Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT: Schuldenkrise in Amerika – Platzt jetzt die Staatsanleiheblase?

WELT WELT 10/24/23 - Episode Page - 1h 25m - PDF Transcript

Die im Podcast besprochenen Aktien und Forst stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen

dar.

Die Moderatoren und der Verlaghaften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung

der Gedanken oder Ideen entstehen.

Episode 296, lieber Däfner, und die Welt ist sehr unübersichtlich geworden, nicht

nur die politische Welt, auch die Börsenwelt, da stürzen einzelne Akte 20, 30 Prozent

ab, 40, auch gern mal, 50, mehr Zinsen steigen, fallen, Kryptowährung explodieren und es ist

sehr unübersicht.

Wir müssen das in der Luft, Herr Bär, vielleicht kriegt ihr ja doch noch recht.

Nee, wenn zu viele über Oktobercraschern im Wall Street Journal war, die große Geschichte

über den Oktobercrasch werden wir einen weiteren schwarzen Montag erleben.

Wenn jemand über den Crasch schreibt, dann kommt er meistens nicht, aber es fühlt sich

irgendwie komisch an, du hast völlig recht.

Aber bei einzelnen Aktien, wie gesagt, ist es schon crashmäßig, wenn wir die abstürzen

und es wird halt nahenlos immer noch abgestraft, wer Ziele verfehlt oder Gewinnwarnungen bringt.

Außer VW.

Außer VW.

Außer VW.

Die haben so ein relativ klipp.

Und beide haben gesagt, bei denen ist es ja eine Spekulationsgewinnwarnung, also es

sind ja Hatchingkosten, die mal so ausfallen, es ist keine unbedingt operative Gewinnwarnung.

Nein, die hat noch irgendwas mit Slowenien und über Stemmen und so.

Ja, aber hauptsächlich sind diese Rohstoffkosten, wo sie da immer so Hatchingprodukte haben.

Ich verstehe auch nicht, dass sie die auch tatsächlich ins operative Ergebnis damit reinrechnen

immer, wenn das so erklärungsbedürftig ist.

Siehst du auch das Erklärungsbedürfnis?

Es ist vieles Erklärungsbedürfnis, und dafür gibt es ja uns.

Dafür gibt es uns.

Genau.

Wir haben ja keine Existenzberichtung.

Ja.

Wenn alles so einfach wäre.

Wir würden uns auch heute wieder bemühen.

Wir bemühen uns, wir versuchen der Wahrheit auf den Grund zu gehen.

Das, was die Welt in mindestens zusammenhält und drumherum.

Uns haben viele Leute negative Kritiken gegeben, wer nicht mehr höhrenswert.

Habe ich selbst das gesehen.

Ein Stern wäre früher besser gewesen.

Früher war alles besser.

Früher war alles besser.

Aber deswegen müssen wir vielleicht zu unserem Kern zurückkommen und erzählen gleich mal,

was wir hier heute für ein Programm haben, damit Leute auch sich abgeholt fühlen, weil

abholen ist überwichtig.

Der Schulden-Söner wird heute zuschlagen und den Gleitiger ja über der USA kreisen

lassen.

Ja, ja.

Das ist gut gemacht.

Ich halte dagegen.

Also ein bisschen Optimismus muss ich schon auch noch verbreiten.

Auch wenn ich in letzter Zeit ja ein bisschen durch Pessimismus aufgefallen bin.

Aber ich meine, ich bin leider auch recht behalten.

Ja.

Gerade im Glotzkass.

Ich meine, das war die Epochewende.

Ich meine, letzte Woche am Freitag bei unserem Glotzkass, ich, die Bärenwette, gemacht

auf einen fallenden Dachs in dieser Woche.

Die muss noch aufgelöst werden.

Wir sind mal gespannt.

Da sind wir gespannt.

Bisher liege ich vor.

Ja, aber es kann auch ein paar Pünktchen machen.

Es kann, es kann auch eine falsche Bemerkung.

Und am Ende dieser Podcast-Aufzeichnung.

Ja.

Eine falsche Bemerkung von Frau Lagarde am Donnerstag möglicherweise oder eine falsche,

ein falscher Gewinn oder ein zu kleiner Gewinn oder ...

Ja, es kommen ja erst ein paar, genau ein paar Zahlen von den Textschwergewichten und so

weiter, was da alles kommt.

Bisher ist vieles ja enttäuschend, was so zu allem ist, was nicht so richtig kommt.

Ja, stimmt.

Und da kann es jetzt natürlich dann schnell noch mehr Enttäuschungen geben.

Und über all dem war waren eben die Hohenzinzen, die natürlich jetzt immer mehr und mehr auch

auf Geschäfte durchschlagen.

Das sieht man eben jetzt auch eben an einzelnen Aktien und Gewinnwarnungen, die unter anderem

damit auch zusammenhängen.

Zum Beispiel, ich habe gerade erst noch gesehen, dass Leisheikel, eine jemalige Aktie von mir,

die ich auch schon länger nicht mehr habe, aber die ich auch schon, glaube ich, im Sommer

noch im Depot hatte und dann wie auch besprochen hatte, Leisheikel, also fand ich auch immer

gut irgendwie das Eicheling-Unternehmen für Batterien, dass die an diesem Montag um 48

Prozent eingebrochen sind, weil sie die Bauarbeiten an ihrem Rochester Hub-Projekt pausieren.

Und weil sie jetzt erst mit dieses ...

Die Azeit ist ge-fünftelt seit dem Juli.

Genau.

Ge-fünftelt.

Das ist der Hammer.

Ja.

Und sie waren eben davor, dass die in letzter Zeit eskalierenden Baukosten eben vieles in

Fragestellen und dass die Gesamtkosten für den aktuellen Umfang des Projekts die vorher

festgelegten Leitlinien überschreigen.

Das ist ja kein staatlich Unternehmen, die dann einfach so einen Koss-Höfen so viel

anbauen wollen.

Also das ist schon problematisch und zum Beispiel hat deswegen morgen Stanley sich zu dem gesamten

Sektor geäußert, der im Übertragen so eine erneuerbaren Energien oder E-Mobilität und

sagen, dass die Elektrofahrzeugindustrie in eine Phase der Versetzung für angekündigte

und laufende Hochkapitalintensive-Projekte eintreten könnte und wir haben ja die Probleme

auch bei Tesla gesehen, was wir am Klotzkast schon besprochen haben.

Und sie sagen zum Beispiel, dass Fisca, Lucid Group, Quantum Scape und Freya Battery Elektrofahrzeug

oder Batterie-Aktien sind, die durch einen erheblichen externen Finanzierungs- oder

Projektfinanzierungsbedarf negativ beeinflusst werden könnten.

Und das ist nur ein Beispiel, dass eben diese wahnsinnig steigenden Zinsen und die hohen

Finanzierungskosten dann gerade bei solchen, die riesige Batteriefabriken, was auch immer

Recyclinganlagen, andere Anlagen da hinstellen müssen, dass die wirklich jetzt Probleme

bekommen, weil diese Projekte so nicht mehr finanz- funktionieren.

Und dann gab es noch, wenn ich schon dabei bin, Solar Edge, ein unrühmlicher Behr von

letzter Woche, wo ich ja gesagt habe, ein inverser Behr könnte möglicherweise schon

eine Kauf-Opportunität sein, weil Solar Edge als israelisches Unternehmen vielleicht über

ungerechtfertigter Weise durch den Krieg jetzt abgestraft wurde.

Aber es hat sie eben gezeigt, dass sie wirklich eklatante Probleme im Geschäft haben.

Sie haben nämlich auch am letzten Freitag dann eine Gewinnwarnung gebracht, die sich

gewaschen hat und die Prognose deutlich reduziert von ursprünglich 818 bis 920 Millionen im

dritten Quartal den Umsatz auf 720 bis 730 Millionen reduziert, weil sie unter anderem

sagen, es gäbe substanzielle und unerwartete Stornierungen von Aufträgen von Großhändlern

aus Europa und diese hätten alle noch hohe Lagerbestände und die Installationsrate

im Solarbereich hätte sich verlangsamt und so weiter und so fort.

Also das ist alles nicht, was wir erwartet haben, nachdem sie ja hier doch immer noch

einen Solarboom gegeben hat, aber offenbar teilweise auch die Installation im September

jetzt zurück auch in Deutschland, aber offenbar ist ein großes Problem, dass viele sich nach

dem Ukrainekrieg irgendwie auch die Lagerfolge gemacht haben mit Solarprodukten, was ja am

Anfang da auch wieder diesen liefernkehrenden Probleme gab und dann haben alle bestellt auf

Deufelkomm raus bei mehreren Herstellern.

Meinst du es wie about you, die irgendwie lauter Hallen noch anbauen musste, um die Klamotten zu

kaufen und jetzt sitzen sie auf den Klamotten und können sie nur mit Diskau raus?

Also im Solarbereich ist das offenbar so und dann hast du ja immer noch das Nadelöhr,

ich meine die Nachfrage ist natürlich da, aber du hast ja das Nadelöhr der Installeuteur,

da hast du ja einfach nicht genug Leute und dann wird dann natürlich die Nachfrage bricht die

dann plötzlich mehr ein, wenn die Leute noch genug Auflage haben. Ich glaube langfristig,

wie gesagt, nach wie vor an diesen Trendsolar und das da auch weiter in den nächsten Jahren,

Jahrzehnten viel zugebaut wird, aber aktuell ist es halt einfach dann doch wieder ein Schweinezirk

los. Dann ist genug erstmal Kapazität da und dann werden Bestellungen eingestellt und dann,

wie gesagt, brechen dann auch Prognosen zusammen und das hat ja den ganzen Solarsektor wieder

mit runter geprügelt. Erstaunlich ist er wirklich, weil SolarEdge ist ja eben auch im

Wechselrichterbereich tätig und sagen eben in Europa bricht die Nachfrage weg, aber SMA Solar

hat ja vorher zum zweiten Mal in Folge die Prognose oder zum dritten Mal sogar in diesem Jahr

schon angehoben gehabt. Also die HZ wurde jetzt natürlich wieder mit verprügelt, weil wird

jetzt natürlich alles in einen Sack gepackt, Enphase Energy, ja auch ein Wettbewerber in

diesem Segment. Also da wurde er wirklich extrem, extrem verprügelt und also macht

es wirklich da und das ist natürlich einer meiner Lieblingssektoren, diese Green Energy oder

eben. Der iShares Global Clean Energy minus 37 während der Track Energy plus 7 oder plus 9

sogar. Also siehst du, ich bin ja nochmal gerne ein Schnäppchenjäger und habe ja wie

gesagt letzte Woche bei SolarEdge, die gab es dann nochmal 30% billiger als am letzten Dienstag

fast und also allein an diesem Vater ist ja teilweise um 30% eingebrochen und keine Ahnung

wo da auch am Boden ist und der unser Treuerhörer Georg hat ja auch gleich seine Einwände da

in letzter Woche schon geschrieben. Übrigens, der meinte auch, dass er natürlich darf auch nicht

übersehen, dass auch in dem Bereich der Erwechselrichterherstellung und dieser, sagen die Chinesen

immer stärker werden und den Markt kommen, dass da eben auch nicht mehr diese Technologieführerschaft

von SolarEdge und anderen da so groß ist, also das ist da auch eine billig Konkurrenz. Die Chinesen

laufen ja auch nicht. Nein, die Aktien auch nicht. Aber trotzdem ist es natürlich ein

lußloser Situation. Die Modulhersteller sind unter Druck, aber die Wechselrichterhersteller,

das ist ja nochmal ein bisschen mehr High-Tech, aber offenbar ist es auch nicht so so großer

High-Tech. Also das ist wirklich viel im Schwange. Es ist ein Tradingumfeld. Vielleicht

müssen wir das Menschen mal erklären. Also wenn man derzeit, also natürlich für Basisinvestments

oder sonst wie, da guckt man einfach drüber hinweg, denkt sich so, komm, das mache ich weiter,

meine Sparabläne mache ich auch weiter. Aber wer jetzt wirklich denkt, wir haben ja auch mal so

ein Trade gemacht bei so einem Hyperport, die Aktien haben wir ungefähr zu, weil sie nicht die

erste Sache hatten wir für 120 und die zweite Tranche für 107 oder 110, dann ging es sogar

bis 200 hoch, dann hätte man sofort sagen müssen, hey, Idee aufgegangen, bitte wieder verkaufen oder

einen Teil verkaufen zumindest, jetzt ist sie wieder zurück auf dem alten Kurs, auch wegen der

hohen Zinsen. Also man sieht halt einfach, welche krassen Kursbewegungen es gibt. Und wenn man jetzt

so was machen will, entweder kauft man nur Aktien, die man wirklich langfristig halten will und sagt,

okay, wenn die dann nochmal 20 fällt, mir auch egal, ich behalte sie, aber wenn man tradeet,

dann muss man halt wirklich ganz genaues machen. Oder wenn man sich Cabios anschaut, das ist ja

außer der Aktie, die Idee ist genial. Die habe ich noch im Depot. Die hat sie auch seit Sommer

einfach mal fast halbiert. Aber die haben das gleiche Problem, die müssen ja auch jetzt ihre

Produktion... Aber die haben ja Kapitalerhöhungen gemacht, Ellie, da muss da jetzt mal genug sein,

aber irgendwie auch das ist... Aber da hast du auch immer noch Bank dalähen und Baukosten schießen

in die Höhe, die Zinsen schießen in die Höhe. Und wir sind jetzt bei den Bauzinsen, auch weil die

deutschen Anleihen, wir haben sie ja dann noch unser Anleihenthema, speziell so ein USB, aber

deutschen Anleihen sind ja auch über die 3%-Hürde gestiegen in die Bundesanleihen und das

verteuert natürlich dann eben auch Bauder-Alehen in Deutschland. Und da hat man ja immer gemeint,

bei 4% ist ja da langsam ein Deckel eingezogen, aber die steigen ja jetzt auch mehr Richtung 5%

und das sind schon echt Batzen und haben wir uns dann fast verfünffacht im Vergleich zu den

Aktivskursen. Und das in einer ganz kurzen Zeit.

