Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT: Verordnete Wärmepumpe – ein Muss fürs Klima oder teurer Irrweg?

WELT WELT 3/7/23 - Episode Page - 1h 38m - PDF Transcript

Willkommen zu Defna und Schäpitz, Wirtschafts-Podcast von Welt.

Mein Name ist Defna, Dietmar Dessner.

Mein Name ist Schäpitz, Holger Schäpitz.

Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds

stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen dar.

Die Moderatoren und der Verlaghaften nicht für Etweigeverluste,

die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.

Episode 252, lieber Defna, der ist zurück aus den Bergen.

Anders als andere, ist er gut gelaunt und auch gesund.

Er hat sie nicht irgendwas gebrochen und Traun gebrannt, erholt.

Anders als in vorigen Urlauben hat die Börse auch

keinen Mega-Einbruch gehabt, sondern nur so krummig.

Kurz seit dem Gesprächzeichen.

Dann bahnte sich die Rückkehr des Defna an.

Dann haben alle gesagt, wir müssen dringend kaufen.

Das spricht sie mittlerweile rum.

Als die Leute das Bild gesehen haben,

wie du versunken im Zug gesessen hast.

Meditativ, entspannt, zum Fernster rausblickend.

Der Zug spielt auch noch eine Rolle.

Der Zug in Österreich, den hab ich noch mit dabei heute.

Der Robrik mehr will ich noch nicht verraten.

Was?

Was?

Spoil!

Tolles Wetter, wir haben wahrscheinlich die beste Woche erwischt

in diesem Jahr zum Skifahren.

Weil es gab tatsächlich Neuschnee.

Ja.

Und dann Sonne, drei Tage Sonne und 50 Zentimeter Neuschnee.

Oben auf dem Berg, also unten im Zellertal gibt's kein Schnee.

Aber im Tale.

Also, ihr habt im Tale gewohnt, da war's grün.

Genau, dann war's gewohnt.

Dann seid ihr hochgefahren?

Ja, da fährt man in der Seilbahn hoch.

Und dann ist natürlich immer noch eine Talabfahrt

mit Kunstschnee präpariert.

Aber da fährt man nicht runter.

Da fährt man wieder mit der Seilbahn runter, ist praktischer.

Und Fügen im Zillertal, schöner, kleiner Ort, nicht so überlaufen.

Allerdings haben wir geguckt,

auf Ferien in Deutschland überall vorbei,

keine Faschingsferien mehr und keine Skiferien irgendwo anders.

Was man noch live hackmäßig beachten soll,

sind die Krokusferien in den Niederlanden.

Es war alles übervölkert mit gelben Kennzeichen.

Die fahren wieder mit Wohnmobilien, oder?

Die stellen überall die Wurzeln nicht mit.

Nicht in Skifahren, da ist auch ein bisschen Kühl in der Regel.

Aber dann kommt alles im Auto und ist dann entsprechend voll.

Dann kann man schön mit dem Zug an denen vorbei fahren.

Krokusferien, gut zu wissen.

Die waren eben so in dieser letzten Februarwoche.

Besser die Woche nach den Krokusferien, dann ist es richtig leer.

Witzig, dann sind sogar die Skilehrer, sind dann Holländer.

Meine Frau hat mal zwei Ski-Stunden genommen bei einer Skilehrerin.

Das war eine junge, alten Fliegerin, die arbeitete für zehn Stunden.

Nicht für zehn Stunden, für zehn Euro, die Stunde.

Kostet aber, wenn du sie buchst, 70 Euro bei der Ski-Schule.

Du musst mal sehen, was die verknittern.

Man sollte Ski-Schulen in Österreich aufmachen.

Wie 60 Euro mache ich?

Nee, sowieso.

Und beuten so...

Gibt es ein bisschen junge, junge, erlebtenes, hungrige Menschen aus,

die da so gerne...

Haben die das nicht in Österreich?

In Deutschland könntest du das nicht mehr machen.

Du bist da schon zwölf bezahlen, ja?

Ein paar ökonomische Learnings, ja.

Und die Holländer sind aber sehr feierfest, muss man sagen.

Wir waren einmal beim so eine Aprici-Party reingeraten

mit quasi lauter Holländern.

Die können auch sehr gut die deutschen Schlager atemlos.

Das ist perfekt, ja?

Da kannst du richtig punkten.

Und der Hub, Hub, Hub.

Ich hab den Hub, Hub, Hub.

Hab einen Schrauber, Schrauber, Schrauber.

Hab einen Helikopter 1, 1, 7.

Okay.

Daniel Günther könnte da auch gut mithalten.

Der hat das für so performt.

Sehr schön.

Du hast auch schöne Bilder von dir in diesem Ski.

Wer dir den Ski-Eizug vom Defner nicht angeguckt hat,

der muss unbedingt auf das Instagram-Rofil vom Defner gehen.

Der hat kultverdächtig.

Meine Kinder haben sich angeguckt und gesagt,

mit dem hat er sich ablichten lassen.

Das ist ein richtiger Jahr an.

Wir würden mal Mitte der 90er, was hab ich denn gemacht?

Hotshahn Geld verdient mittlerweile.

Und alle, eh mal die Kollegen schrieb er drunter bei Instagram,

könnte ich für 100 Euro im Winter schladen

in Friedrichs-Heinfach kaufen.

Für 100?

Ja, wahrscheinlich.

Ja, würde ich mit der Aktion draus machen.

Können wir vielleicht in der Deffner und Schäpitz-Edition rausfinden?

Ich hab voll die Hoodie hier.

Du hast die Hoodie angeht.

Die Hoodie, die Mie, Deffner und Schäpitz-Ski-Bloussaint.

Stimmt.

Einst von Sportalm-Kitzbühlen.

Ich weiß gar nicht, ob es die Marke noch gibt.

Aber ist es gut an dieser gelb-schwarz-karierten Jacke ist,

dass man immer gefunden wird auf der Ski-Piste.

Brauchst du nicht lange suchen.

Wie sind Kaspermäßigs, sagst du aus?

Meine Oma hat gesagt...

Ski-Clown.

Ski-Clown, genau, das trifft.

Das trifft sehr gut.

Ja.

Nagenfreiheit auf der Piste.

Von der Preisfront, du warst nicht in Österreich einkaufen.

Ich hab nicht den Nutella einkaufen.

Ich dachte, ich hätte die Preise gecheckt.

In Deutschland hat man sich über die Gurke,

die zwischen 1,99 kostet oder 1,89, der Gurken-Eckpreis,

in Deutschland istofiert, das gab es in Österreich.

Nee, hab ich nicht geguckt, was die Gurke kostet.

Aber da haben wir auch noch ein Live-Hack.

Das heißt, bei Orochita, das ist eine türkische Kette.

Die kostet nur 1,29.

Also, wer ist ein Orochitat?

Der kann sich in die Gurke, wo der Deutsche für 1,99,

8. oder 1,99 oder im Bioladen für 3,29 zugreifen muss.

Bei Orochita keine Grenzen, wahrscheinlich beim Bio.

Nach oben gibt's wahrscheinlich keine Grenzen.

Jetzt haben wir auch noch ein Einkaufs-Live-Hack.

Weil während du weg warst, gab es ja auch wieder neue Inflationszahlen.

22 Prozent Lebensmittelpreise gestiegen und, und, und, und.

Und während du weg warst, gab es ja hier auch das nächste Sparprogramm.

Bei Axelspringer?

Aber zur Inflation noch mal, da hat heute auch Yvonne

eine interessante Studie gemacht, dass zum Jahresende

sehr viele Unternehmen da mehr draufgeschlagen,

als der höhere Kosten haben.

Also, die versuchen durch die Inflation auch zu Krisengewinnen zu werden.

Und die Preise stärker zu erhöhen, als ihre Kosten gestiegen sind.

Vor allem aus dem Bereich Handel und Bau und dergleichen.

Da wurde kräftig draufgeschlagen.

Also...

glaub ich sofort, der Augen auf beim Einkaufs-Live.

Muss der Verbraucher wieder ganz, ganz wach sein.

Und genau.

Wir hatten nämlich in Deutschland,

hatten wir ja immer eine der niedrigsten Preiseniveaus

in der ganzen Eurozone.

Und das ist mittlerweile nicht mehr so.

Und da müssen die Menschen mal wieder ein bisschen aufpassen.

Bei der Butter hat das ja super geklappt.

Da wollte keiner mehr Butter kaufen.

Jetzt ist die Butterpreise wieder ein bisschen gefallen.

Aber bei anderen Preisen...

Ja. Weil, weil, weil, ja.

So blieb es den Hollenmünnen.

Schön, dass du wieder geholt hast.

Aber wahrscheinlich, weil die ein Ferien waren.

In Krokosferien gab es nicht so viele holländische Gurken auf dem Markt.

Das wird sein, weil die alle Krokosferien haben,

weil das nämlich auch andere Gurken, die schmecken auch anders.

199 Gurken.

Und jetzt, wo der Hollende wieder zurück ist, wird wieder Gurke produziert.

Und nicht so lecker.

Aber du wolltest sagen, ein Sparprogramm bei Erbarkser Springer

wurde verkündet,

die haben mehr davon geschlichen, dass hier irgendwie...

Durchgezählt wird und sagt, jeder Zehntel fliegt raus.

Nee, ich hab einfach...

Also, ich hab... Ich hab währenddessen ja den Podcast aufgenommen.

Insofern konnte ich auch nicht getroffen werden.

Es war auch weniger im journalistischen Bereich.

Es geht auch weniger um Stellensteigungen,

weil wir ein journalistisches Unternehmen sind, was gut ist.

Aber es müssen 100 Mio. innerhalb von drei Jahren gespart werden.

Oder aber, so kannst du...

Wenn du sagst, EBDA muss um 100 Mio. höher sein,

kannst du entweder oben,

topleidend, wasreidend werfen,

also, mehr Umsätze machen 100 Mio. in den nächsten drei Jahren,

oder kannst du bei den Kosten 100 Mio. streichen.

Und ich bin ja immer fürs Wachsen.

Also, insofern...

Ich will mal, dass wir jetzt ganz viel Werbung dennächst haben

und dann wachsen wir in diese 100 Mio. rein.

Wir bringen den Defnau-Chapots-Ski-Blussungen raus.

Stimmt, das wär der Anfang.

Sollte man einen exklusiven Preis dafür verlangen.

Stimmt.

Ich stell dir ein Foto.

Der sollte vierstellig sein.

1 Mio. hätten wir schon 100 pro Kams gemacht.

Wenn du da nichts verhaben willst.

Das wär's.

Wenn ich hab dir noch ein paar Ideen, wie man sparen kann,

oder wie man...

Nee, wir wollen nicht sparen, wir wollen Umsätze steigern.

Also, wenn wir ein paar Umsatzsteiger,

Ideen haben, wie wir Umsätze steigern können,

dann einfach mal Wirtschaftspotcastet-VT.

Meinst du an uns, oder gleich direkt?

Nee, wir würden dann die besten, wir würden uns angucken.

Die besten, wir würden dann klauen und uns...

Aber wir sind Journalisten.

Auch wenn der Defnau-Ski-Blussor-Geschäft einsteigen,

also, wir sind nicht verkäufert.

Wir verkaufen gute journalistische Inhalte, aber mehr auch nicht.

Wir haben ja sowieso nichts davon.

Wir kriegen nichts davon, aber wir sind einfach so...

Aber 100 Mio. müssen irgendwo her.

Wir müssen mal gucken, wie wir das hinbekommen.

Schütteln wir mal ein bisschen.

Ja, und der Dachs, wie gesagt, ist auf ein neues Jahreshof gestiegen.

An diesem Dienstag, ja, gestern schon angezogen.

Freitag ist schon kräftig angezogen.

VW, über 10 Prozent gemacht zum Beispiel.

Also, und der Dachs 15.700 heute,

höchster Stand seit Anfang Februar, letzten Jahres.

Also, seit vor Kriegsbeginn, gutes Zeichen an der Dachs.

Und 13 Prozent hat er schon gemacht in diesem Jahr, der Dachs.

Ja, das ist schon sehr, sehr ordentlich, ja.

Aber, muss ich auch sagen, gleichzeitig, die Zinsen sind ja auch angestiegen.

Ich weiß nicht, ob man dem Ganzen so trauen kann.

Es ist so ein bisschen schwierig,

diese Reaktion zwischen Spiel, zwischen, ja, genau,

Inflationsangst und Zinsangst, und dann wieder...

Also, das ist auch sehr... an einzelnen Tagen hat man ja letzte Woche,

wenn er gesehen kommt, ob ich nicht so oft hingeguckt habe,

gucke ich wieder hin, ist wieder alles ganz anders, irgendwie so.

Wenn so ein VW selbst mal so, hoch 10 Prozent höher, was?

Genau, und da denkst du ja, du hast Abstar, aber nicht VW.

Aber es ist halt...

Ich glaube, die haben ja auch einen Ab.

Aber das Spannende ist wirklich, wie es jetzt...

ja, zinsmäßig weitergeht, da sind jetzt wahnsinnig hohe Zinsen eingepreist.

Ich mach jetzt mal live hier die Zins-Einweisung.

An diesem Dienstag, also, nachdem wir dann den Podcast aufgenommen haben,

spricht auch noch der Herr Paul, ja, Jerome Paul, der Fettchef,

dann gibt's nächste Woche dann mal die Zinsentscheidung.

5,5 ist eingepreist als Höchststand.

Und wir haben derzeit 4,75, also müssen das noch mal eine...

75 Basispunkte, irgendwie noch mal 1,25 oder 1,50.

Oder einmal 50, also für die nächste Sitzung,

die ist am 22. März, ist eingepreist, 30 Basispunkte.

Also, sprich, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit, 50.

Mit 100 Prozent 25, mit einer gewissen 50,

und dann kommen wir halt auf diese 30.

Und 5,5 ist der Höchststand. Und für Europa ist der Höchststand.

Da haben wir ja jetzt gerade 2,5, da hat immer der Einlagensatz genommen.

Da ist als Höchststand jetzt drin 3,96, also fast 4.

Boah, das wär schon ein Wort.

Gucken wir mal, ob das Geld immer an der Seitenlinie steht und wartet.

Sondern für die Leute ist jetzt spannend, auch mal Geld einfach so anzulegen.

Einfach so am Geldmarkt.

Da kriegt man ja jetzt, wenn man jetzt anlegt, am Geldmarkt 2,5 Prozent

oder 2,4, um genau zu sein.

Und dann nächste Woche wahrscheinlich schon wieder 50 Basispunkte mehr.

Und das ist jetzt so schlecht nicht.

Also, nochmal diese Geldmarkt-ETF-Parade.

Der Lüchsoar.

Denen man da, das finde ich wirklich ein gutes Produkt,

gerade zum Parken und gerade für Leute, die irgendwie bei einer Bank sind,

wo es ja irgendwie null bis ganz wenig Zinsen gibt immer noch.

Dann ist das eine gute Alternative.

Was heißt bei DKB gibt es jetzt sogar einen Prozent?

Aber ich habe den Lüchsoar, der heißt einfach Lüchsoar,

Smart Overnight Return ETF und die WKN ist Lüx, also L, Y und X

und dann 0, 4, 7.

So einfach ist es.

Und da kann man sein Geld einfach parken.

Das Problem mit diesen Dingern ist immer, haben wir ja schon gesagt,

wenn man da zuschlägt, muss man das limitieren,

weil die nicht so liquide sind.

Man muss dann immer eine net asset value als limit eingeben.

Und man muss halt gucken, ich glaube, der ist nicht ausschüttend.

