Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (30.03.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 3/30/23 - Episode Page - 35m - PDF Transcript

Guten Morgen aus dem Journalstudio. Der ukrainische Präsident Volodymyr Zelensky wird heute eine

Rede im österreichischen Parlament halten. Er wird per Video zugeschaltet. Zelensky hat

damit quasi schon fast alle Parlamente in Europa durch. Christian Werschütz berichtet

gleich über die Lage in der Ukraine. Im Parlament wird heute auch einiges beschlossen. Die Bundesländer

sind jetzt auch für eine Reform der Sozialhilfe. Da existiert einiger Nachbesserungsbedarf. Zu

besprechen gibt es sehr viel. In der SPÖ, der Treiskirchner Bürgermeister Babler,

will eine Stichwahl erzwingen, hatte in der Ü-Einsendung Klartext gesagt. Die Partei

Spitze will ja derartiges bisher nicht. Zu klären gibt es einiges bei Lead Horizon,

also bei jener bekannten Firma, die die Corona-Tests vor allem in Wien gemacht hat. Da ist jetzt die

Staatsanwaltschaft am Zug. Ein Geschäftsführer hat den anderen angezeigt. Es geht um viel Geld.

Und die, die viel Geld haben, machen auch viele Probleme. Zum Beispiel mit ihren Privatjets.

Paris London ist die beliebteste Strecke in Europa. Die fliegt man in einer Stunde 15. Mit dem

Zug wird es auch nur zwei Stunden 45 dauern. Da hätte das Klima aber mehr davon eine sagenhafte

Bilanz von Greenpeace gleich hier. Aber zu Beginn einmal die Wettausgichten von Nikola Birmaier.

In den nächsten Tagen ist immer wieder Regen dabei. In den Alpen regnet es zum Teil kräftig.

Deutlich weniger im Osten, aber zumindest fällt der Regen auch hier recht flächendeckend aus.

Aktuell in Wien und Eisenstadt regen bei 5 Grad. St. Pölten und Linz bewölkt 6. Salzburg

leichter Regen 10. Innsbruck bewölkt 7. Pregens regen 12. Und Graz und Klagenfurt bewölkt 4 Grad.

Verbreitet regnet es heute zumindest zeitweise. Die kräftigsten Schauer ziehen am Nachmittag

durch. Dann sind auch Gewitter möglich. Weitgehend trocken bleibt es tagsüber noch im Süden. Hier

kommt der Regen dann am Abend und in der ersten Nachthälfte. Die Sonne kommt heute nur ab und zu

durch. Teils lebt auf der Südwestwind und mild mit Höchstwerten von 12 bis 19 Grad.

Morgen Freitag kommt von Westen her der nächste Regen, am meisten diesmal in Ostjahol und Kärnten.

Zudem bleibt es recht mild. Am Wochenende dann unbeständig, windig und allmählich kühler.

Wir beginnen heute in der Ukraine Anlass, ist die Rede des ukrainischen Präsidenten im

österreichischen Parlament, Thuludemir Zelenski wird heute per Video in der Parlamentssitzung

zugeschaltet werden. Grund genug, wieder einmal in die Ukraine zu schauen, wie die Lage dort ist.

Und das fragen wir wie üblich unseren Korrespondenten, Christian Weerschütz. Guten Morgen.

Guten Morgen. Herr Weerschütz, für den Frühling ist die ukrainische Offensive erwartet worden.

Jetzt weiß man von diesen erbitterten Kämpfen nach wie vor ein Bach-Mont. Wir haben auch

Gästen vom Beschuss der von Russland gehaltenen Stadt Militopol gehört. Aber insgesamt,

wo ist die Offensive der Ukraine? Also nach dem, was man sieht, ist die Offensive der Ukraine

auf jeden Fall in einer intensiven Vorbereitungsphase. Denn einerseits zeigen auch Angaben der Russen

über deren Feindaufklärung, dass die Ukraine sich massive Vorbereitungen eben im Raum herrschen,

in diesem Bogen beim Nebber trifft, um möglicherweise dann antreten zu können. Da sieht man die

Übungen. Man sieht, die Ukraine räumt auch im Hinterland, Minernfelder, die man räumt,

damit man dort dann weiter marschieren kann in Richtung Frontlinie. Also die Waffen kommen,

die Ausbildung ist da. Und Bach-Mont ab DFK sind eigentlich Orte, wo die Ukraine eher versucht zu

halten, auch wenn die Abnützungszahlen dort sicherlich auch für die Ukraine hoch sind. Aber

es ist sicherlich so, dass die Ukraine weiß, dass das eine ganz entscheidende Offensive ist, die

die Bevölkerung erwartet, diese landscape durchführen will und die die westlichen Partner erwarten,

weil sonst die Unterstützung geschwinden wird. Also sobald einerseits das Wetter ist zuletzt,

das liegt aufgewächte Straßenbestehen. Wir hatten gestern Schneefall in der Ukraine. Und sobald

also die Vorbereitungen da sind, wird man das mal machen. Man rechnet eher mit Ende April anfang

