Baywatch Berlin: Pferdearsch & Sägespäne

Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens Klaas Heufer-Umlauf, Thomas Schmitt, Jakob Lundt & Studio Bummens 5/18/23 - Episode Page - 1h 12m - PDF Transcript

Diese Ausgabe Baywatch Berlin wird euch präsentiert von O2, dem sehr guten Netz zum sehr guten Preis.

Und da geht es wieder los mit einer neuen Ausgabe Baywatch Berlin.

Und wir kommen auf so einer guten Welle, hier reingespült.

Was labert ich?

Was labert ich?

Was für eine gute Welle?

Ja, weiß ich auch nicht.

Was reingespült?

Klart gelogen auch.

Klart gelogen.

Nee, wieso?

Ich meine es schon so.

Aber ich habe einfach irgendwas jetzt gelabert, weil ich dachte, ihr lasst mich nämlich immer hier den Anfang machen.

Ja klar.

Immer lehnt ihr euch zurück.

Du bist ja auch Moderator.

Ich mache O2.

Jetzt gibt man die Kerninformationen, die man zum Genuss dieses Podcast zwingend braucht.

Also wir sitzen hier in einer ganz schönen Atmosphäre, wie im offenen Vollzug hier in meiner Garderobe und zwar bei Leitner Berlin.

Denn gerade eben, wir haben nämlich einen logischen Denkfehler gemacht, wir sind nicht Idioten, aber das erzähle ich gleich warum.

Wir sind direkt nach Leitner Berlin hier zusammengekommen, bis auf Schmidt, der sitzt zu Hause und liegt vermutlich auf dem kühlenen Fliesenboden, aber dazu kommen wir gleich.

Wir haben hier jetzt die neue Ausgabe bei Leitner Berlin, aber eigentlich haben wir nur so aus der Gewohnheit, dass wir das ja schon mal nach der Sendung hier machen mussten wegen Zeitmangel.

Sind jetzt Pfeife und Konzi hergekommen und haben hier alles verkabelt, wie auf der Raumstation mehr.

Wir hätten aber ganz normal einfach ins Studio fahren können.

Das wäre auch aufgefallen.

Ja, sehr gut.

Es ist uns allen zu spät aufgefallen.

Letztes Mal mussten wir hier bleiben, weil ihr noch rüber ins Werste mit die Showstudio musstet.

Aber das ist jetzt vorbei.

Eigentlich ist es so richtig unnötig, dass die jetzt alles hier so ganz kompliziert aufgebaut haben.

Aber trotzdem danke, Faltenmann.

Schmidt, wie weißt du, was heute in der Sendung bei Leitner Berlin passiert ist?

In der Aufzeichnung?

Erzähl es mir.

Hast du den Stream geschaut?

Nein.

Weil man kann theoretisch, wenn wir die Aufzeichnung haben, ist es immer so 16 Uhr etwa.

Wir zeichnen ja die Sendung auf, die dann abends 23 Uhr läuft am Tag selber.

Das nennt man Live to tape.

Und man kann das eigentlich Florida intern auch über ein Stream verfolgen,

aber das ist offenbart schon, wie ihr das nicht gekonnt.

Heute hatten wir einen ganz besonderen Überraschungsgast,

nämlich zwei Tage nach dem Muttertag hatten wir die original echte Mutterhäuferumlauf in der Sendung.

Nein.

Doch, die war hier schwindelig.

Wirklich?

Ja.

Und Bill geht.

Und der Klas hat geglotzt wie ein Auto.

Das war wirklich das schönste Überraschungsgastgesicht,

was wir diese gesamte Staffel bisher hatten.

Ja.

Du warst richtig mal, ich hatte dir wirklich privat angemerkt, du bist durch den Wind.

Ja, kurz dachte ich, was schon wieder, Martin Semmelrocke.

Aber dann war es doch die Frau Mama.

Ja.

Und was habt ihr so erzählt da?

Alles die Geschichte.

Alles möglich.

Ich bin richtig, ich bin wirklich fast ummächtig geworden.

Also eine Geschichte konnte Klasmutter nicht ganz ausführlich erzählen.

Ich hatte auch das Gefühl, da bist du so ein bisschen reingegreetscht, Klas.

Und das ist die Geschichte mit deiner Tüte.

Ja.

Und das will ich nochmal so erzählen, wie ich die von deiner Mutter verstanden habe

im sogenannten Vorgespräch.

Deine Mutter und ich haben hier schon schön geklönt beim Schluck Tee.

Haben wir schon nett geplaudert.

Alles hinter deinem Rücken, weil du das ja nicht mitbekommen.

Ja.

Und da hat der Mutter erzählt, das fand ich richtig, richtig süß,

dass du als kleines Kind hattest du so eine Tüte mit einem Elvis-Klamotten drin.

Nee, nicht Elvis.

Michael Jackson.

Und Michael Jackson.

Ja, Elvis auch, ja.

Und mit dieser Tüte bist du, wenn du auch irgendwo auf dem Geburtstag oder bei Freunden warst

und deine Mutter hat gesagt, in der Hoffnung, dass du darauf angesprochen wirst,

das vorzuführen.

Hattest du die für den Fall der Fälle bei?

Ja, für den Notfall.

Ja.

Also Klas, du kannst auch so den Elvis sagen, ja, jetzt pass mal auf.

Ich habe meine Tüte dabei.

Hättest du nicht kurz umgezogen und wirst da aufgetreten.

Ja, da war halt so was man so braucht, so ein Glitzer-Handschuh

und so eine Locke und so ein Hut.

Ja.

Aber wie lief das dann ab?

Ja, dann habe ich da so mich unangenehm in den Mittelpunkt gespielt.

Dann kann man sich ja vorstellen.

Hattest du die auch in der Schule an

und der zweite Teil der Frage ist, wie oft wurde es so verprügelt?

Also ich wurde nicht ein einziges Mal verprügelt,

zumindest nicht in der Schulzeit, das kam erst später.

Und dann, ja, in der Schule hatte ich sie auch nicht dabei.

Also ich konnte schon noch abschätzen, wo ich mich befinde

und ich würde jetzt nicht sagen, dass ich den Raum lesen konnte,

aber zumindest wusste ich, wo ich meine Tüte jetzt nicht unbedingt auspacken muss.

Ja, gut.

Aber man muss ja irgendwo anfangen.

Wenn man irgendwie so einen merkwürdigen Drang zum Licht hat,

ist das ja nie sympathisch.

Also da kann ich ja gar nichts sagen.

Warum eigentlich?

Ja, weiß ich nicht.

Warum ist es eigentlich so unsympathisch, dass man ein kleiner Bub ist,

der einfach gerne Leute eine Freude macht, indem man irgendwas auffällt?

Weil das immer so was...

Das ist eigentlich gar nichts Schlimmes.

Weil das immer was Nerviges hat, weil...

Ist das so eine deutsche Perspektive auf Unterhaltung?

Frage ich mich gerade.

Ja, es kann sein.

Also das in Amerika vielleicht...

Ist das so ein Argwund?

So ein Lidl mit Sunshine ist man dann vielleicht schon akzeptierter

und ein Lidl Mister Sunshine, der ich dann wohl sein wollte.

Es ist deswegen wahrscheinlich auch ein bisschen unangenehm,

weil das immer so der gleiche Typ Kind ist.

Vielleicht wird aus dem mal irgendwann Erwachsener,

der so ein bisschen abschätzen kann, wo und in welchem Maß das jetzt angebracht ist.

Aber als Kind kann man sehr schnell abschätzen, was man so nennt,

wann es gut ist.

Und dieses fehlende Feingefühl, wann es noch lustig ist

und wenn man dann die Fresse zu halten hat,

das hat man als Kind nicht so richtig drauf.

Also wenn man da auf so eine Ader gestoßen ist

und da hat ein Erwachsener drüber gelacht,

dann reitet man das Pferd teils tot als Kind.

Und das ist dann der Moment, wo man es am Anfang noch vier Minuten süß fand

und dann in Minute 32 ist es irgendwann einfach nervtötend

und man will, dass dieses Kind einfach nur noch ruhig ist.

Und so ein Kind war ich dann manchmal natürlich auch,

weil man muss sich ausbilden, man hat dann noch keine Gefühle.

Und bei den einen geht das dann weg.

Also dieses fehlende Einschätzungsvermögen

und bei anderen bleibt es so.

Und Schmidti, warst du auch ein Kind, was Aufführungen gemacht hat?

Oder hast du andere Kinder zur Aufführung angestiftet

und die inszeniert?

Nein, leider nicht.

Aber ich hatte so ein paar Rollen meines Lebens.

Hatt ich tatsächlich, im Kindergarten habe ich irgendwann mal,

da hatte ich so einen Schlafanzug an und so eine Öllampe in der Hand

und war der Erzähler von, ich weiß nicht,

Peterschens Mondfahrt oder was auch immer.

Und dann war ich mal, bin ich als Skorpionssänger,

Klaus Meiner, aufgetötet.

Nein, in Originalgröße.

In Originalgröße und hab Big City Lights oder so was.

Big City, ich weiß nicht mehr.

Aber wie kam es denn auf den?

Ich weiß es nicht mehr.

Es wäre ja schon eine Lüge zu behaupten, der wär damals in gewesen.

Nee, nee, nee, Moment.

Das war die Zeit, da war es wahrscheinlich so sechs oder acht oder so?

Das war schon so...

Das war nach dem Mauerfall, da war Wind of Change.

Und das war aber die Rocknummer, die ich da intoniert habe.

Da gab es noch so Rock You Like a Hurricane und diese ganzen großen...

Ich weiß nicht, wann das kam, aber es gab schon viele große Hits.

Und das war zum Beispiel im Otto-Film,

wo kleine Typen waren.

Da hat auch Klaus Meiner an so einer Hausmauer so ganz cool gelegt.

Er war eine popkulturelle Referenz

und hat diesen Anfangspiff gemacht von Wind of Change.

Und er war schon jemand.

Und dass der dann irgendwann natürlich mit den Skorpionss

eine Weltkarriere gemacht.

Und bis heute finden ja nur wir hier in Deutschland den so schlimm.

Nein, ich finde den ja gar nicht schlimm.

Ich auch nicht, aber die Deutschen...

Die Skorpionss sind noch echt ein paar gute Hits,

aber wie gehen hier noch mal Big City Lights?

Ich werde dir das in Gott will nicht singen.

Das kannst du dir vergessen.

Aber was mir da jetzt auffällt,

ich denke da wirklich das erste Mal seit 30 Jahren dran.

Und mir fällt aber auf, ich habe es damals auch gehasst,

hatte aber schon dieses Gen, dass ich mich so anknipsen kann.

Der kleine Hallihallo spielt.

Der war da auch schon.

Selbst meine Eltern waren so ein Tick zu überrascht,

wie sehr ich performt habe.

Du hattest ja wie heute eben auch ein totales Gefühl,

was man theoretisch machen muss,

aber du warst ja wahrscheinlich noch nicht der Situation bewusst,

dass du nicht willst, dass du das selber machen musst,

sondern du willst dein richtiges Gespür,

deine Kreativität anwenden auf eine Inzidierung

und dann sollen andere das machen.

Aber das kann man ja damals nicht sagen.

