Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT: Welche Aktien, Lehren, No-Gos? Alle Antworten auf das Bank-Beben

WELT WELT 3/14/23 - Episode Page - 1h 21m - PDF Transcript

Willkommen zu Refner und Schäpitz, Wirtschafts-Podcast von Welt.

Mein Name ist Defner, Dietmar Defner.

Mein Name ist Schäpitz, Tolger Schäpitz.

Die im Podcast besprochenen Aktien und Forst

stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen dar.

Die Moderatoren und der Verlaghaften

nicht für Etweigeverluste,

die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.

Äh, Episode 253, liebe Däffner.

Und eine Woche kann wirklich einen großen Unterschied machen.

In der vergangenen Woche, da war das noch alles in Ordnung.

Der Chef der Silicon Valley Bank

wurde auf einer Investorenkonferenz gefragt,

was tun Sie, wenn Sie entspannen wollen?

Eine Woche später, beziehungsweise ein paar Tage später,

war sein Laden pleite.

Herr Paul hat gesagt, der Zinsgipfel, der ist noch viel weiter weg.

Ja, stimmt.

Es war auch nach vergangener Woche.

Und so schnell wendet sich das Platz.

Ich hab's ja in den letzten Jahren oft gesagt, die Ideen des März

halten immer wieder Überraschungen parat.

Aber was hat der Chef jetzt immer gesagt?

Irgendwas muss zerbrechen bei einer Zinswende.

Es geht immer kaputt zu Bruch.

Ja, und was geht immer kaputt, ist es so.

Aber diesmal haben wir die zweit- und drittgrößte Bankpleite

in Amerika. Das ist schon in der amerikanischen Geschichte.

Silicon Valley Bank, 173 Milliarden Deposits.

Signature Bank, 88 Milliarden Deposits.

Wir laden mal 40 Milliarden an der Börse wert.

Und der andere 20 Milliarden im Hinblick wird 0 wert.

Und die Deposits sind zumindest gerettet.

Viele fragen sich, aber könnte das trotzdem so eine Art Liman 2.0?

Denn wir erinnern uns noch an 2008,

die Liman pleite mit einem weltweiten Finanzbeben,

die das Ganze ausgelöst hat.

Und viele fühlen sich erinnert, haben Angst davor,

dass Endys passieren könnte.

Und deswegen widmen wir diesen Bankenbeben in den USA

mit wirklich deutlichen Auswirkungen

auch an den deutschen Finanzmärkten.

Eine, quasi diese zwei, drei Folge von Herr Devner und Schäbits.

Und das ist unser Thema, das wir heute mit verschiedenen Aspekten

beleuchten wollen, ausführlich analysieren und diskutieren.

Und ja, hoffe, ihr wisst danach alles,

was ihr zu diesem Bankbeben wissen müsst.

Und könnt dann auch wieder fundiert eigene Anlageentschaltungen treffen.

So ist es. Und vielleicht muss man erst mal erklären,

was wir für ein Bankensystem haben,

um zu verstehen, ey, warum passiert so was immer wieder?

Und warum ist das Bankensystem inherent immer instabil,

immer wackelig?

Weil nämlich das Bankensystem ist nämlich,

wenn man es mal böse ausdrückt, per Design eigentlich insolvent.

Was meine ich damit?

Naja, das läuft, unser Bankensystem läuft ja auf so einer Teilreserve-Banking.

The Fractional Banking nennt man das auch.

Das ist nur ein Teil der Kundeneinlagen,

während von den Banken gehalten.

Der Rest, der wird halt für Kredite und Investitionen verwendet

und ist eigentlich nicht verfügbar.

Und wenn jetzt alle Kunden zur Bank gehen,

dann kann die Bankes nie erreichen, alles auszuzahlen.

Deswegen, das ist dieses Fractional Banking,

dass immer mehr die Bank immer mit dem Geld mehr macht

und die Kunden nie voll auszahlen können.

Und deswegen gibt es diese inherente Instabilität.

Denn wenn Menschen dann alle losrennen,

dann kann eine Bank das gar nicht machen und dann ist sie eigentlich illiquide.

Und das muss sich dem Banken aber so vorstellen wie so ein Fahrrad,

auf dem man sitzt, das muss immer laufen.

Und wenn irgendwo was stehen bleibt, dann kippt das Fahrrad um.

Und so ist es eben auch mit dem Bankensystem.

Und es ist egal, ob das Bankensystem, ob da Verluste irgendwo stehen,

oder nicht, solange da keine nachschreit, keine sein Geld haben will,

alle einfach so lustig weiter machen, passiert da nichts?

Wenn da aber einer sagt, guck mal und dann alle Leute losrennen

und das ist ja bei der Silicon Valley Bank passiert,

dann passiert das halt.

Werbung.

Nachsitzen, aber gemütlich.

Jeden Montag laden euch Felix von der Laden

und Tim Bergmann, Alias Herr Bergmann zu einer Stunde Nachsitzen

der entspannten Art ein

und bieten humorvolle Unterhaltung mit Überraschungsfaktor.

Felix kennt ihr vielleicht als Dena,

einer der ersten großen deutschen YouTuber.

Als Vlogger bereist er die ganze Welt und gewann dafür unter anderem

den Webvideopreis 2017.

Inzwischen ist Felix im Rennsport unterwegs,

als Fahrer in der DTM selbst

und Kommentator der Formula E für ProSieben.

Ja, und Tims YouTube-Karriere hat den Fokus auf Minecraft.

Er produziert sehr erfolgreiche Animationsserien in Minecraft,

unter anderem auch für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

Tim und Felix eint eine lange Freundschaft,

die vor Jahren auf YouTube ihren Anfang nahm.

Nun treffen sich die beiden böschenlich,

um sich mit ihrem Podcast über ihr Leben

auf dem Laufenden zu halten

und Fragen aus ihrer Community zu beantworten.

Also, alles ist möglich.

Vom ernsten bis sehr unterhaltsamen Themen ist alles dabei.

Folgt jetzt dem Podcast gemütlich Nachsitzen,

in dem Podcastplayer eures Vertrauens

und drückt mit Felix und Tim jeden Montag die Schulbank.

Werbungende.

Und vielleicht müssen wir noch einmal...

Vielleicht muss man mal vorhin noch mal sagen,

okay, das ist genau dieses systemische Problem.

Das ist immer ein Banksystem.

Wir haben es drauf geeinigt, das haben wir halt.

Wir können natürlich sagen,

wir machen jetzt ein Bankensystem, wo es 100 Prozent gedeckt ist.

Aber dann wird nicht nur die Banken weniger verdienen,

das wäre verschmerzbar,

aber wir würden alle für die Kredite wesentlich mehr bezahlen müssen.

Das Schöne ist, wenn wir Geld aus der Luft schöpfen

mit diesem Fractional Banking-System,

dann ist es günstiger, für uns alle Kredite zu bekommen

und mit dem Geld irgendwie Wachstum zu finanzieren.

Das gehört halt einfach mit diesem kapitalistischen System dazu.

Vorher war ja das Problem ein bisschen anderes,

vor allem auch die Einlagen, die diese Silicon Valley Bank da hatte.

Und von denen sie erst mal nicht wusste, wohin damit mit dem vielen Geld.

Und es sind natürlich auch die Notenbank gewesen,

die in zweifacher Weise diese Bankpleite

dann letztendlich auch mit verursacht haben.

Wobei die Verantwortung liegt da ganz klar beim Management.

Denn wenn man einfach auf wechselnde Winde und Wetter-Temperatur

nicht richtig reagiert, finde ich immer, ist das Management-Problem.

Da kann man nicht immer sagen, oh, die Notenbank

haben ja plötzlich eine Zinswende gemacht.

Hohoho, können wir ja nicht damit rechnen.

Also, was war geschehen?

Sie sind ja eine spezialisierte Bank gewesen.

Vieles von dem habt ihr vielleicht schon in anderen Podcasts oder irgendwo gelesen.

Aber wir wollen uns ja nochmal in die gesamte Zusammenfassung

also Silicon Valley Bank spezialisiert auf Start-up-Finanzierung

in Silicon Valley eben arbeiten.

Oder Hausbank auch.

Und ja, die Hausbank, genau.

Genau, die Hausbank.

Für alle Belange für die Haus- und Unternehmensbank vor allem.

Und da haben eben viele Start-ups, haben da auch ihr Geld geparkt.

Denn gerade im Jahr 2021 floss ja das Geld

eben aufgrund der lockeren Geldpolitik, die vorausgegangen war,

reichlich von Investoren und viele hat sich Geld geholt.

Und das musste ja dann irgendwo idealerweise dann auch in Cash anlegen,

als Start-up und nicht in Aktien oder in anderen Anlagen.

Und dann packen die das auf die Bank.

Aufs Konto.

Aufs Konto, ja.

Aufs Konto.

Und da kommen wir später noch mal dazu, was das eigentlich für Start-ups heißt und so weiter.

Aber diese Silicon Valley Bank hat ja also mehr Geld zur Verfügung,

eben als Einlagen, als sie wiederum als Kredite ausgeben gründe.

Passiv überhangend, man das.

Hier kommt der Professor.

Ich bin aber für die...

Ich bin das Professor Hale hinzustellen, ja.

Über der kleine Wissenskasten, wenn man so ein Buch dann einreschabt,

wird bald ein Tier.

Also, hier leidet heute eine ganze Menge an diesem Beispiel.

Also, dieses Geld hat die Silicon Valley Bank dann in Genommen halt gesagt,

ja gut, wir wollen ja auch ein paar Zinsen damit wirtschaften

oder wollen es einfach nicht irgendwie auch bei der Notpark,

was wir ja auch hätte tun können.

Aber wollten ja dann doch, und die haben langlaufende US-Staatsanlagen gekauft.

Das ist ja immer in der Regel, man sagt ja immer und da ist ja auch eine Lehre,

dass man sagt, okay, Anleihen haben eben Risiken.

Und wir haben in den letzten Jahren im Podcast ja immer wieder,

die haben unser Podcast wahrscheinlich nicht gehört.

Das in diesen ganzen Jahren des vor allem niedrigen Zinses,

Anleihen ein zinsloses Risikowaren,

statt früher eines risikolosen Zinses.

Das hatte sich ja in diesen Jahren vor allem geändert.

Und wir haben schon so oft erklärt, dass wenn Zinsen steigen,

dann die Werte von Staatsanleihen fallen.

Und wenn man dann langlaufende Staatsanleihen hat,

hat man ein Problem, weil plötzlich eben die Werte fallen.

Wenn man diese nicht verkaufen muss und bis zum Ende halten kann,

hat man wieder kein Problem, weil dann kriegt man,

wenn der Staat jetzt nicht zwischenzeitlich pleitegeht,

indem man das Geld geliehen hat und das ist bei den USA sicher nicht der Fall,

dann kriegt man seinen Nähnwert zurück letztendlich.

Aber wenn man zwischendrin eben wie die Silicon Valley Bank

dann in Geldprobleme kommt und sozusagen Staatsanleihen verknallt,

da muss man Verluste realisieren.

Vielleicht, ich komme jetzt wieder mit der Bankbilanz.

Also warum eine Bank, die jetzt Geld von jemandem hat,

muss das Geld irgendwo anlegen? Die kann das nicht irgendwie,

die kann natürlich hingehen zur Notenbahn, kann sagen,

bitte zeig mir das in Bargeld aus und legt es in den Trästor,

das kann man machen. Aber das ist so, wenn ich Geld zur Bank bringe,

kann die Bank das nicht, die muss es irgendwo anders hinbringen.

Entweder sie gibt Kredite aus oder sie versucht da Bargeld rauszumachen

und in den Trästor zu packen, aber in der Regel packt sie es halt,

legt sich es entweder bei der Notenbank über Nacht an

oder aber in dieser langfristigen Staatsanleihen,

wie Dietmar das gerade erzählt hat.

Und da muss man jetzt drei unterschiedliche Bilanzierungssachen,

muss man verstehen, bei Banken.

Einmal gibt es ein Tradingbook bei Banken

und da wird einfach bilanziert, was passiert da,

das wird sofort in Gewinn und Verlust mit ein, das ist das eine Buch.

Dann gibt es das zweite, Available for Sale.

Das sind so Anlagen, die man eigentlich nicht verkaufen will,

aber die man im Zweilsfalle los schlagen kann.

Und da wurde ein Teil dieser langen laufenden Anleihen

in dieses Depot gepackt, Available for Sale.

Muss man auch nicht so bilanzieren, nicht so regelmäßig,

sondern das wird regelmäßig nur angepasst,

aber nicht so wie das Tradingbook.

Und dann gibt es dieses dritte Ding, das heißt,

Hold to Majority, HTM.

Und das wird so gehandhabt, da packe ich diese Dinge rein

und sage, ich will sie bis zur Endfälligkeit halten

und dann muss ich auch keine Kursverluste,

die zwischenzeitlich bis zur Endfälligkeit auftauchen,

muss ich halt bilanzieren.

