Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT: Streit um perfekten ETF: alles von Auflageland bis Zusammensetzung

WELT WELT 1/31/23 - Episode Page - 1h 44m - PDF Transcript

Die im Podcast besprochenen Aktien und Forst stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen

dar.

Die Moderatoren und der Verlaghaften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung

der Gedanken oder Ideen entstehen.

Episode 247, lieber Devner, und jetzt haben wir die Gipfel hinter uns gelassen und schauen

wieder auf die Mühende Ebene, das ist Bertolt Brecht, wusstest du das nicht?

Ja, ich bin ja mit der Brechzewehe gestartet.

Obwohl ich Brecht ja im Abi hatte, der hat mir ein grandioses deutsches Abi beschert.

Was hast du gekriegt?

Überhin ein Einser.

Ein Einser?

Am 13 Punkte.

Was musstest du denn interpretieren von Brecht?

Ich weiß gar nicht mehr was, aber ich hatte mich auf Brecht spezialisiert, weil ich hatte

einen sozialdemokratischen Lehrer im Deutsch, einen Grundkurs, und dachte ich da, die politischen

Nähe.

Und Brecht hatte den Vorteil, da gab es überall was, da gab es Drama, da gab es die Dichte

und so weiter.

Und da konntest du sie auf einen einschießen und ja, ich habe damals schon mit künstlicher

Intelligenz gearbeitet.

Das ist gut.

Gut damit, Devner sei Intelligenz.

Dann kam mein Abi tatsächlich Brecht, ich weiß nicht mehr was, aber war ich auf jeden

Fall schon mal so.

Ach, kam wirklich dran, aber du hast doch ein Zentral-Abi gehabt in...

Nein, nein.

Ein Zentral-Abi.

Das war nicht in Bayern.

Hallo.

Natürlich, in Bayern habt ihr auch Zentral-Abi.

Da gibt es das Kultusministerium, das Landesvorwass gemacht wird, aber dann kann der Lehrer

nicht vorgeben, dass Brecht dran kommt.

Nein, der Lehrer natürlich nicht.

Bei uns war es ein NRW, der Lehrer hat das vorgegeben.

Nein, nein, nein.

Echt?

Ja natürlich.

Der Lehrer, oh Gott.

Nein, nein, nein.

Das ist ein Lehrer, ich dachte einfach, wir müssen ja jedes halbe Jahr dann Referat halten.

Ja, okay.

Der Lehrer hat immer gesagt, unser Deutschlehrer, also man, ich kann euch hier auch Frontaunterricht

geben, aber dann lernt der nix, wenn ihr hier Referat erhaltet, dann lernt der was.

Und der war auch eher so ein bisschen gemütlicher, aber ich meine, das war eine Win-Win-Situation.

Okay.

Und mit Fehlend war er den Fernsehtisch reingeführt und hat euch was vorgespielt, oder bist du

in den Filmen, wir haben auch mal Filme, Filme gab es damals auch ab und zu.

Genau.

Ich gab es den Fernsehwagen noch, erinnerst du dich?

Ja, bei uns gab es so einen Filmwagen, wo man die Spule eingeht, also so richtige Filmspule.

Das war noch eine andere Zeit.

Das war noch eine andere Zeit.

Video gab es vor uns noch nicht.

Es gab so VHS-Kassette, so Riesen-Video-Rekorder und da gab es noch den Filmen.

In Fernsehwagen.

Ach, schön.

So, jetzt haben wir die Filmprojektor, ja, war jetzt nicht geplant hier.

Ja.

Gut, dann haben wir ein bisschen allgemeinen Wissen gebracht, dass in Mühendebene kommt

aus einem brechtchen Gedicht oder ging es darum, dass der DDR die Arbeiter- und Bauernklassen

nach dem Fraschismus, den sie jetzt auf, den sie jetzt hinter sich gelassen hat, jetzt

die Mühendebene bekommen und diese sozialistische Republik machen sollten und die Mühendebene

war halt so im Alltag versuchen, diesen sozialistischen Staat zu machen.

Das war die Idee von Mühendebene, bei uns ist es bei Mühendebene geht es eher um finanzielle

Freiheit und um ein bisschen Housekeeping, wir hatten ja hier vor drei Wochen, hatten

wir ja, hatten wir ja endlich die finanzielle Freiheit, die Folge und da ist so viel Liegen

geblieben und wir müssen das heute alles aufarbeiten.

Housekeeping, dann wird das die Dutz-Klub.

Ja, wir wollen keine sozialistische Republik hier.

Deswegen ist der Kollege Chapitz extra nicht zum Skifahren gefahren, in den Mühendebene

aufzuräumen.

Ja, wir haben dieses Jahr Skifahren haben wir lassen.

Obwohl ich jetzt diese Woche Urlaub habe, aber ich bin trotzdem immer im Einsatz.

Immer im Einsatz.

Ja, finanzielle Freiheit, das ist und für den Podcast sowieso, also immer vorbildlich

muss man sagen.

Stimmt.

So, ich würde gleich mal zwei Shoutouts machen.

Ich wollte jetzt schon dich ein Arbeiten machen.

Du wolltest auch mal einen machen.

Ich habe zwei, zwei, die mir, also auch gut.

Ihren amtliches Engagement, ist wirklich ehrenamtlich, kriege ich Kindtag frei, kriege ich Kindsend,

kriege ich Schnüscht.

Außer bei der Berufsfreiheit.

Außer bei der Berufsfreiheit.

Aber in öffentlichen Dienst gehen, ja, 10,5 Prozent, ja.

Haben die jetzt schon die Vorderung, ich dachte die Vorderung, nein, haben sie noch nicht

ausgetan.

Dann haben wir was vorbeigegangen.

Aber ich meine...

Okay.

Aber ist schon mal...

Eine Ansage.

Der Beamtenbund hat ja schon mal gedroht mit einem Lockdown.

Der Beamtenbund droht quasi mit den Streiks des öffentlichen Dienstes, weil die hängen ja

dran.

Und wenn ja immer die armen Erzieherinnen und Müllarbeiter vorgeschickt und am Ende kassieren

dann die Richter und die Staatsanwälte und, und, und, ne.

Da hast du heute ein Bär mitgebracht.

Das weiß ich.

Was ist das?

Nee, nee, nee, nicht zum Gerichtswesen an.

Ach so, das Gerichtswesen.

Das Gerichtswesen, ja.

Das Gerichtswesen, ja.

Da ist ja was für Anleger, was sehr unschönes diese Woche passiert und das müssen wir unbedingt

auch besprechen.

Wir müssen Housekeeping machen, müssen das besprechen, vielleicht noch ein Shout-out

gleich am Anfang.

Ein Rendite-Reiner.

Rendite-Reiner hat nämlich seinen Followern bei Instagram in so einem Video empfohlen,

allen Ubis, dass sie uns hören sollen, auch allen Fortgeschrittenen.

Sie meinten, wir werden ein toller Podcast.

Und dann hat noch Mathia hat noch ein Video gedreht, so wirklich, das ging so rum durch

seine Straße.

Es sah schon sehr gesettelt aus und dann gesagt, ja, hallo, hier, Mathia und ich wollte noch

sagen, der Deffener Trapids, das sind zwei ganz coole Typen.

War der recht?

Ja.

Und die haben coole Sachen, man müsste gucken.

Also wirklich, also Shout-out an Mathia.

Also, du musst ja hören.

Und Henry, die muss ich nicht gucken.

Ich muss ja nicht so weit, ne?

Ja, stimmt.

Gucken kann man den Deffner im Fernsehen, aber der meint natürlich Deffener Trapids zum

hören.

Da gibt es was auf die Ohren.

So ist es.

Bilder fürs Gehirn.

Haben wir schon mal den ersten beiden Shout-outs.

Wahnsinn.

Toll.

Rentite Rainer.

Rentite Rainer.

Wo ist der?

Der macht einen Block.

Der macht einen Block.

Rentite.reiner.

Also wer bei Instagram folgen will, kann das mal machen.

Ihr habt mir jetzt nicht genau das Profi angucken.

Vielleicht macht er nur Schund.

Vielleicht macht er auch den Film kann dann nicht so falsch liegen.

Zumindest bei seinem Video nicht.

Aber der Rest, ich weiß es nicht.

Vielleicht empfiehlt er sonst Sachen, die wir nicht empfehlen werden.

Aber was er empfehlen tut sowieso nichts, aber die wir sonst nicht als Ideen vorstellen.

Ja.

Genau.

Also wir können nicht für alle.

Nein.

Für alles, was Rentite Rainer macht.

Aber wenn er uns empfiehlt, ist das auf jeden Fall schon mal nicht so verkehrt.

Ja.

Vielleicht ein geistes Bruder.

Ja.

Rentite Rainer.

Auf Rengeschau.

Da klingt er gut auf Rengeschau.

Rentite Rainer.

Ja.

Horch Rainer.

Ja.

Siehst du?

Mit der Rainer was so Rentite.

Ich kann leider weder ein R rollen, noch kann ich Frank schreien.

Und da muss man ja sagen, wir haben unsere Diskussion von vergangener Woche, die wir nach

dem Weltwirtschaftskipfel hatten zu Künstlingintelligenz.

Das war ja, hätte besser nicht kommen können.

Da gab es ja diesen wahnsinnigen, würde ich sagen, AI-Grace an der Börse.

Alles, wo AI als Kürzel drin war, explodierte ja vergangener Woche.

Das hat sich jetzt glücklicherweise schon wieder ein bisschen beruhigt.

Weil das war spannend.

Ich habe das letzte Woche alles hochgechest.

Also sehr vieles.

Das stimmt.

Nicht nur AI, aber AI natürlich.

Und da schriebe uns ja Robert Holgers AI-Begeister, er erinnert mich frappierend an seine Metaverse-Begeisterung

inklusiv mit der Nvidia und Co. vor einem Jahr, was daraus geworden ist, wissen wir, ein sehr

guter Kontraindikator.

Er hatte schrieben ein sehr guter Kontraindikation, also er hat noch nicht mal Deutsch gekonnt.

Aber was man jetzt sagen muss, ich habe natürlich mir die Mühe gemacht, weil wenn mich jemand

so ankackt, dann kriegt er natürlich eins zurück.

Und vor allem habe ich mal geguckt, wann war die Sendung, 9. November 2021, und was

ist jetzt aus Nvidia Meta geworden und beispielsweise dem ARC Innovation und was wäre aus Jumia

geworden?

Ja, beim Test, da ist der Jamies nicht der allerbeste Kontraindikator, sondern nur der

zweitbeste hier am Tisch.

Weil Nvidia ist nämlich seither 35% gefallen, der ARC Innovation minus 67%, Meta minus 55%

und Jumia minus 78%.

Also es ging noch schlechter als mit meinem Kontraindikationen lieber.

Wie hieß er?

Robert.

Robert.

So.

Das wollte ich nur kurz sagen, weil immer so, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja, ja,

das geht irgendwie alles runter, stimmt in vielen Dingen.

Ich lass mich auch schnell begeistert auch das stimmt.

Aber ich glaube schon, dass Künstler Intelligenz, ah, wenn Robert sich darauf nicht einstellen

will und eher so behäbig wie der Defender tut, dann wird's ihn möglicherweise, oh,

er ist ein mobilen Sektor, ist er tätig, der Robert.

Ich habe mal geguckt, was er macht und auch da weiß ich nicht, als Künstler Intelligenz

wahrscheinlich noch nicht so ein Ding, was ihn sofort wegdisruptiert.

Aber man sollte sich darauf anstellen.

Weil beispielsweise habe ich jetzt auch bei Twitter ganz viele interessante Sachen gesehen,

aus einem normalen Text.

Da ging es ja darum, Amazon steigt ein in diesen verschreibungspflichtigen Arzneimittelkram

und da hat jemand einen smarten Newsletter einfach so mit AI gemacht.

Man kennt ja, wenn man Newsletter mag, Axios ist ja so eine Newsletter, SmartPravity nennen

die ihre Methode und hat jemand einfach aus einem normalen AP Text.

Amazon steigt in den Markt für verschreibungswichtige Arzneien ein, wo du irgendwie fünf Euro

zu deiner Prime-Mitgliedschaft dazu zahlen musst und dann kriegst du halt die Arzneimittel

zu einem günstigen Preis, haben die so SmartPravity gemacht.

Was ist passiert, was ist wichtig, was musst du wissen, warum verändert das die Welt?

Also in wirklich intelligente Abschnitte und das hat das Ding automatisch gemacht.

Und da merkte ich, AI vielleicht doch näher dran, als es das Metaverse ist, was natürlich

immer noch weiter weg ist.

Ja, das stimmt, also ich glaube, wie gesagt, das ist ja auch nicht jetzt uns bewusst geworden

durch diese neue Anwendung, aber im Prinzip ist es ja auch ein evolutionärer Prozess,

dass AI immer mehr in unser Leben eingreift und uns immer mehr das Leben erleichtert.

Aber ich glaube trotzdem, es wird etwas sein, was das Leben erleichtert und am Ende braucht

es immer noch Menschen, kann es natürlich unendliche Inhalte generieren, aber das muss

ja auch noch eine Rezipienten finden und da hat natürlich auch in der Bay schon Listen

und Autoren und überall ganz, ganz viele Diskussionen, ja das Thema ist überall hochgekocht

und letztendlich geht es ja auch darum, dann auch wieder Leser zu finden, ja, ganz natürlich

jetzt unheimlich viele Newsletter verschicken, aber dann wird sich halt der Newsletter wieder

hervorkristallisieren, weil ich meine, das sind dann alle Standardprodukte, ja, kannst

heute auch schon einfach nur Agenturen in deine Zeitung packen, Agentur-Meldungen,

die du irgendwo copy-and-paste-mäßig rauspackst und kannst auch eine Zeitung voll schreiben,

aber die wird sich halt nicht unterscheiden von dem, was du sonst überall liest und von

daher wird das, was den Unterschied künftig macht, publizieren bei Zeitungen, bei Büchern,

ist halt dann auch wieder das, glaube ich, was der menschliche Input ist letztendlich

und nicht das, was jeder mit AI oder, oder dass er die AI schlau nutzt, ja, also du kannst

die schlauen Nutzen für, du musst ja die Art und die Aufgabe, die du gibst, ja, aber

im Prinzip AI kann ja immer nur auch vorhanden ist, keine Ahnung, Wissen, Daten, Schreibstile,

irgendwie neue Clever aufbereiten und dann ist es natürlich klar, wenn du das Clever

nutzen kannst und schlau bist, dann wirst du da vielleicht gute Ergebnisse rauskriegen,

auch einzigartige Ergebnisse, wenn du so standardmäßig nutzt, dann wird sich das nicht unterscheiden

von dem, was die Konkurrenz macht und da wirst du irgendwo halt auf der Strecke bleiben und

wenn du ganz schlau bist, kannst du halt einfach auch deine Zeit wieder nutzen, um als Journalist

mal, wie gesagt, eigene Recherchen zu machen, eigene Geschichten zu erzählen, eigene Reportagen

wieder mehr in dieses unige journalistische zu gehen, als nur quasi Daten, andere Texte,

andere Internetrecherchen aufzubereiten. Also ich glaube, es ist wie immer veränderndes

Nativ, unsere Arbeiten, aber es wird nicht den Beruf des Journalisten und auch viele

andere Berufe nicht überflüssig machen. Und das war ja mehr so, was deine These vom

letzten Mal war, oh Gott, Panik, wir müssen alle für AI, macht uns alle arbeitslos und

da alle. Aber du brauchst ein bisschen über die Spitzzeit bei jetzt.

Ich könnte dir ganz einfach nur sagen, wir haben beispielsweise ja bei AAA haben wir

ein Newsletter, und zwar wird er so gemacht, wir haben ein Skript, das ist bei Google Docs,

machen wir das, also wir legen den Skript an bei Google Docs und da werden die Themen

reingeschrieben und da wird einfach die Abfolge reingeschrieben und das recherchiert.

