Baywatch Berlin: Podcast Empfehlung: Verbrechen am Fernsehen mit Anja Rützel
Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens 4/23/23 - Episode Page - 49m - PDF Transcript
Diese Ausgabe Baywatch Berlin wird euch präsentiert von O2, dem sehr guten Netz zum sehr guten Preis.
Vielen Dank an die Kollegen von den Nachrichten.
Hören Sie im Folgenden unseren nächsten Programmpunkt präsentiert von Anja Rützel.
Wir wünschen Ihnen gute Unterhaltung.
Verbrechen am Fernsehen
Für all das, was es mir und damit auch euch angetan hat.
Und zum Glück muss ich diese Aufgabe nicht alleine bewältigen.
Ich habe Unterstützung von einem herausragenden Gast hier ist.
Mirella, hi.
Hallo Mirella, ich freue mich sehr.
Ich freue mich auch sehr, was für eine Ehre, dass ich der erste Gast sein darf.
Das ist mein Vergnügen.
Und ich habe eine kleine Vorstellung, um den Leuten, die dich nicht kennen sollten,
näher zu bringen, wer du bist.
Und mit kleinen Vorstellungen meine ich ganz kleine Vorstellung.
So liebe Anja, wer ist heute dein Gast? Mirella Precek.
Wenn sie eine TV-Show wäre, dann wäre sie, na, in Star Gittern, der Frauenknast.
Bereust du es schon?
Ich wusste nicht, was mich erwartet.
Aber damit habe ich auf jeden Fall nicht gerechnet.
Das ist immerhin schon mal was.
Ich mache es noch ein bisschen ausführlicher.
Ich folge dir schon ganz, ganz lange auf YouTube.
Tatsächlich, ich war früher extrem YouTube süchtig.
Jetzt bin ich leider Telegram süchtig.
Aber du bist eine von den Kanälen, die mir geblieben ist.
Dein Kanal dort heißt mir relativ egal.
Richtig.
Darauf bin ich sehr neidisch.
Und in meiner Welt ist deine Mutter so eine Eiskunstlaufmutter,
die quasi das alles schon geplant hat.
Ja natürlich, klar.
Und gesagt, damit kann das Kind mal was anfangen.
Und das, was sie groß rauskommt.
Das, was sie nicht geschafft hat, muss ich jetzt quasi machen für sie.
Und du bist hochqualifiziert für diesen Podcast,
weil du unter anderem auch Reactions machst auf YouTube
über schöne und schlimme Formate.
Richtig.
Ich kenne mich ziemlich gut aus im Reality TV Cosmos.
Ich liebe es sehr.
Ich hasse es aber zugleich auch sehr.
Also ich glaube, wir fühlen da sehr ähnlich.
Ich glaube das auch.
Ich merke schon das geteilte Leiden,
dass du zwischen uns herum weibst.
Es ist schön, sich mit jemandem so unterhalten zu können,
wo man merkt, man ist auf Augenhöhe.
Ja, es ist ja manchmal gar nicht so leicht.
Ja.
Das muss man auch mal sagen.
Das ist wirklich schwer für uns.
Du hast aber auch einen eigenen Podcast.
Da heißt auch mir relativ egal.
Richtig.
Und du bist Unternehmerin und verkaufst ein Produkt,
das uns durch Corona gebracht hat.
Also mich auf jeden Fall.
Nämlich Puzzle.
Ja, genau.
Ich habe mehrere Queen Elizabeth und Lady Di Puzzles eingefertigt.
Perfekt.
Genau.
Heute geht es darum, um unser geteiltes Leidensobjekt.
Wir haben es schon gesagt.
Ich habe vorher noch eine Frage an dich,
die ich dir schon ganz lange stellen wollte.
Es ist eine kombinierte Fernseh- und Hundefrage.
Das sind die besten Fragen.
Ja, natürlich.
Es wird bei Journalisten-Schulen oft verschwiegen.
Aber es sind die besten Fragen.
Du hast einen Hund und ich wollte dich fragen,
hast du ihn benannt,
nach Clarissa von Anstetten aus verbotene Liebe?
Nein.
Ah!
Ich habe überlegt, was wäre ein guter Hundenname,
der so klingt, als würde ich ein sechsjähriges Mädchen rufen.
Und da ist mir Clarissa eingefallen.
Und es ist sehr, sehr schön,
weil ich habe mittlerweile auch eine Tochter.
Und wenn ich dann am Spielplatz bin und Hund und Kind dabei habe,
die Leute sind manchmal verwirrt,
wenn ich Clarissa rufe, weil die denken,
dass das mein Ton ist, mit dem ich mein Kind rufe.
Aber ja, es macht Spaß.
Und ich finde es ein guter Name.
Ich kann es mir empfehlen.
Siehst du, ich war überzeugt,
weil Clarissa von Anstetten hat ja auch schwarze Haare.
Und dein Hund hat ja auch diese Haarfarbe.
Und er sagte mir, bestimmt.
Nein, leider, leider nein.
Ich vergesse es jetzt einfach.
Man kann auch Sachen zu Tode recherchieren.
Man kann aber es reininterpretieren, wo nichts ist.
Auf jeden Fall.
Okay.
Gut, steigen wir ein in unseren ersten Fall.
In Verbrechen am Fernsehen
werden wir jedes Mal drei Fälle verhandeln
und zur Strecke bringen.
Und der erste Fall ist immer was Aktuelles,
was gerade brennt auf der Welt.
Und ich habe eben schon gesagt,
du machst Reactions auf Tresche V-Formate
und wir behandeln jetzt ein laufendes Format,
das mir und bestimmt auch dir seit Jahren Koma bereitet.
Es geht um den Bachelor.
Und bevor wir auf die aktuelle 13. Staffel ...
Das sind viele.
Es sind viele.
Und da sind ja die Bachelorets nicht mit reingezählt, oder?
Absolut, ja.
Und das sind die männlichen Bachelor.
Und bevor wir jetzt auf die aktuelle Staffel kommen,
über die es wirklich viel Schlimmes zu berichten gibt,
gehen wir doch noch mal zurück.
Auch diese Gelegenheit konnte ich mir nicht eingehen lassen.
Und wir gucken mal an,
weil für mich ist der Bachelor das Format auf Bewährung.
Es ist angezählt.
Es ist nicht zum ersten Mal auffällig geworden.
Und in der vergangenen Staffel gibt es eine Szene,
da müssen wir mal reinschauen.
Ich spiel's mal ab.
Wenn ich sage, ich spiel's mal ab,
ist das ein bisschen das Prinzip wie bei Aktenzeichen xy,
denn wir wollen ja keine Straftaten reproduzieren.
Und deswegen werden die fraglichen Szenen nachgespielt
von meinem persönlichen Verbrechen am Fernsehen Kammerspiel Ensemble.
Wow.
Das ist ein fantastisches Ensemble.
Träger, Rinnen, Mehrer, Iflandringe,
Goldener, Tapir Auszeichnung und was nicht alles.
Wow, kann ich mir die mal ausleihen,
vielleicht bei meinen Videos?
Womöglich ja.
Also die haben sehr viele Auszeichnungen,
bestehend aber nur aus drei Menschen.
Insofern auch kostengünstig.
Perfekt.
Und sie spielen das auf keinen Fall nach,
weil es irgendwie rechtliche Implikation hätte.
Nein, nein.
Es ist Kunst.
Ich spiele dir jetzt mal die fragliche Szene vor,
was ich dem Bachelor aus der letzten Staffel vorwärfe.
Wow.
Ihr seht bezaubernd aus.
Tod seht ihr aus.
