Alles auf Aktien: Zittern vor dem Zinsentscheid und die neue deutsche Panzer-Aktie

WELT WELT 9/14/23 - Episode Page - 18m - PDF Transcript

Das ist alles auf Aktien. Gleich geht's los.

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Und jetzt viel Spaß mit der heutigen Folge.

Das sind die Finanzthemen des Tages.

Wir sprechen über Auftrieb für Windkraftaktien, ein Strafzeug Strohfeuer bei den deutschen Autoaktien

und hohe Wellen rund um den Hamburger Hafen.

Im Thema des Tages geht es um das Sit-Dent vor dem vollkommen offenen EZB Zinsentscheid

und in der TripID stellen wir euch die neue deutsche Rüstungsakze vor.

Alles auf Aktien, der tägliche Börsen-Shot.

Es begrüßen euch Nando Sommerfeld und Philipp Vetter aus der Weltwirtschaftsredaktion.

Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen dar.

Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.

Blick auf die Märkte

Heute ist Donnerstag der 14. September. Wir wünschen euch einen aufregenden Start in den Tag.

Aufregend als der gestrige wird er mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit.

Denn die Kursbewegungen an der Boards Street waren doch sehr überschaubar.

Daute Jones da war am Ende ein Minus von 0,2 Prozent.

S&P 500 legte 0,1 Prozent zu.

Und die Nesteck war ungefähr 0,3 Prozent stärker.

Dieses ziemlich unentschlossene Stimmungsbild resultiert auch aus den uneindeutigen US-Inflationsdaten, die gestern Nachmittag verkündet wurden.

Die Verbraucherpreise stiegen im August um 3,7 Prozent nach 3,2 im Juli.

Und damit etwas stärker als von den Analysten erwartet.

Aber die von der Zentralbank FED stark beobachtete Kern-Inflationsrate, bei der die schwankungsanfälligen Preise für Energie- und Lebensmittel außen vorbleiben,

die viel, wie erwartet, auf 4,3 nach 4,7 Prozent im Juli.

Mit Blick auf die Notenbank-Sitzung in der kommenden Woche blieb es also bei uneindeutigen Signalen.

Eindeutig sind hingegen die Auswirkungen des jüngsten Ölpreisanstieges auf die US-Flüggesellschaften.

Gleich drei von ihnen senken am gestrigen Mittwoch ihre Margenpognosen für das dritte Quartal aufgrund höherer Treibstoffkosten.

Und das waren nämlich American Airlines, Spirit Airlines und the Frontal Group.

Die Aktien der Airlines gaben so zwischen 6 und 9 Prozent nach.

Ziemlich deutlich nach oben ging es hingegen für die Aktien europäischer Windenergie-Firm.

Die profitierten von der Ankündigung eines Maßnahmenpakets der Europäischen Union zur Unterstützung des heimischen Sektors.

EU-Kommissionspräsident Ursula von der Leyen hat ja gestern ihre Rede zur Lage der Union im EU-Parlament gehalten.

Und da hieß es, dass es ein Pakt für die Windkraft in Europa geben soll, den die Behörde mit der Industrie und den Mitgliedstaaten erarbeiten will.

Die Märktik, die glaubten den Worten von Ursula von der Leyen, so dass die Papiere des dänischen Windkraftanlagen Herr Schlas-Westers um mehr als 5 Prozent zulegten.

Die deutschen Konkurrenten Siemens Energy und Nordex gewannen 1,3 bzw. 5,2 Prozent dazu.

Mit diesem eigentlich überschaubaren Plus war Siemens Energy sogar noch einer der wenigen größeren Gewinner im DAX.

Der deutsche Leitindex verloren nämlich unter dem Strich 0,39 Prozent auf jetzt 15.654 Punkte.

Dabei waren die Aktien deutsche Autohersteller.

Zeitweise sehr gefragt nachdem bekannt wurde, dass die EU-Kommission Antidumping-Zölle für chinesische Elektroautos prüft.

Und die Papiere von Volkswagen, BMW, Porsche und Mercedes-Benz auch zogen zeitweise um fast bis zu 4 Prozent an.

Zum Handelsende notierten die Anteilscheine dann ja noch leicht im Plus, zumindest von Volkswagen und BMW, während Porsche und Mercedes sogar leicht im Minusschlossen.

