Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT: Trotz aller Öko-Subventionen – wo bleibt der deutsche Umwelt-Gigant?
WELT 5/2/23 - Episode Page - 1h 38m - PDF Transcript
Da hat sie willkommen zu Defna und Schäpitz, Wirtschafts-Podcast von Welt.
Mein Name ist Defna, Dietmar Defna.
Mein Name ist Schäpitz, Holger Schäpitz.
Die im Podcast besprochenen Aktien und Forst stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen
dar.
Die Moderatoren und der Verlaghaften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung
der Gedanken oder Ideen entstehen.
Episode 261 ohne Defna wieder zurück und nach 2 Stunden 12 mit dem schmeichelstimmigen
Pipp.
Die hört gar nicht mehr auf, muss sich auf drei Etappen an mir anhören.
Hast du drei Etappen dazu gebraucht?
Ich habe jetzt immer die Einschaltquoten geholt, also muss ja sagen die ersten…
Fäll ich jetzt hier gemessen hier.
Du wirst gemessen, genau.
Also die Quote, also wir mussten sagen keine schlechte Quote, also viele Leute wollten
ihn hören.
Aber schon mal 11 Prozent der Leute, als sie hörten, dass nicht der Defna da ist, haben
gleich mal Team Defna weg und dann war ich durchschnittlich Hörerate bei einer Stunde
59 und die letzten 12 Minuten, die waren dann, haben nur noch die Hardcore-Fans dann sich
gegeben, wo wir da ja diskutieren, auch über die Springerinterna und ich dann auch nochmal
mich hier wieder rechtfertigen musste und überhaupt.
Aber wir hatten das Thema ja schon vorher, behandelt von daher war es eine gewisse Wiederholung,
aber doch mit einem externen Gast, also wie gesagt, das zeigt ja nur, dass wir hier auch
für Kritik offen sind und das alles ja auch diskutieren können, ganz offen.
Genau, und Freunde haben auch geschrieben hier, Dutzfreunde haben ungeschnitten und
der Bippo hat gesagt, ich könnte es rausschneiden, nein, wir schneiden hier nichts, ich habe
gesagt, nein, auch wenn wir hier diskutiert haben, das wird nicht rausschneiden und
wir haben auch Feedback bekommen, was Menschen sich gefreut haben, das wir darüber diskutiert
haben.
Und auch wenn ich ein guter Freund von mir arbeit bei Forza und die haben mal geguckt,
wie spannend ist überhaupt diese Causa für das breite Volk und soll ich dir was sagen?
Ich bin gespannt.
Nicht spannend.
Das ist ein Bubble-Thema, es ist wirklich ein Bubble-Thema und es gab ja dann so eine
Umfrage von Siwe, 62% der Deutschen wollen, das Döpfner zurücktritt und die Frage ist
er, können, erkennen 62% der Deutschen überhaupt Döpfner?
Das ist das Problem und das zweite Problem und dann weiß man auch, wie diese Umfragen
so standekommen, weil nämlich dieses Siwe-Umfragen laufen auf Webseiten vom Holzbringverlag,
also von Zeit und so weiter und da war natürlich das Thema ganz groß und das da natürlich
dann, wo das Thema auch stattfindet, also bei der Zeit, dann auch viele Leute da abstimmen
und sagen, oh, es kommt da, der Mann muss weg, logisch, aber das hat ja nichts mit repräsentativen
Umfragen zu tun.
Das ist immer das Problem, wenn man Umfragen macht, kann man das auf irgendwelchen Webseiten
dann Leute befragen, wo man nicht die gesamte Bevölkerung kriegt, sondern eben nur immer
einen Ausstieg.
Das ist ja auch unser Partner bei Weltfernrinnen und die machen in den Filmbereichen aber
auch wieder sehr treffende Umfragen, weißt du?
Da bin ich da dran, ich finde die Dinge, die sagen, dass immer die Gesellschaft wäre
gespalten, die Leute, die Deutschen wird auseinanderbrechen und so weiter und das ist aber, das ist
halt Krawall und Krawall, weil halt du Leute erreichst im Internet, auf Seiten, wo die
Leute auf Krawall sind und ich glaube so krawallig, wie die die Welt darstellen, ist sie nicht
und das ist im Nachteil, wenn du auf verschiedenen Webseiten nur stattfindest und dann da auch
nur Leute bekommst, die...
Ja, aber auf der anderen Seite ist die Methode natürlich schon, reißt du einfach auch jüngere
Leute und in breiteren Querschnitt, als wenn du immer bloß auf dem Festnetz anrufst.
Ja, aber es ist schwierig, Markforschung und Meinungsforschung ist schwierig in dieser
Welt, wo du halt irgendwie Leute nicht mehr einen Festnetzanschluss haben, viele Leute
in Handy haben, viele Leute keinen Bock mehr haben, damit zu machen.
Ich weiß nicht, ich habe früher auch mal in der Markforschung gearbeitet, da hatte
jeder noch einen Festnetzanschluss, da haben wir dann angerufen zu Hause, mussten noch in
der Familie fragen, immer den befragen, der als nächstes Geburtstag hat, damit nicht
immer der, der ja nur ans Telefon gegangen ist befragt worden ist, sondern auch wirklich
da noch mal innerhalb der Familie ein Zufallsauswahl war und das war noch okay und das ist
heutzutage schwieriger und ja, gut, das war ein kleiner Ausflug hier in die Markt und
Meinungsforschung.
Ohne, dass wir jetzt jetzt irgendwie empirisch überprüft haben, logischerweise.
Es gibt ja einen Kampf zwischen Zivil und Forser, die betteln ja miteinander, wer die
bessere Methode hat und haben auch Gerichtsverfahren, wer ist jetzt der Beste und der Geilste und
so weiter und ja, das ist auf jeden Fall ein interessantes Ding, wie die Markforschung
machen.
Gut, gut, ansonsten ist unsere Spezialgebiet die Börse und der Mai ist gekommen, die Bäume
schlagen aus und der Börsianer, der Mai ist gekommen, die Bäume schlagen aus, blabbelustert
vor zu Hause und es gab noch nicht mal mehr Randale in Kreuzberg hier.
Wirklich?
Der friedlichste, der friedlichste 1. Mai seit, seit 1987, weiß gar nicht, was 1987 dann so
schlimm war.
Wirklich?
Wahrscheinlich mehr oder mehr aller Zeiten.
Aber es war wieder ein großes Polizeiaufgeburtstag, aber gut, das haben sie gut gemacht.
Auf dem Bau und irgendwie so, es sind die revolutionäre Lust, etwas.
Ich habe eine Demo gesehen, die lief da lang am Friedrichstein und ging dann da irgendwie,
es waren so Leute mit NPD fahren und KPD fahren, das war irgendwie so, also ganz komisch
fahren, es war auf schwarzer Block und irgendwas, überhaupt nicht verstanden, was die jetzt
waren.
Das waren die Aussies, ja?
Verschüßt die?
Ja, Kommunist, da hab ich das.
Nein, ich wese die.
Kleine Gäste und auch die Augen schlägt, dass ich KPD und NPD verwechselte.
Ja, okay.
Aber wir haben alle.
Für alle Aussies, die sie nicht entscheiden können, ja?
Die so stimmt?
Ja.
Machst halt beides.
Bist halt beides.
Hauptsache...
Umarmt.
Da ist sie umarmt.
Genau.
Aber es ist nicht immer noch ein Börsen-Podcast.
Ja, genau, ja.
Am Anfang sollen wir diskutieren, ob man dem alten Spruch sell in May and go away, ob wir
den dieses Jahr machen sollen oder nicht und dann haben wir noch ein großes Streamer.
But remember to come back in September, das ist ja immer das Wichtige, ne?
Auch bei den denjenigen, die aber hier gehen, ja, also dass man auch wieder zurück kommt.
Untill San Glacias Day heißt es, ja?
Gibt's auch.
And don't come back till San Glacias Day, sell in May and go away and don't come back till
San Glacias Day.
Jetzt reimt sich's sogar, so musst du's sagen.
Ah, so.
Und San Glacias Day ist so ein Pferderenntag und das ist der 17.
September.
Und es gibt aber auch Leute, die sagen, du solltest erst nach Halloween wiederkommen
am 31.
10.
Auch die Idee gibt's.
Und das wollen wir am Anfang diskutieren.
Und dann wollen wir natürlich noch diskutieren, ob der Untergrund des Abendlandes mindestens
angebrochen ist durch den Verkauf der Wärme.
Punktensparte.
Aber Fiesmann bleibt doch im Abendland wenigstens.
Geht's sogar noch ein bisschen mehr Richtung Westen, ja?
Ja.
Also von daher keine Panik, ja?
Auf der Titanic, ja?
Ja.
Aber wir wollen jetzt etwas Neues.
Das wird unser Debatten-Thema heute sein.
Genau.
Das ist nicht die alte Debatte.
Wir wollen das auch ein bisschen weitertreiben, weil mich nervt nämlich eine sehr ganz besondere
Sache.
Genau.
Das ist jetzt der Cliffhäger.
Genau.
Sehr gut.
Und ja, wie gesagt, die große Frage, sell in May and go away, historische Börsenweisheit,
die kommt ja aus der Zeit eben, wo die Leute dann eben in die Sommerfrische verschwunden
sind, sich aus den Städten verabschiedet haben, gerade in New York, dann eben und irgendwo
die Wohlhaben, wenn die da ...
Im zuletztes Jahrhundert hast du erzählt.
Na ja.
Ich glaube aus der Tradition kommt das, wo die Leute in die Sommerfrische gefahren sind,
wohin ist man da gefahren, keine Ahnung, irgendwo aufs Land, in die Hamptons und so weiter.
Mhm.
Ja.
Heute in New York ist ja im Sommer nicht wirklich erträglich, ja, also daher.
Und dann hat natürlich auch das Geld gefehlt und ist im Sommer nicht so richtig viel passiert.
Aber diese Zeiten sind natürlich vorbei, heutzutage kann man auch im Liegestuhl handeln, elektronisch
und also von daher diese jahreszeitliche Züglich, die dem vielleicht zur Grunde liegt, die ist
auf jeden Fall nicht mehr da.
Ja.
Es gibt dann im Sommer schon auch wenig Umsätze, klar, weil die professionellen Marktteilnehmer
auch im Urlaub sind, ja.
Aber es gibt auch noch den berühmten Steuertagen in Amerika, der 30. April, da müssen Leute
teilweise Steuern zahlen und bis dahin musst du dann halt irgendwie, kannst du noch versteuerbegünstigt
deinen 401k-Sparplan bedienen oder kannst, musst noch Steuern zahlen und musst dann möglicherweise
am Ende April verkaufen, um deine Steuern begleichen zu können.
Wer so das Modelldefner immer zu 150% investiert, oder wenn da die Steuer ansteht, muss aber
ein paar Aktien verkaufen.
Oder?
Ja, ich muss ja auch dieses Jahr also auch wieder verkaufen, als ihr Steuern zahlen musst.
Ich meine, ich kann ja nicht immer das Geld nur zu rum liegen lassen und sagen, vielleicht
muss man Steuern zurückzahlen.
Also es gibt für dieses Muster auch die ja auch aus praktischen Gründen.
Natürlich, klar, es zyklisch ist, Anfang des Jahres fließt mehr Geld rein, vor allem
aber natürlich eher so im Januar auch das frische Geld, was man da von Oma zu den Weihnachten
bekommen hat und so weiter.
Oh, das ist es.
Und Dividendenzahlungen dergleichen, ja, das lässt dann auch ein bisschen nach, es ebbt
dann ein bisschen ab diese Flut und ja, aber die entscheidende Frage ist ja dann immer
nicht, da gibt es ja natürlich die Historie, gibt es ja, dass das in langen Jahren, also
gerade habe ich gelesen, seit 1952 gab es von Mai bis Oktober eine durchschnittlichere
Rendite im S&P 500 von 1,8 Prozent, also ein sehr, sehr schwacher Rendite gewesen und
im Vergleich dazu in den Monaten November bis April 7,1 Prozent Rendite.
Also das spreche historisch dafür, aber in den letzten zehn Jahren ist diese Regel dann
offenbar nicht mehr so zugetroffen.
Also Sie fangen die letzten drei waren, die letzten drei, da war ja 2020 dabei, wo er
dann wirklich ...
Die letzten drei waren ja nur Sondereffektjahre, also das ist ...
Ja, was hat sie mich da ...
2020 mit dem Corona, ja, wir wissen ja, das war ja da alles Chaos und da gab es ja ... also
jahreszeitliche Erwägungen haben da am wenigsten eine Rolle gespielt.
Dann 2022 der Krieg, der alles durcheinander geschüttelt hat, eben so, der Kriegsausbruch
und wir sind weit entfernt von einer gewissen Normalität, auch in Konjunkturzyklen, in
Börsenzyklen und so weiter.
Von daher stellt sich dann letztendlich immer wieder die Frage, wie sieht es in diesem
Jahr aus?
Das ist, glaube ich, dann die entscheidende Frage, die man sich dann jedes Jahr stellen
muss und ich würde ja meinen, obwohl wir jetzt schon gut gelaufen sind, dachs 14 Prozent
bis jetzt, bis April, das ist schon ...
Wir hatten heute am Dienstag, wo wir aufnehmen, sogar schon mal die 16.000, einmal drüber gelugt,
ja.
Hat er nicht gehalten.
Aber schon mal ein bisschen vorgetastet, ja?
Da muss er erstmal mal ein bisschen näßchen, rausstrecken und dann, also ich würde glauben,
da geht auf jeden Fall noch was.
Auch im Sommer?
Auch im Sommer.
Und das Risiko ist einfach zu groß, dass man so eine Relle, die in Gang ist, dann eben
zu früh verlässt.
Und weil zum einen, wir haben ja unheimlich hohe Weltweite, jetzt nicht nur beim Dachs,
aber weltweite Unheimliche Shortquoten, weil ja alle irgendwie so vorsichtig sind, die
sich absichern.
Eine Billion Dollar, glaube ich, sind Short, haben wir heute einen Vermüngeverwalt am
Telefon gesagt, den ich heute Abend dann noch in der Börse im Abend dazu interviere.
Und also die Profi-Investoren sind alle irgendwie abgesichert und das ist ja dann immer ein
Treiber, der dann wieder natürlich noch für zusätzlichen Schuhen nach oben sorgen
könnte, wenn auch wieder gewisse Höchststände und so weiter überschritten werden.
Und also das ist, wie gesagt, wir haben wieder mal so eine gehaste Relle, die Wall of Worries,
an der sich die Aktienmärkte nach oben schrauben und das ist immer das beste Zeichen, dass
es weiter nach oben gehen könnte, also von Euphorie, ist ja kein Zeichen von Euphorie,
wenn sich die Profi so extrem absichern gegen fallende Kurse und eben diese Shortquoten
so hoch sind.
Dann, konjunkturell, finde ich, läuft es ja...
Jetzt gespannt.
Gibt man?
Ja, gut, da ist eben auch immer noch mehr Angst da, finde ich, als jetzt, dass es unbedingt
so schlecht läuft.
Ja klar, das erste Quartal in Deutschland war nicht so gut wie zuletzt erwartet, aber
immer in Starknation, immer in keine Wintererzession, ja.
Weiß ich nicht.
