Ö1 Journale: Morgenjournal um 8 (09.10.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 10/9/23 - Episode Page - 21m - PDF Transcript

Mit Rainer Hasi war guten Tag ein langer und schwieriger Krieg, steht bevor, sagt

Israels Ministerpräsident Netanyahu, noch einer muss man wohl sagen, also noch ein Krieg.

Es wird jedenfalls auch heute weitergekämpft im Nahen Osten.

Alles aktuelle, hier gleich und Einschätzung und unseres Korrespondenten Karim El-Gohari,

wird gleich hier im Studium sein.

Auch die Märkte reagieren schon, so ist der Ölpreis auch schon gestiegen.

Der Kampf gegen die Hermas hier natürlich Hauptthema zu Beginn, aber die Wetteraussichten

von Grunderschulle.

Der Westen Österreichs bekommt heute viel Sonne und auch im Süden trinkt zum Nachmittag hin

vermehrt die Sonne durch.

Im Norden und Osten allerdings heute recht unbeständig.

Eine Regenzone nähert sich von Tschechien und längere Sonnegefasen beschränken sich

somit auf die nächsten Stunden.

Im Lauf des Nachmittags beginnt es dann im Innen, Müll, Wald und Weinviertel, sowie

von Linz über Sanktpölten und Wien bis Eisenstadt zu Regnen.

Außerdem frischt an der Nordseite der Alpen und im Osten Wien das West bis Nordwest kräftig

auf.

Die Höchstwerte meist 17 bis 24 von Vorarlberg bis Mittelkernten sogar stellenweise bis

zu 26 oder 27 Grad.

Morgen im Westen und Südwesten fast den ganzen Tag Sonne.

Im Norden und Osten abwechseln Sonnegrund bewölkt und von Salzburg und Graz Ostwärts

auch stellenweise kurz Regen.

Die Höchstwerte 18 bis 25 Grad.

Die Gefecht in Südeisrael sind nach wie vor im Gange Israel versucht, die Herrschaft

über sein gesamtes Territorium wiederzuerlangen.

In mehreren Dörfern wird noch geschossen.

Gleichzeitig fliegen aber nach wie vor Raketen von Israel in den Gaserstreifen, aber auch

immer noch in die andere Richtung auch mehr über die Lage in Israel.

Auch die politische nun von David Kriegleder.

Im Süden Israels liefern sich israelische Spezialeinheiten in mehreren Ortschaften

weiter Gefechte mit eingesickerten Hamas-Kämpfern.

Diese blutrünstigen Palästinenser gehen von Tür zu Tür, um Zivilisten zu töten.

Sajonathan Konrikus, ein Sprecher der israelischen Armee.

Auch in der Nacht und am Morgen feuert die Hamas wieder Raketen aus dem Gaserstreifen auf Israel.

Gleichzeitig wird das Ausmaß des palästinensischen Terrors immer deutlicher.

Auf dem Gelände eines Musikfestivals haben israelische Rettungskräfte über 260 Leichen

von ermordeten Besuchern geborgen.

Zudem sollen über 100 Israelis entführt worden sein.

Die Hamas wird dafür teuer bezahlen, sagte israelische Verteidigungsminister Joav Galant.

100.000 israelische Reservisten wurden einberufen und gemeinsam mit Schwermkriegsgerät

in den Süden des Landes verlegt.

Eine Bodenoffensive im Gaserstreifen wird nicht mehr ausgeschlossen.

In Gaserstadt erlebt die palästinensische Zivilbevölkerung eine zweite Nacht des Schreckens.

Die israelische Luftwaffe hat wieder dutzende Stellungen der Hamas bombardiert.

Laut UN mussten in dem dicht besiedelten Gebiet schon über 100.000 Menschen aus ihren Häusern fliehen.

Der Terror der Hamas wird von vielen Ländern auf Schärfste verurteilt, aber es gibt auch Gegenstimmen.

Der iranische Präsident Ibrahim Raisi gratuliert den Palästinensern zu ihrem Zitat Erfolg.

Wir befinden sich jetzt in Tel Aviv.

Er war gestern im Kampf gebliebt.

