HEJ DU - Der Podcast über offene Beziehungen: SPEZIALFOLGE - Ein paar Antworten zu den Kommentaren

Sheila & Fabio Sheila & Fabio 3/1/23 - Episode Page - 41m - PDF Transcript

Hey du!

Sheila!

Ja Fabio.

Und wie geht's?

Gut.

Wie hast du dir letztens zwei Tage erlebt?

Ich habe immer wieder gestaunen, oft aber auch gerinnst oder gelächelt oder geschmutzelt.

Ja, es war spannend.

Und weil du mich gesehen hast oder wieso?

Das sowieso, Schatzli.

Aber in den letzten zwei Tagen war es noch ein bisschen meingesein.

Ja.

Ich kann es damit zu tun haben, weil es letzte, gestern und heute in der Zeit einen Artikel gegeben hat über uns.

Ja, hängt schon ein Storch mit diesem zusammen.

Ja.

Wir haben ihn natürlich gelesen.

Gehören alle mein Raunen lachen.

Und wir haben gedacht, wir könnten ja auf ein paar Kommentare eingehen.

Und zwar nicht im Sinne von rechtfertigen.

Das leidt uns also äusserst fern.

Das müssen wir nicht.

Aber wir haben eben auch gefunden, es gibt ein paar Sachen, da können wir etwas dazusagen.

Wo vielleicht auch das Umwissenheit entstehen.

Genau.

Ich gehe aber davon aus, dass ganz viele, die die Kommentare geschrieben haben, unser Podcast

und darum auch die Antworten gar nie werden gehören.

Das kann sein.

Das ist schade.

Ja.

Aber ja, mit dem muss man jetzt halt leben.

Ja.

Also ich würde im Fall gerade anfangen, in diesem Fall, wenn es recht ist.

Ist es recht?

Also du leisest mir jetzt einen Kommentar vor und ich soll...

Du kannst etwas dazusagen.

Genau.

Du stehst ja aber kurz.

Also ein Kommentar ist gewesen.

Du heisst es, sie hätten sich auf eine offene Beziehung geeinigt.

Was ich aber im Podcast höre, das klingt so wahnsinnig verknorzt.

Verknorzt wie bei vielen älteren Ehepaaren, die noch sechs unter der Bettdecke mit der Taschenlampe gemacht haben.

Wenn schon offen, dann mit Freude und Lebenslust.

Und einander sagen, wie schön es war.

Also ich meine, grundsätzlich gebe ich dieser Person absolut recht.

Wenn man schon Sex hat überhaupt, egal ob offen oder geschlossen,

dann bitte mit ganz viel Freude und Lebenslust.

Und ja, sich gegenseitig sagen, dass es schön war und was schön war

und was man gerne wiederholen und repetieren und mehrfach anwenden soll.

Ebenfalls sagen.

Ich bin ja für offene Kommunikation.

Was ich in Frage stelle, ist, ob wir jetzt wirklich so verknorzt sind.

Wie sind den älteren Ehepaaren?

Ich meine, wir sind nicht mehr 20.

Ich würde sagen, wir sind im Mittelalter.

Wir sind im Mittelalter.

Nein.

Aber ich mag mich nicht erinnern, wenn wir eine Taschenlampe benutzt haben,

wenn wir miteinander Sex haben.

Und wenn, dann bin ich sicher, das war sehr lustig und erfreulich.

Wird es das unter der Betäcke, auf der Betäcke,

oder vielleicht auch gar nicht mit der Betäcke passiert?

Das sind wir ebenso offen, also von diesem her.

Das ist eine gute Idee.

Gutes Tool, Taschenlampe.

Taschenlampe, merken wir uns messen für die Einwiese.

Gut. Ja, dann?

Also, einen anderen Kommentar.

Erstens, also, 1. Punkt Affären.

2. Punkt Frustration bis zum Tod beziehungsweise Scheidung, Trennung.

Drittens, exzessive Selbstbefriedigung.

Fünftens, offene Beziehung.

Praktisch alle sind Gift für jede langfristige Beziehung.

Ja, kann ich voll unterschreiben.

Exzessive Selbstbefriedigung, vor allem.

Das ist wirklich, das ist, das ist schwierig.

Ich weiss noch, was ich dazu sagen soll.

1. Punkt 4.

Also, was?

1. Punkt 4.

Ja, Frustration bis zum Tod.

Also, Unterscheidung, Scheidung und Trennung

ist wahrscheinlich schon ein Gift für eine langfristige Beziehung,

wenn man sich trennt.

Dann gibt es wahrscheinlich keine langfristige Beziehung,

oder sie geht dann zu Ende.

Exzessive Selbstbefriedigung.

Was wäre denn für dich ein Gift für eine langfristige Beziehung?

Wenn man nicht miteinander schwarzen tut.

Ob es zum Beispiel bei den Kindern funktioniert,

wird sich noch weisen.

Es gibt genügend Beispiele,

wo Kinder solcher Eltern später schwere psychische Probleme haben

und nie richtig tritt im Leben fassen.

Also grundsätzlich hoffe ich, dass natürlich schwer nicht.

Ich kann weder die Kinder noch solche Fälle grundsätzlich.