Mai. Der Westen hat der Waffen geliefert. Panzerschützen, Panzer, Raketensystem und

anderes hilft das jetzt schon. Also konnten die Ukrainer dieses Material schon, das war ganz

wichtig, in ihre Streitkräfte integrieren. Also die Integration in die Streitkräfte findet auf

jeden Fall statt. Die entscheidende Frage ist natürlich, setzt die Ukraine diese Waffen jetzt

schon ein oder nicht? Und das wissen wir ironischerweise immer erst dann, wenn eine tärtige Waffe

ausgefallen ist bzw. abgeschossen worden ist, weil das dann die Russen posten. Denn es geht ja

darum, dass es nichts hilft, wenn ich quasi zitzernweise dort drei Panzer dafür stürmgeschütze

und dort fünf Artillerie-Hauptbitzen einsetze, sondern ich muss das konzentrieren. Und das ist

eben das Entscheidende, dass die Ukraine in der Lage ist, wirklich all diese Waffen zu bekommen,

zu integrieren in den auch Kampf der verbundenen Waffen und dann bei einer Offensive loszuschlagen.

Also das ist der entscheidende Punkt und ich habe den Eindruck, dass die Ukraine das probiert,

weil früher, wo der Mangel an Waffen so groß war, ist alles das, was er bekommen hat, an die Front

gegangen und das hat natürlich keine neue Qualität geschaffen. Sie haben sich schon

angedeutet, Militär-Experten rätseln ja, wo genau der Vorstoß der Ukraine stattfinden wird,

wovon gehen Sie aus? Also die logischste Variante natürlich, wenn man sich die Karte anschaut,

die Massierungen anschaut und auch die strategischen Ziele anschaut, wäre, dass man Richtung Süden

loschlägt, Richtung Militopol, um die Krim-Eingänge wirklich auch bekämpfen zu können, quasi um die

russische Besatzungsarmee zu spalten, in einen Teil von Militopol Richtung Odessa,

so weit dort die Frontlinie verläuft und andererseits also so von Richtung Donetsk. Das wäre natürlich ein extremer Erfolg,

wenn die Ukraine das erzielt. Auf der anderen Seite wissen das natürlich auch die Russen,

die wahrscheinlich nicht mehr so dumm und unvorbereitet sein werden wie im Herbst des vergangenen Jahres.

Also die Russen und das sieht man im Internet aus Satellitenaufnahmen haben sich massiv eingegraben

und da werden sich die USA gemeinsam mit den Ukrainen sicherlich einiges einfallen lassen müssen bei der

Offensivplanung, um das aushebeln zu können. Da wird man sehen, ob es genug Attellerie gibt,

um die Feuerschläge vorzubereiten. Aber ganz generell wäre, dass die logischste Richtung,

vielleicht gibt es euch noch ein, zwei Ablenkungsangriffe auf anderen Seiten.

Jetzt seht ihr das Ganze, nämlich diese Beginnende oder zumindest im Planung befindliche Offensive

der Ukraine auch nicht ganz unproblematisch. Die Ukraine hat ja z.B. gestern die Eisenbahnzentrale

in Militopol beschossen. Muss die Ukraine da auch so unerbittig vorgehen wie die Russen,

also eher ohne Rücksicht auf Verluste bei der zivilen Bevölkerung. Militopol ist ja z.B.

eine bewohnte Stadt. Also es ist nicht zum ersten Mal, dass Militopol beschossen würde und die

Ukraine hat auch in ihrem Gegenangriff immer wieder bewohnte Städte beschossen wie Lugansk und

Donetsk, vor allem also Donetsk und diesen Raum. Da wird dann immer erklärt, die Russen hätten sich

selbst beschossen, was sehr unwahrscheinlich ist. Also man muss sich im Klaren sein, dass natürlich die

Hauptlast und die Unvergleichlichkeit der Kriegsverbrechen, die Russland begangen hat, da ist. Aber,

dass sich auch die Ukraine nicht immer ins Kriegsvölkerrecht hält, ist gar keine Frage,

wobei man aber sagen muss, ein Eisenbahnknotenbucht ist natürlich ein militärisches Ziel. Das ist

gar keine Frage. Kommen wir zum Abschluss noch sozusagen zum anderen Thema. Der ukrainische

Präsident Zvolo Demir Zelensky wird heute im österreichischen Parlament per Video eine Rede

erhalten. Was ist denn von dieser Rede zu erwarten, ist das für Zelensky eher Routine? Er hat ja

schon in vielen Parlamenten gesprochen. Diese Reden sind immer auch ein Appell an die Solidarität.

