Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT: Streit um KI – Disruption für Geld und Jobs oder haltloser Hype?

WELT WELT 1/24/23 - Episode Page - 1h 33m - PDF Transcript

Herzlich willkommen zu Defna und Schäpitz, Wirtschaftspotcast von Welt.

Mein Name ist Defna, liebt mal Defna.

Mein Name ist Schäpitz, Holger Schäpitz.

Die im Podcast besprochenen Aktien und Forst

stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen dar.

Die Moderatoren und der Verlaghaften nicht für Etweigeverluste,

die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.

episode 246, Lieber Defna, wir sind zurück aus den Schweizer Hochalpen in Berlin.

Aber nach dem Gipfel war schon wieder vor dem Gipfel...

Wir haben jetzt auch den Weltwirtschaftsgipfel am Dienstag,

wo wir aufnehmen, genau, haben wir den auch hinter uns gebracht.

Und auch da war der Bundeskanzler da, das halbe Kabinett war da.

Zwölf Dachschefs waren da, das einzige Problem, es gab Chatham House Rules.

Und das sind Regeln, dass wir zwar die Ideen weitergeben dürfen,

aber nicht die Absender.

Und das ist das Spannende.

Es ist mir aufgefallen, wenn solche Chatham House Rules gelten,

dann wären auch die Vorstandschefsball sehr deutlich in ihrer Aussprache

und sprechen auch mal ihre Probleme an.

Im Interview dagegen bei mir, da sind sie dann immer eher sehr Moderater.

Zahm.

Der VW-Chef kann man dann fragen, nach dem Konflikt zwischen Taiman und China,

und sagt dann, wir beobachten geopolitische Veränderungen

in all unseren Märkten, sehr genau so ungefähr.

Ja, ich fand auch die Frage gut.

Tesla hat die Preise gesenkt, was machen Sie denn?

Und dann die Antwort, bitte, Defner, Sie bitte.

Konkurrenzbeliebt das Geschäft.

Genau, das ist doch wunderbar.

Und alle unsere Markensätze, ihre Preise unabhängig.

Er hätte auch gestern die Schwierigkeit hingefahren.

Er wird auf Stabil, er wird auf Stabil der Preise setzen.

Er würde auch den Gebrauchtwagenkäufern oder Verkäufern gut bekommen,

das VW relativ stabile Preise.

Das hat er auch noch gesagt.

Mach ihn mal nicht kleiner hier.

Nein, wirklich gar nicht.

Ich war großartig, dass Sie ihn zu haben,

den neuen VW-Konzernchef Blume, der auch noch Porsche-Chef ist.

Und aber kurze Begegnante kann man dann sagen, Antworten gibt,

kann man sie ja noch anhören.

Bei Bild D haben wir das Interview eingestellt,

auch das Interview mit Herrn Seewing.

Ich habe über die Konjunktur gesprochen

und die Erwartungen des Hauses.

Man kann auch momentan nicht mit den Konzernchefs

über ihre Unternehmen sprechen, weil die sind ja alle in der Quart-Pierre.

Da wo es auch schon so die Schweigepaillode bevorzahlen kommen.

Jetzt geht es ja auch mit der Bilanzsaison im Dachs los.

Da sagen die da gar nichts zur Geschäftsentwicklung des Unternehmens.

Deswegen haben wir mit dem Deutsche Bank-Chef erst mal gemacht.

Timistisch, was die Konjunktur betrifft,

die möglicherweise sogar abgewendet wird.

Damit wäre ja schon eine Wette, die der Defter hier gemacht hat.

Da ging es ja darum, was wird 2023 mit der Deutschen Konjunktur passieren.

Die könntest du dann auch schon gewinnen.

Das sieht ziemlich gut aus.

Ich habe ja noch nicht mal auf nichts Rezessionen getippt,

sondern nur, dass es besser kommt als damals erwartet.

Das war wirklich zu einem Tiefpunkt der Erwartungen.

Selbst ich hätte damals mir nicht wetten trauen,

dass es keine Rezessionen gibt.

Auch das GFK-Konsum-Klima heute wieder zum vierten Mal besser als erwartet.

Und der Konsum ist ja mittlerweile wirklich die tragende stabile Säule.

Stabilisierung der deutsche Wirtschaft.

Trotzdem, ich gebe zu, als Einkäufer ist mir auch gefallen,

dass die Milchpreise noch mal gestiegen sind.

Sechs Prozent sind sie teuer geworden.

Die Sahne ist noch mal zehn Prozent teuer geworden.

Und mein Quark kostet mittlerweile 1,49 Euro.

Den hat sich damit im Preis gegenüber dem Vorjahr verdoppelt.

Und Drama ist die Mogelpackung des Jahres.

Das ist nicht teurer geworden, es ist einfach nur eine Entrennung.

Die 20 Prozent weniger.

Die haben die Packung gleich groß gelassen.

Und statt 500 hat man jetzt 400 Gramm drin.

Ja, das stimmt.

Vielleicht kann man abnehmen, vielleicht.

Das stimmt.

Das ist halt die Drama länger.

Butter bei die Fische.

Das ist auch ein Wort zum Weltwirtschafts-Gericht.

Was mir aufgefallen ist, der Bundeskanzler war ja da.

Man kann das ja vergleichen mit den früheren Gipfeln,

wo Frau Merkel da war.

Und er hat sich wirklich Zeit genommen für die Fragen.

Hat die auch wirklich ernst genommen.

Und hat auch wirklich jede Frage einzeln beantwortet.

Das fand ich schon bemerkenswert.

Also ist wirklich auf die Leute auch eingegangen.

Bei Merkel war es immer so, die kam, stürmte in den Saal,

erzählte wirklich lustige Adektoten. Also lustige war die Merkel.

Da war der Scholz nicht so lustig.

Aber Scholz hat wirklich...

... kam 20 Minuten vorher, stand da schon rum,

hat sich mit Leuten unterhalten.

Und ja, der hat es irgendwie ernster genommen.

Und mein Herz war eine ganz eigene Sicht der Dinge.

Die muss man sich zwingend teilen.

Aber es war einfach schon faszinierend.

Die Unterschiede zwischen den Kanzler.

Wenn man sagt, Scholz wäre so ein Merkel, nachvollnee,

dann ist er auch ein bisschen...

Er war nicht so der Scholz-Marathon,

er ist ein bisschen rausgegangen hat.

Also kam das Hamburgerische auch so ein bisschen durch.

Und man hat dann so ein bisschen gehört,

dass er auch so ein bisschen Tacheles redet.

Und auch über die Dinge ein bisschen abledert.

Die ihm einfach momentan nicht so passen,

auch in der Berichterstattung, in der öffentlichen Wahrnehmung.

Hat das schon deutlich gesagt.

Und hat auch richtig konfrontativ geantwortet.

Das fand ich aber gut. Und das soll es ja auch sein.

Aber trotzdem ist es halt gut,

wenn jemand Tacheles redet und nicht weichgespült ist.

Und wie ich auch gut fand.

Lass mich mal sagen, der Pistorius war ja auch da,

der neue Verteidigungsminister.

Den fand ich ehrlich gesagt auch sehr, sehr gut.

Der war zum Mittagessen da.

Und ich habe bloß Ausschnittsweise gehört.

Aber ich finde, der Mann hat sich wirklich schnell

in sein Amt eingearbeitet und macht irgendwie eine gute Figur.

Er macht klare Ansagen.

Also das ist schon wirklich 100 Grad, 180 Grad,

wenn der von der Vorgängerin,

im Monaten der Amtszeit,

noch nicht so eingearbeitet,

wie der neue Kollege.

Und finde ich, es ist ein guter Mann.

Auch wenn er jetzt vorher nicht in diesem Bereich tätig war,

finde ich, der hat das Format dazu.

Das sieht so ein bisschen aus wie Armin Laschet.

Das sieht ein bisschen ja aus wie von der Frisur her.

Das ist so die NRW Frisur.

Die hat man damals schon.

Aber wie wenig Gut fand vom Auftritt war es,

wenn ihr Schulz und Riccala lang von den Grünen,

die waren beide auch da.

Und da gab es auch Rämpelleien von der Wirtschaft,

was ja auch klar ist.

Es gab die Rämpellei, beispielsweise,

dass gerade in Deutschland die Sonne nicht scheint

und der Wind nicht weht.

Und deswegen der Strom aus Kohle hoch.

Ja, von alten weißen Männern.

Wir dürfen hier die Namen nicht nennen.

Aber da gab es dann wie die...

Ich muss ja wirklich ernsthaft sagen,

es hatte halt einen anwesender Mensch,

wo die Energie kam.

Und du wusstest dann halt mitzuteilen,

dass es gerade der schmutzigste Strom aus Kohle war.

Und hat dann gefragt, liebe Frau Riccala lang,

wie sieht es denn aus, wenn du jetzt hier mit Milliarden

die Elektromobilität zu einem Zeitpunkt stimulierst,

wo halt noch keine grüne Energie da ist.

Und wo du im Zweifelsfall das Ganze mit Kohle strumpf weißt.

Und dann ist einfach auch der Elektroauto,

hat höhere Emissionen als ein normaler Verbrenner.

Ja, da recht.

Aber es ist doch die alte Diskussion zwischen Henne und Ei.

Wie lange sollen wir denn noch warten,

bis wir die Elektromobilität durchsetzen und an der Einführung?

Warum eine Milliarden-Subvention?

Warum soll ich denn Subvention für jemand bezahlen,

der mit seinem Auto rumfahren will?

Wir können es auch gerne mit Diesel-Steuern machen,

aber dann gibt es wieder einen großen Aufschrei.

Und dann wird es automatisch der Markt regert.

Da gibt es ja auch wieder den großen Aufschrei im Land.

Da wird es teurer.

Ja, aber dann ist es für uns auch gerechtes Fahren.

Und das ist viel besser,

als den Leuten ihre Elektromobilität zu subventionieren.

Warum denn?

Erst mal gehen die Subventionen ja deutlich zurück.

Das ist ja auch richtig so.

Aber in Anschubfinanzierung ist halt auch sinnvoll,

dass man das Ding mal ins Runde bringt.

Weil wenn es keine E-Autos gibt,

es gibt wieder keine Ladeinfrastruktur.

Wenn es keine Ladeinfrastruktur gibt,

wird der einen den Schwarzen Peter dem anderen zugeschoben.

So geht es ja nicht weiter.

Und dann hat dieser Herr gesagt,

irgendwann kommt die Elektromobilität.

Aber warum dann nicht endlich damit anfangen?

Und dann hat er gemeint,

das wäre ja schädlich für die deutsche Autoindustrie.

Die Autoindustrie hat da auch andere Einschätzung.

Wenn man mal den Mercedes-Chef oder andere fragt,

die wollen ja lieber früher später eine Planungssicherheit haben

und endlich groß in Elektromobilität einsteigen.

Und wenn diese Druck nicht da gewesen wäre,

dann hätte die Autoindustrie das komplett verpen, muss man sagen.

Dann hätte man Tesla noch weiter vorausfahren lassen.

Und dankeschön dafür, dass das endlich

hier auch mal ein bisschen Druck in Deutschland kam,

sind sie ja auch endlich mal aufgewacht.

Ich weiß nicht, was du willst.

Verbot, der willst du ja auch nicht.

Gegen ein Verbrennerverbot bist du ja auch.

Ich bin kein Verbrennerverbot.

Muss der Markt doch lösen? Ja, aber der Markt muss es halt lösen.

Er braucht aber ein bisschen Anschub manchmal schon auch.

Ein kleines Stubster in die richtige Richtung.

So viele Milliarden? Ach, so viele sind das nicht.

Weil man sieht, was man auch zur Sprache gebracht würde,

was momentan für Gaseinkäufe und andere Energien ausgegeben wird.

Also, das ist dann verschwinden.

Aber wichtig ist doch, dass man auf das richtige Pferd setzt.

Darum nehmen wir diese Diskussion wieder, wir müssen technologieoffen sein.

Sondern ist doch die Effizienteste.

Das hat da gerade lang, wir dürfen es nicht sagen.

Auch wenn es sich schon oft öffentlich gesagt wurde, wie gesagt.

Die Argumente sind bekannt und das, was wir auch schon immer wieder...

Wie gerade lang hat gut retourniert?

Hat gut retourniert, ja.

Was sie gesagt hat, sie hat da hingestellt.

Das ist kein Geheimnis, aber es ist einfach Chat im Haus.

Das heißt, man darf nicht zitieren und wiedergeben,

ohne dass es autorisiert ist.

Auch wenn das jetzt keine Angst, keine geheimen Dinge waren.

Aber was sagst du zu, was mir aufgefallen ist,

Beyond Tech geht mit der Krebsforschung nach UK?

Das muss dich als großen Menschen, der denkt, dass UK untergeht,

muss sich das doch umbringen.

Da musst du doch denken, warum gehen die nach UK?

So schlimm. Ja, bald, bei ja, weiß ich nicht, war auch...

war auch in heller Aufregung, was Regulierung anbetrifft in Europa.

Was sagst du dazu?

Das heißt ja nicht, dass da ab und zu mal gute Forscher ist.

Der nächste Forschung, also nachdem Sie jetzt in Deutschland

geforscht haben mit den Vakzinen,

gehen Sie für die Krebsforschung nach UK.

Was heißt, gehen für die Krebsforschung?

Die Krebsforschung wollen Sie in UK machen.

Die gesamte Krebsforschung wird nach UK verlagert.

Da musst du dich ja fragen, ist das wirklich das Land,

was im Untergang beweizt ist?

Das habe ich heute erfahren, bei dem Wirtschaftsgefühl.

Das ist da autoriziert, ja?

Nee, das war ja keiner von Beyond Tech da.

Das ist ja ein Thema gewesen.

Und Themen können wir so viele wichteln.

Wir dürfen nur den Absehner nicht sagen, wer es gesagt hat.

Aber es waren zwei unabhängige Menschen, die darauf hingewiesen haben,

dass wir nicht die beste Regulierung haben und das Unternehmen

möglicherweise dann Ihre Forschung dahin verlagern,

wo Sie bessere Regulierung haben.

