Kurt Krömer - Feelings: Nikeata Thompson: Endstation Kleingartenkolonie | 40

Wondery 8/16/23 - 50m - PDF Transcript

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Show Notes

Höhre Kurt Krömer, Feelings ohne Werbung bei Amazon Music als Prime-Mitglied.

So, Moin Leute, heute ist Feelings-Time wieder.

Jetzt ist, wie spät haben wir das? Jetzt ist es 10 vor 4.

Was ist jetzt, warum muss ich jetzt um 10 vor 4 ins Studio gehen für eine Stunde Arbeit?

Weil es ist ja nur eine Stunde, ich habe eine eine Stunde Woche, ich habe es geschafft.

Aber trotzdem müssen wir effektiver werden, weil es ja für mich ist ja der Tag vorbei.

Also der Tag davor ist erledigt und auch danach, weil ich kann nichts machen, wenn ich um 10 vor 4 hier anfange.

So, da weiß ich schon natürlich nicht wer kommt, aber ich weiß jetzt kommt hier so ein junger Pupi, weißte,

der das Leben vor sich hat noch und der irgendwie erst um 15 Uhr aufsteht, weil irgendwie weiß ich nicht.

Wenn ich bis in eine Puppen wieder in eine Disco war oder Club, wie man neue Deutsch sah.

Und das ist bei mir, die Zeit ist vorbei. Am besten so matinehmäßig, Podcast aufnehmen um 11 Uhr

und dann nach Hause fahren, dann hat man noch alles vor sich, weißte, ich bin echt aus dem Alter raus.

Außerdem, ich bin heute mit Kochen dran, ich darf, also, die Folge ist, ihr werdet dir zu Hause nicht merken,

die Folge ist genauso lang, aber ich habe voll Stress, weil ich bin mit Kochen,

aber ich muss, ich bin jetzt echt die letzten 7 Monate so wenig zu Hause gewesen,

das ist, wenn deine Kinder zum Sieh übergehen, weißte, dann weißte, jetzt musst du mal wieder hier slow down,

jetzt musst du mal wieder zu Hause bleiben.

So, also, das war das, was habe ich noch?

Das ist Ass, ich habe das Ass wieder angefangen, habe ich schon mal gesagt, war.

Aber da war eine Szene, wo ich kurz dachte, ey, Leute, ich bin raus, wollt ihr mich verarschen,

ich habe es erst Stunden später hier raus, pass auf.

Die Kinder werden fertig gemacht morgens von der Mutti, kriegen ihr Frühstück und alles, so, pass auf.

Und dann kommt Daddy vom Joggen, so, ich habe es erst nicht gerafft.

Küst alle Kinder nochmal und eine Kind sagt, ey, geh weg, du stinkst nach Schweiß

und dann habe ich erst die Raft, sagen wir mal, die Kinder gehen um, sagen wir mal, um 7, 7.30 Uhr aus dem Haus.

Wenn Daddy vorher noch joggen war, dann muss ja um, weiss ich, um 6 Uhr los sie laufen sein,

dann teilt er es um 5.30 Uhr auf und stammt, was das für eine Welt.

Ich stehe doch nicht um 5.30 Uhr auf, um noch vor dem Fortgeben der Kinder, denn joggen zu gehen,

um mich dann noch anmachen zu lassen, hau ab, du stinkst nach Schweiß.

Egal, das ist aber genau so wie in amerikanischen Filmen, Frauen immer morgens wach werden

und ja, aussehen, als wenn sie 3 Stunden beim Kuför waren, perfekt, die schminkt sind

und dann sagen, ich muss mich erst mal fertig machen.

Ist egal, das sind alles Sachen, die werden wir heute nicht lösen.

So, jetzt geht es aber ab.

Jetzt kommt der junge Puppi, der gestern noch einen draufgemacht hat

und, weiss ich nicht, trotzdem in der Schule war, Hausaufgaben noch gemacht hat

und jetzt Gast bei Feelings ist.

Ich hab die Maske auf, achso, ich drehen wir mal auf Intro hier.

Kurt Krömer sitzt mit verbundenen Augen im Studio.

Er trifft gleich auf einen Gast, von dem er nicht weiß, um wen es sich handelt.

Keine Vorbereitung, keine Vorgaben, kein gar nix, naja, eigentlich alles wie immer.

Und nun, herzlich willkommen zu Kurt Krömer, Feelings.

Nein, Nikita, das ist geil.

Leute, heute wirklich gekocht, ich bestelle heute Pizza.

Ich dachte, du solltest es hier schnell fertig werden, ich dachte, ich soll mich spüren.

Hallo, das ist geil.

Grüß dich.

Darling.

Hallo.

Paul Thomsen hätte gerne ein Glas, irgendeine spezielle Farbe oder eine Sektflöte?

Nee, da bin ich ganz entspannt.

Muss das irgendwie Montiblasen sein?

Nein, ich bin ganz locker.

Ich will nicht.

Okay, wir warten.

Gut siehst du aus.

Dankeschön.

Du warst mit Heidi jetzt am Start, war?

Bin ich eigentlich zweimal im Jahr, du.

Ja?

Ja, das ist nichts Neues seit neun Jahren.

Achso.

Nichts Neues.

Lange nicht geguckt.

Ja, muss ja auch nicht.

Topmodel ist das so.

Topmodel.

Ich habe es ehrlich gesagt nicht oft gesehen.

Überhaupt nicht schlimm.

Ich glaube, du hast mehr Sachen zu tun.

So, das Glas kommt.

Erst mal die Frage, gefällt es dir?

Oder sollen wir noch ein anderes Glas holen?

Achso, mit dem Glas?

Wir können noch jemand ins KDW schicken.

Ach, gehört auch.

Zwar Rofski-Glas.

Nein, ich habe auch keinen Schmuck oder so.

Ich bin ja gar nicht so doll.

Hast du nicht?

Nein.

Irgendwie nicht.

So, Topmodel.

Was machst du da?

Dass du das immer noch gibt.

Gibt es das schon seit 50 Jahren?

Ich würde sagen 18.

Weil die Tochter war ja schon dabei.

Die ist 18.

Die Tochter von Heidi?

Jawoll.

Mit Klümmchen.

Lena.

Warst du Klümmchen zu ihr?

Ja, klar.

Das ist alles Mögliche.

Wir hatten mal einen Direktor an der Schule.

Der ist Hut.

Hut?

Herr Hut?

Ja, gibt aber schlimmeren Namen.

Hut geht.

Ja, pass auf.

Und dann hat der Sohn übernommen.

Und dann haben wir den Hütchen genannt.

Ach, scheiße viel.

Super autoritär.

Hütchen.

Komm richtig klasse rüber.

Nein, ich mache so Kurios.

Vorher hat mich keiner gesehen.

Wie die laufen.

Wie die da überall.

Wie nicht?

Die müssen stehen bleiben.

Dann geht es da rechts, links.

Dann müssen sie noch was machen.

Dann müssen sie sich drehen.

Dann wird die ausgeräht.

Das würde ich auch gerne mal hören.

Diesen Catwalk-Move.

Das kannst du alles.

Ja?

Ja klar.

Aber du bist jetzt nicht.

Du bist ja lustig.

Na ja, nicht.

Die sollen nicht lachen.

Die sollen denken, hey, es sitzt jetzt schon wieder.

Meinst du ernst?

Meinst du ernst, oder was?

Meinst du ernst?

Ich meine, du hast doch was getan mit deiner Figur, ne?

Du siehst so sportlich aus.

Fünf müssen noch runter.

Hab ich auch.

Also nicht müssen, sondern...

Ich habe zehn viele zugenommen.

Wie?

Ja.

Aber wo denn?

An den Armen.

Am Pöppes.

Am Oberschenkel.

Am Bauch.

Sieht gar nix.

Ich bin noch mal gut angezogen.

Ich weiß, ob ich anziehen muss.

