Baywatch Berlin: TikTok in der Beachclubhölle

Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens 7/7/23 - Episode Page - 1h 19m - PDF Transcript

Diese Ausgabe Baywatch Berlin wird euch präsentiert von O2, dem sehr guten Netz zum sehr guten Preis.

Oh Mann, ey, das ist einfach nicht lernt, ey, das ist einfach nicht lernt.

Ich habe gesagt, wir sollen früher losfahren, das nervt mich jetzt schon.

Wer kann denn an, dass wir da drei Stunden im Stau stehen?

Halt du auch mal die Klappe.

Das kann doch kein Mensch an.

Guck auf die Fahrbahn, wir brauchen jetzt nicht noch mehr Dinge, äh, schrammen deinem Lidr.

Ich finde Summer Breeze immer gut, ne?

Ich finde immer, freu ich mich auf Summer Breeze, Baywatch Berlin Summer Breeze,

und das ist eigentlich immer die schönste Zeit,

und ich weiß nicht, was das ist mit dem menschlichen Gehirn,

dass man immer vergisst, dass, wenn man dann wieder zurück muss,

dass die ganze Entspannung eigentlich aufgesaugt wird von dieser scheiß Rückreise, ey, sorry.

Mutter, Mutter, auf die Arbeit, ich könnte...

Oh, jetzt piept es hier, der Reifen hat Druckverlust.

Dann habe ich doch den Reifen mitgenommen, also die Felge, die habe ich auf jeden Fall schon schrappt,

aber jetzt, also der Reifen verliert hinten rechts, da verliert Luft.

Das ist der selben Fakt.

Er sagt zwei Wochen, don't be gentle, it's a rental, ne?

Und jetzt kommt er irgendwie an.

Jetzt fällt ja auch auf, dass wir das ganze Scheißauto zu schrott gefahren haben, ne?

Also einer von uns muss das gleich am Schalter ansprechen,

aber ich will dir immer die Sonnenbrille unterwurschen.

Ich war der einzige, der gemahnt hat.

Jetzt fahren wir noch eine Runde, jetzt fahren wir hier nochmal um den gesamten Flughafen.

Dankeschmiedi, du musst doch einfach nur gucken, wo ist Car Rental?

Da musst du für mich da drauf zeigen, und dann bieg ich da ab.

Jetzt fahren wir hier noch eine Runde.

Du fährst doch.

Ja, aber ich bin schlecht in der Orientierung.

Ich bin ganz schlecht da drin, da brauche ich Hilfe.

Lass mich raus, ich lauf.

Ich gehe auch nicht mit euch zu einem Car Rental abgeben, das reicht mir jetzt.

Ich habe gemahnt, nein, eine Woche lang sag ich, wir müssen auf das Scheißauto aufpassen.

Wir sollten uns mal vorbereiten.

Wir können die Koffer vielleicht schon zum Flughafen bringen.

War aber scheißegal.

Heute morgen noch hier Cocktails mit Schirmchen, ne?

Das war wichtiger.

Und jetzt fällt euch aus, dass das alles scheiße ist.

Du bist von uns drei in der Schamante, du musst das mit dem Car Rental abgeben.

Ich mache einen Treck.

Hier sind wir jetzt an der Schlange Car Rental Return.

Sag mal, haben wir eigentlich getankt?

Nee.

Also ihr wisst, ein Liter Benzin, wenn man nicht tankt, kostet 1,80 Euro.

Ich wollte heute morgen tanken, und dann habe ich nicht gerafft, wie diese Zapsäule ging.

Weil da muss man alles voreinstellen, da muss man irgendwie vorhersagen, wieviel Dings,

dann geht das nur mit der Karte.

Und irgendwie habe ich dieses Ganze.

Kommt ja alles überraschend.

Es war weder auf Englisch noch auf Deutsch.

Ich habe das nicht.

Nee, da ist doch nicht keiner.

Das sind so Automaten, die musst du so voreinstellen.

Und da habe ich gesagt, es ist mir egal.

Und aus dem Weiß, was du gemacht hast mit, du bist gestern,

als wir zum Stand gefahren sind mit dem Auto,

hast du dich mit deiner nassen Badehose hinten auf den Sitz draufgesetzt.

So, und das stand jetzt die ganze Zeit im Schatten,

dass wir heute morgen immer noch nassen.

Jetzt habe ich mich mit der einzigen Hose, die noch sauber ist,

für die Rückreise.

Habe ich mich jetzt in deine Salzwasserlache hier reingesetzt.

Das geht mir auf den Sack.

Ich habe dir die ganze Zeit gesagt, mach dann Handtuch drum.

Oder weiß ich nicht.

In jeder Ritze ist dein Scheißsand,

weil du am Ende zu geizig bist, mal zwölf Euro auszugeben

für so eine Liege und die ganze Zeit da im Sand sitzt

und in den halben Strand damit ins Auto trägst.

Der Herr hat nassen Arsch.

Der Herr hat nassen Arsch.

Ich muss jetzt auch mal fragen.

Du bist gestern Abend bis du den Weg zum Flughafen schon mal vorgefahren,

damit wir am nächsten Morgen alles finden.

Ich habe davon bisher nicht geschult.

Ist das jetzt hier die richtige Schlange oder nicht?

Du wolltest ja unbedingt an der Ausfahrt vorbei.

Du wolltest ja einfach so lund, weiß ja, wo es lang ist.

Mallorca ist dein zweites Zuhause.

Also folgendes, wir fahren jetzt Richtung Car Rental

und dann springen wir aus dem fahrenden Auto

und lassen es einfach auf den Parkplatz rollen.

Das ist die einzige Chance, wie wir durchkommen.

Es muss einer ansprechen.

Gar nichts, bis du blöd, wir kommen doch damit nicht durch.

Das Auto rollt auf den Parkplatz und wir sind weg.

Ja, das ist eine gute Idee von Schmidt, muss ich sagen.

Ich bin auch sauer auf ihn, aber das ist eine gute Idee.

Also ich zähle bis drei, ne?

Tür auf, Tür schon mal auf.

Zwei, zwei, drei, zwei.

Lang raus, lang raus.

Und raus.

Den Koffer, scheiß den Koffer.

Du wirst noch mal ran an den Koffer raus.

Nein, der ist weg, der ist weg.

Der ist jetzt einfach weg.

Das ist meine Badehose.

Ach, das ist eh alles verschwindelig.

Ja, da sind wir beim Rückwärtsgang der guten Laune.

Meine Damen und Herren.

Baywatch Berlin, Summer Breeze.

Heute ist die letzte Aufführung dieser Veranstaltung.

Und wie das eben so ist zu einem gelungenen Ausflug.

Gehört eben auch die Rückreise.

Und das Wiederankommen im Alltag.

Und das Wiederkommen im Alltag.

Und das Wiederkommen im Alltag.

Das Wiederkommen im Alltag.

Das Wiederkommen im Alltag.

Das Wiederkommen im Alltag.

Das Wiederkommen im Alltag.

Das Wiederkommen im Alltag.

Das versión sıkk feeding man nicht.

Das Wiederkommen im Alltag.

Das Wiederkommen im Alltag.

Und das Wiederkommen im Alltag.

Und das Wiederkommen im Alltag.

Und das Wiederkommen im Alltag.

Und das Wiederkommen im Alltag.

Und das Wiederkommen im Alltag.

Wie man sagt, das ist keincyj falli mit Kol Jana Brügge.

surrounded mit Kol Jana Brügge.

Sie fühlen Sie aus Stein zurück.

Ein normales Leben.

Die bauen Sie heute mit dieser Ausgabe.

Ich bin auch in einer richtigen Verfassung.

zu in der Regel. Und man macht so, als müsste man am nächsten Tag nicht um halb fünf morgens

aufstehen, weil man in aller Herrgottesfrühe vom Hotelbus zum Flughafen gefahren wird oder mit

einem Mietwagen noch und da allerlei Gedöns noch zu tun hat. Und dann weiß man natürlich auch,

dass überall Löcher sind in den Straßen, dass ständig irgendwelche Kurven gemacht werden,

dass wenn man mit einem Taxi fährt, der an Stellen bremst, mit dem man also, die man nicht mal in

den Künsten träumen, sich vorstellt, also warum der jetzt da gebremst hat. Und das führt dazu,

dass man körperlich in einer Verfassung ist, als müsste man sofort in die Klinik. Und das ist

der normale Zustand. Und den habe ich heute privat auch aus anderen Gründen, weil deswegen kann

ich mich sehr hinein fühlen. Ich konnte mich noch nie in ein Opening von einer Summer Preso

reinführen. Du hast es nach St. Tropez und wo wir schon überall waren. Dieser Scheiße,

wenn der letzte Urlaubstag anbricht. Und man denkt auf all die Sünden, die man mit dem Auto

begann, wo man noch da googelt, nach der Tankstelle und so ein Scheiß. Und jedes Jahr, jedes Jahr

will ich eigentlich an dem Tag, würde ich mir wünschen, ich könnte einfach jetzt direkt heimfahren.

Ich habe auf den Abend keinen Bock mehr, wo so alles schon gepackt ist. Man sitzt da noch so rum

und sitzt den Urlaub ab. Aber du bist jetzt schon hals, weil wir dieses Opening gemacht haben.

Ich bin richtig schlecht gelaunt. Ich bin gut gelaunt hier reingekommen.

Ja, du bist auch so ein nervöser Reiseoper. Du hast dann auch immer so, du kontrollierst

dann auch zehnmal, ob im Rucksack auch die Tickets wirklich da sind, wo du sie vor zehn

Minuten reingesteckt hast. Und immer, wenn wir reisen, wenn wir reisen, dann immer,

Schmidt weiß immer ganz genau, wo sein Pass ist, ganz genau, wo die Tickets dann hinkommen.

Und dann muss er das mal so gucken. Und dann wird er aber kurz bevor es dann braucht,

nochmal kurz hektisch in der Schlange, weil er dann nochmal alles aufreißt und nochmal

kontrolliert, auch was in zehn Meter weiter dann auch gleich Griffbereitheit.

Ich habe auch so, da bin ich wirklich, da werde ich zum Aufnahmeleiter. Weil ich habe

dann so eine kleine Mappe und das ist dann der Hotel-Wautschat drin und der Mietwagen-Wautschat.

Eine wichtige Mappe.

So eine wichtige Mappe und ich kriege heute noch Schüttelfrost. Ich glaube, es war im

Jahr des Herrn 2019, da war ich im Urlaub und dann komme ich zum Mietwagen-Schalter und

merke, ich habe die Wautscher vom Jahr davor eingepackt. Und dann sind wir komplett alles

in Appsen durchgekleidet.

Das ist alles Schlimmste. Das ist der Albtraum eines Deutschen.

Aber das Schöne ist ja, ihr seid ja grummlich noch in Berlin, weil ihr seid ja noch nicht

im Urlaub. Der Urlaub steht euch ja noch bevor, während ich herrlich, bestens gelaunt, entspannt

in Südfrankreichweile. Und das ist doch eigentlich mal ein guter Punkt für alle, die eben noch

nicht im Urlaub sind, noch mal zu erinnern an all das, was man immer verdrängt, wenn

man an schönen Urlaub bedenkt, nämlich genau das, was wir schon beschrieben haben, dieser

Abend vor der Rückreise, das ganze Grauen der Rückreise und was man auch leicht verdrängt,

weil man dann durch Dopamin belohnt wird, wenn man da ist, wie kacke auch die Anreise

ist.

Und davon kann ich euch berichten, also meine Anreise war totes Beschissen. Ich habe hier

schon oft erzählt, dass es wirklich teils vom Billigflieger-Konzept, dass man maximal

gedemütigt wird. Und dazu hat jetzt sogar die Architektur am Flughafen BR beigetragen,

denn da kam der Architekt, wahrscheinlich auch Klaus Wurworeit, wahrscheinlich hat auch

selbst die Architekturvorschläge Klaus Wurworeit mit Platzeg zusammengemacht. Der kam auf

die Idee, diesen Tunnel, der an das Flugzeug rangepappt wird. Den Finger, genau, den komplett

aus Glas zu gestalten. Und was passiert, wenn draußen so 25 Grad sind, die Sonne direkt

auf das Glas schreit und man dann da 30 Minuten warten muss, weil man dann schon Speedy Boarding

extra gebucht hat für 15 Euro pro Person, um dann in diesem Glastunnel zu stehen. Ich

wurde gegrillt, gebraten und gebacken. Es ist wirklich unglaublich, völlig zerflossen

und zerschmiert wie der geschmolzene Nazi aus Indiana Jones. So kam ich an meinem Platz,

das war die erste Demütigung. Und dann steigt man hier aus in Südfrankreich und dann dachte

ich noch so, als ich dann gelesen habe, Nizza steht dann am Flughafen Nice Côte d'Azur.

