Baywatch Berlin: Urlaub im Büro

Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens 6/1/23 - Episode Page - 1h 26m - PDF Transcript

Diese Ausgabe Baywatch Berlin wird euch präsentiert von O2, dem sehr guten Netz zum sehr guten Preis.

Morgen, Jakob. Kann man her, ich muss hier noch eben aussteigen und die Jacke in den Kofferraum und den Koffer raus.

War ein bisschen schwer zu packen diesmal, ne?

Ja, das ist das Ding.

Was weiß ich, auf Fitchi?

Ich habe nur so Sommer-Sachen eingepackt.

Ich habe schon eine warme Jacke reingekriegt.

Ja, das ist nämlich so. Das ist doch der Satz aus dem Urlaub.

Abends, wenn die Sonne weg ist, muss man sich in Polora mitnehmen.

Und es kann ja auch sein, dass Schmitti zum Beispiel mit uns nach Vancouver will.

Da kannst du auf dem Berg schief fahren, deswegen die warme Jacke.

Und unten kannst du am Strand.

Na ja, ich bin auf jeden Fall gespannt.

Wo ist der denn eigentlich?

Ich weiß nicht.

Hallo, Hallo!

Du bist schon da!

Ich komme gleich runter, ich komme runter.

Sekunde.

Der ist ja schon da.

Aha, okay.

Der hat ja den kürzesten Weg zum Büro, ne?

Jetzt bin ich echt gespannt.

Hoffentlich hat er nicht wieder da irgendwie,

damit er irgendwie so eine Liege in die Hecke geschoben,

irgendwo da in so einem Scheiß-Strand dann da ist.

Guten Morgen!

Na, wie geht's euch?

Hey!

Habt ihr Bock auf Urlaub?

Ja, klar.

Ich freu mich richtig, dass ich heute die Ehre habe,

die Urlaub-Saison einzubeiben

und euch zu entführen in ein Land der Entspannung.

Klingt schön.

Wir sind echt sehr gespannt.

Ich will auch ehrlich sein,

ich bin auch ein bisschen skeptisch jetzt nicht,

weil ich dir jetzt irgendwas unterstelle,

sondern weil ich, ja, also,

wenn ich jetzt nicht so fällig bin von so Überraschung,

gerade wenn man jetzt auch nicht so viel Zeit hat,

Urlaub zu machen,

und dann muss es auch irgendwie passen.

Aber sag mal, apropos passen.

Wenn wir jetzt alle so einen großen Koffer haben,

wie Klaas und ich,

dann passt ja nicht in ein normales Taxi.

Das ist gar kein Problem.

Das ist gar kein Problem.

Gar kein Problem.

Wir machen wirklich den Urlaub,

der wird euch überraschen.

Ich habe mir viel Mühe gegeben.

Ich habe mir viele Gedanken gemacht.

Der wird euch überraschen, aber ...

Ich habe mir so einen Kaffee zu trinken.

Ja, das auf jeden Fall.

Aber ich würde vorschlagen,

ich fühle euch erst mal rum.

Guck mal, hinter euch, was seht ihr da?

Klar, was siehst du da?

Bürogebäude, Büro.

Das ist fast richtig.

Es ist unser neues Büro.

Ja, es ist ein neues Büro.

Und hier ist der Parkplatz,

hier ist der Parkplatz.

Genau.

Und das ist unser neues Büro,

und ich dachte mir ...

Das Schrank ist kaputt.

Ja, die Schrank ist kaputt.

Der Rasen ist auch noch nicht da.

Der kommt nächste Woche.

Da wird ein Rollrasen ausgelegt.

Es gibt zu dem Punkt, was willst du?

Ich habe gedacht, wir nutzen das gegeben.

Wir machen jetzt mal ein bisschen Urlaub im Büro.

Was machen wir denn?

Da können wir auch noch ein bisschen ...

Wir haben noch ein, zwei Themen liegen lassen

aus unserer Arbeit.

Können wir vielleicht auch noch kurz besprechen?

Was machen wir?

Ich glaube, ich habe mich gehört.

Wir machen was?

Urlaub im Büro?

Es ist ein neues Büro.

Ihr habt das jetzt auch noch nicht kaputt gewohnt.

Es ist kein neues Büro.

Es ist ein Jahr alt, aus dem es ist ein Büro ...

Also, ich habe drei Wochen Urlaub genommen.

Ja.

Ich nehme Urlaub, um nicht im Büro zu sein.

Das ist die Idee von Urlaub.

Das Büro ist die Arbeit.

Es geht ums Mindset.

Du gehst sonst ins Büro um, weil Arbeiten arbeiten,

nur Druck und dies und das.

Und heute gehen wir ins Büro.

Wofür gehe ich denn in dieses Scheiß Büro?

Damit ich einmal drei Wochen im Jahr

nicht in das Büro gehen muss.

Deswegen gehe ich doch jeden Tag in diesen Scheißpuff.

Damit ich einmal im Jahr nicht da reingehen muss.

Das ist doch das ganze Prinzip von einem Büro,

dass man einmal nicht dahin gehen muss.

Wir haben ein vierstöckiges Gebäude hier renoviert und gemacht.

Ja, was?

Warum sollen wir jetzt noch irgendwie Geld ausgeben

für Nachmale zufrieden?

Du bist doch nicht mein Vater.

Wir sind nicht in den 90er-Jahren.

Und immer, wenn ich sage,

alle anderen fahren ans Mittelmeer, sagst du ...

Wir bauen.

Wir bauen.

Wir haben gebaut.

Du wolltest die Schaukel haben.

Jetzt kommt doch erst mal rein.

Ihr könnt die Koffer mitnehmen.

Ich habe eine Schlafgelegenheit.

Im zweiten habe ich irgendwie ...

Ich spreche nicht in die Luft.

Ich schwörst dir, Alter.

Jetzt kommt er mal.

Allerletzt.

Hier ist unsere vor einem Jahr gestaltete Rezeption.

Die hat Bode mit Holzern.

Das sieht alles wunderbar aus.

Guck mal, wie das Licht reinfällt.

Das wirft so Schatten auf dem Boden.

Habt ihr das eigentlich mal so richtig entspannt euch angeschaut?

Ja.

Da hat man erst mal so ein warmes Handtuch gekriegt.

Da gab es drei Begrüßungsgetränke.

Und weißt du, was es noch gab?

Es gab ein Strand.

Und es gab gutes Wetter.

Gutes Wetter.

Hier scheint auch die Sonne rein.

Hier nicht im Ersten, wo der Late Night Berlin ist.

Wenn er mit hochkommt, da scheint Sonne.

Kannst du dein Kopf auch in den Kopierer legen?

Wie hast du dir das jetzt ...

Man soll mal ganz sachlich sein.

Ich will auch eine gewisse Offenheit für die Idee entwickeln.

Wir sind jetzt ganz in Ruhe mit mir anhören.

Wie du Psychopathie das hier vorgestellt hast.

Wir zwei sollen mit unserem Urlaubskopf ...

Was gibt es zu essen?

In die Kantine der Bahnen.

Können rüber zu *** unsere eigene Pizza fressen.

Das sind wir noch nicht.

Wir wollen uns entspannen.

Ihr seid noch nicht im Urlaub.

Willst du uns mal in unsere Zimmer führen?

Ich wohne in meinem Büro.

Jetzt entspannt euch mal.

Wir haben einen kleinen Konfi mit Hannes Hilla von ProSieben.

Gibt es auch einen Tagesplan?

Machen wir mit dem Mountainbike-Tour?

Nein, ein kleines Meeting.

Können wir wenigstens Aquajogging mit Wolfgang Wink machen?

Ich bin skeptisch.

Aber ich will durchaus eine Offenheit bewahren.

Es heißt, jetzt noch mal zusammenzufassen.

Wir schlafen jeweils in unseren Büros.

Da gibt es kein Bett, sondern eine sehr kurze Couch.

Wo würde sich Klaas schick machen, wenn er Abendessen will?

Auf der Toilette.

Ich kann nur im 3. Stock nicht empfehlen, dass es eine Toilette ist.

Wissen die KollegInnen, dass wir hier zum Urlaub machen sind?

Es gibt ja durchaus Leute, die im Sommer auch im Büro sind.

Ich habe es angekündigt,

dass ihr in den nächsten 3 Wochen sehr lange arbeiten werdet.

Die wundern sich jetzt nicht,

wenn ihr nach 18 Uhr neun nicht vom Hof seid.

Was man sagen muss, ist, es ist kostenneutral.

Es ist kostenneutral.

Spaßneutral ist auch.

Das ist ein witziger Dead Joker.

Das ist witzig.

Sieht man den dicken Pullover aus,

krempelt euch das T-Shirt links und rechts am Arm hoch

und zieht die Schuhe aus, socken aus.

Die Summer Breeze ist da.

Endlich ist The Time of the Year.

Das ist die einzige Badose zum Hören.

Herrlich, die Summer Breeze ist zurück.

Wir sind in bester Urlaubslaune.

Draußen scheint die Sonne, es ist wunderbar.

Wir haben gerade eben so Bekanntschaft gemacht.

Wir saßen hier unten vom Aufnahmestudio.

Wir haben uns nicht unterhalten, weil wir das machen wir nicht.

Wir sind froh, wenn von außen was passiert,

was uns trotzdem eine gewisse Ablenkung gibt.

Dann saßen wir vorm Büro.

Auf einmal hören wir, wie einer rumschreit.

Das ist in Berlin nicht ungewöhnlich.

Wenn nicht einmal am Tag einer richtig ausflippt,

kriegt man einen Heimweh,

als jemand, der sich lange schon mit Berlin auseinandersetzt.

Jetzt hat es eine Sekunde gedauert.

Er ist nicht nur Mathias Schweighöfer,

der zufällig gerade vorbeigefahren ist.

Er ist leider nicht vorbeigefahren.

Er hat an einer Ampel gewartet.

Das war ein bisschen eine unrunde Geschichte.

Er hat angefangen zu schreiben, Florida!

Ihr seid die geilsten!

Dann ist er nicht so weggebraust,

wie es im Timing angenehm wäre.

Was er gemacht hat,

der große Väter, den er hätte machen können,

wäre, aufhören zu schreiben

und wieder nach vorne zu gucken.

Er ist pflichtbewusst weitergeschrien,

bis die Ampel grün war,

was wiederum eine eigene Gagdynamik hatte.

Dadurch eigentlich noch witziger wurde.

Das würde ich mich nicht trauen.

Da könnte ich nicht aus meiner Haut,

wenn man sich durchzieht.

Wenn man sich traut, das Fenster runterzumachen

und den 20 Leuten, die da saßen,

dann musst du durchziehen,

auch wenn die Ampel rot ist.

Er war ein Herr,

der an der Skit dazwischen der Bahntrasse

und dem Firmengelände hat.

Er hat sein Pimmel rausgeholt

und das war nicht genau zu verordnen, was es war.

Da war ich echt froh, dass wir Security haben.

Viele Security ist Gott sei Dank.

Ich habe dann den Security gefragt,

aus Sensationslos.

Wir saßen im Brainstorming, hatten beste Sicht

und waren einfach Sensationsgeil.

Weil das ablenkt von echter Arbeit.

Dann habe ich gefragt, was machst du jetzt?

Er hat gesagt, wir grüfen die Polizei.

Er hat gesagt, wir grüfen die Polizei.

Er hat gesagt, wir grüfen die Polizei.

Er hat gesagt, wir grüfen die Polizei.

Aber das ist mittlerweile so,

dass man das gewohnt ist.

Früher, wenn man in Oldenburg einer richtig ausgeflippt ist,

dann steht das am nächsten Tag in der Zeitung.

Wie würdest du einen Mann zur Raison bringen,

der gerade darauf besteht, gegen einen Zaun zu pissen?

Ich glaube, das ist nicht der richtige Ort dafür.

Man muss in einer gewissen Entspanntheit anbieten.

Ich habe hier schon alles gesehen.

Du bringst mich jetzt auch nicht mehr aus dem Konzept.

Junge Mann, das würde ich machen.

Aber ich würde nicht sagen,

weil Thomas mag das nicht für mein Indio.

Aber ich würde nicht sagen,

ich würde nicht sagen, ich würde nicht sagen,

ich würde nicht sagen, ich würde nicht sagen,

ich würde nicht sagen,

ich würde nicht sagen, ich würde nämlich beim

Und ich frage mich jetzt, also entweder gibt es jetzt so eine Firmenphilosophie, Schifft

hin zu Google Büros oder ist es einfach so eine Falle, dass jetzt hier bald eine Tischtennisplatte

steht und dann wird jeder rausgeschmissen, der da den Schläger die Hand nimmt?

Ich will einfach nur für die Mitarbeiterinnen fragen, wie ist damit umzugehen?

Das ist der Platt.

Das ist der Platt.

Das ist der Platt.

Das ist der Platt.

Das ist der Platt.

Das ist der Platt.

Das ist der Platt.

Das ist der Platt.

Das ist der Platt.

Das ist der Platt.

Das ist der Platt.

Der Platt ist einsehbar von allen Büros und man hört es ja auch, wenn man dann im Sommer

das Fenster kippt, dann hört man klick klick klick.

Ab und zu kann man dann mal einen Klick drauf werfen, wer da klick klick klick so welcher

Uhrzeit macht.

Okay.

Dann wird es dann Susan Portugal geben praktisch.

Das ist ein Squint Game mit Tischtennissen.

Ja,降ab.

Aber ich freue mich, dass du…

Ist mir aufgefallen, dass du da liegt.

Das wird da liegen.

Und du hättest dir ja auch schon Gedanken gemacht.

Hab mich gefragt, wie ist wohl damit umzugehen?

Was soll eine Tischtennisplatte im Arbeitsumfeld so sein?

Was die da wohl liegt.

Wenn wir so eine Sache jetzt hier besprechen,

wir wissen nicht, ob das auch andere Leute interessiert,

aber jetzt, wo wir die gelegen hat, haben wir miteinander zu sprechen.

Wann kommt der Rasen?

Nächste Woche. Montag.

Ja.

Man macht es klicken, aber auf einmal ist der Rasen da.

Ja, das macht nicht klicken.

Man denkt dann ja, das ist der Kunstrasen,

aber das ist ja echt der Rasen.

Nein, du, du Rasen ist doch super.

