgeht?

Also Premiere ist immer wichtig,

dass die, die an wirklich wichtigen Positionen stehen,

an dementsprechende Ausbildungen bekommen.

Also wie schaut ein gesunder Vogel aus?

Wie schaut ein krankes Händel aus?

Wie schaut ein Gefügel best aus?

Was sind eigentlich Sammonellen und solche Grundlagen?

Plus Umgang, Tierschutz mit Tieren, die richtigen Betäubungs- und Tötungsmethoden.

Zweitmethoden, wenn die eine Methode nicht funktioniert,

wie man da gesehen hat beim CO2 zum Beispiel,

dass man da eine zweite Methode hat.

Wie siehst du das jetzt?

Also wenn man sich das anschaut,

hat man das Gefühl, sie ringen nach Luft,

ist das ein normaler Tötungsverlauf,

beziehungsweise jetzt in dem Sinne Tötungsverlauf,

sondern ein mal Betäubungsverlauf,

oder ist das jetzt was, wo man nachschärfen muss?

Muss man nachschärfen,

müsste man immer persönlich fort anschauen.

Wie gesagt, in der Steiermark bin ich nicht amtlich unterwegs,

sondern für Sammogelsiegel unterwegs.

Da mache ich Spot-Ardizien und solche Sachen.

Aber CO2 ist ein Gas, was betäubt.

Und wenn man es lang einatmet, dann stirbt man.

Und das sinkt aber, weil es schwerer wie Luft ist.

Man darf nicht so Tiere eingeben.

Dementsprechend ist es immer eine Frage

von, wie viele Tiere werden gleichzeitig

dementsprechend betäubt.

Und wie hoch ist die CO2-Konzentration in diesen Tunnels?

Das ist teilweise eine technische Anforderung

und eine Umsetzungsanforderung.

Und das ist auch ganz eine klassische Aufgabe.

Das beschaue ich jetzt, dass er das dementsprechend anschaut.

Und jetzt kann man da natürlich nicht einschauen?

Oder kann man da einschauen?

Doch, doch, doch.

Kann man mal einschauen, sieht das eigentlich auch.

Ja, ja.

Aber anschritt noch zurück.

Diese neuralgischen Punkte, die besetzt werden,

werden nach einem einheitlichen Schulungssystem ausgebildet,

das das Gesundheitsministerium vorgibt.

Also diese Hilfsbeschauer-Ausbildung,

die übrigens auch Landwirte,

wenn sie Geflügel selber schlachten, genauso machen müssen.

Die dürfen diese Landwirte.

Das ist ein österreichweit einheitliches System.

Und das ist zum Beispiel ein Teil,

was ich auf Geflügel-Schlachbetrieben vortrage.

Wo ich sage, was sind die Basics?

Worum geht es beim Tierschutz?

Was ist beim Transport wichtig?

Ich mach z.B. so in Oberösterreich,

dass ich mit der Belegschaft,

also mit den Leuten, die schon autofaustürzt sind,

aussehfuhr auf dem Betrieb und mit denen fangen.

Damit sie nicht nur sehen, wo es ankommt,

sondern wie es eine kommt in die Kisten.

Die Kisten sind super.

Man darf sie nicht untertreiben,

weil wenn man es zwingt,

dann fliegen es recht herum und können sie verletzen.

Wie man es den kleinen Hund in eine große Boxen ersetzt,

das ist einfach gefährlich.

Das ist ein Beladepläne, das wird gescheitermacht.

Und das ist schon mal ein ganz wesentlicher Punkt,

dass ich weiß, was passiert,

wenn man Tiere ankommt,

die eigentlich nicht hätten transportiert werden dürfen.

Genau, was...

Da gibt es Anzeige.

Gibt es Anzeige gegen einen Bauern,

oder einen Transporteur?

Prämia ist einmal der Frech, der zuständig.

Wieso hat dann die Tiere übernommen?

Und natürlich auch der Landwirt,

wieso hat er es hergegeben?

Und in weiterer Folge auch das Unternehmen,

der Transportunternehmen darf nur leid anstehen,

die das Wissen und gescheitermachen.

D.h. wir haben schon drei Verantwortliche.

Wenn man uns ganz blöd hergeht,

haben wir ein Organisator auch noch,

weil sich der Schlachtbetrieb vielleicht eines Frechters bedient,

der seine Vorrunde unter Kontrolle hören muss,

der wieder miteinander zusammenarbeiten muss.

Also haben wir vier Leute, die dementsprechend verantwortlich sind.

Und die werden auch angezeigt.

Und spätestens quasi jetzt bei der Lebensbeschau

ist es eigentlich dann auffallen.

