Kurt Krömer - Feelings: Tim Mälzer: Buddy Maß Index | 45

Wondery Wondery 9/20/23 - 1h 3m - PDF Transcript

Hörre Kurt Krömer, Feelings ohne Werbung bei Amazon Music als Prime-Mitglied.

So, hallo, Feelings Time ist. Pass auf, ich war gestern am Town-Zien und habe zwei Hosen gekauft.

Ich musste mir zwei Hosen kaufen, weil ich zunommen habe und weil nichts mehr passt.

Der Super-Gau, man kann so dick werden, wie man möchte.

Das ist scheißegal, aber man muss die Hosen nicht passen.

Das ist blöd. Ja, ich bin dicker geworden.

Ich habe auch bei, ich weiß gar nicht, wann war ich im Urlaub, 1978?

Letzter Mal, dann habe ich das bei Insray postet und dann ...

Body-Shaming ist wieder da.

Wir haben alles gibt wieder Body-Shaming. Hey, lange nicht zu hören, da ist es wieder.

Schön. Ich habe dich schon vermisst, endlich ist es wieder da.

Und dann kommen so blöde Sprüche, wie ...

Ah, Schwimmring hat es ja schon.

Umkannte da schönes Wasser gehen jetzt.

Wo ich dachte, was klären wir hier eigentlich auf?

Und dann ist es egal, Leute, scheiße.

Dann blockiere ich die.

Weil ich dann, ich habe dann kein Bock auf Diskussion.

Ich blockiere, weißt du, wenn einer mir blöde kommt, dann wird er halt blockiert.

Und mir ist es sowieso egal, weil ich weiß ja nicht, ob ich im Podcast oder öffentlich eh schon überhaupt irgendwann mal drüber berichtet habe.

Als Baby graf es bei mir ja ein Unfall, also wirklich ein Horrorunfall.

Weil ich bin als Baby in Fass reingefahren, was voll war mit leck mich am Arschhaltung.

Und davon zähle ich heute noch, dass mir das quasi am Arsch vorbei geht.

Und das eigentlich ja so nach dem Motto ist, der alte Mann hilft der Jugend, weißt du?

Weil ich glaube, wenn ich jetzt 13, 14 bin und so ein bisschen Gewichtsprobleme habe,

ein bisschen mehr wiege oder weniger, dann kann man sich da schon gut reinsteigern.

Und dann wollte ich einfach nur zeigen, dick geht auch, weißt du?

Das ist für mich auch, ja, weil ich bin jetzt dick, ich war dünn, ich war schon dick und doof, war ich auch schon...

Jetzt bin ich dick, nächstes Jahr bin ich wieder dünn, das ist halt so.

Der beste Kommentar, den habe ich vorsetzt, hier habe ich nicht blockiert, den Mann, der hat die schriegen.

Ein bisschen dick ist nicht slim.

So, egal, das war jetzt einfach dick, von wegen fickt euch mit eurem Body Shaming.

Und jetzt geht es los, Feelings, hab ich eigentlich...

Das müssen wir, wir haben das Konzept eigentlich schon mal erklärt,

dass ich jetzt mal so Maske auf und weiß nicht wer kommt.

Was ich dir im Team hier und was ich auch niemals öffentlich verraten würde, ist,

ich könnte auch wissen, wer der Gas ist und würde mich ja trotzdem nicht vorbereiten, weißt du?

Also, das ist eigentlich scheißegal, ob ich das weiß oder nicht.

Aber wie gesagt, das ist das Konzept meines Lebens.

Ich weiß also wirklich jetzt nicht wer kommt und ich setze jetzt die Binde auf,

ich hab mir noch meinen leckeren, ich weiß nicht, ob der Team, der schon Rausischnitten hat,

dieser Kamelntee, die ihr mir heute hier kredenzt, der schmeckt absolut scheiße.

Bitte, ich mach das nur zur Sicherheit, weil ich weiß, manchmal wird Rausischnitten.

Wie kann ein Kamelntee bitter schmecken? Wie kriegt man denn den?

Oder ist da Gift drin? Ist Gift?

Ich hab draußen auf den Hof Klas gesehen.

Das kann auch sein, dass das Giftmord jetzt ist, damit der sagt denn,

dass er zwei Podcasts hat in Zukunft, kriegt den Hals auch nicht voll.

Aber wie gesagt, wir wollen nicht böse über Kollegen sprechen.

Ah, so, ab geht die wilde Luzi.

Kurt Krömer sitzt mit verbundenen Augen im Studio.

Er trifft gleich auf einen Gast, von dem er nicht weiß, um wen es sich handelt.

Keine Vorbereitung, keine Vorgaben, kein gar nix.

Na ja, eigentlich alles wie immer.

Und nun herzlich willkommen zu Kurt Krömer Feelings.

3, 2, 1, Maske ab.

Nein! Ich grüße dich.

Mach mal die Musik, der Melzer.

Ich grüße dich.

Schöne kleine, schwitzige Umarmung.

Hast du kleiner geworden?

Nee, gar nicht.

Aber du hättest körperliche Präsenz entwickelt.

Ich fand ja nichts Ungewöhnliches zu sein.

Ich hab ein Podcast von dir gehört, das sprachst du darüber,

dass du Hosengrößen zwischen 32 und 38 in deinem Schrank drin hast.

Und du hast die Größen vorsortiert.

38 oben, 32 unten, das fand ich sehr schräg.

Jetzt pass auf, die Hosen sind aber weg.

Ich hab nur noch die dünnen.

Und ich weiß nicht, wo die dicken Hosen sind.

Eigentlich gebe ich dir denn zu Kleiderspender.

Ich war nicht da gewesen.

Vielleicht hat deine Frau dir aussortiert.

Und Menschen haben die aussortiert.

Kann ja sein, dass die Kleiderspender heimlich zu Hause war.

Der wird da jetzt wieder dünner, nehmen wir die Dicke mal mit.

Weißt du, was das große Geheimnis ist?

Gummizuch.

Also wir beide sind ja so Typen,

die sich der wurde erst...

Ich bin nur noch keine 80.

Ich trage es seit 12 Jahren im Fernsehen Gummizuchhosen.

Jogginghosen?

Ja.

Obwohl ich einen Body-Mars-Index von 34 habe...

34 ist...

32 ist...

28 ist schon übergewichtig, habe ich gesehen.

Und 32 ist Obis.

Also da bist du krankhaft fett.

Allerdings...

Bei 32...

Wundert mich, dass du überhaupt durch die Tür gekommen bist.

Mit 32.

Ich wurde hier vom Roten Kreuz hochgehoben.

Aber Klitschku hat auch einen 32er Body-Mars-Index.

Daran kann man sehen, dass der auch...

Eine...

Ein Fetteschwein.

Darf ich nur sagen, wenn er nicht da ist?

Dürfen Fette sagen?

Ich würde sagen, ja.

Das ist ja das Schöne daran.

Es wird etwas schwieriger,

sich über bestimmte

Dinge humorvoll zu äußern.

Aber wenn du betroffen bist, darfst du das sagen.

Gott sei Dank bin ich kein komischer Stimmer vor.

Ich würde davon leben.

Du hast schon immer drauf geschissen.

Der große Topf, in den du reingefallen bist.

Hat die Scheißegalheit.

Ja, Wedding.

Der Topf fies Wedding.

Ah, ein Geschenk.

Dann ist das weg.

Eine schöne Papiertüte mit Bussen drauf.

Ja, es gibt ja die Vorgabe,

preislich nicht drüber hinwegzugehen.

Über 5.000 nicht.

Oder es wurde mir anders korporiert.

Wie was wurde dir das?

5.99.

5.99.

Und ich habe was an mir entdeckt.

Was ist das denn?

Oh, ein Marvel-Signal.

Ein Marvel-Halkventilator.

Was ist das denn?

Kennst du das noch?

Warst du früher als Kind eingeladen auf Kindergeburtstage?

Ja, ab und zu.

Ich war nicht sehr beliebt.

Wir hatten nicht viele Kinder bei uns.

Warte mal, jetzt mal ganz kurz.

Darf ich das überhaupt aufmachen?

Nein, ist eins.

Nein, ist eins.

Wenn das jetzt 5.99 kostet,

ist es 6.99.

Das war schon reduziert, weil es keiner gekauft hat.

Das ist wirklich grabbeltisch.

Allerdings habe ich davon 20 Stück gekauft,

weil ich die so toll fand.

Wegen Freisteigerung.

Ich habe richtig Angst, das jetzt aufzuholen.

Nein, es ist ruhig.

Und kann auch sein.

Und irgendwann steht in der Tagesshow,

Judith Rarkas sagt, Leute,

mit dem Halkventilator kostet ihr 12 Millionen.

Wenn, habe ich noch ein für dich übrig.

Ich habe mehrere gekauft.

Ich hatte Vermögen der Freunde.

Also Eltern mit Geld.

Hattest du?

Und dann gab es die Kindertüte nach dem Geburtstag.

Die Räubertüte?

Ja, aber das gab es nur manchmal.

Das gab es nur bei den Eltern, die auch Geld hatten.

Bei den Eltern, die kein Geld hatten.

Da gab es einen feuchten Händedruck.

Schön, dass du da warst.

Inzwischen habe ich das so,

wenn ich mal auch auf Kindergeburtstag bin,

dass ich eigentlich den 5-Jährigen

diese Tüte abnehmen möchte.