Aber ich habe jetzt einen zweiten Rassener.

Das sieht ja ganz natürlich aus.

Im Wohnzimmer komisch, aber dann kann man machen.

Oh, Leute, ich bin eigentlich,

ich habe jetzt ganz viel Energie schon verbraten,

die eigentlich mir feinen soll,

weil ich hätte auf den ganzen Tag verteilen müssen.

Ich merke jetzt schon, dass ich in den ersten 10 Minuten hier

so viel Energie rausgeschossen habe,

wie ich eigentlich nur zur Verfügung habe.

Weil ich habe so schlecht geschlafen.

Echt?

Ich habe gestern, ich bin ganz spät eingeschlafen.

Ich bin so in einen Tiktokloch gefreut.

Oh, ich wollte gerade Tiktok fragen, weil du musst...

Man darf nicht vor dem...

Man darf einfach im Schlafzimmer nicht Tiktok anfassen.

Das ist falsch.

Ich habe mir dann schon eingestellt,

man kann sich einstellen,

dass man dann irgendwann schlafen gehen soll.

Echt?

Und dann erinnert einen die App daran

und dann drück ich auf,

halt einen Maul und dann mache ich weiter.

Ist das so das Ding?

So, Snooztaste bei Tiktok.

Ja, ja, so, die erinnern dich daran.

Das ist auch so eine Imitation von Fürsorge,

die die App dann auf einmal einem so entgegenbringt

und sagt, soll das nicht mal ins Bett?

Geht man sagt dann, nein, halt einen Maul.

Und dann sagt die App, okay, weiter geht's.

Es gibt auch so richtige Arschlöcher bei Tiktok,

die machen so Videos, wo die sagen,

jetzt hör mal auf zu scrollen.

Ruh dich mal kurz aus und leg mal das Handy weg.

Ach, achtsam.

Zack, weg.

Aber die Sache, die ich gestern geguckt hab,

da bist du auch empfänglich für.

Das gab's früher natürlich immer nur über YouTube,

mittlerweile gibt's also bei Tiktok mit einem ganz anderen Schlagzahl.

Weil man muss den Zuhörern sagen und Zuhörerinnen,

dass Schmitti noch nicht in der Sucht ist.

Wir beide sind schon verloren an die App.

Ich habe den Eindruck, dass du dann noch,

du machst da so majestätisch,

sondern dem Motto, ja, ich hab das unter Kontrolle mäßig.

Weil klar, sie stehen ja offen dazu,

wir sind komplett süchtig.

Aber ich bin tatsächlich auch öfter noch bei Instagram Reels.

Das ist Metadone.

Manchmal merke ich, oh, da bin ich ja grad da.

Und dann denke ich, äh, warum bin ich bei der Scheiße?

Geh ich in die andere App, ist ja viel besser.

Das ist Tiktok von vor zwei Wochen.

Bin ja gar nicht beim Original.

Merke ich dann, warum verschwende ich meine Zeit hier?

Denke ich dann.

Wollte ich doch anders verschwenden.

Geh ich doch in die andere App.

Und da hab ich dann gestern,

es gibt ja einmal, gibt es ja diese Military Coming Home,

also, das hat ihr beiden schon bei YouTube früher.

Ich weiß, aber da gibt es jetzt ja was Neues.

Das ist voll dein Weekspot.

Ja, natürlich.

Und, ähm, da gibt es ja was Neues.

Und dadurch, dass viele Leute, die während Covid in Australien waren,

konnten aus Australien drei Jahre nicht weg.

Oh Mann.

Und viele Leute, die dann da waren.

Die da in Urlaub gefahren sind.

Ja, oder da wir gelebt haben.

Ja, aus Australien durfte man ja auch nicht raus.

Wenn du als Australier vielleicht in New York gelebt hast.

Ja, das ist ein Kontinent, der ist fünfmal so groß wie Europa.

Ja, aber wenn dein Dienst mit einem Moment in New York ist,

Hallo.

Ich will auch was ganz anderes sagen.

Die haben halt einfach dann ihre Familie drei Jahre nicht gesehen.

So.

Ohne, dass sie jetzt beim Militär waren.

Und die haben sich einfach nie gegenüber gestanden.

Das ist was Schlimmes, Schmidti.

Die haben drei Jahre noch nicht gemacht.

Die haben drei Jahre noch nicht gemacht.

Aber doch nicht die, die für die waren was Geil.

Aber doch nicht die, die auf die warten in Irland.

Für die war es vielleicht auch geil.

Also, ich ...

Nee, überhaupt nicht.

Das ist ja genau das.

Du tust mal nicht so unemotional.

Du holst wie ein Schlosshund.

Ja, da ist ja auch jemand, der in Australien gemacht hat und das längere ginge.

Wenn der, der, der, dann kommt es auf nah mein Junge und dann kommt er nicht zugegangen.

Da war nicht ganz traurig surfen oder was?

Nein, die anderen, du Apfel.

Das ist auch scheißegal.

Man, Schmidti, du.

Aber das ist doch nicht das Haus.

Der war zimmerfrei.

Sag mal, wenn einer stirbt, sei doch nicht so traurig, das ist doch zimmerfrei.

Das Traurige ist auch nicht, dass der aus dem Krieg kommt, sondern dass der überhaupt wieder

kommt.

Die haben sich drei Jahre nicht gesehen.

Ja, die haben sich gesehen.

Das hat nämlich die Kinder.

Von irgendwelchen Soldaten, die zurückkommen.

Ach!

Die waren bescheidet worden, weil man gar nicht weiß, ob die wiederkommt.

Nein, es ist scheißegal.

Da hat einer das länger in den Urlaub gemacht.

Nein, da hat er doch einen Punkt.

Die fahren doch nicht aus der Beine.

Die fahren doch aus der Beine.

Wenn du von Sardinen kommst.

Nein.

Die wahlen aus der Freien Klasse.

Du nicht.

Ich weiss auch nichts.

Auch nicht, wenn du aus dem Urlaub kommst.

Du sagst, na mein Junge, da bin ich.

Dann sag ich, ja, du warst im Urlaub, du saturiertes Schwein.

Wenn ich drei Jahre im Urlaub gewesen wäre, wenn ich wirklich nur drei Jahre im Urlaub

gewesen wäre, er hat mich drei Jahre nicht gesehen, dann währt ihr gerührt, mich zu

sehen.

Das Interessante ist, selbst wenn du recht hast, in dieser klein geknallten Tiktok-Welt,

ist das scheißegal.

Es geht sechs Sekunden, die freuen sich, die heulen.

Es ist wunderbar.

Es ist völlig egal.

Ich brauche gar keinen Kontext.

Mir völlig egal.

Wenn die einfach nur drei Jahre nebenan waren, beim Nachbarn.

Es ist egal.

Warte mal, Klaas.

Warte mal.

Ich gehe mal kurz raus.

Drei Jahre musst du rausgehen.

Nein, ich gehe kurz raus.

Es geht ja um die Zeit.

Wenn du so eine Tiktoklänge gehst, gehe ich jetzt raus.

Ja, okay.

Ja, mein Junge, da bin ich wieder.

Wahnsinn.

Hast du Urlaub gemacht?

Nee, ich war kurz draußen.

Du merkst, das bringt nichts.

Es geht doch nur um die Zeit.

Deswegen dein merkwürdiger Sketch oder was du doch immer planst, das funktioniert

natürlich so nicht.

Und das habe ich gestern geguckt und deswegen habe ich nicht in den Schlaf gefunden, weil

ich das rührend fand, weil das wirklich schön war.

Und ich schwöre dir, du kannst hier so cool tun, wie du willst.

Du wirst in dem Moment, wo du alleine da sitzt und dann einmal in dieses Rabbit Hole reinfällst,

du wirst es schön finden.

Ich schwöre es dir.

Das ist so.

Und dann habe ich das angeguckt und dann habe ich nur so vier Stunden oder so was geschlafen,

bin andauernd aufgewacht und dann hatte ich am Ende noch einen Traum, dann hatte ich

einen Traum, zwar eine Idee für eine Sendung, die Idee ist gar nicht schlecht, also eigentlich

für so eine Sketch-Sendung oder für eine Comedy-Serie, aber mit Joko und mir.

Und die Idee ist gar nicht schlecht, ich vermute nur, dass es die vielleicht schon gibt bei

Little Britain, ich bin mir da gerade nicht mehr sicher.

Und zwar hieß diese Sendung, in der wir als Schauspieler mit dabei waren, hieß in einem

kleinen Dorf, so hieß die Serie, in der wir da in meinem Traum mitgespielt haben.

In einem kleinen Dorf.

Und da war es so, in meinem Traum war es so, dass also Joko und ich sind die einzigen Schauspieler,

da kommt jemand in so ein kleines Dorf und er trifft dann alle Leute, die da wohnen und

arbeiten und dieses kleine Dorf am Laufen halten.

Und da gibt es verschiedene Bereiche, also gibt es eine Bäckerei und da gibt es eine Autowerkstatt

und da gibt es ein Postamt und Polizei und Rathaus und so, aber überall wo der hinkommt

sind immer nur Joko und ich und arbeiten überall.

Wir sind aber unterschiedliche Personen, die also leicht anders aussehen, aber erkennbar

wir, aber immer so leicht anders und dann behauptet der Mann sagt dann halt, ja sie sind

doch wahrscheinlich alle miteinander verwandt, weil sie ja so ähnlich aussehen und das liegt

auch so auf der Hand, das ist so, das liegt so über der Serie, dass es so klar ist, dass

sie alle irgendwie auch, also es ist eher kreisförmige Stammbäume gibt in dieser und deswegen sind

auch einige.

Gibt es denn da Frauen?

Das ist mein einziger logischer Fehler, es gibt keine Frauen, das ist immer im Traum nicht

mehr, zwei Frauen müssten also frei werden.

Wie auch aus der Nähe.

Das war in so einem FX Twin Video und aber der Gag besteht darin, dass man also steif und

fest behauptet, man ist nicht miteinander verwandt und man hat also nichts miteinander zu tun.

Es ist aber vollkommen klar, dass es offensichtlich niemand im DNA Pool aus diesem Dorf herausgeschafft

hat seit vielen Generationen und das schlägt sich auch nieder in den Fähigkeiten der Menschen,

die sind also von Diss sozusagen.

Und der Gag ist halt immer wieder, dass egal wo da reinkommt, dreht sich wieder so einer

um und sieht wieder so aus und das ist dann so ein Dauerlacher die ganze Zeit und dieses

steif und fest behaupten, wir kennen die nicht nebenan.

Ja, ich finde es interessant, dass dein Gehirn es irgendwie so schafft, also wahrscheinlich

hast du dir dein Leben lang gewünscht, dass es einen Dorf gibt nur mit dir, wo alle Leute

aussehen wie du, wie bei Bing John Malkovich und jetzt hat es aber dein Gehirn geschafft,

dass irgendwie in das Zitron zu kommen.

Da muss ich dich jetzt so ein bisschen, es sind nicht besonders ideale Versionen von mir,

also es ist geprägt davon, ich glaube im Hintergrund, ich kenne ein Dorf tatsächlich, wo mehrere

Leute denselben recht kompliziert klingenden Nachnamen haben, die aber steif und fest behaupten,

sie hätten nichts miteinander zu tun, daher kommt das glaube ich, weil ich das so witzig

finde, weil das natürlich nicht sein kann, die werden irgendwo und die reden nicht drüber

oder stellen keine Nachforschung an, weil sie irgendwas nicht rausfinden wollen.

Oder die Fähigkeiten nicht haben für Nachforschung, das kann sein und ich glaube daher kommt

das und jetzt frage ich mich, gibt es diese Idee schon oder sollte man, sollte man da mal

da sollte man mal loslegen, drauf rumdenken, wie man so schön sagt, in einem kleinen Dorf

heißt eine neue Sketch Comedy, ich weiß ja nicht genau, also bei Sat.1 reiben sie die Hände,

man hat auch nur zwei Schauspieler und vielleicht noch Palina, wir brauchen ja auch dem Typ oder

die Frau, die da das erste Mal ins Dorf geht, sonst geht das nicht, das kann ja nicht auch du sein,

das müsste eine Frau mit spielen aus unserem Kreis, die Lust hätte auf so eine Sendung,

also Palina für mich, in Staffel 2 gibt es dann wirklich so den Plotpoint,

dass auf einmal kommen Fremde ins Dorf, die anders aussehen, die sehen auch aus,

wie Joko und Klaas und das sind aber die, die während Covid in Australien waren, ne?

Das wird ganz rührend, da wird das wirklich noch mal...

Oder man macht den Gag, dann kommen welche aus dem Nachbardorf, wie bei den Simpsons aus

Shelbyville und das sind dann aber die Wolterswillige.

Könnte man machen, also wie gesagt es geht auch für Staffel 2 und 3, liegt noch einiges auf dem Tisch.

Ja, das ist gut. Ich würde es gucken.

Werbung!

Hallo, hier ist euer schlechtes Gewissen, denn am 2. Oktober, es ist schneller als ihr denkt,

da endet die Steuerfrist, da muss man nämlich...

Da ist das...

Ja, da muss man seine Steuererklärung machen.

Wenn man ein schlauer Mitbürger ist, der weiß, dass man im Schnitt kann man sagen,

wenn man eine Steuererklärung abgibt, um die 1095 Euro zurückbekommt.

Dafür muss man sich allerdings einen quälenen Berg an Arbeit machen.

Oder man nutzt eine ganz, ganz einfache Lösung, die wir heute vorstellen wollen.

Das ist nämlich die Steuererklärung machen mit den Kollegen und Kollegen von Tax Fix.

Ja, es ist nicht nur viel Arbeit, sondern man checkt auch viele Sachen erst mal so nicht.

Es gibt manchmal so Worte oder Wörter, die man dann da so liest und hört, die man sonst natürlich im Alltag nicht braucht.

Dann musst du erst mal wissen...

Ja, aber was ist Anlage N, Anlage Pippa Po, da wissen wir...

Werbungskostenpauschale und Geldwertevorteil und Laune.

Arbeitsleuten, kann ich das jetzt da einreichen?

Du hast eine Kinderbetreuung angestellt zu Hause, kann ich das abseh...

Weil es ja Teufel, aber die Teufel sitzen bei Tax Fix und die wissen das.