Also so Sachen, wie das auch gemäßes fangen.

So Flügelbrüche und Haxenbrüche.

Wenn das auftacht, dann geht das zurück zum Herkunftsbetrieb.

Das wird sanktioniert ganz klar.

Und das ist die Aufgabe, das beschaute ich jetzt vor Ort.

Dass er das sichern, wenn er gerade nicht da ist,

weil er gerade drinnen bei der Tötung dabei steht,

da muss der Mitarbeiter die das sichern, das sagen.

Und das funktioniert.

Soweit ich das gesehen habe, bin ich gut.

Und da ist wirklich viel Kontrollkompetenz

und viel Fachkompetenz dahinter.

D.h. solche Tiere, die wirklich nicht transportfähig sind

und dann Transportende sozusagen am Schlachthof auftauchen,

das zieht Sanktionen nach sich.

Und deswegen ist es so wichtig, dass wir nur die jetzt haben,

weil da haben wir eh gerade ein Mangel.

Es mog ja gar nicht mehr große Praktika werden.

Auch die Fleischbischau ist nicht der schönste Arbeitsbereich,

wenn ich an die Kleintiere trage und so weiter denke.

D.h. wir haben da immer das Thema auch angespannt, das Arbeitsfeld.

Wir suchen große Praktika.

Wir suchen Amstürzte.

Wir suchen auch Tierste für die Fleischbischau.

Wir suchen Mitarbeiter für die Schlachthöfe.

Aber das haben wir, glaube ich, nicht die anziehen.

Aber das weiß man eigentlich ein bisschen unterbesetzt.

Na nun geht's. Aber es ist schon dem Einsatz verdankt,

dass dementsprechend die Schlachtungen auch bedient werden können sozusagen.

Und zwar jeder einzelne Schlachthof, der das braucht.

Aber es ist eine Herausforderung,

dass man dementsprechend gut ausgebildetes und motiviertes Personal

auch bei den Tiersten findet, die dementsprechend bereit sind,

auch hier zu sehr unüblichen Tageszeiten teilweise

und auch sehr widrigen Witterungskälte, Wärme und so weiter,

bedingungen, Enggummi, Stufen und so den Job zu machen.

Jetzt war ich als Kind natürlich, oder natürlich in meinem Alter,

habe das wahrscheinlich noch ein bisschen mehr erlebt,

mal dabei, wie ein Händel geschlacht worden ist,

Hof von meiner Tante.

Und habe natürlich gesehen, wie das funktioniert,

wie man, muss ich sagen, als Kind, haben wir sehr gestaunt,

dass da das Händel einfach geköpft quasi und dann ist noch weitergerannt

und haben da wirklich einfach das gesehen, wie das funktioniert.

Und haben uns das natürlich nicht erklären können, warum das so ist,

aber das war einfach immer interessant natürlich.

Ich war immer interessiert an diesen Dingen

und habe mir das immer angeschaut.

Und jetzt war das zum Beispiel auch wieder ein Thema,

dass nach der Tötung die Händeln noch weiter bewegt haben.

Ist das das, was ich als Kind war,

noch einmal, wo das Händel weitergerannt ist?

Oder ist das was, wo ein Händel wirklich noch gelebt hat?

So ein Zeitpunkt, wo es eigentlich schon Totscheid messen.

Also es ist üblich, dass nach einer ordentlichen Betäubung

und auch nach einem Genickbruch zum Beispiel

oder eben dekapitieren, wenn man im Kopf auf Schlangen sagt,

dass das Händel sich noch bewegt.

Wir sind voller Energie, wir sind voller Potenziale,

das kalt zum 2 Plus, was in den Muskeln, in den Nerven und so weiter drinnen ist,

das wird entladen, das zappelt noch, aber nicht mehr koordiniert.

Also der Fahrer hat mich noch nie gesehen.

Also dass das wirklich noch weiß, wie es rennen muss,

das nicht mehr, aber dass es einen Frügelschlag gibt

oder dass es einen Haxelzucker gibt.

Das gibt es auch beim Rind, das gibt es auch beim Schwein.

Also das ist nicht so, dass das dann bewusst wahrgenommen wird,

sondern dass das einfach diese Entladungen sind, das gibt.

Und das sind schon einige Sekunden.

Also ich habe jetzt aber diese Spotortiz für die Arme

und das wirklich auch zeigen lassen,

wenn wir so ein schwächeres Tier gefunden haben,

dass ich gesagt habe, so, jetzt bringen wir das bitte gemeinsam um.

