Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT: Risiko oder Chance? So investiert Ihr in den Schwarzen Schwan

WELT WELT 10/10/23 - Episode Page - 1h 25m - PDF Transcript

Willkommen zu Deffener Chapits, Wirtschaftspotcast von Welt.

Mein Name ist Deffener, Niedmann der Fnamen.

Mein Name ist Chapits, Holger Chapits.

Die im Podcast besprochenen Aktien und Forst stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen

dar.

Die Moderatoren und der Verlaghaften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung

der Gedanken oder Ideen entstehen.

Episode 202, da uns die Liebe Deffener.

Und nach ein paar Tagen sind wir eine schreckliche Tragödie reicher in der Welt.

Der Antrieb auf Israel am vergangenen Wochenende.

Freitag kamen wir doch zum Klotzcast zusammen, da war doch gar nichts absehbar und einen

Tag später war die Welt schon wieder ne andere.

Ja, so ein kleiner schwarzer Schwan, der angeflattert kam über das Wochenende.

Das war ein brutaler Angriff der terroristischen Hamas auf Israel und der offenbar auch die

Israele selbst überrascht hat, trotz ihres sagenumwobenen Geheimdienstes Mossad.

Und trotz des Freitags.

Man hätte ja auch drauf kommen können, dass 50 Jahre nach dem Yom Kippur Krieg möglicherweise

solche Anlässe oder solche runden Daten genutzt werden, um da ein Zeichen Negatives zu setzen.

Ja, auf jeden Fall müssen wir heute drüber reden.

Manche sprechen von dem 11. September Israel.

Die Dimension ist, wenn man es jetzt an Bevölkerungszahlen misst, fast vergleichbar.

Über 700 Menschen leben auf israelischer Seite, hat dieser Angriff gefordert.

Und ja, und das ist natürlich im Vergleich zur geringeren Bevölkerungszahl in Israel

fast annähernd oder vergleichbar mit dem, was eben die Opferzahlen des 11. September waren.

Und eben auch diese Brutalität des Angriffs, der Überraschungseffekt, den gibt es durchaus parallel.

Und natürlich ist der 11. September in seiner Art und Weise einzigartig gewesen.

Auch in dem Tiefsitzenden Schock, den er ausgelöst hat.

Und natürlich ist man in Israel an eine Auseinandersetzung anders gewöhnt.

Und trotzdem wurde Israel hier wirklich wieder einmal ganz tief erschüttert.

Auf jeden Fall. Und so ein Nahostkonflikt, oder muss man es Krieg nennen?

Wahrscheinlich muss man es an Israel nennen, es ist ja Krieg.

Das ist das Letzte, was die Welt gebrauchen kann.

Wir hatten ja heute auch am Dienstag, wo wir aufzeichnen, die neuen Prognosen vom IWF.

Und da ist ja noch mal die Welt zurückgestutzt worden.

Zumindest für 2024 noch mal leichte Senkung fürs Wirtschaftswachstum 2,9.

Deutschland ist nach unten so richtig durchgereicht worden.

Wir haben jetzt für dies Jahr minus 0,5, ist noch mal 0,2 Prozentpunkte tiefer geschmacht worden.

Und für 2024, das ohnehin schon Mini-Wachstum noch Mini, Mini, Mini, Mini, minus 0,4 Prozentpunkte nochmal abgezogen.

Und jetzt haben wir nur noch 0,9 für kommen. Das ist ja da für die Inflation hoch.

Und ein Krieg ist ja insgesamt auch immer was, was A, tendenziell die Inflation treibt

und B, wegen der Unsicherheit, auch nicht gerade wachstumszuträglich ist.

Und deshalb, ja, auch gerade auch in dieser Lage kann man einen weiteren Konflikt,

wo wir noch in der Ukraine einen haben, das nun wirklich nicht gebrauchen.

Absolut. Und deswegen haben wir gesagt, wir wollen heute thematisch schwerpunktmäßig darüber reden

und vor allem natürlich auch die Folgen für Wirtschaft und Märkte.

Und machen das quasi zu unserem Thema, auch wenn wir jetzt das vielleicht nicht so kontrovers wie sonst übersehen.

Aber wir denken, dass das überlagende Thema natürlich ist dieser Woche.

Und wenngleich die Märkte ist ja erstaunlich schnell abgeschüttelt haben.

Jetzt an diesem Dienstag, an dem wir aufzeichnen,

dass wir dann Rossieren fasst, die Aktienmärkte schieben.

Du kannst das fast ganz erstreichen.

Es ist schon eine Erholungshorelle, auf jeden Fall, die wir sehen.

Aber das hat nichts mit dem Krieg zu tun, das hat was einfach mit der Fett zu tun.

Da haben sich am Montag zwei Fettoffizielle zu Wort gemeldet und haben gesagt,

ja, ja, mit den Zinsanhebungen, das wäre vorbei und haben auch schon so ein bisschen das Gefühl gegeben,

dass vielleicht die nächste Zinssenkungsrede vor der Tür steht.

Und das hat dann die Volatilität, die kurz am Montag nach oben gegangen ist,

auch wieder richtig nach unten gebracht.

Weil Liquidität, Gelddruck, das ist immer das sichere Ding, um Volatilität runterzubringen.

Und jetzt denken die Leute auch, also das ist immer so.

Gelddruck ist jetzt zwar erst mal weit entfernt, jetzt haben sie erst mal gesagt,

dass sie nicht weitere Zinserhöhungen haben.

Genau das habe ich im Glotzkast vorher gesagt am Freitag und vorher auch schon,

dass die Fette darauf hinweisen wird, dass und davon ausgehen wird,

dass jetzt die steigenden Anleirendieten quasi den Job der Fette dann erledigt haben schon mal

und das nicht noch weiter die Zins anheben muss und da auch quasi dann deeskalieren kann,

rhetorisch und das genau das tun sie.

Also von daher muss man jetzt dann nicht mal gleich wieder von Gelddrucken reden an der Stelle.

Ja, das ist die Zinssenkungshoffnung.

Und wenn du guckst, was die Märkte eingepreist haben,

ist du wieder mehr Zinssenkung eingepreist und dann kannst du auch immer sehen,

wenn du einen normalen Zinszyklen hast,

nach sechs Monaten nach der letzten Zinsanhebung hast du die erste Zinssenkung

oder ist es jetzt wieder munter eingepreist?

Zinssenkung ist noch kein Gelddrucken.

Gelddrucken ist klassischerweise bezeichnet man, wenn sie Anleihe auf Programme auflegen würden.

Das sind auch geldbudgetische Möglichkeiten, aber immer gleich zu sagen,

hey, das werden wir in der Geldgedruckt.

Das ist aber natürlich, ist das eine Möglichkeit,

um bei Eskalation einer Krise zu reingieren.

Geldgedruckt wird in den nächsten sechs Monaten haben wir eine Ausweitung der Liquidität.

Wette ich sofort mit dir, bitte. Herr Deffener, Sie wetten dagegen.

Wir machen jetzt erst mal die Wetten bis zum Jahresende.

Gut, aber dann würde ich, aber lass uns doch einfach mal wetten drüber.

Lass doch einfach sagen, bis zum sechs Monate von hier wird Liquidität wieder in den Markt gebracht.

In Form von, was heißt das?

In Form von, ist es ja ganz egal, du guckst einfach die Netto-Liquidität an,

das kann man ja relativ einfach, gibt es eine Funktion bei Blumenberg, guckst du hin?

Und dann kannst du sagen, Netto-Liquidität ist wieder positiv.

Und das wird meines Erachtens wahrscheinlich, ja, weiß ich nicht, Ende 2023 oder Anfang 2024.

Ja, wir machen jetzt keine Wetten hier für nächstes Jahr, weil das wird unübersichtlich so.

Auch kann man nachhalten, das wird ja schon funktionieren.

Aber diese Welt funktioniert halt ohne Liquidität.

Stell dir halt gerade fest, dass es sehr rüppig geworden ist, sehr rumpelig geworden ist.

Glaub mal erstmal beim Thema, die Welt ist vor allem rumpelig geworden,

weil es hier wirklich wieder krasse Terrorakte gegeben hat und einen brutalen terroristischen Angriff.

Und das ist in einer Region, und da würde ich jetzt gerne mal beim Thema bleiben,

in einer Region, die wirklich anfällig ist für einen Flächenbrand.

Und das ist die momentane Gefahr.

Und ich so sehr, wie gesagt, auch auf eine Oktoberrelle gesetzt habe

und auch genau dieses Fettszenario an die Angenommen habe, finde ich, dass jetzt die Märkte,

und jetzt begehe ich mal die Beerenrolle hier, so ein bisschen diesen Konflikt auf die leichte Schulter nehmen,

wenn man sich jetzt diese Marktreaktion heute anschaut.

Und ich wäre da ehrlich gesagt noch ein bisschen vorsichtiger,

weil wir wissen immer noch nicht, wie stark der Iran hier involviert ist

und inwie das Ausmaß dessen, was die Hamas hier angerichtet hat, lässt einfach vermuten,

dass der Iran direkt oder indirekt irgendwie seine Finger mit im Spiel hatte, zumindest unterstützend wirkt er auch,

wenn jetzt der Iran das verneint, wenn auch die Amerikaner sagen, wir haben keine Hinweise darauf,

können das zumindest nicht beweisen.

Aber so gibt es doch eben viele Vermutungen, dass eben der Iran damit hintersteckt

und entsprechende Perseverrechte gibt es auch.

Wer war der echte Klaus Störtebecker?

Was steht eigentlich wirklich im Kniege?

Und was hat es mit dem Hollywood-Zeichen ursprünglich auf sich gehabt?

Ich bin Wim Orbs und ich nehme euch in meinem Podcast Aha History, 10 Minuten Geschichte mit auf Zeitreise.

Jeden Montag und Donnerstag beantworte ich Fragen zur Vergangenheit

und dabei geht es auch um Themen, die so ganz sicher nicht im Geschichtsunterricht vorkommen.

Aha History, 10 Minuten Geschichte.

Hört ihr immer Montags und Donnerstags ab 5 Uhr auf Welt.de und natürlich überall da, wo es Podcasts gibt.

Stimmt, es gibt vom Wall Street Journal gab es eine Geschichte,

da steht ja explizit drin, dass der Iran sogar noch angeblich das Go gegeben hätte am Montag,

genau vor einer Woche, damit das dann am Samstag gestartet wird.

Und der Iran ist wirklich, das ist die Wildcard, wie der Angelsachse sagen würde.

Man sah ja auch zum Schluss, dass da gab es jetzt noch ein Gefangenenfreilassung von US-Geiseln.

Dann hat Amerika noch 6 Milliarden eingefrorene iranische Gelder freigegeben.

Da merkte man so eine gewisse Entspannung, lag daran, dass der Ölpreis so hoch war

und Amerika natürlich alles tut, um möglichst viel Öl in die Welt zu bringen.

Und wenn man sich es anguckt, der Iran hat jetzt 3 Millionen Barrel pro Tag produzieren die.

Die haben dieses Jahr 500.000 Barrel pro Tag ausgeweitet.

Aber was man dazu nachrechnen muss, die schiffen ganz viel nach China.

Und in China wird dann immer von maleisischem Öl gesprochen.

Und wenn man jetzt maleisische Öl nach China sieht und fragt sich so, wo kommt Maleisia-Öl hier?

Das ist meistens Öl, was so aus Iran, das wird dann umgelabelt.

Und da ist nochmal 1,5 Millionen, was nach China auch angeblich aus Maleisia kommt.

Das scheint man auch iranisches Öl zu haben, wenn man die Geschichte anguckt.

Die Iran hatte mal in den 70er Jahren, haben sie mal 6 Millionen Barrel pro Tag gefördert.

Dann gab es über Jahre ungefähr 4 Millionen.

Und dann kam es halt zu den Sanktionen wegen der Atomgeschichten.

Und seitdem ging es dann runter auf zwei und jetzt sind wir wieder bei drei oben.

Und deswegen, wenn da was weg käme, dann wäre das sicherlich schon eine drastische Sache.

Aber viele denken hier immer, das wäre so wie die Jung-Kippur-Krieg 1973.

Da war es noch ein bisschen anders.