Ja, übrigens, weil du neugierig bei alles auf Aktien meine Finanzierung der Sparkas ist,

waren nicht 1, irgendwas, waren schon 0,86% ja.

Oh, was? So billig war's sogar. Ja, die, das ist so eine alte, das ist so eine Altlast,

das ist so, du weißt... Ich bin die Altlast.

Ja klar, ich, die denken sich auch, wenn du auf der Aktivseite so ein Defner hast, kannst du auf

der Passivseite nicht dem Chapitz irgendwie die 4% von der EZB weitergeben. Es sei denn,

du hast es ordentlich gehetscht. Ich habe keine Ahnung, wie die Sparkas sonst gemacht haben,

aber die haben halt noch viel so ein altes, so ein altes, so ein altes...

Die haben damals, das hat mir mein Kreditvermittler schon gesagt, dass die damals schon viel,

weil die ja, das war zu der Zeit, also ja, nicht wussten, wohin mit ihren Sparen lagen.

Genau, passiv überhangen, Zinsen zahlen mussten bei der EZB, die schon versucht, auch da viel

auszugeben. Ja, aber das ist genau das Problem. Deswegen kannst du als Sparkasse halt jetzt auch

nicht den vollen Zins weitergeben und deswegen sind die Sparkas ja auch diejenigen, die jetzt schon

anfangen zu zähtern und zu sagen, ja, wollen wir nicht mal mit der Zinsanhebung aufhören,

müssen wir mal gucken, was da passiert. Ausgerechnet die Sparkassen, die zusammen,

der Chapitz und die Sparkassen haben ja damals immer am lautesten gezittert und geschrien.

Aber du siehst ja, was gewesen ist. Ja, die Eignung der Spareroverschämtheit hier und so

wenn du zu spät anfängst... Wenn du zu spät anfängst, was du jetzt ja siehst,

dann musst du halt so rapide anheben und dass du damit irgendwas kaputt machst. Und wenn

du es schon frühzeitiger gemacht hättest, hättest du ganz anders agiert. Sie haben viel zu spät die

Zins angehoben. Also wenn wir uns noch nie mal darüber einließen, lieber dafür. Dann kannst du

auch den Podcast einlisten. Ja, aber das war ja keine Inflation da. Ich meine, die Inflation

kam frühestens mit Corona, mit den Lieferengpässen und wohl dann beschleunigt vom Ukraine-Grieg.

Die erste Zinsanhebung war, wir hatten noch im Juli 2021 oder was, 22, Moment mal. Ne 21,

hatten wir noch minus Zinsen. Das muss man wissen. Also völlig absurde Geschichten. Aber wie auch immer,

auch alle Tech-Force, beispielsweise der von Frank Thelen ist auch fett, hat fett auf die Fresse

bekommen. Der ist nur noch bei 14 Prozent plus in diesem Jahr. Der hat ja 60 Prozent. Der hat

den Lease-Seikel, der hat ja Kavios, der hatte diese Sachen. Und der noch am besten da ist,

der hat auch Leise-Seikel. Der hat ja auch Leise-Seikel. Und der am besten noch da steht,

ist der Kollege Beckers mit seinem Global BIT, der ist noch 44 Prozent in Plus und der Thelen 14,

Frau Ark Innovation, Frau Wutt hat 16 und der Hann Ginz Tech Megatrend ETF, den er viel

immer nehmen, der hat 18 und der NASDAQ 100 hat 34, seit Jahresanfang. Und der Digital Leaders

Fund von Barki Irmak, der auch nicht richtig gestiegen ist in diesem Jahr, also die gibt's 8 Prozent,

ja fast flach. Und das waren so die großen Tech-Force, die alle auch unter hohen Zinsen

leiden. Das sieht man auch, wie krass das jetzt noch mal seit Sommer reinekrattert hat, aber wie gut

der Kollege Beckers ist, auch irgendwie managed. Also muss man sagen, der hat das irgendwie mit dem

aktiv managen besser drauf und da ein bisschen stärker auch auf KI gesetzt. Das war so der

einzige, der redete. Obwohl jetzt können natürlich in der Berichtssaison kriegen wir vielleicht,

weiß ich nicht, Microsoft mal eins drauf. Man weiß es halt nicht. Also diese Woche wird

schon spannend. Also sehen, ob da die hohen Erwartungen erfüllt werden. Und wir sehen ja,

wie krass Sachen abgestraft werden, wenn sie nicht so sind, wie man sie sehen möchte.

Ja. Und ich kann nur sagen, Solar Edges ist nochmal wieder ein Beispiel dafür, dass eben,

ja, es Schweinezüklen gibt in allen Branchen, die auch mal Hypebranchen war und um diese man

sich gebrügelt hat, fast. Komm, jetzt kommt so ein Video. Komm, jetzt kommt so ein Video.

Aber ich weiß noch nicht, wann, aber es wird passieren. Aber ich könnte mal sagen, wenn

die Zahlen haben, ich guck mal raus, ich such dir jetzt raus, wenn die Zahlen haben,

damit du das nicht jede Woche jetzt bringen musst, vielleicht erst mal zum Termin. Ich weiß nicht,

ob dir das zum Quartal, es wird der 21.11.2023 sein, da werden sie das dann machen. Nachdem ich

zweimal short gegangen bin gegen die, die dir vorzahlen, werde ich das mal nicht wieder tun.

Tja, wer weiß, vielleicht kitzelt sich dann doch wieder. Oder war ich nur einmal short?

Nee, du hast zweimal, du hast zweimal das Ding gemacht. Wobei beim letzten Mal ging es gar nicht

so krass. Es ging immer kurz über 500, das war aber dann auch schon relativ schnell wieder vorbei.

Hätte sogar mit Gewinn rausgehen können, wenn ich ein bisschen gewartet hätte, aber egal.

Ja, diesmal, also Short-Speculation ist ganz besonders schwierig. Gut. Ja, jetzt haben wir immer

noch keine Leser-Post gemacht. Das muss ich jetzt nächste Woche mal. Nächste Woche werden wir uns

einfach mal den, den, den Hörern und Hörern, Wittmann, die uns so viel Post geschickt haben

und die haben wir immer jetzt liegen gelassen. Ja, Herbst, wer jetzt kein Haus hat. Er baut sich

keines mehr an diesen Zinsen. Das passt wohl und du mal jetzt allein ist, wird es lange bleiben,

wird lange Briefe schreiben. Sehr schön und dazu werde ich heute einen Bullen dabei haben. So,

zu dieser Thematik, die du gesagt hast, vielleicht noch eine Thematik, warum geopolitische Krisen

nicht so die verheerenden Auswirkungen an den Märkten haben. Da gab es eine interessante,

eine interessante Geschichte in der Financial Times. Die haben nicht mal geguckt. Die haben die

25 der bedeutendsten geopolitischen Krisen seit dem zweiten Weltkrieg angeguckt. Dabei war dann

Korea-Krieg oder World Trade Center Angriff, 93 gab es das schon mal ein, dann gab es ja 9-11. Die

haben auch geguckt, Anschläge in London, in Madrid und was es alles gab und nahe Osten gab 16.

Und deren Auswertung war, dass du in den ersten 15 Tagen im Schnitt 4% fällst und nach 33 Tagen

das dann wieder vollständig aufgeholt war. Und deswegen reagieren die Märkte so relativ gelassen,

was diese geopolitische Geschichte. Bei 9-11 muss ja ein bisschen über den Tellerrand oder

ein bisschen weiterschaut. Ich meine, 9-11 war ja wirklich damals auch eine Zeitenwende. Das ging

dann bis nach Krieg 2003. Und da war erst der Tiefpunkt erreicht. Also so schnell hat sich da

gab es dann vielleicht kurzfristiger Erholung zwischendrin, aber in Folge dessen... Das war

auch nur ein Durchschnittswert. Also das war jetzt der Durchschnitt von diesen 25 geopolitischen Krisen,

die man angeguckt hat. Die Durchschnittswerte sind da auch wirklich wenig aus sich ersaugt. Ich finde

ich, dass die eine ist wirklich auch relevant für Märkte, weil es zum Beispiel den Ölpreis betrifft

und das droht jetzt natürlich auch nach wie vor dieses Szenario. Ich meine,

Gott sei Dank ist es momentan, gibt es auf jeden diplomatischen Bemühungen immer im

Auskrieg. Es gibt immer noch keine Bodenoffensive der Israelis, aber früher oder später werden

sie Gaser von innen sehen, wie Herr Neuchier, der Minister, die Soldaten schon eingeschworen hat.

Also früher oder später müssen sie da reingehen und dann gibt es auch wieder hässliche Bilder

und da gibt es wieder die Proteste in der arabischen Welt und die Iraner werden wieder schreien und

und und. Also es ist, aber ich glaube, die Amis machen schon eine gute diplomatische Arbeit

am momentan, aber es ist wirklich schwierig und das ist noch nicht, da ist die Kuh nicht vom

Eis auf jeden Fall und das wird natürlich auch dauern. Ich meine, bis die jetzt wirklich, wenn die,

die Hamas hier ausreuhren wollen, aus den Löchern, im wahrsten Sinne des Wortes, aus diesem Tunnelsystem,

das wird sehr, sehr lange Zeit und in Anspruch nehmen und auch total werden.

Also das ist. Aber der Bösehane wird möglicherweise, der ist da etwas rationaler.

Der Bösehane guckt einfach nur bio ist jetzt die Gefahr, dass Iran mit reingezogen wird.

Und wie, was haben wir früher, was haben ich früher Krisen gelehrt und deswegen habe ich die

Statistik gebracht, dass früher Krisen gelehrt haben, dass es kein langfristiges Event für

die Märkte war. Das heißt es nicht, dass das Menschen hier leider nicht furchtbar ist. Das

ist immer, das muss man wirklich immer und das haben wir, glaube ich, auch schon ganz, ganz klar

gemacht und aber natürlich sind wir hier in Wirtschaftspodcast und gucken auch auf die

Wirtschaft links folgen und ja, also ein bisschen, das bisschen Gold, das ich noch habe, das ist,

ja, ist auf jeden Fall ganz gut für die Psyche. Für die Psyche. Und vielleicht jetzt auch ein paar

Bitcoin mal gehabt. Gut, okay. Dann wollen wir jetzt zur Bulle und BR kommen oder? Ich muss ja

anfangen, weil ich heute auf das Thema einstimme und ich würde jetzt nämlich einfach, das war

nämlich schon die Anspielung auf diesen wunderbaren Bitcoin. Der hat ja in dieser Woche es geschafft,

wieder über die 35.000 Punkte-Marke zu gehen und die Idee dahinter ist natürlich, dass eine dieser

Bitcoin ETF, der physisch hinterlegte, der von BlackRock beantragt ist und von vielen auch.