Und dann gibt es Menschen in Australien, die machen aus diesem Skript, wo dann unsere

Namen davor stehen, damit wir immer wissen, wer jetzt was macht, wird dann ein Newsletter

gemacht und der wird intelligente aufbereitet. Das kriegen die Abonnenten von Welt, die Lust

haben, den zu haben, also man kann dann, wenn man ein Abonnent ist, kann man sich da anmelden,

kriegt man diesen Newsletter noch dazu, hat den Vorteil, dass man auch nochmal das,

dass man im Podcast hört, nochmal lesen kann, ist die Merkbarkeit höher. So, das ist der

riesen Vorteil. Und das bräuchtest du, wenn das jetzt irgendwann intelligent per AI geht,

bräuchtest du nicht mehr so viele Menschen, die diesen Newsletter machen. Fertig.

Ja, aber dann sind halt weniger, dann gibt es Leute, die weniger da sind. Das meine

ich damit. Natürlich wird es immer intelligente Menschen brauchen, die am Anfang des Prozesses

stehen.

Das ist doch, darum geht es doch. Aber ich meine, ist es ein dankbarer Job, wenn du da

in Australien sitzt und dem Text, dem Chapitz, deine Texte da religieren musst?

Nicht religieren, es geht nicht religieren, es geht auch aus dem Skript.

Aus dem Skript. Ein klebberer Newsletter zu machen.

Ja, aber ich meine, das ist doch keine kreative, keine tolle Tätigkeit. Und du bist ja nicht

eigen.

Das ist ein Letter zu machen, das ist doch was Intelligentes. Das machen ganz viele Menschen

auf der Welt.

Ja, aber die schreiben dann eigenen Newsletter. Und bei uns beim Fernsehen sitzen dann auch

immer Leute, die müssen dann irgendwie in den Crawl immer noch manuell dann auch wieder

Headlines rein, kopieren, reinschreiben, schnell umschreiben und so weiter. Du musst

keine Ahnung, das sind doch alles so Sachen, die man eigentlich, das sind doch keine Tätigkeiten,

die einem wirklich irgendwie sparschen machen.

Aber natürlich gibt es Menschen, die da mit ihr Geld verdienen. Aber vielleicht könnten

die dann auch anderswo kreativer Geld verdienen und da wird es echt, jeder wird einen kreativen

Job machen.

Viele sind aber gar nicht kreativ, viele wollen auch gar nicht kreativ sein.

Ja, aber dann machen sie was anderes.

Aber dann machen sie doch vielleicht was anderes.

Alle wollen ihr die Pflege, damit ihr mir ganz sicher, nein, aber es gibt doch viele andere

Jobs, es wird immer wieder neue Jobs geben. Und ich meine, wie gesagt, all diese Lieder

wurden angestimmt bei jeder technischen Revolution, da ist das Fließband kam und als Maschinen

in die Landwirtschaft einzukriegen. Und jedes Mal gab es immer wieder neue Tätigkeiten

für Menschen, die sinnvoller waren und auch natürlich hat sich auch die Arbeitszeit reduziert,

weil das, wie gesagt, muss nicht sein, dass in den Kanzleien und in den Werbeagenturen

und überall die Leute umhohen.

EI-Steuer machen, da muss aber eine EI-Steuer machen, damit alle an der Produktivität von

EI profitieren. Sonst wäre es ja so, derjenige, der in der EI mal gemacht hat, der nimmt

die ganze, der nimmt die ganze, der schöpft die Sahne ab und für alle anderen bleibt noch

unten so ein bisschen wässrige Milch übrig. Das kann es natürlich nicht sein, dann musst

du natürlich gucken, wie du das umverteißt. Das wäre ja das Paradiesische, dass du sagst,

die mit EI gemachten Produktivitätsvorschritte kommen jedem zu Gute. Ich bin mir nicht sicher,

dass das bisher in der Weltgeschichte so war. Bisher war es immer so klar, die Arbeitsbedingungen

wurden besser und die Menschen haben mehr verdient. Das lag aber daran. Nicht, weil

die so nett waren, die Menschen, die die Leute angestellt haben, sondern weil sie einfach

die Leute gebraucht haben. Wenn die Leute nicht mehr die Leute so brauchst, bin ich mir nicht

mehr sicher, ob du dann freiwillig noch Sozialleistungen leistest, Menschen gut behandelst, noch ein,

noch ein, weiß ich nicht, Urlaubsgeld zahl, Weihnachtsgeld und so weiter. Also ich bin

mir nicht so sicher.

Also durch den technischen Fortschritt haben sich die Lebensstandards der Menschen extrem

verbessert. Nicht in erster Linie, weil sie jetzt viel mehr Geld verdient haben, sondern

vor allem, weil man sich die Dinge eher leisten konnte durch den technischen Fortschritt.

Früher war halt ein Kühlschrank, ein Luxusgut, ein Fernseher, ein Luxusgut und all diese Dinge

sind ja erschwinglich geworden für eine ganz breite Masse. Wir haben einen ganz anderen

Lebensstandard, die wir uns durch technologischen Fortschritt leisten konnten und haben trotzdem

nicht unsere Plätze verloren, unsere Arbeitsplätze, weil eben dann auch wieder mehr konsumiert

wurde und gekrante Kommissionen, die Umweltleute dann sagen Hallo, alles auf Kostner.

Hallo, Kostner.

Ja, der, der, der, des Raubaus an der Natur, das Wachstum, das wir gesehen haben, aber

ich glaube, wie gesagt, und gerade in dem Bereich, wie gesagt, da kann noch, da kann

viel getan werden im Bereich, die wirklichen Zukunftsausgaben, erneuerbare Energien und

so weiter. Da ist so viel Arbeit nötig. Momentan haben wir überall diese Staus und die, die

Engpässe, weil, weil nicht genug Leute da sind. Und ja, wenn dann mal ein paar weniger

Soziologie studieren und vielleicht lieber, ja, eine.

Ich kann ja sagen, ich bin ja gestern mit einem, mit einem Hörer genau, um nicht so

lade hier, sondern auch, um, um, um Elektrolyseure-Aparaturen herzustellen. Und gestern mit Romain,

heißt er, glaube ich, in Franzose, bin ich gestern gejockt und der hat mir mal, der

macht Wasserstoff und der hat mir mal erklärt, wie das so funktioniert. Du musst dich, wenn

du jetzt so eine Anlage bauen willst, musst du dich bei einem der Elektrolyseurhersteller,

musst du dich anstellen hinten und hast dann irgendwie wahnsinnig lange Lieferfristen.

Also bei Tüstenkrupp, die sind schon relativ lange im Geschäft, das ist eine klassische

Anlage. Da brauchst du, oder du kannst natürlich auch bei Plug Power, die sind wohl besser im

Aktie erzählen, als im Elektrolyseur herstellen. Oder er meinte, wenn du, wenn du was machen

wolltest in dem Sektor, dann wär er im ehesten noch. Also er war, was den gesamten Sektoranbetrag

war ja relativ skeptisch, weil da noch kein richtiges Proven-Konzept dahinter ist, weil

viele Elektrolyseuranlagen sind noch nicht, laufen noch nicht richtig gut. Und da gibt's

noch keine wirklichen Zahlen so, außer bei Tüstenkrupp, aber die haben halt einen relativ

alten Anlage mit relativ niedrigen Wirkungsgrad. Und bei Plug Power meinte er, gäbs halt noch

keine richtigen Anlagen und bei Nell wär er noch was. Also wenn man was machen wollte

Nell, aber die ist wahnsinnig hoch bewertet. Und ansonsten sagt er, sollte man besser

die Versorger haben, die einfach ein viel größeres Spektrum haben, die das einsetzen

können und die, die breiter aufgestellt sind. Er würde auch keinen Wasserstoff ETF nehmen,

sondern er würde da eher Versorger nehmen und solche Sachen und weniger die Dinger. Und

ja, da hat er eben erzählt, dass er wahnsinniger Lieferengenpässe sind. Dass es halt jetzt

gibt wahnsinnig viel Subventionen für. Also finanziert sich wohl auch nur darüber, also

auch in Europa ist es wohl so, dass du deinen Wasserstoff subventioniert bekommst. Das ist

nicht so, wir sagen immer Amerika, die mit ihrem Inflation Reduction, die kriegen ja

alles subventioniert. Der meint, das wäre schon etwas größerem Ausmaß in Amerika, als wir

es in Europa machen würden. Aber in Europa würden wir genau solche Sachen machen, dass

du auch dann nur bei europäischen Unternehmen kaufen darfst und so weiter und so. Also wir

sind ja nicht viel besser. Aber wie gesagt, ich wollte ja mal wissen, ob Wasserstoff was

kann. Und er meinte halt, ja, schwierig, sehr riskant, sehr volatil, sehr hoch bewertet

ist und wenn dann Nell oder eher ein Versorger. So, dann habe ich das zusammengefasst. Also

das wäre die Idee, dass man, wenn man statt Journalist zu werden sollte, man dann vielleicht

bei einem Elektrolyseurhersteller solche Maschinen, das sieht die Dinger sehen vor

aus wie so übernannengelegte Pancakes. So, so, so, so, übernannengelegte. Und natürlich

ist nicht jeder technisch versiert und begabt. Das musst du. Ja, und gibt Leute, die schreiben

lieber, aber dann wird es einfach auch wieder und dann wird, ja, und wie gesagt, es gibt

heute Etsy, wo man wieder Handgebasteltes verkaufen kann, ja, hat auch quasi die industrielle

Revolution überlebt und dann wird vielleicht auch wieder das Handgeschriebengedicht oder

was auch immer. Dann kommt der Dämpfer und sagt, nein, aber es gibt doch immer wieder

eine Marktlücke, ja oder nein, aber sowas wie, heute kann ja jeder, ein Podcast machen,

kann jeder irgendwie journalistisch publizieren. Da braucht es gar nicht so viele Markteintritts

bei Jörn letztendlich. Und mir hat letztens jemand angerufen und dann weiß ich mal, wie

dieses Influencer-Ding gewesen ist und meinte, für doch mal ein Interview, ich sage jetzt

nicht, wer angerufen hat und nicht mit demiges Interview für, für doch mal ein Interview

von einer Minute mit Person X und wenn du das auf deinen Link in der Kanal stellst, ich

habe jetzt gerade mal 12.000 Follower, das ist gar nicht so viel, dann kannst du damit

zwischen 800 und 2.000 Euro verdienen. Das ist das Influencer-Geschäft mit einem Interview.

So, so siehst du, vielleicht sollten wir uns in die, so wie ich sage, wenn wir den Journalismus

an den Nagel hacken, sollten wir uns als Influencer positionieren und dann Interview mit irgendwelchen

Leuten machen. Einfach nur ein Video machen, das Video kriege ich dann, das schneide,

muss ich auch nicht selbst schneiden, sondern ich fühle das einfach nur, stell das bei

mir auf die Seite und dafür kriege ich dann, je nachdem was ich für einen Kunden habe,

zwischen 800 und 2.000. Für deine 300.000 Twitter-Follower, was denn? Da müsste mehr

drin sein. Da kriegen wir das. Aber da kannst du natürlich den Ruf auch schnell ruinieren.

Und deswegen habe ich dann leider gesagt, muss ich deine Dach ablehnt. Aber das ist

dann eine Individuelle, wenn du deine eigene, quasi dein eigenes Medium, deine eigene

Marke bist. Und das endlich zahlt für jedes Mal.

Wenn ich das Spielprodukte mache, dann gehe ich noch mehr. Und die meinte bei TikTok. Bei

TikTok, da gäbe es das meiste gerade. Also wer jetzt Influencer werden will, hier zugehört

hat und sich fragt, bei welchen Kanälen. Also LinkedIn wäre noch relativ wenig, wenn

ich wieder mal bekomme. Twitter wäre gerade so ein bisschen problematisch, weil man nicht

wüsste, wie man überhaupt erreicht. Stimmt. Da sehe ich ja bei mir auch, dass die Aktivitätsdaten

abgenommen haben. Und wenn man was machen wollte als Influencer, gibt es TikTok. Jetzt

haben wir sogar hier einen Tipp riechen. Wahnsinn, ja. Das ist wie überlebig, die AI.

Also wie gesagt, das sind ja alles ganz neue Berufsbilder, die entstanden sind. Influencer

und dergleichen. Und Sportler, die Electronic Arts spielen und so weiter. Electronic Sports.

E-Sports. E-Sports. E-Sports. Die Electronic Arts, das sieht die Firma. Und dergleichen.

Also wie gesagt, da kann man sich immer wieder beschäftigen und irgendwie auch teilweise

Geld mitverdienen. Ich glaube, ich bin da nicht bange. Und wenn dann dauernd diese Entwicklungen,

das ist auf jeden Fall immer noch Jahrzehnte. Aber wie gesagt, kann sich natürlich, sollte

man sich immer orientieren und letztendlich, glaube ich, bei der Berufsfalt am Ende ist

immer das Entscheidende, was macht mir wirklich Spaß, wofür brenne ich wirklich, wo habe

ich eine Leidenschaft und die auch eine Begabung. Und dann, glaube ich, wird man immer so gut

sein, dass man da auch gegen die Konkurrenz von AI und so weiter und sofort punkten kann.

Gut. Haben wir das jetzt auch erklärt? Dann gab es noch eine Anmerkung. Zwei Anmerkungen

zu vergangener Woche noch einmal. Biontech, da hieß es. Schäpe soll mal seine Fehl-Falschmeldung

korrigieren, dass Biontech jetzt seine Krebsforschung aus Deutschland abzieht und die nach Großbritannien

verlagert. Ich hatte ja nur etwas wiedergegeben aus dem Weltwirtschaftsgipfel, wo zwei Menschen

oder wenn ich voneinander erzählt hatten, dass Biontech die Krebsforschung nach Großbritannien

verlagert. Und die machen da, wo jetzt ein Forschungszentrum auf. Und was jetzt das Strittige

ist und was ich jetzt nicht, ich habe jetzt nochmal recherchiert, was man jetzt nicht

genau sagen kann, wird jetzt die komplette Krebsforschung nach Großbritannien dann

verlagert, wenn sie damit fertig sind. Oder aber wird es zusätzlich aufgebaut. Auf jeden

Fall, was man sagen muss, dass wohl die hauptsächliche Krebsforschung in Großbritannien gemacht

werden soll. Ob da noch in Deutschland was bleibt oder nicht. Das konnte ich nicht ausfindig

machen. Ich habe jetzt auch nicht da angerufen bei Biontech, aber so eine Falschmeldung,

wie viele hier unterstellt haben, ist es dann wohl nicht. Und das Zweite, was wir noch

hatten, war ja das E-Auto, was mit bösen Braunkohlestrom gefüttert wird und dann

schmutziger ist als der Verbrenner. Und da hat uns dann Georg geschrieben, also nicht

Georg, der vom World Economic Forum, sondern anderen Georg. Und er hat mir da irgendwie

zwei Seiten geschrieben, mit Grenzstrom und sonst was. Und er meinte, wir wären da

einer Bullshit-Diskussion, wäre ich da aufgesessen. Und es wäre nicht so. Und am Ende, wenn man

die gesamte Kette machen würde, wäre selbst wenn sein E-Auto mit Braunkohlestrom betrieben

würde, wäre es genauso schmutzig wie die Benzinkarre. Aber da sind so viele Annahmen

drin, die will ich jetzt nicht alle hier ausführen.

Ja vor allem, es geht ja auch gar nicht darum, dass man das E-Auto mit Braunkohle fährt.

Auch nicht, auch wenn es jetzt im Augenblick eben aufgrund der Verwahrfungen durch den

Ukraine-Krieg und anders geworden ist, vielleicht als man zuletzt dachte. Aber letztendlich

muss ja Ziel sein, dass man so schnell wie möglich auf den Strom auf jeden Fall komplett

auf erneuerbare Energien umstellt. Ja und von all denjenigen, die dann so argumentieren,

würde ich mir einfach mehr angeschmarrt für den Ausbau von Erneuerbaren, die mir gleich

ein vehemens für Windkrafträder streiten würden. Aber das sind ja genau diejenigen,

die dann auch gegen jedes Windrad zu Felde ziehen, die sich heute darüber beklagen,

dass ja die E-Autos mit so dreckigem Strom fahren. Die setzen sie ja nicht dafür ein,

dass der Strom sauberer wird. Nein, sie haben dann den politischen Agenda gegen E-Autos.

