Deffner & Zschäpitz: Wirtschaftspodcast von WELT: Peak China – ist der Siegeszug der Supermacht bereits vorüber?

WELT WELT 8/22/23 - Episode Page - 1h 23m - PDF Transcript

Willkommen zu Defna und Schäpitz, Wirtschafts-Podcast von Welt.

Mein Name ist Defna, Dietmar Defna.

Mein Name ist Schäpitz, Holger Schäpitz.

Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen

dar.

Die Moderatoren und der Verlaghaften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung

der Gedanken oder Ideen entstehen.

Äh, Episode 279, lieber Defna.

Und heute haben wir wieder mal eine fern, ähm, Folge, eine fernmündliche, genau, ich schaue

auch ...

Ein fernmündliche.

Und ich habe heute einen ganz besonderen Blick, nämlich den Blick auf den Rhein.

Ich schaue auf den Rhein, auf die Severinsbrücke und den Rhein, weil ich heute nämlich netterweise

bei einem Stammhörer von uns aufnehmen darf.

Ja, nämlich der Jens, der ist bei Electronic Arts, da irgendwie Europaschef für irgendwas.

Und die haben wir hier in ...

Du als Känster.

In Sitz in Köln.

Und dann sitze ich hier, bin ich jetzt hier und in diesem wunderbaren, ähm, Tempel und

schaue auf den Rhein und bin in so einer ... in so einer Sprechkabine.

Und wenn ich irgendwann umkippe, weil die Sprechkabine, ich kann leider den Klimaanlage

hier nicht anmachen, die ist zu laut und muss hier stehen.

Und wenn ich irgendwann umkippe, dann ...

Ja, dann hoffen wir mal auf eine kurze Folge heute.

Ja.

Genau, hoffen wir mal auf eine knackige Folge.

Na, das ist super.

Und irgendwann geht dem Chapitz die Luft aus und dann bin ich den Sack zu wunderbar.

So ist es.

Das ist gut.

Und dann geht der Chapitz folgen.

Im Tempel der Spiele-Lust, sozusagen.

Und den Fritz habe ich auch mitgenommen.

Das ist super.

Der Fritz ist ja auch ...

Der Fritz kann ein bisschen datteln nehmen.

Der darf datteln.

Und das Schöne ist, wir haben mal alle kennengelernt, also jeder, der dieses Spiel FIFA kennt, was

jetzt irgendwie dieses Jahr nicht mehr FIFA ist, also FC oder weiß der Teufel, da haben

wir mal die Leute kennengelernt, die diese, für diese Player, die die Scores machen.

Also jeder Spieler hat ja einen bestimmten Score.

Und es gibt jetzt auch Frauen, die du einsetzen kannst.

Und dann war natürlich meine Frage, warum Frauen.

So kannst du beispielsweise einen Haarland einsetzen und die beste Frau aus dem spanischen

Team.

Und die kannst du dann zusammen in so einem Team zusammenseinsetzen und die haben beide

die gleiche Ballkraft und Spielkraft und Rennkraft.

Und dann wollte ich natürlich wissen, wie kann das sein, weil da Frauen eigentlich

langsamer laufen als Männer, statistisch gesehen.

Dann sagt er, nee, wir wollen halt irgendwie fördern, dass es gemischte Teams gibt.

Und das ist alles hiermit in Köln.

Also wir haben ja mal einen Rundgang bekommen und dann weiß ich jetzt alles, wie wird der

Team geguckt, da gibt es ein Werteteam, was guckt, wie viele weibliche Schiedsrichter

man einsetzt oder wie das ist oder wie jenes ist und so.

Es war eine interessante Sache.

Ist der Kane auch schon dabei?

Nein, den Kane habe ich hier nicht gesehen.

Es war noch hier, hier hinkt noch der Mappé, weil der im letzten Jahr drauf war.

So schnell sind sie dann auch nicht, ja.

Und dieses Jahr ist, glaube ich, der Haarland-Freunde drauf und irgendeine Frau daneben.

Und das ist dann genau das, das Ding nämlich.

Genau.

Und Spiele akzent laufen ja auch, weil Gamescom gerade ist.

In Köln ist ja auch hier Spiele-Messe.

Und da habe ich mir mal den Games ETF angeschaut und der hat dieses Jahr 25 Prozent gemacht.

Siehst du?

Nein, schlecht.

Aha.

Ist überhaupt nicht mein Thema.

Wie gesagt, ich bin kein Dattler und mir reicht die Börse als Spiel und von daher

habe ich auch da überhaupt keine Meinung zu Spieleaktien.

Also von daher.

Aber ich kann dir sagen, was die best gelaufenen in diesem ETF sind, ist Applovin.

Das ist ja gar keine richtige Spiel-Applovin ist, so ein Unternehmen aus Amerika, die machen

auch Marketing für Apps und die zweitbest gelaufene Aktie ist NVIDIA, weil die natürlich auch

mal drin sind.

Du weißt ja, NVIDIA ist überall mit drin.

Das ist die Szenarie dem ETF mit drin, da haben wir überall jetzt große Natur.

Genau.

Und die beste Spieleaktie, die beste, reine Spieleaktie, dieses Take-Two Interactive,

die haben 32 Prozent dieses Jahr gemacht, dann CD Broadjack, kennt man wahrscheinlich

auch aus Polen, die waren ja, hatten wir so ein Bilanzierungsproblem, 25,9.

Und hier Electronic Arts, wo ich gerade bin, minus 4,6, habe ich dem Jens natürlich gleich

gesagt, da muss man mal was machen, da muss er ran.

Das geht ja so nicht.

Ja.

Wo du da bist.

So ist das, das denke ich mal, ja.

Gut.

Aber ich dachte immer, Free-Firm-Manager ist so ein tolles Free, so erfolgreich.

Ist es auch, die machen ungefähr 20 Prozent vom Umsatz von Electronic Arts und was die

auch machen, was neuerdings ist und da hat der Fritz sich auf, was ist das ja sich aufgeregt,

aber es ist halt so, dass sie so zusätzliche Packs verkaufen.

Und das ist jetzt die so ne neue Quelle, wo sie mehr als ne Milliarde machen.

Also du kannst halt, wenn du das Spiel spielst, kannst du es normal spielen mit deinen ganz

normalen Mannschaften, weil sie in die Bayern München gegen, keine Ahnung, Borussia Dortmund

oder du kannst dir auch eigene Spiele, eigene Zusammenstellen.

Und das ist das, was die Jugend gerade macht.

Und wenn du dann noch dir Packs kaufst, dann kannst du dir noch besondere Spieler dazukaufen

und dann kannst du halt wie im normalen Transferhandel miteinander transferieren.

Und auch das ist dabei.

Kann man Doping auch?

Kann man ein paar Doping-Spritzen auch dazukaufen?

Nee.

Stimmt, das gibt es nicht.

Dann kann man vielleicht auch noch mit aufnehmen und auch noch ein bisschen Kohle machen.

Aber es war interessant, wie er uns auch erklärt hat, warum das alles so ist und warum man sich

die Ultimate Edition kauft, weil der Fritz muss sich überlegen, kauft er die einen oder

die andere und die eine ist 30 Euro teurer.

Und da hab ich jetzt ein Erziehungsproblem und frag mich, soll ich ihm die bessere Version

so fensionieren, die 30 Euro schenken oder nicht?

Auch das ist jetzt gerade das Problem, was ich hab, weil er müsste dann nämlich bis heute

dieses eine Spiel dann bestellen und du siehst, wir haben viele Probleme hier.

So.

Aber jetzt sitzt er.

Jetzt sitzt er.

Jetzt sitzt er vor so einer Konsole und spielt so.

Ja, gut.

Aber wenn man in dem Rheinland Urlaub macht, dann ist es ja auch Urlaub, ne?

Also muss er bis zum Schluss springen.

Ja, so ist es.

So, letzte Ferienwoche in Berlin, ne?

Ist die letzte.

Genau.

Es geht wieder normal los.

Deswegen gibt's dann diese Woche auch kein Dutz TV am Freitag.

Stimmt.

Eine normale Börse am Abend.

Ich bin natürlich da.

Und genau, eine normale Börse am Abend um 17.45 Uhr wie jeden Wochentag und freu mich.

Aber wir machen eine kleine Pause mit unserem Glotz-Cast.

Stimmt.

Und die letzte Mal kam er ganz gut an, alle waren sehr zufrieden und wir haben ein bisschen

ein paar Sachen verbessert, ein bisschen ruhiger geworden, etwas entschleunigt, nur noch ein

Thema besprochen.

Das hat uns gut getan.

Wir mussten nicht so durchhetzen.

Und mit meiner Aktie der Woche, mit meinem Bullen der Woche, Adidas lag ich auch gut.

Spanierinnen haben sogar gewonnen, deswegen ging's am Montag auch noch mal ganz oben.

Der Kane hat ein Tor geschossen.

Wo?

Der Kane hat ein Tor geschossen.

Alles wunderbar.

Alles hat geliefert.

Und wir hatten beide gewettet, dass der Dachs diese Woche steigt?

Sich erholt.

Genau.

Und das tut er auch bisher noch.

Es kommt halt auch gut an.

Und je nachdem, was am Mittwoch passiert, nach Börsen ist das.

Ja, aber ich würde jetzt nicht sagen, dass mich Invidia den Dachs so massiv runterziehen

wird.

Also vielleicht belastet das dann infinierend ein bisschen.

Und ich bin ja wirklich sehr geneigt.

Also ich glaube, ich habe ja das letzte Mal ...

Diesmal gehst du short?

... gegen Invidia wieder zu wetten.

Also eine ganz kleine Shortwette werde ich da glaube ich nochmal machen.

Es ist einfach ...

Er ist wunderbar.

Die hat ja gestern wieder acht, ein halb Prozent glaube ich noch gemacht, ne, an Ersteck,

im Vorfeld der Zahlen.

Also wenn das kein Hype ist, ja, da kann man ja nur enttäuschen.

Und ich meine beim letzten Mal hatten sie ja noch diesen Überraschungsfaktor, dass

man dann besser abgeliefert hat, als erwartet.

Also ich gehe davon aus, dass irgendwie die Erwartungshaltung weit über den offiziellen

Erwartungen ist.

Natürlich.

Und dass man im Prinzip, egal was die liefern, wenn sie noch so stark übertreffen, die offiziellen

Schätzungen, dass sie trotzdem abgestaft sind.

Nee, es kommt darauf an, was sie danach, was sie danach, wirklich schwierig, was die Brunose

ist und so weiter.

Und ich kann ja sagen, was derzeit, also für dieses Quartal haben sie ja selbst gesagt,

11 Milliarden Umsatz.

Und da war ja, da habe ich ja auch mit Pip gewettet, 11,5 bis 12, glaube ich, und dann

müsstest du fürs kommende Quartal drauf, nochmal drauflegen und das muss halt stimmen.

Und wenn das nicht stimmt, dann, ja, bin ich mal gespannt, was dann passiert, aber ich

meine, das Ding ist ja wahnsinnig hochbewertet jetzt und, ja, 400, 477 kostet sie mittlerweile,

477.

Hammer.

Ja.

Also ich, wenn jetzt dann, wir nehmen ihr auf, hier vor, wo hast du die Eröffnung und

wenn ihr jetzt heute nochmal zulegt, dann würde ich eine kleine Short Wette platzieren.

Tut sie, du kannst ja schon vorbörselig sehen, 477.

Vorbörselig hast du schon.

Vorbörselig 477.

Genau.

Ich kann es jetzt bloß noch nicht handeln bei meinem Broker, also bei meinem, ach so,

die Broker muss ich hier in der Short Wette, ne, da, genau, dann.

Okay, der Deffler wettet short.

Ich gucke jetzt mal für dich nochmal, was jetzt die, was jetzt die, aber wie gesagt,

das letzte Mal, ich mach wirklich nur ganz kleine, ja, und das letzte Mal habe ich mehr

die Finger verbrannt, ja, also dann nach den Zahlen, wie viel 20 Prozent gleich gemacht

hat noch mal.

Ja, ja.

Und, aber es ist jetzt wirklich, aber fürs nächste Quartal ist es richtig, mittlerweile sind

die Analystenschätzung hochgegangen auf 12,5 Milliarden.

Wow, da wusste aber doch mal, wenn du jetzt schon mal die eine Steigerung, du hast ja

jetzt, wenn jetzt diese 11 Milliarden rauskommt, hättest du schon 65 Prozent Steigerung, wenn

du dann aber im nächsten Quartal nochmal 12,5 Milliarden kriegst, dann hättest du es mehr

als verdoppelt deinen Umsatz.

Und, ja, quasi.

Und es ist ja immer noch Hardware, ja, also wir stellen ja immer noch Hardware her.

