Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (28.10.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 10/28/23 - Episode Page - 34m - PDF Transcript

Mit Rainer Hasi über guten Morgen. Israel ist im Gaserstreifen einmarschiert, aber es ist offenbar

noch nicht die große Bodenoffensive, was es sonst sein könnte. Dazu gleich Tim Kooper

aus Tel Aviv und noch ein Bericht über die Lage im Westjordanland. Absatz davon beruhigende Worte von

Andreas Pabler nach der Woche mit SPÖ-Turbulenzen, beunruhigendes aus Spanien, was die Aufarbeitung

von Missbrauchsfällen in der Kirche und anderen Institutionen betrifft und Entspannung und

Erleichterung in der Tourismus-Wirtschaft. Der Städtetourismus ist quasi so wie vor Corona,

aber auch ein bisschen anders. Kultur im Morgensternal heute eine Musical-Premiere in der Wiener Volksopern,

ein neues Album von dem Black Pumas, kennen Sie und ich vielleicht nicht so, aber Joe beiden schon,

die Black Pumas, haben nämlich sozusagen bei seiner Amtseinführung gespielt. Und die

Einführung ins Wochenendwett übernimmt heute Gerhard Holzinger. Leicht wechselhaft geht es durch den

Rest des langen Wochenendes. Es ist aber überall auch Sonne dabei und für Ende Oktober bleibt es mild.

Heute Früh haben wir größtenteils einstellige Temperaturen in den Landeshauptstädten zwischen

6 Grad in Innsbruck und 9 in Bregenz und Klagenfurt. Vorerst gibt es einige Sannebel und Wolken und es

ziehen auch noch ein paar Regenschauer durch, die meisten aktuell in Salzburg und Oberösterreich.

Im Tagesverlauf wird es dann immer häufiger sonnig. Vom Inviertel bis in den Wiener Raum wird

zeitweise lebhafter Westwind. Im Gebirge kommt Südwind auf. Die Temperaturen reichen 12 bis 18

Grad, in 2000 Meter Höhe um 3 Grad. Morgensonntag meist wieder einige Sonnenstunden. Im Osten und

Süden aber zum Teil länger nebelig und von Italien allmählich Wolken. Entlang und südlicht

Alpen teils kräftiger vöniger Südwind. Große Temperaturunterschiede morgen bei Cm Nebel um 10

Grad, in den windigen Regionen um 20 Grad. Israel hat also seine Gangart gegen die Hamas verschärft.

In den vergangenen Tagen hat es ja schon einzelne Vorstöße der israelischen Armee in den

Gaserstreifen gegeben. Aber letzte Nacht war das sozusagen noch einmal eine Nummer größer und

wir begrüßen jetzt dazu unseren Korrespondenten in Tel Aviv. Guten Morgen, Team Kupal. Guten Morgen,

Herr Hüsterich. Was war das jetzt genau, ist das jetzt nicht eigentlich schon so eine Art

Bodenoffensive gewesen? Hier in Israel geht man nicht davon aus, dass es zumindest diese große

lange erwartete und auch von uns Medienhochgespielte Bodenoffensive ist. Am Mähsprecher Peter Lerner

hat das am Abend gegenüber dem US-Fernsehsender EBC ausdrücklich dementiert. Wir hören zugleich

auch von massiven Druck aus dem Weißen Haus auf Israel für Zurückhaltung zu sagen, um das Leben

der verschleppten Israelis und der Zivilisten in Gaser zu schützen. Vielleicht aber wird es diese

große Bodenoffensive in der Form, wie wir sie erwartet haben, erwarten nie geben, sondern die

israelischen Militärstatiken haben in Wahrheit ganz andere Pläne. Genau, wenn das also jetzt noch

nicht die echte Bodenoffensive sein soll, was genau ist denn eigentlich die Taktik der israelischen

Armee? Wer klärt die denn hier fort? Gehen Tertsatz. Was wir wissen ist, dass diese erweiterte