Casey Wood hat ja auch einen beantragt und in Vesco ganz viele und mir ist noch mal klar geworden,

warum das so wichtig ist. Es hat ja auch mit, wenn man beispielsweise diese FTX-Geschichte

parallel verfolgt und sieht, wie wenig reguliert auch normale Börsen sind und man weiß nicht so,

hat da jemand vielleicht noch irgendwie eine Hintertür eingebaut, dass mein Geld, was ich

da auf der Börse normal hin und her handle, rausgenommen wird oder sonst was und deswegen will

man, will man halt irgendwas reguliertes haben, was man irgendwie, wo man irgendwie das Gefühl hat,

das ist was, wo ich dann wirklich Krypto habe und nicht Angst haben muss, nicht nur um Krypto

Angst haben muss, was man ja schon haben muss und auch noch um die Frage, kriege ich die Kryptos,

die mir gehören und habe ich da wirklich auch Zugriff und passiert ja nicht irgendwas,

wenn ich mit dem Krypto was mache, was ich nicht haben will. Und deswegen ist halt so ein Krypto

ETF so eine wichtige Sache. Da gab es ja die Meldung, dass es jetzt genehmigt worden wäre,

dann wird es wieder dementiert. Aber ich glaube insgesamt scheint die Stimmung jetzt so zu sein

und das lässt auch die Kurseentwicklung vermuten, dass dieser Krypto ETF irgendwann von der SEC,

also der sie nicht mehr auffallen lässt und dann ist halt die Frage, wie viel Geld könnte da rein

fließen und könnte so ein durch BlackRock gelebelter Bitcoin ETF das Vertrauen schaffen und auch

Leute dafür zu gewinnen, die einfach sagen, ich habe keine Ahnung, was Krypto ist und möglicherweise

ist es auch, wird es auf Null gehen, aber ich will halt irgendwie dabei sein und um meine Meinung

da kurz zu tun und mir diese Diversifikation ins Portfolio zu holen, nehme ich halt diesen Bitcoin

ETF, wenn er denn da ist und das alleine könnte schon dazu führen, dass der Bitcoin steigt. Und

das zweite ist ja auch, wenn man sich mal anschaut, wie die Zinsen in Amerika sind, wenn man sich

anschaut, wie die politische Situation in Amerika ist, wenn man sich welche Storovabos da gibt, wenn

man auch diese Schuldennummer sieht und sich denkt, was will ich denn da haben und dann denkt man

vielleicht, Gold ist ja eine Geschichte, ist ja schon gestiegen, vielleicht kommt dann auch wieder die

alte Idee, dass Krypto als zumindest staatlich nicht, es ist natürlich beeinflussbar durch

Regulierung, aber eben nicht durch Gelddrucken oder durch politische Unbilden, sondern der Bitcoin

funktioniert halt nach einem mathematischen Algorithmus und fertig und vielleicht hat auch

das wieder dem Bitcoin geholfen und deswegen ist er jetzt wieder gesagt, jetzt werden wir

aufnehmen bei knapp unter 35.000 und ich finde es auf jeden Fall, ich habe jetzt keine neue Bitcoin

mir gekauft, ich habe meine alten noch, die ich habe und habe einen Sparplan in so einem Krypto

ETF, wo es verschiedene Coins drin sind und habe meine Bitcoin ETF oder EDC, was ich hatte,

habe ich noch und noch was zu Ethereum und fertig ist. Ich würde jetzt nicht noch herzukaufen,

aber ich finde, ich fühle mich damit wohl und denke, vielleicht in diesem etwas wilden Umfeld

gibt es wieder eine neue Idee, warum man das haben könnte. Deswegen ist es mein Bulle der Woche.

Ja, ein guter Auf jeden Fall. Passende Gelegenheit. Ja, und es ging in der Tat jetzt schnell über den

30.000 und dann gleich auf die 35.000 hoch. Wir haben ja noch eine Wette laufen, 40.000,

das kann man schüchtern auch in zwei Tagen. Stimmt, das ist so drei Tage hoch. Ja, da sieht man wie.

Wenn man sich wieder mal auf was draufstürzt und viel gibt es ja momentan nicht, wo man irgendwie

vermeintlich schnell Geld machen kann, dann ist das natürlich... Das ist auch spekulativ. Es ist

bestimmt auch viele, die spekulativ jetzt mit Aktien, wenn du bei Lee Seicke irgendwie auf die

Nase bekommst und da und da denkst du vielleicht, vielleicht muss ich da mal mein Geld woanders

hinbringen. Noch mal einmal verdoppeln und dann alles auf Bitcoin. Nein, das ist auch nie,

das wird auch nie, selbst als ich, der jetzt, ich habe auch keine Ahnung, wo Kriptos hingeht.

Selbst als ich, das könnte eine sehr schöne Beschreibung. Selbst als ich. Danke. Selbst ich,

der ja der anlagerklasse Kripto konstruktiv gegenübersteht, würde nie sagen, dass man dann

einen größeren Anteil hinpacken soll. Man sollte einen kleinen Anteil da haben und sollte in irgendeiner

Form mit dabei sein, weil man weiß nicht, was da passiert. Und ja, insofern finde ich,

das wird jetzt, zahlt sich jetzt aus und gut ist. So, dann kommen wir mal zum einen während der

Woche jetzt was ein bisschen politisch. Ihr habt ja auch bei alles auf Aktien heute Morgen schon

setziert, ja, die unsere neue. Bist du klein oder ein großer Millionär? Partei,

die da am kommen ist, ja. Und ja, die Wanknichtpartei, die jetzt erst mal als Verein gegründet wurde

und dann als Partei antreten will. Ich sage es mal mit der Initiative Neuseziale Marktwirtschaft,

die hat vor der Parteikrondung protestiert und Plakate hochgehalten, gründet Firmen,

nicht Parteien. Das wäre ja schon mal auf jeden Fall besser für eine Standarddeutsche,

als ich sagte, wir brauchen keine weitere wirtschaftskritische Partei mit nationalistischen

Tönen. Denn nur mit starker Wirtschaft können wir auch unsere Sozialleistungen finanzieren. Das

wird ihr wirklich in linken Parteien gerne vergessen. Und ja, ich meine, es ist, was die Frau

Wagenknecht da jetzt alles so vorgestellt hat, war ja wirklich eine schöne Wundertüte. Dann

muss man ja erst mal sagen, wunderbar. Ein paar Sachen, was die alles in diesem Verspielte. Also,

ich meine, da kann man ja eigentlich fast gar nicht ... Ein paar Sachen waren ein bisschen

irritierend. Also, weil sie nicht Gas aus Russland, das würde ich jetzt schon mal wieder anzeigen.

Genau, aber so erstmal bei den großen, wirtschaftliche Vernunft, soziale Gerechtigkeit, Frieden,

Freiheit. So kann sie weitergehen, würde ich sagen, ja. Also, Frieden und Freiheit und soziale

Gerechtigkeit, wirtschaftliche Vernunft, ja. Auf jeden Fall wunderbar. Ich bin nicht dabei. Aber die

Frage sind halt die Wege, wie man da hinkommt. Und da ist es halt ... Also, da wird halt wirklich so

eine Wundertüte, meiner Meinung nach, ausgepackt und gepaart mit wirklich sehr, sehr viel Populismus

und zwar von links wie von rechts. Also, das ist wirklich die beste Beide der Welten. Also,

Wagenknecht ist auf jeden Fall eine begnadete Populistin. Das muss man ja wirklich anerkennen. Sie

entdeckt immer die Trends. Und ich meine, das war ja schon immer so. Sie ist deswegen auch die

Talkshop-Königin und wird immer, weil sie immer genau weiß, wo man drauf haben muss, jahrelang nach

der Finanzkrise hat es immer noch auf die Banken drauf gehauen. Egal, zu welchem Thema. Die Banken

waren schuld. Ja, das war so ihr Mantra und in einer Werbe vorgetragen. Und jetzt hat sie halt ihre

neuen Themen und sicherlich, ich glaube auch, dass die Linkspartei vieles falsch gemacht hat in der

strategischen Aufstellung, dass die in der Tat ihr Klientel so ein bisschen aus dem Auge verloren

haben. Ich finde, da hat sie schon einen Punkt. Mir geht es auch gar nicht um die Linkspartei. Also,

den würde ich auch wirklich nicht nach trauern, weil ich finde, das war letztendlich, was die Linkspartei

der Republik beschert hat, war halt eine Verschiebung des ganzen nach links letztendlich, weil sie die

SPD nach links gedrängt haben, weil sie vieles an Hartz IV Reformen, die Deutschland gut getan

haben in diesem goldenen Jahrzehnt, wieder quasi den Druck so erhöht haben, dass wieder zurückgedreht

wurde. Und jetzt haben wir Bürgergeld so attraktiv gemacht, dass das irgendwie sich, wir arbeiten

nicht mehr richtig lohnt. All das Dinge sind ja der Verdienste der Linkspartei, die ständig

Umverteilung, die Erhöhung der wirklich Rente mit 63, was quasi ja auch die SPD durchgesetzt hat,

weil ihr die letztendlich immer wieder die Linkspartei im Nacken saß. Also, diese von der

Schröderschen SPD hat sich die SPD ja in diesen Jahren der großen Koalition dann wieder eben

weit entfernt und eben auf Druck der Linkspartei vieles wieder an Reforms zurückgedreht, was jetzt dem

Land, finde ich, wieder auf die Füße fällt. Und deswegen finde ich es jetzt problematisch,

wieder mit solchen linken Rezepten zu kommen und zu meinen, wir müssen nur weiter linke

Politik machen und das halt populistisch verpackt und dann wird es dem Land besser gehen. Aber es

kommt auf jeden Fall an, vielleicht dabei nochmal zu bleiben. Meinungsforscher sagen ja, er ist in

Saar, im Auftrag der Bild am Sonntag hat er gefragt, 27 Prozent der Befragten könnten sich vorstellen,

eine Wagenknechtpartei zu wählen und unter AfD wählern sogar noch mehr. Also, die Fischt

natürlich sehr stark im Klientel der AfD. Das wäre jetzt das an sich positive, das muss

sagen. Der kann liberalisieren sich zwei, aber meiner Meinung nach wird sie eben nicht ausschließlich

in diesem Lager und das zeigen ihm auch die Umfragen, dass im Prinzip auch von Parteien der

Mitte dann Wähler abschöpft und natürlich auch von der Linkspartei. Also, die wird sicherlich keine

große Überlebenswahrscheinlichkeit haben, nicht auf Bundesebene. Und ja, aus diesem Klientel

packt sie sich zusammen und dann haben wir natürlich insgesamt ein Problem in Deutschland,

wenn wir zwei populistische, extreme Parteien auf der linken und auf der rechten Seite haben,

da wird es halt in der Mitte einfach eng grundsätzlich und dann kriegen wir sowas wie

italienische Verhältnisse, wo dann eben die fünf Sterne Bewegungen, diese wieder die Lega,

genau, die Lega, dann eine Regierung gebildet haben. Das ist dann die Huffeisen, die Huffeisen,

die Huffeisenkoalition. Die populisten Regierung damals, solche Verhältnisse wollen wir in

Deutschland einfach nicht, weil das hat natürlich Italien total gelämmt. Aber die Gefahr, dafür ist

groß jetzt demokratie theoretisch. Und das ist das eine. Und dann natürlich, wir haben jetzt auch

noch nicht wirklich viel erfahren, was Frau Wagenknecht denn nun ganz genau vorhat, nur eben

große Versprechungen. Aber es lässt schon so ein bisschen erahnen, dass sie eben auf jeden Fall

eine linke Steuerpolitik machen will, dass sie große Verfügung, Großverdiener, große Millionärer,

wie ihr es heute gesagt habt, zur Kasse beten will, Vermögensteuer, Erbschaftsteuer und grundsätzlich

höhere Steuern, dass sie große Konzerne zur Kasse beten will, weil ja Dividenden besteuern und

so weiter. Also die Aktionäre werden nicht keine Freude haben mit dieser Partei, das kann man

schon mal, glaube ich, so sagen. Und weil das natürlich alles ihre Feindbilder sind und bin

ja mal gespannt, wo sie da immer dann den Schnitt machen will zwischen gutem, mittelständigen

Unternehmen und bösen Großen und zwischen kleinen Millionären und großen Millionären und kleinen

Vermögenen und großen Vermögen. Das ist unterhanden wie die Haushaltskasse ist. Wie die Kassenlage.