Da gab es A, haben alle arabischen Förderländer dann einen Öl im Bago gegen Amerika verhängt.

Weil Amerika damals ja auch in den Krieg mit eingetreten ist, nachdem Ägypten, Syrien und

ich glaube noch zwei weitere arabische Länder haben ja damals Israel angegriffen.

Und dann ging es halt darum, dann waren sie in der Defensive die Israelis und haben dann

ihre Atomwaffen schon mal scharf gestellt.

Und dann hat Amerika gesagt, oh, das ist vielleicht doch ein bisschen zu heifheftig.

Und dann haben sie sich in den Krieg dann beteiligt und haben dann da geholfen,

dass es mit konventionellen Mitteln zurückgeschlagen wurde.

Und dann gab es halt dieses Öl im Bago.

Und dann ging halt der Ölpreis von 3 auf 5 Dollar je Fass.

Man muss überlegen, wie billig das damals war, 73.

Und dann im März 1974 auf 12 Dollar hoch.

Und dann gab es halt diese erste große Ölkrise.

Und das war 70er Jahre, hatten wir sowieso Inflationen.

Und dann kam alles zusammen.

Und dann hatten wir halt hohe Inflationsraten getrieben durch Ölpreis.

Und aber das ist halt die Situation ist heute eine andere.

Und aber möglicherweise ist es eben auch ein Anlass dafür, dass es eben Hamas und eben auch unterstützt

möglicherweise vom Iran jetzt los schlägt.

Da ist ja jetzt eine spürbare Annäherung auch von Saudi Arabien.

Auch das haben wir im Glotzkast ja schon neunigmal thematisiert und diskutiert,

als wir über diese Förderbegrenzungen der Saudis und der Russen gesprochen hatten.

Und ich ja auch darauf hingewiesen habe, dass es da ja Annäherung gibt zwischen Saudis und Amerika.

Und dass ja die Saudis momentan auch ja offenbar Interessen haben,

sich doch zu öffnen, dem Westen vom Fußball angefangen, bis über andere Dinge.

Und dass sie eben diese Annäherungspolitik betrieben haben mit Amerika, aber eben auch mit Israel.

Und dass sie begonnen haben, sich hier verhandeln und mit Israel zu führen.

Und interessanterweise haben ja hier auch die Behandlung der Palästinenser durch Israel

in diesen Verhandlungen auch eine Rolle gespielt.

Und da haben die Saudis auch auf Verbesserungen gedrängt.

Und das wird jetzt natürlich in gewisser Weise von Hamas selbst absurdum geführt und macht natürlich

so ein Abkommen, so eine Annäherung wieder viel, viel schwieriger für alle Seiten für die Saudis

wie für die Israelis.

Und das ist natürlich insgesamt das geopolitisch wieder ein Problem.

Und weil mit dieser Annäherung hätte man möglicherweise auch verbinden können,

dass die Saudis dann eben auch die Ölfördermengen wieder ausweiten und so weiter,

dass sie den Amerikanern hier entgegenkommen.

Das wäre bestimmt auch Part of the Deal gewesen.

Und wie gesagt, ein...

2024 sind Wahlen, na klar, logisch.

Ja, aber wie gesagt, diese Annäherungen waren da.

Und ja, und jetzt ist nämlich wieder alles offen.

Also da gerade hier werden die Karten wieder neu gemischt.

Und das finde ich wirklich jetzt eben auch problematisch.

Sowohl natürlich für die Ölpreisentwicklung, aber ich finde nach wie vor einfach die Gefahr groß,

dass hier wirklich ist nochmal eine deutliche militärische Ausweitung dieses Konflikts gibt.

Wenn sich eben dann doch verlässlich herausstellen sollte, dass Iran seine Finger mit dem Spiel hat,

könnten die Israelis natürlich sagen, wir machen Vergeltungsschläge auf den Iran.

Und ja, plötzlich steckt die Region da doch in Flammen.

Und also das ist...

Ich will hier wirklich nichts verschreien, aber das ich finde, die Sorge ist sehr, sehr groß.

Und dann, du hast es angesprochen, die Öl-Liefermengen vom Iran sind ja das eine.

Das andere ist aber, dass der Iran die Straße von Hormuz kontrolliert.

Und dass von dort über diese Straße von Hormuz ungefähr 20 Prozent des Öltransitz läuft.

Also wenn da dicht gemacht werden würde, dann würde plötzlich 20 Prozent des Öltransitz fehlen.

Und das wäre natürlich dann für den Ölpreis eine gewaltige Auswirkung.

Und deswegen, ja, gestern haben wir den Ölpreis so 4-5 Prozent anziehen sehen.

Heute an diesem Dienstag ist da schon wieder eine ermaßen Beruhigung zu spüren.

Aber ich kann mir schon vorstellen, dass der Ölpreis jetzt eben mit dieser neuen Situation,

wenn es da wieder irgendwie weitere Iskrelationsschritte in Richtung Iran geben sollte, dann weiter anziehen könnte.

Was natürlich dann eben diese alte Geschichte, hier Inflation, wird angeheizt.

Und das in einer, die hast du beschrieben, die weltweiten Stagnation dann wirklich zum großen Problem werden.

Und von daher, finde ich schon, ist diese Situation jetzt doch eine gewisse Veränderung der Lage.

Auch wenn momentan jetzt nicht direkt eine Eskalation im Raum besteht, Gott sei Dank.

Genau. Ich würde sagen, sogar Europa ist noch schlechter dran als Amerika.

Amerika hat wenigstens noch Wachstum. Da gab es ja zuletzt die Wachstumszahlen,

die der Arbeitsmarkt war ja auch relativ robust insofern.

Ich glaube, da ist die Lage noch ein bisschen, da haben wir noch nicht stark dazu.

Das haben wir in Europa. Ich glaube, für Europa wäre es besonders misslich,

wenn der Ölpreis jetzt nach oben ging und die Inflation jetzt wieder steigen würde und die EZB keine Möglichkeit hätte,

irgendwie auch mal wieder die Zügel zu lockern oder vielleicht sogar noch mal weiter anheben müsste.

Das wäre natürlich für Europa. Und dann würde das auch auf Aktienmärkte übergreifen.

Weil gerade der Ölpreis ist natürlich in Amerika noch mal, schlägt ja noch mal deutlicher durch,

weil in Amerika es nicht so viele Steuern aufs Benzin gibt und dann natürlich eine prozentuale Anstieg.

Da viel deutlicher wirklich auch prozentual zu spüren ist.

Beim Endverbraucher. Hast du recht? Das stimmt.

Darum geht es ja, wie eben gesagt, natürlich auch dann vor den Wahln, vor den Präsidentschaftswahlen,

die dann anstehen.

Und die haben Wesen auf Wachstum. Die haben Wesen auf Wachstum.

Da ist das Wesen. Hättest du Inflation, aber nicht Starkflation, wie du in Europa hast.

Das ist in Europa noch mal eine Rolle fiese.

Das schlägt natürlich auch schnell auf den Amerikanischen Verbraucher durch,

wenn wieder die Spritpreise deutlicher anziehen sollten.

Und dann ist natürlich der Konsum in Amerika der ...

Du hattest das letzte Mal das auch locker weggeteilt.

Im letzten Mal hatte er noch Geld gehabt vor der Covid-Kriege.

Beziehungsweise hatte er einfach verschuldet, dass es der Amerikaner ist.

Da ist er weniger zimperlich, als es in Europa der Fall ist.

Die Deutschen würden ja sofort alles einschränken.

Die würden ja gar nichts mehr machen. Du kennst ja der Deutsche, der hört dann auf mit.

Ja, aber zuletzt haben wir die Amerikaner jetzt auch durchaus in den Konsum etwas eingeschränkt.

Das wäre nicht so drastisch und die Wirtschaft wächst noch und so weiter.

Aber wie gesagt, diese Neuentwicklung, wenn es jetzt wie wir sind,

nicht davon ausgegangen, Inflation geht jetzt stetig langsam zurück.

Und alles normalisiert sich wieder.

Jetzt haben wir wirklich wieder einen Schwarz und Schwan im Raum,

der jetzt schon mal ausgebrochen ist und der, keine Ahnung,

ob noch ein paar andere von der Schwan-Heerde mitkommen.

Oder ob es das, wenn das jetzt lokal begrenzt werden kann.

Und dann ist es natürlich dann auch für die Aussicht der Märkte.

Ja, neben all dem Leid, was überhaupt nicht erledigt werden kann.

Aber aus Sicht der Märkte kann man sich dann in die Situation schnell wieder normalisieren.

Aber wie gesagt, also ich fürchte, was glaubst du,

hat Iran seine Finger mit dem Spiel und nicht.

Man kann es die erste Frage und die zweite, wie wird sich Israel das gefallen lassen?

Das ist eine gute Frage. Du hast ja von 9-Eleven gesprochen.

Und die Amerikaner, wenn du jetzt 9-Eleven noch mal zurückdrehen würdest,

weiß ich nicht, ob die Amerikaner noch mal Lust hätten,

den Irak anzugreifen und noch mal dieses ganze Abenteuer zu machen.

Das hat ja schon, A, das Image Amerika in der Region zerstört

und B, wahnsinnig viel Geld gekostet und C, wenig Impact gehabt, positiver sei.

Sondern es ist einfach nur, da ist einfach nur ein Machtwake, um zurückgeblieben

und ob jetzt Afghanistan oder ob es jetzt Irak ist,

das ist sicherlich nicht so zum Positiven sich entwickelt.

Und da fragst du dich natürlich jetzt, wenn du diese Erfahrung hast,

ob du so was ähnlich jetzt, ob du jetzt im Iran, weiß ich nicht,

wie weit du da was machen willst.

Klar könntest du jetzt sagen, wir beschießen ein paar Atomanlagen

oder vermutete Atomanlagen im Iran

und versuchen da ein paar Ölanlagen zu bombardieren.

Aber dann ist das Risiko groß, dass dann das Ding sich ausweitet

und dass dann vielleicht der eine oder andere arabische Staat,

der jetzt noch am Rande steht und da einfach nur zuguckt

und nicht viel macht, dann gegebenenfalls da die Bevölkerung aufbegehrt

oder irgendwas anderes passiert.

Deswegen, das Risiko ist groß.

Und man muss vielleicht noch mal den Leuten sagen, was ein schwarzes Schwan-Event ist.

Es wird ja immer so berühmtes Tail-Risk-Risiko.

Also da gibt es ja, also wenn man sich so die Verteilung der Märkte anguckt,

das ist wie eine Glockenkurve, da sieht man, in 60 Prozent der Fälle

macht der Aktienmarkt so zwischen vier und sechs Prozent.

Und dann gibt es die Glockenkurve nach links und geht die halt in den Minus-Bereichen.

Dann gibt es halt mit ganz kleiner Wahrscheinlichkeit auch mal einen Riesenminus.

Und das ist so ein Tail-Risiko, deswegen heißt es auch Tail-Risiko.

Und es gibt auch so berühmte Hedgefonds, die genau solche Risiken absichern,

indem sie entweder sich Volatilität kaufen oder dass sie Put-Optionen auf den SOP500 kaufen,

die weit aus dem Geld raus sind.

Also weiß ich nicht, wenn jetzt der SOP500 bei, schauen wir mal drauf, wo er ist.

Er ist jetzt bei 4.300, dann kaufst du dir halt ein Put auf 3.8 oder so und setzt halt drauf.

Und der ist wahnsinnig günstig, so eine Prämie.

Und wenn dann aber dieses Tail-Risiko eintritt und die meistens es so, dass es häufiger eintritt,

dass Leute glauben, dass es eintritt, dann kannst du halt damit einen großen Gewinn machen

und sich so absichern.

Das ist immer so die Absicherung.

Also wenn sie jetzt absichern wollte, ich würde es nicht machen, aber wer es wollte,

würde sich wahrscheinlich ein Volatilitätsprodukt kaufen.

Also wo man dann gewinnt, wenn die Volatilität hochgeht, weil die noch relativ niedlich ist.

Oder dass man halt weiß ich nicht, sich irgendein so ein Put kauft, der wahnsinnig billig ist,

weit unterhalb des aktuellen Kurses, denn wenn irgendwas schiefläuft, dann weiß ich

nicht, kann es halt mal zu einem Einbruch von 20 Prozent kommen am Aktienmarkt.

