Ö1 Journale: Morgenjournal um 8 (17.08.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 8/17/23 - Episode Page - 21m - PDF Transcript

Das war für heute. Guten Morgen mit Ö1, Musikprogramm Gerald Kolbe, Technik Günter Tomasch,

Moderation Raffael Sass. Es ist 8 Uhr.

Ö1, Journal um 8.

Donnerstag 17. August, mein Name ist Christian Williwald. Guten Morgen. Das sind die Themen dieser Sendung.

Vor den Kawerdeinseln ist ein Flüchtlingsboot gekenntert, dutzende Menschen werden vermisst.

In Italien zeichnet sich heuer ein Rekord, ab was die Flüchtlingszahlen betrifft, das und einer Rechtsregierung.

In den USA könnte sich Donald Trump während des Wahlkampfs vor Gericht wiederfinden.

Nach den unwetternden Kernten wird ab heute in 66 Gemeinden das Trinkwasser untersucht.

In St. Pölten wird am heute Ziegtausende zum Frequenzif Festival erwartet

und Marco Arnautowitsch wechselt zu Intermailand.

Das Wetter, Simon Krüllerfer.

Es bleibt hochsommerlich und bis zum Ende der Woche steigen die Temperaturen weiter

auf rund 35°C am Sonntag.

In den Landeshauptstädten hat es aktuell 16°C am Klagenfutter Flughafen

bis 21°C in der Wiener Innenstadt und in St. Pölten hält sich noch Hochnebel.

In den Tälern der Obersteiermark kann sich der Nebel noch ein paar Stunden halten,

sonst lockern die Nebelschwaden bald auf.

Nach mehreren Sonnenstunden bilden sich am Nachmittag einzelne Regenschauer und Gewitter

in erster Linie in den Alpen vereinzelt auch nördlich der Donau.

Es ist schwül- und sehr warm bis heiß bei 25 bis 31°C.

In 2000 Meter Höhe hat es 15 bis 20°C.

Dazu wird Abseits von Gewitterböen mäßiger Wind aus Nord bis Ost.

In der Nähe der Cap Verde Inseln im Atlantik ist ein mit Migranten und Flüchtlingen

besetztes Boot verunglückt. Es soll über ein Monat auf hoher See gewesen sein,

nachdem es von Senegal Richtung Spanien aufgebrochen war.

Die Behörden befürchten mindestens 60 Tote David Kriegleder berichtet.

Das Senegalesische Außenministerium spricht von 38 geretteten Menschen

und mehreren am Bord geborgenen Leichen.

Das Boot, ein Fischkutter, soll bereits am 10. Juli mit mehr als 100 Passagieren

im Senegal in See gestochen sein. Über 60 Todesopfer werden befürchtet.

Wieso das Schiff vom Kurs abkam und hunderte Kilometer aufs offene Meer Richtung Cap Verde Inseln trieb, ist unklar.

Es ist eine schmerzhafte Tragödie, wir müssen das Migrationsthema global lösen,

bevor noch mehr Menschen auf See sterben, sagt die Gesundheitsministerin von Cap Verde.

Die Bootsroute entlang der westafrikanischen Küste Richtung Europa gilt als besonders gefährlich.

Laut NGOs sind heuer schon knapp 1.000 Migranten auf dem Weg nach Spanien ums Leben gekommen.

In Italien dürften heuer so viele Flüchtlinge ankommen wie noch nie.

Schon jetzt sind es über 100.000 und das unter einer Rechtsregierung,

die versprochen hat, alles anders machen zu wollen.

Von der Opposition kommt beißende Kritik berichtet aus Rom Cornelia Vospanik.

Sie blockade versprochen, aber dieser nicht machbar eine Aufteilung mit Gesinnungsfreunden wie in Polen oder Ungarn ebenfalls nicht.

Internationale Jagd auf Schlepper lachhaft und das Abkommen mit Tunesien funktioniere einfach nicht.

Teilt der Chef der fünf Sterne Bewegung Giuseppe Conte gegen die Regierung aus.