Also du kannst dir einfach deine Kapazitäten nicht so schnell erhöhen und das Einzige

ist natürlich in der Tat, ist, über den Preis zu machen, aber ich meine, du kannst ja auch

keine Auktionsprinzipien führen und sagen, jetzt versteige ich höchstbietend, meistbietend

meine Chips, die ich da habe.

Also daher ist da das Steigerungspotenzial schon auch irgendwie natürlich begrenzt, würde

ich mal sagen.

Aber wir werden sehen und vielleicht werde ich wieder eines besserem belehrt, aber wir

haben natürlich eine wahnsinnige Chip-Fantasie momentan und dann kam es ja noch die Ankündigung

des Börsengangs jetzt endlich von ARM in der letzten Nacht, der natürlich die Chip-Fantasie

zusätzlich mit anheizt, das wird ja vermutlich der größte Börsengang in den USA in diesem

Jahr werden und ist natürlich auch ein gutes Umfeld jetzt und die machen ja vor allem für

Smartphones Chips und Energiesparene Chips und für Apple auch Apple Chips, ja ja, Smartphones,

ja, die machen auch er und genau, würde man sehen, also reichlich Fantasie im Sektor.

Das stimmt.

Ja, ansonsten ist natürlich die Stimmung wieder ein bisschen abgekühlt, das ist schon auch

gut, weil die war ja wirklich Ende Juli extrem gierig, jetzt sind wir zuletzt wieder ein

bisschen runtergekommen in der letzten Woche, dank der China Turbulenzen muss man fast sagen

und China würden wir heute auch nochmal vertiefen das Thema, das haben wir im Podcast und diskutiert,

aber aufgrund der knappen Zeit konnte man da jetzt nicht alles, vor allem auch die Auswirkungen

auf die Börsen, finde ich jetzt auch nochmal spannend, wie soll man sich da verhalten,

jetzt als Anleger, ist das möglicherweise eine Einstiegsschance schon bei chinesischen

Aktien, gibt es ja auch viele spannende Geschichten und darüber wollen wir heute nochmal reden

in unserem Thema.

Genau, das ist auf jeden Fall ein spannendes Thema und zumal wir auch das, wir haben es ja nur im

Glotzkast, hat man ja nur, weiß ich nicht, zwei Minuten dafür Zeit, aber muss ja die

ganze Vorgeschichte auch kennen, also wer China jetzt verstehen will und sehen will, was

kann da in den kommenden Jahren draus werden, der muss ja auch wissen, was ist die vergangenen

Jahre passiert und so viel Zeit und so viel Tiefe können wir im Glotzkast gar nicht machen,

insofern sollt ihr nicht denken, schon wieder, nein, wir machen das nochmal viel.

Was ist so, die letzten 2000 Jahre in China passiert?

Genau, ja, ja, ein kleiner.

Nein, ich würde die letzten 40 Jahre nochmal hier dann deklamieren und noch mal erzählen,

was da passiert ist.

Mittlerweile ist meine Scheibe hier schon beschlagen, sieht aus wie eine Sauna hier in meiner Stehkabine,

wahrscheinlich wenn die irgendwann hier denken, ich weiß nicht, was hier passiert, die Luft

wird auch immer dünner, also falls ihr irgendwann nicht mehr richtig reden kann und wenn ihr

jetzt hier Pause habt, wie ihr eben schon gehört habt, dann liegt es einfach daran, dass

mit der Sauerstoff in der Redekabine hier knapp wird.

Ja, wird es dann die chinesische Geschichte dann doch abgekürzt.

Genau, ja und wir haben viel Post bekommen von euch und eine Mehl wurde gefragt, ein Kollege,

der kurzfristig Geld anlegen wollte und da aber...

Tim war das, ja, kann ich gleich nochmal vorlesen?

Ja, genau.

Vorlesen solltest du, ich höre nur zu heute, ich muss weniger reden.

Ja, ihr empfiehlt ja regelmäßig einen, also empfehlen, tun wir sowieso nicht, also wir

haben Ideen, ja, selbst bei ETF-Sparplan, wobei da haben wir ja schon immer eine starke Idee

für, dass wir sagen, okay, das ist schon, hat fast Empfehlungskarakter, aber keinen

verdienen werden, gehaftbar gemacht werden können.

Also wir haben die Idee, dass man als Base Investment in der Tat einen ETF-Sparplan,

der weltweit in der Aktienanliegte nimmt und zum Beispiel einen MSIGAI-ACVI, den wir hier

schon immer von Anfang an genannt haben, und er schreibt ganz richtig, damit der Zins-Effekt

so richtig wirkt, sollte dieser Sparplan jedoch mindestens 30 Jahre lang laufen, ein ideales

Produkt zur Altersvorsorge.

Jetzt frage ich mich allerdings, schreibt Tim, wie ich kurzfristig benötigte Geld am besten

anlege, gerade vor dem Hintergrund, das ist derzeit auf Tagesgeldkonten höchstens

einen Zinssatz von ca. 3% gibt.

Mir kam die Idee, ob es nicht sinnvoll sein kann, einen zweiten ETF-Sparplan anzulegen,

um nur die Kursgewinne mitzunehmen und so sein kurzfristig verfügbares Vermögen optimal

zu erhöhen.

Immerhin hat der Core-MSI einen letzten 14 Jahren durchschnittlich ca. 10% Rendite gemacht.

Das verspricht keine Bank und auch kein aktiv gemanagter Front.

Oder gibt es für dieses Anliegen noch bessere Alternativen?

Natürlich alles auf eigenes Risiko.

Die Frage von Tim, der im Übrigen Unternehmensjurist ist und auch oft laut, herzhaft über unsere

Witzelacht.

Sehr schön.

Und von der Umgebung dann komisch angeguckt wird.

Lieber Tim, ich glaube, grundsätzlich ist die Geschichte, in den Aktienmarkt kurzfristig

zu investieren, einfach mit hohen Risiken verbunden.

Langfristig wird das Risiko immer geringer, je länger die Zeitperiode ist.

Ein idealer Zeithorizont sind 15 Jahre, weil man im Prinzip bei allen Zeiträumen, zumindest

seit den 60ern, seit dem es zum Beispiel den MSI-Welt gibt, gab es in 15 Jahren Zeiträumen

noch nie minus Zeiträume.

Da hat man dann quasi jedes Jahr Gewinne gemacht.

Und das ist quasi dann auch keine Garantie, aber doch ein sehr, sehr verlässlicher Indikator

dann sicherlich auch für die Zukunft.

Das Einzige war ja nach der Weltwirtschaftskrise, in den 30er Jahren da hat es dann länger gedauert,

bis man da wieder positiver Renditen erwirtschaftet hat.

Da bräuchte man längere Zeiträume.

Aber ansonsten ist natürlich so ein 15-Jahreszeitraum eigentlich ziemlich ideal.

Kann natürlich auch in kürzeren Zeiträumen gut gehen in der Regel, aber eben nicht historisch

erwiesen, dass es in allen 15 Jahren, in allen kürzeren Zeiträumen jetzt wie in den letzten

10 Jahren zum Beispiel funktioniert hat.

Also wenn man Pech hat, steigt man eben auf dem Höhepunkt ein und genau, dann gibt es

ganz auch mal 10 Jahre eine Base geben.

Das kann durchaus auch passieren.

Und deswegen macht es halt einfach keinen Sinn.

Man muss immer wieder vorwahren, dass man kurzfristig Geld, dass man kurzfristig

dann wieder benötigt.

In drei Jahren, fünf Jahren will ich mir eine Wohnung kaufen, dann voll am Aktienmarkt

investiert.

So schwer das fehlt, das zu sagen.

Aber da kann es halt einfach passieren, dass man dann plötzlich mit, keine Ahnung, 10,

20 Prozent weniger dasteht.

Und wenn man jetzt einen großen Batzen investiert hat, dann ist das schmerzhaft.

Und dann fehlt einem am Ende für das Eigenkapital zum Kauf der Wohnung, was immer man vorhat.

Also deswegen muss man da sich andere Produkte suchen.

Das stimmt.

Ich habe jetzt nicht mal geguckt, den MSCI World gibt es ja seit 1970.

Und ich habe mal geguckt, wie oft hat der mehr als 20 Prozent verloren, kurzfristig.

Und das ist insgesamt 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 Mal der Fall gewesen.

Man sieht, selbst ein MSCI World kann mal 20 Prozent fallen.

Und wenn du das jetzt als Eigenkapital nutzen willst, da der jetzt da als 20 Prozent weniger

Eigenkapital und das kannst du dir als Häuslebauer bei den Summen, glaube ich, nicht leisten.

Und deswegen ist das halt nichts für einen kurzfristigen Investment.

Und klar, langfristig hast du recht, ist der wahnsinnig gestiegen.

Ich könnte auch das nochmal gucken.

Aber man sieht halt, wie schnell auch mal so ein Index fallen kann.

Wenn man sieht zwölfmal seit 1970, dann ist es halt auch keine Sache, die selten passiert,

sondern das ist sogar in den letzten Jahren immer häufiger passiert.

Wenn ich mal gucke, was hat er insgesamt seit 1970 gemacht?

8,2 Prozent im Schnitt.

Das ist nicht schlecht, oder?

Pro Jahr, Jahr für Jahr.

Das ist nicht schlecht.

Seit 1970, seit es den MSCI-Welt hier bei Bloomberg gelistet gibt, hat er 8,2 Prozent gemacht.

Cool.

Ja.

Aber es hat ja auch der Dachs geschafft in seiner Story.

Der hätte es, wenn du eh nach dem...

Aber der hat es halt mit Dividenden geschafft.

Das ist ja meine Geschichte.

Das war auch mit Dividenden jetzt.

Ich habe jetzt mit Dividenden geguckt.

Aber seit langfristig das Problem ist, der Dachs, den gibt es ja noch nicht so lange zurück.

Und das hat die 70er-Jahre hier mit dabei.

Und die 70er-Jahre war eine Periode, die war wirklich nicht so gut.

Und der richtige Bullenmarkt ging ja los mit dem Bullenmarkt, auch für Bonn,

nämlich in Anfang der 80er, nachdem da die Inflation besiegt war.

Und seitdem, wenn ich jetzt mal seit den 80er-Jahren mache,

hätte wahrscheinlich der MSCI-Welt wesentlich mehr gemacht.

Auch das kann ich jetzt hier live mal machen.

Und da hätte er gemacht 9 Prozent.

Und dann ist er besser als der Dachs.

Dann hat der Dachs auf jeden Fall auch geformt.

Und grundsätzlich, wie gesagt, ist ja auf jeden Fall die Idee da,

dass man weltweit anlegt.

Und einfach auch dadurch das Risikosack erstreut.

Selbst wenn es jetzt vielleicht renditemessig nicht unbedingt erfolgreicher sein sollte.

Aber die Risikostreuung ist auf jeden Fall wichtig.

Und deswegen macht ein weltweiter ETF da auf jeden Fall so.

Gut.

Dann ist die Frage, was gäbe es für Alternativen heute?

Du bist ja auch der Zins-Experte.

Und da gäbe es heute einen Bullen.

Und dann kommen wir auch noch zu für ein Produkt,

was es jetzt neuerdings dazu gibt.

Und Christian hat auch dazu gefragt.

Und zwar hat er nämlich eine neue Anlageklasse bei ETFs gesehen.

Und zwar sogenannte Anleihe ETFs, die mit einer festen Laufzeit sind.

Also Laufzeit ETFs.

Also das sind dann ETFs, die zu einem bestimmten Zeitpunkt einfach aufgelöst werden.

Und fertig.

Also es ist nicht ein ETF, wie man DAX hat, der immer ewig läuft.

Sondern es gibt jetzt sogenannte Laufzeit ETFs,

die einen anderen investieren.

Und der Vorteil von diesen Dingen, und das wäre dann auch mein Bullen.

Ich weiß nicht so, ich könnte jetzt gleich hier ansetzen.

Ja, können wir die nahtlos überleiten dann quasi?

Wir haben ja schon nach 20 Minuten bei Bullen und Bär.

Das wäre ja schon nicht gut.

Nicht, dass dir die Luft ausgeht.

Da hast du recht, genau.

Da hast du recht.

Also das ist ne neue Anlageklasse, gibt es schon länger in Amerika.

Der Nachteil ist ja, wenn ihr beispielsweise normale Anleihenfonds kauft,

dann habt ihr zwar den Vorteil, dass die Risiken über verschiedene Bonds gestreut sind.

Also dass man nicht nur einen Anleiher hat, aber das Problem ist,

ihr wisst nie vorher schon genau, hey, das ist meine Laufzeit,

das ist meine Rendite und so weiter.

Und je nachdem, wie der Anleihermarkt sich entwickelt, geht es mal hoch, geht es mal runter.

Und man weiß aber nie genau, wie es ist.