Ich bin immer ganz neugierig, was da drin ist.

Weil das gibt es noch die Papierflieger.

Diese Stereoporflieger.

Ja klar, mit den Gummiband.

Das waren zwei Teile.

Einmal quer wie ein Kreuz eigentlich.

Und dann hast du das Ding geworfen.

Und wie von magischer Hand sind die besser geflogen,

als die beschissenen Papierflieger,

die du mit deinen Wurzeln fingern gebastet.

Das war richtig toll für mich.

Du hast das mal hier ganz toll.

Aber ich habe auch schon,

ich weiß gar nicht, ob man deswegen in die Hölle kommt.

Aber bei Geburtstag, die ich ausgerichtet habe

für meine Kinder,

die Räuber-Tüten gepackt

und im Laufe des Tages Sachen ausgenommen.

Weißt du,

man hatte denn 5,

also jeder hatte 5, also 1 Schokobonk drin.

Also ich habe gesagt,

ich esse jetzt 5 Schokobons.

Darf man das sagen.

Den schlechten Gedanken hatte ich heute.

Du hast hier eines meiner Lieblingssüßigkeiten.

Boah, was ist das denn?

Das sind Heidschuhe.

Das sind diese Centerschoks.

So was in der Richtung.

Aber das ist so perverschemisch natürlich.

Also so sollte eine Erdbeere schmecken.

Wenn sie denn von Experten gemacht worden wären

und nicht vom lieben Gott.

Weißt du was ich meine?

Das ist toller Geschmack.

Ich habe vor, dass sie kein Komiker bin beruflich

und du, dass du kein Koch bist.

Ich habe vor, du wärst Koch.

Schlimm, Schlimm, Schlimm.

Ich freue mich hier zu sein.

Ja, ich freue mich auch hier zu sein.

Wie geht es dir?

Ja, gut. Warum?

Na ja, obwohl, du bist ja Koch.

Ich bin übersäuert.

Was macht man jetzt wegen Sohtbrennen?

Ich habe schon ständig so einen Fress.

Ich will jetzt keine Werbung machen.

Diese Magengehl.

Ja, ich habe keine Ahnung.

Ich weiß es nicht.

Aber du bist doch Koch.

Ja, aber ich bin ja kein Arzt.

Du hast bestimmt auch bei dir,

dann lass Leute sagen, Mensch, das ist aber jetzt ja...

Dann mach ich eine Klinik auf.

Aber gibt definitiv kein Restaurant.

Nein, mein Laden ist noch...

Hast du noch nie Sohtbrennen?

Doch, oft. Wie alt bist du jetzt eigentlich?

52.

52? Dann bist du ja älter als ich.

Ist das so?

Na, ich werd jetzt 49.

Wirklich? Ach krass, guck mal an.

Ey, du könntest ja mein Vater sein.

Ich könnt dich sein, so bei deiner Mutter ja.

Nee, nee.

Das soll ich sagen. Du hast angefangen.

Ich bin zu Null.

So, wir hatten ja schon mal einen...

Ja, ich bin krank und das scheint ich ja nicht zu interessieren,

weil du den Thema jetzt wechselst.

Du hast Sohtbrennen.

Mehl.

Das Einzige, was ich weiß, aber das weiß ich aus Fernsehzeitschriften.

Mehl.

Da gibt es doch auch mal diesen Radkasten.

Der große Heiler.

Ja, wie sieht Gordi eigentlich aus?

Ne Mehl.

Ne Mehl hilft auf alle Fälle.

Und ansonsten...

Ich hab halt die Fresse, jetzt geh.

Ja, warst du wirklich dauerhaftes Sohtbrennen?

Ja, jetzt seit einem halben Jahr ungefähr.

Ja, dann würde ich smart.

Das kann ja nichts mehr der Ernährung zu tun haben, oder?

Ja, doch, ich fress ja nur Scheiße.

Ist das so?

Aber du führst doch ein Familienleben.

Jetzt mal ehrlich, ich bin jetzt dicker geworden,

natürlich nicht, weil ich die Ernährung um mich stellt habe

und nur noch Obst esse.

Du warst in der Urlaub.

Ja, das auch, aber ich war davor schon dick.

Also ich bin im Urlaub noch mal dicker geworden

und ich fress halt wirklich nur Scheiße

und daran wird es liegen.

Wie definierst du denn das Scheiße?

Naja, zum Beispiel fünf Nutella-Toastbrots.

Übereinander geschichtet.

So was. Darauf den schönen Malzbier.

Weißt du?

Und dann noch ein Mars.

Ja, das klingt ein bisschen nach meinem Frühstück heute.

Das ist...

Ich bin mit der Bahn hergekommen

und da gibt es...

Wie lange hast du ihn gebraucht?

Ich kann über die Bahn nichts Negatives sagen,

wann immer ich mit der Bahn fahre, funktioniert das.

Also ich habe wirklich noch...

habe ich überhaupt schon mal eine Verspätung erlebt?

Ich glaube nicht.

Heute ist das erste Mal mit der Bahn gefahren.

Beim Flugverkehr habe ich das anders.

Aber die Berlin-Hamburg-Achse funktioniert hervor.

Aber eh, pass auf, die wird ja hier sperrt.

Geht ja schon über München, glaube ich, ne?

Ja, über Zürich.

Dann werde ich in Berlin weniger sehen.

Aber ich bin eh nicht so oft in Berlin

und auch vor allem selten über Nacht.

Sondern oft, wenn dann überhaupt nur beruflich.

Ich komme hier nicht so richtig an in der Stadt.

Nee?

Nee.

Das ist so ein bisschen...

Eigentlich glaube ich, wäre ich ein sehr guter Berliner,

wenn ich hier geboren wäre.

Ja, na ja, ich bin auch hier geboren.

Ich bin auch gerne in Hamburg, muss ich sagen.

Ja, aber du bist ja ein guter Berliner.

Du bist ja ein Prototyp.

Zumindest das, was wir von dir sehen.

Du bist ja schon unfassbar,

eigentlich unpöbelig.

Aber hast du ja zumindest...

Ich hab das ja noch von mir gesehen.

Hast du zumindest so ein Blitzen in den Augen,

was denn ja ein bisschen hinter diesem Menschenfeit

auch ein bisschen liebend, liebe Durchblicken ist.

Oh, warst schubst, mit Steinluft, Kinderwirft.

Oh, ich...

Du sagst zumindest, wenn du die alte Oma von der Treppe geschubst hast,

Vorsichtsstufe.

Nee, ich sozusagen renne noch nie so schnell.

Oder so ist in der Richtung.

Ja, hinteraus bist du noch bemüht.

Aber wie geht es dir wirklich?

Also ja, das ist wirklich das einzige Problem,

was ich hab von daher, glaube ich, geht es mir ganz gut.

Wenn man einfach nur...

Also, das Luxusproblem hat,

dass man an Kudern fahren muss, um sich zwei Hosen kaufen zu müssen,

dann geht es einem, glaube ich, gut.

Darf ich fragen, was du außerhalb dieser Räume hier machst, gerade?

Gar nichts mehr.

Wie gar nichts?

Den Podcast mache ich noch.

Ja.

Und jetzt eine Stunde unterhalten mit dir,

dann bin ich wieder weg.

Ja, das ist das finanzielle, aber du machst dir was, oder nicht?

Wie?

Heimwerkst du, machst du Duftkissen, Blumenpressen?

Duftkissen.

Da darf ich vergessen zu sagen,

dass ich eine Stunde Podcast mache

und ansonsten 80 Stunden in eine Woche Duftkissen mache.

Fermentierst du, wegst du Karotten ein,

damit du im Winter auch was hast, keine Ahnung.

Was macht ihr so?

Ich hab jetzt 25 Jahre Vollgas gegeben.

Ich war immer beschäftigt.

Ich war an einem Tag, hatte ich drei Auftritte.

Ich war im Sommerferien,

da macht ja keiner was.

Und jetzt kommt die Phase.

Wenn ich an das letzte Jahr denke,

habe ich im letzten Jahr um die Zeit

stand dann ein neues Soloprogramm.

60 Termine.

Schelgrömer stand noch an.

Podcast stand an.

Die letzten vier, fünf Monate

waren voll mit Arbeit.

Und jetzt ist das gar nicht.

Und jetzt bin ich komplett überfordert,

dass ich nichts zu tun habe.

Ich hab immer gesagt,

ich glaube,

dass ich sehr früh schon,

als ich angefangen habe,

im Fernsehen aufzutauchen,

bei irgendeinem Interview,

dass ich ein Kandidat bin

für Stern letzte Seite.

Was macht eigentlich?

Dass man sozusagen immer

irgendwas macht.

Dass man langsam einfach der Erfolg

so schwindet,

wie die Farben bei Momo.

Dass man einfach trotzdem immer noch glaubt,

weil du jetzt bei irgendeinem Baumarkt

den neuen Vorschlag einmal präsentieren darf

und Häppchen sagt,

dass du noch mit drin bist.

Und ich bin gerade dabei,

so mein Exet ein bisschen vorzubereiten.

Ja, ich auch.

Und ich frage mich die ganze Zeit immer,

will man das nur,

weil man gerade zu viel hat

oder ist es ein echtes Bedürfnis?

Die Frage habe ich mir im Urlaub auch gestellt.

Weil in jedem Urlaub,

im Urlaub ist immer eine gleiche Mensch.