Aber du hast jetzt nicht kaschierende Kleidung an.

Doch.

Wie?

Klar.

Ich weiß, was ich anziehen muss.

Hast du überhaupt nicht zugenommen?

Zehn Kilo ist zehn Kilo.

Komm on.

Warum sieht man das bei dir nicht?

Wenn ich 200 Gramm zunehme...

Nee, nee, nee.

Er hat zugelegt.

Wo wir uns gesehen haben, hast du gesagt, ich habe zugenommen.

Hast du selber erzählt.

Ich?

Ja, da hast du gesagt, ich habe so viel zugenommen.

Ich habe so viel zunommen und abgenommen,

dass ich gar nicht mehr weiß.

Wann das war?

Ich habe insgesamt 125 Kilo abgenommen.

Weil 5 Kilo zunommen, 8 abgenommen, 12 zu.

Ich weiß es nicht mehr.

Das ist auch der beste.

Und jetzt war ich beim Arzt.

Und der hat gesagt, ich habe Cholesterine.

Ist so hoch.

Das ist aber kein Joke.

Das sollte man schon ein bisschen drauf achten.

Und er sagt, es gibt Tabletten, die man denn nehmen muss.

Man muss Tabletten nehmen.

Und dann um den Cholesterine-Wert runterzupumpen.

Weil es Leute gibt, die es nicht anders geht.

Ich glaube, ich habe irgendwie nicht dran.

Und jetzt esse ich totale Sunt seit Wochen.

Um diesen Cholesterine-Wert runterzubekommen.

Damit der Arzt sagt, ich habe ein Schülot.

Du musst diese Tablette nicht.

Warte so.

Und was machst du?

Was mache ich?

Kein Sport machen.

Genießen und noch mehr essen.

Hast du ein Geschenk bei?

Natürlich habe ich ein Geschenk bei.

So, oh, das Geschenk.

Habe ich auch schön eingepackt.

Ich packe sonst überhaupt nichts mehr ein.

Ich bin so fahrsam eingepackt geworden.

Ich habe früher so gern eingepackt.

Und jetzt machst du einfach per PayPal?

So ähnlich, guck.

Aber es ist Zeitungpapier, aber liebevoll eingepackt.

Sonder.

Ja, ganz komisch.

Ich habe keine Zeitungpapier.

Das ist sehr komisch.

Ich habe das Ding, was er drin ist gekauft.

Und jetzt passt er das nicht richtig.

Ein Brillenetvirosa.

Was ist das?

Eine Brille ist in der Herbstform.

Siehst du was, wenn du das jetzt drauf machst?

Siehst du was?

Nix, aber das ist geil.

Schade, dass man poste.

Ich seh nichts.

Jetzt muss ich gucken, dass ich das weiter verwerten kann,

dass meine Originalbrille da auch reinpasst.

Nein, du musst ja die, sonst siehst du ja nichts.

Nee, dass die da reinpasst, weil die ist geil.

Rosa Glitter.

Hey, ich habe eine Frage.

Ja.

Warum heißt denn das, äh, hier, Feelings?

Fragen viele, hat überhaupt keine Begründung.

Das glaube ich nicht.

Ach, Quatsch.

Feelings.

Warum nicht hier Fühle?

Hier Fühle mit Jot?

Ja, kannst du auch mit Jot, sieht cool aus.

Hier Fühle.

Nee, das ist dann wieder so Berlinerisch.

Und?

Wo sind wir denn?

Ja, in Berlin, aber das ist so, äh, ist so, ja, so dörflich denn immer.

Ich bin echt dörflich, mehr vergesst das immer.

Wieso bist du dörflich?

Du bist auch in Berlin.

Naja, okay, ich bin schon lange hier, stimmt.

So 2003.

Ich habe diese, ähm, diese, ähm, Lokalkoloride so, denke ich immer.

Hören ja auch Leute in München.

Weißt du?

Das ist recht, das ist recht, das ist recht, das ist recht.

Dann googeln die Nachbar, heißt es mir Fühle.

Aber ganz geil, weil dann du...

Und dann steht da, naja, Fühlings heißt das.

Da steht da nicht Fühlings, da steht Gefühle.

Gefühle.

Und dann sprechen wir auch über Gefühle oder ist das,

ich möchte gar keine Ahnung.

Willst du über Gefühle reden?

Klar, das heißt doch Gefühle, also Fühlings.

So, was sind die Fühlings?

Was sind deine Fühlings?

Meine Fühlings, auch die ist immer durcheinander gefeinkt.

Das ist jetzt Sommer, was machst du jetzt?

Oh ja.

Aus oder ab oder bleibt sich hier?

Nee, im Sommer, jetzt bleibe ich hier, haben genug zu tun.

Aber ich freu mich vor allen Dingen,

dass einfach irgendwie das Wetter besser wird.

Also das macht viel aus mit den, mit den, mit den Fühlings.

Das ist schon mal super.

Ja, und da bin ich aber froh, dass ich in Berlin bin auch.

Das finde ich ganz geil.

Sommer ist geil, ne?

Sommer ist so geil.

Also das war jetzt echt lang.

Bist du, bist du weg im Herbst dann?

Haust du ab im Herbstwinter und sagst dann, ich vertrage dich nicht?

Ab und zu, ja, ja, kommt drauf an, wie es mir geht.

Also letztes Jahr war alles beschissen, da dachte ich,

oh Gott, ich kratze ab hier.

Und dann bin ich wirklich im Januar weg, Januar.

Hast du viel zu tun, ihr habt?

Mhm.

Nichts zu Hause gewesen?

Ich war nicht im Januar, war ich nicht zu Hause.

Ja, ich glaube, ich hab sieben Monate durch ihr arbeitet.

Wo ich so dachte, mit 18 wär's geil gewesen.

Jetzt denke ich so, 48.

Ja, ist ein bisschen doll.

Wo ich so denke, die Interessen haben sich verlagert.

Zum Glück?

Ich jetzt so denke, ich bin da jetzt schon seit fast 30 Jahren dabei.

Oh wow.

Da kommt ja ohne Schneuert.

Sodass ich jetzt denke, ich will einfach zu Hause im Gartenstuhl liegen

und mir im Baum anglotzen.

Aber ist geil.

Bis einer kommt und fragt gesundheitlich alles in Ordnung.

Und ich dann sage, ne, ich guck halt den Baum an.

So, sieht aus.

Ich guck jetzt drei Tage die Wirke an.

Bin zufrieden, danke.

Vier Tage lang die Kiefer.

Ja.

Und dann geht's.

Aber du arbeitest immer noch viel.

Allein Podcast, das ist doch schon was.

Eine Stunde die Woche.

Okay.

Siehst du.

Zwei Stunden Woche.

Really?

Und sonst nicht.

Lol, wie so hast du gemacht?

Lol ist ja vorbei.

Ist vorbei?

Ja, ja, Lol ist vorbei.

Aber du machst so viel, kannst du mir nicht erzählen.

Ich hab so viel.

Das hat etwa, du jetzt siehst, hab ich in den letzten 7 Monaten nehm'

mal, die hab ich vorher arbeitet.

Fleißige Bibeltürt, Fabi.

Ja, dann ist es ja nicht nur eine Stunde.

Das ist ja jetzt gut.

Muss mal runterkommen.

Aber Tour fällt weg.

Okay, ist aber auch cool, ein bisschen bei der Familie.

Ist okay.

Ja, ich freu mich.

Bei U-Van sind die aus dem Haus und dann sagen die ...

Die schneller zum Gucken können, höre ich immer.

Ich bin jetzt 40, ich bin dein Sohn.

Du warst nie da.

Ja.

Nee, ist doch geil.

Wo hast denn du Urlaub gemacht, das letzte Mal?

Ich war in Thailand.

Wohin?

In der Nähe von Phuket Aau Nang, hieß das.

War nice.

Ja.

Ich liebe das.