Man wird sehen, wie sehr, sehr österreich abgestimmt ist, dass zwar Waffen durchlässt,

aber selbst keine Waffen liefert. Es ist ja interessant, ich glaube, er hat in Europa

nur in drei Parlamenten noch nicht gesprochen. Das ist jetzt Österreich, Ungarn und auch noch

Bulgarien, wenn ich nicht direh. Also das ist insgesamt eher Routine, als dass das irgendeine

Sensation mehr ist, wie das vielleicht noch vor einem Jahr war. Aktuelle Einschätzungen und

Informationen waren das von Christian Wersch. Vielen Dank. Herzlichen Dank. Damit nach Österreich,

da wird derzeit über die Sozialhilfe diskutiert. Der VfGA hat ja Teile des Sozialhilfe-Grundgesetzes

aufgehoben. Jetzt ist die Politik am Zug. Der Bund einerseits, da will Sozialminister Johannes

Rauf und den Grünen eine generelle Reform der Sozialhilfe, aber auch die Länder sind gefragt

und siehe da diese Forderung nach einer generellen Reform der Sozialhilfe, also einer Reparatur

dieses noch von türkis blau gemachten Gesetzes. Schließen sich auch viele Bundesländer an,

wie Julia Schmuck und Viktor der Waldecke berichten. Die Sozialhilfe ist zu niedrig, sagt die

Vorarlberger Sozialanisrätin Katharina Wiesflecker von den Grünen. Sie hat bereits 2019 vor der

Vereinheitlichung der Sozialhilfe gewarnt und sie sich jetzt bestätigt. Ich habe den Eindruck

gewonnen, dass wir mit dem Grundsatzgesetz und doch den verschiedenen Situationen, die wir in den

Ländern haben, eigentlich weiter auseinander gefallen sind als früher bei der Mindestsicherung.

Also ich würde mir einen Weg zurück in die Mindestsicherung wünschen. Eine Rückkehr zur

Mindestsicherung, also der Zeit vor 2019, fordert auch die Salzburger Soziallandesrätin. Gerade im

Westen sind die Lebenserhaltungskosten oft deutlich höher, die strengen Höchstsätze sind deshalb ein

Problem, sagt die Tiroler Soziallandesrätin Eva Pavlata von der SBO. Auch sie unterstützt eine

Reform. Der Deckel ist ein Problem, also das Vorgeben von Höchstsätzen. Man kann ja jetzt ein

Bundesland wie Tirol nicht unbedingt vergleichen, was die Lebenserhaltungskosten, insbesondere die

Wohnkosten anbelangt, wie das Burgenland zum Beispiel. Also insofern muss man einfach auch den

faktischen Begebenheiten entgegenkommen und schauen, wie die Menschen ein würdiges Leben

aufführen können. Die Sozialhilfe in ganz Österreich gleichzuschalten, ergebe keinen Sinn, sagt auch

der Wiener Sozialstaatrat Peter Hakka von der SBO. Ein besonderer Dorn im Auge sind ihm die Höchstgrenzen.

Paradoxerweise kann man ja keinen Menschen erklären, habe dort eine Obergrenze, aber keine

Untergrenze festgedeckt. Also bin ja der Meinung, dass der Bundesgesetz über seine Kernaufgaben,

nämlich die Grundsätze der sozialen Unterstützungsleistungen, der Staates für armutsgefährdete

Familien nicht erfüllt, wenn nicht festlegt, was ist der Mindeststandard? Die Länder hätten bereits

seinen Spielraum, heißt es von der Volkspartei, man will also an der bestehenden Regelung festhalten.

Allerdings, auch der einzige Soziallandesrat der Volkspartei, Wolfgang Hartmannsdorfer in Oberösterreich,

sieht viele Verbesserungsmöglichkeiten für die Sozialhilfe, aber deutlich anders als seine

Amtskolleginnen und Amtskollegen. Ein Punkt ist, wir bekommen die Leute besser in Beschäftigung.

Grundvoraussetzung ist das Erlernen der deutschen Sprache, fast jeder zweiten Sozialhilfebezieher

ist nicht Österreicher, nicht Österreicherin und deswegen halte ich viel davon, wenn man über eine

Reform diskutiert, dass man auch diskutiert, eine Deutschpflicht in der Sozialhilfe einzuführen.

In Oberösterreich wurde eine solche Bemühungspflicht für Deutschkenntnisse bereits mit Jahresbeginn

umgesetzt. Mit dem Wunsch durch Sanktionen Anreize zu setzen, steht Oberösterreich aber bisher alleine da.

ÖVP gegen Grün, hieß es ja bei der Sozialhilfe auch, bei der von der ÖVP verhinderten Mietpreis

Bremse. SPÖ gegen SPÖ ist bei der SPÖ, der sei der eher der Fall. Einer der drei aussichtsreichsten

Kandidaten bei der Ende April startete Mitgliederbefragung in der SPÖ. Der 30-Kirchner Bürgermeister

Andreas Babler will offenbar eine Stichwahl erzwingen, die aber von der SPÖ-Regie bisher nicht vorgesehen ist.