Und wenn man eine einzelne Anleihe kauft, da weiß man zwar,

wenn ich heute, weiß ich nicht, kauf ich heute eine BMW Anleihe,

die fünf Jahre Laufzeit hat, kann ich genau sagen,

diese Anleihe hat, wenn ich sie bis zur Entfälligkeit halte,

kriege ich die und die Rendite.

So, das ist aber der Nachteil ist, dann habe ich nur BMW.

Und wenn BMW irgendwann vielleicht nicht mehr so gut läuft,

oder wenn es da irgendwelche Probleme gibt, habe ich also nicht gestreut.

Und diese beiden Phänomene, Diversifikation, aber gleichzeitig Berechtbarkeit,

das machen diese sogenannten Laufzeit ETFs.

Und die haben den Vorteil, dass sie halt nur Anleihen kaufen,

die genau bis zum Ende der Laufzeit dieses ETFs.

Es gibt jetzt insgesamt vier von iShares, die jetzt hier neu, die neu auf den Markt gebracht worden sind.

Und da weiß man genau, es gibt welche für Dezember 2026,

einen Dollar und einen Euro.

Und es gibt einen 2028, einen Euro und einen Dollar.

Und da weiß man schon vorne genau, bis dahin laufen die.

Und jetzt werden die diese Fonds Anleihen gepackt,

die jetzt natürlich läuft nicht jede Anleihe genau so lange bis Dezember 2026,

sondern es gibt auch welche, die laufen bis September

und es gibt welche, die laufen bis November und so weiter.

Aber die packen lauter Anleihen dieses Ding rein,

die halt bis zu diesem 2026 dann wenigstens bis Dezember,

wenn das Ding aufgelöst wird, bis dahin dann auch entfällig gewonnen sind.

Spricht zurückgezahlt werden muss.

Ihr wisst, bei einer Anleihe ist immer so, die wird aufgelegt,

gibt man sein Geld hin und dann kriegt man einen jährlichen Coupon

und am Ende der Laufzeit kriegt man sein Geld zurück

und so laufen die Dinger halt.

Und das gibt es jetzt als ETF-Form.

Und es gibt in zwei Formen einmal in Dollar-Form

und einmal in Euro-Form.

Die Dollar-Form hat ja den Nachteil,

man hat noch ein Währungsrisiko drin,

aber man kriegt halt mehr Rendite.

Also wenn man beispielsweise den 2026er ETF nimmt,

hat man in Dollar gerechnet 5,3 Prozent

und wenn man es in Euro nimmt, hat man nur 3,8.

Und in den 2028er, also ein bisschen längere Laufzeit,

hat man 5,36 Prozent in Dollar

und 3,9 ungefähr, also knapp 4 Prozent in Euro.

Das sind jetzt schon die Kosten mit abgezogen.

Also das ist schon, da weiß ich,

ich habe eine jährliche Rendite von 3,94 Prozent.

Wenn ich das Ding bis zum Ende halte, abzüge ich der Kosten.

Also bei diesen iShares, iBonds, Dezember 2028 Euro.

So.

Und das ist halt ein riesen Vorteil.

Und da kann ich genau planen,

ich will eine Anlage haben, die mir genau das bringt.

Und ich weiß es zum Schluss.

Natürlich innerhalb der Laufzeit ist der Vorteil,

ich kann es verkaufen,

aber dann natürlich auch das Marktumfeld schwankt,

kann das natürlich passieren,

dass während der Laufzeit auch mal das Ding steigt,

fällt irgendwas passiert.

Also während der Laufzeit, wenn man da verkauft,

hat man natürlich nicht die Sicherheit.

Aber ich weiß, wenn ich es bis zum Schluss halte,

dann habe ich diese 3,94.

Es sei denn, ein paar Anleihen aus diesem Ding

gehen halt pleite,

aber die haben so viele Anleihen da drin,

das ist so gut diversifiziert,

dass es maximal irgendwie

wirklich relativ kleines Risiko ist,

wenn man einer pleite ist.

Das wird sich nicht so zeigen.

Und es werden auch nur Anleihen reingenommen,

die mindestens im Investmentgrade haben,

das heißt BBB-, oder besser.

Das gibt es halt als Euro und als Dollar-Sache.

Dollar ist natürlich die Zinsen höher,

das wissen wir ja sowohl bei den 10-jährigen Staatsanleihen auch,

da kann man das ja sehen.

Und deswegen sind auch die Unternehmensanleihen höher.

Da muss man sich halt überlegen,

will man das Währungsrisiko haben?

Es kann natürlich passieren,

dass der Dollar gegen einem Euro abwertet war,

hier im Jahr ist es anfangs so,

da war ja der Dollar irgendwie,

ich glaube dieses Jahr ist jetzt mittlerweile wieder,

weiß ich nicht, 3% oder so,

das ist das,

das Risiko hat man halt auch,

wenn man diese Dollar-Dinge nimmt,

dafür hat man halt einen höheren Zins,

muss man halt überlegen, was man will.

Und wenn jetzt Tim beispielsweise sagt,

ich weiß nicht, ich weiß,

ich will in, weiß ich nicht,

3-4 Jahren bauen,

dann kann er halt so ein Ding nehmen

und kann halt dann da,

hat halt eine Planungssicherheit,

eine relativ gute,

und das ist halt besser als Aktien.

Würde ich das jetzt Stadtaktien nehmen?

Ne, aber es hat einfach so eine nette,

so eine nette Zinsinvestment,

wo man auch eine Leiterstrategie machen kann.

Man kann da sagen,

ich nehme ein paar Anteile bis 2026,

ich nehme ein paar Anteile 28

und ich könnte mir vorstellen,

dass es auch Konkurrenz gibt,

dass es dann noch mehr solche Sachen gibt

und dass man dann einfach auch

sich seine Laufzeiten zusammenstellen kann

und wahrscheinlich wird es auch irgendwann das geben,

noch mit etwas riskanteren Anleihen,

dann hat man höhere Zinsniveau,

dann kann es natürlich sein,

das ist ein paar Ausfallen darin,

dann ist natürlich nicht mehr ganz so sicher

diese Rendite von vornherein,

aber trotzdem, da es ja diversifiziert ist,

hat man nie das Problem,

dass man irgendwann mit Null da steht,

sondern man hat immer dann vielleicht ein paar,

wenn da eine ausfällt

und es sind irgendwie 300 oder 400 Dinger drin,

dann kann man sie ungefähr ausrechnen,

wie viel der wegkommt.

Aber es ist auf jeden Fall ein cooles neues Ding

für die neue Zinswelt

und man kann halt wirklich mal endlich planen.

Und das ist was ganz anderes,

als wenn man halt diese normalen Anleihefonds hat,

wo ja immer wieder neue Anleihen reingekauft werden,

andere Laufzeiten sehen und so weiter,

und da weiß man nie, was am Ende rauskommt,

dann hat man gerade ein Bondcrash oder sonst was,

dann geht es runter, dann gibt es die,

das was die Idee ist,

und das ist halt bei diesen Dingern,

ist halt die Best aus zwei Welten, zum einen,

man hat eine Sicherheit

und man hat es diversifiziert,

und deswegen ist das mein Bulle.

Da war halt diese neuen Laufzeitform.

Sehr schöne Bulle.

Eicher als I-Bonds heißen die Dinger

und es gibt seit, wie gesagt,

vier Dinger in Europa,

in Amerika gibt es wesentlich mehr

und ich finde das eine super Idee.

Und ich finde es halt spannend,

dass man auch gerade als Privatanleger

jetzt eben in diese Welt der Unternehmensanleihen

hier gut investieren kann,

weil oft sind diese Unternehmensanleihen,

kann man als Privatanleger oft gar nicht kaufen,

weil die einfach nur so große Stücke,

also nicht große Stücke,

sondern so hohen Beträgen rausgegeben werden,

teilweise 100.000 Euro oder so was,

also da kannst du ja keine Chance,

da in den Unternehmensanleihen

einen Bereich reinzugehen,

und wenn du in den Aktiven,

ist ja ganz was anderes,

an Unternehmensanleihen Fonds zu kaufen,

da bist du ja auch wieder vom Wohlen-Wee,

das Fonds-Manager ist abhängig

und die Gebühren fressen das ja alles wieder auf

und da ist ja längst nicht diese Renditen,

deswegen eine spannende Geschichte,

um gerade auch diesen Bereich

Unternehmensanleihen zu nutzen,

der eben ein bisschen Renditer stärker ist,

aufgrund der Risiken, als eben Staatsanleihen

und mit dem Konstrukt dann eben so,

mit diesen Laufzeiten,

finde ich eine sehr, sehr gute Ergänzung.

Sehr schöner Bulle.

Sehr gut.

Jetzt habe ich mal kurz in meine Kabine aufgemacht,

das kommt wieder ein bisschen Luft rein.

Dachte ihr schon ein bisschen weg?

Nein!

Nein, keine Angst.

Nein, ich...

Einmal 30 Sekunden nicht gesagt hat,

da macht man sich gleich Sorgen um.

Ich stelle nicht vor, wie es hier...

Ich könnte jetzt hier was dranmalen.

Ich könnte hier Defner dran schauen.

Ein Herzchen.

Ein Herzchen für Defner, genau.

Ich mache ein Herz dran.

Ach, wunderbar.

Gut, dann mach du mal schnell deinen Bullen.

Die frühen Telefonzelle.

Ja, das ist so ein bisschen so.

Ja.

Dann mache ich auch...

Ne, ich würde jetzt erstmal mit meinem Bären anfangen.

Und das ist ein Börsengang der letzte Woche,

doch Furios war an der Nährsteck.

Und zwar war es der Börsengang von WinFast Auto.

Der war wirklich fast in Furios sozusagen.

WinFast ist ein vietnamesischer Autobauer,

der an der Nährsteck an die Börse gegangen ist

ein Elektroautobauer.

Und der ist, wie gesagt,

Furios durchgestartet, um 255 Prozent

am ersten Handelstag an der Nährsteck gestiegen.

Aus einem Speck,

einer Speckfusion hervorgegangen ist die Aktie.

Und damit ist die Bewertung des Unternehmens

am ersten Tag, letzte Woche, am Dienstag,

also vor genau einer Woche,

auf 85 Milliarden Dollar hoch geschossen

und damit eben viel stärker bewertet,

als die meisten großen weltweiten Autobauer bewertet sind.

Und zum Vergleich VW,

aktuell mit 62 Milliarden Euro bewertet,

aber auch mehr als General Motors

und auch mehr als große E-Auto-Bauer in China zum Beispiel.

Also allein BYD ist noch ein bisschen stärker bewertet

oder Tesla sowieso.

Aber da muss man sagen,

das ist einfach eine totale Übertreibung.

Daher kam diese Übertreibung zustande,

vor allem auch deswegen,

weil nur ein sehr, sehr kleiner Sträubesitz an die Börse kam.

Denn der Gründer des Unternehmens,

Pham Na Thuong,

der hält immer noch 99 Prozent der Aktien,

der rund 2,3 Milliarden Aktien.

Und ja, dann kommt quasi nur so ein 1 Prozent der Aktien

als Float an die Börse.

Und dann ist natürlich,

wenn sich da viele Anleger darauf stürzen

und irgendwie wieder mal die neue Tesla-Wittern,

dann die Gefahr einer Kursübertreibung groß.

Und die Tage darauf wurde die Aktien dann auch wieder abgestraft

und ist dann bis zum Freitag,

hat sie sich dann mehr als halbiert

und ist dann gefallen auf eine Marktbewertung

für rund 35 Milliarden Dollar.

Also die Aktien haben dann 59 Prozent schon mal verloren

in folgenden Handelstagen.

Und an dem gestrigen Montag

ist er aber auch schon wieder hochgeschossen, 14 Prozent.

Also es ist eine volatile Aktie weiter

und ist jetzt immer noch um die 40 Milliarden Dollar bewertet.

Also meiner Meinung nach viel zu hoch bewertete,

die haben bisher 19.000 Elektrofahrzeuge ausgeliefert

und streben bis zu 50.000 Elektrofahrzeuge

im Geschäftsjahr 2023 an.

Und ja, wir wissen, es ist ein extrem hart umkämpfter Markt.

Vielleicht finden Sie da auch eine Nische

durch preisgünstige Autos, man weiß nicht.

Aber nicht zu diesem Preis.

Also da muss man wirklich auch,

wer sich jetzt da wieder so ein bisschen Fomo kriegt

und denkt, oh, jetzt sind sie so stark gefallen

und sind soweit entfernt schon wieder vom Top.

Also da würde ich auf jeden Fall davor warnen

und die Finger davon lassen.

Und vorsichtig bei solchen Börsen gehen grundsätzlich sein.

Also am ersten Handelstag sollte man eigentlich

keine Disco-Kugeln aufhängen

und es würde auch bei Arm, würde ich schon mal

im Vorfeld warnen.