Also, man muss da nicht denken, dass man die 2,4 Prozent ausschüttet bekommen,

sondern die gehen dann in den Preis rein.

So, ich gucke aber nochmal, ob der ausschüttend ist.

Also, es ist immer ein bisschen schwierig mit diesem Geld.

Es ist halt nicht so schön, wie ich habe ein Tagesgeldkonto

oder ich bin bei Trade Republic, dann steht der jetzt immer da,

du hast 10 Cent, 10 Cent gekriegt, da steht bei mir immer da,

weil ich immer so wenig Bargeld nur habe.

Aber immerhin, du siehst es halt immer.

Dann kriegst du 2,3, musst allerdings 5 Euro nochmal abziehen.

Genau.

So, und jetzt gucke ich mal, ob der ausschüttet, der Lüxer.

Der Räder schüttet nicht aus.

Der Lüxer schüttet also nicht aus, also man hat einfach nur,

das ist dann im Kurs einfach drin.

Also, der legt wieder an wie so ein normaler,

auch ausschüttender,

desortierender Aktienfonds, wo die Dividenden angelegt werden,

das bei denen draußen.

Mit sehr viel Genuss gehört, habe ich dann um diesen Zusammenhang

zwischen Zinsen gleich nochmal aufzugreifen, Zinsen und Bautätigkeit

und den Zusammenbrunk des Immobilien-Neubau-Marktes,

zumindest, den alles auf Aktien-Podcast vom letzten Samstag

mit dem Chef von Hyperport.

Fand ich sehr, sehr interessant und der Mann hat mir in vielen Punkten

aus dem Herzen gesprochen, ja sogar noch, wir hatten ja letztens erst

unsere vor zwei oder drei Wochen, wann war es denn unsere Diskussion,

ob Mieten steigen müssen, wo ich diese vertreten habe,

dass Mieten müssen steigen, müssen auch deutlich steigen,

damit sich einfach auch investieren in Immobilien auch wieder lohnt

und damit auch wieder gebaut wird, weil sonst baut einfach keiner.

Und wenn das immer mehr noch staatlich gedeckelt wird,

statt weniger, und der Kollege von Hyperport, der ist ja dann nochmal

mehr auf Liberalisierung als ich das gefordert habe,

der ist ja sogar dafür, dass man die Bestandsmieten quasi mehr

oder weniger komplett frei gibt.

Und ich meine, das wäre natürlich dann wirkliche Heid-Marktwirtschaft,

weil die Tee sind die Ervertreter, der sagt, okay, das kann nicht sein,

dass die Oma halt immer in einer viel zu großen Wohnung wohnt

und für sie es keinen Sinn macht, auszuziehen,

weil sie eine gedeckelte, super billige Miete hat.

Und auf der anderen Seite Familien, keine Wohnungen,

keine großen Wohnungen finden oder nicht bezahlbare,

vor allem überhaupt keine finden.

Und deswegen, und wie außerhalb in der Städte sich was so tun müssen,

in der Peripherie, und in der Stadt sitzt die Oma in ihrer riesen Wohnung,

also die mal für, keine Ahnung, für Leute ausgetraugt hat.

Und ja, es macht keinen Sinn mehr.

Und deswegen finde ich diese These, dass man sagt, okay,

wir müssen auch hier, ich würde es ja natürlich nicht so radikal

und aber du musst eben gewisse Bestandserhöhungen auch möglich machen.

Und da wurde in den letzten Jahren immer mehr gebremst,

wie gesagt, immer noch diese Diskussion,

ich damals kritisiert habe, dass mein Indexmieten auch noch quasi begrenzen will.

Obwohl sie vereinbart sind, dann hat man sowieso die Mietpreisbremse,

die in großen, angespannten Wohnungsballungsräumen immer noch gilt.

Und es wurde immer mehr einfach zu Lasten des Vermieters rechtlich verändert,

auch zum Beispiel die Marklergebühren, das hab ich da muss auch gar nicht erwähnt,

die Marklergebühren, die dann der Vermieter zahlt.

Also er hat immer mehr Lasten zu Schultern

und der Mieter wird immer mehr geschützt, dann macht es keinen Sinn mehr,

Vermieter zu sein und Wohnraum zu schaffen und da gibt es halt kein Wohnraum mehr.

Du hast gesagt, du willst den Marktwirtschaft laufen lassen.

Wenn das so funktioniert, wie die Butter oder die Gurke,

Glückwunsch, dann funktioniert das, aber du hast ja ein viel zu starres Angebot.

Du kriegst ja gar nicht schnell genug.

Selbst wenn du jetzt sagen würdest, danach lohnt sich zu bauen,

ich baubau, dauert das ja ewig, eh das gemacht hast.

Und du wirst ja trotzdem, du hast ja einfach ein Wohnungsmangel

und das Einzige, was passieren würde, wäre,

du wirst die Bestandsmieten nach oben katapultieren

und wirst also den Leuten, die jetzt Vermieter sind,

denen wirst du eine extra Rente machen, aber du als Neuvermieter

wirst doch kein Cent runtergehen, das ist doch wirklich die größte.

Die Idee war ja, die Slapka hat ja gesagt, und das fand ich klar,

du hast den Lock-in-Effekt heute, dass jemand,

der schon einen langen Mietvertrag hat, wird nicht rausgehen,

weil er halt einfach geschützten Mietvertrag hat,

noch zu alten Konditionen und der ist ja nur zu bestimmten Prozenten angepasst worden,

deswegen ist es relativ niedrig, deswegen wollen die Leute nicht raus.

Verstanden.

Und dann sagt er aber, und die Neubauten, die sind nicht gedeckert,

deswegen sind die Neubauten halt irgendwie

einen Quadratmeter-Preis von 12 Euro, und die Altbauten haben...

Für 12 Euro kriegst du den Lien zumindest keinen neuen Neubau mehr.

Da geht es zu eher Richtung 20.

Also wirklich...

Ja, gut, man kann auch machen, was du jetzt findest.

Und die Idee war dann, dass du irgendwie dann die Neubauten billiger werdst

und die Altbauten teuer werden.

Und dann, aber es wird ja nicht funktionieren.

Wenn du insgesamt einen Engpass hast,

wird jeder einfach seine Chance ausnutzen.

Dann hast du so ein System, wenn du mal weißt, du guckst Tel Aviv.

Die haben genau das gemacht, was der Slapker gesagt hat.

In Israel, meine Frau war ja da, hat sich das angeguckt.

Und da hast du wirklich einfach Wohnungsnot.

Und das hat für überhaupt nicht funktioniert,

das ist alles einfach teuer geworden, aber es hat nichts gebracht.

Jetzt wirst du sagen, Tel Aviv, die müssen ja auch mal einen Bunker mit einbauen

und dies und das und jenes, das ist regulatorisch noch ein bisschen schwierig.

Stimmt, aber auch wenn du in New York siehst, wo es frei gegeben ist,

da siehst du einfach nur, teuer und sonst nischt.

Und du wirst natürlich, das wird einfach nur,

das Wohnen, das gut wohnen, wird einfach 20 oder 30 Prozent.

Du wirst eine monste Umverteilung veranstalten

und hättest eine mega soziale Aufregung.

Du hättest dann die AfD wahrscheinlich hier mit 15, 20 Prozent am Start.

Und das wirst du einfach auch nicht.

Also du kannst den Markt nicht frei geben, weil einfach wohnen ist nicht ein Gut,

was du einfach innerhalb von, wo du das Angebot mal eben ausweiten kannst,

bremsen kannst und sonst was.

Bei jedem geht es natürlich nicht, aber es geht dann auf Dauer,

wird es sich dann ausweiten, dann gibt es auch, es gab auch in den,

wie gesagt, damals im Wohnungsbau-Bugendal im Osten

absolute Überangebote, ja.

Und dann auch als wir nach Berlin kamen, als ich hier ankam,

Anfang der 2000er oder in den 90er, wurde unheimlich viel renoviert

und es gab einen Überangebot von Wohnungen.

Und das war natürlich auch für Mieter ein El Dorado, aber auch für Käufer.

Aber das ist halt, wie gesagt, wir haben einen Mangel an Wohnungen.

Und man muss eben auch dafür sorgen, dass dieser Mangel beseitigt wird.

Erst dann wird sich das, und das ist halt die große Ungerechtigkeit,

wenn ihr Familie jetzt eben neu in der Stadt kommt

und dann eben 20 Euro für den Neubau zahlen muss,

weil die ja nicht gedeckelt sind, Neubau sind ja die einzigen,

die da nicht gedeckelt sind, weil sie überhaupt nicht die Chance hat,

dass irgendjemand aus einer Bestandswohnung rausgeht,

aber auch wenn die viel zu groß ist, dann müssen sie halt den Neubau nehmen

für 20 Euro. Und das für eine Familie, die eine große Wohnung braucht

und die Oma sitzt in ihrer 100 Quadratmeter Altbau-Wohnung

und zeigt irgendwie einen Apple und ein Ei, hat dann auch fünf Euro Mieter

oder so was. Und das ist doch gut für die Oma.

Dann willst du die Oma, was willst du dir Oma machen?

Ja, dann muss sich die Oma halt in eine kleinere Einzige...

Dann musst du dir auch für 20 Euro irgendwo sonst wie?

Nein, aber dann in eine kleinere Einzige...

Dafür gibt es ja viel zu wenig Einzige.

Dafür hast du den Wohnungsmangel nicht.

Für den Wohnungsmarkt nicht. Für diese Schieflagen.

Ja, weil der Wohnungsmarkt aber ständig politisch gedeckelt,

beeinflusst, gebremst wird und dann entwickelt sich eben auch kein Markt.

Und wenn dann Leute auftreten und sagen, der Markt hat versagt,

also das ist... Mit dem Markt kann man das Ganze nicht mehr bezeiten,

weil es kein freier Markt ist.

Das Wohnungsmarkt ist halt einfach kein normaler Markt.

Das ist nicht wie... Das ist halt kein normaler Markt,

weil du nicht einfach Angebot und Nachfrage einfach hoch und runter fahren kannst.

Das funktioniert halt.

Und andere Länder haben klar gemacht, dass das auch nicht funktioniert.

Da haben wir uns gezeigt, dass nicht mal...

Natürlich, unsere Regulierung funktioniert auch nicht.

Da muss man sich auch was überlegen.

Aber jetzt zu sagen, die Mieten einfach nur teurer.

Das wäre so, wenn jeder 20, 30, 40 Prozent mehr Steuern bezahlen muss,

wird es doch auch kein Bock drauf.

Und genau das wird ja passieren.

Es wird einfach... Alle Leute werden mehr an Miete zahlen.

Du wirst Geld umverteilen, Kaufkraft umverteilen.

Und ich bin mir nicht sicher, wer ist denn heute noch Vermieter?

Das sind die wenigsten. Das sind nur ein paar einzelne.

Das ist einfach eine riesen Umverteilung von dem...

Das sind die wenigsten. Genau.

Ja, eben nicht mehr Lohn, aber es geht nicht nur um die Vermieter.

Es geht eben auch darum, wie gesagt, dass der Wohnraum dann bepreist wird.

Du bist ja aber für Bepreisung eigentlich.

Ja, bin ich auch.

Und sagst doch, wir müssen auch, was weiß ich, CO2-Bepreisung,

altes und ich finde, wenn man eine faire Bepreisung macht,

dann kann jeder so überlegen, brauche ich wirklich 100 Quadratmeter

oder ziehe ich einfach nur nicht aus, weil ich nichts Günsticheres finde.

Und dann wird es eben auch die Angebote geben.

Und dann wird sich da ein Mal...

Das wäre gut, wenn es so wäre.

Natürlich nicht von heute auf morgen, weil dann erst wieder gebaut werden muss

und so weiter, und man braucht einen Planungsverlauf.

Man muss den Log in den Effekt, muss man irgendwie klären.

Da ist ja völlig recht.

Da gebe ich dir Recht, aber...

Da muss einfach zum Beispiel die Mietpreisbremse weg,

dass du so gedeckelt bist.

Und da müssen einfach Mieterhöhungen möglich sein.

Und diese Indexmietdeckelungsgedanken, die müssen komplett weg.

Da muss ich sagen, da bin ich immer wieder froh über die FDP,

dass sie da immer wenigstens noch mal in Sachen Marktwirtschaft

ein bisschen vernünftig einbringt, wo sie in der Ampelkoalition,

zum Beispiel, oder an einem Ort, weil sonst, glaube ich, würde die vernünft...

Ich habe Hoffnung natürlich für Berlin jetzt auch, tatsächlich, ja.

Ja, ich meine, das ist die...

Du meinst, das WC Giffey hat gewendet, an dem Giffey wird gemacht.

Giffey wird gemacht, an dem Giffey wird gemacht.

Also, hätte ich ihnen zugetraut, muss ich sagen,

dass sie tatsächlich hier um den Schwarz-Hoden machen.

Das ging ja nur noch ums Schluss.

Am Ende ging es ja nur noch um ein paar Stimmen, die sie mehr hatte.

Weil es wurde ja noch mal in Berlin, hat man ja noch mal neugerechter

und noch mal gezählt, noch mal und immer weiter schrumpfte der Vorsprung von ihr.

Und dann zum Schluss waren es, glaube ich, nur noch, glaube ich, hundert eher Stimmen.

Aber ich finde, dass sie letztendlich aus dieser rot-rot-grünen Dings befreit hat,

oder rot-grün-rot, die zum Beispiel eben diese Enteignungsfolgsbegehren

dann irgendwie noch umsetzen wollen.

Und zwar die Linken, also, die Linken haben hier sehr viel verbockt,

finde ich, an Wohnungspolitik seit Jahren.

Und von daher wird da vielleicht ein bisschen wieder

mehr Marktwirtschaft liefern und einkehren.

Aber wenn du das jetzt hättest, dann könntest du deine Aktien komplett verkaufen,

weil dann würde dir die Inflation auf die Jahre explodieren.

Wenn du jetzt die Mietpreise freigest, wenn du mal guckst,

die Inflationsrate, die du ankuckst, die Inflationsrate...

Da ist kein Minimut vor, denn lass ich jetzt heute die Mietpreise freigeben.

Das ist doch ganz klar.

Aber wir haben ja vorher vor der Mietpreise...

Wir haben 2 Prozent, die wenn du mal guckst, in den Inflationskorb rein.

Hast du die Mietenanstieg?

Das ist echt noch eine Konstante in diesem...

Das ist die einzige Konstante, die es noch gibt.

Ist dieses 2 Prozent, ist da die Inflation aus den Mieten raus.

Und wenn du jetzt damit anfängst, unter 10 draus machst pro Jahr,

und das würde sie dann werden, siehst du, wenn du es langsam anpasst,

hättest du über Jahre hinaus eine Inflationsrate,

die sowas vor der Hoch ist, dann hättest du...

Ich würde gar nicht über den Nachdenken passen.

Jetzt haben wir kurze Anpassungen und dann...

Du willst ja nicht kurz anpassen.

Das würde nicht. Das wird über Jahre, hättest du diese Komponente,

hättest du halt, wird da halt für Inflation sorgen.

Kann man wollen, aber weiß ich nicht.

Und du willst, dann will auch dir die Wohnung viel größer.

Ein Anteil im Warenkorb einnehmen,

dann würden die Leute Löhne erhöht haben wollen.

Das wird ja...

Schon jetzt siehst du ja, was du für Leute sind.

Erst, ich glaube, wir werden richtig harte Arbeitskämpfe

in diesem Jahr erleben, weil alle Leute wirklich das Gefühl haben,

ich bin hier betrogen worden, mir ist Geld weggenommen worden,

das will ich jetzt zurückholen.