Ich kann Durchausfälle von Kindern,

die in einem wachsenden Leben Schwierigkeiten haben,

aufgrund von Sachen, die es in der Kindheit erlebt haben.

Aber lustigerweise war es noch nie der Fall,

dass das an der offenen Beziehung der Eltern gelegen ist.

Marty liebt seine Frau,

hingegen liebt sie ihren Mann nicht.

Also endlich hat es mal jemand herausgefunden,

würde ich jetzt mal sagen.

Aber es würde mich auch interessieren,

wie die Person das herausgefunden hat.

Das würde mich interessieren.

Von Ihnen erfährt man ja auch das eine oder andere.

Also fühlst du dich geliebt von mir, Fabio?

Ich fühle mich sehr geliebt von dir.

Da bin ich doch Frau.

Es ist schon fast eine Belagerung.

Von Ihnen erfährt man ja auch das eine oder andere.

Muss man das unbedingt wissen?

Muss man nicht im Leben aussen sterben, ganz grundsätzlich.

Wer podcastlos weiss, dass das so eine Grundhaltung von mir ist,

muss ich auch den Artikeln nicht lesen.

Man muss gar nichts.

Wenn es interessiert, der darf und kann.

Und wenn es nicht interessiert, dann muss nicht.

Der kann auch einfach weiter scrollen,

weiter blättern, voll okay.

Ich glaube nicht, dass das noch irgendwas

mit einer echten Liebe zu tun hat.

Weder mit den gelegentlichen verschiedenen Partnerinnen,

noch unter den zwei, die eine Ehe auf dem Papier abgeschlossen haben.

Ihr Motto, es lebe der Sex,

wir pfeifen auf echte, tiefe Liebe.

Fantastisch, das ist...

Fantastisch.

Für diese Person ist echte Liebe nur ein zweier Beziehung, monogam.

Das ist die echte Liebe.

Ich meine, da sieht man ja auch,

dass z.B. bei dieser Person Sex und Beziehung und Liebe,

das ist alles das Gleiche.

Wenn man liebt, dann ist man nur mit dieser Person zusammen,

man hat nur mit dieser Person Sex,

und man ist das Leben lang,

und alles andere ist nicht lieb.

Ich meine, ich finde die Haltung fair and square.

Aber das muss ja nicht...

Ich finde es noch lustig, dass die Person davon ausgeht,

dass die eigene Haltung für jeden und jede andere Alte Geld hat.

Ja, das meine ich ja.

Ihr Motto, es lebe der Sex,

natürliches Leben der Sex, absolut.

Ja, natürlich, weil bei dieser Person ja dann nicht,

das Leben der Sex, das ist weiter.

Liebe, echte verlangt auch,

dass man gewillt ist,

auf ächeliche Beziehungen zu verzichten.

Diese Art von Beziehung lauert um die Ecke.

Echte Liebe verstärkt die Beziehung auf die Dauer.

Ja, echte Liebe verstärkt Beziehung auf Tour.

Was ist so, das erleben wir ja auch.

Inwiefern echte Liebe mit Verzicht zu tun hat,

erschliess sich mir nicht,

das sehe ich grundsätzlich einfach anders.

Ich finde im Gegenteil, echte Liebe führt dazu,

dass man sich...

Also, dass man es gegenüber nicht verlangt,

auf etwas zu verzichten, egal was es ist.

Was die Kinder wohl davon denken.

Also, Kinder, dann geht es gut.

Sie haben sich gefreut, was sie gesehen haben,

was sie gewusst haben, dass wir hier in die Zeit kommen.

Sie haben keinen Schaden der Fotorei.

Zumindest nicht sichtbar.

Man sieht, nichts geht gut.

Es ist nicht prüelens an der Inseite.

Ja, wir haben auch mehrmals gefragt.

Die einen haben das in der Schule erzählt.

Und es haben alle, alle haben es cool gefunden.

Und andere haben es nicht erzählt,

weil es eigentlich ein Wurst ist, weil das unser Ding ist.

Also, es ist alles beim Alten, alles wunderbar,

niemand ist gemobbt worden, alles gut.

Interessant.

Jeden das seien, warum dann verheiratet,

warum dann in die Welt posaunen,

ist das cool oder soll es zur Nachahmung sein?

Also zur Nachahmung...

Ich habe es überhaupt nicht gedacht.

Es ist nicht so, dass wir irgendwie der Meinung sind,

dass man es jetzt jeden und jede so empfinden und so leben muss.

Das geht überhaupt noch um Missionierung.

Wir sind angefragt worden,

weil jemand auf unseren Podcast aufmerksam wurde.

Und er fand, ja gut, dann machen wir das Interview.

Den Podcast haben wir eigentlich hauptsächlich gemacht,

weil wir gemerkt haben, dass sehr oft die gleichen Fragen

rund ums Thema um sind.

Und die vielleicht auch einfach mal so beantworten können,

dass jeder oder jede, die sich interessiert,

einen Zugriff auf diese hat.

In die Welt aus den Posaunen.

Wir sind ehrlich gesagt nie von Ausgang.

Dass dort die Welt zulosst.