Also der ganze Flughafen ist für die gesamte Côte d'Azur. Da dachte ich so, ja, jetzt ist

es Urlaub, das klingt schon toll, das am Flughafen schon Côte d'Azur steht.

Gab es doch schon Wein direkt, als du aus dem Flieger?

Nein, gab es noch kein Wein, aber da hatte ich schon das erste Hochgefühl, die warme

Luft, der blaue Himmel und dann steht da so Côte d'Azur. Dann kam mir das Wort Drehkreuz

in den Kopf. Solche Worte denkt man auch nur, wenn man so Zeit hat und im Urlaub ist,

dann kann man so sagen, hier ist das Drehkreuz für die Côte d'Azur, hier geht es nach Monaco,

hier geht es nach Antip, nach Cannes, an all diese klangvollen Orte. Und dann ist mir klar geworden,

in der Halle, es gibt eine extra Halle, wo man den Mietwagen holt, dass da auch alle Leute,

die irgendwo hin wollen, wo es Côte d'Azur heißt, jetzt ihren Mietwagen wollen. Und ich habe

wirklich ungelungen, zwei Stunden in einer weiteren nicht klimatisierten Halle, die verglasst

ist, gestanden, um auf den Mietwagen zu warten. Und ich habe mich gefragt, ob ihr so etwas auch

schon mal erlebt habt, dass ihr unendlich doll ein Nacken gehasst habt. Ja. Habt ihr schon mal,

dass ihr richtig in so einen Nacken gedanklich im Hass verbissen? Natürlich, natürlich. Also das

ist mir schon oft passiert. Das ist meistens bei der Post. Bei der Post, weil man da auch mal so

ewig steht. Bei der Post muss man auch mal so eine Stunde manchmal warten, weil man irgendwie

drei Briefmarken haben will, wenn es da keine Automaten gibt. Und ich finde, da kann ich mich

also hervorragend in so einen Nacken hineinhassen. Weil man natürlich, es gibt kaum Informationen,

die man so aus einem Hinterkopf eigentlich ableiten kann, die jetzt Rückschlüsse auf die

Persönlichkeit geben lassen. Denkt man. Denkt man erst mal, ne? Das ist der normale Eindruck,

den man hat, ist, was soll mir dieser Rückansicht eines Menschen, den ich ja gar nicht kenne? Wie

kann ich den oder die denn jetzt hassen? Weil ich kenne die ja gar nicht und ich lerne auch nichts

über sie. Und dann stellt man doch so feine kleine, so abstehende Herrchen oder sonst was für

unsympathische Sachen an den Leuten fest. Und je länger die voreim stehen, desto mehr fallen

einem einzelnen Muttermale auf, die da so über dem T-Shirtrand platziert sind, wo er denkt, das

haben nur Arschlöcher. Und dann hasst man sich in die Reihen. Es ist genau so was. Also es ist

wirklich eine Kartografie des Hassnangst. Man übertreibt ja gerne, um gute Anekdoten zu erzählen.

Aber ich habe wirklich handgestoppte zwei Stunden dargestellt. Es ist wirklich kein Gramm

Übertragung. Zwei Stunden. Ich habe noch nie so lange in einer Schlange überhaupt in meinem

Leben gestanden. Ich habe eigenes Enger-Management mit mir betrieben. Ich brauche gar keinen Nacken

vor mir. Keine Schulter, keine nervigen Leute. Alle nerven mich zu Tode. Da bin ich sehr demokratisch

unterwegs in so einer Warteschlange. Also ich hasse jeden. Und seit ich aber so Sonnenbrille,

Cappy, Ohrstöpsel und ich träume mich da wirklich komplett aus dem Leben. Irgendwann werde ich

so wach und dann stehe ich da im Band und muss den Gürtel abgeben. Und jetzt bin ich nichts mit.

In Nizza in dieser Halle von den Leihwangen, da gibt es kein Internet. Also das wäre gut,

dass du vorher sehr viel Offline speicherst, damit du auch was hast zum Weg träumen. Also es war

ab Lenkungsfreizeit. Ich hatte noch eine halbe Folge Apokalypse und Filtercafé. Die habe ich

zweimal gehört. Und das war es. Und ich habe da auf diesen Nacken gestarrt. Der hatte einen

Muttermal oben rechts über dem T-Shirt. Das T-Shirt hatte so den Frut-Off-Solumen-Inn-Klebchen.

Also diesen Waschtettel hat das so nach außen geklappt. Da hatte neben dem Muttermal so ein

langes schwarzes Haar und fast gegenüber von dem Schwarzen ein graues Haar. Und dann ging vier Falten

unter dem Nacken in eine Glatze über. Und die Glatze war für mein Geschmack zu stark gebräunt

und hatte einen Muttermal für das würde ich dem Mann mal einen Besuch beim Dermatologen empfehlen.

Aber ich habe ihn zu sehr gehasst, um ihm diese Empfehlung zu geben. Und in diesem Hass kam ein

Mann, der noch mehr Hass von mir gebündelt hat. Der kann nämlich mit einem so einem Kofferroller,

wo ganz viele Koffer gestarrt waren, ist einer Frau praktisch in die Hacken gefahren und hat sich

dann komplett vorgedrängelt. Der hat anderthalb Stunden Schlange einfach geskippt und hat sich

vorgedrängelt. Und den habe ich mehr gehasst. Und jetzt kommt es als den Klimawandel. Ich habe

ihn so unendlich doll gehasst, aber nur in mir drin. Und ich habe mich mit dem geprügelt. Ich

habe mit dem Zwiegespräch geführt. Und das hat mich allein 45 Minuten lang getragen. Und ich

möchte ihm eigentlich diese Folge mit diesem Schwein. Ja, verständlich. Zwei Sachen,

was ich irgendwie, ich finde, wir rollen das falsch auf, weil du hast jetzt vor dem Horror der

Anreise erzählt. Für mich beginnt der Horror selbst bei einem Tagestrip mit dem Thema Kofferpacken.

Das ist das Schlimmste, was es gibt. Das versaut mir die ganze Woche, wenn ich weiß,

ich muss Freitag, zum Beispiel, ich fahre jetzt am Wochenende zu meinen Eltern ins Saarland.

Ja. Drei Tage bin ich da. Was nimmt man damit? Und ich muss jetzt packen. Und ab da jeden

Tag Wetterbericht gucken. Wie könnte es werden? Was muss man mitnehmen? Dann sind die Sachen

gewaschen, sind sie gebügelt? Natürlich den Pulli, den man mitnehmen will. Das kann doch deine

Mutter machen, dann bügelst du. Was bist du für ein anderthaler? Wenn ich zu meiner Mutter fahre,

wenn ich jetzt zu dahin fahre, wenn ich jetzt zu dahin fahre, sonst in meinem normalen

Leben kriege ich das alles. Habt ihr das gehört? Das kann doch meine Mutter machen. Ja, kann

die ja machen. Das macht ihr auch für mich, weil die mich erliebt hat. Und das ist so, wenn ich

jetzt irgendwo anders hinfahren würde, wenn ich jetzt am Wochenende nach, weiß ich nicht,

Disneyland fahre, da fahre ich natürlich nicht erst nach Oldenburg und sage, kannst du mal meine

Sachen bügeln. Ich habe da schon ein System. Das erliebt von dir. Klar, da bin ich auch nicht so.

Aber ich habe natürlich ein System in meinem normalen Alltag, wie ich alles hinkriege, ohne Mama.

Lass das schwarze Schaf der Familie-Häuferumlauf. Sie sind ja nicht so viele. Bist du das schwarze

Schaf etwa? Kann sein. Aber meine Schwester schon mal nicht, also dann wird nicht das wo sein,

wenn es einer sein muss. Aber dann bin ich, also dann, aber wenn ich zu meiner Mama fahre,

ist es doch richtiger Quatsch, meine Sachen vorher zu bügeln, weil ich dann sage Mama,

guck mal das Hemd hier, das könnte ich jetzt so kompliziert so aufhängen irgendwo. Die könnt

auch Wein mit dir trinken oder essen gehen. Aber dann freut die sich auch wahnsinnig,

dass du das noch mal aufbügeln darf. Meine Mutter, ich sage dem mal, das ist so, als würden

ihre Hände bügeleisen werden. So, so. Ich hoffe Marvel schreibt mit. Ich hoffe Marvel schreibt mit.

Wir brauchen eine Trigger-Warnung für die Folge, ey. Das ist wirklich. Nein, aber die kann das so

gut. Und das ist wirklich, es gibt ja so Sachen zum Beispiel, die man nicht gerne macht. Ich weiß

zum Beispiel von meiner Mutter, sie hasst das Betten zu beziehen. Das hasst die. Das ist mir

zum Beispiel völlig egal. Ich mach das. Ich würde auch bei meiner Mutter, wenn ich zu Gast bin und sie

sagt, du bist jetzt gerade hier, ich weiß was, ewig nicht da und eigentlich wollen wir Wein trinken

und fein essen gehen. Aber die sechs Monate sind wieder um, wir müssen heute Betten beziehen.

Könntest du das übernehmen? Hast du ein Spachtel dabei, ein Meißel und Hammer? Das lagen

wir ab. Hast du diesen Anzug mit dieser Plastikkaube, hast du das dabei? Dann sage ich ja klar. Und

dann würde ich jetzt ohne Quatsch, würde ich sagen, komm, Mama beziehe ich dir. Weil mir das

nichts ausmacht, ich räume auch gerne die Spimmerschiene aus und ein, ich putze auch gerne

die Küche. Finde ich alles super. Aber ich hasse bügeln. Und meine Mama nicht, meine Mama findet

bügeln super gut. Soll ich dir sagen warum? Was warum? Weil mit dem Bügeln geht ein ästhetischer

Anspruch einher und du kannst dich da nicht durchmogeln. Bei allen anderen Sachen, so die Küche

putzen ist ja weit definierbar. Das kann ja mit so einem feuchten Tuch da über so ein paar Ecken

rein. Und da was zur Seite schieben. Man weiß genau was man in der Küche sauber machen muss, damit

die sauber aussieht. Aber das ist aber auch so ein 90er Jahre Putzen mit so Allzwecktüchern. Das ist

wenn man so ein Superfaul und dann schmeißt man so einen riesen Stapel Allzwecktücher in den Müll

und hat natürlich, also hoffentlich ein schlägtes Gewissen. Wenn man mit so Allzwecktüchern

über Serranfeld so geht, das ist wirklich, das macht die Faul zu sauber Mexico. Ja, aber für

Bügeln braucht man Geduld und so ein Hemdbügeln. Da sieht man jede Ecke, die man nicht erwischt hat.

Du kommst auch nicht raus, du kannst auch nicht bei der Hälfte aufhören. Wenn du weißt, du trägst

den ganzen Arten Jackett und da bin ich auch schuldig im Sinne der Angler, dann hab ich auch schon mal

in Rücken nicht gebühnt. Ja oder die Ärmel mal weglassen, weil man sie eh hochkömpelt. Ich finde

auf jeden Fall Bügeln scheiße und ich finde das überhaupt nicht schlimm. Ey, ganz ehrlich,

ich hab nicht darum gebeten auf diese Welt zu kommen. Ich hab nicht mitgesprochen damit. Meine

Mutter hat irgendwann mal entschieden, nun ist es soweit, jetzt will ich egoistisch, wie sie ist,

Mama werden. Und dann kam ich und meine arme Schwester auch noch hinterher. Wir zwei. Und da

hat niemand gefragt irgendwie, willst du Bügeln stundenlang und so, sondern diesen Vertrag,

der wurde ohne mich gemacht. Und ich finde bei bestimmten Sachen, wo man dann sagt, also für

dieses egozentrische Verhalten wird man doch noch so ein, zwei kleine Serviceleistungen auch im

vorangeschrittenen Erwachsenalter sich einfordern können, wenn die Bügelhände es noch mitmachen.