Aber es ist nicht mal so kompliziert bei den meisten Festangestellte.

Geben da ihre Lohnsteuerkarte im Grunde die Daten rein und können sich bis zu 1000 Euro abholen.

Ja, das ist gut. Also eine App Tax Fix, das heißt ihr spart letztendlich...

Ja, das könnt ihr zahlen von der Kohle, die ihr ohne Tax Fix diketet.

So kann man es eigentlich ausdrücken, insofern warum denn nicht?

Unter dem Strich für dich, Tax Fix, alle weiteren Infos und Kosten zum Experten-Service

findet ihr natürlich auf taxfix.de, ich kann das noch einmal buchstabieren,

also taxfix.de und alle Infos, so wie ihr das kennt natürlich immer, auch in den Show-Notes.

Wir haben noch einen Code für euch, wenn ihr das erste Mal Tax Fix nutzt,

dann könnt ihr bis zum 2. Oktober Geld sparen, nämlich mit dem Code Berlin 23,

also Berlin, B-E-R-L-I-N 23, Berlin 23, bekommt ihr 5 Euro Rabatt auf die Kosten von Tax Fix.

Werbung Indie!

Schwitzi, du hast angekündigt eben beim Kaffee, dass du in guter Laune bist.

Ich bin gut.

Dann hast du so gedacht, stimmt gar nicht.

Und jetzt wissen wir, verwirrt.

Nee, gar nicht.

Mixed Emotions.

Ja, ich bin angekommen auf den Hof und hab dir mich gefragt, ob ich gute Laune hab.

Ja, und dann hast du so getan, als hättest du ironisch gute Laune und jetzt bist du angrifflustig.

Und jetzt wollen wir wissen, was ist los.

Ich bin überhaupt nicht angegriffslustig.

Ich bin überhaupt nicht.

Wie kannst du dich angegriffen fühlen?

Nein, du wirkst angegriffslustig.

Ich fühle mich nicht angegriffslustig, aber du wirkst angegriffslustig.

Ich finde nicht, dass er angegriffslustig ist.

Das ist wirklich schräg.

Er glotzt da so.

Wie ist jetzt deine Laune?

Super.

Weil seiner liegt so blöd.

Aber ich will ihn jetzt nicht so hoch pätern direkt zu Anfang, weil die Summer Breeze ist die Badehose für die Ohren.

Das ist das erste Wasser, als zum Hören.

Wir wollen den Leuten den Sommer in die Ohren schießen, weil die Ohren sind der direkte Weg ins Gehirn.

Das stimmt.

Weil du kannst sie nicht wehren.

Habt ihr schon mal irgendwo was nicht gehört, wenn was genervt hat?

Nein, man hört das dann.

Und wenn wir hier mit guten Weibs, wenn wir hier den Sommer in die Ohren rein pätern, dann kann man sich nicht wehren.

Da hat man praktisch schon Sand in der Poritze, nur vom Hören.

Ich hab gesehen, du warst mit deinem Boot schon unterwegs am Wochenende.

Jawohl.

Das heißt, du hast es jetzt geschafft.

Du hast offenbar diesen einen Tag, den du fürchtest, wo du Kontakt hast mit dem Mann, der das Boot zu Wasser lässt.

Das hat geklappt.

Das hat geklappt, das hat schon vor zwei Wochen geklappt.

Das war nämlich ganz praktisch.

Die haben einfach das Boot ins Wasser gesetzt und ich hab niemanden gesehen.

Ach, also die haben das von sich aus gemacht.

Ohne für, bitte, dass man sagt, bitte.

Nein, doch, es war schon so abgeklärt, an welchem Tag.

Ich hab kurz telefoniert, das war auch ganz nett und fertig.

Also es war wirklich völlig problemlos.

Sehr gut.

Und ich war jetzt schon öfter auf dem Boot als das gesamte letzte Jahr.

Herrlich?

Ja.

Ja, ist ja auch herrlich.

Wobei ich mich immer frage, warum du das überhaupt aus dem Wasser nimmst.

Ich dachte, man muss noch Holzboote aus dem Wasser nehmen.

Nee, das ist, also man kann es theoretisch drin lassen.

Aber unabhängig davon, dass es halt im Winter auch gerne mal gefriert

und dass dann theoretisch auch zerquetscht wird und untergeht.

Von Eisschollen.

Ja, okay.

Ist es auch einfach nicht gut für den Motor und Co.

Okay.

Ich hab eine Frage an den Prominenten.

Das war ja ein wirklich mitreißendes Bundesliga-Finale.

Ich weiß, dass jetzt erstmal eine Aufmerksamkeit kurz weggeht,

klar, aber ich werde sie wieder ranholen.

Also es war wirklich unglaublich spannend.

Die sogenannte Meisterkonferenz, da konnte man nämlich einerseits

sehen Bayern gegen Köln und man konnte sehen Dortmund gegen Mainz.

Und die Ausgangslage vor dem letzten Spieltag war,

dass Dortmund musste nur zu Hause und das ist im Fußball ein Vorteil

gegen Mainz gewinnen und für Mainz ging es um gar nichts mehr.

Also die hätten jetzt verlieren können gewinnen.

Es war alles scheißegal.

Das war auf der einen Seite die Voraussetzung, weil Dortmund führte.

Und die Bayern, die hatten es nicht mehr in der eigenen Hand

und die mussten in Köln gegen Köln gewinnen.

Und für Köln wäre ein Sieg und damit drei Punkte auch noch von Wert gewesen.

Das war so die Ausgangslage.

Und jetzt kam es, wie es kommen musste, die Dortmunder vergeigen alles.

Die Bayern lustlos gewinnen irgendwie,

so dass man es ihnen aber auch nicht so richtig gegönnt hat,

weil sie eigentlich schlecht gespielt haben und durch eine geniale Einzelaktion

dann das Tor gemacht haben und in Köln gewinnen

und wiederum Dortmund in Mainz spielt unentschieden.

So, das war die Ausgangslage, die Bayern werden zum 100. Mal Meister.

Jetzt habe ich mich gefragt und das treibt mich wirklich schon die ganze Woche um.

Du bist einer von uns 302 sagen, der am häufigsten mit Erwartungsdruck

und Druck im Allgemeinen eigentlich zu tun hat.

Was würde dir leichter fallen? Würde es dir leichter fallen?

Ein Sieg, jetzt mal metaphorisch gedacht, Heimzone oder einen Erfolg.

Wenn alle Leute sagen, das wird eh nix, der hat es nicht drauf, das wird nix,

das kann nichts werden.

Oder wenn alle Leute sagen, wir haben den Champagner schon mal kalt,

wir können jetzt schon mal jetzt schon vor dem eigentlichen Moment überlegen,

wie wir den Sieg genau jetzt durchplanen, wir haben die T-Shirts gedruckt,

wir sind gut drauf, der Opa darf noch mal mitkommen,

weil er sieht jetzt was ganz Tolles, was jetzt 1.000 prozentig passiert.

500.000 Leute pilgern nach Dortmund.

Pilgern nach Dortmund, alle sind mehr drauf.

Die Spieler anstatt sich warm zu machen, so gefühlt, überlegen nur,

wie, wenn sie den Pokal so gleich hochrecken, gibt es eine Choreo.

Haben bestimmt auch alle so T-Shirts und T-Shirts und ein T-Shirts und ein deutscher Meister,

23, genau.

Und alle sagen jetzt nur, jetzt muss nur noch mal eben 90 Minuten das Spiel

und dann wird gefeiert.

Welcher Lage, wer ist dir, also andersrum gefragt,

welchen Druck würdest du als größer empfinden?

Also ganz klar, also dieses Siegesgewisse.

Ja, ist das so eindeutig?

Ja, eindeutig, bei mir eindeutig, ja ich weiß nicht, ob das dann klappt oder so,

aber es würde mir so vorkommen.

Liegt das daran, weil man dann vor allem, weil die Chance, viele zu enttäuschen,

einen mehr belastet, als die Chance, vielen zu sagen, fuck you,

ihr habt es ja nicht an mich geglaubt, aber ich hab es euch ins Mal gestopft.

Ach so, ja, das kann sein.

Also was ist eine größere Energie?

Ja, ich glaube, das liegt eher daran, dass man entweder

praktisch negativen Druck verwandelt, sozusagen,

oder ob man auf einer Welle von Optimismus irgendwo hingetragen wird.

Ja, was ist für dich der besten Treibstoff?

Ja, also auf jeden Fall, auf jeden Fall dahin getragen werden,

finde ich immer einfacher.

Ja, als irgendwie Leute davon zu überzeugen, dass man es irgendwie doch hinkriegt oder so,

finde ich, das ist diese grundsätzliche, eher negative Stimmung darum,

die ich dann auch so als Kritik empfinde, vielleicht.

Die stoppt mich dann eher, da werde ich eher trotzig und nicht so.

Aber wenn alle sagen, das wird schon was und so, und das ist so gute Stimmung sozusagen,

das ist ja eher positiv, auch wenn der Erwartungsdruck riesig ist und so.

Aber eher gute positive Stimmung würde ich, könnte ich vermutlich mehr aktivieren,

als wenn einer die ganze Zeit sagt, du kleiner Idiot, das klappt da sowieso nicht.

Dann würde ich dann immer sagen, ja, dann klappt das halt nicht.

Aber das ist interessant.

Also ich glaube, ich würde mich eher demotivieren lassen von so vielen Leuten,

die damit so schlechter Laune da und so, dann irgendwie so denk ich, was soll das denn alles?

Also weil ich würde genau umgekehrt, wenn ich dann so denke, ihr Wichser, euch zeige ich.

Wird da so eine Aggression entwickeln, die mir wiederum die Energie gibt,

das vielleicht eher zu schaffen, als wenn alle sagen, das wird klassisch, du bist super.

Dann würde ich nämlich so die Angst, dass ich die alle jetzt gigantisch enttäusche,

wie ist es bei dir Schmiddi?

Hundertprozent auch so.

Also ich glaube, die Energie, die freigesetzt werden, würde in der Rolle von Bayern,

dass man denkt so, ihr habt uns jetzt schon abgeschrieben, alle feiern in Dortmund.

Ihr Kleinen Wichser, euch pässe ich in die Suppe.

Ich werfe Bayern nur vor, dass sie das überhaupt nicht geliefert haben.

Die haben einfach genau so beschissen gespielt, wenn die jetzt da 7.0,

den noch mal gezeigt hätte, wie das alles funktioniert und hier bam, bam, bam.

So, dann hätte man dann noch einen Funktensympathie verspürt.

Aber die haben sich wirklich bis zuletzt da reingewurschtelt.

Aber lassen Sie mal Futter reden.

Definitiv hätte ich genauso, der Ansporn wäre viel größer gewesen.

Also nee, ich glaube, es kommt von der Prüfungsangst, die schon in mir wohnt.

Das merke ich auch so beim Bootsführerschein und so.

Natürlich steht da schon der Sekt kalt und man hat es schon ausgemalt.

Man hat das Boot gekauft.

Das ist da schon, man will eigentlich loslegen und mittags rufen.

Da haben schon fünf Leute angerufen, wann können wir endlich aufs Boot?

Da merkt man, das ist so ein Druck, wie es Dortmund hatte.

Ja, aber da wird man dann viel, viel verhasstbilder und dann sinkt man so,

oh Gott, das muss jetzt klappen.

Und das was ganz anderes, wenn ich irgendwie auf dem Weg dort zur Prüfung gehört hätte

von 100 Leuten, lass es doch, hat doch eh keinen Sinn, ist doch auch nicht schlimm.

Kannst ja auch weiter Auto fahren.

Aber genau das ist mir passiert.

Denn als ich meinen Führerschein gemacht, als ich das erste Mal zur Prüfung gegangen bin,

da hatte ich, weil ich habe, ich habe es noch nicht erzählt,

aber mein Vater hat gesagt, ich schenke dir für damals 1000 Mark

einen alten roten Peugeot 306.

Der damals auch schon uralt war, der hatte keine Servolenkung, alles,

was man angefasst hat, hatte man danach in der Hand.

Also es war jetzt nicht so, nach dem Motto, goldene Löffel hier ist,

dein erster Mercedes, das war wirklich ein absoluter Scheißauto.

Aber es war ein Auto und das fuhr.

Und dieses Auto, das stand schon vor der Tür.

So und mit diesem Auto hatte ich meiner damaligen Freund versprochen,

fahren wir zusammen auch komplett natürlich maßlos selbst.

Überschätzung, wenn man Führerschein hat, kann man ja nicht Auto fahren,

wirklich geil, fahren wir zusammen nach Frankreich sofort.

Das wird unser Sommer, ganz romantisch.

Ja, der Sommer war da, Frankreich war da, das Auto war da.

Jetzt musste ich nur noch, nur noch eben diese Prüfung machen.

Und ich habe in meinem Leben selten so versagt,

wie in dieser Autoführerscheinprüfung der Ersten.

Ich habe den gesamten Sitz eingeschwitzt.

Ich habe gezittert, so dass der Prüfer irgendwann gesagt,

fahren Sie mal bitte rechts ran.

Und dann dachte ich jetzt vorbei.

Es ist vorbei, wollte wirklich schon fast, ich wollte weinen.

Und er hat gesagt, Herr Lund, jetzt denken Sie bitte mal dreimal ums Auto.

Atmen wir wirklich tief durch.

Das ist hier nicht schlimm.

Das ist nur eine Führerscheinprüfung.

Ich bin überzeugt, dass Sie das können.

Sie schrauben das wirklich lieb.

Super Glückwunsch.

Ich habe mich bis Auto gesetzt, bin zu schnell gefahren,

habe an der Fallstelle gepräft und selbst der nette Prüfer konnte

mir den Führerschein nicht geben.

Und ich war wirklich, das war eine Niederlage beim 18-jährigen Leben.

Ich kann sie in Worte fassen.

Ich war am Boden zerstört.

Ich musste zu meiner Freundin jetzt hitrig sein, das wird nix.

Weil ich glaube, man darf dann auch erst so in so vier Wochen später

wieder antreten, man muss dann ja noch mal irgendwie üben und so.

Das hieß Sommer in Berlin.

Denn mehr war nicht Geld da und auch keine Planung.

Das Auto stand da rum, hat mich ausgelacht.

