Apokalypse & Filterkaffee: verfahren (mit Nino Seidel)

Micky Beisenherz & Studio Bummens Micky Beisenherz & Studio Bummens 5/5/23 - Episode Page - 34m - PDF Transcript

Diese Folge wird er präsentiert von, ja, Vodafone seit über 30 Jahren.

Für dich da.

Es ist Freitag, der 5. Mai.

Apokalypse und Filtercafé.

Die frisch gebrühten Schlagzeilen des Tages.

Mit Mickey Beisenherz.

Einen wunderschönen Freitag.

Morgen und herzlich willkommen zu Apokalypse.

Filtercafé, das News on the Latte.

Heute blicken wir ein wenig auf die Schlagzeilen und Meldungen des Tages.

Was ist wichtig? Was ist von Gesprächswert?

Worüber lohnt es sich zu reden?

Er selber kann das sehr gut beurteilen.

Er arbeitet journalistisch.

Er arbeitet bei Steuerung F.

Das Format, das kennt man.

Und was man noch nicht kennt, beziehungsweise was noch nicht alle kennen,

obwohl der Podcast draußen ist, das ist Lubi.

Ist es ein Drama?

Ich frage ihn einfach am besten selbst.

Hallo, Nino Seidel. Guten Morgen.

Moin, Mickey. Ja, gute Frage.

Gute Einstieg.

Es fühlt sich für mich ein bisschen so an,

weil es ist ja dann doch die Geschichte eines Absturzes.

Ich weiß nicht, ob der Polizeidienst ein Himmel ist,

aus dem man abstürzt,

da muss man sich wahrscheinlich,

also die Frage kann sich jeder selber beantworten.

Aber es ist schon eine sehr spezielle Entwicklung,

die der Mann nimmt, oder?

Ja, ich glaube, für Lubi ist es der Himmel gewesen.

Deswegen war der Aufprall in der Hölle auch so hart für ihn.

Eigentlich würde man es erst mal unter true crime Podcast abstempeln.

Kann man auch machen, ist viel crime dabei, ist auch true.

Aber es ist schon ein bisschen was anderes.

Es ist auch eigentlich die Geschichte eines Mannes, eines Falles

in jeder Hinsicht.

Und der Aufprall ist ziemlich hart.

Da werden wir gleich noch mal im Detail drauf zu sprechen kommen.

Zunächst einmal gratulieren wir mal ganz herzlich.

Also Adele wird heute 35 Jahre alt.

Und der 5. Mai bedeutet auch eines und zwar etwas sehr Positives.

Wir haben den 4. Mai hinter uns gelassen

und somit diverse Inszenierungen von Politikern und Politikerinnen.

Denn gestern war ja May the 4th, also May the 4th

to be with you.

Irgendwann haben die Leute angefangen daraus ein Gag zu machen

aus diesem schlechten Th und Politiker wie Darth Söder.

Der hatte sich dann auch mit einem Baby Yoda gezeigt

und Marco Buschmann, unser Justizminister auch

und er blickte ihm die Ferne.

Ich glaube, dieses Bild hast du wahrscheinlich auch gesehen.

Dann schrieb er noch irgendwas von wegen Zukunft

und schaute aus dem Fenster und hatte dann auf dem Arm ein Kuscheltier.

Er sagte, es sei Yoda gewesen und dann tobte natürlich das Netz.

Man korrigierte ihn, denn das war ja gar nicht Yoda.

Nino, du kennst dich doch aus mit so was.

Ich kenne mich da genauso schlecht aus wie der Buschmann,

aber ich sag auch nicht, dass ich mich auskenne.

Deswegen ist es vielleicht bei mir nicht so peinlich.

Ich habe gegugelt, es ist Grogu.

Grogu, nicht Grogu.

Bevor die anderen jetzt auch schon Panik kriegen.

Keine Panik.

Grogu.

Es ist nur ein Grogu und ich musste mich ziemlich wegschmeißen,

ehrlich gesagt, weil ich weiß,

dass diese Ministerien natürlich eine ganze Menge Leute da haben,

diese lustige Social Media Gags sich ausdenken mittlerweile.

Und die haben da, glaube ich, feichsend gesessen

und gesagt, das machen wir jetzt, kommen halb mal das Tier da hoch.

Aber es war das falsche Tier.

Ja, das falsche Tier.

Dann hat aber irgendwann Marco Buschmann noch reagiert

in Sinne von, ja, danke liebes Internet, ich habe es registriert.

Aber Grogu ist ja nichts anderes als Baby Yoda.

Insofern stimmt es ja eigentlich.

Hat der Justizminister einen Kniff angewandt,

einen anwaltlichen?

Er hat sich noch gerettet, würde ich sagen.

Was ich ganz witzig finde, das ja auch Darth Söder,

wie du ihn nennst, auch mit Grogu Baby Yoda gepost hat.

Und ich frage mich, warum die alle gerade diese Puppen zu handhaben.

Also ist das irgendwie so ein Marketing Gag,

dass irgendwie alle Politiker gerade was zugeschickt bekommen?

Ist das gerade im Happy Meal?

Naja, es ist wahrscheinlich das süßeste Geschöpf

aus dem Star Wars Universum.

Und haben die gedacht, naja, kommen, dann nehmen wir halt den.