Du bist jetzt, du hast drei Jahre mit Real-Lohn-Verlust gehabt.

Drei Jahre.

Betrugisch ist ja immer ein großes Wort, was du geredet hast.

Ja, aber Leute fühlen sich halt...

Nein, aber das ist doch ja gutes Recht.

Ich finde, das ist halt auch wieder Marktwirtschaft

und die Tariffreiheit gehört dazu.

Und da finnst du auch, wenn es Schmerzen ist.

Und ich find's nicht immer fair, was der öffentliche Dienst macht,

wenn er Flughafen lahmlegt, bei Warnstreik.

Bloß weil sie halt gerade mal die Macht haben,

irgendwie dann einen entscheidenden Hebel zu sitzen.

Das ist dann halt mehr mit Erpressung zu tun, als mit Arbeitskampf.

Aber das ist was anderes.

Aber das grundsätzlich jetzt Arbeitnehmer sagen,

wir brauchen mehr Geld, das find ich absolut fair.

Und das ist halt Teil eben auch einer freien Marktwirtschaft

und einer sozialen Marktwirtschaft.

Und dann, ja, wie gesagt, das muss dann auch sein.

Und das hat ja der Hyperportchef auch gesagt,

dass die Leute zum großen Teil verdienen sie auch mehr.

Und das wird dann, wenn die Inflation zurückgeht,

dann auch wieder positive Real-Löhne geben,

aber vor allem Nominal steigen.

Und dann können sie auch wieder Immobilien leisten.

Und im Übrigen hab ich deswegen auch Hyperport-Aktien gekauft mir,

weil ich fand diesen Menschen sehr überzeugend,

den Hyperport-Vorstandsschrift, den Slapke.

Und ich musste irgendwas verkaufen, hab ich Jonas verkauft jetzt auch.

Ich hab meine Wand jetzt staut.

Wir haben es unabhängig voneinander gekauft am Montag,

nachdem er wann da war.

Und ich fand ihn auch bezeichnet.

Jetzt ist das Problem, der gute Mann legt noch Zahlen vor am kommenden Montag

und die könnten noch mal, also wer jetzt auch mit dem Gedanken spielt,

wenn ihr den gehört habt, dann könnt ihr auch noch mal,

also ihr müsst jetzt nicht schon alles Geld investieren,

man kann auch gestaffelt das organisieren.

Müssten tun wir sowieso nichts.

Muss gar nichts.

Das sind nur Ideen, aber man sollte sich den auf jeden Fall nochmal anhören.

Am 13. März legt Hyperport-Zahlen vor.

Und ich bin mir halt nicht sicher, ob alle Menschen schon wissen,

dass dann die Umsätze bei Hyperport im vierten Quartal

um 32 Prozent fallen werden.

Und wenn der Markt das nicht schon eingepreist hat,

dann könnte es noch mal ergeben.

Und wenn man jetzt denkt, ich weiß nicht, ob der Markt es eingeweist hat,

dann sage ich vielleicht einen Teil jetzt und einen Teil am Montag noch einen Zahlen.

Und entweder die Zahlen, dann kriegt man es noch mal günstiger.

Oder der Markt sagt, ist ja gar nicht so schlecht.

Oder es gibt irgendwie ein Ausblick und die sagen ein bisschen was zum Ausblick

und sagen, ja, wir spüren so wieder anziehendes Geschäft oder was auch immer.

Nee, aber es gibt ja noch nichts, es gibt noch kein anziehendes Geschäft.

Das muss man sagen.

Aber ich glaube, es wird kommen.

Also ich meine, es ist früher oder später, wir haben jetzt eben diesen Schock,

alle sind geschockt.

Und aber früher oder später werden die Leute keine Wohnungen finden,

weil es da keiner mehr gibt, zum Mieten.

Und dann werden sie doch wieder überlegen,

gut, dann kaufe ich mir doch was, mache ich mir ein Nummer kleiner,

gucke irgendwo nach ein bisschen Eigenkapital,

die Idee, die Immobilie der Eltern zu beleihen.

Super Idee.

Das war wirklich ein super Live-Hack,

weil man dadurch seine Kreditlast oder halt überhaupt Eigenkapital beschaffen kann.

Und das wäre das Beste, was wirklich Eltern für ihre Kinder machen können.

Bevor sie sagen, ja später, wenn ich mal, keine Ahnung, wenn du da mal 70 bist

und ich mit 90 sterbe, dann erbst du mal meine Hütte.

Das ist dann auch zu spät, aber das ist eine wirkliche Anschubfinanzierung.

Das ist wie Start-up Kapital.

Und natürlich ist da auch eine Aftung mitbegriffen,

aber es ist nicht so riskant eigentlich.

Da kann man wirklich, wirklich eben durchhelfen.

Mit Eigenkapitalhelfen.

Du musst keine Steuern dafür sein.

Du wohnst weiter in deiner Wohnung, wie du es gerne hättest.

Und wenn es ganz schief läuft, dann würdest du deinen Kindern eh helfen.

Aber dann ist deine Hütte nicht weg,

sondern du musst einfach nur die Differenz begleichen.

Also er hat das wirklich sehr schön erzählt.

Also wenn Eltern da in Kindern helfen wollen,

einfach noch mit Bürgen, mit der eigenen Hütte darauf,

dann kriegt man halt viel günstigere Kulisse.

Also ich finde, wer sich irgendwie für Immobilien interessiert,

von welcher Seite auch immer, sollte sich diesen Podcast anheben.

Was die wirklich dann sagen?

Okay, der Kollege Chappitz war wieder aber ein bisschen aufgetreten.

Ich dachte ja, dringend kann der Red Bull mehr, was war denn los?

Ja, hast du jetzt Wort Kapur getrunken oder was?

Also richtig aufgekratzt, ja, Mann auf Droh, ja.

Und feier.

Das ist auch noch feier.

Es gab auch viel, es gab auch Menschen, die gesagt haben,

man hätte den armen Mann keinen klaren Gedanken fassen können.

Fand ich jetzt nicht, ich fand, das war halt...

Er hat sich schon gut geschlagen, aber...

Ich finde auch, wenn jemand hier live sitzt,

kann man auch einen Ping-Pong hin und her machen.

Und ich finde, Podcast ist ein Ping-Pong.

Und ja, das ist, also wie gesagt vielleicht noch...

Nein, man muss ja sagen, mit dieser Gesprächsstrategie

kann man Leuten ja auch mal ein bisschen was entlocken,

was vielleicht sonst in einem normalen Interview,

wo sie dann ganz bedacht, immer auf jede Frage antworten,

dann auch gar nicht gesagt hätten.

Manchmal wünscht man sich natürlich ein bisschen mehr,

dann von den Antworten zu hören,

wenn wir wieder üttern, nicht die Fragen dazwischenkommen.

Aber es hat zu seinen Vor- und Nachteilen, ja?

Danke, danke, das ist auch die Vorteile, Walters Schilders.

Weil viele Menschen sagen, ja, da habt ihr mal spannende Gäste.

Und dann lässt der Chip jetzt ja nicht aussehen.

Erst mal, wo sie euch sagt, ich muss...

Ein Mensch hat geschrieben, Matthias meinte,

er müsste das Jugendamt einschalten,

weil ich meine Kinder dazu zwingen würde, meinen Podcast zu hören.

Also ehrlich, wieso bin ich ironie versteht, wenn ich sage,

Matthias, bist du vielleicht bei dem Podcast falsch aufgehoben?

Aber, was ich sagen muss, das Gäste-Manager,

ist nicht so, dass die Gäste vom Himmel fallen,

dann hier sitzen und von uns einverlaufen werden

und ich das ganze vermassle, sondern jeden einzelnen Gast

darf ich einladen.

Und das mache ich jede verdammte Woche,

darf ich als Autor mitzubringen, Gäste einzuladen.

So, also das ist nur für Menschen, die meinen hier,

wir würden die Gäste hier verfeuern, die vom Himmel fallen,

ist nicht so, fällt nicht vom Himmel, muss rangearbeitet werden.

Und insofern...

Wir sind auch, worauf sie sich hier einlassen, Asymtzen.

So, ich kenne die schon.

Wir füllen die da mal vorher da rein und da wissen sie auch,

und es gibt einfach unterschiedliche Gespräche.

So ist es.

Und wenn ihr anderes Gesprächs sieht,

dann musst du halt andere Podcasts nehmen.

So einfach ist es.

So einfach.

So, haben wir das auch klargestellt.

Haben wir das auch klargestellt.

Vielleicht noch einen zu den Zahlen.

Die Kreditplattform wird minus 33 Prozent erwartet vom Umsatz.

Bei Hyperboard jetzt.

Bei Hyperboard, genau.

Private Nachfrage nach Krediten, die machen ja mit Dr. Klein

auch private Nachfrage, minus 45 Prozent.

Dann gibt's ja noch diese Real Estate-Plattform,

wo sie Daten verkaufen und die wird minus 30 erwartet.

Und dann gab's ja noch diesen neuen Zweig Insurance.

Und der wird neun Prozent plus erwartet.

Ah ja, und das fand ich natürlich auch ganz spannend

für meine Aktieninvestment-Entscheidung.

Weil das ist natürlich wirklich ein spannender Sektor,

das wenn man so schafft, so eine Versicherungsplattform aufzubauen.

Wow, das ist echt das Fintech.

Und das Gute ist ja bei denen, dass die halt einfach wirklich nur

Portal-Plattform sind, dass deswegen keiner weiß,

irgendwie da in den Rieschen mit drin hängen.

Also und daher.

Und ich glaube aber, vor allem für mich ist es in der erste Linie

eine Wette darauf, dass auch Immobilienfinanzierung

wieder kommen wird und wieder anziehen wird.

Weil wenn du Modernisierung hast, dann sind wir gleich bei unserem Thema.

Dann haben wir auch gesagt, alleine 3.000 Milliarden

müssten wir dafür aufbringen, wenn wir jetzt diese Wärme wende,

wie sie so schön im Neudeutscheiß machen würden.

Da wird heute drüber diskutiert, wie sinnvoll die ist und wie nicht.

Das ist unser Thema.

Und da muss ja auch jemand im Kredit abschließen.

Das wird ja nicht alles aus der Portumgase bezahlen.

Insofern, da könnte auch wieder das über die Kreditplattform

von Hypoport gehen.

Aber dieser Insurance-Plattform macht von den 83

Millionen bis 40 Millionen aus.

Das ist noch relativ klein erteilt.

Aber das könnte natürlich der Real Estate, also diese Wobbien 11,

die private Kredite 19 und die Kreditplattform 40.

So, jetzt wisst ihr mal ungefähr, was das für ein Laden ist.

Ich muss mal genauer anlecken, weil ich wusste nämlich auch gar nicht,

die drei Säulen haben und so weiter.

Und Bailey Gifford sind investiert,

also quasi zweitgrößter nach dem CEO.

Genau.

Investor ist auch für die...

Und dann kommt der Daphne jetzt erst dritter.

Der Daphne.

Oder ganz weit hinten.

Nein, das war jetzt wirklich bloß eine ganz kleine Position da.

Okay.

Ja, sehr gut.

Nee, Bailey Gifford finde ich immer gut.

Wenn die es schon mal so ein bisschen...

Sie sind übrigens bei Chumia auch noch dabei.

Mit 10 Prozent.

Bailey Gifford, ja.

19 Prozent, ja.

Gleich.

Okay.

Hinten am Daphne.

Sehr gut.

Gut.

Jetzt haben wir eigentlich schon die erste Welt.

Die erste Welt ist um 100, kommen wir in die dritte Welt, ja.

Genau, kommen wir in die zweite Welt.

Die dritte ist die zweite Welt, genau.

Die wird dann...

Kommen wir mal zu unseren Rubriken.

Aber es gibt ja immer ein bisschen was aufzuarbeiten.

Stimmt.

Und alle Leute wollen ja hier auch komplett...

Ein Wort noch zu deiner Vertretung hier zu dem Franken.

Ach so, im Franken, ja, hau den mal.

Würde ich vertreten durch einen Franken.

Ich doch.

Und ich meine, Konsortsgründer, Karl-Matthias Schmidt.

Karl-Matthäus.

Ja.

Karl-Matthäus.

Ich meine, die jüngeren Wissen, das nicht zu schätzen,

was eher auch für eine Legende war mit der Konsortsgründung.

Das finde ich schon eine grandiose Geschichte,

wie die das damals gemacht haben.

Gut, er kam aus dem Bankerhaus.

Aber auf der anderen Seite,

ich meine, den ersten Online-Broker hier zu gründen in Deutschland.

Das war wirklich, das war eine Revolution,

was geht's gar nicht.

Er hat das ja gar nicht so beschrieben.

Also ich weiß noch wirklich, wie ich meine erste Aktie

bei der Sparkase gekauft habe.

Ja, da musstest du erst mal erst hinrennen

und dann musstest du das Formular ausfüllen.

Ja.

Ja, es ging auch nur, wenn der Wertpapierberater da war,

weil die anderen konnten das nicht.

Und auch, kommst du morgen wieder, Wertpapierberater ist heute nicht da.

Kramst du am nächsten Tag wieder, hast du das Formular ausgefüllt.

Und dann kannst du ja immer nur der Privatanlieger,

konnte ja dann immer nur zu dem Kassakurs am nächsten Tag.

Und der Kassakurs am nächsten Tag war 13 Uhr.

Ja, um 13 Uhr, um 13.30 Uhr.

Und du musstest nicht, du musstest also immer,

macht keinen Sinn, damit Limit zu ordnen,

weil sonst musstest du ja wieder nochmal zwei Tage frei nehmen,

um zur Sparkase laufen zu können.

Später ging es dann auch mal telefonisch, ja.

Das war dann schon fortgeschritten, aber ich erinnere mich,

dass ich da immer noch hinrennen musste,

weil so ein Uberschreiben musste.

Und es war wirklich wie in einem anderen, ja, es war ein anderes Jahrhundert.

Es war ein anderes Jahrhundert.

Es war auch ein anderes Jahrtausend.

Aber es ist vorsinflotlich.

Und das hat, das haben die Onlinebroker.

Und das hat Karl-Matthias Schmidt als Erster

und als Dienst.

Und das war schon wirklich spannend zu hören

und was sie hier gemacht haben.

Und ich finde, das ist so ein Tier.

Er hat auch unterschätzt, wie groß die mal waren.

Er hätte gesagt, wie groß die in der Spitze waren,

die waren viel größer.

Ich hab dann nochmal die Daten mal angeguckt und so weiter.

Er hat seine Rolle, klein gehabt.

War ein sehr bescheidener, netter Kerl.

War nett zu hören, war einfach angenehme Stimme.

Ich fand auch...

Also, er gesagt hat,

als er an BNP Paribas verkauft,

war es wirklich extrem schwer.

Für eine Franke ist es schwierig,

wenn immer Pades B und Weiches B, sagt der Franke,

zusammenkommen, das auseinanderzuhalten.

Also, eigentlich sagt der Franke dann BNB Paribas.

Und wenn er dann Hochdeutsch sprechen will,

der Franke sagt, der PNP,

wird alles hart gesprochen.

Das klingt aber auch nicht so, ja.

Sehr schön.

Was hast du?

Einen blöden Versprecher.

Mir fällt er nicht ein.

Mit P und B.

Propan.

Aber er hat er gut gebracht.

Er war ein würdiger Defner, Vertreter.

Ein würdiger Vertreter.

Auch gute Diskussion, ob man jetzt mit Robo investieren sollte

oder ohne, gab es gute Argumente für beide.