Ja, einfach.

Also, ich glaube, dieses ganz weit weg und ...

Das ist wie so eine Meditationsplatte, das Ding.

Das ist die Landschaft, das Wetter, das Klima, die Leute.

Also, die Landschaft ist ciao, finde ich auch.

Das legt mich da an Straßenrand zwei Wochen und die kommt zu ...

Ja, das ...

Obstfeim, die erste Zuhause, gut wie nie Obst.

Ich liebe Mango, und du?

Ja, geil.

Aber nicht zu Hause, also jetzt.

Nee, hier, nee.

Aber da natürlich klar, immer ein Schäg, irgendwie immer Obst.

Ich war jetzt surfen das erste Mal in meinem Leben.

Surfen?

Richtig so ...

Richtig.

Vier Meter Welle und so?

Na, vier Meter Welle hab ich nicht gemacht.

Richtig.

So weit bin ich noch nicht.

Aber ich hab immer Schiss gehabt, überhaupt so ins Wasser,

so Ozean, Ura, und da dachte ich irgendwie, das machst du,

das machst du dieses Jahr, und es hat echt Spaß gemacht.

Es war wirklich was für ein Flash.

Bist du so ein Actionurlauber, der denn ...

Du war ich früher nie, und da hab ich mir irgendwie so gedacht,

ganz ehrlich, du fliegst irgendwie irgendwo hin und dann hängst du da

und machst gar nix, es ist auch scheiße.

Nein, das ist doch geil.

Das ist doch gerade das Schöne.

Zu Hause machen wir doch die Sachen.

Ja, aber es gibt nicht so viel zu sehen zu Hause.

Also, das ist ja schon krass, wenn du auf einmal tauchen gehst,

ich war vor drei Jahren tauchen, da hatte ich so, wow, hab ich noch nie.

So Fisch, ich war ... wow.

Schneuscheln mag ich jetzt nicht.

Wow, krass, fand ich ganz toll.

Und dann dachte ich ...

Und dann bist du so jemand, der 14 Tage Urlaub macht

und sagt, ich hab jetzt jeden Tag drei Stationen,

da muss ich jetzt hin, da muss ich jetzt mal gucken.

Ich hab keine Station auf gar keinen Fall, das mag ich überhaupt nicht.

Also, ich chill sehr, sehr gerne, aber so neue Sachen lernen, find ich auch cool.

Ich mich nie getraut hab, so Sachen, wo ich dann sage, komm, jetzt schaffst du es.

Hast die Ruhe hier.

Eine Woche am Pool liegen ist doch besser.

Ja, das war ja auch.

Eine Woche am Pool, und dann sind wir ...

War am Pool nicht so gern tatsächlich.

Vielleicht jig auch mal ein Strand.

Strand find ich schon so brav.

Ich hör das gerne auch.

Wir haben doch so viel zu tun, also ich kann so Actionurlaub kein Verstehen,

wenn ich jetzt Beamter wäre und den ganzen Tag irgendwie im Bürohock oder so.

Denn würde ich, glaube ich, auch eskalieren, dass ich sage, jetzt mach ich alles.

Aber bei unserem Beruf ist es doch das Beste einfach,

ey, leg mich jetzt eine Stunde hier an den Strand, oder?

Habe ich eine Stunde, klar, aber der Tag hat vier, zwei Stunden, hör mal.

Krieg rum.

Ja, nee.

Essen?

Ja, hatte ich auch schon alles, aber ich hab jetzt alles gemacht.

Ein Krim, den Linsen, Podcast, so.

Geil, geil.

Und dann surfen.

Mach's ja morgens.

Ist ja ganz nice.

Sonnenaufgang und so, sonst hab ich das schon mal geschlafen noch.

Fand ich schon gut, weil man glaubt ganz anderes.

Ausschlaglich auch wichtig.

Ja, hab ich das auch mal gemacht.

Und Leute, wow.

Ich hab lange nicht mehr so einen spannenden Film gesehen, ehrlich so.

Das ist eigentlich ein richtig spannendes Rennen gegen die Zeit,

bei dem Super Schauspieler mit spielen natürlich aus Hollywood,

aber auch jemand, den wir ganz gut kennen, Matthias Schweighöfer.

Es lohnt sich, also wirklich, und mir persönlich gefällt vor allem,

dass Gellga dort eben keine knallharte Superagentin spielt,

sondern mal ausnahmsweise eine mit Fehlern und ganz, ganz vielen Emotionen.

Total, das ist eine Story mit Action und Tiefgang.

Hard of Stone, jetzt ansehen, nur auf Netflix.

Ich hab immer Bock auf Urlaub geführt, muss ich schon sagen, ganz komisch.

Ich glaube nur, dass ich denke dann immer, ob ich da leben möchte.

Ob es mir denn besser gehen würde oder ob das immer so eine,

ob es ganz gut ist, eine Sehnsucht zu haben,

dass man sagt, oh, ich würde gerne, weiß ich nicht, in Thailand leben.

Ich glaube, eine Sehnsucht zu haben sowieso was Tolles.

Ich weiß nicht, ob man, es ist ja schon so,

dass man irgendwie sehr seinen Takt, seinen Takt hat.

Und man dann auf einmal doch woanders lebt,

dass man doch die Dachen vermisst, die man zu Hause hatte.

Also, ich glaube, das ist schon krass, dass man sehr sehr...

Das dauert mir so lange, also ich merke das schon bei mir, denkst du wirklich jetzt.

Haben die Deutschen, die immer auslösen leben mit den Handwerken?

Er hat gesagt, er kommt morgen, er hat gesagt, er kommt morgen.

Manjana hat gesagt, aber dass Manjana nicht nur morgen heißt,

sondern morgen, morgen oder übermorgen.

Oder Manjana heißt ja eigentlich in der nächsten Woche, vielleicht, weißt du?

Könnte. Könnte, wenn ich Bock habe, wenn du mir Vorschuss gibst.

Aber ich denke immer, wenn ich irgendwo im Urlaub bin, bleibe ich für immer...

Hab ich auch.

Denk ich jetzt hin.

In jedem Urlaub, bei mir musst du das ja echt wohnen.

Jetzt mach ich was.

14 Stunden, ihr kann nach 14 Stunden fliegen, ist ja ja.

Denke ich auch.

Man braucht ja nicht so viel, weißte? Man braucht ja nicht so viel.

Jedes Mal, aber es ist auch geil irgendwie.

Aber in Bali, da habe ich jetzt schon echt viele Deutsche getroffen.

Ist das so?

Aber die Deutschen sind ja überall.

Ja, super.

Die Deutschen sind...

Stimmt schon.

Ich glaube, wenn wir auf dem Mond fliegen würden, würde einer sagen,

hier, ich hab da hinten ein Laube.

Guck mal, Deutschflagge, Alaba.

Ich hab schon hier einen Gartenzaun.

Ich hab alles abgesteckt, 30 Quadratmeter Laube auf dem Mond.

Und noch ein, wie heißt das? Nicht Deckel, sondern irgendwas hingetan,

damit keiner an den Reichen kommt.

Laubenpeeper. Kennst du Laubenpeeper?

Ja, ich noch nie gehört.

Laubenpeeper sind Laubengrundstücke, sind ganz viel in Berlin.

Das sind Häuser, die haben 30 Quadratmeter, 50 Quadratmeter Gartenfläche.

Ja, aber auch nice.

Das ist so eine Siedlung von Friedrich, den Großen, glaube ich.

Der hat gesagt, jeder in Berlin sollte die Möglichkeit haben,

selbst was anzubauen, so Kartoffeln und so.

Und das ist mit rübergerettet worden.

Das ist ein guter Move.

Und es ist eigentlich geil, wenn nur diese Wege...

Hast du das?

Nein. Das ist ein Garten.

Das ist diese Regel.

Da gibt es dann so Vorstandsvorsitzende, Gartenlauber,

Piepenverein, Präsidenten.