Vielleicht färbt die Niedlichkeit auf uns ab

und das Weise von Yoda gleich mit.

Ging offenkundig für einige nach hinten los.

Aber jetzt haben wir ja auch erst mal wieder Ruhe davor.

Ich weiß nicht, als nächstes kommt Muttertag.

Da ist mir ja nicht erweißhaft.

Ich bin gespannt.

Angst und Pange, aber gut.

Die Schlagzeile des Tages.

Explosion und Schüsse zu hören.

Offenbar neue Drohnenangriffe auf Kyiv.

Das berichtet die Welt.

Die ukrainische Hauptstadt Kyiv ist am Donnerstagabend

laut Zeugen von mehreren Explosionen erschüttert worden,

zudem seien Schüsse gefallen.

Ein AFP-Journalist, eine Drohne,

welche die ukrainische Luftabwehr abzuschießen,

versuchte Bewohner, die sich in Schutzräumen in Sicherheit gebracht haben,

berichten der Nachrichten-Agnettor Reuters ebenfalls.

Sie hätten Drohnen in der Luft gesehen.

Die Militärverwaltung der Stadt erklärte,

die Luftabwehr über Kyiv sei im Einsatz.

Das ist eigentlich immer so der Moment,

wo ich glaube, dass der Durchschnittsbürger, die Bürgerin,

dann doch immer mal wieder aufmerkt.

Denn der Krieg hat sich ja mittlerweile so Richtung Bachmut

verlegt.

Das ist natürlich faktisch schlimm und fürchterlich

und kostet auch unglaublich viele Menschenleben,

wie wir immer wieder mal berichtet bekommen.

Aber ich glaube, erst wenn es Kyiv trifft,

und zwar im eigentlichen Wortsinn,

dann sind wir alle da und merken,

ah ja, stimmt.

Der Krieg ist noch lange nicht vorbei.

Mir geht es so zumindest.

Ich erwisch mich da auch total.

Wir sind ja jetzt irgendwie jetzt schon in wie vielen Monaten?

Es ist glaube ich etwas...

Ich glaube, ein bisschen dran erinnern, was da tobt.

Ich meine, immerhin will Herr Zelenski auch noch Deutschland kommen.

Ich weiß nicht, ob du das gelesen hast.

Ist durchgesickert, ne?

Falls er kommt, das sollte eigentlich ja geheim sein.

Ich glaube, er sollte am 13. kommen oder so.

Es sollte ja nicht auch nach Aachen kommen.

Das war doch irgendwie so der Gedanke.

Aber irgendwie ist da was durchgesickert

und das sollte eigentlich noch gar nicht bekannt sein.

Und jetzt ist man ein bisschen verärgert und sagt,

ja Leute, also ein bisschen wie früher bei der MPK,

wenn Paul Ronsheimer alles so durchgetickert bekommen hat

von Spahn und Co.

Irgendwie weiß ich auch nicht.

Also Geheimhaltung ist nicht unser Ding.

Oder vielleicht sind auch unsere Kanäle so löchrig wie Nord Stream.

Ich weiß es nicht.

Gut ist es nicht.

Übrigens dieses, was wir gesehen haben vor zwei Tagen,

als der Kreml plötzlich attackiert worden ist

und da ein Teil brannte, weil was eingeschlagen ist.

Da ist es so, dass US-Militärexperten

diese angeblichen Drohnenangriffe auf den Kreml

für Russisch inszeniert halten.

Das fand ich auch bemerkenswert.

Das erinnert ja schon fast ein bisschen an die Nazis damals.

Man ist einfach generell verwirrt.

Also ich meine, wenn es in Ukrainer dann doch war,

fragt man sich natürlich, wie kann es sein,

dass diese Drohne durchkommen bei der russischen Luftabwehr.

Waren es dann doch die Ukrainer, fragt man sich,

warum die dann nicht gleich eine ganz große Bombe werfen.

Also ich glaube, man ist in diesem,

dessen Informationszeitalter einfach dauerverwirrt.

Wenn alle alles dauernd behaupten dürfen,

ist auch erstmal alles möglich.

Genau, es wird so alles irgendwie verwischt.

Jetzt kommt dann auch noch Kaida zwischen.

Das wird ja auch doch richtig lustig.

Also das werden ja noch ganz glanzvolle Zeiten,

was so die Informationsvermittlungen angeht.

Und wie gesagt, ich beziehe mich jetzt einfach mal auf das,

was die US-Experten sagen.

Aber es erscheint ja jetzt auch nicht völlig abwegig,

dass man kremlseitig durchaus auch ein Interesse daran hat,

die Bevölkerung ein bisschen, ich nenne es mal,

zu emotionalisieren für die Kriegssituation.

Denn auf den Straßen Moskau und St. Petersburgs

gibt es ja auch zunehmend Leute,

die das gesamte Kriegsgeschehen,

wenn sie es denn überhaupt mitbekommen haben,

auch skeptisch betrachten, ob das alles sinnvoll ist.

Und wenn du dann natürlich eine Attacke auf den Kreml hast,

dann bringst du ja auch immer wieder die Leute ein bisschen hinter dich

und hinter den Kreml und Putin, um den Leuten zu signalisieren.

Guck mal, da ist eine Bedrohung von außen.