Als sie noch in der Opposition waren, habe man von den Rechtspolitikern ständig Tweets gegen die unkontrollierte Zuwanderung gelesen.

Nun Herrsche schweigen, weil sie an der Macht seien und von den Zahlen überwältigt.

Italien Regierungs hat ein Problem und das auch unter ihresgleichen in den Regionen.

Der mächtige Regionalpräsident Veneziens Luca Zaya findet unhaltbar, was die Prognosen sagen.

200.000 Migranten und Flüchtlinge in diesem Jahr.

Neavremo almeno 200.000, insostenibel.

Hier allerdings gibt Europa die Verantwortung dafür, denn die Union las Italien in der Frage einfach allein.

Bei uns wirft das Wahljahr 2024 seine Schatten voraus.

Im Frühling wird das Europäische Parlament neu gewählt, im Herbst der Nationalrat, wenn es beim geplanten Termin bleibt.

Der Wahlkampf oder zumindest die Vorbereitung darauf hat schon begonnen, die Parteien rüsten ihre Zentralen aufzuletzt,

die Bundespartei holt Verstärkung aus Niederösterreich berichtet Felix Novak.

Mit Bernhard Ebner übernimmt der bisherige Landesgeschäftsführer in Niederösterreich die Kampagnen der Bundes-ÖVP.

Damit setzt Kanzler Nehammer auf das Bundesland, in dem er einst politisch Fuß gefasst hat.

Aus der Landespartei stammen immerhin auch Generalsekretär Christian Stocker und Kommunikationschef Gerald Fleischmann.

Die Grünen haben ihre Weichen schon im Mai mit der Kärntnerin Olga Voglauer gestellt, die Generalsekretärin geworden ist.

Komplett neu aufgestellt hat sich die SPÖ, dort teilen sich die Geschäftsführung nach den internen Turbulenzen Sandra Breite Nieder und Klaus Seltenheim.

Bei der FPÖ beschränken sich die personellen Änderungen hingegen auf Christian Hafenecker, der im Jänner als Generalsekretär zurückgekommen ist.

Und bei den NEOS übernimmt Claudia Jäger im September die Bundesgeschäftsführung.

Die Wahlkämpfe soll sie gemeinsam mit Generalsekretär Douglas Hoyos organisieren.

Valia ist nächstes Jahr auch in den USA und Donald Trump hat beste Chancen, Präsidentschaftskandidat der Republik Hanat zu werden.

Es könnte im Allerdings passieren, dass er mitten im Wahlkampf vor Gericht muss.

Jedenfalls wenn es nach der Staatsanwaltschaft in Georgia geht, die klagt ihn wegen Wahlbetrugs an und hat nun ihr Wunschstaat um für den Prozessbeginn beantragt.

David Kriegleder.

Der Prozess gegen Donald Trump soll am 4. März 2024 beginnen, schreibt Staatsanwältin Fanny Willis in ihrem gestern veröffentlichten Antrag.

Es ist offen, ob der zuständige Richter das Datum genehmigen wird, denn es würde mitten in den Wahlkampf fallen, einen Tag vor den sogenannten Super Tuesday,

an dem die meisten delegierten Stimmen in der Vorwahl um die republikanische Präsidentschaftskandidatur vergeben werden.

Trumps Anwälte werden daher auf einen späteren Prozessbeginn drängen.

Dem früheren US-Präsidenten wird die Bildung einer kriminellen Vereinigung zur Last gelegt, mit der er das Ergebnis der letzten Präsidentschaftswahl in Georgia fälschen wollte.

Trump und 18 Mitangeklagte müssen bis zum 25. August erstmals beim Gericht vorstellig werden.

Achtung, sieben Minuten ist es gleich. In Österreich leben rund 150.000 Menschen mit Demenz.

Diese Zahl wird steigen, weil die Menschen durchschnittlich immer älter werden.

Viele von ihnen werden rund um die Uhr versorgt, oft aber von Betreuerinnen und Betreuern, die nicht für den Umgang mit Demenzkranken ausgebildet sind.

