Baywatch Berlin: Unser Witz für Rumänien

Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens 3/23/23 - Episode Page - 1h 8m - PDF Transcript

Diese Ausgabe Baywatch Berlin wird euch präsentiert von O2, dem sehr guten Netz zum sehr guten Preis.

Ihr seid in Berlin und ihr sitzt auch noch in einem anderen Raum.

Ich habe hier überall diese Ausgabe Baywatch Berlin gemacht.

Ihr seid in Berlin und ihr seid auch noch in einem anderen Raum.

Ich habe hier überall diese blöden Kabel, ich kann seit zwei Tagen nicht schlafen, in der Hoffnung, hier geht das WLAN und so.

Wir machen heute eine Baywatch Berlin-Aufzeichnung aus zwei verschiedenen Städten, an einem stressigen Tag zu einer ungewöhnlichen Tageszeit.

Ich weiß gar nicht, wo mir der Kopf steht.

Wir sitzen hier in so einer Besenkammer, das ist unfassbar, weil Studio Burmets beschlossen hat.

Die machen anscheinend schon so eine Abstufung, welcher Podcast richtig gut ist.

Und gewonnen hat Kurt Krömer, der zusammen mit Micky Beisenherz da jetzt gerade was verlabert.

Jetzt ist es auch noch Micky Beisenherz des Arschlochs.

Oder Tommy Schmidt, einer von den Zweien.

Tommy Schmidt war schon.

Verwechselt die immer.

Ja, es ist Micky Beisenherz wahrscheinlich.

Genau, Micky.

Und dann hier ist es so, hier Baywatch, ihr könnt mal hier in die Besenkammer einsetzen, weil da ein Pfeif ist Rumpelkammer.

Und ja, also bewegen ist nicht.

Ja, also ich habe mir eigentlich gehofft, dass ihr mein Fels in der Brandung seid,

meine Ruhepol, meine Stabilität und meine aufgeschreckte Reisenervosität, die ich irgendwie heute hatte,

die ich auch gestern Abend schon hatte, dass ihr die so einfangt und mir Kraft gebt, um mich zu fokussieren auf diese wichtige Aufgabe, hier den Podcast hier voll zu labern.

Ja.

Und wir haben uns ein Außendienstgleister irgendwie, du bist quasi beim Kombi, bist du durchs Land gefahren, weil der Arbeit Randschaft ist.

Genau, ich bin mit meinem privaten Pick-A-W, bin ich unterwegs als Außendienstmitarbeiter der Florida, ich bin auf Montage in München,

ich bin hier schon in der Bavaria Filmstadt, so nennt man das glaube ich, und da sind unsere Studios, in denen wir Joko und Klaas gegen ProSieben aufzeichnen und das wird heute wieder stattfinden.

Ich habe da eine Frage an den Prominenten.

Na dann.

Hier ist leider kein Knopf.

Ist nicht drauf, Pfeife, Arschloch.

Ja.

Fliegs raus.

Fragen an den Prominenten.

Eine andere Frage habe ich, Klausi.

Du hast ja gerade erzählt, du bist gerade in ProSiebenhausen und also wahrscheinlich später heute am Tag, heute ist, was es heute Mittwoch Mittagspausenzeit, 13 Uhr,

und später am Tag wirst du praktisch die erste Aufzeichnung haben mit Joko gemeinsam gegen ProSieben antreten.

Ausstrahlung ist wann, Schmiddi?

Irgendwann.

So, und jetzt kommt meine Frage an den Prominenten.

Das ist ja ein großes Spektakel, sind ja auch, glaube ich, fünf Sendungen dann am Stück, alle zwei Tage, nämlich an, wird eine neue Ausgabe aufgezeichnet.

Ihr seht euch einem übermächtigen Feind, einem übermächtigen Gegner gegenüber, ein ganzer Sender mit all den Möglichkeiten finanziell, aber auch in der Manpower.

Und ich frage mich, Klaus, auf der Umlauf, wie bereitest du dich auf diese Show vor?

Sehr gute Frage.

Sehr gute Frage.

Danke, Schmiddi.

Du bist so ein Penner.

Ja, also ich habe da jetzt, also hole auch ruhig mal richtig aus, also führ uns mal durch mit allen Details.

Ich kann dir mal was sagen.

Ich kann dir mal was sagen, wenn du auch nur einen Hauch, eine Ahnung hättest, was das überhaupt für eine Sendung ist, über die du da so ja überheblich fabulierst.

Moment, Schmiddi, habe ich die Fälle zusammengefasst?

Nein, gar nicht. Also ist es perfekt zusammengefasst?

Nein.

Exakt, genau. Ich sage dir jetzt trotzdem nochmal, ja, aber jetzt nochmal auch du, Schmiddi, ja, es gibt in eurer Kritik, die da sich so langsam auf dicken Teppichen anschleicht,

gibt es ein immanentes Problem, denn ich bin in der Sendung.

Was zählst du denn jetzt hier so hoch, Klaas?

Ich mache jetzt mal so wie Klaas immer mit dir redest, Schmiddi.

Ne, womch, womch, schreist du nur jetzt so, ich habe da eine ganz normale Frage gestellt.

Die kann man noch beantworten.

Ja.

Warum kommt da jetzt diese Schärfe hier rein?

Warum kommt da jetzt diese Schärfe ins Gespräch?

Also, ihr sitzt da, ihr sitzt da in einer Besenkammer, hat schon drei Weizenbier getrunken und ich muss hier arbeiten.

Herr Völler, warum kommt da denn diese Schärfe ins Gespräch?

Ich will euch mal sagen, dass ich in der Natur der Sache mich überhaupt gar nicht, wenn auch vielleicht, ich kann mich physisch vorbereiten.

Ja, und wie genau?

Ich kann also, wenn ich mich körperlich vorbereiten, ich kann nochmal allgemein wissen.

Warum jetzt so hypothetisch?

Nein, weil es eine Sendung ist, in der ich Kandidat bin, ich darf hier gar nichts wissen.

Ich weiß nicht, wer zu Gast ist, ich weiß nicht, was für Spieler auf mich zukommen und ich bin nicht mal der Moderator.

Wenn du die Sendung auch nur einmal gesehen hättest in 25 Jahren, dann wüsstest du, dass man sich da gar nicht drauf vorbereiten kann.

Das klingt ja so, ja, Glas, als würde jeder Olympionike, der noch zu Olympia fährt, erst mal so vor.

Der weiß doch, was er macht vorher, der weiß doch, was er machen muss.

Ja, und du kannst doch vorbereiten, wenn du gehst dir den falschen Füßel...

Pass auf.

Das stimmt doch überhaupt nicht, denn Olympionike hat doch eine einzige Sportart, die der Guckang hier seit Kindesbeinen trainiert und irgendwann bei Olympia ankommt.

Natürlich geht der jeden Tag zum Training.

Aber du brichst ja so ein Argument, als wäre es ja egal, weil du ja gar, du bist ja nur ein Teil davon, du bist ja quasi nur Kandidat in der Sache.

Kandidat in der Show, deswegen wüsste ich dich nicht vorbereiten.

Also, ich kann mich nicht vorbereiten.

Also du könntest du, also wäre das zum Beispiel eine schlechte Vorbereitung für die Sendung, wenn du nochmal ganz viele Zeitungen liest und wenn du zum Beispiel den Brockhaus nochmal lesen würdest.

Wäre das eine schlechte Vorbereitung?

Auch da zeigte ich mal wieder, dass ihr überhaupt keine Ahnung habt von dieser Sendung.

Zeitung lesen, das stört, das belegt wertvolle Kapazität im Gehirn für die Sachen, die ich hier können muss.

Ich kann nochmal alle Scooter-Songs mehr anhören, weil die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass ich über das Gesamtwerte von Scooter als Beispiel jetzt Bescheid wissen muss, als das, wie ich jetzt abgefragt werde, wie nochmal irgendwie, wer jetzt nochmal den Bundespräsidenten wählt.

Aber du könntest auch ein paar Torten an die Wand werfen zum Training.

Zum Beispiel ja.

Also man muss ja gewappnet sein.

Ja, du könntest mit so einem Reißsack dir vorher mit Tape in deiner Garderobe so einen Spielfeld abtapen und dann gucken, dass du immer sagst, dann ruft so ein Trainer von dir rein, extra einen JKP-7 Trainer, einen Jokun-Klassgenpro-7 Trainer, der sagt dann F3 und dann schmeißt du den Sandsack genau dahin.

Und dann gibt es extra einen, der sieht so ein bisschen aus wie Mario Basler und der verhindert dann, dass du den da reinschmeißen kannst.

Also.

Und so könntest du jetzt zum Beispiel üben.

Und auch um mich vorzubereiten, einfach um körperliche Kraft aufzubauen, könnte ich dir auch regelmäßig bei uns in Berlin ein Puzzle in die Brille schlagen.

Das würde mich wahrscheinlich auch in die physische Grundkonstitution bringen.

Ach so, das geht da für euch beide mit euren Nasenfahrrädern.

Also auch gern beidhändig.

Wenn ihr euch ein bisschen naht zusammenstellt, schaffe ich mit einer Vs2-Brillenleser.

Also das hätte ich jetzt immer mir nicht gedacht.

Schmiddi, dass ich mit so einer harmlosen Frage jetzt versuche.

Ich glaube, ASL ist angefasst, weil er einfach selber sich so hilflos vorkommt.

Er wird sich gerne so krass vorbereiten auf die Sendung und hat einfach keine Parameter, die ihm da weiterhilft.

Das versteht mich.

Das versteht mich. Ich stehe da ohnmächtig davor.

Komplett.

Ja, verstehe.

Ja?

Mir wurde mein ganzes Handwerkszeug als Vorbereiter aus der Hand genommen, weil es ja gar nicht funktionieren kann.

Werdet ihr Steven, gehst du nicht diesmal zuhören, wenn er die Regeln erklärt.

Das ist ja die große Frage, die bei der Staffel steht.

Oh Mann, jetzt habe ich mich, ich hatte diese Aufregung, das ziehe ich gleich die Antwort auf die Frage.

Aber ich habe diese Aufregung, diese Unruhe, diese Nervosität, die hatte ich jetzt den ganzen Tag.

Und wie gesagt, wie ich ja auch schon gesagt habe, auch gestern Abend schon in mir und wenn ihr mir mal zuhören würdet.

Und wenn ihr richtige Freunde werdet, dann würdet ihr so einen Scheiß nämlich gar nicht machen.

Mich direkt dann immer noch so gemein anpiegsen, dass ich hier ausflippe und mich dann auch schlechter fühle.

Ich wollte von euch Geborgenheit, ich wollte in eure Arme aufgenommen werden und ihr sollt mir praktisch ein Zuhause,

ein Hort der Sicherheit sein.