Und man muss da einfach immer wieder sagen, auch wenn man das jetzt das Elektrolyseurproblem

sieht, letztendlich ist natürlich Kammann mit E-Fuels, wie auch der VW-Chef, hat es

ja auch im Welt-Am-Sondag-Interview noch mal ausführlich dargelegt, die Vision mit E-Fuels

dann Autos zu betreiben, Verbrenner. Und das ist, glaube ich, auch wirklich smart, dass

man sagt, die alten Flotten muss ich auf jeden Fall, man kann es ja nicht irgendwie komplett

die alten Verbrennerautos einstampfen, sondern wenn du Daten in smarte Lösungen findest

mit E-Fuels, und die haben irgendwie die Sion, dass sie das irgendwie unter zwei Dollar

oder zwei Euro den Liter drücken wollen, das wäre natürlich absolut konkurrenzfähig.

Ja, glaube ich noch nicht so richtig, ganz dran. Aber energetisch sind natürlich E-Fuels

längst nicht so effizient wie ein Batterie-Elektrisch-Wertriebenes Auto und auch ein Wasserstoffauto

ist längst nicht so energieeffizient, weil man ja immer die Energie umwandeln muss und

die ist immer einfach für Energie verliert. Und deswegen sind eigentlich batterieelektrische

Autos das effizienteste und ich glaube, wie gesagt, nach wie vor, das ist ja meine Hauptthese

einfach das 10.

Das ist gar nicht Autofahren. Na ja, natürlich gar nicht Autofahren. Ja, aber das ist...

Leute, get used to it. Kriegt euch mal ein, nicht jeder muss ein Auto haben.

Nicht jeder. Ja, aber über diese Voraussetzung, jeder muss ein Auto haben und dann aber bitte

ein elektrisches. Ja, stimmt. Aber ich meine, du wirst das Auto nicht wegbekommen. Also

das ist ja auch...

Man muss es aber zurückdrecken. Also ich finde schon, man muss es zurückdrecken und ich finde,

da muss...

Ah, nochmal ran, jetzt nochmal neue Autobahnen bauen und nochmal diesen.

Nee, das ist nicht der richtige Weg. Das willst du mich jetzt auf der grünen Links

überholen, ja.

Nein, aber ich finde, wenn du die Kosten neu denkst, dann musst du auch einfach feststellen,

Straßenraum, die du mit deiner blöden Kiste vollstellst, das muss auch einfach anbreist

werden.

Das muss...

Ja, aber das sage ich ja schon immer.

Und da kann ich dir einfach sagen, ja, es gibt ein Parkausweis in Berlin, kostet sich

irgendwie 5 Euro im Monat nie.

Mir noch nicht mal.

Das ist nicht...

Ja, 2 Jahre, irgendwie 30 Euro oder so was.

Und das kann doch nicht sein.

Ja gut, da bin ich ja bei dir.

Ja.

Das muss mal preist werden, ja.

Das sage ich ja auch schon immer.

Und wenn wir alles bepreisen, Versiegelung von Flächen und so weiter, dann muss einfach

auch da ein bisschen andere preisten.

Genau, muss andere preisten.

Und dann setzen sie auch andere Mobilitätskonzepte durch, aber da wird auch das Auto weiter

einen Beitrag dazu.

Es können nicht alle mit Fahrrad fahren.

Auf jeden Fall.

Ich will ja nicht das Auto rauspreisen, aber es muss, können nicht alle wieder Jäbel

zum Fahrrad fahren.

So, weil...

Das hat heute geregelt und ich bin trotzdem gefahren.

Du bist einfach...

Harter Hund, ja, aber...

Du wirst halt im Regen, mein Gott.

Ja, aber ich meine, es finde ich, nein, aber es schlauere, ja, aber ich meine, es gibt

auch Leute, die noch weiter weg von der Arbeitsstelle wohnen und das einfach...

Ja, wohnst du ja für Billiger.

Und dann, natürlich gibt es einen öffentlichen Gefahr, aber ich bin nicht der Autofahren.

Ich finde, man braucht... und dann, wenn Autos energieeffizient fahren, dann ist es

ja eine saubere Sache.

Das Ding muss hergestellt werden, wir brauchen so wahnsinnig viel Rohstoff, jetzt hör doch

auf.

Und jetzt, wenn das Auto erst mal, wie bei dir vor der Tür steht, als E-Auto, wie viel

Rohstoffe hast du drin?

Hast du Rohstoffe?

Hast du Kupfer drin?

Hast du irgendwie...

Aber wie auch die, auch da kann man viel CO2 frei abbauen und so weiter.

Natürlich ist immer absolute Verzicht letztendlich das Beste, aber es ist doch nicht die Realität.

Die Leute wollen auch gerne Anheblichkeiten haben, wie viele wollen ein eigenes Auto

und brauchen es oder brauchen es nicht, aber wollen sich das leisten und also ich bin nicht

dieser Anhänger der, wir müssen auf alles verzichten, sondern ich finde, technologischer

Fortschritt kann uns das ermöglichen, dass wir, dass wir gesagt, solche Dinge nutzen

und dass wir angenehmes Leben haben und trotzdem nicht weitgehend auf alles verzichten müssen

und trotzdem die Umwelt und das Klima schonen können und dafür gibt es eben, finde ich,

eine neue Technologie.

Ich habe gleich auch noch mal ein Beispiel zum Mobilitätskonzept bei meinem Bullen, was

jetzt nicht ein eigenes Auto ist, also das werde ich gleich auch noch mal dabei.

Dann würde ich sagen, statt es, dass ich da mit Bullen erwähne.

Aber ich finde, eins sollte man auch noch mal nachtragen, weil wir hatten ja noch, du

hattest ja ein Bullen damals, glaube ich, für Trade Republic verliehen.

Hatt ich das?

Für die, also ich würde sagen...

Wie hatt ich für die?

Hatt ich für die Bullen?

Hatt ich für die Bullen?

War das nicht?

Aber die Bullen hatte ich nicht.

Wie der neue Wettbewerb reinkommen in die New Broker Szene und da muss man sagen, die

Mischen auf jeden Fall, den Wettbewerb insgesamt sehr auf, Trade Republic ist ja vorgeprescht

mit Tagesgeld 2 Prozent für alle, Neu- und Bestandskunden bis 50.000 Euro und das war

vor wenigen Wochen und der Konkurrent New Broker Scalable Capital ist jetzt auch nachgezogen.

Die bieten, haben noch ein bisschen was drauf gelegt, 2,3 Prozent für Guthaben bis zu

100.000 Euro allerdings hier unter einer Bedingung, nur wenn man einen Prime Plus-Abo

hat für 4,99 Euro im Monat, kann man gleich ausrechnen, was einem das kostet, das sind

60 Euro im Jahr und kann man sich jetzt ausrechnen, was ist jetzt für mich die günstigere Variante

ab 20.000 Euro, ist es im Prinzip lohnt sich dann Scalable, wenn man jetzt rein nur sagt,

man will ja sein Tagesgeld hinlegen, weil dann hat man quasi bei beiden Angeboten 400

Euro nach Abzug der Gebühren bei Scalable und dann hat man bei Scalable aber noch den

kostenlosen Broker dazu, bei Trade Republic kostet ja ein Trade 1 Euro, aber wenn man

jetzt rein als Tagesgeldalternative sieht, dann ist quasi Break-even 20.000 Euro und

alles was darunter ist, fährt man mit Trade Republic letztendlich nicht günstiger.

Ich muss ja hier stehen, ich finde ja so Angebote, wo es Haken und Sachen gibt, finde

ich immer drof, ich erinnere mich noch an dieses Modell, Deutsche Bank, wir geben euch 2 Prozent

in den Zinsen, das war eine Nullzinswelt, wenn ihr von 100 Euro 50 Zinsen anlegt und 50

in ein DVS-Fonds, dieser DVS-Fonds hat 2, hat 5 Prozent Ausgabeaufschlag, also hast

ihr den Zinsen selbst finanziert, ich finde solche Angebote immer, ich bin bei Scalable

selbst kunde und hab da meine Sparpläne alle laufen und da bin ich übrigens mit Nvidia

im Plus, das muss ich noch mal, mit Nvidia bin ich im Plus, seitdem ich im November

habe ich meinen Sparplan begonnen, also wenn du es als Sparplan hattest, hast du nicht

minus 35, wie ich vorhin ausgeführt habe, sondern bist du gar im Plus und ich kriege

jetzt keinen Cent, da sind's, weil ich halt nicht diesen 5 Euro pro Cup und ich will

das auch nicht haben, warum?

Ja gut, ja gut.

Und wer bitteschön, wer bitteschön macht jetzt, wer von unseren Menschen und dann musst

du immer die überlegen, oh jetzt bin ich ja gar nicht mehr bei 20.000, jetzt habe

ich ja nur noch 15.000, weil ich hier für 5.000 Parkzeln geholt habe, schon bist du

wieder, musst du rechnen, das bringt dir im Kopf Wirreit, also ich finde klare Gedanken

klar, ich weiß, Kohle die ich da hab, bringt mir jetzt 2 Prozent, fertig, das ist einfach,

2,3 wenn du noch das machst, wenn du noch rote Haare hast und noch irgendwie ein drittes

Bein und noch irgendwie humpelst, nee.

Aber wenn man sieht, was sonst im Markt unterwegs ist, wo es nur für neue Kunden und dann nur

auf 6 Monate verfristet und nur an mehr andere Ansehsbedingungen hier, finde ich schon sehr

großzügig und wie gesagt, es ist relativ leicht zu verschlagen, finde ich auch besser, ja

bin ich bei dir, aber wenn du sagst für alle über 20.000 und es gibt glaube ich wirklich

viele Leute, die so höhere Beträge bis 100.000 Euro gibt, 10.000 Euro.

Wer Trader kann das auch machen, wer Trader kann auch machen, sobald du, wenn du Trader

bist und einfach sagst, ich will mein überschössiges Gelb in 2,3 Prozent und ich mach diese flat

fee, würde ich auch sagen, sofort mach das, dann ist es besser, als wenn du Trader bist,

dann hast du ja genau die 5 Euro auch sofort, also ab 5.30 im Monat hast du ja die 5 Euro

auch schon drin, also da lohnt es sich dann auch für weniger und ich meine, das ist doch

das Schöne an einer freien Marktwirtschaft, dass es da unterschiedliche Angebote gibt

und dass man dann als Smarter, so der Kollege rennt in jeden Supermarkt und vergleicht den

Nutellerprase, aber hier kriegt er Flattern im Kopf, wenn er jetzt mal einmal ein Sinstings

vergleichen soll.

Also ich finde das...

Das ist mir zu kompliziert.

Nein, aber jetzt lebe der Wettbewerb und das Leben und ich meine, wie die jetzt den Wettbewerb

insgesamt aufmischen, jetzt hier im Leben irgendwo 2 Prozent gekriegt war.

Finde ich super, also ich bin begeistert, dass da endlich mal jemand kommt und da einfach

mal die EZB weiter gibt, zumal wir ja diese Woche EZB-Woche haben und es wird erwartet

50 Basispunkte und wir haben jetzt schon 2 Prozent Einlagenzins und wenn wir jetzt noch

überlegen, 50 Basispunkte drauf, hätten wir jetzt 2,5 Prozent.

Ja, Einlagzins heißt genau das Geld, was die Bank dafür kriegt, wenn sie Geld bei

der EZB hinterlegt und wenn du mit der Bank ein Verhältnis hast und das Geld denen gibst,

können die dein Geld, was du überschöße, auf dem Girokonto, wo auch immer es du hast,

können sich für 2,5 hinlegen.

Wenn du natürlich jetzt irgendwie so ein Tagesgeld können, dann musst du natürlich immer noch

hast ein bisschen administrativen Aufwand, musst du gucken, ist das wirklich der Defender,

musst du irgendwie in den Einlagen-Sicherungsfonds noch was einzahlen, also von den 2,5 bleibt

nicht 2,5 übrig, sondern bleibt vielleicht 2,3 übrig, aber jeder, der weniger als 2,3

oder 2,2 je nachdem, wie effizient dein Organisation es liefert, der macht ein Geschäft und zwar

zu Lasten der Kunden und deswegen finde ich, finde ich das völlig okay, dass da mal jemand

kommt und sagt, wir nutzen es aus, sonst macht die Bank...

So ein Tonnen-Geschäft? Gibt es wahrscheinlich immer noch Hausbanken, die noch negativ zinsen?

Nee, ich glaube negativ zinsen ist jetzt vorbei.

Aber du hast noch die alten Konto-Gebühren, das ist genauso wie damals, ich erinnere mich

noch, Koffergebühren bei den Fluggesellschaften, Jesus, ja, der Benzinpreis ist gestiegen,

wir brauchen Koffergebühren, Kauber der Benzinpreis ist wieder unten, die Koffergebühren blieben

und so ist es bei den Konto-Gebühren, genau, Kerosin-Gebühren für das Gepäck.

Für das Gepäck?

Früher gab es, für Gepäck war umsonst, das hast du mitgenommen und heute kostet das

irgendwie, weiß ich nicht, 60 Euro, 70 Euro, sonst was, das waren...

Das kostete mehr als der Flug, also...

...kostet damals mehr als der Flug.

Und genauso ist es mit Konto-Gebühren, die sagen, oh, wir können keinen Verwar entgelten,

wir machen es über eine Konto-Gebühren.

Diese Konto-Gebühren, die werden nicht runtergehen, sondern da müsst ihr selbst tätig werden,

dass es passiert.

Die bleiben garantiert, auch wenn es jetzt wieder zinsen gibt.

Insofern finde ich gut, wenn jemand Wettbewerb macht und wenn jemand sagt, hey, das kann

nicht sein, dass die Sparkar oder wer auch immer die A-Konto-Gebühren nimmt und jetzt

auch noch keine Zinsen liefert.

Das gibt beides, finde ich...

Aber es sind jetzt auf jeden Fall zwei sehr attraktive Angebote und wenn es noch weitere

solche attraktive Angebote, die wir jetzt nicht auf dem Radar hatten, die jetzt in diese

Range reingehen, schreibt uns gerne, dann würden wir es auch hiermit aufnehmen.

Aber ich finde, da kann man sich relativ leicht ausrechnen, wie man dran ist, wo man mit

seinem Sparkroschen dann gut aufgeroben ist und ungefähr mit dem, was man trädet.

Das ist, wie gesagt, ein A-Teil dann so und ja.

Gut, gut ist es noch gesagt, wir wollen den Wettbewerb stimulieren, damit Leute auch

jetzt zu ihrer Bank gegebenenfalls gehen und sagen, wisst ihr, Freunde, so wird das

nichts.

Aber leider kann man ja da nicht mehr verhandeln, das sind ja Wettbewerbe, also das ist, wenn

man zu seinen Banken geht und sagt, ich hätte gerne mal ein paar Gruppen geben.

Wir haben beispielsweise damals bei der Commerzbank hatten wir ein kostenloses Konto und dann

sollten wir immer zustimmen, dass wir Kontoführungsgebühren machen.

Die Frau Wemser, unsere Gemeinschaftskontrolle, die Frau, wie wir immer so schön sagen hier.

Und dann habe ich dann nie zugestimmt, dann haben sie mich nochmal angeschrieben, nochmal,

nochmal, nochmal.

Inzwischen schreibt mich geil, aber ich habe die Kontoführungsgebühr noch nicht.

Und das ist, wenn ich so fände, kann man auch, er will durchaus sitzen oder ich würde

vermuten, ich könnte auch jetzt sagen, Freunde, wenn ich jetzt die Kontoführungsgebühr hätte,

nehmen Sie mal weg.

Ich glaube, das geht schon.

Gleich bei Kontoführungsgebühren.

Aber eigentlich, meistens sind die Sachen so standardisiert und dann kommt es nicht

mehr raus.

Da hat der Heinz-Lehrbänker meistens nicht mehr so richtig viel Einfluss.

Egal.

Aber man sollte es auf jeden Fall probieren, ich bin immer für Druck und zumindest mal

Bescheid sagen.