Da müssen wir ja was tun.

Anders kann ich es mir nicht erklären.

Ich glaube auch, dass es jetzt gar nicht so viel Bedarf gibt,

weil wenn man sich mal so die russische Gesellschaft anguckt,

wir wünschen uns, glaube ich, immer total viel,

ganz viel gegen den Krieg, dann doch sind und langsam bröckelts.

Und es bröckelt doch, am Ende bröckelt da immer gar nicht so viel.

Trotzdem ist es für denkbar auch,

dass Putin da so ein bisschen nachhelfen möchte.

Ist Ed Sheeran sogar ein bisschen überraschend?

Prozess gegen Popmusiker New Yorker-Gericht

spricht Ed Sheeran von Plagiatsvorwürfen Freiheit.

Das berichtet der Spiegel der britische Popstar Ed Sheeran,

hat mit seinem Hit Thinkin' Out Loud aus dem Jahr 2014

unrechtmäßig bei Marvin Gay's Klassiker Let's Get It On

aus dem Jahr 1973 abgekupfert.

Das entschieden die Geschworenen eines Bundesgerichts in Manhattan

am Donnerstag in einem Urheberrechtsprozess geklagt.

Hatten die Erben des Songwriters Ed Townsend,

der den Soul-Klassiker zusammen mit Gay verfasste.

Jetzt muss man dazu erstmal sagen, sowieso die Gay Family,

die hat er vor Jahren schon mal ganz ordentlich Geld eingesammelt.

Denn da gab es ja den Song Bloodlines von Robin Thicke.

Und der wiederum, und das wurde dann gerichtlich festgestellt,

erinnerte dann doch frappierend an,

ich glaube, Gott to give it up von Marvin Gay.

Und irgendwann haben die sich gesagt,

oh Mensch, guck mal hier, Ed Sheeran, der Song von 2014,

der hat aber auch ganz schön viel von Let's Get It On.

Ich weiß nicht, hast du dich mit dem Fall befasst,

hast du die beiden Songs mal miteinander verglichen,

dass du es mal gehört?

Hätte ich gesagt, habe ich sie jetzt,

gehört, ich bin da nicht so Pop-Affin.

Was ich aber ganz witzig fand, ist eine Szene,

die irgendwie vor Gericht spielte.

Ed Sheeran hat da seine Gitarre genommen und hat die Akkorde gespielt,

die so in der Popmusik so beliebt und so bekannt sind,

dass man gar nicht dran so beikern als Beweis, ich habe nicht geklaut,

das ist einfach Popmusik.

Und ich finde es ganz spannend, es hat funktioniert, er hat ja gewonnen.

Er hat ein Song von Ben Morrison gespielt,

ein Songwriter, ein Singer-Songwriter,

der seine großen Erfolge auch in den 70ern vor allem hatte,

was für Akkordnähe es damit untergibt,

wie ähnliche Harmonien und Rhythmen da gespielt worden sind

und das Schienen, die Geschworene überzeugt zu haben.

Ich glaube, da haben auch einige aufgeatmet in der Pop-Industrie.

Wenn der jetzt auch noch gewonnen hätte oder Ed Sheeran verloren hätte,

dann gäbe es einige Prozesse, die ich da anstehen würde.

Ja, total, absolut.

Aber das ist schon ein interessantes Szenario,

was du gerade beschrieben hattest, dann steht er da vor Gericht,

schnappt seine Gitarre und spielt diverses Song.

Hätte doch gefällt, dass ihm die Geschworen

einfach ein paar Cent in den Hut geschmissen hätten,

und er hat uns gut gefallen.

Spiele mal hier, spiele mal was von David Getter.

Ja, das hätte tatsächlich wirklich, also zum einen,

für ihn bedeutet, dass er aufgehört hätte.

Das hat er ja gesagt, also wenn dieser Prozess

irgendwie zu meinen Ungunsten entschieden wird,

dann höre ich einfach auf.

Was ich sogar für nachvollziehbar erachte,

weil der Song ist von 2,14.

Das heißt, er hat auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel,

fast zehn.

Und wenn du dann weißt, dass rückwirkend es dich immer wieder treffen kann,

wie so eine unsaubere Doktorarbeit,

dann lassen wir es einfach sein.

Denn dann ist ja nichts mehr unantastbar.

Ich meine, Plagiate sind eine schlimme Sache,

und der Diebstahl geistigen Eigentums ist schändlich.

Aber gerade, wie schon erwähnt in der Musik,

wo so Harmonien sich dann doch oft einfach gleichen,

weil es nicht so wahnsinnig viele Akkorde gibt,

und gute Pop-Songs oft auf den gleichen Akkorden beruhen,

dann bist du natürlich einfach nicht mehr sicher.

Dann lebst du ja pausenlos in der Angst,

dass irgendwann ein paar Jahre später Leute kommen und sagen,

wir sind die Jackson-Family,

und das klingt ja so ähnlich wie das und das.

Von daher...

Man beweist als Popstar Größe und sagt,

ich fühle mich geschmeichelt, dass alle meine Songs klauen.

Hier, nimm.

Wenn es mal immer so wäre.

Aber ich habe auch in der Musikbranche teilweise schon erlebt,

dass man sich dafür Geld interessiert.

Gerhard Schröder bekommt seinen Büro nicht zurück.