Und sag mal, das wird du, du ist ein Tierschutzgericht

mit einer gescheiten Betäubung und einer gescheiten Tötung.

Und das ist ganz wichtig, dass ja die Betreuungstürzte,

die Amtsdürzte und alle Außenleitsmitarbeiter und so weiter

wirklich auch mit den Bauern dieses unangenehmen

Prozesses einmal gegenwärtig werden.

Das muss der Leider mit denen geben, weil das ist nicht schön.

Auf ich, Töten, ist nicht schön.

Das muss mit denen gemeinsam machen.

Da muss das teilweise fast bei der Handnehmer und sagen,

wir machen sie jetzt einmal gemeinsam und dann schaue ich,

ob das passt oder nicht.

Ich sage aber gleich dazu, die meisten haben das super gemacht.

Die wissen was dann aber schön ist für die Landwirte auch nicht.

Aber das bewegen nach und rein ist üblich

und das müssen wir auch überprüfen zum Beispiel wieder bei der Schlachtung

durch gewisse Reflexe.

Da gibt es gewisse Reflexe, wenn man die auslösen kann,

wissen wir, dass die Wahrnehmung nur da ist.

Wenn die nicht mehr da sind, wissen wir, das kriegt nichts mehr mit.

Denn wir nutzen bei der Betäubung diese starken,

diese Gehirnerschütterung aus, wo du nichts mehr mitkriegst.

Das ist wie ein Skifahrer, der stürzt und bewusstlos wird

beim Sturz mit dem Kopf an den Aufschluck.

Der rutscht eine in die Leiden und kriegt nichts mehr mit.

Genau diesen Effekt nutzen wir bei der Schlachtung eigentlich aus,

dass dieser Stumpf verschlagt beim Geflügel zum Beispiel

als Betäubung an Betrieb,

dass diese Gehirnerschütterung auslöst

und dass man dann in diesem Zustand der Bewusstlosigkeit

des Tiertötters nicht mitkriegt.

Das muss du rückscheiden machen, das musst du kennen,

das musst du gelernt haben und dann darfst du,

dass das Land wird zugehör.

Diese Qualifikation brauchen wir heute.

Genau, du geht es um diese Fertigkeit,

dass die das wirklich noch an der Machen kennen,

dass das im Hof quasi, wenn es jetzt eine Hofschlachtung ist,

einerseits in professionelle Schlachtbetriebe,

ist natürlich auch so, wie man da gesehen hat,

dass das immer wieder sein kann,

dass jetzt die Betäubung nicht ausreichend ist.

Da macht man das auch so, dass man da einfach

mit einem Schlag quasi die Betäubung erfahrhaft.

Da werden die Leute auch geschult, nehme ich an.

Und mal funktioniert es besser, mal schlechter, oder ist das was?

Das ist ural 20er sicher noch eine andere Methode, eher üblich.

Das ist eine Generationsfrage sicher.

Was du jahrzehntelang gemacht hast,

jetzt aufgrund einer neuen EG-Verordnung,

das heißt 2009, das ist nicht mehr ganz so neu,

sich zu ändern ist vielleicht nicht immer ganz leicht.

Aber tatsächlich ist, wir haben eigentlich die Basis,

was das betrifft, aus der EU.

Wir haben daraus abgeleitet unser Tierschutzgesetz,

wo das in der ersten Teil der Verordnung,

bzw. was wir im Gefügelbereich haben,

das sind diese Checklist und Handbücher

zu diesen gesetzlichen Bestimmungen,

relativ gut beschrieben.

Und wir bringen jetzt gerade die Betriebe,

das habe ich gemacht, und die Betreuungstierste

wieder in gleichklang, dass wir uns auf die beste Methode einigen.

Das ist zum Beispiel die Genickbuchzange,

dass wir wirklich die kaufen, verwenden,

weil es einfach die beste Möglichkeit ist,

wirklich das Tier so gut wie möglich,

einfach Trosten zu erlösen.

Also der Prozess ist gerade ongoing,

wie man darauf gut gleich sagt.

Wir haben dann dementsprechend mit Landwirten gearbeitet,

mit den Betreuungstiersten.

Ich werde jetzt auch mit den Amtsstiersten noch diskutieren,

dass wir da alle von gleichem reden.

Bei einer EU-Basisverordnung steht viel drinnen, was möglich ist.

Dann macht es eher so, der andere vielleicht eher so.

Alles führt zum Ziel.

Es gibt ja ganz klar, auch von der Gefügelwirtschaft das Statement,

dass es hier eine ordentliche gescheite Methode geben muss,

die jetzt gerade auch draußen wieder vermehrt überprüft wird.