Bescheid sagen.

Gib mal Bescheid.

Ja, aber irgendwann muss man dann auch dann mal abwandern.

Das habe ich ja auch schon öfter mal gemacht, immer wechseln.

Und da kommen ja auch noch dazu, Depotwechsel und so weiter, alles keine Undinger, alles

möglich und kommt noch bei unseren Fragen und Antworten, bei unserer Aufräumaktion.

Stimmt.

Wir haben nämlich, genau, das ist nämlich unser Thema eigentlich heute, dass wir auf

unser, dass wir auf unsere Folge mit der finanziellen Freiheit ganz viele Fragen bekommen und die

wollen wir beantworten.

So, jetzt haben wir schon Vorrede gehabt und sollten wir vielleicht jetzt mal zu Bullen

und Bären kommen, damit wir auch noch ein paar Fragen beantworten.

Ich fange mal an, wenn man Bullen, genau, bei, wie gesagt, gerade schon mal angedeutet

und Motivitätskonzepte, da ist mir ein Artikel des Kollegen Philipp Vetter, auch Podcast

House bei AAA und natürlich Verkehrsexperte bei Welt in der Wirtschaftsredaktion und

unter anderem für Verkehr, für die Bahn und für Autobauer zuständig.

Und ein interessanter Artikel hat es wohl geschrieben über autonome Schatteldienste,

vor allem bei der Bahn, die überraschende Antwort der Bahn auf ihr Nahverkehrsproblem

und hat da berichtet, wie weit und wie die Pläne der Bahn aussehen, dass sie bis 2030

200 Millionen Fahrgäste im On-Demand-Verkehr transportieren wollen, also mit wirklichen

Schatteldiensten, die dann als Ziel autonome durch die Gegend fahren.

Und als einer, der vom Land kommt, wo man, also diese Autodiskussion ist halt wirklich

eine Stadtdiskussion.

Natürlich habe ich in der Stadt auch kein Auto mehr, aber ich weiß halt, wie es auf

dem Land ist.

Und wenn du in unserem kleinen Dorf, wie ich, aufgewachsen bist, damit bist du halt irgendwie

dann, die ist einfach Mobilität, der erste Schritt in die Freiheit, weil vorher bist

du halt immer davon abhängig, dass dich einer irgendwo hinkart.

Das ist ein nächstes Kleinstadt, wo ich zur Schule gegangen bin und erst mal 10 Kilometer

in der nächste Stadt war, dann schon alleine in die Schule zu kommen, war immer problematisch,

weil da eben nicht alle Stunde oder alle halbe Stunde, sondern einfach nur dreimal am Tag

oder so, wo der Bus fährt und all diese Dinge und da bist du natürlich und ab, sobald du

deinen Führerschein machen kannst, vorzeitig hast du da ein Auto, so ist es und da gibt's

einfach kaum Alternativen und dann fahren die Jugendlichen natürlich dann auch bedrunken

Auto, wenn sie zu, in die Disco fahren oder was auch immer und all diese Probleme könnte

man natürlich mit einem besseren Mobilitätskonzept auch auf dem Land lösen, aber du wirst nicht

schaffen, dass da irgendwo halbstündig ein Bus durch die Gegend fährt und jedes Dorf

abklappert.

Das funktioniert nicht und deswegen ist natürlich so ein on-limant-Konzept die Lösung für das

Land und das wird einfach, glaube ich, auch das Leben auf dem Land revolutionieren, weil

du plötzlich mobil bist, auch für ältere Menschen, die nicht mehr mobil sind und so

weiter, dann auch ein Acht dann irgendwie zum Arzt zu kommen, wenn du aufm Land lebst,

und so Dinge und dafür wäre das natürlich eine super Lösung, das was die Bahn davor

hat.

Also im Prinzip Schattelbusse, die man eben abrufen kann und sagen hier bin ich jetzt

hier im Dorf XY und ruhe mich hier mal ab und dann plant er seine Routen und bringt dich

zum Punkt B.

Wir haben solche Schattelings in den Großstädten schon vor Corona hier erprobt, die sind dann

im Prinzip Corona zum Opfer gefallen, weil dann plötzlich das ganze auch Nachtleben

und so weiter zum Erliegen kamen und vor allem auch nicht mehr zum Gemeinschaftstaxis, man

sich teilen konnte und so weiter.

Und da gab es schon hoffnungsvolle Versuche dann mit Fahrern, aber das Ziel ist natürlich

diese ganzen Dinge autonom fahren zu lassen und dann sind sie halt auch wirtschaftlich

sinnvoll.

Und daran arbeitet die Bahn eben und viele andere natürlich auch, aber die Bahn arbeitet

zusammen mit MobileEye, das ist ja ein israelisches Software-Unternehmen, das in diesem Bereich

des autonomen Fahrens aktiv ist und daraus wird jetzt dann mal quasi auch mein Bulle

der Woche.

Natürlich zum einen für die Bahn, die fleißig an solchen Konzepten arbeitet, aber auch für

MobileEye, denn das ganze ist ja auch eine Aktie.

Und ja, so MobileEye arbeitet seit vielen Jahren eben an der Technik fürs autonome

Fahren, schreibt auch der Kollege Fetter und sie sind immer noch nur in Tests und Pilotprojekten

unterwegs, aber auch da bei der Bahn schon auch weit und sie streben an einen Betrieb

im sogenannten Level 4, also wenn das Fahrzeuge ohne Fahrer unterwegs sein können und wenn

es dann zu Problemen kommt, dann würde das Fahrzeug automatisch dann anhalten an Straßenrandfahren

und dann irgendwann kommt Hilfe.

MobileEye arbeitet eben nicht nur mit der Bahn zusammen, sondern sie sind ja mit vielen

Autokonzern hier zu Gange, zum Beispiel mit Audi, BMW, Volkswagen, General Motors und

Ford und mit vielen anderen, mit denen sie zusammenarbeiten.

Und ja, sie sind ja eine Tochter von Intel, da gab es ja letzte Woche desaströse Nachrichten,

sehr enttäuschende Zahlen, da war das nicht so üblich.

Ich wollte sagen, das war Intel nicht eine Idee von dir für 2021.

Ja, 23.

23 war 23, für 22 und für 23, 22 ist nicht auch sogar 23.

Mal sehen.

Auf jeden Fall hat Intel nicht nur Probleme, sondern auch eine hübsche Tochter und MobileEye

ist so eine hübsche Tochter, die sie dann letztes Jahr an die Börse gebracht haben.

Sie haben MobileEye ja gekauft, übernommen vor einiger Zeit, für 15 Milliarden Dollar

2017 und dann haben sie sie im Oktober des vergangenen Jahres an die Börse gebracht,

aber nur zu einem ganz kleinen Teil und es war ein rasender Absatz.

Die haben am ersten Börsen-Tag teilweise um 38%, 36% zugelegt, die Aktie, Ausgabepreis

war bei 21 Dollar, dann stieg es am ersten Tag bereits auf 28,50 Dollar, aktuell war

ungefähr 36 Dollar, aber sie kamen ja in einem schwierigen Börsen-Jahr trotzdem an die Börse,

obwohl das Marktumfeld schwierig war, wir erinnern uns in den Oktober, das war keine

Ruhizzeit.

Trotzdem haben sie das gewagt, sie hatten ursprünglich eine ganz andere Marktkapitalisierung

angepeilt, von ungefähr 50 Milliarden haben sie dann ungefähr nur zu einem Drittel dessen,

was sie ursprünglich mal angepeilt haben, dann an die Börse gebracht, also zeigt dann

möglicherweise auch eine gewisse Bewertung, die da noch drin ist bei dieser Aktie und

Mobileye, die haben bisher 100, das hieß es letztes Jahr zum Börsen-Gang, dass sie

knapp 120 Millionen Fahrzeuge schon mit Fahrassistenzsystemen ausgerüstet haben und die arbeiten

eben, habe ich schon genannt, mit vielen zusammen, die hier im Bereich Autonomusfahren

oder Fahrassistenz sich verstärken wollen und nicht alle wie Tesla machen wir selbst,

sondern viele brauchen da eben Zulieferer und ich glaube, da ist Mobileye sehr führend

und das zeigt sich auch in den Zahlen, die sie jetzt gerade vorgelegt haben, da haben

sie die Erwartungen übertroffen und sie haben vor allem ihre Umsatzprognose angehoben

für 2023 auf 2,2 bis 2,8 Milliarden Dollar und das war über dem Durchschnitt dessen,

was Analysten erwartet haben und deswegen ist auch da die Aktie angezogen.

Also, das kann man sich mal anschauen, die Aktie finde ich, ich bin jetzt noch nicht

investiert und werde wahrscheinlich jetzt auch so schnell, ich packe die mal auf die

Watchlist und beobachte die jetzt nicht mein Hot Top Pick, aber ich finde mal was anderes

aus diesem Bereich Mobilität ganz spannend, ich bin natürlich der große Tesla-Fan und

Mobileye ist ja quasi auch Konkurrenz irgendwie zu Tesla, das ist die Frage, welches System

es sich durchsetzt, aber ich glaube, es wird ja nicht entweder Tesla oder das System von

Mobileye, sondern es wird sich vieles durchsetzen im autonomen Fahren und natürlich sind erster

Linie eine Wette darauf, dass irgendwann ein autonomes Fahren kommt und da bin ich felsenfester

wird von überzeugt, das dauert immer noch und die Regularien und so, aber irgendwann

wird es einen großen Durchbruch geben und dann ist nicht mehr aufzuhalten, also gerade

für solche Anwendungen wie das Land mit Mobilität, das Flacher Land mit Mobilität

zu versorgen, ist es dann wirklich revolutionär und auch in der Stadt ist es dann revolutionär,

wenn du halt eben nicht nur den Uber oder das Taxi oder so dir rufst, sondern eben

so ein Shuttle-Bus, der dann einfach auch wirklich fast genauso schnell am Ziel ist

und im Bruchteil dessen kostet und eine gute Ergänzung zum ÖPNV ist, also du musst

einfach, ich bin dafür, dass man tolle Gegenangebote Mobilitätskonzepte schafft und dann kann

sich jeder überlegen, ob er jetzt immer noch in selber einen Auto haben will oder braucht

oder eine Robotaxi sich von Tesla kauft, dass er dann mit anderen teilt und so weiter

zuvor.

Also da gibt es viel, viel geben in Zukunft und ich finde es sehr, sehr spannend und spannend

ist, dass man das Aktien-Ehr mit dabei sein kann und wer Interessere hat, kann sich mal

Mobil-Ei angucken als Idee.

Sehr schön.

Ihr habt es mal angeguckt, die gibt es, da gibt es zwei Aktiengattung, Mobil-Ei A und

B und die B sind gewähnengehalten von Intel.

Und die A sind halt frei verfügbar und die B sind die Stimmberechtigten, also die haben

sie komplett bei Intel noch, also im Prinzip die Stimm-Rechts-Dur ist so kein Stimm-Rechts,

aber trotzdem, die Aktien sind ganz gut gelaufen, ist seit Jahresanfang nur drei, aber Intel

ist auch noch 7% im Plus seit Jahresanfang, so schlecht sind sie gar nicht gelaufen.

Und trotz dieses desaströsen Ausblicks, das zeigt ja, wie gut die Stimmung derzeit ist.

Ja und Mobil-Ei ist auch eben nicht günstig bewertet, da ist kein Schnapper und es ist

immer von 54.

Aber in einem natürlich 29 Milliarden Market Cap ist jetzt auch, wie gesagt, wenn 50 Milliarden

mal für den Börsengang angedacht waren, das war allerdings noch im Jahr dann 20, 20,

also zum ersten Mal drüber nachgedacht haben und also irgendwie noch andere Bewertungen

im Prinzip im Raum bestanden, grundsätzlich für Technologiewerte, aber wie gesagt, wenn

Sie sich durchsetzen und der große Ausrüster von vielen und ich meine viele andere, die

haben ja dann auch eine Preissetzungsmacht, wenn du irgendwie, die machen diese komplette

und ich meine, neben Elektromobilität ist natürlich die autonome Technologie, die das

Kernstück dann eines Autos, ja und ich verstehe es natürlich nicht, warum BMW und sich andere

sich abhängig machen, aber sie haben natürlich nicht, ein kleiner Laden wie BMW kann sowas

nicht selber entwickeln und von daher haben die natürlich da auch eine gute Preissetzungsmacht,

weil das ist, kannst du nicht einfach so schnell mal wechseln.

Selbst fahren macht ein Autozimmer produktiver, das ist ein absoluter Maske und dann hast

du auch das Mobilitätskonzept der Bahn, ich habe das ja erlebt, als ich in Bayern mal

war bei der Seidl-Stiftung, da gab es auch solche Mobilitätsgeräte, da konntest du

anrufen und dann kamen Taxi-Rahnen, weil die hatten sogar so eine Taxi-Service, wuh natürlich

nicht mehr als ich da fahren wollte, aber die Bahn nutzte da auch oder der öffentliche

Nahverkehr hat dann einfach normale Taxi-Unternehmen gechartert und dann konntest du zum Taxi-Fahren,

zum Busteri, weil da hätte sich ein Kleinbus nicht gelohnt und das war wiederum okay und

dann merkte ich, wuh, es kann, wenn du natürlich noch den Taxi-Fahrer zahlen musst, dann wird

es natürlich wahnsinnig teuer, so ein Konzept, aber wenn das dann selbstfahrend ist, kann

das gut sein.

Da komme ich mal zu meinem Bullen, damit wir hier, und das ist auch schon ein Teil der,

das ist schon ein Teil der Recherche für finanzielle Freiheit, es geht um, bei der Recherche ist

mir eine Sache aufgefallen, die wollte ich hier gleich mal als Bullen tropen und zwar

habe ich als Bulle der Woche einen Swap-basierten S&P 500-Index-Fonds, jetzt sagt die da, Swap-basiert,

Hilfe, das sind doch diese bösen Produkte, Derivate, die irgendwann kaputt gehen und

ich dann irgendwann ohne da stehe, aber ich erkläre mal, warum ich auf diesen Bullen gekommen

bin und erkläre dann auch noch, was Swap-basierte ETFs sind und vor allen Dingen, was noch viel

wichtiger ist, warum ihr, wenn ihr meint, ihr bekommt den Index, nicht die gesamten Index

kriegt, sondern nur ein Teil des Indexes, so, das ist jetzt mal zusammengefasst, was in

meinem Bullen drinsteckt und zwar ist es ja so, wenn man, ein Indexfonds ist ja immer das

Schöne ist, man denkt, man kriegt einen Index, man nimmt einen DAX und dann kriegt man einen

DAX oder man nen S&P 500 und man nen S&P 500 das Problem ist, aber beim DAX, das sind die

Dividenden immer mit drin und wenn man einen DAX-Index-Fonds hat, hat man gar keinen richtigen

DAX-Index-Fonds, man hat da einen DAX mit Netto-Dividenden, weil, wenn du nämlich Dividenden

von der Firma ausgeschildert wird, dann wird ein Teil, geht sofort weg und fließt gar nicht

dem Fonds zu und das ist bei sämtlichen, auf der Welt, man gibt es eine schöne KPMG-Liste,

wo man sehen kann, wie viel Quellensteuer bei diesen Dividenden macht wird.

Also vielleicht musst du nochmal erklären, der DAX ist ein Performance-Index, das sind

die Dividenden, 100 Prozent mit drin, also deswegen ist der DAX auch in der Regel, müsste

er besser sein als andere Indizes, also wenn bei uns heißt er, das sind die Dividenden,

die Dividenden nicht einkalkuliert werden in die Entwicklung, das muss man immer noch

mal dazu sagen.

Und wenn man den DAX-ETF hat, dann denkt man, man kommt gar nicht, den DAX kommt sogar

weniger, weil ein Teil direkt Quellensteuermäßig gar nicht dem Fonds voll zu fließt, sondern

es geht halt als Steuer direkt weg und das ist bei allen Indizes in dieser Welt so, nur

ist es halt in unterschiedlichen Juristiktionen unterschiedlich gehandhabt, dass wenn du

beispielsweise einen S&P 500 Index Fonds habt, dann ist der S&P 500, das ist ein Kursindex,

da sind also keine Dividenden drin, aber ihr kriegt die Dividenden, also der zugrunde

liegende Index ist ein Preisindex, also ihr kriegt die Dividenden mit rein, aber eben

nicht voll.