Und dann hieß es alles auf Anfang.

Bist du auch gegangen?

Ich bin auch durch mich frei.

Ich bin genauso nach Hause und habe auch zu meiner

Freundin gesagt, die dann so auch so erwartungsvolle Tür aufgeweiht.

Und man muss dann so sagen und das richtig schlimm ist, wenn man dann sagt,

ne, war nix und dann will da gar kein großes Ding raus und sagen,

nee, hat nicht geklappt und ich muss dann noch mal zur Nachschulung.

Ich glaube, den Moment, wenn der bei mir war es auch so linksabbieger,

mit Ampel war dann rot und dann hat irgendwann der Fahlierer.

Dann piept das so.

Das vergisst man nicht.

Das geht durch Markenbein.

Das vergisst man sein ganzes Leben.

Die hat dann zu mir was Schlimmes in so einer Situation, wenn sie dann sagt,

du machst ein Witz.

Oh nein, man wünschte sich, dass man Witze machen würde.

Wenn da kommt, machst ein Spaß, hat natürlich geklappt.

Und man muss dann noch dreimal sagen, ich habe kein Witz gemacht.

Das ist so.

Was ich aber wirklich als schöne Erinnerung hab, ist,

dass mein Vater dann nicht so männerig gesagt hat, oder es ist aber scheiße,

sondern der hat mich einfach in den Arm genommen.

Das fand ich irgendwie lieb.

Ja, das ist krass, was das tatsächlich mit einem macht.

Weil ich weiß auch noch ganz genau,

also offensichtlich ist das ja für viele Leute eine enorme Belastung,

die man noch Jahre später denkt.

Ich weiß noch, dass man sieht ja im Auto, wie viel gerade es ist.

19 Grad in dem Auto, also relativ kalt.

Und mir ist trotzdem eine Schweißperle von der Stirn.

Und du schwitz nie.

Und ich schwitz nie, wirklich nie.

So, dann ist mir so eine Schweißperle runtergelegt.

So, wo kommt die denn jetzt her?

Sind 19 Grad, wie ist das überhaupt möglich, dass man schwitzt?

Das ist diese Kombination aus oder vielleicht, wenn man jetzt nicht ganz doof ist,

dann kann man in der Schule halt durchlernen, so einen Test halt einfach

bestehen, weil man halt gelernt hat und sich vorbereitet hat.

Und da hat man so eine Übung mit.

Aber dass man dann so was Haptisches, also man soll dann so Sachen drücken und fahren

und Sachen einschätzen, das ist so eine Art von Prüfung,

da gibt es keine Vorlage vor dem Fall.

Es ist auch das Damm-Okletschwert, dass man weiß, es kann eine falsche Entscheidung

oder irgendwas, was man übersehen hat, ein Verkehrsschild oder eine Ampel oder was auch immer,

kann dazu führen, dass du raufst.

Selbst wenn du Abi machst, was wahrscheinlich so die erste richtig

große Probe ist, die man so im Leben halt hat, was so eine berufliche Laufbahn angeht

oder irgendwie eine große Prüfung im Leben darstellt.

Selbst da hat man ja schon vorgearbeitet, im besten Fall.

Also du weißt ungefähr, na ja,

wahrscheinlich werde ich nicht durchfallen, weil die Noten davor irgendwie okay waren

und so, also die Chance ist sehr hoch.

Du kannst es einschätzen, du weißt, was kommt oder du warst so schlecht,

dass auch die Eltern schon wissen, das wird knapp.

Also kannst du eher überraschen, das ist eher dann Bayern München.

Exakt, ja.

Und deswegen ist das nicht so schön, aber hier, da küminiert so die ganze,

die ganze Fantasie, die man hat, ans Erwachsen werden.

Und jetzt habe ich mein eigenes Auto, jetzt kommt die Freiheit, du hast auf dem Dorf gewohnt.

Dann kannst du endlich auch mal in die Stadt fahren mit den Freunden und so und so.

Und das küminiert alles an einem Morgen.

Und das Schlimme ist ja dieser Führerschein, das weiß man, ist ja schon fertig.

Der ist in dieser Hemmtasche, die jeder Fahrlehrer hat, ist er schon drin.

Und der will den nur unterschreiben und dann soll es losgehen.

Die Meisterschale stand auch schon in Dortmund.

Die war ja sogar die echte Schale-Klasse war in Dortmund, weil die führend waren.

Und die Bayern in Köln hatten nur für den Fall der Fälle so eine Replikarschale.

Und jetzt stellt euch nur vor, diese die Freunden, der man dann sagen muss,

das wirkt nix, Herr Sommer ist im Arsch.

Das waren, weiß nicht, wieviel passen in Dortmund in Stadion?

80.000, 80.000, eine Tribüne Süd, wo Leute stehen, eng an eng,

draußen, der gesamte Platz voll am Borsigplatz.

Das ist der Platz, wo die dann die Schale auf.

Die haben auch noch so einen Gottesdienst noch gemacht.

Da haben die Balkone gemietet für viel Geld, nur um einen Blick auf die Mannschaft zu werfen.

Und denen musst du jetzt praktisch mitteilen.

Das war es, Leute.

Na ja, gut.

Ah, ja, ja, ja, aber das war eine Stimmung.

Das ist natürlich auch letztendlich das Salz in der Suppe, dass das eben passieren kann.

Das entfesselt dann auch diesen Wahnsinn, diese Riesenfreude, wenn es dann klappt und so.

Die geht ja auch nicht ohne die Gefahr.

Dass es vielleicht auch nicht klappt.

Aber jetzt mal, also ich werde jetzt einen Teufel tun und jetzt hier so Fußballsachen

ansprechen, von denen ich keine Ahnung habe.

Aber jetzt diese ganze Geschichte, das will ich einmal,

weil das ist ja nicht wirklich Fußball, sondern es ist ja auch wieder

einfach ein Sozialverhalten.

Deutsche Saxaschen.

Deutsche Saxaschen.

Sebener Straße.

Das heißt, die haben da den Kahn rausgeschmissen, der ist ausgeflippt.

Höhenes wird jetzt auch nicht komplett in Ruhe alles besprochen haben.

Andere haben wieder um E-Mails geschrieben.

Dann ging es hin und her und haben sie im Verboten dahin zu kommen.

Dann hat Kahn losgetwittert als wärs 2019.

So, als man noch so das so bei Twitter gemacht hat.

Und was war da jetzt los? Erklebt mir das jetzt mal.

Und wer ist denn jetzt eigentlich der größte Arsch da oder ist da einer nicht besser als der andere?

Boah, da bist du direkt an der Gretchenfrage.

Also irgendwie habe ich den.

Also, ich meine, da kann ja auch, deswegen ist es ja auch wirklich kein Fußball.

Er kann ja auch jeder Zuhörer, auch wenn man sich dafür nicht interessiert, sich rein denken.

Du arbeitest in der Firma und auf einmal schmeißt der Chef von den Chefs den Chef raus.

Und der sagt im Grunde bei Twitter am Nixer, ich hätte mich gern noch von allen

verabschiedet und hier meinen Karton selber rausgetragen.

Und dann sagt der Chef, ja, das hätten wir auch gern gesehen.

Aber der wäre so ausgeflippt, während er sein Karton geholt hätte.

Das ging nicht.

Das ging nicht.

Und vor allen Dingen ist es so ein bisschen eine neue Form von Künstler und Werktrennen.

Du bist als Fan da reingewachsen, als kleiner Junge in der Bayern München

Bettwäsche hast du geschlafen so und bist einfach Fan so.

Das ist ja dann so, gerade in Familien.

Es ist vollkommen klar, der vereinsucht dich aus hier.

Ich kenne so ein paar Bayern München Fans auch, die völlig verrückt werden bei jedem Spiel.

Und dann musst du dich aber irgendwie

arrangieren mit diesem Haufen Arschlöcher, die den Laden nun mal mittlerweile leiten, die

auch vielleicht gar nichts mehr mit dem zu tun haben, was du als fünf,

sechs, siebenjähriger mal gut fannst und so.

Was machst du denn dann?

Also hat das eine Auswirkung auf deinen Fan sein?

Ich finde die Ironie der Geschichte ist, das Kahn und Bratso, dass man den vorgeworfen hat, finde

ich auch direkt, wie sie Nagelsmann rausgeschmissen haben.

Nämlich nicht besonders elegant, einfach zack, zack ging das.

Ist das der Bummerrang, den sie wieder an den Kopf kam?

Der hat es aus den Nachrichten erfahren müssen und nicht persönlich, war nicht möglich,

weil der war nämlich 30 Kilometer weiter weg, glaube ich, irgendwo auf dem Land.

Das war also offenbar nicht möglich.

Da haben sich wochenlang für rechtfertigen müssen, holen einen neuen Trainer,

der verliert, verliert alles, was man verlieren kann, bis auf eben diese Stolpermeisterschaft.

Und dann fliegen sie selber genauso unelegant raus über Nacht und völlig, völlig

gefühllos, wie sie vorher den einrauschen.

Aber man muss ja auch sagen, man ist natürlich gewillt jetzt irgendwas.

Also diese Ungerechtigkeit, die gefühlte, dass man halt Kahn da nicht mehr

zum letzten Spiel hat gehen lassen und er durfte nicht mehr an der Feiertal nehmen und so.

Das klingt natürlich auf dem Papier erst mal sehr, sehr unsympathisch.

Aber da muss ja auch was vorgefallen sein.

Man erinnert sich doch auch daran selbst.

Ich weiß doch, dass der eine kurze Zündstuhl hat.

Auf dem Spielfeld, das ist doch wirklich ein Unterschied.

Na ja, weiß man ja nicht, kann ja sein, dass das ein Unterschied ist, dass er sich

ein bisschen mehr im Griff hat jetzt und dass er jetzt nicht da wahrlos die Leute da

verkloppt. Aber nur weil einer beim Tennis ausgesagt, Scheiße, ich spiele nur direkt.

Der hat ja nicht seine Familie zusammen.

Aber es liegt näher, nein, sag ich ja nicht, aber es liegt ja näher, dass das

bei jemandem auch mal abseits des Spielfelds in einer vergleichbaren emotionalen

Situation auch mal passiert, als jemand, der nicht mal auf dem Spielfeld ausfliebt.

Thomas Müller würde vielleicht mal schreien, aber du weißt, der würde jetzt da nicht.

Na Toni, der fliebt eigentlich nicht auf dem Spiel nicht aus, fliebt auch sonst nicht aus.

Ja, doch wenn man ihnen dann dumme Sachen fragt, dann kann er mal ausfliebt auch wieder einen.

Ja, fliebt auch wieder einen. Also kriegt man schon mal eine scharfe Antwort,

aber das war es letztendlich.

Aber ich finde, der muss ja einfach mal sagen, man hätte den doch einfach drei Tage

später rausschmeißen können, da hätte er da seine ganzen Spiele noch haben können.

Und dann zu sagen, er darf dann nicht dazu im Spiel was hat man, aber der rastet doch

da nicht vor laufenden Kameras auf.

Ich glaube, er knallt da irgendwie.

Aber er hätte vielleicht ein paar würzige Interviews gegeben.

Das kann er doch auch jetzt.

Er kann auch jede Minute seines Lebens kann er ganz pikante Interviews geben.

Deswegen, also vor was hat man ihn jetzt bewahrt?

Ja, aber so ein bisschen so salty bei Twitter nochmals was rein posten.

Na ja, wie bei Sack Session, nur Verlierer.

Ja, ja und einer hält die Kohle zusammen, das ist nicht der mit dem besten Kamer,

Herr Oen ist talking to you.

Ja, aber dafür muss man doch wieder den Fußball lieben klar.

So dafür liebst du den Fußball vielleicht ein bisschen für solche Geschichten.

Für so ein Meister-Final ist er wirklich.

Das macht wirklich glücklich, dass man bei so was dann dabei ist.

Und du hörst es überall in der Straße, da schreit einer, da schreit.

Da fand ich irgendwie gut.

Ja, wir haben in unserer Familie auch viel Leid gehabt,

weil der VfB Oldenburg ist jetzt wieder zurück in der Regionalliga Nord.

War nichts mit der Dritten Liga.

Ach, sind Sie wieder zurück?

Ich glaube ja.

HSV, Adieu.

Na, die könnt ihr ja noch packen.

Na ja, aber sind wir nicht so zuversichtlich?

Nein.

Du bist ja noch ein richtiger Fußballfreak.

Ich weiß Bescheid.

Du weißt auch, was die Hatta so gemacht hat.

Die hatte nämlich den Druck jetzt nicht.

Nein, das war sehr positiv.

Da musste man gar nicht hoffen, keine Daumen rücken.

Das war komplett weg, ne?

Ja, ich glaube ja, das ist ja.

Das ist, wenn man nicht in die,

Warte mal, ich habe wirklich nicht so viel Ahnung,

aber wenn man gar nicht erst in die Religion kommt.

Da ist nicht gut mehr.

Wenn man so fortabstammt.

Weißt du, was auch nicht gut ist?

Das war das.

Wenn man innerhalb von vier Jahren

aus 380 Millionen plus, 85 Millionen minus macht,

das ist auch gar nicht so gut.

Das kennen wir.

Das kennen wir bei der Florida.

Das ist nicht gut.

Ein Umzug später.

Da muss man Urlaub machen, dann.

Richtig.

Werbo.

Kennt ihr das Highfield Festival?

Ja, da war ich schon ein paar Mal.

Ich auch.

Weil ich war doch, ich bin bis heute,

weil ich ihr Riesenblockparty-Fan früher aber aktiver

und die sind da oft aufgetreten und auch so viele so Indie-Bands,

die damals richtig toll waren, auch Maximo Park.

Und das war immer eine Adresse, wo man die helle erlebt hat.

Ich habe die Foo Fighters da interviewt.

Echt?

Die waren da und es war auch noch Queens of the Stone Age am selben Tag.

Und Josh Om, der Sänger der Queens of the Stone Age, hat einen Humpelfuß gehabt.

Und da habe ich zu ihm gesagt, what happened?

I saw you humping.

Da hat er ganz laut gelacht.

Er hat gesagt, I wish you saw me humping.

In America humping means screwing, but I had an accident.

Und der war aber total nett.

Und da hat mir da geholfen, das war damals auch bei Viva.

