Comedymänner - hosted by SRF: PhilosoWyy: Tod
5/29/23 - Episode Page - 46m - PDF Transcript
Liebe Leute, wegen Pfingschmantik gibt es diese Woche eine voraufzeichende Folge und zwar
eine Philosophie-Volk.
Die Eltern unter euch erinnern sich Philosophie, das sind die Formate, die wir einfach beim
Nägleslevi über Gott und die Welt reden oder diese Woche über die Tod.
Und bevor diese Folge kommt, habe ich noch die grossartige Aufgabe gefasst, euch schnell
zu informieren, ein Update zu geben und vor allem mich im Namen der kommenden Männer
bei euch zu bedanken.
Gopfen, Deckel, über die Hälfte der Tickets für unsere Tour im September sind weg.
Danke, danke, danke vielmals.
Teilort sind sogar fast schon ausverkauft, andere, z.B. im Basel, die können noch etwas
geben.
Eigentlich noch lustig, liebe Basler.
Was haben die Basler rumgelatscht, die wir letztes Jahr auf Tour sind und nachher sagen
ja, wieso kommen sie nicht auf Basel?
Okay, dann machen wir ein Tourstopp im Basel, jetzt läuft es nicht mehr so, es läuft schon
recht gut.
Aber es läuft, es kann besser laufen.
Ganz ehrlich, liebe Baslerinnen, liebe Basler, es könnte etwas besser laufen.
Wir würden uns freuen, wenn ihr euch überwinden könnt und das Billet kaufen, ab 30 Franken
sind ihr dabei.
Und sonst, wir sind in Bern, wir sind im Basel, wir sind in Luzern, wir sind in Langquart,
wir sind in Amrisviel und wir sind natürlich in Zürich mit auf der Party.
Wenn ihr so Lust habt, kommen die Männer im September live zu sehen, dann gehen jetzt
auf www.comedymänner.ch und holen euch euch das Billet.
Und jetzt ganz viel Spass mit PhiloSoviet.
Kommen die Männer, präsentiert von EmilioGutPour.
Willkommen zu der zweiten Ausgabe PhiloSoviet, das mal in Bild und Ton.
Ja, herrlich.
Wir weiss nie, wann es letztes Mal ist.
Man weiss nie, wann es letztes Mal ist.
Wir halten das natürlich auch in Bild fest.
Das Vaterlicht, das wir heute haben.
Was hast du mitgebracht?
Ist der Vater leicht wie?
Nein, das Thema Tod.
Über das reden wir.
Weil das so vaterlicht ist, haben wir die passende Wiede dazu.
Ahron magst du auch Schiyschenken.
Jawohl.
Es ist ein Federleicht.
Ja.
Ein Gläschenweiß.
Du hast die Kinderweise angesetzt.
Du hast es einfach schon mal getrunken.
Nein, er ist hier im Büro gestanden.
Ich weiss nicht, wie ich hier rede.
Sollte ich das Mikrofon nicht bewegen?
Dankeschön.
Ich weiss gar nicht, wie es da hergeschafft hat.
Und von Baden?
Ja, habe ich auch schon gewohnt.
Ja.
Auch der ist schon aus deinem damaligen Keller.
Vielleicht.
Du bist aus alter Beständen.
Wahrscheinlich.
Aufs Leben.
Aufs Leben und alles drauf runter.
Zum Wohlo.
So.
Schön.
Das sind wirklich ganz teure Gläser, die wir hier haben.
Ja.
Lust, passender Weiß
von der reformierten Kielengemeinde
alles so viel eingestellte Gläser.
Danke vielmal an Olivier,
der schnell aus dem Garten,
in das Gemeinshaus übergetrennt ist,
zu mir die drei Gläser geben.
Sehr gut.
Das ist der Mess wieder.
Nein.
Das ist der Weihwasser.
Nein, auch nicht.
Und die Kielen machen alles.
Gärtner.
Nein, ich bin nicht Gärtner.
Siegerist.
Siegerist.
Ja.
Und der Olivier ist der Siegerist
von der reformierten Kielen.
Wir sind hier auf dem gleichen Gelände.
Die zwei Heiligkeiten.
Der Olivier ist die Siegerist.
Man hat das so zusammengehört.
Religion haben wir letztes Mal abkandelt.
Das ist aber geil.
Jetzt nehmen wir uns der wahrscheinlich grössten
philosophischen Frage an.
Der Tod.
Und was kommt nach dem Tod?
Es ist ja nie abschliessend beantwortet worden,
obwohl ich jedes Gefühl den Weißen habe.
Was ich sehr spannend das Thema finde,
weil es gibt jeder oder jede,
immer sagen die immer alle,
man weiss ja nicht, was es ist.
Und gleich hat jeder eine totaklare Vorstellung.
Von dem, wo er glaubt,
dass es nachher ist.
V.a. mit den entscheidenden Fragen,
warum Tod nicht.
V.a. sterben.
Das ist der Klassiker.
Nein, der Tod ist ja.
Von dem Moment, wo du tot bist,
bist du tot.
Wenn Sie das schon alles erledigen sollten.
In diesem Sinn.
Sterben unter Umständen.
Aber auch nicht Angst.
Bei dir?
Nein, ich habe nicht Angst vor dem Tod.
Was meine grösste Angst ist,
dass ich nicht als Weihkender sterbe.
Ich habe das vorhin schnell auf die Ticket geschaut.
Da steht drauf,
deutscher Qualitätswelt.
Es ist wohl das Baden in Deutschland.
Nicht das Baden, das ich gelehrt habe.
Das hat nichts mit Weihunkannis.
So eine Geografie.
Ich habe keine Angst vor dem Tod.
Ich habe mehr Angst,
vor der letzten Jahre vor dem Tod,
dass die unangenehm sind.
Dass es so lange geht,
bis es endlich stirbt.
Das zieht sich.
Das finde ich zu geil.
Das finde ich zu geil.
Die Frage ist,
in welchem Aggregatszustand kommst du das noch mit über?
Ja.
Es gibt ja wahrscheinlich bei Leuten,
die demant sind.
Das Schlimmste ist der Moment,
wo du merkst,
dass etwas mit mir und dem Hirn passiert.