Expertinnen und Experten schlagen vor, dass es eigene Kurse geben soll, in denen die speziellen Bedürfnisse von Demenzkranken vermittelt werden sollen.

Ein Kurs von einem Tag könnte da schon was bringen, Eva Hasinger berichtet.

Der Umgang mit Demenzkranken ist nicht immer einfach. Bernd Navratah hat als diplomierter Pfleger einige Erfahrungen damit.

Stellen Sie sich folgende Situation vor. Ich bin jetzt Betreuer bei einer Demenzkrankenperson zu Hause.

Eigentlich wäre es notwendig, es ist heute heiß, dass wir duschen gehen gemeinsam.

Und der Patient lehnt das jetzt ab. Ich könnte jetzt darauf bestehen, ich könnte aber auch mich ein wenig zurücknehmen und sagen, der Tag hat 24 Stunden

und ich versuche es in einer Viertelstunde ganz einfach noch einmal, vielleicht geht es dann.

Bei Demenzkranken kann man einiges falsch machen, weil es auch die diplomierte Pflegerin Karin Hamminger.

Man kann falsch machen, dass man alle Aktivitäten des täglichen Lebens übernimmt, um möglichst schnell die Arbeit erledigt zu haben.

Oder aber auch falsch diese Person gegenüberzutreten. Man braucht hier eine hohe Empathie und ein hohes Verständnis und vor allem viel Geduld.

Welche Formen der Demenz gibt es? Wie verläuft die Krankheit? Solche Inhalte sollten Betreuerinnen und Betreuer vermittelt werden,

vor der Raphael Schönborn vom Demenz-Selbsthilfeverband Promenz.

Wie schaut das Verhalten aus und wie kann man auch spezifisch auf diese Ausfälle, Verluste eingehen?

Welche Bedürfnisse haben Betroffene? Wie kann man diese Bedürfnisse erkennen?

Weil wenn das funktioniert, dann gibt es keine Ausfälle und natürlich auch weniger Heimaufnahmen.

Ein eintägiger Kurs könnte hier schon etwas bewirken.

Für die Betreuerinnen sollte die Schulung kostenlos sein, verlangt Mario Tassotti von der Wirtschaftskammer Wien.

Ich glaube, dass diese Investition sich viel verrechnet, weil man sehr viele andere Kosten, die dadurch entstehen,

dass Personen, die nicht über das Nötige noch Hau verfügen, Demenzbetreuungen durchführen,

um ein vielfaches höher sind als diese Anfangsinvestitionen in einer guten Einführung.

Die 24-Stunden-Betreuung spielt bei der Versorgung Demenz-Kranker eine wesentliche Rolle, so Demenz-Experte Schönborn.

Jede zweite Betreuung kommt aufgrund einer Demenzzustande und in 75 Prozent der Betreuungen besteht eine Demenz bei den Betroffenen.

Zudem sollte es auch Schulungen für die Vermittlungsagenturen geben, da diese die Erstgespräche führen und die Betreuerinnen auswählen sollen, so die Forderung.

Nächstes Thema Werbung. In der Branche ändert sich viel Werbung im Internet, wird immer wichtiger in Zeiten der Treuerung überlegen Unternehmen genau,

wofür sie ihre Werbebudgets einsetzen. Die Aufgabe bleibt immer die gleiche, es geht um Aufmerksamkeit.

Da kommt es immer wieder vor, dass Unternehmen danebengreifen. Dafür gibt es den Werberat der Verstöße in der Branche aufzeigen soll

und er findet immer wieder die selten Kritikpunkte Paul Sihorch.

Sexistische Inhalte, moralische Grenzüberschreitungen, hunderte Beschwerden zu Werbungen gehen jedes Jahr beim heimischen Werberat ein, von Unternehmen und Privatpersonen.

Trotz des harten Kampfes um die Kundinnen und Kunden ist die Anzahl zurückgegangen. Heuer waren es bisher 150 Beschwerden statt 300 im vergangenen Jahr zur gleichen Zeit.

Eine Erklärung könnte sein, dass mehr online geworben wird, sagt Michael Straberger, Präsident des Werberates.