Regelt nirgendwann.

Und dann die Hecke z.B. darf nur ein Meter hoch sein.

Du musst da in gewisse Sachen anpflanzen und so.

Und da benigt den raus.

Oh wow, okay.

Dann denk ich so, nee, lass mal.

Lass mal, lieber.

Aber es ist eigentlich eine gute Möglichkeit,

um rauszukommen, wenn man in der City wohnt, ne?

So, wenn du älter bist, also noch älter als du.

Kommt er bald, vielleicht welcher Glaubenpiper.

Glaubenpiper.

Sonst hat nicht hier Dinge, sonst hier in Nordrhein-Westfalen,

denn da ist es anders.

Na, gibt es auch Glauben.

Ja, ja. Aber wir nennen sie.

Kleingartenkolonie.

Genau.

Wow, Kolonie, wow.

Wow.

Stimmt, heißt Kolonie.

Wow.

Nicht schlecht.

Heißt Gartenkolonie, ne?

Schön.

Stimmt.

Toll.

Ja, krass.

Da sind noch so ein paar Sachen übrig, ne?

Ja, ein paar mehr.

Ja.

Was gibt es neu an der Front?

An der Front, an welcher?

Ich hab mehrere Fronten.

Wie weit ist Deutschland mit so?

Das fällt mir jetzt gerade auf.

Es heißt Gartenkolonie, ja.

Man kann ja stolz sein, ne?

Dass die Leute wach werden.

Dass man Kolonien hat.

Nee, dass wir zum Beispiel dieses Wort ändern und sagen,

vielleicht sagen wir Nordrhein-Westfalen.

Was dürfen wir eigentlich überhaupt noch sagen?

Ja, alles.

Ja.

Ich finde alles.

Ich finde auch.

Ja.

Aber das macht es sehr gut.

Bitteschön.

Es spricht sehr viel darüber und spricht auch Leute an.

Das mag ich.

Ja.

Nicht richtig gut.

Ja, und trotzdem lerne ich auch noch, ne?

Ja.

Alle.

Ich auch.

Ja.

Vieles wurde uns ja gar nicht beigebracht.

Das haben wir ja gar nicht mitbekommen.

So Kolonialzeitschule gab es nicht, ne?

Kurz.

Ein paar Sachen drüber geholt.

Wann?

Partiere, ein paar Menschen, ein bisschen...

Wann war, wenn in der Oberschule war?

Ja, ein bisschen Obst, ein bisschen Pfeffer.

Da wären wir jetzt erst wach, ne?

Genau.

Es ist so krass, ja.

Aber es ist geil, weil sich alle sensibilisiert.

Das finde ich so geil.

Dass jeder irgendwie sagt, pass mal auf.

Mich nervt das und das auch.

Und ich spreche das jetzt an.

Wo man früher sagt, ne, interessiert jetzt die breite Masse nicht.

Und ich glaube, das ist so, dass wir jetzt alle in so Bubbles leben

und jeder einfach sich hinstellt und sagt, jetzt red ich da drüber.

Mhm, finde ich gut.

Nur so kommt ja irgendwie auch ein Gespräch zustande.

Und vielleicht auch das Verständnis.

Und wie lange dauert es?

Ich glaube, ich finde wirklich so eine Zeit, wo sich Sachen,

also wo sich Menschen sensibilisieren und sagen,

das und das und das und das hau ich jetzt mal auf den Tisch.

Wir haben jetzt da gefühlt 150 Sachen, 150.000 Sachen

auf dem Tisch irgendwie, die wir jetzt durchgehen.

Ja, aber Veränderung braucht Zeit.

Slow and steady up the hill.

Ist das für die nachfolgende Generationen denn oder erleben wir das noch?

Ich glaube nicht, dass wir alles erleben.

Aber wir erleben schon einiges, ne?

Also, man kriegt ja schon mit, wie Sachen sich verändern oder verändert haben

bei unseren Eltern, was die für normal gesehen haben,

was man selber denkt, so was.

Wer auch Bock auf Veränderung hat und wer sich damit schwer tut

und wer sich dagegen verschließt und sagt,

nein, davon will ich jetzt nichts mehr hören.

Genau.

Punkt aus, Basta.

Ich sag das jetzt so.

Ja.

Oder Leute, die man, also diesen Stück gehen und dann aber sagen,

na, jetzt reicht's aber.

Ja, Schnauze.

Weißt du, jetzt nehmen wir uns auch noch Winnetou weg.

Ja, jetzt ist Schluss.

Oh, Chatterhin.

Herr Ramsey, habe ich mal gerne geguckt.

Ja?

Also, ich habe es nicht gelesen.

Also, ich dachte auch so...

Dameferne, immer.

Spielt euch jetzt mal nicht so auf.

Meine Generation hatte das nicht gelesen.

Ja, die Winnetou-Filme.

Genau.

Die, äh...

Daran kann ich mich ganz gut erinnern.

Mit Lex, Lex Barker und Pierre Bries.

Aber häufig.

Ja.

Ja, aber ist geil, dass so, äh, man kann zugucken, ähm, dir geht's leicht damit, dir nicht.

Bei Kollegen Merck, die sind auch so, die sagen den auch, ja, man kann ja gar nichts mehr sagen.

Also, man kann eigentlich, komme die technisch gar nicht mehr auftreten, wo ich komme.

Äh, ja klar.

Aber gerade in der Comedy kann man doch so viel machen daraus.

Ja, klar.

Also, würde ich denken.

Also, du kannst ja genau darüber sprechen.

Genau.

Und dann fragt die Bühnelstelle, sich machtet in meinem aktuellen Programm gerade, dass sie gewohnt.

Man darf nicht mehr sagen, was man denkt.

So, das ist doch gut.

Weil so, und dann fragt die Leute, ja, was darf man denn nicht sagen, so.

Und dann ist es eine große Hofpause.

Ja.

Dass man so sagt, äh, dass ich sage, ähm, dieses Mann darf nicht mehr sagen, was man denkt, ist eigentlich das neue Scheiße.

Man darf sich gar nicht mehr rechtsradikal äußern.

Weißt du?

Ja.

Weil...

Ich darf das Endwort nicht mehr sagen, was sagen wir eigentlich sagen.

Die sagen das auch selber zu sich.

Ja.

Aber alles, also, wenn man dieses, äh, man darf nichts mehr sagen.

Brötchen.

Also, das, was da so im Raum steht, sind, äh, eigentlich, ist das rechtsradikale.

Ja, aber oft ist es ja so, dass man sich nicht als rechtsradikal sieht.

Ja.

Weil man die Springerstiefel nicht anhört.

Ja.

Also, das ist ja immer noch so ein Bild.

Ja.

Und es gibt aber tatsächlich Dinge, die einfach mit der Sprache und genau, wenn man jemand verletzt,

aber es meint ich ja gar nicht so.

Ja.

Na, und jetzt?

So, egal.

Was du meintest.

Ja, als würde ich dir eine Reihenhauer und sagen, da wollte ich ja nicht.

Ach, war doch nett gemeint.

Also, das ist ja bei uns gang und gäbe.

So, das hat man früher auch so gesagt.

Das hat man früher auch so gesagt.

Ja.

Na, war ja mit Schlagen so, ne?

Mhm.

Kleiner, klappst auf den Po, hat noch wirklich...

Hast du einen Lieblingssong?

Ein Song?

Mhm, Liebsichmucke.

Also, was du gerade so hörst?

Und du sagst, oh, das feier ich oder da komm ich runter?

Ja.

Ich hab gerade, ich hab bei den bei Spotify und hab so einen Listen.

Mhm.

Aber ich hab wirklich...

Nee, für mich...

Für mich auch.

Und da ist, also, musikalisch, hör ich Alled.

Was heißt denn Alled?

Alled heißt so, ich drück irgendwie drauf.