Wie bei Frau Wagenknecht. Die Kassenlage ist, wo sie sich gerade einwandelt, weil sie ist ja

natürlich auch vermögend. Das wollen wir jetzt nicht unterstellen, aber es ist in der Tat es

halt so ein bisschen wünscht ihr, was sie versucht jetzt mit ihrer Rhetorik irgendwie alle

anzusprechen und klar, das sagt man dann immer, ja und wie hat sie ja doch recht. Das schafft sie so,

aber es sind halt dann Ziele, die einfach nicht vereinbar sind. Kannst nicht sagen, ja wir wollen

irgendwie Mindestlohn erhöhen und wollen hier weiter noch mehr soziale Wohntaten, die Rentner

erhöhen, alles wunderbar, frei wir für alle verteilen und wollen gleichzeitig den Wirtschaftsstandort

Deutschland fördern und den Mittelstand fördern und so weiter. Das sind die alles Dinge, die dann

wieder unsere Wirtschaft belasten werden. Wir dürfen gespannt sein auf die konkreten Rezepte,

die sie vorlegt, aber ich wage zu bezweifeln, dass das Sinn macht und wie gesagt vor Vermögensteuer

es ist einfach unpraktikabel in der Erhebung und es wird einfach noch mehr dazu führen, dass die

jenigen, die wir eigentlich hier brauchen, das Land verlassen, ja und wenn wir soziale Systemen

weiter ausbauen, dass wir einfach die falschen Anreize setzen, dass wir Leute anziehen, die in

unser Sozialsystem kommen und dass wir Leute vertreiben, die über unser Steuersystem noch mehr

als eh schon. Wir haben die mit den höchsten Unternehmenssteuern in Deutschland, wir haben auch

eine sehr hohe Einkommensperrsteuerung und ja und je mehr wir an der Steuerschraube drehen,

desto mehr werden wir Leistungsträgervermögen dir vertreiben, weil das Kapital ist ein scheues

Riesel, man kann es auch schnell in den Schweiz gehen, wenn du sehr vermögen bist und es ist

kein Problem und dann sind all diese Steuereinnahmen, die Frau Wagen nicht erträumt, schnell weg.

Also ich finde, das ist wie gesagt alles sehr, sehr viel Populismus und nicht dazu geeignet,

dass wir dieses Land voran bringen, was Frau Wagen nicht an mich verspricht.

Würdest du noch mal sagen, Bär der Woche?

Bär der Woche.

Bär der Woche.

BSW.

Bündnis Saga Wagen.

Bündnis Saga Wagen.

Genau.

Du musst ein bisschen hier die Form mal wahren, sonst schreiben die Leute wieder einen Stern

und schreiben der Defner, weiß noch nicht mal, wie sie Bulle und Bär der Woche, was sie seit

Europriken sind.

Dann sagt er sie ja, wir haben uns zur Gründung einer neuen Partei entschieden, weil wir überzeugt

sind, wie es derzeit läuft, darf es nicht weitergehen, denn sonst werden wir unser Land

in zehn Jahren wahrscheinlich nicht wiedererkennen.

Aber ich glaube, wenn wir Frau Wagenknecht das Ruder überlassen, dann werden wir vor allem

diesen Land nicht wiedererkennen, weil dann kriegen wir langsam DDR-Verhältnisse.

Ich glaube schon, dass wir hier was umsteuern müssen, das würde ich auch sofort sagen,

aber diese wirklich, sonst werden wir unser Land nicht wiedererkennen, da wird ja bewusst

dann auch mit so Angstszenarien gespielt.

Das ist halt so ein klassisches populistisches Ding, was ...

Ja, und ich meine, außenpolitisch ...

Ja gut, da brauchen wir nicht darüber reden, das wird jetzt in den Putin an den Hals werfen,

damit wir hier wieder ein günstiges Gas kriegen.

Ja, das ist ein bisschen natt.

Und wir brauchen keine ...

Wird hier langfristig viel teurer, wenn du jetzt den Putin wieder Kohle gibst, der kriegt

da weiterlaubt, hast du ja irgendwann irgendwie einen viel größeren Mist.

Wir brauchen keine Waffen, wir können uns überall raushalten als Deutschland, dann

werden wir geknechtet, also ich meine, dann verspricht sie Freiheit, was ist das dann

für eine Freiheit?

Die Freiheit als russische Kolonie, ja, die Freiheit, wie sie sagen wir, der DDR herstellt,

das ist die Freiheit der Frau Wagenknecht und das muss man diesen schönen Worten dann

immer wieder wirklich entgegenen ...

Ja, das ist das Frustrieren, dass wir jetzt festgestellt haben, dass man für die Freiheit

leider viele Waffen braucht und man eigentlich das viel produktiver das Geld verwenden könnte,

aber geht halt irgendwie nicht.

Aber Waffenstrecken ist halt leider in so einer Situation auch nicht, das gleich vordert sie

für den Nahen Osten, ja schön, dann kann man sagen, okay, dann lässt man die Terrüsten,

der Hamas gewähren, ja, wenn man dem keine Waffen entgegensetzt, ja, und lässt die Unrechtsherche

aus Russland gewähren, ja, wie sie sich einladen, landen nach dem anderen und dann nagelreißen,

ja, also wenn das Freiheit ist, dann gute Nacht Deutschland.

Gut, so, jetzt haben wir einen guten Bär, der guten Frau geben, dann würde ich in meinem,

ich habe eigentlich noch einen zweiten Bullen gehabt, aber was weiß ich nicht, wie kann

ich das jetzt umlabeln?

Na ja, du kannst ja auch zwei Bullen verhalten.

Ich würde heute einen zweiten Bullen, weil wir haben so schlechte Stimmung an den Märkten,

wir haben so viele negative Melancholie hier schon gehabt, herrschung, du hast hier schon

das Gedicht rezitiert, wer jetzt kein Haus hat und so weiter und darum geht es auch jetzt

in meinem zweiten Bullen der Woche, ich habe einen Podcast gehört mit Lex Freedman, Lex

Freedman ist ein guter Interviewer und er macht ganz verschiedene Menschen, die er befragt,

er hatte letztens auch Walter Isaacsen gehabt und jetzt hat er halt, und das fand ich spannend,

ist schon etwas her, der Podcast, in einem Monat ungefähr, einen Scheidungsanwalt gehabt, James

Sexton heißt, er hat auch ein Buch geschrieben, das ist der Lex Freedman Podcast 396 und dieser

Scheidungsanwalt erzählt halt, was eine gute Beziehung ausmacht und warum es zu Scheidungen

kommt und ich finde, das größte Risiko im Leben ist ja nicht, dass man irgendwie,

weiß ich nicht, falsche Investitionen macht, sondern es ist eines der größten Risiken,

dass man einfach sich mit dem falschen Partner zusammentut oder aber die Beziehung falsch

führt und am Ende vom Scherbenhaufen steht und deswegen kann man das auch in den Wirtschaftspodcast

mit reinbauen und wenn man das Gespräch sich anhört und hört, was da teilweise für einen

Rosenkrieg abgeht und so weiter, dann würde das wahrscheinlich auch der Scheidungsanwalt sagen,

wobei der relativ gut dran verdient und jetzt war natürlich die Frage, was können wir da mitnehmen

und daran wollen die euch teilhaben lassen, was ich da auf meinem Fahrrad im Fitnessstudio gehört

habe, als ich den Podcast mehr angehört habe und die erste Frage auch durch den Podcast und am

Anfang lohnt sich auf jeden Fall, da reinzuhören oder beziehungsweise man kann das sich auch als

Video angucken bei YouTube, da wurde halt nicht gefragt, was ist der erste, der Nummer eins Grund

warum Beziehungen scheitern, also warum es Scheidungen gibt und dann wollten wir natürlich alle so

Gründe hören wie, naja, wo muss Geld sein oder muss Untreue sein oder irgendwelche anderen

Ablenkungen, Internet, Bund ist irgendwas auch immer und dann sagt er, ne, es ist einfach,

er hat das sehr schön formuliert, ich kann es schlecht ins Deutsch übersetzen, er hat einfach gesagt,

das ist Disconnection, es ist einfach Disconnection, also so eine gewisse, ich würde sagen, mentale

Abkoppelung vom Partner und das sind halt lauter kleine Dinge erzählte und diese lauter kleinen

Dinge, es ist wie wenn man, wenn man eine Firma hat, die Insolvenz geht, da geht somit ganz

kleinen Dingen los, tuk, tuk, tuk, tuk, tuk, tuk und irgendwann bricht das Ding auseinander

und man hat halt seine Pleite und so ist es bei einer Beziehung auch, also man koppelt sich so

langsam ab, lauter kleine Dinge und dann irgendwann summiert sich das und was ist dann der Grund für

die Untreue und dann wird man irgendwann Untreue und dann hat man halt die Untreue und dann hat man

halt die Beziehung, die auseinander geht, aber es ist halt nicht die Untreue per se, sondern es ist

halt im Vorfeld diese Abkoppelung und dann wird auch gefragt, was ist denn, wie funktioniert

das oder was kann man da anders gegen tun und dann hat er halt erzählt so Alltagsdachen, die man

lieb gewonnen hat, ich weiß noch, die man auch aus, nicht, weil man irgendwie unachtsam ist, sondern

weil sie nicht früher bin ich morgens immer joggen gegangen, kam ich wieder, hab meiner

Frau die Zeitung mitgebracht aus dem Briefkasten so und irgendwann hab ich halt, bin ich halt nicht

mehr morgens joggen gegangen, so und geh halt irgendwie manchmal abends oder manchmal irgendwann

in das Fitnessstudio, setz mich aus Fahrrad und radel da und dann geht man natürlich nicht mehr und

dann holt man natürlich die Zeitung nicht mehr hoch, aber dann stellt die irgendwann fest,

sagt die Frau so immer, wo ist meine Zeitung und dann merk ich so kleine Sachen, die man

vielleicht gar nicht aus Unachtsamkeit, weil man jetzt am Briefkasten vorbeid joggt und

dann war man einfach seinen Tag umgestruckt, aber trotzdem meinte halt solche kleinen Sachen,

die sollte man weiter beibehalten und sollte da offene Augen haben und sollte dem anderen nicht

das Gefühl geben, dass man ihn da vergessen hat und dann was ein weiterer Grund ist, wenn du

beißt, was du mit Freunden zusammenstehst und ihr euch unterhaltet und dein Partner irgendeine

Theorie loslegt oder irgendwas erzählt, dann tentiert man ja oft dazu, dass man den Partner

irgendwie sagt, ach so blöd sind was du erzählst oder ihn kritisiert vor anderen oder sonst was

und das sollte man halt nie machen, das ist wohl eine der tödlichsten Veranstaltungen ist,

wenn man vor anderen den Partner schlecht macht, runtermacht oder runter erzählt, sondern man soll

immer, man soll immer auch, auch wenn der andere nicht dabei ist, immer gut über den Partner

nur reden und nicht zu viele Kritik aneinander haben und das wird halt so eine Vier gegen den

Rest der Welt, so eine Superpower wäre das und das wäre auch einer der Prädiktoren, die dafür

sprechen, wenn Sachen lange dabei sind und eine Sache ist mir aufgefallen, da muss ich an eure

Hochzeit denken, lieber Dietmar, er erzählte so, bei einer Hochzeit, da würden die meisten Menschen

immer die Braut angucken, wenn die reinkommen, dann würden sie sagen, oh Mann, wie schön ist

die denn und so weiter und das war natürlich, in deinem Fall war die Braut auch schön, das war

dieses Problem, aber ich habe mir nicht deine Braut angucken, sondern ich habe mir damals auch

und das hat ja auch gesagt, dass er es gemacht hat, der Scheidungsanwalt, ich habe mir den Dietmar,

den Präutikam, wie guckt der Präutikam, wenn seine Braut reinkommt und dieser Blick und dieses,

das zeigt dir schon, wie jemand guckt und ist es jetzt irgendwie eine Hochzeit, die wirklich

wo jemand innerlich strahlt und wo er ein ganz verzügtes Gesicht hat oder ist es einfach nur so

so, oh ja, kommen jetzt die Braut rein und so und solche kleinen Sachen sind, da kann man schon

sehen, wie eine Beziehung funktioniert und ob das richtig funkt und ob das richtig funktioniert

und das noch ein weiterer Sache, die er erzählt hat, du musst halt in der Beziehung auch dein

wahres Ich zeigen, also wenn du dich immer nur verstellst, dann, wenn der andere nur zu einem

Verstellten Ich nett ist, dann weißt du ja nie, meint er jetzt dich oder meint sie dich oder ja,

weil du hast dich ja nicht, du hast ja, du spielst im Anhänger was anderes vor, deswegen

Verstellen bringt auch nichts, bringt auch nichts und deswegen, ja, ist es halt wichtig, dass man

auch authentisch ist und dass man auch Verletzlichkeiten hat, dass es halt Teil der Intimität,

das gehört einfach dazu, dass man das halt einfach ist und ja, gut, kleine Gs und Liebesbekundung,

das sind so Klassiker oder was habe ich mir noch zusammen, die Idee sich dafür zu entscheiden,

die Brillianz und Schönheit eines Partners zu sehen und die sattäglich bewussten Praxis machen,

ja, das lief man auch in lauter Büchern, das sind natürlich laute so Sachen, die die Bedeutung,

die eigene Beziehung nicht mit anderen zu vergleichen und sich auf das zu konzentrieren, was beide

glücklich macht und nicht zu gucken, was andere haben. Gut, das ist ja normal im Leben

und diese Wir gegen die Welteinstellung, das ist auch und die Bedeutung von offener und aufrichtiger