Das kannst du nicht wissen.
In Kufir hat das Statistische Bundesamt auch gesagt, Starknation, unter den unter 02, 03, 04.
Dann haben wir so ein Scheibchen, so ein Salami-Abstuhl gemacht und du hast ja heute auch gesehen,
also heute Dienstag, an dem wir aufdenken, gab es ja die Einzelhandelszahlen und die
waren wirklich gruselig.
Jetzt ist die Frage, warum haben die Leute minus 2,4 Prozent im März gehabt?
Wann war, wann war Ostern?
Das kann natürlich sein, Ostern war April.
Ja, gut, dann kannst du.
Deswegen ist es noch nicht so außerherkräftig, aber trotzdem ...
Ja, wegen der Lebensmittel.
Ja, der März war ja der Gurkenmonat, ja, in dem negativen Sinn, wo die Gurke dann Anfang
März bei, ich hab noch mal nachgeschaut, neulich 3,30 Euro allein bei Edeka war, was dann in
Social Game.
Und ich hab am Freitag eine Gurke bei Lidl gekauft für 39 Cent, der für 39 Cent hätte
ich eine Lidl-Plus-Karte gehabt, hätte ich es ja für 36 Cent bekommen, aber ...
Sehr gut.
Da muss man doch noch so ...
War das eine glückliche Gurke?
Das war keine Biogurke, nein, das war eine normale Gurke, ne, aber die Biogurken gibt's ja auch
unter 1 oder 3 Euro überall, auch bei Rewe und so weiter, also das ist, wir sind ja
da schon in einer Deflation fast, wenn man sich diese Preise anguckt, also von 3,30
auf 39 Cent, ja.
Gut, 3,30 war jetzt auch eine Ausnahme-Ding bei Edeka, das war jetzt nicht die Standard-Gurke,
hat es bei 1,99 gekostet.
1,99, aber du hast kaum unter 2 Euro eben auch noch nicht beim Discounter eine Gurke bekommen
und jetzt kriegst du wieder für 40 Cent oder für 55 ist so der normale Discounter-Preis,
wo du es auch bei Rewe kriegst, also ... und das ist schon ein deutlicher Einbruch, den
wir bei anderen Gemüsesorten ja auch sehen, das ist ja nicht nur die Eck-Gurke sozusagen,
ne.
Also ich glaube, da gibt's doch eine deutliche Entspannung in den nächsten Monaten, je mehr
Freilang-Gemüse da eben wieder auf den Markt kommt und da ...
Das hinkt die Einzelhandelsumsel, die hinken an der Gurke, das ist gut, das ist schon mal
eine gute ...
Nein, sie hinken an den Nahrungsmittelpreisen.
Das ist wahr.
Die sind ja noch deutlich zurückgegangen als die Einzelhandelsumsätze insgesamt, weil
die Leute eben aufgrund der hohen Preise und der gefühlt hohen Preise bei der Gurke
und so weiter dann halt überall gespart haben.
Das stärkt sie nie noch seit den 90er Jahren, Wahnsinn, ja, ja, das war schon okay.
Ja, und da gibt's ja eine Entspannung, also von daher gibt's ja da auch wieder viel
Aufholpotenzial bei den Einzelhandelsumsätzen.
Die Leute vergessen dann im Heim her?
Ja, natürlich könnten man sich dann wieder was und sagt, okay, jetzt muss die nicht mehr
drei Euro für die Gurke oder ...
Vielleicht haben die Leute aber kein Geld mehr, was sie gespart hat.
Nein, die haben einfach gar keine Gurke sich gekauft und haben nur noch Fertigsuppen oder
so was.
Also ich glaube, da ist mal wirklich Preise und Zwiebeln, ich hab da auch aufgepasst.
Also für drei Euro schmeckt mir einfach eine Gurke nicht mehr, die ich nebenbei so
in dem Salat hoble, ja, dann ...
Was hast du denn stattdessen ...
Viel Landschwein, Jacques, du Schwerdinger.
Leider was machst du denn stattdessen dann, das verstehe ich nicht.
Na ja, aber dann ...
Wenn die jetzt ein Fertiggericht hier holen, sind die ja auch weniger.
Nein, klar musst du irgendwas essen, aber ...
Ja.
Wie trittst du denn nach unten, was sagst du dann?
Ich hab schon eine Gurke auch noch gekauft, aber keine Biogurke auf keinen Fall.
Okay.
Und vielleicht ein bisschen Video oder sowas oder so, aber das macht einfach keinen Spaß,
ja.
Also du sagst, du hast Absicherung nach und Shortquoten hoch, wir haben die Konjunktur.
Genau, wir haben die Konjunktur, die Angst ist ja da, dass eben Amerika geht in die Rezession
und so weiter.
Dann haben wir die Unternehmensgewinne im ersten Quartal, was wir jetzt zuletzt an Zahlen
bekommen haben, gerade von den großen Tech-Werten, sahen ja doch überraschend gut aus und auch
die Prognosen fallen doch auch überraschend gut aus, also das sieht ja auch ganz ordentlich
aus.
Und dann haben wir noch die Zinssituation, da kommen jetzt in dieser Woche die wichtigen
Entscheidungen.
Die werden die durch dich verlieren.
Die werden, denke ich auch, dass ich gewinne weiter, dass die Fettnummer drauflegt und
wie sowieso.
Aber auf der anderen Seite ist dann irgendwann bei der Fett, denke ich, die Machernummer
von 25 Basitpunkten, das war es dann nicht.
Ich glaube auch nicht weiterhin nicht, dass die jetzt groß absenken werden in diesem
Jahr, aber allein, dass wir jetzt mal den Peak erreicht haben, wird dafür sorgen, dass es
dann eben an den Zinsmärkten insgesamt eine Entspannung gibt und an den Anleihenmärkten
und dass das einfach wieder Aktien hilft, vor allem den Technologiewerden.
Und von daher ist es da eigentlich schon fast die beste aller Welten für Aktien.
Keine, möglicherweise nur eine kleine Rezession.
In Amerika die Bankenkrise haben wir jetzt auch mit Virtual Public, ist jetzt gerettet,
der Jamie Dimon von der JP Morgan sagt, die hat schon gesagt, dass er 30 Milliarden
den zur Verfügung gestellt hat.
Was für ein Schwachsinn, was für eine Gerettet.
Das Einzige, was wir getan haben, ist, dass wir sagen, wir retten alle Banken und deswegen
ist das Problem aus den Augen verschworen.
Wenn du mal guckst, die Deutsche Bank, wie viel haben die an Einlagen verloren im ersten
Quartal?
Richtig viel.
Und die müssen jetzt rumkommen.
Da guck ich samstags da Fernsehen, Fußball, es war wirklich langweilig und wo bin ich
aufgeschreckt?
Also auf einmal eine Deutsche Bank Werbung kam, in der Halbzeitpause, wir bieten euch
2,4 Prozent, ich dachte, hey, warum machen die das?
Guck ich mal mehr die Bilanz an, ich bin mir so, okay, da sind ein paar Depots jetzt
abgeflossen.
Kann ich verstehen.
Da geht gerade ein massiver Depotsittenabfluss, wenn du guckst, wenn du guckst, was die Leute
zu Apple geschleppt haben, weil die mal 4,15 Prozent in Amerika, da haben die eine Milliarde
an Kohle mal eben rübergelegt.
Wo geht denn die Kohle her?
Das geht von klassischen Banken und wenn das jetzt überall so ist, wenn überall jetzt durch
die Zinsanhebung da Verschiebungen kommen, dann kannst du aber doch ein bisschen Spaß
haben.
Jetzt werden wir natürlich sagen, klar, am Ende wird das alles gerettet, dann haben
wir ein riesengroßes, haben wir riesengroße Banken und sagen, Mensch, noch größer JP
morgen, das ist ja wunderbar und, aber wo ist denn das positiv?
Also ich sehe die Bankenkrise mit nichtem, also die haben wir natürlich, wir haben sie
aus den Gedechten gestrichen.
Aber das aus den Deutsche Banken wieder vernünftige, ein bisschen vernünftige Zinsenanbieter ist
doch nur ein guter Faktor.
Das ist ein Faktor, dass der Markt auch wieder funktioniert.
Ja genau.
Du hast ja hier jahre Monate lang beklagt, dass es keine Einlagezinsen gibt, jetzt freut
ich doch mal.
Ich finde das ja auch super.
Ich sage ja nicht nur.
Das machen die aber nicht freiwillig, das machen die Walz halt irgendwie die Leute.
Weil der Druck des Marktes da ist und das ist ja ein Zeichen für die funktionierende
Marktwirtschaft, selbst im Bankenbereich, und das ist doch wunderbar und wenn da wieder
einiges ins Lot gerät und dann für 2,4 Prozent, dann bleibst du da auch, weil ich meine, wo
soll es denn so anders hingehen?
Du bist bei so einem Teil, da kriegst du 3 oder bei Barclay, du kriegst du 3,1.
Ja genau, aber die Zinshopper, aber wenn du einige Maßen was Auskömmliches da kriegst
für ein paar Nachkommastellen, Prozent der Wechsel ist nicht ständig die Bank.
Aber von daher ist ja fair, dass auch die großen Banken da auch wieder ein bisschen
vernünftiges anbieten und nicht einfach nur die Leute, die hier quasi auf die Dummheit
der Leute und die Dreckheit der Leute setzen, finde ich schon sehr, sehr fair.
Und von daher ist es ja auch wieder gut für Kunden, für alle Beteiligten, dass hier
ein bisschen die Marktwirtschaft funktioniert.
Und ja, wie gesagt, aber vor allem natürlich die Zinssituation bei den
Notenbanken, denke ich mal, dass wir haben jetzt lange erlebt, dass das doch die Börsen
extrem mitgenommen hat, jetzt diese Zinserhöhungsphase und die läuft aus und das dürfte
dann doch wieder auch zu einer gewissen Entspannung führen an den Aktienmärkten,
vor allem bei Technologiewerden.
Glaubst du? Also ich würde denken, wir haben jetzt noch eine Zinsanhebung und ich bin mir
nicht sicher, ob danach der Markt sagt, oh, das war es jetzt.
Das kommt darauf an.
Wir haben ja am Mittwoch die Notenbanksetzung Amerika, am Donnerstag dann EZB.
Bin ich mal gespannt, was da draus kommt.
Ich hätte auch gedacht, dass der Paul die Schitts schon nicht macht, weil die Banken
hier so stark ist.
Aber jetzt haben ja andere Leute, finden sicher da ein, um dann die Banken alle zu retten.
Dann gibt es noch ein bisschen Mitgift von der FDI, ich finde, das sind solche geilen
Deals, Christoph einfach geschenkt war, das hat mit Marktwirtschaft das wenig zu tun.
Aber immerhin, wir haben halt gelernt seit 2008, dass wir halt keine Bankpleite gehen lassen.
Das ist halt ein Learning und die gleiche Krise gibt es ja meist nicht nochmal, insofern
das ist ja gut. Aber ist die Bankkrise deswegen gerettet, weiß ich nicht.
Da gibt es also weiter Nervosität, auch den hohen Zinsen.
Dann würde ich sagen, die Konjunktur, ich sehe in Deutschland, weiß ich nicht, der Bau hat sogar
so ein bisschen mal funktioniert, wenn die Zahlen angeguckt, das ist Januar, Februar
wegen des Wetters, aber das wird nicht weitergehen, wir haben die Binnenkräfte, die irgendwie
eingeschlafen sind, jetzt müsste irgendwo von extern was kommen, ob das jetzt China ist
ein bisschen, aber China läuft auch nicht richtig gut, aber China läuft auch nicht richtig
geil. Wenn du mal guckst, da gab es auch Zahlen, die so, hm, geht so, Amerika würde ich denken,
da wird jetzt auch nicht mehr so viel passieren.
Also ich denke eher, dann werden wir da eine Wachstumsabschwächung haben, die Berichte
ist noch in Amerika, die hat natürlich ein bisschen gezeigt, dass sie sich abkoppeln
können, weil sie, weil sie Kostensenkungen hinkriegen, weil sie, weil sie solche Sachen
hin, aber ich würde sagen, hey, Selling May ist, oh, selbst wenn du jetzt, selbst wenn
du jetzt im Sommer halb Jahr nix verdienst, kannst du ja, wenn du es am Anleimarkt bzw.
bei Geldmarkt anlegst, verdienst. Also das Schöne ist ja, wenn du jetzt sagst, hey, ich
nehme mein Geld und packst mir die vier Monate in normale Geldmarken. Du kannst in Amerika
ja für, wenn du jetzt Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, sechs Monate, kriegst
du immerhin zweieinhalb bis drei Prozent. Und ich bin mir nicht sicher, ob die Börse,
die jetzt zweieinhalb bis drei Prozent in dieser Zeit gibt. Deswegen ist es sogar was Attraktives.
Also die Idee, da steht ganz viel Bargeld an der Seitenlinie, was angelegt werden muss,
nee, das wird dich vermuten, das gibt es diesmal nicht. Also da kann man schon mal sagen,
wenn man mal guckt, wie hoch die Geldmarktquote ist im Verhältnis zu Aktien, ist das immer
noch ein relativ kleiner Anteil. In früheren Zinsanhebungszyklen war das viel höher. Also
da könnte es noch zu Umschichtungen kommen, insofern würde ich denken, ist auch da nix. Also ich
denke mir, ich würde jetzt auch nicht mit dem Mega-Crash rechnen, aber ich finde, da gibt es
attraktive Alternativen. Ich würde sagen, sell it, go away. Wer in diesem Jahr, also wer ist jetzt,
ich bin ja zu faul zu, weil ich bin auch kein Timing-Typ und weiß auch, dass mein Timing
zweites Schlecht ist, dann verpasst ich, dass der 31. Oktober ist und dann ist irgendwann November,
ich bin ja so, oh, wollte ich ja was. Das ist ja das Grundsatz, das sind wir, glaube ich,
beide einer Meinung, dass man für langfristige Gelderanlage und so weiter und auf keinen Fall
ETF-Sparpläne jetzt aussetzen sollte, egal ob man jetzt glaubt, es gibt einen Debrunter,
weil die Systematik ist ja, dass man sagt, okay, auch wir wissen es einfach beide nicht und
keiner weiß es, und Markttiming ist man immer auf der Verlierer-Seite, aber trotzdem, wenn man
jetzt keine Ahnung, eine Überlegung hat, geht man jetzt rein im Markt oder wartet noch bis September,
es gibt ja durchaus viele so Überlegungen. Dann würde ich sagen, dann tut es jetzt Geld, Markt,
oder noch ein Teil. Oder macht irgendwie eine spekulative Wette mit irgendwelchen Terminprodukten,
dann ist die Frage, wie würde man das jetzt einschätzen, dazu eben unsere Einschätzungen
und darüber machen wir uns Gedanken und wie bis uns beide nicht ist, in diesem Jahr wirklich von
sehr vielen Faktoren abhängig, die einfach noch nicht so, und der Kriege noch keine kommt noch
dazu, wie entwickelt er sich weiter. Das ist jetzt nicht mehr der entscheidende Faktor, aber da
könnte es ja auch mit einer quasi positive, weiß ich ja nie, wenn die große Früherseffensive kommt,
entwickeln und leben. Von wem denn? Von welcher Seite jetzt?