Die Disco-Kugel, ich werde die Disco-Kugel aufhängen.

Arm ist bei den spannendsten Börsen gegen wahrscheinlich.

Es ist sicherlich sehr, sehr spannend,

aber die Aktie gibt es am zweiten Handelstag auch noch zu kaufen

und da muss man nicht meinen,

aus da mit quasi alles bieten am ersten Tag

und dann aufspringen.

Also vorsichtig bei gehypen Börsen gehen.

Winfast, ich gucke mir gerade an.

Haben die überhaupt Umsätze?

Ich sehe hier Null-Umsätze.

Ich gucke gerade bei...

Wenn Sie jetzt 19.000 Autos schon verkauft haben,

aber bisher wahrscheinlich jetzt in diesem Jahr...

Es gibt nur bis zum 30.06.

Haben Sie hier die Statistik?

Oder ist bei Revenue Null

und der gute Pan Nativon

hat noch 99,7% der Aktie, das er erzählt.

99,7%?

Ja, 99,7%.

Ihr stand jetzt bei Reuters bei 99,9%.

Auf jeden Fall, wie gesagt,

da bringst du so einen ganz kleinen Unterlass

eine Knappheit am Markt

und dann spricht die Bewertung,

der kann natürlich seinen 99% niemals

für diesen Wert dann verkaufen.

Das reicht ja, wenn du ein paar Zehntel wegverkaufst

und das ist eine Bewertung von 40.

Vielleicht hat der es schon weiß.

Das Risiko ist halt auch,

dass Nativon es da weitere

wahrscheinlich auch Kapitalerhöhungen geben

oder er verkauft einfach von seinen Aktien

ein Stück immer wieder

und das wird natürlich immer wieder zu sorgen,

was dann nach der Kurs auch unter Druck kommt.

Und ja, das sind einfach mehr Risiken

auf diesem Bewertungsniveau als Chancen,

muss man ganz klar sagen.

Mein Werder Woche.

Sehr schön.

Du hast ja gesagt, dass du mehr wert bist

als VW, BMW oder Mercedes.

Wahnsinn.

Dann komm ich mal zu meinem...

Dann darfst du wieder übernehmen.

Dann würde ich jetzt hier zu meinem...

Bullen hatte ich schon, würde ich zu meinem Bärden kommen.

Mein Bär ist die Inflation

bei Streamingdiensten.

Und zwar Musik, Filme, Sport,

was es darum ergibt,

ist auf jeden Fall teuer geworden

und dann ist es aufgefallen,

weil ich bei Amazon Music Kunde bin

und dann hat man mir eine Preiserhöhung angeschrieben

und das Schöne ist, sie haben mir auch erklärt,

was da passiert ist.

Also der Preis wird jetzt von 89 Euro auf 99 pro Jahr gemacht.

Das ist im Vergehaltnis zu anderen noch relativ günstig.

Und dann haben sie mir auch gesagt, was passiert ist.

Die Lizenzierungskosten, die sind um 8,6% pro Kunde gestiegen.

Also sie müssen halt an die Dienste,

also an die Musikverlage, an die Publisher,

was auch immer, müssen sie halt das zahlen.

Was ich aber doch faszinierend erfand,

die Kosten für Personalinfrastruktur,

die sind um 38,5% pro Kunde gestiegen.

Klar sind das natürlich die geringeren Kosten,

deswegen schlägt sich das nicht so doll nieder,

aber 38,5%, da denke ich mir so,

Job bei Amazon Music, das muss ganz einträglich sein.

Auf jeden Fall haben sie das damit begründet.

Dann habe ich mal geguckt, was Kosten die anderen Services,

also kann man es irgendwo noch günstiger haben

und ehrlich gesagt, viel gibt es da nicht.

Es gibt ja noch YouTube-Premium, kostet 12 Euro im Monat.

Dann gibt es Spotify, die kosten 10.

Wenn man aber schon zwei Konten haben will,

muss man schon 13 bezahlen für die Familie.

Es gibt so eine Familie in Abo 16,99.

Bei Apple Music kostet es 10,99 pro Monat

und die Familie kostet 16,99.

Also es gibt halt einfach auch keine günstigeren Sachen mehr.

Und das gibt es halt auch bei Sportgeschichten,

das kostet jetzt 30.

Jetzt mag der Mensch, der NFL-Fan ist,

wird natürlich so, guck mal, NFL ist mit dabei,

das habe ich früher extra bezahlen müssen.

Aber trotzdem, es wird halt insgesamt teurer

und jetzt kann man auch nochmal gucken.

In Amerika ist es noch ein bisschen besser zu sehen,

weil bei uns ist es meistens nachlaufen.

Da als Beispiel Netflix hat es von 9,99,

kostet jetzt irgendwie 15,49,

Disney Plus von 7,99 auf 13,99.

Und wenn es nicht überall wird,

muss man halt mehr für ausgeben.

Klar, es gibt auch ein paar Bandel,

z.B. wenn man in Deutschland ist und man wilde Zone haben kann,

kannst du das mit Sky irgendwie kombinieren,

da kriegst du irgendwie noch einen gewissen Preisabschlag.

Insofern bei Sport scheint es nicht so einfach zu sein,

die Preise anzuheben.

Aber insgesamt sehe ich halt,

dass diese Kosten wahnsinnig steigen.

Und wenn man mal die Verbraucher sich anschaut,

so viel Geld haben sie nicht in der Tasche

und dann am Ende dazu führen wird,

dass Menschen halt nicht mehr alle Streamingdienst haben,

sondern irgendwie, weiß ich nicht, den einen oder anderen,

abschaffen zumal auch die Streaming-Services dazu übergehen.

Jetzt dieses Scheren ja viel ihrer Passwörter einfach

und bezahlen dafür nicht.

Und da gehen die jetzt auch gegen vor.

Also so vielleicht, das wird ja auch noch gemacht.

Also ich kann mir schon vorstellen,

dass es ja irgendwie zum Ausleseprozess kommen wird

und da gibt es ja irgendwie solche Streaming-Services

für Filme und solche Sachen übrigbleibt.

Und vielleicht bei Musik.

Gut, da wird es wahrscheinlich noch weitergeben,

weil die ja noch Apple ist ja nicht von Musik abhängig

oder Amazon oder Spotify schon.

Mal sehen, was die da veranstalten werden.

Aber es ist auf jeden Fall,

diese Inflation wird wahrscheinlich langfristig nicht wirklich

aufgehen, sondern wenn die Leute den Auswahlprozess machen.

Dann kann man überlegen, es gab ja mal,

ich weiß nicht, als du mal eine Woche nicht da warst,

gab es ja den Gold-Graf, Professor Holger Graf.

Ich weiß nicht, ob du dich noch an die Folge erinnern kannst.

Und der hatte ja so Aktien von so Musikrechtebesitzern,

und zwar Round Hill Music.

Und das andere war Hypnosis-Songs.

Und das haben wir gedacht, na ja, wenn jetzt beispielsweise

mir Amazon schreibt, die kriegen mehr von uns,

sind die Aktien gut gelaufen.

Die sind nicht wirklich gut gelaufen.

Also man hat mit denen auch keinen guten.

Man kann ja nicht mal sagen, okay, wenn ich jetzt für meinen

Streaming-Service mehr bezahlen muss,

dann kaufe ich mir halt einfach die Aktien und versuche mich

dazu hatchen. Hat alles nicht funktioniert.

Die sind seit 2020, gibt es jetzt beide Round Hill und Hypnosis.

Haben Sie, der eine hat verloren, Round Hill minus 15,

Hypnosis hat verloren, minus 22.

Jetzt kann man sagen, Hypnosis ist schon länger am Markt,

die gibt es jetzt 2018.

Ich habe auch seit Start minus 5,2 gemacht.

Selbst mit diesen Publishing-Campanies kann man nichts machen.

Insofern gibt es keinen Absichern.

Das Einzige, was man machen kann, ist, dass man kündigt

und hofft, dass man ein besseres Angebot bekommt.

Das funktioniert bei Sky immer sehr gut.

Ich weiß nicht, bei The Zone ist es glaube ich nicht so gut.

Funktioniert nicht so einfach.

Die haben einfach die Preise angehoben, ist halt so.

Aber bei vielen Services ist es so,

dass man dann nochmal ein neues Einsteigerangebot bekommt.

Und das ist aber die einzige Chance,

dass man irgendwie runterkommt.

Und deswegen sah ich Inflationen bei Streaming,

mein Bär der Woche.

Alles klar.

So, dann kommen wir zu meinen Bullen der Woche.

Und da habe ich mal wieder bei Kollegen mich umgeguckt.

Und Focus Money hat aus der Titelgeschichte von Focus Money

von der letzten Ausgabe, die Nummer 34 war, das vom 16. August.

Da stellen sie 25 Aktien für Insider vor.

Und da haben sie also zur Aufgabe gesetzt,

mal etwas unbekanntere Aktien auszugraben.

Das finde ich ja auch mal spannend,

wenn man eben nicht immer die gängigen Invilias

dieser Welt vorgestellt bekommt,

sondern einfach etwas unbekanntere Aktiengeschichten.

Und in der Tat unter den 25 ist nur eine, die ich im Depot habe.

Das ist UiPath.

Die sind ja schon ein bisschen bekannt.

Das nennen die unbekannt?

Ja, aber das ist auch keine wirkliche Breite.

Aber das ist wirklich so, wie gesagt,

einer der Bekannteren oder Meyer Burger ist noch mit dabei,

die wir auch schon öfters hier besprochen haben.

Wir haben ja auch hier sehr viele Nischen.

Die habe ich ja nicht mehr im Depot.

Aber das waren so die einzigen die und vielleicht noch Crowdstrike.

Ja, genau.

Ich habe übrigens mehr auch verkaufen,

letzter Zeit natürlich auch wieder.

Wenn man, wie gesagt, auch CFDs im Depot hat,

dann wird man auch dann zu Korrektur gezwungen.

Manchmal ist das ja auch ganz heiß am in den feinen Märkten,

weil man dann doch auch frühzeitiger verkauft.

Das ist ja quasi wie so ein Art Stop-Loss groß.

Auch für so ein Gesamtdepot beziehungsweise für einzelne Positionen.

Also ich habe wirklich vieles auf der Strecke gelassen

und schon auch oft auch irgendwie mitgenommen,

einfach dann auch wirklich eher aktiver verkauft,

als jetzt ausgestoppt zu werden.

Zum Beispiel Red Car Farmer habe ich jetzt auch mal verkauft,

mit Verdoppelung und so weiter.

Und das Plus nebenbei.

Crowdstrike ist noch mit drauf.

Hast du die?

Die habe ich sogar hier im Fohlen.

Das ist im Fohlen habe ich ja nix.

Nein, das war eine Idee zum Jahresanfang.

Die war wahnsinnig runtergekommen.

Das ist eine dieser Cloud Security Sachen.

Dann ist von mir auch eine dabei wieder auf der Liste.

Und ich habe jetzt mal zwei Sachen davon,

die mir selber gut gefallen, die ich spannend finde.

Da würde ich gerne mal kurz vorstellen,

die ich auf meine Wortschlist nehme

und vielleicht dann wieder, wenn wieder Liquidität da ist

bei Gelegenheit oder irgendwas anderes verkaufen

und dann mal zugreifen.

Also eine ist ein bisschen größerer Wert,

aber das heißt größer.

Also die haben 2,9 Milliarden Euro Börsenwert jetzt hier.

Stand jetzt auch aus Focus Money dann von der letzten Woche.

Eitron heißen die und die sind eben nach meinem Beuteschema

schön im GreenTech Bereich unterwegs

und sie unterstützen Versorgung,

sondern sie nehmen bei Wasser und Energieversorgung zu sichern

und bieten eben da intelligente Lösungen.

US-Technologieunternehmen sind sie

und bieten eben zum Beispiel Vernetzte

und sogenannte SmartMeters eben.

Vernetzte, Intelligent, Arbeitende, Verbrauchszähler,

aber auch Sensoren.

Zum Beispiel, das fand ich ganz spannend,

die Lex in Leitungen frühzeitig erkennen,

also in Wasserleitungen oder Wasserqualität

in Echtzeit überwachen und prüfen.

Mehr als ein Drittel des Umsitzes fällt

auf digitale Lösungen im Wasserbereich,

schreiben die Kollegen von Focus Money

und also ich finde es ein spannendes Unternehmen aufgestellt

eben in diesen Branchen des Energiesparen,

sowohl Wasser wie auch Energie insgesamt.

Wir haben 8.000 Kunden weltweit,

eben viele Versorger und ein Startwerk und dergleichen

und das ist dann ja auch ein gutes Business-Business-Geschäft

und wir haben zuletzt auch mit ihren Zahlen

die ihr Markterwartungen übertroffen.