Operation um 19 Uhr, Ortzeit 18 Uhr in Österreich begonnen hat, eineinhalb Stunden später bestätigt

vom Armee-Sprecher Daniel Hagari auf ex, früher Twitter. Wir wissen, dass Kräfte von Marine,

Luftwaffe und Bodentruppen, nämlich Panzereinheiten im Einsatz sind, im Gasestreifen im Gegensatz zu

früheren zeitlich begrenzten Operationen, zum Beispiel gestern und vorgestern, da sind

Panzereinheiten ein paar Kilometer hineingedrungen in den Gasestreifen. Nach ein paar Stunden wieder

raus gibt es diesmal zumindest offiziell keine zeitliche Begrenzung. Wir hören wenig aus dem

Gasestreifen. Laut palästinensischen Angaben soll es in Betanon und Burretsch zu heftigen

Gefechten gekommen sein, aber diese Informationen sind nicht bestätigt. Das Interessante bei dieser

Operation ist, das Ziel ist diesmal sehr genau definiert. Man wolle, dass unterirdische Tunnelsystem

der Hamastreifen, sagt Armee-Sprecher Hagari, das liegt in Dutzenden Metern tiefe unter dem

nördlichen Gasestreifen, dort wo einige der 229 der verschleppten israelischen Geisen vermutet

werden. Das hat zumindest eine der freigelassenen Geisen erzählt, dass sie in diesem Tunnelsystem

gefangen war. Kämpfe also derzeit im Gasestreifen und im Kuppel, in Tel Aviv sogar die USA

unterstützen, aber das Gegenteil nämlich die Forderung nach humanitären Pausen.

Wird das Isael dann zulassen? Was ist da der Stand der Dinge? Nein, Isael steht hier weiter auf

dem Standpunkt, dass eine humanitäre Feuerpause, egal welcher Art nur dazu dienen würde, dass sich

die Kämpfer der Terrain-Organisation Hamas in Gaza neu formieren, neu organisieren, ihre

Verteidigung neu aufstellen können und damit würde eine aus ihrer Sicht unausweichliche israelische

Bodenoffensiver schwerer und verlustreicher, die Aufforderung zu einer Feuerpause und humanitären

Korridoren von der EU zum Beispiel, die ist von Isael strikt abgelehnt worden, auf die mehrheitlich

angenehm noch meine Resolution der UN-Vollversammlung von gestern Abend für eine Feuerpause reagiert

man empört, als dunkler Tag, als Schande für die UN wird das bezeichnet, Österreich hat sich bei

dieser Resolution nicht zugestimmt, Deutschland und einige andere EU-Länder haben sich enthalten,

von den USA kommen gemischte Botschaften. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hat in der Nacht

mit seinem israelischen Amtskollegen Joav Galan telefoniert, noch einmal betont, wie wichtig der

Schutz der Zivilisten in Gaza ist. Am Abend hat das vom US-Nationalen Sicherheitsrat geheißen,

Isael sollte begrenzte Feuerpausen in Betracht ziehen, aber gleichzeitig betont John Kirby mehrmals

es gäbe von den USA keine roten Linien für Isael. Vielleicht die deutlichste Botschaft kommt von

US-Präsident Biden und die Getrichtung Iran nach US-Angreifen auf iranische Terroristen in Syrien.

Man sei bereit für weitere Kampfhandlungen heißt es da, dass es da ein gewisses Droh signal an

den Iran sich nicht hier in diesem Konflikt vielleicht auch über die Hisbollah im Libanon

einzuschalten. Ausführliche Analyse wieder mal von unserem Kavaspendenten, Tim Kooper, das Teller

Wilfer, das vielen Dank und alles Gute. Gerne, alles Gute nach Wien. Auch im Westjordanland ist die

Lage angespannt, war es schon vor dem 7. Oktober. Die Palästinenser lehnen sich zwar gegen Isael

auf, aber auch gegen die palästinensche Autonomiebehörde, die auch im Westjordanland herrscht,

wie Adatim Westjordanland herrscht, wie Verena Sophie Meyer berichtet. Die Zusammenstöße im

besetzten Westjordanland werden heftiger. Die israelische Armee errichtet Checkpoints und führt