Von der Ukraine zum Beispiel, dass wir doch mal erfolgreiche Früherseffensive hinlegen werden.
Man kann es ja nicht, diese Lex in Amerika, wo rauskamen, dass die Ukrainer doch viel mehr Tote zu
beklagen haben und dass da doch einiges nicht so gut läuft, wie wir das immer annehmen, dass es das
tut, war das nicht irgendwie in Amerika so? Also ich weiß, inzwischen habe ich den Überblick
komplett verloren, ich weiß überhaupt nicht, wer da gerade wo führt und wie es um Bachmut steht.
Im Bachmut ist, zu Zeit ist es, es sind die alle eingegraben, und jetzt warten alle auf die
große Früherseffensive der Ukrainer, wer wie erfolgreich die werden würde und nichts würden
mal noch sehen. Gut, also viele Faktoren wollte ich ja nur sagen, die wir alle nicht so schnell
investieren werden. Bis wann, wir werden jetzt bis zum St. Lecher's Day. Wir haben jetzt 16.000
beim DAX ungefähr. Machen wir den DAX Fette, weil es ist ja einfach halbbar und dann sagen wir
einfach, ich sage, wir sind drüber über der 16.000 am St. Lecher's Day. Und ist doch drunter
und dann haben wir es ja ungefähr. Haben wir es ungefähr, oder hast du ja so fast nach einem,
ich sage, kein Prozent gegen magma. Ein Prozent, das ist super. Ich habe heute noch von Fidele,
die so eine Statistik bekommen und die haben wir nämlich geguckt mal beim DAX das Ganze,
und zwar von Ende April bis Ende August, also kommst du im September zurück, leider auch
nicht so ein Lecher's Day. Und da war es halt so, 18 mal hattest du seit dem DAX, es gibt,
es gibt ja das 89, 18 mal hattest du ein Minus in dieser Zeit, 16 mal plus. Es ist wirklich eher
ein Zufallsding. Also ja, Würfelwürfelwürf, ja. Ja, Münzwürf, genau. Nicht Würfel,
nur Münzwürf, genau. Und insofern, gut. Es ist kein Wettelist. Ja, genau. Wunderbar. Also
allein auf die Jahreszeit ledzüglich sollte man nicht, nicht setzen, aber man kann sich jedes
Jahr natürlich eine Möwde im Maik fragen. Aber es gibt zum Beispiel den DAX plus Seasonal Strategy,
wenn man den genommen hat, da gibt es auch Zertifikate drauf. Und der hat aber ein anderes
Muster, der sagt Ende Juli raus und sagt dann im August oder September bist du nicht da,
der hat nur zwei Monate nicht. Und wenn du den gegen den DAX laufen lässt, den gibt es seit 2005,
den DAX plus Seasonal Strategy, und dann hast du seit 2005 8,8 Prozent pro Jahr gemacht und mit dem
DAX seit 2005 nur 7,2 Prozent. Okay, das klingt ja interessant. Also das könnte man sich mal
angucken, weil das die zweischrätigsten DAX. Wie lautet die Juli in Urlaub fahren wollen und ein
bisschen ruhiger? Nee, August und September ist da raus. Das sind die beiden da raus. Und ich
finde, kann man sich angucken, gibt es wie gesagt als Zertifikat, da ruht halt während dieser
Zeit, wird das einfach eingefroren und gibt man einfach raus und ist dann da in den beiden Sommermonaten
oder eben ist es schon dann nach Sommer nicht mit dabei. So, kann man also auch angucken. Gut.
Viele Strategien oder man kann sich absichern über einen gewissen Zeitraum, wenn man so ganz
voll investiert ist. Nein, ich sage nur, was man kann. Ich würde es ja auch nicht machen. Also
Absicherungssstrategien halte ich für nicht sinnvoll. Grundsätzlich wollen wir einfach zu viel
an Absicherungsprämen bezahlt, hier Dirk Müller und damit einfach seine Rendite auf lange Frist
ruiniert. Das ist ein Elend. Dann hat uns noch Holger geschrieben aus Vilnius, da hatten wir die Idee
von wegen, wir wollten ja mal einen MSCI-Welt XUSA haben, damit jeder sich seine Amerika-Quote
selbst zusammenlegen kann. Die gibt es ja immer noch nicht und er ist immer noch nicht bei uns
angelangt. Also liebe ETF-Industrie, bitte baut den mal einen MSCI-Welt XUSA und er hatte die Idee,
wie man das nachbauen kann. Auch das Musikestehen ist mir zu sofistiziert. Er sagt, man kauft den
MSCI World, hat dann einen US-Anteil von 68 Prozent drin und diese 68 Prozent muss man dann über ein
S&P 500 Short, den gibt es, kann man dann irgendwie Short gehen und kann das Ding dann raus shorten,
aber ehrlich, das ist mir zu viel. Du hast dann 10.000 Euro, die du anlegst in den MSCI World und
dann müsstest du 6.800, weil es 68 Prozent sind, in den Short ETF rein gehen und musst dann wieder
ein MSCI-Welt XUSA reinnehmen, damit du dann die Quote auch noch hast. Den musst du ja dann wieder
reinnehmen, weil du ja eine kleine US-Quote willst ja schon haben, aber du willst ja nicht die hohe
haben. Du kannst natürlich auch sagen, wenn ich nur schon 68, die Hälfte haben will, dann würde ich
halt nur Short gehen, 30 Prozent, das kann man natürlich auch machen. Short-Produkte funktionieren
ja auch immer nicht so eins zu eins umgekehrt und hast du dann wirklich genau die gleichen Aktien
da wieder in dem Short-Dingens wie in dem Welt. Da würde ich es dann lieber anders bauen und sagen,
der Cookie-Fassist ist denn sonst noch drin in diesem MSCI-Welt und baut es dann, aber das geht
wahrscheinlich auch schwierig. Dann würde ich es hier mit einzelnen ETF zusammenbauen. Dann sagst du,
grob vielleicht. MSCI-USA wird zu nehmen, MSCI-Europa wird zu nehmen, MSCI-Japan und MSCI-Asien,
X-Japan, das gibt es und dann kann man das zusammenbauen. Aber endlich mal ein MSCI-World XUSA,
bringt ihn nach Europa. In Amerika kann man den kaufen. Den kann jeder da kaufen. Kauft,
bringt ihn hierher. Jetzt musst du nur einmal anmelden. So viele ETF-Emittenten gibt es ja und ich meine,
alle bieten die gleichen Produkte an. Aber denen nicht und das wäre so einfach.
Chappets vor ETF-Emittent. Und dass wir auch Leute in Vilnius haben, ist doch schön. Das ist
schön. Das ist besonders schön. Vielleicht ist er bei der Bundeswehr. Die sind doch da, oder?
Nee, ich kann dir sagen, wo er ist. Er ist bei der Diff-Bip GmbH, was auch immer das heißt.
Diff-Bip. Diff-Bip. Diff-Bip. Wo auch was aber Diff-Bip ist.
Keine Firma von PIP-Glockner. Nee, Diff-Bip. Lithauer. Gut, haben wir jetzt auch das geklärt,
was Holger macht in Vilnius. Und dann können wir zur Bundeswehr werden. Oder hast du noch was anderes?
Oder vielleicht hast du eine Erkenntnis geworden, als du hier eine Woche pausiert hast?
Nein, nein, ich hab nur drei Tage pausiert. Drei Tage schön, in Berlin ein bisschen was Schönes
gemacht. Bei Kea gewesen, ganz leer gewesen übrigens. Also Montags bei Kea ist es schön leer.
Okay. Muss man sagen. Und man kann in Berlin auch wunderbar Freitage schön verbringen.
Und sei es bei mir, Kea, wer bist du denn? Im Tempelhof. Erst schön über das Tempelhof
Feld gewandert, hin zu Kea, gepilgert. Gut. Mit einem Spaziergang. Und dann an Essen gehen
bei Kea zum Schluss und dann ist der Tag gemacht. Sehr schön. Genau, gibt es immer was Leckeres.
Da bist du bestimmt auch gespannt, was die neue schwarz-rote Koalition in Berlin macht,
ob das Tempeloverfeld vielleicht jetzt doch bebaut wird. Ja, wir haben jetzt ja hier wieder
eine Regierung am Start. Ja, wir haben etwas länger gedauert. Und eine neue, ja. Wir hoffen,
dass es auch manches ist besser. Und gleich gibt es einen friedlichen 1. Mai her. Das gibt's.
Und hast du mal gesehen, was sie für ein buntes Kabinett haben und was für buntes
Staatssekretär. Das fand ich cool. Also die haben wirklich da, ich glaube,
das ist der erste Schwarze, den sie mal hier haben, als Kulturstaats-Kulturminister. Und
haben auch, also wirklich, die haben richtig, also wenn man diesen Weger sieht, der ja Kai Wegener,
der ist ja, ich glaube, Versicherungsvertreter gewesen in seinem ersten Beruf, bevor jetzt
hier Regina Bürgermeister wird. Weil du bist Berater auch. Was? Ich dachte, der war auch Berater.
Vielleicht ist er auch Versicherungsberater. Nein, nicht, dass er so unter ihm ist. Ich dabei war
auch Versicherungsvertreter. Auf jeden Fall, denkt man ja, der könnte jetzt nicht so ein
pfiffiges Kabinett zusammenstellen, pfiffig ist auch ein schönes, altes Wort. Aber es macht
ein wirklich, die haben wirklich coole Sachen. Und ich frage mich nur. Aber vielleicht ist es
einfach eher das Team da in dem Fall, ne? Also die Hoffnung bleibt auf jeden Fall, dass in Berlin
auch jetzt mal wieder einen vernünftigen Aufbruch gibt. Und der Nächste heißt aber Kevin Kühner,
der nächste Bürgermeister in Berlin. Ich fürchte, den kriegen wir. Doch da. Weil die andere SPD-Frau,
die ist ja jetzt, hat sich abschieben lassen als Grüßfrau. Die Frau Giffey. Die macht nur noch,
die muss noch so rote Bändel durchschneiden. Aber die ist weiter präsent. Nein, aber die
hat eine ganz gute Strategie gemacht. Die geht jetzt zurück in die zweite Reihe und kommt dann
wieder. Kevin Kühner, mit dem kannst du dann keinen Gemüse-Topf gewinnen. Da wird die jetzt in
die nächste Langzeitwetter. Das nächste Mal wird Kevin Kühner antreten. Aber ich würde sagen,
Frau Giffey kommt nie wieder. Die kommt nicht wieder. Das kannst du vergessen. Nach Kevin Kühner wird
auch nie Bürgermas sein. Aber er könnte antreten. Aber Bürgermeister wird es was anderes.
So, haben wir das auch geklärt. Aber unsere Berliner Lokalpolitik schieh mehr um eine Seite. Und dann
kümmern wir uns wieder um die Märkte. Aber wir haben immerhin die Regierung,
at least. Ja. Und dann brauchen wir länger, um das hinzubekommen. Wir haben das jetzt. Gucken wir
mal, ob das, ich glaube, was funktionieren wird. Die Verwaltung. Das wird schon hoffentlich ein
bisschen schneller. Ja, da hat der vorjährige Senat auch schon ein bisschen was angeschoben. Muss
man auch fairerweise sagen. In Sachen Verwaltungsreform. Aber ich hoffe mal, dass es auch da jetzt
insgesamt in vielen Bereichen, auch im Wohnungsbauerwehr, dringt. Das kriegen Sie nicht her. Da kostet
ein Tempelhoferfeld. Da geht immer mal am Tempelhoferfeld lang. Ja, der Tempelhoferfeld muss
bebaut werden. Und es ging ja um die Randbebauung. Ja, und ich meine, da gab es den Volksbegehren,
des Volksentscheidt, das nicht zu tun. Und muss man halt sich darüber hinwegsetzen. Und deswegen
bin ich nach wie vor ein absoluter Gegner von direkter Demokratie, weil da einfach nur
Misterbauer herauskommt. Weil die Leute im Zweifel immer für Freibier stimmen und nicht die Folgen
abschätzen können. Weil die, die, die da wohnen, die haben ja eine Wohnung. Oh, keine. Und deswegen
sagen die, hab ich doch lieber einen schönen großen Kindergarten hier vor der Tür, einen schönen
großen Park. Ja, es ist natürlich wunderbar, ein schon vieles Weites Feld. Aber man muss hier
halt die verschiedenen, die dürfen, die abwägen. Und selbst wenn du immer noch ein riesiges Feld hast,
das ist doch keine Frage. Aber von daher könntest du auch noch Großzüge überbauen. So, haben wir
das jetzt auch, haben wir doch Berliner Lokalkolorit hier geklärt. Dann kommen wir zum Bulle und
Berlin, du müsstest anfangen, weil du… Von Berlin zum Bären, dem Wappen.
Oh, Alter, was denn, was für eine Überleitung, ja, künstliche Intelligenz nie hingekriegt, ja. Ich
habe einen Bär der Woche für mal wieder einen Kursrücksetzer, also quasi so ein Bär, wo der
Rücksetzer dann auch die Gehschose, die Krise in der Chance zu finden ist, ja, und zwar hat die
Aktie von Alfa Wave am letzten Freitag einen kräftigen Einbruch erlebt um 15 Prozent. Und ich
habe die schon länger auch auf der Watchlist gehabt, habe gleich mal zugegriffen, mir haben paar
Teile gekauft, paar Anteile von Alfa Wave, nach eigenen Angaben führen der Börsen notierter
britisch-halbleiter Unternehmen. Und das Problem war, dass sie eine Verzögerung des Prüfungsprozesses,
das Buchprüfungsprozess am Freitag bekannt geben mussten. Sie hatten ungeprüfte Ergebnisse für
2022 veröffentlicht, Gewinnanstieg im 44 Prozent auf 56 Millionen Pfund. Und die Wirtschaftsprüfer
von KPMG müssen sie jetzt aber nochmal nacharbeiten und die Prüfung abschließen, weil es nach
Unternehmensangaben nach drei transformativen Akquisitionen vergangenen Jahr dann zusätzlich
verfahren bedurft. Das ist natürlich keine schöne Geschichte, würde ich immer sagen. Klar, aber
irgendwie auch möglicherweise ein plausibler Grund, dass bei Übernahmen da vielleicht noch mal
ein bisschen angepasst werden muss und dann man mit der Prüfung nicht rechtzeitig fertig wird,
dass das ordnungsgemäß testiert wird. Die Aktie wurde jetzt, ist jetzt allerdings vom Handel
ausgesetzt. Das wurde am Freitag eben beantragt, bis dann die testierten Ergebnisse veröffentlicht
werden, am 12. Mai ist es geplant und bis 12. Mai ist jetzt ausgesetzt. Ich habe sie am Freitag,
da haben sie die Mitteilung rausgegeben, da ist die Aktie abgestürzt und da habe ich schnell
zugegriffen. Minus 15 Prozent, ich bin der Schnäppchenjäger nicht nur bei Gurken, sondern sehr oft so,
wenn ich Aktien so auf der Watchlist habe, dann gucke ich da mal hin und wenn die dann abschmiert
und sage ich mal, wenn ich die jetzt 15 Prozent günstiger haben kann, dann kaufe ich mir bis
offen bei ihnen in Großbritannien so. Dann ist ja aber währenddessen ja nichts wert.