Und das hat die Silicon Valley Bank gemacht,

die haben in dieses eine Portfolio ganz viel von diesen Anleihen

reingepackt und dann konnte man immer sehen,

wenn die ihre Bilanzen hatten, konnte man sehen,

oh, die haben halt 16 Milliarden Verluste in diesem Portfolio,

aber dass ich es nicht aktivieren mussten,

sondern einfach nur da reinschreiben konnten,

weil sie in diesem besonderen Account war,

ist es nicht weiter aufgefallen.

Und in diesem Available for Sale hatten sie auch ein paar,

weil auch ein paar Verluste drin,

und da mussten sie dann plötzlich Sachen verkaufen.

Und was dann die folgenschwerste Entscheidung war,

glaube ich, nicht, dass sie was verkaufen musste

und ein Minus gemacht haben, das wäre noch okay gewesen,

aber dann kam der CEO und hat gesagt, ich mache eine kapitale Höhung.

Und dann guckten alle so hin, das ist so wie,

hallo, der hat ja gar nix an, und da hat nichts an,

und dann geht man auch noch rum und schreit in die Schöpf nix an.

Und da ist den Leuten aufgefallen, im Moment mal, was hat der da,

warum macht er eine kapitale Höhung?

Ich glaube, wenn er einfach bei der Fed angerufen wird,

ich dachte, ah, ich hab hier ein Problem,

ich hab ganz viele Staatsanleihen, das ist doch die sicherste Anlageklasse,

können wir da nicht irgendein Geldgeschäft draus machen?

Dann wird das sicherlich auch vorhin, das funktioniert,

und es werde nie zu diesem Bankrunner kommen,

weil das das HTM-Portfolio Minus war.

Da haben Tausende von Hedgefonds schon, weiß ich nicht,

per Tweet drauf hingewiesen im Januar, im letzten Jahr,

schon im November und im Dezember, und alle haben schon das gemacht.

Aber alle haben gesagt, ja, das ist hier das Portfolio.

Wenn man einmal der Laden kippt und sie es verkaufen müssen

und die Verluste realisieren müssen,

dann wird das halt problematisch.

Und als sie dann die Kapitalerhöhungen angekündigt hatten,

um den ersten Verlust aus diesen Anleihverkäufen zu decken,

haben das alle gesehen, und dann war das Problem da,

und dann haben alle gesagt, oh, jetzt schnell weg.

Und so kam das eigentlich erst ins Ding.

Und man sagt, hey, das ist nicht gemacht.

Ich glaube, da wär nix passiert.

Und man muss sagen, was die Fed jetzt gemacht hat,

die haben ja so ein Fenster aufgemacht und sagen,

das ist diese Anleihen zum Nennenwert bei uns Beleihen

und Christian Nicole.

Und dann haben sie Staatsanleihen quasi...

Die Verluste haben sie quasi nicht gemacht.

Finde ich schon auch bemerkenswert.

Die Buchverluste, ja. Ja, die Buchverluste, genau.

Gut, aber wenn davon ausgeht, dass es eigentlich...

Ist eine logische Konsequenz, wenn man sagt,

eigentlich ist eine Staatsanleihen eine sichere Anlage.

Und wir hatten eine Entfälligkeit.

Warum soll man die nicht beleihen können?

Aber doch nicht zum Nennenwert.

Das ist ein Wert, den du hast,

musst du doch zum aktuellen Kurswert machen.

Du kannst nicht einfach sagen, ja, ich hab mal ein Auto gekauft,

das war mein Sohn- und Sofie-Wert.

Ich bin mir ganz sicher, in Sohn- und Sofie-Jahren krieg ich das los.

Das kriegst du beim Auto nicht.

Beim Auto ist es klar, das hat einen Zeitwertverluste.

Aber bei den Anleihen, ja.

Aber hier hat ja nur eine Zwischenzeitlichen Zeitwertverluste.

Hast du garantiert, dass du 100 Prozent nach zehn Jahren

zum Beispiel bei einer zehnjährigen Anleih zurückkriegst?

Ja, und was du auch noch kriegst damit,

was total auch systemisch problematisch ist,

Staatsanleihen und diese Mortgage-Back-Securities,

also die zweite Anleihform, die ja auch staatlich garantiert wird,

die werden bevorzugt gegenüber anderen Anlagen.

Und dann gilt Staatsanleihen gelten dann als risikoloses Essent.

Wir erinnern uns noch Euro-Schuldenkrise Griechenland.

Da galt es auch so.

Das ist bis heute so.

Und da ist sogar der Schuldner ausgefallen.

Gut bei amerikanischen Staatsanleihen passiert das nicht.

Das ist einfach wirklich risikolos.

Da würde ich ja immer 30-Jährige Anleihen kaufen,

kriege immer den maximalen Zins

und wenn irgendwas da schiefgeht, dann sage ich,

dann bereiche ich es halt bei der Fed.

Man muss sagen, das kreiert eine Anlagepolitik,

die problematisch ist.

Und jeder Treasurer muss eigentlich bei einer Bank da sitzen.

Und selbst das HTM-Portfolio muss man einfach absichern.

Man kann da Zinsabsicherungsgeschäfte machen,

wie das normale gute Menschen machen.

Und man kann zumindest die Gegenrechnen mit Zins-Swaps.

Und wenn du jetzt sagst, oh, mach mal einfach,

Staatsanleihen können wir kaufen, welche Laufzeit auch immer und so weiter,

dann kreiert das ganz falsch ein Anreiz.

Und ich finde, jede Politik, die man jetzt, wo man rettet und macht,

muss man immer gucken, was kreiert das für Zweifelsfall der Negativen?

Genau, für neufelsige Folgen.

Moral heißt halt, nehmt man das so schön,

das ist dieser wunderbare Begriff.

Also, in Amerika mag das dann eben funktionieren.

In anderen, eben in Europa, mit den unterschiedlichen Währesthonen.

Und dann ist das natürlich ein ganz anderes Thema,

wie wir auch in der Finanzkrise gesehen haben.

Und wenn man jetzt wirklich alle Staatsanleiten als sicher betrachten würde,

wie man es ja auf der anderen Seite immer auch tut, das ist ja...

Ist immer noch so.

Dann ist das natürlich...

Für Staaten schön, die können sich günstig finanzieren,

das ist natürlich ungerecht gegenüber auch anderen Schulden,

dass man sagt, der Staat wird bevorzugt.

Und jetzt wird auch das Signal gegeben,

guck mal, wer Staatsanleihen hat, der ist fein raus.

Und die anderen, jeweilig kann man wieder Verschwörungsmythen drum machen,

Kim.com im Internet geschrieben.

Seht ihr das, der Staatsanleihen die Stadt?

Dann gibt's noch, aber er hat getwittert darum.

Er hat einen Riesen-Tweet-Droge gemacht,

dass es Staatsanleihen waren, die sie gekauft haben,

und die sie garantiert haben, und weiß ich nicht was.

Kann man auch machen, ich finde, so weit würde ich jetzt nicht gehen,

das wäre natürlich einseitig bevorzugt.

Und das kann mir, als jemand, der sagt,

warum sollen bitte Staatsanleihen bevorzugt werden,

verstehe ich nicht, regulatorisch.

Weil alle anderen Anleihen wären ja auch zum Zeitwert genommen,

oder kannst du nicht sagen, was auch Nennwert ist, X.

Gut, das ist also erst mal unsere erste Geschichte gewesen,

wie kam es überhaupt zu dieser Leite?

Und ein bisschen guckend auf dieses Bankensystem.

Dann die andere große Frage,

ist, kommt es jetzt wieder zu einem weltweiten Finanzbeben,

wie damals nach der Lehman-Pleite 2008?

Und es gibt natürlich große Unterschiede zu der Lehman-Pleite.

Vor allem, es waren ja damals die Immobilien-Krise,

die die Lehman-Pleite ausgelöst hat,

und die insgesamt schon zu einer Banken-Krise in Amerika geführt hat.

Und Lehman hat man dann eben Pleite gehen lassen,

weil man ein Exempel statuieren wollte.

Aber es war ja nicht nur Lehmen, die da ein Problem hatten,

sondern viele andere Hypothekenfinanziere usw.

Vor allem, weil Verbriefte Immobilien darliehen,

eben in diesen Banken unterwegs waren,

die weltweit dann gehandelt wurden.

Und das hat ja diese weltweite Finanzkrise letztendlich,

nach der Lehman-Pleite,

eben nochmal richtig wie ein Lauffeuer, um die Welt gehen lassen.

Weil dann dieses ganz große Misstrauen da war,

und keiner wusste mehr, wer welche Bank hat,

denn solche verbriefte Kreditforderungen,

die dann eben im Rahmen des Immobilien-Einbruchs,

der ein Jahr vorher 2007 schon begonnen hat in Amerika,

abgestürzt waren und keine Bank traute mehr der anderen.

Und das war wirklich ein absoluter Domino

und ein Ansteckungseffekt sondergleichen.

Und der Fall hier ist schon anders gelagert,

das muss man, glaube ich, sagen,

dass die Ansteckungseffekte sind eben durch diese Bank nicht so stark.

Dazu kam ja auch noch das Lehman,

der auch Zertifikate und dergleichen ausgegeben hatte.

Und eben dann auch die Frage war,

wer hat denn Lehman-Papiere in seinen Balanzen und so weiter?

Also, da gab es manigfaltige Verflechtungen.

In dem Fall gibt es mit dieser Bank nicht so große Verflechtungen,

dass sie eben die Finanzstabilität und das sagen ja zum Beispiel

gerade auch in Europa auch alle hier gefährden könnte.

Also, ich glaube nicht, dass es vergleichbar eben ist

und ein ähnliche Konsequenz haben wird wie Lehman.

Gleichwohl sehen wir eben auch an diesem Motor gestern,

haben wir gesehen, dass eben auch viele andere Banken,

vor allem in den USA unter die Räder kommen,

vor allem sind es dann eben kleine Banken.

Das ist vielleicht weniger der Ansteckungseffekt,

sondern man vermutet eher, dass es da eben ähnliche Probleme gibt.

Und dass auch diese kleineren Banken eben Probleme bekommen könnten,

wenn dann die Kunden massiv Geld abziehen,

zum Beispiel die First Republic Bank,

die ist ja zeitweise am Montag auch um 75 Prozent abgestürzt

und gibt auch andere kleinere Banken, Western Alliance,

zeitweise um 85 Prozent, Pack West Bank Harp,

um 60 Prozent, bevor der Handel unterbrochen wurde

und der Regional Bank Index in der Spitze um 12 Prozent eingebrochen.

Also da kamen vieles unter die Räder

und auch die großen Banken in den USA

sind massiv unter die Räder gekommen

und eben auch die Europäischen Banken sind enorm eben abverkauft worden,

vor allem die Commerzbank hierzulande,

mit zeitweise ja fast 50 Prozent im Minus am Ende des Tages,

am Montag dann nur noch sind ein halb Prozent.

Und dann Banken, die eh Probleme haben,

sowas wie die Credit Suisse in der Schweiz,

wo auch die Kreditausfallversicherung enorm nach oben geschossen sind.

Auf den Rekord.

Genau, und also die schon immer wieder Erinnerungen,

in vielfacher Weise, an die Lehme im Pleite wiederum dann wecken.

Also es ist auf jeden Fall schon ein gewisser Flächenbrand da,

der aber natürlich vielleicht nicht wie damals,

irgendwie so enormen Sprengstoffhaltige Minen dann in den einzelnen Banken hat,

aber zumindest ein Flächenbrand, würde ich jetzt mal vergleichen, der da ist.

Und der versucht wird natürlich zu löschen und einzudämmen.

Funktioniert aber nicht, wenn ich jetzt, ich guck mir gerade den CDS-Spread an,

man kann ja, wenn man sich absichern will gegen eine Bankpleite,

kann man ja sogenannte Gritz-Default-Swaps kaufen,

die zeigen an, wie viel man ausgeben muss,

um, wenn da irgendeine Schieflage ist,

und Schieflage heißt nicht, dass der ganze Laden-Pleite gehen muss,

sondern Schieflage heißt einfach nur, die können halt vielleicht

einen Bond nicht pünktlich bedienen oder, also da muss man mal sehen,

was diese CDS machen, das ist jetzt nicht unbedingt gleich auf Untergang,

da macht jemand die Tür zu oder alles ist kaputt,

sondern da geht es halt einfach darum,

kann ein Unternehmen pünktlich seine Verpflichtungen nachkommen

und diese CDS-Preis ist jetzt bei der Krise 545,

also wenn ich jetzt 10.000 Euro mehr absichern will,

dem muss ich dafür 545 Euro bezahlen, das ist schon relativ teuer,

ich kann mal gucken, was da für eine Pleite-Wahrscheinlichkeit eingepreist ist,

also die Pleite-Wahrscheinlichkeit heißt jetzt nicht,

dass das jetzt wirklich der Laden zugemacht werden muss,

sondern dass einfach irgendwas schiefläuft

und das ist jetzt mittlerweile schon 36 Prozent, also 36 Prozent.