Aber auch gut.
Also wir feiern heute den Dia de Muertos.
Das ist ja ein super schönes Fest,
weil alle Menschen in Mexiko feiern das Zusammensein
mit den Toten.
Und das ist ja auch ein Tag,
wo man den Toten etwas mit auf den Weg geben kann,
was man vielleicht hat vergessen in der Vergangenheit.
Und genau diese Situation wollen wir heute nutzen,
denn heute bin ich tot.
Ich werde mich in den Sarg legen
und das echten Gänsehaut-Gefühl
mich in den Sarg zu legen.
Ich sage euch, ihr werdet mir mal mit auf den Weg geben,
was ihr noch gerne sagen hättet wollen.
Ja, war kein schöner Anblick,
ihn in dem Sarg zu sehen.
Normalerweise sieht man,
also man sieht da halt Menschen wirklich gestorben sind.
Das war komplett drüber.
Ich weiß überhaupt nicht, was das sollte.
Wir sind Menschen und müssen uns bewusst machen,
dass der Tod alle betrifft.
Also ich bin froh, dass du der Bachelor bist
und ich dich kennenlernen ab dürfen
und dass wir so eine tolle Zeit zusammen hatten
und ich mag dich schon sehr.
Ich will dich da so stirbst.
Noch bin ich ja nicht ganz tot.
Ist es wieder da?
Ja, ich wüsste sofort, wo wir uns befinden.
Am Sarg.
Also ich finde, diese Szene bestätigt auch nochmal,
wir sind hier wirklich bei einem Crime-Podcast.
Danke, danke.
Das ist wirklich sehr passend alles.
Ich kann eigentlich nur wow dazu sagen.
Es ist ein Verbrechen.
Ich hole mal die Leute ab, die segensreich das nicht gesehen haben.
Es ist also ein Gruppendate in Mexiko
und zur Feier des mexikanischen Totenfestes
steigt der Bachelor in einem Anzug
und mit geschminkten Totenkopfgesicht
in ein lila ausgeschlagen, schräg aufgebockten Sarg
und stellt sich tot,
während fünf Kandidatin,
die ebenfalls Totenkopfmäßig angemalt sind,
nacheinander an den Sarg herantreten müssen
und dem Scheintoten nachrufen,
was sie ihm zu Lebzeiten gerne noch mitgeteilt hätten.
Also nur die positiven Dinge.
An Absurdität, auf jeden Fall.
Es klingt absurd, aber ich schwöre,
es ist, wenn man es sieht, noch absurder.
Es ist keine Übertreibung in diesem nachgestellten...
War wirklich genau so.
Genau, ein Poligamist im Schmeichelsarg, möchte ich das Ganze nennen.
Und ich bin sehr glücklich, dass mir ein Name eingefallen ist,
von dem ich mir gewünscht hätte,
dass er sich mehr durchgesetzt hätte.
Es ist nicht der Bachelor, es ist der Detchiller.
Es ist die Hochschule.
So, und da muss man jetzt mal sagen,
diese Staffel war ein Tiefpunkt, würde ich sagen, oder?
Also du bist ja total drin im Bachelorgame.
Dominic war ja der Protagonist.
Ich konnte Dominic irgendwie von Anfang an nicht so leiden,
aber ich weiß auch nicht genau, woran es lag.
Ich glaube, es war so ein bisschen seine schmierige Art,
die so die ganze Zeit durchgetrieft ist.
Er hatte aber auch so seine Momente,
aber ich würde sagen, der Sargmoment war auf jeden Fall ein Tiefpunkt.
Ich habe es einfach nicht verstanden,
was sie uns jetzt hier sagen möchten.
Und man hat auch so gemerkt,
okay, die sind jetzt wirklich am Ende ihrer Date-Ideen angekommen.
Weil wenn das das Date ist,
dass wir uns jetzt an einen Sarg stellen,
wo er so auch sehr schlechte schauspielerische Leistungen darstellt,
weil die ganze Zeit auch wieder das Reden anfängt.
So, bitte, es ist nicht so schwer.
Einfach immer kurz ruhig, bitte.
Es geht jetzt nicht um dich,
sondern um die Frauen,
die dir irgendwas noch über dich sagen möchten.
Das war auf jeden Fall ein Tiefpunkt.
Aber ich muss sagen,
im Vergleich zum jetzigen Bachelor
fand ich es dann doch auch wiederum sehr unterhaltsam.
Er hatte halt so eine Hilflosigkeit, ne?
Also ich hatte ihn, also ich, wie gesagt,
wir müssen ganz kurz ein bisschen ausholen,
bevor wir zum aktuellen kommen,
um zu sagen, was ist denn die Verbrechensgeschichte?
Also es ist ja schon ein serielles Verbrechen, das hier vorliegt.
Weil vorher war der Bachelor, der Nico,
der war ja so ein bisschen eine softere, zweifelndere Variante.
Der hat ja dann ganz oft auch mit,
mit so Produktionsmitarbeiterin gesprochen
und gesagt, ich kann es nicht, Hilfe, Hilfe.
Was mache ich denn nur?
Ich bin ein schlechter Bachelor
und hat so ein bisschen diese Inszenierung offengelegt.
Und hat gesagt, ich bin doch auch nur ein Rädchen.
Ja, Mensch, Rädchen, Bürgermeistersohn,
verschiedenes.
Und da dachte ich,
weil mein Hauptvorwurf an das Format Bachelor
ist ja, es gibt keine Empathie,
es gibt keine Reflexion,
es gibt keine Anpassung dieser Protagonisten an das,
wie weit wir inzwischen ja doch immerhin gekommen sind,
wenn man jetzt über Männlichkeit redet.
Ja.
Und da fand ich den Nico ganz okay,
weil er halt so auch so ein bisschen,
er hat immer so einen Kopf so schief gelegt,
wie so Halsschlag, also Schlagader gezeigt,
wie wir es aus der Hundesprache kennen.
Er hat doch immer seine Pullis ganz weit über seine Hände drüber getan,
eben so kalt auch irgendwie war.
Und er hat irgendwie,
man wollte ihm eine barme Decke die ganze Zeit überlegen, oder?
Ja, und er hatte, er war so ein bisschen
wie ein unsachgemäßer Labrador.
Ja, man weiß auch, er selber wusste,
glaube ich, auch nie, wie er in diese Rolle reingekommen ist.
Nein.
Da wirklich so was mache ich hier eigentlich.
Er hatte so ein Will to please
und konnte es aber nicht umsetzen.
Oder?
Ja, und dann war er noch zwischen zwei Frauen
ganz doll hin und her gerissen,
das war wirklich so,
das war der Untergang für ihn.
Das hätte schlimmer nicht kommen können, oder?
Er war eine Leidensperson.
Ja, und dann war er auch noch Steffi,
dann war dann doch irgendwie dieses
doch jetzt wieder nicht und so.
Das war so viel hin und her.
Es war ein rechtes Gezaudere,
aber man konnte es ihm nicht so übeln nehmen.
Also deswegen dachte ich, wir sind auf einem guten Weg,
es gibt jetzt softere,
ich dachte, er ist ein Pflasterstein
auf dem Weg zu einem feministischen Bachelor
vielleicht irgendwann mal.
Ob ich es noch erlebe,
wahrscheinlich nicht.
Du vielleicht schon.
Du bist deutlich jünger,
du hast das vielleicht noch vor dir.
Na ja, das war so der Weg.
Dann kam eben Dominic, der Bachelor
und da war mein Problem,
dass er immer so ein bisschen,
der hatte für mich immer so ein Oink Oink Subtext.