Ratien durch, Übergriffe durch Siedler nehmen zu. Die Palästinenser lehnen sich dagegen auf,

angestachelt von den anhaltenden Angriffen auf Gaza, sagt der palästinensische Politologer Ayman

Yosef. Jeden Tag verlieren wir 500 bis 600 umschuldige Menschen in Gaza. Das macht die

Palästinenser wütend. Sie wollen sich gegen den nächsten israelischen Militärstützpunkt auflehnen

oder gegen die nächsten israelischen Siedlungen. Täglich gibt es Massenproteste.

Ayman Yosef ist Professor an der Arab American University in Genin. Er sagt, angeführt wird

der Widerstand auch im Westjordanland von der Hamas und dem islamischen Jihad. Sie wollen nicht,

dass Israel nur in Gaza kämpft. Es ist in ihrem strategischen Interesse, die Revolution auszubreiten,

sodass sich die israelischen Streitkräfte zerstreuen müssen und ihr Hauptaugenmerk auf

Gaza verlieren. Gleichzeitig verliert die Autonomiebehörde von Palästinenser Präsident

Mahmoud Abbas an Zustimmung, die mit Israel bisher in Sicherheitsfragen zusammenarbeitet.

Ihre Performance ist nicht zufriedenstellend. Normale Bürgerinnen und Bürger denken,

dass die Palästinenserbehörde nur für altmodische Leute ist. Es gibt eine Kluft zwischen den Alten

und Jungen. Sagt der Politologer Ayman Yosefin Genin. Und ähnlich sieht das Mohammed Al-Kasim,

ein amerikanisch-palästinensischer Journalist in Jerusalem. Dem Ehreheit glaube nicht,

dass sie die Sicherheitskräfte der Autonomiebehörde schützen können. Das lasse auch Raum für neue

Milizen, die sich hauptsächlich im nördlichen Westjordanland in der Stadt Nablus und in Genin

gebildet haben, sagt der Nahost-Korrespondent. Das sind vor allem junge palästinensische Männer,

nicht alt. Während unserer Recherchen haben wir festgestellt, dass sie zwischen 18 und 30,

vielleicht 33 sind. Sie denken nicht, dass es einen politischen Horizont am Ende des Tunnels gibt,

dass ein Licht leisten kann, wenn sie die Politik der palästinensischen Autonomiebehörde

mitmachen. Und sie versuchen, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Mohammed Al-Kasim vermutet,

je weiter die Zahl der Toten in Gaza in die Höhe steigt, desto wahrscheinlicher werden noch größere

Proteste im Westjordanland. Und im Journalzugast ist heute im Mittagsschuh Schindler aus einem

Geburtst im südlichen Israel, es ist in den 70er Jahren aus Wien nach Israel ausgewandert und

will sich auch vom Terror der Hamas nicht von ihren bisherigen Friedensinitiativen abbringen lassen.

Die Friedensgruppen werden genauso weiterarbeiten, wir lassen uns nicht von Hamas terrorisieren. Ja,

die werden weiterarbeiten, wo sich zusammen getan haben, Familien der Ermordeten in Westbank und in

Israel, die zusammen Gedenktage machen für die Gefallenen oder Ermordeten gemeinsam,

gemeinsam, ja. Und niemand wird sich jetzt wegen was passiert ist davon abwenden. Niemand. Weil

jemand, der an den Frieden glaubt, der lässt sich nicht von Terroristen einschüchtern.