Wir wissen aus Erfahrung, dass die Sensibilität der Bürgerinnen und Bürger in Österreich für Werbung im Online-Bereich weniger hoch ist als bei Plakat oder MTV.

Und daher könnte es sein, dass durch diesen Schiff, der da aufgrund der Medien das Dadurch weniger Beschwerden eingegangen sind.

Laut der Brancheerhebung von Fokus ist das Werbevolumen in den klassischen Medien zurückgegangen im ersten halb Jahr.

Im Online-Bereich gab es eine Steigerung um rund 8% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Generell werde Heuer trotz hoher Inflation nicht aggressiver geworben, sagt Straberger.

Allerdings wurden erstmals zwei Unternehmen vom Werberat gerügt. Sie haben sexistische Werbungen nach Aufforderung des Rates nicht entfernt.

Das war zum Beispiel ein Auto-Händler mit einer Abbildung. Er hat es bezeichnet, als eine Mitarbeiterin, die aus der Familie war, mit einem anzüglichen Spruch dazu oder ein Unternehmen, das im Tourismusbereich agiert.

Für den Werberat als Selbstkontrollinstanz mit Vereinstruktur ist die öffentliche Rüge die letzte Möglichkeit.

Rechtlich relevante Verstöße werden an die Behörden weitergeleitet. Weitereich endere Befugnisse für den Werberat sein, laut Präsident Michael Straberger, nicht nötig.

Für solche Fälle, wo ein Unternehmen auf einem Fahrzeug ein Musik für irgendwelche Kastnudeln wirbt und er stellt es nicht ein, da ist, glaube ich, die Indikat der Konsumentinnen und Konsumenten gegeben, sich selbst davon ein bisschen zu machen und selbst Schlüsse zu ziehen, ob man diese unternehmerische Aktivität weiter unterstützt oder nicht.

Wer sich an Werbung stößt, sollte sie auch melden, davon lebe die Selbstregulierung. Der Werberat ist für moralische Fragen rund um die Werbung zuständig.

Es geht von Geschlechterdiskriminierung, also Sexismus über Werbung gegen oder für Kinder oder mit Kindern. Es geht immer mehr auch um Fragen im Lebensmittelbereich, wo sozusagen auch Aussagen nach vorgestellt werden, die möglicherweise nicht mit dem Ethik-Kodex übereinstimmen.

Im vergangenen Jahr gab es insgesamt 500 Beschwerden. In neuen Fällen wurde zum Werbestopp aufgefordert. Heuer werden es wohl weniger sein.

TikTok ist bei den Nutzerinnen und Nutzern beliebt, gilt aber manche Regierungen in Europa als Sicherheitsrisiko. Der Verdacht, TikTok würden Nutzerdaten nach China schicken.

Nun versichert TikTok, die Daten würden in Europa gespeichert. Als Laie fragt man sich, ob das was nützt, wenn die Daten längst in China erfasst sind, mehr von Hannah Sommersacher.

TikTok gelobt Besserung. Man sei dabei die Migration der Daten von Nutzerinnen und Nutzern in Europa von Servern in den USA, Singapur und Malaysia auf drei Datencenter in Europa zu beginnen, so der TikTok-Manager Tim Clavs in einem Interview mit der Austria-Presse-Agentur.

Die Datencenter befinden sich in Irland und Norwegen. Es handelt sich um mehr als 150 Millionen Nutzerdaten in Europa, daher werde der Prozess eine Weile dauern.

Ende nächsten Jahre soll die Datenmigration abgeschlossen sein. TikTok ist umstritten. Immer wieder wird Kritik laut, dass Jugendliche auf der Plattform nicht angemessen vor gefährlichen und schädlichen Inhalten geschützt werden.

Dazu kommen Sicherheitsbedenken. Datenschützer warnen davor, das Unternehmen könne Datenspionage für das chinesische Regime betreiben.

Die EU-Kommission hat die App daher auf Diensthandys verboten. Im Mai hat das Innenministerium ein entsprechendes Verbot für österreichische Beamte verhängt.