Ich bin damals sogar als nicht getaufter Heide,

der ich ja nun bin und mit der Kirche herzlich wenig zu tun hatte,

aber ich habe gehört, dass man in der Sandbonifatiuskirche

einen Krippenspiel, also da suchen die Leute.

Und ich habe wirklich offenbar jede Bühne genutzt.

Suche Esel für Krippenspiel.

Hätte ich gemacht.

Und ich war dann da und weiß noch,

dass ich unsere Kostüme selber mitbringen sollte.

Und ich hatte aus einem Grund, den ich mir heute nicht mehr,

also vor allen Dingen nicht mehr als so bibelfest bin ich nicht,

aber ich hatte Cowboy-Stiefel von meiner Mutter an,

als ich glaube Josef.

War das ein nuttiger Josef oder war das so Cowboy-Stiefel?

Eine geraucht noch? Nein.

Ich hatte Cowboy-Stiefel selber unsere Klamotten mitbringen mussten.

Krass.

Ja, Wahnsinn.

Also ich weiß, dass ich immer mit so einem blauen Zylinder

irgendwelche obskuren Zirkusaufführungen gemacht habe.

Weil ich war, wie viele Kinder auch heute, großer Zirkus-Fan.

Der Zirkus war eigentlich meine erste Berührung

mit dem Thema Unterhaltung und Entertainment.

Und ich bin einfach leidenschaftlich gern,

wenn ich das doofte in Zirkus.

Ich habe bestimmt viel genervt und gejammert, dass ich in Zirkus will.

Und wenn ein Zirkusplakat irgendwo an der Stadt hing,

dann habe ich auch ganz viel genervt, dass wir dahin müssen.

Und dann gab es einen Zirkus-Klas,

und den haben wir uns irgendwann auch mal zufällig getroffen,

beim Besuch dieses Zirkus.

Das ist so ein Zirkus, der ist im Grunde in der Aufmachung wie Ron Kalli,

aber es gibt ja nicht nur praktisch Formel 1.

Es gibt ja auch kleine Rennserien,

wo man mit dem Twingo über die Nordschleife ballert.

Und das ist so ein kleiner, familiengeführter Zirkus,

wo jetzt nicht alle Kunststücke auch immer klappen.

Und wo auch die Tiere, sage ich mal, auch schon mal

einen besseren Tag erlebt haben.

Und so ein Zirkus-Klas.

Und dann habe ich geliebt als Kind, als Erwachsener,

geht man da eher mit einer Depression raus.

Aber das waren so die ersten Berührungsführungen.

Das habe ich alles nachgespielt.

Wenn man also nicht so richtig bewusst ist

oder sich volllich so viele Gedanken macht

und eigentlich so aus dieser alten Nostalgie sagt,

jetzt gucken wir halt mal.

Und das ganze Tierthema natürlich irgendwie vergessen hat.

Also die großen Zirkus, die haben ja gar keine Tiere,

werden es auch gut so.

Und da irgendwie so einen alten Esel als Einhorn zurechtzumassen.

Riesen die Zirkus von heute noch genauso wie früher.

Weil ich glaube, jeder hat den Geruch von einem Zirkus in der Hand.

Pferde, Arsch und Segespäne.

Und ein bisschen Bobcorn.

Ist das immer noch so?

Nein, Gott sei Dank eben nicht,

dass die Roncalli verzichtet komplett auf lebende Tiere,

was völlig richtig ist.

Und deswegen riecht das nicht mehr ganz so wie früher.

Aber weißt du, was mich z.B. im Film so fasziniert hat,

wie dich diese Autoscooter-Rekommandier stimmen,

war die sonore Stimme vom Zirkusdirektor.

Die habe ich dann immer so versucht.

Guten Abend.

Ja, es gab mal...

Hat mich richtig hypnotisiert.

Es gab, ich habe zwei Sachen gemacht.

Einmal war ich als Hobby so, einmal die Woche.

Das war eine Schule, auf der ich war.

Die haben nie irgendwas angeboten.

Da war man froh, wenn irgendwie eine Tür in der Toilette war.

Verkloppt und rauchen, haben die so...

So ist es genau.

Da war eher so ein Treffpunkt für die,

von anderen Schulen, die da auch nicht hingehen.

Die sich dann da auf dem Schulhof treffen und rumärgern

und nerven und so.

Aber es gab keine Angebote an meiner Schule.

Aber an anderen Schulen gab es Angebote.

Z.B. konnte man einmal die Woche zur Zirkusschule Seifenblase.

Ach.

Auf dem Ball laufen könnte ich bestimmt auch,

aber da muss ich mir so Ballettslipper zu anziehen.

Mach das doch mal.

Du kannst uns ja auch mal überraschen.

Ja, da habe ich aber anderthalb Jahre verzweifelt,

probiert einen Rad fahren zu lernen.

Habe ich bis heute nicht hingekriegt.

Ja, war schwierig.

Warum wussten wir das nicht,

als du noch für Duellen die Welt gereist bist?

Wer weiß, vielleicht fahren wir noch mal los.

Etwas passen können.

Außer aus irgendwie das Legline, so ein Ball.

Über einen Wasserfall noch, ne?

Ich glaube, ich ...

Boah, wie ist denn den Flickflack, glaub ich.

Das ist ja hier in Berlin

dieser komische verrückten Zirkus.

Ja, mit irgendwelchen Motorrädern und so.

Aber damals ...

Ja, das gibt es ja.

Das ist diese Freakshow.

Ja, wo Till Lindemann noch mal sagen kann,

was er interessant findet.

Da kann man sich ja vorstellen, was aber rauskommt.

Aber in Oldenburg gab es dann so einen Zirkus,

da konnte man so mitmachen.

Am Anfang ging das los

und dann durfte man so eine halbe Stunde

dann üben, sein Kunststück.

Und dann durfte man das dann den Eltern vorführen.

Und das hat mir riesengesprachs gemacht.

Dann hat man dann ein Kostüm angekriegt

und war dann irgendwann ...

Ich war zum Beispiel der stärkste Mann in der Welt.

Dann haben die mir so eine Langhandel gegeben

mit so Papmascheen links und rechts.

Dann musste ich so tun, dass es total stark wäre.

Und dann, vor den Augen der Leute,

habe ich dann Kartoffeln zerquetscht,

die angemalt waren wie Steine.

Das hat sich schon sehr beeindruckt.

Das muss man sich merken als Erwachsener.

Als Erwachsener macht man natürlich

bei allen möglichen Kindern, die so ankommen

oder so, die dann irgendwas tolles können,

sagt man, meine Güte, wie hast du das denn gemacht?

Das habe ich ja noch nie gesehen.

Und man denkt, während man das sagt,

denkt man immer, der glaubt das daher wohl nicht.

Aber man glaubt das.

Man denkt als Kind, die sind so blöd.

Die haben gedacht, ich habe hier Steine zerquetscht.

Die sind so bescheuert.

Das habe ich gedacht als Kind.

Jetzt müssen wir mal ein bisschen Struktur reinbringen.

Das ist auch mal Schmidt eigentlich.

Also ich, ja, ich bin zu Hause.

Weil ich konnte Adlershof einfach nicht mehr sehen.

Und da deine Verpflichtungen bei Late Night

noch ein bisschen enger sind als meine,

habe ich gedacht, fuck you.

Ich bin erst heute Morgen um 4 Uhr...

So was denkst du in deinem Kopf?

Heute Morgen um 4 Uhr ins Taxi gestiegen

und heimgefahren.

Wo bist du denn da noch rumgegeistert?

Um 4 Uhr, was denn?

Ja, wir haben doch Abschlussfeier gehabt.

Ja, das weiß ich, aber doch die Leute nicht.

Du kannst das auch nicht voraussehen.

Das ist doch kein Telefonat.

Das ist doch kein privates Gespräch.

Das ist ein Podcast immer noch.

Es kommt mir wirklich...

Ich lieg gerade hier so auf der Couch.

Und das ist so die Position,

in der ich normalerweise höre ich dann andere Podcasts.

Da höre ich mir mal Mordlust an.

Oder was auch immer.

Und mir kommt es gerade vor,

dass ich ab und zu mal was reinbellen kann.

Aber ich habe gar keinen Gespür.

Das muss ich offen sagen.

Offenlegung, dass ich hier mitmache.

Es ist wie, als würde ich mit dem Radio reden.

Du da im Radio von Rolf Tukowski.

Oder wie wir hier liebevoll sagen,

Rotsekotze.

Rotsekotze.

Also, was war?

Wir haben die Staffel abgeschlossen mit Werstit,

mir die Show.

Wir haben der letzte Woche noch die Rohren vollgeheult.

Wie viel wir zu tun haben.

Und wir haben dann auch noch einen anderen Abschluss.

Der Staffel.

Und da weiß man halt wirklich, es ist geschafft.

Und dann haben wir, glaube ich, noch ehrlicherweise...

Das darf man gar nicht so sagen.

Ich sage es trotzdem.

Im Finale, während darum gerätselt wurde,

haben wir schon die Champagnerflasche aufgemacht.

Der Jakob und ich.

Das möchte ich euch beenden.

Das möchte ich euch beenden.

Haben wir uns da schon einen reingekippt.

Aber da, wenn ihr dann eurer Stinke bock seht,

ihr wisst ja, was immer the man with the hammer

ist.

Das heißt, wenn man anfängt,

in so einem Sauerstoff am Karboischen da zu saufen,

dann reicht er wahrscheinlich einfach nur so die Tür aufzumachen.

Damit dann der ICE der guten Laune

den Alkohol bisschen die Fingerspitze transportiert.

So war es.

Also, es war ein Schlag, hatte ich Top-Gelaun, muss man sagen.

Zum einen vom perfekten Entertainment.

Das können die Zuhörer dann,

ich glaube, leider erst im November sich anschauen.

Und auf der anderen Seite eben auch

von leckeren Schnäppsen und Champagnen.

Es war aber vor allem viel leckerer Schnaps.

Und die Show hat ja,

ich glaube, die war um halb zehn zu Ende.

Und dann war man halt so mega drauf.

Da sehe ich auch den Lund immer tanzen.

Und die sind das.

Und dann so ab drei Uhr,

da kommt man gefährlich so in den Schmiersof rein.

Da war ich weg.

Ja, da habe ich da noch so eine Runde gedreht

und bin dann aber ins Taksiko.

Aber guck mal, ich stelle mir das jetzt mal

aus Mitarbeiter-Mitarbeiterinnen Perspektive vor.

Du kommst da zwei Wochen hin.

Man sieht dich mit deiner Grabesmine

...

Nein, bist du gelauen?

Ja, Moment, Moment, Moment.

Vielleicht denkst du das oder so,

oder ich weiß nicht.

Du kommst da hin und bist also ein konstruktiver Mitarbeiter,

den man das nicht immer so ansieht,

wie fröhlich er innen drin ist.

Schön formuliert.

Und dann gehst du da in deine Box

und machst da deine Kommandos

und schwingst da die Peitsche.

Und dann nach zwei Wochen,

wenn das fertig ist, kommst du

unverhältnismäßig gut gelaun

da wieder raus.

Leicht torkelt.

Und verteilst Komplimente

wie andere Leute

Rosen.

Und Bützchen.

Ist es so, dass die Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter dann erstmal gar nichts mit dir anfangen können?

Weil sie so ein bisschen

dem Braten der guten Laune auch nicht trauen?