Und was ihr gemeinen Schulhof-Mobber macht, ist auf meine Dünnhäutigkeit noch einzupiegsen mit euren kleinen Mobbing-Bully-Pieksfingern.

Ja.

Und würde es vielleicht sinnvoll sein, dass du dich nochmal mit Joko abspricht, wer welche Stärken hat,

damit ihr da nicht so lange diskutieren müsst, wenn die Kamera läuft?

Was sind denn deine Stärken, Klaas?

Ich liebe es, dass er nur über eine Kamera zugeschaltet ist und man ihm so richtig trauen kann.

Deswegen trauen wir uns mehr, weil du hier diesen Raum nicht mit Wut verpesten kannst.

Und du kannst auch nicht mit der Webcam mit einer Banane hauen.

Das geht nicht, Klaas, das geht nicht.

Das kommt bei uns nicht an.

Nächstes Mal, das wird kalzer wird.

Ich werde mich jetzt gleich beruhigen, weil ich den Schluss gefasst habe.

Der mich irgendwie befriedigt, dass ich in irgendeiner Situation,

wo Thomas da wieder so telefoniert über den Hof läuft und irgendwie vertieft ist

in seinem wichtiges Gespräch, dann komme ich von hinten angesprungen und wirkt dich oder so.

Da bereite ich mich jetzt darauf vor.

Das stelle ich mir jetzt schon so richtig vor, weil mich das schon befriedigt.

Das wird ja die nächsten zwei Wochen nicht passieren und weiter denke ich gar nicht.

Denkste.

Was sind denn jetzt seine Stärken und was zeichnet Joko aus in dieser Sendung?

Meine Stärken ist selbstbeherrschung.

Absolute Impulskontrolle.

Und wirst du wieder kühlt nach einer Stunde, Klaas?

Ja, natürlich.

Na klar, ich bin um halb sieben aufgestanden.

Natürlich bin ich müde.

Das geht heute Abend wieder, weiß ich nicht, bis neun Uhr in der Nacht.

Muss ich das wieder aufzeichnen.

Und natürlich werde ich nach einer Stunde erste körperliche Ermüllungserscheinung haben.

Und dann wäre es schön, wenn wir einen Außenspiel haben, damit ich an die frische Luft komme,

um nochmal irgendwie aufzuwachen.

Das kann schon mal sein, aber ich werde mich zum Gehnen von der Kamera wegdrehen.

Ja, und wenn du da so gehst, bist du dann eher so ein Typ, der dann irgendwie so freiträgt

und so überzwärtsch wird?

Oder bist du einer, der der schlechte Laune kriegt und so ein bisschen in Steven dann abkanzelt,

sage ich, komm jetzt, da haben wir jetzt ganz rein mal gehört.

Du kriegst so schlechte Laune oder gute Laune, wenn du sehr wenig geschlafen hast.

Ich sag dir jetzt mal was, ich breche diesen Podcast hier gleich ab.

Okay, wir lassen das jetzt mal.

Ich habe aber noch eine Frage an den Prominenten.

Also jetzt war jetzt letzte Woche ein paar Mal so beim Podcast,

da dauert ja so eine Stunde etwa, dass du da PB musstest.

Ich war schon oft Klo.

Wie ist das bei Juck und Klaas gegen ProSieben?

Weil das dauert glaube ich drei Stunden, wenn du da mal PB musst.

Also jetzt war ich schon und ich habe mir da auch schon Gedanken darüber gemacht.

Es sind wahrscheinlich ganz viele für mich gar nicht fassbare Sorgen, die ich so habe.

Die fangen also damit an, dass ich dann denke, habe ich alle Kabels mit,

muss ich dann hier selber alles aufbauen.

Jetzt habe ich in meiner Garderobe, muss ich dann diesen Laptop aufklappen und hier alles anmachen.

Für den Podcast, meinst du?

Ja, das hat mich alles so gestresst schon, dass ich diesen ganzen Mumpitz hier rumnehmen muss.

Und aussieht wie einer von der Computerabteilung, der hier irgendwas hier regeln muss.

Stört mich alles.

Da hast du die ganzen Knöpfchen und Kabels und so hast du jetzt selber zusammengelötet da.

Ihr sollt jetzt aufhören, mich zu erinnern.

Das ist doch gar nicht, ich interessiere das nur.

Also das hast du, das machst du ja schon selbst auch.

Okay, Themenwechsel.

Der Eurovision Song Contest wird dieses Jahr ein letztes Mal von Peter Obern begleitet.

Richtig, ja.

Der ist, glaube ich, eine Legende.

Ich glaube, alle Baywatch Berliner Hörer und Hörer kennen gar keinen ESC,

ohne dass Peter Obern das kommentiert.

Dass der uns nochmal sagt, was sieht man da jetzt in dem Einspieler?

Wofür stehen diese 7 Millionen Farben, die so grafisch durch irgendeine Kleinstadt gezwirbelt werden?

Warum schlägt einer ein Rad und warum rastelt einer so bedeutungsschwer?

Wie spricht der so, Jakob?

Ich muss versuchen.

Ich muss mich erst wieder reinhören, Schmidti.

Sag doch mal, Klaas an, der ein bisschen übermüdet ist.

Wie er heute Abend kommt er in die Show und du bist der Ansager Peter Obern.

Also du bist ein unsympathischer Zündler.

Ich mach gar nichts, ich will nur hier.

Da wird dir schon eine Brücke gebaut Richtung sympathischer Schmidti.

Aber du fährst mit deinem halb kaputten Hass gefährt,

fährst du rückwärts wieder über die Brücke auf deine Insel des Ärgerns zurück.

Du Wixer.

Möchtest du über Peter Obern reden?

Also Peter Obern ist doch kein Wixer, Klaas, ich bitte dich.

Ja, ich bin Pekka auch.

Jetzt musst du das zurücknehmen.

Bist auch ein Wixer, Jakob.

Okay, dann ist es wegen demokratisch.

Also, Herr Obern, lieber Wixer.

Also von Wixer zu Wixer.

Wir wollen erst mal sagen, dass uns das leidtut,

dass sie den Grand Prix da nicht mehr moderieren, kommentieren.

Wie steht ihr aber zu Peter Obern? Habt ihr zudem Gefühle?

Weil ich muss sagen, Peter Obern, wenn ich seine Stimme höre,

dann kommen mir wirklich so richtig tolle Grand Prix-Gefühle auf.

Weil ich das ja, wie du ja auch Schmidti,

weil Klaas, du kannst es ja nochmal einordnen, wahnsinnig gerne schon.

Ja, ich finde Grand Prix durchaus auch immer sehr sehenswert.

Ich habe seitdem noch eine ganz besondere Beziehung dazu,

weil mein guter Freund Ali, das ist ja ein Komponistenwettbewerb,

darf er nicht vergessen.

Es geht ja gar nicht so sehr um die Performer,

sondern es ist ein Komponistenwettbewerb.

Das heißt, die Leute, die die Songs schreiben,

denen gebührt eigentlich all die Anerkennung und all das.

Und deswegen hat mein Freund Ali damals mit Conchita Wurst

mal den Eurovision Songkontest gewonnen.

Ja, leider fürs falsche Land.

Für das falsche Land, ja, für Österreich.

Aber trotzdem habe ich mich da sehr drüber gefreut.

Seitdem habe ich noch mal mehr ein persönliches Verhältnis dazu,

weil ich so gedacht hatte, ich habe so das Gefühl gehabt,

Ali ist jetzt Weltmeister oder so.

Das ist ja auch im Grunde so.

Ja.

Reisler und Felix hat er geschrieben.

Genau, Musikweltmeister war der.

Und deswegen fand ich es gut.

Ich kriege immer Peter Obernd durcheinander mit diesem Adels-Experten,

Rolf Seemann Egebrecht.

Die reden nicht so ähnlich.

Und jetzt immer, wenn dann so Krönungen sind von, weiß ich nicht,

jetzt demnächst kommt die Krönung von Prinz Charles

oder auch irgendwelche Hochzeiten, royale Hochzeiten,

dann kommt immer Rolf Seemann Egebrecht.

Und der weiß, wie die alle heißen.

Also die ganzen Lords und Ladies und auch die,

die man jetzt nicht jeden Tag in den Zeitungen sieht,

der weiß, wie die alle zueinander stehen

und kann dann so dieses Schaulaufen da ganz gut kommentieren.

Und das macht er in einer ähnlichen Weise wie auch Peter Urban.

Und das ist, glaube ich, vielleicht das Gute daran.

Schon erkennen lässt, dass hier teilweise kuriosere Aufführungen

vor den Augen der Milliarde Zuschauer und Zuschauerinnen stattfinden.

Er nimmt es ernst genug, finde ich, und hat so eine schöne Freude daran.

Lässt aber hier und da auch mal durchblicken,

dass er das jetzt selber vielleicht auch so ein bisschen gewöhnungsbedürftig findet,

wenn er jetzt einer zum Beispiel statt einem Hut,

eine Disco-Kugel auf dem Kopf hat und immer nur so Laute von sich gibt.

Und das ist dann das Lied.

Was ich halt toll finde an Peter Urban,

ist, dass er gar keine journalistische Distanz zum deutschen Beitrag hat.

Und dass er wirklich immer ganz hörbar enttäuscht ist,

dass es wieder gar keinen Punkt gab.

Und dann sagt er immer sowas wie,

das war natürlich nicht verdient für unseren tollen deutschen Beitrag,

leider kein Punkt.

Oder er sagt auch so herrliche Sachen,

das ist wieder irgendwie so ein richtiger Dreck aus Deutschland.

Und dann sagt er, und jetzt heißt es,

Daum drücken für die Gruppe Five aus Deutschland.

Herrlich, oder?

Aber wie werden die noch mal, da werden doch immer,

also mittlerweile diese Auswahlverfahren,

also ich habe das immer noch nicht so richtig kapiert,

will da kein richtiger Musiker hin?

Oder ist das verboten, dass da also erfolgreich,

das wäre doch also schlau bei der Nationalmannschaft, sagt man doch nicht,

keine Ahnung, jetzt ist Fußball-Weltmeisterschaft,

da schicken wir irgendwie den VfB Oldenburg hin

und mal gucken, was passiert,

sondern da würde man ja schauen,

wer ist der beste, erfolgreichste,

und der macht das dann als abgesandtes Landes.

Warum nehmen wir nicht einfach,

gucken wir nicht einfach, wer ist der beste, erfolgreichste Sänger

oder Sängerin und die müssen dann dahin?

Warum sind es irgendwelche Leute,

die man selber auch im eigenen Land noch nie gesehen oder gehört hat?