Aber der Respekt vor der Basisgebiet, eine Stichwahl, wenn niemand bei der Befragung eine absolute Mehrheit,

also mehr als 50 Prozent, sagte Andreas Babler gestern Abend in der ÖE-Einsendung Klartext

Mernund von Stefan Kappacher. Anders als Hans-Peter Dosko-Ziel und Pamela Rindivagner hat Andreas

Babler sich nicht festgelegt, dass er zurückziehen werde, wenn er die Mitgliederbefragung nicht gewinnt.

Gestern Abend hat er im ÖE-Eins Klartext bei Klaus Webhofer dargelegt, warum?

Wenn es wirklich mir beispielsweise nicht gelingt, dann fünfer vor uns stehen zu haben, würde

mir auf die Stichwahl vorbereiten, ob dem Tag, wo die Mitgliederbefragung zur Ende ist und das ist

meine Position dazu. Es gibt ja keine Stichwahl. Herr Webhofer, ich glaube, es wird keine Alternative

zu einer Stichwahl geben, außer es gibt im ersten Mal eine ganz klare absolute Mehrheit.

Ob jemand mehr als 50 Prozent bekommt, ist angesichts des großen Kandidatenfels fraglich.

Babler könnte, wenn der Parteivorstand nicht einlenkt, die Stichwahl erzwingen.

Am 3. Juni beim Parteitag. Was sein weistrategisches Ziel ist, hat er auch erstmals klar ausgesprochen

auf die Frage. Was ist jetzt der Punkt, die arbeiten an einem Ampelwenn?

Nein, absolut, ich meine, es kommt eine Alternative in dem Land. Es gibt keine Veränderung und ich

glaube, das ist einer der stärksten Punkte, dass wir jetzt sagen können, dass man es gut läuft, der Ampel sehr

gesichert ist und wenn es sehr gut läuft, da zwar eine Koalition möglich ist, aber ohne Schwarz und Blau.

Auch Astrid Eisenkopf war als Landeshauptmann-Stellvertreterin in Burgenland die Nummer 2 formulierte

für ihren Parteischelf Hans-Peter Dorskozil dieses Ziel. Der habe mit Wahlergebnissen auf Landes- und

Gemeindeebene bewiesen, dass er der FPÖ-Parole bieten kann.

Hans-Peter Dorskozil zeigt das vor, dass das machbar ist, dass das umsetzbar ist und durch diese konsequente

Politik, die auch in Burgenland in den letzten Jahren betrieben hat, zeigt er auch, dass man Schwarz-Blau

hier sehr gut auch verhindern kann. Rechts sei Dorskozil deshalb noch lange nicht, auch wenn

ihm das nachgesagt werde. Er sage im Punkt Omigration nur, was Sache ist zu Eisenkopf.

Wir sind in Grenzland, wir haben täglich Grenzübertritte. Jetzt waren es wieder, ich glaube,

fünf tote Flüchtlinge, ständig Schlepper, die sich teilweise verfolgungsjagdend bis in die Hausgärten

hinein liefern. Das ist auch notwendig, das anzusprechen und diese Sorgen auch ernst zu nehmen.

Das heißt aber nicht, dass man da rechts orientiert ist.

Für die Parteivorsitzende warf sich Frau und Chefin Eva-Maria Holzleitner ins Zeug, sie nannte die

vorläufige Rücknahme der Aliquoten-Inflationsanpassung bei Neupensionen als klarer Volkrenn die Wagners.

Die Drohung mit einer Verfassungsklage habe gewirkt.

Diese Idee hier wirklich auch den Verfassungsgerichtshof anzurufen und diese Forderungen wirklich

auch das Konsequente dranbleiben ist zum Beispiel etwas aus unserer Parteivorsitzenden extrem

wichtig war in den letzten Monaten.

Blieb noch die Frage, ob Andreas Barbla als Linker auch Wähler über die SPÖ-Stammklianteil

hinaus ansprechen könne. Der Kommunikationsprofi Jussi Pik dazu.

Es gibt nicht nur im Bürgerlichen Lage, es gibt auch sehr, sehr viele Nichtwählerinnen und Nichtwähler,

wenn wir uns aktuelle Zahlen anschauen, wo vor allem junge und vor allem Frauen in dieses Nichtwähler-Lager triften.

Und Barbla will dort fischen, wie, das sagt er auch.

Da geht es manchmal für die Leute nicht um links, es geht darum, dass die Wut, finde ich ganz politisch überzeugend,

dass die nicht gut bei der SPÖ aufkommen ist und dass man das auch umbebringt.

Es gibt Alternativen, wenn man unzufrieden ist.

Der Dreiß-Kirchener, also ganz der Kandidat von unten, gegen das Establishment inner und außerhalb seiner Partei.

Und diese Debatten in der Partei, also in der SPÖ nähern auch Spekulationen, dass die Regierung bald am Ende ist,

also dass die ÖVP diese schwäche Phase der SPÖ nützen könnte, um neu wahlen zu wollen.

Aber der grüne Vizekanzler Werner Koger sah das alles gestern Abend in der ZIP-Zwei bei Armin Wolf sehr ausführlich, sehr gelassen.