Meine Frau meinte, es gibt...

Sie fand dann den doch überzeugend,

weil die meisten sind halt...

Wollt ihr damit wirklich nichts zu tun haben?

Meine Argumentation ist ja nur,

wer kümmern, wer selbst was macht, der ist auch dafür verantwortlich.

Der beschäftigt sich damit.

Aber ich glaube, das ist genau der Punkt.

Wer das nicht will, ist damit richtig gut aufgehoben.

Dann kann man sagen, ich automatisiere das.

Es gibt einfach mal eine Referenz an.

Dann wird es auch gemacht mit ein bisschen mehr höheren Gebühren.

Es gibt für beide,

wir sagen ja immer, ETF-Sparplan machen.

Wir wissen ja schon immer, wie das dann auch wieder schwierig ist,

den richtigen ETF wieder rauszusuchen.

Und das ist dann, bevor man nichts macht.

Und er hat ja auch angesprochen, was für ein Riesenmarkt es gibt da draußen.

Und die Leute, die immer noch in ihrer Reifassenbank

und Sparkasse rennen und den passenden DECA oder Uni vor,

den sie da aufgeschwitzt bekommen,

dann kaufen sie jetzt mit Überzeugung tun.

Auch recht, sie hat alles Berechtigung.

Du sagst nichts gegen mein Uni-Global, das ist meine Rieslerne.

Der läuft sehr gut.

Ich hab ja auch aktive Force.

Und das ist, wie gesagt, hat alles eine Berechtigung.

Aber man sollte es eben bewusst machen,

diese Entscheidung nicht, weil einem, wie man sagt, hier kauft das.

Weil das ist der Mischfonds, die Eier legende Wolchenmilchsaum.

Und dann im Jahr 2022 schmiert der Mischfonds plötzlich massiv ab.

Weil auch der Risikoprofer anleihen im Mischfonds nicht funktioniert.

Und dann ist die Ernüchterung wieder groß.

Und dann wenden sie wieder viele ab und fühlen sie verarscht.

So, das dazu.

Ja, das ist sehr gut.

Dann haben wir das auch noch geklärt,

damit der Franke hier auch noch ordentlich gelobt worden ist.

Ja, freut mich.

Wow.

Es wird ein guter Defner-Vertreter.

Werbung.

Manche sagen, dass das Metaversum nur virtuell ist.

Doch Feuerwehrleute werden sich eines Tages

mit augmented reality schnell in brennenden Gebäuden zurechtfinden

und kostbare Sekunden sparen, die Leben retten können.

Mit dem Metaversum werden Schülerinnen

Mammuts aus der Eiszeit zum Greifen nah erleben

und 10.000 Jahre alte Geschichte entdecken.

Ärztinnen in der Notaufnahme werden CT-Scans visualisieren können,

damit Patientinnen schneller die richtige Behandlung bekommen.

Das Metaversum mag nur virtuell sein.

Aber es wird einen realen Einfluss haben.

Werbung Ende.

Gut, dann komme ich mal zu meinem...

Mein Bullen, oder?

Wie du bist.

Ich würde sagen, mein Bullen geht gleich los.

Ich habe als Bullen,

haben mich verschiedene Menschen

auf diesen Bullen darauf aufmerksam gemacht.

Es geht um...

Balkonkraftwerke.

Balkonkraftwerke.

So heißen die.

Solar-Balkonmodul, das ist dann so.

Oder Plug-in-Foto-Voltaik.

Manche nennen es auch Guerilla-Foto-Voltaik.

Oder Mikrosolarmodul.

Oder Mini-Solaranlage.

Das sind so die Beispiele.

Es geht darum, selbst Strom zu produzieren.

Das geht mit so ganz einfachen Solarmodulen,

die man an den Balkon anbringen kann.

Entweder so ganz außen, mal so ein Gelände drum.

Und einfach senkrecht angebracht.

Manche haben sowieso einen Sichtschutz dran,

so ein hässliches Ding, was wenn der Wind weht, wegfegt.

Und dann ist auch der Sichtschutz da.

Umher hat noch Strom gemacht.

Und das Schöne an diesen Dingern ist,

dass es einfach ein Stecker...

Du nimmst einfach den Stecker von diesem Solarmodul,

steckst ihn in die Steckdose.

Mehr musst du nicht machen.

Das ist nicht so, dass du noch ein Mechaniker rufen musst

oder ein Elektriker rufen musst oder drei Jahre warten musst.

Ich hab mir das erklären lassen, wie es mit Strom funktioniert.

Der Strom fließt immer dahin.

Wenn ich Strom in meine Steckdose mache, dann wird der Strom reingedonnert

in die Steckdose und fließt dann direkt zu meinem Küchern.

Also den kürzesten Weg zu meinem Küchern.

Jeder kennt das, wenn der Powerbank an den Laptop anschließt.

Wenn du den Powerbank anschließt und an die Strom anschließt,

wird die Powerbank angeschlossen.

Wenn du die Powerbank über den kleinen Stecker an den Laptop anschließt,

wird der Laptop gekölligt.

Es ist immer so, dass es einmal push und einmal pull.

Das ist ein Stecker. Ein Schuko hat man das früher genannt.

Steckst du einfach den Stecker rein und dann fließt es da rein.

Dann wird deine Wohnung damit gemacht.

Das Schöne ist, Berlin beispielsweise für Mieterinnen und Mieter,

leider nicht für Eigentümer.

Du wohnst jetzt leider nicht mehr zur Miete.

Das wird gefördert mit bis zu 500 Euro.

In Mac-Pom mittlerweile auch.

In anderen Bundesländern denkt man auch drüber nach.

Dann kannst du sowohl das Modul als auch...

Manchmal musst du noch so einen Bauteil dazu machen.

Das kostet dann noch mal irgendwie 100 Euro drauf,

dass du es anschraubst.

Bis zu 500 Euro kannst du das Ganze dann dir fördern lassen.

Da gibt es einen richtigen Fördertopf.

Der ist auch noch relativ voll, weil es ist relativ schwierig.

Man muss nämlich A. Seinen Vermieter.

Dann muss der Vermieter mit der Bundesnetzagentur

und die Bundesnetzagentur...

Es gibt ein bisschen bürokratischen Aufgaben.

Ich dachte, einfach so einstecken und los geht's.

Das wäre das Schönste, wenn du reinsteckst,

und dann kannst du sofort die 500 Euro überwiesen.

Nee, so ist es nicht.

Und es gibt beispielsweise bei Netto,

hat mir dann gleich mal geschickt,

dass Jusky bei Konkraftwerk 600 Watt zu Lahnlau komplett 799.

Und du musst es dann also nur die 299 selbst bezahlen.

Und du könntest damit relativ viel Strom haben.

In drei Jahren hat unser Sonnenkönig,

der hier auch Podcast-Hörer ist, nämlich Stefan,

der hier auch regelmäßig uns hört.

Der hat mir auch den Tipp gegeben.

Der hat mir gemeint, in drei Jahren hast du es wieder drin.

Und das Schöne ist, jetzt gibt's...

Dumm ist erst mal, wenn du nicht so viel Strom verbraust,

wie dein Ding verbrauchst, dann kriegst du leider nix.

Also, wenn du nicht ins Netz eingespeist.

Da wird du ins Netz eingespeist.

Aber dann gibst du das halt der Allgemeine.

Kannst du dir gut fühlen?

Kannst du dir gut fühlen?

Ist ja dann auch nicht verfallen,

und dann sagst du, zahl ich meine Förderung ab.

Eine Batterie-Module hat's.

Und dann kannst du nämlich...

Das ist dann so, dass du die Asi-Nummer nix verschenke.

Machst du alles für dich selbst.

Baust du dran.

Und dann, wenn du nicht Strom verbraust,

kommst du Speicher.

Und wenn du dann Waschmaschine anmachst,

dann macht es boom und funktioniert.

Und ich finde...

Kannst du dein Fernseher laufen lassen?

Ja, kannst du auch. Machst du Klotz?

Kannst du jetzt das Speicher?

Alter Kürbchen.

Das sind Smart-Ideen.

Was ich so smart deine Idee finde, ist einfach,

dass man mal selbst...

Du kannst das auch mit einer App gucken, was du produzierst.

Ich finde einfach mal zu sehen,

wie man selbst das machen kann.

Und mal eine Energiewende beginnt ja bei jedem selbst.

Und wenn du selbst mal sehen kannst, wie einfach das geht.

Das ist wie ein ETF-Sparplan.

Dass du einfach mal mit kleinen Bausteinen anfängst.

Und ich finde halt eine ganze Solargeschichte.

Das müsste alles viel einfacher sein.

Aber du als Eigentümer kann ich sagen, du kriegst Krosse für Doro.

Ja, aber ich bin ja nicht Eigentümer eines eines freistehenden Hauses,

sondern ich bin eine Eigentümer in einer Eigentümer-Mannschaft.

Dann hast du mich die Eigentümer gemerkt.

Aber es gibt auch für Eigentümer ein extra Referero.

Das ist ja das Problem dann wieder.

Da wurde auch manches vereinfacht,

aber da muss auch noch viel mehr passieren.

Das ist auch ein Eigentümer.

Da ist ein Telefon noch mal ganz anrufen, da sitzt jemand.

Und der erzählte dann die ganze Zeit.

Das klang nicht so, als ob er erfordert wäre.

Ich hab da mal die Nummer gewählt und dachte,

guckst mal, was da passiert.

Und dann sagt er dir auch, bei Netto gibt's das, bei Edeka gibt's das,

dann gibt's noch das und das.

Das war für mich ein sehr, sehr guter.

Und ich finde, das ist einfach eine super Sache,

um mal da einzusteigen in die erneuerbaren Energien.

Damit wirst du jetzt kein Auto aufladen können

oder irgendwie ganz große Sachen machen.

Richtig, so bastelmäßig.

Und dann siehst du das selbst.

Ich produziere gerade, dann fühlst du dich einfach gut.

Bevor man nur Satellitenschüssel an die Balkon hängt.

Bevor man nur das macht, hat man einfach ein Balkon-Kraftwerk draufgemacht.

Sehr schöner Bullen in der Woche, muss ich sagen.

Und Solar Plus heißt das Programm.

In Berlin, vielleicht heißt es sicherlich,

heißt es woanders, auch ähnlich.

Und dann muss man halt, wie gesagt, ein bisschen mit Antrag stellen.

Das ist ein bisschen schwierig. Bullen in der Woche.

Sehr schöner Bullen in der Woche.

Mein Bullen der Woche.

Der geht, ja, in einem...

Ich würde mal sagen, es gibt fast schon einen kleinen Goldrausch.

Goldgräberstimmung herrscht im Erzgebirge.

Soll ich mal wieder Sexes sprechen?

Nein, natürlich.

Aber die haben Chemnitserische, Sexisch.

Das Ding noch ein bisschen verschworen.

Ja, so.

Kohlmorgster, in früheren Kohlmorgster.

Da bin ich ja ein bisschen hintermeldet.

Also, da ist jetzt so...

Wir hatten mal bekannte, in der früheren DDR.

Die waren im Erzgebirge.

Und die haben uns dann, Weihnachten natürlich,

immer die klassische Weihnachtsbürgermine geschickt.

Stimmt, das ist ein Erzgebirge.

Das ist deren Tradition, ja.

Das ist deren Tradition.

Herrernhuter Stern ist da auch her.

Also, jeder, der so ein Herrernhuter Stern hat, weiß...

Erzgebirge hat, da weiß.

Herrernhuter ist auch im Erzgebirge.

Schlappe Herrernhuter.

Da bin ich jetzt nicht sicher, da bin ich nicht sicher.

Aber Herrernhuter ist ja die Herrernhuter Brüdergemeinschaft.

Jetzt kam ich ja gleich in meiner christlichen Vergangenheit hier.

Ja.

Ich hab die Herrernhuter Stern.

Ich frage dir, ich frage dir...

Aber kommt zu weit weg vom Thema.

Und du sagst, dass ich gucke, bei JGP Thema...

Es gibt neue Goldgräberstimmung im Erzgebirge.

Da gab es auch in der Welt am Sonntag, Anfang Februar,

einen spannenden Artikel dazu.

Wie man jetzt eben in Deutschland wieder nach Rohstoffen sucht.

Und das wird ja reichlich gefördert.

Zum einen plant ja die EU im Rahmen ihres Green Adilts

einen Critical Raw Materials Act.

Also die Förderung von kritischen Rohstoffen fördern will.

Und auch Habeck setzt ja auf eine neue Rohstoffstrategie,

will auch den heimischen Bergbau in Deutschland fördern.

Und Ziel ist ja, dass wir uns unabhängig von China machen.

Gerade bei diesen kritischen Rohstoffen,

die gerade auch für die Energiewende gebraucht werden.

Von Lithium über viele andere Rohstoffe, die es da gibt,

da gebraucht werden.

Und ich habe ja schon öfters mal Zinnwald-Lithium erwähnt.

Schon vor längerer Zeit.

Dann in dem Zusammenhang ja zuletzt auch wieder Vulcan-Energy.

Die ja im Oberrheingaben Graben aus Thermalwasser-Lithium gewinnen wollen.

Die Suche nach dem weißen Gold.

Und in diesem Artikeln in der WAMS bin ich jetzt auch wieder

auf neues Unternehmen gestoßen, das da auch sucht.

Und zwar nach Zinn.

Zinn ist ja traditionell eben im Erzgebirge gefördert worden.

Und ist jetzt auch wieder ganz gefragt,

weil Zinn eben auch ein wichtiger Baustein ist,

der Energiewende für Elektroautosolaranlagen und Displays.

Und da werden in Erzgebirge auch mehr als hunderttausend Tonnen vermutet.

Und da gibt es einen Thomas Bünger, der sucht da auch.

Und das tätig für die Firma Saxor Bergbau.

Was?

Saxore, schreibt man die.

Saxore Bergbau.

Und die gehören aber zur Muttergesellschaft First Tin.

Die in London sitzen.

Und aber er ist im Geschäftsführer dieser deutschen Saxore Bergbau,

die in Freiberg sitzen, im Erzgebirge.

Und die machen jetzt Probebohrungen eben.

Und tief in der Tiefe, sich schwarze Adern durchs Gestein ziehen.

Mehr als hunderttausend Tonnen Zinn, schätzt er da.

Und suchen da eben nach Zinnen.

Und es ist ein gebürtiger Saxo übrigens.

Der da selbst aber auch schon in Australien tätig ist.

Weil die Firma ist sowohl in Australien,

wie auch in Deutschland tätig, ersucht nach Zinn.

Und sitzt in Großbritannien und hat eben Projekte in Deutschland und Australien.

Und wollen auch möglichst emissionsfrei, CO2 frei.

Irgendwie die Minen erschließen, das ist auf jeden Fall das Ziel.

Die sind auch bei Probebohrungen.

Und wie gesagt, gibt es auch als Aktie.

Und haben wir ihn nicht näher angeschaut,

aber die handeln jetzt aktuell bei neun Pents.

Britischen Pents, die heißen ungefähr First Tin.

First Tin, das geben wir mal ein.

Wie Tin für Englisch, für Zinn, genau.

Und PLC. First Tin PLC.

Wird auch in Deutschland gehandelt.

Wird auch in Deutschland gehandelt.

Wir haben jetzt eine Marktkapitalisierung von 24 Mio.

Britischen Pfund, also 21, 29 Mio. Euro.

Das ist natürlich auch ein kleiner Verein.

Und bei diesen Sachen immer natürlich extrem markteng und so weiter.

Also, habe ich mir auf die Watchlist gesetzt?