Seine wirklich höhrenswerte Reportage im Wagenjournal.

Sollten Sie sich nicht entgehen lassen, kann man in unseren Onlineangeboten nachhören.

Jetzt ist es bei ihm wieder ruhiger gewesen in den letzten Stunden, allerdings nur unmittelbar bei ihm.

Ich habe im Großen und Ganzen eine ruhige Nacht hier in Tel Aviv erleben dürfen.

Ganz anders in der Region, rund um den Flughafen Ben-Gurion.

Die Zentral-Israel sind beschossen worden.

Und natürlich das Gebiet rund um den Gaserstreifen.

Hier leben Dauerbeschufs.

Und dort gibt es laut meinen Angaben in sechs Städten zu Stunden weiter Gefechte mit Terroristen.

In der Nacht sind 70 Kämpfer in das Kibbutz-Beere eingedrungen.

Die meisten von ihnen sollen laut Armeeangaben getötet werden.

Seine Quar-Asa, eine andere Ortschaft ist ein Tunnel-Entdeckter.

Also offenbar sind die Terroristen nicht nur mit Paragreitern und durch den Zaun,

sondern auch unterirdisch nach Israel eingedrungen.

Die Städte und Dörfer sollen heute laut Armeeangaben geräumt werden.

Wir haben dort gestern auch schon sehr, sehr wenige Menschen gesehen.

Und die israelische Armee hat in der Nacht wieder Dutzende Ziele der Hermas-Theoristen in Gaza bombardiert.

Ich höre von unseren Mitarbeitern dort, dass für die Zivilisten in Gaza die Lage angesichts des Dauerbarmots auch eine Tragöde ist.

Ich kann jetzt nicht reden, hat er mir geschrieben. Wir klammern uns alle am Leben fest.

Genau, die israelische Armee bombardiert den Gaserstreifen,

muss aber auch gleichzeitig Rücksicht auf die verschleppten Geiseln dort nehmen.

Wie soll das gehen? Das hat die Armee davor.

Also ich kann natürlich nicht in die Köpfe der Militärstrategien hineinschauen.

Mein Eindruck ist, dass man jetzt militärische Ziele der Hermas bombardiert.

Man will die militärische Infrastruktur, die Kommandozentren ausschalten, die Bombenfabriken ausschalten.

Ich bin persönlich auch wahnsinnig überrascht, wie dieser Angriff so lange, ein Jahr lang,

sollen die Vorbereitungen gewesen sein, unbemerkt vor sich gegangen sind.

Denn über Gaza, wenn sie nach einer Konflikt dort sind, da schweben immer mehrere Drohnen,

die alles überwachen und die von oben jede Bewegung waren.

Ich nehme an, dass die israelische Armee ungefähr weiß, wo sich die mehr als 100 Geiseln aufhalten.

Und dort wahrscheinlich dann nicht bombardieren wird.

Sie werden natürlich als Schutzschild eingesetzt, als Schutzschild für Hermasführer,

die in Bunkern sitzen und die Geiseln werden dann oben gehalten

und als Faustpfand in möglichen Verhandlungen.

Und wie kann man die rausholen?

Der Armee-Speich hat mir gestern gesagt, das wird eine sehr langwierige, sehr schwierige Operation.

Und das geht natürlich nicht mit Luftangriffen.

So kann man Geiseln nicht befragen.

Und raus aus Israel wollen derzeit etwa 100 Österreicherinnen und Österreicher sagt,

außer Minister Alexander Schallenberg,

eine Ausreise ist ja prinzipiell möglich.

Österreich wird da noch Unterstützung schicken

und insgesamt einige Konsequenzen ziehen, so der Minister.

Also was wir vor allem machen, ist mit allen Kontakt zu halten.

Das hat doch die Botschaft über die ganze Nacht getan.

Es gibt ungefähr 100 Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die Israel verlassen wollen.

Noch gibt es ja Linienflüge, noch sind die Grenzübergänge zu Jordanien offen.

Ich habe auf jeden Fall veranlasst, dass ein mobiles Krisen-Team schon am Weg ist,

nach Tel Aviv, um die Botschaft zu verstärken,

aber auch Präsenz direkt am Flughafen Ben-Gurion zu haben

und hier als erste Anlaufstelle tätig zu sein.