Kommunikation und das alles zusammen, ja, ist die beste Rezeptur für eine glückliche Ehe. Und

wer sich einfach mal anhören will, auch der hat noch lustige Geschichten zu erzählen, wie

er da, er nennt sich nicht Namen, aber er erzählt auch von Menschen, die sehr viel Geld haben und

die aber in ihrer Beziehung ganz anders sind und über irgendwelche Sachen, ist auf jeden Fall

ein spannender Podcast, geht auch drei Stunden, kann man sich mal anhören und auf jeden Fall war

das sehr spannend und passt auch dazu, weil meine Frau gerade für vier Wochen nicht da war, da

hat man sich noch mal bewusst, klar, wenn die Frau nicht da ist, denkt man, man ist sein eigener

Chef und ich bin mit dem einen Sohn zu Hause alleine, man kann irgendwie sein Kram rumliegen

lassen, kann sein Kram, aber irgendwie stellst du irgendwann fest, dass du eine mentale,

so eine mentale, was du, was für eine mentale Stütze dein Partner die ist und was du doch an

dem hast und was du, ich finde das ist sehr schön und da ist mir auch, dann hört man so ein Podcast

natürlich umso lieber noch und hat dann noch so ein nochmal, nochmal den Blick auch von jemanden,

der ganz viele eh schon Scheider gesehen hat und sieht, was man an seiner eigenen Ehe hat und das

fand ich, deswegen kommt es alles zusammen und deswegen bin ich wirklich fast rühreselig

heute in meinem zweiten Bullen der Woche und ja, also Bulle der Woche, dieser wunderbare Podcast

mit diesen Scheidungsanwalt. Sehr, sehr schöner Bulle der Woche, ja, wie lange seid ihr schon

verheiratet? Seit 20 Jahren. Nee, der große Sohn ist 18 und wir haben 17, vor 17 Jahren,

wir kennen uns 20 Jahre, wir haben 20 Jahre zusammen, 20 Jahre zusammen, aber 17 Jahre verheiratet.

Ja, das ist schon leiser. Aber ich habe viele Sachen, die da angesprochen worden, als nicht so

positiv, die habe ich an mir auch entdeckt. Also ich habe auch selbst darüber nachdenken müssen,

über viele Sachen, die ich mache und die ich nicht mache oder so, dass man, aber auch viele Sachen,

wo man denkt so, wenn der Partner das nicht macht, dann heißt es, er liebt mich nicht mehr, aber das

habe ich in diesem Zeitungsbeispiel auch gemerkt, aber ich habe die Zeitung nicht geholt, weil ich

einfach nicht mehr diesen Weg zurückgelegt habe und dann bei mir nicht klar gemacht habe,

dass der andere das hat. Und jetzt darf der andere aber auch nicht sagen, also ich bin hier gewohnt,

ich bin mit dir verheiratet, jetzt musst du mir jeden Tag die Zeit holen, dann wäre es ja wie ein,

dann wäre es ja nicht mehr, dann wäre es ja nicht mehr Leichtigkeit, dem an einem andern was zu tun,

sondern dann wäre es ja... Das ist ein iPad-Kaufen und ein Wirt als ein Paper abonniert. Ja, habe ich ja

sogar auch, aber das ist, das ist nicht das Gleiche, das ist nicht das Rasche. Das geht um die Geste.

Geht um die Geste, genau. Aber es gibt natürlich eine Zeitung auf Papiers auch mal was Besonderes.

Genau, man darf ja auch nicht diesen Wunsch zu sehr, als weiß ich nicht, das ist jetzt so,

sondern es muss ja, also muss dem anderen irgendwie auf seichte Art und Weise mal spiegeln,

dass man das jetzt irgendwie vermisst, aber auch nicht so als harte Ansage machen, weil sonst ist

eben nicht mehr dieses leichte, dieser leichte Gefallen und das ist schwierig zu machen. Aber

trotzdem muss man halt das hinkriegen. Ja, toller Bulle und Gratulation, ich meine 20 Jahre zusammen

zu sein, das ist für mich heute einfach wirklich nicht viel, jetzt muss man einfach wirklich so

Lumen anerkennen und ruft jetzt die Frau an. Nee, das ist der Chef. Ist nur der Chef,

auch da. Der Chef ruft an, der Chef ruft an. Ja, gut. Ich bin entrannt hier, der Chef, ja.

Ja, das ist okay. Und er hat sich vergeblich jetzt gut beobachtet damals, ja, ja, ja.

Welcher von den vielen Chefs ist es, ja, damals? Das war wirklich ein einzigartiger Moment damals,

als die Tür in der Kirche aufging und mein Brot reinkam und ich dachte halt wirklich,

ich kann das mit den, dass ich irgendwann früher oder später feuchte Augen kriegen würde,

das war mir klar, aber dass es gleich am Anfang an die Tür aufgeht, so sein würde. Ich dachte,

ich kann es ein bisschen länger rauszugehen, aber nein, dann floss schon. Also wenn ich jetzt jedem,

der zur Hochzeit geht, empfehlen, einfach das Gesicht des Beutegams sich anzuschauen, wenn die

Brot hineinkommt und nicht nur auf die Brot gucken. Und das beim Dietmar, das war ein ganz, das war

ein, da hat man den Dietmar, wenn man ihn vorher doof gefunden hätte, dann nachher hätte man ihn

mir nicht mehr doof, aber das war wirklich so ein verzücktes Gesicht, so ein, so alles,

so lauter, so alles Gute, was so nach außen kommt, wo man denkt, so, oh, irgendwie, ja, so, jetzt ist

aber so zurück. Zurück, zurück zu machen. Du musst auch gleich nach zum Streit hier wieder kommen.

Also zum Streit, ja. Dann kommen wir auch noch, wenn wir gleich zum Thema kommen. Es gibt Bautien und

so einer guten Ehe geht, das ist ein Ratzfazier von einem gefühltes zum anderen Zustand. Aber

zwischendrin habe ich noch einen Bullen der Woche. Ja, bitte. Ich habe noch mal, ja, es ist ja

wirklich nicht leicht, irgendwie noch interessante Aktien zu finden in diesen Tagen. Und in der

Wirtschaftswoche ist mir eine Begegnet jetzt, in der letzten Ausgabe, die ich auch schon vor

länger, ich weiß, ich habe es nicht mehr nachgeschaut, aber es ist bestimmt schon über ein Jahr her oder

länger, dass ich die mal vorgestellt habe hier bei uns, das war nämlich auch ein Dronenhersteller,

ja. Aero, ich weiß nicht, wie man die richtige Aussprache in der Englischsprache an die Aero

Violentment, ja, also so ein Wortspiel aus der Environment und Aero, Aero, oder vielleicht

auch französisch, weil sie, glaube ich sogar, ne, sind amerikanische Rüstungstechniker nicht

ausbrankener. Also Aero Violent, ja, sprechen wir sie aus, Aero Vironment, ja. Und ja, die wurden

in der Wirtschaftswoche mal wieder vorgestellt und ich war erstaunt, wie gut die gelaufen sind,

denn die haben ... Es gibt da Aktien, die gut laufen. Ja, die haben ich bloß nicht mehr im Deport,

die hatte ich auch zeitweise im Deport. Wirklich? Ja, ich gucke die mir gerade an. Wahnsinn. Ja,

die haben einen Riesensprung gemacht, vor allem dieses Jahr mal im September, es gibt nämlich auch

noch Aktien, die Prognosen anheben. Und Anfang September haben sie das getan, haben sie ihre

fürs laufende Geschäftsjahr nach ihrem ersten Geschäftsquartal angehoben, die Prognose

und daraufhin hat die Aktie damals irgendwie 27 Prozent zugelegt. Also das war ein kräftiger

Sprung und auf diesem Nervus sind sie jetzt auch immer noch unterwegs und sind eben seit

Jahr aus Anfang eben auch 37 Prozent gestiegen. Und ja, möglicherweise, wenn so ein Trend im

Gang ist, dann ist es manchmal auch ... Ich bin ja nicht mehr ein Freund davon, wenn man auf

Hochpunkten eingesteigt. Auf der anderen Seite haben wir gerade gesehen, wenn es irgendwie

zu sehr ins Fall eine Wässer zu greifen ist, ist es auch nicht immer das wahre. Also wenn Trend

in Takt ist, der nach oben geht, dann kann da schon auch immer noch ein bisschen was gehen. Allerdings

jetzt ... Analysten, wenn wir jetzt gleich mal dabei sind, Analysten-Anschätzungen gehen jetzt

nicht mehr richtig viel Potenzial bei 121 Dollar sehen, die die Aktie potenziell noch. Aber Analysten

besser näher da, auch gerne nach Aktiöse bei 117 Dollar. Was macht diese in Drohnenhersteller aus?

Sie gehören eben zu den großen Gewinnern und jetzt mal wieder bei Trend-Aktien sind,

ist im Prinzip auch eine Rüstungsaktie. Und deswegen eben jetzt in diesen Zeiten halt eben gefragt,

sie gehören zu den großen Gewinnern der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten. Schreibt die

Wirtschaftswoche, denn sie sind aus Kalifornien, kommen sie spezialisiert auf Drohnen, Kampfroboter

und von Hand abzufeuern die Erraketen. Und das sind natürlich leider Gerätschaften, die momentan

gebraucht werden in diesen Zeiten. Und können eben von diesem Comeback der Aufrüstung profitieren.

Ich habe ja neulich vor zwei Wochen erst natürlich und auch im Glotzgras zum Mal über

Rheinmetall gesprochen, auch über Hensäule und so weiter. Das sind ja die immer auf der handliegenden

Profiteure aus deutscher Sicht. Aber es gibt eben dann eben auch so die Drohne herstellen. Wir

sehen ja natürlich auch gerade im Ukraine Krieg, welche Rolle Drohnen spielen. Und wir werden

sicherlich auch in Israel noch mehr auch auch Drohnen im Einsatz sehen. Das ist ja auch ganz

wichtig zur Auskonschaftung und so weiter und sofort. Und wie gesagt, Drohnen bin ich sowieso

ein grundsätzlich großer Fan von. Und ja, und es ist natürlich auch eine Möglichkeit auch,

letztendlich Menschlieferluste dann zu minimieren, einzudämmen. Also gewinnen Drohnen immer mehr

auch als Mittel der Kriegsführung. Und sie kooperieren zum Beispiel eben mit klassischen

Rüstungskonzernen wie sogar mit Rheinmetall oder Northrop Grummen. Und ja, haben auch jüngst eine

Übernahme gemacht von Tomahawk Robotics aus Florida. Eine Steuerungstechniker und sie können mit

dessen Plattform Kainis dann auch Drohnen und Roboter mit Hilfe von Künstlerintelligenzys also auch

mit dabei dann steuern. Und ja, das ist also die Geschichte von Aero-Environment. Ich hatte sie

damals auch noch, glaube ich, so in Erinnerung, dass sie auch im Landwirtschaftssegment da viel an

Drohnen liefern und so weiter. Und also Drohnen, ich denke mal, es ist etwas, es ist kein reiner

Rüstungshersteller. Und waren auch Zeit, war es immer wieder bei Casey Wood, ich weiß nicht,

ob sie aktuell noch investiert ist, hat die auch immer wieder mal verkauft. Auf jeden Fall,

eine Unternehmung, die in diesem Drohnenbereich jetzt eher im militärischen Segment da gut

posiziert zu sein erscheint, die man sich dann mal ankommen, gucken kann, aktuell mit 3 Milliarden

Dollar bewertet. Und ja, Neros kann man sich selber dann mal angucken. Wirst du jetzt wieder mal die

Form bitte warnen? Nein, die Form. Mein Bund in der Woche geht dann Aero-Environment aus den USA.