Ja, das mag schon sein, dass die ÖVP Gründe findet, warum sie das irgendwann verschlafen,

weil die jetzt möglich ist, immer alles, wenn das die Frage war. Ja, aber das möglich ist es schon, wo was haben wir denn von der Antwort?

Ich halte es nicht für wahrscheinlich. Ich arbeite tagtäglich mit der Karl-Näham und August Wörginger genauso wie die Grupo-Frau Maurer.

Und das gibt keinerlei Tendenzen und man muss, glaube ich, eher froh sein, wenn sie die Sozialdemokratie wieder stabilisiert,

weil das für die Demokratie in Österreich wichtig ist.

Soweit der grüne Vizekanzler Werner Koger.

Nächste Programmpunkt der Corona.

Derzeit laborieren rund 14.000 Menschen in Österreich an der Krankheit.

Die sieben Tagesinzidenz, wer sich erinnert, liegt bei rund 360 und rund 300 Menschen müssen, derzeit im Spital behandelt werden,

soweit der Stand der Corona-Dinge.

Die Auswirkungen, und um die soll es hier in den kommenden Minuten gehen, sind nach wie vor vielfach zu spüren.

Zum Beispiel bei der Nutzung von Privatjets.

Die ist nämlich in der Corona-Hochzeit stark hinauf gegangen.

Alleine 2022 wurden in Europa 570.000 Flüge absolviert.

Österreich ist da auch mit vorne dabei, mit all den Klimaschäden, wie Marlene Norbert nie berichtet.

Unternehmen, die Privatjets verkaufen und vermieten, zählen zu den Gewinnen der Covid-19-Pandemie.

Erst standen die großen Passagierflugzeuge still, dann wollten viele Geschäftsleute, Politiker und Reiche überfüllte Flughäfen meiden.

Ein anhaltender Trend, die Zahl der Privatflüge in Europa nimmt weiter zu, wie eine von der Umweltorganisation Greenpeace in Auftrag gegebenen Erhebung zeigt.

Mehr als 570.000 Privatjetflüge gab es 2022 in der Europäischen Union, das sind um 64 Prozent mehr als 2021.

Dabei handelt es sich um die klimaschädlichste Form der Fortbewegung, sagt Yasmin Durecker von Greenpeace Österreich.

Die Pro-Kopf-Emissionen sind höher als bei allen anderen Verkehrsmitteln.

Ein Privatjet, der ist pro Kopf gesehen 50-mal klimaschädlicher im Vergleich zum Zug und deshalb besonders ungerecht.

Die meisten Privatjetflüge verzeichnen Deutschland, Frankreich und Italien. Österreich folgt bereits auf Platz 5.

15.000 Mal hoben 2022 in Österreich Privatjets ab, auch um Ultrakurzstrecken wie Graz, Maribor oder Wienbratislava zu fliegen.

Zum Vergleich, der Zug, der zweimal pro Stunde von Wien nach Bratislava fährt, braucht für diese Strecke eine Stunde.

In Europa zählen die ruten Paris, London und Rom, Mailand zu den verkehrsreichsten für Privatjets beides Strecken, die mit dem Zug leicht zu bewältigen sind.

Über die Hälfte aller europäischen Privatjetflüge sind unter 750 Kilometer lang, also Kotsstrecken oder Ultrakurzstrecken.

Dagegen geht nun beispielsweise Frankreich mit Regulierungen vor, dort sollen alle Kutsstreckenflüge von Privatjets verboten werden, für die es klimafreundliche Alternativen gibt.

Ist das Reiseziel mit dem Zug in weniger als zweieinhalb Stunden zu erreichen, darf es nicht angeflogen werden.

Eine Maßnahme, die Greenpeace begrüßt. Die Forderungen der Umweltorganisation gehen jedoch weiter.

Sie setzen sich für ein EU-weites Verbot von Privatjets ein, sagt der Smith-Duregger.

Es ist aber natürlich auch, dass es für das eine oder andere auch ausnehmen gehen wird, zum Beispiel für Sportflüge oder auch medizinische Transporte.

Aber das sind natürlich keineswegs der Großteil der Flüge, sondern die werden oft natürlich für Geschäfts- oder Luxusreisen verwendet.

Das reiche Menschen, das Klima insgesamt stärker belasten, zeigte beispielsweise eine Studie der Entwicklungsorganisation, Oxfam.

Sie konsumieren mehr, haben mehr Wohnraum, fliegen öfter.

Das reichste Prozent ist folglich für doppelt so viele Treibhausgasemissionen verantwortlich wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung.

Und dass viel Geld auch an der Ortszuproblemen führt, dazu nun noch ein Beispiel auch quasi Corona-Auswirkungen.

Man nennt sich nach guter Lied Horizon, also den Platz herrschen bei den Corona-Tests jedenfalls im Osten.

Das Unternehmen hat zur richtigen Zeit mit dem richtigen Riecher und der richtigen Qualität die Tests erfunden.

Das Ganze war auch finanziell ein echter Erfolg, aber nicht für alle.