Wie kommt es zustande?

Also das ist wirklich, machen wir uns nichts vor,

ohne dass man den Qualitäts, da drüber reden über den Qualität,

aber natürlich, wenn Rammstein da auftreten würde,

würden die das Ding gewinnen.

Das wäre doch gut.

Das wäre gut, aber die haben ja gar keinen Bock drauf.

Ich wollte gerade sagen, ich verstehe Rammstein,

dass das nie in ihr künstlerisches Konzept passt,

aber ich dachte gerade zum Beispiel an so ein Sido.

Das ist einer der erfolgreichsten Musiker in Deutschland.

Aber das nützt uns ja nichts.

Es muss ja auch undockbar sein international,

also die Punkte aus Deutschland fließen ja nicht dem deutschen Künstler zu.

Ja, aber man muss vor allen Dingen auch,

also aber jetzt so Bands, wo man das Gefühl hat,

die haben sich extra dafür gegründet.

Also jetzt geht eine Band dahin, die heißen Lord of the Lost.

Das ist so ein bisschen wie Rammstein nur fröhlicher angezogen,

könnte man sagen.

In Rot, Rammstein in Rot.

Ja, so.

Und da hat man auch das Gefühl,

die sind just für diesen juridischen Songkontest überhaupt erst als Band zusammengekommen?

Oder wie ist das?

Also Klaas, eine Frage.

Du bist ja ein super talentierter und sehr erfahrener Moderator.

Das ist gar kein Gift.

Ein sehr erfahrener und routinierter und gleichzeitig auch sehr talentierter Witzeerzähler.

Und wenn, jetzt angenommen, es gibt ein Witzkontest in Rumänien.

Ah, gut.

Und man würde dann sagen, so viel Deutschland fährt jetzt da Klaas hin

und misst sich da ein bisschen...

Immer noch, Schmidt, die vorher müsste Klaas im Raum oder auf der Bühne

mit so ein paar anderen Idioten aus Deutschland vorwitzen.

Und dann würde eine völlig krude Jury bestehend aus...

Im Grunde würde Barbara Schöneberger entscheiden,

ob Klaas dann nach Rumänien...

Für uns nach Rumänien fahren darf.

Das müsste man natürlich ändern.

Also die Demokratie erst mal abschaffen direkt.

Ja, also man müsste jetzt diese Vorauswahl,

das müsste dann natürlich in dem Fall...

Also wenn man sich jetzt aus denen, die man alle sowieso nicht kennt, ja klar,

macht man dann auch noch ein Boheid rum.

Aber Klaas, du würdest da stehen neben Slatko, Ross Antony.

Ja, dann würde man da nicht anwitzen.

Ja, genau, das würde man da nicht machen.

Man müsste dann in so einem Fall, müsste man diese Vorauswahl, also beenden,

und man müsste das Gefühl, dass man wird dahin geschickt,

wie so einer, der jetzt zur ISS geschickt wird oder so,

dass das ganze Land hinter einem steht.

Ja, mit dem tödlichen Witz im Körferchen.

Und das ist auch nur ein extra komponierter Witz,

nur dafür für Rumänien, unser Witz für Rumänien.

Man kennt es doch, wenn man so in deutschen Astronauten hat,

der dann so losgeschickt wird, dann sind alle dafür,

dass der da seinen Astronautenkram gut macht.

Und so eine Stimmung müsste eigentlich sein.

Ja, so was.

Aber jetzt stehe ich auch den...

Also praktisch meine Eitelkeit, ich glaube, das ist das Ding.

Man muss halt gucken, dass die Eitelkeit genügend befriedigt wird.

Weil das ist ja jetzt nicht so.

Man ist halt der Blödmann, der nach Rumänien fährt

und seine Witze vorträgt.

Aber wenn mir jetzt als...

Ich bin ja nun auch als Künstler, der ich ja nun bin,

bin ich natürlich auch total empfänglich für so Schmeicheleien

und so was.

Man müsste halt irgendwie hinkriegen,

dass man so eine Atmosphäre schafft,

dass derjenige wie so ein Volkshelter hingebracht wird.

Nicht erst, wenn man gewonnen hat, sondern sowieso schon.

Und das ist ja eigentlich total leicht.

Da kann ja hinter vorgehaltener Hand das ganze Land

sich trotzdem drüber totlachen.

Aber dass man diesem einen Menschen, der dann dahin muss,

dass man demso das Gefühl gibt,

ja, das ganze Land steht hinter ihm

und der macht jetzt das allerwichtigste überhaupt.

Das ist doch bei vielen total möglichen,

indem man die einfach da so hinlobt.

Das würde bei mir funktionieren.

Aber dann hätte man die erste Hürde, hätte man geschafft.

Dann würdest du dich in den Zug setzen und dahin fahren.

Aber dann musst du auch, obwohl du ein gestandener,

moderator bist, der äußerst talentierte Witze erzählt.

Wir stellen es kurz vor, Peter Obern würde sagen.

Hört auf mich da so gemein zu frame.

Ich habe mich jetzt schon eingelassen

auf dein krankes Gedankenexperiment.

Aber jetzt hör auf, die ganze Zeit mich so subtil zu beleidigen.

Nein, das geht auch weiter noch.

Wir stellen es kurz vor, Peter Obern sagt dann...

Ich zünd dich an, wenn ich wieder zu Hause bin, ich sag's dir.

Und jetzt heißt es Daumen drücken.

Klar, Solverumlauf aus Oldenburg hat einen tödlichen Witz in Gepäck.

Die handeln Figuren, eine Katze und zwei Ostfriesen.

Daumen drücken und die Lachmuskeln angespannt.

Klar Solverumlauf mit der 27.

Ja, hallo, mein Name ist Klar Solverumlauf aus Oldenburg.

Und ich wohne aber mittlerweile in Berlin.

Und der Witz geht folgendermaßen.

Woran merkt man, dass ein Ostfriese in ein Haus eingebrochen ist?

Genau, die Katze ist vergewaltigt und die Mülleimer sind leer gefressen.

Sehr gut, Klaas. Das läuft.

Das ist nah am tödlichen Witz.

Also, das reicht für Top Ten.

Müsste Klaas den Witz anschmiedi, weil du willst das gerade nochmal ausmachen.

Müsste er den auf Englisch erzählen?

Nein, das wollte ich gar nicht hinaus.

Aber das ist jetzt keine Provokation.

Aber als gestandener Moderator, der eine Karriere bereits schon irgendwie aufgebaut hat.

Warum musst du dir überhaupt den Stress geben,

dich vergleichen zu lassen und bewerten zu lassen?

Nicht nur von deinem Publikum, das dich kennt,

das irgendwie mit dir groß geworden ist und dich auch eingeschaltet hat absichtlich.

Du machst dich vergleichbar mit Comedians aus Schweden, Finnland.

Und irgendwelche Arschlöcher aus England, die sind dann gar nicht offen für.

Ja, da muss man einen sportlichen Ehrgeiz entwickeln.

Und wie gesagt, es hängt sehr von der behaupteten Atmosphäre ab,

die mir so vorgespielt wird, von den Medien zu Hause.

Das würde mich also motivieren.

Und vielleicht kriege ich ja nochmal, so im Alter kann ich mir auch vorstellen,

dass ich dann zur Midlife Crisis die große Sinnfrage stelle.

Und dann kriege ich nochmal so eine Art extra Ehrgeiz

und will mich irgendwie so beweisen, weil ich das Gefühl habe,

ich kriege jetzt alles nirgendwo hin und irgendwie kriege ich so eine Krise.

Wenn man dann so mit 40, ich habe immer nur was moderiert,

das will ich immer was machen, was in die Geschichtsbücher eingeht und so.

Und dann kriege ich so ein Joey Kelly Ding.

Dann habe ich so ein Hemd an, wo vorne Taxofits fix draufsteht oder so.

Und dann will ich mich nochmal so spüren, auch in all der Kritik.

Ich glaube, das könnte sein.

Ich darf dich gerade wieder erzählen, dass er nicht zum ESC-Dorf ist.

Werbung.

Wenn man sich auf dem Flohmarkt, wie wir gerade den Arsch abfriert,

dann gibt es verschiedene Getränke, die einen das leichter machen.

Das ist einmal Kaffee, das habe ich mitgebracht.

Es gibt Tee in der Thermoskanne.

Und man muss sich bei all dem aber keine Sorgen machen.

Wenn man ein gutes Immunsystem hat, dann wird man nämlich nicht krank.

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Also wenn ich zugesund bin, kann ich das pausieren.

Das kannst du mal, wenn du das gut so bist.

Ich habe schon alle Nährstoffe, ich habe alle 75 Vitamine,

mein Immunsystem ist top, meine Muskelerholung,

dann kannst du natürlich eine Pause machen.

Und von sich sagen, Pomm, ist mir die, du schon mal nicht.

Also, athleticgreens.com slash Baywatch,

da könnt ihr euch einfach als Zuhörerinnen oder als Zuhörer

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wenn ich es morgens vergesse.

Weil es heißt einfach so ein Tütchen Schwub rein

und ist alle, die muss die Dose nicht mitschleppen.

Athleticgreens.com slash Baywatch.

Alle Infos in den Show-Notes.

Aber Klas, dürften Schmidti und ich dann mitreisen

in der Green Zone und da dir die Daumen drücken?

Naja, guck mal.

Oder dürfen wir den Witz mit dir komponieren?

Ja, was sollen wir denn mit euch sonst machen?

Es ist ja jetzt nicht so, dass ihr...

Also, jetzt war ich unter uns, unter uns.

Wir können aber auch überlegen, wie der visuell aufbereitet wird.

Weil, wie praktisch die Bühnsshow ist, wenn du auf die Bühnen kommst.

Im Wasser.

Im Wasser, ja, auf jeden Fall.

Jakob, Thomas, wir finden irgendwas für euch, wie immer.

Wie immer.

Irgendwas werden wir finden, wo ihr auch was zu tun habt.

Und wo ihr dann auch sagen könnt, ich muss dahin zur Arbeit und so.

So wie wir das jetzt eben auch machen.

Deswegen ist es natürlich eine Position, aus der heraus...

Das ist natürlich schon witzig, ne?

Dass ihr so, ich sag mal, ja, so ein bisschen das Gefühl habt,

ihr habt so eine Art Sonderstellung

und schaut so ein bisschen von außen auf mich,

als so der Witzeerzähler, der Moderator, ne?

Ihr natürlich wisst, dass ihr...

Wir hätten da auch viel Ärger mit.

Wir hätten auch viel Ärger mit, ich würde da nur machen.

Ich weiß gar nicht, wie ich das sagen soll.

Also, ich nehme euch praktisch dann auch da mit.