Hier müsste man wohnen.

Man braucht ja nicht viel.

Man braucht ja nicht viel.

Bisschen Obst, weißt du,

Kerstökerne, irgendwie kommst du über den Tag.

Ein kleines Haus,

muss ja nicht 5.000 Quadratmeter sein,

eine kleine Fischerhütte.

Die Menschen sind auch glücklich

in dieser kleinen Fischerhütte

und dann haben immer noch 2, 3 Tage.

Wie kriegt die ganze Scheiße von Deutschland

in diese kleine Fischerhütte rein, weißt du?

Und dann dachte ich so,

mein Gott, ich will mal 3 Tage meine Ruhe haben.

Ich will einfach mal mich wegbeben,

3 Tage irgendwo hinfliegen, meine Ruhe haben.

Und dann dachte ich so,

ich habe auch schon mal gedacht,

ich will mal ein Jahr meine Ruhe haben.

Und ich glaube, dass wir manchmal,

also das bei mir dazu ist,

dass ich dann überfordert bin mit der Situation,

denke irgendwie,

ich brauche jetzt mal hier meine Ruhe,

aber ich glaube, nach einem Tag

würde mir das schon auf den Sack gehen.

Ich würde beantworten, dass ich denke,

dass wir Stress haben.

Aber dass wir beide,

ich glaube, dass du auch so ein Typ bist,

der nicht damit klar kommt,

wenn du jetzt wann, in 5 Jahren,

bis zu 57, und dass du dann saßt,

Tim Meritzer macht ja nicht mehr.

Die Frage ist ja, wofür?

Ich werde immer irgendwas machen,

weil da oben ist ja Bewegung.

Manchmal viel zu viel.

Und manchmal auch orientierungslos,

in welche Richtung geht das Ganze.

Und was damit diese Arbeit auch wahrgenommen

wird und gesehen wird.

Natürlich hat das was mit mir zu tun,

also zumindest das Kochen.

Das mache ich wirklich leidenschaftlich gerne.

Aber man muss mir da mal nicht unbedingt zugucken.

Man muss mir nicht unbedingt beim Pöbeln dazugucken.

Oder wie scheitere so.

Das ist auch das, was mir gerade viel Freude macht.

Aber der eigentliche Kern ist das Kochens.

Ich könnte ja auch nur Kochen um das Kochens werden.

Bei dir ist ja ein bisschen

ein Teil deiner Arbeit,

es ist ja die Kommunikation.

Aber keiner guckt mir dabei zu.

Ich würde sagen, es ist relativ lang.

Du brauchst ja schon ein bisschen einen Empfänger.

Egal wer es ist.

Aber es muss ja irgendeine Reaktion hervorkommen,

wenn du halt da rumpöbelst.

Oder wenn du halt dein Humor verbreitest.

Die Frage ist schon, wie lange man das jetzt macht.

Ich glaube 25 Jahre,

ich glaube 30 Jahre insgesamt,

aber dann erfolglos die ersten 10.

Aber er zeigt jetzt so lange gemacht,

dass man sich schon fragt,

wie lange, also Tim Meritzer

mit 85

noch irgendwo bei Vox

oder in der AD

in eine Küche,

wie du kühlst, wer klopste mass.

Es wünschte mir, wenn das der Fall wäre,

dass du und du auch noch unterwegs bist,

dann machst du einen Waffenschein

und entschießst du mich wie so einen alten Bohnen von der Wiese.

In der Sendung aber.

Einfach den Weg von der Wiese schießen.

Dann sag ich jetzt, wo Tim Meritzer tot ist, hör ich auch auf.

Aber findest du es nicht,

dass wir uns manchmal auch unter jemanden,

dass wir uns vor uns selber beschützen müssen?

Ja, naja,

wir sind ja jetzt in dem Alter,

also vor 30 Jahren

werden wir miteinander klein kommen.

Mit uns selber.

Also wir beide jetzt als 18-Jährige

und jetzt wir beide als der eine 49,

der andere 52.

Sind wir schon die alten Männer,

die wir damals mit Stein beworfen haben

oder den Mercedes-Stern abhübrigen haben?

Sind wir die Männer jetzt?

Also in manchen Bereichen

bei dir mehr als bei mir,

zumindest verbal,

kommt der Reich Ranitzki durch.

Ja, ja, schon.

Oder der Götzki Orge.

Der Götzki Orge war einfach

manchmal in der Gesamtsituation nicht zufrieden.

Aber kein böser Mensch,

der hat einfach, also Duskelier-Franken konnte er nicht leihen.

Und du wirst müde.

Und dann denkt man so, die jungen Leute,

und was soll das?

Und der Reich Ranitzki früher war alles besser

und das ist ja alles nur oberflächliche Scheiß

und ich will das nicht.

Dieser Preis ist nichts wert, das ist Dreck,

Dreck in meinen Händen.

Und wir sind kurz davor.

Und dann sollten wir aufhören, oder?

Das ist der Punkt.

Weil 25 Jahre sagen sie zum Publikum,

Mensch, ich freu mich, schön, dass ihr da seid.

Und dann nochmal 25 Jahre lang,

ich hasse die ganze Scheiße,

ich hab's immer jahrels von Anfang an.

Das sollten wir nicht machen.

Und wir beide haben ein Vor- und ein Nachteil gleichermaßen.

Du trinkst nicht mehr seit wie lange?

Seit 13 oder 14 Jahren.

Respekt, gerade seit sieben Monaten.

Die ersten Monate waren hart.

Weil einfach die Wahrheit unbenebelt härter ist.

Ja, es wird schwieriger.

Also dein Unfall jetzt wieder so wahrzunehmen.

Also es ist schwierig.

Sehr schwierig.

Das kann ich wirklich sagen, die ersten Monate,

nicht körperlich, einfach nur,

ich will das nicht so wahrnehmen.

Das war einfach so diese Ausfahrt damit,

auch mal Dinge eben nicht so intensiv zu spüren.

Und aber nach einer gewissen Zeit

pegelt sie das Ganze ein.

Man entwickelt andere Strategien,

entweder besser damit umzugehen,

als sich selber einfach nur dumm zu machen.

Das finde ich ganz bemerkenswert.

Ich hab einen Kumpel, der hat sich damals dann immer,

als ich neu trunken hab, verabschiedet aus den Runden.

Der hat dann immer gesagt,

kurz von Mittag nach zurück, ich geh jetzt nach Hause.

Weil die Scheiße, hast du ja jetzt schon zum dritten Mal erzählt.

Und ich hab's nicht verstanden.

Ich dachte mal, Langweiler, Partybordende,

verpiss dich, hau ab hier, ich krieg noch ein Bierchen.

Und jetzt ist es so automatisch.

Nicht mal böse meint.

Fünf vor zwölf, wie bei Aschenpudel.

Guck ich auf die Uhr und denke, ich sag's nicht.

Aber ich sagte, ich wünsch noch einen schönen Abend.

Aber innerlich denke ich,

ey, die Scheiße, hast du ja schon dreimal erzählt.

Ich hab oft, wenn mich besoffene Ansprechen,

der denkt, oh boah.

Schön finde ich, ist dich morgen schämen.

Also ich hoffe, dass du kompletten Filmriss hast,

dass du dich ja gar nichts mehr erinnern wirst.

Aber solltest du dich erinnern?

Dann würd' ihr nicht so peinig sein,

weil du mir jetzt halt erzählt hast, besser?

Und dann wusstest du, das war traurig.

Schön das, aber auch noch.

Bei mir läuft ja noch der Duktus weiter.

Ich bin ja nur wirklich auch ein Party-Animal gewesen.

Auch nicht immer zum Vorteil.

Also ich gehörte zu demjenigen, den du das gegönt hast.

Wir haben schöne Arme, die ihr habt.

Dass die Leute ...

Wir haben einen schönen Abend in Köln hatten.

Dass die Leute auf mich zukommen,

die dann geblieben sind und sagen,

hey Diggy, das war so lustig gestern.

Das müssen wir unbedingt wieder machen.

Und du weißt, du warst einfach drei Stunden nicht da.

Aber in deren Veränderung, in deren Wahrnehmung,

war das so ...

Also wenn was los war, war man immer dabei.

Also kann man davon sicher ausgehen.

Und die hatten natürlich einen kompletten Filmriss,

versuchen das zu überspielen, aber gelingt halt nicht mehr.

Aber es hat Kratulation wirklich auch in der Stelle.

An dich auch.

Wirklich.

Ich habe einen schönen Abend gehabt im Vollrausch.

Aber zum Schluss waren es mehr Scheißarmene.

Ja.

Wo ich mich wirklich am nächsten Tag hier schämt habe

und wirklich dachte, scheiße,

ich würde jetzt gerne meinen Kumpel anrufen

und fragen, ob ich es dann soweit alle in Ordnung war bei mir.

Aber habe mich dann so schämt, dass ich es nicht gemacht habe.

Meistens habe ich dann wieder ein Bier aufgemacht

und dachte, komm, jetzt trink ich erst mal ein.

Ja.

Und war dann wieder im Rausch.

Allerdings bin ich ein großer Freund vom Rausch.

Nach wie vor.

Ich muss sagen, ich finde, der Mensch hat das recht auf Rausch.

Ja.

Ich finde, auch Menschen sollten sich berauschen.