Oder die Volatilität kann hochgehen von, derzeit ist der Wix, das ist ja der Volatilitätsindex

in Amerika bei 17, dann kann das eben ganz schnell mal auf 35 hochgehen und dann hätte

man mit so einem Produkt halt, kann man als Zertifikat kaufen oder es gibt als Zertifikat,

das ist übliche, kann man das machen.

Aber ich würde es nicht machen, weil man weiß es halt nicht nur, dass es so, um den Leuten

zu erklären, was diese schwarzen Schwäne, in der Regel sind schwarze Schwäne, können

ja auch positive Ereignisse sein.

Das ist was passiert, was man nicht erwartet, was einen wahnsinnig positiven Impact hat,

wie Mauerfall.

Aber an der Börse ist von schwarzen Schwänen meistens negativen Sinne der Rede, wenn es

ja darum geht, Ereignisse, die eine kleine Eintrittswahrscheinlichkeit haben.

Aber wenn sie eintreten, dann zu großen Verwüstungen führen.

Und wie gesagt.

Gut, vielleicht war es auch nur ein grauerschmarrn, was wir jetzt da gesehen haben.

Da hoffen wir mal.

Ja, bei der Hamas immer mit Aktionen rechnen, aber wie gesagt, dass sie Israelis so überraschen

konnten.

Und die Brutalität.

Die Bilder, die man wirklich, die aus dem Kopf gehen, also diese Bilder sind wirklich

furchtbar.

Das ist eben das, was sicherlich auch zum 9-11-Event für Israel macht, dass sich diese Bilder

dann eben auch einbohren und wieder zu einer neuen Mentalität, zu einem neuen Bewusstsein

führen.

Und jetzt mal wirklich lebt man ja mit der ständigen Bedrohung.

Das ist ja nichts Neues, dass da Raketen rüberfliegen aus dem Gaserstreifen.

Aber diese Intensität und mit Geislamm, allem drum und dran, das ist schon wirklich, glaube

ich, auch für die hatgesottenen Israelis wirklich etwas Neues.

Und ja, und erwischt natürlich Israelis, ich finde das ja auch nochmal das Interessante,

in einer Zeit, in der es sehr, sehr gespalten war, das Land ja über die Justizreform wirklich

gestritten und sich ja gespalten hat, wirklich, ja.

Und plötzlich kommt hier natürlich wieder eine Bedrohung von außen und erstaunlicherweise

müssen jetzt gerade jetzt wieder die viele, viele Gegner dieser Justizreform werden eingezogen

als Reservisten.

Genau, die Harten, die Harten religiösen, die sind ja gar nicht in der Nähe.

Genau, die Autodoxen verweigern ja dem Militärdienst, die aber diese harte Linerlinie durchgedrückt

haben letztendlich.

Und die Welt auf den jungen Menschen, die werden als Reservisten eingezogen, das ist

natürlich für Israel selbst auch wirklich nochmal wieder eine neue Schwierigkeit und

kann man ja auch nochmal über die israelische Wirtschaft an dieser Stelle sprechen, die

israelische Techbranche, die natürlich hier auch wieder nochmal schwer getroffen wird,

die ja vor allem auch schon unter dieser Justizreform gelitten hat.

Viele Start-ups haben ja damals schon gedroht, dass sie das Land verlassen werden, wenn diese

Justizreform durchgezogen wird und viele Mitarbeiter, viele haben Start-ups haben ja

Mitarbeiter freigesetzend zu demonstrieren und so weiter und so fort.

Und viele Einzelnen haben sich dann auch überlegt, das Land zu verlassen und haben

sicherlich viele auch schon das Land verlassen, weil sie gesagt haben, im Land will ich nicht

mehr leben.

Jetzt kommt eben dieses weitere deutliche Betrohung nochmal dazu.

Also das könnte schon auch eben dieser wirklich weit entwickelten Techbranche, dieser Start-up-Brosche

in Israel schaden, wenn sie wirklich gute Leute dann verlieren sollten in Folge dieser

neuen Situation.

Wie gesagt, aktuell sind 300.000 Reservisten jetzt zu den Waffen gerufen worden.

Da fehlen natürlich in vielen Betrieben die Mitarbeiter.

Das ist schon mal ein ganz kurzfristiger Effekt.

Und natürlich hat deswegen auch die Börse in Israel ja deutlich verloren, schon am Sonntag,

als sie aufgemacht hat.

Und auf der anderen Seite muss man natürlich sagen, klar unter diesem Druck, militärischen

Druck und auch gefördert vom Militär ist ja auch diese Hochtechnologie entstanden in Israel.

Und aber da wird sicherlich auch noch mehr passieren müssen.

Und die Frage ist natürlich klar, wie geht es weiter mit diesen Tech-Firmen?

Das sind eben viele Unterdruck gekommen, die akzentiert sind, zum Beispiel Mobileye,

die Intel-Abspaltung, die für autonomes Fahren und so weiter zuliefert.

Die sagen zum Beispiel, bei ihnen läuft das Geschäft wie gewohnt.

Die Mitarbeiter, die können auch von zu Hause aus arbeiten.

Die Börse spricht eine andere Sprache.

Wenn ich heute gucke, den Index, den TA35, der ist zwar heute im Plus, also am Dienstag,

wo wir aufzeilen, aber welche Branchen sind im Minus, das ist einmal Healthcare und das

ist einmal IT.

Ja, ich meine, wenn 300.000 Leute eingezogen werden, kann es auch nicht sein, die arbeiten

jetzt vom Home-Office aus, sondern das ist wirklich ein direkter Effekt.

Intel will mit 25 Milliarden Dollar einen neuen Chipfabrik auch in Israel bauen.

Also es könnte natürlich auch sein, dass man so eine Investition nochmal auf den Prüfstand

stellt an Besitz einer anderen Metronungslage und wie gesagt viele andere.

Werden betroffen sein.

Also insofern, ja, das ist eine Betrohungslage, die die Welt wirklich nicht braucht und auch

schlimme.

Ich finde, ich finde, ich bin immer noch, ich habe aber noch diese Bilder im Kopf.

Ich kann ja noch nachvollziehen, dass man vielleicht mal einen Panzer vom Gegner anzündet,

aber dass man dann die Leute rausschleift und über die Straßen zerrt und drauf rumdraht.

Das ist einfach mit Menschlichkeit.

Das hat auch mit Kriegführung nichts zu tun.

Das ist einfach wirklich nur brutaler Terror, der einfach verunsieht.

Deswegen ist es auch schwierig von einem Krieg gegen Israel zu sprechen.

Es ist wirklich ein Terror gegen Israel, der eben auch Zivilisten trifft und unsere

Unverständlieren sind auch natürlich die ganzen Sympathisanten, die hier auf die Straße

gehen.

Also wirklich schwer, schwer zu verstehen all das und wie gesagt für uns ist natürlich

immer die Frage, wie gehen wir als Anleger damit um.

Du hast gesagt, absichern würdest du dich jetzt nicht.

Ich muss sagen, ehrlich gesagt, ich überlege, ob ich nicht ein bisschen hetsche.

Ich würde jetzt auch nicht Aktien verkaufen oder auch mal in meiner Trainingposition

nicht schließen, aber zur Absicherung vielleicht noch und wie Papa Trainingprodukte auf Gold

oder so was.

Ich finde, Gold ist wirklich sehr gering angezogen auch in diesem Montag noch und kommt

an diesem Dienstag schon wieder zurück.

Also offenbar ist Gold wirklich auch nicht mehr die gefragte Krisenwährung und mit Gold

schon gar nicht.

Hat der Eckart geschrieben, das ist keine Kriegs, dass der Goldpreis seinen Kriegsnimbus

verloren hat und es eher bei Gold hat, um die Realrenditen geht und die Realrenditen

sind wahnsinnig hoch und dann hast du halt, das ist halt immer die Alternative zum Gold,

weil Gold ja nichts abwirft an Rendite und wenn du selbst in Deutschland jetzt in den

Jahren, die auf zehn Jahre sich von 0,5 fast, dann ist halt Gold nicht mehr so attraktiv.

Hat der Eckart seine Geschichte geschrieben, ja, genau, das hatte ich auch gar nicht mal

so in Erinnerung, dass quasi kurz nach dem russischen Überfall auf die Ebreine zum

Beispiel eben hochgegangen ist, Ende April war es dann schon wieder bei der Notierung

schon wieder unter dem Vorkriegsniveau und sie sind eben auch da nicht mehr hochgekommen

und bei anderen kriegen sie das ähnlich aus in der Tat.

Genau.

Deswegen würdest du absichern lieber was anderes, ich würde lieber, wenn du dich absicherst,

würde ich wahrscheinlich...

Dann mehr sicher leichten Ölprodukte ödern, weil das dann direkt der Betroffen wäre,

ja.

Oder du nimmst halt so ein Wohlerding, aber diese Wohlerprodukte, das gibt es wahnsinnig

weniger und man kennt diese, weiß nie, wie die Wohler sich entwickelt, das ist immer

schwieriger, weil da gibt es keinen direkten Zusammenhang.

Oder du machst halt mal wirklich einen wirklich weit aus dem Geld liegenden Put, das finde

ich, weil die sind wahnsinnig günstig und...

Das kann man machen.

Und das ist einfach mal, vielleicht macht man das mal, vielleicht würde ich mir mal einen

raussuchen und würde das mal...

Aber kurzfristig könnte natürlich Gold trotzdem anspringen und auch wenn es dann nicht nachhaltig

ist, wenn bei einer weiteren Eskalation, würde es da, glaube ich, schon einen Sprung geben,

aber natürlich auf dem Ölprodukt, das würde sicherlich noch sensibler regieren und da

bist du schnell über beim Ölpreis von 100 Dollar oder so was.

Das denke ich, könnte man kurzfristig mal machen, weil das ist ja auch jetzt ein überschaubarer

Zeitpunkt, über den man dann so Absicherungsgeschäfte jetzt betreiben würde.

Und drei Monate würde ich schon mal einplanen.

Ja, aber überschaubar.

Aber es ist ja nichts wie Dirk Müller, der sich quasi immer absichert, sondern einfach

zu sagen, okay, die nächsten eben haben wir mal...

Fünf Jahre, die Welt wird überungewiss, bleiben wir unsicher.

... auch eine weitere Eskalation geben.

In diesem Konflikt natürlich, was sonst darum herum passiert ist, ist natürlich...

Es war übrigens zu Putin's Geburtstag.

Die haben losgeschlagen zu Putin's Geburtstag.

Das muss man auch noch, das ist noch Ironie der Geschichte.

John Kippur und Putin.

Putin's Geburtstag, am Samstag hatte der Vlad Geburtstag und das ist wirklich noch mal

eine ironische Note, die dazukommt.

Nach Putin's Geschmack in doppelter Hinsicht.

Würde ich denken.

Und der empfängt jetzt ja die Palästinenser.

Und das ist die nächste Lover, das ist der Typ jetzt auch noch da für Unfrieden in der Region.

Klar, ich meine, das ist ehrlich.

Ja klar, für den ist jeder Ölpreis Anstieg.

Jede Eskalation überall auf dieser Welt ist natürlich wunderbar gerufen,

weil es lenkt von seinem eigenen Krieg gegen die Ukraine ab.

Man sieht ja plötzlich die ganze Aufmerksamkeit von uns Medienschaffenden.

Wir haben alle unsere Reporter aus der Ukraine jetzt sofort Israel geschickt erst mal im Fernsehen.

Und entsprechend die politische Aufmerksamkeit ist da und das ist natürlich, was Putin wunderbar gefällt,

wenn der Ukraine-Krieg gegen aus der Wahrnehmung verschwindet und woanders.

Und dann noch natürlich der Ölpreis eingeheizt wird wieder.

Das nutzt Putin auch.

Hast du die Prognosen gesehen vom IWF für Russland?

Also Russland wird sowohl dieses Jahr als auch im kommenden Jahr,

zumindest wenn es nach dem IWF geht, ein besseres Wirtschaftswachstum als Deutschland erleben.

Auch das finde ich zutiefst frustrierend, wenn jemand der Krieg führt und eigentlicher Werte zerstört.

Und angesichts aller Sanktionen?

Ja, auch nach angesichts der Sanktionen.