Der Moment,
wo du nicht mehr merkst,
ist dann nicht mehr so schlimm.
Du lebst dann gefühlt in einer anderen Zeit
von deinem Leben.
Ich finde, du gehst ja recht weit zurück
in der Wahrnehmung und so.
Ich weiss schon,
demant am Ernst,
wo du gefragt hast,
bist du mit der Kutsche gekommen?
Du denkst, ja,
du weißt schon nichts.
Du bist bekannt als Rössler.
Ja, natürlich.
Klar, ich wusste,
dass du demant bist.
Man hätte die Angst,
diese Sachen.
Die letzten Jahre,
ich glaube,
sind nicht unbedingt die glücklichsten Jahre
in der Menschheit.
In einem Leben betrachtet.
Die Körper ist nicht so da.
Geist gibt es jedenfalls ab.
Freunde gibt es jedenfalls nicht mehr.
Die Grossmutter hat regelmässig geamert.
Sind alle tot.
Ich warte noch,
bis ich da bin.
Das ist eine Frage,
was machst du daraus?
Kannst du daraus machen?
Ja, klar.
Ich denke,
gewisse Sachen sind einfach,
sie sind gegeben.
Aber wenn du natürlich
etwas vorsorgst
und in Körperlicher
wie ein geistiger Hinsicht beweglich bleibst,
dann kannst du natürlich
etwas vorsorgen.
Der Großteil ist,
das ist nicht einfach genetisch.
Die Krankheit etc.
Da weisst du einfach nicht.
Die Krankheit ist einfach das.
Das sind immer die gesunden
bis zum Schluss neugierigen Leute,
die der Tipps haben.
Die anderen nicht.
Die haben vielleicht auch Tourenglück.
Genetisch.
Der definitiv.
Ich tue mir Glück.
Auf das Glück verlaube ich mich nicht.
Sagen wir es mal so.
Also grundsätzlich nicht.
Aber so auf das Alter.
Ja, man kann es eigentlich
dann wirklich noch hoffen.
Vieler so wie heute,
Spezialfolge,
weil pfingst Montag.
Und die Frage eingeleitet
mit Händerangst,
sind eigentlich hinter uns.
Was glaubt ihr denn,
was ist
glaubt ihr?
Betonung auf Glauben?
Nicht.
Ich hoffe es ist fast ein bisschen.
Bist du den Anhänger
von der Blackout Theorie?
Es ist wirklich schwarz fertig.
Ja.
Eine Form auf die Welt gekommen ist,
weiss man nicht.
Es war nichts wahrscheinlich.
Es wird nachher wieder so sein.
Wieso soll es bei uns anders sein
wie bei einem Primat,
dass die das nicht.
Es kann ja auch eine Inkarnation sein.
Ja, gut.
Ja, ja.
Wenn es so ist, aber ich glaube nicht daran.
Es macht aus allen wissenschaftlichen Punkten keinen Sinn.
Und vielleicht hat man auch
die Ruhe,
die man dann mal will.
Dass es dann auch mal gut ist.
Wenn du nicht im Fall von Blackout
wirst du das gar nicht mehr als gut empfinden.
Korrekt.
Du bist eigentlich nur
ein Mikroorganismus,
der dann einfach fertig ist.
Also eigentlich wie eine Pflanze.
Ja.
Das ist das, was ich glaube.
Wir sind im Körper zersetzt.
Weiss man also,
was soll passieren?
Das tun wir sehr nach Madame Tessier
oder so im Sinne von,
dass etwas mit dem Geist passiert
und man wird in einem neuen Körper weitergeben.
Nein.
Das macht für mich nicht viel Sinn.
Es kann ja nicht nichts sein.
Wieso nicht?
Es kann ja nicht nichts sein.
Du kannst ja nicht nichts denken.
Doch.
Es kann ja nicht nichts sein.
Nein, nicht doch.
Aber deine Gedanken sind einfach Verbindungen
in deinem Hirn.
Das sind einfach Synapsen,
die funken miteinander.
Ja, ja.
Ja, die Tarte wäre schon.
Das ist mit der Software.
Ja, die Bezweifel.
Woher willst du es wissen?
Ich kann mir nicht vorstellen,
dass es nicht mehr denkt.
Ich wiederhole es gerne,
dass du das hast, finde ich sehr amisant.
Ja.
Das kann man nicht vorstellen.
Das kann man nicht vorstellen,
dass nichts mehr ist.
Ich kann mir sehr gut vorstellen,
dass nichts mehr denkt.
Ich kann mir teilweise schwer vorstellen,
dass nichts mehr fühlt.
Aber ich bin mega bei dir.
Und ich glaube, das ist auch etwas sehr menschliches.
Das zeigt eigentlich
deine Haltung, Schweizer.
Dass der Mensch sich gar nicht vorstellen kann,
dass es ohne ihn weitergeht.
Also nicht im Sinne,
dass man sich selbst so wichtig nimmt,
aber dass man seinem Leben so viel mehr Sinn geben will,
als einfach
der Mikroorganismus sein,
der lebt, und dann ist er fertig.
Dass man immer das Gefühl hat,
man geht als Seele vielleicht in den nächsten Leben.
Man hat in diesem Leben noch nicht alles gelernt.
Man muss im nächsten noch etwas lernen,
zum Weiterkommen.
Das ist etwas sehr menschliches.
Dass man sich wie
einen ganzen Sinn versucht zu geben,
was man hier macht.
Wenn man uns noch mehr bewusst wäre,
dass wir geboren werden und wieder sterben,
vorher und nach ist,
und passiert heute,
dann ist es noch viel weniger Sinn,
in dem was man hier machen soll.
In dem man sich dann vielleicht auch sagt,
das ist eigentlich von vielen Stationen.
Vielleicht wirst du wieder geboren,
als Tier,
oder du kommst schon als menschliche Seele
in einem nächsten Leben wieder bei jemandem.
Das erklärt dann auch,
wo man sich vielleicht zu gewissen Leuten
mehr anzugen fühlt,
weil man vielleicht schon mal eine Verbindung hat.
Die Gedanken gibt es ja alle.
Ich muss sagen, ich kann sie auch nicht immer komplett loslassen.
Aber rein
von dem,
was sich mir logisch erschliess,
dann schon auch ein und ein,
dass ich denke, ja,
wahrscheinlich ist es einfach noch fertig.