Ein Gerichtsorteil hat so entschieden,

also da sind wir immer noch im Gerichtssaal.

Die Süddeutsche schreibt das.

Der Bundestag hatte dem Altkanzler im vergangenen Jahr

einige Privilegien entzogen,

nachdem dieser sich trotz des Krieges in der Ukraine

nicht von Kreml distanzierte.

Und Schröder bekommt die Büroräume in Berlin samt angestellten.

Nicht zurück, eine entsprechende Klage.

Schröders gegen den Bundestag wurde abgewiesen,

wie das Verwaltungsgericht Berlin am Donnerstag

in einem Urteil verkündete.

Es klingt auch so interessant,

er kriegt es mit den Angestellten.

Man ist gelaufen zurück und mein Büro.

Wo habt ihr das alles?

Schröder ist der Mann jetzt auf der Straße.

Also was passiert?

Muss er jetzt neben Sojon in Instagram kamen?

Muss er da jetzt irgendwie seine Akten erledigen?

Müssen wir trauern?

Ist es Platz für Beileidsbekennung?

Absolut.

Ich bin da auch sehr besorgt.

Ich frag mich aber vor allem,

wie kann man so von der Wirklichkeit losgelöst sein,

dass man das nötig hat,

dass man das nicht kann.

Ich glaube, er braucht diese 7-Zimmer-Wohnungen

und die 5-Slaven nicht unbedingt.

Das steht mir zu.

Das ist eine steht mir zu Mentalität.

Klar, ich habe die Kohle, ich habe die Macht,

aber die 7-Zimmer hole ich mir auch noch.

Ich versteh es nicht.

Ich glaube, da geht es wahrscheinlich wirklich,

übrigens wie es ja bei so manchen Scheidungsprozessen,

ja auch weniger um das Materielle geht.

Sondern da geht es dann ganz häufig auch um einfach

Genugtuung, Rechtfertigung,

Korrektur des eigenen Bildes

und das ist dann glaube ich auch so ein bisschen

wie soll ich das sagen,

Gerhard Schröder gegen die BRD,

wo man auch vor allen Dingen

ringt um das öffentliche Bild.

Also das Entziehen dieser Privilegien

kommt ja auch immer

einer Herabstufung des eigenen

Andenken gleich.

Und ich glaube, da geht es vor allem darum.

Einfach der Öffentlichkeit zu beweisen,

so wie man mich hier öffentlich darstellt,

ist es einfach ungerechtfertigt

und über die Privilegien,

die man zurückbekommt,

würde man dann ja stellvertretend auch

irgendwie das eigene Bild wieder gerade gerückt,

aber da hat das Gericht nicht mitgespielt.

Die Räumlichkeiten sind offensichtlich weg.

Ich habe mich auch gefragt, warum

kriegt er überhaupt so viele Räume zur Verfügung?

Bei Merkel gab es ja auch ein bisschen Diskussionen darum,

dieses fortwirkende Verpflichtung aus dem Arm,

die dann noch fort bestehen sollen,

was das genau ist, steht eigentlich nirgendwo, glaube ich.

Das wäre ja ein repräsentatives.

Also meistens würde man ja sagen,

hat es was mit den Pflichten

der Weltkanzler oder der Altkanzlerin zu tun,

dass man noch repräsentative Aufgaben wahrnimmt.

Also verpflichtet sind die natürlich zu nix,

aber das würde man sich dann wahrscheinlich wünschen.

Nur Schröder ist für repräsentatives

im Sinne der Deutschen jetzt gerade nicht wirklich zu haben.

Ich habe mal geguckt, was seine Frau,

also Frau Schröder Kim bei Instagram dazu sagt.

Ja.

Soll ich sagen, ich bitte darum.

Also gar nichts.

Ach, gar nichts.

Sie sagt gar nichts.

Aber sie hatten vor zwei Tagen Hochzeitstag

Blumenkohlcreme mit Karotten,

Artichocken, Dessert, Haferjoghurt mit Blaubeeren.

Und wenn das mal nicht strafig genug ist, hohes Gericht,

haben sie die Liste gelesen, geben sie mir sofort die Berufs zurück.

Ich habe das schon genug gelitten.

Und das zum Hochzeitstag.

Also finde auf, sie sollten ihm wenigstens

seinen Sessel mit den Bierbecherhaltern zurückgeben

in der Armlehne.

Also das ist ja wohl das Mindeste.

Werbung.

Mein heutiger Werbepartner ist Babbel.

Wieder mal in einem anderen Land unterwegs.

Und plötzlich fällt euch ein.

Huch, ich spreche die Sprache ja gar nicht.

Tja, das ist natürlich blöd.

Und da stehe man dann wie Leux vom Berge.

Aber man kann da ja Abhilfe schaffen.

Denn mit Babbel, der preisgekrönten Sprachlernepp,

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Spanisch, Italienisch, Französisch, Portugiesisch

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und sich gezielt auf zum Beispiel mögliche Situationen

oder Begegnungen auf Reisen jetzt im Sommer vorbereiten.

Da kann man zum Beispiel, was weiß ich,

auf französische Sachen sagen wie, wo bin ich denn hier,

ich bin immer an einem Platz, wo es nicht 40 Grad sind.