Mehr von Frau Schindler dann heute im Mittagsschannel und um sieben Uhr, knapp sieben Uhr

zehn nach Österreich. Nicht ganz harmonisch verlief diese Woche bei der Espö die Erstellung der

Wahlliste für die EU-Wahl kommendes Jahr. Das Burgenland wird keinen Kandidaten. Entsenden

Grund, interne Berechnungen, die der burgenländischen Espö nicht gepasst haben. DOSCOZIL wird also nicht

Ex-Verteidigungsminister Dara Borsch und auch keine Frau kandidieren lassen. Wer sieht darin kein

Problem? Espö-Vorsitzender Andreas Wabler. Berichtet Eva Haslinger. Wir haben mit einer überwältigenden

Mehrheit eine Bundesliste beschlossen und das Burgenland hat eine andere Ansicht dazu gehabt,

also die zwei burgenländischen Vertretbungen. Die anderen Hoch-Bundesländer haben es anders

gesehen und am Beschluss gefasst, wie bei jeder Liste, die wir fassen können und mir was wichtig

sehr darauf zu konzentrieren, die Hand auszustrecken. Darum ist es auch gelungen, jetzt auch die

Espö-Burgenland wieder in die Bundesgremien mit Stimmberechtigung zurückzuholen und das ist mir

wichtig, weil Bundespartei funktioniert ja nur mit der Einbindung aller Parteien. Ganz so entspannt

scheint, dass der Landesabband aus DOSCOZIL nicht zu sehen. Er vermisst Verlässlichkeit,

Glaubwürdigkeit und Berechenbarkeit von Seiten der Bundespartei. Was sagen Sie da dazu?

Ja, die Bundespartei sind wir alle miteinander. Ich glaube, wir bewiesen seit den dreieinhalb Monaten,

in denen, wenn ich jemand bin, dass ich die Hand immer ausgestreckt habe für Zusammenarbeit und

zu verstehen, auch meine Rolle als Bundespartei-Vorsitzender und natürlich auch demokratisch zu

sehen, wenn man sich mit 93, 94 Prozent einer Mehrheit der Liste beschließt, so haben wir das

schon öfters gehabt, zu machen, das andere Parteien. Also insofern, glaube, werden wir auch

ganz gezielt miteinander und ich bin da sehr zuversichtlich auch mit der Espö-Burgenland in

die Wahl auseinandersetzen gehen und ich habe aber nichts Gegenteiliges von Burgenland gehört,

ehrlich gesagt. Laut einem parteiinternen Berechnungsmodell müssten die Burgenländer den

fünften Listenplatz bei der EU-Wahl bekommen, geworden wäre es der Sechste. Ist vor diesem

Hintergrund nicht vielleicht auch der Ärger nachvollziehbar? Es gibt eine Realität,

nämlich dass der Bundespartei vollstand. Das heißt, alle neuen Bundesländer und einige noch

zusätzliche Plätze einfach gemeinsam eine Bundesliste erstellen und wir erinnern daran,

dass wir in den letzten zwei EU-Wahlkampfen auch Burgenland beispielsweise immer auf dem

Platz 7 gehabt haben, auch unter Bundesgeschäftsheuer Dara Prostzeiten, auch bei der letzten EU-Wahlliste.

Also die Partei stellt schon aus Gesamtheit, nämlich die Summe aller Landesparteien,

nämlich in den Bundeskrämen mal Liste fest. Ganz einfach. Rechnen Sie damit,

dass sich die Burgenländer jetzt vielleicht etwas zurückhalten, wenn es darum geht, im Wahlkampf zu

rennen? Ich habe die SPD-Burgenländer auch vernommen, dass das natürlich in die Europäische

Unionwahl mit einbringen wird, was die Parlamentzweien anbelangt bei der EU. Also insofern bin

ich das ja zuversichtlich. Wir haben doch eine Verantwortung. Es geht echt um viel in der

Europäischen Unionzweien. Das sind die großen Hebeln, die uns beschäftigen. Das ist genau das

gleiche Interesse, dass die Sozialdemokratie in Burgenland, wie die Sozialdemokratie in

den anderen Bundesländern, tatsächlich ein, was vorwärts zu bringen. Und die EU-Wahlen werden

Anfang Juni nächsten Jahres stattfinden. Damit nach Spanien, da wurde gestern ein Bericht

zu Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche und anderen Einrichtungen veröffentlicht. Es ist

ein Bericht eines Ombudsmans. In Spanien hat die Aufarbeitung der sexuellen Missbrauchsfälle

spät begonnen. Die katholische Kirche wird ihren Bericht zu den Vorwürfen gegen ihre Mitglieder

überhaupt erst am Montag präsentieren, wie Josef Manola berichtet.