Was heißt nichts? Ich kann sie jetzt nicht verkaufen. Das heißt ihr sieht nichts wert,
aber sie hat jetzt halt keinen neuen Wert. Du kannst ja sicherlich irgendwo außerbörslich
handeln, wenn du einen Kumpel findest, der sie dir abkauft, aber sie wird nicht an der Börse
gehandelt. Und wie gesagt, dann soll sie wieder gehandelt werden. Das ist natürlich dann immer
mit dem Risiko verbunden, deswegen wird sie halt an so einem Tag dann vor seiner Mitteilung
abverkauft, weil man natürlich nicht weiß, was dann tatsächlich rauskommt oder ob da nicht
doch noch einen Haken in der Bilanz steckt. Manche führen sie ja dann immer gleich an. Da wäre es
immer besser gewesen, er hätte verkauft. Aber in dem Fall denke ich mal, dass die
doch ein einigermaßen so ein neues Geschäftsmodell haben. Auf die Idee für die Aktien bin ich
durch Frank Thelen gekommen. Der hat die in seinen Fonds, vor allem in seinen kleinen Fonds und hat
die auch in seinem eigenen Podcast zuletzt auch öfters mal angesprochen. Du hast den Thelen-Podcast.
Ich höre auch den Thelen-Podcast, ich höre auch der Bäckers-Podcast. Also ich höre viele,
ich höre immer so Anregungen an. Also ich habe ja mit Frank Thelen gerade eben
erneuerbaren Energien bereichen, so weit als sehr viele Überschneidungen. Ich glaube,
der hatte sich alle bei mir abgekopfert. Also ich habe ja schon vor EU-Zeiten hervorgestellt.
Kambios zum Beispiel, da habe ich auch, lauter viele, viele so Umwelttechnologien. Und so,
und die fand ich interessant, was er darüber erzählt hat, wo ich jetzt nicht so wieder der
Chip-Spezialist noch geschweigend in der KI-Experte bin, wie es sich ja schon herausgestellt hat,
aber ich bin natürlich auch offen für neue Technologien. Also AlphaWave-Semi, die sagen
über sich selber, dass sie ein weltweit für eine Anbieter von Hochgeschwindigkeitsverbindungen
für die weltweite Technologie-Infrastruktur sind. Und mit ihrer Hilfe können Daten schneller zuverlässigen
und mit höherer Leistung bei geringerem Strom verbraucht. Ich glaube, das sind ganz wichtige
Faktor übertragen werden. Also ein vertikal integriertes Halbleiterunternehmen, nennen Sie sich und
nennen Sie sich. Ihre Lösungen, eben Chip-Lösungen, die werden in Rechenzentren, Computer-Netzwerken,
KI, 5G, autonomen Fahrzeugen und Speichern eingesetzt. Ist ja alles dabei, was das Herz
begehrt, würde ich mal sagen. Sie sind erst 2017 gegründet worden, sind relativ junges Unternehmen
und relativ schnell dann auch schon profitabel geworden. Zumindest sagen Sie ja selbst, ob das
jetzt so ist, dass Sie dann nach der Buchprüfung feststellen. Und bei Teelen kann man ja mittlerweile
auf der Webseite auch, bei 10X DNA, sehr schön die Portfolio hat er auch wirklich schön gebaut,
so nachdem man kann sich immer gucken, was in einem einzelnen Frost drin ist und kann
es auch nach Branchen sortieren und so weiter und sagen, jetzt bin ich nur die Erneuerbaren
aus dem kleinen Small Cap Form und so weiter. Gibt immer die Analysen. Manchmal wird die auch
gelöscht, wenn sie zu wild waren. Nein, aber ich finde es schon gut ein Service. Und glaube ich
auch gar nicht mal Ideen für mein eigenes Portfolio, weil ich ja nicht unbedingt dann
ganzen Frost kaufen will und sein ganzes Portfolio, aber so einzelne Ideen. Also ich finde es sehr
schön, nacharmes Wert, auch für Beckers ist er immer eher noch so auf der wir halten das alles
geheim und sagen immer hinterher, was wir alles Tolles hatten. Ich dachte, der wäre jetzt
transparenter geworden. Ich weiß nicht, habe ich mir schon länger nicht mal angeschaut, aber
der Vorsatz, der hat doch alle zwei Wochen Bock. Im Podcast erwähnt er immer wieder einzelne
Werte, aber ob der jetzt sein ganzes Portfolio regelmäßig veröffentlicht, habe ich ihn noch
mir noch nicht angeguckt. So, höre ich mir aber an, also wie gesagt, man kann sich hier einmal
Ideen abhören und abschauen, das ist ja legitim. Und über AlphaWave schreiben die
Telenkollegen, dass sie ihre Einschätzung nach mit ihrem Fachwissen und Netzwerk auch in
Zukunft technologisch überlegenen Chip-Architekturen anbieten können und fokussiert das Geschäftsmodell
attraktives Kalierungspotenzial. Und sie wollen jetzt eben auch sich zu einem Fabless Chip-Hersteller
entwickeln, der eben nicht nur das Intellectual Property vertreibt, sondern eben Chips entwickelt
und die dann eben auch in Lizenz herstellen lässt, zum Beispiel von Modellen wie IAMD oder
andere haben. Also klingt für mich in gewisser Weise plausibel nachvollziehbar und dass die
dann möglicherweise enthedenlogischen Vorsprung haben. Das sind noch ja relativ, sagen wir von
der Gesamtkapitalisierung her niedrig bewertet. Das sind unter einer, also genau, unter einer
Milliarde, also unter Unicorn-Status und haben ja eben auch schon Gewinne und haben für nächstes
Jahr ein Aussicht, ein KGV von 14 ungefähr für die laufenden 12 Monate von 37 und wie gesagt
Gewinnwachstum war da. Wir müssen mal gucken, was jetzt die testierten Zahlen dann bringen. Die
Aktie ist jetzt wieder deutlich zurückgekommen eben und war ja auch schon mal in Richtung für
400, 450 ungefähr unterwegs, August 21 und ist jetzt bei also 100 britischen Pens, 450 britische
Pens war sie schon mal, jetzt ist es bei ungefähr 100 zum Zeitpunkt der Handelsaussetzung und die
Analysten, die trauen dem Papier aktuellen Kurspotenzial von 112 Prozent zu. Wenn die
wieder gehandelt wird, kann es natürlich auch sein, dass wieder ein Sprung nach oben geht und
wenn es in unten ginge, dann wäre es vielleicht auch kein gutes Zeichen. Kann man sich mal anschauen,
wie gesagt, ich habe mir da ein paar Stücke geholt als Schnefkernjäger und habe da auch
ein bisschen Vertrauen auf Expertise aus dem Haus getehlen. Ich finde schon, dass die
insgesamt vielleicht technologisch doch ganz interessante Mannschaft zusammen haben, die auf
jeden Fall mehr Ahnung haben als ich. Was mich jetzt wundert, warum die mal 3,5 Milliarden, ich
muss mich jetzt mal aufgerufen, 2001 waren die 3,5 Milliarden schwer. 2021. Und dann gab es schon
mal so einen richtig fetten Einbau und dann gingen sie immer weiter runter. Wenn die jetzt so ein
KI geiler Place sind, wie sie meinen zu sein, dann kann ich die jetzt mal gegen irgendwelche
anderen laufen lassen, weil sie nicht andere KI-Buden und das sieht besser aus. Ich würde
mal KI-Buden und KI-Chip-Buden einen Unterschied machen. Ja, aber wenn du das geile, die Firma bist,
ist jetzt nicht Microsoft, aber die eine Chip-Architektur bieten in Zukunft, die gefragt sein wird.
Also die Abwärts-Things, die sind halt mit den ganzen Textsektor und mit den ganzen kleineren
Tech-Werten verbrügelt worden, würde ich mal sagen, da gibt es Kurseverläufe, die ähnlich
aussehen. Und natürlich weiß ich nicht, ob die das Rennen machen oder ob es doch wieder die großen
Player sind, aber irgendwie immer nur Nvidia zu kaufen ist für mich auch keine Idee. Ich glaube
schon, dass da so ein Angreifer, der vielleicht das ein oder andere... Also ich schreibe die Alfa-Safe,
dann machen sie das.
Das ist, man hat einfach bei meinen Angreifer, das ist mit höherem Risiko verbunden, aber auch
natürlich mit einer deutlich höheren Rendite Chance, wenn solche Angreifer das Rennen machen.
Und das Beispiel Intel zeigt ja auch, dass man im Chip-Sektor, bloß wenn man jahrelang erfolgreich
war, nicht unangreifbar ist. Und warum soll nicht Alfa-Wave da mal Nvidia in dem Bereich der
KI-Chips und einiges abgraben? Meine GPUs haben jetzt Alfa-Wave drin. Ich höre es schon, das wird
hier, das wird der große... Nein, das ist jetzt keine große Wette, die ich da gemacht habe, aber
wie gesagt, so und vielleicht... Ich komme nur in die Schadart und wenn der spricht zu mir, würde
ich sagen, das spricht noch nicht die KI-Fein, das ist hier raus. Aber vielleicht hast du einen als
ich gucke mir den Schad an, was ich bin ja da anders. Ich gucke mir den Schad an und er spricht zu
mir, ich bin billig, kauf mich und der Kollege ist ja mehr so dem Momentum, der schreit, der guckt sich
den Schad an und der ist teuer und er sagt, ich will dabei sein. Das hat einen Grund, warum eine
Aktie auf Allzeit hohren, warum die Aktien nahe Allzeit tiefer. Aber die Frage ist, wo ist für
die Zukunft mehr Potenzial? Und wir haben heute früh bei alles auf Aktien gelernt, das Momentum
Strategien auch nicht erfolgreich sind. Und wenn man dann immer nur einem Trend hinterherhechelt,
wie der Kollege Chapitz, dann ist das natürlich eine Strategie. Aber es kann sein, dass das
meistens schon gelaufen ist oder eingepreist ist, weil die Mehrheit der Anlieger auch das Macht
und anders schon investiert ist. Und wenn eine Aktie abgeschmiert ist, kann es halt sein, dass
möglicherweise Unrecht verbrügelt wird. Es kann aber auch sein, dass sie da niedergeht. Aber ich
meine, das ist jetzt immerhin ein Unternehmen, das profitabel ist. Und wie gesagt, ich würde mir
jetzt um diese Buchprüfung nicht so große Sorgen machen. Aber wie gesagt, man kommt jetzt nicht
mehr in die Versuchung, die Feuer zu kaufen, weil die ja dann erst wieder, wenn es dann...
Das ist gut. Vielleicht töte hier ein Akademiker zu, wenn wir schon Menschen haben, die in
Videos uns zuhören, wenn wir auch Chemiker, die wir alles auf Aktien zuhören, vielleicht
töte jemand ein Akademiker zu und einfach mal zwei Strategien gegeneinander laufen lassen. Eine
kaufen am Allzeit hoch und kaufen am Allzeit tief. Was ist die attraktivere Strategie und was bringt
langfristige Längen für die besseren Rentiten? Vielleicht einfach mal diese Strategien gegeneinander
mal gegentesten und uns da mal schicken und sagen. Du hast gesagt, du kaufst mal eine zu
untergehen. Aber ich kaufe auch nicht alle Aktien, wenn sie untergehen. Ich meine, so viel kann ich
auch nicht kaufen. Nein, da muss ich dann schon vom Geschäftsunterher auch mit meiner begrenzten
Auffassungsgabe, was die Technologie jetzt hier anbelangt. Das kann ich natürlich nicht ganz
durchdringen. Und wave klingt auch gut. Die Alfa-Welle würde ich auch mal reifen. Ich
verlasse mich halt ein bisschen auf Expertisen von anderen auch, ob das jetzt Analysten sind. Und
wenn ich dann ein Geschäftsmodell interessant finde, mal und dann zum günstigen Preis haben kann,
dann kauf ich es doch lieber. Kollege Chapitz hat zwar für 450, hätte der hier gehellt. Einfach
weg, muss ich haben. Es gibt ja andere Beispiele von Aktien, die bei Annäher in der Höchstkurse
gekauft wurden, Coinbase. Ja, ungefähr, oder? Beyond Meat war auch nicht so detailliert.
Nee, hab ich nie gekauft. Ich hab nie gekauft. Beyond Meat hab ich auf jeden Fall, kauf ich
immer noch die. In Vida ist ja auch abgeschmiert erst mal. Ich hab da ein Sparplan drauf, das ist
eine der besten Geschichten. Also der einzige Sparplan, der richtig fackläuft, das ist eine
Cloud-Aktie Cloudflare. Die läuft überhaupt nicht. Ja, das ist vom Pip. Ja, der hätte damals, der
meinte, das würde langfristig, das ist ein tolles Cloud-Aktie nehmen und ich fand ein Klanggut,
war immer sauteuer und jetzt haben sie halt enttäuscht mit den Zahlen und jetzt hab ich da
mein Sparplan, aber jetzt komme ich auch wieder zum Schnäppchen rein. Das ist wie beim Gurkenbrach.
Ja, ich meine, mit Sparplan hast du ja automatisch eigentlich die Strategie eher zum Tiefpreis mehr
zu kaufen, zumindest. Ja, gut. Aber in Vida ist eine meiner besseren Positionen. Aber wir können ja
gerne noch eine Alfa-Welfe gegen in Vida-Wette machen. Du meinst von dem Niveau jetzt aus?
Natürlich, von dem Niveau jetzt aus. Gut, dann machen wir jetzt ab jetzt. Also die ist jetzt bei
1,17 Euro gerechnet. Also machen wir das jetzt, machen wir die zwei Wetten. Wir haben ja auch
lange viele Sendung, keine Wette. Ich dachte ja schon, du magst mit dem Pip zwei Wetten. Ich dachte
schon, mein Wett-Bilanzen schmilzt. Das Öl hätte ich auch gemacht, würde ich sagen. Das ist der Ölpreis
niedriger ist zum Jahresende. 81 haben wir gewettet. 81 waren wir da. Es ging danach auch straight runter.