Ein Drittel ist die Wahrscheinlichkeit, dass irgendwas mit einem Credit-Swiss-Papier passiert

und da muss man sagen, das ist schon extrem hohes Risiko,

aber vielleicht nochmal einzurehnen, jetzt gucken alle auf die Risiken von den einen Seite

auf die Risiken drauf und es ist ein systemisches Risiko

und da muss man sagen, was das systemisch macht ist,

wir hatten ja vorhin schon von diesem Fractional Banking gesprochen,

das hat ein Drittel der Einlagen in Amerika nicht versichert

und jetzt ist halt die Frage, was machen die Leute,

die wissen, dass sie ihre Einlagen nicht versichert haben,

ziehen die ihre Kohle ab oder nicht

und das ist eben das einzig, was ich jetzt sage, was systemisch ist,

dass da halt das Risiko besteht, dass Leute ihr Geld abziehen.

Aber es ist nicht so wie damals, wo jeder irgendwelche Papiere hielt

und keiner wusste, was die Papiere wert sind

und dann so ein Summinoeffekt passiert,

sondern es ist einfach nur, das ist das Systemische daran

und deswegen ist ja auch die amerikanische Notenbank

zusammen mit dem Finanzministerium und der FDIC sofort gekommen und gesagt,

alle Einlagen der Silicon Valley Bank und alle Einlagen,

auch der Signature Bank, die wir bei der Zugmacht haben, sind sicher.

Aber was ich nicht gesagt habe, und das war auch klar,

es sind alle Einlagen bei allen Banken hier,

weil das wird auch wieder keine Glaubwürdigkeit hervorliegen,

weil dann die Leute sagen, so viel,

du kannst ja einfach ausrechnen, wie viel müssten sie da für bürgen

und dann wird er selbst im Mathematik nicht so geschult und auffallen,

das ist doch zu riskant und deswegen haben sie das nicht gesagt.

Also was konnte nur Merkel und Steinbrück damals 2008 versprechen

und alle haben es geglaubt, weil keiner nachgedrechnet hat.

Aber es war in der Tat gestern wieder so ein Merkel-Steinbrück-Moment

als eben US-Präsident Biden vor die Presse getreten ist

und eben aber am Ende diese Frage da nicht beantwortet hat,

aber kurz vor Wall Street der Öffnung da nochmal Beruhigung

und dann denkt man schon, wenn der Präsident

zu einer außerordentlichen Pressekonferenz vor die Kameras tritt,

kurz vor Wall Street der Öffnung, das ist dann vielleicht mehr

ein Zeichen der Verunsicherung, als ein Zeichen der Beruhigung.

Genau, ich finde, der Spruch von ihr, wenn die Merkel und Steinbrück

haben uns gesagt, ihre Einlagen sind sicher,

das versprechen wir da irgendwie sowas, und der Biden hat gesagt,

ihre Einlagen werden da sein, wenn sie sie brauchen.

Das war die, dieser Spruch ist einfach wunderbar.

Wir sagen, wann sie sie brauchen.

Das ist das, das ist das systemisch, aber ansonsten ist es halt,

ist es halt ein anderes, ein anderes Animal als damals.

Aber man muss halt gucken, es gibt natürlich auch bei anderen Banken

diese Probleme, die wir jetzt bei der Silicon Valley Bank,

also wenn man auf Amerika weit guckt, haben die Banken Verluste

von Anleihen im Volumen von 600 Milliarden da drin.

Mittlerweile sind die Zinsen wieder gefallen,

sofern haben die Anleihen auch wieder ein bisschen wert geworden,

vielleicht sind die jetzt nur noch 500 Milliarden groß,

aber auf jeden Fall gibt es da Milliarden Verluste

in irgendwelchen Bond-Portfolien.

Und auch heute am Dienstag, wo wir aufnehmen,

gab es ja die Sparkasse, die Sparkasse und Giro-Verballung.

Wir kommen ja gleich noch zu Deutschland.

Ach so, da wollen wir das nicht, aber die haben auch schon gewarnt,

dass es da Verluste gibt.

Das ist Verluste gibt.

Wir wollen ja nicht alles hier durchnachten.

Und das ist halt die Parallelen.

Und wenn man guckt bei soals in Europa, wenn man mal schaut,

das gibt ja auch so Statistiken, welche Banken halten Anleihen

ihres eigenen Landes, dann fällt da auf,

dass gerade italienische und spanische Banken

wahnsinnig viel Anleihen halten.

Und ich habe mal die Statistik rausgesucht,

es sind in italienischen Banken

haltend inländische Staatsanleihen im Wert von 385 Milliarden

und spanische von 215 Milliarden.

Und man kann ganz sicher sein, gerade italienische haben

richtig auf die Mütze bekommen,

weil die sogar stärker gestiegen sind als die Deutschen,

weil er sogar ein Risiko aufschlagt,

so Deutschland noch gestiegen ist, als da so richtige Verluste dabei.

Aber auch da würde ich vermuten,

dass jetzt da niemand irgendwie die Banken stürmen

und diese italienischen Staatsanleihen verkloppt werden müssen.

Sondern da wird es sicherlich auch irgendeinen Mechanismus geben,

dass man die irgendwo verleihen kann bei der EZB oder so.

Also ich glaube, da ist jetzt...

Also wir halten fest eher kein Lehmenbeben 2.0.

Aber es gibt schon Risiken.

Aber es gibt Risiken.

Aber im Prinzip ist es eher dieses Mal eben nicht dieser

quasi Ansteckungseffekt, der das Hauptrisiko ist,

sondern es zeigt eigentlich Probleme, die da sind.

Die aber eben auch andere Banken haben

und es quasi zu multiplen Krisen oder Banken bleiben kommen könnte.

Aber wenn da keine draufgeguckt hätte,

dann hätten wir einfach weitergewandt.

Das ist der Unterschied.

Ja, aber irgendjemand guckt halt einer drauf.

Irgendwas fliegt halt immer auf.

Ja, das geht halt immer lange gut.

Und irgendwann, wir hatten ja schon ein paar andere,

gerade im Kryptosektor, ein paar Bankbleiten in Amerika.

Aber jetzt ist natürlich viel folgenschwer, was jetzt passiert ist.

Übrigens ist ja auch die Silicon Valley Bank da stark unterwegs gewesen im Krypto.

Die Signature Bank, die hatten lauter Kunden im Krypto-Bereich

und die haben halt ihre Kohle einfach abziehen müssen.

Das war jetzt nicht mal ein Bankrun klassisch,

dass die Leute sagen, ich nehme es weg,

weil ich es nicht mehr da haben will,

sondern die haben einfach brauchendes Geld.

Und dann haben sie einfach die Kohle genommen.

Und auch da kann dann auch wie ein Bankrun wirken,

auch wenn die Leute wirklich das Geld dran müssen,

aber gar nicht so sehr, weil sie Angst haben,

weil sie es einfach brauchen, weil halt der Sektor gerade so schlecht läuft.

Das war ja bei der Silicon Valley Bank genauso.

Und auch da muss man sagen,

dass der einen Riesenunterschied zu anderen Banken,

dass die halt sehr Kundengruppen haben,

sehr homogene Kundengruppen haben, die alle das gleiche machen.

Da hat man dann so einen Herdeneffekt,

wenn Startups insgesamt Geld brauchen,

bzw. wenn die Krypto-Brosse am Boden liegt und Geld braucht,

weil gerade irgendwie Sam Bamford hochgegangen ist,

und dann denkst du, ich muss Geld stopfen.

Dann nehmen wir alle die Kohle mit.

Und dann hat das...

Nur die Kundengruppen hast, bis du halt hängst du dann halt.

Also da sehen wir ein Problem,

wie Bank war gerade bei den Kundenmangeln diversifiziert.

Und deswegen ja dann auch, dann kommen alle und haben Kohle.

Weil sie alle von hinten am Restoren bereitwillig Kohle

und überschütten ihr mit Geld.

Und man hat keinen anderen, den man das Geld laden kann,

weil vielleicht kein Handwerk oder was auch immer bei ihm ist,

der vielleicht in der Zeit dringend kredit gebraucht hätte.

Und auf der anderen Seite, genau, wenn dann plötzlich

alle die Kohle gebraucht wären,

dann hätte es...

Wenn das jetzt langfristig an jemandem gefahren wäre...

Das wäre genau das gleiche Problem.

Da gibt es genau so ein Miss-Match zwischen...

Du musst ja immer gucken, du verleihest ja meistens langfristig,

und du hast die Kohle der Kunden...

Du versprichst dir denen, dass sie kurzfristig daran können.

Dieser Miss-Match frisst ein Transpobazone,

das heißt, das ist schön im Bankendolch.

Das ist ja, wirst du halt clever händeln,

wenn du einen Miss-Match hast, und selbst bei Lehman Brothers,

da war es zwar nicht, dass es private Kundeneinlagen waren,

aber so, die hatten halt ihre Hypothekenpapiere langfristig

auf der einen Seite, und auf der anderen Seite

hatten sie immer wieder kurzfristige Finanzierungen.

Und diese kurzfristigen Finanzierungen

wollte irgendwann niemand mehr prolongieren, also nicht fortsetzen.

Sie mussten immer von Tag zu Tag sich neue Investoren suchen.

Und dann wollten die das nicht mehr, und dann ist das Ding untergegangen.

Wobei man sagen muss, bei Lehman hat das ja, weiß ich,

zwei Tage getan. Das war der schnellste Bankwand wahrscheinlich

in der Geschichte. 42 Milliarden haben die Leute

allein am vergangenen Donnerstag abgezogen oder abziehen wollen.

Und dann war's halt vorbei.

Und auch das muss man dann in dieser neuen Welt...

A, sind ja Start-ups, alle miteinander vernetzt,

haben meistens irgendwie ähnliche Geldgeber.

Und wenn dann ein Geldgeber, wie dann die alle anruft...

Peter Thiel zum Beispiel, in den Fall.

Und dann sagt, ihr müsst alle euer Geld wegziehen.

Erst mal sagt der Peter Thiel zu seinen Portfolio-Unternehmen.

Hallo. Hallo. Und dann sagt er doch mal auf.

Hallo. Und dann hat man halt auch noch mal diesen Multiplikations-Effekt.

Aber ich glaube schon, auch in der heutigen Zeit

mit der Brosse nicht mehr irgendwie ein Bankrun,

da geht jemand hin, oh, ich hab eine Schlange da gesehen.

Und dann dauert's irgendwie drei Tage, bis das rum ist.

Sondern da hat einer ein Handy dabei, zack, oder ist das sofort rum?

Also das ist das Schwier, das Brutale des Bankruns

in der digitalen Zeit viel schneller funktionieren.

Und man als Behörden viel schneller auch eine Lösung finden muss.

Und die hatten wirklich Glück, dass die Silicon Valley Bank am Freitag

kapottegangen ist und sie noch irgendwie zwei Tage Zeit hatten,

noch irgendwie ein bisschen was zu lösen.

Wenn das jetzt Donnerstag gewesen wäre, hätte man die zwei Tage nicht gehabt.

Wobei man sagen muss, sie haben immer noch keinen Käufer gefunden

für die Reste der Silicon Valley Bank.

Da versuchte die FDIC jetzt auch noch die Reste,

die haben wir noch Bank anleihen und die haben sogar ein Weingut

noch über Milliarden. Also wer Weingüter kaufen kann sie immer

mit der FDIC-Mail?

Und kann sagen, hey, kann man halt mal Verhandlungen zu machen.

Ja, die haben da richtig was.

Die haben mal ein kalifornisches Weingut haben.

Der kann mal bei der FDIC in Washington anrufen,

guten Tag sagen und sagen, also das esse tät ich ganz gerne.

Und wahrscheinlich auch so ein paar Beteiligungen an Start-ups

und auch mit dem Portfolio, die haben wir die teilweise auch eben

aus Sicherheiten oder genommen.

Und du kannst sicherlich ein paar interessante Sachen machen.

Das hat mich gewundert, dass da nicht jemand zugeschlagen hat,

jemand großes.

Die britische Tochter dagegen wurde ja übernommen für ein Euro

von der HSBC.

Also das ging ja schnell auch diese Rettungsaktion.

Das war auch gut letztendlich für Deutschland,

weil viele deutsche Start-ups hatten dort ihre Anlagen liegen.

Es gab ja auch noch eine deutsche Tochter,

die allerdings keine richtige Banklizenz hier hatte

und auch keine Einlagengeschäfte, aber hier auch für Kredite vergeben hat.

Genau.

Und die wurde quasi auch also operativ dicht gemacht

von der Waffin hier zu Lande.

Aber das ist ja nicht schlimm, wenn du Kredite vergibst.

Den Kredit hast du weiterhin, den hat jetzt die FDIC.

Und die versuchen jetzt den Kredit zu verkaufen.

Und dann gibt es irgendwann einen neuen Gläubiger.

Und dann hast du das.

Genau.

So, also zum deutschen Auswirkungen kommen wir auch noch.

Aber die Folgen für Start-ups sind natürlich ja doch da.

Aber man sagen, die kamen natürlich wirklich mit einem blauen Auge davon.

Die hatten sicherlich ein unruhiges Wochenende.

Diejenigen, die es nicht geschafft haben, ihr Geld so schnell abzuziehen.

Und da muss man sagen, da ist ja wirklich auch dann vieles offengelegt worden,

was da wieder an Fehlern bei Start-ups eben passiert.