Und deshalb wird jetzt gestritten und vor allem ermittelt von der Staatsanwaltschaft Wien, wie Petra Piechler berichtet.

Allein in Wien wurde mehr als 46 Millionen Mal gurgelt, finanziert von der öffentlichen Hand.

Ein großes Geschäft für die Firma Lied Horizon, die die Corona-PCR-Tests auf den Markt gebracht hat.

Unternehmensinterne Dokumente, die dem ORF vorliegen, sprechen von 170 Millionen Euro Umsatz nur für die Tests ohne die Laborleistung.

Begonnen hat die Erfolgsgeschichte von Lied Horizon im Mai 2020.

Damals stieg der bekannte Virologe Christoph Steininger bei der Firma von Unternehmer Michael Putz als Minderheitseigentümer ein.

Der Universitätsprofessor Gilda Smaster meint hinter den neu entwickelten PCR-Tests für Zuhause und fungierte mit seiner Expertise auch als Gesicht des Unternehmens.

Jedenfalls, die Stadt Wien schlug bei dem Testangebot zu und stellte so allen Wienern mit alles gurgelt, eine schnelle Testmöglichkeit zur Verfügung.

ORF-Recherschen haben nun ergeben, dass die Staatsanwaltschaft Wien gegen den Mehrheitseigentümer von Lied Horizon Michael Putz ermittelt.

In Raum steht der Verdacht auf Untreue.

Putz soll etwa Geld aus der Lied Horizon abgezogen haben, um Räume für sein zweites Unternehmen zu finanzieren.

Über 80.000 Euro sollen für Beratungsleistungen eines dritten Unternehmens von Putz geflossen sein, obwohl das nicht über die entsprechende Gewerbeberechtigung verfügt hat.

Dazu kommt fast eine Viertelmillion Euro, die Putz für die Sanierung seines Büros aus der Gurgeltestfirma abgezogen haben soll.

Wir sind der Ermittlungsanordnung der Staatsanwaltschaft heißt, die dem ORF vorliegt.

Hier wird auch vermerkt, dass Putz Eigentümer der Liegenschaft ist, in dem sich dieses Büro befindet.

Vom Putz hieß es auf ORF-Anfrage zu den Ermittlungen, dass die Vorwürfe vom Mitgesellschaft erhoben wurden und jeder Grundlage entbeeren.

Diese seien auf dessen Abberufung als Geschäftsführer zurückzuführen.

Putz zeigt sich überzeugt, dass sich diese Vorwürfe als haltlos herausstellen werden.

Hintergrund ist, bereits ein Jahr nachdem Virologe Steininger bei Lied Horizon eingestiegen ist, kam es zum Zerwürfnis zwischen den beiden Eigentümern

bei einer von Mehrheitseigentümer Putz einberufenen außerordentlichen Generalversammlung wurde der Virologe mit sofortiger Wirkung als Geschäftsführer abgesetzt.

Gegenüber News erklärte Steininger damals die Differenzen damit, dass man grundsätzlich andere Auffassungen über Führung und Zukunft des Unternehmens habe.

Steininger wollte sich nicht zu den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen den Firmenpartner äußern.

7.22 Uhr mittlerweile, wir kommen noch nicht zur Kultur, sondern in die Türkei, fast zwei Monate sind seit der Erdbebenkatastrophe in der Südost Türkei und Syrien vergangen.

Dort offiziellen Zahlen sind ja mindestens 57.000 Menschen gestorben.

Das Beben hat auch eines wie das sehr schmerzlich in Erinnerung gerufen, das nächste Beben könnte zum Beispiel in Istanbul stattfinden, denn klar ist, ein Erdbeben wird kommen und klar ist halt wann.

Die Stadtverwaltung versucht jedenfalls mit Sensibilisierung, Überprüfung und Abrissen, Vorbereitungen für den Ernstfall zu treffen, aber das ist eine Mammutaufgabe berichtet aus Istanbul, Katharina Wagner.

In eine große Halle lädt die Istanbuler Stadtverwaltung an diesem Vormittag zu einer Informationsveranstaltung.

Nicht nur der musikalische Untermalung soll die Dringlichkeit des Themas unterstreichen, auch die Worte des Istanbuler Bürgermeisters Ekrem im Amolo sind deutlich.

Laut Istanbuls Stadtverwaltung sind rund 90.000 Gebäude in der 16 Millionen Metropole stark einsturzgefährdet.

Sie müssten abgerissen, andere verstärkt und renoviert werden.

Geschätzte Kosten, fast dreimal das Jahresbudget der Stadt.

Doch die Verantwortung liegen nicht nur in Istanbul, auch die Regierungen Ankara, Versicherer, Finanz- und Bausektor müssten ihren Teil übernehmen, betont der Bürgermeister im Amolo immer wieder.

Ali Kurocev, jener Firma, die Überprüfungen und Maßnahmen zur Erdbebensicherung in Istanbul koordiniert, erklärt,

Für Wissenschaftler ist klar, ein Erdbeben wird Istanbul erschüttern, unklar ist nur wann.