Die Entscheidung der Kommission beruhe auf grundlegend falschen Annahmen über das Unternehmen, beschwichtigt TikTok-Manager Clavs.

Der chinesische Staat habe keine Beteiligung am Unternehmen und der Muttergesellschaft ByteDance, die beiden Gründer seien Chinesen, aber nicht Mitglieder der chinesischen kommunistischen Partei.

Man habe weltweit Büros, eines davon in Peking, die Headquarter sein, aber in Singapur und Los Angeles.

Zwei Wochen nach den schweren Unwettern in Kärnten wird ab heute in 66 Gemeinden die Qualität des Trinkwassers untersucht.

Die Behörden betonen, es handelt sich um eine Vorsichtsmaßnahme. Sie gebe keinen Hinweis, dass das Wasser verunreinigt sein könnte.

Unterstützung bekommt DILV, die Lebensmitteluntersuchungsanstalt des Landeskärnten, vom Bundesheer berichtet Barbara Frank.

Binnen zwei Wochen sollen 350 Wasserversorgungsanlagen beprobt werden. Deshalb braucht es auch die Hilfe des Bundesheers, dass gestern zu diesem eher ungewöhnlichen Assistenseinsatz angerückt ist.

Ein Feldlabor wurde bei der Lebensmitteluntersuchungsanstalt in Klagenfurt aufgebaut. Roman Mischak vom ABC Abwehrzentrum Koneiburg.

Zur Verwürzung stehen wir ein Team von 13 Mann, die sich aus ganz Österreich zusammensetzen und grundsätzlich alle Experten im Bereich der Wasseraufbereitung bzw. Wasseranalyse sind.

Nach der Probenentnahme dauert es mindestens vier Tage, bis ein Ergebnis vorliegt. Schon die Bebrütung im Labor dauert 72 Stunden.

Um die Trinkwassersicherheit zu gewährleisten, wird auch eine ganze Bandbreite am Test durchgeführt, sagt ILV-Direktor Gunter Vogel.

Wir untersuchen streng nach der Trinkwasserverordnung. Im Wesentlichen ist es die Gesamtkeimzahl, die Kohleformenkeime, den Erscherichir-Kohle und die Äntere gucken.

Nur mit diesen vier Parametern kann ich tatsächlich eine so gekräftige Trinkwasserbeurteilung durchführen.

Wobei nicht von einer besonderen Gefahrenlage auszugehen sei. Wessen Wasser trüb aus der Leitung kommt, sollte allerdings seinen Wasserversorger kontaktieren, so Vogel.

In St. Pölten beginnt heute das FM4-Frequency-Festival. 50.000 Besucherinnen und Besucher werden von heute bis Samstag jeden Tag erwartet.

Über die Vorbereitung an Insachenorganisation und Sicherheit berichtet Nina Peuschacker.

Das Frequenzier gehört jährlich zu den größten Einsätzen für die Polizei in Niederösterreich.

Von einem eingespielten Ablauf spricht der St. Pöltener Stadtpolizeikommandant Franz Beuchler.

Schwerpunktkontrollen wird die Polizeiverkehrsabteilung bezüglich Drogen durchführen.

Im Vorjahr haben die Beamten rund um das Frequency etwa 110 Drogenlenker erwischt.

Die Zahl der Alkohollenkerinnen und Lenker ist hingegen zurückgegangen.

Die Landeshauptstadt hat selbst 60.000 Einwohner, 50.000 Gäste zählt das Frequency pro Tag.

Die Stadt wächst in dieser Woche also fast einmal um ihre eigene Größe an.

Deswegen bieten die ÖBB am Abreisetag am Sonntag auch mehr Züge an.

13 zusätzliche Verbindungen fahren auf der Weststrecke vom Festivalgelände zum Bahnhof St. Pölten.

Gibt es eigene Schattelbusse?

Marco Anatovic schafft mit 34 Jahren noch einmal den Sprung zu einem internationalen Topclub.

Er wechselt von Bologna zu Inter-Mailand, dem 3. der letzten italienischen Meisterschaft.