Das würde ich auch sagen, das sind Probleme,

vor allem in Deutschland.

Gerade mit Pharma und in vielen Bereichen,

haben wir da extreme Probleme.

Das würde ich auch gar nicht bestreiten wollen.

Und dass die Briten jetzt irgendwie alles versuchen müssen.

Aber deswegen werden sie trotzdem keine erfolgreich Handelsplattformen werden,

weil sie, wenn sie nicht vernünftig ihr Zoll abkommen machen,

da werden sie weiter Probleme haben.

Das kann schon sein, dass sie den einen oder anderen mit niedrigem Dumping-Steuer setzen

oder mit gar keinen Regularien mehr anlocken.

Ob Ihnen das dann selber nutzt, das ist immer eine andere Frage.

Aber klar ist es so, was ein Forschungsverlust wäre,

das wäre schon tragisch, wenn ich es jetzt höre.

Aber vielleicht kann man das ja noch aufhalten.

Aber ich finde, gerade da muss natürlich im Bereich Forschung

Technologieoffenheit, da bin ich ja...

Das ist ja ein Plädoyer von mir, das ich schon immer sage.

Wir müssen offen sein für Gentechnologie, auch in der Landwirtschaft.

Wir müssen offen sein für gerade Gentechnologie in allen Bereichen.

Das wird absolut wichtig sein.

Und da mangelt es natürlich in Deutschland

schon häufig aus diversen Angstgründen heraus

an der Technologieoffenheit.

Und da verstehe ich dann schon, ohne dass sich dieses von mir gerade

zum ersten Mal gehörte Gerücht...

Habt ihr das auch zum ersten Mal gehört?

Nein, es scheint kein Gerücht zu sein, es scheint so zu sein.

Was auch spannend war, was ich ja autorisiert bekommen habe,

ging ja auch das Thema Venture Capital-Finanzierung in Deutschland.

Und da war ja die große Frage, was kann man da ändern?

Und da war ja der Bundeskanzler da,

und das hat er da auch autorisiert.

Er ist ja als Hamburger, da gibt es ja viele reiche Pfeffersäcke,

wie man im Volksdeutsch so schön sagt.

Und er meinte, na ja, da müssten die einfach mal ein bisschen

risikofreudiger werden, so bisschen der Mentalität sich andern,

und dann wird das schon mit der Venture Capital-Finanzierung funktionieren.

Aber dann hat dann Klaus Hommels, der ja bei Legster ist

und der ja einen eigenen VC-Finanzierer hat,

hat dann widersprochen, meint ihr nie,

also man könnte nicht privates Geld oder Family-Offices dafür nehmen,

man müsste Institutionellenes Geld sein.

Und er hat eine spannende Rechnung mir mal aufgemacht.

In Amerika ist es so, dass Pensionsfonds oder diese Endowments,

also Stiftungen, 23 Prozent ihres Kapitals allokieren in VCs,

also in Risikokapital.

Und damit dann auch 6 Prozent mehr Rendite,

mal 6 Prozentpunkte mehr Rendite pro Jahr machen,

als es Deutschland machen.

Dass nur 0,02 Prozent in Venture Capital ist.

Und das fand ich schon eine spannende Sache.

Und natürlich spricht es sich dafür aus,

dass wir die Regulierung so ändern, dass Versicherungen

oder Pensionsfonds leichter in Risikokapital reingehen können.

Das wäre schön, wenn Sie erst mal in Aktien reingehen könnten.

Genau, das gehört ja mit dazu.

Das gehört ja mit dazu.

Und dann kommt noch mal VC als Risiko.

Das ist dann oben drauf, aber dass man da irgendwie eine andere Regulierung braucht

und nicht den Vorschraub,

dass Sie den Großteil des Kapitals in Staatsanleihen parken müssen

oder damit der Staat hier seine Schulden schön finanziert kriegt.

Also da muss grundsätzlich sich was ändern,

auch wenn jetzt wieder ein bisschen zins bezahlt werden bei Staatsanleihen.

Aber da bin ich auch für viel mehr Markt und weniger Regulierung.

Und da gibt es vieles zu tun.

Und er meinte aber, man müsse auch die kapitalsame Gesellschaften

sogar verpflichten dazu, 3-4 Prozent in venture capital zu legen.

Weil er meinte, wenn man nur die Regulierung ändern würde,

da werden viele sagen, das ist mir jetzt so kompliziert und das nicht machen.

Und ich fand die Idee klar, dass er natürlich gerne...

Verpflichten ist aber auch immer, das ist irgendwie...

Dann werden da wieder wirklich Märkte aufgebläht,

bloß weil einer da jetzt rein muss.

Nein, das wird nicht aufgebläht.

Man kann so nie mehr verpflichten, irgendwo in VCs zu investieren,

wenn da gar nichts da ist.

Keine Ahnung, theoretisch ist der Markt gar nicht aufnahmefähig

für so viel Kapital.

Er hat eine einfache Rechnung aufgemacht,

hat gesagt, in Amerika ist es so,

dass die halbwärtszeit der S&P-Unternehmen ungefähr 12 Jahre ist.

Das heißt, 8 Prozent des Index werden stets gewechselt.

Und dann kann man hier sehen,

und wenn man genauso dynamisches System in Deutschland haben wollte,

dann müsste man eine bestimmte Summe haben,

und diese Summe wäre dann diese drei bis vier Prozent.

Was soll die gewechselt werden? Sie sind ja noch kein VC.

Das heißt, dass da neue Unternehmen reinkommen.

Die sind auch Teilen von Untercapital.

Was noch nicht im S&P 500 ist, ist kein Starter, aber...

Der sagt halt, wenn du guckst in Deutschland,

wird genauso viel für Forschung und Entwicklung ausgegeben.

Das ist ungefähr die gleiche Summe.

Da wird sogar in Deutschland gemessen,

dass es da eine andere Klasse geben,

aber wenn es dann darum geht, konkrete Produkte zu machen,

und wenn es dann im nächsten Schritt darum geht,

Unternehmen zu skalieren, also größer zu werden und damit größer zu werden,

und dann irgendwann einen Börsengang zu machen,

das ist in Deutschland wahnsinnig unterentwickelt.

Das ist eine andere Geschichte.

Und er sagt halt, wenn du diesen Umlauf haben, wie in Amerika,

dann musst du unten anfangen, musst unten finanzieren,

musst unten mit Venture Capital kommen,

und dann hast du irgendwann den Börsengang,

und das war so seine Argumentation.

Natürlich nicht, dass direkt Venture Capital unter den Dachs reinnähe,

sondern es ist halt so, dass du unten sehen musst,

damit dann oben was rauskommt.

Das ist eine alte Geschichte, dass wir in Forschung gut sind,

und dass wir aber in der Produkte iPhone,

das war ja schon häufig so, wo dann wirklich gute Patente,

keine Ahnung, vom Internet bis auf...

Ich meine, im BioNTech können wir froh sein,

dass es zum großen Teil die Wertschöpfung hier stattfand,

allerdings nicht der Börsengang.

Das ist auch eine Enttäuschung.

Das wäre wirklich tragisch, wenn die Krebsgeschäfte

komplett wegbringen würden.

Weil das ist ja die eigentliche Zukunftshoffnung bei BioNTech.

Das werden wir uns noch mal genauer anschauen.

Das können wir noch mal genauer anschauen.

Spannender Tag, und wir haben wieder spannende Eindrücke.

Ich weiß, letzte Woche in Davos hat ja meine Frau erzählt,

ich hätte wie Pummel geklungen, weil ich schneller gedacht

als gesprochen hätte, oder hätte mich mit Sprechen überholt.

Aber es hat ja noch nicht mal gereimt.

Und ich hatte genauso gesprochen, wenn sie geklungen haben,

sollte ich, muss gestehen, ich habe noch nicht mal Zeit gehabt,

den eigenen Podcast zu hören.

Das war schon so, wir kamen ja hier zurück,

und dann ging es schon gleich wieder weiter, und insofern...

Deswegen heute auch noch mal ein bisschen später diese Ausgabe.

Genau, ein paar später, und auch vielleicht etwas Pumplisk.

Weil wir nachher am Ende eines langen Tages hier aufnehmen.

Aber in den nächsten Wochen wird es jetzt mal wieder,

kommt wieder ein bisschen Normalität in uns erleben.

Und auch Normalität in diesem Podcast.

Und dann werden wir auch liegengebliebenes aufarbeiten.

Nämlich zum Beispiel...

Ja, ich will...

... das Bekenntnis zur finanziellen Freiheit,

der Club der finanziellen...

Der Nutzclub der finanziellen Freiheit wird dann endlich mal...

hier vorgestellt, wer schon alles gesagt hat,

dass er dabei sein will und so weiter.

Es sind auf jeden Fall schon sehr viele Hörer,

und Hörer gab es für diese Folge.

Und wir müssen dann auch endlich mal vorlesen.

Und das werden wir ab nächster Woche wirklich machen.

Also, gerne aber weiter empfehlen.

Zwei, vier, vier, das ist...

Das rate ich dir.

... der Weg zur finanziellen Freiheit.

Ganz einfach beschrieben, und ihr braucht keine...

Neu, ich habe hier eine Werbung irgendwo gesehen.

Hier wird ein Seminar angepriesen.

Für mich keine Ahnung.

Wahrscheinlich tausende von Euros oder 100, mindestens.

Und hier zeigen wir Ihnen,

wie den ersten Schritt in die finanzielle Freiheit...

Bei uns kriegt das umsonst.

Auch wenn man manchmal denkt, umsonst ist nix wert und so weiter.

Also, ihr müsst da keine hunderte von Euros.

Es ist so einfach letztendlich.

Und ihr alle anderen haben auch nicht den Stein

der weißen, der finanziellen Freiheit.

Also, die gibt's einfach nicht.

Und alles, was man tun muss und tun kann,

das sagen wir euch in Folge 244.

Und mehr müsst ihr eigentlich nicht wissen.

Dann müsst ihr einfach nur anfangen.

Falls ihr es verpasst habt, bisher hört da rein.

Und sagt ja.

Gut, das ist nur noch einmal kurz zur letzten Woche Nachkehren.

Da hat uns Alfred beispielsweise geschrieben.

Da ging's noch mal um Verschwörungstheorien, um Davos.

Und das hat ja auch Elon Musk so ein bisschen noch angeheizt,

in dem er diese Umfrage gemacht hat.

Sollte Davos die Welt regieren, hat er ja gefragt.

Und dann kam raus 86 Prozent, nein, 14 Prozent.

Ja, ich fand die Umfrage so doof, dass ich ja natürlich gemacht hab.

Und das dann auch bei mir, bei Twitter irgendwie,

dann die Umfrage mit deutlich erkennbarer Ja gefidert hab.

Und dann gab's auch viele Leute, die dann irgendwie dachten, oh Mann.

Man muss es noch mal wirklich sagen.

Und bei Alfred ging's noch mal um die Frage Global Young Leaders.

So heißen die ja, die ganz häufig in Regierungspositionen reinkommen.

Man muss einfach sagen, Davos ist gut darin, Talente zu spotten.

Und beiseite hab ich ja Martin Böhringer von Staffbase Interview.

Das war ein Start-up-Menschen.

Und die haben auch ganz viele Start-up-Menschen dieses Jahr gehabt.

Das war so eine neue Initiative.

Die haben auch die Frage, wer hat das Potenzial, wer ist gut?

Und wer wird was? Und die werden eingeladen,

weil das immer spannende Menschen sind.

So, da sind die einfach gut drin.

Aber die müssen ja nicht unbedingt in Regierungen landen.

Nicht unbedingt, die können aber auch anders machen.

Und ich hab heute auch eine ehemalige Young Global Leader in...

2019 dabei, der ich noch mal im Bullen verleihe.

Ich getroffen habe.

Da hab ich jetzt nicht mehr erzählt.

Das heißt nicht, dass die Menschen da hinkommen

und dann ihren Marschbefehl bekommen.

Und dann irgendwo, genau wie das gleiche Argument von Goldman Sachs,

dass Goldman Sachs die Welt regiert.

Das ist ein ähnliches Ding.

Goldman Sachs ist einfach eine Talentschmiede.

Und es kommen viele Menschen, die klug sind, gehen halt zu Goldman Sachs.

Und die bleiben dann nicht unbedingt,

weil das vielleicht ein etwas härterer Knochen hat,

hat ein Job ist, die ist wie ein Durchlauferhitze.

Sie lernen da viel und machen dann auch noch was anderes.

Das heißt aber nicht, dass Goldman Sachs die Welt regiert.

Sonst sind Menschen, die vielleicht eine gewisse Prägung bekommen haben.

Ja, das mag sein.

Von vornherein halt schon mal wirklich das Talent und die Intelligenz.

Alles, was man braucht, für so einen Spitzenjob mitbringen.

Und dann, wenn sie weiterziehen, auch erfolgreich sind.

Das ist aber auch Leute, die bei Boston Konzalten sind,

werden auch erfolgreich und bei McKinsey.

Wenn man irgendwelche Verschwörungsmythen stricken will,

ausdenken und sagen, zwei Stück Zufall.

Die alte Verschwörungsfrage.

Genau, Zufall.

Deffen und Schäppitz sind nichts geworden, Zufall.

Also, was man auch sagen muss,

dann gab es noch die weitere Frage,

gab es Peak Davos und wird Davos verschwinden.

Weil dieses Jahr auch von der Politik

nicht so hochgerechtetes Besitz war

und Olaf Scholz, der einzige G7-Kanzler

bzw. Staatschef war, da muss man dazusagen,

es waren wirklich ganz viele Wirtschaftslänger da.

Davos ist wie eine Plattform, muss man sich das vorstellen.

Da kann man einfach wunderbare Geschäfte machen.

Wir haben ja von Menschen gehört, von einem Konzaltenfirma,

die haben da 60 neue Deals gemacht.