Also, wenn ihr sagt, hey, Highfield Festival, das ist sehr, sehr, sehr gut.

Da sind in diesem Jahr die Giant Rooks, die Beatstakes, Rinn.

Und das Ganze ist am 18.8.

Aber ihr sagt, ich kann da irgendwie nicht hin.

Weil ich ein Humping-Feed habe.

Das macht dann keinen Spaß auf so einem Festival.

Dann könnt ihr ab 16.30 dem Live-Stream

euch anschauen auf u2.de slash music.

Das ist wirklich ein tolles, tolles Festival in Hochfelden.

So heißt nämlich der Ort.

Deswegen heißt es eben Highfield.

Ganz, ganz toll.

Und das ist kostenlos.

Der Live-Stream ist kostenlos.

Er wird präsentiert von u2.

Denn u2 bringt dich immer in die erste Reihe.

Und das könnt ihr euch in Full HD anschauen mit bestem Sound,

exklusiv auf u2.de slash music.

Alle Highlights übrigens auch vom Deichbrand Festival

und vom Southside Festival sind dort verfügbar.

Wenn ihr das sehen wollt, da waren Kraftblub, auch KZ,

Electric Callboy, Juju, Casper, Wanda und natürlich viele mehr.

Wisst ihr selber, wer da ungefähr so aufgetreten ist.

Das könnt ihr euch auch noch mal anschauen.

Und ja, das wollten wir euch eigentlich nur so ans Herz legen.

Mit telefoniertem Sinn jetzt ganz, wie wir zu tun.

Es ist halt u2, die irgendwie sagen, wir wollen mehr sein.

Wir wollen mehr bieten.

Und das ist doch wirklich ein guter Sound.

Das sind richtige Möglichmacher oder wie sie sagen würden, can do.

Am 18.08. das Highfield Festival von der Couch erleben.

Ich liebe das.

Lass ich im Hintergrund laufen.

Den ganzen Tag läuft das durch.

Ja, finde ich auch.

Das ist so, das ist so wie Tode Franz.

Kann man einfach gucken und zwischendurch kommt ein gutes Lied

und dann kann man ein bisschen tanzen und sich mal ein Dosenbier reinstechen.

Warum nicht?

Bude durchsaugen und so.

All das, was man so macht.

U2 can do.

Alle Infos wie immer natürlich in den Schaumlauts.

Serbung Indie.

Ich habe letztens, muss ich mir irgendwie so abgewöhnen.

Ich weiß nicht, ob ihr das auch kennt oder ob das also etwas ist.

Ich muss mir das dann so bewusst bahnen.

Ist mir nur letztens aufgefallen, dass ich anfange,

Dinge persönlich zu nehmen, die also nicht persönlich gemeint sind,

und zwar Radio Musik.

Ja, wenn ein so ein Lied richtig nervt.

Ja, aber schon lange, über 20 Jahre schon oder 30 Jahre.

Macht ein das wütend.

Und die Art und Weise, also ich will eigentlich was sagen

über die Perspektive, mit der man etwas anschaut,

anhand eines Beispiels, wo das Beispiel und die Sache,

die einen Aufregung nun nichts dafür kann,

weil man praktisch etwas hineininterpretiert,

was gar nicht von der Sache ausgehen kann.

Und man trotzdem irgendwie das Produkt verantwortlich macht,

obwohl man es offenkundig selber ist.

So ähnlich wie ich heute kurz dachte, er sei angreiflustig.

Aber vermutlich liegt es an meinem wenigen Schlaf.

Vermutlich.

Hier könnte es aber noch sein, dass du angreiflustig bist.

Theoretisch. Was willst du mir unterschreiben?

Heute nicht, so.

Es ist ein bisschen ein komplizierter Aufbau für das, was ich sagen will.

Aber es war eigentlich interessant,

was ich über mich herausgefunden habe.

Ich habe ein Lied gehört, was mich total nervt.

Willst du sagen, welches Lied?

Das heißt es von Fawn on Blondes.

What's going on?

Ich hasse dieses Lied.

Die Songschreiberin von Pink auch.

Ja, genau.

Die heißt Linda Perry.

Genau.

Und die singt dieses Lied und die singt dieses Lied.

Ich hasse dieses Lied schon seit 30 Jahren.

Seit es das gibt.

Genau. Und ich habe irgendwie so gedacht,

nach all den Jahren, die mir dieses Lied schon offen sagt, geht,

finde ich es frech von dem Lied und noch zusätzlich unsympathisch,

dass sie das immer noch mit derselben Inbrunst singt.

Mit derselben Inbrunst.

Das Lied ist jetzt 30 Jahre alt.

Man muss doch jetzt nicht wieder so, dass so exaltiert sind.

Noch mal so, das ist so künstlich exaltiert gesungen.

So ganz besonders viel Witter so hineingelegt in diesen Gesangen.

Und ich empfinde das in den letzten 2, 3 Jahren dasselbe Lied hörend.

Empfinde ich es aus meiner Perspektive,

dass ich also einen größeren Hass entwickelt habe auf dieses Lied.

Weil es mir schon länger auf die Nerven geht jetzt.

Habe ich angefangen, das praktisch so als Angriff zu sehen,

dass sie das immer noch, also würde sie mich persönlich damit ärgern wollen.

Dass das immer noch mit derselben Inbrunst singt.

Also meinst man, sollte Hit so produzieren,

dass man so nach 5 Jahren schon die gelangweilte Version irgendwie im Radio abschiebt.

Genau, dass man dann sagt, wie Rex Gildo, der hat nach 20 Jahren,

wenn du ihn jetzt live sehen würdest, würde man auch eine gewisse Routine

feststellen bei Fiesta Mexicana.

Ja, auch Elton John, der singt die Lieder alle 3 Oktaven tiefer

und der rumpelt die zum Teil auch runter.

Und die Rolling Stones, die alles langsamer spielen,

weil man nicht so schnell mehr umgreifen kann.

Und das, aber was es mir eigentlich beigebracht hat, ist,

dass dieser Song natürlich nicht dafür kann,

weil er nicht in der Lage ist, sich zu ändern oder intensiver oder weniger intensiv zu sein.

Also bin es ja wohl ich und ich bin persönlich beleidigt

und ich gebe in dieser Auseinandersetzung zwischen mir und einem Lied.

Gebe ich dem Lied emotional die Schuld.

Und ich habe das Gefühl, ich bin im Recht.

Was sagt das über mich, dass ich also völlig unrefliktiert bin?

Völlig unrefliktiert einem Lied, den man nun keine Schuld nachweisen kann.

Gebe ich die Schuld einer Eskalation der Situation zwischen mir und dem Lied.

Ja, man will immer das.

Das ist doch verrückt.

Dass das Gegenüber, in dem Fall das Lied irgendwie etwas,

was man ihm unterstellt, einsieht.

Weil man der Hoffnung ist, dass das dann zu einer seelischen Katasis führt,

die dann wiederum wieder an einen Nullpunkt in der Emotion kommen lässt,

von dem man auswider starten kann.

Und das ist deswegen ein wunderbares Bild, weil es absoluter Schwachsinn ist.

Du kannst diesen Ärger über das Lied nur in dir bereinigen.

Und du musst da hinkommen, dass wenn das Lied das nächste Mal läuft,

sagst du mir doch, wo es dir egal ist, ich schalte um oder das Lied ist gar nicht stult.

Ja, ich fühle mich auch nicht provoziert davon.

Ich fühle mich provoziert von der Genauigkeit und von der Inbrunst,

mit der dieses Scheißlied immer noch gesungen wird.

Noch immer.

Du kannst auch die Tickets nach ein A buchen, den Mietwagen nehmen,

versuchen, die Frau aufzuspüren und dann der Forst-Haus-Scheißen.

Wie wäre das?

Hier gibt es ja, Leute, ja klar, es gibt ja immer Menschen,

die immer denken, dass praktisch Lieder oder Fernsehmoderatoren

in ihren Nachrichtensprecher oder so mit denen kommunizieren.

So einer wär man dann, ne?

Das ist dann die nächste Stufe.

Wenn man das jetzt nicht mehr merkt, dann denkt man,

Aja, versteckte Botschaften und so, was will er mir damit sagen?

Das zeige ich dir heim.

Genau, dein Lied.

Und alleine, dass man jetzt hier thematisiert,

dass sich das Wort versteckte Botschaften genommen haben,

das kann schon wieder ganz viele Leute ansprechen,

die dann wiederum denken, dass er versteckte Botschaften

thematisiert, als versteckte Botschaft ist wahrscheinlich,

der beweist, dass die versteckten Botschaften woanders zu finden sind

in allem, was er sagt.

Man muss diese Folge nur rückwärts abspielen,

dann kommt die weit ans Licht.

Wie heißt diese Truppe da, bei der Fergie gesungen hat?

Black Eyed Peas.

Die haben wir.

Oh, voll.

Das ist genau das, da werde ich persönlich beleidigt,

wenn das läuft.

Aber ich finde es schlimmer,

dieses Lied von den Peeple killin' Peeple dieil'

ne, ne, ne, ne, ne, ne, die ist so moralisch auf,

so ein Pop, so ein moralisch, grauenvoll.

Ja, das grauenvoll.

Ein Song wie von David Brandt.

Aber wisst ihr was?

Wir sind nicht bekannt in diesem Podcast unsere Musik-Expertise,

aber ich bin so ein gigantischer Fan vom neuen Peter Fox-Album.

Das ist wunderbar und das ist eigentlich ein Äquivalent

zur Summer Breeze, weil wir versuchen am Podcast Segment,

den Leuten die Sonnenmilch aufs Ohr zu schmieren.

Und er versucht das mit Musik.

Und das ist ein fantastisches Album.

Man hört dieses Album durch und man kriegt so eine gute Sommerlaune.

Gibt zum Beispiel ein Song, der heißt, glaube ich, Toscana Boys.

Und den singt er zusammen oder er rappt, singt und mit Adriano Celletano.

Können die das glauben?

Adriano Celletano war ja mal in den 80er-Jahren,

einen italienischer Film-Schauspieler und Sänger.

Und er lebt noch.

Und das ist ein Feature mit Adriano Celletano.

Großartiger Song.

Nehmt er doch nicht, dass man die Stimme von dem lernt.

Nein, nein, nein, der lebt noch und der ist dabei.

Ist das nicht was?

Und das ganze Album macht wirklich einfach Bock auf Sommer.

Ist ganz fantastisch, will ich euch empfehlen.

Ja, sehr gut.

Könnt ihr das nicht glauben?

Ich finde, dass das Kuriosen zumindest für mich ist,

ich würde jetzt nicht sagen, dass ich so Scar oder Reggae-Fan bin

oder wie auch immer man diese Musikrichtung von Seed oder Peter Fox nennen würde.

Und ich habe da auch keine Expertise.

Ich kenne mich mit der Geschichte nicht aus, keinen Schimmer.

Aber ich muss insbesondere Peter Fox zugeschnitten, dass es die Musik, die er macht,

oder Pierre Baggerie, die Musik, die er macht, mich jedes Mal neu packt

und auch, glaube ich, vor zehn oder 15 Jahren des Albums Stadt-Affel.

Das war so richtig was Besonderes.

Und da habe ich so gesagt, oh, so was gibt es doch nicht.

Und das hat mich fasziniert.

Obwohl es jetzt nicht per se ne Musik ist, die mich interessiert oder eine Musikrichtung.

Und so geht es mir auch mit diesem neuen Album.

Also bin ich richtig begeistert.

Und ich habe sogar heute Morgen, als ich wieder reingeladen bin,

ich muss da mal zum Konzert gehen.

Weiß ich nicht, ich andauere jetzt immer, oder welches, ich glaube der EPs ist nur.

Ich weiß gar nicht, aber es gibt so ein paar Lieder, die hör ich immer rauf und runter.

Die waren bei uns bei Late Night Berlin eine Band namens Blumengarden.

Ja, ja, ja.

Ist gar nicht, der Typ nennt sich so, und sein Kumpel, glaube ich, ne?

Ja, das sind zwei.

Oder sind zwei, ja.

Ja, das sind zwei, genau.

Und heißen Blumengarden, also wenn man die jetzt finden will, dann ist es das.

Und da gibt es verschiedenste Songs und alle super, alle sehr gut.

Und da habe ich kennengelernt, weil die bei Late Night Berlin gespielt haben.

Und auch so eine, wie du sagst, eine Musikrichtung, die man gar nicht so richtig einordnen kann.

Aber es ist total sehr gut, kann ich nur empfehlen.

Also hört euch das gerne mal an.

Der hat das Lied, da erinnere ich mich dran, klar, der hat das so bewegend gesungen.

Ja.

Dass uns das beide irgendwie, also mir kam dann ein Tränchen raus und ich meine, bei

die auch eins erwischt zu haben.

Weil es war irgendwie dann, wir haben ja das große Glück, dass sie dann so drei Meter

neben uns live spielen und das war echt bewegen, muss man wirklich sagen.

Ja, total.

Das ist mir nochmal so mehr klar geworden tatsächlich in dieser ganzen Pandemie.

Ich war vorher oder bin nach wie vor kein großer Konzertgänger, also ich bin nicht oft

auf Konzerten.

Weil ich vorher nicht, bin ich jetzt auch nicht.

Aber ab und zu mal gab es die Gelegenheiten, dann in kleineren Rahmen doch mal so Musik

zu erleben, ohne dass viele Leute mit dabei wären, eben entweder durch diese Regeln,

unter denen man das dann machen konnte oder weil es eben was Besonderes war und sehr

selten war und kurz nachdem man das dann wieder durfte.

Und da habe ich so den Wert von sowas auch nochmal anders kennengelernt.

Also es ist schon.

Ich war auch auf dem Konzert am Samstag.

Nein.

Wo warst du denn?

Ich war in der Mercedes-Benz-World hier in der Nachbarschaft und da hat Hans Zimmer

war live.

Nein, da warst du.

Und ich möchte jetzt, dass ihr mich gleich interviewt, wie es war.

Ja.

Ich würde, ich persönlich, also euer Schmidti, ich verlasse jetzt den Raum, dann kommt jemand

völlig Fremdes rein, der nicht auf der Gästliste stand und sehr dankbar sein muss, dass es

uns wirklich auch tatsächlich dankbar ist, dass er zu diesem Konzert gehen durfte.