Weil sie denken, was ist denn jetzt los?

Ich krieg unverhältnismäßig oft gesagt,

dass ich ja sehr gut gelaunt gewesen wäre.

Oder bin an dem Abend.

Es ist so ein bisschen wie bei der

Mini-Playback-Show,

die Zauberkugel, die Stinkebox.

Ich gehe da rein mit Grabesmine

und komme raus mit bester Laune.

So war das am letzten Aufzeistingsstück.

Und noch was, ist es auch so,

dass wenn du dann in diese rote Zone da kommst,

von der du da gerade erzählt hast,

dass du dann eigentlich das Gefühl hast,

du hast jetzt zwei Wochen im Prinzip dich verhalten,

wie ein konstruktiver professioneller Erwachsener,

wie so einer, der natürlich auch eine gewisse

Autorität mit sich rumtragen muss,

damit dann irgendwie so auch Sachen so

werden, wie du dir das vorgestellt hast.

Und dass du dann aber abends nach

so einem Abend im Bettlichsten das Gefühl hast,

du hast das alles jetzt in den Augen der Leuten

in den letzten zwei Stunden zerstört

durch deine tabsige gute Laune.

Irgendwann, das werden die auch kennen,

wenn man so ein

guten Abend hat.

Ja.

Und man vielleicht so ein Zentimeter

über den Zeitpunkt hinausgeladet ist,

wenn man heimfahren sollte,

dann merkt man, man fängt sich schon

auf der Party an zu schämen.

Und dann muss man gucken,

dass das Taxi demnächst kommt.

Man denkt sich dann, ich war ein bisschen zu offen,

ich habe ein bisschen zu viel erzählt.

Du bist nämlich auch, wie ich auch,

ich habe mich auch darüber nachgedacht,

ich bin die einzige Wesensveränderung,

die ich an mir so richtig ausmachen kann

in solchen Momenten,

ist ein noch gesteigeteres

Kommunikationsbedürfnis.

Ich bin, du auch, du bist auch so einer.

Und du sagst dann schon auch die Wahrheit,

aber dadurch, dass du die manchmal

eher für dich behältst, die Wahrheit,

auch wenn du die vielleicht so empfindest,

ist es überraschend.

Und so ist es bei mir auch.

Werbung.

Kennt ihr das Highfield Festival?

Ja, da war ich schon ein paar Mal.

Ich auch.

Ich bin bis heute bei ihrer riesen Blockparty-Fan,

früher aber aktiver,

und die sind da oft aufgetreten

und die damals richtig top, auch Maximopark.

Und das war immer eine Adresse,

wo man die alle erlebt hat.

Die Foo Fighters da interviewt.

Die waren da und es war auch noch

Queens of the Stone Age am selben Tag.

Josh Om, der Sänger der Queens of the Stone Age,

hat einen Humpelfuß gehabt

und da habe ich zu ihm gesagt,

what happened, I saw you humping.

Da hat er ganz laut gelacht.

Er hat gesagt, I wish you saw me humping.

In America humping means screwing,

but I had an accident.

Das war damals auch bei Viva.

Also, wenn ihr sagt, Highfield Festival,

das ist sehr, sehr, sehr gut,

da sind in diesem Jahr die Giant Rooks,

die Beatstakes,

KITZ, RIN

und das Ganze ist am 18.08.

Aber ihr sagt, ich kann da irgendwie nicht hin.

Weil ich einen Humping-Feed habe.

Das macht dann kein Spaß auf so einem Festival.

Dann könnt ihr ab 16.30

den Livestream euch anschauen

auf u2.de.s.music.

Das ist wirklich ein tolles, tolles Festival

und das heißt es eben Highfield.

Das ist ganz, ganz toll.

Und das ist kostenlos.

Der Livestream ist kostenlos.

Er wird präsentiert von u2.

Denn u2 bringt dich immer in die erste Reihe.

Und das könnt ihr euch in Full HD

anschauen mit bestem Sound

exklusiv auf u2.de.s.music.

Alle Highlights übrigens auch

vom Deichbrand Festival

und vom Southside Festival sind dort verfügbar.

Wenn ihr das sehen wollt, da waren Kraftclub auch,

KITZ, Electric Callboy,

Juju, Casper, Wanda

und natürlich viele mehr,

wer da ungefähr so aufgetreten ist.

Das könnt ihr euch auch noch mal anschauen

und das wollten wir euch eigentlich nur so ans Herz legen.

Mit telefoniertem Sinn jetzt ganz wie wir zu tun.

Das ist halt u2, die irgendwie sagen

wir wollen mehr sein, wir wollen mehr bieten

und das ist doch wirklich ein guter Service.

U2, das sind richtige Möglichmacher

oder wie sie sagen würden, can do.

Am 18.08. das Highfield Festival

von der Couch erleben, ich liebe das.

Lass ich im Hintergrund laufen, den ganzen Tag läuft das durch.

Das ist so, wie Tour de France,

kann man einfach gucken und zwischendurch kommt ein gutes Lied

und dann kann man ein bisschen tanzen

und sich mal ein Dosenbier reinstechen.

Bude durchsaugen und so, all das, was wir so machen.

U2, can do, alle Infos wie immer

natürlich in den Schaumnoten.

Werbung Ende!

Ja, wir haben ja sowas ähnliches gemacht.

Wir haben uns auch gesehen, Jakob.

Ja, ich war praktisch einmal mit dir

unterwegs, Klaas, und einmal mit Schmiddi gestern.

Und wir beide hatten das große Vergnügen.

Du hast der Laudator

beim Filmpreis am Freitagabend,

lebe Grüße.

Und wir waren ja noch Schmiddi nicht im Studio.

Und dann habe ich mich noch auf die Socken gemacht

in den Anzug geschossen, wie Matthias Manjapan

in seine engste Buchse.

Und dann haben wir uns da getroffen.

Und das war in diesem Film

Berlinale Palast am Potsdamerplatz.

Und das hat mich ein bisschen erinnert.

So hat der Matthias Schweigge was, zumindest formuliert.

Wie bei so einem Schiff,

wenn man da so ganz unten in den Bauch gegangen ist.

Im letzten Etat.

Da war nämlich das Glück zu Hause.

Da gab es einen Dancefloor.

Da gab es Espresso Martinis im Gläschen.

Und da war richtig gute Laune in der Büchse.

Und da haben wir uns getroffen.

Und da hatte ich schon perfekt,

um auf dich Vorbereit zu sein,

vier Espresso Martinis so

druckmäßig reingepätert.

Und war auf so genanter Zündung.

Du hast dich durch die verschiedenen Etagen

runtergetrunken auch zu mir.

Na ja, runtergelabert vor allem.

Durch die Interessanten Gespräche.

Man muss immer aufpassen bei solchen Veranstaltungen.

Man muss wirklich auch da ankommen,

wo man hin will.

Und dann darf man sich da nicht mehr wegbewegen.

Und da hast du dich durch die Smokings

und Ballkleider geschoben.

Und dann haben wir uns getroffen und sind,

ja, das war fast wie eine Atomreaktion

zusammen explodiert.

Aber ich war auch wirklich fantastisch gut gelaunt.

Jakob, Jakob, ich muss mal kurz die Zuschauer abholen.

Weil ihr habt mir zu Recht gesagt,

das hier ist ja jetzt nicht Radio,

ich muss ja auch irgendwie mitmachen.

Ich will nur sagen,

dass was ich da...

Also Jakob, Klasse kennst du es,

der nüllt ja auch dann rum

an so einem langen Aufzeichnungstag und so,

das ist ganz schlimm.

Was alles noch machen muss.

Nur von da nach da.

Da hat mich schon gewundert,

dass er trotzdem morgens dran gedacht hat,

seinen Anzug mitzunehmen.

Und nach 12 Stunden im Studio,

vielleicht, und so hat das mir auch formuliert,

mal noch kurz vorbei zu schauen,

einen guten Tag zu sagen.

Ja.

Und dann aber ab ins Bett.

Eine Stunde vielleicht.

Jakob, wie lange war es?

Ich weiß nicht, Zeit und Raum sind verschwommen.

Ja, 4 Uhr.

Ja, so 3, 4 Uhr.

Dürfen wir sagen, dass Luis Klamrut auch dabei war?

Warum soll man das sein?

Was?

Das war überhaupt nicht seriös sein Auftritt.

Das will ich in mich schützen vorstellen.

Der war nicht stinkt besoffen und hat mit mir getanzt.

Der ist bei der ARD-Klasse.

Jetzt reicht's. Stopp.

Da hörts auf.

Das sagen wir nicht, ne?

Ja.

Aber ich war richtig enttäuscht,

du hättest ja auch noch kommen können.

Ja, aber ich auch enttäuscht.

Und du hast dann da wieder so ein...

Nein, Stießelschmidt hier,

dem war wieder alles, ne.

Ich geh nach Hause, ich hab das noch.

12 Stunden haben wir hier gearbeitet.

Abtags in der Hause.

Ja, das war professionell.

Wir waren noch in der Aufzeichnung.

Ich hab mich so geärgert, ey.

Du hättest auch mal kommen können.

Und da waren dann auch Leute,

da waren so Leute, die wegen Baywatch was gesagt haben.

Dann hab ich gesagt, die anderen beiden kommen auch noch.

Ja.

Und dann warst du wieder nicht da.

Ich war gut drauf für zwei.

Ich weiß nicht, ich bin auch so...

Nach der Aufzeichnung bin ich kurz

auf Jakob und Qatar gestoßen

und die waren so...

Ich bin gleich wieder da, ne.

Tschüss.

Das ist wirklich, als wenn man mit irgendwem telefoniert.

Ja, mit Opa.

Der sich eigentlich nochmal hinlegen wollte.

Wir müssen erst mal fragen, ob der sein Hörgerät angestellt hat.

Das war manchmal so.

Wenn wir früher bei meiner Oma waren,

da hat die uns begrüßert,

nein, hat ihr hier sein Kinder?

Ich glaub, das kommt erstmal rein.

Da hat die erstmal einen Train aufgelöst.

Obwohl die wusste, dass wir sechs Stunden aus Berlin

nach Krefeld gefahren sind.

Und so nervig geht es euch, blablabla,

Kuchen hier und so.

Und dann so nach drei Stunden

hat man sich so was...

irgendwie antwortete nie auf Fragen.

Und dann kam so nach drei Stunden

von so einem gesamten Besuch aus,

dass das Hörgerät mich an war.

Und die hat praktisch einfach moderiert.

Die hat ihre Strecken moderiert,

die Begrüßung schön abgefertigt,

Kuchen moderiert, dann so die üblichen Fragen.

Aber die hat keine einzige Frage gehört.

Du musst mal mit meiner Schwester reden.

Die hatte ihre Liebe müh damit.

Dann irgendwann so ältere Leute,

auch meine Oma auch, als sie wirklich schon älter waren,

kriegen die so eigenartige Problemchen,

wo man dann schon weiß,

jetzt sie wieder mit ihrer Sache.

Und bei meiner Oma war es immer so,

die hatte eine Telefonanlage zu Hause,

da klingelte es im Wohnzimmer, in der Küche

und im Büro von Opa.

Im Büro von Opa war es schon mal seit zehn Jahren keiner mehr.

Und überall klingelte das.