Also wenn Frauen kamen mit Brüsten,
dann war er eigentlich schon auch Brüste.
Ja, die ganze Zeit war sabbernd unterwegs
und hat das die ganze Zeit auch nicht
irgendwie hinterm Berg damit halten können.
Es war wirklich sehr anstrengend mit anzusehen,
wie er die Frauen,
also es war irgendwie auch so ein bisschen beliebig teilweise.
Er fand irgendwie alle auch super gut
und geil und Hauptsache irgendwie
knappe Kleider.
Und es war auch sein Format.
Er war zu sehr der Detschler, glaube ich.
Und er war so, ich weiß noch, es gab so,
er war so über explizit in allem.
Also irgendwie, wenn eine Frau sagt,
ah, zum Frühstück esse ich gerne Banane,
das war ihm halt ein Fest.
Und dann denkt er das nicht nur sich
und guckt schmierig,
sondern er hat dann glaube ich auch so was gesagt wie,
na, dir werde ich mal eine richtig gute Banane servieren.
Er war halt so ein wandelndes Meme.
Also er hat die einen Spruch nach dem anderen gemacht.
Für meine Videos war das super,
weil ich glaube, ich habe ein Meme-Karteil von 50 Memes,
allein von ihm,
weil er halt wirklich so einen Spruch nach dem anderen gebracht hat.
Wahrscheinlich für die Produktion auch super.
Den konnte man wahrscheinlich richtig gut schneiden
und ihn auch so natürlich darstellen.
Aber es war auch,
hat sich dann so nach Folge 3, 4 auch ein bisschen auserzählt.
Du hast, was ich sehr liebe,
ist dieses heilige Bimmbam.
Das war immer so sein, ne?
Ja, aber das finde ich auch immer ganz schwierig,
egal welchen Format merkt, dass so eine Person,
die hat sich jetzt überlegt,
das wird mein Satz, mit dem werde ich jetzt berühmt.
Und da werde ich in den Köpfen bleiben
und bei mir ist es heiliger Bimmbam.
Das ist so ein bisschen das Zack-die-Bone-Syndrom, ne?
Ja, ja, ja.
Oder was geht los da rein?
Ja, es ist wirklich...
Gut, und gleichzeitig war er aber ja auch so ein bisschen hilflos.
Ich mochte gerne, wie er einmal auf einem Date war
und nicht wusste, wie er jetzt mit Frauen reden soll.
Da hat er glaube ich so einen Ratschlag versucht
oder sowas.
Oder ein Putzelbaum gemacht oder sowas.
Weil er einfach aus der Situation,
sich rausputzelbaumen wollte.
Na klar. Hey, er hätte auch so rückwärts
so Wegmoon-Walken können.
Ja, genau, das wäre eigentlich auch nicht schlecht gewesen.
Na ja, also wir hatten quasi
ersten Hoffnungsschimmer, dann ein Rückschlag.
Ja.
Und jetzt kommen wir mal zum aktuellen Bachelor.
David.
Also die Anklage ist ja,
dieses Format ist sich seinerzeit nicht bewusst.
Und man möchte jetzt ein positives Männerbild
vielleicht da transportieren.
Weil es muss ja immer auch noch glaubwürdig sein,
dass 20 Frauen den gut finden.
Wer kommt dann auf die Idee,
und da muss ich wirklich
eine große Schaküs-Geste machen,
wer kommt auf die Idee zu sagen,
lass uns einen Influencer nehmen,
der in Dubai wohnt
und das völlig unproblematisch findet.
Das lieben die Leute.
Also was ist das? Ist es totale Verzweiflung
oder glaubst du, es ist...
...niemand anderen gefunden?
Waren alle aus Dubai und alle Influencer?
Und da war er noch so der,
ne, er wenigstens ist er nett.
Ja, vielleicht.
Also ich muss sagen, ich finde ihn von den Bachelorn
echt ziemlich sympathisch.
Und ich hasse es auch ein bisschen,
dass ich ihn so sympathisch finde.
Ich hasse dich auch ein bisschen,
dass ich ihn so sympathisch finde.
Findest du ihn nicht sympathisch?
Nein, ich finde ihn,
ich will nicht sagen,
ich mag das nicht,
dass er sich so überlegen fühlt,
den Frauen.
Also dass er ergötzt sich so dran,
wenn die unsicher sind.
Ja, das kenne ich auch ganz schwierig.
Und er hat so eine Attitüde,
sie zu bewerten, finde ich.
Und da hat mein Schauspiel-Assemble
ein Beispiel eingebracht,
erarbeitet, möchte ich sagen,
in wochenlanger Bühnenarbeit.
Und zwar geht es um ein
Gruppendate, in dem die Frauen
damit man sich jetzt langsam mal
so ein bisschen näher kommt,
im Sinne von wer bist du eigentlich,
sollen ein dürren Ast schmücken
zu ihrem Lebensbaum.
Also langsam bisschen näher kommen
in Anführungsstrichen.
Also bitte erzähle mir dein ganzes Leben
innerhalb von 30 Sekunden los.
Anhand dieses Baumes.
Und da hören wir jetzt mal rein.
Was hast du auf den ersten Blick?
Vielseitig.
Spannend,
spannend.
Steig mal ein, erzähl mal.
Das ist dein Kirschbaum,
und er hat eine ganz schöne Geschichte.
Als ich 5 Jahre alt geworden bin,
da habe ich mir von meinen Eltern
einen Baum gewöhnt.
An dem sollten wachsen Kirchen, Äpfel,
Karotten und Billen.
Und da habe ich natürlich alle ausgelacht und gesagt,
das geht nicht,
und so ein Baum kippst doch gar nicht.
Und Karotten wachsen übrigens in der Erde.
Und dann bin ich 5 Jahre alt geworden
und habe meine Eltern mir ein Baum geschenkt.
Und da hingen dann natürlich Karotten, Kirchen,
Äpfel und Billen.
Ja, genau.
Und die haben mir halt damals gesagt,
dass nicht so unmöglich ist.
Und dass es für ganz viele Dinge Wege gibt.
Und die meisten Sachen waren natürlich
mit Bindfeben befestigt.
Aber manchmal gibt es auch ganz leichte
Lösungen für Dinge, die unmöglich sind.
Und am Baum müssen die ja auch nicht unbedingt wachsen.
Die können da auch dann
ganz einfach hängen.
Das ist eine sehr schöne Geschichte.
Es hat ihn interessiert.
Und er war mit Begeisterung dabei.
Und es war voll schön zu sehen.
Es ist ein sehr,
sehr herzgetreuer Lebensbaum.
Er hätte ihn mehr
auch 100% abgekauft,
wenn ich ihn zum Verkauf ausgestellt hätte.
Echt toll.
Wie viele verschiedene Aspekte du gleichzeitig abgedeckt hast.
Eins plus mit Sternchen.
Eins plus mit Sternchen.
Vielen herzlichen Dank.
Mir gefällt mir.
Ich guck mal, was deine Mitschülerinnen so gemacht haben.
Ich habe noch mal ein
viel besseres Gefühl dafür bekommen,
warum Chiara so ist, wie sie ist.
Ich meine, das ist schon
auch ein bisschen dirty Kunstlehrer, ne?
Weißt du, was mir aufgefallen ist, dieses
Es hat ihn interessiert.
Das ist so
Oh wow, das ist
the bare minimum.
Aber das begeistert dich, dass es ihn überhaupt interessiert hat.
Dass du gerade eine Kindheitserinnerung
mit ihm geteilt hast
und sie es erfreut,
dass es ihn interessiert
und er sogar zugehört hat.