Oder ich bin gerade im Wald der Brent,

wie komme ich hier raus?

Solche Sachen halt.

Alle Lerninhalte werden von einem Team

aus mehr als 150 Sprachexpertinnen erstellt.

Die Kurse sind individuell auf die Erstsprache der Lernenden

sowie verschiedener Lernziele beispielsweise für den Beruf

oder auch für die Reise ausgerichtet

und das für jede Sprachlevel verfügbar.

Die Lektion dauern circa 15 Minuten

und passen wirklich, wirklich in jeden Terminkalender

auf dem Weg zur Arbeit, in der Bahn,

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wann und wo, wie oft man lernt.

Das entscheidet jeder selbst von Lektionen über Podcasts

und Spiele bis hin zum Onlinegruppenunterricht.

Man kann aus einer Vielzahl an Lernmethoden wählen.

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wolltet ihr ja auch Sommerurlaub machen.

Alle Infos findet ihr auch noch mal in den Show-Notes.

Maskenaffäre umfinden.

Klima-Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen

gegen Tom Ilbrug ein.

Der Spiegel im Masken-Skandal

rund um den Influencer Finn Kliemann

wurde auch gegen dessen Geschäftspartner

Tom Ilbrug ermittelt.

Nur wurde das Verfahren nach Spiegelinformation

eingestellt.

Ohne Geldbußier im Kern ging es

bei den Ermittlungen um die Frage,

ob Ilbrugs frühere Firma Global Tactics

während der Corona-Pandemie bewusst die

Herkunft von Schutzmasken,

die unter Kliemanns Namen vertrieben wurden,

verschwiegen hatte.

Ein Großteil der Masken kam nicht

wie angekündigt aus Europa,

sondern wurde in Asien gefertigt.

Das ZDF-Magazin Royal im Mai 2022

zitiere noch weiter,

beide Beteiligten hatten eine

bewusste ihre Führung stets bestritten.

Kliemann hatte jedoch eingeräumt,

falsche Entscheidungen getroffen zu haben

in einem Spiegelinterview, kurz nach

den Enthüllungen, sagt der Influencer.

Ich glaube, ich fand es einfach toll,

im Rampenlicht zu stehen und von allen

gelobt zu werden.

Ein Satz, den ich für absolut glaubwürdig

halte.

Ich glaube, dieser Reflexionsprozess,

der hat definitiv eingesetzt.

Es wurde dann 20.000 Euro an eine

gemeinnützige Organisation gezahlt.

Daraufhin war der Fall für Kliemann

erledigt.

Tom Ilbrug wiederum hat gesagt,

nein, ich lasse mich auf so ein Deal

nicht ein.

Ich möchte vollumfänglich geklärt wissen,

dass die Vorwürfe rechtlich nicht

haltbar sind.

Und so ist es dann jetzt auch tatsächlich

passiert.

Also wegen Geringfügigkeit wurde das

Ermittlungsverfahren ohne Auflage

eingestellt.

Und die Frage, die sich jetzt natürlich

stellt.

So hat Finn Kliemann 20.000 Euro

gezahlt.

Und B ist also die ganze

Aufregung.

Also wir erinnern uns an den Mai 2022.

Das Ganze war ja nun wirklich, wie man so

schön sagt, ein Meltdown.

Es war zumindest mal phasenweise.

Die totale Auslöschung eines

Renommés von Finn Kliemann

und seiner Partner.

Und die Frage ist,

ist die ganze Angelegenheit, so wie sie

vor allem ja behandelt worden ist,

steht das in einem gesunden Verhältnis

zu dem, was am Ende jetzt juristisch

dabei rausgekommen ist?

Das ist, glaube ich, die entscheidende

Frage. Ich kann mich auch ziemlich gut

daran erinnern, wie ich auch selber,

muss ich mich jetzt mal als etapt darstellen.

Mit großer Lust und Hema auch an

diesem Scheitern irgendwie teil hatte

und irgendwie selber journalistisch

dachte, was kann man da noch holen

und wollen wir nicht 20 Leute los

schicken oder so.

Ach so, von Steuerung Eftern in

dem Falle?

Ja, irgendwie haben wir zumindest

eine politische Recherche, glaube ich,

irgendwie noch gut einsetzen könnte

und am Ende haben wir uns dann doch dagegen entschieden.

Aber trotzdem, erst mal gab es eine große

Aufregung und auch diese Lust an Hema

und an dieses Scheitern zu zelebrieren

von so jemandem.

Das ist mir im Nachhinein fast

jetzt ein bisschen unangenehm.

Muss ich gestehen, wenn man das hört.

Das ist es halt eben.

Ich kenne ja diese ganzen Vorgänge auch

und ich kenne natürlich auch die Hämme

und die Lust daran, sich auch an so

was zu beteiligen.

Ich merke allerdings bei mir schon

seit einiger Zeit, dass bei mir immer so

Prozesse einsetzen, wenn alle irgendwie

auf eine Person so draufschlagen,

dass ich einfach schon von Natur aus

so zurückzucke.

Oder zumindest eine größere Lust

daran entwickle, zu versuchen,

die Dinge differenziert zu betrachten.

Weil wir ja auch immer häufiger

feststellen, dass genau solche

Enthüllungsorgien

dann in etwas münden,

was, wie ich glaube,

zumindest in keinem Verhältnis

zu dem stehen, was dann an allgemeiner

Eschophage

besteht.