Und bei Spotify finde ich es geil, dass du diese Stimmung hast.

Da hast du eine Stimmung.

So, ich bin meine...

Kennst du diesen Dagobert?

Äh, Dagobert, natürlich.

Geil, da hab ich gerade ein Sekt.

Den gibt's ja schon seit 100 Jahren.

Ich bin auch nicht hunnig.

Der war bei mir in der Sendung damals.

Ich glaube Late Night Show.

Nie wieder arbeiten.

Ich find den ja so knaller.

Macht der noch Musik?

Also, ich weiß nicht.

Ich hab kennend nur diesen einen Song und dachte, was ist das denn?

Muss ich direkt schon sammen?

Und ich so, Dagobert, geiler Name.

Dagobert, ja, ja.

Wow.

Habe ich ewig nicht mehr gehört.

Richtig geiler Song.

Schweizer.

Mhm.

Der hatte seinen ersten Auftritt bei mir.

Toll.

Echt gut, mag ich.

Weiß ich noch.

Der war total aufgeregt und war bei einer Sendung.

Und dann hab ich gesagt, das wird schon.

Und dann hab ich mich aufgeregt.

Ich dachte, ach, du schaffst das.

Ansteckende Aufregung.

Na ja, wenn es jetzt der Auftritt bei mir ist,

wo er denn in 30 Jahren sagt,

das ist der schlimmste Tag in meinem Leben,

als ich bei diesen knurlen Knoll war.

Weißt du, und davor verkackt hab.

Und er hat mich mit einer Arschstelle und nicht angeguckt.

Deswegen dachte ich so, ich gehe mal hin

und versuch, ihm die Angst zu nehmen.

Und hat aber gut funktioniert.

Ja, ist so.

Dagobert, geil.

Ja, ich hör Dagobert.

Ich bin nicht natürlich voll,

hab ich mich voll ins Fettnäppchen setzt.

Warum?

Heide Klungengeschichte.

Ach Quatsch, bin ich doch gewöhnt.

Hatten wir bei Schee-Krömer ...

Hatten wir bei Schee-Krömer,

darüber, wie ihr redet, mit dieser Flugzeugaktion,

die du bei Joko und Klassee machtest?

Nee, ich glaub nicht.

Echt, war so krass.

Das war wirklich krass.

Allein, mal gucken, meine Hände werden weg.

Und das war alles echt ...

Ja, ich bin wirklich aus dem Trick rausgesprochen.

Also, das Ding war, für die, die nicht gesehen haben,

den Fallschirm, der wurde vorher im Benzin getränkt.

Er wurde dann alles getränkt,

was irgendwie leicht entzündbar ist.

Und dann bist du aus dem Flugzeug gesprungen.

Ja, Fallschirm ging an.

Und dann hast du mit einer Leuchtpistole ...

Das war halt so gemacht nach dem Absprung,

in diesen Schirm geschossen.

Ja, es war halt irgendwie so,

dass ich angefragt war,

man kriegt ja auch eine E-Mail,

mein Team so, und die Kita hast du Bock,

da mitzumachen.

Ich so, was ist meine Challenge?

Ja.

Die so, ja, pff, keine Ahnung.

Musste dann vorurteilen.

Also, wir haben jetzt Corona,

und ich würde gerne in den Urlaub fliegen.

Und nur, wenn ich ganz weit weg darf,

mit meinem Team, wir sind zu drittens zusammen,

so, dann ist schon der Flug übernommen.

Ich bin ja schlau.

Dann mach ich das,

weil dann können wir nochmal der Urlaub machen.

Aber da hättest du so sterben können,

dann werden die Urlaub beendet.

Ich wusste ja nicht, was kommt.

Was ist du nicht?

Du weißt ja nicht, was kommt.

Das ist ja nicht so, dass du jetzt hier sagst,

auch ich hätte jetzt gesagt, das, das und das.

Na, würdest du machen?

Ja, vielleicht kriegst du das,

weil du dich da durchsetzt oder so,

aber ich wusste wirklich nix.

Und dann ...

Du wusstest nicht, dass du da rausspringst,

und da durch ...

Nicht nur die Arschloch-Challenge heißt das dann,

hatte ich.

Vor Ort.

Wo war das noch mal?

In Mexiko.

Ich dachte, ach Gott, ja, die Deutschen sind wieder da.

Wir schießen halt hier mit Leuchtpistolen.

Das war schon ...

Es war wirklich krass,

weil die sind ja so ein Militär-Outfitz.

Ja.

Und dann, wenn da so 50 Typen kommen,

denkst du, okay, was ist jetzt los?

Hilfe.

Was haben wir falsch gemacht?

Aber die haben nur alles abgesichert,

schon mal, weil der Präsident kommen sollte noch.

Ja.

So.

Und ich hab das dann alles gemacht mit Amerikanern,

die auch so die ganzen Stands machen.

Das ist ja total sicher.

Ich hatte schon ein bisschen ein sicheres Gefühl,

weil ich das Gefühl habe,

da sind die TV-Versions dabei.

Da hab ich hier die Super-Profis

und ich hatte irgendwie auch diese Bock,

irgendein Schockerlebnis zu haben.

Ey, ich geh' halt mir in die Hosen hier schiessen.

Es war, ja.

Passte genau zur richtigen Zeit.

Das muss man auch dazuseilen.

Das hat ja ja gar nicht funktioniert, erst.

Ja.

Du hast dann was ...

Habt da geschossen und so?

Wie ein Armockläufer, hast du da reingeschossen?

Denn ging das nicht.

Denn bist du gelandet.

Die ganze Challenge hat überhaupt nicht funktioniert.

Und dann sagst du, ach komm, machen wir noch mal.

Ja, weil jetzt war ich natürlich auch...

Ich spielte es da, hätte ich doch gesagt, ich schieß mir mit der Leuchtt-Pistole

vielleicht in den Mund rein oder so, weißt du?

Nein, ich war ganz so anders.

Dann ist die Challenge hier vorbei.

Nein, ich war vom Kopf her, war ich so...

hatte ich einen Alninkick, anderen Alninkick, aber so richtig.

Ich war ja gerade angelandet, ich so, oh mein Gott, ich habe es geschafft

und jetzt habe ich es doch nicht geschafft.

So, da kam die Wettkampf in die Kita.

Da war ich so, jetzt komm, direkt nochmal hoch.

Komm, lass nochmal machen, komm.

Als die dir erklärt haben, dass du das und das jetzt machen sollst,

hast du sofort gesagt, also bist du sofort aufgestanden,

hast du gesagt, okay, wo ist der Flieger?

Oder gab es dann dazwischen drei Tage Schnitt, wo du gesagt hast...

Nee, auch nicht, aber ich ruf erst mal meinen Arzt an

und frag mir, ob die dir alle zurück sind.

Meine Mädels meinten so, du kannst doch nein sagen.

Klar, die haben schon mir geredet und meinten so,

die haben gedacht, ich mache es nicht.

Und irgendwie habe ich gedacht, ich bin gerade so,

da wo ich war, in meinem Leben, habe ich gedacht,

ich bräuchte jetzt sowas, um mich da woanders abzulenken.

Und das war perfekt.

Das war wirklich tschüss.

Hast du schon mal was Krasseres in deinem Leben gemacht?

Also nicht so aktivmäßig, was Aktivitäten angeht.

Er kennt meine Hosen, ich habe die Frage gesagt,

die bescheuert du heute?

Habe ich auch gefragt, aber irgendwie hatte ich dann...

Ich hatte echt Bock, ich hatte dann doch Bock.

Aber ich wollte schon mal mal irgendwo rausspringen.

Aber nicht alleine irgendwie so...

Ja, so ein Tandemsprung.

Ein Tandemsprung, aber dann auch noch so mit...

Weißt du, so Schutz, da war ja schon...

Ein Mann hat eine Frau, die das schon 50 Jahre macht.

Alle haben...