Sondern einer,

also eine Ische von Leuten,

die grundsätzlich einfach Informationen suchen

oder gerne wissen, wie das so ist,

oder den Erfahrungswert hätten,

weil sie sich je nachdem auf die einen oder andere Weise

eh schon mit dem Thema befassen.

Und für Hirate sind wir eigentlich,

also wo wir Hirate haben,

sind wir noch in einer geschlossenen, traditionellen Beziehung.

Wir haben, glaubt, teilweise auch ein bisschen Hirate,

damit die älteren und grosse Älteren nicht ein Skandal wittert.

Aber also, es war ein Schönes fest.

Es ist nicht so, dass ich das jetzt irgendwie bereu oder so,

würde ich das immer noch machen, wenn wir jetzt noch nicht für Hirate wären.

Nein, wahrscheinlich nicht, aber es hat mehr damit zu tun,

dass ich mittlerweile irgendwie nach so vielen Jahren

einfach finde, ein Ehe für mich,

das jetzt nicht aus einer Glaubensfrage ausmacht

oder aus einer romantischen Neigung,

finde ich, wie die Ehe hat für mich

rein praktisch gesehen im Alltag.

Ja, keine Notwendigkeit mehr in diesem Sinn.

Etwas, was ich noch ergänze.

Jeden, der sei nicht, das sind Wortfolge,

die man zuerst googlen, bevor man das Kommentar bald schreibt.

Dies scheint meines Erachtens.

Eine Vernunft Ehe.

Die sexuelle Befriedigung holen beide anderweitig.

Dies ist meines Erachtens, wenn Geld und Sicherheit im Spiel ist,

ein gongbarer Weg.

Ja, wenn Geld im Spiel wäre schon, ja.

Nein, das ist es nicht.

Nein, wir haben eigentlich sehr viel Spass miteinander.

Ja, also vernünftig, ich glaube selten.

Vernünftig.

Nein, das ist es nicht.

Ich glaube, das sind auch nicht wirklich gute Voraussetzungen,

wenn man, finde ich, gibt Aberfälle.

Also es gibt wahrscheinlich auch Fälle von Vernunft Ehe,

die funktionieren.

Ja, man hat es gerade letzte Mal von der Einseitung auf eine Beziehung gehabt,

dass das auch Varianten sind, die funktionieren.

Aber ich finde, wenn jetzt im Normalfall ein Paar

kein guter oder überhaupt kein Sex mehr hat,

dann machen wir eine Beziehung auf.

Ich weiss nicht, ob das wirklich eine schlaue Idee ist.

Ich würde mal sagen, so ein bisschen vorbehalten.

Ich habe gesagt, ein Gegenüber zu finden,

dass langfristig mit unseren Rahmenbedingungen umgehen kann,

ist nicht einfach.

Und dann genau das fehlt in diesem Bericht,

nämlich Infos von Meinungen der Gegenüber,

werden die von Anfang an ehrlich informiert,

und wie sind deren Reaktionen darauf und deren Erfahrungen,

wenn Schluss ist.

Für mich ausgeschlossen so eine einseitige Beziehung auf Zeit.

Also grundsätzlich wissen unsere Gegenüber von Anfang an,

meistens sogar noch vor dem ersten Treffen,

dass wir in einer offenen Beziehung sind,

und dass wir auch in einer offenen Beziehung bleiben wollen,

und in diesem Sinn nicht auf der Suche nach

einer neuen monogamen Beziehung sind.

Wir sprechen das sehr direkt an,

und wir gehen das auch zum Beispiel auf den Ettingprofil entsprechend an.

Die Reaktionen darauf sind unterschiedlich,

aber grundsätzlich sind unsere Gegenüber immer informiert,

haben immer die freie Wahl zu sagen,

das ist nichts für mich,

oder es wird mir zu viel,

oder ich fühle mich nicht mehr wohl in diesem Sinn.

Es ist so, dass wir hand in diesem Sinn beide,

nicht jetzt schon seit 10 Jahren stehen,

die zweite, dritte, vierte Beziehung,

sondern die Beziehungen sind an einem gewissen Punkt auseinandergegangen,

oft wegen offener Beziehungskonzept,

weltgegenüber entweder wieder in einem monogamen Beziehung zurück sind

oder gefunden haben,

unter diesen Bedingungen stimmt es für mich nicht.

Ich komme nicht darüber, was ich mir wünsche,

meine Bedürfnisse einanderschlagen oder wie auch immer.

Eine einseitige Beziehung auf die Zeit

würde ich für mich noch für dich bestätigen.

Ich glaube nicht, dass wir eine einseitige Beziehung haben,

und zwar weder mit den anderen Partnerinnen

noch uns gegenüber,

sondern Beziehungen, die wir haben,

außerhalb unserer Beziehung sind eine zweiseitige Beziehung,

im idealen Fall.

Etik sind dann enden, zum Beispiel, weil es für uns,

weil auch wir zweiseitige Beziehungen möchten.

Ethisches Verhalten, gleich zero.

Was will man da noch gross sagen?

Was Ethik ist und was nicht,

hat diese Person gerade für uns entschieden.