Die Krisenstehe betagen natürlich laufend

und wir sind auch in Kontakt, sei es mit dem Bundeskanzleramt,

mit allen Stellen in Österreich, aber auch mit unseren EU-Partnern.

Also wird in Österreich jetzt politische Unternehmen, Unternehmen können.

Wie sehen Sie zum Beispiel das zukünftige Verhältnis?

Man muss sagen nicht nur Österreich, sondern der EU, zu Palästin,

aber zum Beispiel auch zum Iran.

Also ich glaube, das Ausmaß des Terrors ist so entsetzlich.

Das ist ein derartiger Bruch und ein derartiger Einschnitt,

das man nicht zur Tagesordnung übergehen kann.

Wir werden daher alle Zahlungen aus der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit

vorerst auf Eis legen.

Das sind circa 19 Millionen Euro für ein Handvollprojekt.

Wir werden alle Projekte auf dem Prüfstand stellen und evaluieren

und auch die weiteren Schritte, die es bezüglich mit Partnern

innerhalb der EU und internationalen Abstimmen.

Deutschland hat ja zum Beispiel auch schon die Entwicklungszusammenarbeit gestoppt.

Und das Zweite ist, weil einige der internationalen Reaktionen sind wirklich erschrecken.

Dass es im Iran Jubelgesänge gegeben hat,

offizielle Glückwünsche der Regierung an die Terrororganisation Hamas.

Das ist einfach unerträglich und menschenverachtend.

Und es wird daher heute auch der iranische Botschafter ins Außenministerium zitiert,

damit wir ihm ganz unmissverständlich klarmachen,

was sie von solchen abscheulichen Reaktionen halten.

So Herr Alexander Schallenberg im Morgenschanal.

Und jetzt im Studio begrüßen wir unseren Korrespondenten

für den arabischen Raum Karim El-Gohari.

Guten Morgen.

Guten Morgen.

Ich habe gerade den Außenminister gehört.

Bleiben wir noch daher bei der Politik.

Der Zeitpunkt des Angriffs war überraschend.

Dann aber auch wieder nicht.

Weil die Annäherung Israels an die arabische Welt wird von einigen für nicht gut geheißen.

Und die, ich glaube mal, wohl der Iran, versuchen nun, das zu hintertreiben.

Ist das auch für Sie eine Erklärung?

Nein, ich glaube, der Kollege Tim Kuppal hat ja schon gesagt,

das ist wahrscheinlich über ein Jahr Vorbereitung gewesen.

Für die Hamas, diese Operation, die sie da durchgeführt haben.

Und ich glaube, der Zeitpunkt hat sich einfach dadurch bestimmt,

als man mit den Vorbereitungen fertig war.

Wir mussten ja immer Angst haben, dass das Ganze auffliegt.

Das heißt, sobald die Vorbereitungen abgeschlossen waren,

hat man damit begonnen.

Also ich glaube nicht, dass es sozusagen irgendwelche unmittelbaren politischen Dinge

der letzten Monate sind, die das Ganze beeinflusst haben.

Aber man muss schon sagen, es ist sicherlich einer der Botschaften,

die Hamas sozusagen aussenden möchte.

Und dass diese ganze Normalisierungsgeschichte

mit den arabischen Staaten wie den Emiraten oder Bahreen oder Marokko,

dass da die Rechnung ohne den Wirt gemacht wurde.

Dass man eben das Hauptproblem, das Problem der Palästinenser ist.

Und das ist einer der großen Botschaften,

die jetzt durch diese brutale Operation natürlich ausgeschickt werden.

Sie sind also eher handfester Gründer und bleiben wir beim Handfest.

Die Frage ist ja auch, wie sehr sich der Konflikt nun ausweiten wird.

Sehen Sie die Gefahren? Wie groß schätzen Sie die ein?

Schwer einzuschätzen.

Wir haben ja mehrere mögliche Fronten im Westjordanland,

unter den Palästinensern, die israelische Staatsbürger sind,

aber natürlich auch im Norden mit Hezbollah.