Ja, es ist ja wahrscheinlich keine Zwechnung.
Das, was du erklärt hattest,
ist ja auch eine Begründung,
wie sich Religionen,
die schon seit Jahrtausend entstanden sind,
dass man nach dem Sinn
vom Leben gesucht hat.
Und dann muss es doch gehen und so.
Ich sage jetzt, je älter,
dass es wird,
desto mehr überzeugt, dass es das nicht gibt.
Und dann sträben.
Aber nachher,
das Weitere Glauben
gibt es dann nicht.
Und mit dem muss man irgendwie umgehen,
dass niemand in den Locken hat
und das da irgendwie vorbei ist.
Der Mensch ist 10'000 Jahre alt
und auf der Erdgeschichte ist dann nichts.
Das ist nichts.
Und dann ist es irgendwie wieder vorbei,
als Menschheit nur schon.
Wieso soll der Einzelne irgendwie ...
Meine grösste Sorge ist mir,
dass es viel geiler ist, als es vorher war.
Du meinst du ...
Du denkst nach einer Schade,
dass ich nicht so lange mit dem anderen lebe.
Ich versuche durchzuhaben, ohne Ende.
Ich habe mir gedacht,
mach noch mal 5 Jahre, komm.
Mach die OP
und dann lebst noch mal,
ziehe noch mal durch.
Und dann stellst du fest,
nach dem Tod gilt in Prinzip
dein körperlicher Zustand,
das du gehabt hast beim Tod.
Du bist 28.
Du bist ein Brustbärer 28-Jähriger
und wieder mit 93.
Nachdem du 6 Jahre lang
irgendwo in so einem Pflegeheim
vor dich hergesügt hast,
dann bist du dann körperlicher.
Das wäre schlecht.
Es kommt immer darauf an.
Wenn du jetzt Amy Winehouse bist
und du bist jetzt einfach der Rest vom Leben zutrunken,
dann hast du die geilste Zeit im Jenseits.
Eigentlich noch geil, oder?
Du checkst es einfach schön
immer schön unterwegs.
Ja, Winehouse, das wäre ja eigentlich noch angenehm.
Das ist meine Sorge,
dass man viel zu lange wartet,
bis man gönnt.
Weil es viel besser ist,
als wenn man hergönnt.
Das kann ich ein wenig beisteuern.
Aber mir ist einfach die Vorstellung,
ich denke nicht mehr,
jetzt gar nicht.
Was würdest du machen,
wenn du einen Monat fahrst?
Ich habe nur einen Monat.
Blanke Panik.
Blanke Panik zuerst einmal.
Überhaupt nicht die Gedanken
mit dem schönen Satz
«Lebt ein Leben,
als wäre es ein letzter Tag».
Ich denke,
es braucht Stress.
Man kann schon nichts mehr geniessen.
Man muss es geniessen,
man muss es forcieren,
das ist schon eine Horror.
Die Sandu,
die Sandu läuft,
ist natürlich nicht so bewusst.
Aber es läuft nur längsamer.
Vermeintlich längsamer.
Nein,
mit allen, die verabschieden wollen.
Alle würden noch alles aufsäugen.
Nein.
Das finde ich sehr schlimm.
Ja, schwierig.
Schlimm ist ...
Das ist nicht einfach so viel Zeit,
wie möglich mit den Leuten verbringen,
die dir wichtig sind.
Ja, sorry, so viel Zeit haben wir nicht.
Ja, gut.
Ich wäre ganz ehrlich nicht dabei.
Ich muss mir schon die Realität sehen.
Was sagen wir so,
der Pokas wäre gelaufen.
Ich schätze nicht,
dass man in jedem Ending noch mal mehr Zeit nimmt.
Die letzten 4
Endungen für den Bruchkopf.
Das kann ich schon mal garantieren,
dass es nicht passieren wird.
Pokas wäre vorbei.
Pokas und Bistrand würde natürlich weitergehen.
Mit, ohne dich.
Nein, ja.
Die mit den Leuten verbringen,
die dir lieb sind.
Ich kann auf jeden Fall nicht mehr arbeiten.
Also ...
Mit den Lotto-Millionärern
wäre ich für ganz normal nicht mehr arbeiten.
Es hat Sterben weitergearbeitet.
Nach 3 Wochen mega-hunger.
Ja,
es gibt ja die
spannende
Studie, die Psychiaterin und Sterbensvorschrifterin
Elisabeth Kübler-Ross gemacht hat.
Ich habe das Buch über das geschrieben.
Undeth Ending,
die 5 Sterbephase,
wo schwerkrankige Menschen durchlaufen.
Das erste, wenn du so etwas erfährst,
ist immer Hoffnung auf ihre Dumm.
Die meisten, die so einen Diagnose bekommen haben,
haben immer zuerst gedacht,
vielleicht haben sie
Dokumente vertauscht.
Das kann ja nicht sein.
Je nach Gerat
von der Krankheit
hast du relativ schnell gemerkt,
dass es nicht stimmt,
wenn ich mich fühle.
Das zweite ist immer die Frage nach dem Warum.
Also,
wieso trifft es genau mich?
Dann versuche ich mich irgendwie verzweifelt,
einen Aufschub zu bekommen.
Der Ärzte sagt,
ich kann mir nicht die Operation noch machen.
Und dann habe ich noch mal 5 Monate mehr.
Phase 4
ist Tour um vergebene Chancen.
Das ist das, was ich immer wieder
muss ins aktive Leben mitnehmen.
Also, ich sollte jetzt die Weltreise
gleich einmal machen.
Etwas, was man in Summen momentan mega beruht,
weil man die geilen Sachen nicht gemacht hat.
Weil man sie immer aufgeschoben hat.
Kleine Einschubdaten.
Ich mache so viele geile Sachen in deinem Leben.
Es wird immer etwas geben,
was man nachher bereuert, haben das nicht gemacht.
Egal, ob du 1000 coole Sachen gemacht hast
oder 5, es wird immer etwas geben.
Spannend. Was ist der letzte Punkt?
Die letzte Phase ist die Abkopplung der Umwelt.
Viele sich dann
in den letzten Tagen vor dem Sterben
mega fest zurückziehen.