Wenn es nicht in den Kram passt,

dann sollen sie den Artikel nicht lesen.

Und um Himmels willen auch nicht den Podcast,

denn das ist ethisch unter die Schublade, also below zero.

Eine komische Definition von dem Begriff ethisch ist, finde ich.

Da müssen wir grundsätzlich überdiskutieren,

was die Person unter ethisch versteht.

Ich glaube, anstatt ethisch wäre das richtige Wort...

Sitten.

Ja, eben sitzsam oder enorm komform oder wie auch immer.

Ich glaube, ethisch ist die falsche Wortwahl.

Jemand schreibt, die meisten Beziehungen, die sich geöffnet hätten,

seien mehr oder weniger dramatisch gescheitert.

Richtig ist, dass eine Beziehung, die so weit gefallen ist,

bereits dramatisch gescheitert ist,

dass dies publik gemacht wird,

ohne Rücksicht auf die Kinder im Klammer.

Es ist nicht anzunehmen,

dass diese ebenfalls schon den Tiefpunkt erreicht haben.

Das kann ich nur als widerlich bezeichnen.

Es tut mir natürlich leid,

dass die Person das nur als widerlich kann bezeichnen

und einfach sonst keine Möglichkeiten hat.

Ja, bei diesem Kommentar bin ich ein bisschen sprachlos,

weil er sehr viele Sachen voraussetzt,

die die Personen in dem gar nicht wissen können.

Aber ich kann nur sagen,

dass aus unserer Sicht unsere Beziehung überhaupt nicht gefallen ist

und auch nicht gescheitert ist,

sondern weiterhin sehr erfolgreich ist

und sehr zufriedenstellend und glückbringend und freudbringend

und produktiv und positiv.

Ich weiß nicht, was das alles noch für Wörter gibt.

Dass man das publik macht, ohne Rücksicht auf die Kinder,

nochmal, unsere Kinder sind informiert, vollumfänglich.

Unsere Kinder kennen das Thema,

sie sind mit dem Thema aufgewachsen.

Sie wissen auch, dass das eine mögliche Variante ist

und dass es aber auch andere Beziehungsformen gibt.

Und unsere Kinder sind charakterlich so stark,

was wahrscheinlich auch ein bisschen

in unserer ja, für diesen Schlusszeichen,

miserablen Erziehung liegt,

was so widerlich ist,

dass sie das glaube ich relativ entspannt sehen.

Und sehr stark nach dem Prinzip funktioniert,

dass schlussendlich jede Person für sie entscheiden darf

und auch soll, wie sie eine Beziehung führen möchte.

Manchmal sagt der Kommentar von einer Person

mehr über die Person selber aus als...

Das ist wahrscheinlich so.

Also einer, die auch noch recht klar ist,

das ist der moralische Untergang der Wertegesellschaft.

Ja, das tut mir für die Person sehr leid,

wenn wir hier die Wert...

Wie sagt man?

Ja, wenn wir die Wertegesellschaft zum Untergang bringen.

Also ich meine, ich finde uns recht...

Er spricht uns recht in Macht zu oder zu,

was ich noch recht cool finde.

Ja.

Ich bin ein bisschen Superwoman.

Das ist cool.

Aber ähm...

Das stimmt gut.

Ja, also...

Wenn ich darf eingreifen,

aber ich nehme mal für diese Person,

beziehungsweise für die Wertwelt

oder die Werteverstellung

von dieser Person,

mag das stimmen?

Dass dieser Person ihre Werteverstellung

mit unserem Konzept zugrunden geht.

Aber man kann sich natürlich

oder darf sich zumindest auch fragen,

ob man diese Wert vertraten will.

Werte sind nicht steigmeißelt.

Wenn es für die beiden und ihre Kinder wirklich stimmt,

warum nicht?

Allerdings frage ich mich,

wie man zeitlich einen Hauptpartner,

seinen Kindern, seiner Arbeit, seinen Hobbys

und noch anderen Partnern wirklich gerecht werden will.

Irgendjemand wird immer Abstriche machen müssen.

Ja, und das immer wieder beim Müssen.

Müssen tut man nichts.

Eigentlich auch Abstriche machen.

Falls ein Partner oder ein Partner

von uns findet,

dass ihre Bedürfnisse nicht deckt werden

oder so, wie sie es gerne hat,

also die Person,

dann sind die Personen ja frei zu sagen,

du schaust für mich,

stimmt das so nicht, ich gehe?

Also müssen ich es sicher nicht.

Ja, es ist sicherlich

herausfordernd, all diesen Sachen gerecht zu werden.

Ich finde, aber das ist grundsätzlich herausfordernd,

viele Sachen gerecht zu werden,

ob jetzt noch andere Partner dabei sind oder nicht.

Also das Leben ist herausfordernd,

weil ich glaube,

jeder und jede von uns muss mehrere Sachen gerecht werden.

Job, der Kolleginnen, der Kollegen, der Familie,

der eigenen Familie,

der Keionik-Akirat, der Familie, was aber immer.

Man wird immer mehrere Sachen gerecht.