Ich glaube, wir müssen sehen, was passiert.

Wenn es eine israelische Bodenoffensive gibt

und davon ausgehend welche Bilder wir dann aus Gaza sehen,

ich glaube, das könnte durchaus dazu führen,

dass sich andere Fronten öffnen.

Ich glaube, vor allem im Westjordanland

und vor allem unter den Palästinensern, die in Israel leben.

Netanyahu ist, glaube ich, in einer sehr schwierigen Position.

Eine Bodenoffensive verschafft Israel eigentlich nicht wirklich

einen strategischen Vorteil, denn trotz aller Rhetorik

wird es Israel nicht schaffen, die Hamas zu zerstören.

Das wissen auch die israelischen Strategien.

Ich darf nur erinnern, ich kann mich erinnern, 2006,

Libanon Krieg, damals haben die Israelis gesagt,

wir gehen ja jetzt rein und in den Libanon

und wir werden die Hezbollah zerstören.

Nach ein paar Tagen hieß es dann schon nur noch,

wir wollen die Hezbollah schwächen

und seitdem sitzt die Hezbollah an jeder Regierung in Beirut.

Also es ist schwierig mit militärischen Mitteln

und Machtverhältnisse an einem anderen Ort zu verändern.

Ich glaube, eine Bodenoffensive

würde mit einem enormen strategischen Risiko einhergehen,

nämlich der Ausweitung des Konflikts,

ohne dass sich Israel dadurch einen strategischen Vorteil verschafft.

Ich frage es natürlich auch, wie die Geiseln

wieder zurück nach Israel kommen können.

Es ist ein heikles Thema, Karim Al-Gohri,

aber es soll auch angesprochen werden.

Der Leitartikel heute im Kurier zum Beispiel schreibt,

es kann schon noch diskutiert werden,

ob Israel nicht auch ein gerüttelts Maß beigetragen hat

zum Palästinenschüsentorn,

zum Beispiel mit der Siedlungstätigkeit.

Was sagen Sie dann?

Ja, also was wir da an Bildern wirklich gesehen haben

und was wir da erleben in Israel und in Gaza,

ist natürlich furchtbar.

Aber der große weiße Elefant,

glaube ich, der da im Raum sitzt,

ist die israelische Besatzung,

ist die Tatsache, dass man über 2 Millionen Menschen

jahrelang vom Rest der Welt wegsperrt

und was sozusagen in so einer Situation dann am Ende tatsächlich passiert.

Das ist also eine der Dinge, glaube ich,

mit denen wir uns beschäftigen müssen,

wenn wir die Situation verändern wollen.

Denn wie wir es jetzt sehen,

wir haben eine Besatzung, die ist tödlich für die Besetzten

und für die Besatzer, für die Palästinenser

und für die Israelis.

Und wie gesagt, der weiße Elefant im Raum

ist diese Besatzung.

Ich glaube, wenn sich mal der Staub gelegt hat

und wenn wir mal jenseits dieser Rhetorik des Zerstörendes

und der Rach und all den Dingen, in denen wir gerade sind,

wenn wir mal sozusagen jenseits davon sind,

dann wird, glaube ich, diese Frage ganz besonders offen

in der israelischen Gesellschaft selbst diskutiert werden.

Auf der anderen Seite haben auch die gemäßigten Palästinenser

davon, also die gibt es ja zuhauf nicht,

den Radikalen, die jetzt quasi diesen Terror für üben,

zu viel Spielraum gelassen.

Der Spielraum ergibt sich dadurch,

wie die Palästinenser die Besatzung empfinden

und welche politischen Konsequenzen sie daraus ziehen.

Das ist die entscheidende Punkt.

Gut, kommen wir jetzt zum menschlichen Leid in Gaza.

Israel schlägt eben sehr hart zurück.

Wie sehr werden die Menschen da leiden müssen?

Was erwarten sie denn da?

Ja, wir sehen gerade leid, furchtbares Leid auf allen Seiten.

Also die Bilder, die ich gestern da in Israel gesehen habe

mit den jungen Menschen da, die Opferzahlen werden sich natürlich

jetzt in Richtung der Palästinenser verschieben.