Das finde ich geil. Und das ist so deine Rache, der Gen X. Die ist noch beyond Gen Zat oder sie,

weil man sagt so, ich bin stinkgefaule, aber ihr seid selbst dran schuld. Ich hab mich hat niemand

gefragt, ob ich auf die Welt will. Ey, die ganzen Gefühle, die ich jetzt so habe, klar, sind auch

gute dabei. Ja, ich bin ja auch. Manchmal ist okay, das ist. Ja, ich bin auch fröhlich und so. Und

manchmal gibt es diesen einen Tag, wo die Vögel zwitschern und die Schmetterlinge über die Blumenwiese

flattern. Hast du deine Mama mal Danke gesagt? Ja, habe ich dann auch schon mal Danke gesagt für

bestimmte Tage. Aber im Großen und Ganzen fragte ich keiner, ob du all diese Gefühle, all diese

ganzen Tage, die da sich aneinander rein, ob man die haben will. Und ich finde, da muss man jetzt nicht

jeden Tag die Diskussion anfangen, weil das belastet so ein Muttersohnverhältnis auch. Aber

hier und damals zu sagen, komme ich bügelte das Hemd, um auch mal Entschuldigung zu sagen für

all die Emotionen, die ich dir aufgebürdet habe, finde ich, das ist ein Generationenvertrag und ich

erkläre dann, was ein Skateboard ist. Die sollte dich bezahlen. Für jeden Tag, die du auf der Welt

bist, solltest du noch Geld kriegen. Ja, total. Aber um den Faden nochmal aufzunehmen, also,

Schmiti, hast du denn jetzt schon gepackt? Nee, also es geht erst bei mir in zwei Wochen los,

aber es beginnt jetzt natürlich schon die Teneriosität. Und wo ich gemerkt habe, dass wir

komplett anders ticken. Jakob, ich wollte dich noch beeinflussen. Ich habe dir, weil du bist

hier in Südfrankreich. Ja. Und ich habe dir immer Horrormeldungen aus Frankreich geschickt. Das habe

ich gespürt. Hier, Riot, hier, wie Athena. Guck mal, hier, boom, boom, boom. Du warst am Raunen,

du warst am Raunen, wenn das mal gut geht und so, ne? Es hat dich gar nicht gejuckt, weil du

weißt, du sitzt ein Sointroppé irgendwie beim Cocktail und es ist egal. Und mich hätte das aber so. Ich habe ja keine

politische Reise gebucht. Ja, ich hätte aber jeden Tag dir den Ticker. Wo ist wer? Kommt dir die

Riots näher ran an den Urlaubsort und so was? Das hätte mich schlaflos hin. Sag mal, ab wann,

wenn du jetzt in zwei Wochen in den Urlaub fährst, ab wann ziehst du? Nächster Woche. Okay, ich stelle

die Frage mal zu Ende, mal gucken, ob das die Antwort auf die Frage war. Ab wann ziehst du nicht mehr

die guten Sachen an? Nächste Woche. Ja, das war die Frage, die du da wartest. Also, weil da irgendwann kommt

nämlich so Plünsch mit, wie wir sagen würden dann. Ich wollte auch gar nicht arrogant klicken, ich

wollte auch deine Frage nicht abwerten, aber egal, was du gefragt hättest, ob du gesagt hättest,

ab wann wirst du nervös? Nächste Woche. Ab wann ist für nichts anderes mehr brauchbar? Nächste Woche.

Ab wann ziehst du keine Sachen mehr an? Nächste Woche. Ich habe mich dieses Mal versucht,

selbst zu überlisten. Ich habe die guten Sachen zu lang angabt, weil ich mir vorgenommen habe,

die am Tag vorher zu waschen. Und jetzt habe ich halt ganz viele gute Sachen, die stinken,

weil ich die super nass und feucht in Koffer gequetscht habe. Also, das war falsch. Ja, so ist es.

Werbung. Kennt ihr das High-Field-Festival? Ja, da war ich schon ein paar Mal. Ich auch. Ich bin

bis heute bei ihrer riesen Blockparty-Fan, früher aber aktiver, und die sind da oft aufgetreten und

auch so viele so Indie-Bands, die damals richtig toll waren, auch Maximo Park. Und das war immer

eine Adresse, wo man die helle erlebt hat. Ich habe die Foo Fighters da interviewt. Echt? Die

waren da und es war auch noch Queens of the Stone Age am selben Tag und Josh Ohm, der Sänger der

Queens of the Stone Age, hat einen Humpelfuß gehabt und habe ich zu ihm gesagt, what happened? I saw

you humping. Da hat er ganz laut gelacht und gesagt, I wish you saw me humping. In America humping

means screwing, but I had an accident. Und der war aber total nett und da hat mir da geholfen,

das war damals auch bei Viva. Also, wenn ihr sagt, High-Field-Festival, das ist sehr, sehr,

sehr gut, da sind in diesem Jahr die Giant Rooks, die Beatstakes, Kizet, Rin und das Ganze ist am

18.8. Aber ihr sagt, ich kann da irgendwie nicht hin. Weil ich einen Humping-Feed habe. Das macht

dann kein Spaß auf einem Festival. Dann könnt ihr ab 16.30 dem Livestream euch anschauen auf

o2.de slash music. Das ist wirklich ein tolles, tolles Festival in Hochfelden. So heißt nämlich

der Ort. Deswegen heißt es eben High-Field. Ganz, ganz toll. Und das ist kostenlos. Der Livestream

ist kostenlos. Er wird präsentiert von o2. Denn o2 bringt dich immer in die erste Reihe. Und das

könnt ihr euch in Full HD anschauen mit bestem Sound, exklusiv auf o2.de slash music. Alle

Highlights übrigens auch vom Deichbrand Festival und vom Southside Festival sind dort verfügbar.

Wenn ihr das sehen wollt, da waren Kraftclub auch, Kizet, Electric Callboy, Juju, Casper,

Wanda und natürlich viele mehr, wisst ihr ja selber, wer da ungefähr so aufgetreten ist. Das

könnt ihr euch auch nochmal anschauen. Und ja, das wollten wir euch eigentlich nur so ans Herz

legen, mit Telefoniertende im Sinne jetzt ganz, wie wir zu tun. Das ist halt o2.de irgendwie sagen,

wir wollen mehr sein, wir wollen mehr bieten. Und das ist doch wirklich ein guter Service.

O2.de sind richtige Möglichmacher oder wie Sie sagen würden, can't do.

Am 18.8. das High-Field Festival von der Couch erleben. Ich liebe das. Lass

im Hintergrund laufen, den ganzen Tag läuft das durch. Ja, finde ich auch. Das ist so,

das ist so, wie Tode Franz kann man einfach gucken und zwischendurch kommt ein gutes Lied und dann

kann man ein bisschen tanzen und sich mal ein Dosenbier reinstechen. Bude durchsaugen und so.

All das, was wir so machen. O2. Can do. Alle Infos, wie immer natürlich in den Schaumelts.

Serbungen.de. Wie ist es denn im Urlaub? Ja, erzähl doch mal, erzähl doch mal. Ich wollte erst

mal noch eine Regel aufstellen. Bei uns im Podcast ist es ja so, das wissen viele nicht, dass wir

uns was die Kleidungsregeln anbelang komplett an Wimbledon orientieren. Das liegt auch so

ein bisschen am Gründungsjahr und so weiter. Wir tragen eigentlich ja immer nur weiß. Und dieses

Jahr wollte ich euch nur sagen, also hat auch Wimbledon die Kleidungsregeln geändert. Das gilt

dann auch für uns. Das heißt, wir dürfen bunte Unterwäsche tragen. Das wollte ich euch einfach

nur, dass ihr da Bescheid wisst. Das ist jetzt nicht auch extra alle weiße Sachen, sondern wir

dürfen jetzt auch wirklich mal einen roten Schlip vertragen und bleiben da trotzdem in

streng regend von Wimbledon. Es ist aber auch krass. Also das habe ich auch gelesen und ich

dachte, ist es doch absoluter Wahnsinn, dass sie das bislang durchgezogen haben. Was für eine

unnötige Belastung für, das geht da da um Sportlerinnen, die während ihrer Periode dann

da ein wichtiges Turnier haben und sich halt wahnsinnig unwohl fühlen und dass sie das jetzt

erst irgendeiner da in England mal drauf gekommen ist, vielleicht ist diese Tradition einfach nur

scheiße. Vielleicht lassen wir das mal. Es ist ja superlogisch, dass man gar nicht die sportliche

Höchstleistung abrufen kann oder will in dieser Form, wenn man sich also unwohl fühlt über so ein

Thema, also was ja nun so alt ist wie die Menschheit. Also was, warum braucht es so 100 Jahre gefühlt,

bis man irgendeiner mal sagt, ja stimmt. Welches Genie ist denn jetzt darauf gekommen,

dass man das vielleicht mal abschaffen könnte, diese absolut dämliche Tradition? Absurd, ne?

Ja, also ich habe schon, ich habe diese Unterhose an, die Sacha Baron Cohen anharte, als er bei uns

war, der hat nämlich, als er bei uns in der Sendung war, hat er die Hose untergelassen und da hatte er

ein Bild von Angela Merkel vorne auf der Unterhose. Oh. Ja, und dadurch, dass er wollte, dass man die

sieht, hat er relativ unvermittelt, einfach irgendwann die Hose ausgezogen. Weil sonst kriegt er

keiner mit, was man für eine witzige Unterhose anhat, wenn man nicht irgendwann mal die Hose

auszieht. Ich habe das Gefühl, ja, bevor du von der Urlaub erzählst, ne? Eine kleine Intervention.

Ja, also die Checkerfrage, die mir zugesandt wurde, der Name bleibt anonym. Die

behandelt im Grunde unsere letzte Folge von Baywatch Berlin Summer Breeze. Was war das noch mal,

Klaas? Mit den Töpfern? Ja, Töpferfolge. Waren Töpfer, ne? Ja. Ja, und ihr habt alle getöpfert und ich

war ja der Einzige, der jetzt nicht so, also der angemerkt hat, dass das vielleicht gar nicht so

unterhaltsam ist, so als Podcast. Und so, es war euch egal, das war eine super Sache. Und da haben

wir uns da in nebeneinander gesetzt und haben getöpfert. So jeder mit seiner Töpferscheibe und

ich habe dann auch mal ganz neutral auch einfach so die Ergebnisse online gestellt, also auf Instagram

gehaut. Egal, ich will das gar nicht weiter bewerten. Ich komme jetzt mal zur Checkerfrage, weil die im

weitesten Sinne, im weitesten Sinne was mit dieser Folge zu tun hat. Ich bin gespannt, wie ihr das

checkt. Also, da steht Hallo Thomas, mal eine Checkerfrage. Warum kannst du die Sachen immer so

gut und die anderen machen nur Dreck? Lieben Töße, Tom. Das ist natürlich eine tiefphilosophische

Frage. Gebt mal eure Antwort darauf. Also, ich wollte, du warst ja so stolz auf deinen Schwein oder

was? Es war ein Haar. Und deswegen wollte ich da an dem Tag jetzt nicht mehr so viel zu sagen, weil ich

denke, vielleicht sieht es ja anders aus, wenn man es erst mal gebrannt hat oder angemalt. Apropos,

kriegen wir denn den Krempel noch gebrannt zurück oder nicht? Du nicht. Doch, ich habe eine tolle

Tasse für ein Espresso. Die Töpferscheibe, die Töpferscheibe, die Töpferscheibe, die war

noch dran, sich auszudrehen praktisch. Also, die Physik hat praktisch noch ihr letztes Ründchen

da gedreht. Da hört ich draußen schon deinen Motorgeräusch. Das war wie bei den Simpsons. Das

war wirklich, ich hatte den Kopfhörer praktisch noch gar nicht ganz ab. Aber ich war wirklich,

deine Töpferscheibe, hast du den Fuß vom Gas der Töpferscheibe und das Gas deines Autos

das war, da lagen keine anderthalb Sekunden dazwischen. Warum solltest du denn jetzt diese Sachen

kriegen? Weil ich die gemacht habe. Was hast du gemacht? Ich habe eine Espresso-Tasse gemacht

und ein Aschenbeijer und die will ich auch haben. Ich glaube, ihr spinnt wohl. Aber klar,

ich gebe dir recht. Es gibt auch manchmal so Situationen, wir sind ja drei Freunde und ihr

habt ja gespürt, dass es zu mir da auch nicht so gut ging. Und deswegen dachte ich, das ist okay,

wenn ich jetzt mal rasch wegfahre und ihr dann sagen wir mal noch so die sogenannte Abwicklung

macht. Noch mal so sagen, wie schön das war, noch irgendwas loben, was da im Regal steht und dann

darf man auch gehen. Und ich dachte, ich nehme da jetzt so einen kleinen Abkürz und es war ja auch

Thema der Folge, wie man sich zu verabschieden hat, wie lang und ausführlich. Und ich dachte, ihr lobt

vielleicht zwei Sachen, die da im Regal stehen und sagt, wie schön das war und sagt dann, es war

doppelt so schön, als praktisch einmal noch mit für mich und ich darf dann schon im Auto wächten.