Und jetzt ist die Sache, wie viel geht von der Dividende, wenn beispielsweise der Intel

in den Index Fonds, in Deutschland Dividende, wie viel wird da weggenommen und da gibt es

Unterschiede und die Unterschiede sind, wenn der Fonds beispielsweise in der EU aufgelegt

worden ist, in Deutschland oder Luxemburg oder wo immer, werden 30% einbehalten, also

30% gehen schon mal weg.

Jetzt gibt es diese wunderbare Sache, dass Irland sich so ein Steuerparadieszustand gemacht

hat, wenn der Fonds in Irland aufgelegt ist, es geht immer um Index Fonds, nicht um normale,

es müssen börsennotierte Geschichten sein, wenn also der Index Fonds in Irland aufgelegt

worden ist, gehen nur 15% weg.

Also wenn ihr einen Index Fonds kauft, der auf amerikanische Wertpapiere habt und ihr

wollt einen physisch Replizierenden nehmen, dann müsst ihr immer gucken, dass dieses

Ding in Irland aufgelegt worden ist, weil da nicht so viel weggenommen wird.

Und jetzt kommen wir zu meiner nächsten Geschichte, wenn wir jetzt Swap basiert machen, bei Swap

basiert geht es ja nicht darum, dass es Dividenden gibt, sondern da wird ja mit dem Swap Partner

einfach nur, du sagst okay, ich bin Anbieter, weiß ich nicht, Lüksur oder Anbieter Eichers

und ich mach mir beim Swap Partner aus, bitte, bring mir die Rendite von Index X oder Index

Y ran und dann werden die Dividenden damit automatisch reingegangen, aber nicht extra

ausgewiesen.

Und das Schöne ist, wenn man jetzt einen Swap basierten S&P 500 Index Fonds hat, dann fällt

nicht nur nicht 15% an wie bei den irischen, sondern Null und deswegen ist das Schöne

ist, wenn man jetzt einen Swap basierten S&P 500 Index Fonds hat, kriegt man die Dividende

voll zugeschlagen und deswegen ist es auch so, wenn man sich mal die Performance-Listen

anschaut, was sind die besten S&P 500 Index Fonds, stehen immer die Swap basierten vorne,

weil da halt keine Steuerfällig wird und deswegen hat auch Eichers, die ja sonst immer

sagen, oh, wir nur physisch und alles, haben nämlich auch so einen Swap basierten aufgelegt,

weil die genau das nämlich auch wissen und das Geschäft sich nicht versauen wollen.

Muss man halt immer genauer gucken, A ist es physisch oder Swap basiert und gibt es dann

noch andere steuerliche Aspekte und das Gute ist, mit Amerika gibt es bei diesen Swap basierten

gibt es halt dieses Abkommen, dass man dann Null zahlen muss und deswegen sind die Swap

basierten S&P 500 Index Fonds die die am besten laufen.

Jetzt kann man natürlich sagen, MSCI Welt, das wollt ihr natürlich jetzt wissen, wie

ist es da?

Dann ist es natürlich nur für den Amerika Anteil so, dass es dann bei Swap basierten,

wenn ihr den Swap basierten MSCI Welt jetzt habt, dann ist es nur mit dem mit den Amerika

Aktien drin, dass ihr das Dividenden vergünstigt kriegt, mit den anderen Aktien, das ist nicht

so, weil in anderen Juristuktionen, wenn auch Swaps dann irgendwie anders besteuert, aber

wenn ihr halt nur den reinen S&P 500 habt, dann kriegt ihr ja die Dividenden voll überwiesen

und deswegen, während S&P 500 Index Fonds haben, soll ihr den Swap basiert malen.

Jetzt ist natürlich die Frage, wie ist das mit der Sicherheit dieses Produkts, das

wollt ihr natürlich auch wissen.

Ja, eine Frage auch, die eigentlich noch bei unserem Thema kommen sollte, aber du kannst

natürlich in dieser Stelle gleich mal mit beantworten.

Und dann ist das schön, bei diesen Swaps basiert, es gibt ja, die Europäischen sind

ja immer USITS gereguliert und bei USITS ist es so, dass es da genau vorgeschrieben ist,

wie müssen die Dinger besichert sein, falls der Swap-Partner mal nicht liefern kann und

da darf man immer die USITS Sachen sich anguckt, müssen Swaps besichert sein mit Wertpapieren,

die auch liquide sind und die sicher sind und es darf maximal 10% unterdeckt sein.

So, das gibt USITS vor, aber wenn man die Anbieter hinterfragt oder fragt, wie ist das, dann

ist es so, dass die immer tagesaktuelle Sachen um genau 1 zu 1 abbilden.

Insofern ist es so, dass ihr eigentlich, solltet es kein Problem darstellen, selbst wenn der

Swap-Partner mal pleite geht, der jetzt, also ich heiße iShares oder ich heiße Amuni und

ich habe mit JP Morgan einen Kontakt oder mit Goldman Sachs oder ich mache immer und sage,

ihr garantiert mir die Index-Performance von Dingens X und irgendwann geht Goldman Pleite

oder JP Morgan und die können nicht liefern, dann haben die aber Wertpapiere hinterlegt,

dass das kein Problem wird.

Und das wird meistens tagesaktuell, bei den meisten Anbietern tagesaktuell abgegradet,

also wenn die, die sagen, ich garantiere dir einen DAX und hinterlegen dafür Bundesanleihen

und jetzt ist es so, dass der DAX 30% steigt und die hinterlegten Bundesanleihen steigen

nicht im Wert, die 30%, dann müssen die halt immer wieder neu nachlegen und so wird das

von tagesaktuell bei den meisten Anbietern gemacht, deswegen soll das kein Problem sein.

So, das ist eine Frage und die zweite Frage ist natürlich jetzt, was passiert, wenn jetzt

alle Welt aus einem Swap-basierten ETF mal raus will und kann es dann passieren, dass

der Swap-Partner nicht so schnell Swaps dann liquidieren kann und dann halt einfach irgendwie

es passiert, dass dann der Index-Formel ihn verkauft, weit unterhalb des Werts vom Index

ist.

Das wäre ja noch ein zweites Problem, dass dann dieses Swaps nicht so liquidier sind

und so weiter und da muss man sagen, theoretisch das möglich, aber auch da habe ich jetzt mal

mit Branchen und Menschen gesprochen und die haben mir gesagt, es gab es bisher noch

nie, dass bei einem richtigen massiven Sell-off, dass dann der Swap-Partner nicht seine Swaps

wieder zurückziehen konnte und wieder in Geld umwandeln konnte, beziehungsweise nur zu

niedrigeren Kursen, deswegen ist es wohl so, dass es das auch kein Problem darstellt.

Aber natürlich, diese zwei Probleme von Swap-basiert haben wir angesprochen, A, der Swap-Partner

und B, sind die Swaps dann genauso liquidier, wenn es zu einem großen Sell-off kommt, das

sind Probleme, die muss man zumindest mal gehört haben, aber angeblich, so wie ich das in der

Mange gehört habe, ist das, A, noch nie passiert, dass ein Swap-Partner ausgefallen ist und

es ist wie gesagt bei USITS reguliert in Sachen so, dass es auch abgesichert ist, Minimum

10% Unterdeckung dürfen die machen, aber das ist wohl so in der Realität, dass es keine

Unterdeckung gibt.

So, deswegen guckt euch genau an, also das Schöne ist, was ich bisher auch nicht so

wusste, dass die Quellensteuer unterschiedlich ist bei Fonds, die nach dem, wo sie aufgelegt

sind, deswegen, wenn ihr jetzt guckt, bei den meisten Index-Fonds sieht man halt immer

IE als Irland, deswegen sind die meisten in Irland aufgelegt, weil halt genau diese

bessere Steuer mit Amerika ist, dass du halt dann nicht 30% Steuer zahlen musst, wie wenn

du es in Deutschland auflegst, sondern nur 15% bei Dividenden und deswegen sind auch immer

in Irland aufgelegte Fonds, wenn sie physisch replizieren, die besseren und wenn ihr gar

keine Dividendensteuer zahlen wollt, dann könnte man halt diesen, und Amerika ist es halt bei

dem S&P 500 Swap basiert, läuft es halt, so, deswegen ist das mein Bulle der Woche, das

war jetzt nicht, dass ich sage, ihr sollt alle irgendwie ein S&P 500 Ingest-Fonds kaufen

zu eurem MSCI-Welt noch dazu, dann hält ihr ganz viele Überlappungen, weil da ja die

Tech-Werte ganz hoch gewähigt sind, sowohl in einem oder anderen...

Ja, von amerikanischer Werte, also das ist, das wäre wirklich zu viel Amerika, ja.

Das wollte ich ja überhaupt, das wollte ich damit nicht sagen, ich wollte nur mal auf

das, die Thematik hinweisen, dass es sinnvoll sein kann, sich mal Fonds in anderen, also

aufgelegt, wo ist der Fonds aufgelegt und wie ist der zusammengesetzt, weil das eben

störliche Vorteile hat.

Aber ich wollte jetzt nicht irgendwie unruh in eure Depots bringen, dass ihr alle denken,

jetzt muss ich es auch genauso machen, ich wollte nur sagen, wenn ihr vielleicht mal

neu investiert oder wenn ihr mal überlegt, was anders zu machen, dann sollte man das

mit in die Überlegung mit einbeziehen und wenn ihr jetzt andere Sachen gemacht habt,

dann habt ihr die jetzt und dann sollte es auch so sein, steuerlich sollte man sowieso

nie eine Entscheidung steuerlich abhängig machen.

Also das sind dann immer so ein paar Mühe am Ende, sagen wir uns.

Das sind keine Mühe, also wenn du mal guckst S&P 500, kann ich dir sagen, der S&P 500,

wenn du den als Spotbasierten hast auf, es gibt ja beispielsweise von iShares seit September

2020, hast du 35,5 gemacht und damit 2% Punkte mehr als der normale S&P 500 Indexfonds, der

den physisch repliziert hat.

Und wenn du jetzt beispielsweise guckst, ja 2% Punkte, seit Ende 2020, das ist nicht

so wenig.

Das ist wenig, das stimmt.

Und es gibt auch einen noch von Luxor, so ein S&P 500 und die sind so und man muss halt

immer wissen, man kriegt halt die Dividende nie voll ausgeschüttet, sondern man kriegt

immer irgendwo, zieht einem immer jemand was weg, ist ja so, wenn man eine Dividende

aus Amerika kriegt, aber der normale Mensch, der kann ja dann die Quellensteuer versuchen

zurückzuholen.

Das kann man in der Schweiz machen, da gibt es ja diesen Dividend-Service vom Kollegen

Grappold oder sonst wie, also das Problem ist ja immer, dass jeder überall, wo man Dividenden

kriegt, merkt man das ja privat auch und so ist es halt bei einem Vorgang ganz genauso,

nur dass der Vorgang sich nicht zurückholt und was man selbst machen könnte, wenn man

jetzt irgendwie mal so ein ganz, weil die ETFs, die weißen auch genau die Quellensteuer

aus, also man könnte sogar theoretisch hingehen, könnte versuchen, diese Quellensteuer zu

nehmen, sich wieder zu holen oder in Deutschland anzurechnen und zu gucken, dass man das doch

irgendwie kriegt.

Macht niemand?

Klar, aber man könnte es.

Und ja, ich bin selbst für Steuern nicht besonders empfänglich, aber trotzdem diese Mechanik

oder diese Idee, ich habe mich immer gefragt, warum läuft der Index von X so und der Index

von Y so?

Ich wollte dem mal nachgehen und dabei bin ich halt auf diese Sache gestoßen und ja,

deswegen sollte man das zumindest wissen.

Da muss man sagen, also da muss man wirklich auch mal über die Besteuerung, finde ich,

grundsätzlich nach der

ist ja nicht so, aber es war mal so und da gibt es schon viele Meinung nach Ungerechtigkeiten.

Aber da hatte man ja damals, es gab ja immer diese Idee, dass du nur die Dividenden besteuern

musstest, die der vorn ausgewiesen hast und dann haben alle Leute Spotbasierte gekauft

und dann gab es, war eine die steuerliche Vorteil.

zu lösen, hat man dann dieses Investment vor Steuergesetz gemacht, wo jeder egal

aber Swap basiert oder Dinges hat, diese ganz komische Regelungen zahlen muss,

und zwar von seinem Verrechnungskonto und so weiter. Es ist eine ganz gute Angelegenheit.

Also ich glaube, wir verwirren jetzt mittlerweile mehr, weil wir wollten ja auch

heute nochmal einfache Fragen beantworten, auch zu unserer finanziellen Freihau.

Und jetzt soll sich auch keiner verunsichern lassen und jetzt geht wieder der alte Spruch.

Man kriegt nie so dieses optimale, steueroptimierte, super-sichere Best-of-all-World-Produkt.

Wichtig ist, dass man was hat und man muss jetzt nicht auch wieder darüber nachdenken,

muss ich jetzt wieder meinen MSCI All Country World jetzt wieder eintauschen und hier wieder

umbauen und dass ich hier nochmal die letzten Quentchen-Steueroptimierung rausholen und

also ich glaube, da ist man letztendlich gut aufgehoben mit all dem, was man, was auch immer man hat

in seiner ETF. Ich persönlich fühle mich doch immer besser, wenn ich physisch replete,

beziehungsweise physisch abbilden, die die ETFs habe, weil die Frage ist ja immer,

was ist dann wirklich in einem Worst Case? Ist es noch nie passiert? Und das haben

Sie ja früher auch gesagt bei einem Zertifikat, da ist auch noch nie was,

ob das Lieben kam und dann ist es doch passiert. Aber da war nichts abgesichert?

Teilweise ja, genau. Das war nichts abgesichert. Wenn du ein Zertifikat hast,

hast du ein Zertifikat. Das war ja nicht in dem USitz-Mantel. Jetzt in dem USitz-Mantel hast

du halt, das ist halt das Schöne, da hast du halt eine gewisse Regulierung. Du hast eine

Regulierung, das ist klar. Aber letztendlich weißt du trotzdem nie, wie diese ganze Absicherung

funktioniert. Was sind das für Wertpapiere, die dahinterlegt sind? Du weißt auch nicht,

wie dein Auto funktioniert. Du setzt dich ins Auto, drückst du das Gaspedal, machst den

Schalter um, jetzt weißt du auch nicht. Das ist keine Argumentzeit. Die Frage ist halt

wirklich, es ist natürlich ein gewisses Restrisiko-Uster drin und man muss sich fragen,

will man dieses Restrisiko haben oder nicht? Es macht die Sache komplizierter, aber wenn

ich dafür 100%, also wenn ich ein S&P 500-Ingeform mache, würde ich sofort die SWAP-basierte

Version machen, weil ich verstehe diese Grenze, diese Steuergeschichte, warum nehmen die einfach

eine Quellensteuer von 30 Putz? Fakt, will ich nicht. Ich kann das. Da müsstest du ja

dein MSCI-Welt eben auch. Es gibt ja MSCI-Welt von Luxor, gab es auch eine Frage zu, der

ist SWAP-basiert und da wäre genau die Sache, dass dann ein gewisser Anteil als steuerlich

besser ist. Deswegen dürfte ja nicht so schlecht gehen. Da war jetzt die Frage, soll er den

Umschichten aus einem SWAP-basierten in Normalen, würde ich sagen, würde ich jetzt nicht machen,

aber ich würde jetzt auch nicht bewusst den mir nehmen, weil da ist der Unterschied auch

nicht so groß, weil beim MSCI-Welt ist auch die Dividendenrentite nicht so hoch, dann

musst du ja gucken, dass es nur die Dividenden sind, die aus Amerika sind und die sind dann

nicht mit diesem Steuersatz belegen. Es waren dann 0,3 Prozentpunkte oder so, dafür lohnt

es nicht irgendwie zu hackeln und zu machen. Das bringt es nicht. Wenn man sagt, jemand

baut seine ETF-Bokale neu auf. Der kann sich mal überlegen, aber das mit ihm seine Erkenntnisse

einbezieht. Aber da muss er ja ein paar ETF-Portfolie

auch wirklich schön global aufbauen und wenn er es nach einzelnen Ländern und den SMP

einzeln mit rein nimmt, dann kann er das machen, weil ein großer Portfolio ist. Und bei allen

anderen, die einen Sparplan machen wollen und es einfach haben wollen, die sind einfach

mit diesen globalen Produkten und wenn die da ein bisschen schlechter sind, wie gesagt,

ich würde mich besser mit einer physischen Replikation, physischen Abbildungen fühlen

einfach fürs Gefühl, weil wenn irgendwann einmal ein großer Mail-Down kommt und mal

vielleicht ein paar Banken sogar kollabieren, wäre ich mir nicht so ganz sicher, ob das

dann mit den Soberbasierten dann immer noch so funktioniert wie in der Theorie. Aber kann

trotzdem funktionieren und sicherlich die Regulierung hat wirklich Fortschritte gemacht

und so weiter und so fort. Also Jules' Regulierung ist da wirklich gut. Gut. Aber wie gesagt,

es gibt ein Restrisiko und das muss halt die ETFs machen. Genau. Aber wie gesagt, muss

man sie jetzt auch nicht schlecht fühlen, wenn man es fetischt und so weiter. Nein, nein,

nein, nein. Das sind wirklich gute Produkte, ETFs und wie gesagt mit der Jules' Regulierung.