So ein jemand, der sich ein teures Ticket gekauft hat, kommt jetzt rein und erzählt euch dann,

wie das Konzert war.

Ja.

Okay.

Okay.

Und würdet denn halt, kannst du noch mal Schmidti reinholen, dass er einmal den Kontext

schafft?

So Hans Zimmer.

Hans Zimmer.

Hans Zimmer ist, muss man jetzt nicht, kennt man jetzt nicht von Radio-Energie, muss man

sagen.

So.

Ja.

Das ist auch nicht mit David Gatter im Usher-Wire.

Nein, das stimmt.

Also es ist wahrscheinlich so der Mainstreamigste Konsens-Soundtrackmacher oder Score-Komponist

Hollywoods und es ist tatsächlich ein Deutscher, der irgendwann nach Hollywood gezogen ist

und dort wirklich die, eine Weltkarriere gestartet hat und die Filme von Christopher Nolan mit

Soundtracks ausgestattet, König der Löwen hat er den Score geschrieben, ist vor allem

bekannt, Inception, es rumpst und wumpst aus allen Rohren, es ist jetzt nichts für Feingeister,

es ist aber eine Musik, die einem so die Gänsehaut halt verschafft und einfach so alles, was man

so kennt, auch so Trailermusik, das ist, basiert alles irgendwie auf Hans Zimmer so.

Man könnte sogar sagen, finde ich, ohne Hans Zimmer gäbe es keine Duell um die Welt eigentlich.

Das kann man mit Fuggenrecht behaupten, ja.

Da hat er auch schon...

Ich weiß, es gibt wahrscheinlich auch, also es ist jetzt nicht so, wie wenn man zu Philharmonikern

geht oder so, also es ist jetzt keine hohe Kunst, aber es macht was mit einem und es

hat nur einen Zweck, es will einen von den Socken hauen, so die Musik.

Und das ist die Erwartung ans Konzert.

Richtig, das ist die Erwartung ans Konzert, ich gehe jetzt mal raus.

So, jetzt gehen wir raus.

Ja, hallo, ich verstehe jetzt nicht die Stimme an so vielen Stimmen.

Warum denn?

Ein bisschen Hingabe.

Also, na, wer sind Sie denn?

Ich bin der Frank.

Ich warte, ich warte, ich warte, ich warte, ich warte, ich warte.

Hallo, na, wer bist du denn?

Hallo, ich bin der Frank.

Und?

Frank, was hast du so gemacht?

Ich war auf dem Hans Zimmern Konzert.

Aha, und hat dir das Spaß gemacht?

Ja, das war sehr teuer.

Aha, wie viel denn?

Na, gerne eine Mängelgeld bezahlt dafür.

Aha!

Ja, aber da habe ich auch große Erwartungen.

Kannst du mal sagen, was hat das denn gekostet?

Ich weiß nicht.

Und etwa?

Lassen wir das jetzt.

Ich weiß nicht, was die Karte gekostet hat.

Wie gesagt, dankenswerterweise war ich eingeladen und konnte dort dann umsonst hin.

Ich habe mich auch wirklich hart gefreut, weil, egal wie, als hin und her, man wusste

halt, die spielen da mit einem großen Orchester und ich wollte das einfach auch mal so, diese

Filmmusik, die ich wirklich in und auswände kenne, auch aus dem Schnitt, so viel drunter

gewurscht hat und gemacht, also ich kenne das wirklich wie ein Hit von Rolling Stones

kenne ich so, das Öffge von Hans Zimmer und das war einfach, ich habe halt einfach Hoffnungen

gehabt, dass man so zwei Stunden Gänsehautpul hat, weil das einfach so reingeht.

War das so?

So, und es war eine vollkommen ausverkaufte Mercedes-Benz World, das heißt 17.000 oder

so was, wirklich die dritte Reihe, da war nichts abgehangen, da war ja jeder Platz besetzt

und ja, das war schon der zweite Abend, an dem er gespielt hat und du kommst rein und

du denkst, ach du lieber Gott, wo bin ich denn hier, das ist ja bigger than Rolling Stones,

das sind 700 Merchandise-Stände mit Hans Zimmer T-Shirts, Hans Zimmer Live, die Tour-Daten,

also du hast wirklich so die Merchandise-Welt von ganz rock am Ring schon mal in die Vorhalle

von der Mercedes-Benz Arena, dann, sagen wir mal, sehr gemischtes Publikum, 90% aus

Brandenburg, würde ich jetzt mal sagen, also es war sehr interessant schon im Vorfeld

so zu beobachten, wer geht dahin, es waren ganz viele Leute, die haben das auch tatsächlich

dann verwechselt mit einem Abend in der Philharmonie, die haben sich ganz ganz fein gemacht, weil

es ist jetzt nicht irgendwie Rock'n'Roll, das ist ja irgendwie was mit Streichinstrumenten

und so und dann hat, was finde ich sowieso, ehrlich gesagt, mal kurz einschubbschwierig

Leute, die sich so anziehen, wie die Band, die sich jetzt angucken, ich finde auch nicht

dass man nur, weil man Rock'n'Roll hört, dann so sich so eine Lederjacke über die

Plaute spannen muss, aber das muss man nicht zwingen, das ist ja auch nichts Schlimmes,

es ist ja auch eigentlich ganz nett, dass man sagt, man zieht sich da fein an, aber das

war mir eigentlich schon klar, dass das jetzt keine, es ist jetzt nichts, keine Hochkultur

in dem eigentlichen Stil.

Es ist jetzt nicht, es ist nicht Touran dort, sondern eher Blumengruppe.

Richtig, richtig, so und dann, also gespannte Stimmung und dann kommt aber vor dem Konzert,

der Produzent von dem Konzert kommt auf die Bühne und begrüßt die Leute und es war ein

Deuter, der ist für die Produktion hier zuständig und der meinte so, ach Leute, ich freue mich

sehr ausverkauft den zweiten Abend, wir haben wirklich eine fantastische Band, es sind 48

Leute in dieser Band, die hier eine Show spielen werden, es ist der Oberkracher, eine

Kleinigkeit noch so, Hans Zimmer ist krank, der ist jetzt gar nicht da, es ist halt Hans

Zimmer live, aber der ist jetzt nicht da, aber das macht ja nichts, weil die Band dahinter,

das wird also, es ist nicht dein Ernst, so Bombe, deswegen stand bei Obama auch live

in person, das klar ist, der wird jetzt nicht zugeschaltet aus Hawaii, sondern der ist da.

Dass ich auch sage, dass es nicht ist, ich bin da und erzähle, was er so sagen wollte.

Ja.

Ist das nicht witzig?

Man geht zu Hans Zimmer live, nur einer ist nicht da, Hans Zimmer, also man ist quasi

nur live.

Nein, Zimmer gab es auch, aber sagen wir mal, also man muss, hat das was mit der Stimmung

gemacht?

Ja, also es war so ein Anflug an Pfeiferei, so kurz, man hat hier mal einen Pfeiferei.

Das ist ein bisschen, als wenn durchgesagt wird der Zugfeld aus, das kommt auch nicht

so spät, der ist also gekänzelt, der kommt gar nicht mehr.

Naja und es war halt klar, aber dafür ist hier ein Foto von dem Zug.

Ja, also sie haben fairerweise, es ist wohl wirklich so, er hat einen Infekt und die

haben laut ihrer Aussage bis eine Stunde vorher noch gehofft.

Ist er in Berlin gewesen?

Ja, er war am Abend vorher, hat er auch gespielt und sie wollten ihn da irgendwie fit spritzen,

das hat aber nicht geklappt.

Ich kann mal auf die Bühne schieben, sage ich hier, erzähl mal.

So und dann haben sie gesagt, okay, man hat jetzt 15 Minuten Zeit, um sein Ticket abzugeben

und kriegt das ausbezahlt.

Und dann hat man auch wirklich, das war so eine eigenartige Stimmung, weil es sind

dann tatsächlich auch Leute gegangen, die sich gedacht haben, Alter ich habe hier 150

Euro bezahlt, ich gebe das jetzt zurück und komme einfach nächstes Jahr wieder, wenn

er wieder auf Tour ist und gucken wir mir an.

Es gibt ja vielleicht auch so Hans Zimmer Ultras, die den einfach nur mal sehen wollen,

also vielleicht.

Naja, ich wusste von Leuten, die schon mal auf dem Konzert werden, dass er auch so

Anekdoten erzählt.

Ja, ja.

Das macht er auch sehr witzig bei Tiktok, man muss sich unbedingt reinziehen.

So und da war bei mir natürlich so ein langes Gesicht, da habe ich mir gesagt, meine Güte,

ich habe nichts zum zurückgeben, ich kann auch hier keinen Wirbel machen, also ich bin

der Letzte, der es hier beschweren kann und dann war meine Rechnung auch einfach, egal

wie, ich bin ja vor allem hier, dass mich diese Musik wegbläst, die da von 50 Leuten

auf der Bühne gebracht wird und dann habe ich mir gedacht, das ist eigentlich scheiß

egal, ob der jetzt dann noch irgendwie so macht, als würde er Klavier spielen dabei,

während der Batman-Soundtrack läuft.

Es ist egal, aber natürlich denkt man sich dann halt, nee jetzt will man den nochmal

sehen, also alleine so der guten Form halber soll da daneben stehen und das so den Stempel-Drahmen

war.

Ich war schon enttäuscht, wie geht es von Leuten, die vielleicht dann irgendwie aus Hannover

angereist sind, aus Dresden angereist sind, von, das ist ja so ein Ding, der spielt ja

jetzt nicht in allen Städten Deutschlands, der kommt dann halt nach Berlin, hat vorher

glaube ich in München gespielt noch und das war es, also das hat man auch dem Publikum

angemerkt, das waren viele Leute, die von außerhalb dahin gekommen sind, nur für dieses

Event und Hans Zimmer mal live sehen wollten, haben sie halt leider nicht und vor allem

wer du dann noch weißt, es gibt noch tausend so Touren, wo da heißt es dann Friends of

Hans Zimmer, also das ist dann ein Orchester ohne Hans Zimmer, der kostet die Karte die

Hälfte.

Und du hast wahrscheinlich dasselbe, nur kein Hans Zimmer, so egal, wir sind dort geblieben

und das war die erste Hälfte, also das ist so, der ist ja derzeitlang schon in Hollywood,

der Hans Zimmer.

Ich habe immer, ich kenne es als wenn du so ein falsches Gesicht hast, ich habe den irgendwie

ersetzt, weil ich nicht genau mehr wusste, wie der aussieht, habe ich den ersetzt mit

dem Gesicht von James Last, ich sehe die ganze Zeit James Last vor mir und im Hintergrund

der Batman-Soundtrack, das ist ja irgendwas falsch gekocht.

Es sieht ja aus wie so ein Schauspieler bei der Alte oder irgendeinem ZDF-Krimi, so ein

bisschen.

Der ist ja amerikanisch sozialisiert mittlerweile und das hat man in diesem Konzert halt extrem

angemerkt, die haben sich gedacht, wie können wir aus dem Spielen eines Soundtracks oder

verschiedenen Soundtracks die maximale Show rausholen, dass wir wahrscheinlich auch eine

Rechtfertigung haben für sehr teure Konzerte, es war eine Show, die man erwarten würde,

wenn du zur Plumen-Group gehst, wenn du irgendwie in Las Vegas dir eine Show anguckst oder irgendwie

...

Aber ist das schlecht oder gut?

Weil ich bin schon häufig in der Philharmonie eingenickt, muss ich sagen, weil das kann

dir da nicht passiert.

Wieso?

Ey, so wenig passiert.

Entscheinen Sie selbst.

Sechs Stunden, die Meister-Singer von Nürnberg.

Es wird Dune-Soundtrack, ja, ist der erste Track und es kommt als erstes eine Dame raus

und die hat ein Wüstenkostüm an.

Scheiße, will ich nicht.

Richtig.

Das kostet mir ...

Das ist kacke.

Nee, weil das nicht ablenkt.

Wenn man jetzt dazu ...

Nein, aber irgendwie so jemand, der so ein Wald auf Tanz war, den muss ich schätzen.

Nein, das ist scheiße.

Aber wenn man jetzt dazu so ein Film sehen würde, würde ich denken, na immerhin.

Also genau, ich dachte jetzt auch so mehr Lasershow-Filmausschnitte, so hätte ich jetzt

gedacht.

Nee, Filmausschnitte haben so anscheinend die Rechte nicht, deswegen wird das immer nur

symbolisiert.

Z.B. wenn Inception-Soundtrack läuft, dann sieht man einen Kreisel sich drehen auf den

Haken.

Ui, das ist ja pfiffig.

Es ist mehr Licht drin in der Halle gewesen als, ich glaube, als beim ESC.

So, die haben da alles reingebutt hat, man kann dir nicht vorwerfen, dass sie das irgendwie

langweilig gestalten wollten, aber sehr amerikanisch.

Und man ist dann halt so in so einem ... man ist auf einmal in einem Musical.

Das war Handzimmer, das Musical.

Ohne Handzimmer.

Ohne Handzimmer.

Aber da wurden dann die Musiker, die mussten dann auch teilweise Tanzschritte vollführen,

die haben so eine Choreo, die haben so die Arme nach rechts und links, so ... also solche

Sachen.

Oder wenn die König der Löwen gespielt haben, dann kamen noch Tänzer dazu und dann war

im Hintergrund eine Giraffe zu sehen und dann war halt hier das Licht in der Orange und

so.

Und das war so schwierig.

Und dann hat man aber immer gemerkt, wenn die dann klassisch in Score gespielt haben

Inception, Interstellar, Batman, das war exakt das, was ich erwartet habe, mal zehn.

Also da hattest du wirklich da jede Gensout der Welt zusammengefasst und mega geil, weil

da nur Licht reingebutt hat.

Aber sobald dann irgendwie so diese Hits, dann warst du wirklich auf einmal im Musical

gefangen.

Und ich fand's halt krass, wie man sowas so aufblasen kann und sich denkt so, nee, wir

setzen da nicht einfach nur ein Orchester mit sehr guten Musikern hin.

Wir müssen da, selbst bei Interstellar ist noch eine Akrobatin mit so Tüchern da so

in der Luft rumgeschwerft.

Aber das hat sich keine Tücher.