Im zweiten Quartal Umsatz um 25 % gesteigert

sind wir auf 541 Millionen Dollar

und sind, wie gesagt, 2,9 Milliarden Euro wert

und sind auch profitabel im Kursgewinnverhältnis

für nächstes Jahr bei 29,5 % ungefähr,

29,5 %.

Und ja, das ist jetzt auch keine Schnapperaktie

von der Bewertung her,

aber nur solide Bewertung würde ich jetzt mal sagen

und dann fällt das GreenTech aufgestellt.

Und noch mal was aus, das ist jetzt die Spekulatur für...

Wie es geschrieben wird, E-Tron, du musst es noch mal sagen.

E-T-R-O-N.

Genau, da wird es jeder auch sehen können.

Gut.

Da wird es jeder auch sehen können.

Seit Jahresanfang ist die Aktie um 32 % gestiegen

und hat jetzt an der Nährsteg jetzt vorhandener Eröffnung heute

7,60 Dollar Kurs wert.

So, das war die E-Tron oder die E-Tron dann auf Englisch

und dann gibt es noch eine etwas spekulativere Variante,

Hillcrest Energy.

Die sind ein Spezialist für Wechselrichter im Automobiesektor

und da haben sie nach eigenen Angaben

einen Wechselrichter,

der den Gleichstrom der Batterie in Wechselstromen für Motoren ändert,

natürlich, was Wechselrichter eben so machen.

Und das Besondere an diesem Wechselrichter

ist ein deutlich höherer Wirkungsgrad als bei bisherigen Wechselrichtern

und deswegen könnte dann eben ein Auto mit einer kleineren Batterie auskommen,

einer um 15 % kleineren Batterie,

nur aufgrund dieses Wechselrichters, fast unglaublich finde ich

oder eben der größeren Kilometer Reichweite je nachdem

und damit könnte ein Wagen dann um 2000 Euro günstiger werden,

wenn man eben auf die kleinere Batterie nimmt

und das klingt auf jeden Fall sehr, sehr spannend in meinen Augen, in meinen Ohren

und die Wechselrichter werden sogar zusammen mit einem Unternehmen aus Bayern gebaut.

Und aber, substanzielle Umsätze gibt es da noch nicht,

die sollen erst 2025 fließen

und ist eine sehr, sehr spekulative Zukunftswette.

Die haben nur knapp 30 Mio. Euro Börsenbewertung

und wie gesagt, ob das funktioniert,

tatsächlich, ob das dann tatsächlich den Weg bis ins Auto findet,

da gibt es immer viele Risiken, solange so was noch nicht wirklich erprobt ist

und durch die Produktionshölle, wie Elon Musk immer schön gesagt hat,

gegangen ist, gibt es viele, viele Risiken auf dem Weg dahin

und wird auch immer gerne nochmal Geld gebraucht

und Kapital erhöht und dergleichen.

Aber und ist natürlich eine sehr, sehr geringe Börsenbewertung,

da muss man auch vorsichtig sein mit einem Aufträge platzieren,

zwei Ideen der Kollegen von Focus Money von 2025 insgesamt

und zwei, die ich mir jetzt mal zu eigen,

die ich auf jeden Fall verfolgen würde

und mir auf meine Watchlist lege.

Echt, das kommt aus Kanada.

Du hast es aus Kanada.

Wahnsinn.

Man muss immer sagen, weil aus Kanada kommen manchmal ja immer so ein bisschen,

ich will nicht sagen,

aber ab und zu kommt aus Kanada immer so ein bisschen Zockerwerte,

die dann auch gerne in Deutschland vertickt werden.

Meistens so Minen-Aktien.

Oft Minen-Aktien, aber auch manches andere,

wo man manchmal ein bisschen dubios sind.

Aber das soll jetzt überhaupt kein Werttuteil sein in dem Fall.

Aber das Börsenkürzel ist schön, das heißt HEAT.

HEAT.

Ah, HEAT is on.

Also kann man sich mal anschauen

und wer sich Technologie auskennt

und keine Ahnung, welches Partnerunternehmen in Bayern das ist,

das schreiben Sie hier nicht.

Das tatsächlich so funktioniert,

müsste es eigentlich volkversprechend sein.

Aber das ist halt die Frage, ob es tatsächlich so funktioniert.

Wurde schon oft auch was versprochen, was da nicht gehalten wurde.

So, mein wurde der Woche für zwei Aktienillen der Kollegen.

Sehr gut.

Dann kommen wir zum Thema schon.

Es geht hier wirklich wie das Brezelbacken heute.

Beste Zeit hier.

Die werden wahrscheinlich sagen,

sperrt den immer ein.

Sack über den Kopf.

Da ist hier immer weniger.

Rationierte Sauerstoffpots.

Genau, die rationierte Sauerstoffpots.

Langsam die Luft abgedreht.

Ich merke, wenn man stehen und keine Luft hat,

dann merkst du auch, wie dein Hirn langsamer denkt.

Vielleicht auch gar nicht so schlecht manchmal.

Dann kriegst du wenigstens keine Schnappatmung.

Ist ja auch gut.

Ich fühle mich hier wie in der Sauna.

Ich kann meinen T-Shirt gleich nehmen und kann es ausringen.

Bitte nicht.

Ich muss jetzt kein Kopfkilo angehen.

Das müssen die Leute hier ertragen.

Wenn ich aus der Box hier gleich rauskomme,

dann werden die Leute denken, was ist mit dem passiert.

Aber ich weiß es auch gar nicht.

Hier gibt es sogar Yoga.

Hier gibt es einen richtigen Yoga-Raum.

Das ist ein Start-up.

Es geht um China.

Die Frage, ob China,

die sich zur zweitgrößten Wirtschaftsmacht

der Welt aufgeschwungen haben,

vielleicht schon wieder vorbei ist.

Und ob es vielleicht der alte Traum,

dass sie zur größten Wirtschaftsmacht werden.

Das ist ja schon nach hinten verschoben worden.

Da gab es immer die Sache,

dass es noch in diesem Jahrzehnt passieren wird.

Dass sie Amerika überholen werden.

Jetzt gab es letztens eine Studie von Goldmann.

Sie haben erst gesagt, vielleicht 2035.

Jetzt gibt es Menschen, die sagen gar nicht.

Sie haben eine ganz berühmte Wachstumsmauer gestoßen.

Ich würde vielleicht kurz erwähnen,

wie ich die Sache einschätze.

Dann kannst du ja dagegenhalten und sagen,

nee, die werden vielleicht doch zur größten

Volkswirtschaft der Welt noch kommen.

Das Geschäftsmodell von China in den vergangenen 40 Jahren

war ja so, dass sie einfach nachgeholt haben,

was der Westen gemacht hat.

Sie haben Straßen gebaut.

Sie haben Brücken gebaut.

Sie haben also ganz viel investiert.

Sie haben Fabriken gebaut.

Sie haben die Welt mit 2001 in die WTO aufgenommen worden.

Dann konnten sie die Welt auch noch mit ihren Produkten überschwemmen.

Das war das Prinzip.

Funktionierte weitgehend auch Schulden getrieben.

Sie mussten dafür auch relativ viel Schulden aufnehmen.

Und jetzt ist das Problem, was jetzt passiert ist.

Zum einen haben sie überinvestiert in den vergangenen Jahren.

Sie haben also viele Städte oder viele Brücken

oder viele Sachen gebaut, die gar nicht mehr gebraucht werden.

Also sie haben einfach ganz viel Leerstand.

Und das zweite Problem, was passiert ist,

dass jetzt, sie sind ja in die WTO aufgenommen worden,

haben da eigentlich die Regeln nicht richtig eingehalten.

Aber es hat niemand so richtig rumgenörgelt und hat gesagt,

ihr dürft das nicht so machen, was ihr gemacht habt.

Und das ist jetzt mit diesem Konflikt Amerika, China.

Haben sie halt nicht mehr diese Möglichkeiten einfach so weiter,

die Märkte mit ihren Sachen zu floten.

Und sie, was auch nicht mehr funktioniert,

das ist einfach der Technologietransfer,

der bisher immer recht gut funktioniert hat,

als immer, wenn du in China investieren wolltest.

Dann musst du ja teilweise auch mit chinesischen Unternehmen

das zusammenmachen.

Viele Sachen haben sich abgeguckt,

was jetzt gar nichts unnatürlich ist.

Als Deutschland im 19. Jahrhundert groß geworden ist,

haben sie auch sich Sachen abbeguckt

und haben auch teilweise Sachen geklaut.

Das ist halt, wenn eine Nation groß wird, funktioniert das halt so.

So, soweit so gut.

Und jetzt sind sie halt an einem Punkt angekommen,

wo sie noch nicht richtig reich sind,

wo aber der demografische Wandel zuschlägt,

wo halt auch schon die Zahl der Arbeitsbevölkerung langsam runtergeht,

wo sie ihre Schulden wahnsinnig ausgeweilt haben.

Also schon sehr hohe Schuldendiveau.

Und sie haben mittlerweile, wenn man alle Schulden zusammennimmt,

also die Staatsschulden und die privaten Schulden zusammen,

hat man ungefähr 300 Prozent des Protoinlandsproduktes.

Das ist im Westen viel, viel niedriger.

Da sind wir jetzt schon wieder ein bisschen runtergekommen.

Also wir haben in sowohl in der Eurozone

als auch in Amerika haben wir nur 250 Prozent

an Protoinlandsproduktes Schulden.

Also das ging während Corona mal rauf,

weil das Protoinlandsprodukt ja runter ging

und dann ist das Protoinlandsprodukt ja wieder hochgegangen.

Und dann hat sich automatisch diese Schuldenquote

wieder ein bisschen reduziert,

beziehungsweise viele Unternehmen haben ja dann auch

das günstige Zinsumfeld genutzt

und sich dann refinanziert und so weiter.

Also sie sind halt wahnsinnig verschuldet.

Und wenn sie jetzt weiter wieder auf die Beine kommen wollen,

dann haben sie halt verschiedene Zielkonflikte.

Also sie haben einmal den Zielkonflikt,

dass sie, wenn sie jetzt die Zinsen senken wollen,

was sie ja gemacht haben jetzt,

aber nicht so stark, wie man das erwartet hatte,

dann geht die Währung runter,

weil wenn man natürlich weniger Zins anbietet im Land,

dann gehen die Leute immer in andere Währungen.

Also hat man den einen Zinskonflikt,

Zinsen senken, Währungsstabilität funktioniert nicht.

Das zweite, Zinsen senken funktioniert auch dann nicht,

wenn du die Profitabilität der Banken ruinierst.

Das ist das zweite Problem, was du hast.

Also hast du auch den Konflikt.

Und deswegen kannst du es nicht mehr einfach so wie früher machen.

So, hey, wir machen jetzt Zinsen runter

und wir machen das nächste Konjunkturprogramm.

Das funktioniert nicht mehr A, weil du hoch verschuldet bist

und weil du B, wenn du die Zinsen senkst,

halt an anderen Stellen Probleme bekommst.

Und jetzt brauchst du natürlich immer ein Triggerpunkt,

wo das Land kaputt geht, wo es zum Crash kommt.

Und das sieht man halt jetzt am Immobilienmarkt.

Man muss wissen, der Immobilienmarkt hat bis zu ein Viertel

des Protoinlandsprodukt macht der Immobilienmarkt aus

und der Immobilienmarkt ist ungefähr 70% des Vermögens der Chinesen,

ist Immobilien, ist in Immobilien irgendwie drin.

Und die beiden Sachen, wenn der Immobilienmarkt jetzt irgendwie bricht,

hat man mit dem Protoinlandsprodukt Problem,

hat aber auch mit den Menschen, die ihren Wohlstand verlieren,

das Problem, und jemand, der Wohlstand verliert,

wird natürlich nicht unbedingt konsumieren,

wird nicht unbedingt Geld ausgeben.

Also ein Konsumproblem. Und das alles kommt jetzt zusammen.

Und man hat die letzten Wirtschaftszahlen gesehen,

das sieht man, dass Immobilien finanzierer Pleite gegangen sind.

Man sieht, dass Immobilienpreise wiederfallen.

Man sieht, dass die Einzelhandelsumsätze nicht so laufen,

wie man denkt.

Dann hat man das Problem mit dem Export,

dass die Industrieproduktion auch nicht mehr so gut läuft,

weil man nicht mehr so viel exportieren kann.

Das kommt alles zusammen.

Und deswegen glaube ich schon, dass China jetzt,

oder kommen noch zu diesem Wachstumsproblem,

was generell vorhanden ist,

die sind an so einem Punkt angekommen,

dass sie ein pro Kopf Einkommen von ungefähr 13.000 Dollar haben.