Ich dachte schon, geiles timing. Ihr habt auch über das Brent gesprochen, nur noch bis nachträglich
nochmal genau zu definieren. Nicht, dass wir da noch mal diskutieren müssen. Okay, man ist jetzt
bei 78. Ja. Wenn die Rezession kommen, wie ich denke, weiß ich jetzt auch nicht. Stimmt, das wäre
eigentlich so eine ganz, aus deiner Sicht, ganz robische Wette. China, wenn deine China,
vielleicht ist es ein Hedge. Ich würde es ein Hedge nehmen. Gut, dann komme ich mal zu meinem
Bär der Woche. Mein Bär der Woche ist auch was mit KI. Und zwar gab es einen Unternehmen, was
gezeigt hat, dass es in der KI-Welt nicht nur Gewinner gibt. Nämlich auch einen fetten Verlierer,
nämlich die Aktie heißt Check, CHI und Doppel-G, also Eck mit CH vorne. Das ist so ein Bildungstechnologie-
Unternehmen, würde ich es mal nennen. Und da hat der Vorstandschef zu Wochenbeginn einfach mal
gewarnt, so ja, muss sagen, was machen die? Wenn man studiert, kann man bei denen ein Abo machen
für 16 Dollar im Monat und dann schreiben die einem Essays oder helfen einem dabei, helfen einem
bei den Hausarbeiten oder bei den Hausaufgaben und so. Das ist einfach so ein Hilfservice. Und
seitdem es die KI-Halt gibt, sage halt viele zu ChatGPT, schreibt mir ein Essay über im
Stil von. Und dann brauchst du halt Check nicht unbedingt. Und das hat wohl auch Check jetzt
schon mitbekommen, dass sie jetzt nicht unbedingt der große Gewinne sind, sondern das ist der
große Verliererin. Und die Aktie verlor danach, nachdem der Vorstandschef das gesagt hat,
vielleicht mal nachbörsig um 40 Prozent. Und es gab dann auch eine schöne Studie von,
ich glaube, Hälz-Fargo, Check-Made. Also, ja, also, dass das Unternehmen halt am Ende ist. Das
wird jetzt vielleicht nicht gleich denken, dass es am Ende ist, aber man sieht schon, dass es durch
die KI auch wirklich richtig fette Verlierer gibt und nicht nur Gewinner gibt und nicht jedes
Unternehmen, was im Wissens-Business tätig ist, jetzt sagen kann, hey, wir machen da auch was und
wir sind jetzt noch produktiver und wir sind noch besser. Und ich würde ja auch die Zusammenfassungs-
Services, würde ich ja auch als Verlierer sehen. Und das würde ich auch als Verlierer sehen,
die sich nicht börsen notiert. Wie heißt der hier? Plink ist? Genau, Plink ist, würde ich ja auch
denken, schwieriger Fall, weil gerade was Zusammenfassung anbetrifft, das funktioniert schon
super. Und wir machen bei Welt demnächst jetzt, kannst du dir deinen Lieblingsauto suchen und
kannst dir von dem Lieblingsauto die besten Geschichten zusammenfassen lassen. Und wir haben
das mal getestet jetzt, in der vergangenen Woche und haben festgestellt, das funktioniert
schon ganz gut. Dann hast du halt statt fünf Minuten Shapits lesen, brauchst du halt nur
eine Minute und hast den Text zusammengefasst. Und das funktioniert wirklich ganz gut.
Und deswegen glaube ich schon, aber das macht dein Chatibitier und nicht du. Das macht
dann genau. Also du fassst nicht deine eigenen Gedanken, das wäre ja auch relativ leicht
die Übung für den Auto, dass wir noch dreimal zu freiburch sind. Nee, dass du zusammenfassst.
Keine Sensmane ergedanken. Aber das Zusammenfassen, das ist glaube ich nochmal
schwieriger. Manchmal ist es leicht, einen längeren Text zu schreiben als einen kürzeren.
Und das macht er aber ganz gut. Und insofern glaube ich, dass es auch viele Verlierer gibt,
beispielsweise, wenn man in London gab es bei Pearson, das ist ja auch ein Anbieter von
Büchern, Lernsoftware und so einen Kram. Die haben auch acht Prozent verloren. Und deswegen glaube ich,
das könnte bei einigen einzelnen Aktien zu Bösen erwachen kommen und man sieht halt,
wie schnell es passieren kann, dass so ein Geschäftsmodell dann auch komplett weg ist.
Und deswegen ist das für mich ein Beispiel mal, guckst du einfach mal an, Check heißt das Unternehmen,
das Kürzel ist CHGG. Und da sieht man das schön. Und das ist mein Bär der Woche und da kann man
sich das mal anschauen, was passiert. Es gibt doch eine schöne Studie, da werden wir bei
Aktien auch darüber reden, vom World Economic Forum. Die haben mal guckt, welche Jobs
überleben werden, welche Jobs nicht überleben werden und so weiter. Also ein Viertel der Jobs
werden sie in den kommenden fünf Jahren wandeln. Gut, das ist jetzt wahrscheinlich, das war
wahrscheinlich früher auch schon so, da braucht es jetzt keine KI für, aber 83 Millionen Jobs,
die wegfallen. Und welche? 38 Millionen weltweit, genau. Und was aber gut ankommt, was läuft,
Landwirtschaft. Da denke ich, man muss sich mal wieder meinen, meinen Schrebergarten-Tätigkeit,
da habe ich ja zuletzt so ein bisschen geschlapert. Ich glaube, du brauchst ja schon einen Outlobenrasen
mehr, mindestens. Und da denke ich mehr, wenn ich jetzt, dann kann ich mich schon mal für die
Landwirtschaft fit machen. Nein, der Landwirtschaft kann ja nichts mehr wegfallen dir, da ist ja alles
weggerannt. Das habe ich ja schon öfters erzählt hier aus meinem Dorf-Erfahrung, ja. Also ich meine,
das ist das da. Die Technik hat noch eine Rückfallposition. Wenn ihr hier, wenn es nicht mehr läuft,
hier, dann kann er nochmal, da kann er nochmal den, den Hof noch ein Stück vom Hof werden.
Ja, der ist ja immer im Guder, ja. Das ist alles. Ja, aber ich kann es dir ja noch mal...
Ich sage, ich mache mir meinen erstgebordenen Recht wieder, wieder gelten. Nein, du kannst
aber sagen, ich mach dir mal... Das ist verwirkt, ja. Das ist für alle Tage. Aber vielleicht kann ich
ein bisschen Tagelöhner sein, ja. So, und du kannst den Feld dann bestellen. Früher mal im Krieg
ja, kam dann immer so auf den Bauernhof, kam die ganze Verwandtschaft aus den Städten und hat
dann da so immer als Tagelöhner mitgearbeitet auf dem Hof der Wandi und mein Oma und Opa,
der Opa wandi im Krieg, aber so, die Oma hat da einen Hof geschmissen mit den ganzen Verwandten.
Siehst du, wieder der Gewitter. Kommt wieder, kommt wieder. Siehst du, wenn du diese Studie,
da brauchen die, da brauchen die 229 Seiten für, um das da aufzuschreiben. Und welche
Eigenschaften gefragt sind und so weiter. Das kann man sich mal durchlesen. Gibt es da umsonst
beim Web? Ist wirklich spannend mal zu sehen, welche, weil ja viele immer fragen, welche
Eigenschaften muss man haben, wenn man diese Arbeitswelt bestehen will, welche Jobs sind
eigentlich diejenigen. Und das Spannende in Deutschland ist, wenn du dir guckst, wo die Jobs
zuletzt entstanden sind, das waren eher bei den weniger qualifizierten Menschen. Also
die Arbeitslosigkeit bei den qualifizierten Menschen ist sogar nach ganz leicht gestiegen
seit 2019. Und die bei den weniger qualifizierten, die ist deutlich zurückgegangen. Also siehst
halt, dass es, dass es auch gerade Effekte gibt, die neue Arbeitswelt oder Fachkräftemangel,
wo weniger qualifizierte Menschen wieder in Arbeitsvolkster reinkommen, was ja auch gut
ist. Habe ich gerade acht Billionen gesagt übrigens. Weltbevölkerung ist natürlich
acht Milliarden, weil man kommt ja immer in den englischen Lohneinander. Acht Milliarden
Englische Billionen. Haben die Leute verstanden? Ja, ich wollte noch mal korrigieren.
Ja, hast du recht. Stimmt, wenn es 83 Millionen wären, wie viel Prozent?
Nee, das wäre so. Ist das 0, ist das dann ein Prozent? Also 8 sind 8000 Millionen.
Mhm. Ein Prozent, oder? Ein Prozent? Wir haben 80, das wird eigentlich ja live prozentig.
Ein Prozent. Ein Prozent. Ein Prozent. Ja. Ein Prozent. Die kriegen wir unter, ja. Meiste. Ja.
Ich meine, wie gesagt, auch brauchen immer noch Lehrer, Erzieher, überall Hacks, ja. Heizungsbauer,
ja, kommen wir gleich noch so zu. Heizungswerbepumpe, Installateure, Solareinstellateure. Und die
sollen auch bitte die richtigen Produkte einbauen, weil der Heizungsinstallateur wird ja jetzt
auf einmal so mit chinesischen Produkten. Liebe Heizungsinstellte, wenn ihr hier zuhört,
das geht nicht. Ja, damit das mal klar ist, so eine Midea-Heizungspumpe, wer wird hier nicht
eingebaut, damit das mal klar ist. So, haben wir jetzt auch gesagt, kommen wir zu deinem Bullen.
Kommen wir zu meinem Bullen. Wo du hast ja schon einen Bullen gehabt, das kommt jetzt wohl in zwei.
Das andere war, der Bär war ja quasi der starke Kurs, ein Bruch. Nein, für den Buchprüfer gibt's
keinen Buchprüfer. Oder für den Zweifel für den Buchprüfer. KPMG, keiner prüft mehr so genau.
Ja, alter, ich brauche das nicht mehr. Hören Sie auch auf hier. Also, das geht demnächst ja auch alles
mit KI, da gibt's ja dann überhaupt keine Probleme mehr, ja. So ein Ding. Gut, dann kommen wir zu
deinem wahren Bullen. Mein wahren Bullen, ja. Hatt ich schon mal, noch nicht mal so lange her,
mit als Pauschalreisen, als ich den Trend ausgerufen habe, nach meiner letzten Pauschalreise,
im letzten Herbst, Winter, hatte ich auch TUI mit drin, glaube ich. Ich glaube, es war nicht
nur TUI, aber heute geht er an TUI. Die haben tatsächlich ihre Staatshilfen vollständig zurück
bezahlt in der letzten Woche. Und der Wirtschaftsstabilisierungsfonds BSF erhält eine abschließende
Zahlung in Höhe von 750 Millionen Euro, haben sie am Freitag mitgeteilt. Ein wichtiger Tag für
TUI, der Fahrplan zur Rückführung der Staatshilfen wurde konsequent und zügig umgesetzt. Und der
Chef hat dann auch noch gesagt, die TUI ist gestarkt auf Kurs. Jetzt geht der Blick nach
vorne und der Fokus liegt auf Profitablen. Auch auf Allzeit. Die müssten jetzt mal wieder,
die müssten, das ist wieder so eine Deffler-Aktion, notiert nahe. Ich werde die Welt jetzt immer
nach Allzeit-Tiefs durchsuchen und dann werde ich mal die Aktien dir vorschlagen. Kannst du
gerne machen, weil die Aktien, die günstig zu haben sind, davon im Einkauf liegt der Gewinn. Das ist
wie beim Gurken-Kauf, genauso beim Markt-Zenkauf, wenn man nur auf höchstkursen kauf wird,
dann kann halt natürlich so ein Trend auch mal schnell zu Ende sein. Also wie gesagt, aber jeder
darf seine Strategien und seine Aktien kaufen, wer möchte. Ich habe mir daraufhin wieder ein
Park geholt. Ich habe die immer wieder mal, nein, eine kleine Position. Kann man gut trainen,
ist wie zwischen Gruppen. Genau, die habe ich dann auch eben so ein bisschen und das ist dann,
bin ich auch dein MCFD-Bereich. Da gibt es ja dann automatisch einen Stopp bei 20 Prozent. Ja,
und dann bin ich auch schon wieder ausgestoppt worden mal und so. Dann steigt man halt tiefer
noch mal ein und irgendwann könnte das Ding drehen. Aber ich denke mal, die Voraussetzungen
sind jetzt besser denn je. Nachfrage nach Pauschalreisen, das haben wir zum Beispiel die
ITB in Berlin auch wieder gelernt zuletzt. Die steigt deutlich an. Das war ja auch meine
Beobachtung letztes Jahr auf der Dom-Rap. Und gerade in Zeiten von Inflationen brauchen die Leute
Planungssicherheit und wollen Pauschalreisen, wollen am beliebsten All-Inclusive-Pakete. Und das
sind natürlich Pauschalreise an Bieter wie Tui, die Wahl der Stunde, weil man dann einfach sozusagen
zusätzliche Kosten vermeiden will, wenn man eben Pauschalreise bucht, da besten, wie gesagt,
mit mindestens halb, oder Vorabhanktion oder vielleicht so klar, gleich all-inclusive.
Morgen schon die Rübe zu leben. Nein, aber das ist, gerade für Familien ist es doch einfach,
der Weißte einfach, was auf die zukommt, das Eis ist auch noch mit drin. Und dann musste nicht
bei jeder Eiskugel rumdiskutieren, denke ich mal. Das ist für viele, dann hat man einfach
Planungssicherheit. Wie wohl natürlich auch hier die Preise angestiegen sind, aber das wird
man überall haben, egal Pauschal oder individuell gebucht. Und das andere Learning ist ja auch,
dass nach Corona-Zeit die Leute auch wieder verreißen wollen und sich das gönnen wollen und
die Deutschen sowieso. Und dann hat Tui ja bereits vor Corona einen großen Wettbewerber,
Thomas Cook, verloren. Die haben sie ja nicht geschafft. Und von daher haben sie jetzt,
glaube ich, auch eine ganz gute Marktstellung, um jetzt wirklich hier auch wieder auf den
Wachstumsfahrt zurückzukehren. Sie haben natürlich mit Kapitalerhöhungen diese Hilfen bezahlt. Und
deswegen hat, ist der Kurs dann eben auch verbessert worden. Aber jetzt sollte ja eigentlich alles
quasi negative eingepreist sein und raus sein. Und das ist möglicherweise Stunde Null. Für Tui
ein Neuanfang und Sommer kann kommen. Und vielleicht ...
Aber bei 40, 1993. Also du hast sie geachtelt seit 1993.
Ich hab sie nicht geachtelt. Du hast sie ja damals in 1990 gekauft, so frisch aus dem
Osten rüber gemacht und gesagt, jetzt wollen wir eine Urlaub machen und dann kaufe ich mal
eine Aktie, die richtig und teuer ist. Was ist hier gerade auf Elzein? Höchere Käufe
steht Tui. Hör mal mit. Und krieg ich da auch gleich nochmal eine Urlaubstividende dazu.
Wir verreißen jetzt alle. Jetzt wurde auch eine Vorhang gefallen, ist nix wie weg.
Das ist gut. Hätte man das gemacht. Die war noch mal, die ist hochgegangen,
bis ... Warte, diese Tui ist ja wirklich bis 170. Also die war bei 40, 1992. Und dann ist sie
bis 170 hochgegangen. Und jetzt ist sie bei 87. Wahnsinn, also bewegte Vergangenheit. Ich dachte,
Urlaub geht immer. Aber in dieser Aktie irgendwie. Ja, aber wie dich immer verdient
es dann mit Geld. Und vor allem nicht in Zeiten. Ja, wir wissen ja was ... Nicht immer ist es gut,
ist ein Euphemismus für fast nie. Aber ja, gut. Okay, aber ist ein Bulle und die Hoffnung stirbt
zuletzt. Und jetzt ist wirklich der Bodner. Also jetzt. Luft rein, alles gut. Und dann kommt
ich jetzt zu meinem Bullen. Ist ein relativ unspektakler Bulle. Hat mir jemand zugeschickt und zwar
hatten wir vor anderthalb Wochen, hatten wir die Samstagsfolge mit Andreas Beck. Und man dachte,
der Mann steht am Gebirgsbach, weil es so gerauscht hat. Und die Tonqualität, man dachte
gleichzeitig, oder er sitzt auf dem Klo, weil er es haltet. Und es war so wie so ein,
wie so ein, früher hatte man so Spüler und es rauschte. Und man dachte, was macht der Mann da?