Das ist ein Hilfsmittel quasi, die Zange.

Der nächste Schritt ist noch, der Fleischbeschaue quasi.

Es wird jetzt auch vom Tierarzt quasi noch ein Fleisch angeschaut.

Ist das stechprobenmäßig?

Oder wie funktioniert das? Kannst du nicht?

Es ist sicher im Gefügelbereich die Geschwindigkeit einer anderen,

wie im Rinder- oder Schweinebereich.

Im Rinder- und Schweinebereich wird wirklich jedes Stück Tier,

jede Hälfte, jedes Organ usw.

tierstlich angeschaut.

Das geht im Gefügelbereich nicht.

Da haben wir viel zu große Herden, viel zu große Stückzahlen.

Aber es wäre natürlich mit diesen Assistenten,

die vom Schlachthof her den Diersten zuarbeiten,

natürlich schon alle einzelnen Tiere beurteilt,

wie sie dementsprechend auf den Bändern laufen.

Manche Schlachtbetriebe machen da auch Schlachtkörpervideos z.B.

Das ist eine Möglichkeit.

Andere dann dementsprechend den noralgischen Punkte ansetzen

und dann werden die Tiere heruntergenommen,

wo man merkt, dass da passt was nicht,

z.B.dass die nicht raus blitzen.

Üblicherweise hat er das Händel nicht so ein weißes Fleisch,

sondern ist eher dunkler.

Mit dem Ausbrüten werden die relativ weiß.

Und ein relativ dunkles Fleisch kann man nicht vermerken.

Das wird der Konsument nie kaufen.

Das wird z.B. runtergenommen.

Das ist eine klassische Sache, nur wenn das mehr wird,

dann muss der Mitarbeiter ein Not ausdrucken,

muss den hauptverantwortlichen Tierstuhl holen

und sagen, da passt was nicht.

Da muss er nicht geschaut werden, wo es irgendwo nicht passt.

Und das sind Sachen, die man auch immer wieder nachschärfen muss,

mit den Mitarbeitern vom Beschau-Tierst herkommen,

bis zum einzelnen Geflügeltier,

bis zum letzten Vogel angeschaut wird,

und dem Ausnahmen gemacht,

und dann hat er gesagt, da muss er weggehen.

Wichtig, ganz wichtig.

Das sind Kontrollen, was wir zu kritten haben,

über den ganzen Prozess, wo sie gesetzlich vorgeschrieben sind.

Jetzt gibt es natürlich viel freiwillige Qualitätsprogramme,

wo auch noch kontrolliert wird.

Du hast ein paar Mal erwähnt, bei Arme ist es so und so.

Jetzt ist z.B. ein Samarkütte-Siegel,

ein Herkunfts-Siegel,

eine Qualitätssiegel, in dem Sinn,

mit jeneren Rahmenbedienungen,

die jetzt über die gesetzlichen Maßnahmen

oder Richtlinien drüber sind.

Und natürlich viel andere.

Es gibt, was ich, AG-Gentechnik frei,

es gibt AG-Häumeilig, es gibt ALMO, es gibt ganz viel.

Wie werden die kontrolliert

und gibt es da eigentlich irgendwie Vernetzung des Kontrollsystems,

des öffentlichen quasi oder gesetzlich vorgeschriebenen

und der Qualitätsprogramme?

Also, ich war damals in den 90er-Jahren dabei,

wie das Amarkütte-Siegel für Geflügel etabliert worden ist

und bin seitdem auch in dem Bereich der Kontrollitätik.

Ich kann also damit eigentlich fast nur

fürs Amarkütte-Siegel reden und was,

wie dort die Kontrollsystematiken funktionieren.

Ich war es weniger bei IFS-Zertifizierungen

oder bei ALMO-Markenprogrammen und so weiter,

weil das sehr unterschiedlich ist

und das war nicht die Zeit, dass wir am jedes einzelne Programm

auch deren Kontrolle und so weiter anschauen.

Das, was richtig ist, ist, dass die Vernetzung

zwischen behördlichen Kontrollen und privaten Kütte-Selchenkontrollen

kaum stattfindet.

Da muss schon was Gravierendes passieren,

wie eklatante Tierschutz, Tierquälerei und so weiter,

dass dann Kontrolle gar nicht zum Beispiel die Behörde informieren,

aber über diese ganzen Kontrollsystematiken,

also wie oft, welche Schwerpunkte,

telefonisch angekündigt oder nicht und solche Sachen,

das ist ganz heterogen.

Teilweise sogar der Handel, das aus sich fährt

und sich was anschaut.

Teilweise, dass man sich akkreditierter Kontrollfirmen bedient.