Drei Leute mit rausgesprungen, also man hat sich schon irgendwie so...

Man wusste, okay, die achten profimäßig.

Also Bungie-Jumping oder so, er hätte jetzt kein Bock zum Beispiel.

Weiß nicht, warum.

Aber es war schon ein krass Gefühl von...

Erst mal, ich sterbe und dann so, oh mein Gott, ich bin frei.

Danach hast du aber bis ein bisschen breiter gelaufen, wa?

Nee, ich hatte tierische Ohrenschmerzen.

Und da habe ich erst mal gedacht, also erst...

Aber es ist auch krass, wenn die Kameras dann aus sind,

dann bist du erst mal, kommst du erst mal runter.

Hast du je weint, wa?

Klar, meine Ohren, ich war so...

Geh, was ist denn jetzt los?

Vorher so, oh geil, geil, alles geil.

Und dann so, oh mein Gott, und dann haben die Amis mir so Tropfen gegeben

und dann ging's.

Dann waren die Schmerzen so nach einer Stunde weg.

So ein Trip oder was in den Ohren?

Das war beruhigend auf jeden Fall.

Der Trip war der Sprung.

Ich krieg richtig Herzrasen.

Ich merke schon, das schmitzt auch.

Weil ich jetzt denke, ja, du bist morgen dran.

So, wir haben was vorbereitet.

Ja, kannst du immer wieder nein sagen.

Weil er freiwillig.

Am besten fand ich Sido, der auf dem Esel im Kreis ist.

In Jamaica auch noch.

Kiffen und Saufen.

In Jamaica.

Genau.

Und die Challenge war auf dem Esel im Kreis.

Wow.

Ohne runterfallen.

Wow.

Und dann hat Sado aber Kiffen mich und dann trinkt er sowieso nicht mehr.

Das ist Pony Challenge.

Pony Reiten.

Geil.

Ich glaub, die sind befreundet.

Das hört sich so nach einem freundschaftlichen Deal an.

Niemals im Leben.

Hast du das eine gesehen, wo die Frau durchs den Eiskanal geschwommen ist?

Oh mein Gott.

In einem mehr jungen Frauenkostüm?

Hätte ich mich nicht getraut.

Rein gesprungen.

Und dann war da ein Seil.

Alles was cool ist.

Da waren auch Taucher.

Die haben Offi Pass.

Da zieht die an dem Tau und lässt los.

Und ist von diesem Tau weg.

Und da waren ja nur zwei Löcher.

Überall Eis.

Hätte ich nicht geschafft.

Das hätte ich mich voll eingeengtgefühlt.

Die ist dann wieder rausgekommen.

Und sollte dann singen.

Wow.

Schalotte war auch hardcore.

Hinten Piercings.

Piercings hört sich ja ganz nütlich an.

Das war ein Fleischerhaar.

Da komme ich mir schon echt weniger verrückt vor.

Ich hätte gedacht, die zieht die Haut mit ab.

Das war krass.

Die Mädels sind alle ein bisschen loco.

Allein den Fleischerhaken dir durch den Rücken zu pieken.

Da wäre für mich die Challenge schon erreicht.

Weißt du?

Dann sage ich mir zu Eitel, das gibt es Narben.

Hinten geht ja noch.

Trotzdem kann auch ein Zirkel.

Aber wenn ich dir mit dem Fleischerhaken da nur ein bisschen dran ziehe,

dann zieht dir doch die Haut ab.

Hat geklappt, sie lebt.

Ich habe gar nichts mehr gehört von ihr.

Eiskart durchgezogen.

Und was machst du so verrückt?

Ich würde von Bordstein springen auf einem Bein.

Das ist für mich die Challenge.

Aber ich glaube nicht, dass mich einer nach Mexiko fliegt.

Das Leben ist Challenge genug, oder?

Komm, noch mal ehrlich.

Aber es macht Spaß beim Zugucken.

Geschrien habe ich am Spiel.

Das ist schon krass.

Aber ich habe auch was zu tun.

Ich musste auch einen Haken rausholen.

Dadurch, dass ich was zu tun hatte, war ich natürlich voll fokussiert.

Würdest du noch mal machen?

Ich glaube nicht.

Ne, war?

Ja.

JackS-mäßig ist es doch ein bisschen wahr.

Dann habe ich mich mitgebracht.

Ich habe mich mitgebracht.

Der Mann ist hier auch immer superstarisches.

Der Mann ist die

Einen Tag später graue Haare, wo er sich gesagt hat, nee komm, lass weg.

Ich steh dazu, ich bin jetzt 50 Jahre alt, ich hab graue Haare, es war so lustig.

Du wirst auch gut alt, hast es schön reflektiert.

Ja, aber gut.

Ist gut, dass du durchgezogen hast.

Warum nicht?

Keiner wird sich lustig machen über dich.

Und wenn?

Auch scheißegal.

Aber da dachte ich dann auch, ich möchte damit jetzt nicht ausschließlich mein Geld verdienen.

Ich hab gehört, du kochst.

Ja, aber da bin ich ja nicht am Limit.

Nee, vielmehr grad nur so ein.

Da fang ich gar nicht an zu weinen, wenn ich fertig bin.

Der weiß, bis so geil war, bis so geil war, kommt mir schon ne Träne.

Leute, heb mir Tropfen in den Ohren, ich hab dir lachsfertig, weißte, so weit.

Er kriegt richtig mit ne Pumpe und gerade.

Haben ja noch andere Talente.

Ja.

War?

Ja.

Dann geht gerne schwimmen und so.

Schwimmen?

Vielmehr grad so ein, ja.

Hier ist du schwimmen in Berlin?

Wo denn?

Das sag ich dir nicht.

Na ja, kommen wir, die Leute, du kommst mit dem Schwimmen, Alter.

Ja, aber jetzt im Schwimmbad oder was?

Weil ich hab Rücken.

Die haben doch nie offen.

Ich hab doch.

Na ja, ich hab mal, dann ist ja ein Jorn Schwimmen, dann ist irgendeine Schulplasse da am Schwimmen.

Das ist super, da geht mir keiner auf den Tee.

Nee, da kommst du ja nicht rein.

Die sind ja dann da, die regeln sich ja ab.

Wow, das hab ich noch nie gesehen.

Ich würde gern, doch, das ist wirklich so, ein Seefärdchen-Tach, dann ist Renovierung,

dann ist die Decke eingestürzt und vieles Wasser vergiftet, nee, überall.

Früher in Neukölln hab ich auch mal schwimmen gegangen.

Ja, hier, Stadtbad Neukölln, ne?

War nicht super.

Da konnte man auch baden gehen.

Ganz genau.

Das fand ich eigentlich für eine Marke.

Für eine Marke, wann war dat denn?

Ja, zu meiner Zeit, Nikita.

Da konnte man baden.

Ich war auch hier im Spreewaldbad, da war eintritt auch eine Marke und dann war ich da mal duschen.

Draußen?

Nee, drin.

Und dann hab ich meine ganzen Kollegen getroffen, wir hatten keine Kohle für Heizung und für Kohle und so.

Und dann haben wir uns mal beim Duschen getroffen.

Schön, schön.

Hört sich auch an, als wenn ich schon 400 Jahre alt bin, weiß ich, wenn ich im Mittelalter da bin.

Ich hab mir eine Kutsche genommen und dann bin ich...

Nach Speicherheit zum Duschen.

Mit der Kutsche haben wir uns nie fallen wollen, sie waschen am Fluss.

Was?

Mit dem Rauchen war nix, ne?

Habe ich.

Ja, aber danach hast du so Puh, hast da gehusstet wie...

Das ist lustig, weil genau jetzt wollte ich eine rauchen.

Oh.

Jetzt wieder, ne?

Mit dem Husen ist ein Virus anscheinend.

Habe ich mir ein Virus angefangen.

Weißt du?

Nee.

Das wird jetzt nicht am Rauchen legen.