Und dann hörte man immer so schlecht.

Und laut meiner Oma war das Problem ganz klar,

die Leitungen sind kaputt.

Ach.

Die Leitungen sind kaputt.

Die haben hier die Telefonanlage verstellt.

Und dann musste Yenne kommen.

Sag Yenne, komm doch mal.

Kannst du nicht mal hier die Leitungen,

die Telefonanlage wieder richtig einstellen?

Und natürlich war es auch das Problem,

Hörgeräte nicht drin.

Und jedes Mal wieder, Oma, du musst die Dinger da rein machen.

Die Leitungen sind nicht kaputt.

Deswegen hörst du das nicht, wenn das klingelt.

Weil alle anderen schreien dich halt mittlerweile an.

Deswegen merkst du das da nicht.

Aber das Ding, so.

Und immer schon, wenn ich heute noch zu meiner Schwester sage,

die Leitungen sind kaputt.

Schwiti, hast du ein Hörgerät drin?

Ja.

Wie kommt ihr denn jetzt auf Hörgeräte?

Ihr habt doch gerade von der Party-Nacht erzählt.

Ja, ja.

Das ist der logische Ablauf.

Irgendwann pfeift es nur noch.

Ich war bei der Party.

Weil ich in dem Modus,

wo ich dann auch dem DJ noch Vorschläge gemacht habe.

Weil wir haben krass abgedanst.

Und dann hat uns der Richtungswechsel

in der Musikrichtung Salzer nicht gepasst.

Weil wir sind ja nicht irgendwelche Magier,

die bei Let's Dance liebesteil den Rumba tanzen.

Wir können ja da gar nichts mit anfangen mit Rumba.

Und deswegen brauchen wir wieder Beats aus, die uns...

Der ist wohl der Zauberer.

Der ist wohl Poly Amor.

Ach so, das ist ja praktisch.

Wenn man seine Frau betrückt, ist das so.

Keine Ahnung.

Der wollte wohl wieder einziehen.

Nein, da wollen wir uns nicht einmischen.

Wir machen mal alles, wie er denkt da.

Im Starboy.

Aber das war nicht mehr unsere Musik.

Und dann bist du da, ehrlich gesagt,

ich hab da auch dich so ein bisschen mit angezündet.

Du hast mich vorgeschickt.

Wie den Blödmann, den man vorschickt.

Weil es war DJ Show wie, liebe Grüße.

Toller DJ.

Und ich dachte, du kannst das.

Und dann habe ich dich, sagen wir mal so,

auch nicht abgehalten von der Idee.

Bin ich da hingeräumt.

Du warst aber auch kurz sauer.

Ja, genau.

Der hat gesagt, ah, ich habe den Daumen hoch gezeigt.

Er hat mich ganz nett angelächelt.

Und war froh, dass ich wieder weg war.

Den habt ihr da getroffen, ein Promis.

Fariade.

Mit dem haben wir kurz abgeraved.

Aber auf denen wollte, der war nicht bereit,

dass der Funke auf ihn überspringt.

Er hat dann kurz die Hüften kreisen lassen.

Und das war es dann auch schon.

Der hat philosophiert.

Best auf Matze, Hilscher hat er noch mal gebracht.

Best auf Hotel Matze.

Vorgeführt.

Aber was ich herausragend gut fand,

weil es ist ja immer so,

mein Sitz in den Preis verlangen,

ihr wart bei der Verleihung nicht,

sondern ich war ja in der Verleihung.

Und man sitzt dann da,

und man macht sich eigentlich bereit

auf eine Verleihung, die so ein bisschen zu lang ist.

Und wo man so das Gefühl hat,

die Inszenierung ist jetzt so auf der Bühne gar nicht so sehr,

wie sich das vielleicht jemand vorgestellt hat.

Aber ich muss sagen,

das war wirklich eine ganz fantastische Verleihung.

Das war natürlich lang,

weil es gibt viele Kategorien und es hat auch gedauert.

Ich glaube, es waren wenig drei Stunden.

Aber durch die vor allem perfekte Moderation

von Yasmine Shakheri,

die ich schon kannte,

so ein bisschen im Wahr genommen habe,

aber so in dieser Präsenz natürlich,

als jemand, der im Publikum saß,

das erste Mal da gesehen hat,

die hat das so sehr, sehr gut moderiert,

so fantastisch,

rührend an den richtigen Stellen,

lustig, im Timing-Gut,

extrem entspannt,

nichts weggepromptert

oder irgendwie so gestellt und aufgesagt,

ganz im Gegenteil.

Und mit einer Lässigkeit,

die in dem Fall ihresgleichen sucht,

also wirklich toll.

Das rechne ich aber auch dem Filmpreis hoch an,

dass Sie haben nämlich eine Geschichte davon,

dass Sie immer wieder Menschen eine Chance geben,

das zu moderieren, die vielleicht noch gar keine

Moderationserfahrung gesammelt haben

oder vergleichbar große Dinge moderiert haben.

Mein Freund, Erdien Hasanovic,

hat da das erste Mal so eine Preisförderung moderiert,

hat da fantastisch und großartig gemacht.

Das finde ich echt cool.

Ja, da muss man ja auch den Leuten hinterherkommen.

Es sind ja ganz viele Leute, die an so einem,

Katja von Garnier das gemacht haben,

mit jemandem zusammen und

muss man ja der ganzen künstlerischen Leidung,

alle, die damit irgendwie zu tun haben,

dann wissen wir ja selber am besten,

was es alles braucht, um das hinzukriegen.

Also toll,

dass da so verwandelt wird

und das dann ein bisschen einfach gut funktioniert.

Und ich habe mich gefreut,

dass das so gut gelaufen ist.

Und sehr gerne gesehen, war ich total gerne da zu Gast.

Schmidti, ich möchte gerne auch,

weil ich glaube, mit Deiner Für...

Ja, mit Deiner Zustimmung,

das Wort habe ich gesucht,

mit Deiner Zustimmung, Klaas, etwas im Fernsehen

abschaffen.

Und zwar das sogenannte Wort zum Sonntag.

Ja.

Habt ihr vielleicht auch den ESC geschaut?

Ja, da saß der da im Schlagzeug.

Ich habe das nochmal nachgeschaut.

Das war ein Facher aus dem Saarland,

Schmidti, aus Deiner Heimat.

Oh, kennst du den?

Der Mann heißt Benedikt Welter.

Ja.

Und Benedikt Welter hat sich gemeldet

aus einem Musikfachgeschäft in Sulzbach.

Auch ebenfalls im Saarland.

Und hat dann da ein Käse gefaselt.

Der hat dann

Songzeilen von

Lord of the Lost, Rest in Peace.

Lord of the Lost hat er genommen,

wie so ein cooler Facher

im Jugendhaus,

so eine coole Predigt sich

rauszufrimeln.

Und das war so peinlich und beschissen.

Und da habe ich das so geguckt

und dachte, das muss

einer Zwicken 2023,

dass so eine Kacke noch im Fernsehen sein darf.

Und warum ist es nicht so,

wenn man an dieser Institution festhält,

Wort zum Sonntag.

Und man sagt, man will die Leute

jetzt vor so einem Giga Entertainment

zu Staub langweilen.

Warum macht man das dann nicht

in cool und gut?

Und warum gibt es keine jungen coolen Facher?

Ich würde jetzt gerne ein Facher innen sagen,

aber es bietet sich nicht an.

Coolen Facher,

die so was mal mit Witz

und Scham machen

und die nicht lesen wie ein Roboter

im Gitarrenladen.

Aber genau das, was du jetzt beschrieben hast,

haben die sich gedacht,

als sie mit dem armen Mann

schon über 60 Jahre alt, glaube ich.

Ja, aber wir wollen mal was

frischeres mal in der Bibelsprache sagen.

Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.

Wir haben es schon probiert.

Aber ich will es euch noch mal fragen.

Du bist ja jetzt auch nicht

Bibelfest, aber...

Potschlappavent.

Aber meint ihr nicht,

wenn man das macht,

könnte man nicht irgendwie Möglichkeiten suchen,

wie man junge Leute auch erreicht?

Ganz ehrlich, wenn ich eine Sache jetzt mache,

ich finde, das hat da überhaupt nichts zu suchen.

Pass mal auf, kleine Vorschläge.

Wenn man in irgendwelches Gefasel

aus der Bibel hören,

dann soll man in die Kirche gehen.

Passt aus, stelle dir das mal vor.

Nebel, Blitze, Strobo.

Du hörst so...

Da macht es...

Gitarrengriff.

Dann steht da so ein ultra cooler Facher in der Mitte.

Macht erst mal aus Wasser Wein.

Dann macht er so einen Moonwalk

über so eine Wasseroberfläche.

Und steppt dann 5 Minuten,

verbeugt sich und sagt, Jesus,

es ist cool.

Da wird auch mehr der Küche laufen

als mit allem anderen.

Nein, nein, nein, nein.

Das gibt es auch alles.

Ihr heißt Jesus Freaks.

Gibt es auch alles.

Wir sind auch nicht die Ersten, die darauf gekommen sind,

dass man irgendwie...

Da gibt es auch so Rapper.

Das wird alles nicht besser.

Ich glaube wirklich...

Das ist ja die...

Der Kosti, der glaubt doch nicht an Gott.

Ja, das kann doch wahr.

Die haben Jahresend festgefeiert.

Nix, direkt aus der Muckibude.

Er wird das Wort zum Sonntag redenst.

Man kann doch das Wort zum Sonntag...

Muss das denn immer verbunden sein

mit der Kirche?

Kann ich jemand anderes was zum Sonntag erzählen?

Nix, das kann ein bisschen Lid sein.

Ein bisschen Fly, das Ding.

Ja, Oma.

Ist ja gut.

Wir haben beschlossen, dass man nicht...

Alles bleibt so, wie es ist.

Nein, wir haben beschlossen,

dass ich persönlich möchte nicht,

und das ist mir völlig...

Die Art des Vortrags egal.

Das ist wirklich meine eigene Meinung

und ich möchte da auch nicht jeder soll glauben,

was er mir auch wirklich egal.

Aber trotzdem denke ich mir immer so,

muss man sich das jetzt...

Also abschaffen?

Ja, also muss der da überhaupt da sitzen

und mir was erzählen, was ich vielleicht gar nicht hören will.

Das ist jetzt ein weites Thema,

aber wenn da irgendwelche katholischen Pfarrer

mir was von der nächsten Liebe erzählen,

sage ich, keine Ahnung.

Vielleicht erstmal zu Hause mal gucken,

was da so los ist.

Schmiti, was ist Ihr Votum?

Na ja, erstens sind das,

weil ich weiß ja, nicht immer nur katholische Pfarrer.

Ja, die anderen sollen wir auch nicht um den Sack geben.

Und davon abgesehen,

ich glaube einfach daran,

dass man so das akzeptiert

als eine Institution im Fernsehen,

das langweiliges Gelabert.

Und das soll man aber mit Würde machen.

Das haben wir doch schon.

Das heißt, wissen vor acht.

Ja, stimmt.

Und danach geht es auch nicht besser weiter.

Das heißt, harte war fair.

Ich bin früher immer noch...

Was waren wir jetzt mit diesen Stammen?