Also ich war wirklich erstaunt. Ich kann das so sagen, bitte liebe Damen vom Töpfer-Laden,

bitte nehmt es mir nicht übel. Es ist ja nur praktisch meine Empfindung, versuchst eine

Ich-Botschaft. Ich habe es gehasst. Ja, nicht falsch verstehen. Es ist nicht so, dass die nicht

aufruh waren, dass du weg warst. Es ist jetzt nicht so, dass die da eine Träne hinterher geweint

hätten, sondern da waren natürlich auch irgendwie, ich sag mal, andere Stimmung dann. Haben die

aufgeatmet? Ja, das war so ein bisschen, wenn der eine stinker den Aufzug verlässt. So eine Stimmung

war ein bisschen. Jetzt, wenn man endlich aus dem alten muffigen Taxi raus kann. So eine Stimmung

kam dann da auf. Ich habe das jetzt praktisch bildlich probiert darzustellen. Es war natürlich eher

so eine inhaltliche Sache. Wir wurden schon gefragt, wie wir es mit ihm aushalten. Und die kannten

dich erst einen Vormittag. Also, aber ich muss dir sagen, der Thomas, den du auch schätzt und

kennst, der ... Tonmasch mit. Ja, Tonmasch. Also, der Thomas ist ja von uns drei auf jeden Fall

manchmal in gewissen Situationen, wenn wir Ausflüge machen, so der größte Dad. Und in dieser

Dädigkeit stand er auf der Straße völlig fassungslos, was du da gemacht hast, gegen jede

Benimmregel. Und da hat es wirklich, wirklich, im wahrsten Sinne des Wortes fassungslos zu mir gesagt,

ich glaube nicht, dass der jetzt gefahren ist. Ich kann es nicht glauben. Wie ein täuschter Vater,

der mit dir danach noch ins Museum wollte. Und du warst irgendwie der Jugendliche aus

White Lotus, der den ganzen Tag nur auf sein Handy guckt. Ja, ich weiß auch nicht. Ich war so,

ja, mit mir, ich war auf mich so sauer, weil ich das nicht gut konnte. Und ich hatte vor

einigen das Problem, dass wenn ich mich konzentriert habe auf den Ton, dann ist mein Kopf ganz leer

geworden. Und dann ist mir überhaupt gar nichts mehr zum Podcast eingefallen. Und ich habe einfach

diesen, diesen Zwiespalt gehabt. Aber zum Norgeln ist hier viel eingefallen. Ich habe auch diese ganze

Trauma von der Schule, weil mir ist auch nochmal so aufgefallen, wann muss ich zuletzt etwas machen,

was ich nicht will? Man muss, ich muss selten nur noch Sachen wirklich machen, was ich nicht will

und was dann auch noch streng bewertet wird. Und das habe ich gehasst. Da sind so, glaube ich,

alle Sachen aus der Kindheit nochmal so hochgebrodet und dann so dieser, ja, auch dieser nett gemeinte

Ton von den, also sprach ich der Ton, der lieben Besitzerinnen dort. Das hat mich dann auch so an

meine Waldorfschulzeit, wo man so ein Liebenton gezwungen wurde. Magst du das nicht noch fertig

machen? Nein, mag ich nicht. Ich bin nach Hause. Und ich habe einfach nur, ich wollte einfach nur weg.

Und da dachte ich, ihr könnt das doch bestimmt aufputzen für mich. Ja, haben wir auch so. Und wenn

wir dann das nächste Mal vielleicht woanders sind im Formel 1-Museum, dann red ich noch ganz

lang mit den Leuten da. Ja, ja. Also haben wir gemacht, ist ja auch alles in Ordnung. Wollten wir,

also jetzt, wo es irgendwie das Thema nochmal drauf kam, finde ich, dass man das auch nochmal

besprechen kann. Es wäre jetzt nichts, dafür hätte ich jetzt keine Intervention gemacht, hätte ich

auch nicht gesagt, Leute, wir müssen mal ein Tisch setzen, habt ihr noch zehn Minuten oder so. Aber

jetzt, wo irgendwie das Thema im Raum ist, wollte ich es nur mal sagen, dass du dich da auch mal mit

deinen, wie alt bist du jetzt geworden? Er hat es ja auch Geburtstag jetzt erst, ne? 37. 37,

denn da kannst du dich immer im Zippel reisen bei sowas. Die halbe Stunde hättest du da noch

ausgehalten. Die halbe Stunde musste man noch small talken. Musste man nicht, wir haben das gerne

gemacht jetzt mal ohne Scheiß. Also ernsthaft, ich empfinde das überhaupt nicht als stressig in

so einem Moment, sondern ich finde das, ich finde das nicht nur anständig, sondern das ist mir,

ich will small talk werden, gemeinsam, weil ich das wichtig finde, dass man das macht. Du warst

ein Rüppel, Jakob, ein Rüppel. Ja. Ja, also im Ton und Lebenkreisen gelte ich als Rüppel, das ist so.

So, ein Sonntropin, wie sieht das aus? Ton und Lehmarbeit. Hier gelte ich als ganz armes Schwein,

im Bereich Sonntropin, gelte ich als ganz armes Schwein, als Gesocks und Gesindel. Es ist wirklich

so, ich weiß, also wir müssen heute ein wenig auch über TikTok sprechen, weil Klas, du hast ja

auch die Stars der App getroffen, muss man sagen, weil ich kann dir da ein kleines Anekdötchen auch

noch von berichten heute. Aber was mir aufgefallen ist, gerade im Voraus, auch um mich so warm zu

freuen auf den Urlaub, um so eine Pein zu vergessen, wie Kofferpacken und so und Anreise, habe ich

ganz viel TikTok so geschaut und dieses Mal auch viel mit der Suche gearbeitet. Also was sind so die

Orte an, an die man gehen muss, wo muss man Mittagessen, wo in welches Dörfchen muss man unbedingt

fahren und das hat irgendwie auch Spaß gemacht, weil da ist natürlich alles mega geil gefilmt und so.

Und dann ist mir noch mal aufgefallen, was TikTok eben auch für eine Schattenseite hat, muss man

wirklich sagen. Aber dazu gleich, also TikTok hatte ausgespuckt einen sogenannten Beach Club und

dieser Beach Club, da sahen alle Leute glücklich aus. Also es sah wirklich so aus, als ob wenn man

da nur hingeht, dann ist man stundenlang glücklich und glückselig. Also im Grunde war es ein bisschen

wie der Himmel saß aus, weil es direkt am Strand ist mit so herrlichen Liegen und dieser Beach Club

und das würde mich normalerweise jetzt nicht so sehr ansprechen, aber weil die Leute auch so glücklich

aussahen und weil es wirklich aussah, wie das Paradies, der war im Design von Gucci. Also alles

jeder Schirm und jeder Kissenbezug war da von Gucci und die Leute sahen gut gelaunt. Also ihr

macht euch keine Vorstellung wie glücklich die waren. Die haben, wenn da so die richtigen Lieder

liefen, haben die so mit ihren Servierten gewedelt und die haben gelächelt von hier bis Mexico. Also

das sah nach einer Stimmung aus, wo man dachte, das muss man erledigen. Und da hast du gedacht,

bei dem TikTok, da muss ich hin. Das muss ich sehen. Ja, aber ich habe gedacht, das muss ich sehen,

das sieht einfach, die haben dann eine gute Zeit und wenn man nicht da war, dann ist man Idiot. Dann

habe ich mich da aufgemacht und hab da reserviert zum Mittagessen. Und dann komme ich da rein und

dann gibt es da extra eine Dame, die gibt einem das Gefühl, ob sie entscheidet, ob man da

Mittagessen darf, obwohl man ja reserviert hat. Also das funktioniert so. Man ist dann schon

so ein bisschen eingeschüchtert von der Aura von der Dame. Dann sagt man so Stotter,

Stotter, Lund, Mittagessen, Stotter, Stotter, Manger. Und dann guckt die erst mal einen von

oben bis unten an und muss sich fast übergeben. Weil sowas ekelhaft widerwertiges wie einen selber

hatte, wie ich noch nie erblickt. Und dann winkt sie erst mal so andere Leute, die aus

unerfülllichen Gründen nicht so ekelhaft widerwertig aussehen und die offenbar, also sie hat

auch so, als ob man stehend hat, sie hat mich angeguckt. Hat sie so andere Leute vorgewogen,

die hat sie geküsst und so ganz lieb auf Französisch begrüßt, hat sie die erst mal zum

Platz gebracht. Dann war sie fünf Stunden weg. Und solang steht man in so einem staubigen Gang,

wo überhaupt gar nichts von Gucci ist. Da ist Sand und da ist es staubig und heiß und da ist

nichts von Gucci zu sehen. Und dann kam sie wieder und dann hat sie aus Versehen ganz vergessen,

wie ich hieß und was ich überhaupt da will. Hat sie, das musste ich jetzt alles noch mal

mehr erstottern, also Reservé, Stotter, Stotter, Manger, Stotter, Stotter, Tisch und so, bla, bla.

Dann hat sie mich wieder angeguckt, noch mal so ein kleines Brecherchen in den Mund gemacht und

hat dann in ihrem iPad durch Zufall meine Reservierung gefunden. Die war dann auf einmal da.

Und dann hat sie mit so einer abschätzigen Handbewegung einen Bub in meine Richtung gewedelt,

weil sie hat mir jetzt auch gar keine Küsschen gegeben und sie auch gar nicht doll gefreut,

sondern der Bub hat dann genervt mit Augenrollen mich zu meinem Platz gebracht. Und der Platz war

auch, also man weiß ja manchmal haben so Restaurants und Architektur, wo man weiß,

also man kann anhand des Platz so ein bisschen ablesen, wie wichtig man das. Da hinten ist

Schattig, wo du gesagt hast. Und da war es also da war es sehr herrlich, schattig und es hat ganz

herrlich nach Küche gerochen. Also man konnte dann schon so riechen, was vielleicht später auch

gibt oder was auch wieder zurückgegangen ist in die Küche. Und dann müsst ihr euch vorstellen,

es war 16 Uhr, ich habe extra Hunger aufgespart und habe dann, wollte dann essen und die Atmosphäre

dann etwa so geklungen.

Da vorne ist der Strand, später, Strand später. 30 Euro ist es schon teuer für Abholspritz, finde ich.

Aber bei einem können wir nehmen. Kommen jeder ein. Wasser? Hier kommt kein Wasser, es ist sehr

teuer. 20 Euro für Wasser ist teuer. Es ist teuer. Wie mit der? Wir haben vielleicht keine Vorspeise.

Und dann ist es so, also das müsst ihr euch und also ununterbrochen ist so superlaut die Musik.

Das heißt, kein Mensch kann sich da unterhalten. Niemand spricht. Es spricht niemand und das Verrückte

war. Und da ist, da schließt sich der Bogen zu Instagram. Es war einfach absolute Scheiße,

weil kein Mensch geht ins Restaurant, um sich ausdrücklich nicht zu unterhalten. Es war wirklich

nicht möglich. Der Bass war so laut, dass man einfach gar nicht reden konnte. Und deswegen

habe ich dann so alle Tische mit den Augen abgefahren und kein Mensch hat sich unterhalten.

Aber alle Menschen haben so mit dem Handy Videos gemacht und immer für diese Dauer der Videos

und das sah richtig bizarr aus, haben sie so getan, als ob sie glücklich sind. Danach haben

sie das Handy weggelegt, haben sich nicht unterhalten stattdessen super viel Alkohol

getrunken, um irgendwie gut drauf zu sein, weil es ja alles unerträglich war. So wie wenn

man manchmal im Club noch einen dritten Long Drink bestellt, weil alles so laut ist und

scheiß, dass man eh nichts anderes machen kann, als in seinem eigenen Kopf besoffen sein.

Und so haben sich die Leute dann für hunderte von Euro die Scheiße da reingekippt, haben

super traurig ausgesehen, haben sich nicht unterhalten und dann haben die Kellner immer

irgendwie keine Ahnung, warum und alle halbe Stunde, glaube ich, haben die sich so auf

so Bänke gestellt, da müssen die armen Kellner sich auf so Bänke stellen, haben dann mit ihren

Servierten so gewählt, dann wurde irgendwie so ein Lied angemacht, also Top 3 Hits von TikTok.