Bei uns ist es so,

dass je nachdem noch zusätzliche Personen dazugekommen,

ich komme von mir zumindest behaupten,

dass ich immer sehr gewillt

und auch daran interessiert bin,

um zu mir am Herzen alle gerecht zu werden,

so gut wie es geht.

Ich kann nicht damit anfangen,

mit offener Beziehung.

Warum lassen die sich nicht scheiden?

Oder ist das finanziell doch bequemer?

Ja, die Frau oder der Mann,

die Person hat recht mit,

ich kann nicht anfangen mit offener Beziehung,

vielleicht müsste die Person etwas darüber lesen,

über offene Beziehungen,

weil dann würde sie nämlich lesen

und vielleicht verstehen,

dass jemand, der offene Beziehung hat,

das nicht hat, weil Beziehung am Ende ist

und man sich dann muss scheiden oder trennen.

Also, das Verständnis ist hier für offene Beziehung,

ist gar nicht wirklich,

ich habe das Gefühl,

finanziell bequem.

Es klingt so,

wie wenn die Person davon ausgeht,

dass unsere Beziehung am Ende ist

und wir haben einfach mit anderen,

haben wir noch unser Spass getroffen,

mit anderen.

Steuertechnisch wäre mir besser,

wenn wir gescheiden wären.

Als Verheiratet sei ein paar mit Kindern,

fahren wir eigentlich schlechter.

Ich weiss es noch nicht.

Komisch.

Wieso brauche ich andere,

wenn ich mit denen zufrieden bin, was ich habe?

Das ist so ein Stolzschlagargument.

Das hat sich diese Person

in guter Gesellschaft,

in grosser Gesellschaft.

Es ist nicht ein Brauchen.

Von dieser Logik betrachtet hat die Person recht,

wieso braucht man etwas anderes,

wenn man zufrieden ist mit dem,

aber es ist auch nicht so, dass wir das brauchen.

Es ist nicht so, dass wir hecheln

in der Weltgeschichte,

weil wir etwas brauchen

und auf Entzug sind

und finden auch, ich brauche

einen anderen Partner

und wir sind absolut zufrieden und happy und glücklich.

Ach, wie lässig.

Und die Kinder bekommen es auch noch mit.

Toll.

So gehört sich das

in einer offenen, toleranten Gesellschaft.

Ja, wenn die Person auch

so tolerant wäre,

wird die Gesellschaft,

dann wäre der Kommentar anders ausgefahren.

Aber die Kinder kommen mit über

und ihnen geht es gut.

Und sie haben einfach

zu monogamen Beziehungen, wie sie sonst so sehen.

Sie sehen halt einfach eine andere Möglichkeit,

wie man eine Beziehung führen kann.

Also es ist alles wunderbar.

Die Frage darf da noch erlaubt sein,

warum freiratet?

Ja, ich weiss das nicht,

wiefern diese Frage unbedingt erlaubt sein darf.

Ich gehe davon aus, dass die Person meint,

dass er quasi verheiratet sein

und eine offene Beziehung hat.

Aus der eigenen Logik, dass es keinen Sinn gibt.

Wahrscheinlich müssen wir darüber diskutieren,

was es heisst, dann für Heuraten zu sein.

Grundsätzlich haben wir die Heuraten,

in denen wir noch in einer geschlossenen Beziehung waren.

Wir haben uns aber auch nicht dazu bewegt gesehen,

uns scheiden zu lassen,

nur weil wir eine Beziehung aufgemacht haben,

damit hier irgendwie kein Heuratisch herrscht.

Das ist ja keine Nötigung.

Ja, ich weiss nicht genau,

wieso es ein oder andere zusammen nicht geht.

Okay, das ist Ihre Entscheidung.

Aber muss man jetzt unbedingt in die Zeitung damit?

Ich glaube nicht,

dass auf so etwas man stolz sein kann.

Ja, doch, ich muss sagen, ich bin stolz darauf.

Es war einiges an Arbeit,

an mir selber

und an unserer Beziehung.

Ich teile die Meinung darauf.

Ich teile die Meinung der Person nicht,

dass man auf so etwas nicht stolz sein kann.

Ganz im Gegenteil.

In der Zeitung damit,

wo wir die Beziehung aufgemacht haben,

haben wir noch keine grossen Informationen gehabt.

Wir wussten gar nicht, dass es so etwas gibt.

Das ist zwar noch nicht so lange her,

das ist zwölf Jahre her.

Da hat man schon...

Da hat man schon Glühbeeren erfunden.

Es gab noch kein Artikel.

Es gab noch keine grossen Bücher über das Thema.

Wir haben das auch gemacht,

um zu sagen, es gibt noch etwas anderes,

als monogamie Beziehungen.

Wir sind ja alle Menschen,

die eigentlich Beziehungen aus Beziehungen erleben.

In Beziehungen ist es doch nur recht,

wenn man sich eine Beziehungsform wählt,

die einem zu sagt.

Sonst nicht mehr einfach das, was die Gesellschaft sagt.

Das sind monogamie Beziehungen.

Möglicherweise wird man nicht happy damit.

Ich frage mich aber schon,

woher die beiden die Zeit dafür nehmen.

Grundsätzlich ist es so,

dass man vielleicht mehr Aufwand braucht,

um das alles unter einen Hut zu bringen.