Das Handelsblatt schreibt zum Beispiel davon,

das ist das Insider von deutschen Start-ups mit bis zu 100 Mitarbeitern,

berichten ihre liquiden Mittel komplett auf Konten der Silicon Valley Bank Karten.

Klingt doch auch gut.

Silicon Valley Bank.

Hallo, ich bin der Silicon Valley Bank.

Seit wann existiert die?

Ja.

Und ich meine, das ist ja nun wirklich das ganz kleine Ein-mal-eins,

was wir hier auch immer wieder in unserem Podcast predigen,

dass wir sagen, Geldanlagen immer nur bis zu, auf einem Konto,

bis zur Garantiesumme, für die der Einlagensicherungsfonds garantiert.

Das ist in Deutschland und Europa 100.000 Euro.

Die sind dann gesetzlich gesichert.

Und da muss man sich auch als Anleger und Sparer keine Sorgen machen.

Alles, was darüber hinausgeht, ist einfach riskant im Fall einer Bank pleite.

In Amerika ist die Summe höher, bei 250.000 Dollar.

Aber da hatten Start-ups eben Millionen in Cash auf ihren Firmen.

Wo willst du auch hinpacken?

Wenn du kannst nicht so gesagt sagen, ich nehme zehn Banken,

hast du trotzdem noch das Problem?

Natürlich.

Aber du musst ja irgendwer vertrauen.

Ja, aber du musst diversifizieren.

Das ist eben eine große Lehre, die Start-ups und andere Firmen

oder auch Privatanleger daraus,

wenn man eben viele Cashmittel zur Verfügung hat,

dann muss man zumindest eben es auf verschiedene Banken verteilen,

damit man im Fall einer Bank pleite

eben nicht sein gesamtes Cash verliert.

Und ich meine, da war ja wirklich die Gefahr,

dass dann viele Start-ups ihre Löhne hätten sofort nicht mehr bezahlen können,

weil viele wöchentlich in Amerika gerade die Löhne bezahlen müssen

und im Prinzip sofort pleite gewesen wären.

Es wäre diese Woche eine wirklich pleite Welt

durch die Start-ups-Szene möglicherweise,

auch das wären noch richtige Start-Ansteckungseffekte gewesen.

Wenn nicht zwingen müssen, es ging ja schon Leute rum, die haben gesagt,

ich kaufe dir deine Einladung für 70 Prozent des Lennwertes.

Ja, für 70 Prozent oder 60 Prozent.

Ja, aber jetzt überdiesen auf wer es noch liquide gewesen ist.

Ja, gut. Aber es wäre schwierig geworden.

Also in diesen Zeiten, wir wissen alle,

die Finanzierung fließt nicht so,

da hat ein Start-up, weiß ich, so eine Cash-Burn-Rate

und ich habe genau noch so viel Geld auf dem Konto

und bis dahin muss es reichen.

Also das kann ich nicht einfach für 60 Prozent verkaufen und sagen,

okay, ich weiß nicht mehr, dass das sauer erspart ist.

Also genau, und deswegen, wie gesagt,

und ich glaube, dass da viele, also die Lehre daraus ziehen werden,

dass sie auf jeden Fall ihre Cash anders managen,

auch mehr Banken verteilen

und vor allem dann auch auf große Bankhäuser verteilen,

eben dann eben zumindest als wichtige Hausbanken,

als wichtige Hausbanken,

dann eben nicht...

Na ja, Konzentration, aber du weißt halt,

dass eine große Bank mit JP Morgan oder andere große,

dann quasi systemrelevante Banken sind,

die ganz anders gesichert sind.

Es hätte auch sein können, dass man diese Silicon Valley behaupten lässt

oder eine andere, kleinere Bank noch dies gibt, ja.

Also ich glaube, das sollte eine leere Lehre sein für Firmen gerade,

dass man sich da wirklich auf große Banken

dann ein Großteil seines Geldes oder auch hier in Deutschland

wird, glaube ich, eher die Deutsche Bank profitieren.

Aber wir kommen ja noch zur Anlageideen gleich noch

und wie gesagt, große Banken wie JP Morgan, Banker von Merker

oder eben auch die Deutsche Bank Global Mages Systemrelevante Banken

mit Belanzung von mehr als einer...

Ah, das kann es...

Das ist, glaub ich, meine Probleme mit, muss ich sagen.

Deswegen haben die ja auch gerettet,

also die Einlagen gerettet, weil sie halt nicht wollen,

dass die gesamten Regionalbanken in Amerika,

das sind wahnsinnig viele Regionalbanken,

die ja auch dafür zuständig sind,

dass Kredite in den Regionen gemacht werden und so weiter.

Es gibt wahnsinnig viele,

ich wusste gar nicht so so viele Regionalbanken in Amerika,

das hat man jetzt erst gelernt, aber ich glaube,

wenn du jetzt diesen Trend hättest,

die eine richtig untergegangen gehen lassen hättest,

dann hättest du am Ende nur noch City, JP Morgan

und Bank of America gehabt.

Und das kann ja nicht die Sache sein,

dann hättest du keinen richtigen Wettbewerb mehr gehabt,

dann hättest du wahnsinnig hohe Bankgebühren.

Was ich aber noch spannend fand, dass auch die ganzen Start-up-Freunde,

die sonst immer so sagen, oh, bitte, der Staat soll sich überall raushalten

und bitte lasten mal und so weiter,

dann hat David Sacks oder Jason Calakannis und Peter Thiel

alle dann gesagt haben, ja, wo ist denn jetzt hier der Staat,

der muss doch retten und dann hat David Sacks beispielsweise

noch getwittert, the idea that depositors are creditors to a bank

is an absurd and outdated notion.

Aber es ist nun mal so, Freunde, ihr müsst es wissen,

wenn ihr ein Konto habt und einfach Geld auf diesem Konto habt,

dann seid ihr einfach nur Kreditgeber für eine Bank.

Und mehr ist das nicht, nicht so, als die Bank,

die Kohle wollt euch nehmen und sie irgendwie in einem Safe

sicher ablegt, sondern es ist einfach so,

dass ihr Kreditgeber von dieser Bank seid.

Und deshalb muss man das halt wissen, wenn man ein Konto hat,

ist man halt, anders als wenn man ein Depot hat,

dann ist das, wenn man zumindest ETFs oder Force oder Aktien hat,

ist das Sondereigentum gehört einem selbst,

wenn man ein Zertifikat hat, das ist wieder was anderes.

Aber wenn man einfach ein Tagesgeld, wenn man ein Festgeldkonto hat,

wenn man ein Girokonto hat, wenn man all so die Sachen hat,

dann ist das halt eigentlich nur ein Kreditanspruch gegenüber der Bank.

Und wenn die pleite ist, ist man einfach mit normalem Kredittopf drin.

Ist natürlich, wenn es dann um die Verwertung geht,

vorne mit dabei, aber trotzdem muss man halt wissen,

dass man, dass das Geld nicht irgendwie gesondert aufgewartet ist,

sondern man einfach da mittendrin ist.

Und ich finde von den Start-ups, ich weiß nicht,

ob die am Ende nicht profitieren, aber da kommen noch

zu den Zinsgeschichten, wenn jetzt die Zins nicht so weit steigen sollten,

könnten am Ende sogar Tech-Booten noch profitieren,

weil die am meisten unprofitabel sind und dann eine höhere Bewertung bekommen

und wenn wieder eine höhere Bewertung ist und wieder alles,

die ganzen Tech-Unternehmen an der Börse höher bewert werden,

wird auch der private Markt wieder höher bewertet.

Und vielleicht ist am Ende das sogar dann was Positives.

Das könnte gut sein.

Auf der anderen Seite verlieren Sie kurzfristig jetzt erst mal

einen wichtigen Kreditgeber.

Das ist ganz klar, die als Kreditgeber immer auch eine wichtige Rolle gespielt.

Und Kredite waren halt jetzt gerade auch in diesen Zeiten

eben wieder besonders wichtig.

In diesen Zeiten, in denen eben das Geld der Investoren überhaupt

nicht mehr überreichlich oder gar nicht fließt momentan,

wo alle sagen, oh, wie sieht es denn aus mit einem Weg zur Profitabilität?

Sicherlich ist dann auch ein Bankkredit in dem Fall dann schwierig,

aber wenn der gar nicht in Sicht ist, weil dann hat die Bank auch wirklich

ein sehr, sehr hohes Risiko, dass sie eingeht.

Aber die SVB ist halt solche riesigen Eingegangen im Gegensatz

zu anderen traditionellen Banken, weil ich mein, geh mal zur Sparkasse

und sag, ja, ich habe ein Start-up und bin vielleicht mal in zehn Jahren

ein Profitabil, z.B. gerne einen Kredit, die lachen dich aus, ja.

Also, da musste schon irgendwie eine andere solidere Gewinnerwartung vorweisen,

denke ich mal.

Aber da haben Sie die nicht gescheitert.

Man muss es vielleicht noch mal sagen, weil viele sagen,

die werden an diesen Start-ups gescheitert.

Sie sind eigentlich nicht daran gescheitert, dass jetzt das Kreditbuch

zu Großzüge geben hätte oder da pleiten müssen.

Sicherlich war das Kreditbuch, ich weiß nicht, wie das aussieht,

da wissen wir nix, aber es ist nicht das Kreditbuch am Ende gewesen.

Also, das muss man vielleicht bei vielen Leute sagen, ja,

das war ja Tech-Hybrid, haben Sie mit Krediten um sich geworfen?

Nee.

Es war dieses Portfolio mit den Staatsanleihen,

das an Wert verloren hatte.

Und dann der CEO, der diese folgenschwerere Entscheidung gesagt hat,

oh, Kapitalerhöhung.

Und dachte wahrscheinlich auch noch so wie in alten Zeiten,

na klar, da gehe ich hin und dann kaufen die aber,

jeder will doch gerne bei mir beteiligt sein.

Nur das Problem war dann auch noch, als die Aktie 60% gefallen war.

Wenn man jetzt Eigenkapital aufnimmt, dann zu dieser viel niedrigeren Bewertung,

hätte man ja, da waren die ja irgendwann nur noch 4 Milliarden Werte,

hätte man ja um 4 Milliarden einnehmen müssen,

die Aktien einfach verwässern müssen um 100%

und das funktioniert ja auch von dieser Mechanik nicht mehr.

Und deswegen war diese Idee, ich mach mal eine Kapitalerhöhung,

eine ganz schlechte Idee.

Also, ich würde sagen, das wird wahrscheinlich irgendwann als der

der Sündenfall, in diesem Fall da sein, aber vielleicht, ja.

Jetzt ist es am Ende dann positiv, wenn wir nicht mehr so hoch zinsen kommen.

Wir wissen es nicht, das können wir gleich diskutieren.

Genau, wir wollten ja auch über die Folgen für Deutschland,

du hast sie gerade auch schon mal angeschnitten.

Also, zum einen sagen jetzt eben, die Finanzaufsichtsbörden,

Europabyte oder auch die Barfin, das ist keine große Gefahr

für die Finanzstabilität in Europa ist, das hatte ich ja auch schon erwähnt.

Und weil eben die auch gerade in Deutsch zweitstelle

keine systemische Relevanz hat.

Aber wir haben ähnlich gelagerte Probleme.

Das haben wir auch bei der Amerikanischen Bank schon angesprochen,

das ist gerade eben schon eingetießt, dass eben auch vor allem in Deutschland

die achso-soliden Sparkassen und Genossenschaftsbanken,

also die reifeisenen Volksbanken, ähnliche Probleme haben,

dass sie zu viele Einlagen haben und nicht wissen,

wohin mit diesen Einlagen, mit diesem Sparergeld.

Passiv überhangig, kommen wir mal hier.

Genau, genau.

Das müssen die Kopsen rein. Passiv überhangig.

Deswegen auch in den letzten Jahren vor der Zinswende

dieses Geld massiv in Staatsanleihen investiert haben.

Und heute hat die Sparkassenmutter sozusagen,

der deutsche Sparkassenverband, seine Bilanz veröffentlicht.

Und da auch gleich mal die Zahlen genannt,

dass die rund 360 Sparkassen in Deutschland

im 2022 Wertbericht hierhin von 7,8 Milliarden Euro

auf ihre Anleihenbestände machen mussten.

Und dann beruhigt der Sparkassenpräsident gleich wieder und sagt,

ja, in der Regel würden die Sparkassen solche Wertpapiere

bis zur Entfälligkeit halten und könnten die Verluste damit wettmachen.

Deshalb bereitet die Entwicklung keine Sorgen.

Und die Sparkassen seien auch operativ so stark,

dass jetzt nur einen sehr kleinen Teil der früher gebildeten Vorsorge-Resserve

einsetzen müssen, um diese zweistelligen Wertkorrekturen zu finanzieren.

7,8 Milliarden bei den Sparkassen

und bei den Volksbanken und Reifeißenbanken.

Da waren es 737 Genoschenschaftsbanken,

sind das in Deutschland.

Und die mussten 2022 5,8 Milliarden abschreiben,

also insgesamt 13 Milliarden Abschreibungen.