Die Liste der Verfehlungen im Umgang mit Missbrauchsopfern ist lang. Der Bericht des Ombudsmans

spricht von Vertuschungsversuchen, beschuldigte sein versetzt worden, Untersuchungen wurden

behindert. Sowohl in kirchlichen Institutionen als auch in öffentlichen Früllen oder Sportvereinen.

Achild Gabilondo, der das Ergebnis seiner Nachforschung an gestern präsentierte,

empfielte eine öffentliche Entschuldigung, die Zahlung von Entschädigungen, aber auch

psychologischem Beistand für die Opfer. Einige Betroffenen sprechen sogar davon,

dass ihnen gegenüber die Strafbahnhandlungen geleugnet wurden, dass sie unter Druck gesetzt

wurden und das Vertreter der Beschuldigten-Institutionen, den Opfern, die Schulter missbrauch gaben.

Der spanische Ombudsmans spart in seinem Bericht konkrete Opferzahlen aus. Er veröffentlicht

nur das Ergebnis einer Umfrage, in der sich von den 8.000 Befragten 11,6% als Opfersexualübergriffe

bezeichnen, 1,6% nannten Priester als Täter. In den Zeitungen wurden die Ergebnisse hochgerechnet,

je nach Methode ist von 200.000 Opfern der katholischen Kirche im Zeitraum der letzten 50 Jahre die Rede.

3,3% der Befragten erklärten im privaten Bereich missbraucht worden zu sein und 0,6%

nannten Geistliche als Aggressoren. Dennoch sei die katholische Kirche durch den Report

besonders gefordert, meint Jesus Bastante, Chefredakteur von Iglesia Digital.

Der Bericht spricht von Missbrauch in verschiedenen Bereichen, so auch innerhalb der Familie,

aber die Kirche steht als Institution aufgrund ihrer moralischen Grundsätze besonders in

der Schuld. Ombudsman Ankel Gabilondo war selbst Mitglied der Gemeinschaft der Schulbrüder

vom Heiligsten Herzen, die er im Alter von 30 Jahren verließ. Gabilondo schlägt die Einrichtung

eines Fonds vor, in den alle beschuldigten Institutionen auch die katholische Kirche

einzahlen sollten. Die fälligen Entschädigungszahlungen sollte der Fonds übernehmen. Außerdem empfiehlt

der Ombudsman, die Verjährungsfristen für Sexualdelikte zu überprüfen.

Nochmals Jesus Bastante, Chefredakteur der Internetzeitung Iglesia Digital. Ich hoffe,

der Bericht wird dazu führen, dass man in der Kirche nicht mehr Ausflüchte sucht, sondern

der Realität ins Auge blickt und den Schmerz der Opfer anerkennt und ohne Ausreden die

Zusammenarbeit mit den Betroffenen sucht. Eine von der Bischofskonferenz vor 1,5 Jahren in

Auftrag gegebenen Untersuchung zu Missbrauch durch Kirchenvertreter wird nach mehrmaliger

Verschiebung am kommenden Montag veröffentlicht. Die Kirche reagierte mit Verzug auf die Vorwürfe,

auch der Bericht dazu kommt zu spät. Berichtet Josef Manolaus Madrid. Der Lehrermangel war bei

uns zu Schulbeginn auch ein Thema, auch wenn Bildungsminister Polaschek immer wieder betont

hat, alle Stunden abhalten zu können. Ähnliche Diskussionen auch in anderen Ländern, auf einer

Reise nach Lisbon, hat sich Polaschek mit dem portugiesischen Bildungsminister ausgetauscht und

er hat durchaus Interesse an der österreichischen Strategie gezeigt. Berichtet Felix Nowak.