Wenn ich früher bei meinem Großonkel Rolli

und bei meiner Großtante Fidi mal war,

dann bin ich immer früh ins Bett

und dann bin ich immer noch ein kleines Kind.

Aber dann wurde ich manchmal zu den Meinzelmännchen

noch mal rausgeholt.

Da habe ich gesagt, da sind die lustigen Männchen im Fernsehen,

da darf der Klaas noch mal runterkommen.

Dann habe ich dann noch so eine Milch getrunken

und noch mal in meinem Schlafanzug da in dem großen Sessel gesessen.

Und habe die witzigen Meinzelmännchen immer mehr angeguckt.

So, so was kommt man noch mal zeigen.

Dass die Meinzelmännchen da die Predigt machen?

Ja, was weiß ich.

Ich habe irgendetwas, was man sehen will.

Kennt ihr die Salotries?

Die bitte.

Die haben es nicht zur überregulare Bekanntheit gebracht.

Nein, die Salotriebe.

Aber was ist jetzt dein Statement zum Wort zum Sonderschmack?

Die haben es geschafft oder behalten?

Aber behalten, aber bitte nicht verändern.

Und keine Experimente.

Gar nicht Jugendliche.

Also nicht in die Tare laden, ne?

Nein, um Gottes Willen.

Vor einer blauen Wand, 3 Minuten, was abprobt, dann fertig.

Aber können wir nicht diesen, der so witzig aussieht,

der so aussieht, als würde ihn ...

Wie heißt der denn noch?

Es gibt einen so einen Pfarrer, den fand ich richtig gut.

Der sah so aus, als hätte Jared Letto

ihn in einem Biopic gespielt.

Das war T-Bars van Elst.

Stimmt, ah, der hat ...

Der Protz-Fahrer.

Der Protz-Fahrer.

Der hat richtig was zu melden.

Der hat doch für ganz teuer Geld

irgendwo so ein Bistum hingezimmert.

Den fand ich gut.

Einfach mal solche.

Den Prinz Markus unter den Pfarrern und Bischöfen da mal hinstellen.

Da sollt er mal was erzählen, was überraschend ist.

Habt ihr den ESC dann eigentlich weitergeguckt?

Oder wart ihr jetzt Herr Mürb nach dem Wort zum Sonntag?

Ich hab so ein Bistum.

Ein bisschen was hab ich gesehen.

Nach Lorine bin ich eingepennt.

Seid ihr auch geplatzt vor Wut?

Was?

Wie Thomas Gottschalk, dass die ...

dass ganz Europa Deutschland hasst.

Ja.

Da weiß ich auch nicht ...

Thomas, das ist auch so gar nicht sein Thema,

wo er sich jetzt mal einmischen muss.

Aber was ist das jetzt auf einmal?

Thomas Gottschalk sagt, man soll das nicht mehr subventionieren.

Dass wir so gehasst werden von allen und immer wieder hinfahren.

Wie ist das jetzt Kritik im öffentlich-rechtlichen System?

Nein, er sagt, dafür sollen wir jetzt kein Geld mehr ausgeben.

Ja, sag ich doch.

Da sind wir doch 5 Verzwangsgebühren.

Aber er hat die Idee direkt darauf geantwortet.

Er hat gesagt, wir zahlen für die ESC-Teilnahme

und also auch für die Ausstrahlung dieser Sendung 400.000 Euro.

Und das wäre nun mal nicht viel Geld

für so eine 20-15 Produktion,

die irgendwie am Ende 50% Quote holt.

Natürlich nicht.

Das ist richtig, muss man sagen.

Ganz ehrlich, also ...

Das ist doch in sich das dümmste Zeug, was läuft im Fernsehen.

Ja, eben.

Und ich finde, das hat ja einen Platz.

Es fällt ja nun offenkundig vielen, vielen Menschen.

Auch wenn ich selber das jetzt so langweilig finde

und ich würde jetzt wahrscheinlich das auch nicht ...

Du wirst kein ESC gucken.

Überhaupt nicht.

Und ich habe auch Respekt vor der Leistung von Olli und Jan,

dass die das wirklich von vorne bis hinten da alles gucken und so.

Aber das würde ich nicht durchhalten.

Da würde ich zwischendurch einfach mal in die Luft gehen

und sagen, so, jetzt reicht es auch mit ESC.

Aber ich fand schon, was sagst du,

es war kein guter ESC.

Hat mich nicht abgeholt.

Ich habe den Verdacht,

dass du ein bisschen zu früh aufgegeben hast.

Aufgegeben ist auch die richtige Formulierung.

Natürlich, das muss man ...

Ich habe es komplett geguckt.

Das ging, glaube ich, bis kurz nach 1 Uhr nachts

bis das Voting zu Ende war.

Da muss man natürlich durchhalten.

Aber das liebe ich auch daran,

dass man so den ganzen Abend gar nicht fassen kann.

Der größte Stress ist für mich immer,

dann nachher das Voting,

weil dann die Leute wissen,

sie haben jetzt ihre 20 Sekunden Sendezeit

und jetzt gucken Leute aus 37 Ländern zu

und zeigen dann

eine Sache, die sich so ausgedacht haben

und sagen dann,

übrigens unsere 12 Punkte gehen an, bla, bla, bla.

Und diese 10

individuell gestaltbaren Sekunden davor,

das ist für mich

der größte Horror,

das mit anzugucken,

weil ich halt merke,

dass die alle den ganzen Tagen

und jetzt in diesen 10 Sekunden

alles reinpacken wollen,

was sie jemals gemacht haben

und das kann ja nicht gut gehen,

weil die sollen einfach nur,

und das sind so viele hintereinander,

man sagt einfach, sacht die 12

und dann nochmal ...

Das sind dieselben Regeln wie fürs Wort zum Sonntag.

Keine Spirenzchen, keine Gastgeschenke.

No goofing around.

Nichts, einfach sagen hier 12 Punkte geht

an Dänemark, fertig.

Man ist der sympathischste

wie schwer fällt das

aber einem beruflichen Spaßvogel,

dass man hier nicht noch

eine persönliche Note einbaut.

Da muss man auch an die eigene Nase fassen.

Ich würde mir meine Extravaganz daraus ziehen,

eben nichts zu machen,

als Einziger.

Das ist ja auch eine Alleinstellungsmerke.

Nicht mal einen bunten Anzug,

wo man sagt, ich bringe da so ein Klass Farberer.

Da habe ich drüber nachgedacht.

Ich habe drüber nachgedacht

bei Graham Norton,

das ist der Typ.

Ich habe es gerade vergessen,

wie sie heißt, weil sie jetzt auch super gemacht hat.

Das weiß ich, aber ich weiß leider nicht genau,

wie sie heißt, habe ich vergessen.

Aber ich finde, die haben super gemacht,

Graham Norton ist natürlich ein ...

Das ist doch die englische Gabi Köster, muss man sagen.

Den mag ich natürlich.

Der ist jetzt auch nicht bekannt

für Schriller Outfits eigentlich.

Der hatte auch so einen schwarzen Anzug,

aber natürlich mit so Glitzer-Ambligationen.

Ich denke, das gehört sich auch.

Und in gewisser Weise

ist es natürlich auch alleine

durch die Weltoffenheit,

die dann teilweise so ein bisschen mittransportiert wird.

Das liebe ich daran und das mag ich.

Dass du gar nicht umhin kommst,

dass das letztendlich

auch eine total queere Veranstaltung ist,

die da stundenlang läuft

und teilweise auch in Länder hineingesendet wird.

Das ist das Fantastische.

So, die das bestimmt ...

Du wusstest bestimmt genug Leute gibt,

die das lieber nicht wollen,

wenn eine Zeit alles so kommt

mit einer Offenheit, mit einer Freizügigkeit,

die uns allen, aber vor allen Dingen natürlich noch ...

Stärker

oder

mehr noch in der Vergangenheit stecken in Ländern,

tut das natürlich gut,

das zu sehen

und zu sagen so, jeder, wie er will.

Das ist ja so ein bisschen das Grundmotto,

was so drüber hängt.

Das mag ich daran.

Das ist so eine schöne Aussage

und Respekt

vom Produkt würde ich mir auch

so eine alberne Glitzer-Jaggern zieht.

Ich würde jetzt Ross Anthony anrufen

und sagen, haste was für mich.

Aber siehst du, allein deswegen,

klar, es wäre es gut, wenn Deutschland mal gewinne,

weil dann wärst du vielleicht

im Kreis der Erlauchten, die da mit moderieren durften.

Ach was? Wieso? Warum soll ich da mit moderieren?

Warum soll ich da mit moderieren?

Warum soll ich da nicht?

Das ist ja nicht in der ARD immer.

Das macht doch Barbara Schöneberger.

Und Enki Enke war ja

nirgendwo unter fest vertragt.

Ja, eben. Deswegen kann ich das ja machen.

Ja, gut.

Egal, also wenn das irgendwann mal in Deutschland landet,

was ja erstmal nicht absehbar ist,

dann... Bist du dabei?

Wenn ich muss, ziehe ich mir auch

so eine Glitzer-Jaggern. Das verspreche ich.

Und Schmiti, was war jetzt dein Fahrt?

Wie viele Glitzer-Jaggen von 10 bekommt der ESC

from Leverpool?

Ich fand den tatsächlich nicht so schlimm.

Ich erinnere mich noch,

dass ich das nicht so viel schlimmer fand.

Und es hatte seine Momente.

Also ich bin natürlich empfänglich,

wenn die You Never Walk Alone in Leverpool singen

und die ganze Halle schreit

wirklich so laut, dass man es

in der ganzen Nachbarschaft hört,

wenn mein Fernseher ein bisschen zu laut hatte.

Und ich fand, das war echt so ein Gänsehautmoment.

Und wenn dann Graham Norton

sich die Tränen aus den Augen wicht danach

und das glaubhaft und dann sagt,

ich bin eigentlich ein sarkastischer Typ,

aber das hat mich jetzt gekriegt.

Und solche kleinen Momente waren da.

Und das Voting finde ich halt nach wie vor spannend,

weil man regt sich auf,

man kann es nicht fassen,

man fühlt sich bedrohen,

man fühlt sich zu Recht irgendwie erniedrigt.

Es ist alles dabei, was man haben will.

Und irgendwann wird es ja in den letzten Jahren

auch immer witziger.

Also das echt immer rums, rums, rums,

gibt es die Backpfeifen.

18er Platz, man kann es nicht glauben.

Und irgendwie, das macht doch Spaß.

Find ich super.

Und wir haben auch so eine kleine ...

Wir schreiben uns dann auch mit Kolleginnen

und Kollegen von der Flore da immer,

was die Tipps sind,

was man gedacht hat, wir beschimpfen uns dann auch amtlich,

wie man auf die Idee kommt,

das in das Lied weit vorne zu voten

und so was.

Also da ist irgendwie, ich finde das einer

der schönsten Fernseherabende des Jahres.

Ja, also da kann ich gar nicht so viel

dagegen sagen, ja, stimmt.

Werbung!

Das ist euer schlechtes Gewissen.

Denn am 2. Oktober,

es ist schneller, als ihr denkt,

da endet die Steuerfrist.

Da muss man nämlich ...

Da ist das.

Ja, da muss man seine Steuererklärung machen.

Wenn man ein schlauer Mitbürger ist,

der weiß,

dass man im Schnitt kann man sagen,

wenn man eine Steuererklärung abgibt,

um die 1095 Euro zurückbekommt.