Und wir werden irgendwas finden, wo wir dann sagen können,

hier, das schreibt das mal auf sein Namensschild, dann freut er sich.

Klar, ich kann dich beruhigen.

Pfeife handelt und konntest du die handeln auf jeden Fall in deinem Sinne,

in dem Moment, wo du weg bist, kommen wir in die Besenkammer.

Ich glaub es ja nicht, dass der Krömer eine Chance gehabt hätte,

wenn du hier gewesen bist.

Das stimmt, das muss man wirklich sagen.

Es ist einfach...

Der stimmt.

Ja, man stimmt, ja.

Aber der Krömer ist auch mein bester Freund, insofern ist das...

War ja nichts.

Das ist mein bester Freund, ja.

Vielleicht mache ich einfach mit dem dann in einem großen Studio und ein Podcast

und dann...

Na ja, aber es läuft ja gerade so ganz gut mit uns drei.

Habt ihr auch den Eindruck, so gerade die erste halbe Stunde,

die war ja geprägt von Anerkennung und...

Ich hab nix gegenseitiges gehört.

Nein, also solange das Schmitty, hör mir mal zu, Schmitty.

Solange, wie ich so den Eindruck habe, so wie das in der ersten halben Stunde hier lief,

dass man also wirklich wirklich so ein ganz respektvolles Miteinander hat

und was so richtig Spaß macht, indem man sich auch gegenseitig mal hilft

und so weiter, solange ich den Eindruck habe...

Das ist doch dieser...

Eine lässige Kritik ist doch dieser Podcast von der Weiterexistenz überhaupt nicht bedroht.

Also solange ich den Eindruck habe, dass das hier alles wunderbar läuft...

Wird völlig vergessen, dass das meine Frage war.

Wer wäre denn ich in Frage zu stellen, ob wir das hier noch weiter machen?

Wer wäre ich denn?

Jetzt reiß ich mal zusammen, Schmitty.

So lange das so toll läuft hier.

Reiß ich mal zusammen, zurück ins Glied.

Ich nehme jetzt nochmal den roten Faden auf

und versuche den Zuhörern irgendwie ein nachvollziehbares Erlebnis hier zu gestalten.

Frage 1. Wie bereitest du dich darauf?

Ist unser Witz für Rumänien eine denkbare Fernsehsendung?

Ich denke euch da mal ganz kurz rein.

Es kommen wirklich...

Aus ganz Europa kommen Comedians und witzige Leute

und die haben eine ganz bestimmte...

Vielleicht haben die nur eine Minute.

Warte mal, warte mal, warte mal.

Die haben nur eine Minute.

Irgendwas klingelt da.

Gibt es das schon?

Nein, das gab es mal fast.

Wollte das nicht Böhmermann mal irgendwie machen?

Nee, der hat das gleich im EU-Parlament irgendwie.

Das war so ein Ministerrat aus Comedians.

Ja, aber auch so gut.

Wo man das macht, ist ja egal.

Er war eine Riesenaufheuerung.

Er war eine Riesenaufheuerung.

Und die zweite Frage ist letztendlich ganz klar.

Ab 2024 ist Peter Oberndern weg

und wer kann ihn beerben aus eurer Sicht?

Gibt es Leute, wo ihr sagt, die könnten das mit dem gleichen Feuer,

die sich auch wirklich beschäftigen mit den...

Stefan Niggemeier könnte das machen.

Ja, kennt er sich auch so aus mit dem ESC?

Der ist eine Riesen-ESC-Fan.

Ich habe mal zusammen mit dem vor ein paar Jahren mal den ESC

mir mal angeschaut.

Und ich glaube, er hat es dann aufgeschrieben am Ende,

weil das ja so damals zumindest das Mittel der Wahl war.

Aber mittlerweile hat er auch, oder ganz lange und jetzt wieder,

einen Podcast, der auch gut ist mit Sarah Kunder zusammen.

Und ich glaube, der könnte das.

Ich glaube, der müsste sich hier und da vielleicht auch

zur Zurückhaltung mahnen, damit er noch der neutrale Kommentator bleibt

und also nicht so ausflippverfreude, weil er das sehr doll liebt.

Also egal, wie es ausgeht, ich finde,

alle Bundesländer müssen einen als Kommentator vorschlagen

und dann in einen großen Wettbewerb...

Ich habe auch einen Vorschlag gefunden.

Der ist ein bisschen exotisch erstmal auf den ersten Blick.

Aber wenn man drüber nachdenkt, dann gewinnt er einen Sinn.

Matthias Manchapane.

Oh, ja, schon bin ich das gut.

Weil der würde sich auch irgendwie über die...

Der würde sich ärgern auch.

Der würde sich so ärgern, dass...

Aber kann er das nicht zusammen mit Stefan Negemaier machen?

Ja, das zum Beispiel.

Dass Negemaier so ein bisschen die, sagen wir mal,

die seriöse Fläche bietet und dass Manchapane dann immer

so ein bisschen dazwischen schreit, wenn es gerade zu dröge wird.

Ja, das wäre die Idee.

Sein Mann Hubert muss mitkommen, Schmidti.

Das ist zu dritt jetzt machen.

Ja, weil Hubert sagt dann, das hat mir gut gefallen.

Hubert, nein! Das war beschissen!

Hubert, nein!

Jetzt reicht Hubert!

Weil sonst erregt sich ja nur bei seinen Hubert so auf.

Also das fand ich jetzt ganz schön.

Hubert, nein! Das war beschissen! Hubert!

Ich stelle mir auch vor, wie man so in die Sprecherkabine schneidet,

wo man dann erwartet, dass der Sprecher so zuwinkt in die Kamera

und der sitzt da einfach und hat schon die Pfanne heiß

und den Kaffee offen, bevor er es überhaupt angefangen hat,

weil ihm irgendwie die Titelmelodie nicht gefallen hat.

Also wir nominieren Matthias Manchapane und Stefan die Gefangenheit.

Aber wie gesagt, es muss eine große, es muss einen Contest geben,

wer es macht. Alles andere ist Quatsch.

Und da müssen die so als Aufgabe verschiedene Sachen

bekommen, Szenen, die sie vorher nicht kennen,

die sie dann gut kommentieren müssen.

Das würde mir gefallen, da den besten aus.

Aus aller Welt.

Ja, genau.

Ja, vielleicht kann man in die Ausbildung gehen,

in diese Greenscreen-Hölle bei RTL.

Das habe ich ganz am Anfang mal vor, ich weiß nicht,

wie lange ist das her, vor 15 Jahren oder sowas,

haben die mich mal gefragt, ob ich in so ein Greenscreen gehen will

für RTL, für so eine Sendung.

Und dann habe ich, da gab es, glaube ich, 800 Euro für oder sowas.

So viel?

Ja, richtig viel.

Und dann habe ich gesagt, ja klar gehe ich dahin für 800 Euro

und dann selbstverständlich, wo muss ich mich anmelden.

Und dann habe ich auch gar nicht nach dem Thema gefragt,

weil mir das egal war.

Das muss ja nicht immer dran sein, zu den Prominenten passen,

sondern das kennt man ja aus diesen Sendungen,

Chartshow oder so, wo dann so Prominente halt immer so reingewuscht werden.

Dann geht es auch mal schnell zwischen zwei Liedern

um eine Auskonflikthauptsache, da hat Ross eigentlich was zu erzählen.

Ja, oder eben in dem Fall ich.

Und dann kam ich dahin und das ist dann so ein öseliges Studio hier

und da ist dann wirklich in so einer Ecke,

ist dann ein Greenscreen, also so eine grüne Rückseite,

wo sie dann nachher das Video so drauf produzieren können.

Da steht da so ein Barhocker, dann setzt man sich davor.

Dann gibt es da zwei Redakteure und dann zeigen die einem da die Videos,

die sie dann in der Sendung Gedenken zu spielen.

Und dann soll man das so witzig kommentieren.

Wenn das jetzt nicht witzig oder blöd genug ist,

dann geben sie einem noch so Sätze vor.

Die kann man dann einfach nachreden, ist auch gut.

Und bei mir ging es um Abba.

Und ich kenne mich also überhaupt nicht aus mit Abba,

weil ich die auch ganz schrecklich finde.

Ich finde es also ganz nervige Musik.

Es gibt mir auch so.

Ja, es ist also ganz schlimm.

Und dann habe ich aber gesagt, gut, das wird mir schon irgendwie,

als ich gerade kam, war Gildo Horn gerade fertig.

Da haben wir uns so den Staffelstab der Promi-Kommentiere

in die Hand gegeben und habe ich mich dahingesetzt.

Ich habe alles gesagt, was mir zu Abba einfällt,

so dass sie cool sind und dass das ja wohl eine Abba Mania gab.

Irgendwann mal, die Fans standen dann Spalier auf dem Weg zum Flughafen.

Da konnte ich mich irgendwie noch dran erinnern.

Dann wie die alle heißen und so, fiel mir noch ein.

Und habe ich gesagt, das ist ein gutes Lied.

Und ja, ja, das habe ich ja auch schon Mama Mia,

gibt es ja auch Musical und den Film mit Pierce Brosnan.

So, was man halt so aufschnappt.

Die ja kommt beim RBB.

Ja, die auch gerade Flashbacks.

Da gab es keine 800 Euro.

Da gab es 800 Euro.

Und das ist, ich denke, bei SuperRTL.

Da wird ja das manchmal noch so wiederverwertet.

Da kommt dann irgendwie nochmal die Chart Show,

aber nicht von Oli Geissen moderiert,

sondern weiß ich nicht von so einem, hier von Danny Klose oder so,

der immer dann die Zweitverwertung von den RTL-Sendungen

auf SuperRTL nochmal macht.

Und ich könnte mir vorstellen,

dass ich da mit meinem Aberhalbwissen

bestimmt nochmal irgendwo reingeschnitten werde.

Also, wenn jetzt RTL-Redakteure zuschauen,

irgendwo bei euch im Archiv liegt von mir noch eine Sendung,

wo ich ganz viel über Aber zu erzählen weiß.

Für 800 Euro.

Ja, ja, ja.

Willst du sowas nicht auch mal machen, Thomas?

Die nehme ich da bestimmt.

Nein, gar nicht.

800 Euro haben wir ja nicht haben.

Vielleicht geben die das sogar 1.000.

Man muss, du, Erfolg ist nicht alles.

Ja, aber willst du ein bisschen nicht scharf auf die Knete?

Nein, gar nicht.

Für einfach ein bisschen was erzählen?

Nein, nein.

Dann würde ich an deiner Stelle schon hinfallen,

weil wer weiß, wie lange das noch gut geht.

Mein Herz schlägt links.

Was?