Und dann haben alle so wieder für ihre Handys so getalt, ob sie super gut drauf sind,

eine super tolle Urlaubszeit haben und dann ging der ganze Nerv von vorne los.

Das ist die Idee, ich will sagen, es ist vielleicht eine Platitude, aber letztendlich sind wir alle im

Leben auf der Suche nach so einem ganz kleinen Sekunden Glück und dann ist das manchmal verführerisch,

dass ganz TikTok nur daraus besteht, dass da andere Leute super glücklich sind. Aber wenn das alles

nur so ein artificiales Glück ist, dass Leute sich das Leute so tun, als ob sie glücklich sind,

das dann abfilmen, das dann hochladen, dann wird das eine unendliche Spirale und vor allem ist

eine riesen Quelle von Unglück, weil man merkt doch selber, wenn man das zu Hause anguckt,

wie unzufrieden man wird. Vor allem, wenn schon Leute angestellt werden,

wenn schon Leute angestellt werden, die das simulieren müssen, da musste nicht mal mehr

selbstglücklich sein. Ja, das ist eigentlich nichts anderes als ein extrem teurer Kluburlaub.

Was hat das denn gekostet? Wo ja auch gute Laude verordnet wird, ja?

Ich sage gleich gerne, was das gekostet hat und jeder Euro ärgert mich und um das noch zu

enden zu führen, es war ein bisschen wie bei des Kaisers neue Kleider. Ich war wirklich selber

kurz davor, wenn ich gewusst hätte, wo es geht, hätte ich es gemacht, einmal so den Stecker zu

ziehen aus den Boxen, sodass es so eine absolute Stille ist und dann hätte ich einmal geschrieben,

die Musik ist scheiße, das Essen ist durchschnittlich, ihr seht alle Kacke aus, ihr habt alle die

gleichen reichen Leute marken an, ihr seht aus, Idioten, die sich für vier Geld Uniform gekauft

haben und hier ist es scheiße und hier ist kein Mensch wirklich gut drauf, ihr spinnt alle komplett,

tschüss! Aber das habe ich nicht gemacht, stattdessen habe ich 500 Euro für die Rechnung bezahlt.

500? Das hat mich erinnert, ich muss wirklich sagen, ich bin einmal in meinem Leben in so was

reingeraten und zum Glück, muss ich sagen, zum Glück hatte ich Thomas Schmidt dabei.

Wenn du da dabei gewesen, ich hätte mich im Boden geschrieben, weil ich habe mich

ja sogar von mir selbst geschrieben, dass ich so dämlich war auf so eine Scheiße rein,

weil so eine oberflächliche absolute Wegskacke, das war wirklich, es war kein Witz, eine Lehre

fürs Leben gewesen. Wenn du dabei gewesen, die hätte ich mich so geschrieben. Die Lehre haben wir

halt rechtzeitig gemacht im Leben, ich weiß nicht, ob du das einfach komplett verdrängt hast, wie so ein

Autounfall oder so, den man dann... Stimmt, das war toll, das war klasse. Wir waren ja auch schon

mal zusammen im Urlaub vor vielen Jahren und da waren wir auf Ibiza noch und so und das war

ein richtig guter Urlaub war das. Es ist richtig, richtig Spaß gemacht und das war, also von vorne

bis hinten war das alles witzig und cool und dann haben wir abends Filme geguckt und so und

war noch nicht immer so unterwegs, da haben wir Sexy Beasts dann wieder geguckt. Ja und mit Tim

Sprot und dem Idiot haben wir Fargo geguckt und der fand die nicht, der fand, ja, da war der Urlaub dann

klar, bis heute gibt es da Ärger für diese Einschätzung des Films, aber egal, egal, egal. Nebenan war

Markus Kafka noch, aus irgendeinem Grund, warum war der da? Was heißt nebenan im Schrank oder im

Nachbarhaus? Ne, das war irgendwie so eine Anlage und irgendwie war der da auch egal,

das hat er mit der Story gar nichts zu tun jetzt hier. Der war damals bei MTV, das ist ja wohl super

cool gewesen, dass er dann nebenan war. Ja, damals, aber jetzt... Habt ihr bestimmt angestarrt, was

der so macht? Ja, natürlich, wir haben immer mit ihm geredet und wollten uns nicht blamieren und so

weiter. Weiß nicht, ob das geklappt hat. Ja, nur war auch noch mit dabei. Werbo! Hallo, hier ist

euer schlechtes Gewissen, denn am 2. Oktober, es ist schneller als ihr denkt, da endet die Steuerfrist.

Da muss man nämlich... Da ist das? Ja, da muss man seine Steuererklärung machen. Wenn man ein

schlauer Mitbürger ist, der weiß, dass man im Schnitt kann man sagen, wenn man eine Steuererklärung

abgibt, um die 1095 Euro zurückbekommt. Dafür muss man sich allerdings einen quälenen Berg an

Arbeit machen. Oder man nutzt eine ganz, ganz einfache Lösung, die wir heute vorstellen wollen.

Das ist nämlich die Steuererklärung machen mit den Kollegen und Kollegen von Tax Fix. Ja, es ist

nicht nur viel Arbeit, sondern man checkt auch viele Sachen erstmal so nicht. Es gibt manchmal so

Worte oder Wörter, die man dann da so liest und hört, die man sonst natürlich im Alltag nicht

braucht. Aber was ist Anlage N, Anlage Pipapo? Werbungskosten, Pauschale und Geldwertevorteil und

Arbeitsleuten. Kann ich das jetzt da einreichen? Du hast eine Kinderbetreuung angestellt zu Hause,

kann ich das abseh... Weiß der Teufel, aber die Teufel sitzen bei Tax Fix und die wissen das.

Es ist nicht mal so kompliziert bei den meisten Festangestellte, geben da ihre

Lohnsteuerkarte im Grunde die Daten rein und können sich bis zu 1000 Euro abholen.

Ja, das ist gut. Also eine App Tax Fix, das heißt ihr spart letztendlich... Ja,

jetzt könnt ihr zahlen von der Code, die ihr ohne Tax Fix diketet. So kann man es eigentlich

ausdrücken, insofern warum denn nicht? Unterm Strich für dich, Tax Fix, alle weiteren Infos und

Kosten zum Experten-Service findet ihr natürlich auf taxfix.de. Ich kann es noch einmal buchstabieren,

also taxfix.de und alle Infos, so wie ihr das kennt, natürlich immer auch in den Show Notes.

Wir haben noch ein Code für euch, wenn ihr das erste Mal Tax Fix nutzt, dann könnt ihr bis zum

2. Oktober Geld sparen, nämlich mit dem Code Berlin 23, also Berlin B-E-R-L-I-N-2-3, Berlin 23,

bekommt ihr 5 Euro Rabatt auf die Kosten von Tax Fix.

Serbung-E-N-D!

Aber es war dann so, dass wir irgendwann, weil ich kannte sowas nicht, das ist ja wirklich schon lange her

und dann habe ich dann zu Thomas gesagt, komm, wir gehen jetzt mal, da war auch so ein Strand um die

Ecke, aber das war ja wenigstens so, da hast du immer deine Schuhe angelassen und so, da warst du

überhaupt nicht ein Strand-Feeling, da hattest du deine ganz normalen Straßenschuhe, auf der Liege

hatte er Schuhe an und man musste immer nur gucken, dass er genug trinkt, dass er uns da nicht

vertrocknet wie eine Rosine, ab und zu musste man da hingehen und ihn so gießen, dass er da nicht

irgendwie in die Liege einschmilzt und dann habe ich gesagt, jetzt machen wir uns mal was,

jetzt nehmen wir mal die paar Penunzen zusammen, die wir noch haben, die wir uns gespart haben,

bei uns zu entschieden haben, dass ein Boot mieten zu teuer sei, das Geld, was wir da gespart haben,

das nehmen wir jetzt und dann gehen wir auch immer in so einen Club und dann habe ich so

ge-googelt, Beach Club Ibiza und dann gab es auch so ein Ding, das hieß glaube ich Blumalin oder

irgendwie sowas. Das kenne ich, weiß ich wo das ist. Das war scheiße. Das ist kacke. Ja und dann sind wir

da hingegangen und dann muss man sich so ein, so ein Daybat, muss man sich dann mieten,

sonst kann man da gar nicht rein. Da kann man auch gar nicht richtig ins Wasser, da ist irgendwie nur

so eine Treppe und dann kannst du da so ein bisschen da neben so Steinen da so rumdümpeln,

da, also die meisten Leute sind eigentlich nur zum Pisten ins Wasser gegangen.

Richtig bahnen ziehen war da nicht und dann waren wir da und dann muss man sich auch sofort dann

irgendwie so eine Flasche von irgendwas da bestellen und kannst dir ja vorstellen,

das kostet ein sehr realisierter Moment da sind. 500 Euro. 500 Euro hat das Daybat gekostet

damals schon. Das war in der Mitte von diesem Beach Club, war man wie so ausgestellt auf diesem

Scheißbat und dann waren es halt fünf Typen oder vier, die sich dieses Bett geteilt haben. Einer weiß

als der nächste. Ja und wie die Sardinen, Sardinen lagen wir dann nebeneinander und um uns rum die

reichen und schönen und die haben uns alle angegafft, was wir da machen. Also man war so dermaßen

fehl am Platz. Wir kamen rein wie so ein Gut bei Deutschlandpärchen. Wo das Team bezahlt, geht

da mal rein, verbringt man einen schönen Tag. Wo Vox, wo Vox, einfach mal die Acht, die Acht und

100 Euro die hat, weil du genau weißt, da drehen die so viele Fettnäpfchen, da machen wir die ganze

Folge. Das wäre hier mal ein ganz kurzes, wichtiger Tipp für alle Menschen, die man versucht kommen

mit einem sogenannten Fernsehtim zu drehen und wo das ein dokumentarischen Aspekt hat. Wenn das

Fernsehtim anbietet etwas zu übernehmen von den Kosten und damit den Tag beeinflusst, dann ist

das kein gutes Zeit-Kriegut. Also das ist einfach so und wir kamen ja nun ohne Kamerateam, jetzt

muss man auch sagen. Aber es war trotzdem herrlich, wie er da seine Zeit abgelegen hat, weil das war

wirklich meine einzige Freude, war Thomas in dieser Umgebung zu beobachten. Ich weiß, ich war

schon der Zuschauer von dem fehlenden Kamera. Ich war der Zuschauer zuhause auf der Couch, der war

mit im Fernsehen war. Du warst Vox, ja. Ich hab mich auch irgendwie die Doppelmann sein kann.

Und dann war das das große Highlight war dann und da, das war der Moment, da sind wir auch gegangen,

weil da hast du mich dann mit dem Todesblick angeschaut und du sagst, entweder hier passiert

gleich ein Unglück oder wie geht's. Weil dann war nämlich Modenschau. Stimmt, es war Modenschau,

Ja, komm. Die haben da alle eine halbe Stunde, haben da irgendwie so angestellt und ich weiß nicht,

als so irgendwelche, naja, so Leute, haben dann da Bade und Strandmode vorgeführt.

Und da in der Gucci-Club gab's auch Modenschau. Ja, das ist so ein Ding dann. Und dann kann man das

da kaufen für viele, viele Euros, kann man da in so einer Bambushütte, kannst du das dann da kaufen.

Und da haben wir auf den Bett gesagt, so eine Scheiße müsste man mal weltweit machen und dadurch

kam die Welt zustande. Genau, dann haben wir uns das überlegt. Ja, aber das war, seitdem weiß ich,

dass man in sowas nicht reingeht, da hätte ich mich immer vorher anrufen können. Ja, das war Quartett.

Hätte sagen können, da haben die Gucci Sonnenschimme, soll ich da mal hin. Da hätte ich dir relativ

direkt sagen können, dass das nichts ist. Ich würde mal tippen, Jakob hat sofort den nächsten

Beach Club, weil er sich immer, das ist ja auch bei dir in der DNA eingebaut, dann hast du eventuell

nicht genug Geld ausgegeben. Und dann musst du den nächsten, der vielleicht da unten. Also tatsächlich

nicht genug Geld ausgeben, das geht dann nicht mehr. Aber es gibt natürlich auch schöne Beach

Clubs, das muss man sagen, wo die Musik nicht so laut ist. Aber es ist trotzdem eine absurde Welt,

da merkt man, dass da diesen Geißensfolgen immer wenig Übertreibung dabei ist, also weniger

als ich dachte. Und der Witz ist, dass diese Beach Clubs, die haben alle so laut, die besser aufgedreht,

dass alle Beach Clubs Musik spielen müssen. Das heißt, du kannst dich mal einen Gegenentwurf

machen, weil dann hörst du immer die Scheißmusik vom anderen Beach Club. Und weil die sich alle

gegenseitig übertönen, ist es ein Riesenkäse. Lautstärke, Wetterüsten. Ja, totaler Bitte.