Aber gut, da müssen wir natürlich mit China auch mit Indien mal reden, was die da mit dem russischen Kram machen.

Du redest mit China und Indien?

Ja, du bist der Indian-Fan hier.

Ja, aber Indien ist mit 6,3 Prozent noch.

Da muss ich sagen, weil der Indienwett gar nicht so schlecht unterwegs ist,

zumindest wenn man die Prognosen ...

China ist ja runtergenommen worden vom IWF.

Aber Indien ist noch die Überraschungsnation in Asien mit 6,3 Prozent wachstum.

Die lupen rein, Demokraten, die zu jetzt auch wieder Auftragsmorde Schlagzeilen gemacht haben.

Nein!

Das sind ja alle ganz schön dreckig am Stecken, aber das war ja einmal eine Diskussion, die wir auch vor Konzern hatten.

Die hatten wir schon, die Diskussion.

Nein, aber das sind die beiden, die natürlich Sanktionsbrecher.

Und deswegen ist das natürlich problematisch.

Aber wie gesagt, es kann natürlich auch die Hoffnung sein, dass die Großmächte oder das gerade Amerika angesprochen,

die wahrscheinlich keinen Lust haben, sich in ein Mittel-East-Konflikt reinziehen zu lassen,

schon gar nicht vor den Wahlen.

In Amerika sagt man Mittel-East.

In den Indes-Nahen-Osten, lieber Defner.

Nah und Mittel-Aus.

Das ist ja nah benannt.

Ich habe es auch aus der Aufenglisch gesagt.

Auf Deutsch standen wir nah an den Osten.

Wir sind ja auch näher dran.

Genau, okay.

Manche sagen auch West-Asien.

Aber das ist mehr so.

Haben wir noch andere Ideen, was wir machen?

Gaspreise können natürlich auch noch steigen.

Also bei mir persönlich, ich muss ja wieder für meinen Gasversorger mir angucken und ich muss noch meinen Stromvertrag machen.

Da werde ich auch mal recherchieren, was ich da tun muss.

Die gesamte Energiegeschichte, als zumindest was Gas anbetrifft, haben wir ja schon gesehen.

Die machen ja auch vor Israel, wird ja auch Gas gefördert.

Und auch da im Mittelmeer wird noch Gas, insofern könnte auch da noch unheilt drohen.

Und dann hätte man wieder eine Gaslage und höhere Gaspreise und solche Sachen.

Das wäre natürlich auch nicht unbedingt...

Das wäre für Europa natürlich die Hölle, weil der Gaspreis ja immer noch in Europa viel stärker steigt als in Amerika.

Wenn der Ölpreis ja ein Globaler ist, weil du Öl ja viel einfacher in alle Welt verschiffen kannst, während das bei Gas ja nicht der Fall ist.

Also da würde ich noch mal gucken und was meinen Stromanbieter anbetrifft, da will ich auch mal recherchieren, was ich jetzt mache.

Natürlich haben wir an diesem Montag dann gesehen, dass die Rüstungsaktien vor allem wieder gesprungen sind.

Das ist natürlich auch mal so ein Reflex.

Aber die sind ja auch zuletzt wieder ein bisschen zurückgekommen von ihren Höchstständen.

Ich glaube, dieser Konflikt zeigt einmal mehr, dass es eben nicht diese eine Ukrainekrieg nur ist, sondern dass wir multiple Konflikte weltweit haben.

Und dass wir als Europa und als Deutschland weiter endlich diese Zeitenwände auch durchführen müssen und uns endlich auch verteidungsfähig machen müssen.

Und der Kollege, der bei uns auch auf das M-Studio ist, Prof. Masala, glaube ich, hast du?

Nein, ich kann nur sagen, der ARKA-Defense-Inneffent hat 4,5 Prozent am Montag gestiegen und wird wahrscheinlich heute auch noch,

da gibt es ja mittlerweile auf diesen ARKA-Defense-Inneffent, es gibt es ja mittlerweile sogar ETFs.

Also wer das moralisch für sich rechtfertigen kann, ist sicherlich mit so einem Investment.

Carlo Masala, sehr medienverbreitend, auch bei uns bei Weltfernsehen auf dem Studio,

hat gerade heute seinem Buch vorgelegt, Bedingt abwehrbereit Deutschlands Schwäche in der Zeitenwende,

weiß ja da auch immer wieder darauf hin, dass wir eben noch viele Hausaufgaben zu machen haben.

Ja, und ich glaube eben dieser neue Konflikt wird einmal mehr zeigen, dass man einfach verteidungsfähig ist,

dass weiter viel Geld in Rüstungen in Abwehrmaßnahmen fließen muss,

auch die ganzen Raketenabwehrsysteme der Israelis, die ja zum Beispiel auch Software von Henzold

ist ja in diesem Bereich ja auch gefragt und Ausrüstungs von Henzold kann ich nicht genau sagen,

was genau, aber Henzold ist ja gestern eben auch als Rüstungsanbieter und Technologieanbieter

deutlich angesprungen und natürlich rein Metall, werden glaube ich nachhaltig gefragt,

auch Aktien sein, weil eben es wirklich eine Zeitenwende ist und es zeigt dieser neue Konflikt eben,

es war nicht nur ein einmaliger Vorfall, sondern es ist wirklich eine Zeitenwende,

in der wir sind und in der wir eben verteidungsfähig sein müssen und das trefft natürlich auch

und wie gesagt, es wundert auch, dass die israelische Aufklärung das Ganze nicht vorhersehen konnte,

aber offenbar, wie Ramasführer gesagt haben, waren nur sehr, sehr wenige eingeweiht in diese Vorbereitungen

und genauen Pläne, wann man russchlägt, aber es ist auch verwundet.

Ja, aber wenn du so viele Leute in Stellung bringst,

du weißt ja nicht das Datum, aber du hast schon mal, du stehst schon mal der Grenze und sagst,

hallo, ich beschütze das mal, weil diese zustande, dann gebe ich alle, die israelisch,

da in der Westbank, weil da die Siedler irgendwie geschützt werden müssen und da wachen

und dann haben sie halt einfach unten am Gaserstreifen, die Grenze ist nur schlecht.

Aber von daher denke ich auch, dass sowas wie Palantir Software auch nochmal einen Schub kriegen könnte

und als Vandal, auch die Aktie ist ja deutlich angezogen am Montag,

also das könnten Profiteure sein, die auch jetzt über diesen ersten Reflex hinaus noch nochmal zulegen könnten,

das sind natürlich schon auf anderen Niveaus jetzt nach dem Ukraine-Krieg,

aber wir haben ja auch nach dem Überfall auf die Ukraine gesehen,

dass es da erstmal einen Schub nach oben ging, da gab es gleich die Rücksetzer,

aber dann hat sich eher noch mal eine nachhaltigere Aufwärtsbewegung da in Gang gesetzt,

also da könnte es möglicherweise schon noch auch Schübe geben,

weil hier einfach noch mal grundsätzlicher, sozusagen, das bedacht wird Investitionen in diesem Bereich.

Du solltest vielleicht nochmal den jüngeren Menschen, die hier zuhören, sagen,

warum der Titel unbedingt abwehrbereit ein so, ja, wichtiger ist, das war ja der 60er-Jahre,

der Spiegel hat ja damals die Geschichte gehabt, in den 60er-Jahren mit unbedingt abwehrbereiten,

hat er, ich glaube, unser 62 war das.

Dann kann selbst ich mich nicht mehr erinnern.

Kannst du nicht erinnern, doch, ich weiß, ich war ja nicht auf der Welt, nein,

aber ich habe das damals, das kam ja damals dann zur Spiegelaffäre und dann gab es ja eine Durchsuchung,

das ging um Pressefreiheit und es war eine riesen Diskussion in Deutschland,

nachdem der Spiegel das geschrieben hatte, eben bedingt abwehrbereiten,

damit die Bundeswehr meinte, gab es dann Durchsuchungen und ich glaube,

der Strauß hat das damals angeordnet und es ist ein Stück deutsche Geschichte,

deswegen ist dieser Titel bedingt abwehrbereit,

auch löst er bei vielen Menschen gleich eine ganz besondere Bedeutung,

weil es halt vor 61 Jahren muss es dann gewesen sein, oder?

Wenn das 62, ja, 61 Jahren diese Spiegelaffäre mit politischen Sachen,

da war der Spiegel noch so richtig aufklarerisch unterwegs, so wie es früher war.

Tja, gut, haben wir auch noch ein bisschen Geschichte hier gemacht.

Absolut.

So, das war, haben wir unser Thema damit abgeschlossen.

Wir haben ja gar nicht so Unterschiede an sich,

wir wollten uns beide irgendwie absichern,

wir müssen aber gucken, welche Produkte wir da suchen.

Aber wir halten fest, dass der Bär diesmal etwas optimistischer ist,

also ein Kleintatsch, ne?

Nein, ich bin nicht optimistischer, ich habe gesagt, ich würde auch,

ich sehe das, ich fände die Direktion auch...

Ja, aber du hast ja gesagt, du wirst sie nicht absichern,

du bist jetzt auch noch nicht abgesichert.

Ich würde jetzt, ja, weil ich halt nicht weiß, wie...

Wissen tun wir es alle nicht.

Genau.

Ich habe mich noch nie so richtig abgesichert mit so Sachen.

Ich habe mal irgendwann mal ein Short einfach so aus,

aber nicht aus Absicherungsgründen,

sondern einfach mal, weil ich dachte, ich habe da eine Marktmeinung und so weiter,

aber so richtig Absicherung,

da müsste man ja eigentlich gucken, was hat man für ein Exposure,

und müsste dann gucken, wie kann ich das Exposure mit Hebelprodukten,

mit möglichst geringem Kapitaleinsatz für eine gewisse Zeit absichern?

Also so mathematisch korrekt mache ich es auch nicht.

Und deswegen spreche ich nicht von Absichern,

sondern würde vielleicht mal irgendwann einen Zock machen,

wo ich sage, Ölpreis steigt nochmal an

oder DAX schmiert ab.

Ja, ich würde jetzt auch nicht sagen,

dass ich jetzt mein Depot runterprozentig,

oder was auch immer versichere,

das ist ja dann wirklich auch mathematisch komplex,

zu sagen, wie lange will ich hier mein Kapital...

einen Stock garantieren, was aber immer.

Also das ist dann schon so eine komplexe Rechnung,

das macht man wirklich nur, wenn du weißt,

ich brauche in zwei Monaten die Kohle,

und wenn man in der Regel klar,

kann man langfristig solche Phasen aussitzen,

aber wie gesagt, trotzdem alles kleine...

Und die Leute, der spart mal ganz ehrlich,

der ist doch daran interessiert,

dass es mal runter geht,

dass er günstig an den Kram kommt.

Also insofern, wer jetzt jung ist,

wer gerade noch im Prozess ist, zu sparen,

für den könnte ja sogar ein Einbruch in Segen sein.

Die politische Lage ist kein Segen,

aber der Einbruch an den Märkten,

dann kommt man vielleicht günstiger an Aktien ran.

Und für einen jungen Menschen

kann es ja gar nicht besser sein,

als wenn Aktien jetzt eine verlorene Dekate haben wird,

und sie zehn Jahre schlecht laufen,

selbst für uns, die ja immer noch nicht ans Entsparen denken können,

wer ist eigentlich noch ein Segen,

der für unsere Hörerschaft,

die hat irgendwie zehn Jahre,

der kann aber hier zuhören,

weil die Leute sagen, verdiene ich ja gar nix,

aber man muss auch langfristig denken.

Nein, also von daher sind klar,

und die alte Weisheit,

kaufen wir den Kanonen donnern,

hat sich quasi dann gestern schon bewahrheitet,

dass sie zumindest jetzt auf Sicht von 24 Stunden funktioniert hat.

Aber das andere ist ja, wie gesagt,

wer dann irgendwie ein bisschen mit Hebelprodukten,

was immer auch umhandt,

da muss man natürlich andere Strategien fahren,

da muss man dann die eventuellen Positionen schließen,

oder eben gewisserweise auch

Versicherungsgeschäfte machen.

Und eine Versicherung ist wie eine Versicherung.