Im Vergleich zu den 620 Milliarden in Amerika

sicherlich ein Klacks für keine Pinots in dem Zusammenhang mit ihnen,

aber doch eine gewaltige Summe, die auch wir täten.

Und da muss man halt auch sagen,

wenn jetzt plötzlich alle eben Sparer zur Sparkasse rennen würden

und sagen, hallo, geben wir mal Geld zurück hier.

Aber das ist ein sehr theoretisches Risiko.

Also von daher muss man sagen, dass da Deutschland dann in der Tat

keine großen Ansteckungseffekte drohen.

Das war, wie sie sagt, in der Lehman-Pleite ganz anders.

Und die privaten Banken vielleicht noch mal dazu,

die haben sowieso nicht so diese Probleme, wie die Sparkassen,

diese hohen Anleihebestände, diese hohen Einlagenbestände,

die haben auch diversifiziertere Modelle und so weiter.

Also gerade die Deutsche Bank, die Kommaratsbank.

Ja, man kann die Portfolio was vielleicht ein bisschen shaky ist

und wo es da nicht nur vorübergehende Verluste gibt,

ich weiß auch mal Ausfälle.

Das muss man immerhin sagen, wenn man es in die Staatsanleihen anlegt,

da haben sie natürlich recht, wenn der Staat nicht pleitegeht,

dann kriegt man zumindest die Kohle zu 100 Prozent zurück.

Man muss bis zu Endfälligkeit warten, das ist halt wirklich brutal.

Man muss warten, genau. Und das kann lange sein.

Das können wir auch sehen, ja, wir haben ja wahrscheinlich

in den letzten zwei Jahren da zehnjährige Staatsanlehrer,

oder vielleicht sogar länger laufen die nehmen.

Das Problem war ja folgendes, wenn du Geld bei der EZB hinterlegt hast,

dann musst du halt überlegen, was muss ich für Anleihen kaufen,

wo ich Kaltstrafe zu ist hatte und das ging dann,

da musste man teilweise 30-Jährige anleihen,

da waren sogar 30-Jährige Anleihen mit Minuszins.

Das war ja dann am Ende nicht mehr so,

aber da haben die wahrscheinlich relativ langen Laufende Anleihen geholt,

damit man, wenn man das Geld anlegt, nicht ein Minus hat.

Sonst hätte man halt Minus gehabt.

Und da muss man ja sagen, die Sparkassen sind ja jetzt nicht

keine eine große deutsche Sparkasse, sondern eine kleine Sparkassen.

Und gerade auch in Ostdeutschland gibt es da die Probleme,

da wohl geräuft, das kann schon sein,

dass einzelne Sparkassen da auch möglicherweise Probleme bekommen können.

Die haben Institutshaftung.

Aber die haben Institutshaftung.

Die stehen für eine Ein- und zwar unbegrenzt.

Die versprechen sogar, dass sie nicht nur 100.000 ausgeben,

sondern die versprechen unbegrenzend.

Wenn du bei der DZB z.B. ein Zertifikat kaufst,

dann versprechen die dir auch, dass dieses Zertifikat

mit unter die Institutshaftung kommt und dass du das ausgezeichnet hast.

Weil die DZB ist quasi die Investmentbank.

Der Genossenschaftsbank. Genau.

Also das versprechen, ob das dann so eintritt, ich weiß es nicht,

aber zumindest ist das in dem Versprechen mit drin,

die der Sparkassen und auch Genossenschaftsbank haben.

Und die privaten Banken haben sich noch in so einem Einlagensicherungsfonds

zusätzlich noch versichert.

Dann hat man irgendwie ein paar Millionen Absicherung,

aber nicht unbegrenzt.

Ja, genau. Und das ist ja immer schön, wenn das funktioniert

bei einer Bank pleite, wunderbar, dann gibt es wahrscheinlich auch mehr

sobald man eben ein systemisches Finanzkollaps hat,

dann sind diese Anlagensicherungsfonds natürlich dann schnell auch leer.

Dann muss letztendlich der Staat einspringen und wird das auch tun.

Sicherlich bis zu 100.000 auf jeden Fall.

Die Frage, die Leute haben 2,7 Billionen,

2,7 Billionen haben die Leute allein auf Giro konnten,

auf Tagesgeld, Festgeld, keine Ahnung, was für Sparbücher

oder was es dann noch für Sparformen gibt,

haben sie 2,7 Billionen.

Das ist schon echt nicht wenig, was da für Geld schlummern.

Wenn die Leute alles abziehen würden, klar, dann hätte man,

aber das haben wir ja schon fünfmal erklärt,

dass das dafür nicht gewappelt ist.

Aber was man bei den Sparkassen sagen muss,

die können, weil sie eben diese Verluste auf der einen Seite haben

und gar nicht die Einnahmen jetzt haben für die Kunden,

die haben wir überlegt, du hast jetzt da fünf Euro angelegt

und diese fünf Euro, die haben sie jetzt in langlaufenden Anleihen

angelegt, die weiß ich nicht, null Zins machen,

dann kannst du natürlich für die fünf Euro, die von dir sind,

kannst du natürlich nicht erwarten, dass du jetzt die 2,5 Prozent Zins

von der EZB gerade bekommst, weil ja die Sparkasse deine fünf Euro

schon angelegt hat langfristig und sie nicht umschichten kann.

Das ist das große Problem.

Wenn du jetzt langfristig die Kohle der Leute irgendwo angelegt hast

bei Anleihen, dann kannst du die Zinswände, die sich da anbricht,

kannst du den Leuten nicht weitergeben.

Also jeder, der Sparkassenkunde ist, sollte bei seiner Sparkasse

aber darfragen, wie das da gelagert ist.

Und wenn ihr halt so ein ganz großes langlaufenes Anleihportfolio haben,

weiß man, da wird nichts mehr passieren,

da muss man halt das Geld nehmen und muss halt zu einer anderen Bank gehen

oder das anderweitig anlegen, um dann da auch Zinsen fürzukriegen.

Also das gehört dazu.

Und wenn man mal sich angucken will, wie die ganze Mechanik funktioniert,

wenn ich langlaufende Anleih auf der einen Seite habe

und auf der anderen Seite aber den Kunden irgendwie

den aktuellen Zins geben muss, kann man sich die Bundesbank-Bilanz mal anschauen.

Die funktioniert ja genau so.

Bei der Bundesbank-Bilanz sind ja die Einlagen der Banken,

die müssen sie jetzt verzinsen mit dem aktuellen Einlagensatz,

der ist bei 2,5 Prozent.

Auf der anderen Seite haben sie aber

Staatsanleihen langlaufende in diesem Anleihkaufprogramm,

die ja quasi null abwerfen.

Und da hat die Bundesbank jetzt einen Verlust gemacht von 18,

von ein paar Milliarden, und musste dann ja,

musste dann ja sogar ein paar Milliarden aus der Reserve rausholen.

Also jeder, der mal wissen will, wie die Mechanik funktioniert,

wenn man eins zu eins das auf der einen Seite weitergebt

und auf der anderen Seite aber die einen hat,

kurz sieht das mal an, das ist mal ein sehr schönes Anschauungsbeispiel.

Nur, dass die Bundesbank hat keine Bankes, die pleite gehen kann

und da gibt es auch keinen Bankrun.

Aber da kann man halt mal sehen, wie schnell es passieren kann,

dass wenn man so ein Missmatch hat zwischen Anlage und Einlage,

was dann, was da von der Schieflage passieren kann.

Aber interessant finde ich auch immer, dass die gerade,

die die Sparkassen waren ja die lautesten Rufa, die gesagt haben,

wir brauchen höhere Zins, wir brauchen eine Zinswende

und dass die dann auf der anderen Seite nicht dafür richtig aufgestellt sind.

Das finde ich schon auch interessant, weil sie haben insgesamt dann eben

auch ein Nettogewinn, wegen der Abschreibung ist der Nettogewinn

von 1,6 im Jahr zuvor auf 1,5 Jahren zurückgegangen,

obwohl der operative Gewinn deutlich gestiegen ist.

Also das ist schon ein eben auch zu beobachtener Effekt

und da muss man sich dann auch wieder wundern,

wenn man so sagen, sich dann doch nicht darauf einstellt,

dass ja dann auch Zinsen eben mal steigen können,

was man immer lautstark fordert, ja.

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Heute möchten wir euch den Podcast Darwin gefällt das Empfehlen,

den History Podcast über die Epic Fails der Menschheitsgeschichte.

Die Menschheit, was für ein Erfolgstory.

Wir wären nicht da, wo wir sind, wenn nicht über Jahrtausende hinweg

viele kluge Köpfe, viele geniale Ideen gehabt hätten.

Zum Beispiel Charles Darwin, Vater der Evolutionstheorie

Survival of the fittest.

Aber was ist eigentlich mit dem oder der zweitstärksten?

Weil Darwin gefällt das geht es um Ideen,

die sich eben nicht durchgesetzt haben.

Ihr lernt Menschen kennen, die sich in ihrer Mission

gnadenlos überschätzt haben oder halt irgendwo falsch abgebogen sind.

Die Hosts Anna Bühler und Christian Alt überraschen sich gegenseitig

in jeder Folge mit einer neuen Geschichte.

Darwin gefällt das, gibt es auf dem Podcast Player Eures Vertrauens.

Jeden Montag neu. Hört jetzt rein.

Da gibt es sogar Treasurer.

Das gibt es so als bei einer Sparkasse oder bei den...

Es gibt so genannte Treasurer und die müssen aufpassen,

dass du dieses Risiko in irgendeiner Form abbildest.

Und dann irgendwie auch eine Vorsorge triffst

oder weiss ich nicht, was machst.

Insofern ist das nicht ganz trivial und die Jobs gibt's.

Und die haben dann wahrscheinlich ordentlich gearbeitet

und haben nicht gedacht, der wusste auch,

dass es so brutal nach oben geht, haben wir auch nicht gedacht,

sich hinzustellen, so einen guten Bewilligen zu machen.

Aber das haben die Amerikaner auch nicht gedacht.

Aber eigentlich muss man eben nicht nur auf ein Szenario sich anstellen,

sondern eben auf verschiedene.

Das ist einfach eine Management-Aufgabe.

Da gibt's Zinssports und was auch immer, man kann sich da absichern.

Ich hab übrigens davon profitiert damals,

dass die Sparkassen ja in Geld geschwommen sind,

ich bin ja von Ponsias zu Pilatus gelaufen,

um irgendwie nochmal meine eigene Emo im Billet zu kaufen zu können,

nachdem ich ja schon auch ein großes Kreditbuch hatte.

Und meine Kommerzbank hat ja dankend abgelehnt,

die wollten mich ja nicht haben.

Und dann am Ende, genau, am Ende hatte ich dann mit einem Kreditvermittler,

dann bin ich bei der Sparkasse gelandet

und der hat gesagt, die Sparkasse, die...

Passiv überhangen, wir hätten ganz einen Aktiven auf der Aktivseite.

Wir wollen Sinnen haben.

110 oder 20 Prozent.

So, also, von daher, ja, das ist jetzt natürlich auch so ein bisschen

anders wieder die Situation.

Ja.

Aber...

Schwieriger geworden mit den, auch wenn man guckt,

wie die Anforderungen gestiegen sind,

die Kreditanforderungen sind schon massiv gestiegen,

oder das ist nicht mehr einfach so, ich hab doch einen Passiv-Überschuss,

mach doch mal.

Aber sicherlich bei den Banken, die das haben tendenziell,

bei denen kriegt man eher einen Kredit,

wenn sie eine Ring suchen, wobei, wenn sie jetzt bei der EZB

2,5 Prozent bekommen, dann brauchst du, da ist der Passiv-Überhang,

ist der egal.

Jetzt ist ja die Not nicht mehr so groß,

aber damals war ja die Note Minuszinsen da.

Und die waren für jeden Markt, und sie konnten die Minuszinsen...

Euro, Euro, nicht Mark.

Ja.

Die sind Euro.

Ja.

Sie konnten aber die Minuszinsen ja zum Großteil auch nicht an die Kunden

weitergeben, deswegen war dann natürlich schon der Druck groß.

Und ich hab bereit, will ich das Geld genommen, ich bin ja nicht so.

Sehr gut.

Und jetzt ist natürlich die Frage, was sind die Forderungen,

was sind die weiteren Folgen für Finanzmärkte?

Da wollten wir auch darüber reden.

Und für die Notenbank.

Und für die Notenbank, genau.

Da ist ja schon ganz klar zu sehen, was da gespielt wird.

Man sah das ja, die Krasse-Zinserhöhungen, die ja noch eingepreist waren,

sind komplett aus dem Markt rausgepreist worden.

In Amerika war gerade noch eine einzige 25-Basis-Punkt-Zins-Anhöhung drin,

und dann war noch Zinssenkung bis zum Jahresende drin.

Und in Deutschland haben wir die Zahlen bekommen,

ich weiß, ich seh sie gerade, und es überleicht der Enttäuschung

bei der monatlichen Ex-Food und Energy.

Also bei der monatlichen Core.

Hallo, wir haben die US-Inflationsrate bekommen.