Doch, 190 Prozent.

Nee.

Sonst hätte ich das hier...

Ich bin sicher.

Weißt du, meine Logik ist doch, dann hätte ich das doch immer.

Also auch die Logik meiner Mutter.

Wir machen jetzt mal den Test für auch die Leute, die zuhören.

Die grauch jetzt noch eine und ihr werdet sehen, ich werde nicht husen

und dann ist damit bestätigt, rauchen ist gesund.

Mach mal, mach mal, mach mal.

Man lebt ewig.

Ich bin gespannt.

Ich hab das Gefühl, du wirst wieder husen.

Nee, glaub ich nicht.

Nee?

Oh, das maschine ist kacke.

Nee, mach ruhig.

Nee, das blöd.

AMSR machen wir dann.

AMSR.

Was ist das dann?

Kennst du nicht?

Nee.

Wenn die Leute vor dem Mikrofon ganz dicht ans Mikrofon gehen

und dann essen.

Und die Geräusche, die du dann dabei machst, da füllen andere Leute

stundenlang Podcast mit.

Wow.

Kennst du nicht?

Die essen dann eine Stunde.

Geil.

Und dann machen die Kohle damit.

Dann gibt es eine Frau, die ist dann auch so Fleisch und so.

Und dann nur wie Fisch.

Man sieht die Frau und dann schmatzt sie rein.

Ja.

Das ist eine ganz tierliche Frau irgendwie, die dann ist.

Das ist doch sexy dann so.

Also ich finde es jetzt nicht so sexy, weil ich bin immer groß

vom Kotzen, weil die sich wirklich alle denn reinsteckt,

was der Markt herjebt.

Aber ich weiß nicht, ob das ein fetisches oder...

Das ist ein fetisches, hört sich so an.

Ich hab jetzt alle Folgen von die drei Fragen gezeichnet.

Und wie heißt das?

AMSR.

Ich weiß ja nicht, was das für eine...

Interessant.

Was die Sprachen heißt.

AS...

Was hab ich gesagt?

AMSR.

Das gibt alles.

Ich meine, gibt alles.

Stundenlang.

Ja.

Aber die Leute hören es dann zum Einschlafen.

Wahrscheinlich.

Oder beim Sex, ich weiß ja nicht, ob das ein fetisches.

Weißt du?

Das hört sich an wie ein fetisch.

Ich würd's dir nicht beim Schmatzen zuhören.

Wunderdich, das erregen, weil hier jetzt hier ein Fleischbrötchen

ist?

Nicht, nicht.

Dann sag das.

Also so was hab ich ja in meinem Leben noch nicht erlebt.

Aber es gibt ja alles, so wie du auch schon gesagt hast,

das ist eine ganz tierliche...

Die isst dann ganz viel...

Was darin erfetisch ist, dass die kleine zierliche Frau da geht.

Ich glaube, alles wäre es wahrscheinlich dann geil.

Jeder hat ja was anderes, was er gut verändert, wahrscheinlich, ne?

Ja, es gibt alles.

So.

Ich glaube, wenn wir uns jetzt eine perverseste, was wir in unserem Kopf uns vorstellen könnten,

im Internet eintippen würden, gibts da zum Porno.

Ja.

Schwör ich dir.

Ja.

Glaub ich auch.

Das war damals wirklich anders.

Da hatten wir auf dem Schulhof eine Porno-Kassette VHS, die ging dann rum, weißte, haben dann

irgendwann 6.000 Jugendliche gesehen und irgendwie war Ding durch.

Also in unser Welt gab es ein Porno für uns.

Unsere Jungs sind schon auch in Philippinen, wir hatten den Autokatalog da, hatten den Autokatalog

tatsächlich dabei.

Stimmt.

Die Wäsche-Seite war.

Ja.

Stimmt.

Autokatalog.

Wow.

Autokatalog.

Unterwischenmodels.

Ist ganz schön süß.

Ausgedruckte Amazon quasi.

Ja.

Du wusstest gar nicht.

Ja, siehst du?

Weil es ein Virus ist.

Sie hat keinen Plan.

Die Kette eigentlich steht gerne so wie bei Helmut Schmidt, wo der Arzt zum Schluss gesagt

hat, Herr Schmidt, hören Sie bloß nicht auf zu rauchen, ihr Körper macht das nicht mit.

Ja.

Das hat meine Mutter.

Die sagt, sie müssen weiter rauchen.

Meine Mutter ist 83, die sagt, sie muss weiter rauchen.

Sie sagt, sie tut oder ihr Arzt?

Sie sagt auch ihr Arzt.

Also die kommen auch mal mit dem Arzt.

Warst du dabei, als der Arzt mit deiner Mutter gesagt hat oder war ich nicht dabei?

Nein, war ich nicht dabei.

War ich nicht dabei.

Aber ich glaube schon, dass er das gesagt hat.

Der hat bestimmt irgendwie das so eingefällt, dass er es sagt.

Ich glaube, dafür bin ich denn doch noch zu jung.

Ja.

Ich glaube auch.

Ich will mir diese Spritze geben lassen.

Gibt doch diese Seminar, was man mitmacht.

Was es alles gibt.

Zwei Tage Seminar, dann kriegst du zum Schluss eine Spritze, wo ich mich schon sehr froh freue.

Ich weiß nicht, wie es da drin ist, aber im Hochwald ein geiles Zeug muss da drin sein.

Und dann?

Und dann soll man eventuell aufhören zu rauchen.

Aber erst mal checken, was in der Spritze ist.

Ja.

Wenn es geil ist, war es einfach geil.

Weißt du, dann raucht man halt immer noch.

Aber du warst halt, da hast du irgendwie was Geiles.

Hätte Geld ausgegeben?

Ja.

200 Euro, glaube ich.

Was?

Da denke ich ja manchmal schon.

100 Euro am Tag, das ist doch teurer so was.

Und du bist dann halt Mitglied bei Scientology.

Schön.

Hast du neue Freunde.

Na?

Hör uns.

Mich hat so ein Guru eingeladen.

Ich soll irgendwie nach Paris fahren, der tritt da auf.

Hast du das auch bekommen?

Nein.

Irgendso ein indischer Guru, wo ich dachte, das ist doch ...

Wer?

Sag mir mal einen Namen.

Ich weiß es nicht.

Aber wenn du den eingest bei Google, hast du sofort daneben Oscho.

Weißt du, da gibt es aber bei Google immer, wird auch gerne gesucht.

Und dann dachte ich so, was ist denn jetzt los?

Es gibt ja viele Gurus, manche sind doch bestimmt echt.

Manche sind doch vielleicht gut.

Das ist 100 Euro.

Aber werdet eine Option für dich gewesen?

Wenn du jetzt 1900 wann wadet?

65?

Sag mal mal, du warst da zu der Zeit.

Schön nach in den?

Bist du irgendwie 20, 25?

Dass du zu ...

Dass du eine Sekte jungen wärst?

Ich war ein Leistensportler.

Das ist auch so ein bisschen sektenmäßig, finde ich.

Gerade wenn du nicht beliebt wirst.

Ich war so unbeliebt als Jugendliche.

Könnte, hätte, kann passieren.

Aber meine Eltern waren irgendwie schon so Helikoptereltern.

Dementsprechend glaube ich, das hätte dann passieren müssen,

wenn ich so mit 16, 17, wo ich ausgezogen bin.

Wenn man so ein bisschen lost ist und denkt, man hat's drauf.

Und dann tritt man die falschen Leute.

Dann kann das passieren, 100 pro.

Ist so, was? Ich würde mich auch nicht sagen.

Nee, ich würde das nicht machen.

Nee, das kannst du so nicht sagen.

Das sind halt nicht dumme Leute.

Es ist einfach so, wenn irgendjemand stirbt und du bist alleine

oder siehst keinen Sinn im Leben.

Kann ja alles Mögliche sein.