Ich mach das nicht wegen der Kohle.

Gestern habe ich Oscar Lafontaine gesehen.

Ich dachte, der wäre vielleicht,

weil der war bei uns auf dem Flur,

bei Leinhardt Berlin habe ich Oscar Lafontaine

da rumschlavenzeln gesehen.

Und ich dachte, da sind da verschiedene Produktionen.

Ich hatte kurz Sorge, dass er bei Naked Attraction

als Kandidaten mitmacht.

Und ich dachte, jetzt gleich zieht er sich aus,

aber er wollte doch zum Beispiel erger.

Ich erkenne Oscar Lafontaine immer nur,

wenn er seinen Sohn Maurice auf den Schultern hat,

der so Drachen-Pushen an hat.

Ja, genau so oben auf einer Garage,

weil man weiß, wer es ist.

Ich hatte eine Checkerfrage.

Die finde ich nur nicht mehr.

Ich werde es jetzt einfach mal so wiedergeben,

wie ich mich daran erinnere.

Das war sogar.

Baywatch Berlin Checker frei.

Wir checken das für dich.

Das ist das erste Mal, dass ich das höre.

Das ist ja zu Hause gehört.

Das ist ja sehr gut.

Sensational.

Die Tonung ist alles.

Muss ich auch mal selbst loben.

Irgendjemand hat mir geschrieben.

Liebe Grüße.

Ich glaube, im Bezug auf die Oscarverleihung,

wenn da jetzt jemand gewinnt,

dann kommt er raus.

Es gibt ja einige, die ein Zettel aus dem Schakett ziehen

und dann irgendwie die Dankesrede vorlesen.

Und was ist dann, wenn man die nicht gewinnt?

Ob diese Zettel dann irgendwo gesammelt,

ist das irgendwie was passiert

mit diesen nie verlesenen Dankesreden?

Das wäre ein tolles Buch.

Ja, das wäre die perfekte Chlorlektüre.

Du kannst dir die Dankesreden von all denen nehmen,

die es nicht gewonnen sind.

Da wäre mal links so ein Vierer-Split-Bild,

wo man immer alle sieht, wie die drauf warten,

wer es ist.

Und dann praktisch noch mal darunter das Bild,

wie der da gewinnt, so aufstehen aus dem Bild raus

und die anderen drauf gucken.

Und dann sieht man rechts daneben diese Reden.

Aber so handgeschrieben auch.

Das wäre ein tolles Buch.

Davon abgesehen.

Wir standen ja glücklicherweise schon ein paar Mal auf der Bühne

wo das Licht ein bisschen abnimmt.

Und vorne steht dann zum Beispiel ein Joko

und der hält dann eine Dankesrede.

Und da habe ich mich immer gefragt,

wann schreibt er diese Dankesrede?

Und hat er die dann da auswendig gelernt?

Du bist ganz gemein drauf.

Du bist ganz gemein bist du heute drauf.

Das ist eure Projektion da rein.

Wann schreibt er die Dankesreden?

Joko schreibt die Dankesreden.

Was sich bei dem ProSieben-Chef für das ganze Geld bedankt hat.

Da habe ich auch doof geguckt.

Ich bin für jede Provokation heute von dir schneidet.

Klassier bätst einen Finger ab, jetzt weiß ich.

Also ne, das war so beim Fernsehpreis.

Joko hat den Fernsehpreis für Westin Media Show bekommen.

Und ich war auch da im Raum zum Glück nicht ganz vorne

und wurde also, die konnten mich nicht so schnell schneiden,

wie ich große Augen gemacht hat.

Da hat dann Joko das Wort wirklich,

also er meinte, das Budget um diese Sendung zu machen.

Das hätte man aber vielleicht auch so konkret formulieren müssen.

Ich glaube, das Wort Budget hätte halt fallen müssen.

Ja, was er gesagt hat, ist vielen Dank für das ganze Geld.

Das war in dem Zusammenhang ein bisschen befremdlich.

Und da gehst du jetzt davon,

ich meine, wir haben ja schon mal ausführlich drüber gesprochen,

aber schmitte die jetzt, nachher dann gehst du davon aus,

dass er sich diese Rede schon falsch notiert hat?

Absolut, oder ihm, die jemand falsch aufgeschrieben hat.

Und dann hat er sich auswendig gelernt und einfach zum Besten performt.

Ja, das kann sein, dass er sich da einfach fless an der Zeile verrutscht.

Ja, aber manchmal, der schafft es,

dass das so natürlich wirkt, seine Dankesreden,

dass man da gar nicht drauf kommt, dass das geschrieben ist vorher.

Aber klar, ich muss mich gerade an Folgendes erinnern.

Ich glaube, das war im Jahr 2014.

Da hast du den deutschen Fernsehpreis moderiert

und siegelt. Und da haben wir uns zusammen,

ja und Schmitte, du ja auch zum Teil damit so ein bisschen beschäftigt,

wie kann so eine Preisverleihung sein irgendwie?

Und die Hauptaufgabe ist natürlich immer zu schauen,

dass das irgendwie kurzweilig bleibt. Obwohl es natürlich viele Kategorien gibt

und irgendwie versucht man dann trotz der immergleichen Abfolge

jemand sagt was über wen, dann sieht man die Nominierten,

dann sieht man wer gewonnen hat, dann sagt der Danke,

dass irgendwie kurzweilig und irgendwie ein bisschen überraschend zu gestalten.

Und ich erinnere mich daran, dass da ein alter Hase noch

an unserer Seite war und der hat mir dann erzählt,

dass das Schlimmste ist, was jetzt passiert,

ist der Tag von der Preisverleihung selber.

Da gibt es nochmal so eine Generalprobe für alle,

die später eine Laudatio halten.

Also die so ein bisschen die Nominierten vorstellen.

Und dann hat er dann zu mir gesagt,

und weißt du was Jakob, also das ist mit diesem ganzen,

mit der Erschöpfung von 40 Jahren Showbiz, die schlimmsten Arschlöcher sind,

die dann noch auf dem Flug hierher nach Köln,

auf ihre servierte, so eine Nominierungsrede rauf gekritzelt haben.

Das ist immer, das sind die schlimmsten Arschlöcher, die dann das noch machen.

Und das sind genau die Momente in dem Preisverleihung,

wo dann anstatt dass das irgendwie so witzig und unterhaltsam vorgetragen wird,

von jemand, der sowas gut kann, wo dann jemand so richtig ins widerwertige Schwafeln reinkommt,

der dann so sagt, ja der Ton, ohne den Ton, gibts den Film nicht.

Und der Ton ist die Sprache der Seele nur für die Ohren.

Und dann wird geschwavelt.

Und da gibt es mal wirklich seit 100 Jahren so Arschlöcher,

die haben dann auf so eine Lufthansa serviert,

mit so einem trockenen Kuli da so reingekritzelt,

irgendwelche Salbade rein.

Und mit dem tauchen die dann da auf selbst verliebt.

Und von denen hatte er uns gesagt.

Und die kamen, also die lieben Grüße-Eckert von Hirschhausen.

Es ist tatsächlich oft ein Schauspieler-Ding.

Es ist ein Schauspieler-Ding.

Und es ist meistens so die ganzen Leute, die dann für beste Dokumentation oder Information und so,

die sagen ja wohl alles klar, Dankeschön.

Tschüss, hat wieder Spaß gemacht.

Und dann sind die wieder weg.

Aber Schauspieler, die ausgezeichnet werden oder noch schlimmer,

da geht es gar nicht darum, dass die selber einen Preis kriegen,

sondern die sollen es irgendwie wem anders geben,

aber nutzen das natürlich, um ihren eigenen Narzissmus praktisch an der Preisübergabe zu befriedigen.

Und das ist natürlich nicht auszahlen.

Und die nehmen dann sich dann so richtig die Bühne, ne?

Ja, ja klar.

Und man kann natürlich im Fernsehen später,

wenn das dann so ein Taschspieler ausgestrahlt wird oder auch nur am Abend,

dann kann man das ja vielleicht sogar noch ein bisschen rausschneiden.

Und dann, wenn die dann da, oh, manchmal singen die dann noch,

oder haben irgendwelche Gedichte vorbereitet.

Und man denkt, das will doch keiner ganz viel beim Eltern ab.

Da habe ich eine Frage.

Eine unprovokative Frage von Schmitti.

Ah, das war was Neues. Ja, dann schieß los.

Pass auf. Ich weiß nicht, aber vielleicht hattet ihr schon genau die Situation.

Was macht man? Man ist so Herbert Grünemeyer, ja?

Und man wird ausgezeichnet fürs Lebenswerk, beispielsweise.

Beim Echo oder was ist das?

Und dann hält jemand die Laudatio auf dein Lebenswerk.

Und diese Laudatio ist an Beschissenheit nichts überbieten.

Und ist auch richtig ärgerlich, weil klar wird, der Laudator möchte sich eigentlich nur selber loben

und möchte sagen, wie schlau er ist.

Und da alle Leute noch mal so emotional auch der ganzen Veranstaltung

noch mal etwas würde geben und so verfrankt sich aber komplett.

Es geht überhaupt nicht um Herbert Grünemeyer.

Was macht man dann?

Weil auf der Aftershow-Party trifft der besagte Grünemeyer auf den Laudator.

Und dann muss man den ja irgendwie, muss man sich ja bedanken für diese tolle Laudatio.

Oder kaut man dann ganz schnell ab.

Für den kleinen Moment hinterher, da lügt man halt einfach,

so wenn man zu zweites sagt man, you did it again und super, ne?

Das ist egal. Aber es gibt natürlich zwei Möglichkeiten.

Entweder macht man den ganz radikalen Schritt, den wir auch beim Fernsehpreis schon mal bewundern durften,

nämlich als Marcel Reicharnitzki gezwungen wurde,

sich diese ganze Idiotengala von vorne bis hinten anzuschauen

und dann hat er nämlich den Preis fürs Lebenswerk bekommen sollen.

Warum? Auch immer.

Weil beim Literarischen Quartett offenbar...

Ja, genau, beim Literarischen Quartett war er ja.

Und das war dann wohl Fernsehgeschichte oder irgendwie so.

In seinem Leben, auch wenn man sich ein bisschen mit seinem Leben auseinandergesetzt hat,

hat wahrscheinlich diese Fernsehsendung vielleicht einen Platz,

aber nun sicher nicht den wichtigsten.

Und den haben die drei Stunden, weil das kommt ja auch am Ende dann,

so doll genervt, dass der jeden einzelnen so gehasst hat,

dass er nach der Laudatio da auf die Bühne gekommen ist mit letzter Kraft und gesagt hat,

ich nehme diesen Preis nicht an!

Und hat den... also war kurz davor, den einfach ins Publikum zu werfen.