Wir zeignen gerade auf, und es ist 13.30 Uhr deutscher Zeit,

und die Amerikaner haben schon die Sommerzeit früher umgestellt,

deswegen nicht um 14.30 Uhr, sondern um 13.30 Uhr

kommen die US-Inflationsdaten hier live,

quasi jetzt in unsere Aufnahme, reingetickert.

Und die sind jetzt natürlich auch noch mal ein zusätzlicher Faktor,

noch mal für die Fettpolitik, über die wir jetzt gerade in dieser Stelle

haben, haben wir gut getimt, finde ich,

jetzt gerade zu diesem Zeitpunkt, zu diesem Thema zu kommen.

Und da ist also die Inflationsrate, die Treuerungsrate,

eben Februar gefallen auf 6,0 Prozent von 6,4 Prozent.

Wie erwartet?

Wie erwartet, genau wie erwartet, ja.

Und das ist ja eigentlich schon mal ein gutes Zeichen.

Der DAX, der liegt aktuell weiter zu, ist mit 1,1 Prozent im Plus

und hat jetzt auf jeden Fall einen kleinen Schub nach oben gemacht

nach diesen Daten.

Das kann man schon mal sagen werden, also ich meine,

wir hatten ja zuletzt auch immer wieder negative Überraschungen,

also schon in Lein-Daten und ein Rückgang,

ein weiterer Rückgang der Inflation.

Und die Headlight ist jetzt einfach, die US-Inflationsrate sinkt weiter.

Das ist auf jeden Fall ein gutes Zeichen in diesem Umfeld.

Gutes Zeichen, Monat über Monat steigt.

Und das Problem, was ich in den Zahlen sehe, wenn ich mir die anschaue,

ist einfach, dass die Kernrate, also wenn man die volatilen Lebensmittel

und Energiepreise ausmacht, vom Februar auf Januar

nochmal um 0,5 Prozent die Schiene des Tags geht.

Aber auch das ist in Lein mit den Erwartungen?

Nee, da hab ich 0,4 bei mir. Hier steht 0,4 als einfach,

das ist immer die Frage.

Du hast hier Nuremberg und ich hab hier Nuremberg.

Es ist keine Enttäuschung, insofern kann man wahrscheinlich

jetzt davon ausgehen, dass die Zinserwartungen so bleiben.

Und ich kann jetzt mal hier live nochmal schauen,

wie massiv sich das geändert hat.

Da hatte man ja gedacht, dass in Amerika die Zinsen bis auf 5,5

und sogar nach Höhe nach oben gehen.

Ja, die wurden ja schon die 6 Prozent rupfen.

Teilweise haben Leute schon 6 Prozent gesehen,

aber jetzt ist das hoch, ist nur noch bei 4,9.

Also man hat einen ganzen Prozentpunkt,

bin eine Woche rausgepreist, weil man sagt,

dieses Shaky-Bang-System ist ja auch dadurch mit zustande gekommen,

weil die Zinsen immer weiter angehoben worden sind,

deswegen sind die Zinsprobleme ja auch mit passiert.

Und deswegen wird die Fetts sich jetzt nicht mehr getrauen,

das zu tun.

Ich bin gespannt, was die ECB tut.

Auch da kann ich mal gucken, was da jetzt für...

Aber vielleicht nochmal zu Amerika, bevor wir zur ECB kommen.

Ich finde schon noch mal interessant, was jetzt eben auch...

Das ist ja nicht so zum einen der Zinsgipfel.

Also wie gesagt, zum einen hatten wir letzte Woche Trump-Powell,

der vor dem Konkurs aufgetreten ist und gesagt hat,

der Zinsgipfel wird höher ausfallen als die Märkte erwarten.

Daraufhin haben ja alle Fedwatcher, Analysten und so weiter

erst mal ihre Erwartungen hochgeschraubt.

Und wie gesagt, die ersten haben dann die 6 Prozent als Ziel

in den Mund genommen für diesen Zinsgipfel.

Und jetzt hat sich eben durch diese Bankpleite

dieses Bild radikal gewandelt.

Warum ist das so?

Naja, weil eben die Risiken für die Fed durch Zinserhöhungen steigen.

Bisher hatten wir jetzt schon bei diesem Zinsniveau

natürlich sehr stark das Risiko gehabt, die Konjunktur abzubremsen.

Das zeigt sich zum Beispiel eben am Häusermarkt,

wo ja die Amerika gerade viele Freien Darlehen vergeben werden,

die eben nicht langfristig zinsgebunden sind

und die sich anpassen.

Und deswegen schlägt es da mit voller Wucht viel schneller durch.

Und die Zinsen sind auch viel stärker an dem Häusermarkt gestiegen

als hierzulande.

Da gibt es einen deutlich bremsenden Konjunktureffekt natürlich.

Und jetzt kommt eben noch mal das Risiko dazu,

dass man durch diese steigenden Zinsen eine Finanzkrise auslöst.

Eben wie das Beispiel der SVB zeigt, das Silicon Valley Bank,

die letztendlich ein Opfer der Zinswände auch eigener Management war,

aber letztendlich ein Opfer dieser steigenden Zinsen geworden ist.

Und deswegen wird das die Fed auf jeden Fall

in der Kalkühe mit einbeziehen, dass jetzt eben die Überlegung

der Analysten, die jetzt eben daraufhin die Ziele doch

für ihre Zinserwartungen deutlich gesenkt haben.

Und da gibt es ja schon auch Grasse.

Ich meine, jetzt ist die nächste Zinsentscheidung

erst mal nächste Woche, dann am 22. März.

Und da gibt es ja zum einen Goldman Sachs, die sagen,

zuletzt war ja da immer die Erwartung,

dass auf jeden Fall die Fed jetzt noch mal im 50-Basispunkt

wahrscheinlich die Zinsen ehemaliger würde.

Und jetzt kommt zum Beispiel Goldman Sachs,

die sagen, wir werden das nächste Mal sehen, eine Pause machen.

Und Nomura aus Japan, die sagen sogar,

dass sie um ein Viertel Prozentpunkt Zinsen senken werden

bei der nächsten Zinssitzung im März.

Also, wie sich radikal hier das Bild und die Einschätzungen wandeln,

das ist schon wirklich, wirklich sehr krass zu sehen.

Und wie gesagt, gestern war es auf jeden Fall noch ein Zinsgipfel

von 4,8 Prozent, jetzt sagst du 4,9 Prozent.

Es ändert sich ja auch immer nütlicher.

Und bis zum Jahresende erwarten, aber die Mehrheit,

das wird damit gerechnet,

dass um 100 Basispunkte die Zinsen fallen,

also um einen ganzen Prozentpunkte die Zinsen gesenkt werden

in Amerika, das ist ehrlich gesagt überhaupt nicht mein Szenario.

Kann ich mir nicht vorstellen, ich würde damit...

Also mein Szenario wäre, die machen jetzt noch mal

zwei mal 25 Basispunkte, glaube ich.

Glaub ich, und dann halten Sie den Kitz ins Konstant.

Ich glaube, einmal noch.

Ich glaube, einmal müssen Sie noch, damit Sie nicht wie eine Panik aussehen.

Also, einmal machen Sie noch.

Also, nächste Woche nichts zu machen, wäre wirklich eine Panikreaktion.

Das nächste Woche ist jetzt 19 Basispunkte eingepreist,

noch nicht mal 25.

Man sieht die Wahrscheinlichkeit.

19 machen Sie natürlich nicht.

19 nicht, nein, aber das ist eine Wahrscheinlichkeitssache.

Und die Leute preisen halt ein zu 80 Prozent,

25 Basispunkte Erhöhung für nächste Woche.

Und dann gibt es eben solche, wie gesagt,

die sagen, jetzt gibt es eine Senkung, das ist ein Schnittverlesser.

So ist es.

Aber man muss sagen, das ist schon brutal,

was sich da geändert hat.

Und dann, wenn es so käme...

Aber Sie haben ja einen sehr starken Arbeitsmarkt am Freitag auch noch gesehen,

der ja auch noch mal mit zu diesem Erzeichen...

Aber der war eher goldilockenmäßig.

Also goldilocken, die Löhne waren halt wesentlich.

Also, das waren zwei, die muss man mal sehen,

beim Arbeitsmarkt sind wir zwei Zahlen entscheidend.

Eine, werden die Firmen gefragt, wie viel habt ihr neue Jobs geschaffen?

Oder werden die Haushalte gefragt, seid ihr arbeitslos

oder seid ihr nicht arbeitslos?

Und da gab es zwei unterschiedliche Zahlen,

die von den Firmen waren stärker, die von den Haushalten waren ein bisschen schwächer.

Die Arbeitslosengquote ist gestiegen von 3,4 auf 3,6.

Die basiert ja auf den Haushalten, die befragt werden.

Und die Löhne sind wesentlich weniger stark gestiegen als erwartet.

Insofern war das eher so ein goldlöckchen Szenario,

schon stark, aber nicht stark inflationstreibend.

Und deswegen waren die Zahlen, aber das hat ja gar kein Mensch mehr darauf

geguckt, vergangenen Freitag, als dann die Silicon Valley Bank untergegangen ist.

Dann war das das Thema.

Und es hat wirklich die Frage, ob diese Zinssache möglich ist,

wenn die Inflation weiter steigt.

Also, wenn sie doch stärker sich, wenn die Inflation doch hartmackiger bleibt.

Was macht es mit dieser Zinssache?

Ob diese Zinserwartung, ob du das machen kannst.

Also, wenn jetzt, deswegen war es auch wichtig,

dass jetzt die heutige Inflationszahl vom Dienstag in Leinen rauskommen

und nicht noch eine negative Überraschung, weil wenn das jetzt passiert wäre,

dann hätten die Leute ja völlig...

Ja, das wäre jetzt total schlimm gewesen, weil...

Du kannst als Notenbank, muss ja Glaubwürdigkeit behalten.

Und jetzt, auf der anderen Seite, willst du ja auch Leute nicht verschrecken.

Und wenn du aber jetzt die Zinsen nicht erhebst...

Wenn ich letzte Woche sage, aber wenn ich letzte Woche sage,

hallo, der Zinsgipfel wird höher liegen, als ihr denkt, ja.

Und dann kann ich jetzt nämlich nächste Woche als Chairman Powell

nicht wieder hinstellen und sagen, oh, pff, pff.

Also, wie muss ich jetzt dringend die Zinsen senken?

Normura, das erwartet.

Das wäre ja wirklich, das wäre ja Panikreaktion.

Das wäre ja wirklich dann, dann sagen doch alle, oh Gott,

was wissen die, was wir nicht wissen, ja.

Die FETS senkt jetzt auch noch die Zinsen nicht nur,

dass diese Rettungspakete, diese Beleihungssinger gesetzt sind.

Sondern, FET Paul, in meiner Meinung nach,

nächste Woche sagen, wir sind auf dem Weg

und wir sehen jetzt leichte Verbesserung bei der Inflationsrate.

Und wir haben hier auch negative Auswirkungen auf die Banken geführt.

Dafür haben wir umfangreiche Sicherungsmaßnahmen geführt

und unser Bankensystem ist sicher.

Und deswegen können wir weiter daran arbeiten,

die Inflation zu bekämpfen.

Da sind wir noch auf dem Weg und noch lange nicht am Ziel.

Und deswegen werden wir weiter die Zinsen angeben.

Dieses Mal um 25 Basispunkte und wie es weitergeht, Thema mal.

Also, ich würde darauf wenden, ich biete die Wette an.

Zwei mal 25 Basispunkte noch.

Und danach bis zum Ende des Jahres keine Zinssenkungen.

Ich glaube, keine Zinssenkungen im Gegensatz zu mehr Zeit

und der Analysten, glaube ich, nicht, dass das ist.

Das hängt ja von dem Bankensystem ab.

Ich würde sagen, das Bankensystem ist meines Erachtens

kein so großes Problem, als dass es die Märkte wahrnimmt.

Deswegen gibt es wahrscheinlich sogar, wenn man Chancen haben will,

kann man sogar da ein paar Chancen mal mitnehmen.

Das ist ja noch mal die andere Frage.

Ich würde nur fragen, ob du mal eine Wette annimmst, aber...

Ob du jetzt doch 2 mal 25... Ich würde sagen, 1 mal 25 noch.

1 mal 25 und dann Zinkungen?

Nee, und dann würde ich erst mal abwarten.

Ich würde nicht sagen, es ist noch 2 mal 25.

Na, aber da glaubst du, dass es dieses Jahr noch Zinssenkungen

in Amerika gibt?

Ah, das ist...

Das ist schwierig.

Ich will in meiner Brustschlag da 2...

Also, ich würde sagen, die Silicamellebank,

die war nicht systemisch genug,

dass man da jetzt eine Zinssenkung machen muss.

Aber so schnell, wie sich Sachen entwickeln

und wie Sachen schieflaufen...

Natürlich.

Und die Notmanger sagen ja auch nicht umsonst immer,

dass es Daten getrieben ist

und dass man immer von Sitzung zu Sitzung entscheiden wird.

Aber Zinsgipfel 5 Prozent, das können wir doch machen.