Wie ein Tier?
Ja, wie ein Tier, das stirbt.
Das Gegenteil von dem, was du gesagt hast,
ist mit den Leuten zu verbringen, die man gerne hat.
Das ist wahrscheinlich die erste Phase tatsächlich so.
Und ich glaube, je näher,
dass es zum Zeitpunkt kommt,
desto froher ist,
wenn du einfach deine Ruhe hast.
So blöd das klingt.
Und auch nicht die anderen, die sich belasten?
Ja, und ich glaube, das ist mega schwierig
mit dem, was am Sterben ist.
Da muss man dann schnell lernen,
es hat nichts mit dir zu tun,
als Person.
Das ist noch spannend,
weil ich habe genau diese 5 Punkte durchlaufen,
wo ich mich gefragt habe,
ob ich den Podcast mit euch machen will.
Du hast zuerst gesehen, Hoffnung auf ihr dumm, oder?
Und gändet es damit,
dass ich abkoppelt habe,
dass ich in einer Umwelt bin?
Ja, es ist ein Resozialisierungsprojekt
von mir, das wir hier haben.
Wir zahlen ja heimlich
den Bert und Tina,
dass sie das Zeit mit ihm verbringen,
damit er das mit den sozialen Umfällen.
Betreuungs-Podcast.
Wenn habt ihr das erste Mal
aktiv über den Tod nachdenkt?
Und euch erinnern mögen,
dass das ein Thema war?
Bei mir war es ein näher Verwandten.
Ich war etwa 60.
Ein Krebserkrank.
Eine Leukämie.
Ich hatte die ganze Familie beschäftigt.
Und als 6-Jähriger
war es ein sehr abstraktes Konstrukt.
Leben und Todzeit.
Du siehst ja,
vor allem andere Rundungen sind traurig.
Ich bin auch traurig.
Du siehst die Person,
die krank ist.
Du merkst, es ist etwas anders,
aber sehr eine abstrakte Geschichte.
Das ist noch kein Bezug zum Thema Tod.
Du bist gerade ins Leben nie geredet.
Wahrscheinlich.
Das war sehr schräg.
Das ist so geil,
wenn Kinder an einer Bärdigung sind,
die noch nicht in dem Alten sind,
und dann findet man, ich warte jetzt spülen,
und die ganze Familie durch.
Aber die sind traurig.
Und gleichzeitig ist es
einer der schönsten Momente,
die es geben kann.
Das Leben geht weiter,
in Form von Kindern
oder von Neugeborenen,
die die Dimension gar nicht schnallen.
Wie war es genau?
Ich war etwas älter,
10 Jahre alt,
als ein Näher von mir
eine Leukämie gestorben ist.
Das ist das erste Mal,
dass du mit dieser Vergänglichkeit
in diesem Sinn konfrontiert wirst.
Aber dann noch viel mehr,
die zwei, drei Jahre später
meine Grossmutter gestorben ist.
Ich hatte auch viel engeren Bezug,
wo ich auch an meiner ersten
Bärdigung war.
Da fangst du schon an,
mit dem auseinanderzusetzen.
Aber das ist halt so,
wie soll ich sagen?
Es war ja wahrbar,
du bist jung und so,
aber irgendwann gehen schon voraus,
eine Grossmutter ist alt
und die stirbt dann nirgendwo.
Und dann,
wie alt ich war,
mit 20 Jahren,
vielleicht sogar jünger,
ist jemand gestorben,
der im gleichen Dorf aufgewachsen ist,
ein Jahrgänger von mir.
Oder wo du um das Leben kommst,
bei einem Autounfall.
Und dann ist das ganze Dorf
zusammengekommen für die Bärdigung.
Und da wirst du auch
mit der Vergänglichkeit
konfrontiert, dass es auch dir passieren könnte.
Das weiss ich noch.
Das ist mir noch recht eingefahren.
Das denke ich ab und zu heute noch.
Es sind so Momente,
wo ich ab und zu ...
Obwohl ich jetzt mit dem nicht sehr eng
befreundet war im Gegenteil,
man hat sich einfach gekannt aus dem Dorf.
Aber das sind so ...
so die Momente.
Bei dir ist es wahrscheinlich ...
Aufgrund deiner Krankheit
war es eigentlich ein Geburtstag,
eine Konfrontation,
die du gehabt hast, oder?
Mit dem Thema.
Mit dem Thema schon ...
Wenn du deine Eltern ...
Was ist das Thema?
So konkret mag ich mir jetzt nicht
an eine Zahl erinnern.
Und auch wenn man es nicht vermutet,
ich habe nicht seit Geburt gedacht.
Ich weiss, ich gilt natürlich als Denker.
Aber nein, es ist tatsächlich so,
dass es dann trotzdem schon
früher ein Thema war.
Vor allem ...
Wir hatten von der Lungenkonkurren,
ich hatte an der Züssischen Fibrosamie,
so Lager, also CF-Lager.
Und dort hattest du auch ältere
Kinder.
Die waren in den 15, 16, 17 Jahren.
Und am Abend
hat man dann schon einmal über das Thema gesprochen.
Und ich war vielleicht irgendwie 11, 12 Jahre alt.
Und dann ...
zum damaligen Wissen standen sie ja,
wir wären so 30 Jahre alt.
Also, wenn ich geboren wurde,
haben meine Eltern gesagt,
das ist so das für mich das Gefühl.
Und in diesen CF-Lagen sind keine so 30 Jahre alt.
Und dann hast du dich wie das erste Mal
miteinander gesetzt.
In den 17, 18 Jahren war ich schon
so schlecht unterwegs,
dass du gewusst hast,
wie bei der oder die nächsten Sommer noch mal gesehen,
I don't know.
Und dann hat er auch wirklich regelmäßig vorgekommen,
dass jemand sich darauf dann
nicht mehr da war.
Und das hat schon
als Kind natürlich
einen Eindruck hinterlassen,
wobei es bei mir zumindest nie
Angst ausgelöst hat.
Ich habe es immer traurig gefunden.
Und dass es wahrscheinlich nicht
gleich lang wird, gerade wie bei anderen.
Aber wenn du 15 Jahre alt bist
und sie sagen, dass du 30 Jahre alt bist,
dann sagst du, dass du 30 Jahre alt bist.