Weil es finden es auch keine in Deutschland aufgelegt, weil in Deutschland die steuerliche

Sache, es gibt Luxemburg jetzt auch noch, also wenn man emerging marketfonds hat, sollte

man die in Luxemburg aufgelegt haben, weil da die beste steuerliche Sache ist und wenn

man halt in Amerika vorhanden, dann sollte man in Irland aufgelegt haben. So, das wollte

ich nur kurz nochmal haben. Ich habe jetzt viel gelernt, aber ich lasse man es einfach

so, wie ich es bisher gemacht habe. Soll ich auch nicht ändern, aber trotzdem...

Wir sehen jetzt auch meine Lehre da aus. Aber es gibt ja Leute, die fragen sich, warum

bitte schön bildet der Rest nicht eins zu eins ab, warum ist es beim DAX nicht so, warum

ist es bei dem nicht so und nicht so und dann weiß man das, warum das so ist.

Aber eigentlich müsste sowieso ein S&P dann der ETF besser laufen als der Index, weil

ne, du guckst den Index, guckst du immer mit Dividenden. Ja, er läuft natürlich viel

besser, also wenn du den S&P-Kursindex anguckst, natürlich ist er immer besser als der Kursind,

das ist ja klar, aber du vergleichst ja, wenn du es guckst, mit einem Performanceindex,

also mit Dividenden drin und da ist es dann halt anders.

Wir sind schon mitten in den ETF-Fragen, aber ich habe mal eine Beantwortung, das ist

wichtig. Es waren sogar zwei oder drei und die haben jetzt alle...

Was immer wieder kommt, genau, mit Erschlagen. Ich komme mal zurück in den anderen, aber

auch wieder um die... Wir sind eigentlich beim Thema, weil es geht auch um die Abgeltungssteuer,

die man hier zu Lande bezahlt. Das stimmt, das ist auch ein Steuer, da haben wir es wieder.

Da haben wir es wieder.

Auch immer ein Soli mit dabei und jeder, egal wie viel er verdient, weil ja immer gesagt

wird, hier hat er Soli, die zahlen ja nur den Großverdiener, ha, ha, ha, kein Problem

für mich, aber bei der Abgeltungssteuer ist der Soli immer mit drauf und deswegen ist

dieses Thema auch für euch, der Bär der Woche. Denn der Solidaritätszuschlag, der bleibt

erst mal, der Bundesfinanzhof, der lehnt eine Klage dagegen ab. Da gab es einen Urteil,

ein Ehepaar hat den München geklagt und dann hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass

dieser nicht verfassungswidrig sei aus ihrer Sicht eben, denn im vorliegenden Fall sei

das Gericht nicht von der Verfassungswidrigkeit des Solidaritätszuschlages für die Jahre

2020 und 2021 überzeugt. Also das Ehepaar hat die Wauserschaftenburg seinen konkreten

Fall vorgelegt, unterstützt auch vom Bund der Steuerzahler. Und da gab es zwei Argumente,

die haben zwar angesagt, die quasi die Grundlage für den Soli, die ist ja überhaupt nicht

mehr da, weil die große Koalition zum einen schon das Gesetz zur Rückführung des Solidaritätszuschlages

1995 beschlossen hat und damals schon beschlossen hat, dass 90 Prozent der Einkommenssteuerzahlerinnen

und Zahler ausgenommen werden sollen. Also ich sage es jetzt mal bemeinwohnen, bevor

ich mich in diese malen, viel bunt markierten Texten zum Eingehen zum Ister hat der Soli

noch gerechtfertigt, 30 Jahre nach dem Mauerfall und nach der Wiedervereinigung und ist es

noch gerechtfertigt, dafür einen Solidaritätsbeitrag zu verlangen und hat das Gericht gesagt,

ihm wurde auch dargelegt, dass es da immer noch Kosten dafür gibt, auch wenn dieser

Solidar packt, zu dem eigentlich die Finanzierung durch den Solidarbeitrag gedacht war, mittlerweile

hinfällig ist. Das haben sie also quasi weggewischt und dann war der zweite Punkt der Klage,

dass sie gesagt haben, ja das verstößt ja gegen den Gleichheitsgrundsatz, weil ja

nur die wirklich Top-Verdiener und Unternehmen und so weiter noch zahlen müssen in Soli und

alle anderen eben durch die Gesetze, für die alle anderen wurde aufgehoben und das

wäre ein verstößt gegen das Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetzes und da hat dann das Gericht

das auch weggewischt und gesagt, dass eben der Bund auch unter sozialen Gesichtspunkten

auf Menschen mit höherem Einkommen solche Abgaben und Sondersteuern beschränken kann.

Und da muss ich sagen, da bin ich schon in anderer Meinung, also ich finde, das ist schon

eine gewisse Willkür, wenn man es eben nur auf einen Teil der Spitzenverdiener beschränkt.

Und auf die Anleger?

Und auf die Anleger und auf Unternehmen, vor allem auch auf Unternehmen. Wir haben ja

auch ein Problem, dass die Unternehmensteuern in Deutschland sehr hoch sind und dann teilt

der Unternehmen, muss eben auch den Soli bezahlen. Und es ist einfach politisch nicht richtig

meiner Meinung nach diesen Soli beizubehalten, weil er ist eine zweckgebundene Sondersteuer,

die ganz klar zu einem Zweck eben ausgegeben wurde, haben wir es halt mal gesagt, okay,

wir finanzieren hier den Aufbau Ost und dann wurde gesagt, ja und dann ist er irgendwann

wieder weg, aber er verschwindet eben nicht und das schafft eben kein Vertrauen in den

Steuerstaat, wenn solche Abgaben dann und solche Sondersteuern nicht auch wieder aufgehoben

werden, wenn der Zweck aufgehoben ist und auch nicht für einen Bruchteil nur der Bevölkerung

und auch nicht für einen kleinen Teil, sondern wenn man ihn dann beibehalten will und diese

politische Kurane, die ja so funktioniert, dass man gesagt hat, ja gut, die FDP will

keine bzw. hat ja vorher schon in der großen Koalition, der Kuhhandel funktioniert zwischen

Union und SPD und dann hat man sich halt auf so einen Kompromiss geeinigt und da mussten

sie keine Steuern anheben und auf der anderen Seite keine reichen Steuern einführen und

auf der anderen Seite konnte man einen großen Teil der Bevölkerung entlassen. Aber wenn

man sagt, wer will eine, die besser verdienen, höher besteuern, dann muss man das einfach

demokratisch organisieren mit einer Mehrheit und sagen, okay, wir führen jetzt einen höheren

Spitzensteuersatz ein, wir führen eine reichen Steuer ein, wir führen eine höhere Interneemesteuerein,

wir erhöhen die Abgeltungsteuer, aber nicht einfach, indem man irgendwas dastehen lässt,

was einen ganz anderen Zweck bestimmt war und wie gesagt, der Zweck hat sich mittlerweile

doch einen großen Teil erledigt und klar, fallen immer noch Kosten für irgendwas an,

aber das ist nicht mehr das, was meiner Meinung nach ein Streu wie den Soli gerechtfertigt

ist. Es wird ja jetzt nochmal eine Klage, scheinend trotzdem vor einem Bundesverfassungsgericht

geben, die FDP Abgeordneten wollen dahin ziehen und das da nochmal prüfen lassen und ich

hoffe, dass die Richter dort zum anderen einen Urteil kommen.

Ja, dein Bär der Woche.

Mein Bär der Woche.

Rest Soli.

Rest Soli.

Ja.

Ist natürlich Batzengeld.

Ich glaube 13 Milliarden, oder wie viel nimmt der Staat ein?

Schon echt noch eine Masse, aber du siehst ja an der Schaumweinsteuer, das ist ein klarscher

Beispiel, das ist das Steuer, die ist ja damals als Deutschland Zukunft auf den Weltmeeren

gesehen wurde, wurde dir eingeführt für die Kriegsflottenfinanzierung, irgendwann war

die Zukunft Deutschlands nicht mehr auf den Weltmeeren und wir haben sie trotzdem noch,

1,02 Euro pro 0,75 Liter Flasche, also wer jetzt Rotkäppchen im Angebot bekommt, weiß

ich nicht, 2,99, der weiß schon mal, das 1,02 da, der Schaumweinsteuer drauf ist und

dann nochmal Mehrwertsteuer, der weiß wie viel das Ding kostet, also muss man sich auch

mal fragen.

Gut, das wollte ich nur noch sehr gut zur Erhüllung beitragen, aber Schaumweinsteuer,

wie gesagt, ist auch da.

Also ich glaube, das Argument zieht nicht, wenn der Zweck weg ist, ist dann nicht mehr

die Gleichheit, das würde ich sagen.

Gut, da komme ich schnell zu meinem Bär der Woche, das mache ich relativ schnell, das

ist der reichste Ende, das ist mein Bär der Woche, Gautam, Adani, das haben wir wahrscheinlich

schon gehört, der ist nicht mehr ganz so reich, er hat innerhalb von 3 Handelstagen 34 Milliarden

verloren, er war der drittreichste der Welt und ist nur noch der elftreichste, also so

schnell kann es gehen, in Binnen von 3 Tagen 34 Milliarden weniger und was es passiert,

Schorzeller, Hindenburg, wir kennen ihn von Twitter, da haben sie richtig gut getradet,

da ist drunter dann hoch, Nikola haben sie angezählt, andere, und die haben sie halt,

dieses, ich würde mal sagen, Konklamorat vorgenommen, Gautam, Adani, das ist ja wirklich

ein Mäh, also ich glaube, mit so einem Großen haben sie sich noch nie angelegt, das muss

man dazu sagen, der hat 1988 so einen Rohstoffhändler angefangen, hat dann mit Braunkohle sehr

viel Geld verdient, so ein indischer Oligarch, würde ich mal sagen, ist auch mit der Regierung

vorwoben, immer wenn irgendeine Infrastruktur gemacht worden ist, hat er gesagt, hier ich,

Hafen baut, ich, Flughafen baut, ich und immer war er dabei, er hat immer die Deals bekommen

und deswegen hat er jetzt auch ein großes oder hat Stromnetze gebaut und hat dann auch noch

aus seinem Adani Enterprise, das war dann die Dachgesellschaft, hat dann auch die einzelnen

Gesellschaften alle ausgegliedert, Green Energy, Adani Power, Adani Total Gas, Adani Transmission,

Adani Ports, Adani Wilma, Adani, weiß der Teufel was und all diese Dinger sind wahnsinnig

hoch bewährt worden, dann hat er teilweise so komische Firmenkonstrukte gemacht, dann

waren die auf den, auf einzelnen, werden die angemeldet, auf irgendwelchen Steueroasen

und so weiter und immer wenn das ist, man kennt das ja von Wirecard, da waren ja auch viele

Gesellschaften irgendwo Oasien und sonst was, dann ist natürlich eine gewisse Intransparenz

und dann gibt es immer, ja, dann ist immer so ein Ogu da dran und das hat sich natürlich,

die Hindenborgs haben sich das zu Nutze gemacht, haben dann einen Report gemacht und haben

halt behauptet, das wäre der größte, der größte Betrug der Geschichte, das so haben

sie es genannt und haben halt zwei Sachen vorgeworfen, auf der einen Seite, dass sie

halt Geld abzweigen in diese ganzen Nebengesellschaften und irgendwie da die Anleger betuppen und

auf der anderen Seite haben sie noch gesagt, dass sie dadurch durch die ganzen Konstrukte

noch versuchen, das ganze Imperium aufzupumpen und noch künstlicher, künstlich mehr Umsatz

zu zeigen, als sie eigentlich haben und dann gab es diesen, diese wunderbarer Liste, wo

sie geschrieben haben, wie viel die einzelnen Unternehmen überwertet waren, weiß ich nicht,

Adani Green Energy sollte 97 Prozent überwertet sein oder was gab es denn noch, Adani Enterprises,

die Hauptholding auch 97 Prozent und so weiter und haben sie halt berechnet, was es sein

könnte und jetzt haben sie dann Kursmanipulationen unterstellt, dem guten Adani und fertig war

die Geschichte und jetzt sind die Aktien halt wahnsinnig gefallen, haben insgesamt 75

Milliarden verloren, von denen halt 34 Milliarden dem Adani gehörten und die haben jetzt reagiert,

der Adani mit so einer 413-seitigen Gegenrede, aber die kamen nicht so wirklich gut an,

da hat zumal Adani auch argumentiert hat, die wollten Indien runtermachen und das wäre

ein Angriff auf Indien, die versucht so die nationalistische Karte zu machen, gab es

damals bei Wirecard auch das einzige deutsche große Technologieunternehmen, das wollen die

kaputt machen, das war auch eines der Narrative, die damals bei Wirecard gezogen waren, es

hat nicht richtig funktioniert bisher, keine Ahnung wie die Sache ausgeht, man sieht halt nur

Corporate Governance ist ein Problem, auch insbesondere in emerging markets, dummerweise

jetzt in Indien, ich finde ja Indien als den sympathischen Marketing über von China, aber

wir hatten ja auch mal bei Alles auf Aktien so einen Globetrotter da, der hat auch gesagt,

ich habe keine indischen Unternehmen, weil ich nie weiß, was ich da kriege und dieses

Problem der Corporate Governance oder man weiß nie von außen, was man kriegt, wie es ist

und wie die ganzen Situationen sind, das lässt ja viele auch Britischer für den indischen

Markt gucken, gut in China ist es ja nicht viel besser, aber jetzt ist Indien auch nicht

die Alternative, wie wir feststellen, also muss man wo immer, wenn man in emerging markets

macht mit diesen Sachen leben und deswegen finde ich es schade, dass es gerade jetzt

Indien betrifft, aber der Typ ist halt, hat mit seinem ganzen Reich, was er da geschaffen

hat, in Transparenz hat er halt selbst dem Vorschub geleistet, was jetzt genau dran ist,

das kann ich natürlich nicht einschätzen, aber Hindenburg hat er relativ akribisch

aufgeführt, haben wir auch nicht mal, ich hänge auch angezählt, war das nicht auch?

Nee, das war eine andere, das war eine Wolfspeck, glaube ich.

Ach stimmt, das war eine Wolfspeck, aber irgendwie haben die auch sehr gut, die können auch

sehr unterhaltsam so viele Sachen aufbringen, also es lohnt sich auch mal so einen Short-Report

zu lesen, jetzt haben die auch dagegen spekuliert, die haben jetzt nicht die, gegen die Aktien

in Indien spekuliert, sondern sie haben gegen die Anleihe, die ja nicht in Indien notiert,

sondern die außerhalb Indiens notiert, haben sie spekuliert und sie haben mit der Rivaten

gegen die Gesellschaften spekuliert, also sie können auch nicht mal nach indischem

Recht jetzt verklagt werden, weil sie ja da nicht am indischen Markt was gemacht haben.