Ich habe ja damals beim Ukraine-Angriff,

das war ja unser erster Podcast,

das war ja kurz vor dem offiziellen Angriff,

nachdem sie schon in die Ost,

die quasi besetzten Gebiete da einmarschiert sind,

die Russen zwei Tage vor dem eigentlichen Überfall

dann auf die Ukraine.

Da war ja auch immer noch fraglich,

machen sie den letzten Schritt tatsächlich oder nicht?

Da habe ich zum Beispiel ein paar verschiedene

Trainingprodukte mehr einmal geholt.

Das war dann wenigstens ein kleiner Hedge

zu dem, was sonst passiert ist.

Hedge kann man schon mal auf bestimmte Zeit machen

und wie gesagt,

der Öl liegt jetzt natürlich nahe

bei einer Auskonflikt,

weil wie gesagt,

wenn es hier wirklich zum Flächenbrand wird,

dann würde es natürlich das Öl

in die Wirtschaft ziehen,

was wir eben zum Iran besprochen haben.

Aber du hast gerade auch noch China gesagt,

ich finde, es könnte auch eben noch mal ein Gegengewicht sein,

dass wirklich die beiden Großmächte,

also die USA,

die Israelis zur Vernunft bringen

und vielleicht auch China

schon auch mäßigend auf den Iran einwirkt,

eben auch aufgrund der Abhängigkeit

von iranischem Öl.

Möglicherweise

gibt es da doch etwas Vernunft,

die einwirkte,

damit es nicht zum großen Eskalation kommt,

wollen wir es hoffen.

Nach den Bildern musst du als Israel eigentlich,

da kannst du nicht ganz ruhig halten

und nicht ganz vernünftig sein.

Da wird es sicherlich auch unschöne Bilder

dann auf der anderen Seite geben,

dass du Bombenangriffe hast,

dass du Zivilisten im Gaserstreifen

oder anderswo...

Gaserstreifen gehen sie riggerungsvoll.

Das ist ja keine Frage.

Das ist ja auch dann furchtbarer Bilder.

Nein, da darf ich.

Das ist menschlich furchtbar.

Und Krieg ist immer furchtbar.

Es gibt keinen gerechten Krieg.

Das ist einfach wirklich eine Tragödie.

Deswegen kann man einfach nicht verstehen,

dass immer diese Gewaltspiralen wieder angeheizt werden,

aus welchen Motiven auch immer.

Man nimmt wirklich komplett ihre eigene Bevölkerung

als Geißel.

Geißel, ja, muss man einfach sagen.

Und übrigens Fernsehtipp zu dem,

also Serientipp.

Ja, es gibt die sehr bei Netflix,

die habe ich schon seit fast alle Folgen gesehen,

die Serie V da,

die eigentlich diesen palästinensisch-israelischen Konflikt

gut erzählt,

aus Sicht eben von Geheimdienstmitarbeitern,

der Israel ist,

und wieder verdeckte Operationen im Gasserstreifen,

zum Beispiel, machen und so weiter.

Da kann man ein bisschen was von dieser Problematik

und von der Art und Weise,

wie auf beiden Seiten operiert wird,

auch Einblicke.

Einblicke ist immer noch eine effizionale Serie,

aber natürlich schon mit realistisch anmutenden

und Backgrounds und so weiter.

Also, kann man sich mal angucken,

die wird wahrscheinlich jetzt auch noch mal

bei Netflix gefragt sein.

Ich finde die Berichterstattung insgesamt,

finde ich auch gerade wirklich interessant,

wie es ist zu Hause.

Wir haben ja so einen wunderbaren Satellitenschüssel

und gucken dann immer so,

je nachdem, welchen Sender du guckst,

so halt die Toten von der einen oder von der anderen Seite,

und es gibt ganz unterschiedliche Bilder.

Da kann ich auch,

ich bin ja mit einem Kind zu Hause alleine,

gerade dem einen Kind mal zeigen,

wie man Nachrichten von der einen Seite

oder von der anderen Seite macht

und wie unterschiedlich das Thema auch aufgegriffen wird.

Wenn man ein Al-Jazeera beispielsweise schaut,

die ja aus der katarischen Perspektive das machen,

oder wenn man BBC schaut,

oder wenn man ein türkisches Fernsehen gibt es ja auch TRT,

die haben auch einen Nachrichtensender.

Oder es gibt chinesisches Fernsehen,

da merkt man auch, die Chinesen sind auch eher

auf der palästinensischen Seite.

Wunder mich jetzt, hätte ich jetzt nicht vermutet.

Es ist auf jeden Fall interessant,

die unterschiedliche Berichterstattung zu machen.

Es gab ja auch in Deutschland

schon unschöne Bilder von Menschen,

die da gejubelt haben

und die dann geb ich auch an den Schulen.

In Neukölln gab es wohl irgendwie

ein Kind, das mit Palästinenser fahren

in die Schule gestirbt ist

und dann gab es Brügellei mit dem Lehrer.

Man hat das halt ...

Ich weiß noch, als meine Frau

in der Schule im Wedding war

und da auch das Thema hochkam

und die dann alle von der Nagbar gesprochen haben.

Ich weiß nicht, Nagbar 48 war ja der erste Angriff.

Da gab es den ersten Krieg in Israel

und da haben wir ja dann

in dem Krieg

Territorien,

noch die Territorien ausgeweitet,

die Israelis und das nennen die Araber jetzt die Nagbar.

Das ist die große Katastrophe.

Und das ist selbst noch bei Kindern,

die heute in der Schule im Wedding sind,

ist das noch ein Thema,

wo man sich fragt bei türkischen Kindern.

Da fragt man sich, was haben die mit dieser Geschichte?

Da sieht man auch noch,

wie unterschiedlich auch das bei Kindern noch da ist

und wie auch so ein Konflikt gegebenenfalls

bei uns im Lande mit dabei ist,

wenn das mit Teil des Kulturguts ist.

Die Methatnarrative, die da ganz tief verwurzelt sind

und auch bei, aus diesen Communities,

auch bei gebildeten Leuten und so weiter.

Also gerade die Anzweiflung des Existenzrechts Israels

ist ja da wirklich tief verwurzelt.

Das kommt jetzt natürlich...

Gibt es auch viele TikTok-Videos so?

Das ist interessant.

Tiktok-Videos da anguckt,

wie der Staat Israel entstanden ist

und wie dann auch...

Vom türkischen Fernsehen, vom TRT gibt es ein Video,

wo dann auch suggeriert wird.

Am Anfang hatten sie 50%,

oder hatten sie 70%,

und jetzt haben sie 95% der Landmassen.

Dann wird suggeriert, klar,

wenn du da als Israel bist

und dir überall jemand von den Golanhöhlen

die Raketen auf die Rübe macht,

dann musst du natürlich die Golanhöhlen besetzt,

weil du keinen Bock hast,

dass dir jemand da oben die Rakete auf die Hütte wirft.

Ist das jetzt Aneignung,

um irgendwo zu machen?

Das würde ich auch nicht machen.

Da muss man auch Israel kritisieren.

Das ist zumindest nicht was, was die Situation vor Ort.

Aber ich kann verstehen,

dass sobald die Golanhöhlen...

Da hast du keinen Bock, die jemand zu geben,

wenn er dir den Kram auf die Hütte wirft.

Es sind schwierige Sachen.

Es ist ja auch die nächste Eskalationsstufe.

Ist ja natürlich dann das die Hisbollah.

Aus dem Liga noch drüben.

Die Raketenreservare von über 100.000 Raketen haben.

Dass die dann mit eingreifen,

die eben auch vom Iran unterstützt werden.

Also, wie gesagt, es gibt noch viele Eskalationsstufen, leider.

Und wie gesagt,

auf der anderen Seite Siedlungspolitik der Israelis,

schon im West-Jordanland wiederum.

Ich war selber, als ich vor ein paar Jahren Israel war,

dann auch mal einen kleinen Ausflug ins West-Jordanland gemacht

und mich da von einem palästinenzischen Taxifahrer rumfahren lassen.

Und zeigt dir dann natürlich ja hier Siedler, überall Siedler.

Also, das ist wirklich eine Landname, wenn die da passiert.

Und ja, wo stellt man sich natürlich auch keine Lösung hervor.

Weil beide Seiten hier permanent eskalieren.

Also, ich meine, es ist wirklich ein Konflikt,

der seit Jahrzehnten eben die Welt beschäftigt.

Was gibt keine gute Lösungen?

Also, weil hat das Gefühl?

Man denkt immer, zwei Staatenlesungen müsste es doch sein.

Aber man sieht ja auf der anderen Seite,

wenn man so Leute warst wie die Hamas,

die einen Staat machen.

Also, es war früher mal irgendwie vielleicht ein kurzes Zeitfenster,

als Arafat da war und irgendwie ...

Es waren immer ...

Also, das ist wirklich ...

Schwierige Bedingungen.

Du kannst ja auch nie die Wirtschaft,

die sich da nie ansiedeln in den Palästinensergebieten,

wenn du immer weißt, dass da jedes Mal wieder Ärger kommt,

dass gegebenenfalls dann der Krieg wieder hingezogen wird.

Deswegen wirst du auch nie diese Gebiete

und diese wirtschaftlich prosperierend hinbekommen.

Aber wenn du es nicht prosperierend hinbekommst,

werden die Leute arbeitslos und sauer sein

und werden für so was immer anschliffbar sein.

Das ist dieser Teufelskreis lau.

Das ist irgendwie ...

Also, das sind wir jetzt ...

Ja.

Nicht nur wir überfordert mit Lösungsvorschlägen

für den Auskonflikt.

Okay.

Wir haben das Thema und diese Welt ein bisschen umrundelt,

die versucht eben aus Sicht der Investoren zu sehen.

Die Main-1 könnte auch noch helfen,

dass natürlich auch die Flucht wieder in die Staatsanleihen,

die Renditen drückt.

Die ansteigenden Renditen waren ja zuletzt das,

was auch den Börsen wiederum am meisten zu schaffen gemacht hat.

Daher konnte es hier natürlich auch wieder ...

Es ist noch mal ein Effekt,

auf die Märkte, der den Aktienmärkten mehr umhelfen könnte.

Interessant übrigens, wenn du diesjahr die Entwicklung,

das ist Schrott-Anleihen,

also Anleihen von Unternehmen mit niedriger Bonität,

also die Unterinvestment-Crates in Junk-Bonds,

sind in diesem Jahr besser gelaufen als Staatsanleihen.

Daran siehst du aber auch,

dass da noch überhaupt keine Rezession eingepreist ist.

Wenn Rezession irgendwann mal käme,

dann würden die natürlich auf die Mütze kriegen.

Aber dieses Jahr haben wirklich nur Staatsanleihen

richtig auf die Mütze bekommen.

Allein in den nächsten Tagen werden Anleihen

imitiert, schön groß, wer die kaufen will.

Wahrscheinlich ist es jetzt wieder ein bisschen einfacher,

aber man sieht, was da für Massen an neuen Anleihen imitiert wird,

weil Amerika Schulden über Schulden macht.

Ich würde immer noch sagen,

dass das eins der Hauptprobleme ist,

dass man einfach das Gefühl hat,

dass da die Schulden,

die die Staatsfinanzen völlig außer Kontrolle geraten sind.

Ja, den Aspekt diskutieren wir dann einmal wieder.

Ansonsten, wie gesagt, das war jetzt unser Thema,

das wir heute nach vorne gestellt haben,

weil es ja natürlich für alles andere entscheidend ist.

Und auch wie gesagt,

wie wir es auch zur Tradition gemacht haben,

das wäre bei solchen großen Lagen,

dass dann auch ausführlich hier besprechen,

wenn wir auch in vielen Punkten ratlos sind,

was die weitere Entwicklung anbelangt.

Ja, das ist wirklich ...

Gut, wenn jetzt wieviele Jahre es gibt seit ...

Es gibt es ja schon früher, nicht erst seit 1948,

gibt es da ja Streit drum und Konflikt.

Jetzt musst du überlegen,

wie hat's das keiner hinbekommen.

Und jetzt meinst du, hier einmal am Dienstag

dürfen wir uns schälen.

Diesen Anspruch wollte ich eben nicht.

Ja, schon so gut.

Man steht ja so ein bisschen hilflos

und guckt immer die Bede an

und fragt sich, wie unmenschlich Sachen passieren.