Und es gibt so eine Wachstumstheorie,

und die besagt, da gibt es so eine unsichtbare Wachstumsmauer.

Und wenn du unterhalb der Wachstumsmauer ist,

also wenn du irgendwie weniger als ungefähr 12.000 bis 17.000,

so ist ungefähr die Grenze, wenn du unter dieser Mauer bist,

dann ist es sinnvoll, dass du eine rigide Politik hast,

dass du eher autokratische Politik hast,

dass du einfach sagst, wir müssen wachsen,

wir müssen irgendwie von oben Dekrete erlassen,

das muss investiert werden, das muss irgendwie,

da ist es immer besser, wenn man so autokratische Sachen hat.

Und wenn man dann aber über diese Mauer drüber kommen will,

dann muss man eher seine Gesellschaft umbauen,

muss die Strukturen umbauen,

weil dann musst du mehr Partizipation für die Leute haben,

du musst mehr Ideen haben,

du kannst nicht mehr das Ein-Mann-Regime haben,

sondern du brauchst halt eher verschiedene Ideen und so weiter.

Und das haben in der Geschichte bisher relativ,

und dann brauchst du auch die Regulierung,

und musst halt irgendwie versuchen, auch demokratischer zu werden.

Und das haben in der Geschichte relativ wenige geschafft,

wenn man sich wie bei Beispiel aus der Argentinien anguckt,

das ist immer wieder in dieser Machstumsmauer geschritten,

oder andere auch.

Wer es geschafft hat, war bei Beispiel aus der Südkorea,

die haben das mal geschafft.

Und China steht jetzt an dieser Mauer,

und meine Theorie ist, und die würde ich jetzt,

da würde ich auch schließen,

wenn sie ihr gesellschaftliches System so haben,

wie sie es jetzt haben,

klar kann man jetzt nochmal versuchen, nochmal zu stimulieren,

klar kann man nochmal versuchen, nochmal das Letzte rauszuholen

und versuchen, dass es jetzt so fortcrashed,

das kann man versuchen abzuwenden.

Aber ich glaube langfristig,

wenn man es wirklich schaffen will,

zur größten Ökonomie der Welt zu werden,

muss man das System ändern.

Und wenn man das nicht macht,

und ich würde denken, China ist da nicht gewillt, das zu tun,

dann werden sie da auch dran scheitern,

und werden halt nie die Nummer eins werden,

und dann würde ich halt schon sagen,

dann kann man vielleicht kurzfristig als Aktionär truffetten,

wenn da mal ein kleiner Bounce kommt,

vielleicht mal ein paar Bankenkurven oder irgendwas,

aber langfristig wäre das halt überhaupt kein Investment,

und ich würde von China die Finger vorn lassen.

Das würde auch kurzfristig die Finger vorn lassen,

aber wer jetzt unbedingt mal China was machen will,

kann man natürlich sagen, das ist so runtergeprügelt,

da kann man mal auf sowas spekulieren,

aber das ist halt wirklich nur eine Wette,

aber das ist nichts Großes,

und deswegen würde ich sagen,

ich glaube da nicht dran,

dass sie diesen Shift hinkriegen,

und deswegen ist China für mich,

ja, langfristig dumt,

und kurzfristig, ob die jetzt ein Crash gibt oder nicht,

ich weiß es nicht,

vielleicht kann man das irgendwie aufhalten,

aber auf jeden Fall haben sie ein großes Problem.

So.

Gut, das waren jetzt ganz, ganz viele Fakten,

also kann ich nicht alle eingehen,

aber ich fang vielleicht mal hinten an,

mit dem du geendet bist,

also am Aktiemarkt, also ich glaube schon,

dass eben jetzt auch viel Negatives

aktuell eingepreist ist,

und deswegen habe ich mir gestern

wieder einen kleinen Hangseng

oder ein Shift, die geholt,

also die Wette mache ich jetzt auf jeden Fall,

das ist doch eher wieder eine kurzfristige.

Ich hatte in unserer Depot-Bersicht erzählt,

dass ich hier auch verschiedene Index-Wetten habe,

aber die sind jetzt auch im letzten,

in den letzten Wochen hatte ich die alle aufgelöst,

also DAX, Nasdaq 100 und Hangseng hatte ich vorher schon,

die habe ich in den letzten zwei Wochen schon

sukzessive Stöge legt quasi,

mal mit Verlust, mal mit Gewinn, je nachdem,

und jetzt aber habe ich wieder doch,

was heißt größere, aber jetzt schon,

doch nicht eine ganz, ganz klitzekleine Wette

auf den Hangseng gemacht,

weil ich einfach glaube,

da muss irgendwie jetzt kurzfristig nochmal

ein bisschen was passieren,

weil, wie gesagt, gestern hat ja auch an diesem Montag

die Zinssenkung, die sie gemacht haben,

weil ja nur eine Zinssenkung auf die

die einjährigen Zinssätze,

und die war ja auch sehr, sehr verhalten, ausgefallen,

die vier oder fünfjährigen waren es, glaube ich,

und die haben sie nicht angefasst.

Die fünfjährigen haben sie nicht angefasst, genau.

Deswegen der Profitabilität der Banken.

Und das ist der Maßstab.

Das hat das Problem, das kriegst du halt nicht.

Das ist ein Zielkonflikt.

Nein, nicht deswegen,

sondern ich glaube, dass sie einfach,

sie wollen nicht den Immobilienmarkt

zu sehr stimulieren, weil sie merken,

die fünfjährigen sind ja der Maßstab

für die Hypotheken Zinsen,

und die einjährigen sind der Maßstab

für den Immobilienmarkt zu sehr stimulieren.

Die Banken gehen pleite,

wenn du die Zinsen runternimmst.

Du hast das Problem,

die meisten Kredite sind auf diese Dinger

und diese Schattenbangen in China,

was das Problem ist.

Wenn du jetzt noch sagst,

höh wir machen wir die Zinsen runter,

ich glaube, die würden sehr gerne den Immobilienmarkt stimulieren,

damit der irgendwie oben bleibt.

Nein, ich glaube eben nicht,

ich glaube eben nicht,

weil sie ja im Prinzip schon damit angefangen haben,

2020 schon Luft rauszulassen

aus dem Immobilienmarkt

und da schon ja auch so ein bisschen

nicht Evergrand gerettet haben

und da schon auch so quasi

nicht alle Investoren da rausboxen wollen.

Diese Spekulation haben sie erkannt und so weiter.

Es ist ein gefährliches,

ein schwieriges Spiel am Immobilienmarkt,

das richtig zu machen.

Auf der anderen Seite glaube ich eben nicht,

dass sie auch total kollabieren lassen,

aber sie haben auf jeden Fall,

das war ja im Markt erwartet worden,

dass sie auch die fünfjährigen Zinsen senken,

haben sie nicht getan.

Und ich glaube eben,

weil sie da nicht auch zusätzlich stimulieren wollten,

jetzt mal Absatz von den Folgen für die Banken,

aber wenn es so ganz offensichtlich gewesen wäre,

dann hätte der Markt jetzt auch nicht darauf gewettet,

wie du sagst.

So, das ist das Einzige, das ist das Eine.

Aber ich glaube, wie gesagt, da kommen auch kurzfristig,

müssen sie einfach noch ein paar Stimuli auspacken,

um das habe ich am Freitag im Klotzkrast ja auch schon gesagt.

Und sie haben bisher auch oft erfolgreich

immer wieder in großen Krisen Konjunkturpakete geschnürt,

vor allem damals in der großen Finanzkrise.

Da haben sie ja eine halbe Billion an Konjunkturpaket geschnürt,

was auch dann wirklich sozusagen

nicht nur die chinesische Wirtschaft aus dem Sumpf gezogen hat,

sondern mit ihr die ganze Weltwirtschaft.

Also sie werden da oft diejenigen, die die Weltwirtschaft

wieder richtig aus dem Sumpf gezogen haben.

Das muss man ihnen schon auch zugute halten.

Und wie gesagt, ich rechne damit, dass das da auf jeden Fall noch mehr kommt.

Die Frage ist, was macht man ideal, wäre eigentlich,

wenn sie wirklich direkt Konsumentenchecks ausgeben würden,

weil wie gesagt über die Zinsen,

das ist schwierig sicherlich auch für die Banken.

Und auch im Prinzip muss man jetzt den Konsum ankurbeln,

weil die Chinesen zuletzt auch eine sehr, sehr hohe Sparquote haben.

Und wir haben ja lange Zeit auch gerne immobilien investiert.

Da merken sie, da fallen die Werte, da will es keiner mehr ins Fall in der Messer greifen.

Bei Aktien sind sie offenbar auch zurückhaltender als früher.

Und deswegen liegen sie ja Geld jetzt auf Spargonto.

Und da ist es also eine hohe Spargquote momentan da.

Und deswegen gilt es jetzt auch die Chinesen wieder zum Konsumieren zu bringen.

Insgesamt der Wirtschaft helfen.

Insgesamt hatte man ja gehofft, dass sie die einfach ganz anders

mit Wumms richtig aus der Corona-Krise kommen,

nachdem sie ja wirklich so lange quasi eingesperrt waren.

Die Lockdowns gingen ja bis Ende letzten Jahres.

Und das ist noch ein anderer Punkt.

Da gab es ja dann auch erstmals auch immer öffentliche Proteste.

Und da hat man ja gemerkt, wie schnell das Regime Euren Baking dann trotzdem

auch auf Proteste reagiert.

Und wie sensibel sie sich schon sind auch für die Bevölkerung.

Und das ist ja dieser alte Gesellschaftsvertrag,

dieser unausgesprochenen in China,

dass quasi die Chinesen schön akzeptieren,

dass sie nicht demokratisch regiert werden,

solange sie ungefähr einen wachsenden Wohlstand erleben.

Und natürlich ist dieser Gesellschaftsvertrag jetzt auch am Kipppunkt

mit dieser Krise, der momentan da ist.

Und ich denke, deswegen wird Baking schon alles tun,

damit auch sie wieder auf den Wachstumsfahrt,

oder auf dem Wachstumsfahrt bleiben,

sind ja jetzt nicht in der Rezession oder so was.

Aber damit sie auch ihre 5%-Ziele, die sie ja erreichen werden,

und so weiter und so fort.

Und damit sie auch, vor allem, ich meine, die Jugendarbeitslosigkeit,

natürlich ein Riesenthema hast du ja auch angesprochen,

letzte Woche schon, dass sie jetzt da die Zahlen nicht mehr ausweisen.

Das ändert ja aber nichts an der Lage,

dass einfach junge Leute, und auch kann man lesen,

Akademiker, die hoch ausgebildet sind, gut ausgebildet sind,

keinen Job finden.

Und das ist ja ein Riesenproblem natürlich.

Und wenn man schon sieht, dass sie wirklich die Zukunftsverspektiven wählen,

sie auch sich Wohnraum nicht leisten können.

Und dann ist ja für die jungen Männer ganz bitter,

weil wenn sie keine Wohnung vorweisen können,

kann sie auch nicht heiraten, weil du dann keinen Mädel findest.

Ja, geschuldet der Einkindpolitik,

weil es da ja viel mehr Männer gab, als Frauen und so weiter und so fort.

Also das können sie sich nicht leisten,

dass sie sozusagen die jungen Generation hier so komplett disillusionieren.

Und deswegen werden sie irgendwas tun müssen.

Und auch, um die geopolitische Führung zu unterstützen,

diesen Führungsanspruch, den sie ja immer mehr hängen,

sowohl im asiatischen Raum,

und wie wir jetzt auch beim BRICS treffen wieder,

sie wollen ja quasi schon irgendwie zumindest die Führungsmacht

der BRICS-Staaten und sein quasi diese gegen den Westen Allianz auch anführen,

auch wirtschaftliche anführen.

Dazu braucht man einfach auch wirtschaftliche Stärke,

wirtschaftliche Verlässlichkeit,

um hier auch diesen Führungsanspruch wirklich dann auch glaubhaft

in anderen Ländern gegenüber.

Deswegen, sie werden sich, glaube ich, da schon auf die Hinterbeine stellen.

Und da wird das jetzt dazu reichen, dass man langfristig,

das wird einfach nur die Zukunft zeigen,

aber du hast noch eines angesprochen, früher waren sie die Copy-Cards, ja, das stimmt.

Aber wenn wir jetzt sehen,

die rasant sich gerade in der Automobilbranche,

die Entwicklung gedreht hat, wo plötzlich die Chinesen,

die technologisch führenden sind,

und ein VW bei Xiaoping einsteigen muss,

um sich quasi den technologischen Stand bei Autosoftware

und Konnektivität und Immobilität und Batterien und so weiter dazu zu kaufen,

dann sieht man mal, wie sich das Blatt gewendet hat.