Doch die Stadt, Erdbebensicher zu machen, würde 20 bis 25 Jahre dauern, heißt es von der Stadtverwaltung.

Diese bietet gratis Gebäudeüberprüfungen an, doch Kosten für Abriss, Umzug, Wiederaufbau müssen großteils privat getragen werden.

Viele Bewohnerinnen wie Jahan, Joskun sind besorgt und haben Selbstmaßnahmen ergriffen.

Die Erdbeben-Vorbereitung in Istanbul zießt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Brechelt aus, Istanbul Katarina Wagen und damit jetzt zur Kultur.

Am kommenden Samstag beginnen die Osterfest-Spiele in Salzburg.

Nach dem Abgang von Christian Thielemann und der sächsischen Staatskapelle Dresden ist erstmals ein Residenzorchester zu Gast, das Gewandhausorchester Leipzig mit seinem Kapelmeister Andrit Nelsens.

Bis zum Ostermontag bestreitet das Orchester neben der Oper Tannhäuser von Richard Wagner auch einige Konzerte.

Außerdem gibt es heuer auch neue Formate zu sehen, wie Nicole Brunner berichtet.

Erstmals treffen elektronische Klänge des DJs Westbam auf Musik von Richard Wagner.

Ein Experiment für den künstlerischen Leiter der Osterfest-Spiele Nikolaus Bachler.

Was wir gemacht haben, ist, wir haben das Programm erweitert. Wir haben es erweitert um Tanz, wir haben es erweitert um elektronische Musik.

Und wir sind selber sehr gespannt, dass es immer am Beginn muss man sehen, wie das wird.

Und das ist auch das Tolle an unserem Beruf, dass man nie genau weiß und wir sind genauso neugierig wie das Publikum.

Dieses Nachtkonzert findet am 6. April in der Felsenreitschule statt.

Im Anschluss an einen Abend mit der Emanuel Gutt Dance Company, die sich ebenfalls mit Musikwagnas auseinandersetzen wird.

Auch dieser Tanzabend ist eine Premiere bei den Osterfest-Spielen.

Ansonsten setzt man auf Kammer, Chor und Orchesterkonzerte heuer mit dem Gewandhausorchester Leipzig als Residenzorchester für das zehntägige Festival.

Der Wunsch Nikolaus Bachlers bei seinem Antritt in Salzburg war es ja, unterschiedliche Orchester nach Salzburg zu bringen,

die je nach Herkunft jeweils typische Musik im Gepäck haben, heuer eben vermehrt Wagner.

Aber auch erst beziehungsweise Uraufführungen stehen auf dem Programm zum Beispiel ein Werk der russischen Komponistin Sofia Gubaidulina,

der Zorn Gottes, womit sich durchaus eine Verbindung zu Wagnerstannhäuser ergibt.

Gewandhauskapellemeister Andris Nelsons wird erstmals eine szenische Oper dirigieren. Er genießt die Residenz in Salzburg sehr.

Es ist eine spezielle Stadt für klassische Musik, meint Nelsons. Das Publikum kommt aus der ganzen Welt.

Es ist eine große Ehre, als erstes Residenzorchester eingeladen zu sein, auf den Spuren der großen Meister zu wandeln in den historischen Straßen Salzburgs.

Das gibt auch Energie, meint Andris Nelsons.

Für Nikolaus Bachler ist die Bandbreite des Angebots der Osterfestspiele der entscheidende Faktor.

Ich glaube, es sind ganz interessante Versuche, wie man breiter hinausgeht, mit einem Programm zu bleiben, ausschließlich in der klassischen Schiene.

Am 1. April eröffnen die Osterfestspiele Salzburg mit der ersten von drei Tannhäuser-Vorstellungen.

Osterfestspiele, also ab Samstag in Salzburg.

In den USA ist Adam Pendleton ein prominenter Künstler, der an dem großen Museum gezeigt wird und das Jura bei einer Kunstkastin schon auf MTV mitmacht.

Hierzulande ist er hingegen weniger bekannt. Das Mumok widmet Pendleton, aber nun eine Ausstellung mit dem Titel Blackness White Light,

die erste Umfass in der Einzelschau des Künstlers in Europa, der sich auch für die Black Lives Matter Bewegung engagiert hat und für die seine Flagge entwaffen hat.

Mehr von Anna Sucek.

Black Dada nennt Adam Pendleton seinen künstlerischen Zugang, eine Untersuchung der Beziehung zwischen Avantgard, Abstraktion und Blackness.

Aufengelegt hat Adam Pendleton diese Idee in einem Black Dada-Reader mit Dokumenten und Texten aus verschiedenen Epochen, die er als intellektuelle Basis seines bildnerischen Schaffens sieht.

Doch überall das muss man nicht bescheid wissen, wenn man sich seinen Arbeit nähert.

Er setzt auf die Unmittelbarkeit des Objekts, auf die visuelle Kraft seiner Bilder.