Wahrscheinlich hat sie sich schnell die Erkenntnis durchgesetzt, dass es in der Realität gar keine so gute Idee ist, derartige Zölle einzuführen,

denn sie würden ja auch die deutschen Akteure treffen, die in einer Art Symbiose mit dem chinesischen Markt wirtschaften.

Tja, Antidumping-Preise, das hat ja auch mit Doping zu tun.

Richtig was los war gestern in Hamburg.

Hohe Wellen schlug der geplante Einstieg des Redereikonzerns MSC beim Hamburger Hafenbetreiber HALA.

Die weltweit größten Container-Rederei und die Hansestadt unterzeichneten einen verbindlichen Vorvertrag zur Gründung einer strategischen Partnerschaft.

Derzeit hält die Stadt rund 69 Prozent an der Börsennotierten HALA.

Diese soll künftig in einem Jointventure gemeinsam geführt werden, wobei die Stadt 50,1 Prozent und MSC 49,9 Prozent der Anteile halten sollen.

Die HALA-Aktien, die schnellten um mehr als 49 Prozent auf dann 17,20 Euro nach oben.

MSC bietet 16,75 je Aktie. Die ganze Geschichte könnte aber noch ein weiteres Kapitel bekommen.

Deswegen liegt der Kurs jetzt wohl auch über diesem Angebot.

Denn der Logistikunternehmer Klaus-Michel Kühne, dessen Holding 30 Prozent am Redereikunden Habag-Leuth hält,

ist sehr verärgert über diesen Deal und erwärgt jetzt ein Gegenangebot.

Habag-Leuth ist im Hamburger Hafen ja selbst eine ziemlich große Nummer.

Da dreht es womöglich ein Bieterduell.

Wir warten es ab und behalten es im Blick.

Dann haben wir noch die Termine des heutigen Tages.

Das sind nicht viel, aber immerhin sind sie hochwertig, würde ich sagen.

Adobe kommt mit du Katalzahn und dann haben wir die ersten Notiz von ARM.

Dank einer hohen Nachfrage spürt der Börsengang des britischen Ship-Designers ARM seinem Eigners Softbank offenbar.

Mehr Geld in die Kasse als erhofft.

Das berichtet uns zumindest heute Nacht Insider.

Sie berichten nämlich, dass die Anteilscheine so zu je 51 Dollar

und damit am oberen Ende der zwischen 47 und 51 Dollar liegenden Angebotspanne zugeteilt werden.

Wie gesagt, ist noch nicht offiziell, sind Insider.

Wenn das aber so kommt, dann kommt der Dibitant auf einen Börsenwert von 54,5 Milliarden Dollar.

Das ist dann doch gar nicht so wenig.

Zum anderen wichtigen Termin des heutigen Tages kommen wir dann direkt jetzt.

Das Thema des Tages.

Ich gebe ja zu, es gibt prickelndere Termine als die Notenbank-Sitzung der EZB.

Einmal im Monat kommt ja der Rat zusammen und trifft dann seine Leitzins-Entscheidung.

Das ist natürlich immer hochrelevant, doch selten so richtig spannend.

Denn seien wir mal ehrlich, meistens ziemlich klar, was passieren wird.

Meistens dominiert nämlich an den Märkten ein Szenario, welches dann auch fast immer so eintritt.

Heute jedoch ist alles anders.

Es ist vollkommen offen, welche Entscheidung die Währungshüter heute um 13.30 Uhr verkünden werden.

Niemand kann sagen, ob die EZB die Leitzinsen nochmal anheben wird oder eben nicht und eine Zinspause einlegt.

Und weil die Spannung heute so groß ist, wie selten nach dem Zinsspruch quasi alles passieren kann,

wollen wir euch zumindest mal auf die möglichen Szenarien vorbereiten in diesem Thema des Tages.

An den Finanzmärkten spricht man von einem Münzwurfevent.

Die Wahrscheinlichkeit anheben oder nicht anheben liegt bei jeweils 50% so wie bei einem Münzwurf mit Kopf oder Zahl.

Und nicht nur die Akteur an den Börsen sind,

sondern auch die EZB-Ratsmitglieder, die an der Sitzung teilnehmen, haben oder haben bislang noch keine Ahnung davon,

was sie am Ende beschließen werden.