Hab ich noch nicht.

Ich stelle mir mal näher an und wer sich dafür interessiert,

das ist, wie gesagt, Goldgräberstimmung oder Zinngräberstimmung.

Und da, by the way, habe ich ja auch wieder mal nach Zinnwald geguckt,

die ich immer noch habe.

Ich weiß, das ist auch schon ein paar Jahre lang sicher.

Nein, die sind auch wieder total abgeschmiert.

Zinnwald, Lithium, die ja Lithium im Herzgebirge fordern.

Und zwar auch in dem gleichen Gebiet, wo die nach Zinn suchen.

Da haben die ja quasi an der deutsch- tschechischen Grenze

in diesem Zinnwald eben ein Lithium vorkommen.

Und sie haben sie ja zum Schluss dann auch noch die Reste,

die weitere 50 Prozent gesichert,

die noch bei der Tochtergesellschaft der Solarworld lagen.

Und haben jetzt also dieses Zinnwald vorkommen komplett in ihrer Hand.

Haben da auch schon einiges entwickelt, offenbar, an Probebohrungen

und so weiter und so fort.

Und da gibt es jetzt eine neue Studie von Thameses, Thameses Partners.

Das ist auch wieder mal, natürlich haben die da eine Investmentvereinbarung.

Die sind quasi, also kann sagen, eine finanzierte Analyse.

Aber das ist natürlich bei kleinen Unternehmen oft so,

dass sie Analysten dann bezahlen, dass sie Research bekommen,

dass sie überhaupt irgendwas bekommen.

Und mit dem sie dann irgendwo hingehen können,

die müssen ja auch nach Finanzierung suchen.

Und also Thameses hat ermittelt jetzt

ein Kursziel für Zinnwald, Lithium von 40 britischen Pens.

Und die sind aktuell stehen Zinnwald bei neun britischen Pens.

Ja, nachdem die Studie kam irgendwann auch,

ging es auf 13 Hochzeitweise, jetzt ist sie wieder zurückgekommen.

Und die sind auch in der Bewertung von aktuell 26 Millionen Pfund

auch sehr, sehr niedrig bewertet.

Und also auch sowas 29, 30 Millionen Euro.

Auch da gilt bei diesen, also das ist ein Grundsatz.

Ich hab die im Depot selber noch, also ich die damals vorgestellt habe.

Dann hab ich den ab.

Ist ja auch mal zeitweise hochgegangen bis auf fast 50 Cent.

Nicht 50, sondern 50 Pens, die ja nicht durcheinander kommen.

Nee, nee, nee, eher so 50 Euro sind, wenn sie, glaube ich, fast.

Kannst du richtig Abitrage machen durch den Börsen,

weil in Russbeteiligung ist sie gerade viel höher bewertet als in Deutschland.

Deutschland sieht heute dicke Minus, in den Große und in den Bluss.

Und wenn du jetzt ein cleverer Mann bist, kannst du hin und her.

Kurschst du Abitrage? Machst du Abitrage?

Aber das ist zu speziell.

Also da muss man auf jeden Fall immer limitieren bei solchen Sachen.

Und nicht direkt unbedingt kaufen.

Wenn jetzt zwei Leute da aufspringen, weil sie im Konkret gehört haben.

Alles neue Idee.

Und wie gesagt, ich hab die selber auch eine kleine Position davon.

Und das ist natürlich auch, wie gesagt, ein absolutes Abenteuerinvestment,

also Adventure Investment.

Und die haben aber fortgesetzt, wird in der Studie dann eben aufgezählt.

Auch die quasi auch vielen Vorteile, die haben letztendlich grundsätzlich

auch in der Lage dort im Erzgebirge, weil es gibt einfach eine große Bergbau-Tradition.

Auch die Universität in Freiburg ist, obwohl weltweit die allergranteste

Bergbau-Universität, dann gibt es eben die Bergbau-Tradition,

die 400 Jahre alt ist im Erzgebirge.

Und die nutzen ja vorhandener Stollen teilweise, Zinsstollen.

Und die können sie wohl dann auch für den Lithiumabbau gut gebrauchen.

Also, es gibt schon durchaus Infrastruktur, die da ist.

Auch in das Zinnwald ist, nee, das Zinnberg-Werks in Altenberg.

Und können dann auch Entfässungsstollen nutzen und alles,

was dort vorhanden ist.

Wir haben da schon einiges an Proben gemacht.

Und sie haben auch vor, dass sie zum Beispiel,

also das gibt ja auch offenbar unterschiedliche Arten haben,

wie man dann das Lithium da gewinnen kann aus diesem Hartstein.

Das ist natürlich nicht so einfach wie in, keine Ahnung, Schiele,

wo sie das einfach da aus dem Wegen des Seils ziehen,

dann in irgendwelchen Dümpel verdampfen lassen.

Das ist da etwas komplizierter.

Sie haben jetzt wohl einen Verfahren gefunden,

das relativ umweltfreundlich offenbar ist.

Und das auch als quasi Abfallprodukt dann noch Kali freisetzt.

Und Kali kann man dann eben auch noch als Dünge verwenden,

natürlich auch möglichst lokal für die Landwirtschaft.

Also das ist dann auch noch mal positiv, auch ESG-mäßig positiv.

Und all das gibt es halt eben einfach viele Vorteile.

Und vor allem auch die Lage, weil sie sagen,

das ist halt auch mittendrin im europäischen Autoland.

Und drumherum sind auch viele Batteriefabriken geplant,

die ja dann auch einen großen Lithiumbedarf haben werden.

Sie wollen ja im Jahr 2026 dann in die Produktion einsteigen.

Und bis dahin rechnen auch die Analysten hier damit,

dass sie natürlich dann noch Kapitalbeschaffung machen müssen,

dass sie dann eine Kapitalerhöhung machen müssen.

Also all das haben die dann schon mit einem berechnet,

ihre Kurszielermittlung.

Sie haben dann so relativ kompliziert gerechnet,

was ungefähr dieses Lithiumvorkommend wert sein sollen.

Also rechnen sie in Bewertung von ungefähr 1 Milliarde.

Und dann haben sie wieder Abschläge darauf gerechnet.

Deswegen kommen sie dann irgendwann auch mit Berücksichtigung

der einer geplanten Kapitalerhöhung.

Kommen sie dann irgendwie auf diesen Wert von 40 britischen Pents,

in denen sie da ermitteln.

Und ja, das wäre natürlich, wenn das aufgeht

und auch andere Projekte da im Erzgebirge weg,

könnte natürlich im Erzgebirge

auch wirklich fast wieder eine goldene Zukunft übervorstehen.

Ich meine, eins, zwei war ja die Tradition,

dass sie eben aus diesen Zielen...

Haben sie Uran, haben sie noch Uran, haben sie auch noch gemacht.

...zu DDR-Zeiten, genau.

Ewe, Lismuth, da geht's aber richtig rund.

Dann machen wir hier wieder ein.

Nein, und das ist natürlich...

Da brauchen sie keine Weihnachtsprogrammiten mehr verkaufen.

Später hat man sie ja dann auch wieder auf andere Sachen kapriziert.

Aber es wäre wirklich, der Region zu gönnen.

Sie haben übrigens hier auch noch mal...

Die Analysten ist auch noch mal im anderen Projekt verglichen

von European Metals.

Die haben nämlich in Chinowetch oder Chinovec,

keine Ahnung, das ist im Prinzip der gleiche Erdstolme,

oder weniger.

Von der anderen Seite, oder?

Von der anderen Seite.

Könnte man auch beide von einer Seite erschließen.

Ich hab's auch schon mal gedacht, ob man das nicht zusammenlegt.

Vielleicht gibt's ja auch mal die Übernahme an Geburt.

Also, ich sage, okay, es reicht eigentlich,

wenn wir das von einer Seite ausser schließen.

Das ist ungefähr...

Ich glaube, etwa doppelt, das kann ich jetzt nicht mehr bestimmt sagen.

Doppelt so groß vom Vorkommen her.

Aber European Metals hat auch wieder nur 49 Prozent an dem Vorkommen.

Ist aber ungefähr von der Marktkapitalisierung her

knapp viermal so stark bewertet wie in Zinnenwald.

European Metals ist dann, kann man sich auch mal anschauen,

wie sagt ihr, machen das auf der tschechischen Seite.

Hab ich früher auch schon mal genannt hier, European Metals hat sie gefunden.

Was haben die von der Marktkapitalisierung?

Würde ich für dich auch mal schnell kommen, was dir auch nicht so viel.

52 Millionen Pfund, das sind ungefähr 60 Millionen.

Ach so, dann sind die auch gerade nicht mehr so.

Ist auch eher etwas kleine Freies.

Nee, 52 Millionen Pfund, das sind bloß drei Mal so stark, höchstens.

Das sind ungefähr 63 Millionen.

Nicht mehr genau, das sind die Bewertung,

das ist wahrscheinlich nicht so stark.

Alles kleine Klitschen mit hohen Risiken

und da auch wirklich dann, wie gesagt, keine großen Beträge investieren

und so weiter, wenn man da ja dem Zinnrausch verfällt

oder dem Elitierrausch.

Aber ich finde es einfach immer wieder eine schöne Geschichte.

Und wenn hier was, ich glaube einfach, wie gesagt,

diese Unternehmen müssten dann profitieren von diesen Förderungen,

auch die es dann da geben sollen im Zuge dieser europäischen

und deutschen Programme.

Und ja, kommt möglicherweise zur richtigen Zeit.

Aber es ist natürlich mit vielen, vielen Fragen und Risiken verbunden.

Echtes Venture Capital.

Also Bulle der Woche, Erzgebirge, Goldrausch und die Betreffenden

Unternehmen, das hat der Defner auch, macht er noch auf Min.

Früher nur Techno-Schrott, jetzt auch auf Min und Techno-Schrott.

Brauchen wir auch dazu.

Weil für meinen Techno-Schrott auch Lithium, ja, also so, ne?

Und Zinn, ja, auch, wie wir jetzt gelernt haben.

Ich hab übrigens geguckt, ich bin der Dummi,

Herr Not ist nicht im Erzgebirge, ist ein Stück weiter östlich,

aber auch an der Grenze zu Tschechien, beziehungsweise Polen

und Tschechien an den beiden, und da südlich von Görlitz.

Ah ja, wir haben wieder was gelernt.

Ja, wir haben wieder was gelernt.

Und er ist auch als der Moravian-Star bekannt.

Wo den Herrn-Hut Sachsen erfunden, Herrn-Hut ist ein kleines Dorf,

das bekannt ist für seine Moravian-Church, seine protestantische

Göhne, die Teil der Herrn-Hutter-Brüder-Gemeinde ist.

Da haben wir den Defner wie gesehen.

Die Herrn-Hutter-Brüder-Gemeinde bringt ja auch immer diese Losungen

ja, so quasi das Horoskop des Christen, jeden Morgen.

Eine Losung, genau, das ist das so,

und beide Mama hat das früher mal gelesen.

Und ich hab's aber nie geschafft, dass ich mit dem Podcast,

und jetzt wieder kommt wieder der Zwang, den ich auf meine Familie aussehe,

ich seh' immer die Losungen zuerst lesen,

und dann hat sie den Podcast früher gehört,

meine Mama, als sie noch lebte.

Tja, also ich hab's nie geschafft, mich vor die Losung zu drängen,

so wie ich die meine Jungen dann doch...

Sehr gut, immer das ist auch Prioritäten.

So ist es, ja, und es liegt zehn Kilometer südlich von Lüber

und 25 Kilometer östlich von Bautzen.

Hat mir hier die Künste Intellenz gesagt, und die muss es wissen.

So, dann komm' ich mal schnell zu meinem Bärterwoche.

Ja, diese Woche haben wir ja in Berlin diesen wunderbaren Feiertag,

den Internationalen Frauentag, der ist ja am Mittwoch, 8. März.

Und...

Kleine müssen wir alle arbeiten, weil ja der Rest der Republik

dann nicht Feiertag hat, und wir dann nur mit Fernsehprogrammen

und Zeit und so weiter auch verstückt werden möchten.

Das ist ein komischer Feiertag.

Obwohl, die Frauen kann man natürlich nicht groß genug feiern,

und meinen Bärterwoche ist nicht, dass der Frauentag ist,

auch wenn er besser im Sommer wäre, da wäre es schön,

und das Wetter, hier haben wir ja gerade so ein bisschen Schnee,

sondern meinen Bärterwoche ist immer noch die Ungleichheit,

die es ja zwischen Männer und Frauen gibt.

Und heute ist ja Equal Pay Day.

Stimmt.

Das ist ja quasi gleich zwei Frauen gedenkt tag, außer immer.

So höh ist es, hintereinander, ja.

Und da hab' ich mir mal einfach die Zahlen und dann guckt,

wo es immer noch Ungleichheit gibt, und du hast ja schon eins angesprochen,

gleiche Bezahlung, und es gibt in Deutschland gibt es

ein Gender Pay Gap von 18 Prozent, und damit liegt Deutschland

in Europa relativ schlecht, Europa hat 13 Prozent.

Am wenigsten hat Luxemburg, Italien, Belgien, Süpern, Spanien,

Malta, Schweden, Kroatien noch schlechter als wir,

ist Österreich dran, die haben 19, dann noch Estland und Lettland,

die haben über 20.

Wobei man sagen muss, das liegt zum einen daran,

dass sich Frauen halt andere Berufe suchen.

Wenn man das jetzt mal adjustiert,

es gibt dann auch den adjustierten Gender Pay Gap,

dann also 11 Prozentpunkte liegen halt bei den von den 18

liegen daran, dass sich Frauen halt einfach bestimmte Berufe suchen.

Und wenn wir das jetzt mal rausnehmen und bereinigt,

haben wir noch einen Gender Pay Gap von 7 Prozent,

und das ist auch noch mal, sagt uns, auch noch viel,

aber eben nicht mehr ganz so schlimm, aber wo es noch richtig schlimm ist,

aber wo ich sagen muss, das ist der Gender Pension Gap.

Also wenn man einfach mal guckt, was kriegen Frauen,

als Altersgeld, und was kriegen Männer?

Und da ist der Gender Pension Gap, der ist bei 30 Prozent.

Und wenn man mal guckt, Frauen ab 65,

bekommen rund 17.800 Brutto im Jahr,

und Männer 25.400.

Und jede fünfte Frau ab 65 ist armutsgefährdet,

und bei Männern sind es nur 17,5 Prozent, also deutlich weniger.

Und 15 Prozent der Frauen ab 65 kriegen Wohnkostenzuschuss,

bei Männern sind es nur 11.

Und da sieht man halt, da kommt halt zum Tragen,

dass viele Frauen eine andere Erwerbsbiografie haben,

als im Alter zwischen 30 und 40 Teilzeitarbeiten

oder ganz mit der Arbeit aussetzen und dafür dann auch weniger Rente bekommen.

Und deswegen finde ich, da ist ja private Vorsorgegut.

Auch da in dem Gebiet gibt es immer noch Frauen,

machen immer noch weniger als Männer,

aber natürlich erweiss haben wir in den letzten Aktionärszahlen gesehen,

das wird ja mittlerweile besser.

Insofern kann man nur aufrufen dazu, liebe Frauen,

auch wenn ihr hier zuhört, dann könnt ihr vielleicht noch mal unsere Folge...

Wie war die Folge 2, 4...

Ach, das radigt ihr? Nein, 2, 4.

2, 4, 4?

2, 4, 4, das radigt ihr?

Oder 2, 3, 4, das radigt ihr?

Nein, 2, 4, 4.

Dann könnt ihr vielleicht noch mal, wenn ihr jetzt...