Gerade wenn die, ich glaube, es ist ein Unterschied,

jemand wie wir, die so eine Persönlichkeitsstruktur

in sich drin haben, die sowieso getrieben sind.

Ja.

Die sowieso Grenzüberschreitungen sind.

Sich selber, anderen gegenüber,

im Verhalten, in der Kreativität,

in der Intensität des Lebens.

Das Vier ist ja auch schon,

das zeigte auch schon wieder was.

Das ist ja, ich sage mal, anderthalb reicht ja nicht.

Das muss nochmal richtig was geliefert werden.

Aber manchmal, wenn ich mich

mit Menschen unterhalte,

die vielleicht keinen ganz kreativen Beruf machen

oder vielleicht nicht das Glück haben,

irgendwie sich mit dem zu identifizieren,

was sie machen,

da denke ich manchmal so,

auf das ist die Klammer, die ist so,

da ist richtig eine Kruste drüber

und manchmal macht dein Kopf mal frei.

Versuch mal einfach,

das komplett alles wegzuballern,

zu ignorieren,

auch an deinem Kern heranzugucken.

Was willst du eigentlich?

Ist das der Weg, den du gehen willst

oder ist es der Weg, den du gehen kannst

oder ist es der Weg, den die andere Leute sogar vorgeben?

Das finde ich halt ganz interessant.

Ich bewundere mal Leute,

die nach 20, 30 Jahren,

10 Jahren, auch junge Leute,

die nochmal sagen, ich habe das gemacht,

ich möchte nochmal was anderes machen.

Ich sehe mich da nicht in 30, 40 Jahren.

Das finde ich eine unfassbar mutige Entscheidung.

Den Lebensweg nochmal konsequent

zu überdenken und zu sagen,

nee, Cut.

Deshalb auch, als ich gehört habe,

dass du die Sendung Schick-Römer

beendet hast.

Ich fand auch aus der richtigen

Motivation heraus,

das finde ich immer toll, wenn Leute das machen.

Das bewundere ich sehr.

Haben nicht viele die Eier zu.

Ja, weil du im Endeffekt,

ich habe mit 16 meine Lehrer abgebrochen

als Kaufmann im Einzelhandel.

Da war die Hölle los.

Da haben viele Freunde,

alle verloren, haben sich alle abgewandt,

haben alle gesagt, der Typ ist krank.

Als ich dann gesagt habe, ich will Künstler werden,

hat mein Vater sofort gedacht,

das ist ein Outing.

Ich möchte eigentlich sagen, ich bin schwul.

Was hätte er denn schlimmer gefunden?

Ich weiß es nicht.

Also, keine Ahnung.

War dein Vater so preußisch?

Naja, der hat schon ganz schön

Ding an der Momilie gehabt.

Der war jetzt nicht preußisch,

aber er war ja auch ein Künstler.

Bei mir war klar,

mit 16 den Scheißberuf

muss ich jetzt 40 Jahre ausüben.

Ich wusste mit 16 schon,

wie jetzt die Abläufe sind.

Dass du irgendwann bist du bei K-Stadt,

Abteilungsleiter, Einkäufer,

Generaldirektor vielleicht mit 55,

dann kriegst du einen Schlaganfall,

bist tot und landest in eine Kiste.

Da war klar, ich möchte das nicht machen,

aber früher war das wirklich,

ich war ja komplett aus der Gesellschaft raus.

Ich habe mit 16 dann abgebrochen

und dann war ich putzen gewesen,

da habe ich auf dem Bau gearbeitet.

Also, da hat ja keiner auf mich erwartet.

Das war ja nicht so, dass du als 16-Jähriger

den Keinschwein kennt, irgendwo hingehst

und die dann sagen, ich habe mich erwartet.

Was wolltest du denn da machen?

Ich wusste nicht, dass ich Komiker werden möchte,

sondern ich dachte, ich werde Schauspieler.

Ich werde komischer Schauspieler.

Schauspieler, der einen Anruf kriegt,

wir haben 10 Rollen für sie

und ich dann sage, ich nehme aber nur die komischen.

Du musst relativ schnell lernen,

dass du dich ruf Jakina an.

Auch für ernsthafte Rollen nicht.

Aber du fandst dich lustig.

Ich habe so ein Workshop mit dem Markt.

Schauspiel Workshop?

Ja, bei der Volksschule.

Es war wirklich mein Köln.

Es war wirklich doch,

ich schwöre beim Augenlicht meiner Kinder,

es war die Volksschule in Neukölln gewesen,

wo junge Leute

einen Workshop gemacht haben.

Dicht an der Liestrasberg.

Pass auf.

Jetzt ging es über Improvisation,

aufzulachen.

Es geht um mein Leben.

Pass auf.

Jetzt alle ambitioniert,

junge Leute wollten alle auf die Schauspielschule

und wir haben immer improvisiert.

Immer wenn ich dran war,

haben alle lacht.

Jetzt weiß ich immer wieder,

ich habe improvisiert, die Leute haben gelacht

und ich fand es geil.

Aber die Lehrerin, die fand ich traurig.

Ich habe eine traurige Mitteilung für dich.

Ich sehe für dich in Zukunft

nur das komische Fach.

Das war kurz vom Selbstmord.

Wenige Talentfreiheit?

Ja, weil sie ...

Humor, wenn man lacht,

hat das nichts mit Kunst zu tun.

Für mich war das aber,

ich dachte besser geht es doch nicht.

Komisches Talent ist vorhanden.

Jetzt vielleicht bei dir nicht,

ich bin aus der Gruppe,

ich durfte nicht mehr mitmachen.

Aber ich dachte dann,

okay, dann scheiß drauf.

Dann ging es los in kleinen Clubs,

scheinbar Varité Berlin

und so, Open Stage,

Auftritte, jahrelang,

erfolglos, kein Schwein hat die lacht.

Und dann hat das irgendwann geklappt.

Und jetzt sitze ich hier mit Tim Meltzer,

da sie den Zenit erreicht.

Das ist Mörder.

Aber dieses Lachen,

war das ein positives Lachen

oder war das einfach,

weil du einen unfreiwilligen Humor hattest?

Oder was war es?

Nein, der war schon echt,

das habe ich relativ schnell gemerkt,

dass die lacht haben, weil es lustig war,

aber sich dann nicht schämt haben,

weil wir ja in einem Schauspiel war,

wo man halt nicht lachen darf.

Es gibt ja so einen unfreiwilligen Humor,

dass man Leute auslacht,

weil die selber nicht raffen,

dass sie sich da zum Horsten machen.

Und da war es aber

die Situation komisch.

Wir lernen, warum in Deutschland

E und U so schlecht zusammenfasst.

Wir haben ja unser Helden,

du gehörst ein bisschen dazu.

Ich würde sagen, Anke Engelke gehört ein bisschen dazu.

Anke, haben Kerkling, Helge Schneider.

Ja, Helge ist schon mehr E als U,

das finde ich.

Das ist schon sehr Föhton irgendwie,

aber ein paar Stefka noch.

Aber dann wird es dünn.

In der Musik ist genau das Gleiche.

Haben wir U-Musik, die auch E ist,

also auch vom Föhton, sobald man wahrgenommen wird?

Was ist das Föhton zu Schlager?

Denn klassische Musik?

Oder ist das Rock oder Pop?

Pop-Schlager ist für mich schon

eine gleiche Fass heutzutage.

Deutscher Pop-Schlager,

wenn er kein Schlager mag,

dann nennt er doch Pop.

Aber wir sind dort in einem Land,

wo es Comedy gibt

und Kabarett zum Beispiel.

Das gibt es auch weltweit überhaupt nicht.

Es gibt nirgends auf der Welt Kabarett.

Wo man dann sagt, wir unterscheiden uns da,

weil das Kabarett jetzt politisch ist

und du eigentlich dann nur deine Dödelwitzchen machst,

aber ich bin jetzt Kabarettist.

Stimmt.

Also da, weißt du?

Wenn Leute gar keinen Humor haben,

dann sagen sie mal, ja, kann ich überhaupt nicht drüber lachen.

Meins ist mehr so Lorio.

Und dann denk ich so, ja,

einer der größten, aber ist auch schon seit 30 Jahren tot.

Also wenn du seitdem nie wieder lacht hast,

dann trau ich eigentlich, weißt du?

Was ich ja im Humor mag,

ist so ein bisschen aus irgendwelchen Gründen,

ich habe das eben gerade draußen schon

in deiner Mitarbeiterin gesagt,

ich wäre gerne dein Freund.

Und warum war ich mich zu Menschen hingezogen,

fühle die auch ein bisschen

was Düsteres an sich dran.

Die irgendeine Kiste in sich drin haben,

ein Packen, das sie ein bisschen umschleppen,

was irgendwie immer ein bisschen ausdünnste.

Und ich war

vor kurzem

seit langer Zeit mal wieder

in so einem Comedy-Theater.

Per Zufall war ich in London,

weil ich mit Absicht und Per Zufall habe ich Karten

für das Send-Up-Programm

von Ricky Gervais gefunden.

Der erste Abend vom neuen Programm,

wo er die ersten Punchlines gibt.

Und da hat man so gesehen,

wie sich so ein Programm eigentlich

aufbaut.

Und ich saß denn da so,

ich kann dir gar nicht sagen, wie oft

mir das Lachen im Halse

das ist das Beste.

Das ist das Schönste.