Ja, aber noch ewig.
Und dann kommst du immer näher.
Klar, jetzt haben sich die Medikamente
zum Glück verbessert.
Und jetzt mit einem neuen Medikament
haben sie sowieso
fast nicht gerade oben gehend,
aber es sieht jetzt sehr gut aus.
Und von daher, ja,
gerade in meiner Pubertät,
dann hast du eh schon mal viel zu weifeln
und das kommt dann wieso noch obendrauf.
Ich habe mich mit dem Thema Sterben
sehr früh auseinandersetzen.
Und ich war mir dann immer bewusst.
Ich glaube, ein Teil
von diesem Drang,
viel zu arbeiten, viel zu machen, viel zu erreichen,
kommt von dort,
dass ich damals gemeint habe,
ich habe nicht wirklich viel Zeit wie alle anderen.
Und von daher, ja,
der Tod selber hat mir
lustigerweise auch nie Angst gemacht.
Das ist aber ein Aussage,
das nur Leute machen, die noch nie gestorben sind.
Weil auch die Leute,
die entspannt sind,
die ich nicht mehr umfällt,
die ich damals
miterleben konnte,
oder zumindest nachher gehört habe, wie es abgelaufen ist,
haben im letzten Moment Panik.
Und ich glaube, das ist einfach so ungewisse.
Also, kannst du mir jetzt wirklich fast nicht sagen,
ausser jemandem, der wirklich sterben kann,
und einfach froh ist, wenn er sterben kann,
dass dann irgendjemand dort leidet und findet,
wow, easy.
Also, ja, jetzt gehen wir, ist geil.
Also, ich glaube,
die Angst von dem, was nachher kommt,
oder eben auch nicht kommt,
die ist am Schluss bei jedem Moment.
Also, ja, fast nicht, dass du hier entspannt bist,
ausser jemandem.
Dann hast du grosser Glück dafür,
im Schlaf zu sterben, oder irgendwie,
blöd gesagt, während einer Operation
oder etwas, was du nicht mitbekommen kannst.
Also, dass es einfach so schnell geht,
wenn ich, wer war der erste Mensch,
den ich dort gesehen habe?
Oder war ich überhaupt schon mal tot?
Ich glaube wirklich, ich war Grossmutter.
Ich war aber schon älter,
Grossmutter war so aufgebaut,
und dann konnte man sich nochmal ansehen,
ich hasse es, wirklich hasse die Tod.
Bei anderen, vor allem.
Also, mehr einfach Endlichkeit,
Abschied nehmen, loslassen,
bin ich wahnsinnig schlecht.
Und das ist das ultimative Loslassen
und fertig.
Wenn wir reden können,
mit dem Mensch, nichts mehr ist vorbei,
und das, was ich vor allem gesehen habe,
ich hasse es heute noch.
Ich habe jeder Beerdung,
und ich kann losheulen, wenn es ist.
Ich finde es mega schlimm.
Hast du sie auch gelernt?
Nein, aber für das hätte ich mir ein Scheiben kaputt machen können.
Das wäre ein bisschen weird gewesen,
wenn ich so dringelangte.
Nein, aber durch ein Scheiben habe ich sie gesehen.
Du siehst auch, es ist nicht mehr gleich Mensch.
Das Leben ist wirklich aus dem Körper,
es ist nur noch eine Hühle.
Da sieht man, das ist sehr weird.
Da stimmt der Gedanke,
die auf die Seele weg.
Nein, ich hasse es wie die Besten.
Ich hasse es wie die Besten.
Je älter man wird,
hat man auch Bezug zu Leuten.
Man hat mehr Leute,
die sterben,
die älter werden.
Bei den eigenen Älteren, die ein Thema wird,
wo man langsam ...
Die sind langsam alt geworden.
Das ist ein furchtbarer Gedanke.
Das ist ein Tiltere-Günd.
Das ist eigentlich der Idealfall.
Das ist ein Tiltere-Vorheim-Günd.
Aber da habe ich überhaupt nicht gerne ...
Nein.
Ich bin mal da mit Anfangs-20
bei einem tödlichen Verkehrsunfall.
Wirklich bei mir,
wenn ich direkt dabei war.
In Zürich, wo eine Frau überfahren wurde,
ist es da gekommen.
Da hat noch die Kolfe
die erste Hilfe geleistet.
Die ist aber noch auf der Umfallstelle gestorben.
Bevor das ...
Das weiss ich nicht mehr.
Das ist schon gesehen.
Da war nichts mitzuholen,
bevor das Krankenwagen da war.
Dann bist du wirklich ...
Blödsinn.
In diesem Moment war sie gestorben.
Da hast du dich dann abgetreten.
Nein, ich bin ...
Ich bin am Rotlicht gestanden.
Der Umfall ist im toten Winkel
von meinem ...
Von meinem Auge passiert,
dass ich den Aufprall in diesem Sinn nicht sah.
Und dann bin ich aber sofort her.
Oder ...
Es hat dann mehrere Involvierte gehabt.
Und ich bin ...
Ich war noch in einem Arztpraxis-Grennt,
wo ich in der Nähe war.
Ich habe noch einen Arzt geholt.
Und so war ich auf dem ...
Wir waren auf dem Umfallplatz.
Da war die tote Frau.
Aber ich will nicht ...
Ich war einfach da.
Die ersten Hilfen in diesem Sinn
sind nicht geleistet.
Aber ich habe den Arzt geholt
und den Umfallort abgesperrt und zur Züge gemacht.
Aber ich habe jetzt nicht die Frau
in die Seite angebracht.
Oder so, das nicht.
Aber sie war halt da.
Und ich habe dort mitgeholfen.
Dann hast du schon gesehen, wie sie dort ist.
Das ist so ...
Das denke ich auch heute noch viel.
Das hält mir so ...
Der Anblick dieser Frau dort, oder?
Wie sie ihre letzte Atemzeit wirklich gesehen hat.
Wie sie ihre letzte Atemzeit tut.
Das denke ich ab und zu.
Und das geht nicht weg.
Und dann überleihest du schon,
was ist mit ...
Mit Leuten los.
Weisst du, wo ...
Vielleicht der Umfallfahrer oder die Fahrerin.