Frauen, Mädchen, Freundinnen irgendwie habt,

könnt ihr auch noch mal die Folge 2, 4, 4,

das war so eine Grundlagenfolge,

wo wir mal erzählen, wie einfach es an die Börse geht.

Also ihr müsst nicht 10 Bücher kaufen,

ihr müsst nicht 50 Seminare teuer buchen,

sondern einfach nur die Folge hören und dann wisst ihr, wie es geht.

Also auch das wollen wir sagen, da ist der Gepner viel schlimmer.

Und ich hab noch eine Sache gefunden, die ich auch problematisch finde,

wobei ich nicht genau weiß, woran das liegt,

nämlich wenn man sich einfach mal guckt,

Venture Capital, nur 1 Prozent von Venture Capital Geldern

fließt in Gründerin und der Rest geht an Männer.

Häufiger machen sich halt Männer selbstständig,

da ist wahrscheinlich der Effekt auch mit da,

ich weiß nicht, inwiefern das eine Rolle spielt.

Und dann gab es in dieser Untersuchung,

die gemacht wurde auch noch netterweise ein paar gute Frauen-Apps,

die geschaffen worden sind, z.B. Grapp in Asien, da sieht man.

Und Grapp ist jetzt nicht so eine klassische Frauen-App,

ich mach hier Kinder lernen und so,

sondern es ist dieses Super-App aus Asien,

wo du alles drin hast, von Pay bis Lieferung.

Dann gibt es natürlich eine klassische Frauen-App, die gemacht worden ist.

Es ist Flow, das ist eine Gesundheits-App,

da kannst du z.B. eine Menstruation tracken.

Nextdoor, auch das ist eher weiblich angehaucht,

da geht es so um Nachbarschaft und da, da, da.

Es gibt wirklich auch Apps, die groß geworden sind

und die Frauen, also es liegt nicht daran,

dass Frauen keine erfolgreichen Gründerinnen sind,

sondern es liegt einfach, ich weiß nicht, woran es liegt.

Aber auch da muss ich was ändern.

Und was ich aber doof finde

und was mich jetzt mittlerweile schon in vielen Stellen nervt,

wenn ich beispielsweise bei LinkedIn, Foren oder Podien sehe,

da sitzen nur Frauen drauf, toll, endlich mal Frauen.

Ich finde das dann so zu machen, dass man das Gegenteil davon macht

und sagt, wenn nur Frauen da sind, ist es gut.

Und wenn nur Männer auf dem Podium sind,

würden alle draufhauen und würden sagen, was für ein Mist.

Oder ich war letztens auf der Party von Business Insider,

Money Mindset, die haben Podcast Party gemacht.

Da waren vielleicht 70 Prozent Männer und 30 Prozent Frauen.

Und wenn ich dann die Fotos mir danach anschaue,

was genau umgekehrt, 70 Prozent Frauen und 30 Prozent Männer,

also wenn man dann irgendwie so bewusst dann Sachen macht,

das kann auch nicht die Lösung sein.

Also ich würde eher sagen, Frauen machen aus eigenem Antrieb

und es schaffen, es sind genauso clever wie Männer

und können genauso clever das machen.

Und da muss nicht irgendeine künstliche Bevorzugung sein

oder irgendwas anderes sein.

Und deswegen ist Ungleichheit mein Bär der Woche

und Frauen, ich kriege das selbst hin,

da muss nicht irgendwelche komischen Quoten per Fotos gemacht werden

oder irgendetwas, das braucht es nicht.

So, sehr schöner Bär der Woche war das.

Ja, und mit Anlegen geht es ja schon mal los.

Genau, das ist der erste Schritt.

Und da kann jeder anfangen.

Und dann zum Chef geht eine Gehaltserhöhung machen, geht auch.

Man kann bei ChatGPT einfach sagen, welche Argumente brauche ich

für eine Gehaltserhöhung, ich mach das, das, das

und der liefert einem richtig gute Argument.

Das kann ich sagen, wer jetzt keine Argumente selbst hat

und wer auch keinen Brief an seinen Chef schreiben will,

der kann einfach ChatGPT sagen, schreibe mir eine Mail allen Chef

mit einer Gehaltserhöhung.

Und das Ding macht das, und zwar richtig gut.

Es gab ne Neue, ich glaube, auch einen Wegweisendes Urteil,

dass wenn Frauen herausfinden, dass der Kollege mehr verdient,

dann können sie auch quasi das gleiche Gehalt fordern

und der Chef kann sich nicht damit herausreden,

dass er, dass der andere einfach besser verhandelt hat.

Ja, das ist kein Argument, sondern wenn sie ganz nachweislich

die Gleichtätigkeit und so weiter, also...

Das ist schwierig wahrscheinlich, aber man kann ja trotzdem,

wenn man das Gefühl hat, dass es so ist,

geben wir einfach hin, holt es eine Gehaltserhöhung.

Und gerade in der jetzigen Zeit geht es,

wenn man nicht gerade 100 Millionen sparen muss.

Aber das machen wir nicht.

Man kriegt aber die dann auch keine Gehaltserhöhung.

Ja, aber wir machen das ja mit, wir machen ja Einnahmen.

Ich bin auf Einnahmen, ich mach hier Revenue.

Revenue.

Wir wollen unsere große Modellinie rausbringen.

Da haben wir's wieder.

So, dann bin ich doch gleich wieder im Zillertal.

Ich meine, der ist der Woche.

Super, super.

Ich wollte Bulle und Bär, ich wollte auf jeden Fall

eine Geschichte aus dem Zillertal mitbringen.

Und ich bin jetzt ein bisschen Bulle und Bär vermischt.

Ja, weil unser Autorier hat mir dann ein ganz erstolz erzählt,

dass sie jetzt auch auf jeden Fall im Zillertal

auf jeden Fall auch viel tun wollen.

Ich meine, die Österreichs sind einfach nah an der Natur

und da hat man auch nochmal ganz andere Bezug zur Natur,

wenn in dieser wunderbaren Landschaft wohnen und so weiter.

Ich glaub, da ist es irgendwie auch,

da ist es nicht so ein Konflikt,

auf erneuerbare Energien umzusteigen und so fort.

Und das ist so irgendwie ganz selbstverständlich,

das ist, wie wenn man vom Land kommt.

Und auch, ja, unser Hanske, meine ich jetzt.

Also, der Bezug zur Natur ist auf jeden Fall da

und die wissen, dass Ski-Tourismus nicht umweltfreundlich ist,

ist auch da.

Aber natürlich wollen die auch ihre Lebensgrundlage sichern

und machen sich Gedanken,

wie sie können sehen, diesen Tourismus eben nachhaltiger gestalten,

diesen Ski-Tourismus.

Und da ist zum einen der,

in dem Zillertal bei uns jetzt voll auf Wasserstoff setzen, ja.

Weil die sagen, im Zillertal haben wir eine Überproduktion von Strom,

da wird ja viel Strom auch aus Wasserkraftwerk und so weiter.

Das schmeißen Sie denn weg?

Nee, das schmeißen Sie nicht, das wird dann exportiert, ja.

Reste Österreichs oder wahrscheinlich auch darüber hinaus.

Aber der Gedanke ist da, wir wollen unser Zillertal Strom

quasi selbst behalten, ja, so ungefähr.

Und unseren Stromüberschuss,

den Wasserstoff verwandeln als Speicherobjekt.

Und wie die sie im Wasserstoff wollen, wenn wir ein Atlas betreiben,

zum einen gibt's die Pläne und das find ich ziemlich gut.

Das ist, sagen wir wollen, die Pistenrauben auf Raupen,

das war Frankeschwer, Pistenraupen,

mit Wasserstoffantrieb einsetzen, umstellen auf Wasserstoffantrieb.

Weil die Pistenrauben, die haben ja richtig, richtig krassen Verbrauch.

Stimmt so ein Dieseldinger, ja, so ein Dieseldinger, ja.

Und dann brauchen wir richtig Kraft, wenn die dann im Berg rauchfahren.

Also da es gibt's auf jeden Fall schon Projekte,

da gibt's von Südtirolerunternehmen Prynot in Gröten, nee, nee.

Ernst Prynot ist, die gehören zum Südtiroler-Unternehmensgruppe,

die wiederum zu dem Unternehmen Height Technology Industries gehören.

Und dieses Prynot-Unternehmen sind also, die haben das weltweit erste,

die erste Pistenraube mit einem Wasserstoff-Verbrennungsmotor entwickelt.

Sie haben auch schon eine elektrisch betriebene,

also mit einer Brennstoffzelle Pistenraube im Programm,

den Husky Emotion, da gibt's auch verschiedene Modelle.

Das sind die, die richtig großen Dinger sind, das, die mit so richtig...

Du könntest das auf den Berg entgegenkommen,

kannst du nicht auf Panzer mit Wasserstoff betreiben.

Ja, das wär eigentlich so, genau, so gleich in Grün, ja, genau.

So, und die einen haben eben eine Brennstoffzelle,

dann letztendlich ein E-Motor,

aber das andere ist mit einem Wasserstoff-Verbrennungsmotor, ja.

Es gibt noch ein Konkurrenzunternehmen, die setzen wiederum auf E-Fuels, ja.

Da ist, ja, es ist da vieles mehr entwickeln.

Und ja, das Problem ist ja, je mehr du umwandelst,

desto mehr Energie verlierst du, ja.

Also, wenn du es mit der Brennstoffzelle hast

und natürlich weniger Energieverlust,

wobei, keine Ahnung, wie der Wasserstoff-Verbrennungs,

wie effizient der da ist, kann ich jetzt ehrlich nicht gesagt zu Atock beurteilen.

Aber bei einer Umverwandlung in E-Fuels

verlierst du natürlich dann wiederum nochmal Energie.

Ähm, der ist am Rande, also das ist da, leider ist das irgendwie

keine aktiennotierte, Börsennotierte Unternehmung.

Von daher wird es dann auch eine Idee, aber die, es gibt es leider nicht,

es sind Private, high-technology Industries.

Okay.

Wenn Sie einen Arbeiten-Zement-Durchbruch haben, einige Örse.

Aber es ist ja wissenswert,

trotzdem für all diejenigen, die in Wasserstoff investieren

und wo gibt es hier Zukunftschancen,

gibt es ja die einschlägigen Wasserstoff-Aktien.

Ich bin ja immer eher skeptischer bei Wasserstoff

und bin eher auf der batterieelektrischen Seite, ja, grundsätzlich.

Aber es gibt sicherlich für Bayeris eben immer passende Anwendungen.

Die Frage ist immer, was passt da gerade?

Bei einer Pistenraube kann ich verstehen,

dass die wirklich richtig viel Power braucht

und dass die wahrscheinlich mit dem Batteriemotor da nicht so richtig weit kommt.

Beim Panzer wahrscheinlich ähnlich.

Ja, wahrscheinlich, ja.

Anders ist es jetzt bei der Zillertaler Bahn, ja.

Wir sind ja mit der Bahn runtergefahren, das geht ganz gut.

Aber seitdem der ICE nach München so schnell unterwegs ist,

kommst du dann eigentlich von...

Du fährst von München dann mit...

Du fährst von Berlin nach München, München, Zillen in so 4,5 Std.

Dann fährst du von München nach Jainbach, ja.

Und da steigst du dann in die Zillertalbahn.

Ja, das ist dann quasi so eine S-Bahn, ja.

Die ungefähr das Zillertal dann entlang fährt,

rauf und runter im Zillertal, ja.

Also ungefähr eine Strecke von 40, 50 Kilometern

und die fährt die halt rauf und runter von Jainbach nach Meierhofen

und zurück, da kannst du in die einen oder andere Richtung fahren.

Und dann bist du an deinem Ort, kannst jeden Ort anfahren

und wunderbar hinzukommen und die Orianse Holländer

standen dann alle im Schlauch auf der Parallelstrasse dazu.

Hast du zugewunken?

Ja, genau, hier lauter gelbe Kennzeichen, ja.

Die Anreisenden wie die Abreisenden, ja, so ungefähr.

Und ja, also von daher, aber diese Zillertalbahn,

die fährt immer noch mit einer Diesel-Lock, ja.

Oh, das stinkt auch.

Das stinkt, das brummt und das ist wirklich überhaupt nicht mehr zeitgemäß.

Das haben Sie auch erkannt und deswegen wollen Sie auch die Zillertalbahn

dann umstellen und nachhaltig betreiben.

Jetzt ist die, die haben da die Idee,

dass sie es mit einem Wasserstoffantrieb betreiben wollen

und es soll die erste Wasserstoffschmarspurbahn der Welt werden.

Das schläft man sicherlich auch ein bisschen auf PR

und ein bisschen auf Marketing.

Sie haben ja schon ein paar Superlative,

das größte Skigebiet, schnellste Lift,

höchstgelegene Bergrestaurant, so sagen wir auch noch.

Obwohl, nee, schmarrnst haben Sie nicht alles im MC?

Nein, haben Sie nicht im Zillertal?

Ich muss jetzt mal zugehören, ich war nieder.

Aber grundsätzlich wird es mit solchen Superlatives

im Tourismus gearbeitet, das darum geht es jetzt.

Also, und da hätten Sie mal wieder hier an Dings

ein paar Weibeslogen, aber es gibt doch große Zweifel daran,

ob das wirklich die beste Lösung ist,

wenn man das mit Wasserstoff macht,

da gibt es zum Beispiel vom VDE hierzulande eine Erhebung

und da wurde festgestellt, dass die Wirtschaftlichkeit

von Batteriebetriebenzügen z.B.

sieg nicht viel grantür ist, als die von Wasserstoffzügen,

weil Wasserstoffzüge z.B. 35% teurer sind,

sowohl bei der Anschaffung als auch beim Betrieb.

Weil grüner Wasserstoffeben nur mit einem Wirkungsgrad von unter 80%

unter Einsatz von Strom erst erzeugt werden muss.

Und weil für E-Züge eben Strom direkt genutzt werden kann.

Also, die meinen, die Batterie wäre da die bessere Lösung.

Da sagen die im Zillertal wieder viel zu groß,

kostet uns Passagiere und aus dem ist die Ladezeit

mit 10 bis 12 Minuten zu kurz.

Und wir müssen da schnell den Zug hin und her veranlassen.

Also, wir haben nicht so lange Zeit.

Also, ne, 15 Minuten müsste aufgeladen werden.

Wahrscheinlich, also, die sagen halt,

wir können nicht so schnell unseren Akku laden,

wie der Takt hin und her pendelt.

Und auf der anderen Seite, wer arbeitet,

und das fordert z.B. das Bundesland Tirol,

das sagt, macht doch einfach eine Oberleitung.

Also, das wäre eigentlich die einfachste Lösung.

Elektrifizierung, das wäre ein Baubilding.

Und das können sie eigentlich schon längst machen im Zillertal.

Und da sind aber auch wieder viele dagegen,

weil sie sagen, wir wollen da nicht noch mehr Leitungen rumstehen haben.

Kurz und gut, es gibt da viel Diskussion noch.

Aber sie haben das Problem erkannt wenigstens,

das ist ja schon mal gut und es wird daran gearbeitet.

Meiner Meinung nach würde ich da einfach eine Oberleitung stellen

und den Strom dann direkt ohne wieder auch Ladeverluste

und so weiter und so fort, dann zum Zug bringen,

sind paar Investitionen, aber da steht dann halt noch mal

eine Leitung mehr. Also, meiner Meinung nach,

verschandelt das nicht das Zillertal.

Aber die Probleme werden im Zillertal auch angegangen.

Ja, ein bisschen Bulle, ein bisschen Bär.