Dann kam Thomas Gottschalk wie so ein Zivi angeschossen

und hat irgendwie so probiert das zu regeln, hat er auch ganz gut gemacht

und hat natürlich den Unfalldanz für Sensation erklärt

und auch den wetternen Mann, der natürlich genau...

und das war das einzig Gute daran, der genau mit diesem wettern über Sachen eigentlich auch berühmt geworden ist.

Das ist ja das, was man von ihm sehen will.

Das ist ja letztendlich das Beste, was im Fernsehpreis passieren konnte,

ist, dass er nochmal das macht, was er macht, wenn er ein Buch verreist.

Wenn man sagt, dafür werden Bäume gefällt, ich kann das nicht fassen.

So, das will man ja sehen.

Das ist der Hit von Reichranitzky.

Und deswegen war es irgendwie ganz gut.

Das ist der ganz radikale Weg, um zu sagen, nochmal zu unterstreichen,

warum man den Menschen viele, viele Jahre Freude gemacht hat im Fernsehen

oder so ein paar kleine Randemerkungen.

Wurdest du schon mal ausgezeichnet und hast dir gedacht, ach du Scheiße, die Laudazio.

Also, das ist nix. Wie machen Sie da?

Nein, ich habe es schon erlebt, ich habe es schon gesehen.

Sag doch ruhig mal, aber ich bin gar nicht im Bereich von Laudazio.

Man macht ja keine Laudazio, man macht einen Umschlag auf, sagt, der hat gewonnen

und dann geht dann dahin.

Wer denn jetzt auch machen?

Ja, das kann ich nicht sagen. Ja, Kopf war auch dabei.

Das kann man nicht sagen.

Aber da hat mal jemand das so ein bisschen verwechselt,

wenn ein Format ausgezeichnet wird,

dass die Laudazio dann im besten Fall nicht nur darum geht,

dass man ja auch ein krasser Typ ist.

Das haben wir mal erlebt.

Aber weiß ich überhaupt nicht, was Sie meinen?

Das sage ich dir später, wenn die Mikros aussehen.

Ich möchte gerne einen Dokumentar empfehlen.

Jetzt wird es richtig gewagt, weil ich habe den nicht gesehen.

Und ich will den aber empfehlen,

weil ich eine Zeitkritik darüber gelesen habe.

Also eine Kritik in der Zeit.

Und da war Einsatz.

Und der hat mich so sehr interessiert, diese Doku dringend sehen zu müssen,

dass ich denke, man kann die eigentlich wahrscheinlich nur empfehlen.

Und zwar gibt es eine Dokumentation über Lars Eidinger,

das ist Porträt einer Rampensau.

Und in der Zeit steht der Satz, und der hat mich so gekriegt,

dass diese Dokumentation mit einem Zitat

veritablen Wutausbruch startet.

Oder da kriege ich euch da auch mit.

Das ist doch der Stoff aus dem Träumen.

Im Grunde muss man aber sagen, der Vollständigkeit halber,

dass die Zeit zu dem Ergebnis kommt,

dass hier wirklich ein Schauspieler gewürdigt wird,

der unseres Landes ist, und dass im Grunde

wir alle eigentlich nur zudemlich sind,

um das Genius hinter der Figur Lars Eidinger zu verstehen.

Also ihm wird auch in dem Artikel zur Doku gewürdigt.

Aber es gibt eben in dieser Doku auch einen herrlichen...

Nein, ich muss wirklich sagen,

ich bin ein völlig aufrichtiger Lars Eidinger-Fan,

weil ich A. dieses ganze Drumherum,

diese ganze auch provokante Inszenierung von sich selber und so,

ich schätze das.

Ich finde, das muss es viel öfter geben,

weil das natürlich auch unterhaltsam ist.

Und wenn man das dann noch in einem Gegengewicht,

nämlich mit dem Talent eines wirklich sehr guten Schauspielers,

finde ich dieses Gesamtpaket für mich eigentlich das Beste,

was man in der Öffentlichkeit machen kann.

Auf der einen Seite immer irgendwie so interessant bleiben,

auch weil man sich vielleicht wundert über Dinge,

oder weil man sich freut über irgendwas.

Aber wenn man sich so ein Schauspieler, dann ist das auch sehr,

sehr gut.

Und dann kommt wieder irgendwelcher Quatsch,

über den man sich dann so in Rage reden kann.

Und ist das nicht das, was Leute in der Öffentlichkeit

im Idealfall machen, oder?

Ja voll, also ich werde nie vergessen,

da war Lars Eidinger bei Late Night Berlin zu Gast

und er hat mitgemacht in dem Spiel ein Tisch für zwei.

Und da bekommt man immer irgendwie so eine Haltung mit.

Und er sollte Klaas als Psychokiller darauf aufmerksam machen,

der noch Besitz und den nicht zurückgegeben hat.

Und da hat er das wirklich geschafft,

mit wenigen Gesichtsausdrücken,

also wirklich die Temperatur im Studio 20 Grad kälter zu machen,

und hat so gruselig ein offenbar geistig beeinträchtigten Killer gespielt,

ganz wenig Aufwand eigentlich,

dass man richtig Angst hatte

und einem so der Schauer über den Rücken gelaufen ist.

Das hat es in der Nussschale gezeigt,

was es eigentlich ausmacht,

wenn jemand wirklich ein herausragender Schauspieler ist.

Weil er den Lautdazio auf ihn halten muss.

Das ist doch gut, das wäre gut, sagst du, ja?

Ja.

Das war auch wirklich so, da hat man gesehen,

was er da macht,

ihm lief eine Träne runter,

innerhalb von einer Minute in diesen Quatsch da.

Aber ich will dieses Wutausbruch sehen,

das ist ein Grund, glaube ich, sogar ins Kino zu gehen.

Das habe ich aber weiß, bei dem ich das letztens auch gedacht habe,

bei Edin Hasanovic,

der hat letztens bei Late Night Berlin

mit unserem unsichtbaren Gast eine Szene gespielt,

ging um Freundschaft

und er hatte nun keinen Anspielpartner

und zumindest keinen sichtbaren,

da war ja wohl jemand, wie mir versichert wurde.

Aber es war kein sichtbarer

oder hörbarer Anspielpartner da

und deswegen ist es natürlich,

wirkt es fast wie so eine Übung aus der Schauspielschule

und selbst da,

obwohl es natürlich kein großartiger Film jetzt ist,

sieht man, wie gut er das macht.

Also man ist fast berührt davon

und dann merkt man wieder,

ach nee, das ist ja alles riesengroßer Quatsch,

ich soll ja jetzt gar nicht berührt sein.

Man ist immer wieder erstaunt,

dass Leute ihr Handwerk,

wenn die das beherrschen, ihren Beruf, ne?

Das stimmt.

Apropos, Klausi,

ist dir klar, dass Schmitti,

das Schmitti...

Es war keine Promokazzer,

er ist erst mal aufgefallen.

Nein, nein, nein, es ging gar nicht hin.

Klar, es ist dir eigentlich klar,

dass wir dankbar sein können,

dass Schmitti überhaupt zur Arbeit gekommen ist.

Weil Schmitti ist schon wieder in irgendwie so was gefangen.

Du hast nur was gestottert,

Schmitti, irgendwas mit 1800

und mehr konnte ich mir da kein reinbrauchen.

Bist du wieder mit deinem Schwert wieder unterwegs?

Bist du auf deinem Ritter fest gewesen?

Wir müssen das jetzt aufziehen.

Was ist denn das, 1800?

Anno 1800.

Ist das wieder so ein Live-Ding

oder wieder am Computer?

Das ist am Computer, würdest du sagen.

Ja, ich bier gerade die Test-Version,

die 7-Tage-Test-Version.

Die haben die dich...

Die Test-Version, das heißt, du bist jetzt

von diesem Hersteller da gefragt worden,

ob du das mal testen willst.

Nein, nein.

Hast du gekärchert?

Nein.

Es gibt einfach nur...

Kann sich jeder runterladen 7 Tage

und die wetten darauf,

dass man bis dahin so süchtig ist,

dass man dann auch den vollen Preis bezahlen will.

Aber Fehlanzeige oder wie?

Nein, voll verfangen.

Was machst du jetzt?

Bist du ein Ritter?

Nein, da bin ich so ein Städtebauer.

Es ist so ein Mix aus Zivilisation kennst du vielleicht noch

und SimCity oder so.

Was redest du für?

Eine Stadt um 1800.

Baust du eine kleine Hafenstadt auf?

Und was soll das?

Und dann baust du die immer größer

und dann kommen immer...

Fortschritte,

dann erfindest du irgendwann die Dampflok.

Hast du erfunden? Die Dampflok?

Bin ich noch nicht.

Er empfinde meinen Reißverschluss.

Mein Ding ist, mein großes Problem...

Ich habe mehrere große Probleme.

Das wird offensichtlich gerade.

Warum fragt ihr mich so was?

Ich hatte mich nur gewundert.

Ich hatte mich nur gewundert.

Ob man jetzt wirklich noch mal

komplett von vorne anfangen muss,

wenn man sagt,

ob wir als Menschen nicht mehr davon hätten,

du würdest jetzt mal 6G erfinden

oder irgendwas,

als noch mal die Lokomotive dir auszudienen.

Das ist doch einfacher, weil die gibt es ja schon.

Die gibt es auch ja schon.

Aber wenn du irgendwann kommst,

mit großen Augen heuriger, heuriger,

ich habe den Klettverschluss erfunden,

dann sag ich, ja, das gibt es halt schon.

Das wäre ein großer Erfolg.

Soweit bin ich noch nicht.

Ich arbeite am Ruhm.

Wer ist denn das?

Das ist der Webstuhl.

Den habe ich schon.

Das ist auch kompliziert.

Ich habe da Schafshalten,

noch eine ganze Insel voller Schafsgehege,

damit man da schön weben kann.

Zum einen hat das Spiel etwas eingebaut,

gegen so Fälle wie mich.

Ich habe gemerkt,

wenn nach 6 Stunden Spielzeit,

6 Stunden,

da spricht dich das Spiel an,

und zwar nicht so als Text,

sondern dann pausiert das

und dann sagt dir jemand,

wirklich mal,

geh doch mal was essen

oder lauf doch mal eine Runde

durch den Garten,

du spielst schon seit 6 Stunden,

dann machst du das Spiel einfach aus.

Die Stadt steht morgen immer noch.

Kein Scheiß.

Damit man nicht richtig wird.

Wahrscheinlich müssen die mittlerweile so was einbauen,

dass die sagen,

nach 4 Stunden, nach 6 Stunden wird der Spieler noch mal erinnert,

dass er jetzt mal in die frischen Luft wird.