Und man sieht, wenn ich nach Davos fahre, kann ich halt jeden treffen.

Und kann dann gerade in Zeiten, wo es darum geht,

dass ich vor kurzfristigen Herausforderungen stehe

und da solche schwierige Sachen machen muss,

als Firma, dann wird da einfach viele Deals abgeschwassen.

Das kriegst du halt da mit einem, du fährst einem ein.

Das hat der jeder gesagt.

Kollege Gersmann hat es verglichen mit Speedtating für CEOs,

was ihm ein CEO gesagt hat.

Wir haben das die Leute auch so gesagt.

Und das ist dann eben unheimlich effizient.

Wenn man jetzt diese Weite randreise,

vielleicht für Amerikaner oder Asiaten,

dann da berücksichtigt,

dass man die Welt verlegen würde, um die alle zu besuchen.

Und deswegen wird es so geschätzt.

Und dann nimmt man natürlich die Foren und so weiter,

Diskussionen für die bessere Welt.

Die nimmt man noch einmal so mit.

Aber für die Manager ist es vor allem dieser Treffpunkt,

dieser kleine Ort.

Es ist alles kurze Wege.

Man kann sich eben wirklich da Speedtaten,

weil man von einem von der Promenade entlangläuft

und da alle ihre Niederlassungen nebeneinander haben.

Und man sich auch zufällig über den Weg läuft.

Und bei Partys abends teilweise.

Und das ist dann schon wirklich...

Und deswegen ist ja zum Beispiel mein Bedenken auch,

wo ich ja mal beim Metaverse-Diskussion diskutiert habe,

so was kannst du nicht im Metaverse abbilden?

Niemals. Du kannst vielleicht eine Konferenz abbilden,

wo dann alle schön in der Präsentation sich gemeinsam,

ein 3, 5D, keine Ahnung, was auch immer,

aber nicht dieses persönliche...

Warum fliegen die da alle hin,

weil sie eben diesen persönlichen Austausch,

wenn es nur eine Viertelstunde ist, einfach dieses...

Mal guckt sich in die Augen, gibt sich die Hand,

und das ist einfach immer noch...

Zum Handschlag wieder in der Hand.

Nein, so werden immer noch Geschäfte gemacht.

Das ist doch einfach so.

Nein, aber es ist immer noch vertrauen,

entsteht durch persönliche Begegnungen.

Da kannst du noch so...

so doll irgendwas in einer virtuellen Realität abbilden.

Du wirst die Realität niemals ersetzen können.

Und das ist schön, wenn es ein Metaverse gibt,

und man tolle Präsentationen machen.

Es wird niemals so was wie der Wuchs ersetzt,

damit ich fest davon überzeugt.

Das stimmt. Und vielleicht noch ein paar...

Learnings, die wir tropen können.

Ich hab z.B. The Moodge getroffen.

Anthony Scaramucci, das war ja mal ganz kurz...

der Kommunikationsdirektor für Donald Trump in Spähe.

Der hat ja nie richtig, ist ja nie regulär ins Amt gekommen,

und vorher rausgeschmissen worden ist,

weil er sich so ein paar...

Verbale Entgleisungen geleistet hat.

Und was man da feststellen kann,

ich bin ja zu viel hingegangen und hab gesagt,

Mensch, hallo hier, ich würd gern mal ein Selfie machen,

weil es einfach net spannende Menschen sind.

Das hat überhaupt nichts damit zu tun.

Ich hab gesagt, mit dem Establishment,

ich find das einfach spannend mit Menschen auf dem Bild zu sein.

Vielleicht ist es auch Selbstdarsteller.

Aber was ich da festgestellt habe,

Anthony Scaramucci hat sich wirklich...

angesprochen, die Zeit genommen, hat auf mein Schild geguckt,

hat gesagt, hallo Holger, wie geht's dir denn?

Und hat zumindest den Eindruck erweckt, mich zu kennen.

Einfach so eine nette Geste.

Und einfach nette Geste,

einmal kurz mit den Leuten ins Gespräch,

komm Mensch, was machst du hier, wie geht's dir,

ist es gut hier und so weiter.

Und das fand ich einfach eine wunderbare Sache.

Wenn man mit Menschen kommt, freundlich auf die Eingehen,

einfach mal den Namen des anderen nennen,

und das kam super gut an.

Das Zweite, was ich festgestellt hab,

war der Legende Craig Ipp am Tisch.

Und stellte fest, wir wollten das einfach,

wir wollten dessen Know-how mal anzapfen.

Und der war so klug genug, dass er unser Know-how anzapfen.

Der wollte mich einfach von anderen lernen.

Und was das Spannende ist, auch...

Vielleicht musst du mir jetzt mal sagen,

mir sagt Craig Ipp jetzt auch nichts.

Craig Ipp ist vom Vorsitz schon.

Er war früher, der war bei Allen schon,

der war beim Economist, der schreibt über Makro,

über Notenbanken, über Konjunktur.

Und es ist einfach spannend,

wirklich, der ist wahrscheinlich schon seit dem Star Wars gewesen.

In den 70er-Jahren ist er schon da mitgefahren.

Und was man aber feststellen kann,

einfach mal versuchen, dass Know-how der anderen Leute anzapfen.

Selbst versuchen, die Klappe zu halten

und versuchen, den anderen zu zappen.

Und der hat es genau klar genug hinbekriegt,

dass wir wenig verdienen.

Wie lange hat das gedauert, bis er da noch abgezapft hat?

Also, ich mein, so zehn Sekunden?

Nein, kleine Gäste.

Nein, aber was wollte der dann wissen?

Der wollte natürlich wissen, wie ist die Situation in Deutschland,

wie ist die Klappe vorbei und so weiter.

Aber man merkt halt einfach, man sollte,

wenn man cleverer Leute hat,

versuchen möglichst selbst die Klappe zu halten

und möglichst deren Geschichte zu hören,

weil man davon was lernen kann.

Und das ist eine Sache, die mir noch aufgefallen ist,

dass man sich selbst dann möglichst zurückhält

und dann den anderen reden lässt.

Und was ich noch als drittes kennengelernt habe,

es gibt Menschen mit Öl.

Und Menschen, die kein Öl haben.

Also, Menschen mit Öl waren, wie soll ich sagen,

nicht per se so die Sympathieträger.

Ja, Arabian Night.

Das muss man auch so sagen.

Wie Saudis waren wieder sehr stark vorhanden

und versuchten dann natürlich auch mit viel Geld

und auch wieder ihr Image aufzupolieren.

Was man jetzt, das ist ja, ob sie Sport-Events sind

oder solche Wirtschafts-Events,

das muss man einfach auch kritisch anmerken,

dass da, wo es auch wieder eine Plattform ist,

die relativ unkritisch dann mit solchen Systemen gibt.

Ja, die kriegen die Plattform.

Und es wird auch nicht ständig hinterfragt.

Also, ihr Geschäftsmodell und ihre sonstigen Praktiken.

Das ist, Sie können da auf Bodien auftreten und so weiter.

Und nur in ganz extremen Fällen,

wie die Russen, die dann ausgeschlossen worden sind letztes Jahr,

werden da Konsequenzen gezogen.

Aber auf der anderen Seite

ist halt die Plattform auch dem Dialog verpflichtet.

Das ist, und wenn man natürlich nur

quasi kritisch

den anderen gleich

auf so einer Bodiumsdiskussion

alle Vorhaltungen macht,

dann kommt natürlich auch kein Dialog,

vielleicht für eine bessere Zugrufzustande.

Aber Menschen mit Öl haben Umgangsformen,

das ist ja das, worauf ich hinauswollte,

weniger, dass jetzt die Menschen, die ihre Ideen bringen können,

sondern die haben Umgangsformen,

wo ich sage, das hat mit westlicher Höflichkeit nichts zu tun.

Die gehen nicht zur Seite, wenn man da irgendwie durch möchte,

dann muss man sie wirklich brutal zur Seite schieben, wo ich sage.

Die Umgangsformen sind etwas,

sind etwas...

Das ist mehreren Menschen aufgefallen.

Es ist nicht nur mir aufgefallen,

es können mal wieder seine Chapits mit seinen Klischees,

die ihr hier versucht zu machen.

Aber das letzte, was ich noch sagen will, Südkorea.

Der war ja Präsident auch selbst da.

Und die haben sich selbst präsentiert so ein bisschen als die...

Ja, als ein bisschen als...

Wer China nicht will

und dieses Wuselige von Indien nicht will,

der kann zu uns kommen.

Der war auch ganz clever und vielleicht guckt man sich mal Südkorean.

Das war eine ganz...

Der hat gute...

Der hat gute Show gemacht, gab auch eine Korean Night und so.

Also wirklich, da war da auch richtig...

imagemäßig auf dem Putz gehauen

und vielleicht guckt man sich einfach mal den Markt an.

Südkorea ist übrigens für, weil ich hier noch eine Fokus-Mani rumliege.

Die haben mir auch zum Beispiel eine Strategie immer,

dass man den schlechtesten Markt des letzten Jahres kauft.

Ja.

Und da war Südkorea zwar nicht der allerschlechteste,

aber der schlechteste investierbare...

Okay.

Ich guck das kurz mal nach, ob das wirklich so war.

Du guckst mal...

Ich guck mal hier meinen...

Also, die nennen das die Faulheit-Strategie.

Und setzen immer nach Ablauf eines Jahres auf den Aktienmarkt,

der im Vorjahr der größte Verlierer ist.

Im letzten Jahr war das China, da das nicht funktioniert.

Ja, die Loser-Strategie setzen.

Die Loser-Strategie. Nein, nein.

Da haben sie quasi die MSCI China...

A, ETF gekauft.

Der hat aber trotzdem dann im Jahr 2022 noch mal 20,9 Prozent verloren.

Wir wissen ja, China hat ja da mehrfach Probleme vor allem,

diese Regulierung und so weiter.

Aber grundsätzlich ist diese Faulwehr-Strategie,

wie Fokus-Mani, das machen wir wirklich seit Jahren,

schreibt eigentlich doch überdurchschnittlich erfolgreich.

Und kaufen jetzt wirklich dieses Jahr Südkorea,

weil Südkorea war der drittschlechteste Markt.

Sie versuchen mit minus 24,9 Prozent.

Stimmt, so ist sicher auch klar, ja.

Und schlechter war nur noch Vietnam, 32,8 Prozent.

Von mir ja eigentlich sehr geschätzt.

Und minus 30,6 Prozent Sri Lanka,

aber die halten sie eben für nicht so gut investierbar.

Ja, ja, ja, ja.

Sagen Sie, Sie sind nicht investierbar und setzen Sie auf Südkorea,

als quasi investierbaren Markt,

aber der immer meist verloren hat.

Und was kaufen Sie?

Sie kaufen den zum Beispiel Franklin, FTSE, Korea, USITS, ETF.

Oder...

Dann der STS-Orient, so.

Gibt keinen Kost-B-ETF, sehe ich gerade, hab ich gerade geguckt.

Also es gibt einen Korea, was sagst du, was gibt's da?

Also, ja, das ist der Franklin, FTSE, Korea, USITS, ETF.

Futsch hier, genau.

RKNA, 2PB, 5X.

Da waren sich in der Fokus mal die letzten Ausgabe auch noch mal anschauen.

Muss man nicht kaufen.

Kann man auch hier irgendwie...

Ich mein, wir wollen ja auch nicht mit fremden Federn klauen,

aber wenn es interessiert, kann sich das hier auch an.

Also ich find das eine ganz interessante Strategie.

Ich setze ja auch gerne auf die Loser des Vorjahres.

Auch bei unseren Ideen für 23 waren ja auch viele Verlierer dabei,

die auch jetzt super angelaufen sind.

Von Hans L'Axien, Herr Bonovier zum Beispiel, die ich da...

Also, die Ideen, die laufen man dann alle ganz gut.

Das stimmt.

Ich hab doch einen iShares-MSCI-Korea, sehe ich gerade.

Also Südkorea ist doch wunderbar.

Relativ teuer, sehe ich. 0,7.

Eine gute Ente, wir klicken hier noch mal.

Aus der Spontanität.

Aus der Spontanität raus.

Und seit Davos laufe ich ja durch die Welt

und gucke, wo Jobs disruptiert werden durch künstliche Intelligenz.

Das soll ja unser Thema sein.

Genau, da wollen wir schon mal sagen.

Das ist unser Thema und wir fragen uns,

was künstliche Intelligenz sein wird.

Ist das der große Disruptor und wird er unsere Jobs

und unsere Geldern lade und alles?

Keppitz steht jeden Morgen auf und guckt,

ob schon einer seinen schlauen Artikel geschrieben hat,

den er hätte schreiben wollen.

Nein, das ist...

Das Schöne ist ja, was die...

Diskutieren wir doch gleich.

Die können gut schreiben. Mathe können sie wohl nicht so gut.

Chat-GPT, dieser Chat-Bot, die künstliche Intelligenz.

Mathe ist noch nicht so sein Fach, aber Deutsch ist ja wohl ganz gut.

Wer Diktate schreiben will oder der Kollege Gersehmann

hat ja auch mal einen schlechten Artikel da reingemacht,

der wird es schön und gut. Da ist wohl...

Einfach durch Chat-GPT durchlaufen lassen.

Genau.

20 Jahre stehen wir da mal, wenn er mal aufgemotzt,

und dann, ja, wunderbar.

Super.

Hier bitte im Stil von, kannst du ja immer sagen,

im Stil von...

Du kannst noch den Stil sagen.

Du kannst auch irgendwie gucken, dass du noch einen Schriftsteller

den du bewundest oder keine Ahnung hast.

Stile von den Thomas Mann, mach alles in einem Satz, ja.

Der Zauberberg, ja.

Jeppitz hat ja oben auf dem Zauberberg gewohnt,

im Schatzeilportell, ich bin beruchgelaufen.

Bevor jemand denkt, wir würden hier irgendwie Geld rauswerfen, nein.

Wir haben einen Doppelzimmer gehabt, der Kollege Gersehmann und ich,

und haben dann immer so eine WG, und das ist immer ein sehr...