Und zu Friedenheit gibt es nicht nur im österreichischen Bildungssystem. In Portugal sind

zuletzt immer wieder Lehrkräfte für bessere Arbeitsbedingungen auf die Straße gegangen.

Ein Problem ist auch der Lehrermangel räumt, der sozialistische Bildungsminister João Costa

ein. Dieser Mangel wird vor allem dann sichtbar, wenn Lehrerinnen und Lehrer krank werden oder

anderweitig ausfallen. Die Stunden könnten dann nur schwer gehalten werden, doch das sei praktisch

überall so. In Portugal, Österreich, Neuseeland oder auch den meisten anderen Ländern der Welt,

die Herausforderungen im Bildungsbereich sind, ähnlich. Portugal versucht mit mehreren Maßnahmen

gegenzusteuern, mit effizienteren Zuteilungsmodellen, leichterem Zugang zur leere Ausbildung, aber

auch attraktiveren Arbeitsverträgen. Die sollen den Lehrkräften längerfristige Job-Sicherheit

und kürzere Anfahrtswege bringen. Was es dort bisher nicht gibt, ist ein Quereinsteigerprogramm wie

in Österreich. Nur damit und mit angehenden Lehrkräften ohne Abschluss konnten hierzulande ja zuletzt

alle Unterrichtsstunden besetzt werden. Costa kann sich ähnliches auch für Portugal vorstellen.

Die breitere Aufstellung des Lehrberufs und auch andere Berufsgruppen dafür zu

interessieren, ist sehr spannend. Darüber möchte ich jedenfalls mehr erfahren.

Umgekehrt spricht auch Österreichs Bildungsminister Martin Pollaschek von der ÖVP von einem guten

Austausch. Auch etwa wenn es darum geht, wie Migrantinnen und Migranten besser in das jeweilige

Schulsystem integriert werden können. Wir haben uns natürlich über diese Themen ausgetauscht und

lernen voneinander, aber das, was ich vor allem hergekommen bin, ist zu lernen, was wir im Bereich

der Wissenschaftskepsis besser machen können. Und da hat es auch noch einige wichtige Anregungen

gegeben und wir werden gerade hier auch enger zusammenarbeiten. Wie diese Anregungen sich

genau in Österreich umsetzen lassen, will Pollaschek noch nicht sagen. Es werde demnächst

jedenfalls auf EU-Ebene weitere Gespräche zwischen beiden Ländern geben. In Deutschland zeichnet sich

ein viel beachteter Schwenk in einer der grundlegenden Fragen der deutschen Politik. Wir haben nämlich

quasi Abkehr von Angela Merkel. Nicht mehr wir schaffen das, sondern wir schaffen die Außerlandes.

Scheint das neue Credo in der Einwanderungspolitik zu sein, vertreten von Kanzler Scholz abwärts,

berichtet aus Berlin Marise Engelmeyer.

Grimmig schaut Kanzler Olaf Scholz vom Karo des deutschen Spiegel herab. Auch die Überschrift

Migrationswende lässt keinen Zweifel übrig. Der Kanzler fährt einen neuen Kurs in der Migrations-

und Asylpolitik. Und spätestens im Interview wird klar, dazu gehört auch eine härtere Rhetorik.

Ausländer ohne Bleiberecht müssten endlich und im großen Stil abgeschoben werden, sagt Scholz

im Spiegelinterview, das hohe Wellen schlägt. Nur kurze Zeit später folgen dem neuen harten Ton

auch strengere Gesetze für Abschiebungen, erklärt fast Wortgleich SPD-Innenministerin Nancy Feser.

Wir sorgen dafür, dass Menschen ohne Bleiberecht schneller unser Land verlassen.