Und schämt man sich dann?

Ja, da schämt man sich dann.

Bis dahin, bis das kommt,

habe mir mein Fernseher schon dreimal gesagt,

wenn ich nicht irgendeine Taste trinke,

schaltet er es automatisch aus.

Das ist das,

dass der Fernseher

regelmäßig checkt,

ob da jemand gestorben ist.

Oder ob er wirklich seit 6 Stunden

das Frühlingsfest der Tausend Lichter da guckt.

Deswegen klatscht Markus Lanz

am Anfang jeder Sendung einmal laut,

damit die Leute aufwachen und zugucken.

Genau, ich bin da mehr,

als bei dem Joypad,

bin ich eigentlich damit beschäftigt,

den Fernbedienungen zu sagen,

dass der Fernseher noch weiterlaufen soll.

So eine Erwachsenstimme sagt,

ob ich mal durchlüfte

und mir immer ein Wasser hole.

Meinst du nicht, dass er jetzt mal langsam

hier ein Fenster aufkipp stellen soll?

Das ist Schmiddi. Sagt das der Computer?

Ist wirklich wahr.

Es ist wie meine Mutter früher,

wenn die meine sogenannte Räuberhöhle kamen.

Kommt der Computer auch manchmal rein

und knallt mit dem Staubsauger

extra gegen die Fußleisten,

damit du gestört wirst.

Ich merke aber, dass die Katzen immer mal wieder reinkommen,

wenn sie im Zimmer kommen.

Dann gehen die wieder.

Und jetzt bist du da so eine Hafenstadt am Erfriemel?

Genau, eine Hafenstadt.

Und das Geile ist,

ich glaube, deswegen bin ich auch so huckt von dem Spiel.

Es gibt es ja schon lange,

ist jetzt aber gerade portiert worden auf die PS5.

Und deswegen komme ich da erstmal zu den Genuss mit.

Man baut so auf,

man hat erst so ein ganz Stadtvoller Bauernhäuser,

muss ja gucken, dass die Feuerwehr und die Polizei

und das baut man so alles nach und nach auf,

weil sonst brennt alles ab.

Und dann werden aber,

dann machst du halt so Zivilisationssprünge.

Also du hast erst Bauern,

dann kommen Arbeiter.

Die sind dafür da, dass das Erz abgebaut wird.

Und die Typen,

und jetzt kommt's,

da kann ich andocken.

Das muss man sich so vorstellen,

du hast eine ganze Stadtvoller,

netter Leute,

die eigentlich nur in Gasthaus wollen,

so ein bisschen Bier und dann ist gut,

dann sind die happy, dann sagen die immer,

Arbeiter,

hast du eine ganze Horde

von Lunds.

Das sind so Lunds,

die wollen ein Theater.

Aber das sind doch Arbeiter.

Ja, aber die haben genau das gehen,

die sind nur am Nörgeln,

die machen mich wahnsinnig.

Ich habe das ganze Wochenende damit verbracht,

den Sehnsüchten

von diesen kleinen Mini-Lunds,

habe ich da irgendwie,

da bin ich über die ganze, zu der anderen Insel,

Theater hingestellt,

eine Kirche hingestellt.

Aber ein gutes Theater mit bequem sitzen,

hoffe ich.

Und ihr meckert alle nur,

dann stachelt ihr die Journalisten an in meiner Stadt,

dass die in der Zeitung schlecht über mich schreiben.

Was ist mit Schulen für unsere Kinder

und Universitäten?

Ich habe es euch hinten und vorne reingesteckt,

und ihr seid nie zufrieden.

Was ist mit einer Rente?

Ich habe mich noch nicht mal getraut,

Steuern zu erheben.

Ich stelle da ein paar scharfe Anomaldivitiga an.

Kann ich mir nicht leisten,

weil ich das alles ins Theater habe.

Ich ärgere mich genau wie auf der Arbeit.

Ich ärgere mich dann auch das Wochenende über Lund.

Obwohl er nicht da ist.

Den Eindruck bald sieht es aus,

wenn du so weitermachst, sieht es aus wie in Paris.

Irgendwann wird der Müll nicht mehr abgeholt

und die Leute demonstrieren, weil sie 2 Jahre länger arbeiten sollen.

Das stimmt, es gibt Brandstiftungen und alles.

Das machen die ja gerade.

In Paris ist es so,

die Franzosen sind mir sehr sympathisch.

Da sollen die 2 Jahre länger arbeiten.

Sagen die, fickt euch.

Wir wollen Käse essen und Wein trinken.

Wir werden auf gar keinen Fall länger arbeiten.

Wir werden jetzt überhaupt nicht mehr machen.

Der öffentliche Dienst streikt,

dem Müll wird nicht mehr abgeholt

und aus Protest zünden die den Müll an.

Das machen die.

Weil die sagen, ne, wir haben da überhaupt keinen Bock drauf.

Wir wollen gefälligst hier unseren

Café au Lé trinken

und unsere Ruhe haben.

Und zwar wollen wir bis 45 arbeiten

und ob dann das Sozialsystem zusammenbricht.

Ist uns egal.

Das kommt wahrscheinlich aus der Geschichte.

So Revolution können die, ne?

Sofort.

Das finde ich auch total toll.

Vor allem wenn die so sagen,

ihr müsst jetzt halt 2 Jahre länger,

weil wir haben auch Demografie und so weiter.

Nein, machen wir nicht.

Ich werde jetzt 3 Jahre über meinen Renteneintrittsalter

hinaus demonstrieren und Müll anzünden.

Aber ich gehe auf keinen Fall mehr zur Arbeit.

Also wenn das so ein RTL-Format wäre,

die schönsten französischen Revolutionen,

dann würde ich am liebsten

kommentieren wollen, das gab mal so

einen Aufstand von Landwirten.

Und dann sind die durch Paris,

durchs alte Paris und den ganzen

Gebäuden, die Bastille

und so vorbeigefahren

und hatten den Trecker

voller Scheiße.

Und da haben die die Rohre ausgefahren

und haben diese Scheiße einfach

komplett an die Mauer von der Bastille

und von irgendwelchen Rathäusern so dran gepumpt.

Die waren komplett braun.

Was mag ich auch gern.

Ja, so macht man's.

Ich schaue da auch mit großer Freude

und mit einer inneren Solidarität.

Also mir ist das sympathisch.

Finde ich gut, sollen die so machen.

Ja, komm, wie gehe ich jetzt mit meinen Leuten um da,

die mir so auf der Nase rumtanzen

und immer mehr fordern?

Ein bisschen schneller bauen.

Nach.

Noch mehr Temperaturen.

Nicht nachlassen.

Wir hatten ja noch dieses Baby, ne?

Welches Baby?

Ja, das Baby, was wir...

Ist das hier eine Komödie im ZDF?

Drei Männer und ein Baby, genau.

So eine Verwechslungskomödie.

In jedem Fall uns spielt Christoph Maria Herbst.

Nein, aber der spielt das Baby.

Aber der ist dann so, bei Schmidt so

umgeschnallt in so ein Babybjörn,

während er seine Computerspiele spielt

und irgendwann stellt er fest,

der Kotzi plant auf sein Joypad

und dann ist dann so in der Handlung des Films

vielleicht doch mal was ändern und

Babys trinken gar nicht...

Babys trinken überhaupt gar keine Cola

und dann muss er so langsam,

ein Baby nicht drei Tage nur Ethnusflips

essen kann und auch im Terrarium

bei den Echsen nicht gut aufgehoben ist

und so. Das wäre so die Filmidee,

aber das nur mal am Rande.

Nein, das ist nicht unser Baby,

sondern ein Baby von Zuhörern und Zuhörern.

Und die wollten ja, dass wir den Baby einen Namen geben

und ich habe Follower Power bestellt

und habe gesagt,

das war der Fall mit den Einschränkungen,

die ich verlesen habe, also es durfte

bestimmte Buchstaben nicht enthalten,

der Nachname fängt mit S an

und es müssen sechs Buchstaben sein.

Das war die Voraussetzung

und dann habe ich gesagt, ja dann,

sag doch mal, wie soll das Kind heißen

und es haben unglaublich viele Leute mitgemacht

beim großen

Namen einschicken

und ich muss jetzt einfach eine Entscheidung treffen,

wie das Baby heißt, weil sonst ist es auf der Welt

und keiner weiß, was man eintragen soll.

Also

fast 95%

aller Leute,

die mir geschrieben haben,

haben vorgeschlagen, das Kind so zu nennen,

wie sie selber heißen.

Echt? Ja.

Alle Namen, die man jemals

gehört hat, so

völlig unbesondere Namen

wurden genannt

und ich

kann mich deswegen für einen dieser Namen nicht entscheiden.

Das andere Kind heißt ja

Palina aus der

das heißt, die sind also schon

ja mit, ich sag mal,

Referenzen haben sie offenbar kein Problem

und

wenn man die Buchstaben, die nicht verwendet

werden dürfen

und die Anzahl der Buchstaben,

wenn man das zusammenrechnet,

ist eigentlich die einzige logische Konsequenz,

dass dieses Baby

und das bestimme ich jetzt Thomas heißen wird.

Ach.

Das geht, aber das geht ja.

Und ich finde

Palina und Thomas, weil du hast ja auch

einen Nachnamen, der mit S anfängt,

mit, die haben auch mit S,

muss man jetzt gucken, ob es ein scharfes S

oder ein SCH ist, da ist

dann halt ein bisschen auch sein Problem,

ehrlich gesagt, das ist dann

Thomas Problem. Ja. Aber ich möchte bitte,

falls ihr jetzt zuhört,

dass ihr euer Baby Thomas nennt,

weil das kann man auch süß abkürzen,

z.B. mit Tommy oder Tom,

wenn euch das also zu unmodern ist,

oder Tom zu mir eigentlich.

Ich sag doch oft, Tommy zu dir.

Tom würde ich jetzt sich nennen,

wenn du so ein cooler Server wärst.

Was bin ich denn für dich?

Cool, aber jetzt kein Server.

Bist du so ein Hänglustyp eigentlich?

Absolut.

Hast du zu Hause auch so Lederarmbänder?

Du, ich hänge an.

Machst du die mal ab.

Ja, gut, in deiner Fantasiewelt,

da bist du da sonst mehr, ne?

Das weiß ich, ne?

Lord Tomsky.

Lord Tomsky ist dein Name.

Der hast du selber ausgedacht.

Hast du den selber ausgedacht?

Lord Tomsky, das lässt tief blicken.

Lord Tomsky mit Y?

Nee, mit I.

Also, so wie,

eigentlich klingt wie so ein altschlesischer Name.

Ja, passt doch.

Zur Jahrhundertwende.