Ja, prima. Dann kommen wir jetzt zum Thema. Und zwar würde ich argumentieren, dass wir gerade,

wir erleben ja weltweit die Ausweitung von Staatsschulden, jetzt mal abgesehen von, also auch

von Schuldenquoten, mal abgesehen von Irland, die hatte ich hervorgestellt, weil die ja hohe

Steuernahmen haben oder abgesehen von Griechenland, die ihre Schuldenquote wegen der hohen Inflation

und des hohen Wachstums auch nach unten bringen. Aber weltweit sehen wir halt besonderen Anstieg der

Staatsverschuldung und wo es so ein bisschen sogar, und das würde ich zumindest argumentieren, außer

Kontrollegerät ist in Amerika. Und das liegt natürlich zum einen daran, dass Amerika in den

vergangenen Dekade seit der Finanzkrise viele Rettungsprogramme hatte, dann haben sie,

dann haben sie auch Kriege geführt, sie haben politische Spaltung gehabt, deswegen hat der eine

wollte Steuer nicht erhöhen, der andere wollte das Sozialsystem aber ausweiten, dann hatten sie

Corona, was nach oben begangen ist. Und wenn man guckt, seit 2018, wenn man immer die amerikanischen

Schulden angeguckt, sind sie umjährlich neun Prozent gestiegen, neun Prozent, das ist besser als

der, besser als der Aktienmarkt. Und wenn man jetzt mal guckt, sind wir bei 33,2 Billionen angekommen.

Und noch vor der Finanzkrise waren sie bei rund 10 Billionen, also vor 2008, das heißt sich mehr

als verdreifacht innerhalb von 15 Jahren ungefähr. Wenn man jetzt nach Amerika guckt und sich fragt,

wird das jetzt besser werden, dann wird man feststellen eher nicht, denn auch für das vergangene

Fiskal, was jetzt gerade abgeschlossen ist, hat man nochmal die Schulden um sieben Prozent

ausgeweitet. Und fürs neue Jahr, da geht man jetzt sogar auf ein Regierungs-Shutdown zu, weil es

keine Einigung zwischen Republikanern und Demokraten gibt, die kann es auch gar nicht geben, weil

im Repräsentantenhaus gibt es niemanden, der bisher Werheitsführer ist und wo dann irgendwie

ein geordneter Prozess gemacht werden könnte. Und man sieht es immer in politischen, in Staaten,

wo einfach keine klaren politischen Mehrheitsverhältnisse sind. Dann muss man halt immer jeden,

der da brand beteiligt, sich mal in Deutschland ja auch, da haben wir auch so eine Ampelkoalition. Und

da braucht halt jede einzelne Partei, muss halt ihrer Klientel irgendwas machen. Und dass es halt in

Amerika noch viel krasser, als es in Deutschland der Fall ist, da gibt es sowas noch wie ne Schuldenbremse

im Grundgesetz. Da musste man sich nur darauf einigen, dass man die irgendwie einhält. Dann wird

halt irgendwo anders an anderen Stellen gespart. Aber die Ausgaben, die haben wir in Deutschland ja auch

ähnlich wie in Amerika, nur wir spannen halt, was die Amerikaner nicht machen. Die haben halt sowas

wie Inflation Reduction Act noch, wo sie noch für Investitionen noch vereinfachen und so weiter.

Und wir sind dann halt die Doven, dass wir in Deutschland die Konsumausgaben weitermachen,

aber dann irgendwo gucken, wo wir es sparen können, dann möglicherweise Investitionen zu

reinhalten, dann sind die Schulen halt nicht gut ausgebaut, haben sie nicht Lehrer und so weiter.

Also das ist der Nachteil, das machen die Amerikaner wenigstens, sind sie beim Investieren noch besser

dabei. Und wenn man jetzt mal schaut, was die Finanzmärkte sagen, werden ja vorhin schon darauf

hingewiesen, die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen ist auf über fünf Prozent zum

Wochenanfang nach oben geschnellt, ist bis jetzt wieder zurückgekommen, aber trotzdem nach oben. Und

das passt eigentlich nicht ins Umfeld. Zum einen geht die Inflation zurück, zum anderen sieht man

schon so ein bisschen, dass sich auch die Wirtschaft abschwecht. Und normalerweise würde

man sagen, mit so einem Umfeld muss die Rendite runterkommen, tut sie aber nicht. Und warum

kommt sie nicht runter? Weil, als die Investoren keine Lust mehr haben, amerikanische Staatsanleihen

zu halten, man sieht es in China, na klar, seit dem Russernkonflikt. Und da hat man ja gesehen,

dass die russischen Deviesenreserven mal einfach ja konfisziert worden sind oder eingefroren

worden sind und jedes Land was denkt, habe ich vielleicht irgendwann mal ein Problem mit Amerika,

wird sich denken, machen die das mit mir auch? Und da ist es zwangsläufig, dass die Chinesen

ihre amerikanischen Staatsanleihen langsam abgebaut haben. Das ist ein Grund. Aber auch die internationalen

Investoren senken sich so, oh, Amerika mit dieser politischen Lage, mit dieser politischen Spaltung.

Und ich weiß nicht, ob da jemand überhaupt mal die Schulden angeht. Man kann das beispielsweise

auch sehen. Es gibt ja immer so berühmte CDS, das sind ja so Finanzpapiere, mit denen man sich

gegen die Pleite eines Landes absichern kann. Die sind jetzt auch gestiegen, obwohl eigentlich,

ja, es ist jetzt nicht so großen Grund gibt, denn selbst wenn man jetzt ein Government Shutdown hat,

heißt das nicht anders als diese generelle Schuldenobergrenze, dass sie dann irgendwie

Pleite gehen müssen, sondern heißt halt nur, dass Regierungs, von Regierungen gemachte

Organisationen dann halt nicht mehr finanziert werden. Das heißt nicht, dass es, was es als

nicht heißt, das erzähle ich ja dann. Genau. Also das heißt nicht, deswegen, deswegen, aber man sieht,

man sieht, aber trotzdem, man sieht trotzdem, dass, obwohl es nicht so schlimm ist, das nach oben

geht. Und wenn man jetzt einmal mal schaut, woran liegt das noch, wenn man die Zinszahlung anschaut,

dann hat man in den letzten zwölf Monaten über 600 Milliarden bezahlt. Und wenn das so weiter geht,

dieser Trend hat sich mehr als verdoppelt innerhalb von einem Jahr. Also man sieht, die Schulden haben

sich ausgeweilt, die rediten sie nach oben gegangen und das zusammen ist halt eine Mischung, die

einfach total toxisch ist. Und das hat man schon 600, wenn man jetzt noch ein bisschen weitergeht,

hat man bald die 800 Milliarden, die auch der Verteidigungshausheit ist. Also man geht immer,

immer weiter höher. Und wenn man einfach den Trend weiter fortschreibt, kann man sich schon vorstellen,

was in einigen Jahren sein wird. Nämlich 2030 hätte man dann so von den 600 Milliarden,

die man jetzt zahlt, hätte man dann ungefähr 1.400 Milliarden, also 1,4 Billionen. Und das wäre

halt einfach an Zinszahlung alleine so riesige Summen, dass man das nicht mehr unter Kontrolle

bringt. Und deswegen müsste man jetzt in irgendeiner Form bis unter Kontrolle bringen. Entweder man

bringt die Zinsen wieder runter, dann müsste sie in Notenbank kommen und müsste irgendwie den Zins

künstlich drücken oder man würde einfach die Ausgaben ein bisschen kürzen oder man würde

einfach mal die Steuern anheben. Aber das ist halt nicht absehbar und deswegen glaube ich schon,

dass wir in Amerika keine Staatsschuldkrise so haben, dass die jetzt kurz vor der Pleite stehen,

aber schon eine Krise haben, die das ganze Finanzsystem mit in Mitleidenschaft zieht. Und

wir sehen ja, die Zinsanstiege sind ja nicht nur in Amerika da, das hat man ja selbst bis nach

Japan, das ist ja nach Rüben gegangen. Die haben wir mittlerweile auch für zehnjährige,

müssen die schon 0,9 Prozent zahlen, wo sie eigentlich immer so ein Cap bei 0,5 Prozent

hatten. Also auch da sieht man, dass das das gesamte Finanzsystem mit angreifen. Deswegen glaube

ich, ist es eine schwierige Sache. Und wenn sich nichts ändert, dann haben wir da halt eine sehr

unschöne Schuldenkrise, die sehr unschöne Auswirkungen auch auf andere Staaten und auf

Unternehmen hat. Und ich glaube schon, da ja wir im nächsten Jahr Wahlkampf haben und da sicherlich

niemand kommen wird und sagen wird, oh, wir wollen Steuern erheben oder wir wollen irgendwie

Sozialausgaben reduzieren, wird das noch ein bisschen länger andauern, bevor man die Ernsthaftigkeit da

sieht. Das würde ich auch gar nicht in Zweifel stellen. Also wir haben ja das Thema schon ein paar

mal zuletzt diskutiert, immer wieder mal im Angerissen, im Glotzkast diskutiert und auch schon

eine Wette, die ich jetzt verloren habe mit diesen 5 Prozent. Also offenbar wollte der Markt jetzt

bei den zehnjährigen Renditen die 5 Prozent sehen. Hat sich ja so lange rangepürscher

letzte Woche knapp darunter stehen geblieben und dann wollte man an wie die 5 Prozent sehen. Aber

ich halte das jetzt momentan schon für eine spekulative Übertreibung, was wir da sehen. Das

heißt ja, wir haben auf der anderen Seite fast auch einen Anleihencrash, den wir sehen. Wenn

Renditen steigen, dann fallen Anleihepreise. Das ist für Anleger natürlich doppelt schlecht,

weil sowohl Aktien wie auch Anleihen fallen. Und eigentlich ja immer die alte Portfoliotheorie war,

dass sozusagen ausgleichende Risikofaktoren sind und dass dann eben auch Anleihen stabilisierend

in einem Depot wirken, was sie eben aktuell nicht tun. Und in der Tat reagieren sie auch in

Krisenzeiten eben nicht so, wie sie es normalerweise täten. Normalerweise sagt man ja in

Krisenzeiten gibt es einen Flucht in den US-Staatsanleihen. Zum einen eine Flucht in den US-Dollar,

die sieht man teilweise, aber eben nicht in den US-Staatsanleihen. Und das könnte aber durchaus

passieren. Und das wäre mein erster Punkt, dass natürlich, das darf man einfach nicht übersehen,

auch wenn wir jetzt hier momentan eine Flucht sehen, die schon spekulativ meiner Meinung nach

getrieben ist und die aber möglicherweise jetzt auch mit diesen fünf Prozent ihren

Höhepunkt erreicht hat. Dass diese Flucht auch zu Ende geht und dann kann man auch eine

Gegenbewegung relativ schnell sehen. Das heißt, dass Anleihen dann auch wieder gekauft werden.

Und ich glaube, also zehnjährige Staatsanleihen momentan zu kaufen in den USA mit fünf Prozent

Rendite, das ist dann schon auch ein gutes Investment. Ich bin überhaupt kein Anlei-Fan und würde

auch nicht in einen Anleihen, also jetzt längerfristig investieren. Da bin ich zu sehr dann Aktien-Fan. Aber

man muss einfach sehen, das ist schon eine echte Alternative zu Aktien, weil fünf Prozent Rendite

auf zehn Jahre fest. Das ist schon mal ein Wort. Das muss man mit Aktien ja auch erst mal schaffen.

Und das in einem wegen eben in der größten Volkswirtschaft der Welt, die noch immer

allen Krisen getrotzt hat. Und das im größten Währungsraum der Welt, in der führenden Volkswirtschaft

mit der Weltleitwährung Dollar. Und da kommen einfach viele internationale Investoren dann

auch wieder langfristig nicht drum herum, USA-Staatsanleihen zu kaufen, weil sie müssen irgendwie

auch eben in der Reserve-Währung Dollar-Währung halten. Und dann können sie die entweder wie auf die

Bank legen oder eben, sie müssen sie sicher parken, dann können sie ja nicht auf die Bank legen,

weil es da eben kein Einlageschütz gibt. Sie kommen mit Größe und so einfach nicht am Anleihmarkt

vorbei. Und der US-Anleihmarkt ist einfach auch der größte, liquideste. Das ist halt eben auch

ein Vorteil für große, individuelle Investoren und eben auch für Staaten, um Geld da zu parken.