Wir hatten auch eine WG, eine Dreier WG,

da war auch der Chefredakteur dabei.

Du hast nicht in einem Zimmer mit...

Nein, nicht in einem Zimmer, wir hatten hier jeder ein Zimmer.

Aber das war teuer genug.

Und es war teuer als das Hotelzimmer.

Da wo es ist wahnsinnig teuer, das muss man einfach so sagen.

Aber zwei Wissens-Apps können wir noch mitteilen.

Das sind Leute, die wissen wollen, was wissen akkumulieren wollen.

Die haben wir auch noch erfahren,

als wir dann zum Schluss beim Käsenfond zu essen waren.

Wir haben von Georg eine zwei spannende Wissens-Apps.

Die wollen wir auch noch mit euch teilen.

Georg ist ja auch ein treuer Defnaut Jeppitz,

fast der ersten Stunde, deswegen grüße ich mich jetzt.

Schaut auf Georg, und dann können wir...

Georg, du kannst es weghören, weil du hast uns die Idee gebracht.

Einmal die Wissens-App McKinsey Insights.

Das ist eine App, die ist umsonst.

Die hat spannende Ideen.

Und das World Economic Forum hat selbst eine spannende AI-App rausgebracht.

Die heißt Strategic EQ vom Web.

Und das Schöne ist, was sie machen.

Sie lassen Künzi Intelligenz ein Wissenspaket zusammenstellen.

Man kommt aus allen spannenden Studien, die es gibt,

oder den neuesten spannenden Studien,

kriegt man dann einen Dreisider zusammengefasst.

Im Bundeskanzleramt gibt es diesen Bonn-Pager,

das ist das Berühmte im Bundeskanzleramt,

wird alles auf eine Seite verdichtet.

Und das World Economic Forum hat es geschafft,

auf drei Seiten zu verdichten.

Im Bundeskanzleramt können die AI noch nicht anfangen,

aber ich finde schon, drei Seiten ist schon...

Ich glaube, es gibt eine umsonst.

Und es gibt, wenn du mit Experten reden möchtest,

müsstest du ein Abo abschließen.

Wenn du einfach nur die Strategic EQ umsonst haben willst,

die Zusammenfassungssache, kriegst du drei Seiten.

Ich weiß nicht, ob es immer noch so ist,

dass du auf einer Seite zusammenfassen musst.

Da ging das noch nicht.

Wie gesagt, Strategic EQ, oder McKinsey Insight, spannende Sache.

Wenn ich jetzt Get Abstract oder Blinkist heißen würde,

die ja auch so Zusammenfassungssachen machen, bezahlt,

hätte ich, glaube ich, schlaflose Nächte.

Ja, gut, die fassen ja Bücher zusammen,

das ist ja noch mal was anderes.

Das kannst du auch machen.

Das kannst du jemand zusammenfassen,

wir lassen uns auch über die AI dann noch mal sprechen.

Aber das ist natürlich,

dass Geschäftsmodelle diskutiert werden immer wieder,

von neuer Technologie, auch wenn sie Disruptoren sind,

das ist ja keine Frage.

So, wir können ja mal langsam in unsere Bullen und Beeren einsteigen.

Die Leute wollten ja auch gerne Struktur.

Das letzte Mal ohne Thema und ohne Hülle und Beere.

Der fehlt dann also ein bisschen.

Genau, Disziplin.

Das haben wir schon gehabt.

Ja, war schon eine Idee.

Und ich komme...

Wir haben heute, können wir vielleicht schon sagen,

wir haben nur Bullen.

Selbst der Beer hat nur Bullen.

Ein Bulle ist...

Die Zahlen kamen just genau vor einer Woche raus,

die Aktienkulturen in Deutschland.

Die muss man immer wieder feiern.

Das sind diese Zeiten.

Ich finde, das ist wirklich ein absoluter Shoutout.

So, der Pummelköl mit dem roten Haar.

Er feiert die Aktienkulturen.

Das ist wirklich...

Danke, das hat es sehr schön gemacht.

Ho-ra, ho-ra, der Aktionär ist wieder da.

Ho-ra, ho-ra.

Die Aktien, die lebt.

Können Sie weiter singen?

Wie geht es weiter?

Wasch ich rein, das ist gut.

Aktien, die machen frei, finanziell...

Hallo, frei machen, das ist was Schlechtes.

Nein, das ist aber nicht gut.

Bei uns wird nichts frei gemacht.

Ja, finanziell frei.

Aktien machen frei, sagen wir nicht.

Das ist geschichtlich etwas...

Nein, aber ich sage das andere nicht.

Wir kommen also zu den Aktien.

Wir müssen sagen, es gibt eine neue Rekordzahl.

12,9 Millionen Menschen sparen entweder in Aktien

oder in Aktien und Aktienfonds

oder in Aktien und Aktienbasierten ETFs.

So, 12,9 Millionen.

Damit ist der Rekord aus dem Jahr 2001.

Egalisiert, da hatten die auch schon 12,9 Millionen.

Das war gerade nach dem neuen Markt.

Da hat man gedacht, wir kommen nie mehr wieder.

Das dachten wir.

Es hat lange gedauert.

Und genau das ist das Ergebnis.

Die älteren, da gab es einen Rückgang.

Nämlich bei den älteren um acht Prozent,

wenn man die 60 Jahre plus nimmt.

Da mögen viele auch gestorben sein.

Deswegen sind sie weggebrochen.

Vielleicht haben auch viele gesagt, Aktien sind Teufelszeug.

Wie auch immer ist da ein Minus.

Das größte Plus gibt es bei den 14 bis 29 Jährigen.

Nämlich plus 40 Prozent.

Von 1,5 Millionen auf 2,1 Millionen.

Und dann bei der nächsten Alterskohorte 30 bis 39.

Da gibt es 20 Prozent knapp mehr, also 19.

Dann haben wir die 40 bis 49 Jährigen, da gab es Nüscht.

Und bei den 50 bis 59 Jährigen

gibt es noch ein leichtes Plus von 8 Prozent.

Und dann hat es Minus.

Man sieht, gerade bei jungen Leuten,

wenn wir unsere podcastzahlen, demografischen Zahlen angucken,

das sind die, die auch hier zuhören.

Insofern können wir uns auch was an den Hubschrecken.

Würde ich sagen, dass wir da auch ein bisschen was dazu beigetragen haben.

Zu Aktienkultur, wenn man immer wieder hört

von vielen, die auch unsere Einsteigerfolgen

immer weiter empfehlen und so weiter.

Das ist wirklich toll.

Das freut uns und wir freuen uns, dass wir viele dazu gebracht haben,

die dann auch dabei geblieben sind.

Und sich auch dann weiter interessieren.

Und bei Einzelaktien ist es noch kein Rekord.

Aber bei, wenn man halt mit Fonds dazu macht.

Wir sagen ja immer, am Anfang, gerade wenn man noch nicht so viel Ahnung hat,

ist es sinnvoller, mit Fonds einzusteigen,

also schon mal breit diversifiziert und nicht gleich mit Einzelaktien festzustellen,

dass Einzelaktien riskanter sind als ein Fonds.

Also, es scheint es auch Menschen zu befolgen.

Und wenn ich dann nochmal zwischen Ost und West gucke,

da gibt es einen Riesenunterschied, nur 12,1% im Osten,

aber knapp 20% im Westen.

Aber und jetzt kommt's.

Welcher Aussie ist da Aktienfreudigste?

Na, da lebt sie schön, Edward.

Als Sachsen kommt er.

18,3% der Sachsen.

Wenn du guckst, der Brandenburger, der hat mit Aktien nüscht,

aber hat 8,9% nur.

Aber der Sachse 18,3%.

Die Sachsen mögen ja Menschen sein, die vielleicht etwas eigenartig

auf die Umwelt wirken.

Aber es sind wirklich Menschen,

die ein clever Geld anlegt.

Also kann ich sagen, meine Landsleute.

Auch da würde ich sagen, es ist unser Verdienst hier.

Wenn du hier sechstisch redest,

dann fühlt sich vielleicht die ein oder anderen

angesprochen, das zu tun.

Der eine oder andere hat auf jeden Fall den Sachsen begeistert.

Genau.

Der Sachse selbst oder der, der den Sachsen hier mimt.

Und dann müssen wir auch da sagen, dass es nicht unbedingt,

ich weiß nicht, ob das unser Verdienst ist,

Frauen haben überdurchschnittlich,

bei Frauen hat der Zuwachs 482.000.

Bei Männern gab es sogar einen kleineren Zuwachs,

nur 338.000.

Aber es sind mit 8,1 Millionen immer noch wesentlich mehr.

Also können wir auch hier noch mal sagen,

liebe Frauen, wenn ihr hier zuhört

und wenn ihr euch noch nicht sicher fühlt,

welche Folge, lieber Defne?

Die 244, die rate ich dir.

Also dann könnt ihr auch da noch mal reinhören.

Also wer jetzt noch hier zuhört und sich fragt,

wie komme ich da auch mit,

der hört sich einfach diese Folge an und dann weiß er, wie das geht.

Und dann ist er nächstes Mal auch in der Statistik drin.

Und dann ist die Aktienkultur in Deutschland,

die sich verbessert.

Trotz der Aktienkultur in seinem Lauf

hält Heder Bär noch...

weiß ich nicht was, auf.

Bär noch Superbär.

Also auch kein Bärenmarkt auf.

Bärenmarkt, ne?

Freilich, ne?

Bärenmarkt, du hältst nicht auf.

Prima.

Jetzt kannst du mit deinem Bullen.

Wir haben ja nur Bullen heute.

Bullen, Bullen, Bullen, Bullen.

Bulle 1 ist noch aus Davos mitgebracht.

Hast du nicht gebracht?

Weil gerade bei starken Frauen waren,

auch an eine starke Frau,

die ich in Davos kennenlernen durfte kurz.

Und das war auf der Burda-Party.

Hast du auch gepostet?

Ich poste jetzt noch.

Bei mir kann man die schon sehen.

Aber ich poste jetzt noch mal, als Hinweis auf dieses Foto.

Wir brauchen noch, also mal ehrlich,

wir haben immer noch keine 10.000 Follower.

Wir haben immer noch das Stagniert.

Ich will 10.000 haben.

Dann höre ich auf und dann gibt's keine Selfies mehr.

Doch, gibt's trotzdem noch.

Wir haben ein bisschen zugemüllt vom Handschäpiz.

Was heißt denn zugemüllt?

Ich hab immer nur den Shäpiz in meinem Feed.

Immer nur Shäpiz, ich mit dem und dem.

Wenn ich...

Das ist ein bisschen...

Heute hast du mich auch gesehen mit einer Finnen?

Ja, mit der Bodenfinnen.

Ich kann ja nicht so oft da.

Die wird vielleicht Außenministerin.

Der Dienstag, das er anguckt, hat Frau Falton,

die möglicherweise Außenministerin.

Sehr gut Deutsch, ja.

Und hat gute Aussichten.

Und die Finnen haben überdurchschnittlich gut aussehende Politikerin.

Das stimmt. Nur 5,5.

Die war auch da.

In Davos.

Die Feierministerin.

Und haben nur 5,5 Mio. Menschen.

Und das Land ist so groß wie Deutschland.

Der Chefredakteur hat mir auch richten lassen,

ich soll seinen Namen sagen,

bei Herrn Philipp Burghardt.

Ja.

Aber das hat bei uns ein Klassiker, der Chefredakteur, die Frau.

Ich sag nur, die Frau.

Das hab ich in seiner Zeit als in Halle gewohnt.

Ich hab mal 3 Monate in Halle gewohnt,

hab dann Praktikum gemacht bei der lokalen Zeitung.

Und da hieß immer nur...

Und seitdem sage ich immer nur, die Frau.

Wir wollen ja eine Sitte.

Bei uns sind das Figuren, Protagonisten in diesem Podcast.

Wir wollen alle bei den Mannen genannt werden.

Auf jeden Fall, die finnische Ministerpräsidentin.

Wir haben auch gefragt, ob sie nicht bei Weltfernsehen integriert hat.

Dann hat sie keine Zeit.

Die nächste ist Neuwahlen in Finnland.

Und da könnte es sein, dass die Frau, mit der ich...

Aber die Ministerpräsidentin nicht mehr...

Ich weiß nicht.

Irgendwie hat die erzählt, es gibt Neuwahlen.

Aber jetzt mal wieder ein bisschen zurück zur Struktur.

Ja, und...

Ich habe kennengelernt.

Das ist Fatumata Bar.

Ja, und es war auf der Burda-Party.

Und Karoda Ferstel, die Kollegin von NTV,

hat uns vorgestellt, die ist ja eine große Netzwerkerin.

Und hat da so ein paar Frauen aus ihrem Netzwerk mitgebracht.

Und dann auch vorgestellt, sozusagen auch uns Medien schaffen.

Wir könnten auch den Live-Hack geben,

wie man zur Burda-Party kommt, ohne eingeladen zu sein.

Nein, den geben wir nicht.

Aber es war so, wir sind nicht eingeladen.

Unverständlicherweise.

Und sie war aber wirklich kleiner, wie wir vermutet haben.

Und es gab auch kein Gudi beim Schluss.

Ja, jetzt beruhigen Sie sich mal, Herr Chapitz.

Ja.

Also...

Fatumata Bar.

Ja, also wurde mir vorgestellt.

Und Karola sagte, ja.

Und das ist Fatumata.

Und ich hatte übrigens...

dieses Amazon-Afric.

Und ich...

Afrikasno-Anlatar.

Ist nicht ein Ernst.

Jumiya, die Kopfer Jumiya.

Und ich bin ja fast tierisch.

Ich war excited, muss ich ehrlich sagen.

Ich habe noch niemand von Tumiya kennengelernt.

Und jetzt hier gleich noch mal der Disclaimer.

Ich bin nach wie vor stark in Tumiya investiert.

Und auch wenn die Aktien zurückgekommen sind,

ist das nach wie vor meine größte Position.