Ist ja ein Ding.

Wisst ihr, was ich nächste Folge von euch erwarte?

Und zwar möchte ich,

als meine besten Freunde,

eine Urlaubsberatung für mich macht.

Was ich als Sommerurlaub machen kann.

Aber nicht jetzt, sondern nächste Folge.

Ich möchte, dass ihr da zumindest mal

eine Woche so ein bisschen schon mal über mich nachdenkt.

Soll es realistisch sein?

Soll es realistisch sein?

Wo soll ich den Sommer verbringen?

Aber ich will zwar keine Vorschläge hören.

Ich sehe euch das genau an, ihr wollt ihr schon loszuschießen.

Nee, ich mach jetzt keinen Vorschlag,

aber ich glaube, dass ich das gut kann.

Weil ich manchmal auch erstaunt bin

und ich bin dieses Jahr so richtig fantasiert.

Ich habe auch ungewöhnlicherweise

noch keinen Sommerurlaub gebucht.

Weil mir irgendwie so nix einfällt.

Und ich habe auch so nix Lust auch.

Und ich war schon überall.

Ich bin jetzt schon so gelangweilt,

was den Urlaub anbelangt.

Ich brauche da wirklich eure Unterstützung.

Kann ich dir perfekt helfen?

Und zu Notschmitte würde ich deinen Urlaub nachreisen.

Aber da kannst du ja noch überlegen,

bis nächste Woche.

Darf ich nächste Woche dann auch die Parameter festlegen?

Ja, dass du das nicht im Urlaub auf jeden Fall brauchst.

Ja, aber das ist wichtig.

Das darf nicht zu privat werden.

Und das darf nicht zu tief blicken lassen.

Also da müsst ihr auch so ein bisschen

praktisch mit mir achtsam umgehen

und in dem Bewusstsein,

dass es hier ein öffentliches Gespräch ist.

Also diese Verantwortung

fragt ihr dann schon mit.

Weil da will ich nur kurz also sagen,

das ist ja Weißwörser.

Aber es gibt jetzt nichts,

dass du so machst als Mütze aufs Clubschiffer.

Das ist für mich praktisch schlimmer,

als in der Hölle zu verschmoren.

Das ist ja klar.

Lieber Grüße an alle, die das gerne machen.

Macht das gerne weiter, aber das ist nicht mein Ding.

Wenn ihr, ja gut,

ich würde es dann so machen,

ich würde keine persönlichen Details ausplaudern.

Ich würde dir aber eine so konkrete Urlaubsempfehlung geben,

dass jeder, der...

Mich dann da findet?

Nein, dass jeder, der gut ist,

im...

sich nachzuverfolgen, wie ich darauf gekommen bin,

rückwärts gedacht,

die komplette Herleitung

und somit sich auch deine tatsächliche innerste Persönlichkeit erschließt.

Dagegen kann ich natürlich nichts machen.

Wenn ich dir also eine sehr passende Empfehlung gebe,

kann jeder, der so ein bisschen

kombinieren, kann natürlich rückverfolgen,

wo ich mal gestartet bin, gedanklich.

Also so Malle und Diven fändst du gut, ne?

Ganz bestimmt, ja.

Ganz bestimmt.

Schmit, hast du denn schon Urlaub gebucht?

Weil du willst wieder zwei Wochen vorher,

mit einem Flixbus nach Portugal.

Aber das schon, wir machen nächste Woche

ein großes Reisebüro.

Reisebüro Baywatch Berlin und vielleicht

sind da draußen Leute, die eine Inspiration mitnehmen, oder?

Ich bin komplett fertig, ich habe alles schon überlegt.

Aber es ist doch toll.

Ich kann euch zwei, kann ich jetzt verschicken.

Sehr gut. Es ist doch herrlich, das finde ich richtig.

Da möchtet ihr aber, da muss Pfeife aber so ein

Journal produzieren, der auch Lust macht aufs Reisen.

Und das muss alles so ein bisschen ablaufen.

Wir brauchen dann so Tastaturgeräusche,

dass man sich vorkommt, wie im Reisebüro.

Wir brauchen dann noch eine Woche.

Weil das Reisebüro ist so unrecht,

eine sterbende Zunft.

Wir machen Podcast Sonnen klar.

Sehr gut, ja.

Super.

Ja, Klausi, du musst jetzt an Schafott.

Aufzug zum Schafott.

Ich muss mich jetzt noch so ein bisschen da rumdrücken

und heute Abend dann wieder hart arbeiten

in meiner Stadt.

Aber klar.

Du sitzt jetzt hier noch in der echten Welt,

damit du heute Abend wieder deine Schafe da scheren kannst.

Du, Klausi, wenn so die toten Hosen

dann auf die Bühne gehen, bei Rock am Ring oder so,

dann macht ihr noch mal so ein Kreis

auch mit den wichtigsten Technikern,

den Rollies und so.

Dann sagen die so, glaube ich, aus meiner

simplen Perspektive, so zicke zacke,

zicke zacke, hey, hey, hey.

Gibt es so einen Moment,

wenn ihr verkabelt geworden seid,

Joko und du.

Und ihr seid so kurz bevor ihr da rausgeschossen seid.

Weil Joko und Klaus gehen präsent,

was ja ein paar Stunden jetzt soweit ist.

Das ist immer so ein Moment, den ihr nur zu zweit habt,

wo ihr noch mal so irgendwas sagt zu euch.

Ja, wir sagen nichts,

aber den gibt's.

Es ist ganz sachlich, wir schütteln uns einmal die Hand.

Cool.

Und dann geht's raus und dann wird losgekommen.

In der Zeit lang haben wir heimlich,

weil wir dachten, das wäre eine gute Idee,

haben wir mal getestet,

wie es ist, wenn wir ganz schnell

jeder ein Bier trinken.

So kurz vorher.

Ob das für die ersten 20 Minuten irgendwie was macht.

Dann gab's Halligalle nicht mehr.

Nee, es ist da sehr nicht so.

Die ersten 20 Minuten machen mehr Spaß,

sind aber objektiv schlechter,

wenn man sich's nochmal anguckt.

Aber für uns war's eigentlich ganz gut.

Vielen Dank für die Information.

Ja, dann wünsche ich uns eine schöne Woche.

Machen wir jetzt Feierabend, oder?

Er hat schon Feierabend gemacht, Joko.

Ja, Klaus, hast du ein bisschen Feierabend.

Ihr habt mich so geärgert heute.

Ich fände es ganz gut, wenn ihr...

Nee, ihr habt so richtig die ersten 20 Minuten,

dann habt ihr mich einfach nur geärgert.

Ihr seid überhaupt nicht empathisch umgegangen.

Das möchte ich einfach noch mal sagen.

Das ist jetzt nichts, was ihr irgendwie wieder machen könnt.

Aber das ist ja auch kein Achtsamkeits-Podcast.

Wurde es immer nur darum gehen?

Nee, aber wie viel Liebe bekommt.

Es ist aber auch kein Podcast,

wo man einfach einen verarscht.

So rund um die Rexen oder um Eldenring.

Hör doch da noch mal rein, mein Freund.

Ja, ich höre mir nachher noch mal an,

aber jetzt erst mal...

Einmal um mich, mein lieber Freund.

Ein einziges Mal ging es um mich.

Wie redest du mit dem Blog?

Okay, also ich wünsche dir viel Erfolg

deiner Vergangenheit bei deinen Mittelalter-Leute.

Und dir...

Deine Mittelalter-Firma.

Es ist auch nur Flucht, es ist auch nur Flucht.

Ja.

Als Müssemann lassen wir dazu sagen.

Jakob, dir wünsche ich auch einen schönen Tag.

Der ist auch lieb von dir.

Und plammier uns nicht, ne?

Das ist das Ding nach Hause heute.

Ich gehe gleich rüber zu ihr.

Wahrscheinlich ist Joko schon da,

weil es ist halb drei.

Dann legt er sich immer noch mal hin wie so ein Opa.

Dann schläfst er noch 20 Minuten,

dann gehe ich rein und ärgern ihn jetzt.

Ich komme rein, weil wenn man dann nachts,

damit er es einmal wieder aufwacht,

dann kann man ja nicht mehr einschlafen.

Ich glaube, ich gehe einfach rüber und frage ihn,

ob er noch Bananen hat oder irgendwas so, was egal ist.

Kannst du ein Video machen?

Ja, mach ich.

Das ist so zu filmen,

dass man nicht sieht,

dass er immer gerne eine Hand in der Hose hat.

Vielleicht vorher schon mal reingucken

und dann noch mal reingehen.

Gucken wir mal, was ich da aufnehme.

Tschüss, ne?

Alles Liebe, alles Gute.

Das ist herrlich, wenn er so zugeschaltet ist.

Das ist richtig super.

Nächste Woche noch mal, ne?

Ein bisschen mutig, ne?

Knall die eine, weil ich die das nächste mal sehe.

Überleg dir das zweimal.

Bei Wash Berlin ist eine

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in Zusammenarbeit mit Late Night Berlin

und freundlicher Unterstützung

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Bukarest ist der Austragungsort, des ersten europäischen Witz-Contests.
Mein Name ist Peter Urban und ich heiße Sie herzlich Willkommen zu Europas größter Humor-Party. Jedes europäische Land hat einen Teilnehmer, eine Teilnehmerin entsendet. Die Aufgabe: in nur einer Minute soll die Welt zum Lachen gebracht werden. Für Deutschland startet ein talentierter junger Mann mit einem fantastischen Witz im Gepäck: Klaas Heufer-Umlauf aus Oldenburg. Er steht in wenigen Sekunden auf der größten Bühne seiner Karriere! Jetzt heißt es Daumen drücken.

Was klingt, wie ein Fiebertraum ist auch nur ein Fiebertraum von vielen in der aktuellen Folge „Baywatch Berlin“.

Ein weiterer hat damit zu tun, dass Klaas Heufer-Umlauf aus München zu geschaltet ist und Jakob und Schmitti aus Berlin senden und das führt irgendwie zu einem Streit.

Ein anderer Fiebertraum hat mit Schmittis „Daddelklause“ zu tun. Irgendwie hat er da was neues „unterm Knöpfchen“ und muss auch am Wochenende die skandalösen Bedürfnisse von ganz vielen „Lundts“ erfüllen. Stressig. Auch das führt zu Streit.

Zu guter letzt geht es noch um einen externen Streit. Lars Eidinger hat einen „veritablen Wutausbruch“ und das wollen alle Drei gerne sehen.
Na siehste, zum Schluss herrscht wenigstens Einigkeit darüber, welchen Streit alle gerne sehen wollen und so endet die Folge in Harmonie; fast.

„Unser Witz für Rumänien“. Out Now.

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