Teilweise ist es auch eine Vertragsgeschichte und so weiter.

Das ist ganz unterschiedlich.

Bei ALMO-Kütte-Siegel haben wir schon die Stärke,

dass wir draußen sind auf den Betrieben,

dass es jährliche Kontrollen gibt.

Es wurde kritisiert, dass sie telefonisch angekündigt werden.

Das war nicht immer der Fall.

Es gibt sehr wohl unangekündigte Kontrollen auch,

aber eigentlich in der Routine, was das System betrifft,

was den Betrieb betrifft, was die Dokumente und so weiter betrifft,

sind das eigentlich schon ausmachte Sachen.

Weil der Bauer ist traurig, ich möchte, dass der da ist,

dass wir dementsprechend den Kontrollergebnis gemeinsam erzielen können,

nicht, dass ich dreimal kommen muss.

Das mag ich damals anders bezogen ist.

Aber das ist genauso wie beim Auto.

Wenn ich jetzt eine Pickelüberprüfung mache,

dann gehe ich hin, der schaut mir das Auto an,

ist technisch in Ordnung, der Mechaniker weiß nicht,

ob ich 190 am nächsten Tag auf der Autobahn fahre.

Das ist auch unmöglich und nichts Sinn

und zweck das Ganze auf flächendeckende, luchtenlose

durchgehendige Überwachung, das funktioniert nicht.

Man kann sich gerne die Mühe machen,

diese Kontrollsystematiken mal dementsprechend anzuschauen,

wieviel behördlich gemacht wird,

wieviel in diesen Bereichen gemacht wird.

Man wird darauf gekommen, dass es relativ hohe Tichten sind,

aber nie flächendeckend.

Gibt es jetzt zum Beispiel,

kann es sein, dass zum Beispiel ein Betrieb,

ein bäuerlicher Betrieb, nie eine Kontrolle hat,

weil zum Beispiel, sie kann nicht einmal unterwirft

oder sonst irgendein Qualitätssiegel

oder Markenprogramm oder sonst irgendwas.

Das gesetzlich war nie wie ein Vorbeikämpf.

Kann das passieren?

Es ist eine Frage der Zeit, bis man aufdacht.

Dass das ewig so ist, das ist es nicht.

Aber es sind dementsprechende Patientzette zu erledigen,

was die Routine betrifft.

Alles, was die Routine betrifft, gibt es Vorschriften.

Da gibt es Stichproben, da gibt es Berechnungen,

da gibt es Statistiker, viele Schlaure,

Leute wie ich, die das machen und sagen,

so viel Betriebe müssen man schon,

um zu wissen, das passt im behördlichen Bereich

mit den Anlassfällen.

Also, wenn dann auch passiert,

dass damit die Viecher nicht schon umgeht,

dass das z.B. ausgezogen wird, dann muss die tief fahren.

Da haben sie das gar nicht gesagt, da komme ich nicht.

Genau, das Anlass gezogen natürlich, aber ohne Anlass.

Routine-mäßig, dementsprechend vorgegeben,

mit ganz unterschiedlichen Sachen.

Da geht es um Kennzeichungsgeschichten,

da geht es um Rückstände wie Medikamente,

da geht es um Seichen, da geht es um Tierschutzkontrollen,

da geht es um Fühe, das kann auch mal kombiniert auf den Betrieb zusammenkommen.

Aber nicht erwarten, dass auch Amtsdürste von einer BH,

oder der zwei oder drei, wenn in der BH vielleicht angestellt sind,

dass die jeden Betrieb von diesen Zehntausenden,

die wir in Österreich haben, jedes Jahr auf Herz und Nieren prüft,

das ist im ordentlichen Bereich,

weder möglich, noch gewollt.

Man darf aber wahnsinnig vergessen,

die meisten Sachen, die derzeit meine Kollegen auf der BH draußen haben,

das sind nicht Anzeigen, es wird alles Mähliche angesagt.

Das geht zum Hund, da geht es um Kotzen, da geht es um NML-Hording,

was der 50 Kotzen in der kleinen Wohnung und so weiter,

da geht es um Transporte, da geht es um das Pferdscheltsch wieder im Garage.

Und hat keinen festen Stand irgendwo, wo es trocken steht und so weiter,

das wird alles eigentlich immer mehr.

Das ist ein Wahnsinn, du musst was machen,

wer Anzeige ist, der muss noch gehen.