Und das ist für mich dann auch so

beispielhaft.

Also es gab mit Sicherheit ein Fehlverhalten,

ja.

Sonst wird man ja auch keine 20.000 Euro

zahlen oder man will einfach seine Ruhe

haben.

Das kann sein.

Also alles ist nicht ganz sauber gelaufen

und es hat für den Klima, sage ich mal

ganz vorsichtig, bestimmt auch ganz gut

getan, einfach mal zu schauen,

wie die Dinge sich für ihn gerade so

entwickeln.

Aber man weiß andererseits auch, was für

eine logische Verheerung mit einem

derartigen Shitstorm einhergehen.

Und da darf man schon die Frage stellen,

ob man nicht manchmal vielleicht ein

bisschen nüchterner an Sachverhalte

rangehen sollte.

Ich glaube, wir als Öffentlichkeit müssen

einfach an der Lautstärke manchmal

ein bisschen drehen.

Also weil niemals im Leben kriegen wir

jetzt, gut wir reden jetzt einmal darüber

und klären auf, wie es ausging.

Aber natürlich einer ganz leisen,

differenzierten Art und Weise

und diese Lautstärke am Anfang kriegt

man am Ende nie wieder hin.

Und das muss man sich einfach so

fertig machen.

Genau.

Ja, auch diese Meldung ist am Ende ja auch

nur eine Fußnote.

Also dass wir das überhaupt jetzt hier ins

Programm aufgenommen haben, wie

sie sich sagen, ist eine kleine Sensation.

Aber das werden viele gar nicht machen.

Also du hast dann, am Anfang hast du

natürlich diesen Volksportaufregung

und dann sind irgendwie alle dabei

und jeder hat einen noch besseren Gag

auf Kosten von den Klima

und die eine empört sich noch mehr

als der andere.

Aber wenn es dann am Ende aufgeklärt ist

und man hat dann die Dinge da liegen,

dann kann man sagen, guck mal hier,

der Schweiger vermöbelt, besoffen seine

MitarbeiterInnen.

Ja, wir sitzen hier

und reflektieren und geloben Besserung

und warten mal ab, was da so, was da so

zu machen ist,

wann die nächste Saison kommt.

Ja, exakt.

Ganz weit vorne.

Ein Polizist

wird kriminell.

So berichtet podcast.de

über Lubi.

Schwarze Schafe gibt es überall,

aber Lubi, ein Polizist,

stürzt ab,

erzählt ein kokainabhängiger Polizist

aus seiner kriminellen Karriere.

Heute sitzt er in Haft.

Holf L.

ist der Name, die meisten kennen ihn

als Lubi

und er wollte schon als Kind

Polizist werden, als Erwachsener.

Er füllte er sich diesen Traum.

Er arbeitete unter anderem als Zivilfahnder

im Görlitzer Park,

wo die Rauschgiftkriminalität

von ihm bekämpft wurde.

Er war in der Hälterbuchkarriere gemacht.

Und mehr Dealer verhaftet,

als kaum ein anderer, was niemand ahnt.

Lubi selbst ist kokainabhängig

und wird zum kriminellen.

Seinen Weg haben du und dein Team

nachgezeichnet.

Und jetzt die Frage,

ist er immer noch im Knast gerade?

Nee, er ist tatsächlich rausgekommen.

Er hatte Glück im Unglück.

Er war so kaputt,

dass er statt die 4 Jahre,

die er bekommen hat,

in einer geschlossenen Einrichtung

im Maßregel vollzug.

Da ist er erfolgreich abgeschlossen

und ist jetzt wieder auf freiem Fuß.

Wie seid ihr auf Lubi aufmerksam geworden?

Wie war die Genese,

die Entstehung des Podcasts?

Ich bin ja eigentlich Fernsehjournalist,

so einen typischen

Politmagazinbeitrag

über eine Autoschieberbande gemacht

in Berlin.

Und deren Struktur in Europa

sehr viel Schwarzbrot,

aber es lag eine ganze Menge Drama

drin, weil einer der

Angeklagten war eben Lubi,

ein Polizist, der die Seiten gewechselt hatte,

der Drogenfahnder war

und dann durch verschiedene Abhängigkeitsverhältnisse

eben sich dieser Autoschiebergruppe

anschloss

und dann irgendwie für die, durch ganz Europas

irgendwelche Luxusautos fuhr.

Da war er aber noch Polizist?

Da war er noch Polizist, genau.

Er war krankgeschrieben, nach einem Einsatz

wurde er krankgeschrieben

und getrübt und ihm war auch ein bisschen langweilig.

Und irgendwann

ist er dann an die falschen Leute geraten.

Das klingt jetzt so klischemäßig, aber es war ziemlich genau so

und dann hat er angefangen

für die zu arbeiten und hat sich dann

innerhalb von ein paar Wochen da mitten

in so einem Autoschieberring wiedergefunden.

Er war am Anfang ja offensichtlich

eine Art Musterpolizist.

Wie ist er dann auf die berühmte Schiefe Bahn geraten?

Weil er offensichtlich erst am Anfang

sah es ja alles ganz gut aus.