Also dann will man ja dann Sommer zum Cirque du soleil gehen und dann, wenn man sich für

was interessiert.

Das ist nicht aber gut.

Ja, weil man auch weiß, was man bekommt.

Aber wenn dann da einer noch so rumtanzt, ist doch immer so bei so exaktierten Sachen,

wenn man nicht danach gefragt hat, nervt es.

Aber weißt du, was ich glaube, dass selber es ist eigentlich was, was nicht für die

große Show geeignet ist auf dem Papier?

So einfach, man hört Soundtrack von einem Orchester, es wird auch nicht gesungen wahnsinnig

und so, ne?

Es ist nicht die Show wie Rolling Stones und das macht man erwartet zu.

Also man presst das in ein Gefäß, dass das wie eine Las Vegas Show funktioniert.

Das ist wie Podcast auf der Bühne.

Das wollte ich mir gerade sagen, das ist so ein bisschen, also den Ansatz muss ich sagen,

finde ich ja ganz sympathisch, dass man so sagt, hier ist eine Bühne und die wollen

wir jetzt nicht entwerten mit drei so Typen, die da auf Klappstühlen sitzen, jetzt im

Bild des Podcasts zu bleiben, um da zu erzählen, wie sie angereist sind.

Das ist jetzt nichts, wofür man sich unbedingt ein Dicket kaufen muss und das ist jetzt auch

nichts, wofür man sich zu Hause in eine Jacke anzieht und sagt, heute Abend habe ich was

vor.

Ja, es war eigentlich so ein Mix aus, ich komme aus Starlight Express, habe ich so Erinnerungen,

wie ich da mit meiner Mutter nach Bochum gefahren bin früher, zu Starlight Express,

zu Starlight in der Hand, denn gibt es auch eine Pause, die auch dann dauernd jemand immer

alles vorbei, so, es war wirklich ein Jahrmarkt und das habe ich jetzt nicht erwartet von

einem Konzert, wo man denkt, da ist ein großes Orchester und da spielt Filmskurs.

Aber die machen dann eine Welttournee.

Also was ich superfände ausverkaufte Mercedes-Welt, Baywatch Berlin Live und dann steht da ein

Klammern ganz klein so, dass es nicht erkennbar ist, not in person, sorry, und dann kommt

ein Produzent, das kann hier unser Mikrofon baron, dann ein Pfeife und der kommt dann

zu so eine Nebel und dann so, und dann kommt da, es bringt erst so einen Hochstuhl, so

einen Hocker rein und dann stellt er so eine Boombox drauf, dann legt er so eine CD ein

und dann sagt er so, die sind nicht da und drückt am Play.

Ja, der sagt dann hier, wir haben jetzt zum Beispiel so ein paar Sounds für Sie zum

Beispiel mitgebracht, zum Beispiel das hier, und da kann man sich das so anhören.

Aber da spielt dann einfach die CD ab und dann geht es.

Ja, Pfeife oder Consti müssen dann sagen so, die haben aber trotzdem, die sind jetzt

halt nicht in Person da, die hatten nämlich keinen Bock, aber es wurde natürlich eine

Wahnsinnsshow vorbereitet.

Einer hat's auch am Fuß.

Und dann sagen wir, Jonas, bring mal drei Lkw's voller Licht, das bauen wir da hin und

dann können wir einfach eine Folge abspielen und dazu Licht machen.

Sensational.

Ich will mal eine Mail volllesen, zu dem Thema der letzten Woche, da habt ihr darüber

gesprochen, wie man sich verhält, wenn jemand auf jemanden zuläuft und den also früh erkennt

und so weiter, ab wann bemerkt man sich und so weiter, es ist ja eine kleine soziale Situation

sozusagen.

Und zu diesem Thema soziale Situation habe ich eine Mail bekommen und vielleicht interessiert

mich das ja.

Ich fand das irgendwie interessant.

Ich wusste gar nicht, dass wir die rupfen.

Da fängt es schon an mit der Peinlichkeit.

Das wusste ich gar nicht.

So, hier schreibt nur jemand, eine Julia, schreibt, wusstest du, dass eine Forschungseinrichtung

gibt, die sich mit alltäglichen sozialen Situationen beschäftigt, wie ihr sie in der letzten Folge

analysiert habt, dem widmen sich die Soziologie, insbesondere die qualitative Sozialforschung.

Anders als die quantitative Sozialforschung, die mit Fragebögen und Statistiken arbeitet,

hat die qualitative Sozialforschung zum Ziel, verschiedene Situationen, Ereignisse, Gruppen

und so weiter verstehen zu wollen.

Mit den mikrosozialen Phänomenen, wie ihr sie hin und wieder im Podcast bespricht, beschäftigt

sie sich, und zwar nennt sich das die Ethnomethodologie, die von Harald Garfinkel, der hat auch mal

so eine Bandloge.

Harald Garfinkel.

Begründet wurde, in dieser Forschungseinrichtung wird die Frage gestellt, wie soziale Ordnung

möglich ist.

Die Annahme besteht, dass soziale Ordnung immer wieder wechselseitig von den Interaktionspartnern

hergestellt werden muss.

Die grundlegende Frage ist hier immer, für welches kommunikative Problem ist Handlung

XY, die Lösung, sodass die soziale Ordnung aufrecht erhalten wird.

Interessant sind in diesem Zusammenhang die Situationen, in denen die Ordnung gestört

wird, die sogenannten Krisen-Experimente.

Also, es gibt so was.

Konnten wir denn dazu beitragen, wäre für mich die Frage.

Ja, genau, das ist eben, weil wir in einer Art und Weise über kleine Mikrosoziale Phänomene

gesprochen haben, und über solche Sachen, weil das ist eigentlich das, weil du…

Oder bauen wir ein Dschingle, dann ist das viel schlauer.

Moment, das sind eigentlich die Checkerfragen, weil du hast nämlich letztmal auch gesagt,

das sind die Checkerfragen, über die können wir sprechen, das ist ungugelbar, da muss

man sich zu verhalten, und da muss man so überlegen, wie macht man es denn.

Und jetzt, wo es offenbar ja wenig die Ersten sind auf der Erde, die sich mit so was beschäftigen,

kann man ja noch mehr Sachen hineinbringen, weil das können wir sehr gut checken, so

was.

Für mich ist die Meldung, dass wir eigentlich Wissenschaft betreiben.

Wir sind Wissenschaftler.

Wir sind nicht hier, Lava, Lava, PatGas, wir sind Wissenschaftsbacher.

Ah, ha!

Soziologen sind wir.

Ja, ich habe sogar was, ein Thema, das habe ich selbst mitgebracht.

Darf man das eigentlich?

Oder muss das immer auf den Arm?

Darf man das?

Darf man das?

Ja, gut.

Ich würde das selbst einreichen.

Ich habe auch Podcast-Toulen so, als hätte das ein höherer geschrieben.

Ja, weil so viele gefragt haben, Schmidti, beantwortet wird die Frage.

Ich bewege auch einiges.

So, so macht man das.

Jetzt auch wissenschaftlich.

Ja, ein Thomas aus Berlin hat eine Frage.

Ja.

Bei mir ist es immer, mein Problem ist immer, wenn ich solche Sachen mitbringe, die mich

bewegen.

Ich sage es jetzt mal sehr positiv.

Dann weiß ich nie, ob ich der Einzige auf der Welt bin, den das wirklich so Weißglut

treibt.

Ja, das ist immer die Gefahr.

Das ist die Gefahr.

Ich probiere es mal.

Ja.

Ich frage mal so, wenn ihr zu einem, ihr geht zum Döner Laden oder in eine Pizzeria oder

ihr, keine Ahnung, es bestellen 20 Leute zu, ihr geht mit 20 Kollegen, ihr geht Mittagessen.

Ihr bestellt der Kellner oder die Kellnerin komm an den Tisch und nehmt die Bestellung

auf.

Wie macht ihr das im Optimalfall?

Also, das heißt, seid ihr Team klare Ansorge?

Nein, man muss eine ganz, also man muss die Bestellung so kurz fassen wie möglich.

Man sollte die Sonderwünsche aufs Minimum herabsetzen und wenn man eine Sonderwünsche

hat, muss man den direkt sofort klar formulieren.

Alle müssen aufhören zu reden, das ist das Ding.

Also was wir oft hatten, wenn wir mit der Firma beim lieben Italiener waren, es gab

man Arschel-Utteriener und den lieben Italiener.

Es gab den Bösen, der auf der anderen Strasse, der lieben Italiener, genau, den lieben Italiener.

Dann haben wir aber beim lieben Italiener waren, früher, im alten Büro noch, da haben

dann immer alle, haben dann geredet natürlich, alle durcheinandergeschrien, dann kam der

Mann, hat sich in irgendeine Seite des langen Tisches gestellt und wollte seine Bestellung

aufnehmen.

Brauli hat nie aufgepasst.

Genau, und dann haben wir aber irgendwann Leute gehabt, die dann mit Schreierei durchgesetzt

haben, aus der Gruppe heraus, dass der Mann das nicht machen muss, gesagt, haltet eure

Schnauze, er will die Bestellung aufnehmen.

Richtig.

Ja, das ist, du hast einen Aspekt erwähnt, der mich zu dieser Frage, zu dieser Rubrik

jetzt getrieben hat.

Aha.

Das ist das Thema Sonderwünsche.

Sonderwünsche.

Und ich bin hier leider, ich kann es nur in Kognito sagen, ich kann da jetzt, ich werde

das nicht öffentlich machen, immer mit zwei Kollegen unterwegs zum Mittagstich und wir

gehen dann öfter hier Dönerbude oder so.

Das wäre aber wichtig, dass man die Identität von den Kollegen war.

Das ist ganz wichtig.

Haben Ahnung und Tim sich das gewünscht oder warum?

Exakt.

Ja.

Also jetzt, wir können, wir können das einfach mal Ahnung und Tim.

Nein, wir können die, wir können die anonymisieren.

Emeter, man sagt, Ahnung und Tim, man sagt, der A-Kreuzfeld und T-Spoten oder man sagt

Ahne K oder Tim Ahn.

Das ist gut.

Genau.

Dann weiß man das ja nicht.

Und jeden Tag, an 350 Tagen in der, im Jahr, gehen die zum Mittagstich und die haben,

sagen sie wollen Döner, sie wollen Verlaffel, sie wollen irgendwas und die brauchen aber

immer noch 17 Sonderwünsche, die wollen dann extra, die scharfe Soße noch mal in einem

Extraschälchen.

Was?

Ja, jedes Mal, dann wollen sie von der weißen Soße, da wollen sie noch, wenn da noch ein

bisschen mehr, könnten sie uns noch ein bisschen Käse, ich weiß, Pommes haben da jetzt nichts

zu tun, könnten sie uns die auch noch, es ist jedes Mal, noch mal drei Minuten wird

noch mal Sonderwünsche auf den Sack gegangen, ich verstehe es nicht, ich reg mich jeden

Tag neu auf.

In der Schmierbude hin?

In der Schmierbude.

Jeden Tag neu auf.

Kann ich nicht verstehen.

Und, könnt ihr nicht verstehen, oder?

Nein, ich kann das verstehen, dass ich auch, ich verstehe, mich ärgert es auch.

Klaas, sorry, ich musste also fort auf dich zeigen, weil du warst auch einer der bei unserem

Lieblings-Asiatten, ganz oft gesagt, könnt ich die noch mal bitte eine Packung Soße extra?

Das ist ja, da wollte ich, da habe ich gesagt Klaas, ich tue mich schwer, das für dich

zu bestellen, weil ich mich da schäme, weil es ein Sonderwunsch ist.

Das ist ja, du kannst mir das doch bestellen, da habe ich das für dich bestellen und bin

über meinen, meinen selbst hinübergestiegen.

Moment mal, das war gar kein Sonderwunsch, ich habe euch gesagt, kann ich mehr Soße

bekommen?

Das geht nicht, man bestell mir nicht einfach die sieben.

Weil es zu wenig, Soße ist du Affe.

Das ist ganz klar.

Das ist ja das Angebot.

Das Angebot will die Sachen anbieten und dann nehmen wir es und dann geht es an ein

anderes Restaurant.

Das ist ja wie Michel Friedmann, ich koche immer in meinen Restaurant, latscht in die

Küche rein und sagt, ich möchte das Schnitzel, Schnitzel, Hauchdünn, Panade, Knusprig, man

kocht nicht in seinen Restaurants, man bestellt die sieben.

Also was ich verstehen kann ist bei Tim zum Beispiel, das kenne ich dieses, weil das

hört ja nicht mehr auf und außerdem hört er auch nicht auf zu essen.

Der frisst so langsam, der frisst so langsam, dass du kannst bei dem 1,5 Stunden bei Burger

King sitzen, weil der einfach so langsam alles ist, das ist furchtbar, immer schon, aber

wir haben, weil Tim und ich haben wir zusammen gewohnt mal und wir hatten unten in unserem

Haus einen Dönerladen und da hat einer gearbeitet, der hieß Chetin und Chetin hatte das sensationelle

Konzept 24 Stunden aufzuhaben, aber er war der einzige Mitarbeiter.

Der hat da gepennt.

Ja, er hat einfach mit dem, und dann habe ich ihm auch gesagt, warum wir das noch macht,

kommen denn nachts Leute und so und er hat dann auch mal gesagt, na es kommen eigentlich

ganz wenige Leute, er könnte auch zu machen, aber irgendwie will er 24 Stunden aufmachen.

Und dann hat er mit dem Kopf auf den Tisch geschlafen, ist man reingekommen und gesagt,

jetzt haben wir Hunger, dann ist er so hochgeschreckt und hat schnell was gemacht.

Aber das verstehe ich, weil ich weiß, was das für Form annimmt.

Aber zu sagen, ich brauche ein bisschen, die Situation fällt mir nämlich auch noch häufig ein,

wo ich dann dann mir denke, was bist du denn für einer, weil ich denke da wirklich häufig

noch darüber nach, weil ich das, dieses Essen, hol ich mir da häufiger noch und dann denke ich

immer in die Situation, wie du, wie so Jack Nicholson in besser geht, immer sagst, das kann

man nicht machen, das geht nicht, das ist gegen die Ordnung.

Aber warum denn auch, warum sagt man hier, ich brauche noch ein extra Schädel und bei...