Wie groß war die Versuchung der Dame, die dich so hat warten lassen da in dem grauen Gang,

beim Rausgehen zu sagen, was sie hier, sie ist ja Wächter der beschissensten Lokalität auf der

ganzen... Dafür reicht, also da müsste ich noch mal mit unseren Unterstützern reden und noch mal

ein bisschen mehr üben mit der App. Dafür reicht mein Französisch nicht aus. Außerdem war die Dame

da schon längst beim DJ auf dem Schoß, sah relativ bekokst aus und war besoffen. Also ich glaube,

die hatte da anderes zu tun. Ja, die hat auch irgendeine... Weil es war ein sympathisches Publikum,

war ein sympathisches Publikum. Ja. Das ist aber wirklich auch der Witz, wenn die Leute alle dieselben

5.000 Euro Handtaschen haben, weil sie alle panische Angst haben, nicht dazuzugehören.

Das ist ja so absurd, oder? Ja, also wie gesagt, das soll man auch nicht machen einfach. Das haben

wir, glaube ich, jetzt heute gelernt. Aber jetzt komme ich mit einer Fragetechnik von Wolfgang Heim.

Kennt ihr Wolfgang Heim? Der macht ja immer... Vom Heimspiel, ja. Vom Heimspiel jeden Sonntag bei

Apokalypse und Filtercafé gibt es ja Wolfgang Heim, der eigentlich mal beim SWR war, der jetzt da

einmal die Woche Interviews macht und ich höre das mal sehr gerne. Und der hat eine ganz besondere

Art, Fragen zu stellen, indem er praktisch einen Satz, den er spricht, eine Moderation,

die er sagt, während der Satz noch gesprochen wird, kennzeichnet er das, dass es gleich

als Frage enden wird, dass man sich also schon mal darauf vorbereiten kann, dass man gleich was

antworten muss. Er sagt dann zum Beispiel so was wie jetzt auf deinen Urlaubbezogen, mit man sagen,

also ich höre, du warst da jetzt viel auch in Beach Club, aber lieber Jakob, Frage, warst du

dann auch nochmal in einer normalen Urlaubsituation, die einfach kein Geld kostet, sondern nur Spaß

macht aufgrund der guten Laune. Nein. Nein. Man muss immer das Fragewort in den Satz schon einbauen.

Wenn man das hier so sieht, Schmidti, Frage, wie fühlt man sich dabei? Markus Landstag darüber,

ich komme gleich zur Frage, das baut er immer so eigentlich. Ich komme gleich zur Frage,

ich komme gleich zur Frage, aber jetzt muss ich noch eine Viertelstunde erzählen, was ich alles

darüber gelesen habe und dann komme ich zur Frage. Ja, und dann kommt noch direkt zur Frage, ist

es uns doch scheiß egal, ob du dich gut vorbereitet hast, wir wollen die Frage hören. Ja, das macht

da. Also alles teuer bei dir. Was darf man nicht im Urlaub, darf man, darf man, Lundwort, guckst du

im Urlaub? Lund, du bist ein neues Franchise. Guckst du, das ist so wie Karls Erdbeerhof mit

Champagner. Ja, Lund-Champania-Hof. Lund-Champus-Hütte. Dann kriegt man so ein, die Kinder kriegen so

ein Sebel und können dann so Korken auskleiden. Nein, die Kinder werden die ganze Zeit abgelenkt,

damit die Eltern saufen können. Gibt es bei dir so Urlaubsregeln, also wie zum Beispiel,

was ich absolut unvorstellbar finde, ist, dass man im Urlaub Fernsehen guckt. Auch nur eine Sekunde,

eine Minute. Heißt das für dich auch Serien gucken oder heißt es für dich so wirklich echtes Fernsehen

zappen oder so? Auch Serien, nichts gucken, gar nicht, auch keine Filme. Für die nicht auf die Idee kommen

Filme oder Serien oder Fernsehen. Das mache ich schon gerne. Es gibt nichts Schöneres, als wenn du am Pool

liegst, hast du vielleicht so eine Finka und so und dann hast du irgendwann spät, wenn die Messe

gelesen ist, dann so das iPad aufklappen, Glissimwein dazu und dann guckt man irgendwie noch eine Folge

Yellowjacket, gucke ich gerade. Nur man selber und die Mücken. Ja. Echt, da habe ich dann so das Gefühl.

Das geht nicht bei dir. Nee, weil ich dann so denke, ich bin doch jetzt hier und ich will dann auch

hier sein und nicht woanders, weil zu Hause will ich immer dann auch mal woanders sein,

weil ich bin ja immer zu Hause. Und dann möchte ich gerne in der Serie sein. Verstehe. So, dann

will ich mich in diese Welt hineinbegeben, aber im Urlaub habe ich doch alles Mögliche dafür getan,

dass ich jetzt mal im Urlaub bin. Da will ich doch jetzt eigentlich gar nicht mich beschäftigen

mit dem Leben oder den Welten anderer Leute. Das ist doch schön dann da. Da will ich doch dann

aktiv Urlaub machen. Ich will doch gar nicht flüchten aus der Urlaubs-Situation. Es gibt ja auch so

Freilicht-Kinos, wo du eigentlich mitten im Wald sitzt oder auf dem Wasser sogar. Aber wenn der Film

oder die Serie gut ist, checkt man noch nicht mehr, wo man ist. Also im Idealfall bist du im Film.

Na ja, warte nicht beim iPad. Also wenn ich das iPad aufklappe, da bin ich. Bei einer Serie

nach der du süchtig bist? Naja, da fieber ich vielleicht mit, aber ich kriege schon noch mit rum,

dass da vorne der Pool leuchtet, dass hier das Glasbein steht oder hier irgendwie der Mond

schön leuchtet. Das kriegt man dann schon noch mit. Dass das was anderes ist als zu Hause im

abgedunkelten Zimmer. Aber dafür finde ich, sind auch so Podcast und Hörbücher cool, wenn man dann

nämlich so glotzt in seinen schönen Urlaub rein, so ein bisschen glotzt und dabei was schönes

interessantes ist. Das Beste ist wirklich Kaulitz-Hilz im Pool. Den ganzen Tag, man schimmelt

im Pool rum und hört da Kaulitz-Hilz und die sind witzig. Aber was ich eher brauchen könnte

für ein Urlaub ist eine Alkoholregel. Habt ihr da für euch, sagen wir mal, so ein Art Manifest

für euch selber mal formuliert? Weil aktuell ist es so, dass ich einfach zu sehr verlockt bin.

Also weil zum Beispiel jetzt vorhin habe ich jetzt nur wegen des Podcasts jetzt kein Bier getrunken.

Ja, man muss. Weil das ist dieses Kondenswasser perlte vom eiskalten Bier runter und das wollte

ich mir eigentlich gerade schon in den Hals reinschieben direkt. Ja, ich merke da, dass man ist

natürlich älter geworden. Man muss aber aufpassen, dass man lieb gewollene Traditionen aus vergangenen

Zeiten nicht mit einfach übernimmt, weil das so zum Urlaub gehört. Ich merke dann jedes Mal komme

ich an den Punkt, wo man... Jedes so von Dosen stechen? Ja, ne, wo man auch so selbstverständlich

zum Frühstück erst mal ein Bier aufmacht und dann steht das aber... Zum Frühstück? Ja, zum Frühstück.

Dann steht da eine Dose Bier auf und dann denkt man sich, hoch, nee, die pack ich jetzt mal wieder weg.

Also jetzt gibt es erstmal den orangischen Saft und dann schauen wir mal weiter.

Zum Frühstück? Aber früher war das halt Gang und Gebe, dass man zum Frühstück dann ein Bier gemacht hat.

Ein Schwein, wer da nicht mitgemacht hat. Echt? Ein 20-Jähriger? Ja, Kuppendruck und alles.

Ja, gut, dann mag ich das wahrscheinlich einfach nicht und dann bin da nicht auf die Idee gekommen.

Aber man muss einfach... Darf man noch Dosen stechen? Ja, klar, darf man schon noch machen.

Ja, auf jeden Fall. Vom Fernseher abends. Allein wohl. Im Frühstück ist das Beste.

Die kann man machen, aber ich bin schon auch dafür, also wenn ich mich wirklich gut fühlen will,

dann kann ich nicht da jeden Tag, auch nur ein bisschen, finde ich dann auch nicht gut.

Also für dieses richtig gute Gefühl muss ich auch mal ein paar Tage mal gar nichts trinken.

Ja, so ist es ja auch gesund und das ist auch unsere Empfehlung.

Ja, aber so machst du das ja nicht, oder? Du wunderst dich, dass du das...

Ich will mich auch richtig gut fühlen als Mensch und deswegen will ich jetzt auch nicht jeden Tag da.

Mir war es reinkippen nur, weil es hier ein Schattel vermutet. Ich will doch jetzt gar nicht so moralisch und so.

So mein ich das ja gar nicht. Sondern das ist ja wirklich so, dass wenn man das drei Wochen...

Wie die Empfehlung ist. Ich behalte mich da streng an die Empfehlung.

Du kommst nach Hause und atmest erst mal durch, weil man weiß, man trinkt abends mal vielleicht Tee.

Aber ich bin der Daddy, wenn wir Ausflug haben. Wenn ich der Daddy...

Hier, Monsieur, erst mal fünf Tage nicht dann sein, damit man sich mal dann ein Bier öffnet.

Im Urlaub. Im Urlaub.

Ich sag doch nicht, dass ich da gar nichts... Ich bin fertig.

Fitt vor Fahnen, Alter.

Ich kann da nicht mehr. Ich bin nach anderthalb Wochen sootbrenn und schlechte Laune.

Was ist das denn auch? Du hast mal... Das gibt's gar nicht. Das sind Begriffe, die gibt's nicht.

Sootbrennen gibt's nicht im Urlaub. Schlechte Laune gibt's auch nicht im Urlaub, außer beim Abreisetag.

Einfach deswegen, also das sind keine grauen Wolken.

Ja, also bei mir schon.

Dann guck ich Netflix gucken.

Ja, genau. Dann guck ich Netflix und dann ist es herrlich, da wo ich bin.

Genau, das ist schön.

Ich habe heute eine andere Kleinigkeit festgestellt, die ich immer mal wieder feststelle, die eigentlich super witzig ist,

aber die ich dann immer wieder vergesse und dann auch vergesse zu erzählen.

Aber heute habe ich gesagt, das merke ich mir.

Denn das sind Erfahrungen, die nicht viele Leute machen.

Die macht man eben nur, wenn man ab und zu mal auf der Straße erkannt wird.

Dann gibt es die Möglichkeit, ja, oder dann gibt es immer die Situation, wo man Fotos macht mit Leuten.

Dann kommt jemand und in der aller Regel sind das nette kleine Begegnungen und da hat man das mehr und da hat man weniger.

Aber die laufen eigentlich immer relativ gleich ab.

Wenn man selber das so durchmoderiert, dass das so für alle ein schönes Erlebnis wird, auch am Ende für mich.

Das heißt, ich finde gut, wenn ich netten, freundlich und kompakt das mache.

Und alle anderen Leute sollen aber auch, finde ich, so ist mein Anspruch, sollen das dann auch gut finden.

Wie machst du das?

Ach, weiß ich, ich bin dann nett.

Also, hallo Klaas, können wir ein Foto machen?

Ja, na klar, komm her.

Und dann mache ich das, also ratzfatz, meistens nehme ich den Handy aus der Hand und mache dann selber das Selfie,

weil das ist so lange dauert damit.

Weil das gefummelt so lange dauert, dann gibt es immer noch die Spezialisten, die den Countdown eingestellt haben.

Dann steht man da und wartet halt fünf Sekunden und sieht dann auch den Countdown auf dem Selfie-Modus.

Da muss man dann durch, aber so geht das dann ganz schnell, dann redet man noch kurz, weiß ich nicht,

situationsbezogen, zwei Sätze, tüß.

Und das ist dann für alle, glaube ich, gut.

Aber was ich nur jetzt letztens festgestellt habe, wenn man sich positioniert für ein Foto

und man hat denjenigen schon im Arm und dann kommt entweder dieser Countdown-Modus oder es dauert aus irgendeinem unerfindlichen Gründen

einen Moment so lange, weil, weiß ich nicht, Mami will jetzt das Foto machen und Mama weiß gar nicht so genau, wie man das jetzt hier macht.