Es sind eben nicht mehr die arroganten Ingenieure aus Wolfsburg,

die hier die Technologieführer sind

und die Chinesen sagen, wie man den Spaltmaß richtig baut,

sondern das Blatt hat sich gewendet

und das ist in vielen anderen Branchen auch der Fall.

Wir sehen dann eine rassante Entwicklung

und das ist natürlich auch ein Parteienstaat

und eine Autokratie oder wie immer man das,

eine Nichtdemokratie ist einfach auch da schneller,

oft in vielen Entscheidungen, auch in strategischen Entscheidungen

und was ist jetzt, was weiß ich,

wenn man mit Macht in künstliche Intelligenz investiert

und so weiter und so fort.

Die haben viel reguliert in den letzten Jahren,

das hat man ja als Aktionär im Technologisektor leidlich miterlebt,

aber auf der anderen Seite, wenn sie das wieder loslassen,

gibt es da, glaube ich, auch gerade im Technologiebereich

dann eben auch für Aktionäre Chancen

und deswegen, ich glaube, dieser Abgesang auf China, der kommt zu früh

und sie haben eine große Wirtschaftsmarkt,

sie haben auch durchaus noch finanzielle Reserve verschuldet,

sind vor allem die Regionalregierungen,

aber gesagt, sie haben noch jede Menge Geld

am kanischen Staatsanlagen liegen, das ist jetzt kein Argentinien

oder was auch immer, sondern es ist eine finanzielle Superpower auch

und da kann es durchaus auch noch Möglichkeiten geben,

um da diesen Konjunkturkarren wieder anzuschieben

und langfristig, wie gesagt, glaube ich,

haben sie da sehr viele strategische Ziele und definiert

und wollen hier auch technologisch Vorreiter werden

auf dem besten Weg dazu.

Hier meine E-Hang zum Beispiel, die sind einfach,

bei den ganzen Drohnherstellern warten jetzt immer noch auf die Zulassung,

ich denke mal, das wird sich China dann auch nicht zu lange darauf warten lassen,

aber sind am weitesten entwickelt, ja, bei autonom fliegenden Drohnen

und das gibt es ja in vielen Bereichen

und ja, da denke ich, da wird mit China weiter zu rechnen sein

und deswegen glaube ich schon auch, natürlich gibt es immer noch das ganz große Damokler-Schwert,

das ist Konflikt mit Taiwan.

Ich würde nicht glauben, dass Xi Jinping jetzt das als Ausweg sucht,

um hier einen Krieg anzuzetteln und von seiner schwachen Konjunktur abzulenken,

weil das würde ihnen ja noch mehr schaden

und wie gesagt, diesen ganzen Wohlstands für alle Vertrag quasi außer Kraft setzen.

Ich glaube nicht, dass man in China irgendwie wieder ein Weg wie Nordkorea einschlagen kann,

das würde, glaube ich, wirklich zu Volksaufständen führen,

da sind die Chinesen einfach schon verbestlich zu Wohlstandsverböhn,

also dieses System wie Nordkorea da woanders, das wird man nicht mehr schaffen.

Und ja, deswegen glaube ich einfach, dass es auch Chancen am Aktiemarkt gibt,

weil vieles runtergeprügelt worden ist,

wenn ich mir die BYD-Aktie angeschaut habe, die ich im Depot habe,

wie die verprügelt wurde jetzt in den letzten Wochen,

finde ich, das ist eine absolute Einstiegskurse.

Viele andere, Baidu, hat heute Zahlen gebracht, die sind besser ausgefallen als erwartet.

Und ich glaube gerade bei den großen Big-Tex, also Alibaba, Baidu und Tencent,

da ist sicherlich irgendwie auch überall Luft nach oben,

weil die alle samt günstig bewertet sind, Schinkosoladi, ich im Depot habe,

die sind ja auch extrem verprügelt worden, alle mit einem wahnsinnigen China-Abschlag.

Und sie werden wiederkommen und dann ist ja noch dieses andere Konflikt mit den USA.

Natürlich wird da immer auf einer Bühne viel auch Schaukampf getrieben,

aber es sind Wächterseits die Abhängigkeiten.

Und ich glaube, dass es da auch immer wieder Raum für die Iskalation gibt

und dann auch entsprechend für Entspannung und im Vergleich zu Europa.

Da ist, wie gesagt, die gegenseitige Abhängigkeit sowieso noch viel größer gerade zu Deutschland,

also da kann sich keine Seite hier alles leisten, irgendwie ein Decapling zu betreiben.

Und deswegen glaube ich weiter an China und der Aufstieg wird weitergehen

und das Problem ist natürlich, diese Demografie ist in der Tat ein Problem,

aber Japan hat ja auch gezeigt, dass man auch mit technologischen Hilfe und so weiter,

die waren reich, aber auch überbewertet.

Das Problem ist, wenn du reich bist, dann kannst du es auch leisten, viele Alte zu haben,

wenn du aber jetzt noch in dieser Mittelposition bist und noch nicht reich bist

und dann aber alt wirst und dann versuche musst, da hast du eine soziale Katastrophe am Lauf.

Ich habe mir auch mal jetzt hier die Wiesenreserven angeguckt, weil du gesagt hast,

hey, da ist ja die Pricksstaaten und die wollen eine eigene Währung machen, das ist ganz toll.

Keine Sau will in Remimbi seine Wiesenreserven anlegen.

Die sind gesunken, die waren im Hoch 2022 bei 2,8 Prozent.

Die sind gefallen auf mittlerweile 2,6.

Und selbst deine Britten, die du immer zum Abstieg hier sagst, die haben wesentlich mehr, die haben 4,9, also fast 5.

Also siehst du, die Wiesenreserven funktioniert nicht.

Und wenn du jetzt sagst, nächstes Konjunkturprogramm kommt, die brauchen mittlerweile sieben Mal so viel,

um eine Einheit wachstum zu machen. Also du musst sieben Dollar einsetzen,

an Schulden, um ein Dollar zusätzliches Wachstum zu kriegen.

Weil es einfach ausgelutscht ist, dein Geschäftsmodell.

Und dann hast du ja, das funktioniert nicht mehr, wenn du hoch verschuldet bist.

Klar, kannst das Ding noch ein bisschen weitertreiben, aber die Renditen fallen

und das nicht nur von...

Also klar, wie früher kannst du kein Bauprogramm mehr auflegen, das ist der Bessensgelutsch.

Aber wo soll das Wachstum herkommen?

Wo kommt das Wachstum her?

Ich wüsste es nicht.

Ich finde, du musst es über einen Konsum machen und also kurzfristig ein Konjunkturprogramm

Konsumchecks verteilen.

Das wäre aber auch mit...

Das wäre aber auch mit Aufpump.

Das wäre aber auch mit Aufpump.

Das wäre aber auch Pump.

Natürlich, ein Konsum, ein Konjunkturprogramm ist immer...

Nein, aber ein Konjunkturprogramm kostet immer Geld, egal wie du das finanzierst.

Ja, aber wenn du schon so hoch verschuldet bist.

Also das Einzige, was wir schaffen, wenn du die Produktivität der Leute erhöhst,

du hast ja jetzt ja weniger Leute, die arbeiten, vielleicht schaffen sie es ja irgendwie

und die haben noch nicht so eine hohe Arbeitsleitung.

Sie können vielleicht versuchen, die Frauen noch mehr in den Arbeitsmarkt zu bringen.

Damit kannst du versuchen, diesen krassen Abfall deiner Arbeitsbevölkerung abzuwenden.

Und du musst es eigentlich...

Gut, im Moment, bei 20 Prozent jungen Arbeitslosigkeit haben sie ja dieses Problem eigentlich nicht.

Problem eigentlich nicht.

Muss man sagen, dass sie zu wenig Arbeitskräfte haben.

So, das ist ja dann eher mittelfristig bis langfristig ein Problem.

Im Augenblick ist es ja eher, geht es eher, die ihnen Lohn prozubringen.

Also dann kann man sagen, da brauchst du einfach jetzt wieder...

Und natürlich wird mit einer wieder anziehenden...

Wir haben natürlich immer noch diese Verwerfungen in Folge von Corona und des Ukraine-Krieges.

Da wurden Lager wieder gefüllt und dann, wie gesagt, auch wieder weniger Ware nachgefragt.

Auch nach billig Produkten aus China, weil die Leute einfach unter der Inflation weltweit leiden.

Das merken natürlich auch die Chinesen.

Aber all das wird sich ja auch wieder so anehermaßen einrötteln und die Nachfrage wieder zurückkehren.

Wir haben heute Zahlen von Bitcoin bekommen, dass auch die Unterhaltungselektronik in Deutschland immer noch weiter zurückgeht.

Die Leute sind immer noch gesättigt vom Corona-Boom.

Da hat man sich über einen neuen Fernseher und war so immer nach Hause geholt.

Aber auch all das, glaube ich, wird sich irgendwann wieder einpendeln.

Und damit wird auch China wieder stärker gefragt sein, auch die Exporte aus China und so weiter.

Und wie gesagt, im Automobilsektor, da greifen sie richtig an.

Und das ist ein Beispiel für viele andere Sektoren, wo sie, glaube ich, auch mit besserer Technologie künftig angreifen werden.

Wir sind gespannt, in dem Chipssektor wird es auch immer mehr der Fall sein, dass sie da wettbewerbsfähiger werden und so weiter und so fort.

Und in vielen anderen Bereichen sind sie sowieso schon auch in grüner Technologie, wie gesagt, bei Solartechnik und so weiter.

Ja, aber was passiert denn da? Da geht doch die Margen runter.

Gerade da siehst du doch ...

Da geht ja jetzt gerade die Margen runter, weil halt ...

Der Solarboom ist ober.

Da ist nicht ober, der ist ober.

An der Börse ist der Solarboom echt ober.

Der Solarboom, der macht ein kleines Polstchen, weil teilweise eben auch die Lager sehr gefüllt wurden.

Und jetzt gibt es ja wieder einen kleinen Stau.

Vorher haben wir halt bestellt, auf Deufel kommen raus, weil die Lieferketten nachher mal aus Angst vor Lieferketten eng behessen hat.

Da haben sich alle Händler die Lager vollgemacht, die müssen jetzt wieder abgebaut werden.

Aber da gibt es, das ist ein jahrzehntes Thema, bis die Welt mit Energie ausgerüstet ist, die Energiewende hinzukriegen.

Also da gibt es noch viel, viel zu verdienen.

Und da werden auch die Chinesen mit dabei sein.

Ja, bin ich absolut fest von der Welt zeugt.

Und in vielen anderen Bereichen eben auch.

Wo sie immer mehr in Zukunftstechnologien auch ...

Wie sagt, bei du führend auch bei autonomen Fahren und in vielen, vielen anderen Bereichen.

Tencent, Alibaba sind alles für eine Tech-Konzerne, die wirklich dann auch viel, viel konziere bewertet sind.

Das sind sie, aber ich hab die alle.

Also insofern weiß ich, ich bin da ja leid geprüft, aber ...

Ja.

Und du, lass uns eine Wette machen.

Was soll das für eine Wette machen?

Was soll uns übersetzen?

Ja, ich würde jetzt eine Hang-Seng-Wette, ich meine, auf das nächste Jahrzehnt,

waren die auch immer die, die dann Weltmarktführer werden.

Stimmt, wann die Amerika beruhigt.

Die Wette können wir nicht machen heute.

Ich würde sagen, wir machen halt wieder unsere beliebten Jahresentwerten.

Und dann würde ich einfach sagen, der Hang-Seng steht höher, oder?

Ja, gut, steht höher als heute.

Ja, gut.

Der hat gemacht, bis jetzt schon minus 12,8.

Moment mal.

Der muss jetzt aufholen.

Wir sagen Hang-Seng gegen MSCI-Welt.

Na klar, was denn sonst?

Wegen mir gegen MSCI-Welt.

Ich meine, jetzt musst du auch aufholen.

Logisch ist du überhaupt nichts.

Wie du hittest, also kommt da erst noch der große Quatsch?

Nein, nein, nein.

Ich hab gesagt, kurzfristig kannst du eine Wette drauf machen.

Also kurzfristig würde ich sogar sagen, kurzfristig, das Ding ist jetzt komplett,

die Stimmung ist komplett ausverkauft.

Ja.

Und der kann es natürlich jetzt mal 10 Prozent machen, oder das ist auch 20 sein.

Aber ich glaube halt nicht, dass du mit China Investments langfristig Freude hast.

Aber jetzt würde ich sagen.

Ja, gut, wir machen halt nun mal keine langfristigen Wetten, die man eigentlich anhanden kann.

Deswegen sagen wir, Hang-Seng gegen MSCI-Welt, das ist doch eine Fähre.

Na gut, wegen mir haben wir eine relative Wette.

Dann sag ich, Hang-Seng ist besser bis zum ...

Ja, das Ende.

... unserer Weltauflösung im Dezember.