Ja, das war noch meine größte Position.

Okay, gut.

Das ist von Iheng.

Aber Iheng holt ja auf, ja.

Bei Tumiya noch nicht ganz so.

Und dann wollte ich, habe ich sie gleich mal gelöchert.

Und Fatumata Bar.

Ich sage zu Tumiya, was sie da gesagt hat,

gleich noch, aber ich sage noch erst mal,

was sie so ein bisschen gemacht hat.

Kommt aus Senegal und ist 1986 geboren.

So, und ja.

Sie sagt über sich,

dass sie ein schüchternes Mädchen mit drei Beguttern,

das ein bisschen nördig und junghaft ist.

Und sie will zeigen, welches Potenzial Afrika hat.

Denn wir brauchen mehr Geld.

Das hat sie der Süddeutschen Zeitung in einem Interview 2019 gesagt.

Damals eben war sie auch ein Young Global Leader da.

In Endavos.

Aber der Reihe nach noch mal,

dieses nördige hat sich schon früh entdeckt.

Ihre Eltern waren quasi kommen aus bescheidenen Verhältnissen.

Und dann waren so Aufsteiger, Mittelschicht.

Ihr Vater hat dann auch schon studiert

und hat dann auch ein Laptop von der Firma gehabt und so.

Und so hat sie schon mit acht, neun ungefähr,

hat sie seinen Laptop dann quasi gehackt.

Nein, sie hat es einfach nur ausprobiert.

Sie hat seinen Passwort herausgefunden.

Aber der Vater sagt dann immer, du hast ein Laptop gehackt.

Und jetzt musst du immer mal eine Power-Pron-Präsentation machen.

Mit neun schon, ja.

Und damit kam sie halt dann so schon langsam ran an IT und so weiter.

Und dann hat sie das ganze auch eben beruflich gemacht.

Und dann eben 2013 hat sie eine Tochtergesellschaft

von Chumia eben in der Elfenbeinküste gegründet.

Und anschließend hat sie dann auch den Chumia-Ableger

dann im nigerianischen Lagos geführt.

Und das ist ja Nigeria der größte Markt.

Und dann hat sie das ganze auch eben beruflich gemacht.

Und dann eben 2013 hat sie eine Tochtergesellschaft

und das ist ja Nigeria der größte Markt,

das größte Landbevölkungsheiste und der größte Markt dann für Chumia auch.

Und sie hat sogar auch das Chumia Pay dann mitentwickelt.

Und ist da auch voll ins Risiko gegangen,

als Chumia gegangen ist in die Elfenbeinküste erst mal gezogen.

Und selbst hat sie sich wenig Geld bezahlt

und wirklich der Unternehmerisch tätig gewesen.

Da ist dann aber auch schnell aufgestiegen

und da auch in den Vorstand von Chumia aufgestiegen

und war dann auch wirklich, hat da richtig Karriere gemacht

und wurde auch da öffentlich sehr, sehr gebürdig.

Ist dann aber auch schnell wieder ausgestiegen,

weil sie eigentlich doch noch lieber selber Investorin sein wollte,

was sie da bemerkt hat.

Und eben schon mittel, auch im Karriere hoch bei Chumia damals,

dann wieder wieder ausgestiegen und selbst ins Risiko gegangen.

Und das finde ich halt immer super,

wenn man einfach auch trotz auf ins Gut läuft,

auch wieder ins nächste Abenteuer, ins nächste Risiko geht.

Und sie hat dann eine eigene Wageneskapitalfirma Django gegründet.

Schreibt sie mit 2N und Go, also J-A-N-N-Go.

Aber allerdings nicht beausnotiert.

Hätte ja sofort investiert, ja.

Aber vielleicht eines Tages mal, wer weiß, ja?

Die Glaus-Hommels, Afrikas oder sowas.

Und hat ihr Vermögen da reingesteckt.

Und seitdem ist sie jetzt quasi als Investorin unterwegs

und sucht eben auch investmöglich in Afrika.

Und hat natürlich auch in Voreingerichte sucht,

vor allem auch Investoren.

Und will aber auch nicht nur, dass sie hat schon auch wirklich,

liegt Wert darauf, dass eben bei ihren Investments auch Gewinne

für die Gesellschaft entstehen und so weiter.

Ich glaube, dass das gerade in Afrika halt extrem nötig ist,

dass da eben auch für die Gesellschaft was rausspringt.

Aber es wird nur so auf diese marktwirtschaftliche Weise passieren.

Und sie glaubt halt absolut an Afrika.

Hab ich ja auch schon oft hier erzählt,

dass Afrika so viele Chancen hat.

Und sie sagt auch, bis 2050

werden eine Milliarde neue Menschen dazu kommen in Afrika.

Und das ist natürlich ein wahnsinniges Potenzial,

weil man das irgendwann mal auch Gewinnbringend nutzt.

Übrigens heute beim Weltwirtschafts-Gipfel,

ja auch Svenja Schulze da gehabt,

die ein bisschen was über ihre Afrika-Strategie,

die sie auch heute Vormittag schon öffentlich vorgestellt hat.

Da ist das jetzt auch kein Geheimnis.

Und da sieht da auch wahnsinnig viele Chancen natürlich,

vor allem auch in der Demografie.

Und aber in so vielen, was wir eigentlich in Europa dringend brauchen.

Und deswegen ist es so klug,

dass wir da auch Partnerschaften mit Afrika

und sie sagt, das sind so viele auch Investoren international.

Das gibt es nicht so, da gibt es regelrechtes Wettbieten.

Und deswegen ist es gut,

wenn wir auch hier Afrika-Strategien aus Deutschland entwickeln

und aus Europa heraus.

Aber es ist auch immer gut, wenn dann Leute wirklich vor Ort sind,

die da Wagen ist kapital

und Graswurzelbewegungen quasi sind und hier das Ganze verörtern.

Chumia war ja mal so ein vorzeige Objekt,

ist jetzt der Börsenkurs, ist etwas unter die Räder gekommen.

Und natürlich wollte ich ja von ihr dann auch wissen,

was ist jetzt eigentlich mit Chumia.

Und sie sagt, sie ist selber nach wie vor investiert

und hofft natürlich auch, dass sie nochmal die Kurve kriegen.

Ist eigentlich auch zuversichtlich, sonst wäre es wahrscheinlich mehr investiert.

Und sagt, sie hält den jetzigen Chef,

das war ihr Nachfolger bei Chumia,

der 11-Mein-Küste, die sie aufgebaut hat.

Und auf sie gefolgt ist dann eben der jetzige Chef Francis Duffey

oder Duffey möglicherweise ausgesprochen.

Und der ist jetzt, er war eben erfolgreich,

der CEO der 11-Mein-Küste

und ist jetzt eben verantwortet, Chumia komplett.

Und sie hofft, dass er das Ruder umreist und sagt halt,

ich hab mir gefragt, was waren denn die Fehler aus ihrer Sicht,

Chumia ist einfach nicht auf die Beine gekommen.

Sie sagt, es ist ein Problem, weil einfach das Management überall saß.

Sie saß in der Teilweise hier in Berlin und woanders in Europa.

Und die Programmierer saßen dann wieder irgendwo in Dubai, glaube ich.

Und überall verteilt bloß nicht in Afrika.

Und es waren einfach wenige wirklich auch vor Ort in Afrika

und so ein Markt wie Afrika hat mit seinen ganz speziellen Gegebenheiten.

Den muss man halt auch vor Ort beackern.

Und das würde jetzt eben anders gemacht werden.

Sie ziehen ja alles nach Afrika und das hat Francis eingesehen, sagt sie.

Und sie hält ihn für einen guten Mann

und glaubt, dass er Chumia rumreisen kann, aber natürlich weiß ich es auch nicht.

Und ich hab ja schon öfters erwähnt,

den geht langsam so das Geld aus, weil es waren 80 Millionen hatten,

sie im letzten Quartal dann noch eben Cash.

Und wenn sie so weit das Wort brennen, dann reicht es nicht mehr lange.

Dann vielleicht nur noch etwas mehr als ein Jahr.

Aber sie wollen ja eben jetzt hier überall die Kosten senken

und eben den Cashburn vor allem senken.

Und dann haben sie natürlich auch ne lange, längere Überlebenszeit

und können möglicherweise das dann Richtung Profitalipität bringen.

Und so, das war ihre Einschätzung.

Und ja, ne...

Hat dich bestärkt, die Akte zu halten?

Auf jeden Fall.

Hättest du einen Umstand geben können, indem du die Akte verkaufst?

Wenn du jetzt festgestellt...

Wenn ich dir jetzt gesagt hätte, hallo, ich hab Chumia mitgegründet

und ich hab alles verkauft und das geht den Bach runter.

Hättest du das wirklich verkauft?

Das hätte mir dann schon eher Zweifel gegeben.

Aber da hätte ich vielleicht trotzdem gehofft,

dass es noch mal ein Pieck gibt, wo ich aussteigen kann.

Also, ich mein, glaub ich, ich sage ja immer,

ich würde auch mal so ab 13 noch ein Dollar verkaufen.

Ich hab immer so noch ne kleine Ziele, Trading-Position.

Ja, verdreifern.

Das hat E-Hängen in ein paar... zwei Wochen gemacht.

Also, das ist, wenn so ein Ding auch mal in die Schuhe kommt

und wenn die das erste Mal irgendwie auch Erfolge zeigen sollten.

Momentan sind sie wieder fast auf Cash-Niveau bewertet.

Das haben wir jetzt auch schon von unter drei auf vier so einen Sprung gemacht.

Wie gesagt, das ist ein sehr riskantes Unternehmen.

Das kann wirklich hopsgehen.

Und ich glaube, dieses Jahr wird ein entscheidendes Jahr.

Aber mich hat es bestärkt, auch mal jemanden zu treffen,

der... und es ist, wie gesagt...

Aber grundsätzlich fand ich einfach diese Frau toll.

Und als wunderbare Geschichte stammt aus einem Wadenstamm in Afrika.

Und dass solche Leute dann eben... ja, Unternehmerinnen werden.

Es ist möglich, Aufstieg ist möglich.

Und eben nicht nur alte, weise Männer, die da sagen haben,

sondern eben auch junge, schwarze Frauen,

und die da was bewegen können.

Und es ist toll, dass es solche Frauen gibt.

Und wir brauchen dringend mehr davon.

Und es ist schön, dass es auch eben über diese Kapitalseite geht

und nicht immer nur über irgendwelche Sozialprojekte oder was auch immer.

Sondern das ist, glaub ich, das was...

Junior ist ein Sozialprojekt für mich.

Aktuell, ja. Ach, Markus.

Das ist ein Sozialprojekt.

Sie sagt halt, okay, bei ihren Investments möchte ich an,

wie dass die Menschen die Investoren ihr Geld zurückbringen,

bekommen aber eben auch mehr.

Und das ist doch toll, wenn man so investieren kann.

So.

Hübsch, hübsch.

Also, dein Bruder, möchte ich vielleicht noch mal die Frau nennen?

Ja, da kann man sie auch noch mal googeln.

Die Hochschwelle von ihr, über sie mein ich, Fatumata, ba.

Also, schreibt sich F-A-T-O-U-M-A-T-A, der Vorname.

Und ba, B-A.

Ja.

Und gibt's ja auch bei Instagram.

Entweder bei dir oder bei mir, kann man sie angucken.

Da ist die Frau auch ausgeschritten.

Dann komm ich mal zu meinem zweiten Bullen.

Und der zweite Bulle ist, da hab ich jetzt kein Besonderes-Research gemacht.

Man trifft ja Menschen und denkt sich so, die find ich cool.

Die Menschen müssen nicht unbedingt immer gut für Performance sein.

Es gibt auch sehr kluge Menschen, die dann eine schlechte Aktien-Performance haben.

Heute beim Weltwirtschaftsgefühl war Evan Spiegel da,

der Chef von Snap, auch da, da will er nicht sagen, was er erzählt hat.

Was ich aber sagen darf, er hat wirklich einen sehr cleveren Eindruck gemacht.

Und man muss ja sagen, er hat ja wirklich alle Herausforderungen,

die es gibt.

Also, erst hat er, er kam ja Apple und hat mit der neuen Privacy-Regel,

die einfach ihre Nutzer nicht mehr so gut monetarisieren und tracken.

Und ich glaube, wenn man ihn, also, ich hab ihn ja gesehen

und dachte mir so, der Typ hat schon einmal es geschafft,

seine Aktien wieder nach oben zu bringen.

Es gab ja einmal den Einbruch, als Facebook sie kopiert hat.

Und dann hat er es ja nochmal geschafft, die Aktien nach oben zu bringen.

Jetzt ist die Aktien wieder ungefähr 86 Prozent unter Rekord hoch.

Und so, wie ich ihn erlebt habe, glaube ich schon,

dass das nochmal hinbekommt, nochmal den Laden nach oben zu bringen.

Muss sagen, Analysten sind alle relativ negativ gestimmt,

weil sie hatten ja zuletzt einfach schlechte Zahlen

und das hat der Markt nadenlos abgestraft.

Deswegen, würde ich sagen, sind sie gerade so im Vielgefeuer,

der merkte noch, machen, legen Zahlen vor am 31.

Also genau, wenn von dem Tag Dienstag kommende Woche.

Und sind relativ günstig noch bewährt,

haben dann auch am 16. Februar noch Investorantag.

Und vielleicht könnten vielleicht noch nicht die Zahlen,

die am 31. kommen, aber vielleicht den Investorantag am 16.

Könnt es vielleicht schaffen, dass da wieder ein neuer Blick drauf kommt

auf die Aktie und vielleicht schafft dann Evan Spiegel auch die Analysten zu überzeugen.

Derzeit ist es wirklich so, es gibt Kurspotenzial quasi null.

Also wenn man sie durchschnittlich in Analystenschätzung anguckt,

29 sagen halten, vier sagen verkaufen, acht sagen kaufen.

Aber die Kaufempfehlungen sind auch schon sehr, sehr, sehr, sehr lange.