Das zumindest meldet der Finanzdienst Bloomberg mit Verweis auf Kreise aus der EZB.

Und Bloomberg ist das Gemeinden sehr gut unterrichtet.

So eine Münzwurfsituation hat zur Folge, dass es heute zu heftigen Kursschwankungen an den Finanzmärkten kommen kann,

sollte der eine oder andere Börsianer auf dem falschen Fuß erwischt werden.

Die Volatilität, die dürfte umso heftiger sein, weil am Tag drauf wichtige Terminmarktwetten auslaufen

und viele Akteure noch der Versuchung erlegen könnten, in letzter Minute die Kurse in die gewünschte Richtung zu buxieren.

Aber nicht nur Börsianer werden nach Frankfurt schauen,

auch potenzielle Häuslebauer warten auf wichtige Zinssignale von der EZB.

Die wollen schlicht wissen, ob das Baugeld noch mal teurer wird oder sich die Lage mittelfristig wieder etwas entspannt.

Dass der Ausgang der Zinssitzung komplett offen ist, liegt an der komplizierten und unübersichtlichen Datenlage in der Währungsunion.

Die EZB steckt in einem sogenannten Stackflationsdilemma.

Das soll heißen, es gibt einen toxischen Mix aus weiter hoher Inflation bei sich gleichzeitig abkühlender Wirtschaftslage, also Stacknation.

Entsprechend gibt es gute Gründe sowohl für eine weitere Zinserhebung als auch für eine Zinspause.

Für eine weitere Anhebung spricht, dass die Teuerung in der Eurozone zuletzt bei 5,3% lag und damit den 25. Monat in Folge über den 2%-Ziel der EZB, also mehr als 2 Jahre.

Hohe Lohnabschlüsse und der wieder stark gestiegene Ölpreis, die sprechen ebenfalls dafür mit einer weiteren Zinsanhebung den Preisdruck nochmal zu kontern,

aber auch die Anhänger einer Zinspause haben durchaus ausreichend Argumente.

Zuletzt hatten immer mehr Forschungsinstitute ihre Wachstumsprognosen für die Eurozone nach unten korrigiert.

Am 11. September kürzte die EU-Kommission ihre Wachstumserwartung für das laufende Jahr von 1,1% auf nur noch 0,8%.

Auch die hauseigenen EZB-Ökonomen, die dürften ihre Konjunkturvorhersage wohl auch kassieren und kürzen.

Die Anzeichen für eine Verlangsamung der Wirtschaft mehren sich. Die größte Volkswirtschaft der Eurozone Deutschland ist vom industriellen Abschwung erfasst worden, aber da haben wir diverse Male gesprochen.

Im dritten Quartal dürfte die deutsche Wirtschaft wieder geschrumpft sein, dass schwache Wachstum und die höheren Zinssätze könnten bereits ausreichen, um die Inflation zu senken, heißt es, glauben Einiger.

Gut möglich, dass die Kerninflation, die zuletzt auf 5,3% gefallen ist, ihren Höhepunkt bereits erreicht hat.

Ja, und die Verfechter einer Zinspause könnten entsprechend argumentieren, vor einer abermaligen Strafung erstmal weitere Daten abzuwarten, zumal Zinsanhebungen in der Regel mit einer Verzögerung wirken.

Auch die Finanzmärkte senden inzwischen Alarmsignale. Die Renditen der langfristigen Staatsanleihen, die sind zuletzt kräftig in die Höhe geschossen, insbesondere jene der höher verschuldeten Euro-Mitgliedsstaaten.

Und die Kurse von Bankaktien, die sind deutlich abgestürzt, normalerweise profitieren die Papiere von steigenden Zinsen, offensichtlich fürchten die Börsianer aber die negativen Effekte, sollte Europa in Folge einer Zustrafengeldpolitik in die Rezession rutschen.

Seit Juli 2022, das ist wirklich noch gar nicht so lange her, hat der EZB-Rat neun Sitzungen in Folge, die Leitzinsen bereits von 0 auf aktuell 4,25% angehoben.

Das war so aggressiv wie noch nie und dabei herrschte tatsächlich weitgehend Konsens unter den Ratsmitgliedern.