Weil ich nicht mehr wusste, darf man da jetzt

inzwischen noch drüber lachen

oder nicht?

Das ist ja die große Frage, was man jetzt bringen darf

und was nicht.

Ich denke immer, du kannst alles machen so.

Wenn du jetzt

empathischer Mensch bist,

bist du ja nicht immer.

Der Mensch ja, aber der Bühnenmensch

nicht immer.

Du bist schon manchmal eine Dampferamme gewesen.

Der Bühnenmensch ist schon politisch unkorekt.

Da lege ich auch Wert drauf.

Aber du bist ja nicht halt gegen WSI,

weil ich mache mich jetzt

lustig über euch.

Aber warte,

das ist manchmal auch schon kranker Humor,

wo ich denke, es ist jetzt nicht PC.

Da ist er in jeder Welt.

Aber es geht nicht so, es schießt nicht so gegen

Angruppen oder so.

Ich habe im letzten Programm zum Beispiel mich über

meine Impotenz, wo ich zwei Jahre Impotent war,

lustig gemacht.

Da weiß ich auch nicht, darf man das jetzt machen?

Verletze ich jetzt Leute,

das ist wie mit dem darf ich jetzt als dicker Mensch

sagen zu dir.

Du bist auch ein schön fett geworden.

Verletze ich denn.

Aber darf ich zum Beispiel über mich sagen,

ich bin ein schön fett geworden.

Verletze ich denn auch jemand.

Manchmal geht es auch darum,

dass ich auf der Bühne war

und dachte so, warum diese Böse,

warum ist da so mobiler Humor da,

weil ich aus dem Wedding komme,

aus Neukölln, aus kleinsten Verhältnissen

richtig viel Scheiß erlebt habe

und ein Problem damit habe, wenn ich jetzt

ich würde da sitzen und denken,

ja ist schön, gute Laune,

heile heile Gänzchen,

aber das ist ja nicht die Wahrheit.

Deswegen denke ich immer,

ich möchte Humor machen,

ich möchte auch ihr Liebwehren Harmonie verbreiten,

aber ich möchte den Leuten nicht helfen

beim Verdrängen.

Ich habe gerade so ein kleines Licht im Kopf.

Ich habe gerade so gesagt,

ist der Konsens im Humor

nicht in der Bewegung des Zuhörns.

Also wenn du, keine Ahnung,

dann haben wir so einen belaufenen Platz hier in Berlin.

Potsdamer Platz.

Potsdamer Platz.

Du gehst auf den Potsdamer Platz,

da sind Leute und du verbreitest da

deinen grenzüberschreitenden Humor.

Ungefragt an Leute, die nicht sich freiwillig

breiterklärt haben.

Ich finde, da kann man die Linie ziehen.

Kommen die aber zu dir ins Publikum,

kommen sie in deine Show,

schalten sie deine Sendung ein

oder hören sie deinen Podcast ein.

Shut up, das ist, ihr betretet den Raum

das zu ertragen, was du ausgesetzt hast.

Das ist dann keine,

also Comedy oder auch Theater

ist halt kein demokratischer Vorgang.

Nein.

Das ist schon so eine Art Diktatur.

Absolut. Bestimme alles, was läuft.

Also ihr kann ja auch unmöglich

Leute vorab fragen, was wünscht ihr euch.

Also über was für ein Thema soll ich da was machen,

weil denn die Überraschung weg ist.

Das ist wie beim Tatort.

Weg nach einer Minute Einblende,

das passt mal auf hier,

dann ist das kaputt.

Nein, das ist eine Form der Diktatur.

Das Programm bestimmt die Haltung,

bestimmt die Art und Weise, das Umfeld,

das Ganze.

Und wenn ich mich bei dir rein setze,

wie ist dein erstes Programm,

was ich gesehen habe von dir?

Gaf's auch mortsmäßig Ärger.

Das war ja auch damals überraschend.

Ja.

Das wurde damals schon,

da gab's das Wort kennst du noch gar nicht.

Ich wurde dem nicht in Zeit,

ich wurde vier Zuschauer mit dem Programm.

Ich wurde in Berliner Zeitschriften

nicht genannt.

Das wurde, wir nennen hier nicht das Wort

Kackpratze.

Machen wir nicht.

Und dann dachte ich so, ihr Pisser.

Ihr kommt halt aus dem Wedding.

Weißt du, mir wird auch oft gesagt,

der hat das schon wieder scheiß gesagt.

Manchmal denkt man so, ich finde das ja auch gut,

dass man sich generell entwickelt,

weiterentwickelt, auch verändert

und nicht einfach nur darauf rumreitet,

dass die, du hast das schön gesagt,

die Diktatur sozusagen,

das Absender des Theaters, des Künstlers,

der sollte man sich zumindest,

wenn man sich bereit erklärt,

sich dem zu unterwerfen,

dann muss man das auch akzeptieren.

Ja, ist so.

Es ist so eine Art der herzlichen Diktatur.

Darfst du als Theater direkt,

oder natürlich nicht, dein Diktator da sein,

denn so ausüben, dass du den Frauen

auf den Arsch klatscht.

Das geht nur für die Kunst.

Was soll ich heute kochen?

Oder hast du einfach gesagt,

das finde ich jetzt wichtig?

Nein, ich habe nicht gefragt.

Also, ich frage natürlich...

Du kannst ja nicht jetzt fragen,

denn sagen alle Königsberger Klopse

und dann sagst du,

da muss ich jetzt heute Königsberger Klopse machen.

Da hätten wir einen kompletten kulinarischen Stillstand,

wenn wir uns nur danach richten,

was die Leute wollen.

Aber ich versuche natürlich auch,

den Tierchen zu pläsieren,

und ich glaube, dass es ihnen auch gefällt.

Also, das ist ja mein...

Zumindest beim Kochen,

wenn ich die Leute zum Kochen motivieren möchte,

wenn ich Kochfernsehe mache.

Das ganz klassische.

So, Frontkochen.

Hallo, ich habe hier mal was vorbereitet.

Das heißt Frontkochen?

Das ist ein schlimmes Front.

Das ist wie lange Wasser in einer Front.

Bei der ARD zum Beispiel.

Wir haben eine ARD-Front.

Aber du, pass auf.

Das ist wie deine Ganz-Narikocht.

Aus der ARD.

Habe ich meine Ganz zugereitet?

Du hast eine richtig...

Kann man heute noch, wenn man eingibt

im Internet, Tim Meltzer, ganz,

dann kommst du auf...

Also, ich weiß nicht,

der ARD gab es so, glaube ich, noch nicht.

So ganz verpixelte Scheiß-Video

aus deiner ARD-Sendung.

Mit allem?

Ganz in den Ofen rein

und mit Drehen und Füllung

im Kochfernsehen trauen.

Ich habe noch nie in meinem Leben eine ganz zu bereitet,

wenn vielleicht in dieser Sendung das...

Wurde der denn für dich vorbereitet?

Also...

In dem Topf ist eine ganz leichte, dass du gleich saßst.

Also, das, was ich gemacht habe,

war für das Fernsehen

verhältnismäßig ehrlich.

Aber natürlich ist die Bandbreite

der Gerichte, die ich da in Perfektion beherrschte,

aufgrund, man ist jugendlichen Alters

in der Wiederholung gar nicht möglich.

Kochen hat ja was mit Erfahrung zu tun.

Und ganz ist in der Tat

eher so eines meiner Achilles-Fern.

Entweder kann ich sehr gut...

Ganz, muss ich mal sagen, als jemand,

der erst vor zwei Jahren das erste Mal eine Ganzie-Matt hat,

weil er immer jahrzehntelang alle gesagt hat,

dann ist das ganz schwierig.

Dann ist sie verkohlt und da musst du die wegschmeißen.

Es ist easy-peasy.

Du hast die ganz.

Die ist ja schon die Waschen und alle, die ist ausgenommen.

Dann hast du die innen rein, innen drin, in eine Tüte.

Das einzige Diskussionsthema

wäre hinten.

Wie geht das eigentlich?

Diese Schweißpörzel?

Ja, ja, hier.

Die Schweißdrüse.

Ich denke, ich möchte keine Schweißdrüsen auf meinem Teller haben.

Abschneiden oder nicht?

Ich hab den Api-Schnitten.

Füllung?

Da du dich bei den Bitternoten vom Kammeln-Tee schon anstellt,

würde ich auch dir empfehlen, den Spanz abzuschneiden.

Wie geht das eigentlich?

Bitterer Kammeln-Tee.

Entweder zu hart getrocknet, zu lange gezogen

oder...

Mir wird auch schwindelig.

Mir wird auch schwindelig.

Langen anhalten, das ist vielleicht ein bisschen überdosiert.

Aber dann Füllung rein.

Was macht man rein?

Äpfel habe ich rein gemacht?

Die Klobe ditt bei der A.D.

Orangenzwiebeln, normalerweise würde ich sagen...

Getrockneter Bärlauch, glaube ich?

Nein, nein, nein, nein.

Oregano oder Marjoran.

Dann wird die schön einstreut mit Salz

einmassiert.

Und fertig ist die Laube.

Und dann fettet die aus.

Und dann immer ein bisschen Wasser drüber,

damit die schön knusprig wird.

Aber das ist das Geheimnis meines Erfolges.

Das heißt, wenn ich Dinge wirklich vor der Kamera kochen kann

und ich kriege das gebacken,

dass da einigermaßen ein Endergebnis bei rausgeht,

dann kannst du das auch.