Das ist sehr, sehr alt.

Also insofern die letzten Empfehlungen, die es aller gab,

waren entweder halten oder verkaufen.

Also man sieht, die Aktie ist sehr unbeliebt.

Und aus so einer unbeliebten Situation kann auch mal was Positives kommen.

Ich habe mir nochmal die Zahlen geguckt.

Sie sollen im kommenden Jahr, also jetzt 23,

das ist dann also dieses Jahr, sollen sie erstmals auch wieder

einen positiven Cashflow, Free Cashflow hinbekommen.

Die Wachstumsraten sind ungefähr zweistellig beim Umsatz

und die Marge ist ungefähr über 60 Prozent.

Also das sollte auf jeden Fall alles verbessern.

Also von den Zahlen her, wenn die so kommen,

wenn die geschätzt ist, wäre das eine Aktie, die sich verdoppeln kann.

Ich weiß nicht, ob sie es hinkriegt.

Aber ich fand, der war sehr sympathisch, macht einen sehr coolen Eindruck.

Und deswegen ist es jetzt mein Bulle,

ohne dass ich jetzt weiteres großes Research gemacht habe.

Ich habe mir einfach aufgrund meines Eindruckstates

nicht besonders tiefgehend ist.

Ich habe jetzt nicht mit ihm in 1-on-1 gehabt,

sondern er wurde vom Vorstandsvorsitzenden von Axel Springer,

von Matthias Döpfner einvernommen.

Und das war einfach ein sehr cooles Interview.

Und er macht einen sehr, sehr, sehr coolen Eindruck.

Das war alles.

Und insofern, deswegen denke ich, da könnt vielleicht durch AI

und Augmented Reality, es sind jetzt zwei Sachen, die sie haben,

wo sie herausgefordert sind, wo sie es aber auch hinbekommen.

Das kann ja auch für die einen riesen Boost sein.

Also, es muss ja nicht unbedingt nur eine Disruption sein.

Man kann ja auch dann sich überlegen, was daraus alles werden kann

an positiven Sachen, an Erlebnissen.

Und wenn einer Metaverse-Erfahrung hat,

oder wenn einer die Idee hat, was man daraus machen kann,

dann war er das.

Zumindest hat er den Eindruck vermittelt.

Und insofern glaube ich, dass man möglicherweise

aus diesen ganzen Herausforderungen noch was rausholt.

Und deswegen ist es mein Bulle der Woche.

Sehr spannend.

Ich war noch nie ein Snap-Fan.

Ich war auch nicht die Generation.

Und dann kommt natürlich TikTok, die sie auch wieder disruptet.

Wir haben auf der einen Seite die etablierten Instagrams und so.

Und dann...

Das ist schon, die werden ja auch ganz schön in die Zange genommen.

Ja.

Aber deswegen sind die Zahlen ja auch so schlecht ausgefallen.

Deswegen sind sie ja auch gerade im Vegefeuer.

Klar, kannst du entweder überlebt haben.

Oder?

Oder du gehst aber in die Vorhöhle.

Genau.

Oder ich bin jetzt in der katholischen Dialogie

mit diesen diversen Höhlen dann nicht so.

Nicht so firm, ja.

Ja, genau.

Sehr gut.

Aber im Vegefeuer büsst man erst mal.

Und dann kann man, glaube ich, noch mal in den Himmel kommen.

Oder wie war das?

Ich komme durchs Vegefeuer und dann kann man noch mal...

Ich glaube, es gibt es auch noch mal...

Im Neudeutsch würde man pivotieren und sagen,

man kann auch noch mal aus dem Vegefeuer kommen

und noch zum Guten wechseln.

Oder du kommst dann in die Vorhöhle

und dann ist man vor dem Vegefeuer schon in der Vorhöhle gewesen

und kommst dann richtig in die Höhle? Ich weiß es nicht.

Der Karton ist wirklich kompliziert, ja.

Ich bin Evangelin.

Sogar Kirchensteuerzahlen noch.

Einer der wenigen Menschen sind nicht mehr viele in Deutschland.

Vorbildlich, ja.

Meine Frau zahlt auch Kirchensteuer.

Familie, ja.

So, mein zweiter Bulle der Woche

ist auch eine Aktie, die ich schon öfters mal vorgestellt habe.

Die ich auch immer wieder mal selber hatte.

Aber auch wieder mal rausgeschmissen habe, weil es mich irgendwie gelangweilte.

Da kamen auch nicht sinnig Gänge und irgendetwas abgeschmiert und so weiter.

Ich habe sie zurzeit also nicht.

Ich habe sie jetzt aber wirklich ganz oben auf der Watchlist.

Die würde ich mir jetzt demnächst wieder kaufen wollen.

Wenn es nicht zu sehr durch die Decke geht.

Weil die letzten zwei Tage sind jetzt auch schon wieder ganz schön angezogen.

Die haben nämlich Zahlen gebracht.

An diesem gestrigen Montag, und es handelt sich um Security Networks.

Deutsches IT-Unternehmen im S-Dachs gelistet.

Wie gesagt, schon öfters hier vorgestellt.

Also Sicherheitssoftware und Softwareanbieter grundsätzlich.

Der hauptsächlich seine Geschäfte macht

mit der öffentlichen Verwaltung in Deutschland.

Also Hauptmarkt des Deutschland und der öffentliche Sektor

ist mit einem Umsatzanteil von 82 Prozent der Hauptsektor.

Vor allem eben die Behörden.

Die Ministerien, Polizei oder Grenzschutz, aber auch Versorger.

Und dergleichen sind hier Kunden,

vor allem für die Sicherheitssoftware dieses Unternehmens.

Und zum einen stimmt mich positiv,

dass man ja grundsätzlich hier noch viel Nachholbedarf hat

bei der Digitalisierung in Deutschland.

Wir haben uns der Kanzler immer wieder eine neue Deutschlandgeschwindigkeit.

Das ist ja sein neuer Spruch jetzt hier.

You Never Walk Alone sagt er nicht mehr.

German Speed.

Hat er ja eingelöst, muss man sagen.

Die Doppelwurmspakete haben uns hier geholfen,

dass wir durch den Winter kommen.

Und jetzt ist also German Speed die neue Deutschlandgeschwindigkeit

auch in Davos verkauft, den Investoren.

Und das ist, glaube ich, schon was ein Bereich eben auch in der Digitalisierung.

Muss man hier wirklich Tempo zulegen.

Und davon sollte vor allem auch in Zeiten neuer bedrohungen.

Das Krieg ist in Europa.

Und dann muss man natürlich vor allem auch den öffentlichen Sektor

noch viel, viel besser schützen.

Auch die Bundeswehr ist das Grunde von sectionell zum Beispiel.

Also in Rüstungsetat aufgestockt wurde massiv.

Und da wird, glaube ich, sehen die Aussichten nicht so schlecht aus.

Und sie haben jetzt eben auch Zahlen vorgelegt.

An diesem Montag erste Vorläufe gezahlen.

Und die könnten das vielleicht bestätigen.

Denn sie haben jetzt einen Umsatz erreicht,

der die Erwartung übertroffen hat.

345 Millionen Umsatz, die eigene Prognose 25 Millionen übertroffen.

Und es war vor allem ne anziehende Dynamik im Schlussquartal,

die dafür gesorgt hat, eben das besser ausfiel als erwartet dieses Jahr.

Da im 4. Quartal gab es nämlich ein Plus von 50 Prozent.

Und das ist natürlich dann schon eine schöne dynamische Steigerung.

Beim EBIT da standen 47 Millionen Euro.

Und die waren etwas schwächer als erwartet.

50 Millionen Euro waren in Aussicht gestellt.

Und im Vorjahr waren es noch einen Spitzenwert von 63,9 Millionen.

Aber dieser Rückgang war im Gemeinden erwartet worden.

Weil es liegt vor allem an Corona,

dass es da vorübergehende Sonderkonjunktur im Vorjahr gab,

also 2021, wegen des höheren Bedarfs an mobilen Arbeitsplätzen.

Aber wie gesagt, jetzt sehen wir wieder eine Dynamik nach oben.

Manche meinen, da ist die Teil-Sole durchschritten.

Der Platon-Gerief zum Beispiel schreibt es heute.

Und auch die Analysten von Warburg Research,

die haben sich nicht weiter auf bei.

Und da ist das Kursziel 375 Euro.

Das ist ungefähr knapp nicht mehr ganz 70 Prozent.

Sowas in der Range über dem aktuellen Kurs.

Der hat heute geschlossen bei 227 Euro.

Also hat heute nochmal 7,8 Prozent zugelegt.

Gestern schon ein kräftiges Plus nach den Zahlen.

Also da ist jetzt schon ein bisschen...

Vielleicht gibt es ja dann in den nächsten Tagen

wieder ein paar Gewinnmitnahmen, wo man dann vielleicht,

wer auch immer dieser Idee folgen möchte,

dann ein bisschen fischen kann, was auch immer.

Aber sie ist natürlich von ihren Höchskursen,

die im Jahr November 21 erreicht wurden.

Da waren wir bei knapp 600 Euro.

Da ist man doch ein gutes Stück entfernt.

Und, sagen wir durchschnittlich,

Analysten sind jetzt nicht ganz so bulisch.

Sie sehen 302 als Kursziel.

Das wäre noch 33 Prozent Abzeit-Potenzial.

Aber es ist eine vernünftige solide Firma aus diesem Bereich auch,

die, glaube ich, schuldenfrei ist.

Und auch sogar eine Dividendenrendite von über 2,6 Prozent zahlt.

Und das KGV der letzten zwölf Monate liegt bei 39 ungefähr.

Also, das ist was, wo man sagt, Software und durch einigermaßen solide

und in diesem Öffentlichsektor gut positioniert,

ist, glaube ich, interessant.

Es ist jetzt kein Tenbecker so schnell irgendwie.

Aber verdoppler, möglicherweise schon, so eine Idee.

Sequelnet.

Sequelnet.

Bulle der Woche.

Bulle Nummer zwei.

Jetzt haben wir die Bullen durch.

Jetzt kommen wir zum großen Thema.

Wir haben noch 20 Minuten hier Zeit,

um das als der größten Thema zu diskutieren.

Krypto, Meterwürsch.

Nee, Meterwürsch hatten wir schon.

Das Krypto hatten wir auch schon.

Da guck mal, wo der Bitcoin steht.

Ja, er lebt noch.

Guck mal hin, 23.000.

Ich glaub, so schlecht sieht es nicht aus, um den alten Bitcoin.

Immer wieder auf der Stadt.

Die Frage ist, Künstlerintelligenz haben wir in den letzten zehn Jahren

ewig in der Diskussion gehabt.

Das war genauso wie bei der Kernfusion.

In den nächsten zehn Jahren geht da richtig was los.

Und es passiert nie was.

Jetzt sind alle kompletend, wie man es im Angesächs schon sagt.

Einfach so eine gelassene Stimmung.

Und übersehen möglicherweise,

dass jetzt doch so ein Hockey-Stick-Effekt bei Künstlerintelligenz beginnt.

Und durch die Jet-GPT, das ist ja dieser automatische Jet-Roboter,

der Ende November vorgestellt wurde, dass da jetzt der Durchbruch kommt.

Also, was man schon sehen konnte beispielsweise,

dass er bei der Bildung was macht,

beispielsweise wurde probiert, ob man einen MBA in Wharton kriegen könnte

an der angesehenen Hochschule.

Und man konnte mit Jet-GPT ein B bis B-Benus bekommen.

Und was ich insofern lustig finde...

Da hat er da nichts mehr mit Bildung zu tun.

Ja, aber der Hit...

Man kann jetzt leichter seine Doktorarbeiten fälschen.

Man kann seine Doktorarbeit machen, man kann ein MBA bekommen.

Und Lustig ist gerade Microsoft der Gründer Bill Gates.

Der war ja ein Dropout aus Harvard.

Also, insofern hätte er nicht rausgehen müssen aus Harvard.

Er hätte einfach mit Jet-GPT, das er jetzt ja 10 Milliarden hat,

mit Microsoft investiert.

Das ist die Frage. Und wenn man aber das sieht und wenn man guckt,

was da gerade passiert,

da muss man sich ja generell fragen,

wenn man sagt, wie geht es mit Bildung weiter.

Und wenn man einen Diktat schreibt, wenn man andere Sachen schreibt,

ist das noch so viel wert.

Was passiert da gerade?

Ist es eine Evolution, also eine langsame Entwicklung?

Oder ist es vielleicht sogar eine Revolution?

Ich würde vermuten, nachdem ich mich da jetzt häufiger mit befasst habe,

dass es eine Revolution ist, weil auch in Davos das Mega-Thema,

dass jeder, mit dem man gesprochen hat, das war das Ding.

Und was ist der Unterschied zwischen der AI, die wir bisher hatten

und der AI, die wir jetzt erleben?

Also, die jetzige AI heißt ja Generative AI.

Also, es ist ja eine AI, die selber Content erstellt.

Und damit, wie ein Mensch intelligent wirkt.

Und früher war es einfach nur, man hat Muster erkannt

und hat dann einfach gesehen, okay, da habe ich jetzt die Strukturen.

Das ließe sich darauf schließen,

dass du möglicherweise Krebs hast oder irgendwas anderes.

Man stellt eine Frage

und bekommt eine Antwort

und die klingt intelligent.

Und das ist halt wirklich...

Und es wird halt durch auf einer Grundlage von Eingaberdaten,

also von Sachen, die man der AI mitgibt

und aufgrund der erlernten Muster

kriegt man ganz einzigartige Ergebnisse.

Text, Bilder, Audio.

Und das ist halt das Neue.

Und das ist so ein bisschen, was mich umtreibt

und was viel umtreibt ist,

dass die Intelligenz hat wie bei Menschen.

Und gerade warum ist der Mensch an der Spitze der Nachhungskette?

Weil er halt intelligent ist.

Deswegen hat er alle anderen sich zu untertanen gemacht

und ist sie auf oder macht irgendwas anderes.