Das müsste ...

MSCI-Welt.

Gut, das sollte klappen.

Ja, töd.

Dann würde ich sagen, wir haben die Welt umrundet.

Wir haben die Welt wirklich umrundet.

Und auf jeden Fall viele ...

Wir haben nicht das wiederholt, was wir im Glotzkast gesagt haben,

sondern viele weiterführende, ergänzende Gedanken entwickelt.

Und ich glaube, das ist dann auch vielleicht das Interessante dann

an dieser Ermischung, die Kurzversion, die wir auch als Podcast einstellen

und sich das gegenseitig auf jeden Fall ergänzt.

Und man auch noch mal den Raum hat dann am Dienstag im Podcast,

das auch noch mal zu vertiefen, so ein Thema.

Weil das wäre einfach gerade, wenn man so ein wichtiges Thema

wirklich so komplett nur kurz behandelt.

Und ja.

Im Übrigen fände ich deine ...

Alles auf Aktienausgaben mit Frau Grimm natürlich höchst spannend.

Ach so, stimmt.

Da könnte ich noch sagen, was sie für Rapmusik hört.

Da gab es viele Leute, die wollten mich so etwas hören, sie sind für Rap.

Hört sie jetzt die Deutsch-Rap, so Rafa Mura?

Ich gebe Gas, hör die 500 PS, nee, tut sie nicht.

Und zwar hört sie ...

Sie hört aus Nostalgie, Grandmaster Flash, Mel Mell,

dann Afrika Bombata, dann Dr. Dre, das kennen wir auch noch.

Ring, ding, dong, ringe, ding, ding, ding, dong.

Das ist ja die Rapmusik unserer Generation.

Snoop Dogg, Tupac und Eminem.

Aber jetzt auch was Neues, das kenne ich nicht.

UK Drill, Dave, Central Sea.

Kennst du?

Rapmusik.

UK Drill.

Empfohlen von Wirtschaftsweisen.

Ich hatte gestern auch eine Wirtschaftsweise bei mir in der Börse im Abend.

Ich bin natürlich.

Ulrike Malmendir.

Stimmt, die ist ja auch dabei, ja.

Ja, die ist ja auch eine der Wirtschaftsweisen.

Mittlerweile haben wir mehr Weise als Weise.

Wir haben drei Weise.

Wir haben weibliche Weise, das heißt nicht Weise, ich weiß nicht.

Wir haben drei.

Ich weiß, sondern Weise.

Einfach Weise, ja.

Weise ist genderneutral.

Was hat sie erzählt?

Ich habe sie auch gefragt, ob Deutschland der kranke Mann Europas ist.

Meinte sie auch, das wäre übertrieben aus ihrer Sicht.

Aber natürlich gäbe es systemische Probleme und so weiter und so fort.

Und kann man sie auch noch mal anhören, bei welchen die eben auch.

Sie hat ja diesen Blick, sie lehrt ja an der University of California in Berkeley.

Und natürlich dann so ein bisschen Blick aus Amerika.

Wir haben auch so ein paar Energiethemen angeschnitten.

Auch mit Energienetz in Europa sollte man besser ausbauen und so weiter.

Sofort, das waren so ein bisschen ihre Themen auch.

Und ja, wie gesagt.

Aber die Frau Grimm, ich wollte bloß nochmal sagen, das noch mal eines.

Ich will jetzt nicht die Diskussion noch mal aufmachen.

Aber ich wurde ja als ökonomischer Gimpel mal wieder hier gestellt.

Das Elterngeld, wo du mir jetzt wiederkommst.

Ja, das haben wir so klar, das haben wir so klar.

Die fünf Wirtschaftsweisen haben ja in einem Beitrag für die FAZ sich für das Elterngeld,

für die Beibehaltung des Elterngelds nicht die Kürzung auf ihrem Gehaltsgrenzen gestimmt,

weil sie gesagt haben, das hat sich bewährt.

Ich wollte bloß nochmal sagen.

Also approved by Wirtschaftsweisen und zwar alle fünf.

Aber ich habe da auch nachgefragt.

Ich habe auch nachgefragt, du siehst, ich bin da überhaupt nicht mit schuld,

ich habe mir eine Gange und so weiter.

Weil viele sagen, na ja, woher will ich?

Da macht er das?

Nein.

Hast du auch nicht diskutiert?

Hast du stehen lassen und so weiter?

Aber was musste ich mir für Beschimpfungen anhören von meinem Chapitz?

Ich hätte ja keine Ahnung und so weiter.

Ich hätte ja keine Ahnung und so weiter.

Nein, von keiner Ahnung nicht.

Ich würde es nicht machen.

Und ich finde auch das...

Das ist ja was anderes.

Und sie hat ja auch die soziale Karte immer gezielt.

Nein, sie hat ja auch die soziale Karte immer versucht zu ziehen.

Und hat immer gesagt, wir müssen halt gucken,

dass es ganz sozial ausschließlich ist.

Natürlich, aber das habe ich nun wirklich ganz oft gesagt damals

und das haben alle gesagt, das ist keine sozialen Maßnahme.

Das ist...

Okay, wir haben es wieder.

Wir brauchen die Diskussion.

Wir haben es ausdiskutiert.

Ich wollte es bloß nochmal sagen.

Ich habe recht willkommen von den fünf Wirtschaftsweisen.

Ja, so.

Aber es wird nicht kommen.

Ich meine, es ist durch die...

Der Chaos ist gelutscht.

Der Drops ist gelutscht.

Und der Chaos ist gegessen.

Da wird es keinen Aufstand mehr geben.

Das ist ja jetzt auch schon durchs Kabinett gegangen und so weiter.

Obwohl du weißt nie, wer noch irgendwas macht.

Ja, da gibt es doch keiner mehr bei der Regierung.

Aber ich meine, es ist doch wieder ganz klar,

für diese kleine Minderheit macht sich keiner stark.

Mach nicht mal die Angeb-Lefer der Partei,

der besser verdient die FDP,

sondern es ist...

Sie haben ihre anderen Themen, wo sie populistisch punkten wollen.

Und wie gesagt, das denke ich mal, wird so kommen.

Und ich meine, die andere Geschichte, gut.

Brauchen wir nicht mal diskutieren.

Frau Pauß-Weto.

Brauchen wir nicht diskutieren, das stimmt.

Brauchen wir nicht diskutieren.

Aber ich habe noch eine spannende Studie.

Die könnt ihr hier doch zum Schluss, die habe ich mich hier mir noch aufschämen.

Die hat mal geguckt, weil wir immer so oft den Greed in 4 Index haben.

Und die hat mal geguckt, was ist im Monat danach,

was passiert, wenn der im Extrem 4 und im Extrem Greed und so weiter ist.

Und leider muss man sagen, tendenziell egal, wo er steht,

ist die Börse danach im Monat zwischen 0,1 und 0,5 Prozent oder 0,6 Prozent höher.

Nur, wenn er extremer Angst vorher hatte, ist die Schwankungsbreite viel größer.

Dann kann es beispielsweise sein, dass die Börse dann nochmal 12 Prozent zulegt

oder kann auch nochmal 12 Prozent nach unten gehen.

Also man sieht, es ist nicht so klassisch, wenn man extremer Angst hat,

dass man dann zwingend sofort nach oben geht,

sondern es kann auch sein, dass im Monat danach,

dass dann auch noch weiter die extremer Angst oder die Börse trotzdem noch fallen kann.

Ich fand es interessant, dass, wenn du extreme Gear hast,

danach kannst du auch noch 0,6 Prozent plus machen im Monat.

Im Durchschnitt.

Ich finde den auch immer sehr volatil, muss ich sagen.

Genau.

Der ist wirklich sehr, sehr stimm.

Du guckst mal im Monat nach hinten, das ist die Stimmung komplett umgeschlagen.

Also deckt sich auch nicht immer unbedingt meinen Bewachtungen.

Natürlich war die Stimmung gut jetzt Ende Juli, aber extreme Gear,

ich weiß nicht, da erinnere ich mich an andere Zeiten,

an der Börse zu Zeiten des neuen Marktes.

Was war das dann?

Das ist immer interessant, dass nach extremer Gear die Schwankungsbreite am niedrigsten ist

und bei extremer Angst die Schwankungsbreite am breitesten ist.

Aber tendenziell steigen die Kurse halt.

Jetzt habe ich auch gesagt, bei extremer Gear ist sie nach oben umgegrenzt.

Also wenn jemand verkauft hat, dann kann es halt einfach mehr als verkaufen.

Es gibt Kanzlerverkauf und so weiter.

Aber im Prinzip ist es nach unten eher begrenzt als nach oben die Gear

und die Käufer und was Leute gerade sind auszugeben.

Das ist quasi nach oben offen.

Ja, also insofern ist die Prognosefähigkeit dieses Indikators leider nicht so hoch.

Ich wollte uns sagen, es ist von Haku Trast, die haben das gemacht.

Die haben das gerummengeschickt.

Ich habe mit denen nichts zu tun.

Die machen einfach mal ganz spannende Untersuchungen.

Das haben sie jetzt gemacht.

Weil wer immer drüber sprengt, hat er mir das zugeschickt.

Ich habe gesagt, guck mal, wir haben mal geguckt.

Ich hätte gar nicht gedacht, was da rausgekommen ist.

Leider ist die Vorhersagekraft leider nicht so groß,

wie wir das angenommen hatten.

Aber man kann es mit ihnen betrachten.

Ich finde es überspannend, auf die Stimmung zu gucken.

Gerade wenn die Angst groß ist.

Weil ich ein Fan von Warren Buffett bin,

der ein Versuchte, wenn andere ängstlich sind,

dann bin ich gierig und wenn andere gierig sind, dann bin ich ängstlich.

Das ist natürlich ein antizyklischer Ansatz,

der eigentlich an der Börse langfristig schon erfolgreich ist.

Das stimmt.

Vielleicht ist auch der einen Monatszyklus, den Sie jetzt genommen haben.

Vielleicht hätte man das jetzt nicht auf den Monat nehmen müssen

bei extremer Angst oder extremer Gier,

weil dann schon wieder ganz anderer,

vielleicht hätte man sagen müssen, ich gucke nur eine Woche,

oder ich gucke ein halbes Jahr, oder ich gucke ein Jahr von da ab.

Also vielleicht ist vielleicht auch der Grund,

warum jetzt da nicht eine deutlichere Vorhersiegbarkeit

dieses Stimmungsindikators ist, also insofern.

Aber ich wollte es nicht unterschlagen haben,

weil ich das hier noch ausgesucht hatte.

Auf jeden Fall eine spannende Information.

Heute geht es nach dem Thema noch ein bisschen ein paar goodies.

Für die, die dranbleibt, das können wir jetzt immer machen.

Das Thema interessiert mich nicht.

Zum Schluss nochmal ein paar Milchwertdelle.

Gut ist versteckt.

Ganz genau.

Dann will ich sagen, die nächste Woche sind wir wieder zusammen

und dann gibt es auch,

und trotzdem, damit die Leute nicht verpassen,

dass die 17.45 Uhr dieser Einschaltenpuls,

der muss jede Woche da sind.

Also diese Woche seht ihr zwar nur den Defender da,

aber das soll trotzdem, die Leute sollen sich dran gewöhnen,

dass 17.45 Uhr am Freitag die Klotsammer hat.

Am besten jeden Tag.

Ja.

Monat bis Freitag.

Noch besser.

Aber wer es jetzt vielleicht nicht einrichten kann,

jeden Tag um 17.45 Uhr die Klotsammer hat.

Der sollte am Freitag.

Also am Freitag gibt es keine Ausrede.

Das ist so, ein der perfekte Start ins Wochenende.

Da haben wir viele Zuschriften bekommen.

Und wenn man bei der Schwiegermutter guckt,

dann kann man auch da mal ein Programm ändern.

Das ist natürlich überhaupt die Entscheidung.

Und ihr wollt ja auch sehen, ob die Kurve nach oben zeigt.

Ob die Kurve nach oben zeigt, die wir hier organisieren.

Ob wir immer besser werden,

oder ob wir vielleicht gelangweiter werden,

oder ob wir routinierter werden,

was ja dann wieder der Spannung vielleicht nicht zuträglich ist.

Das wollt ihr alles nicht verpassen.

Das wollt ihr nicht verpassen.

Für heute aber sagen wir tschüss.

Und ciao.

Bleiben, Bulle und Bär.

Befner und Chappitz.

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Episode 279

Das Reich der Mitte ist aus dem Corona-Tief nicht gut herausgekommen. Die Wirtschaft lahmt, der Immobilienmarkt wankt. Die beiden Wirtschaftsjournalisten Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz streiten darüber, ob das Erfolgsmodell der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt damit am Ende ist oder es sich um eine Delle auf dem Weg an die Spitze handelt.

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