Die kunsthistorischen Quellen, das Engagement in der Black Lives Matter Bewegung, sind bis zur Unkenntlichkeit abstrahiert.

Dekoratorin Marianne Dobner.

Er hat auch selber gesagt, dass man sich sozusagen erst an den kunsthistorischen Quellen abarbeiten muss, bis man sich dann traut, etwas Eigenes zu tun.

Und das hat er jetzt mit Sicherheit mit dieser Show auch getan.

Also man sieht in den Malereien, in den Zeichnungen immer mehr, dass er sich sozusagen an dem eigenen, also eigentlich seine eigene Arbeit referenziert und auch an den Spuren, die Malerei hinterlässt in seinem Studio, die wieder den Weg in die eigene Malerei findet.

Für die Ausstellung hat der US-Star-Künstler bis auf drei sehr feinkomponierte Filmporträts alle Werke neu geschaffen.

Dazu gehören großformatige, vielschichtige Bilder in schwarz-weiß, deren Technik nicht klar ablesbar ist.

Einerseits sind da Pinselschlieren und Buchstaben zu sehen, zum anderen Tröpfchen und Spray-Spuren.

Er nennt es selber Malerei, es ist aber technisch gesehen ein Siebdruck.

Die ganze Arbeit an sich ändert in einem Siebdruck. Was man aber nicht sieht, ist, dass es einen kompletten Transformationsprozess hat, den das Ganze durchläuft.

Das heißt, das ist er wohl. Die Arbeit zuerst sprüht, malt in seinem Studio, also es schon diesen performativen Prozess der Malerei gibt.

Die Spuren der Malerei werden aber fotografiert, digital bearbeitet und dann als Siebdruck ihren Weg in die Ausstellung sozusagen finden.

Diese verschiedenen flachen Schichten entwickeln eine enigmatische Räumlichkeit, dimensionale Reiche, aber visuell flache Räume meint der Künstler.

Spaces, die dimensionale Reiche sind, aber visuell flache.

Oft in den Paintings, in den Vorstellungen, gibt es keine einzelne Räume zu fokussieren.

Vielmehr ist es diese all-over Abstraktion.

Abstraktion rund um und doch sind einzelne Wörter zu lesen, Musterungen auszumachen,

Erinnerungen an die New Yorker Street Art, an die klassische Moderne oder an japanische Kalligraphie, je nachdem, was zu sehen man geschult ist.

Erstmals setzt Pendleton auch Farbe bei seinen Gemälden ein, als habe er seinem Övrer für den ersten großen Auftritt auf dem europäischen Parkett einen neuen Droll verleihen wollen.

Nächster Auftritt im Morgenschnall, die Nachrichten heute von Otto Theinacher.

Der ukrainische Präsident Zelenski wird am Vormittag eine virtuelle Rede im Parlament halten. Als einer der letzten EU-Staaten bietet Österreich Zelenski diese Gelegenheit, vor den Abgeordneten zu sprechen.

Anschließend ist eine Debatte vorgesehen. Die Freiheitlichen haben eine Störaktion angekündigt, welche ist nicht bekannt.

In der Ukraine haben ukrainische Truppen in des offenbar die russisch kontrollierte Stadt Militopol unter Beschuss genommen.

In der Stadt ist der Strom ausgefallen. Ziel war das Eisenbahndepot. Militopol ist seit März vergangenen Jahres von russischen Truppen besetzt.

Der Angriff nähert Spekulationen über eine baldige ukrainische Offensive.

Die Sozialhilfe in Österreich muss neu aufgestellt werden. Das fordern neben den NEOS, Hilfsorganisationen und Sozialminister Rauch jetzt auch mehrere Bundesländer.

Die Sozialhilfe sei zu niedrig, heißt es etwa aus Vorarlberg. Tirol meint, man solle den Ländern die gesetzliche Ermächtigung für höhere Sätze geben.

Die ÖVP sieht keinen Reformbedarf, die Länder hätten bereits Spielraum.

Gegen den Mehrheitseigentümer von Leed Horizon, dem Anbieter von Corona-Testkits, wie alles gurgelt, sind Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Wien eingeleitet worden.

Michael Putz werden untreue Urkunden und Beweismittelfälschung vorgeworfen. Zudem werden Ermittlungen Wien wegen des Verstoßes gegen das Verbandverantwortlichkeitsgesetz geführt.

Das Wetter, mild und unbeständig, meist bewölkt nur ab und zu Sonne und einige Regenschauer, mit unter auch Gewitter. Im Süden weitgehend trocken, höchstwerte 12 bis 19 Grad.

Das war's mal fürs Erste, Rainer Ploberger Technik, Kristina Tönig-Gefrenkenberger Regie und Andres sind ihr Journalteam heute Früh, wir melden's wieder in einer knappen halben Stunde, bis dahin wieder zu Martina Stummer.

Ein Tag fehlt nur noch bis zu den Osterferien und das Nestersuchen rückt auch immer näher. In unserem musikalischen Osternest versteckt sich schon jetzt feinste italienische Barockmusik.

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.