Wie gesagt, mit dieser Einigkeit ist es jetzt vorbei, sollte die EZB eine Pause bei der Strafung der Geldpolitik einlegen, wäre dies das erste Mal seit dem Beginn des Zinserhöhungen zyklusen vergangenen Jahr,

dass sich diese Position im Rat durchsetzt.

Beobachter erwarten ein intellektuelles Kräftemessen zwischen den sogenannten Tauben, also den Anhängern einer Zinspause und den Falken, die sich eher für weitere Zinsanhebungen aussprechen.

Das Analysehaus Vital Knowledge sieht zwei Wege aus dem Münzwurfdilemma, halten und warnen oder erhöhen und beruhigen.

Das bedeutet, die EZB könnte die Zinssätze unverändert lassen, aber darauf hinweisen, dass künftige Erhöhungen immer noch sehr gut möglich sind.

Oder eben sie könnten die Zinssätze um 25 Basispunkte anheben und gleichzeitig aber in der Pressekonferenz von EZB-Chefin Christine Lagarde dann doch andeuten, dass die EZB mit ihrem Erhöhungszyklus damit womöglich am Ende ist.

Ja, und Vital Knowledge glaubt, das bessere Szenario für Börsianer zu kennen. Sie sagen nämlich, das letzte Szenario wäre für Aktien am besten.

Nando, bei manchen AAA-Ideen würde ich mir ja wünschen, dass man sie ja gar nicht haben müsste, weil die Welt dann eine bessere wäre und heute haben wir leider mal wieder so einem Angebot.

Ja, ich verstehe, was du meinst. Da wird einem die ganze Tragweite der Zeitenwende erst wieder so richtig bewusst, die wir seit dem russischen Angriff auf die Ukraine erleben.

Ja, denn plötzlich stehen Rüstungsfirmen wie Rheinmetall im wahrsten Sinne des Wortes wieder hoch im Kurs und davon will auch unsere heutige AAA-Idee profitieren.

Denn seit gestern ist klar, dass ein weiteres deutsches Rüstungsunternehmen an die Börse geht und das steckt in ziemlich vielen Panzern und auch Kriegsschiffen vom deutschen Leopard bis zum K2 Black Panther aus Südkorea. Die Rede ist vom Augsburger Konzern Renk.

Renk stellt Getriebe her, klingt nicht wahnsinnig sexy, hat den Konzern aber eine globale Schlüsselposition in der Rüstungsbranche verschafft, berichtet zumindest unser Rüstungs- und Raketenfachmann G.R. Teigmann und der muss es wissen.

Und Renk will jetzt bis spätestens Jahresende an die Börse eine echte Premiere auf dem Paket wird, das allerdings nicht, denn bis 2021, also gerade mal vor zwei Jahren war Renk schon mal Börsen notiert, dann stieg aber der deutsch-schwedische Finanzinvestor Triton ein und warf die verbliebenen anderen Aktionäre raus, dass sich das Umfeld so schnell dann wieder verändern würde, hatten die wohl auch nicht so richtig auf dem Schirm.

Angesichts der Zeitenwende dürfte es Triton ziemlich leicht gelingen, den damals den Kaufpreis wieder reinzuholen beim Börsengang. Dafür haben sie jetzt jedenfalls schon mal die Renk Group AG gegründet mit 100 Millionen Euro Grundkapital, wurde die dann ausgestattet.

Insgesamt soll Renk bis zu 2,5 Milliarden Euro wert sein, gekauft hatte Triton das Unternehmen damals für gerade mal 700 Millionen Euro und hatte dann nochmal etwa 300 Millionen Euro in Zugkäufe gesteckt. So wurden innerhalb weniger Jahre aus einem Investment von einer Milliarde Euro mal eben 2,5 Milliarden.

Allerdings will sich der Finanzinvestor beim Börsengang lediglich von der Hälfte seiner Renkanteile treffen, maximal und selbst dann eben auch großaktionär bleiben. Das dürfte auch daran liegen, dass Experten eben von einer globalen Schlüsselrolle sprechen, die Renk einnimmt, mehr als 70 Armeen überall auf der Welt setzen auf die Getriebe aus Augsburg.

Es gibt ja gleich mehrere deutsche Rüstungskonzerne, die im Panzerbau den Ton angeben. Dazu gehört sicher Rheinmetall, der in Kurs sich seit Kriegsbeginn fast verdreifacht hat. Kraus-Maffei Wegmann gehört inzwischen zum deutsch-französischen Rüstungskonzern KNDS und dann ist dann natürlich noch der Hensolt-Konzern, der aus der Sensor- und Radarsparte von Airbus hervorgegangen ist.