Ich bin ja ähnlich wie du.

Ich bin ja nicht in die Comedy gezwungen worden,

sondern ich bin ins Köche da sein gezwungen worden.

Ich habe Abitur gemacht.

Ich habe einen Sexklamotten verkauft,

Schuhe verkauft.

Ein damals Matthias Reim an die Scorpions.

Da durfte ich Lederjacken verkaufen.

Jan Fedder, ein sehr, sehr guten Freund von mir,

später dort kennengelernt.

Und dann wusste ich nix mit meinem Leben anzufangen.

Und meine Mutter hatte mich relativ früh zu Hause rausgeschmissen.

Und dann hat mir jemand gesagt,

dass ein Hoteldirektor im Hotel wohnt.

Also, der lebt dort, wo er arbeitet.

Und dann habe ich gedacht, das ist richtig geil.

Kudelnberg.

Da war ich in dem Hotel drin.

Ruhmservice.

Man räumt dein Zimmer auf.

Du kriegst Ruhmservice, du kannst Essen, alles machen.

Und du kriegst auch noch Geld dafür

und sagst den anderen Leuten, was sie zu tun haben.

Das klingt für mich nach dem perfekten Job.

Da kriegst du der Himmel.

Und dann habe ich mich im Hotel interkontinental beworben.

Und das war das Hotel zu dem Zeitpunkt Udo Dornbrute.

Da war Udo, ne?

Und erst nachdem er die Schaufensterscheiben zerstört hat,

musste er dann das Atlantikröhrer ziehen.

Und dann habe ich angefangen zu kochen.

Da habe ich mich dann langsam zum Hoteldirektor arbeiten können.

Und da habe ich meinen Talent entdeckt,

respektive auch die Leidenschaft für die ganze Atmosphäre in der Küche.

Und ich habe eben das große Glück gehabt,

dass da jemand meinen Talent erkannt hat.

Und nicht so wie bei dir.

Da hau ab hier.

Komm nicht wieder.

Mach ein Pandemienekurs oder so.

Wird dann neu immer selber so.

Mach irgendwas anderes.

Ja, und dann bin ich halt mein Weg gegangen.

Und dann bin ich in meine Ausbildung gemacht.

Dort.

Und dann nach England und in diesen tollen Menschenkärten kennengelernt.

Gibt es für dich jemanden,

der dich mal so unter die Fittiche genommen hat,

den du stolz machen willst?

Also, wenn du die Zeitung aufschlägst,

dann sind 5000 Leute, die das behaupten, die alles sagen.

Ich wusste ja gleich,

das ist ein ganz großer,

das ist ein großer, aber das wussten wir doch mal zu.

Die Leute, die gesagt haben,

verpiss dich hier und komm nicht wieder.

Aber würdest du um die Aufmerksamkeit,

entweder die Anerkennung einer Comedy

oder einer Schauspielinstanz

oder eines Theater-Mens

oder einer privaten, wo du sagst,

wenn der mal sagt.

Ich fand früher, leider ich stormen,

meinen Kumpel Michael Quistik.

Ja.

Also da habe ich immer gemerkt,

wenn ich was mache, dann habe ich das auch für ihn nie gemacht.

Das war zum Beispiel bei mir im Programm war,

vor drei, vier Jahren oder so.

Da ist mir richtig der Arsch aufgrund.

Da dachte ich so, Scheiße, Quistik ist heute da,

heute musst du da mal sitzen.

Und das war denn ein Programm,

wo ich von der Bühne jagen bin

und dachte, es hat alles funktioniert,

so wie du das haben wolltest.

Du hast dich nicht versprochen, es waren keine Enger drin.

Du warst Unpointy-Wesen wegen Quistik.

Warum ist der so wichtig gewesen?

Das war wie so eine Vaterfigur,

die ich mir früher wünscht hätte,

dass er sagt, was machst du hier,

kaufen wir einen Einzelhandel, hör auf mit der Scheiße.

Ach, hast du sowieso vorher gehabt?

Gut, ist gut.

Willst du Künstler werden?

Komm aus einer Arbeit der Familie,

wo wir kannten Schauspieler aus dem Fernsehen.

Ich wusste mit 14, 15 nicht,

dass es Theater-Schauspieler gibt,

dass es überhaupt Theater gibt.

Weißt du, wo ich dachte,

Theater ohne Fernsehkameras ist doch kein Theater.

Ich habe es nicht immer gesehen,

wenn es im Fernsehen kam,

sondern ich habe mir 3 Staffeln ineinander angeschaut.

Er hat ja plus.

Ich muss sagen, ich finde es richtig geil.

Ich kann mich noch erinnern an diese,

ich weiß nicht,

ich war jetzt Rinder-Magen

oder Schweinemagen in Italien,

wo die im Magen

die

waren mit Spaghetti?

Ach, der in der Schweinsblase.

Ja, Schweinsblase.

Und da war Sahne drin.

Nudeln waren noch hart.

Also für alle zu berechnet?

Ja, genau.

Da wurde eine Schweinsblase,

wie ein großer Luftballon.

Könnte man auch eine Hängelappe draus machen,

wenn du sie richtig bearbeitest.

Da füllt so rohe Nudeln rein.

Pecorino war das.

Brühe.

Und dann packst du das ins Wasser

und dann dämpft das so vor sich hin.

Wenn man es dann weiß,

denkt man, warum hat der Melzer das nicht gleich gemacht?

Wenn es war,

ich denke aber die ganze Zeit,

warum korre ich das nicht einfach im Topf?

Es war viel einfacher.

Nudeln macht die Soße in der Pfanne,

schwenkt das durch, packt das auf den Deller.

Warum muss die Scheiße noch in ein Gerät reinpacken?

Wo Pisse früher drin war.

Das macht für mich keinen Sinn.

Und ich rieche mich darüber richtig auf.

Aber ich rieche mich wirklich auf.

Das ist mein Problem.

Man sieht das ja auch.

Aber ich komme jetzt in einen Alter,

wo Blutdruck halt nicht mehr gesund ist.

Ich vergesse gerade nicht mehr.

Ich habe dir gesagt,

ich sammel Erinnerung und Erfahrung.

Und diese Erfahrung bleiben.

Früher konnte ich dann auch mal sagen,

weg damit.

Dann habe ich mich an Dresen gesetzt

und dann wusste ich auch nicht mehr,

wo ich eigentlich gewesen bin.

Aber ich behalte das.

Das baut aufeinander.

Auf der Frust wird immer größer.

Ich möchte inzwischen auf Füße schwärmen.

Jetzt reicht mir nicht mehr die Wärme.

Aber ich liebe das, wenn du dann durchdrehst.

Wo ich dann mal schreite,

ihr Ficker Arschloch ist eine Scheiße hier.

Und dann denke ich immer,

bei mir wurde sich aufgeregt,

dass ich in so einem politischen Topf

immer Scheiße sage.

Und dann mach ich den Fernseher,

der Ficker ist eine Scheiße.

Und dann bericht ich ohne mich über mich,

wo es hieß.

Wir müssen ihn auch ein bisschen vor sich selber besetzen.

Wenn der in der Öffentlichkeit ist,

da gibt es ja Hände,

die sind zwischen.

Um meine Antwort ist so,

ihr Ficker provoziert hier doch den ganzen Bumps.

Und dann merke ich sofort wieder,

wie ich hochpumpe.

Und ich denke vielleicht,

ich will mal so eine Anti-Aggressionstherapie machen,

um dann wieder mit dem Gedanken an den Hund zu wählen.

Aber dann wird es ja nicht mehr gut.

Stimmt mal vor, du bist jetzt,

du gehst jetzt irgendwie ins Schweigekloster

für fünf Jahre, kommst dann wieder zurück.

Und bist total aussieglichen,

dann würde ich gerne nicht mehr kitsch eine Postel besehen wollen.

Ich will ja den Meltzer sehen, wie er sich aufkriegt.

Weil es ist ja gerade so schön daran,

das ist ja wie eine Game-Show eigentlich,

wo man sagt, naja, gut, wenn du jetzt verlierst,

dann verlierst du halt.

Aber nicht bei Meltzer, weißt du?

Aber ich liebe dieses Format so sehr,

weil wir haben die Zeit,

das ist wahnsinnig langes Format,

das ist wirklich dunkel.

Das heißt, wir können es auch einfach mal mit nichts tun füllen.

Also es gibt die jungen Ehrgeiz-Singen,

die 30-jährigen, zwei Sterne-Köche,

die wollen die Alten auch zerstören,

also auch mich natürlich.

Und dann gibt es halt die Alten,

auch da wieder die Leute, die ein Leben haben.

Da war doch auch die Dame, die ältere Dame aus Hamburg.

Frau Fuchs, Monika Fuchs.

Tolle Frau.

Und ist die Köche, oder ist sie?

Nein, das ist ja das Geile.

Aber die kocht, also die ist so probiert.

Sie war Küchenchef.

Sie fing dann dadurch auch an zu kochen.

Hatten Instagram oder, ich weiß nicht,

YouTube oder so,

zum Online-Plattform macht sie Kochfernsehen.

Macht aber ganz banale, einfache Dinge.

Und macht so kleine private dinners zu Hause.

Also für diejenigen,

die praktisch die Emotionen

des warmen Käsekuchens auf dem Ofen

von zu Hause nicht hatten,

geht zu Monika Fuchs.