Das wäre doch eine Wette.

Zinsgipfel 5, und wenn sie dann noch 2 mal 25 macht,

dann hast du ja 5,25, dann hättest du gewonnen.

Ob sie dann senkt oder nicht, ist egal.

Du sagst einmal...

Ich sag Zinsgipfel 5, und du sagst Zinsgipfel 5,25.

Und zwar das obere Ende der Spanne, das ist nicht das untere Ende,

sondern das obere Ende.

Genau, da haben wir jetzt 4,7,5, und dann könnte man sagen,

Zinsgipfel ist die berühmte Terminalrate.

Wir wetten um die Terminalrate, haben wir noch was gelernt.

Also, bei 5 hast du gewonnen und bei 5,01, ja.

Das gibt's ja nicht.

Das gibt's ja nicht, nein, aber bei 25 hab ich gewonnen.

Wir haben eine Wette auf jeden Fall, das ist auch wichtig.

Du hast gerade schon gesagt, zur EZB, die entscheidet ja diese Woche,

jetzt ist sie ja wieder vor der Fette dran.

Was Sie haben wieder erhöht, die Zinserhöhungsfantasie.

Es waren nur 33 Basispunkte am Montag eingepreist,

und mittlerweile sind es wieder 42.

Man sieht, diese Zinswaps, die da gepreist werden,

das sind wirklich sehr nervöse Menschen,

die da das handeln und rauf und runter.

Deswegen kann man das jetzt nicht so fürbare Münzen nehmen.

Also, ich würde denken, die müssen 50 machen.

Die lagart hat 2 Mio. Mark, ich sag, wir machen 50, 50, 50,

aber jetzt kommst du mit, dann wird die Uli-Credit-Bug

in die Tiefe stürzen, weil die denken so, wann ja jetzt los?

Also, noch krasser als in Amerika, denke ich auch.

Die 50 musst du jetzt wegen der Wunsch zu liefern.

Und danach wahrscheinlich nicht mehr, aber das musst du erst mal.

Aber nicht noch mal 50. Nein, nicht noch mal 50,

dann auf jeden Fall noch mal 25.

Ich wäre jetzt auch wieder noch mal ein 25-Basipunkt der Höhe als du.

Und da glaube ich auch wieder, dass die lagart hat so oft gesagt,

zuletzt sehr, sehr deutlicher im Spanisch war ja schon

ein fast whatever it takes Formulierung im Sinne ihres Vorgängers.

Aber in Spanien war das dann vor ein paar Wochen am Wochenende.

Wo ist das?

Ganz viel Reden hat sie von den 50.

Wir werden die Inflation bekämpfen und da kannst du nicht sagen,

jetzt gibt es in Amerika eine Regionalbank, die im Gefallen ist.

Und jetzt haben wir eine neue Situation, also das geht auf keinen Fall.

Und weil sonst würden alle Alarm schreien und sagen,

oh, wir haben ja eine Gefahr, da sind wir uns einig.

Und dann geht es aber noch weiter, nach geht es noch weiter hoch,

glaube ich auch, aber nicht mehr so stark wie...

Da war ja 4%, die Terminal Rate, also das sind so,

und die Terminal Rate jetzt ist jetzt 3,48, also 3,5.

Da hat man 50 Basispunkte...

Bist du mal einlagend zins oder beim...

Es wird aber der Einlagendzins genommen.

Der Einlagendzins ist bei 2,5, und der Leitzins ist bei 2,75.

Und das wollen wir wissen, wenn man sich die Sachen ankommt.

Bei drei.

Ach, bei drei, stimmt.

Ja, 50 Basispunkte höher.

Der Hauptgriff an den ESC ist 50 Basispunkte höher.

Wir machen mal ganz kurz der Einlagendzins, der so genau...

Wir wollen ja ein bisschen erklären und nicht verwirren hier.

Zudem die Banken ihr Geld bei der EZB parken können.

Der ist 2,5% aktuell.

Und die meisten Analysten nehmen eben den, um ihn zu beobachten,

obwohl eigentlich der offizielle Leitzins,

der Hauptgriff an den Refinanzierungszins ist,

der bei 3% liegt, und zudem sich die Banken von der EZB

wiederum Geld leihen können.

Ja, ich war ja gerade erst bei der EZB, ja.

Letztes Freitag waren wir bei der EZB mit uns von Volontären.

Wir waren...

Nein, das waren Kommunikationsmitarbeiter

aus der Kommunikationsstelle.

Schön einfach ein bisschen erklärt haben.

Wir waren ja damit unseren jungen Journalisten

mit den quasi auszubildenden, bei den Fernstuhlern.

Schön!

Also, wer unsere Werbung hier gehört hat,

da gab es auch viel Feedback zu, ja, da gibt es Menschen,

die machen professionelle Werbung, die haben das vorgeliefert.

Und Volontären, in dem Fall war es nur ein Volontär.

Wir haben ein Foto bei Instagram gepostet.

Und es war auch eine geschrumpfte Gruppe, war eigentlich einmal drei.

Zwei waren krank, eine musste ganz dringend auf eine Drehreise gehen.

Aber wir hatten einen sehr informativen Besuch in Frankfurt bei der EZB,

wo wir auf jeden Fall sehr nett empfangen.

Was, da waren wir mit dem Defner, wie geil ist das?

Wir waren mit dem Defner, mit wichtigen EZB-Leuten.

Also jetzt nicht mit offiziellen, aber wir waren immerhin drin.

Man kommt bei der EZB als Besuchergruppe gar nicht mehr rein,

nur noch quasi Journalistinnen.

Ja, und die EZB zum Beispiel, ja.

Die haben uns auch gesagt, dass zum Beispiel,

sie machen ja auch regelmäßig so Untersuch,

wie wird die EZB in Medien wahrgenommen und so weiter,

dass die meisten Leute erfahren von der EZB in Europa übers Fernsehen.

60 Prozent informieren und erfahren von der EZB übers Fernsehen.

Deswegen ist natürlich Fernsehen dann auch wichtig.

Und ja, und die haben da auch einen neuen Newsroom bei der EZB.

Da waren wir auch, ja.

Da gibt es auch durchaus junge Leute,

wirklich so einen N20 oder so was, ja.

Gen Z, oder ist das noch Generation Y?

Gen Z.

Gen Z? Echt? Bist du sicher?

Okay, das ist überholt, N30, wenn du N20 bist,

dann bist du, glaub ich, schon Generation Y.

Nein, Generation.

Doch, Z begann.

Ich bin 1995 geboren, Gen Z, wenn ich...

Ja, aber für 95, da hast du nicht, da bist du 38,

da bist du 28, 27, ja, okay, bis ich noch nicht knapp an der Grenze.

Aber das sitzen auf jeden Fall die Social Media machen und so weiter.

Das ist durchaus die sehr, sehr modern aufgestellt.

Aber es war Freitag sehr leer, und da sind viele noch im Homeoffice,

und die dürfen zehn Tage Homeoffice machen bei der EZB.

Die kommen ja aus allen Euroländern und im Monat, ja.

Wow.

Das sagt natürlich, dass viele da noch in ihren Ländern geblieben sind,

oder mehr oder weniger da halt Hauptsiddi...

Bei den Winter hier in Deutschland, da kann ich verstehen,

in Spanienmesser.

In der Corona-Zeit sind die alle in die Länder zurück,

und das natürlich, ja, sind da nicht so oft,

aber die würden auch gerne wieder mehr Leute im Office haben.

Ja, wir müssen es mal wie Axel springen, da gibt es Essen umsonst.

Bis jetzt noch nicht, aber ab im zweiten Quartal, hab ich mir erzählt,

da kommt dann der Chapez immer mit seiner ganzen Familie.

Machen wir Nachschlag.

Mitten Essen, ja.

Mitten Nachschlag.

Also, hungrige Kinder, ja, die sind ja im neuen Wachstum, ja.

Der Große, der wird die so...

Du musst zu armen, oder?

Ich zu Hause armen, und dann wird das die Firma mit armen,

wenn ich die zum kostenlosen Essen vorbeischicke.

Geht aber nur für die Mitarbeiter, hoffentlich.

Sonst wird die Schlange zu lang.

Kleiner Ausflug hier.

Und wir auch an der Börse?

Ja, erzähl ich euch noch mehr.

Wir schaffen sowieso kein Bullen und Bären.

Wir müssen heute pünktlich aufhören, weil nämlich hier...

Ich würde rüber mal Bullen und Bären machen.

Ich würd sagen, du machst deinen Bullen.

Oder deinen Bären machst du noch.

Machst du beide unbedingt?

Okay, erzähl ich nicht von der EZB, der so ist.

Doch, das ist viel spannender, wie du bei der EZB mit der Börse warst.

Wir haben da einen tollen Showroom, da kann man viel über Inflation lernen.

Das war der 1. Jahrgang, mit dem ich da war, 2019, der wussten ja,

die Leute großen Teils nicht, was ist eine Inflation.

Stimmt, das war so krass.

Da mussten wir erst mal erklären, was ist eine Inflation,

auch jungen Journalisten, aber das hat sich natürlich gewandelt.

Und es gibt da tolle Spiele, zum Beispiel,

wo man so spielerisch didaktisch lernen kann,

wie man mit Inflation umgeht, Barenkörbe, und so weiter und so fort.

Das ist auf jeden Fall, wenn die Möglichkeit hat,

in das Visitor-Center, da dürfen Gruppen rein.

Aber in den Haupttauern werden dann nur aufs Gewehre.

Und wirst du sagen, man soll sich verwerben bei der EZB,

weil du Menschen da am Arbeiten gesehen hast,

macht einen zufriedenen, glücklichen Eindruck.

Man kann nämlich steuerbegünstig da arbeiten,

weil das eine EU-Gehörde ist.

Man verdient das sicherlich gut.

Also, das würde ich...

Aber dann muss man sicherlich auch...

Ich würde mal sagen, ein gutes Studium vorweisen oder so.

Aber wie gesagt, die haben auch junge Journalisten.

Iden, die auch Social Media-Erfahrungen haben und so weiter.

Und vielleicht kannst du dich bewerben und einen EZB-Podcast machen.

Dann würden sie einen EZB-Podcast machen.

Jetzt, wo die so horchisch sind, dann würde es ja passen,

der Champions ist... ja.

Ja, also, das ist so unser...

Und dann deutsche Behörse noch, das musst du auch noch erzählen.

Ist da was passiert?

Der Tag der SVB-Pleite war vor Ort, aber es ist ja nicht mehr so wie früher,

dass da eben dein Panik am Markt auf dem Paket...

Leute schreien.

... die Leute sitzen trotzdem struisch an ihren Handelsrechnern.

Ja, okay.

Und Oliver Roth hat uns so ein bisschen den Handel erklärt

in Frankfurt, 11.000 Aktien werden gehandelt

an der Frankfurter Wertpapier Börse.

Und wie das eben mit Auslandsaktien funktioniert und so weiter.

Und sofort, und dann hatten wir unsere Börsen-Korrespondenten,

die unsere alten Altmeister,

Börsen-Altmeister Mick Knauf und Patrick Devane waren gleichzeitig da

und standen den jungen Menschen Rede und Antwort.

Und natürlich hab ich das ein bisschen moderiert

und hab immer gesagt, was empfiehlt ihr den jungen Menschen,

denn hier ist das ein Lager.

Es ist bei mir auch immer so eine Kaffeefahrt,

wenn ich mit Voluntären nach Frankfurt fahre.

Waren die alle überhaupt engagiert?

Nein, also, einer hat ja bei so was von den Eltern im Wheel-and-Force

und die anderen hatten aber gar nichts.

Und das waren natürlich viel gefunden für mich.

Und dann gab's ihn und Mick und Patrick haben natürlich auch schon

die Landse gebraucht.

Mick, du brauchst doch eher für die Landse.

Nein, nein, nein, nein, nein, nein.

Nein, das steht drin, Münchner Rück.

Doch, so war das. Ich hab nie gekauft,

die habe ich möglicherweise umsonst gekriegt.

Nein, aber das hat er ja nicht gesagt,

sondern auch gesagt, ETF-Sparplan ist das noch nicht so ultra.

Was wir auch hier immer wieder sagen, als Basisanlage.

Und das hab ich auf der Rückfahrt im Zug.

Schön pünktlich mit dem Zug hergefahren,

mit dem Sprinter 4,5 Stunden.

Und konnte man das noch mal vertiefen.

Und ja, die erste hat mir schon gleich am Montag gesagt,

ich hab schon Broker-Contour eröffnet.

Welchen ETF-Sparplan, welchen weltweit anliegenden?

Ich nehme mich jetzt nach. Da gibt's immer wieder die alten Empfehlungen.

Der war schon oft in zwei, vier, vier, das rate ich dir.

MSCI, ACVI und der gleichen weltweit anliegende Fonds.

So, das war der kleine Ausschlag zu unserem Ausschlag.

Apropos ICB.

Da haben wir jetzt alles durchdiskutiert.

Aber wir wollten jetzt auch noch die Fahre stellen.

Die können Anleger jetzt reagieren auf dieses neue...

Ich hab eine Idee.