Und er sogar Geld geben würde,
sich den Lebensbaum
ins Wohnzimmer zu hängen.
Aber ich glaube, ich weiß jetzt auch,
warum ich ihn sympathisch finde.
Weil ich ihn vergleiche
mit Dominic.
Wenn man das damit vergleicht,
dann schneidet er ganz gut ab
und vergleicht es
mit nicht zuhören und zuhören.
Und das ist dann das Gute, weißt du, was ich meine?
Ja, du hast recht.
Mein Maßstab ist einfach so weit unten angelangt,
dass David punkten kann.
Weil ich sage, na ja, wenigstens
sagt er nicht den ganzen Tag die Frauen,
dass sie geile Brüste haben.
Wenn du jetzt mal, also hast du noch eine Hoffnung,
dass wir mal
ein Bachelor serviert bekommen.
Weil bei der Bachelorette hat es ja so ein bisschen funktioniert.
Da hatten wir in der letzten Staffel Sharon.
Wir hatten mal eine Frau,
die schlagfertig war, die witzig war.
Für jede Bachelorstaffel,
die das Patriarchat noch mal nachzamentiert,
brauchen wir eine Bachelorette.
Ja, natürlich.
Eine Bachelorette.
Eine Bachelorette, von die man sich auch erinnert.
Genau.
Sharon war da wirklich ganz, ganz toll,
hat mir sehr gut gefallen.
Und glaubst du,
der unserer enttarnten Regel nach
müsste jetzt ja wieder einer kommen,
und denen wir deswegen gut übertrieben gut finden.
Glaubst du, da ist noch was zu machen?
Nein, der Nächste muss ja jetzt irgendwie wieder
so ein Pine-Lo-Typ sein.
Ich bin ja jetzt Fan gerade.
Und als Nächstes
gibt es wieder einen,
wo ich mich richtig wieder auskratzen kann.
Denke ich.
Wollen wir das noch sehen?
Also wollen wir den Bachelor behalten
als Format?
Wir hatten ja jetzt schon das Sack-Date.
Jetzt ganz neu in der neuesten Staffel hatten wir
weil beim Surfen kann man sich ja besonders gut
auch über alles Mögliche unterhalten.
Das ist perfekt.
Deswegen, ich glaube, wir sind an einem Punkt angekommen.
Was soll da noch kommen?
Und möchten wir das noch sehen?
Ich glaube, das Format,
dass es immer eine Person gibt,
die dann ganz viele andere gut finden
und sich da drauf dann einlassen.
Ich glaube, das hat sich langsam auserzählt.
Das ist meine Meinung.
Glaubst du, der Wert,
also der Marktwert des Bachelor
ist quasi durch solche Formate wie Love Island
und so,
wo es einfach eine Gruppe von Ballspersonen gibt,
die dann frei wählen können?
Es ist viel interessanter,
weil man hat ja auch irgendwie jede Folge.
Kann man sich auf andere Kappels konzentrieren
und man kann dann wieder was Neues über die Leute erfahren
und so erfahre ich die ganze Zeit immer
nur über irgendwelche traumatischen Erlebnisse
von den Kandidaten.
Und das ist irgendwie so, ja,
aber unterhaltet ihr ja über normale Sachen
oder nicht.
Man hat so wenig Zeit miteinander
und man fühlt sich die ganze Zeit
auch als Zuschauerin gestresst
und denkt sich, oh mein Gott,
jetzt haben die nur 15 Minuten
und dann reden die darüber, ob sie lieber Burger
oder Pizza essen.
Oder dieses 90-Sekunden-Date
jetzt in der letzten Folge,
das war auch einfach, ich war wirklich
angespannt auf der Couch gewesen,
aber ich dachte, das ist Speed-Dating,
aber du musst gleichzeitig noch eine Choreo
die ganze Zeit machen.
Die überlegen sich ja auch was Neues
und die versuchen irgendwie neue Dates
und so, aber es ist einfach
irgendwie auserzählt
und ich finde es nicht so spannend
und nicht so unterhaltsam.
Ich gucke es noch, aber eher auch aus so einem
Pflichtgefühl und Nostalgiegefühl,
als dass ich wirklich da sitze
und mir denke, oh, jetzt irgendwie 90 Minuten
pure Unterhaltung.
Also ich muss auch sagen, was mich auch
fertig macht, ich fühle mich auch verspannt.
Also ich lege mich danach immer auf so eine
Spannung.
Die ist sehr, sehr gut.
Du kannst auch Bachelor-Matte nennen.
Ja, die Bachelor-Matte direkt drauf.
Nach Abspann läuft ich schon, ah, Aua, Aua.
Damit ich mich durch Blutung
überhaupt spüre, weil ich finde,
es ist entweder, wie du sagst,
supertriviale Fragen oder
das Gegenteil der totale Deep-Dive
in so, wo es letztens
die Zwillingschwester des Bachelor hatte
Leukämie, meine ich, oder?
Doch, ich glaube Leukämie.
Und er erzählt es,
der Lebensbaum-Bastlerin,
und sagt noch nie, hat er sich so öffnen können
in seinem ganzen Leben, wo ich dachte,
willst du mich eigentlich verarschen?
Also, und sie, oder eine andere Kandidatin,
die dann von ihrer Fehlgeburt berichtet ist.
Ja, und das ist aber auch immer so,
ja, ich hatte Krebs, ja, ich hatte eine Fehlgeburt.
Das ist wirklich immer so Schlag auf Schlag
und keiner hat Raum.
Also im echten Gespräch wäre das ja,
stellen wir mal vor, du öffnest dich jemandem,
sagst so, ja, ich habe, bei mir ist das passiert
mit dem ganzen Augenblick und du bist so,
oh ja, danke fürs Zuhören oder nicht.
Also es ist einfach, es fühlt sich falsch an
und es ist so ein Abarbeiten
von so Momenten, wo man weiß,
ja, die könnten dann irgendwie
für eine Emotionalität sorgen.
Aber die Emotionalität geht einfach
so verloren, weil gar keine Zeit dafür ist.
Ja.
Und es fühlt sich einfach nur, ja,
wie ein Abarbeiten von Themen an.
Es ist so ein bisschen Traumaumau,
oder?
Ja.
Also gut, ich glaube,
ein bisschen urteilsfähig.
Wollen wir den Bachelor noch, hat er eine Chance,
muss er weg?
Er muss weg.
Es gibt nur ein Urteil.
Prompt Knass.
So, das war doch jetzt erfreulich.
Ja.
Den können wir direkt zu den Akten legen.
Jetzt kommen wir zum zweiten Fall
und den zweiten Fall bringt immer mein Gast mit.
Und weil ich ja nicht immer damit rechnen kann,
dass der Gast auch eine naturgegebene
Stränge hat, oder eine Neigung zum
Renten,
hattest du die Möglichkeit,
entweder ein Guilty Pleasure mitzubringen,
also irgendwas, was cheppig ist,
aber wo du trotzdem sagst, ich liebe es,
oder den sogenannten Gast hast,
wo du sagst, das treibt mich schon länger um
und jetzt wird, endlich wird es hier
rechtsgültig verurteilt.
Und was hast du mir mitgebracht?
Ich habe den Gast hast heute dabei.
Nicht, dass ich das begünstigen würde,
und was hast du denn?
Ich möchte mich heute darüber aufregen,
allgemein,
dass es überhaupt
Naked Formate gibt.
Also alle Formate von
Adam sucht Eva,
Naked Attraction, Dating Naked,
ich weiß es nicht, was es alles gibt.