Weil die kocht nicht wie in einem Restaurant,

die kocht wie eine Dame, die zu Hause einlöht.

Und dann gibt's den Tafelspitzt danach.

Und danach gibt's die rote Krötze mit angeschlangener Sahne.

Aber so schön und so.

Und die hat auch zweimal geheult.

Und ich weiß noch, dass sie in der Sendung gesagt hat,

das ist so krass.

Ich arbeite 25 Jahre an meinen Sympathiewerden.

Und jetzt bringe ich aber eine 85-jährige Frau

zweimal zum Heulen und alles ist für den Arsch.

Aber dieses Format fängt so alles auf.

Ja, ich fand das toll.

Weil das Ding ist ja schon immer,

dass du als Zuschauer weißt,

du ja mehr als die Köchin.

Aber ich merkte es selber,

ich habe keine Überlegenheit und denke,

das ist dann nicht schwierig.

Aber denke dann immer wieder daran,

naja, pass auf, wenn du da in die Situation kommst,

dass du sagst, so sieht's aus,

mach mal nach.

Das ist ja gar nichts könnte.

Das ist auch so, die Psychologie wird so oft unterschätzt.

Also bei diesem Format.

Wenn ich zum Beispiel Tim

raulos schicke auf Reisen,

dann weiß der,

dass ich ihn richtig vorführen möchte.

Er weiß das.

Der vermutet hinter jedem Blumenstrauß,

hinter jedem Obsteller, der kommt,

hinter jedem gekühlten Glas weiß er,

vermutet er Bitterstoffe.

Der sucht das Gift

die ganze Zeit.

Man kriegt Verfolgung und Paranoia.

Dann kommt diese eigentlich unschuldige schwarze Box

daher.

Und eigentlich kommt was Schönes daher,

was jemand für dich kocht.

Aber du weißt, das, was da drin ist,

ist nur dafür gemacht,

dass du saft stehst,

jegliche Kompetenz in der Wahrnehmung

der Zuschauer verlierst.

Die Kontinence komplett verlierst.

Ob positiv oder negativ.

Du verlierst alles.

Und das sichere Gebelg,

das geläuft, indem du dich sonst bewegst,

ist nicht mehr da.

Und das wird halt gezeigt.

Da war dieser eine kocht.

Das war ein Asien.

Der kam in den Raum rein.

Der war auf dem Boden, war ein Topf.

Und dann hat der Team gesagt,

das ist ja die Küche.

Da war ein Wasserschlauch.

Thomas Bühner, drei Sterneköche.

Ja, wesentlich nicht mehr.

Das ist so geil.

Ich brauche Emotionen.

Wenn ich in eine Küche komme, die ist perfekt.

Da ist kein Mensch drin.

Alle Geräte, alles sauber.

Dafür kümmere ich.

Das kannst du mir ansehen.

Da werde ich richtig traurig.

Keine Herausforderung.

Ich finde,

Kochen ist wie ein Witz erzählen.

Aber du willst ja was erreichen damit.

Das ist schlimm.

Ich vertrockne da wirklich innerlich.

Alles bei mir stirbt ab.

Alles ist ganz schlimm.

Bei den Sterneköchen ist es anders.

Die brauchen das Sortiment.

Die brauchen das alles organisiert.

Und wenn du diesen Viautisten,

wenn du die Flasche so hinstellst,

während sie arbeiten,

dann siehst du richtig wie die ...

Die greifen nach der Flasche.

Die stecken uns 10 cm daneben.

Das fickt die im Kopf.

Das macht die weich.

Wenn du das 3-4-mal machst,

dann sind die außer der Spur.

Aber das Format, was du dann machst mit denen,

ist, wenn du die ganze Flaschenfabrik versetzt.

Ja, das ist völlig da.

Das ist Psychoterror, was wir teilweise antun.

Das ist wirklich so.

Die Aufgaben sind ja mal schön.

Wir suchen ja Bilder.

Wir suchen tolle Produkte, gute Geschichten.

Tolle Originalkörche habe ich gerade wieder.

Jemand ganz großartigen Klingen.

Aber eigentlich wollen wir uns nur kaputt machen.

Eigentlich wollen wir nur das machen.

Eigentlich ist es hochbezahltes Mopping.

Unter dem Erblaus der Zuschauer.

Wir moppen uns brutal. Allerdings liebevoll.

Ja, das merkt man.

Man muss das verstehen.

Für so ganz hart beseitete, glaube ich,

kommen nicht durch.

Aber wie lange, wenn ich jetzt bei dir anrufe

und sage, ich hätte gerne ein Tisch,

für mich und meine Freundin, wie lange muss ich denn warten?

Nein, gar nicht.

Kann man abends bei dir vorbeikommen?

Ja, wir machen das mit Absicht.

Wir haben relativ schnell festgestellt,

dass wir sehr viele spontane Anfragen haben.

Und dadurch lassen wir ungefähr 60 Plätze pro Abend frei.

Weil wir wissen, wenn es gut läuft

und kein Unwetter kommt, füllen wir die durch die spontanen Gäste auf.

Und ich mag, wenn ich ehrlich bin,

spontane Gäste lieber,

als jemand, der das 3 Monate

im Voraus geplant hat.

Weil dadurch die Erwartungshaltung zu groß wird.

Wenn du dich 3 Monate auf eine Sache freust,

dann ist da oft mal so ein Moment,

um da,

wo du ach,

das kann ich kaum noch empfüllen.

Wenn du was hast, hey, spontan,

lassen wir dann im Essen gehen,

oder erwartest relativ wenig,

dann ist es schöner zu begeistern.

Ich bin ja ein generellen Freund davon,

mich von Sachen begeistern zu lassen,

wo ich keine Erwartungshaltung dran hatte.

Weil jetzt gerade auf 2 Konzerten,

das eine war so ein bisschen,

dachte ich, da kommt mehr.

Und dann war ich beim Materia,

und da habe ich nicht so viel erwartet,

weil ich mag ihn als Typen,

ich mag auch seine Musik,

aber ich bin jetzt nicht der ganz klassische Hardcore-Fan gewesen,

auf der Musik.

Lett mich am Arsch, weil ich weggesammelt.

Das war groß, das war ein großartiges Konzert.

Ich war bei Deichkind gewesen

in Berlin

und war geil.

Und jetzt pass auf,

ich war ja vor 10 Jahren beim Konzert

wegen

Platzangst, Depression damals auf,

wo ich gesagt habe, ja, würde ich mir gerne angucken,

mache ich aber nicht, habe ich denn

Apisat in Stimmungsschwankung

und so, und hatte dann irgendwann, ich war auf Tour

und habe bei Dreisat

oder war es ein Konzertmitschnitt,

die sehen von denen damals.

Also schon richtig lange her, wo ich dachte, was geht denn da?

Die hatten so Bungee-Seile

auf der Bühne, sind da umhergesprungen,

mit Tramponien sind die in sich rein,

die sprungen hatten diese Pyramiden schon

auf dem Koppi gehabt, und so, wo ich dachte,

wenn ich irgendwann mal gesund bin in der Bühne,

dann möchte ich auf jeden Fall mir Deichkind angucken,

dann habe ich nach wie wohl total geil.

Großer Kindergeburtstag.

In unserem Alter auch.

Philipp hier hat mich eingeladen,

Philipp ist auch, wie alt ist der?

Kommen wir sagen, der ist 60,

der ist 53.

Der ist auch 50 oder so.

Großer Kindergeburtstag.

Aber das ist zum Beispiel, habe ich auch,

du gehst ja auch relativ offen

mit deiner Depression um,

mit den öffentlichen Menschen sozusagen

den legendären Burnout,

was ja nichts anderes ist,

als eine sehr populäre Umschreibung

für eine Depression.

Das ist der Anfang denn.

Ich sage mal so, das ist,

der Burnout ist für mich die Fleiß-Depression,

mit der man da angehen kann,

weil man hat ja was geleistet,

man hat sich ja durch Arbeit kaputt gemacht.

Also das ist ja schon, was wieder

ignorieren als so.

Arbeit nervt Deichkind.

Du warst damals,

du warst dann auf Tour und so,

du warst live wie kocht,

und hattest dann auch deine 400

Auftritte pro halb Jahr?

Nein, ich hatte, vor allem hatte ich eine

tägliche Kochsendung.

Und in einem Medium, was ich bis heute nicht

wirklich mag, weil ich bis heute nicht weiß,

wo ich bin, wer ich bin, ob ich gut bin,

wofür ich als Koch weiß ich genau,

was ich leisten kann.

Als Fernseh-Mensch weiß ich nicht,

da muss ich auf den Applaus warten,

dass ich gut bin.

Beim Kochen weiß ich das ganz genau,

wann und wo ich gut.

Da habe ich ein ganz sicheres Fundament.

Das heißt, wenn ich da ein Negativ-Kritik gehört habe,

das musst du anders machen,

dann wollte ich dem trotzdem gefallen.

Also ich war nicht in mir safe.

Ich habe dann für viele Ebenen

bedacht,

auch natürlich dann der Alkohol,

ich habe mich selbstständig gemacht,

habe gute 12 Stunden am Tag gearbeitet,

im Restaurant,

habe gute 6 Stunden gearbeitet

beim Drehen

und habe gute 4 Stunden gefeiert.

Also das ist einfach ein Rhythmus.