Zeitenwände in der Zinswände vielleicht, auf dieses neue Szenario.

Nach den Banken jeden.

Wir haben eine heute schon bei alles auf Aktien getroppt.

Und ich finde, die Idee ist wirklich gut.

Es gibt natürlich auch viele Banken,

die in Amerika oder Anlage-Vehikel, die unter Droh kommen,

die möglicherweise zu viel abbekommen haben.

Und da ist uns Charles Schwab über den Weg gelaufen.

Das ist eine der Gesellschaften, die 1971 gegründet,

die wirklich Brokerage gemacht haben.

Aber ich wusste gar nicht, dass sie auch so viele einlagen.

Auch von, glaube ich, 700 Milliarden.

Also, sie machen nicht nur reines, so weiß ich nicht,

wie Trade Republic oder Scalable,

dass sie halt viel Anlage-Geschäft machen.

Und Sparblings und so was.

Und die machen auch viel so Zinsgeschäft.

Und die haben eben auch so ein HTM-Portfolio,

wo sie relativ hohe Verluste drin haben.

Aber der Vorteil ist halt, dass sie noch,

wenn die Kunden jetzt was abziehen würden,

relativ viel liquidieren könnten.

Aber nicht aus diesem Zinsportfolio,

wo man Verluste realisieren müsste,

fett auch ihr HTM-Portfolio zum Nennwert beleihen.

Da hätte man auch keine Verluste.

Also, insofern, das Problem soll nicht mehr da sein.

Und die sind so weit runtergekommen.

Also, meines Erachtens.

Ich hab keine Ahnung, vielleicht geht da irgendwas total schief.

Oder das ist natürlich eine sehr riskante Idee.

Aber wir fanden die Idee einfach eine gute Idee.

Erst mal einfach mal sagt sich, was ist da jetzt über Gebühr

unter die Räder kommen?

Und oft ist es ja so, dass in der Börse am Anfang alles verkürft wird,

wo man irgendwie zum Portfolio sieht,

dann haben wir eben auch Anleiheverluste da.

Und dann sagt man aber nicht,

die könnten auch ohne Anleiheverluste da durchkommen,

sondern sagen, Anleiheverluste, verkrufen.

Und deswegen glaube ich, wäre das eine Idee,

die zweite Idee, die mehr...

Ja, also aus dem Bankensektor würde ich auch sagen,

kann man ein bisschen auf Schnäppchen nachgehen.

Und da wurde eben alles in einen Sack gesteckt

und dann verprügelt in zwei Tagen, am Freitag und am Montag.

Und erstaunlicherweise am Freitag,

die Kommerzbanken noch nicht so richtig unter Druck gekommen,

am Montag umso stärker.

Ich glaube ja eher, dass bei den Deutschen Banken,

und wir haben ja neulich erst die Wette gemacht,

oder Deutsche Bank gegen den Kommerzbank,

da bin ich dann doch überzeugt, dass ich die Wette gewinnen werde.

Nein.

Da würde ich jetzt jederzeit eine Wette machen.

Ich glaube, zum einen, wie gesagt, der Trend zur Größe.

Dass die Deutsche Bank gerade auf der Unternehmenseite

da mehr Gründen wieder gewinnen wird.

Weil eben, wie Startups und so weiter,

sich mehr diversifizieren.

Wenn die Deutsche Bank irgendwann den Bach runtergeht,

da wird keiner zugreifen, keiner was machen.

Die Kommerzbank, die ist noch bewältigt.

Also, Deutsche Bank ist so ein komplexes Gebäude,

die hat eine solche Elanzung, die ist so monströs groß.

Deutsche Bank war definitiv deswegen too big to fail.

Definitiv.

Die Kommerzbank wird dann irgendwie halt wieder so ein bisschen gerettet.

Da ist der Staat schon dabei.

Da ist er dabei, genau.

Wahrscheinlich werden beide gerettet,

aber ich glaube, die Größe der Adresse,

der National- und Deutsche Bank ist auch in Amerika aktiv.

Ich glaube, eher, dass die profitieren werden,

haben auch nicht so ein großes,

diese Anlagen und Problematik, der zu viel einladen ist bei denen nicht so,

wie bei einer Privatbank wieder Kommerzbank.

Also, wenn die Deutsche Bank hat Mittelstein,

die machen für die Kredite, da ist doch nicht so viel.

Die haben da keinen Passiv überhangen, das ist doch völlig komse.

Herr Deffener, das ist wirklich nichts.

Ich würde eher, wie gesagt, weiter auf die Deutsche Bank.

Ich habe die beide nicht.

Das würde die mir jetzt auch nicht kaufen.

Aber wenn jemand, sozusagen bei den beiden,

würde ich mich eher für die Deutsche Bank entscheiden.

Ich würde keine mehr von beiden holen,

weil die Kommerzbank-Wette war ja auch darauf beruhte ja auch,

dass die Zinsen richtig kräftig noch steigen.

Und das ist halt jetzt weg.

Und damit ist natürlich ein Treiber der Kommerzbank weg,

aber ich finde, die Kommerzbank ist immer noch in der Bank.

Wir haben 14. Februar haben wir die Wette gemacht.

Ich guck mal, seitdem war es 14. Februar,

wie das jetzt steht, mal einmal...

Da bin ich noch leicht in den Plus.

Ich liege doch vor, du hast mit der Deutsche Bank...

Nein, ich habe die Deutsche Bank noch nicht...

Stimmt nicht, das ist nur mit dem C-Dachs.

Wir müssen nicht mit der Deutsche Bank das jetzt tracken.

Entschuldigung.

Ich bin noch vor, du bist minus 9.

Und ich habe noch plus 2.

Was? Minus 9% und plus... Nein, das kann nicht sein.

Doch.

14. Februar habe ich bei 100 indexiert

und dann ist die Deutsche Bank minus 9,8.

Und Kommerzbank plus 2,4.

Du musst das nicht vergessen, die Deutsche Bank

hat letzte Woche, bevor dieser Freitag,

kam schon richtig kräftig voll rein.

Guckst du ja an.

Belief me.

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Stefan?

Ich weiß ja, dass so hin und wieder

eine kleine Sportwette abschließt, richtig?

Ja, eine kleine.

Ich muss sagen, das mache ich tatsächlich ganz gerne.

Vor allem, wenn es besonders spannende Spiele gibt,

bei denen es um was geht.

Das ist doch der Sportwettenanbieter,

bei dem Laura von Thora Markenbotschafterin ist rein.

Genau, den Spot mit ihr habe ich auch schon mal im Fernsehen gesehen.

Ach, und wusstest du, Anna,

dass Neobet einer der ersten Wettanbieter

mit deutscher Lizenz ist?

Die wurde vor kurzem erst wieder um fünf Jahre verlängert.

Nein, aber jetzt weiß ich es.

Ja, Anna, und ich habe sogar was für dich.

Und für euch, wenn ihr Neobet auch besser kennenlernen wollt,

und zwar 10 Euro Wettgut haben für neue Kunden.

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So, dann...

Unser mehr ist Aufholpotenzial.

Aufhol, apropos Aufholpotenzial.

Wir haben ja gerade darüber gesprochen,

dass natürlich die Zinswände

wahrscheinlich früher kommen wird

und der Zinsgipfel dann doch nicht so hoch ausfallen wird

wie zuletzt befürchtet, v.a. in Amerika.

Und das ist natürlich der Klassiker.

Wir haben schon oft thematisiert,

dass hohe Zinsen Schaden entdeckt werden.

Und wenn die nicht ganz so hoch steigen

und früher die Zinsgipfel erreicht ist,

wird es da früher ein Aufatmen geben.

Und deswegen, ja, der Technoschrott steht vor allem come back.

Technologiewerte...

Nicht alle Technoschrott.

Es wird wieder auch ein paar geben, die klar,

die nicht überleben, das ist ja klar bei der Technoschrott.

Aber Technologiewerte insgesamt werden profitierten

und wer sich da umgucken will,

kann dies sicherlich, glaube ich, tun bei Einzelwerden oder bei...

Long duration stocks heißen diese berühmterweise interessant.

...den berühmten Fonds von Thielen, Becker, Casey Wood

oder wie sie allen heißen, sich orientieren.

Und ich glaube, da wird jetzt früher wieder

eine Erholung einsetzen als zuletzt gedacht.

So, jetzt haben wir die Welt leider auch noch...

Zinssensitiv, komm mal auch noch.

...Wonovia nennen und...

Oder unsere Hyperport, da müssen wir noch kurz zu reden.

Die hatten ja schwache Zahlen,

aber mittlerweile ist in die Immobilienpreise

ja wieder zumindest für Neubauten, ist ein neuer Rekord.

Und für Altbauten hat sich es stabilisiert.

Und der Kollege Rainer Slapke hat ja noch mal gesagt,

dass er 2024 wieder doppelt wachsen will.

Wir hatten ja gesagt, das Hyperport sollte man vor den Zahlen,

vielleicht was und nach den Zahlen.

Er hat jetzt einen Mischkurs bekommen

und die ist ja wieder auch gestiegen,

insofern aber die Zahlen...

Aber zumindest 20 Prozent jetzt hier nach dem Kauf

ist natürlich schon...

Und das wäre aber auch eine Idee, wenn man glaubt,

dass die Zinsen wieder fallen, dann könnte auch wieder was...

Absolut, das ist eine super Idee.

Also, dass Hyperport auf jeden Fall die bessere Idee,

glaube ich, auch, weil ich sie selber habe.

Ich auch, ich habe übrigens nochmal nachgekauft,

nach dem Zahlen auch, aber...

Aber ich glaube, das ist genau...

Wir spielen jetzt gar nicht so ein, aber das ist natürlich...

Wir können jetzt davon ausgehen,

dass die Zinsen, glaube ich, in Deutschland

vielleicht auch sogar schon ihren Peak gesehen haben.

Ja, die 10-Jährige ist gefallen.

Das kann ich ja sagen, die sind noch bei...

Genau, die sind noch 0,5 Prozent Punkte gefallen.

Die 10-Jährigen bundesanleihen oder mehr sogar.

Die 10-Jährigen sind jetzt bei 2,36.

Die 10-Jährige bundesanleihen,

da muss man nochmal ungefähr immer unter drauf rechnen.

Du musst 100 drauf rechnen.

Im Hof war sie bei 2,9.

Ja, genau.

Aber die ist doch ungefähr einmal ein halbes Prozent Punkt gefallen.

Ja, und dann kann ja auch davon ausgehen,

dass dann eben entsprechend die Hypotheken

die Zinsen ein halbes Prozent Punkt fallen

und dann vielleicht einfach so die 4 Prozent, die die Obergrenze waren.

Also, da könnte es auch...

Wir müssen hier den Sack zumachen.

Wir sind so erfolgreich, dass dieses Studio, was wir haben,

bei Axel Springer, das Deutschlands für das Podcast,

das hier was ganz Neues noch passiert.

Aber wir wollen noch Gold und Silber und Minenaktien.

Silber gestern 6 Prozent und du solltest noch...

Bitcoin?

Nein, brauche ich nicht sagen.

Nein, aber ich meine, die Idee,

dass man jetzt wieder so ein bisschen in Illimetalle zum Beispiel,

so ein bisschen umschichtet als zusätzlich...

Bankenkrise, genau.

Bankenkrise ist gut für Gold.

Niedrigere Zinsen ist gut für Gold.

Und wenn die Notenbank finanziell ja Inflation mehr Luft lässt.

Ich wollte nur sagen, genau.

Und dann die Realzinsen wieder runtergehen, das ist auch gut für Gold.

Also ein Triple, ein Triple...

Ja, genau, und das könnte ich schon...

Pusche, ein Dreifahrer wird.

Ja, aber es könnte gerade Silber,

vielleicht mal in Illimetalle,

rausgetragen werden.

Bis 14 Uhr durften wir doch.

Und jetzt ist es 13.59 Uhr.

Dann kann ich doch noch schön sagen.

Wir sagen tschüss.

Bleiben Bulle.

Tschäpitz.

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Episode 253

Der Kollaps der Silicon Valley Bank (SVB) hat die Finanzwelt quasi aus dem Nichts erwischt. Entsprechend heftig fielen die Reaktionen an den Börsen aus. Handelt es sich um Lehman 2.0 oder eine der klassischen Übertreibungen? Warum haben die Sparkassen Milliardenverluste mit Staatsanleihen gemacht? Wo stecken die Chancen in der Krise? Was ist mit unserem Geld? In einer Art deep dive diskutieren die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz die Finanzwelt nach dem SVB-Schock.

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Fractional Banking – Warum unser Bankensystem für Instabilität und Bank Runs anfällig ist

Neuvermessung der Zinserwartungen – welche Aktien von niedrigeren Zinsen besonders profitieren

Crash bei Bank-Aktien – welche Titel zu Unrecht verprügelt worden sind.

HTM-, AFS- und Trading-Portfolio – Wie Banken ihre Anlagen bilanzieren und was Ihr beachten müsst

Fristentransformation – was Banken beim Match von Einlagen und Anlagen beachten müssen

Wette um das Zinshoch – wo Deffner und Zschäpitz die Terminal Rate in den USA sehen

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