Ich kann das nicht angucken
und ich liebe Reality TV,
aber hier ist für mich die Grenze
und ich habe auch schon überlegt, woran liegt das?
Bin ich einfach nur zu Brüde?
Bin das irgendwie ich?
Oder ist es vielleicht auch so,
dass ich einfach das komisch finde,
wenn man jemand ganz neu kennenlernt
und die Person komplett nackt ist?
Interessante Tese.
Und man irgendwie
da sitzt, also stell dir mal vor,
wir würden jetzt hier nackt sitzen
und wir trinken nebenbei so ein klein Stück Wasser
und dann haben wir vielleicht noch ein paar Häppchen
und gleichzeitig irgendwie können wir
unsere Genitalien angucken
und also wir als Menschheit haben uns ja irgendwann
dazu entschieden, dass wir das nicht machen,
dass wir Kleidung tragen
und uns darüber schmücken
und gewisse Sachen verdecken
und das finde ich auch gut
und frage mich, warum
haben wir uns jetzt entschieden,
im Fernsehen auch noch das anders zu machen?
Ja, verstehe ich nicht.
Du rennst durch offene Türen
bei mir, weil es ist
mir auch komplett zu wider.
Erstens, weil ich das Gefühl habe,
es ist, also du stellst dir die berechtigte Frage,
warum?
Und da muss ich
für mich ist es ein bisschen das Prinzip
on ice, weißt du?
Wo ich so das Gefühl habe,
Dancing alone reicht nicht,
machen wir es halt on ice.
Fußball reicht nicht mehr, on ice.
Fußball als Abpassionata, on ice.
Die Armpferde.
Mit Kufen geht es.
Also wo ich so denke,
wenn du sagst, wir machen jetzt einfach alles nackt,
wir haben ja schon festgestellt,
Fernsehen ist nicht immer sehr einfallsreich
und so, sonst gelb es nicht 13 Staffeln
von derselben Dating-Shop
und statt jetzt irgendwelche Formate
aus den 80ern und 90ern wiederzubeleben,
könnte man einfach vielleicht alles nackt machen.
Nächste Staffel Bachelor?
Nackt. Let's Dance nackt.
Also alles,
werden das nackt.
Ich finde es schon gut,
also eine Folge nackter Bachelor,
das quasi wie bei G&T
ist das Nackt-Date.
Oder wie in manchen guten Serien Musical-Folgen.
Einfach so eine Nackt-Folge, aber unangekündig.
Ja, oder wie bei einem guten Theater,
da sind doch die plötzlich auch dann irgendwann nackt.
Da triffst du jetzt einen ganz wunden Punkt bei mir.
Ja.
Denn ich habe eine sehr gute Freundin,
die Theaterkritikerin ist
und mich in meiner Stuttgarter Zeit gern mitgenommen hat
ins Theater.
Da gab es einen Schauspieler, der war sehr, sehr gut,
aber halt immer nackt.
Und zwar egal, was die Rolle war.
Es war nicht, dass du es gar nicht vom Regisseur verlangt war,
sondern dass er gesagt hat,
ich mache es nur, weil ich nackt sein kann.
Ja, die waren immer so, bitte, zieh dir was an.
Du bist der Richter im zerbrochenen Krug.
Ich zieh mich aus.
Also so immer sinnlos.
Und ich habe gesagt, ich kann nur gehen,
wenn der nicht mitspielt, weil er ist wieder nackt.
Es ist mir unangenehm, dahin zu gucken.
Ja, ich weiß auch nicht, wo hin ich gucken soll.
Weil wenn ich angestrengt, dann nur in die Augen gucke,
dann fühle ich mich auch irgendwie schlecht.
Weil du hast mir das ja jetzt hier präsentiert
und dann erwartest du ja auch,
dass ich da vielleicht hingucke,
so wie wenn man ein schönes Oberteil anzieht.
Dann erwartet man ja auch, dass man da drauf guckt.
Ach, das ist ja irgendwie schön.
Ja, wenn man es sich auf eine Bühne stellt,
dann will man wahrscheinlich.
Und ich finde das einfach,
auch bei, zum Beispiel, Adam sucht Eva,
ich habe das mal versucht für eine Folge,
aber ich habe nicht mal eine Folge durchgehalten,
weil ich einfach, ich denke auch die ganze Zeit immer an die Sonnenbranke fahre.
Da bin ich auch ganz ehrlich so, das ist einfach nicht okay.
Mein Problem ist, ich habe ja auch überlegt, wie du,
das ist einfach nur verklemmt oder so.
Ich glaube, ich habe so eine ganz niedrige
Schrumpel-Toleranz.
Also was so weiche Teile angeht.
Ich glaube, da gehe ich mit.
Und das Hygiene-Problem?
Ja.
Weil ich hatte ja...
Der Sand ist überall.
Nicht nur der Sand, es ist eher mehr so,
also diese Theatergeschichte geht nämlich noch weiter.
Weil mein Bruder hatte mal so eine Zwischenmiete dann in Stuttgart
und ich besuche ihn in der Wohnung
und sage, ach, da hängen aber,
das scheint ja ein kulturbeflissener Mensch zu sein, der hier sonst wohnt.
Hier sind ja sehr viele Theaterplakate.
Er hat da gewohnt.
Er hat da gewohnt.
Mein Bruder ist ein Schauspieler.
Ich konnte mich nirgendwo hinsetzen,
weil ich dachte, da war halt sicher schon sein Blankarsch mindestens mal
schleifend über diesen Sofa.
Ich konnte nirgendwo sitzen.
Ich dachte, es ist unmöglich.
Und so denke ich mir halt auch, die sitzen jetzt da auf der Bank,
wo vorher der andere.
Das ist doch einfach unherbezüglich.
Nee, das geht nicht.
Ich glaube auch, dass es im Dating Live einfach nicht weiter hilft,
dass man die Person direkt am Anfang komplett nackt sieht.
Weil ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich habe mal überlegt.
Und es war bei mir nie so,
dass wenn ich eine Person nackt gesehen habe,
dass das irgendwie den Charakter für mich verändert hat.
Nee.
Und es war auch nie so, dass es jetzt schockierend war.
Weil man weiß ja irgendwie, also man hat ja auch,
weil man drei verschiedene Genitalien gesehen hat,
versteht man, die sieht unterschiedlich aus.
Was versteht das Prinzip?
Aber die können sich sehr unterscheiden.
Und das ist auch vollkommen in Ordnung.
Und das ist ja auch toll, dass solche Formate
vielleicht ein bisschen dazu beitragen,
dass man unterschiedliche Sachen sieht.
Aber ich glaube, man hat das Prinzip relativ schnell verstanden.
Und ich brauche das nicht.
Ich brauche nicht jede Ausführung in jedem,
auch eine Aggregatzustand.
Und so brauche ich nicht.
Vor allen Dingen, ich finde ja, man sieht dafür,
dass die Nackt-Sin sieht man ja auch irgendwie nix.
Das war tatsächlich, glaube ich, zwei, drei Staffeln
oder fünf davon.
Adams sucht Eva geguckt,
weil ich wurde halt auch geneppt durch das Versprechen.
Einmal war doch Richter Schild dabei.
Richter Gnadenlos.
Und ich dachte mir, ach komm, in Gott's Namen.
Aber da könnte ich erst recht nicht.
Der war doch schon bei hier Kampf der Reality-Stars
vor der letzten Staffel oder vor der letzten Staffel.
Auch sehr oft nackt.
Es wurde sinnlos lang geduldig.
Das Format irgendwie auch nicht verstanden.
Das war auch so einer, glaube ich, aber der gerne blankzieht einfach.