Weil dir zu wenig Soße drin ist, Wal.

Aber das entscheidet sich so.

Du war viel Reister drin und die Soße reicht einfach nicht.

Die reicht.

Nein, du weißt doch nicht mal, was ich gegessen habe.

Doch, die 19, die Goldenpulade, die haben doch das Gericht designt, das Gericht ist doch

ein Konzept von denen.

Leute, gucken doch auch nicht unsere Shows und sagen, er weiß die Nummer.

Ja, natürlich.

Witzig.

Aber du gehst auch nicht bei uns in die Fernsehsende und sagst, ich hätte aber gerne davon jetzt

noch mal 30 Minuten länger.

Nein, deswegen machen wir auch keine Marktforschung.

Du nimmst das, was wir anbieten.

Nein, gar nicht wahr.

Du nimmst die unsere 19.

Halt doch die Schnauze.

Mit der Soße, wie wir sagen, dass die Soße richtig ist.

Weil wir sind die Soße-Experten.

Nein, das ist alles falsch.

Und die sind die Experten für ihre Soße, wir für unsere Soße.

Vielleicht ist das zum Beispiel der Welt, weil Fernsehen wird durchgeforscht, bis zum

Gehen nicht mehr, bis in den Kleinsten, da werden irgendwelche Leute mit viel Tagesfreizeit,

werden befragt darüber, was sie gerne Fernsehen sehen wollen.

Gut, dass wir uns aber nicht dran halten, wir machen, wie wir wollen.

Stimmt überhaupt nicht.

Und die Befragung kann nur, wie wir wollen, wenn die Quoten gut sind.

Dass ihr als Amigos auf dem Hammerplatz kommt.

Wer hat mich das gewünscht?

Ja, ich.

Das war jetzt die Marktforschung.

Das war die Marktforschung.

Ich habe mir das gewünscht.

Aber die Marktforschung sagt auch, dass sie die Best-ofs gucken wollen.

So.

Was dazwischen ist, sagt die Marschforschung, ist den Leuten scheißegal.

Also machen wir das selber.

Wir sind so lange kreativ und eigenständig, wie die Quoten fantastisch sind.

In dem Moment, wo sie ein halbes Jahr schlecht sind, dann sind wir gar nicht mehr so kreativ

und eigenständig, sondern dann gucken wir, was sagt denn hier das Handwerksbüchlein.

Und dann gucken wir noch mal, was denn dann drinsteht im Allemannacht des Fernsehens.

Ab Minute, wie viel muss man mal aufhören zu labern?

Was ist jetzt die Lösung?

Hier in der Kantine gegenüber, manchmal gehen wir nicht zum Dönerladen, sondern in die

Kantine.

Da gibt es drei Gerichte, jeden Tag drei.

Und die sind vorgekommen, die sind in einer Vitrine.

Vorgekocht in einer Vitrine.

Da kann man sich das angucken, es gibt Pommes mit Gerbsen.

Wie in jedem guten Restaurant sind die in einer Vitrine, damit man sich ernst gucken kann.

So, da weiß man Bescheid.

Und alles, auch diese Vitrine schreit, das ist unser Angebot, das sind unsere drei Gerichte.

Ja.

Und warum sind die zwei auch nicht dort in der Lage, ohne Sonderwünsche, die mixen dann

die Gewicht?

Die wissen noch selber, Arno.

Und gerade Tim wissen, das ist eine Kalkulation auch vom Wirt.

Natürlich, das eine hat ein bisschen Rinderfilet, dafür ist beim anderen Pay-Cartoffeln drauf.

Du kannst da nicht die teuren Sachen rummixen, das ist eine Kalkulation.

Ich hoffe, die müssen wegen es ordentlich extra blechen lassen.

Und weißt du, was das Schlimme ist, was einen zur Weißglut treibt?

Hodor.

Das Schlimmste ist, ich glaube, es ist eine Persönlichkeitssache, es geht Ihnen gar nicht

darum, das Gericht zu sagen.

Aha.

Sie wollen einfach immer...

Wie Chef Friedmann.

Sie nehmen nicht das Gewöhnliches.

Sie nehmen nicht das Gewöhnliches.

Sie nehmen da... das steht uns zu, mir steht das Beste zu, ich stelle es mir selbst zusammen.

Jeder sagt, ich brauche mehr Soße, dann bestelle ich mehr Soße.

Kein Problem.

Das ist doch irgendwie pathologisch.

Du bist da so Christoph Schlingsich, der staunt, da nehmen wir so...

Ich sag, ich will die zwei und dann ärgere ich mich...

Moment, Schmidti.

Willst du scharf, dann wirst du den Trüffel nicht schmecken.

Willst du Trüffel, dann darf es nicht scharf sein.

Und dann sagt Schlingsich doch immer so schön, sagt er immer, ich war schon mal in einem

Restaurant.

Da kommt Hallelore Els auch noch vorbei.

Ja, herrlich.

Kann man nur hier mit empfehlen.

Ich war mal mit Michel Friedmann Essen.

Ach stimmt, beim 100 Jahre durch die Nacht mit oder so.

Genau.

Und da war es so, das muss ich ja vielleicht mal kurz erzählen, dass wir nämlich nie

mehr aufgeben.

Dann müssen wir aber Schluss machen, weil die Folge wird ja schon viel zu lang.

Ja, aber das muss ich vielleicht noch kurz erzählen.

Das war eigentlich ganz nett und interessant und so weiter.

Ich finde auch alle aktuellen Auftritte, die er gerade so hat im Fernsehen wirklich

interessant und so und viele interessante Gedanken.

Aber dann saßen wir da bei dem Essen und dann hat er vielleicht ein guter Alter durch die

Nacht mit Tradition, kam dann auch der Koch raus und dann hat er sich da über den Fisch

beschwert.

Beschwert?

Dass der gar nicht so richtig gewürzt war und auch wie kann man den dann so machen und

so weiter.

Und ich saß so ein bisschen so doof daneben und habe so gedacht, aha okay, gut, der wird

sich ausgehen mit Fisch.

Er geht ja viel essen und dann musste er ganz schnell weg danach, hat sich da alles fertig

und hat das Mikro abgerissen und hat gesagt so, auf Wiedersehen, tschau tschau und ist

dann in seine Limousine gestiegen und dann kam der Koch noch mal raus und hat gesagt,

also ich möchte jetzt Ihnen hier nur noch mal sagen, Sie haben das ja auch gegessen,

der Herr Friedmann, der kam vorher zu mir und hat mir gesagt, dass ich das exakt genau

so kochen soll und deswegen stand so auf dem Tisch, nur damit das hier mal klar ist.

Da habe ich auch blöd geguckt, dachte ja, also der Mann kann Poenten setzen.

Das ist gut.

Das ist echt gut.

Der Mikro, ne?

Ja.

Ich bin im Koch gegenüber, aber eigentlich für die Sendung ist es super geil.

Das ist witzig.

Diebegrüßt.

Noch mal was zu meckern.

Diebegrüßt.

Kann ich noch eine Sache fragen?

Ja.

Ich weiß auch nicht, warum, aber ich habe letztens so gedacht, ob es nicht schön wäre, weil

wir jetzt ja so auch mal bei der Summer-Breeze machen wir auch mal Sachen.

Genau.

Wir fahren doch mit Schmittens an Boot.

Wir fahren jetzt ein Boot, aber können wir noch mal was anderes machen, vielleicht was

jetzt nicht unbedingt was mit Summer zu tun hat, aber was ich gerne mal mit euch machen

würde?

Der Freizeitpark wollte wir doch.

Freizeitpark wollte wir auch mal.

Aber ich wollte mal gerne mit euch was töpfern.

Echt?

Können wir mal in so eine Töpferwerkstatt mal fahren, weil ich habe mir überlegt, ob

das nicht Spaß machen würde, wenn wir mal was richtig war, was herstellen.

Jetzt bin ich richtig enttäuscht.

Das ist wirklich richtig weig.

Aber ich würde gerne mal mit euch was töpfern.

Von allen Sachen, die man machen kann.

Da gibt es so eine Schale, ich habe das letztens irgendwo gesehen und dann drehte ich ja so

schnell und dann kann man so was töpfern und dann kann man mit seinen Händen mal was

machen, versteht ihr?

Oh nein, ich habe gar keinen Bock drauf.

Ich weiß.

Und ich finde, dass also...

Ich war auf der Waldorfschule Klasse, ich habe so viel getöpfert.

Ich habe so viel...

Ich glaube...

Ich tue an die Decke, geschnipst bis es gekracht hat.

Es geht, soll ich dir was sagen, es geht bei diesen Sachen und das ist meine tiefe Überzeugung.

Eine sinnliche Erfahrung.

Nein, ihr werdet mir recht geben.

Wenn wir zu viel Spaß haben an irgendwas, ist das gar nicht unbedingt so interessant für

die Zuhörerinnen und Zuhörer.

Das ist was.

Wenn wir aber zum töpfern gemeinsam gehen, glaube ich, ja, das kann sein.

Ich weiß schon, was du meinst.

Es ist nicht so, dass mir das komplett schleierhaft ist, was du daran vielleicht nicht so gut

finden könntest.

Ich glaube aber, dass werden wir drei mal irgendwo hier und ich kümmere mich darum.

Ich suche eine Töpferwerksstand, wo wir das machen können.

Wenn wir zum Schießstand gehen oder so.

Nee, das soll ja nicht so ein spannendes Knall knall.

Was wäre so euch das anzuhören?

Wir gehen zum Töpfern und dabei sprechen wir ein bisschen, weil das ist etwas, wo man

sich auch gut unterhalten kann.

Und dann kann Pfeife da die Mikrofone aufbauen und werden das machen werden.

Aber ist es jetzt in so einem Podcast so, dass einer einfach sagt, wir gehen Töpfern,

dann geht man Töpfern, aber dann sagt ich dann nicht, wir lassen mal nach Saint-Tropez

fahren und dann Kaffee trinken.

Ja, können wir auch machen.

Aber jetzt...

Muss ich das nur organisieren?

Ja, das wäre der erste jetzt gewesen mit Töpfern.

Muss ich mir wirklich Töpfern kümmern?

Also Hutabhäuferumlauf, da ist es richtig kacke.

Nicht schlecht.

Nicht schlecht.

Ihr könnt euch jetzt schon mal überlegen, was ihr gerne mit Töpfern wollt.

Nicht schlecht, schlecht.

Ihr könnt euch jetzt mal überlegen, ob wir zum Beispiel eine Vase machen wollt.

Ich habe das alles schon.

Mit fünf Jahren habe ich schon einen Aschenbecher gemacht.

Das ist nicht unsere Generation.

Wir haben Aschenbecher gemacht.

Ich habe auch einen Aschenbecher gemacht.

Hab ich auch gemacht.

Ja, weil das war die Zeit, weil die brauchten die Eltern.

Da hat sich wirklich mal gefreut.

Aber es gab es nur nicht Rauch halt.

Trotzdem wurden Aschenbecher.

Weil es halt das einfachste.

Du machst ja so einen Ring und dann so drei Kuh.

Ich mache einen Aschenbecher.

Würdest du nicht freuen, wenn wir den Aschenbecher machen?

Nein.

Brauche ich nicht.

Ach so.

Die ganze Veranstaltung braucht niemand.

Also ich weiß auch, es ist schön, wenn wir zusammen was machen.

Wann gehen wir?

In zwei Wochen.

Nein, zwar mal bis zur Bekreuung.

Wir gehen aufs Boot.

In zwei Wochen geben wir Töpfern.

Ich glaube, es ist ja nicht.

Gehen wir schön.

Danke.

Freue ich mich.

Schön.

Jetzt machen wir mal was zusammen.

Toll.

Und in drei Wochen gehen wir Kerzen ziehen.

Alles lieber, alles gut.

Freundlicher Unterstützung der Florida Entertainment.

Neue Folgen gibt es jeden Freitag.

Überall, wo es Podcasts gibt.

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Summer Breeze

„Abenteuer sind erstrebenswert" wusste schon Aristoteles und so ließen sich Jakob und Klaas auf das Wagnis ein, ausgerechnet Thomas Schmitt ihr erstes Reiseziel der diesjährigen Baywatch Berlin "Summer Breeze" auszuwählen.
Egal egal, denn jeder weiß: Gerade die beschissenen Tage im Leben sind der Stoff aus dem die Podcasts sind.
Eine „Überraschung" ist Schmitti da wohl gelungen in der Auswahl der Reiseziels, aber überraschend ist ein Auffahrunfall ja in der Regel auch, wenn man ehrlich ist und soll heißen, dass etwas Unerwartetes nicht auch immer direkt mit Freude verbunden ist.
Dennoch: "Getting lost is part of the journey", und so ein Martyrium schweißt ja auch irgendwie zusammen.
So erzählen die Drei sich in dieser Woche mal wieder privateste und intimste Gedanken. Klaas beispielsweise, gibt unumwunden zu, dass er letzte Nacht von einer Comedyserie geträumt hat, die er zusammen mit Joko dreht und deren „Witz* einzig auf einer Verwechslungssituation basiert, welcher wiederum Inzest in mehreren Genration zugrunde liegt! Hahahaha! Funny!
So muss es Lou Bega gegangen sein, dem eines Nachts, mir nichts dir nichts, Mambo Nr.5 eingefallen ist.
Wie steht es um Jakobs privateste Gedanken? Tiefgründig wie wir ihn kennen, kreisen Lundts Gedanken seit Wochen um eine unausgepackte Tischtennisplatte im Eingangsbereich seines Arbeitsplatzes. Wenn Jakob eins so richtig nervös macht, dann ist es eine weitere Möglichkeit, sinnlos Arbeitszeit zu vernichten. Für 'was anderes ist er in diesem Zustand absoluter Vorfreude nicht mehr zu gebrauchen.
Thomas hingegen hat aufgegeben, wie der Chefarzt, der sich irgendwann in den Rollstuhl eines Patienten setzt und sagt: „Jetzt bin ich mal dran", reicht in dieser Woche SELBER eine Checkerfrage ein. Ground Zero. Welcome to Baywatch Berlin Summer Breeze - Enjoy your stay!

+++

Das aktuelle Summer Breeze Cover wurde von Leslie Vogt gestaltet.
Instagram: @bylesliejolina

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