Die Börsengeschichte von Hensolt und Renk diesen ziemlich ähnlich. Der Konzern gehörte auch erst dem Finanzinvestor KKR, der inzwischen wieder komplett ausgestiegen ist. Dafür hält inzwischen die Bundesrepublik Deutschland ein 25% Anteil an Hensolt. Der Kurs der Hensolt-Aktie ist seit Kriegsbeginn ebenfalls von gut 12 auf jetzt 30 Euro hoch geschnellt.

Auch bei Renk gibt man sich vor den Börsenganken natürlich optimistisch über die Zukunftsaussichten. Der Umsatz soll von knapp 850 Millionen Euro auf bis zu 1 Milliarde Euro steigen.

Mittelfristig soll das durchschnittliche jährliche Umsatz plus so bei rund 10% liegen. Der Auftragsbestand liegt aktuell mit 1,7 Milliarden Euro auf einem Rekordstand und hat allein im ersten Halbjahr um rund 21% zugelegt. Die bereinigte operative Marge liegt bei gut 15%.

Tja, das Panzergeschäft läuft. Leider.

Das war alles auf Aktien. Wir freuen uns immer über euer Feedback. Deshalb schickt uns doch einfach eine Mail an AAA, also AAAatworld.de oder ihr hinterlasst uns hier eine Bewertung im Podcastplayer.

Elias aus Zürich hat uns eine sehr nette Mail geschrieben. Ich zitiere mal, vielen Dank für die immer so anregende und belebende Folge Frühmorgensschreibter. Ich frage mich nur, wie ihr das schafft, in der Nacht eine Biografie wie die über Elon Musk zu wälzen und dann in den frühen Morgenstunden frisch darüber zu berichten.

Tja, lieber Elias, in diesem Fall haben wir das Glück, dass das Lesen der Biografie sozusagen zu unserem Job als Journalisten gehört. Das konnten wir also tagsüber im Büro erledigen. Nachts haben wir dann nur noch die Podcast-Folge aufgenommen.

Nur noch Nachts die Folge aufnehmen. Tobias war nicht ganz so begeistert von der gestrigen Folge. Eine Elon Musk Biografie ist ihm nicht kapitalmarktrelevant genug.

Er schreibt, mir ist klar, dass ihr Infotainment betreibt, aber mir persönlich sind Hype-Aktien wie Tesla und der dazugehörige Musk in den letzten Wochen wieder etwas oder zunehmend überrepräsentiert.

Man muss sagen, mein Tesla ist immer noch die meist gehandelte Aktie seit Ewigkeiten an der WhatsApp. Die ist schon sehr relevant und ich würde fast behaupten, dass wir ein bisschen weniger als früher über Tesla reden, aber das mag auch täuschen.

Fest steht, lieber Tobias, wir versuchen ja immer, eine gute Mischung hinzubekommen aus Unterhaltung und Information, Adutainment, wie wir das nennen.

Ob das gelingt, da sind die Geschmäcker natürlich verschieden, aber wir bemühen uns und dieses Bemühen, dieses Stete Bemühen, solltet ihr nicht verpassen, deshalb abonniert uns, sprecht über uns und empfehlt uns euren Freunden.

Und wir hören uns dann morgen wieder ab 5 Uhr bei Welt und überall, wo es Podcasts gibt.

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14.9.2023 – Der tägliche Börsen-Shot

In der heutigen Folge „Alles auf Aktien“ sprechen die Finanzjournalisten Nando Sommerfeldt und Philipp Vetter über Auftrieb für Windkraft-Aktien, ein Strafzoll-Strohfeuer bei den deutschen Autoaktien und hohe Wellen rund um den Hamburger Hafen.

Außerdem geht es um American Airlines, Spirit Airlines, Frontier Group Holdings, Vestas, Nordex, Siemens Energy, Volkswagen, Porsche SE, BMW, Mercedes-Benz, MSC, HHLA, Hapag-Lloyd, Arm, Rheinmetall, Renk, Hensoldt und Airbus.

Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de.

Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.

Hörtipps: Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören.

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