Aber es war einfach schlechte Qualität. Und dann hat zwar unser Tonmann noch was rausgeholt.
Aber mir schickte dann jemand jetzt noch mal zu. Guck mal, da gibt es was ganz Neues. Eine
künstliche Intelligenz. Da kannst du deinen Podcast, deine schlechte Tonqualität hinschicken und
kannst sie aufbessern lassen. Und das war von Adobe. Und meinte, weil ich ein audiophiler
Mensch bin, sollte ich unbedingt mir mal Adobe anschauen. Und in der Tat sollte jeder mal podcast.adobe.com
schrägstrich enhance machen. Und da wären auch Beispiele gebracht. Und das Schöne ist,
da kann man wirklich eine richtig schlechte Tonqualität, was du künst, dann demnächst Podcast
beim Duschen machen. Oder du kannst mal durchschicken und dann richtig. Genau. Und das Schöne ist,
dann kannst du also beim Duschen, nimmst du Uff, dann wird das rausgekait und du hast zwei Sachen
gleichzeitig. Also Double Your Time. Also das finde ich super. Aber nicht zu lange duschen,
bitte. Also das wird jetzt, das wird eine teure Duschrechnung hier. Ja, bei Daphna und Chapitz
duschen. Da steht auch eine halbe Stunde, du hast recht, da ist es duschenteurer. Ich meine nur,
man kann auch irgendwie, man muss ja nicht die beste Qualität haben, aber wir können das reinladen
und dann wird das verbessert. Und ich habe auch mit unserem Audiumann mal gesprochen, der eine
nutzt es auch schon und meint, den 80 Prozent der Fälle ist es sogar richtig, funktioniert
es richtig gut und war selbst erschrocken, wie gut mittlerweile der KI auf dem Gebiet funktioniert.
Und dann habe ich mich mal Adobe angeschaut und die haben nicht nur, das ist ja ein neuer Bereich,
den sie machen, da haben sie also einen neuen Tamm, den sie erreichen wollen. Also dieses ganze
Podcast-Audio-Geschäft. Und sie haben auch, AI wird auch angeboten in diesen ganzen Bildsoftware
und sonst was. Und da ist ja auch viel im Schwanger und viele sagen, naja, da muss ich rechtlich
aufpassen, was ich dafür Bilder benutze, was ich für Grafiken, für Optiken und so was nehme.
Und das haben die halt alles dabei. Und ich glaube, das ist eine super, ist eine super
Aktie. Mal mal angeguckt, was wird der Erwalt für die nächsten Jahre. Zweistelliges Wachstum,
zwischen 11 und 12 Prozent. Und eine Protomage von 89 bis 90 Prozent. Also auch das ist klug.
Und wenn man dann die Kosten abzieht, haben wir immer noch eine Netomage von ungefähr 37, 38 Prozent.
Also auch das ist ganz klug. Und es soll durch AI, soll die nochmal einen neuen Push bekommen.
Und die muss ja wissen, die ist ja jetzt schon 18 Milliarden, hat die jetzt schon Umsatz.
Also da muss man auch, wenn man da nochmal wachsen will, auch so ein Ding raus.
Bei 170 Milliarden Market Cap. Da muss man auch wieder in was reinwachsen.
Da muss man auch reinwachsen. Und ich glaube, das wäre so eine der wirklichen AI-Aktien,
die Kreativität und jetzt Audio dazu macht. Und so, ich bin natürlich jetzt von Audio,
das hat mich natürlich völlig geflasht, als ich dann auf einmal den Back-in in High-Quality
hört, was da passiert. Und deswegen hat mich das natürlich dann noch mal, möglicherweise
habe ich da jetzt einen positiven Bayes der Aktie gegenüber. Aber auch wenn man, wenn man sich die
Studien anguckt, wenn man sich die Prognosen anguckt, sieht das alles gut aus. Und ich
könnte mir vorstellen, Adobe, ein wirkliche AI-Aktie, so wie Microsoft. Und deswegen ist
das jetzt mein Bulle der Woche. Also würde ich jetzt auch nicht dagegen wetten, weil ich meine,
ich glaube auch, dass die jetzt im Rahmen der Tech-Revivals auch wieder wieder erstarken und
mit oder ohne AI. Ich meine, heutzutage ist ja alles AI, was früher digital war. Dolby Surround
System wäre wahrscheinlich heute auch AI. Ja, aber ich würde trotzdem, wenn du hörst, wie der
WS schafft, die Hintergrundgeräusche rauszumachen und dann auch noch die Stimme wirklich in einen
klaren, hellen Sound zu bringen, das ist ja das Wunderbare. Und das ist halt, also ich kann
nicht, ich mach mal Folgendes. Ich würde da einfach, weil der Hörer hat mir, hat mir einen Google,
aber die Frage ist doch, was davon ist künstliche Intelligenz? Also ich meine, einfach nur einen
Hintergrundgeräusch, dass du jetzt als Erkant hast, da rauszuschneiden, ist das schon künstliche
Intelligenz? Hören Sie Intelligenz, wo du guckst halt, wo sie stimmen, was ist Stimme und was ist
Recht? Und das machst du? Und das machst du? Aber ist das schon künstliche Intelligenz? Ich weiß
nicht, das finde ich, es fehlt ja ein bisschen das Generative auch. Nein, das ist, du hast halt,
du bringst halt das Wichtige, vom Unwichtigen wird halt getrennt und du hast halt wirklich, du
brauchst es einfach rein, du kannst ja einfach den Link, den ich dir gesagt habe, ich schelle
die Showloads, stelle ich mal noch einen Link rein, wo der Hörer mal beide Versionen mehr auf
einen Google Drive gestellt hat. Da könnt ihr alle mal rein hören und könnt mal den Original
Back, wie er bei uns gelaufen ist, hören und den durch Adobe veränderten Back. Und das
steht so fest, Wahnsinn. Und wenn du dann irgendwelche anderen Sachen und vielleicht was
das Schöne ist, der kann auch, wenn man sich zumindest da die Werbung anguckt, ich weiß nicht,
wiefern das wirklich auch so hinhaut, dann macht er auch ein ähnliches Tonbild. Wenn du jetzt,
du hast ja nicht mit deinem Gegenüber nicht immer den gleichen Klang, das gleiche Mikrofon
und das kriegt ja auch hin, dass das alles gleich klingt. Das ist wunderbar. Und wie messig
haben wir jede Woche, haben wir irgendwie einen Gast, der irgendwo sitzt in Honolulu, wir müssen
irgendwelche Töne, dann müssen die sagen, komm machen sie, gehen sie mal, sprechen sie ins
Mikrofon, machen sie mal hier, machen sie mal da. Und wenn das einfach ging, toll. Ja, gut,
das ist ja auf jeden Fall eine gute Anwendung. Sehr schön. Gut, dann kommen wir zum Abendland.
Jetzt kommt das Abendland. Ja, das Abendland, ja, drunter machen wir es ja nicht, ja. Wir haben
schon die Welt umrunden, ja, ja. Gut, jetzt hat er seine Zeitung geholt, der darf noch.
Ich hab's hier auf die Metall. Du liest ja auch ab, ja. Ich hab bloß noch den Blumberg-Chip
nicht implantiert wie der Kollege. Das hab ich schon, ja, ja. Also das hat er schon eigentlich.
Demnächst, da hatte ich mich so bloß noch eine künstliche Intelligenz hier. Die Familie ist
auch wirklich genervt. Immer wenn ich die Familie mache, fang ich an zu schreien. Geht so richtig
zu Hause so, oh Mann, nee, lass mal. Und der Sohn macht jetzt, hat demnächst jetzt Prüfung
Englisch und dann hab ich mal geguckt und da kommt die KI nicht her. Ich sag so weißt du, wir gucken
einfach nach in den letzten 20 Jahren, was waren die meist häufigsten Themen bei Englisch und
welche Vokabeln muss zu können und so weiter. Und da hat er bei der Mann, da hat die KI gesagt,
nee, bei Prüfung, da kann ich leider nicht helfen, aber wenn man Englisch kann,
dann muss man diese Vokabeln können. Da waren dann so lauter Präpositionen irgendwie langweiliger
kam ich so, was? Das war ein bisschen enttäuschend. Da saß ich dann wirklich für mich doof.
Ich hätte dir einfach auch das Landscheid Lexicon hinstellen können. Das ist zu viel.
Das ist zu viel. Das ist zu dick. Da gibt es ja auch die 2080-Regel. Du musst 20 Prozent der
Vokabeln können, um 80 Prozent des Stoffs zu machen. Und da musst du die richtigen 20 haben, sonst
lernst du dich ja doof. Ja, und da dachte ich, ich könnte die KI helfen, tat sie aber nicht.
Da war ich enttäuscht. Und wie gesagt, zu Hause war ich dann plammiert. Was ist eigentlich aus dem
Metawurst geworden? Ich hab schon lange nichts mehr davon gehört. Das ist immer die Metazahlen
gesehen. Ja, die Metazahlen. Weil alle rausgeschmissen hat, alle seine Metawurst entwickeln, weil das
sich langsam aus dem Metawurst verabschiedet. Er muss sich jetzt bloß noch umbenennen. Das hat
glaube ich, hat der Pip letzte Woche gesagt, dass ich jetzt vielleicht eine AI umbenenn.
Da gibt es ja schon Unternehmen mit dem AI. Und der Pip sollte da die Klappe halten. Der hat
nämlich gewettet, dass die Akte sich nicht halbiert oder sonst was, und die Akte ist
seither verdoppelt. Und da muss sie jetzt mal genauso schnippisch wie Mark Zuckerberg letzte
Woche hat gesagt, nein, wir machen beides. Die sind weiterhin eine Metawurst-Unternehmen. Er hat
so ein bisschen Wischi Waschier, hat nicht gesagt, dass die ganze Welt dahin guckt. Und er hat es aber
geschafft, und das ist das Geile, dass er mit AI, und dann komm ich wieder, kannst du wieder anfangen
zu stören, die Familie wird das auch tun, dass er es geschafft hat. Diese Apple-Werbe-Sache,
die haben ja durch diese ganzen Einstimmung, die du geben musst und darfst du meine Daten verwenden
und so weiter, haben die ja wahnsinnigen Einbruch von Werbung gehabt und auch wussten nicht so richtig,
wie track ich die Leute. Und das haben sie durch die AI irgendwie hinbekommen. Und deswegen ist
Metaw auch eine der wenigen Unternehmen, wo wirklich schon Werbung wieder läuft und wo es
ein Plus im Werberbereich gibt. Und deswegen sind die nicht so schlecht aufgestellt. Also ich habe
meine Metawagze, ja, habe die gerne. Obwohl ich bei Instagram weniger mache, ich habe da irgendwie
noch 100 Anfragen und habe alles nicht beantwortet. Also wer hier zuhört, das tut mir leid. Früher habe
ich jede Sache beantwortet, aber das war irgendwann, wenn du irgendwann so eine kritische Punkt hast. Wenn man
auf zu vielen Plattformen unterwegs ist, dann schaffst du es nicht mehr genau. Also wer mich
anschreien will, macht es besser bei LinkedIn. Das ist einfacher. Da bin ich da. Mir hat noch ich
auch in Studio Gast gesagt, ich muss hier unbedingt auf LinkedIn sein. Hat mich da vermisst. Ist auch so.
Weil mein Video verlinken wollte und da war mich nicht auf LinkedIn bin. Aus Karrieregründen
müsste ich ja unbedingt auf LinkedIn. Aber meine Karriere, ja, in meinem fortgeschrittenen Alter,
da ist man ja. Und Landwirtschaft hast du noch als Rückfall-Positional. Landwirtschaft habe ich
so als Deckapfel. Da kann ich noch mal als Tagelühner vielleicht an dienen, ja. Beim Bruder auf dem Hof.
Ja, aber mit unserem Projekt da können wir. Da kann man nicht alle durchfüttern.
Gut, jetzt machen wir das. Das ist keine Option mehr. Aber kauf ich lieber Aktien günstig ein,
um sie später an den Chabots weiter zu verschärbeln, ja. Stimmt, das Moment auf
hinaus komme ich da. Dafür kannst du an mich weiterverbrauchen. Deine Alfa-Wave und so wie sie
alle heißen. Wunderbar. Ganz der Techno-Short. Irgendwann hau ich ihn raus. So, jetzt haben
wir ja doch nicht mehr so viel Zeit. Aber wichtiger, die letzte Woche, der muss natürlich
diskutiert werden. Er hat ja auch die Gemüter in Deutschland erhitzt und gesagt, der Untergang des
Abendlandes stand da schon zur Diskussion. Weil der Heizungsbauer Fiesmann den Großteil seines
Unternehmens verkauft. 85 Prozent. Die sparte Climate Solutions. Und die soll gehen an Carriere
Global. Ist verkauft worden für 12 Milliarden Dollar. Und das für ein Umsatz von 4 Milliarden pro
Jahr. Mit einem ungefähr Gewinn von um die 700 Milliarden Ebit. Da muss ich sagen. 700 Milliarden?
700 Millionen. Entschuldigung, wieder eine Zahl durcheinander gekommen. 700 Millionen. Gut,
aufgepasst, ja. So, Ebit DA von 700 Millionen. Also das wäre dann so ein KGV von 17 und
ein kurzes Umsatzverhältnis von 3 zu dem verkauft wurde. Da muss ich sagen, das ist schon mal
ein guter Verkaufspreis. Also da, finde ich, kann man schon mal nicht meckern. Da hat der
Max Fiesmann doch einen guten Deal gemacht und die Familie Fiesmann. Und von daher kann man
ihn das nicht verdenken. Aber er hat gesagt, es hätte auch noch durchaus bessere Optionen gegeben,
auch noch, wo man hätte mehr Geld einnehmen können. Aber Hintergrund war eben, dass man ja
auch eben Arbeitsplätze erhalten wollte und so weiter und so fort. Und da hat man ja auch viel
rausgehandelt. Die für drei Jahre wurden betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen in
Deutschland. Die wichtige Standorte für Produktion und Entwicklung sind für fünf Jahre gesichert und
allen Dorf an der Ede soll für zehn Jahre als Hauptsitz gesetzt sein. Für Europa. Nicht für
Karriere Global, für alles. Nein, natürlich nicht für Karriere Global. Für den Fiesmann. Das Unternehmen
heißt ja dann auch nicht Fiesmann, sondern das heißt ja bei der Karriere Global. Aber es bleibt
ja natürlich die Fiesmann-Marke erhalten. Für den Kunden in Deutschland und Europa ändert sich
ja nichts. Man wird weiter unter der Marke Fiesmann. Das ist eben dann hier vor allem Wärmepummen
natürlich dann in Zukunft herstellen. Und das war ja der Hintergrund des Deals natürlich,
dass hier natürlich die Wärmewende rasch voranschreitet, wie sie das aber auch zuletzt schon
getan hat. Und hier rasch voranschreitet. Naja, das schreitet nix umsonst. Also weiß ich nicht,
aber gut. Du kannst ja gleich nochmal deine Einwürfe bringen. Aber der Fakt ist ja, dass im
letzten Jahr bereits vor der verkündeten Wärmewende die Wärmepumpen massiv zugelegt haben. Im Absatz
50 Prozent und in den letzten Jahren auch hier schon die Nachfrage deutlich gestiegen ist bei
Wärmepumpen. Und das jetzt damit gerechnet wird natürlich, dass Wärmepumpen sich in nächsten
Jahren massiv gefragt sein werden. Die Zahl der installierten Geräte wird sich in den kommenden
Jahren mindestens verdoppeln. Man sagt hier zum Beispiel ein Experte. Und deswegen rechnet man
eben damit, dass es auch überhaupt kein Problem für Arbeitsplätze in Deutschland geben wird,
weil eben die Technologie auch hierzulande gefragt sein wird, hierzulande gefertigt werden wird. Und
schon vor zehn Jahren, jetzt habe ich hier die Zahl auch gefunden, jede vierte Heizung war schon vor
zehn Jahren eine Wärmepumpe. Und der Anteil ist seit dem sukzessive gestiegen auf 50 Prozent im
Neubau. Und nur noch zehn Prozent der Neubauten werden mit Gasheizung ausgestattet. Also im Neubau,
da ist einfach die Wärmepumpe das Maß der Dinge. Und Fiesmann ist der Mercedes bei den Heizungen in
Deutschland, ist ein Traditionsunternehmen, das sich immer gewandelt hat. Johann Fiesmann hat
1917 angefangen mit Kohleheizungen und dann der Sohn auf Heizöl umgestellt. In den 50er Jahren,
die dritte Generation, dann das Potenzial von Gaswandgeräten, also Gasthermen, so entdeckt.