Manchmal auch begründet das, was passiert ist,

vielleicht auch im sozialen Umfeld der Familie,

das habe ich glaube auch bei Recht gehört,

dass wenn man merkt, dass irgendwo ein Problem gibt,

dass man da Schau in der Bahn schafft, oder in der Tierhäterschaft,

z.B. zahmhöfst und vielleicht auch aushüft oder so was,

aber es ist schon so, dass natürlich die Beschwerden,

die Anzeigen und so weiter eigentlich immer mehr werden.

Jetzt haben wir natürlich auch die Fällekopf von radikalen Tierschutzorganisationen,

wo irgendwas wieder an Verfehlungen dokumentiert wird,

in dem sind also illegal quasi in einem Schlachthof

oder in einem Mastbetrieb, wo sowas eingestehen worden ist,

dort Kameras anbraucht worden sind, über mehrere Tausend Stunden

und dann einzelne Highlights quasi ausserknummern werden.

Was mir da immer voll verwundert ist,

wie lange das dauert, von dem Zeitpunkt dessen, wo sie es aufnehmen,

bis zu dem Zeitpunkt, wo sie es dann veröffentlichen,

da denke ich immer, da gehen dann, was ich nicht,

tausende von ihnen nochmal durch.

Und wenn jetzt Tierschützer bin, denke ich immer,

zu dem Zeitpunkt, wo eigentlich die Missstand entdeckt ist,

so wie du jetzt gesagt hast, wo nirgendwo vorbeigeht,

bei einem Steuern sagt, das Pferdeln steht im Dreck oder so,

so hoch, dass sie sich nicht mehr erinnern kann

oder irgendein Missstand sichern will,

natürlich sofort den verändern, weil er für das Tier ist,

also sofort verändern will.

Warum will man das dann bei sich in Tierschutzorganisationen

auch vorsichtig nicht, wenn man das Monate später erst

irgendwie in die Öffentlichkeit tragt?

Also es ist ganz richtig, wie du sagst,

wenn Missstände erkannt werden,

wenn irgendwo mit einem Fahrzeuge überhändelt rüberfährt,

dann wartet er nicht den ganzen Film ab,

sondern dann mache ich sofort eine Anzeige

bei der zuständigen Behörde.

Egal, wer das ist, egal, wer das Aufnummer hat

oder wer das in Tant kriegt hat,

das hat sofort zu erfolgen.

Und nicht warten, bis irgendwelche Spendengelder

vielleicht besser fließen, bis die Zeit besser passt,

bis ich alles durchschlussiert habe,

vielleicht kommt da nur noch was her, oder so weiter,

vielleicht brennt der Stoidono oder was, ich weiß es ja nicht.

Aber das sind Sachen, die man ganz klar

auch der Bevölkerung sagen muss,

dass die Bestände sind, wie man es jetzt aber die Frauen sieht.

Wenn irgendwo was passiert, bitte möchtest du

den Zack zu sagen, nicht warten, bis irgendwann

noch mal ein besserer Zeitpunkt da ist.

Weil was kann denn nur passieren?

Vom Juli bis Dezember, was jetzt der Zeitspangel

bei diesen Betrieben war,

sind zumindest zwei, vielleicht sogar drei,

wo es herrscht, aber die Nummer drüberkommt

über den Betrieb, das hätte er vielleicht

wieder passieren können.

Warum bin ich auf die Betriebe aerobik gefahren?

Weil man hat nicht gewusst und kann das wieder passieren.

Und zwar nicht erst morgen, sondern gleich,

wie das bekannt geworden ist.

Also wir wollten doch nicht zu.

Und generell muss ich sagen,

es ist einfach nicht in Ordnung,

wenn man in einen Stoi einiget,

ohne den Chef zu fragen.

Und da sage ich, als ordentliches Organ

Geflügelpest.

Da war es nicht, wo leid die in einen Stoi einigingen,

vorher waren.

Man hat keine Vorschriften, die müssen

gesetzlich mit den Betreuungsdisten

erstellt und gelebt werden.

Der Betreuungsdist und der Betrieb definieren,

man muss dann überall anziehen,

da muss der Ten wuschen, da muss eine steigen,

da ist die Tier, nicht dahinten, das sind es nicht gewähnt.

Da geht es eine.

Und da muss ich ja ganz ehrlich sagen,

wer einfach ungefragt in einen Stoi einiget

und sogar in einer Dunkelphase Fotos macht

und damit Tiere verängstigt,

ist ein Tierquäler noch gesetzt.

§ 6, die Schutzgesetz, wer Tiere in schwere Angst versetzt,

ist Tierquäler.

Und das sehe ich nicht ein,

dass das bei unserem Mosterhändler gemacht wird.