Und jetzt haben wir natürlich die Frage,

wird die AI sich jetzt über uns setzen, weil sie noch klüger ist?

Was wird disruptiert und was kann passieren?

Gesundheit habe ich schon angesprochen.

Bildung ist auch eine Disruption.

Oder auch Sucher.

Wenn man hier eine Frage heute bei Google stellt,

kriegt man meistens hier links

und hat man oben noch 50 Bezahlte links

und muss immer weiter nach unten scrollen.

Klar, bei Google auch manchmal diese Suchbox,

wo in der Box drinsteht das Ergebnis.

Aber auch nicht immer.

Und das hat JetGPT.

Man stellt eine Frage und bekommt eine Antwort.

Viele Kritiker sagen, man bekommt auch falsche Antworten, stimmt.

Man kommt auch manchmal schwachsinniger Antworten, stimmt auch.

Aber das ist erst mal nur ein Anfang.

Die hat bis 2021 auch nur Daten gelernt.

Und lernt auch nicht dazu aus den Anfragen, die jetzt kommen,

sondern hat einfach nur eine statische Künstliche Intelligenz,

die aber sich durch kruge Antworten wieder zusammenzieht.

Also das ist nur ein Anfangsding.

Also alle Kinderkrankheiten, die wir jetzt sehen,

kann man davon ausgehen, dass die mit der nächsten Version

einfach nicht mehr existieren.

Wenn man drauf geht, ganz häufig ist sie überlastet,

dann heißt es nicht, kann gerade nicht antworten,

weil irgendwie überlastet ist.

Oder viele Fakten, die man fragt.

Wer ist Bundeskanzler, kennt sie natürlich nicht,

weil sie halt noch nicht die neuen Daten hat.

Und soweit, es gibt natürlich viele Sachen, die noch fehlerhaft sind.

Die ist natürlich auch teilweise geframen.

Wenn man irgendwelche politischen Sachen macht,

kriegt man irgendwie auch nicht unbedingt immer

wertfreie Antworten, stimmt alles.

Aber man sieht halt schon, was sie kann.

Und weißt du, was sie kann?

Der Kollege Gersenmann hat mal ein Text eingeben

und auf einmal konnte sie redigieren.

Das war ein schöner Text. Das machen wir aus diesem Text.

Oder wir fuhren aus Davos mit dem Bus zurück zum Flughafen nach Zürich

und er hat einfach mal drei Agentur-Meldungen genommen.

Zum gleichen Thema.

Es gibt ja verschiedene Agenturen, DPA, Reuters, AFP, was auch immer.

Und er hat einfach zu einem Thema drei Agenturen gemacht,

so was ganz häufig bei uns gemacht wird.

Nachrichten, Ticker-Meldungen versetzen.

Er hat gesagt, mach aus diesen drei Meldungen eine Klugemeldung.

Das hat die einfach gemacht mit Überschrift, bitte.

Und Überschrift gab es auch noch dazu.

Man sieht schon, wenn ich jetzt editiere,

als Journalist, kann die einem das Leben erleichtern

oder vielleicht meinen Job auch ganz wegdysruptieren.

Das ist halt die Frage, ob wir, was wir bisher hier immer hatten,

dass jede technologische Innovation,

haben wir immer Angst gehabt,

als wir aus der Landwirtschaft Industrie gefolgt sind

oder aus Industrie das Internet-Zeit alle hatten,

dass immer irgendwie alle Jobs wegfallen.

Jetzt wurden mal mehr Jobs gemacht.

Also, deine Tese ist...

Hat bisher nicht funktioniert, aber ich glaube jetzt schon,

dass wir jetzt an einem Punkt sind, wo wir in den Zeitalter kommen,

wo viele Jobs einfach wegkommen, Architekten.

Man kann beispielsweise sich ein Haus einfach entwerfen lassen.

Wo kommt die Wand hin? Statik.

Das macht die ganz einfach, zack, Steuerberater.

Einfach Steuerdinger, zack.

Man kann kreative...

Das stimmt nicht mit der Grundsteuer.

Grundsteuer.

In Deutschland überhaupt keine Sorgen,

dass wir in den nächsten 20 Jahren hier irgendwas mit Software machen können,

weil man die Daten überhaupt nicht digital bekommt.

Das ist ja zum Beispiel das Groeksteil.

Eigentlich wollen die Grundsteuer noch zu meinem Bär der Woche machen.

Kannst du ganz kurz in den Staat...

Der Staat schafft ja nicht, diese Daten,

die in seinen Grundbuchämtern liegen, da zusammenzufassen.

Man muss jetzt hingehen und selber angeben und selber ausmessen.

Oder auch nicht ausmessen, was auch immer.

Also, das ist... Lass mich mal hier reinkrätschen,

weil du sagst jetzt Bro und Kontra und alles.

Nein, wie gesagt, da ist noch vieles ja nicht digitalisiert, also da.

Und die Leistung...

Ich hab meiner Steuerberaterin übrigens das machen lassen,

weil das war mir wirklich zu kompliziert.

Aber die Grunddaten musst du doch trotzdem selbst reinschalten.

Grunddaten muss jetzt zusammen.

Das hat mich ja schon so mega genervt.

Überall die Grunddaten zusammen zu suchen.

Aus hier Ordner, Grundbuchamt, und da wieder Ordner.

Und hier eine Blattnummer raus.

Und überall, dann hab ich ja Wohnungen in verschiedenen Bundesländern angeht.

Ja, ja, ja.

In Berlin und in Baden-Württemberg.

Genau, alles wieder ganz anders, ja.

Also, wenn das mal eine AI kapiert und vor allem nicht aus diesem...

Ja, also, das wär ja schön.

Ich würd's ja vor allem ein bisschen mehr künstli-intelligenzwürdig,

vor allem im Staat, und deswegen auch die Secure-Net-Idee.

Wünschen, dass man die hier endlich mal,

und da gibt's ja viele, viele andere Ideen.

Aber bloß, weil jetzt zeige ich mal so ein Spielzeug,

wie Chat, GBT, hier für Furore sorgt,

ist, glaub ich, nicht die große Trendwende.

Jetzt sieht man halt mal, okay, öffentlich, was kann man machen.

Aber ich mein, letztendlich ist das ja auch nichts anderes,

ein bisschen besseres Googeln und ein bisschen besseres Alexa.

Mit Alexa sprechen.

Alexa weiß auch schon viel.

Kann mich auch schon ganz nett unterhalten.

Und kann auch schon ganz klug fragen.

Die kann ich in eigenen Content.

Aber es ist ja auch kein eigener Content.

Nein, es ist nichts eigenes.

Macht ja auch nur, kopiert irgendwas zusammen,

lernt irgendein Sprachstil, eine Schriftstelle, zaut sich...

Wird das noch was eigenes?

Es ist einfach doch nur, es ist doch nur eine Wiedergabe.

Sie denkt sich doch kein Gedicht aus.

Doch.

Du sagst, man schreibt mir ein Gedicht zu X.

Mach mir das so dann. Und dann wird das doch gemacht.

Ja, aber es ist was eigenes.

Du kannst natürlich was eigenes.

Natürlich, wenn jetzt die Leute sagen, die Künstler...

Sie lernt ein Muster und greift auf Inhalte zurück,

die sie gelernt hat.

Aber du kannst es nicht reingeben wieder

und kannst dann genau das wiederfinden.

Und das ist ja genau das, was auch das Brutale ist.

Wenn du deine Doktorarbeit gefälscht hast bisher,

konnte man dich überführen.

Das kann man jetzt nicht mehr, weil da was Neues zusammengebaut ist.

Es ist was Neues.

Ja, aber es ist was vor allem in dem Depart der Doktorarbeit,

wo du das Alte beschreibst.

Aber ich glaube nicht, dass du sagst,

die macht jetzt eben mal ein neues GRIPS-Medikament.

Wenn du sagst, hallo, mach mir bitte,

entwerf mir jetzt mal einen neuen Corona-Impfstoff.

Oder ein neues GRIPS-Medikament oder was wirklich Wegweisendes.

Da wird sie dann irgendwo überfordert sein.

Es wird auch sicherlich mit Hilfe, Künstlerin, Intelligenz,

kann man vieles leichter machen.

Ich glaube, die wirklich kreativen Prozesse

werden weiter von Menschen gestaltet sein.

Bloß weil die jetzt drei Agentur-Meldungen zusammenkopieren kann.

Ist das auch noch kein kreativer Prozess?

Das machen natürlich Journalisten auch gerne.

Und da ist ja auch im Nachricht ein Geschäft,

es soll ja auch kein kreativer Prozess sein,

wo man sich was zusammendichtet.

Sondern da geht es um die Fakten, die man natürlich zusammenfasst.

Und wenn es da das Leben leichter gemacht werden kann,

ist doch wunderbar, weil das Agentur-Meldungen zusammenkopieren

und jetzt am Donnerstag ein heute machen, was auch immer,

uns einkürzen, ein bisschen religieren.

Das ist ja auch nicht wirklich eine tolle journalistische Arbeit,

die man irgendwie so besonders gerne macht.

Und von daher hat man dann ja wieder Zeit und Muße

für gute Recherchen, vielleicht im Zeitungsbereich.

Klar.

Nein, wirkt disruptiert. Braucht man nicht mehr aus dem Weg?

Ja, aber da braucht man vielleicht den ein oder anderen nicht mehr.

Ja.

Der Sprecherchef Döpfner hat...

Rechtsanwaltsgehilfe, weg!

Ja.

Wie viele Juristen gibt's?

Die einfach nur nach alten Fällen gucken, nach Mustern?

Was machen die denn?

Ja, da wird viel disruptiert, aber es gibt doch so viel zu tun.

Also, ich meine, Wärmepummen einbauen und was auch immer,

vielleicht nicht für den Juristen.

Zahnarzt gibt's auch noch, da wird's auch nicht disruptiert.

Nein, ich mach mir da überhaupt keine Sorgen.

Es gibt auch noch absolut Fachkräfte im Mangel.

Und ja, und dann wird natürlich einzelne Berufsfelder,

einzelne Tätigkeitsfelder werden, disruptiert immer wieder.

Und du hast so gesagt, ja, die Landwirtschaft, ja.

Kann mich noch erinnern, was wir doch so aus auf dem Feld

mit allen gearbeitet haben in Handarbeit.

Ja, das gibt's heute zu Tage alles nicht mehr.

Bei uns im Dorf, da bewirtschaften einen, zwei Großbauern.

Maschinell, komplett alle Felder,

alle, vorher waren's vielleicht 20 Bauern,

die da mit Familien, mit Kind und Großeltern

alle angepackt haben, zu Erntezeiten.

Und das ist alles nicht mehr der Fall.

Und irgendwo anders waren die schon autonom übers Feld.

Und wird immer mehrvoll automatisiert.

Das ist ein Prozess, ja.

Und der zieht jetzt halt auch mal in die Geistesarbeit ein.

Und nicht nur in die manuelle Arbeit.

Und deswegen geht auch die Welt hier nicht unter.

Sondern es ist doch wunderbar,

wenn der Anwalt sich nicht durch Tausende von Fällen arbeitet,

muss, aber ich glaube am Ende das kluge Plädoyer.

Weil am Ende entscheidet immer noch ein Mensch

und nicht eine AI-Software-Gerichtsentscheidungen.

Sondern ein Mensch wird das entscheiden.

Und ein Mensch wird auch das Plädoyer halten.

Ein Anwalt wird das Plädoyer halten.

Und ein Staatsanwalt wird das Plädoyer halten.

Und es wird nicht so sein, dass hier zwei AI's konkurrieren

und ein Richter AI dann das Urteil fällt über keine Ahnung,

lebenslänglich oder Freiheitstrafe.

Sondern natürlich ist es doch wunderbar.

Aber ich wähl's mich jetzt durch 250 verschiedene Gerichtsurteile

zu dem Thema. Das muss doch alles nicht mehr sein.

Das ist auch verschwender Lebenszeit.

Und wenn wir dann ein bisschen mehr Lebenszeit zu fügen bekommen,

wunderbar. Und das für andere Dinge einsetzen können, wunderbar.

Und ich glaube, es gibt noch so viele Aufgaben

auf diesem Planeten, die erledigt werden müssen.

Und da mache ich mir überhaupt keine Sorgen.

Und wie gesagt, das sind vor allem dann die Stupidentätigkeiten,

die wegfallen.

Ja, aber die Stupider rennen.

Aber gut.

Ich bin ein MBE mit einer künstlichen Intelligenz.

Ja, dann brauch ich ein MBE mehr.

Ja, das ist doch die Frage. Was hast du dann?

Da hast du eine Business-School. Alle raus?

Ja, dann muss ich halt jetzt mal meinen Unterricht umstellen.

Ja, dann muss ich halt dieses Hausaufgaben, dieses Stupide,

ich schreibe zu Hause ein Aufsatz,

muss halt dann im Unterricht gemacht werden, unter Aufsicht.

Es macht ja keinen Sinn mehr, irgendwas zu prüfen,

was sich wirklich superleicht.

Aber das war ja bisher auch nicht anders mit Google.

Da konnte sich auch jeder die Mathe auf Schaben zusammengugeln.

Das ist doch ganz anders. Geht doch jetzt wie schneller.

Du kannst Softwarecode machen. Du kannst, wenn du programmierst,

da muss ich doch fragen.

Dann kannst du dir schreiben und automatisch über eine Schnittstelle

Daten, weiß ich nicht, Statistisches Bundesamt oder was auch immer,

nehmen und daraus eine Grafik machen.

Dann kannst du sagen, schreibe mir ein Softwarecode, dass das und das

und das passiert und gib mir die Daten bitte als Grafik aus.

Da hast du bisher irgendwie, weiß ich nicht, wie viele Softwarearbeiten,

Programmierarbeiten gehabt. Brauchst du nicht mehr?

Business Intelligence, wo heute, weiß ich nicht,

Hunderte von Menschen sitzen und irgendwie ein Muster zu erkennen,

irgendwie Sachen, brauchst du nicht mehr? Weg damit!