Dafür muss man sich allerdings

einen quälenen Berg an Arbeit machen.

Man nutzt eine ganz, ganz einfache Lösung,

die wir heute vorstellen wollen.

Das ist nämlich die Steuererklärung

mit den Kollegen und Kollegen von Tax Fix.

Ja, es ist nicht nur viel Arbeit,

sondern man checkt auch viele Sachen erstmal so nicht.

Es gibt manchmal so Worte oder Wörter,

die man dann da so liest und hört,

die man sonst natürlich im Alltag nicht braucht.

Ja, aber was ist Anlage N, Anlage Pipapo?

Werbung, Kostenpauschale

und Geldwertevorteil.

Ich war Essen mit Arbeitsleuten.

Kann ich das jetzt da einreichen?

Wenn ich eine Kinderbetreuung angestellt zu Hause,

kann ich das abseits der Teufel.

Aber die Teufel sitzen bei Tax Fix und die wissen das.

Es ist nicht mal so kompliziert

bei den meisten Festangestellten,

geben da ihre Lohnsteuerkarte

im Grunde die Daten rein

und können sich bis zu 1000 Euro abholen.

Ja, das ist gut. Also eine App, Tax Fix.

Das heißt, ihr spart letztendlich,

ja, das könnt ihr zahlen

von der Kohle, die ihr ohne Tax Fix diketet.

So kann man es eigentlich ausdrücken.

Insofern warum denn nicht?

Wenn ihr durch Tax Fix alle weiteren Infos und Kosten

zum Experten-Service findet ihr natürlich auf

taxfix.de.

Ich kann das noch einmal buchstabieren, also

taxfix.de

und alle Infos,

so wie ihr das kennt natürlich,

immer auch in den Show Notes.

Wir haben noch ein Code für euch,

wenn ihr das erste Mal Tax Fix nutzt.

Dann könnt ihr bis zum 2. Oktober

Geld sparen, nämlich mit dem Code

Berlin 23.

Also Berlin, B-E-R-L-I-N

Berlin 23.

Bekommt ihr 5 Euro

Rabatt auf die Kosten von Tax Fix.

Werbung Ende!

Apropos Fernseharbend

Werd ihr bereit,

dass wir einmal kurz

frische Meldung von heute, Dienstag

16. Mai

die Paare

im Sommerhaus der Stars durchgehen.

Natürlich.

Das wird ja wohl noch erlaubt sein, Klas.

Kikit Lund.

Pass mal auf, weil es habe ich mir alles vorbereitet.

Sind Timon

und E-Cut schon angemeldet?

Ich hoffe es doch.

Also, pass auf.

Die Unternehmerin

Claudia Obert

mit Max Suhr.

Ist natürlich Sicherheitsfußball.

Genau, da gibt es Ärger.

Dann Realitipärchen

Alexander Alex Petrovic

und Vanessa Envato.

Die haben sich kennengelernt.

Alex war erst in einer Bummsendung

Bumseiland

und hat dann

seine Frau betrogen

mit einer Bumserin von Bumseiland.

Das ist seitdem mit der Bumserin von Bumseiland.

Mit der geht er jetzt in die andere Sendung.

Mit der geht er jetzt dahin.

Wie sind die so psychologisch aufgestellt?

Komplett

Loco Bananas.

Er ist dafür bekannt, dass er in eine kurze Zündschnur hat

und man auch so toxisch männlich vor Wut

und das ist so,

dass man das nicht mehr überlegt.

Also, das kann was werden.

Valentina Doronina

mit Scharn Kaplan.

Hab ich jetzt im Leben noch nie gehört,

kann ich euch nichts zu sagen.

Partyschlagersänger Tim Tupé

mit Karina Krone.

Das wirkt alles so.

Wenn man wirklich auch noch ein ganz bisschen Distanz dazu hat.

Ich bin jetzt ja nicht komplett weg.

Da gibt es ja Leute, die wirklich noch mehr von sich behaupten können.

Sie hätten dazu keine Verbindungen.

Aber es wird doch kurioser.

Selbst ich noch nie gehört.

Das ist Pia Tillmann

und Zico Banar.

Also Pia Tillmann ist ein Soapstar.

Das sagt mir irgendwie so entfernt was.

Justine Dippel.

Die steht hier

als Dschungelkönig ex-Frau qualifizierte.

Und mit Arben

C-Kitch antritt.

Wer?

Ex-Frau von Dschungelkönig.

Mit wem war die?

Was ist das denn für ein Gurtdruck?

Ist das eine Berufsbeschreibung?

Offenbar schon.

Ex-Frau von Dschungelkönig.

Sag mal Leute,

was ist denn mit euch los

bei der Produktion?

Da kann man ja nicht mehr davon sprechen,

dass da Sicherheitsfußball ist.

Sie können ja beim ESC antreten.

Aber doch nicht in unser Sommerhaus.

Sommerhaus zero points

ist ja unglaublich.

Also nach der großen Enttäuschung

habe ich jetzt auf das nächste Highlight

dringend gewartet.

Das ist irgendwie langweilig.

Ich kann gar nicht sagen warum,

es ist irgendwie Schweine langweilig.

Ich habe da mal reingeguckt.

Ich fand es auch langweilig.

Ja, ist langweilig zuzeit.

Schon mit ihr oder?

Absolut.

Jetzt habe ich mir selbst schlechte Laune hermoderiert.

Durch diese enttäuschende Namen.

Nina, ich spreche mit dir

von der Produktionsfirma

und ich frage mich,

wie heißt die wirklich?

Sie-Point.

Das ist nicht gut klingt das.

Wir werden natürlich trotzdem gucken

und glassen und so,

aber es klingt das erstmal nicht gut.

Da fehlt doch ein großer Name.

Ja, man will doch irgendwie

den Baselatter haben.

Der war jetzt letztes Jahr schon dabei.

Nein, aber das eine

zumindest so ansatzweise

im Prominente.

Nein, Moment.

Es ist Erik Steefest dabei.

Oh, sehr gut.

Das ist gut.

Mit seiner Frau natürlich.

Edith Steefest.

Das folgen wir schon länger.

Pass mal auf,

wäre es nicht ein gutes Showkonzept,

wenn man sagen würde, der Gewinner

zieht fest ein.

Und macht man

10 Folgen,

ist das Haus wirklich voll?

Ja, und ein ganzes Dorf über 10 Jahre.

Das wäre eh gut.

Ich habe mir auch mal überlegt,

dass man, wie früher

im Wendland, die müssen ja irgendwo hin.

Also jetzt die ganzen ehemaligen Bachelor.

Dass man irgendwo,

man sagt, man rollen bald rum frei

und sagt, da wohnen die jetzt halt.

Und dann kann man je nach Verfügbarkeit

Färbmannheit hin und nimmt sich dann welche mit.

Alles verkabeln, alles mit Kameras zuflastern,

da muss nicht mal jemand hinfahren

von der Produktion.

Wie der Videoshitzrichter,

kannst du aus Köln, aus dem Keller,

kannst du die ganze Show aufnehmen.

Das hat einfach so,

man live reinschaltet, wie man so grad lustig ist.

Vielleicht könnte man auch so Apps entwickeln,

dann kann jeder seine eigene Show zusammenschneiden.

Ja, und jeder Sender hat Zugriff drauf,

kann sich die Rechte erwerben

und kann dann seine eigene Reality.

Ne, man müsste nehmen.

Pass auf, stell dir doch mal vor, Schmidti.

Stell dir mal vor,

du würdest praktisch ein usergeneriertes

und du hast da diese Insel,

da sind die alle,

da sind überall festverbaute Kameras

und du hast mit einer App Zugriff darauf

und kannst das wie eine Art Moviemaker

live schneiden

und kannst dann dir selber,

vielleicht auch gesteuert durch eine KI,

dass der immer dann aufnimmt,

wenn ein gewisses Thema wieder kommt.

Du kannst irgendwie 10 Schlagwörter machen,

sagst zum Beispiel Zigaretten.

Oder Arschloch.

Oder Natter.

Das ist ein Strang,

und so werden so einzelne Geschichte herausgefiltert.

Es ist sogar noch geiler, es ist noch mehr KI,

weil dadurch, dass wir eine Rund um die

Urüberwachung haben von dem Personal da,

könnte die KI

auch über die ganzen Stunden,

die aufgezeichnet werden,

sich die Schlagwörter raus.

Also wenn nachts um vier am Tag 723,

das Wort Arschloch gefallen ist,

kann die KI das zusammenbauen

und vielleicht verbinden

mit irgendeiner Antwort, die am Tag 3 gegeben wurde.

Und daraus die perfekte Story basteln.

Das wäre toll.

Das ist fantastisch.

Schmiedi, möchtest du uns noch die traurige Nachricht

der Woche präsentieren?

Du hast mich da aufmerksam gemacht.

Es hat was mit einem Beeren zu tun.

Ja.

Mein liebster Naturfilmer,

der Andreas Kieling,

von dem ich euch noch mit leuchtenden Augen berichtet habe.

Du hast geschwärmt.

Dass der so eine schöne Erzählweise hat

und dann erzählt er,

er hat auch seinen 9- oder 10-jährigen Sohn

ein halbes Jahr mit zu den Beeren

nach Alaska genommen und so.

Und jetzt war er irgendwie

in Rumänien, glaub ich,

im Wald und hat da ein bisschen was gefilmt.

So Ameisen oder so.

Und dann kam ein Beer

und hat ihn skalpiert.

Er lebt noch, ne?

Er sah dann aus wie Mel Gibson

in dem Jesus-Film

und hat so ein Foto davon gepostet,

hat aber geschrieben, alles tip top,

er bleibt also, er bleibt

auch stabil.

Ja gut, muss mir rechnen, ne?

Aber er sah aus, Leute.

Meine Tipps gegen die Beeren.

Das fand ich aber immer interessant.

Wir hatten noch mal bei MTV Home

damals, leider lebt er nicht mehr,

aber Rüdiger Neberg,

der war doch mal bei uns auch bei MTV Home.

Ja, seit einigen Jahren schon.

Er war ja auch schon alt.

Er hatte auch einen hohen Alter,

aber trotzdem immer noch weitergemacht.

So ein Abenteurer eigentlich, ne?

Survival Coach.

Survival Coach und Abenteurer und so.

Das war damals irgendwie vom Internet

und so.

Wenn du dann mal was wissen wolltest,

vom Rest der Welt, war das eigentlich

wie so in Urzeiten, da ist er dann in

irgendwelche Schulaula gekommen.

Und hat dann da so ein Vortrag gehalten,

richtig mit einem Diaprojektor.

Und das weiß ich noch.

Da war eine Old Morganer Zizjenschule,

konnte man dann zu Rüdiger Neberg gehen.

Da stand dann Rüdiger Neberg erzählt

vom Amazonas oder so.

Und dann kommt man da hingehen und hat

der wirklich spannend und toll immer erzählt

von diesen ganzen Sachen.

Und da war ich auch wirklich beeindruckt,

wie ultagefältig das war.

Eine Sache, die mich am allermeisten beeindruckt hat,

wie er sich ernährt hat.

Vielleicht hatte er sich das auch ausgedacht,

aber das fand ich so irre.