Mit den Maßnahmen steigt der Druck auf ausreisepflichtige Asylwerber, es gibt härtere Konsequenzen für

Schleuser und gleichzeitig mehr Rechte für die Polizei und andere Behörden. Am Hauptproblem wird

das jedoch wenig ändern, mein Politikwissenschaftler Stefan Luft von der Universität Bremen, denn die

zuständigen Behörden seien weiterhin überlastet. Zentrales Nadelöhr sind die Ausländerbehörden,

der Länder, die meistens bei den Gemeinden angesiedelt sind. Sie sind völlig überfordert,

einerseits von einem hyperkomplexen Asyl- und Ausländerrecht und andererseits von der Größenordnung der betroffenen Gruppen.

Heuer haben knapp 230.000 Menschen einen Asylantrag in Deutschland gestellt, das sind knapp 70% mehr als noch im vergangenen Jahr,

allerdings deutlich weniger als in den Rekordjahren 2015-2016. Kommunen und Länder sind an ihren

Belastungsgrenzen und die Mehrheit der Deutschen zeigt sich unzufrieden mit der Migrationspolitik.

Das hilft vor allem der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland, kurz AfD,

die den Umfragen bei knapp 20% liegt, 5% Punkte vor der Kanzlerpartei.

Auch das hat Olaf Scholz sicherlich unter Zugzwang gesetzt, seine Migrationspolitik zu ändern.

Wie viele zusätzliche Abschiebungen es durch die neuen Maßnahmen gibt, ist allerdings unklar.

Judith Fisch von der Diokonie zeigt sich skeptisch.

Es wird mehr Druck auf die Betroffenen ausgelöst werden, das auf jeden Fall für die Behörden wird es vielleicht

einfacher, aber die Anzahl an Abschiebungen wird nicht zunehmend.

Durch den begrenzten Handlungsspielraum auf nationaler Ebene dringt Scholz nun auch die EU

zu mehr Tempo für die Asylkrisenverordnung.

Unser ehrgeiziges Ziel sollte es aber auf alle Fälle sein, dass wir es schaffen,

in dieser Legislaturperiode des Europäischen Parlaments eine solche Gesetzgebung abzuschließen.

Dabei war es Deutschland selbst, dass monatelang die Verordnung blockiert hat,

vor allem weil der grüne Koalitionspartner dagegen war.

Erst nach einem Machtwort von Scholz hat Deutschland der Reform zugestimmt,

gewissermaßen der Auftakt des neuen verschärften Kurses des Kanzlers.

Nun sozusagen zu den guten Ausländern, nämlich den Touristen, die sind wieder zurück, auch in den Städten.

Überraschend schnell nach der Pandemie, aber Massentourismus sei jetzt jedenfalls noch weniger erwünscht,

der Klientourismusverantwortliche in ein Bericht von Max Nikols.

Dass der Städtetourismus sich so schnell erholt hat, sei überraschend, sagt Oliver Fritz,

Tourismusforscher am Wirtschaftsforschungsinstitut Vivo.

Vor allem auch deshalb, weil eben die im Städtetourismus nicht unwichtigen Fernmerkte sich noch lange nicht erholt haben.

Wir sprechen hier vor allem über die asiatischen Fernmerkte.

Aber die Verluste aus diesen asiatischen Fernmerkten, die konnte man kompensieren,

die konnte man kompensieren durch den europäischen Markt, aber auch durch andere Märkte wie den arabischen Markt.

So sei der heurige Sommer außergewöhnlich gut gelaufen, erzählt Barbara Platner, Chef in des Innsbruck-Tourismus.

Wir haben Juni, Juli, August tatsächlich die besten Monate im Vergleich der letzten zehn Jahre absolviert.

Und das besonders erfreulich ist, dass es tatsächlich mit einer noch längeren Aufenthaltsdauer als vor Corona war.

Das heißt, die Gäste bleiben länger, es kommen zwar etwas weniger Gäste, aber diese dafür länger in die Region.

Weniger Gäste, die länger bleiben und damit mehr Geld ausgeben.

An diesem Konzept würde man in Innsbruck gerne weiter festhalten, erzählt Platner,

dass das Geschäft mit großen Gruppenreisen, etwa aus China, die er seit August wieder nach Österreich kommen können,

weit vom Vorgrisenniveau entfernt ist, sei eine positive Entwicklung.