Sondern warm bekannt wird,

wo kranke Schwache verletzt oder was auch immer Tiere sind,

dann gehört das kein Anzack,

dann gehört das Augustüt,

dann können wir darüber reden,

aber nicht, sie erst alles sammeln,

irgendwo einigreien und dann dementsprechend

das Verwerten, was sie brauchen kann, alles andere,

wie die Kübe, das ist mit den 1.700 Stunden,

ich kann es nicht nachvollziehen, man hat das Stimme,

das ist ja ein Wahnsinnsarbeit gewesen,

das hat wahrscheinlich deswegen so lange dauert,

vielleicht war noch was für einiges gekommen,

aber das geht nicht.

Das ist doch strafrechtlich verboten,

wenn es jetzt das Krankheiten

oder solchen in den Stall gebracht werden könnten,

hat bis zu 2 Jahre Freitstrafe zu,

ist bedroht.

Das sind ganz wichtige Sachen.

Wir haben superficher, wir haben superbeuerliche Betriebe,

die geben sie alle Mühe

und dann geht irgendwo einigreien

und bringt ein Gefahr mit.

Das geht nicht.

Ja, ich glaube, das könnten wir ein bisschen konstruktiver gestalten,

wo man wirklich was verändern will,

vor Ort, wo man mich stanziert,

dass man wirklich gleich agiert

und das handelt,

beziehungsweise den Mist und Kleime

aufdeckt, beziehungsweise auch beseitigt.

Darf ich ganz gut dazu schauen,

ob ich es noch mal gut finde, was ich nicht gebraucht habe.

Entweder bei 4 Meter hohem Auer,

das habt ihr mit der Chefin von Dahmer,

mit der Muttenthaler,

entweder wenn ich da alle 4 Meter hohem Auer

oder ich sage das her, was ich tu.

Das muss herzeigbar sein.

Das muss reibend schlachten herzeigbar sein.

Das haben wir auch bei ORF Thema gesehen,

wo dann der Bierbauer sein Sumtall

geschlachtet hat.

Das hat auch durchaus

nicht schön ausgeschaut.

Ist aber herzeigbar entweder zu sagen,

was man dann oder versteckt man sich.

Nur für das Verstecken bin ich nicht mehr zu hohem.

Das tue ich sicher nicht.

Da ist Landschaft Leben auch nicht zu hohem.

Wir sind seit uns gibt

österreichischen Lebensmitteln auf der Spur

und sagen transparent, wie in Österreich

ein Lebensmittel hergestellt sind

und das auch ohne zu werden.

Einfach, dass wir die Sichten wieder kriegen,

dass wir wieder entscheiden können

und die Eigenverantwortung übernehmen können

und sagen, das taugt uns, das unterstützt man weiter

oder das auch nicht.

Herzlichen Dank, lieber Stefan.

Das war jetzt echt voll spannend.

Gibt es so irgendwas, was unbedingt noch

an die große, weite Welt mitgehen wüsst?

Ich glaube, wir brauchen die nochmal

vielleicht irgendwann später

zu den Transportthemen.

Das wird jetzt unseren Rahmen sprengen.

Aber gibt es noch was, was dir noch am Herzen liegt?

Natürlich

ist der Tiertransport mein Herzensanliegen

und da haben wir schon auch Erfolge gefeiert.

Weil wir dementsprechend

wirklich das ganze System

also auch von den Dokumenten,

von den Tieren, von Überladungen

und Gewichter usw.

durchaus schauen gesehen haben,

dass man auch was verbessern kann.

Nur Tiertransport ist mehr wie Landwirtschaft.

Wir führen so viel Hunde

und Katzen und Sportpferde

und viele andere Tiere bis hin

zu Reptilien und Anpfibien, Alpakas

Fische und auch Zierfische

und Cois und so weiter haben wir dumm

und denken immer nur an das Arme-Most-Händel

und an das Arme-Schwändel.

Tiertransport ist mehr, wenn ich ein Hund

auf der Hutterplage führ

und beim Bremsen, der durch den Windschutzschirm knallt,

bin ich aber der ärgste Tierqueller.

Auch das ist ein Tiertransport

und das müssen wir draußen glaube ich auch

wieder mal sagen dürfen, bitte passt es generell auf.

Wenn es mit Viecher umgeht,

das es gescheit macht, das wisst was das,

das sicher traut es, das was das.

Das bittet ganz klar.

Zum Beispiel kein Kalb auf großer Fläche

auf einem großen Pferderhänger

mit allen Kreiben, das ist heillos verloren.

Genauso wie in den kleinen Dackeln,

die große Schäferhunde gießen eine Sitz.