Es ist vielleicht der höchere Level in die Heteris.

Es ist vielleicht nicht Level 1,

sondern es ist Level 2 oder 3.

Aber genauso wie bei Teteris,

der Level 3 genau so funktioniert,

wenn man eine Übung hat,

ist es auch in der offenen Beziehung

und im alles unter einen Hut zu bringen möglich.

Auch wir haben ein Lernprozess durchgemacht,

diesbezüglich.

Auch wir haben müssen herausfinden,

wie viel Zeit brauche ich überhaupt für mich alleine?

Wie viel Zeit braucht es eigentlich,

wenn ich das und das mache?

Das heisst,

wir haben mittlerweile ein besseres Wissen

oder eine bessere Vorstellung davon,

was wir, wie und wie lange und wann

mit unserer Zeit anfangen.

Wir können entsprechend auch entsprechend planen

und umschieben

und machen und tun,

sodass wir alles stattgefunden haben.

Sexualität ist etwas Grossartiges.

Aber muss man damit an die Öffentlichkeit?

Die meisten Paare führen eine monogame Beziehung

und hängen dies nicht an die grosse Glocke.

Schön, das freut mich.

Und es ist auch nicht so,

dass mir das ständig an die grosse Glocke hängt,

wie gesagt.

Wir sind angefragt worden, wir haben das gemacht

und ich finde das ein relativ wichtiger Punkt,

der auch in der Öffentlichkeit besprochen werden muss.

Wir haben ja gar nicht über Sex geredet.

Ich glaube, wir haben nicht darüber geredet,

wie wir Sex haben.

Das finde ich so irritierend.

Dass wir Sex haben,

ich meine, ja, wir haben drei Kinder, offensichtlich,

da ich nicht wirklich nicht die junge Frau Maria bin.

Das merkt man, wenn man mich kennt, sofort sind die Kinder

nicht unbeflegt empfangen worden.

Nur aus diesem Grund verstehe ich den Kommentar nicht.

Aber ja.

Wir erschliessen sich nicht,

wieso sind Polyamore offenen Beziehungen gegenüber traditionellen

Zweierkästern als überlegen werden?

Das eine ist doch nicht besser oder schlechter,

beides kann super oder ein Horrors sein.

Gib ich dieser Person absolut recht.

Es ist überhaupt nicht so,

dass mir das gegenüberstellt.

Abgesehen davon, dass es ja auch noch mehr Beziehungsformen gibt,

wie Polyamore oder traditionelle Zweierkäste.

Es gibt ja ganz, ganz viele Beziehungsvarianten.

Und unsere Aussage,

oder das, was wir wirklich auch fester an glauben,

ist, dass letztendlich jede Beziehungsform gut ist,

solange sie für alle Beteiligten,

ob das zwei, vier oder 15 sind,

sei dahin gestellt, solange das für die Beteiligten stimmt.

Es geht überhaupt nicht um eine Gegenüberstellung.

Ich hoffe, sie ist auch nicht so übergekommen.

Das ist überhaupt nicht das Ziel.

Jede Beziehungsform, auch eine monogamie Zweierbeziehung,

ist absolut okay, wenn die Leute zufrieden sind damit und glücklich.

Dann wünschen wir wirklich von Herzen das Beste.

Wichtig finde ich nur,

dass vor allem die Kinder nicht darunter leiden.

Aber die sind meistens toleranter als die meisten Erwachsenen.

Was hingegen die restlichen Familien,

Freunde oder Nachbarn davon halten,

ist völlig unerheblich.

Ich hatte in keiner Minute oder Sekunde das Gefühl,

die Kinder würden leiden.

Es ist nicht ansatzweise der Moment,

wenn sie darunter leiden könnten.

Es gab einen Moment, in dem die Kinder gefunden haben,

die Person, die finde ich doof oder die mag ich nicht.

Aber das findet auch Erwachsenen.

Es findet auch wir.

Auch Kinder doof, andere Kinder doof.

Wir finden Erwachsene doof.

Es ist ein ganz normales Verhalten.

Genau, es stimmt wirklich.

Was ich festgestellt habe,

Kinder akzeptieren das viel lockerer als Erwachsene.

Wie besser von sich selbst drinnen?

Sie sagen einfach, es ist okay.

Du machst es so, du handelst es so.

Das ist nicht so mit dem ganzen Zeug.

Das ist halt Jugend oder das ist modern.

Das ist Hip und so etwas.

Es ist wirklich so, Erwachsene sind viel Festgefahrer

in diesen Sachen.

Ich glaube, ein Kind würde nicht über...

Das ist der Untergang von Ethik und Moral.

Alle Wertvorstellungen gehen ein Paar ab

und das Ende vom Abigland.

Ich bin sicher, ein Kind würde das nicht so beschreiben.

Was mich v.a. stört, ist,

dass die drei Kinder gar nichts anderes vorgesetzt bekommen haben

als diese Offenheit.

Keine Chance von klein auf.

Was für eine Art von Emotionen,

in klammer Nähe, Distanz, Vertrauen usw.

Durchleben Sie, was gibt Ihnen halt?