Das war auch so eine gewöhnliche Weib.
Warum?
Aber ich fand es immer so absurd,
weil die treffen sich dann ja immer,
also die werden ja nackt angeliefert.
Die ziehen sich ja auf ein Bötchen aus,
damit sie nackt ankommen.
Und dann gehen die am Strand aufeinander zu,
jeweils ein Mann und eine Frau.
Und du kannst einfach in sehr hohem weichen Sand
kannst du eh nicht schön laufen.
Und wenn du dann aber noch so Wackelmaterial präsentierst,
war das ein Wogen und Warbern jedes Mal.
Haben die dann noch in Slow Mo auch abgeschriebt.
Und dann treffen sie sich.
Und diese nackt aber tun so, als wären sie nicht nackt.
Das ist so komisch.
Wo gucke ich dann auch hin?
Gebe ich mir dann auch die Hand?
Oder mache ich eine Umarmung?
Oder mache ich Quik-Quik?
Ich stelle dir einfach mal vor.
Bachelor Dominic in einem Nackt-Format.
Das hätten wir alle nicht überlegt.
Ja, das steht nach der rosen Nackt.
Aber Pieck sei nicht an den Rosen.
Vorsicht sich nicht.
Aber es ist halt kein Mehrwert.
Weil Adam sucht Eva hat am Anfang ja noch behauptet,
wir machen das nackt,
damit man sich unvoreingenommen begegnet.
Das haben sie dann irgendwann aufgegeben, den Claim.
Oh, du trägst ...
Du trägst Kleidung von Kick.
Oder ich weiß gar nicht, was sie sich vorstellen.
Aber ehrlich gesagt, wenn ich jemand nackt sehe,
da bin ich doch viel voreingenommen.
Da habe ich das Gefühl.
Also das ist ja ...
Also das führt zu nix.
Kann man mal so sagen.
Was ganz schlimm ist, das habe ich mir extra noch rausgesucht.
Weil ich hatte das schon so ungut im Kopf.
Weil schlimmer ist nur,
weil so Nacktheit im Fernsehen
motiviert dann natürlich auch die Offsprecher.
Und die Autoren, Autoren,
das aufzugreifen.
Na klar.
Und in unserem Spieleparadies
warten schon die dicken Eier.
Wow.
Das war die Anmoderation zu einem Wurfspiel mit Plastikeiern.
Ah, super.
Und Sergio ist sichtlich happy,
wenn da so ein bisschen was ...
anerigiert war, sag ich mal.
Oh Gott, das kommt ja dann auch noch hinzu.
Man ist sich einfach für nix zu schade,
habe ich das gefühlt, oder?
Ja, dann lehnt es sich, ich kann sagen,
ach, du freust dich an mich zu sehen.
Das schreibt sich von selber auf jeden Fall.
Aber möchte man das?
Nein, möchte man nicht.
Also, ich überlege,
gefällt uns irgendwas zu Gunsten
dieser Formate ein?
Ich fürchte ja nicht.
Ja, höchstens dieses,
so wie sie sind, aber ich glaube,
dafür braucht es auch diese Formate nicht mehr.
Das sind wir jetzt schon weiter,
als Gesellschaft.
Da kann ich auch in die Sauna gehen,
ganz ehrlich.
Ja, da.
Und das ist nämlich auch mein Case,
dass ich sage, okay, ich bin nicht ich,
weil ich gehe gerne in die Sauna.
Weißt du?
Ich bin perfekt, so wie ich bin,
die anderen sind immer schuld.
Schlecht.
Ja.
Wir treffen immer unser Urteil.
Prompt Knass.
Es ist ein bisschen
eine triste Bilanz heute.
Wir haben noch einen dritten Fall.
Guck mal mal, weil nicht,
dass wir so als mega
streng rüberkommen.
Wir sind angemessen streng.
Ja, ich finde auch.
Das ist ja nicht unsere Schuld, wenn die sich so verhalten.
Wir haben sie nicht aus.
Wir haben nicht die Hosen versteckt.
Wir haben uns gewohnt,
dass es Fernsehen spontan zur Besinnung kommt.
Und alle Formate richtig gut macht.
Die Leute haben auch wieder Kleidung.
Könnten wir den Podcast trotzdem
alle Ehrigkeit fadführen?
Es gibt so viel aus der Vergangenheit,
was wir noch aufarbeiten müssen.
Da habe ich
aproposchmierige Wortspiele
eingedenkt,
eine Folge
Wetten das mitgebracht.
Es handelt sich um
Folge. Die gab es ja ein paar Mal. Das waren die besten. Das waren die besten. Und schlimmsten.
Und schlimmsten, wie es halt so oft nah war einander ist. Weil da war das Publikum, ich finde
immer, da war eine ganz besondere Stimmung, weil das Publikum völlig enttämmt war. Ja, die sind
im Urlaub. Ja. Hallo, wir haben einen kleinen Sangria vorhin noch getrunken, haben sie schön
irgendwie noch Tapas vor sich rein gezimmert und dann geht es los. Und haben irgendwie am Abend
vorher, am Talentabend. Jetzt sehen wir noch den Tommy. Am Talentabend von ihrem All-Inclusive Club
haben sie vielleicht, ich will Survive gesungen. Ja, richtig. Dann sind sie noch schon mal sich
vor eingetanzt und so. Und dann sitzt man dann auch da und dann kommt man vom Klatschen gar nicht
mehr raus. Genau, das ist so die die Mut, in der es sind. Und die Wette, um die es geht, ist eine
Wette, in der ein Medizinstudent antritt, um zu beweisen, dass er 25 BHs mit S-Stäbchen öffnen kann.
Innerhalb von, ich weiß es nicht, lass es drei Minuten sein, das ist ja unerheblich. Und da hören
wir mal rein. Hier sind 25 Models und hier sind zwei Stäbchen, die auf euch warten.
Ist die jetzt schon schwindelig? Ja, die Stäbchen zittern in seinen Händen, aber es bleibt dabei.
Noch kann jede sagen, ich mach den Blödsinn nicht mit. Alle wunderschön und alle in
irgendwelchen Misswahlen, so aus welcher Ecke kommst du? Aus dem Saarland. Du bist die aktuelle
Miss Germany. Ja, ich bin die Miss Germany seit dem 14. Februar. Also ganz jung und taufrisch. Und
gibt es irgendwelche Damen, die in irgendeiner Form akademisch tätig sind? Du zum Beispiel? Ja, ich war mal
Rechtsanwältin. Rechtsanwältin? Und warum nicht mehr? Man ist keinen Spaß gemacht hat. Oh Mensch, ich
würde jederzeit bei dir um Rechtshilfe ersuchen. Da reden wir noch mal drüber. So, jetzt zu dir. Denn
die Damen hier sind nur deine wegen hier und nicht wegen mir. Wir haben behauptet, meine Damen und
Herren, glaubt ihr, dass es möglich ist, dass er hier 25 BH-Oberteile in drei Minuten ausknipst? Nur
mit S-Stäbchen. Wayne? Wenn er das mit Stäbchen macht, dann will ich nicht wissen, was er mit Messer
und Gabel macht. In China lief die Wette anders herum. Der hat es mit Messer und Gabel gemacht. Also ich
weiß nicht, ich hab ja auch schon mal ein BH aufgemacht. Ich bin also manchmal ganz schön verzweckt.
Dürfen wir mal probieren? Nicht anfassen? Bei der Miss Germany zum Beispiel. Jetzt wirds heiß.