Genau, also er ist der Vorzeigekorb,

den man sich vorstellen kann,

pünktlich zum Dienst erschienen,

die größten, besten Fälle gelöst,

Teamleiter geworden,

im Görlitzer Park in Berlin, wer es kennt,

dort ein großer Drogenumschlagplatz.

Das lief alles verdammt gut,

aber das war auch nur von außen nur verdammt gut.

Er hatte die ganze Zeit schon ein Doppelleben geführt.

Von Anfang an?

Von jahrelang schon drogenabhängig.

Da war er noch gar nicht bei der Brennpunktstreife

und das hat ihn glaube ich immer schon

so ein bisschen on the edge und bisschen dodgy gemacht

und in dem Fall auch zur Folge,

dass er mit Leuten verkehrte,

mit denen man als Polizist vielleicht uns nicht verkehrt

und als es dann diesen einen Dienstunfall gab,

wo er dann dienstunfähig geschrieben wurde,

da gab es einen Knackpunkt in seinem Leben

und dann hatte er John kennengelernt

und John ist einer der berühmtesten

Autoschieber Europas.

John heißt eigentlich anders,

aber in der Branche kennen ihn unter John

und der hat ihn angeheuert.

Er hat gedacht, ein Polizist,

ein Drogenabhängigpolizist, der Autos liebt,

den nehme ich.

Also nicht fantastisch im Sinne von vorbildlich,

sondern er ist fantastisch,

ein Story, um sie zu erzählen.

Was glaubst du, wie viele Lubys gibt es da draußen?

Oder alleine, wenn wir mal vom draußen ausgehen,

dass wir jetzt nur über Berlin reden?

Das ist glaube ich eine sehr spezielle Nummer jetzt hier.

Es war eine sehr große Gruppe

mit sehr viel Umtriebe in ganz Europa.

Ob es von der Qualität so viele gibt,

weiß ich nicht.

Aber als ich mal im Gericht André von sagte,

wann ist eigentlich der Prozess gegen den kriminellen Polizisten,

dann lachte die Sprecher und sagte,

hey, welchen denn?

Also kein Weitiger.

Ich glaube, es gibt eine ganze Menge kriminelle Polizisten.

Sind ja auch nur Menschen.

Natürlich fällt es mehr auf, wenn man das Gefühl hat,

man hat ein höheres moralischen Anspruch an die.

Wie habt ihr euch

ihm genährt,

im Sinne der Recherche?

Wie ging der Kontakt vonstatten?

Ich kannte seine Anwälte.

Das ist so das 1x1,

dass man Leute mal trifft

und als wir gemerkt haben,

seine Geschichte an sich

ist eigentlich eine Geschichte

und nicht so ein Side-Effect in der Recherche,

haben wir versucht, ihn zu kontaktieren.

Und er war relativ schnell.

Ich würde gerne lange Geschichte erzählen,

wie wahnsinnig ich an ihm gebohrt habe.

Aber er war einfach verdammt schnell.

Hatte er Lust auf ein Treffen

und war auch sehr schnell davon begeistert,

seine Geschichte im Podcast zu erzählen.

Ist er generell eher so ein Typ,

der so aus sich rausgeht?

Wie sagt man so schön,

ist er ein Schnacker?

Er ist ein Schnacker.

Die Berliner Version eines Schnackers.

Sehr einnehmend auch.

Sehr charismatisch.

Charismatisch in den

Zusammenhängen, die man da so kennt.

Aber er ist auf jeden Fall einer,

der Leute unterhält in der Art und Weise, wie er redet.

Er ist halt für ein Podcast absolutes.

Ich wollte es gerade sagen,

er ist wirklich der perfekte Protagonist

für ein true Crime-Podcast.

Er erzählt alles sehr gerne

und sehr offen.

Das ist, glaube ich, ein guter Punkt.

Er erzählt wahnsinnig bildhaft.

Ich kenne auch Interviews, die sind da sehr dröge.

Man sagt doch mal bitte das noch mal.

Nicht nur ja.

Lobby

hat eine sehr bildhafte Sprache.

Das hat natürlich geholfen,

da er der Haupterzähler ist,

diese Geschichte so lebendig zu halten.

Jeden Donnerstag kommt ein Teil raus.

Der erste ist jetzt bereits draußen.

Es sind die ersten beiden Teile jetzt draußen.

Das sind insgesamt 5 Kapitel.

Also 5 Geschichten.

Die Nummer 3 kommt dann

nächste Woche Donnerstag.

Oh, ich dachte, du wärst längst tot.

Toter Finnwahl

in England

wird zu Selfie Magnet.

Das berichtet

NTV eigentlich

halten sich Finnwale in tieferen Gewässern auf.

Doch ein 17 Meter langes und 30 Tonnen schweres Tier

wird an der englischen Nordseeküste

angespült und überlebt.

Diesen Ausflug nicht.

Mittlerweile ist der Kadava

zu einer makaberen Touristenattraktion geworden.

In gewisser Hinsicht

sehr sinnbildlich

für unsere Gesellschaft.

Du hast einerseits ein Tier,

das sich aus den unterschiedlichsten Gründen

verirrt, wo es nicht sein sollte.

Anstatt

eine würdevolle Bestattung zu erfahren,

wirst du dann auch noch zum Selfie Magneten.