Dass sich nächsten Montag Geld abziehen, das hat sicherlich eben mehrere Gründe. Zum einen

natürlich diesen Land, das kriegt ja schon lange Trump mit den USA, dann sicherlich auch Lernen

aus dem Russland Krieg, aber sicher auch die eigenen Probleme, die die Chinesen haben. Sie haben

einfach massive Krisen im eigenen Land und brauchen da auch Geld im eigenen Land, weil sie ja da

teilweise auch Schuldenkrisen haben. Und das macht nur Sinn, dass sie da auch Geld abziehen und

das wieder verstärkt ins eigene Land investieren darf. Dafür hat man ja letztendlich dann auch

irgendwo Währungsreserven und Geldreserven. Und der größte ausländische Investor ist ja immer

noch tatsächlich Japan. Und hat man immer gar nicht so im Auge. Und Japan zeigt ja auch eben,

als ein Land, das noch viel stärker verschuldet ist als Amerika, dass man eben auch schaffen kann,

Chinesen auch niedrig zu halten und dass man selbst mit so wahnsinnig überbohrenden

Staatsverschuldungen auch weiter existieren kann. Das ist das eine. Also ich glaube, wie gesagt,

Zufluchtsort, US-Staatsanleihen, die werden auch immer noch ein sicherer Hafen bleiben,

auch wenn sie vielleicht nicht unbedingt sofort nach Beginn des Auskrieges so leerbuchmäßig

reagiert haben. Dann zweitens wird auch der Markt auch hier wieder einiges regeln. Zuletzt haben ja

die US-Staatsanleihen auch davon profitiert, dass die US-Wirtschaft immer noch so gebrummt hat,

überraschend stark war, was eben viele nicht erwartet haben. Der Kollege Chapitz hat ja auch

schon häufig hier die Rezession vorausgesagt und diese Rezession trotz eben dieser Hohenzinzen

will aktuell einfach nicht kommen. Und deswegen gab es eben immer wieder noch mal diese steigenden

Anleiherenditen, auch mit Hinblick dann auf mögliche weitere Fit-Zinsanhöhungen. Und ich glaube aber,

dass die US-Wirtschaft zwar, da bleibe ich auch dabei, dass ich nicht glaube, dass die eine richtig

fette Rezession gehen wird. Ich gebe es dann mal nach diesem starken dritten Quartal auch mal

Quartale, wo es ein bisschen Nachlassnis, also wo es rückläufiges Wachstum gibt. Also eine

Schrumpfung, aber vielleicht sogar nicht klein technisch redet, Session, eine kleine Delle,

aber mehr oder weniger glaube ich einfach, es wird nur eine kleine Delle bleiben, es wird ein

Softlanding in den USA geben, aber es wird eben schon ein Landing auch geben, auch wenn es ein

Softlanding ist. Und so eine nachwörterlassende Wirtschaft, die wird ja, das sehen wir im

Moment an, wirklich viel auch von diesen sehr hohen Zinsen ausgelöst. Wir haben Elon Musk gehört,

der ja überhaupt nicht mehr optimistisch klang und irgendwie so meinte er auch quasi, das stärkste

Stift kann dann im Sturm nicht bestehen und die hohen Zinsenansprache, die sich da eben auf dem

Autokauf in Amerika auswirken. Also Tesla merkt es auch und ich habe eingangs viele Beispiele von

großen Firmen, die große Finanzierungsprojekte haben, die die auf Eis legen müssen, gebracht.

Wir sehen es bei den Einfamilienhäusern. Die US-Eigenheimverkäufe sind jetzt auf den tiefsten

Stand seit Oktober 2010 gefallen. Im September ist der Eigenheim Absatz um 2 Prozent zum Vormonat

gesunken und auch die Nachfrage der Amerikaner nach Baukrediten war zuletzt auf den tiefsten

Stand seit drei Jahrzehnten gefallen. Also hier zeigen die hohen Zinsen Wirkung. Amerikaner finanzieren

ja teilweise dann sogar mit 30-jährigen Hypotheken darlehen und die sind, glaube ich,

in richtig acht, neun, acht Prozent gestiegen und das ist natürlich und dann auf so lange Sicht,

das ist wirklich happig. Die können immer umschichten. Das Schöne ist,

deswegen sind die so weit gestiegen. Sie sind wesentlich stärker gestiegen als die 30-jährigen

US-Staatsanleihen, weil du als Amerikaner, selbst wenn du 30 Jahre fix machst, hast du aber immer

die Möglichkeit, vorher rauszugehen. Also wenn jetzt die 30-jährige wieder auf runter geht,

deswegen wird aber, weil das halt diese Unsicherheit die Banken zu tragen haben,

ist halt dieser Aufschlag für die Hypotheken so wahnsinnig gestiegen, weil die 30-jährigen

US-Staatsanleihen sind ja nur bei fünf. Das ist jetzt drei Prozentpunkte spread und du hast

die bei kürzeren Laufzeiten längst nicht so, aber das liegt halt daran, dass du diese Option hast

und diese Optionen, diesen Zeiten, wo halt alles drüber geht, hast du halt wirklich,

das ist der Horror. Auf jeden Fall sehr gut, aber irgendjemand muss diese Optionen letztendlich

nicht tragen oder wieder die Bank. Aber interessante Informationen wusste ich zum

Beispiel nicht. Und eben, also ich glaube, die Wirtschaft wird sich abschwächen,

das wird dann zum dritten Punkt führen, dass die Fett die Zinsen nicht weiter anheben wird

und vielleicht sogar ein bisschen früher die Zinsen dann nächstes Jahr wieder senken wird,

als sie das bisher signalisiert und so letzten Jahr, die die Märkte dann eher wieder davon

ausgegangen, dass es nochmal eine Zinsanhebung gibt. Also da hat ja das Rad ins Gegenteil

umgefallen und dann wurden ja zum Beispiel, haben ja letzte Woche den Fettchef Paul gehört,

der gesprochen hat und auch immer wieder sich nochmal die Tür für Zinserhöhungen offen

gehalten hat. Das kam eben an den Anleihmerkten auch schlecht an. Und da war die erste Reaktion,

weil eigentlich positiv ging die Anleihrenditen erstmal ein bisschen zurück, weil da hat er

nämlich auch gesagt und was dann eigentlich wieder in den Hintergrund getreten ist, dass die eben

darauf hingewiesen hatte, dass die jüngsten marktbedingten Anstiege der Anleihrenditen

dazu beigetragen hätten, die allgemeine Finanzbedingungen erheblich zu verschärfen. Das

haben vorher einige Fettmitglieder schon gesagt und das hat Paul eben nochmal wiederholt und

hat dann auch weiter ausgeführt, anhalten, Änderungen der finanziellen Bedingungen

können auswuchern auf den Kurs der Geldpolitik haben. Sie könnten die gleiche Aufgabe erfüllen

wie Zinserhöhung der Fett, so Paul. Und ich glaube, wir sehen ja nächste Woche dann die Notenbank

Sitzung am 1. November in Amerika und ich glaube, dass er das nächste Mal doch mehr in diese Richtung

argumentieren wird. Wahrscheinlich bleibt immer noch ein kleines Türchen für Zinsanhebungen offen,

weil warum sollte er sich die Option verschließen, aber dass er mehr in Richtung sagt, hallo,

guckt mal die Märkte haben jetzt wirklich hier zu die Zinsbedingungen an den Märkten insgesamt

und für die Wirtschaft insgesamt sehr verschärft und das ist eigentlich unser Job, der da schon

zum großen Teil erledigt wurde und deswegen können wir jetzt weiter beobachten und ich glaube,

in diese Richtung wird er signalisieren und ich glaube, bis dahin werden wir jetzt eben noch

diese große Unsicherheit haben und vielleicht wird er dann endlich mal so ein bisschen mehr

beruhigen und sodass wir dann eben auch ein bisschen diese stark hier nicht keine weiteren

Anstiege mehr sehen bei den Anlehrendieten und dass diese 5 Prozent jetzt wirklich mehr

wie das Top waren und dass sich die Situation dann entspannt, weil die Fett will ja auch keine

harte Landung und das sieht man, wie gesagt, die Finanzierungsbedingungen, wie erwähnt,

verschärfen sich derart, sodass jetzt die Fett auch aufpassen muss, dass sie nicht

doch noch eine Bruchlandung hinkriegt, weil sie bisher doch so gut diesen sehr starken Zinsanstieg

gemanagt haben, dass es eben nicht so eine harte Landung der US-Wirtschaft kam und ja,

das aus diesen drei Gründen, glaube ich, natürlich ist das vor allem die politische

Situation, sollte einem wirklich Sorgen machen, finde ich, in Amerika. Eigentlich hat man immer

gedacht, so ein zwei Parteien-System ist ein wunderbares, das stabilste demokratisches System,

das gibt, wo man sich immer entweder für eine entscheiden muss und dann gibt es nicht diese

quasi weimarer Republik mit tausend Kleinstparteien, die sich dann eben irgendwie zusammenfinden

müssen und dann keine Regierung bilden können, sondern da muss immer eine Regierung bilden,

eine hat halt die Mehrheiten, die andere ist die Opposition, ganz einfach, aber dass man sowas

wie bei einer Republikaner plötzlich erlebt, wo innerhalb einer Partei es quasi tausend verschiedene

schon Kleinstparteien gibt und Flügel, die nicht mehr miteinander können, das ist natürlich eine

ganz neue Entwicklung und das ist dann wirklich dann dramatisch für so ein zwei Parteien-System,

wie es dann wirklich dysfunktional wird und die kein Mehrheitsführer im Repräsentantenhaus

erstellen können, die Republikaner. Man ist ja dann wirklich entscheidungsunfähig und die

nächste Schulden, also beziehungsweise das nächste, wie heißt das Haushaltsdeckel hier,

wenn man wieder anheben muss, kommt der auch schon wieder mit den November, also wird man wieder

die nächste Debatte haben. Du meinst der Government Shutdown, das ist genau, das ist mit den November,

aber das ist zum Glück nicht die Schuldenobergrenze. Genau, es ist nicht die Schuldenobergrenze,

aber eben man muss jetzt wieder, hat man ja beim letzten Mal nur vertagt das Problem 90 Tage

und darüber ist aber der alte Mehrheitsführer gefallen, das war ja völlig absurd. Also das ist

wirklich schlimm und dann ist Trump Antiporters, ja und man kann ja bloß in diesen Tagen sagen,

Gott sei Dank ist dieser Mann nicht Präsident, weil was der heraushaut, ja auch ja die Hamas,

sind so smarte Jungs und so weiter. Die machen auch Kryptomeilung mit dem Strom aus Israel.

Oder Hisbollah hat er glaube ich lobend erwähnt, nicht der Hamas, aber es ist unter dem Nüttar

die auch, also der fieser Typ und so weiter, der hatte wieder seinem nazistischen Ego irgendwie mal

nicht gut getan. Auf jeden Fall, also wie gesagt, die drei Punkte und ich Never Bet Against America,

hat Warren Buffett immer gesagt und ich glaube, das gilt auch in diesem Anleihebereich und am

Ende ist in der Tat die US-Notenbank da, die viele Möglichkeiten hat, sie kann auch, wenn es dramatisch

wird, auch Anleihekäufe wieder aufnehmen und hat da auch immer sehr flexibel reagiert und also

man sollte sich da nicht so große Sorgen machen, natürlich ist eine überbordene Staatsverschuldung

nie gut, aber in großen Teilen mit dem Inflation Reduction Act eben haben sie das Geld auch wirklich

sehr, sehr klug und langfristig investiert, was dann eben wirklich dann auch sicherlich mit

Ausbau der erneuerbaren Energien langfristig auch dazu beiträgt, dann eben die Lasten eben

folgen von der hoher Staatsverschuldung in Form von der hohen Inflation, dann zu senken über

den Energiepreissektor und das ist glaube ich eine klug vorausschauende Finanzpolitik und deswegen

keine Panik, finde ich, in der Staatsverschuldung. Vielleicht noch zwei Anmerkungen. Ein hast du

gesagt, warum in Japan das einfacher funktioniert als in Amerika, relativ einfache in Japan,

die haben mit ihre Schulden alle bei sich, also das sind halt wirklich 3, 90 oder 94 Prozessen,

werden von Japanern gehalten und dann ist es einfach nur linkes Konto, rechtses Konto,

das ist jetzt bei amerikanischen Staatsschulen auch bei Deutschen nicht so, da ist ungefähr die Hälfte

aus dem Ausland, insofern kannst du da nicht genauso mit den Schulden rechnen und nicht genauso

planungssicher ist das und was das politische anbetrifft, da ist ja frustrierend, dass die

Zerrüttung so weit ist, dass nur weil der eine das vorschlägt, macht der andere genau das Gegenteil,

dass es ja fast kindische Politik, die da stattfindet und das ist halt in so einer Phase, wo du

Sicherheit brauchst, wo du planen, wo du ein bisschen auch so was haben musst,

das funktioniert nicht, wenn mit 122 Prozent ist Amerika verschuldet, das ist jetzt noch nicht so

hoch, aber das geht halt rasant nach oben und wenn du siehst wie viel du alleine Zinslasten hast,

die du schultern musst, das ist schon brutal und deswegen glaube ich, das wird, ich würde sagen

vielleicht eins noch fünf zu dem japanen Vergleich, aber es ist nicht so problematisch, problematisch

ist ja, wenn du Auslandsschulden hast, ja, in Fremdwährungen, wie es Schwellenländer

haben, was auch immer die Länder, die einfach in Fremdwährungen, wenn du in eigener Währung

verschuldest, es ist nicht so entscheidend, ob das ein Inländer hält, die Schulden oder ein