Da ist er irgendwie über dem Dschungel

von Brasilien, hat er sich mit einem

Hubschrauber absetzen lassen.

Dann hat er den dann da irgendwo einfach

abgesetzt und seine Aufgabe war,

wieder nach Hause zu finden.

Das ist ja erstmal schon eine gute Grundfrage.

Ohne Kreditkarte?

Das könnte ich nicht.

Und dann hatte er nur so eine kurze Tennishose an.

Und er hat dann gesagt,

als der abgesetzt wurde

von dem Hubschrauber auf dem Boden,

hat er sich schon beim Absetzen

so doll an den Beinen verletzt,

dass er überall offene Wunden hatte.

Und das war nicht etwa unabsichtlich,

sondern das war also geplant.

Weil dann in den Narben oder so

hatte er dann ...

Ich muss kurz, wenn du jetzt was von Larven sagst.

Ja, da haben sich Larven gebildet.

Boah, ist das eklig.

Und die sind natürlich, wie wir alle wissen,

Protein und Eiweiß.

Und dann hat er die gegessen

aus der eigenen Fleischtasche.

Du musst doch eine Triggerwarnung machen.

Das ist so eklig.

Ja, Triggerwarnung eklig.

Und dann hat er das genannt

und das ist doch schlau.

Dann würde ich mir lieber die Tennisbukse braten

und die essen,

als da irgendwelche Larven aus meinen Wunden ziehen.

Ja, aber so ist es.

Das ist eklig.

Manchmal ist der Tod die bessere Option.

Aber es ist doch verrückt,

wie man so überleben kann.

Man fragt sich doch sowieso,

wo die auf einmal herkommen.

Wenn da so ein halbtotes Viech da irgendwo rum liegt

und dann kommen die ganzen Viecher.

Da fragt man sich doch,

ob man das kommt dann automatisch zu einem.

Weil die Natur das so vorgesehen hat,

dass die dann da anfangen.

Es ist doch schlau.

Da bin ich so richtig auch empfindlich.

Ich muss nicht mehr sagen,

also bis Dobbies,

wo dann auch so Spinnen unter der Haut sind,

die dann irgendwo so Spinnenbabies aus der Haut rauskrasteln.

Da habe ich ja nicht gesagt.

Ich habe nur gesagt,

dass man dicke Larven...

Du würdest die auch noch messen.

Ich bin auch noch super da.

Das ist ganzhaft.

Ich will jetzt keine Witzantwort haben.

Würdet ihr das machen

oder würdet ihr euch zum Sterben irgendwo zurückziehen?

Ja, komm, sag mal.

Würdest du sagen,

ich gehe jetzt hier in die Höhle wie ein kranker Wolf

und sterbe hier in Ruhe

und würd ich von mir aus?

Oder würdest du sagen,

ich ziehe jetzt durch

und ich laufe jetzt den Fluss entlang

bis irgendwo ein Mensch kommt?

Sag mal.

Wenn ich da doch irgendwo in Edeka ist

oder irgendwie so, weißt du,

wäre jetzt auch ärgerlich,

ein bisschen wie in Triangle of Sadness.

Weißt du, dass man so kurz vor dem Suizid ist

und dann sieht man,

da ist aber doch noch ein nettes Ressort.

Man sich so vertan hat irgendwie.

Das wäre ärgerlich.

Dass man sagt,

du holen mich zu dir

und dann sieht man da vorne,

könntest du eine Negroni bestellen.

Das darf einem auch nicht passieren.

Du hast keine Oase,

sondern was wäre deine Fatte Morgana?

So ein Beach Club

mit so netter Musik und Paella.

Ja, das ist diese flirrende heiße Luft

und dann produziert man da irgendwas hinein.

Das ist aber auch interessant.

Schmidt, wie weißt du noch,

Papua, als wir da waren,

als wir so doll Durst hatten.

Das war nämlich ganz interessant

zu beobachten, was das Gehirn mit einem macht.

Ganz am Anfang denkt man noch...

Warte mal, ihr seid ja ungefähr 100 Jahre

und wir haben nichts zu trinken.

Genau, wir hatten nichts mehr zu trinken.

Das ist echt nicht gut.

Wie viele Grad sind es da gewesen?

Das war sehr warm.

Es war einfach kein Moment,

wo man ohne was zu trinken herumläuft.

40 Grad, 80, 90% Luftfeuchtigkeit.

Das ist ja tatsächlich so.

Und das ist aber ganz interessant.

Weil am Anfang, wenn man noch so ein bisschen Durst hat,

denkt man noch an eine eiskalte Cola

und irgendwas.

Irgendwann ist man angekommen

mit einer wirklich verheißungsvollen Fantasie

Wasser aus einer Pfütze zu trinken.

Wirklich?

Ja.

Man hat Bock auf alles.

Man muss sich richtig zwingen

ab dem zweiten Tag,

wo man gefühlt

vielleicht insgesamt

so 0,2 Liter Wasser,

was irgendwie beim Feuer abgekocht wurde,

getrunken hat.

Dann musst du dir wirklich

ganz bewusst sagen, du trinkst jetzt nicht

diese Bracke,

das Brackwasser da,

was da irgendwie im Dschungel auf dem Boden rumsickert.

Weil da kannst du ja sonst was

noch holen.

Dann dumm wär auch, wenn du da Dünnschiss kriegst

und du weißt, der Flieger kommt

erst in zwei Tagen dich abholen.

Dann ist das richtig unangenehm,

noch mehr Flüssigkeitsverlust und so.

Deswegen, man muss sich aktiv zwingen,

nicht diese Dummheit zu begehen

und da aus einer Pfütze zu trinken.

Da wird immer wieder am Anfang, siehst du noch

eine sich drehende Dose Cola

auf so ein Präsentations-Ding, so wie im Fernsehen.

So Kondenswasser drauf.

So aus dem Kühlschrank läuft da noch so runter

und alles ist wunderbar.

Und dann wird das immer lower.

Die Erwartung daran, was jetzt passieren sollte,

wird immer mehr so angepasst an die Wahrheit.

Und die ist ja irgendwann

dann einfach die ganze Nacht der Realität.

Wir sagen ja auch immer so leichtfertig,

ich verdurste gleich.

Aber erst dort hab ich irgendwie

eine Ahnung davon gekriegt,

dass es sein muss,

wirklich zu verdursten.

Man hat das Gefühl gar nicht gekannt.

Man denkt an nichts anderes mehr.

Man denkt 12 Stunden

nur an was zu trinken.

Wie kommt man jetzt an was zu trinken?

Wie lange dauert es noch,

bis man vielleicht was zu trinken kriegt?

Was macht man, falls das jetzt nicht im Nächsten kommt?

Und dieses abgekochte Lagerfeuerwasser,

das sagen die zumindest im Dschungel immer,

weil ich bin ein Star, holt mich hier raus.

Das schmeckt dann so ganz eklig nach Feuer auch.

Wie der schlechteste Whiskey ohne Alkohol.

Ja, so genau.

Ganz, absolut wieder nicht.

Aber Glas, um auf das Thema zurückzukommen.

Ja, weißt du.

Ich weiß,

also deine Frage war ja,

ob man sich durch den Dschungel durchschlagen würde.

Oder einfach sagt so,

das war es, ich lehne mich jetzt an den Baum.

Und ich weiß leider durch Papua,

dass ich würde Option 2 wählen.

Wenn ich dich nicht gehabt hätte,

der mich da durchgepeitscht hat,

mir meinen Rucksack getragen hat,

hätte ich mich da schon an den Baum gelähnt

und wäre gestorben.

Ja, aber das...

Es ist halt nicht so eine witzige Matz auch, muss man sagen.

Nein, das war auch keine...

Das hätte das ganze Kniffeln,

hätte das irgendwie so,

hätte ein Fallenbeig gestorben.

Nein, hätte irgendwie ein Geschmäckler gehabt,

wenn da einer beigestorben wäre.

Ja, oh Gott, da muss man da zu Hause antreten

und sagen, der Thomas hat leider nicht zurückgeschafft.

Aber die haben sich's schmecken lassen.

Aber vielleicht auch,

weil ich weiß, wie wenig Schweinehund ich da hab.

Also ich schaff's nicht mal

ins Fitnessstudio und so.

Ich glaub, deswegen bin ich aber

auch so fasziniert von so

Höchstleistungen.

Menschen, die immer so nah am

der Grenze zwischen Leben und Tod

wandeln.

Deswegen bin ich auch Fan von Bergsteigerfilmen.

Hör mir jeden Scheiß von Reinhold Messner an.

Und ich kenne auch,

so Sonntag

kommen bei mir auch ganz oft so Survivalfilme.

Das ist auch was, was ich Google,

was ich irgendwie

wirklich auf die Suche danach gehe.

Wo es sind so wahre Begebenheiten

von Leuten, die sich da durch die Wildnis

geschlagen haben, etc.

Und da ist ja einer der bekanntesten Fälle.

Ich hab auch das Buch gelesen,

das war, glaub ich, den 70ern

eine Fußballmannschaft, die den anderen

im Flugzeug abgestürzt ist.

Und es haben so zwölf,

13 Leute überlebt

und die haben sich dann irgendwann

von ihren

Mitspielern ernährt.

Und das ist natürlich auch so ein Film,

wo du die ganze Zeit

am Krübe bist. Was würdest du machen?

Ja, total, weil da merkst du ja,

das Interessante ist ja da,

es gab diesen Film, der hieß

Überleben, glaub ich.

Und da sind viele Aspekte von dem, was da

wirklich passiert, ist natürlich weggefallen.

Wenn man nur dann da besprochen wird,

oder was so die vermeintliche im negativen Sinne

die Sensation ist,

ist das, die dann irgendwann

angefangen haben, die Toten,

die also nun schon tot waren,

zu essen.

Und dass sie so irgendwie

weiter überlebt haben.

Die waren aber tief gefroren.

Das war das große Glück.

Und das war vor allem auch deswegen so,

das Flugzeug war

das Flugzeug war

weil man denkt ja,

da ist ein Flugzeug weg, das merkt ja einer

und dann fliegen doch bestimmt so Aufklärungsflugzeuge

über die Anden und schauen dann halt mal

in einer Rettungsmission, wo die dann da sind.

Aber durch den weißen Schnee

und durch die Reflektion der Sonne auf

des Flugzeuges und den Schnee

war das Flugzeug aus dem Himmel unsichtbar.

Man konnte es nicht sehen.

Scheiße.

Da gibt es eine total geile Folge

von einem Podcast.

Man müsste selber gucken, wie die Folge heißt,

da gibt es super viele Folgen.

Aber der Podcast ist übrigens eine extreme Empfehlung heißt

Your Wrong About.

Das klingt interessant, würde ich mal reinigen.

Your Wrong About von Sarah Marshall

und

da gibt es alle möglichen Themen

und nehmt sich mal vor für so eine Stunde ungefähr

und da kannst du dich

über alle möglichen Themen so informieren

und das ist so im Gespräch

und es ist wirklich gut.

Aber wie wir Berliner sagen würden, ist der auf Englisch?

Ja.

Kannst du eng, ne?

Ja, klar.

Ich möchte gerne noch zum Abschluss mit euch besprechen.

Mit welcher Soße

wenn wir uns einander essen müssen

mit welcher Soße wir uns würzen würden.