Und so hat sich dieses Unternehmen eben immer gewandelt und jetzt wandelt man sich wieder.
Und von daher kann ich an diesem Deal irgendwie nichts Verkehrtes finden. Man wandelt
sich weiter und passt seine Technologie an, statt vom Markt weggewandelt zu werden. Es ist
eine Win-win-Situation. Man holt sich einen kapitalkräftigen Partner, der auf den europäischen
Markt will, ins Haus und kann mit dem natürlich dann einfach die Produktion deutlich anschieben,
weil man mehr Kapital hat und mehr Fertigungs-Nauhauen-Kapazitäten. Man hätte sonst viel Geld
gebraucht. Max Fiesmann hat ja auch erzählt, dass sie viele andere Optionen geprüft haben. Fusion
in Deutschland mit einem anderen Partner, europäische Fusion, Börsengang und über Anleihen
Geld besorgen haben, alles verworfen und haben das jetzt eigentlich als die Ideallösung erfunden.
Die Familie kriegt für das verbliebene Geschäft auch eben einen sehr starken Erlös. Sie haben eine
starke Aktienbeteiligung an den gemeinschaftlichen Unternehmen oder haben da noch ein Mitspracherecht.
Die Arbeitsplätze sind garantiert auf die nächsten Jahre und ich meine, es spricht ja nicht dagegen,
dass hier nicht auch in Deutschland die Produktion ausgeweitet werden sollte. Denn dafür haben
sie ja nicht 12 Milliarden ausgegeben, um das Blatt zu machen. Das wäre ja eine schlechte Strategie.
Der Kunde wird vor allem profitieren, weil mit höheren Produktionen die Preise sinken werden.
Also von daher, dieses Aufschreien, Weglagen, Ausverkaufs Deutschlands, die Technologie bleibt hier,
wird hier mit Partner weiterentwickelt. Und kann ich nicht verstehen, dass es hier
zu lange diesen Aufschreien gibt, noch dazu verkaufen wir in die USA, nicht China zu einem
bösen feindlichen System, sondern ein uns wohl gesonnenes demokratisches Land. Und all diejenigen,
die jetzt aufschreien, ehrlich gesagt, Unternehmenskäufe gehören halt auch zu einer freien
Marktwirtschaft. Und gerade die Vertreter von FDP und CDU, die ja sonst eigentlich auch
den ordnungsliberalen Wirtschaften verpflichtet sind, sollten ja dann eigentlich auch sich dessen
Bewusstsein, dass eben sowas auch dazugehört. Wande gehört zu einer freien Marktwirtschaft und
auch Unternehmenskäufe und Verkäufer nicht immer nur zu sagen, oh, wie kann man nur und ganz schlimm.
Und von daher finde ich, das ist eine gute Lösung für alle Beteiligten, für das Unternehmen,
für den Aufkäufer, für die Kunden Europa und auch für den Standarddeutschland.
Und fürs Klima hast du vergessen. Und fürs Klima sowieso. Und fürs Klima. Siehst du?
Prima. Gut, dann wird ich hier meine Gegenrede, jetzt keine richtige Gegenrede.
Aber natürlich, der Deal per se ist natürlich, wenn du für den Umsatz und für die, für den
Gewinn noch diese 12 bis 13 Milliarden bekommst, natürlich ein geiler Deal. Und man kann davon
ausgehen, dass er das in einem Jahr vergauptert hat, nicht mehr so viel bekommen, weil dann einfach
eine ganz andere Marktsituation hier ist. Jetzt hat er ja noch den Vorteil, dass wir gerade in
Deutschland relativ viele mittelständisch geprägte Wärme an Bieter da sind, weil das einfach
ein ganz anderer Markt ist als anderswo. Und deswegen hat er hier noch eine relativ gute
Marktsposition und so weiter. Also, da ist ja die gar nichts gegen einzuwenden. Was mich eher nervt
an diesem ganzen, an diesem ganzen Ding. Wir haben EEG-Umlage gezahlt seit ...
Oh, das heißt, wir haben EEG-Umlage. Ich sage mal, wir haben seit EEG-Umlage gezahlt 300 Milliarden.
Wir zahlen jetzt demnächst für die Energiewende ungefähr 3 Billionen, wenn wir zahlen müssen.
So. Und was mich an dieser ganzen ... Wer wie zahlt, was 3 Billionen? Die kostet uns 3 Billionen,
wenn ich die Energiewende mache. Wer ist uns? Deutschland. Wenn du Deutschland guckst,
Energiewende, mit dieser Umbau ... Hast du die Heizkosten mit dazu gerechnet? Nein, wenn du die
Umbauer der Geräte und wir diesen ganzen Kram dazu packst, wirst du ungefähr das kosten. Was,
was, was ich mich dann immer frage ... Aber das ist ja nicht das Thema heute, wie das Ding
doch doch ist. Ich sage dir gleich, wo sie ist. Ich würd's dir sagen. Und was dann hinten rauskommt,
wir haben kein Einziges. Kein einzigen grünen Champion in Deutschland. Kein einzigen. Und ich
habe mal geguckt, was es gibt hier in Deutschland. Und wir haben, der größte ist SMA-Solar bei 3,4
Milliarden. Und es kann ja nicht sein, dass ich Milliarden und Milliarden und Milliarden zahle.
Und es nicht ein Einziges Deutschland neben gibt, was mal irgendwie groß ist, was ein Weltmarktführer
ist, was ein irgendwie Champion ist und sonst was. Und alles, was wir haben, jetzt wird auch noch der
Werbepumpenkram ausverkauft. Uns auch klar, warum das so ist, weil ich natürlich, wenn ich anfange,
zum einen zu sagen, oh übrigens, ab nächstes Jahr, by the way, da haben wir die Pflicht. Und das
zweite, dein altes Geschäft, leider auch nicht mehr. Also die Leute haben auch gar keine Chance gehabt,
weil du, du, du machst die Cashcow, killst du den, weil du ja die alten Heizungen können sie nicht
mehr verkaufen. Und bei den neuen haben sie überhaupt nicht Technologie. Und wenn du durch Asien
fährst, du bist ja mit dem Rucksack da durchgefahren, dann hast du an jeder blöden Wand so eine
komische Klimaanlage hängen. Und das ist die gleiche Technologie, nur umgekehrt, eine Wärmewende.
Und die haben natürlich Skalierung. Die haben alles in Asien. Deikin Industries, Midea Group in China,
die machen Millionen an Werbepumpen. Und wenn du jetzt nehmt, wenn du dann in den deutschen Markt
öffnest und sagst, hey, wir haben jetzt hier übrigens einen neuen Markt und der ist jetzt
Milliarden schwer. Und dann sagen die anderen so, oh, das ist super cool, da würde ich auch mal vorbeikommen.
Und da hat natürlich ein angestammter deutscher Mittelstädler wie so ein Fissmann null Chance,
irgendwas zu machen. Und jetzt haben sie die Möglichkeit genutzt, sich mit den Amerikanen
zusammen zu tun und hoffen noch drauf, dass es irgendwie diese Kombi-Werbepumpen, die die
herstellen. Das ist ja so ein Ding, dass du auf der einen Seite Werbepumpe hast, aber auf der anderen
Seite auch noch mit Gas zu heizen kannst. Das ist ja so diese Kombi-Dinger, dass die Leute auf
Hybrid setzen und sagen, oh man, mir ist es zu gefährlich, wenn ich nur auf Strom und Werbepumpe
setzen soll. Und ich brauche auch noch irgendwie das andere, damit ich nicht irgendwie von einer
Sache nur abhängig bin. Das ist die einzige Chance, wo sie es bekommen. Aber insgesamt finde ich halt,
ich habe mal alle grünen Aktien hier zusammen gerechnet. SMA-Solar in Kavis, Nordex. Ich meine,
wir haben irgendwie, wir bauen Windmühlen ohne Ende. Wir machen irgendwie, weiß ich nicht,
da wird zumfessioniert. Jetzt wird Solar, da werden Auktionen gemacht. Da wird bezahlt,
bezahlt, bezahlt. Und das größte oder neben ist 3,4 Milliarden Nordex, 2,2 Milliarden. Es
ist fack, es ist nichts. BNE Wind, 1 Milliarde, Energiekonto, 1 Milliarde. Wenn du alles zusammen
rechnest, was Grüner Kram in Deutschland ist an der Börse, 15 Milliarden, 15 mal 5 ums
genau zu sagen, das ist alles zusammen. Und da haben wir 12 Unternehmen zusammengerechnet. Und ich
muss doch ganz ehrlich sagen, es kann ja nicht sein, dass wir hier Politik haben, wo wir zahlen,
zahlen, zahlen, zahlen. Und dann haben wir gerade mal 12 Unternehmen mit 15 Milliarden. Jetzt kann
wir natürlich sagen Siemens Energy, das ist noch so vielleicht so noch am ehesten 17 Milliarden
schwer. Und selbst wenn ich das noch dazu rechne, hätten wir zusammen in Deutschland 32 Milliarden,
das ist gerade mal so groß wie Carrier Global. Es ist doch wirklich, es ist doch im Treppenwitz,
Dikean Industries, 47 Milliarden, Niebe, 20 Milliarden, 20,5 Milliarden, weil sie halt nur
Wärme bummen machen. Und dann könnte man noch Panasonic und Train Technologies, wie sie alle
heißen, endutzen, das ist mehr größer. Und wir wollen in Deutschland Vorreiter bei der Grünen,
bei der Energiewende sein. Nee, also mit so einem Kram, mit so einem Erfolg. Und das zeigt mir,
dass wir in Deutschland es schaffen, wie beim ersten Mal, als wir irgendwie Solarhype gebaut haben,
wo dann alles irgendwie den Bach runtergingen, weil wir es irgendwie schlecht gemanagt haben.
Jetzt wieder sowas veranstalten und genau den gleichen Kram wieder machen, am Ende
Kehnen einziges Unternehmen haben, was irgendwas von Ruf, was irgendwas hat. Und deswegen ist es für
mich wirklich wahnsinnig frustrierend, wenn wir immer als Deutschland vorangehen. Den anderen zeigen,
wie wir die Welt schöner, grüner, besser irgendwas machen und dann aber nichts zu bieten haben.
Und jetzt klar kann man sagen, wir haben ein paar Arbeitsplätze, die bleiben da auch noch. Aber
glaubst du ernsthaft, dass der Amerikaner, wenn er darum geht, neues Werk zu bauen, das hat
ja schon der Fissmann gemacht, der hat den Polen schon gebaut. Glaubst du, dass der Amerikaner
einen neuen Job in Hessen dazu packt? Never, never, never, never. Und das ist doch das Frustriende
dran, dass du eine Wende machst und ein Ding machst und das alles außerhalb von Deutschland, die
großen Gewinne, außerhalb von Deutschland, die großen Konzerne nicht in Deutschland sitzen. Und da
muss ich sagen, VW wird in China disruptiert, da haben wir noch einen Marktanteil bei E-Autos,
so irgendwie 3 Prozent. Da bräuchten wir mal wieder mal einen neuen Champion. Und jetzt haben wir
hier ... Ja, da höre ich doch endlich ein Rotum für ein Verbrennerverbot bei Autos. Das wäre
auch dann die Konsequenz deiner. Da muss man ja sagen, das ist ja ein gutes Beispiel, finde ich,
die Autoindustrie. Weil du sagst ja, okay, weil wir jetzt hier wieder mal so eine abrupte Wärme
Wende machen. Ja, deswegen muss der Armefissmann jetzt hier mit seiner schönen Gastechnologie
wieder weg disruptiert und muss sich jetzt ... Keine Chance aus der alten Technologie noch Kohle zu
machen, ob die neu zu bauen. Der kriegt die Wände gar nicht hin. Er könnte jetzt bei KKR
anklopfen und sagen, hey, habt ihr vielleicht noch ein paar Kohle? Aber das reicht nicht.
Ja, aber von daher hat er es ja richtig gemacht. Da das immer noch schon mal angeht.
Er hat es richtig gemacht, natürlich. Und da muss man sagen, und in der Tat,
Fakt ist, dass die Heizungsbranche nicht so viel Zeit kriegt und wie die Autobranche. Die haben
ja alle Geduld und alle Zeit der Welt bekommen und kriegen es auch nicht hin und werden, wie gesagt,
in China von den E-Auto-Bauern disruptiert. Weil sie hier ständig unter schonen Frist waren,
weil wir immer gesagt haben, auch die arme deutsche Autoindustrie, die können jetzt nicht so
elektroauto ziehen. China-Industriepolitik macht das, das ist gnadenlose Industrie. Weil die Chinesen
sehen jetzt die Chance, endlich mal die deutschen Unternehmen da rauszuhauen. Und wir kriegen das
nicht hin. Doch, die haben natürlich ja nicht. Die Chinesen wollten einfach E-Autos haben. Ja,
weil sie die einmalige Chance haben, raus zu donnen. Weil sie es in Mordverpästete
Städte hatten. Und die Deutschen haben es nicht geschafft, weil die Deutschen immer noch,
da gibt es immer noch Parteien, die immer noch E-Fuels propagieren und sagen, oh Gott, die
Verbrennertechnologie, unsere deutsche Technologie, an der müssen wir festhalten, wie das so ein
heiligen Krahl, genauso bei den Heizungen. Wir müssen verbrennen, verbrennen, verbrennen. Und das
ist die einzige Glücksseligkeit in Deutschland. Wir merken nicht, wie um uns herum die Welt sich
ändert. Also, da kämpft die FDP für die E-Fuels auf EU-Eben. Das war 19, 19 sei schon,
2035 noch E-Fuels. Das ist wirklich ein Kampf gegen Windmühlen. Also total verlorener Kampf. Da
müsste man sich wirklich auf andere Dinge konzentrieren. Und viel besser wäre es gewesen
mit der deutschen Autoindustrie, wenn man viel früher ein Verbrennerverbot gemacht hätte und
die gezwungen hätte, weil wir sehen ja, wo sie freiwillig hinkommen. Wenn sie eben keine
politische Flankierung kommen oder wenn sie nicht ein bisschen in die Stranken weiß, dann werden
immer mehr größere Verbrenner gebaut, noch SUVs, weil man damit Kohle macht. Und dann
etwa scheitert Fiesmann auch nochmal die größere Heizung gekauft, gebaut, wenn es jetzt die
Wärmewände nicht gäbe. Und man wird noch mal zehn Jahre lang Gas heizungeln, verscherbeln und
dann wegen der Werte aufschreiben. Es ist doch letztendlich gut, dass jetzt diese Wärmewände
kommt. Und wie gesagt, der Trend im Markt war ja schon seit Jahren da bei Neubauten, habe ich ja
gerade genannte Zahlen. Und dass man das jetzt flankiert. Ja, natürlich auch Fiesmann und die
deutschen und Stiebeeltron und so weiter. Und die beide haben ja auch eine Fusion geprüft.