Die Person stört sich etwas,

dass wir nicht nur mit uns zusammen

in unserer Wohnung gewonnen sind

und wir sie nie auslönden.

Unsere Kinder leben eigentlich in der Mehrheit,

die in Anführungs- und Schlusszeichen

eine normale Beziehungsform,

weil ein Großteil von unserem Umfeld und unserer Umgebung

und auch ein Großteil der Gesellschaft

nach der Norm lebt,

das nicht zweier Beziehung führt.

Das heisst, wir sind ja in diesem Sinn die Ausnahme.

Der Halt der Kinder

ist nicht von unserer Beziehungsform abhängig.

Halt kommen die Kinder von Fabio als Papa

und von mir als Mami über

und von uns zwei als Eltern.

Was wir zwei für eine Beziehung haben

oder für eine Beziehungsform leben,

das hat ja nichts mit der Beziehung zu den Kindern zu tun.

Sonst hätten ja auch Kinder,

sonst wären ja per se scheidungskinder,

gestraft vom Leben.

Aber es gibt einen Durchaus,

sicher nicht nur,

aber es gibt auch den Fall,

dass erwachsene Leute sich scheiden lassen,

die zusammen Kinder haben

und aber weiterhin mit den Kindern

und in den Rollen als Älteren

funktionieren.

Meine Beziehung zu meinen Kindern

hat nichts mit meiner Beziehung zu anderen Erwachsene zu tun.

Was wirklich in diesem Kommentar hat,

so viele Sachen,

so für keine Chance von klein auf.

Ja, es ist wirklich...

Hopfen und Malz verloren.

Ja, also weiter.

Wem es gefällt,

für mich klingt das anstrengend und selbst zerstörerisch.

Alle Beziehungen in meinem Umfeld,

welche sich geöffnet haben,

sind mehr oder weniger dramatisch gescheitert.

Ja, es klingt anstrengend.

Ja, es ist anstrengend.

Es kann anstrengend sein.

Selbst zerstörerisch würde ich jetzt nicht sagen.

Überhaupt nicht.

Ja, also wenn die Person,

die Erfahrung machte,

dass alle Beziehungen im Umfeld,

die sich geöffnet haben,

sind, ist das natürlich schade.

Es ist immer eine Frage,

warum die Beziehungen geöffnet haben.

Das hören wir immer wieder,

dass die Voraussetzungen nicht die besten sind.

Wenn eine Beziehung geöffnet wird,

kann es durchaus auch mal scheitern.

Es gehen ja auch monogamie

zwei Beziehungen auseinander.

Es scheitert ja nicht nur offene Beziehungen dramatisch,

sondern auch geschlossene Beziehungen

können dramatisch scheitern.

Und wenn man so ein bisschen die Scheidungsstatistik anschaut,

dann scheitert es statistisch gesehen mehr.

Monogamie zwei Beziehungen,

also offene Beziehungen wahrscheinlich,

dramatisch v.a.

Ja, und wir erfahren,

wie alt der Herr ist, aber nicht,

wie alt die Dame ist.

Also kommen wir zurück raus, oder?

Ich glaube, ich bin am 28. Januar,

und bin 44 geworden.

Bum, Schakalaga, Schnapszahl.

Das konnte man auch ohne,

wenn man dort die Artikel wirklich gelesen hat.

Aber auch eine Sache zugelassen hat,

wie der Hinweis,

dass wir uns auf dem Schulplatz kennengelernt haben.

Also so gross kann der Unterschied gar nicht sein.

Aber ja, nein, ich bin 44.

Ich habe das letzte Abend noch mit den Kindern besprochen.

Es kommt aufs Schulhaus drauf an,

wenn du natürlich von Kindergarten bis Oberstufen hast

und wir uns auf dem Schulhausplatz kennengelernt haben.

Ja, ich bin Kindergarten, und du in der dritten Säcke.

Dann hat man eine Spanne von 10 Jahren, oder?

Nein, also wir haben uns im Säck-Schulhaus kennengelernt,

und ich bin 44, und du wirst das Jahr 46.

Bum, Bum, Bum, Bum.

Ein leuchtendes Beispiel für unsere Jugend.

Danke, danke.

Wir sind alle Kinder und Jugendfragen dir zugefallen.

Nein, also, ja.

Ich bin 45 und ich werde als Jugend bezeichnen,

wenn ich mich fühle.

Heute kann ich gerade viel besser schlafen.

Ich finde es herzig, dass er davon ausgeht,

dass ein Jugend sich ein Beispiel an uns alterseck nimmt.

Ah, so ist es gemeint.

Hast du gar noch ein Kompliment an uns?

Nein.

Wir ruinieren Jugend?

Nein.

Ich kann einfach wiederholen,

Beziehungen zu haben ist etwas so wichtig,

und wir machen uns so wenig Gedanken darüber,

was für Beziehungsformen wir kennen zu haben.

Und auch was wir wollen haben, was einem gut tut.

Und man nimmt monogamie Beziehung, Punkt.

Und dann schreibt man stundenlang im Tag in den Kommentaren spalten.

Und man hat sich noch nie damit beschäftigt,

was für Beziehungsformen das vielleicht noch im Frage kommt.