Die werden höher werden auf Seiten,

weil dieses Bombernamor wird nicht aufhören

und es wird weitergehen,

jetzt noch die Möglichkeit an der Bodenauffensive.

Das Problem für die Menschen in Gaza ist,

es gibt keinen Ort, an den sie hinfliehen können.

Es gibt keine Schutzräume, es gibt nicht so viele Dinge,

die es auf der anderen Seite gibt, die in Gaza nicht.

Das Einzige, was die Leute machen können

und was sie auch oft machen, ist zum Beispiel in Schulen zu fliehen,

die von der UN, von der UN-Wahr unterhalten werden

und der Hoffnung, dass diese dann eben nicht bombardiert werden.

Aber im Grunde genommen sind sie ihrem Schicksal

vollkommen ausgeliefert in Gaza.

Wir richten und analysieren Karim El-Kohare

zur Besuch im Studio gewesen. Vielen Dank.

Bitte sehr.

Und diese Eskalation im Nahen Osten ist auch auf den internationalen Märkten spürbar.

Die Indizes in der gesamten Region sind eingesprochen

und der Ölpreis ist auch schon gestiegen.

Wir richten den Tannersommersacher.

Geopolitische Unsicherheit führt oft zu großen Marktbewegungen,

so auch diesmal.

Die Börsen-Indizes im Nahen Osten sind eingebrochen.

In Tel Aviv ist der Index TR35 zeitweise um 7% gesunken.

In Cairo hat der Index EGX30 um rund 5% nachgegeben.

Auch in Riad, Doha und Kuwait zeigen die Pfeile der Indizes nach unten.

Nach oben geht es dagegen mit dem Ölpreis.

Der Preis für ein Fastersorte Brand ist um 5% auf 18,8 Dollar gestiegen.

Einen ähnlichen Anstieg verzeichnet US Crude Oil.

Analysten ist die Befürchtung groß,

dass der Konflikt die Versorgung mit iranischem Öl stören könnte,

etwa indem der Iran seine Exporte zurückfährt.

Sollte der Ölpreis dauerhaft anziehen,

könnte das in einigen Ländern die Inflation durch höhere Energiepreise anheizen.

Berichtet Tannersommersacher Abschließung und Zulage im Nahen Osten

damit noch zu anderen Themen.

Die Landtagswahlen in Deutschland sind vorbei.

In Bayern und in Hessen wurden die Amtsinhaber bestätigt,

die rechte AfD aufgewertet und die Ampelparteien haben verloren.

Über diese Landtagswahlen, also die Landeswahlen und die Bundesfolgen,

berichtet nun Andreas Jörg.

Bayern und Hessen bleiben fest in Hand der Union.

Die CDU in Hessen legt deutlich zu.

Die Bayerische CSU verliert zwar leicht,

beide erringen aber mehr als ein Drittel der Stimmen.

Die wiedergewählten Ministerpräsidenten Markus Söder und Boris Rhein.

Es ging uns nie um einen Schönheitspreis,

aber um einen klaren Regierungsauftrag.

Wir haben damit Stil und Stabilität aber auch sanfter Neuerung gewählt.

Die beiden Bundesländer rücken aber politisch nach rechts,

denn neben der Bayerischen CSU legen die freien Wähler zu.

Noch stärker wird die AfD, die sich auch in Hessen an den 2. Platz katapultiert.

AfD-Chefin Alice Weidel.

Wir sind auf dem richtigen Weg.

Bitter verlaufen hingegen die Wahlen für die Ampelparteien

mit Verlusten in beiden Bundesländern.

In Hessen setzt es für SPD-Spitzenkandidaten.

Innenministerin Nancy Faeser, eine herbe Niederlage.

Noch schlimmer erwischt es die FDP.

Auch die Grünen müssen Verluste hinnehmen.

Eine Wahlbotschaft, die auch in Berlin nicht ignoriert werden kann.

Ging Ende noch noch Österreich am späten Vormittag beginnen.

Da hat die nächste Runde der KV-Verhandlungen für die Metalller.

Die Gewerkschaft fordert eine Lohn- und Gehaltsverhandlungen,

nämlich Erhöhungen.