Das macht nicht jeder Motor

dauerhaft mit.

Und dann kommt die körperliche Ermüdung,

dann kommt die geistige Ermüdung

und dann knackt.

Und bis heute, ich habe dann mehrere

Mechanismen probiert, einmal das Leben

zu bereinigen,

also ein Schlafrhythmus zu unterwerfen,

eine Arbeitshygiene zu machen,

das hat mich überhaupt nicht glücklich gemacht.

Also erstmal meine Parameter sind Menschen.

Wenn Menschen, wenn ich merke,

sie kommen mir zu dicht,

also der Abstand dieser natürliche,

die Distanz, sollte

sich auf 3-4 Meter weiter

da ist eigentlich nur so eine Bubble

um mich drum hoch, dann sage ich,

alles klar brauchst du mal langes Wochen,

dann zieh dich mal wieder ein bisschen zurück.

Und im Wesentlichen ist das eben,

ich stelle mir die Frage gar nicht mehr,

sondern es ist wie eine falsche Ex-Freundin.

Ja, das war mal meine Freunde,

das muss ich akzeptieren,

und die Tauchthinnung wieder kreuzen sich

und so wege noch mal, aber

sie kriegt halt kein Raum mehr in meinem Leben,

sie ist halt da, ich akzeptiere das,

aber ich gehe nicht mehr gegen an.

Und das macht es echt leichter,

das macht es sehr viel leichter,

wenn du was verhindern willst.

Denn dann kommt's.

Sag doch einfach her, da kommt's.

Ein Ballon, den du versuchst, unter Wasser zu drücken,

das ist einmal nach links, sie guckt,

wenn du Panikattacken hast.

Da sagt jeder,

erste Aktion ist,

wenn du merkst, sie kommt, hallo sagen,

nicht gegen angehen, das bringt nichts,

dann gehst du genau in deinen Streit rein,

rein atmen, alles klar, die kommt,

jetzt weg atmen,

und dann ist schon 40% von dem Druck weg.

Und das sind so Sachen,

wo ich sage, am Ende des Tages

mit einigen technischen Sachen

zumindest anders zu bauen,

oder die Seele auch mit einigen technischen Sachen,

einfach ein bisschen wärmer zu gestalten,

wenn man da wirklich so ein Ding hat.

Und bei mir sind es halt Menschen,

Menschen dürfen wir nicht, wenn ich,

wenn ich den Gedanken habe

an den Werkzeugkoffer, du bist ein großer Handwerker,

richtig? Bist du wirklich ein Handwerker,

oder kaufst du nur?

Nee, ich bin ein Handwerker,

würde ich mal so sagen, also ich hatte schon

Gäste hier, wo ich sogar jetzt sagen würde,

ich bin ein Spitzenhandwerker.

Ernsthaft, toll. Also,

ich bin handwerklich begabt.

Ich wünschte, ich hätte ein Hobby.

Ich wünschte, ich hätte was,

wo ich mich so ein bisschen drin verlieren kann.

Jetzt ist mein Kochen mein Hobby, und Menschen sind mein Hobby.

Ja, das ist glaube ich, wenn einem die Arbeit

Spaß macht, dann brauchst du kein Hobby.

Ja, ich hätte gern eins.

Und Handwerken wäre... Kochen, bei mir ist wirklich kochen.

Guck, bei mir ist jetzt, ich hab jetzt

Guy Part Mad, kennst du?

Für, als Frage

an Koch, ist das jetzt wie, kennst du Kartoffelbrei?

Nein, das ist... Hast du schon mal Kartoffelbrei gemacht?

Ja.

Aber ihr Hobbykirche seid so viel besser

in der Nennung von Gerichten.

Aber hast du, wenn du in Thailand warst,

du nicht gegessen?

Doch, ich hab's hier aber freier nicht, wie das heißt.

Ach so.

Und wenn, kannst du noch nicht mehr an die 44...

Immer, da tun, da.

Ich bin ein toller Gast.

Ich esse das, was man mir hinschält,

und ich esse das auch sehr, sehr gerne.

Also, wenn du mich einladen würdest,

und es gäbe jetzt keinerlei Fähigkeit...

Das ist ein Koch, den kann ja nicht für ein Koch kochen.

Das ist totaler Quatsch.

Das ist totaler Quatsch.

Das ist totaler Quatsch.

Der Weltsempfeil fängt ja wieder an zu meckern.

Nein, das ist totaler Quatsch.

Ich bin auch ein Profi.

Ich finde diesen Moment sehr, sehr schön.

Ich finde, Armbrot ist eine tolle Mahlzeit.

Also so ein bisschen in Vergessenheit geraten.

Aber so ein bisschen Käse, ein bisschen Frischkäse,

ein bisschen Quark, Schnittlauch,

vielleicht noch selber schnelle Brot,

Tee kochen, der nicht bitter ist.

Man kann auch hier dem Team beibringen.

Kandieszucker.

Einfach nur Kandieszucker, um diesen Tee lecker zu machen.

Und dann sitzt man da...

Schreibt mal mit, Leute.

Und dann ist man und man redet,

und man ist, und das ist einfach schön.

Find ich toll.

Ist aber bei mir auch, dass sich Leute nicht trauen,

mir Witze zu erzählen.

Na ja, das kann ich Ihnen natürlich.

Ich kann Ihnen natürlich Kindwitze erzählen.

Manchmal bin ich aber froh, dass ich denke,

es ist auch gut, dass du mir den nicht erziehst.

Und für ein Komiker,

einem Menschen zu sagen, der Witz war scheiße,

ist einfach auch eine schwierige Situation.

Und dann nicht, aber der Moment, wo denn trotzdem so...

Ja, ich kann ja...

Aber den ein, aber den ein.

Und dann nächt ich auch verdammt vor,

habe ich nicht nachhin gesagt.

Wenn so ein Witz viel Stunden dauert.

Und dann sagt der Arzt zu der Frau,

nee, war ein Mann gewesen.

Nee, eine Ärztin sagt zu einer Frau,

dass da läuft so bei mir keine Gefahr,

weil ich einfach absolut keinen...

Ich kann eigentlich nichts lernen

und abrufen.

Also so richtig.

Ich kann das alles sehr viel aus der Intuition,

sehr viel aus dem Bauch gefühlt,

sehr viel, also je ungeordnet das Leben auf mich einprasselt,

desto geiler.

Wenn das anfängt, ruhig zu laufen,

in ruhigen, liegenen Bahnen.

Wenn alles organisiert ist, wenn alles strukturiert ist,

dann stimmt was bei mir nicht.

Wenn im Kinderzimmer vier Kinder sind

und es ist totenstille, dann stimmt was nicht.

Da kannst du gleich die Feuerwehr anrufen.

Dann stimmt was nicht.

Wenn die Dachen da sind,

wo du sie auch hingetan hast,

dann stimmt da was nicht.

Wenn du nach Hause kommst und es...

Oder es hat einer in deinem Umfeld richtig Scheiße gebaut

und hat gesagt,

weißt du was denn?

Beispieler, wenn ich jetzt die Handtücher wasche,

dann freut er sich.

Dann freut er mich nicht so an.

Wenn das Chaos ordentlich kriegt,

dann läuft was komplett verkehrt.

Dann rieche ich doch schon den Betrug im Hintergrund.

Das habe ich auch wirklich.

Sehr schön.

So, Herr Meltzer, das warte ja schon die Wesen.

Scheiße, jetzt hätte ich beinahe...

Jetzt hätte ich beinahe im öffentlichen Podcast

Scheiße gesagt. Nein, das überlassen wir.

Ihr Fäker.

Abgemacht, ich koche für dich

und erzähle dir Witze.

Das finde ich sehr schön.

So, Herr Meltzer, wir sind ja noch nicht am Ende.

Jetzt hier für den Part ist vorbei.

Wir sind ja jetzt noch bei vielen Glücks.

Exklusiv bei Amazon Music.

Da reden wir über die richtig dicken Dinger.

Das ist ein bisschen wie so der humoristische

Darkroom, oder was ist das?

Genau, dann wird es hier dunkel

und dann kommt das Zitatenfeuerwerk

mit 6 Kleidung.

Und wir können uns heute ausdrucken.

Ganz toll, freu mich.

Tim Meltzer, danke schön.

Gerne, und jetzt freu mich schon die ganze Zeit drauf.

Oh ja.

Das ist so schön.

Das ist so schön.

Das ist so schön.

Oh ja.

Knaller, ein Knaller zum Ende.

Sehr geil, sehr geil.

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Kurt Krömer, Feelings

ist eine Produktion

von Studio Bummins

und SongLegend.

Das ist so schön.

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Das ist so schön.

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Tim Mälzer bringt Kindergeburtstags-Vibes in Krömers Podcaststudio. Oder Grabbeltisch-Feelings. Alles Ansichtssache. Vielmehr Anhörung in diesem Fall. Spoiler: Mälzer ist kein Arzt, aber dafür gibt es ja Fernsehzeitschriften, die bei Sodbrennen zum „Milch trinken“ raten. Und alleine dieser Satz gibt schon grob die Temperatur wieder, die dieses Gespräch hier hat. Es fühlt sich an, als würden sich zwei Hunde treffen, die sich unterhaltsam-überbordend über den jeweils anderen Hund freuen und vollkommen unkontrolliert aneinander hochhüpfen. Ein einziges inneres Blumenpressen.

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