Okay, für den Panzer gibt's noch nicht ganz.

Für die Pistenraube, ja, genau.

Ich guck mal, aber es gibt keine Aktien mehr.

Prinod AG.

Prinod, ja.

Prinod, das ist aber Italiener.

Hat den Hauptsitz in Italien steht hier, hat mir mein Giacchi bedient.

Das ist der nebis Teil der HTI-Gruppe,

aber HTI ist auch nicht Börsen, man kann da sich nicht investieren.

Es gibt keine Aktien mehr. Früher gab's ja noch Casporer.

Die sind, glaube ich, mal von der Börse wieder weggekauft worden.

Die hatten auch so, also kann man dann nicht mal da investieren.

Gut, dann kommen wir mal zu unserem Thema.

Es geht um die, wir haben's ja schon mal angedeutet,

die Wärmewende. Und die Frage, wie wir CO2 sparen,

weil nämlich, wenn man mal guckt auf die CO2-Emissionen in Deutschland,

da gehört der Bereich Wohnen mit 220 Millionen Tonnen

zu einem der größten CO2-Emittenten.

Und wenn man guckt, Deutschland insgesamt 750 Millionen Tonnen,

also Wohnen ungefähr mit 250 und ein Drittel davon.

Und wenn man dann noch mal guckt, noch mal die Emissionen des, beim Wohnen,

noch mal genauer untersucht, dann sieht man 150 Millionen Tonnen fürs Heizen.

Und da geht's jetzt bei der Wärmewende darum,

wie können wir beim Heizen diese 148 Millionen Tonnen möglichst einsparen.

Und da geht das Gebäude-Energie-Gesetz, wie das heißt,

soll novelliert werden.

Und da ist jetzt erst mal so ein erster Gesetzentwurf,

hat die Runde gemacht, wird im Wirtschaftsministerium,

zusammen mit dem Bauministerium gemacht,

aber im Wirtschaftsministerium, wo Feder führt.

Und da ging es darum, dass ab 2024

alle Heizungen, die neu eingebaut werden,

müssen halt zu 65 Prozent aus erneuerbaren Energien gemacht werden.

Und erneuerbare Energien ist eigentlich,

wenn man sich das genau anguckt, nur mit Strom möglich,

weil es gibt ja noch keine Heizung, keine Rohre,

wo Wasserstoff durchfließt, das wäre auch noch eine Idee,

aber da finden die Rohre nicht gemacht, da bräuchte man ein anderes Rohrsystem.

Deswegen quasi muss man irgendeine Stromheizung machen.

So, und das war bisher im Koalitionsvertrag,

stand ursprünglich drin, dass wir ab 2025 das wollen,

dann gab's ja den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine,

und da hat man sich geeinigt, es müssen ein bisschen schneller gehen.

Und jetzt kam halt dieses Ding, okay, geht übrigens 2024 schon los.

Und das zweite, was viele Leute aufgebracht hat,

war dann die Frage, was ist denn mit bestehenden Geschichten?

Also, gibt's da eine Übergangsfrist,

und wie lang ist die Übergangsfrist?

Und bisher war's so, 30 Jahre Übergangsfrist,

also, wenn ich jetzt noch eine alte Gastherme hab,

und die noch nicht länger als 30 Jahre alt ist,

dann kann ich die einfach nur nutzen.

Und wenn die kaputt geht, kann ich die auch noch irgendwie wieder ersetzen,

bis dann die 30 Jahre rum sind.

Und nun war da die Frage, gilt diese Übergangsfrist

auch für ein- und zwei Familienhäuser?

Und da könnte es halt sein, dass es nicht so ist,

und dass da die Austauschpflicht schon früher ist,

und dass dieser Bestandsschutz einfach früher schon wegfällt.

Und das ist so die Lage, die viel Leute aufgeregt hat.

Wie kann man in Zukunft teizen, das muss man aussahen,

wenn man diesen Gesetz folgt und 65 Prozent erneuerbarer Energien haben muss,

kommt eigentlich nur die Wärmepumpe in Frage,

weil eine Wärmepumpe, was macht die,

die macht aus einem Kilowatt Strom, drei Kilowatt Energie,

also heizt, also mit Umwelt, mit Luft oder mit warmer Erdwärme,

je nachdem welches System man nimmt.

Also es ist eine durchaus eine Technologie,

die uns helfen kann, da eine sehr effiziente Wärmesache zu machen.

Das Problem ist nur dabei, und dann, nachdem ich jetzt die Inhalte gesagt habe,

würde ich meinen Problem schildern, was wir da hier diskutieren wollen,

warum ich dieses Gesetz für sehr missig halte.

Das eine ist natürlich, wenn ich jetzt Leute dazu bringe,

dass sie nur noch Wärmepumpe einbauen müssen.

Bei Neubauten geht das ja, aber wenn ich Altbauten habe,

und das hast du selbst schon erzählt bei dir, Lieber Dietmar,

dann sind halt die Wohnungen nicht ordentlich gedämmt genug.

Und wenn ich dann eine Wärmepumpe einbahme,

die kriegt halt nur eine bestimmte Wärmeleistung hin.

Und dann müsste ich quasi, um eine Wärmepumpe bei euch zu machen,

musst du A, nochmal deine Fasade erneuern, das wäre sehr teuer.

Du müsstest B, dann das Heizungssystem ausbauen,

weil du kannst nicht normale Heizungen, die jetzt so mit Gasheizung,

wie man sie kennt, funktionieren.

Du musst dann so Flächenheizung machen,

wenn man eine Fußbodenheizung hat, ist das schon mal gut.

Da funktioniert es besser. Also müsste man auch noch da groß umbauen.

Und das Zweite, warum ich die, das würde halt viele Leute

wahrscheinlich überfordern.

Und das Zweite, was, warum ich die Sache schwierig befinde,

ist, dass man halt den Stromverbrauch dann erhöht.

Gerade im Winter, da ist ja die Solaranlagen,

ist die Winterausbeute von Solaranlagen nicht so besonders gut.

Und wenn dann auch im Winter der Wind nicht richtig geht,

dann hat man halt schnell so einen Kohle- und Erdgasanteil

im Strommix von 70 Prozent.

Deswegen, wenn man sagt, muss er aus Strom sein.

Und dann immer grundsätzlich sagt,

na ja, du siehst alles erneuerbare Energien.

Das funktioniert halt nicht, weil im Winter halt oftmals

gar keine erneuerbare Energien ist.

Man macht sich da, macht sich das vor.

Und wenn man jetzt noch sogar sagt,

ich will die Atomkraft weggeschaltet ab

und der Kohleausstieg kommt noch 2028.

Also ich mach das Angebot fahre ich runter.

Und auf der gleichen Seite versuche ich aber hinten,

den Strombedarf mit Elektroautos zu erhöhen

und noch die gesamte Energiewende,

also die ganze Wärmewende, also noch zu heizen,

auch noch mit Strom zu machen.

Dann habe ich halt aber mal eine Sache,

die extrem schwierig ist.

Also ich hab dann einfach ein Missmatch beim Strom.

Und ich kann mir nicht vorstellen, wie das,

wie in Deutschland so schnell du es schaffen willst,

die erneuerbaren Energien so weit auszubauen,

dass du diesen Missmatch auch im Winter ausbaust.

Deswegen glaube ich, funktioniert nicht.

Und wenn du die Leute zwingst dazu, so die Dinger einzubauen,

dann muss ich halt jeder, jedes Haus, jeder Eigentümer,

muss ich dann halt selbst so eine Wärmepumpe einbauen.

Das ist jetzt auf dem Dorf wahrscheinlich nicht schlimm.

Der Karl-Matthäus Schmidt hatte ja selbst in Brandenburg ein Haus.

Ich hab gesagt, ja, da haben wir halt ans Hausende gestellt.

Und dann hört das auch niemand.

Und weil so eine Wärmepumpe,

das ist so ein... jeder, der mal in südlichen Ländern unterwegs war,

hat ja jedes Haus quasi so eine Wärmepumpe

in die Regenrichtung die Kälte produziert,

also in der Klimaanlagen.

Und eine Wärmepumpe ist ja quasi eine umgekehrte Klimaanlage.

Und da müsste man jedes Haus so ein Ding machen,

entweder in den Hofstellen oder aufs Dachstellen,

das würde brumm, es wäre wahrscheinlich,

wenn man Leute dazu bringt, sich das jetzt schnell einzubauen,

dann würde man wahrscheinlich auch nicht die effizienteste Form machen.

Das Nächste ist, wir haben gar nicht so viele Wärmepumpen.

Im letzten Jahr gab es 250.000 Wärmepumpen,

die überhaupt erst eingebaut worden sind.

Das geht jetzt in Zukunft bis zu 2 Mio.,

wenn man nicht nur den gesamten Neubau mit Wärmepumpen ausschaut,

sondern eben auch noch die alten, früher auslaufen lässt,

also müsste man 2 Mio. von 250.000 machen.

Auch da hat man weder die Leute, die es anbauen,

noch hat man die Wärmepumpen.

Und dann wird das wahrscheinlich eher frisch gemacht.

Wenn man jetzt eine Gasheizung einbaut,

dauert das ungefähr eine Woche mit allem.

Wenn man eine Wärmepumpe anbaut, dauert es zwei Wochen,

da kann man auch schon überlegen, wie viele Handwerker man dafür braucht.

Auch das funktioniert nicht.

Es wäre cleverer,

wenn man es etwas überlegt macht und vielleicht sagt,

ja, in den Städten bauen wir halt so Großwärmepumpen auf.

Also, pro Quartier kann ich auch eine Riesenwärmepumpen machen,

dann kann ich auch richtig tief in den Boden reingehen,

weil sie nicht 700 Meter tief

und kann halt richtig knurgen, ein ganzes Quartier machen.

Aber das will die Politik anscheinend nicht mehr weh.

Schnell, schnell, die Leute dazu zwingen,

jeder macht halt sein eigenes Drehding dahin.

Und das ist, finde ich, eine völlig falsche Geschichte,

die auch noch zu einer Zeit kommen, wo Strom nicht mehr,

also wo auch das Stromangebot eingefallen,

also wo auch die Strompreise eigentlich,

wenn du einen Marktpreis nimmst, steigen solltest.

Das funktioniert alles nicht.

Ich finde, dass es so, wie die Wärmewende gemacht wird,

ist, die Murks wird nur teuer, wird wahrscheinlich sogar ineffizient,

weil man jetzt den Leuten schnell dazu zwingt,

irgendwas einzubauen.

Und deswegen finde ich es Mist.

Also, erst mal muss ich sagen,

das ist ein ganzes Gesetz, Referentenentwurf,

der natürlich diskutiert wird, nicht nur von uns beiden,

sondern von natürlichen Ampelkoalition und so weiter, vielfältig.

Da wird sicherlich noch viele Änderungen geben.

Aber grundsätzlich ist es ja gut,

dass mal ein Entwurf auf den Tisch liegt,

über den man dann diskutieren kann.

Du hast das Problem geschildert.

30 Prozent des Ausstoßes von Kohlendioxid

kommt durch die Nutzung von Energie in Häusern und Wohnungen.

Und ja, Deutschland hat sich gesetzlich verpflichtet,

klimaneutral zu werden bis zum Jahr 2045.

Also, es ist nicht so, dass wir sagen,

wir haben jetzt doch noch Jahrzehnte Zeit.

Das Klimawandels ist uns allen bewusst.

Und wie gesagt, wir haben uns gesetzlich verpflichtet.

Das ist nicht irgendwie ein nice to have Dingens,

sondern das ist ein gesetzlicher Auftrag,

den wir natürlich jetzt auch das Klimaministerium versucht umzusetzen.

Und ja, ich finde auch immer,

also, zum einen finde ich jetzt erst mal vor allem,

es ist sinnvoll, dass man bei Neubauten diese Vorschrifter lässt.

Wenn man sagt, okay, Neubauten,

dann geht es einfach nicht mehr,

dass ihr da noch Öl oder Gasheizung, was bisher auch immer noch vielfach gemacht wurde,

einbaut, sondern damit ist jetzt Schluss,

dann am 1. Januar 2024.

Und da müssen jetzt eben alternative Heizungen ran.

Und es ist bei Weitem nicht nur die warmen Pumpe,

natürlich die bevorzugte,

aber es gibt auch andere Möglichkeiten.

Biomasse, Heizungen, Biomethane oder...

Wo kriegst du das her? Du hast ja keinen Anschluss.

Wenn du auf dem Dorf bist, mag das funktionieren.

Wenn du in der Stadt rauswirst, wirst du das nicht haben.

Das Problem ist in der Stadt in der Tat,

weil du dafür für alles im Platz brauchst.

Also, deine Idee war in der so...

Im Prinzip, was du jetzt vorschlägst,

eine Zentralwärmepumpe,

ist ja im Prinzip eine Idee von Fernwärme.

Das finde ich, das ist natürlich eine super Idee.

Aber das ist ja noch viel komplexer,

als quasi die Gasleitungen zu ertüchtigen für Wasserstoff.

Du musst halt ein Riesending hinstellen.

Ja, das Riesending hinstellen ist nicht.

Aber dafür brauchst du dann wieder extra Fernwärmezuleitungen.

Das ist ja die Infrastruktur, die du schaffen musst.

Du musst dir die Wärme dann in die Einzelneuse bringen.

Und in isolierten Rohren.

Wie Fernwärme funktioniert,

das kannst du auch gut auf der Grünen Wiese bei Neubau-Projekten aufstellen.

Aber in bestehenden Quartieren, in Altbau-Quartieren, was auch immer.

Also, wie das funktionieren sollte,

hätte ich Zweifel dann schon besser eben lokal.

Und in der Tat ist die große Herausforderung

bei nicht gut isolierten, wie gesagt, bei uns in der Hausgemeinschaft.

Der ist schon seit Jahren die Heizung kaputt.

Die wird wahrscheinlich dieses Jahr noch einmal durch einen Heizgaskästel ersetzt.

Gerade noch mal.

Schon zwei von zwei Jahren, weil das ist halt im Prinzip ein Altbau-Haus.

Ich bin da oben im Dach, da ist natürlich besser gedämmt.

Aber da gibt es in der Tat das Problem,

dass man diesen Wumpf nicht herkriegt mit einer Wärmepumpe.

Aber auch dafür ist in dem Gesetz übrigens dann auch Lösungen vorgesehen,

dass man so eine Hygridheizung macht,

eben wenn sie eine Wärmepumpe allein nicht ausreicht.

Auch für den Wumpf im Winter.

Dann kann man es auch noch durch eine Öl- oder Gasheizung ergänzen.

Weil die Vorschrift lautet ja nicht,

dass 100 % aus erneuerbaren Energien, sondern nur 65 % ab 20,

muss eine eingebaute Heizung zu 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden.

Also, da gibt es auch so eine Hygridlösung.

Und die Angst und das finde ich, wie gesagt, bei Neubau-Projekten

finde ich es absolut hart.

Da wird ja auch gedämmt.

Die richtige Heizung einbauen.

Da kann es auch die richtige Heizung einbauen.

Und dann die Argumentationen, wir haben keine Handwerke.

Die müssen eine andere Gasheizung,

vielleicht geht es ein bisschen schneller,

und da haben wir auch mehr Erfahrung drin.

Aber das wird sich auch ganz schnell, denke ich mal, regeln,

dass dann auch Handwerker- und Wärmepumpen mehr erfahrungen.

Das geht dann auch ein bisschen flotter.

Und warum soll das nicht auch dann in einer Woche zum Begeistern?

Dass man in einer Woche eine Gasheizung hat.