Denn das ist ja

mittlerweile

im Allgemeinen unsere Art,

auf irgendwelche Phänomene zu reagieren.

Und da ist es dann manchmal auch egal,

ob es jetzt der tote Maradona ist

oder ein toter Finnwahl.

Wir stellen es jetzt erstmal daneben und machen ein Selfie.

Denn erst das ist der Beweis

unserer gemeinsamen Existenz.

Das fand ich schon,

also ich kann den Impuls nachvollziehen.

Ich bin jetzt auch nicht völlig frei

von der Lust am fotografischen

Festhalten von Zeitgeschehen.

Ein bisschen Banane, oder?

Ich weiß ja nicht, ob du schon mal

einen toten Wahl gesehen hast.

Mein erstes Stranderlebnis in Australien war ein toter Wahl.

Wirklich?

Und es stinkt wie Hölle.

Also in allen Jahren Selfie, Queen und Könige,

alles okay.

Aber das geht so weit.

Was für ein Wahl war es in Australien?

Müsste ich jetzt nachschlagen.

Aber es war wirklich Beach Day 1.

Ich wollte an Strand.

Wunderbar, alles ganz top.

Und dann irgendwie kilometerweit entfernt,

dass da irgendwas tote schieße.

Ja, das ist ja auch mal so spannend.

Weil sie ja Faulgase bilden.

Und wenn du die nicht rechtzeitig entsorgst,

dann explodieren die Dingerjahre.

Das muss ja riechen,

als wäre da so eine Dose

Surstromming im Hausflur geplatzt.

Also Wahnsinn.

Das müssen wir jetzt noch machen.

Ich konnte mich noch in Sicherheit bringen,

aber das steht alles noch an.

Oh Gott, oh Gott, oh Gott.

Na ja, gut.

Herzlichen Glückwunsch.

Das Kleingedruckte.

Das machen wir noch zum Schluss.

Denn heute, vor 100 Jahren,

da wurde

der sogenannte

Rahm-Eis-Lutscher patentiert.

Der Klassiker Vanille-Eis

war damals gleich der Renner.

Vor 100 Jahren das erste

Eis am Stiel.

Toll, oder?

Das haben wir jetzt schon 100 Jahre.

Und dann haben wir dann noch

ein paar Wochen geworden.

Da kann man noch völlig begeistert jetzt.

Was ist deine Lieblingsorte?

Was ist meine Lieblingsorte?

Ich wollte eigentlich sagen,

Vanille, aber jetzt Rahm-Eis-Lutscher.

Das klingt irgendwie so unsexy.

Das ist ja gar nicht so...

Das ist für so ein Fleischkind-Song.

Das könnte auch sein.

Ich versuche mal in einer 2-jährigen Tochter

zu erzählen, dass man nicht jede Woche in Eis kann.

Was ganz Besonderes ist.

Vielleicht hört sie dann auf.

Da hat sie dann auf jeden Fall erst mal relativ lange

mit dem Wort zu kämpfen.

Übrigens, die Frage gerade, was ist dein Lieblings-Eis?

Wir haben ja angefangen mit

May the Fourth be with you

und Söder und Buschmann.

Das wird jetzt das nächste kommen.

Da kann sich jetzt eigentlich davon ausgehen,

wenn dieses Wochenende schönes Wetter ist,

dann hast du auf jeden Fall Marco Söder.

Der hat dann in der Hand einen, ich weiß nicht,

was wird das sein bei ihm wahrscheinlich,

irgendwas Fallisches.

Die Frage, die mal kommt, was ist euer Lieblings-Eis?

Schreibt es in die Kommentare.

Das ist immer das Engagement

von Userinnen und Usern.

Das ist immer der totale Horror.

Eine Social Media-Agentur hat wieder 2.000 Euro

abgerechnet und es läuft.

Nino, ich danke dir ganz herzlich.

Ich habe mir viel Freude bereitet.

Ich freue mich mit allen anderen

auf weitere Folgen von Lubi,

den wir natürlich an dieser Stelle auch

alles Gute wünschen

und eine gute Gesundheit,

dass wir das Lutscher zu sich nehmen.

Das ist vermutlich langfristig

dann doch immer noch gesünder.

Tippe ich mal.

Lubi, wenn du es hörst, der Mann hat Recht.

Genau, ab und zu kann man sogar auf mich hören.

Dankeschön, mach's gut.

Ich wünsch dir viel Erfolg

und wenn du magst, hören wir uns

in Belde wieder hier auf diesem Kanal.

Ansonsten Steuerung F, was kommt als nächstes?

Wen habt ihr euch vorgenommen?

Soviel kann man noch noch verraten, oder?

Oder ist das noch geheim?

Ja, danke schön.

Nino, bis dann. Tschau.

Tschüss.

Stimme der Vernunft

und unerreichig gute Sprecherin der Rubriken

Bettina Rust.

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

Die Themen: Erneute Drohnenangriffe auf Kiew; New Yorker Gericht spricht Ed Sheeran von Plagiatsvorwürfen frei; Gerhard Schröder bekommt sein Büro nicht zurück; Ermittlungen gegen Partner von Fynn Kliemann eingestellt; Lubi - Ein Polizist stürzt ab; Ein Kadaver als Touristenattraktion und 100 Jahre Eis am Stiel

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