Und dann heißt es, komm, ich mach das Bild von euch und so und dann dauert es noch länger und dann noch mal eins hochkommt und noch mal so.

Und dann gibt es diesen kleinen Moment, wo man da steht und auf das Foto wartet.

Und der ist dann so zwei, drei Sekunden, wo niemand was sagt, wo man auch seinen Gesichtsausdruck nicht mehr verändert,

wo man sich einfach vorbereitet darauf, gleich fotografiert zu werden.

Da ist man ganz kurz auch gleich und da passiert nichts anderes.

Und manche Leute machen, während sie das Grinsen halten.

Sie müssen das Grinsen ja halten, weil sie nicht genau wissen, wann das Vögel hierhin dann kommt.

Können das Grinsen halten, wenn sie leichte Lachgeräusche machen dabei, die ihnen aber, glaube ich, unbewusst passieren.

Das heißt, die halten man nur ganz leise.

Aber ich höre die natürlich, weil ich das andauern hab und sie selber merken das auch nicht, weil die manchmal ja auch ein bisschen aufgeregt sind.

Und das heißt, da stehen dann so Männer, teilweise so gestandene Männer neben mir

und ich hab die so am Arm und die haben mich so am Arm und dann gibt's diese drei Sekunden,

die nichts passiert, wo die Welt still steht und so ein Ereignis, Vakuum auf einmal stattfindet.

Und dann machen die so

und merken nicht, dass sie dieses komische, unkontonierte Geräusch machen.

Und es ist merkwürdigerweise, wenn man da einmal darauf achtet, ein super intimer Moment,

weil die was machen, was die nicht merken.

Und ich muss dann immer lachen, weil ich da jetzt so drauf spezialisiert bin, dass ich da so höre, ob das einer von denen ist, die das machen.

So jeder dritter.

Und da muss ich halt ganz laut lachen und dann wiederum muss man auffassen, dass sie nicht verarscht fühlen.

Weil sie dann denken, ich lache über die, das mach ich ja in gewisser Weise aber nicht böse,

sondern ich lache über diesen kleinen psychologischen Effekt, der dann stattfindet.

Naja, das wollte ich nur mal sagen, das war ein kleiner privater Spaß an dieser Situation.

Mein Vater ist ein legendärer Foto-Hasser.

Also er hasst es, wenn man fotografiert wird.

Und wenn er fotografiert wird oder so ein Porträt stehen muss.

Und meine Mutter wiederum knipst alles, die ist schlimmer als jeder Tiktoker.

Also da wird alles taxiert, wenn ich zu Besuch bin, dann geht es halt rund, immer wieder.

Foto mit Vater, Foto mit Vater.

Und mein Vater kotzt da im Strahl, weiß aber, er kriegt Riesenärger, wenn er da nicht ab und zu mal so mit mir dann da steht und im Foto macht.

Und dann, meine Mutter, die drückt dann auch viel auf dem Handy rum, es dauert ein bisschen so.

Und er steht dann auch mit mir so, Arm in Arm, und lacht, und sagt immer, so, ja, so.

Jetzt haben wir es, ja, und tschüss.

Und dann wird es so richtig in alle Himmelsrichtungen von Nader Biggen.

Ja, das ist, wenn man so eine leichte Aggression durch so ein eingefrorenes Lächeln,

das ist so ein bisschen aggressiv durch die grinsenden Zähne fluchen.

Das tut auch weh.

Ja, jetzt mach doch mal, jetzt mach doch mal.

Hasse, mach mal, hasse, hasse.

So, und dann, und das ist natürlich, und diese Aggression, wenn man das weiß, sieht man es dem Foto an, das ist witzig.

Wenn man weiß, dass in dem Moment eigentlich sowas in der Luft lag, dann hat dieses Foto eine besondere Atmosphäre.

Ja, aber es ist doch schön so Bilder, es ist doch toll, bei euch hängen ja auch viele Bilder, von dir hängen auch viele Bilder da.

So Kinderbilder hängen da von dir, und das finde ich alles süß, die hängen da immer noch.

Ja, früher hängts im Wohnzimmer, und jetzt sind sie so Richtung Gästeklo gewandert.

Richtig, genau. Stimmt, stimmt. Ich habe einmal gesehen...

Entsprechung von seinem Beach Club Platz.

Also das letzte Mal bei euch zu Hause war, da hängen die woanders, stimmt.

Ja, einmal hängen die da an der Treppe, und dann hängen die woanders auf einmal.

Da habe ich auch mal auch ein Learning.

Seit du zu Gast warst bei uns, und die Fotos da entdeckt hast, hängen die da nicht hin.

Dafür habe ich gesorgt.

Aber ich habe das doch abfotografiert.

Ja, die wurden entsorgt.

Ja, aber ich habe das doch digitalisiert.

Ja, aber im Handy.

Ja, aber guck mal, klar.

Nach 15 Jahren habe ich auch so einiges im Handy.

Und so manche Sachen, die lassen wir einfach im Handy.

Aber es ist doch süß.

Nee, es ist gar nicht süß. Ich hasse das.

Du bist ein süßes kleines Kind, ist doch süß.

Ich hasse diese Nostalgie-Kacke.

Mir braucht auch niemand Kinderfotos bringen.

Ich weiß, das ist immer ganz lieb gemeint.

Also nicht Kinderfotos von fremden, sondern von mir selbst.

Ich will nicht sehen, wie man als Achtjähriger aussah.

Aber du sahst ganz süß aus.

Ja, ist doch alles schön.

Und du Lund sah bestimmt auch süß aus.

Von dir habe ich noch nie ein Kinderfoto gesehen.

Ja, das würde auch so bleiben. Ich habe da auch nichts für übrig.

Warum denn nicht? Was habt ihr denn damit?

Ich habe mir eins gesehen von dir.

Lund, das hat mir vor zwei Tagen jemand zugeschickt.

Das war ein Beitrag.

Da warst du mit Tommy Wosch und Kathrin Thüring damals noch.

Auf dem Alexanderplatz.

Und ihr habt irgendeinen Bikini-Wettbewerb gemacht.

Und da warst du 20 Jahre alt oder so.

Das ist ja kein richtiges Kinderfoto.

Ich wollte so eins sehen, weil er so eine Mütze aufhat,

wo so ein Propeller dran ist oder so.

Das hatte aber die Vibes.

Ja, hatte das die Vibes.

Da hat das die Energie gehabt.

Auf jeden Fall.

Du hast einen Tiktoker Bundestag getroffen.

Ja, genau.

Sag doch mal kurz, wenn du alles getroffen hast.

Und was da los war.

Das war der absurdeste Tag überhaupt.

Dass du den verpasst hast, Jakob.

Das finde ich auch richtig schade.

Wir haben für die Leute in Berlin gedreht.

Das wird man dann ja sehen, wenn wir dann wieder da sind.

Im Herbst.

Im Herbst, genau, im September geht es weiter.

Und da haben wir, was wir da genau gemacht haben,

kann man ja sehen.

Da waren, zum Beispiel,

Duck, die Hübsche war da.

Die hat das sehr gut gemacht.

Weil ich sehr begeistert.

Ich kenne sie schon, aber absolute Entdeckung,

finde ich.

Ich habe mich wirklich kringelig gelacht.

Dann Nina Tchuba war da.

Ist ja auch big bei TikTok,

aber das ist ja nur nicht ihr Hauptjob.

Aber egal so.

Und die war auch sehr geduldig, den ganzen Tag mit dabei.

Das ist ja immer,

wenn man so den ganzen Tag was miteinander so dreht,

dann ist man froh,

wenn man viel rumsteht und wartet

und dann muss man ja miteinander reden.

Und dann bin ich mal wahnsinnig froh,

wenn das Leute sind, mit denen das gut klappt.

Das hat total gut geklappt.

Wir haben uns da gegenseitig voll geschwafelt den ganzen Tag.

Herrlich.

Dann war noch da die Musikerin,

Domitianer.

Dann war noch da Helge Mark.

Auch wenn die Leute ihn kennen.

Dann war

Shihago war da.

Er ist ein großer Shihago-Fan.

Er dominiert die Charts zusammen

mit Otto Walkes.

Und dem Holländer.

Der Joost heißt da.

Weil Joost auch dabei?

Nein, nur Shihago selbst.

Nur Herr Agu selber.

Was soll ich sagen?

Man muss sagen,

für die Älteren, also alle über 25,

Shihago ist ein neuer

Popstar, ein Pop-Phenomen.

Er zeichnet sich dadurch aus,

dass er zum einen

immer eine Skibrille aufhat,

die so verspiegelt ist.

Und zum anderen,

wie nennt man denn diese Art von Musik,

das Genre?

Ist das Gabba?

Ein ganz schnellen Beat?

Das ist nicht Gabba.

Weiß ich nicht, das ist so...

Ich glaub, das ist Gabba.

Du bleibst dein Lachen noch im Hals stecken.

Denn selbst in dem Song

sind er das schon immer gern Gabba gehört.

Die Compilations,

wo Gabba Musik drauf hat,

die hießen Thunderdome.

Das kommt jetzt wieder.

Aber so hab ich das gar nicht gehört.

Das ist so Gabba 2.0.

Ist diese Bassdrum korrekt?

Und diese...

Und dann geht das so los.

Exact das ist...

Thunderdome, das war immer das

heftigste, was ich mir vorstellen konnte

an Musik.

Wenn das gehört, war wohl super verrückt,

und dann in einem Café

und waren in einem Büros.

Und es war wirklich so, der Geist der Jugend

ist hier so durchgeweht.

Im komplett positiven Sinne,

alles super nett, und es hat wirklich Spaß geworden.

Es war irgendwie so,

wie so ein kleinen Festival-Ausschnitt

hatte man da.

Ja, Schmidt, die Näher kommen wir nie wieder

an eine Party.

Als praktisch das Abfallprodukt eines Dreh-Tages.

Das ist die Stimmung, die dann herrscht.

Er war aus den allen...

Die Stimmung, die an Parkplatz weht.

Das ist...

Was wir davon noch...

Weißt du, was das Schönste war im Park, Jakob?

Es gibt ja, und ich gucke auch auf dich,

es gibt ja so Leute,

die halten sich, und das ist der größte Fehler,

den man überhaupt

im Leben machen kann.

Die halten sich immer noch ab einem gewissen Alter,

ab 37 oder so,

halten sich immer noch für super berufsjugendlich.

Und die haben noch...

Die haben den Tra zu der Jugend.

Die reden viel

und gerne von Boomern und so weiter.

Unter anderem auch die Kollegen,

die den Beitrag betreut haben

und gedreht haben.

Und an dem Tag mit Hetzer drum gelaufen sind.

Und ich wusste, ich konnte mich in den Kaffee

an den Tisch setzen, habe einen Kaffee getrunken

und so, habe dem Treiben zugeguckt.

Und es wirkte diese ganzen Jugendlichen.

Diese ganzen Jugendlichen aus unserer Firma

wirkten hier wirklich

wie der Lehrer auf dem Wandertag.

Und das war herrlich,

die haben eben Gesicht angesehen.

Ja, euch trifft es auch.

Dich trifft es, Konsti trifft es,

Pfeife trifft es, Glas trifft es,

mich trifft es, alle.

Ja, das ist so.

Das Alter macht vor keinem Halt.

Das ist so, ne?

Ich merke auch schon,

an diesen Dance-Move-Sichter

bei TikTok sehe,

die wollen gar nicht

in mein Fleisch und Blut mehr übergehen.

Ich merke, das wird nichts mehr.

Ich bleibe dabei meinen Twist

und bei meinem Passo-Dobel.

Wir haben doch hier in Berlin

immer so

witzige

Aufschriften auf Bussen.

Witzige Werbung meinst du?

Ja, so

zum Beispiel,

als wir jetzt Elektro-Busse bekommen haben,

dann stand da drauf

Baby Don't Hurt Me

praktisch im Sinne von hören.

Baby Don't Hurt Me

wie Friseurnamen

als

Buskennung.

Da stehen dann immer so witzige Sprüche drauf

und den lese ich dann und denke

und

jetzt habe ich aber einen Spruch, den habe ich einfach nicht gerafft

und ich dachte, vielleicht könnte ich mir den mal erklären,

den habe ich einfach aufgeschrieben.

Da stand auf dem Bus drauf, den habe ich wirklich nicht verstanden.