Man darf gespannt sein, wie das jetzt ausgeht, weil es auch eine politische Dimension ganz

bekommen, weil Herr, weil Danny auch mit Herrn Modi gut zusammen ist und auch seinen ganzen

Imperium politisch mitgestützt aufgebaut hat, insofern ist es eine spannende Sache.

Aber für mich ist Danny der Bär der Woche und eigentlich schade, weil Indien, weil ich

mag Indien und ich habe auch selbst einen Indien ETF, aber ja, das hat auch den indischen

Markt auch was, hat auch ein bisschen verloren, jetzt nicht so doll, aber…

Und ich meine, die machen ja auch viel wirklich im Bereich der anauerbaren Energien und so

weiter und es gibt auch total energies hat mit, hat, hat, hat, total energies hat eines

der größten Sachen.

Der, den man mal gemacht hat, einen so einen Inder, der mit grünen Energien herum gemacht

hat.

Meinst du?

Weil ich glaube ich mal, aber ich weiß nicht mehr.

Aber der Total Energies-Aktion, der er ist, der sollte auch mal gucken, die haben nicht

mit Adani, eines der größten Projekte, was grüne Energie hat, also insofern sind auch

westliche Konzerte betroffen von dieser Geschichte.

Falls da was dran sein sollte, was ich schwer, also ich könnte nur dieses in Transparenz

sehen.

So, jetzt kommen wir zu den Fragen.

Jetzt kommen wir nochmal zu den Fragen.

Wir haben heute gesagt, wir machen heute wirklich mal pünktlich Schuss, oder?

Und dann werden die Fragen jetzt auf die nächsten Male verteilt.

Zunächst mal Matthias aus Hamburg und mich am Neujahr mit Begleitung auf den Hamburger

Landungsbrücken in Langspazieren sehen und wollte mich eigentlich ansprechen, aber er

hat meine Privatsphäre respektiert und nicht stören wollen, weil ich, wenn ich allein

gewesen wäre, hätte mich angesprochen und da hat sich aber gefreut, mich zu sehen.

Ihr dürft mich immer ansprechen.

Genau.

Ihr dürft mich mitbegleiten.

Die Frau hat auch…

Hat die auch Verständnis dafür?

Verständnis, ja.

Hat sie?

Genau.

Wir müssen ja das Gespräch dann nicht zu lange werden lassen, aber kurz mal losan.

Also ihr dürft den Defner kurz ansprechen, aber bitte nur kurz, weil ich es irgendwie

dir unterwürfe.

Ich grüße ihn auch.

Ihr dürft den Defner auch ein Bild kurz machen, aber dann war es schon.

Der Defner hat auch immer Lächeln drauf, wenn er mit mir ein Bild macht und mich sehe,

habe ich nie Lächeln.

Ich gucke immer beklärt.

Das gibt es nicht.

Und wenn ich, also mich darf man auch immer ansprechen, außer im Fitnessstudio, wenn

ich noch in der Dusche stehe, das ist nicht der beste, aber ich kann doch ein Live-Eck

also im Fitnessstudio sagen.

Wir wollten noch jetzt mal fragen, aber die 20 Sekunden Live-Eck Beobachtung, ich bin

ja in zwei Fitnessstudios und bei mir…

Zwei.

Nein, ich bin in einem Fitnessstudio, aber es gibt zwei unterschiedliche, eins im Prenzlauer

Berg und eins eher im Wedding, das sind eher andere Clientails.

Und ich habe festgestellt, dass in der türkischen Clientail die Menschen eher heißer duschen

als in den anderen.

Während im Prenzlauer Berg immer, wenn ich da immer die Dusche kümmern, ist immer kalt

eingestellt und ich denke immer so, oh Mann, das sind immer die, ich will ja noch kalt

duschen, diese Lührleute und während, wenn ich im Wedding in dem Studio bin, ist es

immer volle kann, dann denke ich immer so, ich verbrühe mich hier, also es scheint da

unten schon dieses Wärme empfinden, das ist nur eine Beobachtung, falls ihr die Beobachtung

teilt, könnt ihr auch schicken.

Vielleicht, das ist das.

Dann können wir aber auch noch, von Tino hat uns eine Dutzstraße geschickt, das hat

er im schweizerischen Quarten gesehen.

Die Dutzstraße.

Die Dutzstraße.

Die Dutzstraße.

Also das war jetzt so die Fanpost und jetzt kommen wir zu, wirklich zu verraten, oder?

Philipp, und die beziehen Sie auf unsere Folge 244, die rate ich dir und da habe ich, wobei

Philipp schreibt uns in Folge 246, aber ich glaube es war 244, wo ich von dem Seminar,

von unseriösen und teuren Seminarangeboten gesprochen habe und jetzt sagt er, es wäre

doch auch sinnvoll, vielleicht könnt ihr auch mal seriöse Weiterbildungsangebote oder

die Studienangebote empfehlen, er sagt, er hat ein mittleres siebenstelliges Depot,

also ein mittlerer Millionen Betrag, das sind die Dutzhörer, also nur mal so gesagt, weil

du hier mit 20.000 bei scale, also er ist durchaus der Meinung, dass es einer gewissen, aber

einer gewissen Depot größe, sinnvoll sein kann, fundiertes Wissen aufzubauen, also sicherlich

bei den Beträgen kann man sich vielleicht ein bisschen intensiver auch noch mal beschäftigen.

Ich meine, aber man kann sehr viel von högensverwaltern nehmen sogar, ja, aber das ist dann richtig

teuer.

Ja, aber wenn du so viel Geld hast, ja, aber dann ist es ja prozentual auch richtig

teuer, also ich meine, da macht es auch Sinn, dass du, da sparst du halt richtig Geld, wenn

du da, ja, aber dann wirst du, ja, du weißt doch, 1,5%, 2% pro Jahr, was so ein Vermögensverwalter

nimmt, ja, von einem mittleren Millionenbetrag, ja, aber wenn du dich dafür bewahrt, dafür

zu bewahrt, dass du mal 10% Linus machst, dann das macht dann Vermögensverwalter auch nicht,

der dafür liegste breit gefächert, ich meine, letztendlich Warren Buffett hat seinen Erben

empfohlen, kauft einfach einen ETF, einen Indexfonds auf den S&P 500 und passt da, ja, also das sind

so die Ratschläge, die dann wirklich der beste Investor der Welt gibt und von daher ist man

da auch mit einem breit gestreuten ETF Depot auch bei einer großen Summe gegebenenfalls

gut dabei und er schreibt ja technische Analyse, Risikomanagement gegen den Falsetsching, ja,

technische Analyse ist in meiner Meinung nach halt auch oft eher sehr überbewertet, weil

das ist, hat immer so ein pseudo-wissenschaftlichen Charakter und man glaubt dann immer, dass

aber meistens geht es dann doch auch immer wieder in eine ganz andere Richtung als der

Charter verheißt, das ist ein bisschen Glaskugel lesen und man kann auch Astrologie-Säunare

besuchen, wenn man Lebenshilfe sucht, aber das ist nicht unbedingt was einen vielleicht weiterbringt,

war nichts gegen die Astrologie, wenn es hilft, ja, okay, aber von daher Risikomanagement ja,

möglicherweise, aber wir sind dann wieder in diesem Bereich des aktiven Tradings und dann

lernen wir wieder auch die Profis, die ja irgendwie ganz tolle Ausbildungen haben, schaffen es nicht,

den breiten Markt zu schlagen und deswegen ist man eben mit einer marktbreit anliegenden globalen

ETF-Strategie meistens eben besser als all diese Profis mit ihren super duper Ausbildungen und

deswegen ist halt dann auch letztendlich der Privatanleger, wenn er, wenn er breit in ETFs

weltweit anlegt, besser aufgehoben und braucht, eigentlich kann sie das alle sparen mit großen

Weiterbildungsangeboten, von daher würde ich sagen, was man da wissen muss zu ETFs und so weiter,

kann man aus Büchern von Gerd Komma und anderen zum Beispiel erfahren und ja, man kann auch Bücher

zur technischen Analyse lesen und natürlich kann man sie, aber ich kenne ehrlich gesagt keine,

ich habe auch noch keine Weiterbildungsangebote oder der gleichen wahrgenommen, dass ich da

irgendwas empfehlen könnte, meistens sieht es doch so aus, irgendjemand verspricht ihr,

oh ich bin super reich geworden und jetzt kippe ich dir 1000 Euro ab für paar welche Seminare und

sagt ihr, wie du auch reich wirst, so wie ich, aber der Typ ist meistens reich geworden, weil

den Leuten 1000 Euro für das Seminar abgeknöpft und nicht, weil er so ein super duper Appler und

dann wird irgendein Stein der weißen der Geldanlage, die super Hatching-Strategie, wie du

risiko los, keine Ahnung, 10 Prozent im Jahr verdienen kannst oder oder oder mehr, das sind

immer so Versprechungen, die einfach nicht wirklich haltbar sind und irgendwelche Systeme,

die einfach nicht so absolut funktionieren, in meiner Meinung nach, was man da immer so hört und

versprochen bekommt. Dass man so hört und liest. Ja, gut, ich habe noch nie wirklich diese Geteste,

diese Seminare und so weiter, aber was man immer so an Werbeversprechungen und dann die

Ohren überall bei Instagram kript es ja auch vieles, was da immer wieder. Wo sind die Yachten der

Kunden? Das könnt ihr euch als Buch durchlesen, das ist ein wunderbares Buch, da seht ihr dann wie

das mit solchen Seminaren ist und dann hat auch jemand noch geschrieben, da ging es darum von wegen

Frauen, wollen gerne von Frauen was haben und dass auch diese Idee Schindluder getrieben wird,

dass halt auch gerade sich Frauen darauf spezialisieren, anderen Frauen Seminare zu geben und

das dann teuer abrechnen und auch da schrieb dann, ich weiß nicht, ich hab den Namen, weiß ich

nicht mehr genau, hat dann geschrieben, dann das braucht man nicht. Also viele auch damit noch

versuchen Geld zu machen. Dann haben wir noch einen Shoutout an Henning, Henning hat uns geschrieben,

ja ich will und hat uns ein Bild vom Podcast Cover geschickt, da machen wir einen Shoutout.

Absolut, wir haben ja versprochen, jeder der uns und viel haben uns bei Instagram in Stories

verlinkt und so weiter, die auch gesagt haben, ja ich will, die können wir oft nicht mehr nachvollziehen,

aber Henning ist Prokurist, stellvertretend Henning. Henning ist Prokurist bei einem Baustoff

Handelsunternehmen. So, Bratislava hat uns Iskad geschrieben, ist Iskad ein Frauen und

mehr nach nachmachen. Du könntest sagen, was Iskad geschrieben hat oder ich würde das schon

mal... Da geht es um die Vermögenswirksame Leistungen, Iskad sagt, Hinweis noch mal als

Ergänzung zu unseren ETFs, man sollte unbedingt diese Zugabe sich holen, wenn man vom Arbeitgeber

Vermögenswirksame Leistungen bekommt. Das ist zwar ein kleiner Betrag nur, aber man sollte ihn auf

jeden Fall sich holen und die Kamineren heutzutage auch in den ETF-Sparplanen stecken früher, weil

es da gab es immer nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten mittlerweile, das ist auch ein

ETF-Sparplan möglich. Deswegen, Vermögenswirksame Leistung holen, das ist ein bisschen Bürokratie,

aber nicht einfach verschwindet. Sollte man machen? Gibt es? Gibt es? Gibt es auch als ETF? Gibt es auch

bei... Was ist das ja, Oscar hat das auch, was auch Kinder konnten. So Iskad ist ein weiblicher

Name habe ich hier festgestellt. Umso mehr Freunden. Und wir haben sehr viele Frauenzuschriften bekommen

diesmal. Ist das gut? Wir wissen nicht, ob Männer schon so klug sind, dass sie keine Fragen

stellen, doch meinen keine Fragen stellen zu müssen, weil sie meinen alles zu wissen und

Frauen die Cleveren sind und lieber eine Frage stellen. Vielleicht ist es auch das, aber das

ist... Ja, Iskad, dann haben wir... Christine. Genau. Christine hatte eine Frage, da ging es um

Erbschaftssteuer für Depots. Und da gibt es so eine spezielle Sache, die will ich jetzt nicht

lange erklären, aber ich sage nur kurz, man kann auch, es gibt ja so Niesbrauch bei Immobilien und

so was Ähnliches gibt es auch bei Aktiendepots. Und dann kann man einfach im Internet mal eingeben,

Niesbrauch, Aktiendepots und auch da lässt sich über so eine Konstruktion, lassen sich Steuern

sparen, weil dann der Wert des Depots geringer wird, weil dann derjenige, dem das gehört,

noch einen gewissen Wert zugemessen bekommt und der Beschenkte, der es erbt, dem wird das abgezogen,

deswegen muss man dann gegebenenfalls nicht so hoch Steuern zahlen. Einfach mal eingeben,

Niesbrauch, Aktiendepot und da findet ihr alles und da kann man was machen. Ansonsten ist halt,

wenn man ein Depot vererbt, kann man nur sagen, was wichtig ist, dass derjenige, der das erbt,

auch sofort einen Zugriff hat und dass der auch weiß, dass das Depot existiert, weil wenn es in

mich erst irgendwie nach drei Monaten offenbar wird oder nur nach drei Monaten man Zugriff hat,

aber dann an einem anderen Stichtag vererbt worden ist, muss man möglicherweise, wenn das

Depot am Wert verliert, dann den höheren Erbschaftssteuer zahlen. Deswegen, wenn man Depots oder

sonstiges vererbt, dann sollte man da vorher A Bescheid wissen und B auch sofortigen Zugriff haben,

damit man auch dann reagieren kann und nicht, dass dann irgendwie gerade was verliert oder

sonst was macht und man eine höhere Erbschaftssteuer was zahlt, von dem Wert, den man dann gar nicht mehr

hat, wenn man es erst mehrere Monate später sieht. So, das wäre zum Thema Erbschaft. Gut.

Und ich frage auch, ob Sie Ihren Eltern empfehlen sollten, mit 60 Jahren noch einen Depot zu führen,

also sicherlich ein Aktiendepot gemeint, aber ich finde mit 60 Jahren hat man auch noch sehr viel

Lebenszeit vorsichtig und kann den Aktien investieren, da muss man nicht alles in die

sichere Zinsanlagen auf die Bank ziehen. Aber ich glaube, die Frage von Christine ging dahin,

dass die Eltern es nicht nötig hätten. Und die Frage wäre, kann man, wenn man einen Depot hat,

da irgendeine steuerfreudige Konstruktion finden, um Geld besser zu vererben?

Er ist auf jeden Fall eine renditefreudige Anlage. Das ist schon mal...

Also wenn, sagen wir mal, die Eltern leben noch bis 80, 90 bestimmt, ja.

Da hat man sogar nach 20 bis 30 Jahren Geld einfach richtig gut arbeiten kann,

und warum sollte man das da... Und mit so einem Niesbrauchding,

und wenn man das rechtzeitig auch macht, da kann man sogar mal richtig sparen.

Also wie gesagt, guckt danach, dann findet ihr das und...

Aber Steuer ist ganz, ganz schwierig und Erbschaftsteuer, ganz besonders,

wir machen hier auch keine Steuerberatung, aber natürlich...

Und dann kann man natürlich auch immer Überschenkungen nachdenken,

das ist natürlich immer noch... Zwischenzeitlich schon mal...

Zwischenzeitlich der Schenkungsfreibeträge ausnutzen, das ist natürlich dann auch immer

noch mal steuerfreundlicher. So, Yves, hat gefragt, von wegen verheiratet

mit einem Broker, und da geht es um Sparpläne bei einzelnen,

die ja doch was kosten oder nichts kosten, und ob man die Sachen,

wie wir das sehen würden. Also man kann einfach, wenn man jetzt...