Denn es ist total aufgefallen,

dass ich Schmidti

cross anbran und mit Senf essen.

Wie so eine Rostbratwurst.

Und Klaas würde ich eigentlich,

ich habe es gerade in meinem Kopf

einfach nur so reingegeben

und das, was rausgekommen ist, sage ich jetzt.

Du bist mit so einem Mango-Chutney essen.

Ach was?

Ja, du bist so ein Nordsiger

dich würde ich so anbraten

wie so eine Bratwurst

die zu lange auf dem Grill war

und dann in dich in Senftung, aber den scharfen Löwen senden.

Und Klaas mit Mango-Chutney.

Mango-Chutney.

Also ich würde dich, Schmidti,

obwohl ich das eigentlich gar nicht mag,

aber ich würde dich mit einer Barbecue-Sauce

essen.

Oh, auch lecker, ja, kann ich mir bei Schmidti auch vorstellen.

Du bist auch so ein Winning-Mac-Rib.

Weil du magst auch gern Mac-Rib, ne?

Ja, aber das heißt ja nicht, dass es so schmeckt.

Aber vielleicht ist das wirklich am nächsten drinnen.

Ja, irgendwie wahrscheinlich.

Doch Barbecue-Sauce, lecker, ja.

Mit was du zu mich essen kannst?

Mit ein Sauce Benet.

Das finde ich gut, er mag ich auch selber gerne.

Lecker, ja.

Zu mir kann man auch damit noch ein bisschen Spargel dazu nehmen.

Ich möchte euch noch was anderes empfehlen.

Ein anderes Restaurant.

Nein, ich möchte euch was empfehlen

von unserem

ich möchte euch

was empfehlen

von unserem Freund Jano Benchabanen.

Ja.

Aber auf dem Filmpreis haben wir auch getroffen.

Ja, der war da.

Er war auch richtig gut drauf.

Der hat immer einen Grund dazu.

Der ist nämlich erfolgreicher Regisseur.

Und der hatte

schon eine erste Staffel

von einer wirklich fantastischen Serie.

Die haben wir hier, glaube ich, schon mal besprochen

von einem Besitz aus Mama und Papa.

Und da geht es darum,

dass ein junges Pärchen ein Kind bekommt.

Und dann aber auf tragischer Art und Weise

die Mama,

die Emma,

die Freundin des

Jungen, des Vaters,

des Werden des Vaters Mädchen, dann stirbt.

Und das heißt, er ist auf einmal

mit einem kleinen Mädchen

sechs Monate alt alleine,

alleine ziehen der Vater.

Und es ist ganz schön viel für ihn.

Also, die erste Staffel

hat mich wahnsinnig begeistert

und die war ganz, ganz toll.

Und jetzt gibt es die zweite Staffel davon.

Das ist jetzt vier Jahre später.

Das heißt,

das kleine Baby Lene

ist jetzt eine Vorschülerin.

Er wird ganz toll gespielt von

Polar Friedrichs,

von einem ganz tollen, kleinen, süßen Schauspielerin.

Und es sind

alle alten Figuren, die man kennt aus der ersten Staffel,

sind wieder mit dabei.

Und er probiert sich jetzt wieder

irgendwie zurück ins Leben zu finden.

Der Mädchen für alle, die es interessiert

und vielleicht auch eine neue Liebe zu finden.

Ja, es ist irgendwie alles mit dabei,

was das Popkulturherz braucht.

Also jede Referenz, jede

Verbindung

zu Gegenwart kann dort gefunden werden.

Es ist eine ganz toll geschrieben,

eine ganz toll gespielte, total toll inszenierte

und wirklich berührende, aber auch sehr lustige Serie.

MAPA heißt das Ganze.

Wo kann man die schauen?

MAPA heißt

eine Mediathek

oder eine ARD-Mediathek.

Ja, Topf ist vom RWB auch.

Ja, du hattest mir auch versprochen,

es gibt auch was mit Papunen

und Cowboys und Zombies da drin.

Ja, mit AI

und mit Robotern hat er gesagt.

Und Glashäuferumlauf taucht auch noch auf.

Aber wo wollen wir nicht verraten?

Es gibt ein Cameo-Auftritt von mir.

Ich bin da extra hingefahren,

als ich gedreht habe.

Der muss kurz sein.

Der ist extrem kurz

und man muss total aufmerksam sein.

Ich bin in der Staffel mit drin

und man muss aber die ganze Staffel gucken um mich zu finden

und wer mich findet, der hat gewonnen.

Ja, Topf.

Was hat er denn gewonnen?

Nichts, aber der hat gewonnen oder die hat gewonnen.

Schmitty, ich hoffe,

man dreht dich jetzt auch nochmal um,

dass du den nicht wundligst heute, ne?

Das darf ich nochmal wenden.

Soll ich zu dir kommen, nicht wenden?

Ja.

Wenn du es überhaupt merken würdest,

wenn ich so heimlich einen Körperteil von dir mit Senf bestreiche

und das schon mal so herzhaft reinbeißen.

Du wirst mich anknabbern, ja?

Ich weiß nicht, ist mir heute nicht so recht.

Probier's morgen noch mal.

Ich versuch's morgen.

Ich hab jetzt meine Mutter zu Hause.

Das ist die Kehrseite der Mitteil.

Was heißt Kehrseite? Die kann kochen.

Die macht das lecker.

Man macht die bestimmt.

Ich bin aber gar nicht so sicher, ob die kommen.

Ich kann mir nicht mehr vorstellen, dass sie sagt,

nee, klar, ich hab hier eine Anwendung.

Ich kann das gar nicht.

Dann krieg dir was zu hören.

Morgen kommt mein Boot ins Wasser.

Schön.

Die Bootsee, sagen wir sehr öffnet, Leute.

Herrlich.

Man lädt uns ein aufs Boot, Schmitty.

Musst du morgen wieder mit dem Mann reden?

Ja.

Mit dem Bootsmann.

Ja, ich nehme Arne mit.

Arne-Manage mit dem ab.

Ja, gut.

Im Hintergrund machen wir viele Rutschrutsch.

Dann ist es da.

Können wir mal mit deinem Boot mitfahren?

Ja, gerne.

Ich war noch nie auf deinem Boot.

Stimmt.

Dritter Bootsommer.

Ja, weil ich war immer nur auf dem Pustelboot.

Das muss mal geschehen, Schmitty.

Ich hab die Badehose schon gebügelt.

Ich bin bereit.

Hast du wieder neues Outfit gekauft?

Alles ist da.

Ja.

Ich guck auch mal was.

Ich lass mich inspirieren

von so Privat-Outfits von Enning Haarland.

Auch gut.

Dann komme ich in meinen besten Gucci-Slippern.

Was?

Dieses scheiß Katz da ist.

Sag mal.

Die kratzt mir das ganze Sofa wieder kaputt.

Das geht nicht.

Ich möchte jetzt gerne nach Hause.

Ich sag es ganz offen.

Aber was, wenn ich noch was besprechen will?

Das gehört.

Es ist alles gesagt.

Und wahrscheinlich noch eine halbe Stunde länger.

Wir verabschieden uns.

Bis nächste Woche.

Und ansonsten

wir bleiben in Kontakt.

Wenn ihr uns nicht abonniert habt da draußen

könnt ihr mal machen, finde ich.

Deswegen musst du so schreien jetzt noch.

Ich war fast schon weggetreten.

Aber darf ich auch noch was sagen?

Wie beim Elternabend.

Jeder hat noch eine Frage.

Was ist das?

Müssen die Kinder süße Marmelade kriegen?

Wer hat Nussallergie?

Ich bin jetzt...

Ich bin sehr froh, dass ich jetzt wieder aktiv

so langsam ins Leben reinfinden kann.

Nach dieser Zeit im Studio.

Und dass man jetzt auch wieder Sachen erlebt.

Und dass jetzt ganz viele Neuigkeiten

auf einen zukommen.

Und viele Abenteuer.

Und ich bin sehr froh, dass ihr vergessen habt,

über den schönsten Berliner 2023 zu reden.

Und möchte

mit diesen Worten schließen

und sagen, danke Ende.

Und was ihr da als Loch sagt.

Da haben wir nicht eine Rehne ohne den Wirt gemacht.

Man kann so oft abstimmen, wie man will

bei mitvergnügen.de

Ist schon vorbei, wenn diese Folge läuft.

Das stimmt leider.

Ja, scheiße.

Baywatch Berlin ist eine Studio

Bummens Produktion

in Zusammenarbeit mit Late Night Berlin

und freundlicher Unterstützung

der Florida Entertainment.

Neue Folgen gibt es jeden Freitag

überall, wo es Podcasts gibt.

Diese Ausgabe

Baywatch Berlin wurde euch präsentiert

von O2.

Das ist ein Video von O2.

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Baywatch Berlin wurde euch präsentiert

von O2, dem sehr guten Netz zum sehr guten Preis.

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Baywatch Berlin, der Bollerwagen unter den Laberpodcasts, steht wieder in den Startlöchern und ist mit drei Kasten „Peinlich“ und fünf Flaschen „Skandalös“ beladen. Wie einst die Hobbits im Auenland, ziehen Heufer-Umlauf, Schmitt & Lundt in das große Abenteuer und stehen wieder vor der Herausforderung, all die unzusammenhängenden Themen, Wutausbrüche und Emotionen zu einer brauchbaren Podcastfolge zusammen zu schmieden. Einer scheitert dabei schon auf den ersten Metern: Schmitt hat am Vorabend der Podcastaufnahme den Abschluss der „Wer stiehlt mir die Show“-Dreharbeiten GEFEIERT und dabei für ein paar Stunden vergessen, dass die Losung „Work hard Play hard“ in der Todeszone Ü40 bittere Folgen haben kann. Was folgt ist logisch: Schmitt schafft es erst gar nicht ins Aufnahmestudio, sondern wird - von Übelkeit und Schamschüben geplagt - von der Couch aus zugeschaltet. Da unser Partysaurus Rex den Erzählungen seiner Podcastkollegen nicht mal ansatzweise folgen konnte, werden die Kernthemen hier nochmal kompakt zusammengefasst: Klaas wurde bei Late Night Berlin von seiner eigenen Mutter überrascht und steht seit diesem David Lynch-Moment komplett neben sich. Lundt berichtet von der Aftershowparty des deutschen Filmpreises, wo er „nur mal kurz Hallo sagen“ und „höchstens eine Stunde“ verweilen wollte. Naja, do the math. Außerdem fand das alljährliche Coachella der Uncoolen - der Eurovison Song Contest - statt, der neben sehr, sehr vielen Lichtern auch wieder viel Schatten zu bieten hatte. Apropos Lord of the Lost: Hat Schmitt in dieser Folge eigentlich schon was gesagt? Der kämpft gegen Kater, Übelkeit und die Sinnlosigkeit seines Seins. Als Klaas dann noch in Erinnerungen an Survival-Pionier Rüdiger Nehberg schwelgt und von dessen Ernährungskonzept „Leben von der eigenen Substanz“
berichtet, ist Schmitt endgültig abgemeldet. Mhm. „Leben von der eigenen Substanz“…hilft nicht nur beim Überleben im tiefsten Dschungel, sondern taugt auch prima als Motto für die Themenfindung und Aufnahme von Baywatch Berlin.

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