Oh Gott, das war schon schwierig mit anzuhören. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es nur mit
Bild sein muss. Es ist mit Bild überraschenderweise noch belastender, weil diese Frauen, das wird
uns die Frauen marschieren halt ein. Also logischerweise haben sie oben rum BHs an und sie haben Hotpens und
Highheels natürlich an und marschieren dann in so einer Polonese, in so einer Bußenpolonese ein und
Gottschalk, der so ein bisschen aussieht wie Kinski in Fizcarraldo, im weißen Anzug, verwittert,
geht so vorne weg und schwenkt so ein BH. Nein, der macht so frohsinnste Bewegung. Ach so,
mit den Armen. Okay, das hab ich aber auch gut gefunden, weil der schon so ein BH hatte. Und die
Wettparten, übrigens, die man da hört, sind Hardy, Krüger, Junior und Van Carpendale, die also auch
da sagen, wir könnten doch da auch mal Zwinkie, Zwonky, vielleicht auch mal. Das ist ja wahnsinnig
unangenehm, wie er auch schon sagt, ja erst mal irgendwelche Missen, so richtig schön despektierlich
ist. Und gibt es denn jemanden, der hier sogar mal eine Uni von innen gesehen hat? Das hat nur
gefehlt. Also, das trieft wirklich an Sexismus, wie man es halt von früher kennt und heute
immer noch. Und was so bildlich ist, ist wirklich noch mal schlimmer, weil wenn er dann zu dieser
X-Rechtsanwältin geht und sagt, wir könnten doch auch mal hier irgendwie zusammen auf der
Anklagebank und so, dann verschränkt, dann nimmt er so ihre Hand und verschränkt so seine Finger mit
ihren und es ist wirklich so... Es klingt wie eine Parodie, aber es ist keine. Das muss man vielleicht
wirklich noch mal sagen, ihr könnt es gerne mal, es ist ja alles öffentlich zugänglich auf YouTube,
ihr könnt es gerne mal nachprüfen. Es ist jetzt nicht, es liegt kein Overacting vor in dem Fall,
es ist wirklich alles ganz, ganz stimmungsmäßig sehr naturalistisch nachgebildet. Ich weiß nicht,
wie lange das her ist, aber ich kann mich noch erinnern, dass ich diese Mallorca-Folgen auf
jeden Fall gerne geguckt habe, so wir wetten das, aber Rückblickend ist es schon auch sehr
belastend, was da so abgegangen ist. Weil ich habe so das Gefühl, so diese, so diese Stadthalle in
Bad Kissing oder wo das dann so stattfindet, das hält die Leute noch ein bisschen so im Kassett,
was so das Benehmen angeht. Die rufen und johlen dann da und sind wirklich kurz vor Aussehen,
aussehen, hören. Also in derselben Folge ist auch Michelle Hunziger Wettpartin und die verliert
dann und muss als Wetteinsatz, was sie sich nicht selber ausgesucht hat, in einen Ballanzug anziehen
und in so ein Basin, in so ein Wasserbasse rein und sie will das nicht. Was sie sagt, ich will,
nee, nein und so und das Publikum boot sie aus und dann sagt Gottschalk auch so, du hast dich
lang genug gewährt, jetzt ist Schluss ab und so und dann muss sie das machen. Also es ist wirklich,
ich finde, man ist ja auch so ein bisschen, ich weiß nicht wie es dir ging, ich war die
ganze Zeit so auf der Hut, also dann mit China und ja. Also natürlich auch noch so leicht rassistische
Sachen rein gewohnt. Also es war sehr unangenehm. Ich bräuchte jetzt wieder diese Bachelor-Matte
um mein Rücken zu entspannen. Ja, es krampft ein bisschen. Ja, wirklich. Was ist denn aber mit
der Wette, hat das geschafft? Er hat es geschafft. Ja, hat super easy geschafft, weil ganz, es ist
auch der Witz total weg. Mir geht es ja oft so bei Wetten das. Schon als Kind ging mir das so,
dass ich so dachte, ja, ja, gut und schön, du kannst es, aber wahrscheinlich weißt du ja,
dass du es kannst und du zudem ja nicht anträgen. Also bei dem Stäbchenmann siehst du auch genau,
erhältst mit dem linken Stäbchen, klemmt er das so ein bisschen an Rücken und mit dem anderen
macht das so eine Hakelbewegung. Es ist echt nicht schwer. Er hat auch wahnsinnig lange. Du hast
es auch probiert und du kannst es auch jetzt. Ich kann es quasi hinter meinem Rücken, also ich mache
meine Beharrs immer mit dem Stäbchen auf. Natürlich, man hat ja auch ein bisschen Weltläufigkeit. Und
ich fand immer interessanter, wie üben die das, was ja nie gezeigt wird. Weil ich hätte gerne,
ich mag die Illusion, dass er halt ständig nervig bei seiner Freundin, also Freundin sitzt da,
liest Thomas Mann, er kommt mit den Stäbchen von hinten. Ja, ich finde aber die Vorstellung auch
gut, dass er so in der Wohnung dann so geguckt hat, welche Möbel sind so irgendwie so eine
Lampe, wo man so ein BH, wo er dann so rumspannen kann, dass er dann auch rumlaufen kann und ganz
schnell von einem nach dem anderen. Und dann Cello, dass er sich so ein Parkour gebaut hat.
Er hat verschiedene Möbelstücken oder so. Und die Freunde muss er aber natürlich auch noch mit
herhalten. Natürlich. Und sollt ihr heute nicht Mädelsabend machen? Hakel. Hakel. Und ich finde,
das wäre ja viel interessanter eigentlich, so diese ganze Genese. Zu sehen quasi, wie er da
hingekommen ist. Und wie kommt man überhaupt auf die Idee? Ja. Also ist ein gewisses Mindset,
wie man es sagen würde. Ich dachte, Medizinstudium hat man irgendwie genug zu tun, aber anscheinend
nicht. Da frage ich mich halt auch, ne? Hat er dann gesagt so hier, Kommilitonen, jetzt wird
mal aufgestellt. Also es ist... Ich wäre nicht da, aber manche Mediziner müssen ja auch viel
mitleichen. Haste auch gedacht. Ich habe gerade hier auch dran gedacht. Das ist auch ein Detchler auch
gedacht. Auch schon. Es ist ein Großauber. Ja. Es schließt sich schon wieder Kreise, die die
Hölkreise schließen sich. Ja, es geht um nackteilig, geht um Tote und... Das ist auch schon wieder fast...
Ja. Full Circle Moment, wie mein unserem Vermarkter sagt. Aber die Frauen haben ihr in BH
wahrscheinlich festgehalten, als er aufgesprungen ist oder wie war das? Oh Gott, ja. Also er hat,
wie Gottschalk auch semianzüglich meinte, die Frauen haben ja alle große Hände. Aha, ja, ja. Und dann
halten sie und dann gibt es noch einen Moment, also er schafft das, sie stehen alle dran und halten...