Wie viele Menschen an irgendwelchen Stellen,

die jetzt noch klug Daten erheben oder Daten veredeln

oder irgendwas machen, die brauchst du alle nicht mehr?

Und ich glaube schon, da hat man sich noch nicht Gedanken drum gemacht,

was da alles passieren kann.

Es gab ja diese Oxford-Studie von 2014, wo drin stand,

dass die Hälfte 47 Prozent der Jobs wegfallen können.

Das müssen Sie mal überlegen, 47 Prozent der Jobs sind weg.

Ja, 2014.

Ich hoffe, stimmt. Aber jetzt kann man sie ungefähr vorstellen.

Man hat jetzt die Kapazität. Man braucht wahnsinnig viel Kapazität.

Das braucht man eine Halbleite.

Also, wenn man auf AI investieren will,

ist man wahrscheinlich mit Halbleitern herstellen gut.

Es gibt hier eine City-Group-Studie, die hat gesagt,

dass beispielsweise NVIDIA durch dieses Ganze...

Am Ende ist es wieder eng.

Genau, dass NVIDIA durch die...

Niederbürgskrypto und je bei jedem heißen Scheiß dabei.

Könnte einfach 11 Milliarden zusätzliches Volumen über 12-Modern

bekommen, die City-Group aussehen.

Ob das jetzt stimmt, ich weiß nicht.

Jetzt haben die auch noch...

Ich glaube schon, da gibt es auch noch andere...

andere EMD wird immer genannt.

Oder Quarkom wird genannt.

Oder Skywork Solutions wird genannt.

Es gibt ja verschiedene Sachen.

Oder Monolithic Power Systems oder On-Semi.

Es gibt verschiedene Halbleiter, die da immer genannt werden.

Das ist ein neues Schauflehrsteller. Man sollte wahrscheinlich...

Diese Schauflehrstellernims gibt auch vom...

vom Aktionär.

Da gibt es einen Global AI...

Es gibt einen Global AI Index-Zertifikat.

Da ist dann so was drin wie Kuntrill oder Sony oder Samsung,

Adobe, IBM, New York Times, Intel, Meta, Intuit, Microsoft,

Alphabet, Apple und Amazon.

Ich würde noch ein paar Schauflehrsteller,

also noch ein paar Semis dazu packen.

Also, ich glaube schon, da gibt es auch Chancen,

das wie Fiverr bist, also Sony oder Fiverr oder wie sie heißen.

Also, einfach Menschen...

Arbeit vermittelt.

Dann glaube ich, das hat keine Zukunft.

Warum soll noch jemand ein Grafiker organisieren,

wenn du einfach die Grafik dir von JetGPT mal anlassst?

Warum sollst du dir Daten analysen machen?

Weil du das hast.

Die Kunst ist ja manchmal auch, die Einfahr-Grafik rauszufinden.

Nicht nur, eine Grafik zu haben.

Und so wie der Grafiker heute auch,

ist nicht mal selber zeichnet,

sondern mit dem Computer, der schnell zack, zack, zack hinmacht.

Und nicht mehr sich ans Zeichenbrette Architekt setzt

und selber als Bauzeichner unterwegs ist.

Ja, Bauzeichner sind auch irgendwann überflüssig geworden.

Aber die haben dann auch mit Software gearbeitet.

Aber ein kluger Architekt,

der ein Haus sich kreativ erdenkt.

Natürlich kannst du heute auch schon

irgendwelche Standardhäuser dir bauen.

Und irgendwelche Musterhäuser dir hinbauen.

Das gibt es alles.

Das gibt es alles, was uniques, was genau auf deinen Geschmack zugestimmt.

Das kannst du doch genau so machen.

Wenn du mal mit einem Architekt zusammengearbeitet hast,

wir haben das häufiger gemacht, dann bist du doch viel...

Dann ist ja doch klar, kann ja dich befragen,

aber da kannst du das genauso gut über eine AI hingehen.

Du kannst sagen, ihr möchtet gerne ein großes Wohnzimmer haben,

ihr möchtet gerne eine Wohnküche haben.

Das gibt's zu dem Ding ein.

Dann baut ihr das.

Dann wird halt eine AI...

Eine Architekt oder Architekt?

Vielleicht kostet ihr den Architekten auch noch,

damit ihr Ausschreibungen macht und den ganzen Scheiß.

Das glaubst du nicht, dass du auf die AI drückst und sagst,

und dann kommt hinten hier...

Dann kommt der eine Seite der ID-Drucker.

Also, es wird viele Gewerke erleichtern.

Und natürlich wird es immer überall,

ist Technologie, Schaffveränderung,

diskutiert einzelne Jobs weg.

Aber ich glaube nicht, dass einfach so grundsätzlich

die Branche verschwindet.

Aber natürlich werden auch viele Anwälte,

die dann diese Kernearbeit machen,

nicht mehr so viele gebraucht werden.

Aber wie gesagt, das sind dann nicht die tollen Arbeiten,

sondern das sind die Arbeiten,

die eigentlich keiner machen will.

Was macht ColaJobs, die gut bezahlt sind, ob das ein Accountant ist,

ob das ein Auditor ist?

Die jungen Anwälte, die die 80-Stunden-Wochen schlecht bezahlt runterreißen,

das sind doch keine gut bezahlten Jobs.

Das ist doch nichts,

das ist genauso wie früher am Fließband stehen

oder in der Landwirtschaft rackern.

Wenn man sowas wegdiskruptiert,

das ist einfach nur Mühe und Plagg,

was wegdiskruptiert wird.

Und nicht wirklich kreative Arbeiten.

Also, das glaube ich.

Und wenn man dann weniger arbeit, wenn es wunderbar war,

ist doch auch gut.

Aber noch haben wir einen Arbeitermangel,

über den wir klagen und noch gibt es so viel zu tun.

Und dann gibt es vielleicht auch wieder Kapazitäten

für soziale Arbeit, für Pflege,

für was auch immer,

wenn Ärzte endlich mal entlastet werden.

Noch, hätten sie durch ihre,

noch gibt es nicht kompatible Medizin.

Also, ich meine, bis wir irgendwann mal dahin kommen,

dass irgendwie die Systeme kompatibel sind,

dass wir irgendwie mal den aktuellen Stand ja irgendwo umsetzen

auf die Straße bringen.

In der Medizin, in den Behörden,

in den Verwaltungen,

auch in den Unternehmen,

aber gerade überall, wo der Staat bis in seine Finger mit drin hat.

Bis wir das mal also auf die Reihe bringen,

das ist wirklich, weil ich habe mit einer Ärztin neuggesprochen,

die Horrorgeschichten erzählt hat,

mit welchen Maschinen die noch arbeiten.

Mit Piepsern aus den 80er Jahren,

wo sie dann eine Festnetznummer anrufen,

wo sie immer noch Kuriere durch die Gegend schicken,

um irgendwie hier Röntgenaufnahmen von A nach B zu fahren.

Also, wir sind sowas von weit entfernt,

von einer Weckdisruption durch künstliche Intelligenz,

weil wir noch die aktuellen Potenziale der Digitalisierung,

die auch disruptierend sein könnten,

oder zumindest uns die Arbeit erleichtern könnten,

noch weit entfernt sind.

Also, ich glaube, da ist jetzt für Alarmismus

in keinen Grund momentan,

aber für die Chancen, die es gibt,

dass man das als Tool einsetzt

und dass man dann umdecken muss,

dass man mehr Präsenzunterricht gestaltet.

Und ich sag dir, schreib mal,

aber früher, die Zeiten sind ja auch vorbei,

wo man 20-mal irgendwie einen Satz in seinen Heft schreibt,

sondern wir brüsten den Unterricht umdenken

und dann muss diese wissenschaftliche Arbeit

auch mal umgedacht werden.

Ich hab ja auch nicht studiert,

weil ich keine Ahnung, ich fand es auch ein bisschen stupide,

was man da so alles gelernt hat in dem einen Semester-Studium.

Herr Tefner, wusstest du schon,

dass das die künstliche Intelligenz irgendwann macht?

Also, Sachen merken, die ich auch googlen kann, ja.

Und ich wollte ja eigentlich mal,

ich wollte mir bei ChatGBT mich anmelden heute und sagen,

was du nicht gemacht hast.

Hallo, bitte machen wir mal zehn Argumente

gegen die, warum die künstliche Intelligenz uns nicht...

Hast du nicht gemacht?

Ja, was natürlich überlastet, das ist die Maschine, ja.

Ansonsten hätte ich hier natürlich

einen brillanten Vortrag gehalten,

warum die künstliche Intelligenz

nicht die Arbeitsstellen wegrationalisieren wird.

Das hättest du fragen können, genau.

Da hätte ich gefragt.

Der erste Satz wird immer so gemacht, wie die Frage ist.

Der erste Satz wird deine Frage aufgenommen,

wird dann immer so ein bisschen zweifelnd gemacht.

Ist noch sehr zurückhaltend und noch sehr demütig,

aber das kann sich alles ändern.

Und wenn die nächste Version kommt, oder wenn du mehr...

Und es gibt ja auch viele andere Konkurrenten.

Das ist in der Welt am Sonntag,

der Philipp Fetter auch über ein Start-up aus Deutschland geschrieben,

das kann sich auch meinen, das kann sich noch viel besser.

Die diskutieren sich auch untereinander.

Und Google war auch nicht die erste Suchmaschine,

sondern Yahoo und andere.

Und natürlich ist das eine Bedrohung,

möglicherweise für Google.

Aber dass wir jetzt alle hier in die Massenarbeitslosigkeit reinmarschieren,

weil plötzlich die künstliche Intelligenz alles übernimmt,

mache ich mir keine Sorgen.

Und wie gesagt, da gibt es noch so viel zu tun.

Wenn ich junger Mensch wäre,

dann würde ich mal angucken, welchen Job ich mache.

Das sollte man sich sowieso immer.

Was da relativ nicht disruptierbar ist.

Da stimmt schon, da würde ich auch das viele machen.

Natürlich braucht man vielleicht im Journalismus nicht mehr

die Massen an Menschen, die dann irgendwelche News

auf irgendwelche Webseiten stellen

und da eine Reuters-Meldung reinkopieren.

Und eine Überschrift dazu machen und ein Foto zu suchen.

Es gibt schon Webseiten, die das schon machen,

die schon irgendwelche Nutzwertexte von der künstlichen Intelligenz machen.

Ich hätte gerne AI, die mir diesen ganzen AI-Mist ausortiert,

aus dem Internet, wenn ich eine Aktie Google.

Das wird es auch geben.

Und ich dann diese ganzen automatisch erstellten Markt-News bekomme.

Und die Aktie A, B, blah, blah, blah.

Das entspricht 10 Prozent.

Und der Umsatz, ja, und der Magische wieder ist so ein AI-Mist.

Da hat sich keiner mehr Gedanken gemacht.

Und um so Alleinstellen, da wird unser Podcast werden.

So ein Chaos, wie wir hier veranstalten.

Das kriegt keine AI, da hast du völlig recht.

Deswegen sind wir nicht disruptierbar, so ein Pummuckel.

Und immer wieder anders.

Deswegen, ab und zu machen wir explizit verändern wir unsere Strukturen,

nur, um die AI zu überlisten.

Auszutricksen.

Nicht, dass der Depfner kommt und sagt,

hallo, in fünf Jahren keine Tageszeitung mehr gedruckt.

Hat er heute bei der DPA gesagt.

Hat er gesagt.

Hat er schon am Montag gesagt.

Hat er am Montag schon gesagt.

Das Interview bei der DPA hat er am Montag schon gesagt.

Da war schon ein Montag drin.

Da gab es verschiedene Meldungen, was alles uns betrifft.

Da waren wir alle überrascht, wie gut der Konzert abgeschnitten hat.

Und wir haben uns getragen.

Dort hat die Heilzeilung gezahlt.

Da fragt man sich natürlich.

Du bist auf der falschen Kostenstelle gelandet.

Die Welt umrundet, haben auch unser Lamento angehängt.

Dass wir keine Heilzeilung bekommen haben.

Auch das hat Georg schon angemerkt.

Das könnt er mitsingen mittlerweile schon.

Also, ja.

Gut, vielleicht machen wir ein Lied drauf.

Mach's mal.

Schön gesungen.

Wir machen dafür Streik.

Wer am Mittwoch losfliegen möchte aus Berlin,

der hat schlechte Karten.

In 24 Stunden war ein Streik.

Das nützt nichts.

Wenn man ein Podcast macht, muss man an Dienstag streiken.

Mittwoch streikt nützt nichts.

Gut.

Wir streiken ja nicht.

Wir machen sie aus purer Lust.

Und Leidenschaft.

Jetzt haben wir auch den Sprung untergebracht.

Dann sagen wir einfach, wir sagen tschüss und ciao.

Bleiben, Bulle.

Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.

Episode 246

Microsoft hat in dieser Woche zehn Milliarden Dollar in OpenAI investiert, der Firma hinter dem intelligenten Chatbot ChatGPT, der dank Künstlicher Intelligenz Menschen verblüfft, Märkte verwirbelt und Geschäftsmodelle zu zerstören droht. Deffner und Zschäpitz streiten darüber, ob sich hier eine Revolution zusammenbraut, die Jobs vernichtet und Börsen umwertet - oder ob es sich um eine spielerische Modeerscheinung handelt.

Weitere Themen:

Lehren aus Davos – Menschen mit und ohne Öl, Umgang mit klugen Leuten und ein Aktienmarkt zum Investieren

Rendezvous mit Jumia – Deffners Begegnung mit seinem größten Investment

Talsohle durchschritten – die deutsche Security-Aktie mit Rekordergebnis

VC-Wüste Deutschland – was sich beim Risikokapital ändern muss und warum das jährlich sechs Prozentpunkte Rendite kostet

Deutsche Aktienkultur – wer die neuen Aktionäre sind

Der CEO mit der Achterbahnaktie – warum sich Snap verdoppeln könnte

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