Ja, kann passieren, auf jeden Fall.

Aber es ist schon gruselig, weil dann bist du echt ...

Gibt's da diese, wie heißt die Doku bei Amazon?

Ich guck gerne so was.

So was guck ich gerne.

Wirklich?

Backfahren, wolltet, wa?

Wow, ja. So was guck ich gerne, so Doku.

Das schickt mich immer tierisch.

Ich bin so.

Wenn der mit seinen Rolls Royce vorfährt irgendwie ...

Alarm ackern.

Alarm ackern, dann sitzen die da, hören zu.

Dann finden die da toll.

Krass, und lassen alles mit sich machen.

Schon krass, der Mensch schon sehr beeinflusst macht.

Wenn ich jetzt hier vorführen würde mit einem goldenen Rolls Royce,

irgendwie würden die Leute dann auch sagen, ja.

Dann musst du erst mal gehören, Wäsche.

Dem folgen wir. Nee, erst mal gehören, Wäsche.

So schnell geht das ja nicht.

So schnell ...

Du zeigst ja nicht gleich dein Auto.

Du musst erst mal die Leute abziehen.

Was ist das für ein Mini Cooper vor?

Ein Fahrrad. Das ist schön bodenständig.

Und Deutschland läuft es anders.

Alles wird gut, sagt er.

Hier guckt mein Katnä-Kasi-Uhr für 1990.

Sagen die Boas, der bodenständig wird ein Fahrrad.

Der ist nicht eitel, der ist einfach so bodenständig.

Ja.

Und dann kommst du mit der Weisheit um die Ecke.

Ja.

Isolierst dich auch ein bisschen so.

Und sag, ich bin größer.

Und dann musst du auch langsam sprechen.

Also nicht hektisch.

Ja.

Ich habe immer so einen Grunddruck.

Die Leute sind ein bisschen schneller jetzt.

Ich muss euch noch ins Auto holen.

Ihr werdet alle heilige Sprachen von mir.

Ich muss noch zu Wembe.

Ja, darf nicht so schnell gehen.

Also, du musst die Leute schon richtig.

Ich habe keine jüterseckten Anführer.

Ich glaube ...

Ich glaube, wenn ich eine seckte Grunde so geheim,

die würden sofort merken,

was der vorhat, weißt du?

Dann ist, glaube ich ...

Es funktioniert nicht.

Stimmt.

Ich muss schon lügen können.

Kannst du lügen?

Nein, richtig lügen.

Also richtig dreist.

Hätte mir sehr schön.

Wenn es rauskommen würde, wo man denn denkt.

Keh da, wo kommt das denn her?

Wie hast du das jetzt?

Als Jugendliche konnte ich das super.

So meine Eltern habe ich immer betuppt.

Also wirklich, da habe ich irgendwas erzählt.

Ich habe gesagt, ich komme da drauf.

Hast du Geld geklaut auf von deinen Eltern?

Ja, bei meinem Papa.

Er hatte immer einen Demarkt-Ding.

Ich dachte immer, geil.

Zwei Marktschülke, fünf Marktschülke.

Ich habe auch geklaut.

Irgendwann kam die Fahrzeuge mich richtig schien.

Total, mein Vater hat es auch gemerkt.

Mein Vater hat es gemerkt.

Mein Vater hat mir eigentlich sowieso alles.

Wenn ich was gefragt habe, habe ich es bekommen.

Ich habe mich so im Nachhinein schien.

Mein Vater hat mich gefragt.

Ich muss mich zugeben.

Aber Kindern verzeiht man das denn, oder?

Wenn ich jetzt meiner Mutter was trauen würde,

werde ich vielleicht anders.

Ein Firm war da raus.

Warst du das?

Nein.

Du habt dann da so ein Lütter in der Hand?

Nein.

Ich habe mich so geschämt.

Ich habe auch dann immer meine Eltern schlecht gemacht.

In der Schule als Jugendlicher.

Ich habe mich so geschämt.

Ich dachte, die haben so viel gemacht.

Es war vielleicht nicht immer alles lustig.

Es war nicht immer alles toll.

Es war normal.

Es war die Schamphase.

Mit der Volljährigkeit.

Wie alt warst du so?

12 oder so.

Wow.

Ja.

Völlig aufmüpfig.

Mit 14.

Mit der Polizei.

Allerdings war ich immer sehr schnell.

Ich habe mich nie gekriegt.

Ich bin abgehauen.

Dann bin ich an der Busseinstelle gestanden.

Ich komme aus dem Dorf.

Mein Vater mit dem Käfer habe mich gesucht.

Du bist vor der Polizei flüchtet.

Nein, nicht vor.

Von meinem Vater.

Dann sitze ich an der Busseinstelle.

Du bist das.

Man kam auch nicht so weg.

Ich werde von der Polizei suchen.

Man kam auch nicht so gut weg.

Ich wollte Hitchhiking.

Aber er hatte ein bisschen Schiss.

Das war auch geil.

Banküberfall auf den N12er.

240er war das bei mir.

Wärmelskirchen nach Köln.

Wärmelskirchen, stimmt.

Wärmelskirchen.

Bist du da noch oft?

Nein, nicht oft.

Auch nicht regelmäßig.

Aber Mama besuche ich.

Den lebt ja noch da.

Oft wirst du auch nach Köln.

Dann habe ich Glück, dass ich nicht hin muss.

Köln ist geil.

Das ist mir lieber als Werbetskirchen.

Die Stadt der gekachelten Häuser.

Sagt man das?

Aber ich werde mich nicht.

Ich habe mich in den Nessen gesetzt.

Ich habe mich hässliche Äußert über Köln.

Das mag ich nicht mehr.

Köln sind so nett.

Das war wirklich cool.

Das ist nicht schönste Stadt.

Aber das habe ich früher nicht gemerkt.

Wenn die Leute nett sind, dann ist das auch schön.

Sehr nett.

Das ist eine sehr gute Zeit.

Ich habe mir ja schon wieder Hässliche Äußert.

Es sind sehr, sehr nette Menschen.

Hier hören wir auf.

Danke.

Hier hören wir auf.

Aber wir gehen jetzt noch rüber.

Wir gehen jetzt in den, ich muss das ablesen.

Weil das ein mordmäßig langer Text ist.

Wir gehen jetzt rüber

zu Feelings Deluxe.

Exklusiv auf Amazon Music.

Schön.

Dann hast du eine Frage noch mit dir gebracht.

Die Frage. Aber dir machen wir gleich.

Ich dachte, wir sind jetzt gehen jetzt runter.

Nein.

Ich war schon ready to go.

Nein, wir gehen nur vom Maattechnisch rüber.

Wir bleiben sitzen.

Okay, Nikita Thompson, danke.

Sehr gerne.

Danke, dass du da warst.

Wir gehen jetzt rüber.

Macht's gut Nachbarn.

Tschüss.

Auf Wiedersehen.

Ja, geil.

Oh, Scheiße.

Ist das jetzt schlimm?

Ja, Mann.

Ist nicht schlimm, Mama.

Ja, das war's.

Das war's.

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Nikeata Thompson sitzt im Studio und Krömers Stimmung steigt wie ein Luftballon. Und - zack - kichert sie los und wir singen weiter: Ja, Freunde, Lachen ist gesund! Wenn es darum geht, die richtigen Schritte im Leben zu wagen, ist eine Choreografin die beste Adressatin. Taktgefühl ist Nikeatas Kapital. Es geht in dieser Folge um Sehnsüchte. Warum sollten die besser nicht zur Realität werden? Brauchen wir diese verheißungsvolle „Karotte“, der wir wie ein Esel hinterherrennen und die wir Zeit unseres Lebens nie zu packen kriegen? Vielleicht sollte man es wie Thompson und Krömer machen: Immer mitten rein ins Leben, sich komplett einseifen mit Erlebnissen. Anders gesagt: never half-ass two things. Whole-ass one thing.

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