Es gibt ja bei einigen Brokern ist es so, dass es so Angebote gibt,

wo man dann heißt, oh, dieser ETF ist im Angebot für mindestens zwei Jahre,

und auf einmal irgendwann später kostet er was.

So, dann kann man jetzt zwei Möglichkeiten machen danach.

Entweder man hört das Ding auf, völlig zu besparen,

dann lässt man es einfach still liegen, dann wird nicht neu gekauft,

und dann hat man auch die Gebühren nicht,

und muss es dann halt bei dem anderen Broker weitersparen,

und dann lässt man das da stehen und spart beim anderen weiter,

und gut ist, oder man sagt, hey, ich will alles bei einem Broker haben,

was einfacher ist für steuerliche Belange und für den Überblick,

dann kann man auch mit dem Depot umziehen, und meistens ist, bei den meisten,

wir haben ja geguckt, bei Trade Republic kann man ja umsonst Sparpläne machen,

und wenn man seinen Depot zu Trade Republic umziehen lässt, nehmen die das an.

Ich weiß nicht, wie das bei anderen online Broker bis scalable auch,

bei Trade Republic geht, ob die auch sagen, wir nehmen das Depot an,

aber in der Regel kann man auch seine Probe tragen.

Also in der Regel ist das so, und in der Regel geht es hier um die annehmende Bank,

und in der Regel machen das die meisten oder organisieren das,

und es geht meistens auch sehr umbrokratisch, ich habe das auch schon mal gemacht,

und davor keine Scheu haben, und im Notfall verkauft man es halt mal,

und dann hat man halt Kaufgebühren, aber es ist nicht so günstig,

weil man hat ja teilweise auch Spread-Unterschied und so weiter, und das ist...

Und du musst mit einmal deine Steuer zahlen, du musst deine Abgeltungssteuer zahlen,

wenn du schon lange gespart hast, und du willst es vielleicht den Steuerspareffekt noch länger haben,

also insofern, weil dann reduziert das ja den Zins-Zins-Zins, usw.

Also da werden dann auch die ganzen Steuertöpfe auch mitgenommen zum Broker,

und so weiter, es wird alles übertragen, man dauert so ein bisschen,

bis das dann überall ankommt und richtig verbucht ist, aber da geht eigentlich nichts verloren.

Also man kann auch das machen, man kann aber auch letztendlich sagen,

okay, dann lass ich das alte Depot noch beim alten stehen,

und fangen halt mit den neuen Positionen beim neuen Broker an,

muss nur aufpassen mit dem Freibetrag, da ist wieder auch eine andere Frage dazu, die wir auch noch bekommen haben.

Genau, da geht es nämlich um den Sparer Freibetrag oder Pause-Betrag, der wie auch immer heißt,

der ist jetzt erhöht worden auf 1.000 für Lidige und 2.000 für gemeinsam veranlagende Menschen,

und da muss man aufpassen, wie man den verteilt auf verschiedene Bangen,

man sollte ihn nicht irgendwann so verteilt haben, dass man dann auf einen höheren Betrag kommt,

weil das dann das Finanzamt irgendwann mitbekommt, wobei man nicht, da fragte mich jemand,

ja wenn das Finanzamt das weiß, kann ich doch bei dem anrufen, wie viel ich wo beantragt habe,

nee, das geht leider auch nicht, weil bei vielen ist es so, also das Einfachste ist dann,

wenn man jetzt nicht weiß, wie viel man verteilt hat, aber eigentlich kriegt man das online immer,

also ich kann bei mir online im Depot nachgucken, wie viel Freibetrag da ist.

Ja, man muss halt bei den einzelnen Broker nachher anfangen.

Muss halt bei den einzelnen Brokers, das muss man machen.

Aber was ja auch tückisch ist, man hat ja auch manchmal so aktive Forst,

das liegen aber irgendwelchen Vorhaltebanken wieder vor, also das kann schon mal was liegen bleiben,

da muss man sich schon auch immer darauf achten, deswegen, man sollte es nicht auf

den Zugehörtepfer verteilen, meiner Meinung nach, also und lieber auf zwei Hauptdepots mal nicht wegen.

Genau, ein Basis Investment und ein Soccer Depot, das wäre so meine Idee.

Ich habe zugegeben, am meisten mehr, ich habe drei oder vier, aber dann muss man auf jeden Fall aufpassen.

Im Zweifelsfall muss man dann halt eine Steuererklärung machen,

muss dann halt diese Sonderkapitalanlage-Sache ausfüllen und muss dann sich die Steuer halt wieder zurückholen.

Also wenn man den Freibetrag, den man bei einer Bank angegeben hat, nicht ausgeschöpft hat,

bei der anderen ist aber angefallen, dann kann man im Zweifelsfall auch das dann über eine Steuererklärung wieder sich zurückholen.

Aber das ist natürlich immer misslich.

Insofern ist natürlich einfacher, man macht alles bei einem Broker.

Dann hat man das mit der Bank, das sieht man auch.

Man hat auch den Freibetrag optimal ausgenutzt, also das ist natürlich dann auch eine Idee

und hat das alles konzentriert und übersichtlicher und einfacher.

Wir sagen ja manchmal das Soccer Depot lieber dann, woanders, damit man nicht so in diese Versuchengerät dann immer so schnell hin und her zu zocken

und seine ETFs aufzulösen und jetzt schnell die Zockerwerte heranzugehen.

Aber das würde dann halt ein bisschen mehr Disziplin erfordern, wenn man alles bei einem Broker macht.

Markus aus Hamburg hat diese Frage übrigens gestellt.

Ein Dutz-Fan, der mit uns durch dick und dünn geht.

Das ist schön, ja, schaut auch.

Das ist wunderbar.

Gut, kommen wir zur nächsten, wollen wir noch ein paar?

Die Frage ist noch weiter. Wir hätten natürlich hier noch einiges, kommt hier der Live-Hack, machen wir weiter oder?

Wir können auch Julia, kommen wir nehmen noch Julia aus Paris, noch eine Frau.

Und Julia fragt MSCI World und MSCI All Country World und die Frage war, soll sie umschichten oder nicht umschichten und was würdest du empfehlen?

Ja, also sie ist auch mit uns eingestehen und hat hört uns fleißig und seit 2020 und hat einen Sparplan seitdem

und jetzt spart sie in eine MSCI World und hat auch noch nebenbei einen MSCI Europe und einen Global Green Energy.

Die Frage ist jetzt eben, soll sie den MSCI World, weil sie jetzt bei uns gehört hatten,

sollte eben breiter streuen und zumindest auch die Schweinländer hat sie jetzt im Prinzip nicht.

Sie hat einen MSCI Europe und ein Global Green Energy und ein MSCI World,

das ist also nur auf Industrieländer und dann nochmal mit Schwerpunkt Global Green Energy.

Und jetzt fragt sie, soll ich lieber in einen MSCI All Country World umschichten?

Ich würde sagen, dass man jetzt einfach den Sparplan tauscht und den neuen Sparplan jetzt in Richtung ACVI laufen lässt

und den alten einfach auch stehen lässt, oder dass sie die zwei Vorlösungen ist ja auch eine Möglichkeit

MSCI World und MSCI Emerging Markets, da könnte sie natürlich jetzt sagen,

okay, jetzt sprach ich erst mal in den Emerging Markets ein Zeit lang an, bis ich wieder auf den Gleichgewicht komme.

Das würde ich jetzt nicht machen, aber sie kann doch einfach, also wenn sie sich das leisten kann,

würde ich einfach noch den MSCI Emerging Markets dazu nehmen.

Dann könnte sie jetzt einfach sagen, nehme ich halt keine Ahnung, was sie jetzt für Summen hat, das hat sie nicht geschrieben.

Können Sie einfach dazu nehmen?

Ja, sie kann ja einfach sagen, reduzieren meinen Sparrat in den MSCI World für ACVI World und kann ein bisschen was...

Also wir sagen ja, wir haben früher gesagt, wir haben auch schon dafür ein Desens gehabt,

wie viel man jetzt noch in Emerging Markets, wir haben uns auch in den Problemen gesehen

und vorher die China Probleme, also Emerging Markets sind natürlich Risikobehaftete,

aber auch möglicherweise Chancenreiche, weil ich meine, wie gesagt...

In den letzten zehn Jahren hat man damit nichts gemacht?

Ich finde aber auch so eine starke Konzentration auf Amerika wie im MSCI World ist mir auch ein bisschen zu stark mit rund 70 Prozent.

Also das ist schon, da ist man schon sehr, sehr Amerikaabhängig.

Und dafür hat sie Europa noch, das finde ich ja schon auch gut.

Das finde ich auch gut, dass sie Europa hat, ja.

Aber von daher wäre der ACVI schon eine Lösung.

Also ich würde jetzt nicht den alten, würde ich da liegen lassen, den, wie gesagt, ist ja auch immer gut gelaufen

und jetzt den MSCI World nicht auflösen, sondern einfach auch wieder aus Steuergründen und der Gleichgang sofort.

Sondern entweder neu jetzt komplett in den ACVI ansparen und den alten Sparplan stoppen

oder im Alternativ dazu einen Emerging Markets dazunehmen, zum Beispiel mit 30 Prozent ansparen,

dann kommt sehr langsam mehr, kriegt sie langsam ein bisschen mehr Emerging Marketsanteil in ihr Deport rein.

Guck mal auch mal, ich würde eher dazunehmen noch.

Du würdest dazunehmen.

Ich würde dazunehmen und in zwei Zwahlen...

Hättest du irgendwann...

Du musst ja den anderen reduzieren, zwei Drittel.

Zwei Drittel, ein Drittel ist ja immer die Idee gewesen, bzw. wenn man in Europa noch sagt, dann ein bisschen weniger.

Ja gut, aber das hat's ja da schon, genau, der läuft ja und dann würde halt,

sie würde jetzt quasi bei den Emerging Markets von 0 Prozent Anteil anfangen und dann immer mehr aufbauen.

Das würde man wahrscheinlich, so.

Kann man machen, ich würde jetzt diese große Wette jetzt wirklich nur Emerging Markets aufbauen, die...

Ich würde einfach sagen...

Nein, würde ich auch nicht machen.

Ich würde sagen, jetzt hast du, du hast halt, bisher hast du ohne Emerging Markets gemacht, Glückwunsch, liebe Julia,

du hast so gut gemacht, bisher liefen Emerging Markets nicht.

Jetzt würde ich denken, Emerging Markets könnten dies ja zumindest mal ein bisschen besser laufen, was sie auch getan haben.

Wenn man guckt, MSCI ACV ist dies ja ein Ticken besser gelaufen als MSCI World,

aber das ist auch im Prozent, also nicht mal 1 Prozentpunkt, sondern sind 0,6 Prozentpunkte seit Jahresanfang.

Also so unterscheidet sie es auch nicht.

Also insofern, dann, wenn du hast so viel Geld, kannst du noch einen Emerging Markets dazu nehmen

oder nimmst ein bisschen vom World runter, nimmst du dafür dann einen Emerging Markets dazu und so würde ich es machen.

Vor dir jetzt irgendwie hier rum und das Schöne ist ja bei Trade Republic, wenn du da bist, so wie sie es schreibt,

ist es ja alles noch umsonst, da kann sie auch kleinere Tickets nehmen und hat keine Gebühren dazu.

Genau.

Das ist der große Vorteil.

Gott, ich finde jetzt mit Julia, das ist doch ein schöner Schluss.

Ja, Emerging Markets.

Ja, und schön bei den ETFs und so weiter, genau.

So ist es.

Und die synthetischen Risiken von Andreas haben wir ja auch schon, haben wir ja auch schon beantwortet

und wir haben nur Iris mit Anlegen für Kinder, das wird man dann beim nächsten Mal machen.

Anlegen für Kinder.

Also, den Andreas mit den synthetischen ETFs, die haben wir ja schon bei meinem Bullen besprochen.

Das wäre ja schon beantwortet, dann müssen wir nur Iris dann nochmal haben, die will wissen, wie viele Kinder es machen.

Ja, klar, andere haben wir auch noch.

Ja, und dann ein paar andere dann.

Es sind schon noch einige da, aber wie gesagt, wir versuchen das alles aufzuarbeiten

und beim nächsten Mal machen wir aber dann wieder auch ein normales Thema und versuchen jetzt wieder ein paar haben,

den Q&A mit einzustreuen und werden auch wieder mal streiten.

Ja, streiten haben wir halt nicht zu wenig gestreiten.

Da haben wir am Anfang gestrichen, da ging es ein bisschen um Autos.

Auch nicht wirklich.

Stimmt, die Streitkultur haben auch viele gefolgt.

Kollege Cham, das wollen die Autos komplett abschaffen.

Nein, ich habe nur gesagt, in der Stadt kann man sie zurückdrehen.

Es kann ja nicht sein, dass überall alles voll mit Autos.

Nee.

Zumal wenn die Autos produktiver werden.

Genau.

Dann brauchst du ja nicht mehr so viele und die stehen ja 90 Prozent des Tages rum.

Und wenn du das schaffst, dann muss es weniger geben.

Und das schaffst du mit solchen Robot-Taxi-Flotten, wie du jetzt auch schon.

Ich meine schon alleine, die Taxikonkurrenten-Bold ist zum Beispiel, ich fahre jetzt aber zu mal von der Arbeit.

Der hat definitiv eine Sucht.

Ach, Taxi.

Nein, aber dann gönne ich mir halt dann mal, die machen oft so Sonderangebote.

Dann fahre ich für acht Euro mit den Bolten nach Hause.

Na ja gut, ich habe ja in einem Monat zu kommen, erst mal.

Aber dann gönne ich mir halt an einem Regentag, wenn ich, und wie keine Ahnung, zwei Zahllandepakete mit nach Hause schleppe von der Poststelle oder sowas,

ein Bolt für acht Euro 90 im Sondagebot.

Statt und Taxi kostet da halt vielleicht 11 Euro.

Aber es würde auch zum Beispiel einen Cache, einen Sharing-Auto von Miles oder so, das gleiche kosten.

Mit auch relativ, wer auch so teuer ist.

Also dann muss ich mal wieder ein Parkplatz noch suchen und so weiter.

Das ist ja auch nicht so einfach.

Und das muss man selbst fahren auch noch.

Und bei Bolt fährt doch immer dich?

Oder hält dich vielleicht?

Da habe ich auch mit einem Live-Hack, also die Bolt-Fahrer, die werden richtig geknichtet.

Das ist so ein Wetshop, das ist so ein Woll, das ist Wetshop.

Bei Bol verdienen sie auf jeden Fall mehr, verdienen sie mehr bei Uber und sind nicht so streng.

Und bei Bolt, wenn die eine Fahrt nicht innerhalb von einer Minute annehmen, in der Nähe sind, kriegen sie sofort Negativpunkte.

Und wenn sie irgendwie gewisse Anzahl Negativpunkte haben, dann dürfen sie nicht mehr für Bolt fahren.

Die fahren ja immer für mehrere Dienstleister.

Ich weiß, die sagen auch euch häufiger ab, das war ja früher das Problem, du hast ein Billow-Mann angeheuert,

wenn du diese Apps hast, wo ganz viele Sachen drin sind, du heuerst ein Billow-Mann an

und der sagt in letzter Minute ab, wenn er noch ein teures Ding bekommen hat.

So funktioniert das ja, als ich von deiner Hochzeit zurück wollte, muss ich irgendwie fünfmal,

bis ich dann irgendwann am teuersten war, das war der normalen Taxi-Mann.

Da war ich froh, dass da ein normales Taxi kam.

Ja, ja, ja.

Also nicht so einfach, ne?

Ja, nee.

Gut, jetzt habe ich so viele Live-Hacks, mehr geht echt nicht.

Dann sagen wir einfach tschüss.

Und tschau.

Bleibenbulle.

Und Bär.

Defner.

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Episode 247

Indexfonds sind beliebt, weil sie als einfach und transparent gelten. Doch zwischen den Produkten gibt es große Unterschiede. Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz diskutieren darüber, was den perfekten ETF ausmacht, ob die synthetische Nachbildung zu riskant ist und warum die meisten Indexfonds aus Irland kommen.

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