Stand drauf, lieber

durch diese Scheibe blicken

als andauernd das Klima.

Raft ihr das?

War da die Tür geöffnet

und da hat der Sport gefehlt

oder so?

Nein, da ist gefahren.

Und haben die das falsch beklebt?

Lieber durch diese Scheibe blicken

als andauernd das Klima.

Raft ihr das?

Ich raffte es nicht.

Hat das Busfahren gut fürs Klima

oder?

Ja so, das wird schon irgendwo so sein,

dass jetzt kein

Gag übers Klima sozusagen

ist, aber

ich habe es einfach nicht gestalt.

Manchmal ist man ja so dumm

und dann sagen einem drei andere Leute,

bist du denn...

Nein, klar.

Ich wette, der Satz ging auf der anderen Seite weiter.

Ja, so.

Aber ich habe seitdem nie wieder so ein Bus gesehen.

Kann mir da mal einer helfen,

ist eine private Frage.

Kennt ihr das, wenn man so beim Duschen

ständig kommt dieser Satz wieder in den Kopf

und man denkt, was meinen die damit?

Ich weiß nicht mal, ob die Berliner Verkehrsbetriebe

eine gute Wärmung haben oder nicht.

Können da auf ihre Busse draufschreiben,

was sie wollen im Wesentlichen.

Aber trotzdem hat sich das bei mir im Gehirn verharkt.

Ich so denke, es kann doch nicht wahr sein,

dass ich irgendeinen Komitee aus den Leuten

dazu entscheidenden Satz darauf zu schreiben,

für den ich zu blöd bin.

Das kann nicht sein.

Und deswegen kommt mir das immer wieder so hochgeploppt.

Meine letzte Möglichkeit ist jetzt,

euch zu fragen, wenn ihr auch nicht weiter wisst,

der dann

vielleicht der Autor oder die Autoren selber mal.

Oder ich erraff's nicht.

Das ist doch ein schönes Rätsel zum Schluss.

Ja.

Ja.

Ja.

Und wie sieht dein Tag noch aus?

Also ich war jetzt schon im Pool.

Ich hab Mittag gegessen.

Was hat's gekostet?

Du immer jetzt lass ihn noch mal Ruhe.

Lass ihn doch mal hier.

Meine Güte, der hat immer wenn ich ihn frage

und wie ist und bla bla bla so,

also auch privat kommt er immer mit

dem Geld und die sind das warum.

Du den Wahnsinn nicht machst damit.

Ja, er kriegt jetzt seine eigene Medizin zu schmecken.

Ja, aber jetzt lass ihn doch mal

einfach für zwei Wochen mal

sein Chiguri Salat

für 50 Euro essen.

Ist doch okay, soll er doch machen, meine Güte.

Lass ihn doch.

Er hat, er hat.

Also heute Abend gehe ich essen.

Das wird wieder teuer.

Und jetzt gleich

haben wir das Schattel in die Stadt.

Das ist leider, das ist halt sehr zum Alkohol

trinken verleitend, weil ich denke jedes Mal

wenn ich vor der Frage stehe, ob ich jetzt

Alkohol bestellen soll, also ein schönen Weißwein

oder so, denke ich, naja, ich muss ja nicht fahren.

Und schwups ist die halbe Flasche weg.

Ja, und das mache ich jetzt gleich.

Ich fahre in die Stadt, dann bummel ich da,

dann esse ich Eis, dann gucke ich mir nochmal

die Schiffe im Hafen an

und dann trinke ich eine Flasche Wein.

In Maßnahmen,

genau wie die Empfehlung ist auch im Vorsicht.

Natürlich.

Ich habe immer so ein Bild vor Augen.

Früher gab es immer, mittlerweile mehr ist es auch schon

ein bisschen älter, aber früher kommt man sich

eigentlich darauf verlassen.

Da war eigentlich nur Sommer, wenn so ein Paparazzi

Foto von Jack Nicholson

irgendwann mal an irgendeinem Hafen

aufgetaucht ist.

Und der sah immer so ultra hart nach Urlaub aus.

Das war der urlaubigste Typ,

den ich mir eigentlich vorstellen konnte.

Seine drei Haare da irgendwie standen

zu Berge, dann die typische

Hälmsten Ray-Ban Wayfarer

auf.

Ein gestreiftes Hemd in der Signalfarbe

aufgeknüpft bis zum Bauchnabel.

So eine richtige Wohlstands-Opa-Plauze

darunter, so braun gebrannt

und graue Kreuselhaare,

so die da oben rausgucken,

dann so eine kurze weiße Hose,

irgendwelche Latschen,

den Tüte in der Hand, in der anderen Hand

noch irgendwas zu fressen.

Und da ist er dann praktisch so von der Altstadt

wieder zurück auf seine Yacht.

Ich gehe jetzt mal los,

ich muss mal mir irgendwas zu essen holen,

ich muss ja ja die Weine vertreten.

Ist er dann so los mit so Stoffschuhen,

die schon so hinten runtergetreten sind,

weil man immer so reinrutscht wie in Sandalen.

Das sind eigentlich so Schuhe,

die man eigentlich hinten an der Hacke so rüberziehen müsste,

aber die sind schon so runtergetreten.

So Stoffschuhe, die so genäht sind,

so billige, die man sich so im Urlaub auch erst kauft.

Solche hatte der dann immer an.

Und da dachte ich, wenn ich dieser alte Opa werde,

irgendwann mal,

dann ist alles okay.

Und so ein bisschen stelle ich mir deinen Urlaub auch vor.

So ist es auch so ähnlich.

Wenn du mir sagst, du gehst dir nochmal die Schiffe angucken,

dann habe ich das Gefühl, da gehst du dann lang

und hast auch irgendwie,

naja, siehst auch erst richtig gut,

wenn du dir einen Auge zuhältst.

Aber hast du das Gefühl,

dass Jack Nicholson den Urlaub so angeht,

dass er sagt, oh nee,

da könnte ich ein bisschen,

da könnte ich Soet brennen kriegen

oder ich warte jetzt fünf Tage,

naja, das ist schon recht,

da hast du schon ein bisschen recht.

Da muss man vielleicht nochmal ein bisschen daran arbeiten,

aber man muss eben auch gucken,

dass man diese Art von Jack Nicholson Urlaube

halt mehr als einmal erlebt.

Es muss Urlaub bleiben auch, ne?

Es muss Urlaub bleiben.

Man darf nicht dazu kommen,

dass man dann irgendwie so auf so einer Bank einschläft

und dann fotografiert wird.

Ist auch nicht gut, ne?

Wenn man das nicht mehr zurück zum Schiff schafft.

Also betrachtet es als Geschenk,

das werde ich jetzt ändern.

Ja, das ist gut, das kannst du jetzt ändern.

Dann kannst du vielleicht nochmal ein Fotos schicken,

wenn du das geändert hast.

Kannst du mir die absurdesten Preise

von den Karten, kannst du die auf Instagram

hochladen? Einfach so eine Story machen

mit den Absurdern?

Das heißt ja nicht, dass du die gekauft hast.

Aber was muss man dafür?

Ich habe eine Karte,

aber habe ich wirklich fotografiert.

Das will ich euch kurz vorstellen.

Spaghetti alla pomodoro,

30 Euro.

Das ist Tomaten-Sauce dabei.

Genau, dann hier Linguini

mit einem Pesto aus Pistazien,

32 Euro.

Tayatelle mit Trüffel,

47 Euro.

Risotto mit Safran

und Tomaten-Rosmarin, 34 Euro.

Dann, was haben wir hier?

Was kostet eine Flasche Wasser?

Das steht ja nicht drauf, aber hier mal so ein Drink.

Also praktisch Apparot Spritz, 28 Euro.

Dann

eine Kante als Zantropä-Spritz,

32 Euro.

Dann gibt es, ja.

Das ist die Variante.

Zantropä-Spritz ist mit

Champagner gemacht.

Nein, natürlich.

Dann hier das auch schön.

Salat,

Niswas,

das ist ein Salat, das ist mit einem

hart gekochtem Ei, Artischocken und

Tunfisch, 68 Euro.

Burrata mit Füßig

und 28 Euro.

Dann Linguine

mit Muscheln,

82 Euro.

Alter, ey.

Ist es das wert?

Nein,

das würde ich zum Abschluss sagen,

als Weisewort eines Geläuterten.

Ich bezahle gerne,

auch wenn das teuer ist,

wenn man dafür was bekommt.

Zum Beispiel einen besonderen Ort.

Stellt euch vor, man hat ein Restaurant

überhaupt nur eine Packung Nudeln

hingeschafft haben.

Aber dafür hat man diesen unglaublichen Blick

und man sieht den Sonnenuntergang.

Das ist doch wirklich etwas wert.

Das muss man auch irgendwie bezahlen.

Es ist klar, dass da die Pasta mehr kostet

als in der Innenstadt.

Dann gibt es Restaurants, die haben

eine herausragende Köchin

oder herausragenden Koch

und man sagt, so gut kriegt man's nirgends woanders.

Auch dafür kann man mehr bezahlen.

Aber einfach für Spaghetti, Tomatensauce,

halt man nicht 80 Euro.

Das ist einfach Blödsinn.

Das tut mir wirklich richtig doll weh.

Deswegen gehe ich da jetzt auch nur noch 2-mal hin.

Dann pack jetzt mal deine Christiane Dior

Strandtasche, die da die ganzen Omas alle haben.

Das dauert es absurd.

Das sind super hässliche Tasche.

Sie sehe ich hier überall.

Jeder hat diese super hässliche Tasche.

Da steht einfach Christian Dior

auf einer ganz billig gemachten Tasche drauf.

Das sind so eine große Stofftasche.

Die kostet, glaube ich, 3.000 Euro.

Und die sieht super scheiße aus.

Dann gibt es von der Firma Loewe

eine Bastasche, die kostet auch 3.000 Euro.

Das ist einfach so aus dem Bast geflochten.

Ja, es ist dumm.

Kauf ich mir jetzt. Bis gleich.

Tschüss.

Alles klar.

Alles Liebe, alles Gute.

Danke.

Au revoir.

Teller wie viel der Franzose sagt.

Tschüss.

Tschüss.

Tschüss.

Diese Ausgabe Baywatch Berlin

wurde euch präsentiert von O2,

dem sehr guten Netz zum sehr guten Preis.

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Summer Breeze

„QUOI? PARDON? OUI, C‘EST SEHR LECKER! MAIS AUSSI TRÈS CHER! TEUER! YES! ET TRÈS BRUYANT ICI! ZU LAUT! WAS? TIKTOK? AVEC

Was klingt wie eine ESC-Punktevergabe unter Alkoholeinfluss ist eine relativ adäquate Zusammenfassung von Jakob Lundts Urlaubsabenteuern an der französischen Riviera. Pünktlich zur letzten „Summer Breeze“ Ausgabe 2023 kommen tatsächlich nochmal echte Urlaubsgefühle auf, die das desolate Töpferevent der vergangenen Woche wie ein kurzer Rülpser in der Baywatch Berlin Geschichte erscheinen lassen. Die Themen dieser Folge entsprechen einer Fahrt im offenen Cabrio: Von Außen sieht das alles super aus (Lundt im Urlaub, Schmitt ausgeschlafen, Klaas immer noch prominent), allerdings ist bei den Insassen des Fahrzeugs die Frisur im Arsch und alle haben Mücken in der Fresse. (Beach Clubs sind laut, Kofferpacken ist ein Albtraum, Ceasar Salad kostet ~412€).
Es wird also genörgelt und gemeckert.
Es bleibt also Baywatch Berlin.
Während Lundt in St.Tropez zum Geldsklaven der Stadt wird, schwelgen Schmitt und Heufer-Umlauf in gemeinsamen Urlaubserinnerungen, fordern eine gerechte Bezahlung für die „Last zu Leben“ und sind sich unsicher, ob man beim Heimatbesuch dreckige Wäsche waschen LÄSST. Wie viel Arroganz erlaubt man französischen Türsteherinnen? Was macht die Christian Dior Tasche für 3000€ zum absoluten It-Piece in Idiotenkreisen und warum empfiehlt es sich, am letzten Urlaubstag aus dem fahrenden Auto zu springen? All das - und dazu Lundts heftigster, jemals aufgezeichneter Lachanfall - gibt es nur und exklusiv in der neuen Folge von Baywatch Berlin. Und bitte: Keine Sorge.
Im Vergleich zu St.Tropez kommen Sie hier günstig davon.
Es kostet Sie nur ein Lächeln.

Sonnige Grüße,
Ihr Baywatch Berlin Team

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