Also, das ist für mich immer die ...

Was für ein ...

Nein, das geht mir auch.

Welchen Eifer du haben musst, um so unmenschlich zu sein.

Das kann man sich nicht vorstellen.

Also, ich bin mir zumindest nicht,

aber es scheint da eine Wut oder eine Hass oder so groß zu sein,

dass du solche Bilder produzierst.

Also, für mich ist das einfach ...

Ich kann das nicht nachvollziehen.

Ja, und wie gesagt,

diese Entwicklung auf dieser Welt

ist so keine Krieg.

Und jetzt wieder mit diesem neuen Krieg-Konflikt.

Es ist wirklich keine, keine gute Entwicklung auf dieser Welt.

Da macht es auch den Optimisten.

Das macht es schwierig.

Der eigentlich linear die Geschichte

immer zum Positiven gewendet sah.

Aber irgendwie hat man in letzter Zeit immer zu viele Konflikte.

Es geht zu schnell mit diesem Konflikt.

Man hat irgendwie das Gefühl,

ich will es nicht sagen,

dass wir ab Vorabend das Ersten Weltkrieg stehen,

da heißt man ja auch zu schnell reingestolper.

Ach ja, sag euch, wo, bumm.

Und man heißt so ...

Das ist nur wieder im Blick,

weil der Fritz musste gerade deutsche Geschichte lernen,

Wilhelm II.

und dann erst, wie es zum Ersten Weltkrieg kam.

Und da hat man noch mal gesehen,

wie unklug Deutschland damals gewesen ist,

wie sie sich da irgendwie die ganzen Bündnisoptionen kaputt gemacht haben.

Und wie sie dann alle so selbstbewusst in den Krieg stoppen.

Auch wird schon schnell vorbei sein

und dann so ein Grauen über die Welt kam.

Ja, ich hoffe nicht,

dass die Kriegsschwelle reduziert wird.

Das hoffe ich mal nicht.

Das wäre furchtbar, wenn wir da ...

Da war ja die Abschreibung durch Atomwaffen,

war ja immer ganz hilfreich,

dass man sagte, nee, das machen wir lieber nicht,

weil am Zweifelsfall ruinieren wir uns alle.

Aber irgendwie sind Kriege wieder näher und uns rangerückt.

Gut.

Soweit also diese große ganze Betrachtung,

oder die Betrachtung des Großen Ganzen,

auch mit Ableitungen für Anleger.

Und wir haben natürlich auch dann noch mal Bullen und Bären.

Komm, wir müssen ein bisschen ...

Aber ich bleibe schon noch mal in Israel beim Thema.

Mit meinem Bär der Woche würde ich da mal anfangen,

was eben gerade noch passt.

Und ich habe gerade schon die Technologiewerte aus Israel angesprochen,

die da auch reinweisend verprügelt wurden.

Und da kann man natürlich auch mal gucken,

vielleicht ist ja etwas, was so heruntergeprügelt wurde,

dass es jetzt auch interessant ist, zuzugreifen.

Und da habe ich jetzt die Akte von Solar Edge im Auge,

die ja eben auch aus Israel kommt.

Und ihren Hauptsitz,

da hat er in der Nähe von Tel Aviv,

und die sind natürlich jetzt eben auch massiv unter die Räder gekommen.

Und das, obwohl sie eigentlich ihren ...

Moment mal, ich hatte ja eigentlich was.

Genau, sie haben zwar ihren Hauptsitz in der Nähe von Tel Aviv,

aber die Produktion der Wechselrichter,

sie produzieren ja unter anderem Wechselrichter

und viele andere Zubehörteile für die Solarindustrie,

die liegt zu großen Teilen auch in anderen Ländern,

unter anderem in China, Vietnam, Ungarn und in Südkorea.

Von daher sollte jetzt dieser Konflikt in Israel

möglicherweise Solar Edge nicht komplett die Produktion stoppen

oder dergleichen.

Aber natürlich wird Solar Edge auch dadurch beeindruckt

und beeinträchtigt.

Das ist ja keine Frage.

Was machen die also?

Die machen vor allem auch Wechselrichter für Solaranlagen,

aber ganze Solar-Voltaik, Photovoltaiksysteme,

die sie beliefern, keine Ahnung,

Power Optimizer Solar Edge Inverter,

Storage Solutions, also Speicherlösungen

und Monitoring Software für Solaranlagen

eben bis hin zu Smart-Mietern

und all den Dingen, die man dann eben braucht

für smartes Energy Management und für Speicherlösungen,

also mehr oder weniger komplett Lösungen,

für Strom aus erneuerbaren Energien,

vor allem Strom natürlich aus soler Energie.

Und sind da ja gut positioniert

und sind jetzt natürlich massiv abgeschmiert

vorher schon vor diesem Konflikt

und vor diesem Angriff auf Israel.

Aber das war sozusagen der letzte Schlag in die Magengrube,

der die Aktie dann gedrückt hat auf 119 Dollar.

Und die waren im Mai doch bei 320 Dollar.

Und seitdem ist ja insgesamt die Solarbranche

kräftig unter sich Räder gekommen.

Da gab es ja immer wieder Probleme.

Zum einen natürlich teilweise mit Lieferketten,

teilweise sagen manche, dass es jetzt irgendwie daran liegt,

dass es hakt, dass eben der Netz an den Ausbau

und die Speicherkapazitäten nicht so vorankommen,

dass die Solarenergie so massiv ausgebaut werden kann

und schnell ausgebaut werden kann, wie sie eigentlich müsste,

obwohl ja jetzt Solarmodule und dergleichen wieder liefer war,

und dann natürlich die steigenden Zinsen,

die diese Projekte auch schwerer finanzierbar machen.

Das haben wir auch im Glotzgras besprochen mit den Kavis.

Würde ich heute auch noch mal vertiefen?

Ja, kannst du gerne.

Und das wäre nämlich mein Bär.

Genau, kannst du gleich vertiefen.

Aber wie gesagt, das sind jetzt natürlich Effekte,

die klar, jetzt momentan auch den Kurs drückt,

und dafür ist eben dieser Kurs so gedrückt worden,

wie gesagt, fast gedrittelt eigentlich,

kann man sagen, nicht ganz,

aber seit Mai und seit Jahren Anfang 57% verloren.

Und dafür ist jetzt die SolarEdge-Aktien

natürlich auf ein sehr, sehr niedriges Niveau gefallen.

Die sind jetzt mittlerweile auf ein KGV

von 2024, von zwölf gefallen,

und so waren sie zuletzt 2009 zu bewertet,

und danach hat dann irgendwie eine Rally gestartet,

in der sich die Aktien dann verzehnfacht hat.

Und eins muss man sehen,

eben der Solar-Trend ist weiter in Gang,

in Gang, und Solar wird gebraucht weltweit,

und es wird auch, das sagen alle,

vorher sagen, einen massiven Zubau geben,

und davon wird dann auch SolarEdge wieder profitieren.

Zum Beispiel gibt es hier eine Prognose,

das von 400 Gigawatt-Solar-Zubau in Gigawatt...

Kommst du mit Gigabyte?

Gigabyte, die stellen Computer auf.

Gigawatt, gut aufgepasst.

In diesem Jahr dann der Zubau auf 800 Gigawatt

für 2027 steigen wird,

und 2030 dann die 1 Terawatt-Marke erreicht wird.

Das sind natürlich alles irgendwie abstrakte Zahlen,

aber es zeigt hier also Zubau mehr als verdoppelt

dann bis 2027.

Und natürlich gibt es auch wieder Preisdruck und so weiter und so fort,

aber gerade all diese Systeme,

die SolarEdge anbietet von Wechselrichtern,

die den Stromumwandeln, der da gewonnen wird,

bis hin zu Managementsystemen und so weiter, das wird alles gebraucht.

Und es gab eine Umsatzwarnung von Konkurrenz.

TIGO Energy, die haben eine fette Warnung ausgebaut

und die Aktie ist 25% gefallen.

Das stimmt aber.

Das hat alle anderen komplett mit nach ungerissen.

Es gab letzte Woche auch von SMA Solar eine prognose Anhebung,

und zwar die dritte in diesem Jahr.

Und SMA Solar ist quasi der kleine deutsche Konkurrenz

zur SolarEdge.

Ich habe daraufhin nochmal meine SMA Solar-Position

ein bisschen aufgestockt,

weil die Aktie ist ja auch wieder kräftig unter die Räder gekommen.

Und habe da noch mal zugerufen,

da haben wir zum Beispiel einen Umsatz

auf 1,8 bis 1,9 Mio. Euro.

Nee, Milliarden Euro.

Genau, natürlich Milliarden Euro.

Angehoben fast auf die Markkapitalisierung von SMA Solar.

Heute kann die SMA Solar-Aktie auch wieder zulegen.

SolarEdge war mir, ehrlich gesagt,

immer so ein bisschen ambitioniert bewertet.

Und deswegen habe ich die bisher noch nicht angefasst.

Und ich finde die jetzt natürlich,

dem sie so verprügelt wurde,

mit ihrer Technologie schon weltweit eben...

130% kommen dürfen.

Das muss so anders sein, als wenn man Schlussgäck war.

Ach so, reise.

Ich wollte die nicht kaputt machen.

132% bitte.

Kursziel von 276 Dollar.

Und aktuell sind wir bei 119 Dollar

vor Eröffnung der Wall Street, wie immer.

Nehmen wir diesen Podcast hier am Dienstag

in der Regel vor Eröffnung der Wall Street auf.

Also, mein Bär der Woche habe ich jetzt dafür vergeben,

quasi für die ungerechtfertigte Verprügelung

der Aktie von SolarEdge.

Ich nenne das immer einen inversen Bär der Woche.

Der Bär steht kopf.

Der Bär steht kopf.

Der kann ja nicht mehr zuschlagen.

Aber ich meine, wir wollen ja schon

bei der Bär der Woche geradezu noch bleiben.

Dann wird ich mein...

Einen echten Bär.

Ich habe keinen richtigen Bär.

Du meintest doch, du hattest jetzt...

Ich war ja im Podcast, im Glotz-Gas,

hatte ich ja in Kavis als...

Bär der Woche.

Genau.

Und da wollte ich nur kurz einmal noch

ein bisschen noch mal was nach erzählen,

damit Menschen auch mal...

auch mal noch genauer verstehen,

wie das Geschäftsmodell von in Kavis...

Ach, man muss sich...

Ich schaute auch an Jan machen.

Jan ist Analyst bei einem Bankhaus.

Den habe ich nämlich angeschrieben.

Und weil ich nämlich festgestellt hatte,

dass in Kavis zum einen Zinsausgaben hat,

aber auch Zinseinnahmen hat.

Und ich habe mir gewundert, warum haben die?

Und die Zinseinnahmen waren auch relativ hoch.

Und da wurde ich skeptisch und dachte so,

ey, was ist denn da los?

Und anhand dieses Beispiel kann man sagen,

die Zinsen gestiegen sind.

Und weil zukünftige Projekte

einfach schwieriger zu finanzieren sind.

Und wenn die bisher eine Rendite

von 5 bis 6 Prozent haben mussten,

um bei 0 Prozent Zins zu kommen,

müssen sie halt jetzt 4 Prozentpunkte mehr haben,

also 9 bis 10 Prozent Rendite.

Und das ist halt schwieriger zu machen.

Im vergangenen Jahr, 2022,

konnte man das noch ein bisschen ausgleichen,

weil der Strompreis gestiegen ist.

Und dann konnte man den Zinseinstieg noch ausgleichen,

weil man hatte immer zwei Hebel.

Man hat einen Hebel, das ist der Strompreis.

Man kriegt vom Staat eine Einspeisevergütung,

also eine fixe Geschichte.

Und dann, wenn der Preis aber höher ist,

als diese fixe Sache, bekommt man mehr.

Man kann aber auch so genannte Purchase-Accremance machen,

mit Unternehmenskunden,

mit Firmbaschen, so heißt es, langfristige.

Und das kann man auch machen,

wobei die Purchase-Accremance sind so gemacht,

dass wenn jetzt der Strompreis

innerhalb des Accremance

wahnsinnig höher steigen sollte als ausgemacht ist,

dass man auch dann noch einen Nachschlag bekommt.