Für Anatovic ist es eine Rückkehr, schon vor 13 Jahren war er bei Inter unter Vertrag.

Schon länger her also.

Also hat sich Anatovic am Abend noch einmal den Inter-Fans auf der Internetseite des Vereins vorgestellt.

In einwandfrei mit Tallinnisch, wie Sie gleich hören.

Michael Kaspar.

Nachdem die italienischen Medien da gelangen von 10 Millionen Euro Ablöse

und einem Jahresgehalt von 3,7 Millionen geschrieben haben,

dürfte der Wechsel vorläufig auf einem Live-Vertrag plus Kaufoption passieren.

Gestern Abend hat dann der Club ein Interview mit Marco Anatovic auf Inter-Mailand TV veröffentlicht.

Ich bin sehr glücklich, sehr glücklich.

Er sei sehr glücklich und geehrt, wieder zurück zu sein.

Vor 13 Jahren sei er mehr ein Fan als ein Spieler gewesen.

Jetzt wollen er dem Team richtig helfen.

Ich war mehr als ein Diffuser als ein Spieler.

Und auf die Frage, wie sehr er sich verändert habe, antwortet er sehr viel.

Es ist sehr viel, weil es war eine Teste.

Damals sei er ein Hitzkopf gewesen.

Jetzt habe er Familie sehr ruhiger und weiser geworden.

Und er sei gekommen, um Dore zu erzielen.

So Marco Anatovic vielleicht schon in der ersten Partie am Samstag gegen Monza.

Die Nachrichten, Arthur Thainacher, bitte.

Dreieinhalb Wochen nach der Wahl in Spanien kommen heute beide Kammern des Parlaments

zu ihrer konstituierenden Sitzung zusammen.

Die Bildung einer neuen Regierung bleibt weiterhin schwierig.

Weder dem linken Regierungschef Sanchez, noch dem konservativen Oppositionsführer,

ist es bisher gelungen, mit Hilfe anderer Parteien eine Regierungsmehrheit zu bekommen.

Die Zahl der Toten auf der Hawaii-Insel Maui ist auf 110 gestiegen.

Eine Woche nach den verheerenden Waldbränden werden noch immer zahlreiche Menschen vermisst.

Tausende sind in Notunterkünften untergebracht.

Strom- und Mobilfunknetz sind instabil.

Auch die Wasserversorgung ist beeinträchtigt.

Kommende Woche will US-Präsident Biden die Insel Maui besuchen.

Die Ukraine setzt bei der Verteidigung gegen die Angriffe russischer Truppen vermehrt auf Drohnen.

Die Produktion werde erheblich gesteigert, erklärt Präsident Zelenski in seiner täglichen Videobotschaft.

Zudem braucht er es mehr Drohnenlieferungen der internationalen Partner.

Die Ukraine setzt er zuletzt erfolgreich Drohnen gegen russische Ziele ein.

Die Militärchefs des Westafrikanischen Wirtschaftsbündnisses ECOVAS beraten heute und morgen über einen möglichen Einsatz im Niga.

Die ECOVAS hatte nach dem Putsch Ende Juli die Aufstellung einer Eingreifdroppe angekündigt, um die verfassungsmäßige Ordnung im Niga wiederherzustellen.

Sie fordert die Wiedereinsetzung des gestürzten Präsidenten Basoum.

Über Teile Deutschlands sind erneut schwere Gewitter gezogen.

Am Flughafen Frankfurt mussten aufgrund von Starkregen am Abend rund 70 Flüge gestrichen werden.

Ankommende Passagiere konnten ihre Maschinen nicht verlassen.

Die Abfertigung am Boden wurde für zwei Stunden komplett eingestellt. Tausende Menschen waren davon betroffen.

Auch zwei Flüge von und nach Wien.

Das Wetter heute überall wieder einige Sonnenstunden jedoch nicht ganz beständig.

Höchstwerte meist 25 bis 31 Grad.

Danke schön, Weronika Filiz, Charly Svetsené und Christian Williwald.

Ihr Morgenjournalteam heute. Wir wünschen einen angenehmen Tag. Es ist 28.

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