Aber wenn du den Markt so anbindest, das würde kein Chineses jemals so machen. Und wenn du guckst
nach China, du könntest jetzt ja sagen, dann müsste ja nach deiner Theorie, müsste ja Tesla
wahnsinnig, wahnsinnig gemarkt an Teilen China haben sie aber nicht. Da ist auch BYD vornet, weil die
Chinesen, die wissen es, die haben jetzt endlich mal die Chance, ihre ganze eigene Industrie nach vorne zu bringen.
Weil die Chinesen einfach wirklich starke Preise, also BYD ist ja auch eine Malartzien, die schon lange seit vielen Jahren neben Tesla.
Die ist einfach schaffen, Industriepolitik zu machen für sich selbst.
Industriepolitik, alle machen Industriepolitik in gewisser Weise. Wir machen anscheinend ja keine
richtige Industriepolitik, weil wir es schaffen, dass wir irgendwie sagen, ja, kommt da alle ruhig her.
Aber zum BYD haben wir gesagt, ich habe schon oft BYD hier her vorgestellt, wie gesagt auch eine
Aktie von mir wie Tesla auch. Und das sind beide sozusagen diejenigen, die das Rennen machen. Und die
Deutschen, weil sie viel zu lange festgehalten haben, haben wir an alter Technik, ja, wundern sich, dass sie
nicht den Anschluss kriegen, weil sie in China überhaupt nicht mit ihren Autos, mit den E-Autos
und Fusse. Und jetzt hat BYD in Shanghai ein Elektroauto für 10.000 Euro vorgestellt.
Das sieht richtig schnettig aus, so ein kleiner Viersitzer, 300 Kilometer Reichweite.
Davon ist VW Lichtjahre entfernt. Die wollen 2025 den ID.2 bringen, der soll dann 25.000 Euro kosten und
vielleicht ähnliches leisten, wenn er überhaupt kommt, ja, zu dem Preis. Also wir sehen mal, wie
Disruption da funktioniert. Und genau die gleiche Gefahr wäre für den deutschen Heizungsbau auch da gewesen,
wenn die nochmal zehn Jahre Gaskesseln verkauft und gebaut hätten. Da wären sie noch schlimmer hinweg
disruptiert worden. Und so kann man sagen, okay, Gott sei Dank, kam das Rechtseite für Viesemann,
konnte dann auch gut verkaufen. Und wie gesagt, die haben ja die Wände auch hingelegt, die haben ja
die neue Technologie, da haben ja auch den schwenken Kind, weil sonst wären sie auch keine 12 Mrd. mehr
wert, wenn sie das nicht geschafft hätten, dass sie diese neue Technologie anbieten, dass sie
weiter hier gefragt in den Brand sind und die Verträge natürlich mit den Heizungsmonteuren haben
und so weiter. Aber natürlich ist dieser Markt wahnsinnig im Wandel und in anderen Ländern,
Schweden, Norwegen und so weiter, ist die Wärmepumpe viel, viel, viel verbreitet. Bloß die Deutschen
hingehen hinterher mit dieser Verbrenner-Obsession. Das ist noch die Stromkosten. Und wie gesagt,
dann kommen wieder die FDP wieder auf die Technologieoffenheit und wir müssen auch hier noch die,
ich kann es nicht mehr hören und die Welt um uns wandelt sich in einem rasanten Tempo. Und bei
der Solartematik, wie du angesprochen hattest, du bringst immer wieder tausendmal Stunden diskutiert.
Ja, das Problem war nicht die Förderung, das Problem, dass man auf einmal einen Stecker gezogen hat,
2012 Schwarz-Gelb war das. Und dann war das halt einfach so ein Schock für die deutsche
Solareindustrie. Und jetzt muss man mühsam wieder aufbauen. Meierburger hat die alten Anlagen
von SolarWorld übernommen und vielleicht schaffen die es wieder eine Solarindustrie 2.0. Aber natürlich
haben alle das Problem mit Fertigung in Deutschland. Das ist in jedem industriellen Prozess so und wie
gesagt auch Bosch und andere Reizungsbauerhersteller verlagert nach Osteuropa ihre Fertigung. Das hat
nichts mit zu tun, ob du jetzt einen amerikanischen Eigner hast oder selbst der Mittelständler, der
kann auch seine Fertigung in andere Dinge haben. Aber warum haben wir in Deutschland kein einziges,
wenn die Industriepolitische so geil ist, wie du es hier beschreibst und endlich mal was toller ist.
Warum haben wir nicht ein einziges deutsches Unternehmen? Weil du ja zum Beispiel mal da gehen was. Wir sind
eins der Länder, das am meisten für die gesamten Energiewende ausgegangen ist. Wir sind eins der
Länder, da können wir zum Beispiel einen führenden europäischen Zug herstellen haben mit Siemens und
Alstom. Da warst du ja massiv gegen diese Fusion aus Wettbewerbsrecht. Und ich habe gesagt,
hallo Wettbewerbsrecht, warum gucken wir immer bloß auf unseren kleinen europäischen Markt. Wir
müssen schon den Weltmarkt und die chinesischen Angreifer mit ins Bedacht. Dieses Argument
hat ja auch dann das Kratellamt gebracht und deswegen kam diese Fusion nicht zustande. Das ist
Industriepolitik, wie ich sie mir vorstellen würde, dass wir wirklich da europäische Champion schaffen
und das wurde in dem Zuge auch vom BDI-Präsidenten übrigens erwähnt. Er hat auch diesen Deal begrüßt
und sagt aber auch, das Problem ist natürlich in Deutschland und Europa in der Tat, dass wir halt
überall diese Kleinstaaterei noch haben, dass wir eben keine EU mit einem einheitlichen Binnenmarkt
haben. Wir müssen die EU weiterentwickeln zu einem Binnenmarkt mit einheitlichen Regeln und wir
müssen auch diesen doofen für der Hallismus. Einheitliche Regel. Einheitliche Regel. Da würde ich
sagen, wer mit den Schuldenregeln schon mal anfangen, da wird er auch schon wieder abgeräumt. Also
insofern, wir haben keine Regeln, wir kreien keine, aber jeder noch an sich selbst denkt.
Und wir haben aber noch diese deutsche Förderillismus-Kleinstaaterei, wo auch der BDI-Präsident
gesagt hat, hier die ganzen Landesdatenschutz beauftragten, wo jeder so seine eigene Auslegung
von Datenschutz hat. Ja, das sieht man ja auch bei Ehrezept und vielen anderen Sachen. Das sind
alle diese Kleinstaaterei. Da stinken wir ab hinter Amerika und China. Das ist die Grundsatz-Hieb-Problematik
und deswegen ist es halt auch so schwer, hier Industriepolitik zu machen. Das ist ganz klar
und ja, du kannst auch nicht erzwingen, dass ein Unternehmen dann hier auf diesem Markt produziert,
hier bleibt und so weiter. Aber klar, diese Pensionen und die Kosten, die hier anfallen,
die können auch eben andere abgreifen. Deswegen, klar, die Amerika macht mit dem Invaluational
Reduction Act viel knallharter. Du musst auch hierzulande fördern. Das kriegen wir nicht hin,
weil wir uns irgendwie halt ein bisschen mehr an Freihandelsregeln halten. Vielleicht müssen
wir da auch ein bisschen egoistischer werden und mehr Eier haben. Aber dafür müsste man uns auch
in vielen anderen Punkten einiger sein, solange das hier ein disonantes Konzertorchester ist. Dann
werden wir das auch nicht schaffen. Deswegen müssen wir, wie gesagt, Föderalismus ist wirklich
problematisch allein für deutsche Unternehmen, weil es so viele verschiedene, das ist ja Baurecht,
das ist ja das Gleiche. Du hast überall, hast du andere Bauregeln. Das ist extrem schwierig für
deutsche konzernliche Nationale Champions schon alleine zu schaffen. Wie gesagt, Datenschutz
in vielen, vielen anderen Punkten. Da müsste man viel mehr, mehr vereinheitlichen, um es wirklich
ein Unternehmen leichter zu machen. Jetzt haben wir es, glaube ich, grundsätzlich. Das ging jetzt
hier um grundsätzlich, weil die Fissmann-Deal, der war ja nun schon eine Woche her und das ist ja
auch nicht der, das, was es neu ist. Die Frage ist ja wirklich, wie schaffe ich es auf diesem
Gebet, einfach international ein Nummer zu sein. Das sind wir halt gläder. Aber diese Nummer
überall wieder, Ach Habek ist wieder an einem schuldig. Ich kann es nicht mehr hören. Das ist
aber gebäschig. Das ist so billig und so einfach. Aber den Markt einfach so zu öffnen, ohne irgendeine
Vorkehrung zu treffen, das ist auch einfach. Also ich meine, so einfach von heute auf morgen
kommt das nicht. Wie gesagt, wir haben Pariser Klimaschutzabkommen beschlossen. Aber diese
Wärmebodennummer ist schon relativ poltergekommen. Da fies man auch auf diese Technologie gesetzt und
haben sich umgeschaut jahrelang. Diese Fusion wurde ja auch schon im Herbst letzten Jahres dann
vorbereitet und vorher hat man alle anderen Dinge ausgelotet. Das ist jetzt nicht, dass die jetzt
von diesem Gesetz da in diesem Jahr überrascht wurden und gesagt, ups, jetzt muss man ganz schnell
uns kaufen lassen. Sonst hätten sie auch diesen Deal nicht gemacht. Das ist so ein bisschen wie
gesagt und gerade von denjenigen, die eigentlich freie Marktwirtschaft, wozu eben auch Unternehmenserwerbe
und so weiter zu gehört. Aber das funktioniert halt nur in der Welt, wenn du halt überall mit
gleichen Regeln, wenn du halt, du, derjenige, bist der Einzige, der irgendwie sagt, auch bei uns ist
hier freier Markt und freie irgendwas und alle anderen machen es anders, dann bist du halt irgendwann
der Idiot zum Schluss. Also sowas wie ein Inflation und Reduction Act finde ich schon auch für Europa
gut und ich meine, wir machen jetzt auch viele Klimaschutz und Reduktionen. Aber wir machen
leider zahlen wir viel, aber wir haben keine Redite. Aber dafür müssen wir halt auch eben in
anderen Bereichen stärker sein, unabhängiger sein, solange wir halt irgendwie auch militärisch,
jetzt kommt das ganz große Bild, aber abhängig sind von den USA, können wir halt auch da nicht
so eigenständig unabhängig auftreten. Deswegen finde ich ja viele Punkte, die Macron immer
wieder anspricht, dass wir ein eigenes, starkes, unabhängiges Europa haben müssen,
dass ich auch selbst verteidigen kann. Dann können wir auch in den Wirtschaftslinienbereichen
anders auftreten als in der jetzigen Ausgangslage. Lass mal Trump wiederkommen, ja.
Wenn wir dann immer noch um Schuldenregeln ringen, weil irgendwie keiner Bock hat, sich
dran zu halten, das hat schwierig. Weil die Deutschen sagen, wir haben aber keine Bankenschutz,
keine Bankenunion mit uns, weil damit ja nicht hier unsere Sparer zur Einlagensicherung
beitragen müssen, dann kommen wir einfach hier weiter. Ja?
Du kannst ja am Anfang sagen, okay, wir machen clean sheet und sagst so, okay, da wird jetzt die
ganzen Altlasten, wenn irgendwie macht jeder selbst und ab dem Moment geht es neu los. Das
könntest du ja machen. Aber zu sagen so, oh, wir übernehmen mal alles von euch, ja, es ist
schön, da bist du als Deutsche mit der Idee. Ich wollte jetzt auch kein neues Fass mehr
aufmachen. Aber das ist ja genau die Geschichte dann wieder, dass dann alle am Ende sagen,
na ihr habt ja so wenig Schulden, dann könnt ihr uns aber auch helfen. Dann hast du immer
Solidarität noch in Einrichtung und du hättest halt gern das Gefühl, dass alle zum gelingen
beitragen und wir nicht schon wieder uns jetzt wieder darum streiten müssen, wer jetzt, wie,
welche Schulden da baut und so weiter, das nervt halt einfach. Ja, Klugerlösungen brauchen,
ja, so ein bisschen clean sheet-Lösungen finde ich auch ganz gut. Ja, das sollte man.
In allen Bereichen, ja. Gut, so, jetzt haben wir die Welt umrundet, jetzt haben wir auch
anderthalb Stunden voll, ich glaube, wir haben sogar drei Minuten überzogen. Du hast ja gerne
mich gerne nicht gestellt. Aber die drei Minuten, die für sie ein großes Thema, wo es um Champions
geht, das seht ihr uns hoffentlich nach und... Ja, und die Vergleich zum Pip war sehr eine kurze
Sendung, bitte. Stimmt. Ich muss ja auch wieder hier ein bisschen... Ja, die Leute sind verführend.
Wir haben Content, zwei Stunden, zwölf. Viele Aktien besprochen, Politik, Wirtschaftspolitik,
Standard-Fragen, ja, alle zugrußtragend mit drin. Wir haben gesagt, was man für Jobs haben muss,
also wirklich, das ist nichts übrig geblieben, oder? Ja, 20-80 Regeln, ja. Nur noch 20 Prozent
lernen, ja, das habe ich auch in der... Ich bin ja mehr so der Risiko auf ihn, immer,
ich habe immer nur 20 Prozent gelernt, ja, auf, dann meistens die falschen 20 Prozent Latein,
wo Kabeln vor allem, das ist... Aber eigentlich, die 20-80-Regel ist ganz klug,
wo es nur noch ein bisschen weich ist. Ja, ja, ja. Gut. So, Welt ist umrundet. Wir sagen einfach
tschüss und ciao. Bleiben, Bulle und Werfner und Chappits.
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Episode 261
Der Verkauf des deutschen Mittelständlers Viessmann an den US-Klimageräte-Giganten Carrier Global hat die Diskussion über eine verfehlte grüne Wirtschaftspolitik befeuert. Auch die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz diskutieren darüber, warum der Standort trotz Milliarden für Windkraft, Solar und jetzt Wärmepumpen ohne einen eigenen globalen Öko-Champion an der Börse dasteht.
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