Es ist nicht so, dass man jetzt ein Purchase-Accremance macht.

Und dann sitzt man da, die Sonne scheitert nicht,

man muss jetzt liefern und man muss irgendwie den Strom zukaufen.

Und dann kann man pleitegehen.

Also das passiert auch nicht.

Also das sind immer die beiden Sachen.

Und da hat man natürlich das eine, was man hat,

die man mit den Windrädern hinstellen muss.

Und da spielt die Finanzierung eine Rolle.

Das ist wie ein Gebäude, was man baut.

Und das Zweite ist, welche Strompreise man bekommt.

Also die Einspeisevergütung, die hätte ich jetzt nicht geändert.

Aber natürlich, wenn der Preis dann höher ist,

der Tatsächliche, dann bekommt man halt mehr.

Das sind die Einnahmsachen.

Und jetzt war die Frage halt,

warum haben die Zins-Einnahmen?

Da hat mir dann Jan geholfen,

der die Aktie covered.

Und der hat mir erzählt,

in Kavis macht es halt so,

dass die Zins-Swaps für ihre bestehenden Projekte machen.

Und Zins-Swaps, die legen an Wert zu,

wenn die Zinsen steigen.

Weil natürlich ist ein Zins-Swap,

wenn du dich absicherst,

wenn du sagst, ich sicher den aktuellen Zins ab.

Und dann steigt der Zins,

der Zins-Swap steigt im Wert.

Und dann musst du als Unternehmen,

weil du bilanzieren musst,

das als Zinsgewinn buchen.

Und das ist das Geheimnis,

warum die halt Zins-Einnahmen haben.

Was ich auch gelernt habe dabei,

ich dachte immer, die bestehenden Projekte,

die werden jetzt mit flexiblen Zinsen finanziert.

Und die würden automatisch steigen.

Weil wenn man sich die in Kavis anschaut,

gibt es relativ viele Floater, die die haben.

Und Floater wird ja automatisch immer angepasst.

Aber die haben halt Floater

und haben dazu halt die Zins-Swaps,

mit denen sie es abgesichert haben.

Wenn man nicht genau hinguckt,

die müssten ja sofort ein Riesenproblem bekommen.

Und wenn man dann halt mal genauer sich das anguckt,

und das hat man ja dann halt versucht zu erklären,

ist es halt so, dass die bestehenden Projekte

über diese Zins-Swaps abgesichert sind

und diese Zins-Swap können dazu führen,

dass sie sogar nach Zins-Einnahmen machen.

Aber natürlich ein operativer Ergebnis,

wo ja diese Zins-Einnahmen und Ausgaben

wirklich gleich nicht werden,

spielt es kein Rolle, aber es ist eben in der Bilanztauchzeit auf.

So, und warum sage ich es trotzdem?

Behr habe ich ja gesagt, weil ich halt glaube,

es ist teurer wird, so was zu machen.

Und dass dann einfach die Marge,

die man bisher noch hatte im Null-Zins-Umfeld,

in einem höheren Zins-Umfeld,

das zu machen, ist wie eine Immobilie,

die man bewirtschaftet.

Natürlich, Immobilieninvestments sind schöner,

wenn der Zins bei Null ist, als wenn der Zins höher ist.

Gegebenfalls kriegt man,

ist es schwierig dann,

die Rendite so zu erhöhen,

dass man dann immer noch die gleiche Marge hat,

wenn die Zinsen halt gestiegen sind.

Und so komme ich zu meinem Behr der Woche.

Aber ich glaube schon in Kavis,

was die Leute glaube ich nicht verstanden haben,

dass eben die bestehenden Projekte

ganz jetzt sind und dass da kein Zinsrisiko drin ist.

Und ich glaube, deswegen hat die Aktie

auch zu Unrecht ein bisschen zu viel Ofenase bekommen.

Also ich würde sagen, ich würde jetzt nicht,

wenn ich die Aktie hätte, jetzt noch verkaufen.

Aber ich glaube schon, für die Zukunft

ist es halt für die schwieriger und nicht mehr ganz so einfach,

wie wenn der Zins niedrig und die Strompreise hoch sind.

So.

Werbung.

Oh, das ist nervig, oder?

Werbung im Podcast.

Was will der Typ jetzt von mir?

Es gibt einfach Dinge, die diesen nervig,

der immer wieder richtig einstellen muss vom Losfahren

oder schon wieder die Lieblingsplaylist raussuchen muss.

Aber pass auf.

Die neue E-Klasse, die macht diese Dinge für dich.

Die denkt, wie du dank künstlicher Intelligenz

passt sie sich ganz individuell an,

an deine Farbedürfnisse.

Sie kennt deine höheren Gewohnheiten.

Nur das mit der Werbung, das löst sie nicht.

Sorry. Aber alles andere, versprochen.

Die neue Mercedes-Benz E-Klasse

jetzt entdecken auf Mercedes-Benz.de.

Werbungende.

Aber da müssen sie natürlich auch andere Preise kalkulieren.

Und gerade bei diesen Projekten, wenn sie direkt ...

Das ist natürlich das Gute,

dass viele Firmen ja Strom aus erneuerbaren Quellen wollen.

Das sind ja dann auch wirklich gefragte Projekte.

Da kann man natürlich dann auch sicherlich Preise aushandeln,

die man dann eben auch finanzieren kann.

Mhm.

Ja.

Ist die Frage, was ...

Ich hab dann auch noch mit einem anderen Analysten geschrieben,

der eine Roadshow mit in Kavis gemacht hat.

Die Frage ist, sind zukünftige Projekte einfach weniger profitabel?

Der schrieb mir, dass die Konkurrenz auf diesen Projekten geringer ist,

weil normale Investoren wie Versicherer

oder wie andere Anlage-Gesellschaften normale Zinsen kriegen.

Es muss halt nicht jeder mehr sich in Windpark aufbauen.

Aber im Klotzgas hast du ja auch zurecht darauf hingewiesen,

dass die Ölkonzerne kommen

und auch mit Offshore-Dingern und sonst was kommen.

Da weiß ich noch nicht, ob möglicherweise die Konkurrenz

bei diesen ganzen Projekten zu oder abnimmt.

Kann natürlich sein, dass für kleinere,

wahrscheinlich so kleinere Solarparks oder so was machen

für so einen Öl-Riesenkreisen,

der geht da in einen Riesenoffshorepark und so weiter,

und kann da richtig viel Geld versenken auf einmal.

Ja.

Und dann ist vielleicht gerade von Kavis,

dass sie mittelgroß sind, vielleicht auch wieder die Chance da ist,

wie gesagt, ich bin da auch gespalten,

hab die Aktien nicht und das schreit mich jetzt auch nicht an,

auch auf dem Niveau nicht.

Aber wir wollen weitermachen.

Genau.

Wir haben ja eine neue Zeitdisziplin.

Wir haben ja in Richtung 75 Minuten, das ist der Ärgerz.

Wir schaffen es noch nicht ganz,

aber wir bemühten sich wohl.

Ja.

So, Bulle der Woche würde ich mal wieder an...

Mal wieder?

Ja, Flugdrohnen sind mir auch sehr ans Herz gewachsen.

Gibt es ja auch neue Entwicklungen.

Nein, und ich habe auch noch mal eine neue rausgesucht,

die ich bisher noch nicht so ausführlich vorgestellt.

Joby Aviation würde ich kurz vorstellen.

Heute Joby, ja.

Archer hat er schon?

Ja, hatte ich schon aus dem Öfters vorgestellt.

E-Hang sowieso, meine großen Investments.

Und bei Lilium bin ich auch noch investiert.

Das sind jetzt gerade die einzigen bei Archer,

bin ich wieder raus,

aber Katie Wood kauft weiter kräftig bei Archer Aviation zu,

finde ich nach wie vor spannend.

Und weshalb jetzt es gibt ein paar News dazu,

eine spannende Nachricht aus dem Sektor,

der glaube ich einfach dem ganzen Sektor helft,

deswegen will ich es jetzt einfach mal pauschal an

die ganze Sektor von, wie sie auch alle heißen,

eftolz, also diese Elektronik.

Elektronik, eftolz, eftolz, ja.

All electric vertical take off and landing.

Aircraft, ja, steht für eftol.

Da musst du nur vertikal starten und landen

und elektrisch unterwegs sein.

Da bist du ein eftol,

dann gibt es natürlich die autonom fliegenden Passagierdrohnen,

wie sie e-Heng zum Beispiel in Vorbereitung hat.

Und dann gibt es eben solche,

die meisten haben ja die Funktion noch mit Plot

und e-Heng sind diejenigen, die das Ganze autonom machen wollen.

Und ganz spannend,

bei e-Heng gab es die News gestern,

an diesem 9. Oktober,

dass sie jetzt beantragt haben,

die Aktie an der Nestec vom Handel auszusetzen,

weil sie bald eine Ankündigung machen wollen.

Daraufhin hat die Aktie 5,4 Prozent gemacht.

Sie haben sie ja vor dem Handelsbic in ausgesetzt.

Haben Sie es auch vorher ausgesetzt?

Das war der Stusse vom Freitag.

Primarket hatten sie nochmal 7,8 Prozent plus

und dann wurde sie aber vor Handelsbic in ausgesetzt.

Und sagen halt also,

sie wollen einen Announcement machen

über eine neue Entwicklung,

New Development

und wollen das bis spätestens also den 13. Oktober,

Freitag, den 13.

Das wird vielleicht dann hoffentlich der Gluckstag für e-Heng.

Wir warten ja die E-Heng-Investoren und Ferngemeinde,

warten dann schon lange darauf,

dass sie endlich mal die Genehmigung

der chinesischen Luftaufsicht

die Zertifizierung bekommen,

damit sie wirklich einen Flugbetrieb aufnehmen dürfen in China.

Und es ist ja schon seit quasi Anfang des Jahres,

wird das erwartet.

Was ist denn das?

Das kann ja sein,

das ist ein extrem kursbewegendes Ereignis.

Kannst du doch sagen...

Vielleicht erwarten Sie jetzt einfach eine Aussage

der Genehmigungsbehörde, keine Ahnung.

Kann natürlich auch was anderes sein.

Wenn Sie ja dem Deffner ein paar Angebote machen wollen,

vielleicht könnt ihr den Deffner noch ein paar angeboten.

Außer Börsen.

Außer Deffner 17 Dollar.

Ich würde es mal schwer von ausgehen,

dass da was in diese Richtung kommt.

Also wird es für 30 Dollar vielleicht ein paar geben?

Nein.

Hallo?

Da war ich schon mal mit oben.

Und habe damals aber natürlich auch in steigende Kurse reinverkauft

und dann wieder in Fallnige zugekauft.

So mache ich das gerne.

Aber wie gesagt,

meiner Meinung nach sind die am weitesten voraus

und letztendlich auch günstig nicht bewertet.

Aber nachdem er jetzt die nicht handeln kann,

kann man da einfach mal beobachten,

was da kommt, so in die Woche über.

Spätestens Freitag den 13.

Und meine Meinung nach

sollte davon der ganze Sektor profitieren,

wenn es für einen eine Genehmigung gibt.

Es erhöht natürlich dann auch den Druck

auf die Amerikaner in dieser Technologie

dann auch zügig.

Und die letzten Signale,

die es ja auch bei Archa und überall gibt,

dass man da jetzt wirklich

doch zügig vorankommt

und auch

diese neuen Technologie

sehr positiv

vonseiten der Flugaufsichtsbehörden

auch in den USA

entgegenkommt.

Und Joby hat sich jetzt eben geäußert.

Joby Aviation

ist eben ein anderer größer Anbieter.

Die haben so ein bisschen auch

diesen Lilium-Konzept,

dass sie eher diese Mittelstrecken,

ja Mittelstrecken bis 200 Meilen

sollen deren

die Eftholz

fliegen können

und ungefähr 150 Meilen

mit einer Aufladung.

Und

im Schnitt

und

streben also an,

solche Distanzen zu überwinden

und haben jeweils

einen Piloten und vier Passagiere

in diesen...

Wie weit komme ich da?

150 Meilen.

Das ist mehr als ein Kilometer,

aber ich weiß jetzt nicht,

ich kann dir das nicht sagen.

Also mehr als ein paar Kilometer?