In Wahrheit von 11,6 Prozent kommt es zu keiner Einigung mit den Arbeitgebern.

Will die Gewerkschaft den Druck erhöhen,

wie man so schön sagt und wie Volker Obermeier berichtet.

Die Vertreter der Unternehmern haben noch kein Angebot vorgelegt.

Ob sie im Laufe des Tages eine Prozentzahl nennen, ist noch unklar.

Die Forderung der Gewerkschaft bezeichnet die Arbeitgeber als überzogen.

Beide Seiten sehen sich vor Beginn der Verhandlungen,

angesichts der Rezession, in ihrer Position bestätigt.

Die Prognosen von IHS sowie WIFO sein,

ein Alarmsignal schreiben die Unternehmer.

Bei den Verhandlungen sei Zurückhaltung gefordert.

Die Gewerkschaft beharrt auf ihrem Standpunkt.

Ordentliche Erhöhungen würden die Kaufkraft stärken und den Konsum stützen.

Beide Seiten fadeln dem Vernehmer nach bis in den Abend.

Kommen sie sich heute nicht näher,

dann steigt die Wahrscheinlichkeit,

dass die Gewerkschaft Betriebsversammlungen zumindest vorbereitet.

Nächster und letzter Punkt, die uns schon alle macht,

ab ins nachtlichen Studio zu Anselmpeer.

Nach der schweren Erdbebenserie im Nordwesten Afghanistan

geht die Suche nach Vermissten weiter.

Nach Angaben des Taliban-Regimes

werden mehr als 2.400 Menschen ums Leben gekommen sein.

Die UNO sprach am Abend von mehr als 1.000 Toten.

In mindestens 11 Dörfern seien sämtliche Häuser zerstört worden.

Die UNO hat rund 5 Millionen Euro an, sofort Hilfe freigegeben.

Die Wiener Stadtregierungsparteien SPÖ und NEOS legen heute ihren Abschlussbericht

zur Kauser-Wien-Energie vor.

Die Untersuchungskommission hat die Vorgänge

rund um die Notkredite für den stetischen Energieversorger

während der Energiekrise im Sommer 2022 untersucht.

SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig hat stets die Alternativlosigkeit betont

und in dieser Tunnelität dürfte auch der Abschlussbericht von SPÖ und NEOS ausfallen.

Der LKW-Transit durch Österreich verursacht erhebliche indirekte Kosten

während der Verkehrsklub Österreich.

Durch CO2, Lärm und Abgase würden jährlich mehr als 500 Millionen Euro

an Zusatzkosten anfallen.

Der künftige CO2-Mautaufschlag für Transit-Lkw-Decker

nur einen Bruchteil der externen Kosten ab, kritisiert der VCE.

Die Energieregulierungsbehörde E-Control sieht große Fortschritte

beim Einbau der neuen digitalen Stromzähler.

Allein im Vorjahr wurden 1,4 Millionen sogenannte Smart-Mieter eingebaut.

Bis Ende des nächsten Jahres sollen österreichweit

alle rund 6,5 Millionen Stromzähler umgerüstet sein.

Ein weiterer heftiger Tropenstrom ist auf Hongkong getroffen.

Die Behörden haben zum zweiten Mal innerhalb eines Monats

die höchste Regenwarnstufe ausgerufen.

Schulen, Kindergärten und Behörden bleiben geschlossen.

Die Hongkonger Börse hat den Handel ausgesetzt.

Das Wetter heute im Westen überwiegend Sonnig.

Im Süden zunehmend Sonnig.

Und im Norden und Osten Sonne, Wolken und allmählich Regen.

Außerdem zeitweise sehr windig.

Die Höchstwerte heute meist 17 bis 24 Grad.

Im Westen und Südwesten sogar bis zu 26 oder 27 Grad.

Und mit des Nachrichts und dem Wetter

aus Sicht von Anseln Peer endet auch dieses Journal um 8.

Zahrallandkrafttechnik, Franz-Renner Regie

und andere Warnierschornalteam.

Heute früh weiter geht es hier mit dem Pasticcio

und mit Christoph Wagner-Trenkwitz.

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