Ein paar Tage mehr. Dann für die Wärmepumpe

wird sich dann auch regulieren, wenn das Verbreiteter ist.

Und man da mehr Übung hat und so weiter und so fort.

Wie gesagt, für die Grundversorgung.

Und das ist halt dann auch wieder das Problem.

Oder die Geschichte, wie bei E-Mobilität oder so was.

Dass du dann natürlich mit erneuerbarem Strom direkt heizen kannst,

ist natürlich dann auch wieder mit dem wenigsten Energieverlust verbunden.

Sicherlich gehe ich jetzt mal von aus.

Und da ist dann die Wärmepumpe dann sicherlich eine sehr effiziente Lösung.

Und von daher penigt es, dass man das voranbringt.

Durch auch eben Verboote und Verboote sind einfach auch ein vegetimes Mittel.

Du bist ja auch mal dagegen, dass man alles nur über Subventionen macht.

Und da muss man halt auch mal dann eben auch klare Verboote aussprechen.

Und ich glaube, diese Panik, die jetzt vor allem die Bestandsinhaber behegen,

weil sie denken, oh Gott, das muss ich sofort meine Eitzung austauschen.

Also noch gilt dieses 30-Jahres Bestandschutz.

Und wenn die kaputt geht?

Wenn die kaputt geht. Nein, aber da gibt es auch.

Da gibt es jetzt auch, habe ich zumindest gelesen,

in der Gesetzregelung, dass du dann auch Übergangsfristen von drei Jahren hast.

Selbst wenn dein kaputt ist, kannst du noch mal

dir einen gebrauchten Gaskästel von irgendwo anders,

da gehen sie davon aus, dass es da einen gebraucht Markt dann auch gibt.

Dann holen, da hast du immer noch das Recht,

drei Jahre dann quasi auch mit dem anderen Gaskästel oder was auch immer zu heizen.

Und dass es da Übergangsfristen gibt.

Ich glaube, der wird sicherlich noch dran rumgefallen werden.

Das sollte man auch tun.

Aber dass man als ersten Schritt, vor allem für Neubau,

das macht dieses Verbot oder Gehboot, finde ich sinnvoll.

Und dass man dann natürlich Zug um Zug muss auch der Bestand ausgetauscht werden,

das ist klar.

Und dann gibt es sicherlich, ich finde schon auch,

dass es da schon spannend wäre, diese Gasnetze so zu erzüchtigen.

Gibt es ja auch Probeversuche, dass man die mit Wasserstoff betreiben kann.

Aber das ist halt auch die Frage, wie kann man so was überhaupt umstellen?

Man scheint will man das ja nicht.

Wenn du den Gesetzentwurf siehst, da ist ja alles darauf angelegt,

dass man möglichst schnell die Leute mit Wärmepumpe aufstehen.

Diese Idee, dass überall Wärmepumpe aufstehen,

wir haben ja bei uns im Nachbarschaften.

Unser Nachbar hat schon so eine Wärmepumpe auf dem Dach stehen.

Das ist so hässlich.

Glücklicherweise ist sie weit genug weg, dass man sie nicht hört.

Aber willst du überall diese Dinge haben?

Also im Süden findet man das der Schamann, das scheint die Sonne,

da ist ja mein Urlaub, das hättest du in Deutschland so was ändern.

Mit den Klimaanlagen, ne?

Oh, furchtbar, überall diese Dinge, die sind wahnsinnig laut.

Das kann doch nicht die Lösung sein.

Und da Leute reinzuzwingen und jetzt schnell zu sagen, du musst jetzt,

du musst so, das ist...

Ja, aber was für schnell die Technologie ist da?

Und das zweite ist, du hast im Winter auch überhaupt nicht den Strom.

Du hast gar nicht den grünen Strom.

Und diese Idee, alles Strom, der dann kommt, das ist dann auch erneuerbar.

Das ist doch Augenwischerei.

Das ist ja völliger Blödsinn, so kriege ich die,

dann bist du doch besser dran, wenn du größere Lösungen hinkriegst

und auch machst mal genug regenerativen Stromzusammenbaus.

Bisher ist es ja so, im Winter hast du ja nicht 100 Prozent.

Ja, aber das ist ja die Strategie,

ist ja auch da, dass man die bisherigen Graskraftwerke dann umrüstet

für grün-wasserstoff.

Und den grünen Wasserstoff importiert man dann halt aus Gebieten,

wo man den grün herstellen kann.

Und was ist mit, was ist mit? Was ist mit, was ist mit, was ist mit?

Was mit Braunkohle und Steinkohle, die ja?

Ja, das ist, wir wissen, das sind Übergangslösungen.

Und diese Übergangslösungen sind so schnell wie möglich,

natürlich durch den Ausbau von Wind, Energie,

der ganz latzgester, auch wie der Mieseberg gesagt,

vier bis fünf Windräder müssen wir pro Tag aufstellen

und mehrere Fußballfelder von Solaranlagen täglich.

Damit du hin kommst, gell? Ja, damit wir hin kommen.

Ja, und dann für die Grundlast brauche ich dann eben den

Grün-Wasserstoff als Speilermedium, aber eben nur für die,

für die, für die Lücken, ja, und nicht als permanenten Versorger,

weil dafür ist er da wieder zu Energie ineffizient.

Und das ist dann ein Mix, mit dem man hinkommen kann, denke ich mal.

Und wie gesagt, das sind die Prognosen und die Ziele,

das war das bis 2030 mit 80 Prozent zu 80 Prozent erneuerbaren,

dann ungefähr schafft.

Und zumal ja dann auch der Primär-Energiebedarf sinkt, ja,

der Strombedarf wird höher, aber der Gesamt-Energiebedarf wird niedriger,

wenn man mir auf Elektromo steigt, zum Beispiel bei einem Elektroauto,

sowas. Und also, ich glaube, es ist ein, ein, ein richtiger Schritt.

Ich bin in der Tat technologisch hier nicht,

nicht wirklich so absolut tief drin und denke aber,

wir müssen auch hier einen großen Schritt vorangehen und wie viele Jahre

bis es noch wieder verschieben ist, dann passiert ja auch wieder nichts, ja.

Was ist denn letztendlich an passiert, also?

Nein, aber du kannst nicht, du kannst nicht die Menschen alle

allein lassen, einfach sagen, so, okay, das müsst ihr,

ihr müsst euch um die Wärme werden kümmern und ihr seid ihr für verantwortlich.

Schönen Tag noch und dann werden, das sind Leute völlig überfordert.

Und zu sagen, ja, gut, dann musst du halt,

dann musst du halt deine, dein, dein Haus noch mal die, noch mal neu dämmen,

dann musst du doch bei den Putz runter, musst, musst Styropor drauf

und noch mal Putz drauf, weißt du, wie teuer das ist,

eine Hausversade zu machen, da hast du schon mal die ersten,

was soll ich sagen, 50.000, wenn es teuer ist, 20.000, wenn es billig ist,

dann musst du das also dämmen. Dann musst du die Werbepuppe einbauen,

die auch wahnsinnig teuer ist, dann musst du noch die gesamten Heizungen

rausreiten. Ich finde, das kannst du, es funktioniert.

Dann hast du hier überall in der Stadt diese Dinger rumstehen.

Ich finde, das funktioniert nicht, das kann nicht die Strategie sein,

sagen, jetzt muss ich mit der Brechstange hier eine Wärmewende herbeiführen,

wo ich schon keine richtige Stromstrategie dazu habe,

im Sommer, im Winter genug, und gerade im Winter, wo ja Strom sowieso

schon mehr gebraucht wird und wo es weniger produziert wird,

das ist eine Neuerbahn, das ist eine Sackgasse, das kann nicht funktionieren,

das ist einfach nur teuer, das wird ineffizient, wenn die Leute

jetzt überhastet irgendwas einbauen lassen, was dann am Ende auch nicht

so effizient ist, wenn du es dann irgendwie vielleicht doch zentraler

hin bekämpst oder vielleicht doch mit Wasserstoff machst,

sondern sie vielleicht lieber nochmal nachdenken und eine andere Lösung

machen und nicht jetzt irgendwie Leute kurzfristig irgendwo reintreiben,

was teuer am Ende nicht effizient ist und so lange wir noch nicht

in grünen Strom haben genug, im Winter ist es sowieso, funktioniert

sowieso nicht richtig, dann ist es sowieso Augenwischerei zu glauben,

dass man, dass man dann im Winter wirklich, auch wirklich grün dann

heizt, wenn 60 Prozent aus fossilen Energie kommt, bisher noch im Winter.

So. So, ja, ich glaube, wie gesagt, ich habe Neuche auch mal erwähnt,

dass in Schweden ist schon viel weiter vorangeschritten ist,

wo auch Niebe ist. Ja, die haben doch auch nicht so verdichtet.

Guck mal, da ist Schweden, die haben irgendwie Hütten irgendwo stehen.

Ich meine, Schweden ist nur wirklich ein Land, da kostet die Kilowattstunde

sechs Cent, die haben ein Stromüberangebot, die haben viel zu viel Strom,

weil die haben Schweden oder selbst jetzt kann es sagen, aber ich förder

nach Frankreich, die haben überall Stromheizung, ja haben die, aber der Strom

kommt aus Atomstrom und da haben sie es auch schon geschafft und jetzt auch,

der kostet acht Cent die Kilowattstunde. Ja, aber du kannst ja nicht...

In die Richtung muss auch erneuerbarer Strom gehen.

Ja, aber du kriegst doch in Deutschland so schnell nicht hin.

Wenn ich nicht schwähl bin, wenn ich Platz für die Wärme brauche,

aber wenn ich B überangeboten von Strom habe, funktioniert das.

Aber in Deutschland haben wir beides nicht.

Ja, aber die Gleichdiskussion wie bei den E-Autos, fangen wir erst an,

wenn wir 100 Prozent oder Überschuss erneuerbaren Strom haben,

um dann E-Autos anzuführen und unsere Ladestation aufzubauen,

dann warten wir nochmal 20 Jahre oder führen wir beides parallel ein

und erhöhen damit auch den Druck erneuerbar rauszuführen,

weil der Strombedarf nicht steigt und da werden ja auch gerade

erneuerbaren Ausgebauten und lohnt sich das auch nicht.

Das hatten wir in den ganzen letzten Jahren auch alles wieder verpennt, ja.

Also da hätte man viel mehr machen können und da musst du halt einfach

auch wieder mal mit klaren Anforderungen und auch klaren Verboten

dann arbeiten, dass das Dinge vorangehen. Und nicht immer nur sagen,

jetzt müssen wir nochmals, überlegen wir noch mal 20 Jahre,

bis wir eine Gesamtlösung haben und machen es wie die Bahn,

die den Deutschen takt, mal dann auf 2070 verschiebt, ja, und sagen,

okay, dann schaffen wir es jetzt nicht.

Nein, das funktioniert natürlich, keine Verkehrswendet.

Das ist mir völlig klar, dass es so nicht funktioniert,

aber du konzentriert trotzdem, bevor du Individualmobilität

subventionierst und jedem so ein Elektroauto machen musst du da irgendwann sagen,

vielleicht ist ein Elektroauto irgendwann so clever,

dass du gar nicht, dass jeder sein Auto braucht.

Diese Sache, dass die 80 Prozent irgendwie rumstehen oder 90 Prozent am Tage

und die Straßen verstopfen und sonst was und dafür sagst du vielleicht

lieber gar kein Auto statt ein Elektroauto zu sagen und zu sagen,

okay, vielleicht kriegen wir da ein intelligenteres Konzept.

Aber vielleicht ist es bei Wärmenpumpen ganz genau so,

wartest du vielleicht ab, überlegst du dir,

vielleicht gibt es ein Konzept, wo du pro Quartier eine große Wärmenpumpe

hinstellst und dadurch ja dann auch weniger Autos auf der Straße hast,

kannst du das Stück Parkraum nehmen, kannst du einen riesen Ding dahin stellen,

kannst du nach unten bohren, kannst irgendwie 80 Meter tief

oder was ich dir nicht glaube, 800 Meter tief muss man, glaube ich,

weil ich mir das aufgeschrieben habe, wie es heißt,

100 bis 800 Meter musst du für Thermo, also für die, wenn du in den Bodenwärmen

nutzen willst, die kannst du bohren und dann hast du das.

Das ist doch viel cleverer, als jetzt Leute alle in einzelne Buden reinzudrängen

und auf die Stäufe kommen, außen zu kommen.

Aber ich sage dir auch, dass du eine einzelne Bude kannst du jederzeit

auf Fernwärme, ist ja auch mit drin, du kannst auch Fernwärme umstellen.

Ja, ich soll Fernwärme bei mir machen, habe ich nicht.

Dann kannst du natürlich nicht, aber das ist drum, ja, aber das kann

es organisieren, meine Wege, wenn du sagst, wir müssen das so organisieren.

Wer soll das dann zentral organisieren, dass wir sagen, wir machen jetzt für alle

Fernwärme, also das ist ja zu komplex, aber das ist ja, ist ja nicht ausgeschlossen.

Ich sage dir, keiner in diesem Gesetz, dass jeder eine individuelle

Heizung haben muss, und das ist einfach bloß keine individuelle

Gasheizung oder Überheizung mehr.

Ja, bei uns im Haus, bei uns ist die Gasheizung kaputt, so, die haben

jetzt abgewaltet, unser Haus gemacht, wir haben uns ja unabhängig im Dach

geschossen gemacht, so, und wenn die jetzt 2024 machen, müssen die so

ein kackiges Teil entstellen, dann sagen die, im Hof wollen wir es nicht haben,

da ist es uns zu laut, aber bei uns auf dem Dach wollen sie es haben,

da ist es uns zu laut, fuck, die Läden nicht haben.

Natürlich, ja, das ist doch ein individual Problem.

Das ist individuell, das ist überall, und wenn jeder Nachbar sich so ein

Ding hinstellen, wenn das überall so ist, hast du überall diesen Kram.

Ich möchte das nicht haben, vielleicht würde man dann abwarten,

bis wir eine zentralere Lösung haben, vielleicht unsere ganze Straße

haben, und dann sagen, okay, machen wir für die gesamte Straße einfach

so eine große Wärme pumpen.

Dann wartest du bis zum Samten im Nimmerleistag, da wirst du nicht vor

2045 irgendwie auch nur annähernd Gebäude klimaneutral bekommen.

Ich warte mal ab, bis hier alle eine große Lösung machen.

Aber das wäre sicherlich die bessere Lösung, als gegenüber einer

Individualis, wo jeder seinen einzelnen Kram anmacht.

Und dann überall stehst du da und hörst diese Wärmepumpen über.

Also, ich möchte es nicht haben, die Technologie ist gut,

aber nicht für jeden Einzelnen, sondern man soll das irgendwie

in größerem Maße machen.

Gut, Argumente haben wir ausgetauscht.

Weltumrundet, glaube ich.

Über den Ausseilen.

Und dann haben wir noch irgendwas?

Ein bisschen befein, oder?

Oder was für so?

Befein, oder?

Wir müssen so was fein, ja.

Sagen wir einfach tschüss und ciao.

Untertitel im Auftrag des ZDF, im Auftrag des ZDF und des ZDF

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Episode 252

Die Wärmewende in Deutschland soll per Gesetz beschleunigt werden. Wohnen ist für ein Drittel der CO2-Emissionen verantwortlich. Doch ist es wirklich effizient und auch klimafreundlich, Deutschland mit Millionen surrender Wärmepumpen zu überziehen und haben wir überhaupt ausreichend grünen Strom im Winter? Darüber streiten die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz.

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