Man sagt einfach in einem monogamen Beziehung,

das ist das einzige Richtige, und alles andere ist unethisch und so weiter.

Also ich verstehe, ich kann durchaus nachvollziehen,

dass natürlich, wenn du, also, wenn das Bild ist von einer Beziehung,

die du mitbekommen hast, von Kindern,

und ich meine, das wird ja auch relativ stark propagiert

von der Gesellschaft, vom ganzen System, und jeder Film ist,

in nur auf zwei Personen Beziehungen ausgerichtet,

und Prinz auf dem Pferd, und das Prinzesschen,

oder wie auch immer, und Happy End und überhaupt,

dann kann ich natürlich, ich kann nachvollziehen,

dass es natürlich dann ja irritiert, wenn man liest,

dass das jemand anders macht,

und dass es dann scheinbar auch noch klappt.

Also etwas ist, was ja in diesem Sinn diametral gegen das ist,

ja, für den Schlusszeichen, wo man selber lebt.

Aber ich finde, es ist eine offene Ehaltung,

oder eine Weltoffene Ehaltung, wenn man sich nicht per se

von so einer Irritation, nicht automatisch,

negative Schlussfolgerung zieht.

Also weil nur, weil wir eine funktionierende offene Beziehung haben,

heisst das ja überhaupt nicht,

dass eine funktionierende geschlossene Beziehung

nicht dürfen sein, oder nicht genauso gut sein kann.

Es ist ja überhaupt nicht ein Entweder- oder,

also zumindest nicht von uns aus,

das heisst, man muss sich gar nicht irgendwie bedroht

oder destabilisieren fühlen, wenn es einem irritiert

und einem irgendwie unsicher macht,

oder was auch immer,

wäre wahrscheinlich die Entspannterhaltung,

wenn man sich einfach mal fragt,

wieso irritiert es mich der Ermassen,

irgendwie triggert es etwas in mir.

Was ist das?

Ist es, ja, dass ich vielleicht auf einmal unbewusst,

also unbewusst ja, im tiefsten Inneren unsicher werde,

ob das, was ich habe, wirklich das ist, was ich will,

oder ob ich das einfach machen will, was man so macht,

ist es will, keine Ahnung, dass es gegen meine Grundwerte geht,

oder was auch immer, aber ich meine auch,

wenn es gegen die eigenen Grundwerte geht.

Die eigenen Grundwerte sind die eigenen Grundwerte,

es gibt viele verschiedene Grundwerte.

Also, ja, voll gemein.

Ich meine, es hat, das müssen wir sagen,

es möchte ich einfach wirklich betonen,

es hat auch ganz, ganz viele Kommentare,

die von Neutral bis Positiv waren,

die gefunden haben, hey, ist zwar nicht für mich,

aber toll geht es euch gut, toll redet ihr darüber,

einfach auch mehr so ein bisschen im Sinn von Informationen

und ja, auch so offen sein, etc.,

die hat es so durchaus auch gegeben, die Kommentare.

Und auch dafür danken wir natürlich auch sehr.

Aber also, was ich so der Hauptgedanke,

die ich immer wieder,

die mir immer wieder einmal durch den Kopf gegangen ist,

wenn ich so durch die Kommentare durchgeserved bin,

und ich habe es versucht, nicht allzu viel zu machen,

ist wirklich so ein bisschen mich erstaunt,

was für eine Aufregung das der Artikel hervorgegriff hat.

Und ich kann die Aufregung irgendwie auch nicht verstehen,

ich kann verstehen, wenn man anderer Meinung ist,

und ich kann sogar verstehen, wenn man dagegen ist

und findet, hey, das ist alles böse und nicht gut.

Aber die Aufregung kann ich nicht verstehen,

weil es ist ja nicht so,

dass wir in diesem Artikel gesagt haben

und wir keine Ahnung, übernehmen jetzt die Welt herrschaft

und dann müssen alle in einer offenen Beziehung sein.

Oder was auch immer, es ist ja nur wir reden von uns

und von unseren Erfahrungen.

Und jeden und jede darf seine oder ihre Erfahrungen selber machen.

Und das ist enorm.

Also ein bisschen mehr Entspanntheit,

wäre vielleicht einfach so grundsätzlich.

Mal noch eine gute Idee.

Ja, da hast du vollkommen recht.

Das wollte ich noch einmal sagen.

All die, die uns in den Kommentaren spalten

und auch, wie gesagt, neutral waren

oder einfach aus unserer Sicht

ein offener Beziehungsweltbild haben.

Merci vielmals.

Es gibt sicher ganz viele,

die auch hier den Podcast lassen.

Nach dieser ganzen Aufregung

werden wir uns wieder am übelsten Business widmen.

Und wie immer könnt ihr uns schreiben

auf frageetheiduheimidiot.ch

Und dann kommen wir sicher noch zum einen

oder zum anderen Thema aufnehmen.

Bis zum nächsten Mal.

Tschüss zusammen.

Ciao.

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Ende Februar 2023 ist ein Zeitungsartikel über uns erschienen. In der Kommentarspalte war reger Austausch und zu einigen Kommentaren möchten wir etwas sagen.