Oder jemand verschossen.
Seid es aus ...
Weil man halt will.
Oder weil wir aus einem Umfall aus sind.
Oder irgendwie so.
Und man hat geholfen.
Und trotzdem kommt es immer wieder.
Und das ist vor 25 Jahren her.
23 Jahre.
So ein Tod ist ja besonders tragisch,
weil es so unvermittelt kommt.
Oder wie du weisst, die Frau
wird jetzt wieder posten.
Oder irgendetwas machen.
Und das ist ...
Das war das Letzte, was er gemacht hat.
Man weiss nie.
Wir können jetzt hier aus dem Studio laufen.
Und eine halbe Stunde später,
ist schon der Podcast aufgenommen.
Es ist halt wirklich so cheesy,
was jeder Moment der Letzte ist.
Und dieser Endlichkeit
wird man sich genau in so einem Moment
extrem bewussten.
Das muss ich ehrlich sagen.
Der Letzte ist zwei Jahre,
in denen so Sachen sind tot
oder krank.
Es war ein Thema im Umfeld.
Es hat auch meine Einstellung geändert
gegenüber dem Leben.
Ich sage in dem Sinne positive,
aber im Sinne von,
es kann jederzeit fertig sein.
Ich bin jemand,
der Sachen wirklich zu fest überdenkt.
Viel zu viel überlegt.
Und dort habe ich mich
ein wenig geändert in die Richtung von
machen.
Es spielt nicht so einen Ruckl.
Es spielt nicht so einen Ruckl.
Da draußen gibt es Strassen und Plätze,
die noch Leute benannt sind,
die für sich Sache leisten.
Heute weiss niemand mehr, wer da ist.
Es spielt nicht so einen Ruckl.
Kannst du es wissen, die malen sie mit rosa Farbe an?
Ja, und darum steht es.
Es spielt nicht so einen Ruckl.
Es kann jederzeit fertig sein.
Also machen.
Einfach das Gute nähen
und ein bisschen mehr
Zügel gehen
und einfach ein wenig probieren.
Das, was du gesagt hast von jemandem,
der miterleben sterben.
Wir sind einmal in die Ferien gegangen.
An einem Ort.
Es waren verschiedene Arten.
Sie waren mit Rheisomy.
Dann hatten sie mal eine Gruppe.
Sie hatten Muskelschwund-Patienten.
In verschiedensten Stadien.
Und die einen waren mega fest.
Das war schon ganz dünn.
Und nur noch in der Elektrorollstuhl gekockt.
Dort haben wir auch mal miterlebt.
Das ist nicht gerade gestorben,
aber eigentlich kurz davor.
Das sind die Zerrenner.
Ich habe gesagt, es ist alles gut.
Erlebt ist okay.
Die Bilder, die es nach den Zerrennern kommen,
das ist alles gut.
Aber der wird nicht lange gelebt haben.
Auf den Punkt gerne zu kommen.
Bei mir war es ein letzter September,
in dem meine Grossmutter gestorben ist.
Ich habe schon ein paar Leute verloren,
aber niemand aktiv im Sterbeprozesse.
In diesem Sinn.
Dann gesehen unmittelbar.
Meine Grossmutter ist gestorben.
Und am gleichen Tag war es ein Spital,
in dem sie aufgebaut war.
Und sie hat noch keinen Glauben.
Und sie hat noch keinen Glas rundherum gehabt.
Und sie hat mich wahnsinnig über Winde gekostet,
die Hühler anzulangen.
Weil das hat so
nichts zu tun mit meiner Grossmutter.
Und den Menschen, die ich gekannt habe,
die eine Ausstrahlung hatten,
die eine Wärme hatte,
die dann einfach so
nur noch als Hühler dort sind
und kalt ist.
Also wenn du das anlängst,
ist das ein ganz komisches Gefühl.
Und dann schluchst du,
weil die Menschen da unterschiedlich sind.
Ich habe mega Mühe gehabt.
Meine Schwester hat sie angelangt ohne Probleme.
Es war richtig liebevoll mit dieser Hühler.
Ich habe das so fest bewundert.
Mir hat sich wie innerlich etwas gestrebt.
Und gleichzeitig
die Kognitive ist total.
Das ist normal.
Jeden Tag sterben Tausende.
Wieso macht es da Mühe?
Das ist wirklich
sehr speziell.
Nur wie du es gesagt hast,
war es als Kind
in der Umgebung,
wo der Tod auch ein Thema war.
Wie umgehen
mit dem Tod, wenn man Kind hat.
Also wenn ich jetzt sage,
ich mag es nicht an deinem Beispiel nehmen,
einfach
du hast Kind
und du sagst jetzt,
dein Partner oder deine Partnerin.
Deine Kinder sind irgendwie 5,
6, 7,
was sagst du?
Aber ich glaube ehrlich,
so weit wie möglich,
deinen Wissenstand mit den Kindern teilen.
Man weiss es ja selber nicht genau.
Ja, es gibt ja die, die dann sagen,
ja, es ist jetzt in die Ferien gegangen
und kommt ganz lange nicht mehr.
Ja, ich finde es mega schwierig.
Ich wünsche es niemandem,
aber dann musst du lebt haben,
um es irgendwie zu sagen,
du weisst ja auch erst nach,
was ist besser gewesen und was nicht.
Und es ist wahrscheinlich auch von Kind zu Kind individuell zu sagen,
und mit dem anderen Kind ist wieder gescheitert,
man erzählt, man geschichtelt.
Und es findet dann später heraus,
okay, das war vielleicht nicht ganz die Wahrheit.
Da gibt es glaube ich auch kein Rezept,
für das für alle Kinder
oder auch alle Eltern in diesem Sinn
optimal sind und gelten.
Ich bin überzeugt.
Also dann musst du probieren
und vielleicht Hausten nehmen
und es ist traurig, ist sowieso.
Aber ich glaube es ist nicht ganz einfach.
Wenn ich aus eigener Erfahrung weiss,
ist es etwas zu einem gewissen Alter
noch keinem zu einem Bezug zum Tod
in diesem Sinn.
Zum Beispiel auch die Plenante
Verwandte, die bei mir gestorben ist.
Auch Krebs habe ich Jahre später
ein Fotoalbum angemacht
und erst dann, lustigerweise erst dann,
brüllen.