Ja, das wäre dann eine gute Strecke.

Vielleicht sogar bis Hamburg.

Aber kann ich jetzt nicht

genau aus dem Kopf sagen.

Aber das ist mehr so dieses

bisschen regionalen Konzept.

Also weiter als nur bis zum Flughafen zu fliegen.

Das macht ja Archer zum Beispiel

und

ihr hängt auch mit ihren kleinen

ihr hängt 16.

Die haben jetzt nicht so diese großen Reichweiten.

Das sind mehr so

Ehrtaxi zum Flughafen.

Das ist da sicherlich das Konzept.

Beziehungsweise bei ihr hängt es auch

touristische Rundfliege und dergleichen,

was die alles anbieten wollen.

Bei Tchobi sagt

der Chef jetzt in dem Interview

mit der AP,

dass sie sehr zuversichtlich sind,

dass sie kommerziell 25 starten können.

Ja.

Sagen Chefs gerne,

solche Ziele.

Aber was positiv stimmt,

Sie haben letzten Monat das erste F-Toll

an die Air Force

tatsächlich ausgeliefert.

Das können natürlich auch ein interessanter Kunde sein.

Da ist ja unsere neue Zeit

schon abgelaufen.

Jetzt sind die Leute so heiß.

Ich kann dir sagen, das

in 242 Kilometer überbringen.

222?

Gut, dass du rischierst.

Das ist ja doch eigentlich Hamburg.

Du musst durch 0,62 mal.

Dann kommen wir gerade so nach Hamburg.

Wenn es dumm läuft,

dann kommt es in Pinneberg.

Ist das in Hamburg?

Ja, fast aus Friesland.

Dann kommst du in Möllnurne.

Das ist hart, in Möllnurne zu kommen.

Gut, also wie gesagt,

Tchobi und vor allem

die Tchobi-Aktie

ist auch extrem abgestraft worden.

Wir haben jetzt seit ihrem Hoch im Juni

50% verloren,

aber hatten vorher auch wirklich

einen Höhenflug hinter sich.

Und es möglicherweise

ist ein günstigeren Einstiegs-Niveau.

Wir haben trotzdem noch

hier to date,

also seit Jahresanfang,

93% Kursplus auf dem Zettel stehen.

Für mich ist Tchobi

auch nicht die erste Wahl.

Wie gesagt, da ist immer

eher noch die Reihenfolge.

Ihr Hängen Lilium

ist auch wieder extrem verprügelt worden.

65 Cent sind hier gerade.

Sie sind ja mal hoch fast auf 2 Euro.

Dann gab es die Kapitalerhöhung.

Ich bin auch mal ausgestiegen

mit ein bisschen Plus noch

und dann wieder zugegriffen unter 1 Euro.

Genau, jetzt sind sie wieder im Pennystock.

Die werden dann die listet,

wenn es zu lange unter 1 Euro aussieht.

Wir müssen auch in der Frontier widersprechen.

Aber eigentlich

hatten die ja auch gute Nachrichten,

weil vor allem bei der Kapitalerhöhung durchgezogen haben.

Aber diese Zünderhöhungen sind natürlich für sowas Hölle.

Aber sie haben ja erst mal

Finanzierungen auch stehen.

Das muss man vielleicht auch nicht so sehen.

Aber diese Modelle,

die non-profitablen Geschäftsmodelle

eben Technoschrott-Imperium

des Handelfner

und den anderen Technoschrott-Imperien

von Kelsi-Wut, wie sie alle heißen,

natürlich immer ein Problem.

Deswegen müssen wir auch hoffen,

dass die Zinsen wieder fallen.

Deswegen mein Bullen der Woche

für Joe B.

Kann man sie angucken

und ist für jeden Fall

wieder ein bisschen günstiger geworden.

Das geht an eine Frau,

mein Bullen der Woche.

Claudia Goldin,

die hat den Wirtschaftsnovellpreis bekommen.

Dann hast du wirklich Glück.

Dann hast du auch noch ein paar Wochen her,

kriegst du den Wertschluss an den Weltpreis

und dann on top noch

ein Bullen vom Champion.

Und ich sage, warum dieser Wirtschaftsnovellpreis

an Claudia Goldin 20 Billion Dollar wert ist.

Es hat nichts mit dem Preisgeld zu tun,

das ist sogar ein bisschen gefallen,

weil es einen schwedischen Konditionen gibt.

Nee, Billions, nee, Billion, deutsche Billion.

Deutsche Billion.

Trillions, trillions.

Trillions, amerikanische Trillion.

Wow, das ist natürlich richtig wertvoll.

Dieser Preis ist 20 Billion-Dollar-Wert, also deutsche Billion.

Wie gesagt, nicht das Preis, sondern es geht halt darum,

was dieser Preis hat, ist doch für Deutschland.

Es gibt auch einen Zitat, ich bin kein großer Fratscher-Fan,

aber da muss man sagen, er hat es in einem Satz zusammengefasst.

Die Gleichstellung von Mann und Frau ist das größte nicht ausgeschöpfte

und er hat erfülle ich recht, wenn wir in Deutschland

noch Potenzial heben wollen, dann ist das am ehesten

durch genau eine gute Familien- und Geschlechterpolitik hinzubekommen.

Und das hat dieser Nobelpreis gezeigt.

Und wenn wir das weltweit die Potenziale von Frauen heben würden,

so kommen die 20 Billionen zu standen.

Und das Schöne ist, dass Claudia Gould den einfach mal

über 200 Jahre die Karrieren von Frauen angeguckt hat.

Und einfach mal geschaut hat, was passiert, wenn du Kinder kriegst,

was passiert, wenn du eine Familie gründest,

was passiert, wenn du ein Ehemann hast, was passiert, so und so und so.

Und hat sehr gut festgestellt,

welche Maßnahmen zu welchen Outcomes führen.

Und es gab Zeiten, da haben die Frauen erst Karriere gemacht,

und haben dann eine Familie gegründet, Problem bei diesem Modell ist,

dass dann viele gar kein Kind mehr kriegen, so hoch,

hab ich gar nicht mehr geschafft, misst.

Dann haben viele Frauen erst Kinder bekommen

und dann eine Familie gegründet, Problem da ist,

dass dann viele Frauen nicht ...

Erst Kinder kriegen und dann eine Familie gründen?

Erst eine Familie gründen und dann arbeiten, so.

Dann machen die Frauen meistens, dann klappt sie nicht mehr wieder.

Keine Karriere mehr, da bleibst du halt zu Hause, genau.

Da bist du halt ein Männer gebunden, auch misst.

Und jetzt haben wir halt das Modell Karriere und Familie.

Und da ist aber das Problem.

Und da hat sie auch festgestellt, warum der Pay Gap nicht wieder,

warum der stagniert den letzten Jahren, liegt halt einfach daran,

dass jetzt dieses Modell Karriere plus Familie zusammenkommt.

Und dass aber eigentlich Frauen genauso viel verdienen wie Männer,

bis das erste Kind kommt, und dann geht's zack runter,

und dann ist es vorbei.

Und da muss man halt irgendwie ansetzen,

wenn man eine kluge Familie in Politik macht,

muss man da ansetzen und gucken, wie kann ich A. es machen,

dass man Familie und Karriere besser miteinander verbinden kann.

Man stellt ja fest, dass irgendwie in Beziehungen es immer noch so ist,

dass wenn Kinder kommen, dann meist die Frau zurückstecken muss.

Und dann muss man gucken, was könnte man da ändern?

Oder was kann man mit Kinderbetreuungsgeschichten machen?

Was kann man da verbessern? Wie kann man steuerlich das Ganze cleverer machen?

Und da hat Goldin wunderbar gezeigt,

welche Frauenkarrieren mit welchen Sachen zu verbinden sind.

Und dann haben wir bei Veronica Krim, der Wirtschaftsweisen,

die hat uns ein Superzitat noch für die Geschichte gegeben

und hat geschrieben, Goldins Themen sollten uns in Deutschland

tritteln, wo immer noch ein großer Gender Pay Gap besteht.

Der Preis, dein Anlass, die wichtigen Handlungsfelder

in den Blick zu nehmen, etwa Arbeitsanreize

in der Ehegattenbesteuerung, Bildung,

gerade auch in Minnfächern und Kinderbetreuung.

Und da sieht man halt ...

Elterngeld?

Frau Krim war ja auch eine ...

Ich weiß, wer hat die ja im Podcast ...

20 Billionen, also sollten ja wohl 2,5 Mio. Eltern gehabt werden.

Aber gut, ich will nicht die alte Diskussion da auch nicht machen.

Während der Nobelpreis Bekannte gegeben wurde,

wurde im Bundestag gerade über diese Thematik Elterngeld gesprochen,

schrieb mir dann jemand, fand ich auch interessant.

Also, insofern ist ...

Was uns dieser Nobelpreis zeigt, wir sollten einfach eine Politik machen,

wo wir einfach Familie und Karriere miteinander so verbinden können,

dass auch Frauen ihr Potenzial ausschöpfen können

und nicht am Herd stehen müssten.

Und ja, deswegen mein Bullen der Woche für diesen Preis,

der uns das noch mal so vor Augen führt.

Wunderbar für diesen Bullen der Woche.

Und das Plädoyee-Verhältengeld auch für ...

Ich hab nicht das ...

Auch für Besservertienten, ja.

Vielleicht gibt's auch ...

Vielleicht kann man das Geld noch besser umsetzen.

Aber auf jeden Fall sollte man es irgendwie so machen,

dass man da dieses Potenzial heben kann.

Ja, dann haben wir wirklich die Welt umrundet.

Wir haben die Welt umrundet, wir haben noch viele Zuschriften bekommen.

Ja, und sagen, wir wollen ja, wie gesagt, einigermaßen,

wir weiß noch mal drin, auf unseren Glotz-Cast.

Dringend, dringend, dringend.

Aber ihr merkt ja, es ist gut, wenn man dran bleibt,

wie sich die Dinge entwickeln, ja, es ist ein Podcast,

aber es ist so wenig.

Genau, und da bleibt ihr einfach dran.

Um die Welt einzuordnen und kontinuierliche Entwicklungen zu verfolgen.

Also, deswegen empfehlen wir gerne unseren Glotz-Cast

Devin and Shepit, zwei Weltfernsehen am Freitag, 17.45 Uhr.

Ja.

Sofern wir pünktlich stattfinden.

Das ist ja immer so ein Kampf, mal kommt's in der Früh heran.

Letzte Woche, dann gab's noch den Chefredakteur,

der den angehenden, ja, den noch antierenden und sicherlich

wiederantierenden hessischen Ministerpräsidenten.

Ja, der hat unseren Interview für 17.30 Uhr zugesagt,

kam dann zu spät, dann musste wir wieder ein bisschen früher rein.

Also, am besten die Macht ...

Nachrichtenfernsehen.

Um 13 Uhr ist einfach immer nur Weltfernsehen, ja.

Nee, nee, nee, nee, es muss ja den Einschalt im Puls geben.

Um 17.40 Uhr, würd ich sagen, hat man sich zu versammeln,

den Fernseher vorzuglügen, wie früher so mit Röhrenfernseher.

Und bis ...

Bisschen Vormessen, ne?

Bisschen schon mal die Weihreuchkärzchen anstehen und so weiter.

Damit man auch aufnahmefähig ist, ja.

Und ihr könnt diesmal mal feststellen,

ob der Devin hat die Schlussformelordentlich hinbekommen.

Es geht nämlich anders, das heißt tschüss und dann sag ich tschau.

Und der Devin hat das diesmal wieder nicht hinbekommen.

Wenn man das als Podcast kriegt, kriegt man das gar nicht so mit.

Man muss sich das in der Mediathek anschauen oder bei YouTube.

Dann sagen wir diesmal tschüss und tschau.

Wir sagen tschüss und tschau.

Bleiben, Bulle.

Und wer?

Devin und Jeff.

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Episode 292

Mit dem koordinierten Großangriff der Hamas auf Israel ist die Welt um einen grausamen Konflikt reicher. Die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz debattieren darüber, was die Auseinandersetzung im Nahen Osten für die Finanzmärkte und die Weltwirtschaft bedeutet und wie sich Anleger gegen solche unerwarteten Ereignisse schützen können.

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Produktion: Dieter Webel

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