Das sind einfach so Dinge, die müssen weg

von dieser einseitigen Beleuchtung der Landwirtschaft

hin zu dem, was tu ich,

was tu ich mit den Tieren

und was kann ich alles falsch machen

oder was kann ich richtig machen.

Und da bin ich ein Kämpfer auf weiter Flur.

Leider meistens alleine

weil einfach dieses Bewusstsein da

bei den anderen Tieren gar nicht da ist.

Ich sage, wir haben so viele Millionen

Tiertransport in Österreich, ehrlich.

Und wir kontrollieren zwar alle

und zwar nicht nur landwirtschaftlich.

Und ich muss da sagen, wenn ich dann sehe,

dass zum Beispiel bei einem Pferdehänger

die Bodenplotten durchgerissen ist,

wo man glaubt, dass das Pferdwäser

eher im Kehrt, im Besitzer, besonders gut behandelt wird,

weil die Presspampplotten, die über die einfach durchgemorscht ist,

dann kann ich das einfach nicht mehr hören.

Die wertvolleren Tiere

sind die weniger wert von dieser Masthändel und so weiter.

Denn jedes Tier hat für mich den gleichen Wert.

Weil es kann gleich krank werden,

gleich verletzt werden, gleich Angst kriegen.

Also wir sollten einfach das schon umfassender betrachten.

Aber da werden wir sich vielleicht anders mit dazu sehen.

Das kann schon sein.

Ja, ich glaube auf jeden Fall, weil das ist sehr, sehr spannend.

Natürlich wird es, wie du jetzt sagst,

nur oder sehr oft in der Öffentlichkeit

nur für Nutztiere, Tiere eigentlich betrachtet.

Auch jetzt die ganze Tierwohl,

Tierschutz generell auch,

muss ich ganz ehrlich sagen,

das ist mir medial nie zu bekannt,

dass diese im Hobby

oder im privaten Bereich sehr oft

da an mich stehende sind.

Das war eigentlich nicht bewusst.

Jetzt ist es eigentlich mehr und mehr bewusst.

Wir machen Bordkasten mit der Bauer Raffialla Kök,

die Umwurzfrau in der Steinmark

immer mal gemacht.

Da ist diese mal zum Thema geworden, da bin ich sehr gestaunt,

dass es eigentlich gleich Gefühl anzeigen gibt

im Nutztierbereich, wie im Heimtierbereich.

Und da weiß man einfach,

da ist auch einiges zu tun.

Das müssen wir ins Bord vielleicht ein bisschen größer machen

und wirklich ein bisschen breiter schauen.

Und ich freue mich voll,

wenn wir zum Thema Transport

wiederhören quasi in welcher Konstellation

auch immer, aber zumindest beim Bordkasten,

wenn ich das weiß, muss alles essen.

Schön, dass ihr da mit dabei wart

und danke Stefan für den Blick, den du uns jetzt geben hast,

dass man mal ein Sicht auf das kriegt,

was da hinter der Fleischproduktion steckt,

jetzt auch aus derer Sicht,

derer, die was das begleiten

und auch die Qualität in einer gewissen Weise sichern.

Und das war sicher für ganz viel,

für eure Aufschlussreichen,

vor allem für mich auch interessant.

Herzlichen Dank für deine Besuchheit.

Passt, danke.

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102 Millionen Hühner werden in Österreich jedes Jahr gemästet und geschlachtet. Dass dabei alles gesetzeskonform abläuft, das kontrolliert unter anderem Stephan Hintenaus. Als amtlicher Tierarzt führt er Kontrollen auf Geflügelbetrieben, bei Tiertransporten und bei Schlachtungen durch und achtet darauf, dass die Tiere gesund sind und ordnungsgemäß behandelt werden. Nach jahrelanger Berufserfahrung kann er sagen, dass das in den allermeisten Fällen auch so ist. Für den Tiertransport-Inspektor ist aber auch ganz klar: „Wenn Missstände auftauchen, dann gehören diese sofort korrigiert.“ Im Gespräch mit Maria Fanninger erklärt der Oberösterreicher, wann man von einem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz spricht und welche Folgen ein solcher nach sich zieht. Die beiden sind sich einig: Als Konsumentin beziehungsweise Konsument sollte man über die Praxis der Nutztierhaltung in Österreich Bescheid wissen. Deshalb gibt Stephan Hintenaus in der aktuellen Podcastfolge einen besonders tiefen Einblick in die heimischen Geflügelbetriebe, von der Zucht bis zur Schlachtung. Hör‘ rein!

Danke an Pam Pam Ida für die Bereitstellung des Songs „Bis auf die Knochen” für unser Intro/Outro!

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