Ausländer, es ist in der eigenen Währung. Kannst du es intern, kannst du es lösen,

kannst du es intern haben und der Ausländer hat, der Ausländer, aber die am Ende kann die Notenbank

eben in Japan kauft, die Notmange ja auch eben schon auf und ob die es jetzt vom Inländer

abkauft oder von den Chinesen ist eigentlich. Der Unterschied ist schon, der Ausländer will

seinen Zins haben, will einen hohen Zins haben, dem ist egal, ob eine Schule gebaut wird, dem ist

egal, ob Investitionen getätigt werden, der will einfach nur seine Verzildung sogar haben,

wollen den Ding und wenn du es intern im Inland hast, dann kannst du das irgendwie,

dann wird das sozial ein bisschen hübscher, das ist schon ein Unterschied. Der inländische Anleger will

auch Rendite sehen, aber er muss ein Postsparbücher in Japan, das ist eine japanische Gesellschaft,

das ist eine homogene Gesellschaft. Sie muss natürlich in der eigenen Währung,

das Problem ist ja, du musst in der Regel als Inländer in der eigenen Währung dein Geld,

gerade deine Rentner-Serve anlegen, das macht keinen Sinn, in einer Fremdwährung, weil du

dann ein hohes Währungsrisiko hast, deswegen bleibt es halt in der eigenen Währung, auch wenn

die Zinsen nicht ganz so stark sind. Zum Beispiel auch in Deutschland geht es jetzt auch nicht

im großen Stil nach Amerika, weil du dann wieder das Währungsrisiko hast oder wenn du das wieder

versichern musst, dann ist die Rendite der Unterschied auch nicht mehr so stark. Also daher,

das ist ja der Hauptpunkt, als man sagt, okay, das ist ein so großer Währungsraum und die Inländer

und so weiter und du kannst vor allem dein Geld dann im Endeffekt, also im Worst Case kannst du

letztendlich dein Geld in eigener Währung selber drucken, deswegen wird Amerika nicht pleite gehen,

dann würde vielleicht der Dollar natürlich abwerten, wenn man im großen Stil Geld druckt, aber es

würde auf jeden Fall nicht Amerika pleite gehen und für die Inländer wäre es auch nicht so...

Gut, aber pleite gehen, du fragst dich halt jetzt, wie kriegst du die Schulden weg und du

kriegst die Schulden auf dreier Leihweise weg. Das Schönste ist, wenn du jetzt durch die KI in

Produktivität anstieg hast und du einfach wahnsinnig wächst und keine Investments im

IRR. Ja, das ist ja ein Teil. Das wäre das Schöne. Das wäre die Schöne. Wächst du und wächst,

aber wie schulden alle von Amerika sind nicht alle nur investikative Schulden. Das Zweite, was

du machen kannst, du kannst versuchen, Inflationen zu machen und gleichzeitig durch die Notenbanken

einen gewissen Cap einzuziehen, das wäre dann finanzielle Repression. Also sagst du, die Zinsen

dürfen nicht über die Inflationssteigen, dann wirst du automatisch über die Inflationen. Ja,

kannst du dich entschulden und das dritte, was du machen kannst, ist halt irgendwann ein Schuldenschnitt

machen. Und je nachdem, mit welchem Szenario man rechnet, muss man als Anleger dann was anderes

haben. Ja, aber vor allem Schuldenschnitt ist Amerika unheimlich weit entfernt, also meine meine

Art. Aber es sind die Möglichkeiten, die es gibt, um das Problem abzuarbeiten. Und wer mal gucken will,

in Fremdwährung sich zu verschulden, das heißt Original Sin Phänomen. Ja, das ist, wenn du halt

einfach als Argentinien dich in Dollar verschuldest, dann hast du halt das Problem und kannst du es halt

nicht selbst drucken. Und Europa kannst du übrigens auch nicht selbst drucken. Da ist nämlich, wirst du

wie ein Fremdschuldner. Also wenn du Italien bist, kannst du nicht selbst dein Geld drucken,

sondern da ist die EZB eine unabhängige Behörde, deswegen ist es auch eins der Probleme, dass du

in Europa halt nicht einfach so denken, deinen eigenen Schulden drucken kannst. Das sei nur noch

dazu erwähnt, wenn man es rechtlich sieht, ob es inhaltlich dann genauso funktioniert. Ja,

werden wir sehen. Gut. Dann machen wir noch eine Wette, würde ich sagen, du hast gesagt,

fünf Prozent ist jetzt ein verübergehendes Ding. Ja, wir haben ja schon einmal verloren, genau. Dann

würden wir einfach sagen, sagen wir mal, im Jahresende, du hast natürlich recht, wenn jetzt die

Amerika wahnsinnig abkühlt die Ökonomie dahin, wenn wir die fünf nicht im Jahresende haben, aber

wenn du sagst, Amerika kühlt sie nie ab. Das ist ein No-Lending oder ein ganzes Softus-Lending oder

wie auch immer. Dann sagen wir einfach am Jahresende, machen wir noch mal noch mal

noch mal ein Jahresende. Wir müssen ja auch eine Wette machen. Machen wir einfach fünf Prozent

noch zehn Jahre auf Jahresende. Das macht keinen Sinn, jetzt hier auf Jahre hinaus hier

irgendwelche Wetten zu machen. Das ist ja auch nur ein kleiner, netter Gimmick am Rande und es geht

um die großen Themen hier. Und worauf noch hingewiesen wird, seit 2020 gibt es so Anleihen,

ETFs, die zeigen 50 Prozent, haben die im Wert verloren. Und das zeigt halt auch, wie krass

Wertverluste bei Anleihen sein kann und dass da noch irgendwo was schlubber könnte. Und auch da

muss man mal gucken, wer die hat. Aber es zeigt halt eben auch, dass diese Strategie irgendwie halbe,

Hälfte, Aktien, halbe, Anleihen auch nicht so eine sinnvolle Strategie unbedingt ist. 6040 ist die

Strategie. 6040, also immer, welche Verteilungen auch immer oder Mischfonds, die als vermeintlich

sichere Produkte dann verkauft wurden in den letzten Jahren. Und die Anleger gucken alle dummer

aus der Wäsche und weil es eben doch nicht so sicher war. Es könnte das zweite Jahr in Folge

werden, wo Bons und Aktien beide gleichzeitig verlieren. Das wäre schon krass, weil normalerweise

ist es anders. Naja, wir wollen es jetzt mal noch nicht verschreiben, dass wir ein negatives Aktienjahr

kriegen. Stimmt, wir haben ja jetzt im MSI noch immer, glaube ich, so acht Prozent oder so.

Schauen wir mal, was hier die Weltlage macht. Wir haben in diesem Jahr auf Euro-Bars, ich

würde jetzt mal auf Euro-Bars gucken, sind wir noch beim DAX nur noch 6,6 Prozent im Plus.

Das ist nicht mehr so viel. Und der Dow Jones ist plus minus null in Euro. Und wenn ich den Dollar

machen würde, dann hätte man wahrscheinlich den schon im Minus, den Dow. Also insofern, so richtig

viel Speck ist nicht mehr dran. Der Dow war besonders schlecht, aber S&P war ja besser. Du

willst den MSCI World, den gucke ich hier für die auch noch mal an. Das ist ja der Sparplan, den viele

haben. Genau, den gucke ich dir auch an. Der ist 9,6 Prozent im Plus noch. Und da habe ich den

iShares Core MSCI-Welt genommen. Das ist für mich immer der Benchmark, weil der ist auch investierbar.

Und die anderen werden jetzt nicht so groß anders sein. 9,6 Prozent haben wir dann auch noch drauf.

Und jetzt gibt es dann auch noch, jetzt haben wir nochmal den Oktober, der wird es noch mal

ein bisschen zittrig. Also ich glaube, dass wir das beim nächsten Wort besprechen, ob dann endlich

die Jahresrentrelle anfängt. Die wolltest du schon für den Oktober sagen, aber im Oktober sind wir

Minus. Der Beer wird den Oktober überleben, habe ich dir gesagt. In der Tat, der Oktober geht

an dich höchstwahrscheinlich nicht. Aber es ist 3,6 Prozent des Adaxes Minus. Und sie sieht aber so aus.

Ich war ja für diese Woche auskeptisch. Ich meine, da kam schon noch mal zusätzlicher

Belastungsfaktor, einfach dieser Griginaus dazu, die man nicht feiern sehen konnte. Und das zusammen

eben mit den Anleihrendeten hat dann eben den Oktober wirklich dann letztlich ruiniert.

Aber man klar weiß, ist das dann auch die Marktbereinigung jetzt langsam. Und ab November,

je nachdem wie die US-Notenbank welche Signale die gibt, würde ich ja wie gesagt davon ausgehen,

dass sie etwas moderaterer Töne anstimmen. Und dann würde ich ab November dann die.

Ja, das Endrelle. Ja, das Endrelle. Kommen Sie, aber die können wir ja dann nächste Woche da noch mal

ausgehen. Dann hast du erster Elf, der wäre dann dein Einstiegszeitpunkt. Obwohl, wenn das

alle werden muss, hast du vorher. Ja, vielleicht gibt es ja diese Woche schon so Einstiegszeitpunkte.

So, ich habe immer den Global Bond Index angeguckt, weil wir den Global Action Index auch hatten.

Der ist minus 4,5 in diesem Jahr Wahnsinn. Und der war schon in diesem Jahr 4 Prozent im Plus.

Und hat dann seit Mai diese 4,5, also noch mal ungefähr 9 Prozent verloren. Ja.

Aber ich meine, auf diesem Niveau kann man, finde ich, schon auch über Bond Investments

Spekulation durchaus mal nachdenken. Stimmt. Wir können ja mal den E-Bond angucken,

der vielleicht noch was... Das mache ich einmal jetzt für Menschen noch den... Ich gucke mir

noch mal den... Welchen willst du angucken? Den 28er? Oder welchen wollen wir uns angucken?

Ich bin da nicht versiert, wie gesagt. Wenn dann würde ich vielleicht so etwas auch mal

über ein Trading Produkt machen. So, so, so. Das ist der. Ich sehe es jetzt seit... Warte,

warte, ich sage dir welche Rendite der hat. Es muss man ja einmal ein bisschen kompizierter

nachschauen. Also, der E-Bond 2028 hat eine Rendite von 4,4 Prozent. Also, wenn man jetzt

anlegt bis 2000 und 28 hat, kann man mit diesen Dingen sicher 4,4 Prozent machen. Also,

natürlich Unternehmensanleihen drin, da kann es immer mal irgendwie einen Ausfall geben, aber

das sind alles Investment-grade-Dinger und eigentlich soll da nicht viel passieren. Und da finde ich,

ist eine attraktive Rendite jetzt schon. Wenn man denkt, dass die Inflation vielleicht auf 3

wieder zurückgeht, hätte man immer noch eine reale Rendite. Ja. So, jetzt haben wir die Welt

wirklich umrundet, die politische Anlagewelt und die Beziehungswelt. Ja, aber auch. Ja, alles

denn. Also, ich meine, auch Frauen empfohlen dieser Podcast. Also, wir jetzt genau eine glückliche

Beziehung und wer das könnte auch mal weitergeben. Und gerne weiter empfehlen. Also, ja, so. Und

natürlich darf nicht fehlen der Hinweis auf unser Glotzcast auch nächsten Freitag. Stimmt.

17.45 Uhr. 17.45 Uhr. Wir freuen uns auf die nächste Pflichtveranstaltung. Und ich hatte meinen

Gast von dieser Woche alles ab Aktien. Den hatte ich schon da und der hat sich den Glotzcast angeguckt

und war begeistert von uns. Und das ist ein Profi. Das heißt Kajan. Das kann ich schon mal so weit

kann ich sagen. Am Samstag hört ihr bei alles ab Aktien Kajan. Wunderbar. Ja, der kann gute

Geschichten erzählen und der fand den Glotzcast gut. Also, wenn ihr es noch nicht geguckt habt,

solltet ihr es machen oder mal bei YouTube einfach nachschauen. So. Welt umrundet. Wir sagen Tschüss und

ciao. Bleiben Bulle und Bär und Schäppitz.

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Die Börsen-Woche

Die Renditen der zehnjährigen amerikanischen Staatsanleihen ist in dieser Woche auf über fünf Prozent in die Höhe geschossen. Die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz debattieren darüber, ob das bereits die Angst vor ausufernden Staatsschulden ist oder ob es sich schlicht um eine Übertreibung der Investoren handelt.

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