Ein Kitzel der jemals. Sie können auch nicht weh... Sie können... Du bist schon gut... Du hast
dich schon gut reingepreibt. Ja, oder hab ich schon reingepreibt. So, Tommy, jetzt jemand Kitzeln. Fast,
weil... Also es ist ja nicht so, dass eine Frau sich selbst in BH zu machen könnte. Nein,
sie müssen also so stehen und halten quasi ihre Brüste bedeckt und dann fällt Tommy ein,
dass ja auch eine Miss Venezuela dabei ist und auf dem Sofa sitzt Plácido Domingo. Und da könnt
ihr doch mal Hallo sagen und dann versucht er super unsachgemäß ihren BH für den Anlass zuzumachen,
damit sie nicht mit gehaltenen Brüsten... Damit sie eine Hand frei hat, um Hallo zu sagen. Es
gelingt ihm aber nicht und dann hält er den BH einfach so zu und geht so hinter ihr her. Das
Vertrauen hätte ich niemals sind, Tommy. Ganz ehrlich. Es ist ein gutes Gottschalk, dass diese
Frau an den Tag legt. Ja. Und dann, ich glaube, dann hilft noch, springt noch Carpendale oder
Hardy Kröger Junior bei und zusammenschließen sie den BH, das Unmögliche gelingt. Wow. Also,
ja. Ohne Stäbchen haben sie es sogar geschafft. Mittenhänden. Und alleine das,
wie die dann da so rum wirtschaften, auf dem Rücken dieser Frau ist es... Wahrscheinlich sehr
unangenehm. Vor allen Dingen, ich finde, mal guckt das und denkt die ganze Zeit... Also man ist und
in dieser... Wahrscheinlich ist es vielleicht gut für die Bauchmuskeln oder so, ich weiß es nicht,
weil man die ganze Zeit denkt, jetzt kommt, jetzt sagt er gleich was ganz Schlimmes. Ja. Jetzt sagt
er gleich noch was ganz, ganz Schlimmes. Was noch schlimmer ist. In diesem Geiste habe ich mir
dann gestern Abend noch mal eine meiner absoluten Lieblingswetten of all time angeguckt. Und zwar
ist es die letzte Kinderwette ever, bis damals gab, wo ich glücklich war, dass Markus Lanz
inzwischen der Moderator war. Denn es ist die legendäre 22 Hunde, lecken Leberwurst vom Handrücken
eines Kindeswette. Und das Kind hat erkannt, welcher Hund es ist. Oh mein Gott, das ist süß. Es ist
super süß, aber er erkennt es halt. Also die Hunde treten so an, er hat schon die Brille auf und
Lanz schmiert ihm so Leberwurst auf den Handrücken und der Hund leckt und das Kind versucht nachzudenken
und sagt, leckt zart, kleine Zunge. Bully Herbig und Otto Walkes und Elten sind die Wettparten und
die können wirklich nicht, also zumindest Elten und Bully, kaum an sich halten, was zu sagen und
er sagt nämlich leckt zart oder leckt wild. Oh wow. Und da dachte ich nur, jetzt der Gottschalk, den
hätte er nicht liegen lassen. Nee, gut, dass der nicht mehr da war. Lanz hat dann nur gesagt,
Leonardo DiCaprio kann das auch, aber mit Models. Wow, das konnte er sich aber auch nicht
verknifen oder? Wo ich dachte, es hinkt doch auch das Bild, weil ist nicht dann Leonardo DiCaprio eher der, der
stimmt, das sagen eigentlich die Models. Oder? Naja, weil er weiß, was sie sonst machen. Also insofern.
Aber dass man sich das auch nicht verknifen kann vor einem Kind, oder? Oder? Ja. Also es war alles,
es war so eine angespannte Stimmung, wo ich dachte, die Platz sind falsch. Ich spitz sie jetzt mal schon wieder,
wo ich dachte, ich komme hier gar nicht mehr raus. Ich glaube, ich brauche eine Entspannung im Massage
nach diesem Podcast. Also das ist unser Wettendast. Das ist die gepflegte Samstagsunterhaltung für die
ganze Familie. Ja, schön. Wie? Das hat auf jeden Fall bestimmt den Urlaub einiger Leute damals
wirklich komplett gemacht. Ja, es haben immer sieht viele aufgeregte Männer, die mit Digitalkameras
noch Bilder gemacht haben von den Frauen. Oh, schön. Ich dachte, das sind unvergessliche Erinnerungen.
Was meinst du, wie viele Männer haben dann im Hotel noch irgendwie gefragt, ob sie mal Stäbchen
haben können und dann irgendwie, als die Frau geschlafen hat, so versucht? Also so schwer ist das nicht.
Das kann ich auch. Das ist das klassische, wenn man abstrakte Kunst seht und sagt, das kann ich auch.
Genau. Mit der Attitüde. Na gut, ich meine, es ist ein Cold Case. Wettendast besteht ja noch. Insofern überlege ich
ein, also ist eigentlich Wettendast ja schon auf Bewährung. Ja, das auf jeden Fall. Es ist auf
jeden Fall angezählt. Ich drück mal das Knöpfchen, weil ich höre es einfach gern. Ja. Bewährung.
So, jetzt haben wir doch am Ende noch, ich wollte sagen, versöhnliches Urteil gefällt. Ich war, ja.
Hauptsache, wir sind versöhnlich miteinander, oder? Oder? Ja, also der Rest ist mir auch egal.
Ach, das hast du schön gesagt. Das hast du sehr schön gesagt. Ich bin sehr zufrieden, wie wir das mal ein
bisschen alles aufgeräumt haben. Das macht auch Spaß, mit jemandem so ernst auch über darüber sprechen zu können.
Ja, man kann nur ernst darüber sprechen. Ja, es ist wirklich ernst zu nehmen, diese ganze Reality TV-Sache.
Also, ich lade dich gerne wieder ein, als Schöffin. Du hast auch die nötige Strenge, die das Ganze hat.
Man darf nicht zu weich werden. Nein, man darf sich da auch nicht verkaufen und so. Ich hatte erst Angst,
weil du den Dubai-Chiller magst. Ja, aber das hat sich ausgewachsen. Das habe ich jetzt auch herausgefunden,
woran das liegt. Und frag mich mal, weiß ich nicht, wenn er fertig ist mit seiner Sache,
dann sprechen wir uns noch mal, dann gucken wir mal, wenn er wieder in Dubai ist. Ja, schrecklicher Mann.
Gut, erarbeitet bitte alles nach, damit ihr unsere Urteile nachvollziehen könnt. Vielen vielen Dank fürs kommen.
Danke für die Einladung, es war mir ein Fest. Und bis bald, wenn wieder schlimme Dinge passieren.
Ja, jetzt erst mal entspannen. Ja, erst mal auf die Matte. Tschüss.
Das war Verbrechen am Fernsehen.
Wenn euch der Podcast gefällt, freuen wir uns sehr, wenn ihr ihn weiter empfehlt.
Folgt dem Podcast da, wo ihr eure Podcast hört oder aktiviert die Glocke bei Spotify, um keine neue Folge zu verpassen.
Bis nächste Woche.
Verbrechen am Fernsehen ist ein Studio-Bomance Original, Creative Producerin Inga Westling.
Produktion Laura Pohl. Executive Producer Konstantin Seidenstücke. Musik Christian Pfeiffer.
Ton und Schnitt Jonas Hafke. Ein besonderer Dank an Thomas Schmidt.
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Wem die Ausflüge von Jakob und Schmitti ins Sommerhaus schon immer viel zu kurz waren, dem ist ab jetzt geholfen: in "Verbrechen am Fernsehen" besprechen Anja Rützel und ihre Gäste jeden Sonntag die vielen, schlimmen Dinge im TV, die unter Strafe sehen sollten.
„Verbrechen am Fernsehen“ ist der Crime-Podcast, der das TV-Programm zum Tatort macht und mit fernseh-forensischem Eifer untersucht, was hier schief gelaufen ist.
Folge 1 mit YouTuberin & RealityTV-Expertin Mirella Precek (mirellativegal) als Gast gibt es hier zu hören, alle weiteren Folgen findet ihr in Zukunft auf dem Kanal von "Verbrechen am Fernsehen", überall da wo ihr eure Podcasts hört!