Und es war mega traurig,
dass er gestorben ist.
Und in dem Moment, wo noch gestorben ist,
habe ich es nicht wahrgenommen.
Und da glaube ich auch,
dass ich es nicht machen wollte.
Bei anderen hilft das auch der Religion,
die begleitet ist,
die es ritualisiert ist,
die man auch über den Tod treten kann,
wenn man in diesem Sinn auch eine gute Sache findet.
Dass man in der Form findet
und dann hat ein Gefäß,
man macht es so.
Und dann macht man es so.
Ich glaube, dass es möglich ist,
ehrlich zu sein,
ob das richtig ist oder nicht.
Was willst du machen?
Das ist der Alter des Kindes.
Wie ist die Person gestorben?
Bei einer Großmutter kannst du es noch einfacher klären.
Ja, es war alt.
Das ist der normale Verlauf.
Und dann kommt es so vor,
wo ist es passiert?
Ist man vielleicht zügig,
ist man nicht zügig?
Hat man es gemacht?
Ja, ja.
Und gibt es einen guten Grund?
Nein,
ich stelle mir
schwierig vor,
was ich mir noch viel schwieriger vorstelle,
ist wirklich,
wenn dein eigenes Kind stirbt.
Egal,
ob das Kind schon 40 ist
oder ein eigenes Kind
zu graben trägt,
das ist nie geil.
Das bricht.
Das hinterlässt sowieso ein Lücken,
nur sonst auch ein Älter.
Das willst du nicht erleben.
Wünsche ich niemandem.
Das macht dich kaputt, glaube ich.
Ja,
da habe ich das Gefühl,
es ist wahrscheinlich wirklich schlimmst,
um ein Leben als Mensch zu erleben.
So wie meine Vorstellung.
Ich hätte schon Mühe,
wenn es die Foxie nicht mehr gibt.
Das ist ja noch nicht einmal
ansatzweise vergleichbarer Leben.
Das ist wahrscheinlich
das Schlimmste möglich,
aber ich würde noch gerne etwas...
Die Frage, was passiert
mit dem Mensch,
mit der See, mit dem Körper,
nach dem Tod, die beschäftigen uns
nicht erst seit 10 Jahren.
Es gibt die berühmte 21 Gramm
aus dem Jahr 1902.
Jetzt hat der Duncan McDougall
sechs sterbende Patienten
gewogen.
Und wenn wir wissen,
ist die Seele materiell
und massbar.
Zwischen lebendiger und toter Patientin.
Und die war im Schnitt
21 Gramm.
Mit dem gönnst du jetzt, ob es preisgegelt?
Nein, das ist zu wenig.
Er versuchte das nachzuweisen.
Dann kommt ein guter Mensch.
Er hat allerdings nachher
auch 15 Hunde vergiftet.
15 Hunde vergiftet,
um zu schauen.
Da ist kein Gewicht.
Dann hat er noch
einen Entenobjürg.
Aber der Mensch hat er nicht vergiftet?
Nein, das sind
die sterbende Leute.
Was passiert direkt nach dem Tod,
werden die leichter.
Und das sind es geworden, um 21 Gramm.
Aber wirklich direkt nach dem Tod?
Ja.
Ja, natürlich.
Aber ich glaube,
das ist ein Einzelnen.
Haben wir einen Zeitraum?
Ja, so hinein gefugst.
Das ist ein peer-reviewed Studium.
Nein, aber
wenn ich jetzt mal angenommen habe,
ich stehe morgen auf.
Und ich stehe auf die Waage.
Und ich mache jetzt 5 Stunden
nichts, außer einfach nur mit Normal da zu sein.
Und dann wege ich mich wieder.
Dann bin ich mindestens
in einem halben Kilo leichter.
Ich glaube, es ist schon direkt nach dem Sterben.
Muss so sein.
Also so weit wird er,
als Studierter, nachher sein.
Und wie alle auf die genau 21 Gramm kommen?
Nein, es war zwischen 8 und 35 Gramm.
Im Schnitt sind es 21 Gramm.
Es war unterschiedlich.
Das sind ja nicht alles gleich gute Menschen.
Das hat mich wieder in den Sieger gegeben.
Das hat mich wieder in den Sieger gegeben.
Du bist schon wieder dabei.
Ja, das stimmt.
Da bist du nicht top können.
Wie erklärt ihr euch denn,
dass Menschen, die nach dem Tod Erfahrungen gemacht haben,
sagen eben,
sie haben ihr Leben noch mal gesehen,
die alte Verwandte war.
Das war wie ein Grossvater.
Der hat wirklich kurz bevor er gestorben ist,
hat er
schon wieder mal aufgewacht
und hat gesagt, sie können mich holen.
Und dann
hat jemand aus der Verwandtschaft gekriegt
ja wer.
Und dann hat er gesagt, ich sehe
mit meinem Brüller meine Schwester.
Sie sind da im Raum.
Krass.
Wow, gruselig.
Ja, aber in so einem Moment
ist der Körper
und auch das Hirn,
wenn du wahrscheinlich merkst,
jetzt geht es zu 10,
da schubt es noch einmal hart im Hirn.
Da werden wahrscheinlich Hormonen
noch einmal ausgeschüttet,
weil du das Hirn merkt,
jetzt noch einmal in den letzten Überlebensmodus.
Wahrscheinlich die Gedanken
auch noch einmal kommen.
Ist eine mögliche Erklärung.
Es gab einen reinen Zufallspunkt
und das hat er verschlechtert.
Und weil er Epilepsie hatte
und auch Krampfverfalt geleitet hat,
haben die Neurologen zur Überwachung
eine Elektro-
wie heisst das?
Elektro-N-C-La-Follographie.
E-E-G.
Da werden die Elektro-Bestimmterstelle
vom Kopf angebracht,
wo die Aktivität vom Hirn messen könnte.
Während der Untersuchung
hat der Mann ein Herzinfarkt überkommen
und ist gestorben.
Dann haben wir zum ersten Mal
die Aktivität von einem sterben Menschen
durch den Hirn aufzeichnen.
Das Spannende in der Auswertung
der 15 Minuten Hirnaktivität
rund um den Todeseipunkt
hat sich das Team
vor und 30 Sekunden nach
am Herzstillstand konzentriert.
Das sind so rhythmische
Hirnwellenmuster
aufzeichnet worden,
die exakt dem ähnelt,
was passiert während des Träumens
beim Abruf von Erinnerungen
oder der Meditation.
Das wird so ein bisschen erklären,
warum man genau so Dinge sieht.
Das ist ein Art und Traum, oder?
Das ist ein letzterhäftiger Traum,
der in diesem Moment stattfindet.
Aber auch das.
Es ist ein einziger.
Er ist vorerkrankt.
Es ist nicht ein Studium,
in dem es nicht verifiziert ist,
aber ...
Die ist schon, die ist schon.
Sie müssen ja ...
Ich weiss nicht, ob jemand auf Twitter schon abkommt,
ob das alles korrekt abkommt.
Aber ...
Man hat ja einen Hang.
Ich bin wirklich ein esoterischer Mensch.
Aber in so einem Moment
von Tod und Emotionen
zu erhöhen, bildet man sich
manchmal so ein bisschen etwas ein.
Bei diesem Verwandten ...
Es ist sehr mächtig bei uns.
Wo ein Krebs gestorben ist,
ist in dem Moment, wo wir auf dem Friedhof gestanden sind,
selbst als Kind noch erinnern,
ein Mäusebussart durchgeflog und schraubte.
Also die Mäusebussart-Schreise.
Ja.
So wie ...
Irgendwie, ein Film von Karl May,
ein Storz steht und sagt,
uff, hat so ein bisschen geluftet.
Und danach ist der Grossvater gestorben,
und an seiner Beerdigung
hat es auch so ein bisschen gewinnt.
Und dann sind die Raben so umgeflogen.
Es ist auch so ein Gefühl,
natürlich ist das subjektiv,
aber das Bild ist dann so ein bisschen ...
Aha, es hat dann etwas mit Vögel zu tun.
Oh.
So Seelen als Vögel.
Man kann sich wirklich vorstellen,
wie Mäute und Geschichten dann entstehen,
weil du bist sehr empfänglich
und hast das auch für die Zeug, die passiert.
Was sind ja normalen Tage,
wo du auskockert bist,
die Aufflüge, der relativ viele Mäusebussart
und Milana umeinander,
und du schreibst dann kein Wert zu.
Aber in so einem Moment schreibst du
etwas zu.
Man ist ja schön.
Man darf sich das auch.
Ich weiss auch,
wieso ich keine Angst habe vor dem Tod.
Ich habe jetzt nochmals darüber nachgedankt.
Ich habe ja die Theorie,
dass alles um mich herum
sind nur meine Gedanken.
Also ich bin in dem Sinn,
wie soll ich sagen,
den Mittelpunkt
von meiner Welt.
Ja, merk ich mal.
In der ganzen Welt sind meine Gedanken.
Das stimmt auch bis zu einem Gewissen.
Also auch du,
Stefan, Ar und alles.
Und nur ich,
aber ich sehe nicht so aus, wie ich aussehe.
Ich hoffe es.
Vielleicht bin ich irgendwie
auf einem Planet im Universum,
einem Wurm, der im Boden erlebt,
und das sind meine Gedanken.
Und dort habe ich mir das gemacht.
Und von wem kommst du deinen Stoff über?
Nein, das ist durchaus da.
Ja, es ist durchaus
dankbar.
Es stimmt ja auch bis zu einem gewissen Grad.
Also alles, was du siehst
und angeschaut und
ich ja nur,
das sind die Signale,
die an deinem Hirn weitergeladen werden.
Also in einem Trauma-Lebster,
du auszeigst manchmal ein sehr real,
und du spürst im Trauma etwas,
oder schmeckst.
Das sind ja nur Gedanken.
Das sind die Signale,
die bilden werden.
Wir sind nur noch Simulationen,
das geht uns ein bisschen.
Kannst du fast so ...
Eine alte Simulation von meinen Gedanken,
das sind dir.
Die ganze Welt.
Ich weiss nicht, ob es ein Kompliment ist,
oder nicht, aber ...
Das ist ein einzig Haken.
Das ist ein einzig Haken
in einer Theorie,
wenn ich bedenke,
dass ich mir alles her denken könnte.
Wenn du mir hörst,
dann ist erfallt
eigentlich meine Theorie.
Aber für einen Wohn nicht so schlecht.
Für einen Wohn ist es mir wie prakt.
Ja, schön.
Es ist ein endloses Thema.
Für einen Wohn, der leichenzusetzt, vielleicht.
Vielleicht, ja.
Es ist alles möglich,
und das ist ja schön,
an Philosophie
und an Philosophie sowieso.
Es gibt kein Denkverbot, das ist alles möglich,
und man kann über alles
philosophieren.
Das finde ich etwas hauschönes.
Zum Schluss trotzdem noch ein irdischer Gedanken.
Also einfach etwas,
was ich mich seit Jahren dafür einsetzte,
gerade wenn es um das Thema Tod geht.
Wenn ich auch ...
Ich sage jetzt mal vor allem,
wenn ich im Team anrunde bin
und finde, ich brauche sie nicht mehr nach rein.
Geht doch euch das beste Zeug her.
Für den Organspenden aus, wie es aussieht,
und wenn es nicht wettet,
ist das auch total okay.
Dann einfach sagen, dass es nicht wettet,
damit nicht eure Liebsten entscheiden müssen,
wenn es zu einem sehr, sehr unangenehmen Moment kommt,
wo man über so etwas muss entscheiden.
Da könnte ich allen einen grossen Gefallen machen.
Nämlich das Schlusswort.
Absolut, kann ich nur unterschreiben.
Absolut.
Machen wir das so, und nächste Woche
wieder eine weiteausfröhliche Ausgabe.
Hoffen wir zumindest malen.
Wünschen euch einen schönen Pfingschmantik.
Lasst uns am Montag schauen.
Gute Woche.
Und ...
Wir brauchen euch noch ein bisschen.
Geht noch nichts?
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In der zweiten Folge PhilosoWyy gehen die Comedymänner an die Grenze - des Lebens: Sie reden übers Sterben, den Tod und alles danach. Was sind eure Gedanken zum Thema Tod?