Die Anzahl an Hotelbetrieben, die zum sehr günstigen Preis die Zimmer anbieten, die sind weniger geworden.

Und das ist für die chinesischen Gruppenveranstalter, die ganz klassisch dieses Business haben, Europa in zehn Tagen.

Für die ist das eine Herausforderung, aus dem Blickwinkel der Tourismus-Destination,

muss ich sagen, dass es für uns natürlich auch wünschenswert Entwicklung ist.

Und insofern ist es eine gesunde Veränderung, die hoffentlich auch noch anhält, wenn das Geschäft wieder normalisiert ist.

Die großen Kongresse, die großen Veranstaltungen seien wieder zurück, sagt Wien-Tourismus-Sprecherin Marie-Teristropsch.

Die großen Touristengruppen seien schon vor der Pandemie keine Zielgruppe gewesen.

Massentourismus haben wir nie begrüßt und deswegen hat es für uns jetzt auch keine Auswirkungen gehabt,

dass die Gruppenreisen erlaubt wurden.

Wir haben sogar noch eins drauf gesetzt in unseren Marketing,

dass wir gesagt haben, China adressieren wir nur mehr den Luxusgas.

Ähnlich wie in Innsbruck und Wien ist die Sache auch in Salzburg.

Auch hier sind die Zahlen schon fast wieder auf Vorgrisenniveau.

Gleichzeitig ist aber auch die Debatte rund um das Thema Massentourismus wieder aufgeflammt.

Das wiederum seien nicht überraschend, sagt Oliver Fritz vom Vivo.

Seit Jahren werde in Österreich beim Thema Tourismus über das Motto Klasse statt Masse gesprochen.

Es fehle ihm aber ein wenig der Glaube, so der Tourismusforscher,

dass das tatsächlich immer der leitende Gedanke im österreichischen Tourismus sei.

7.24 Kultur im Morgen schon, alter US-Musical-Komponist Jonathan Lassen ist hierzulande vielleicht nicht so.

Eine große Nummer liegt vielleicht auch an seinem frühen Ableben.

Aber in den 90er Jahren hat er mit Rent einer der größten Musicals aller Zeiten geschrieben.

Und davor quasi Vorstufe seien ein Personenstück TikTok Boom, das eben so wie Rent verfilmt wurde.

Derzeit bringt die Wiener Volkshofer Lassen's Halb auf die biografisches Musical über die Zweifel

eines jungenen Komponisten auf die Bühne.

Heute Abend ist Premiere und Sebastian Fleischer war schon bei einer Probe.

No big deal! Keine große Sache!

Was heißt schon 30? Nur das Ende der Jugend.

Die Uhr tickt. Wir schreiben das Jahr 1990.

Knapp vor seinem 30. Geburtstag ist Jonathan immer noch nicht mehr als ein vielversprechender Komponist ohne Auftrag.

Zu den wachsenden Selbstzweifeln kommt Druck aus seinem privaten Umfeld.

Seine Freundin will ihm den Umzug aus Manhattan aufs Land schmackhaft machen,

sein bester Freund einen Brotjob in der Marktforschung.

Kann Jonathan seinen Traum von Broadway noch weiter träumen?

Anfang der 90er Jahre trat Jonathan Lassen mit seinem Einpersonen Rockmusical TikTok Boom

in der New Yorker Off-Broadway-Szene auf.

Ich glaube, er musste das einfach mal rauslassen in dieser Phase, wo er glaube ich,

einfach in Form von Frustration erlebte, eben da noch nicht vorangekommen zu sein.

Und ich glaube, diese Abender haben ihm da sehr geholfen, eine Zeit lang.

Sagt der Regisseur Friederick Buhr, der in 1996 entstandene drei Personenfassung

von TikTok Boom nun an der Wiener Volksoper inszeniert und diese zu einer Rock-Bühne macht.

Denn in seinem Musical verarbeitete Jonathan Lassen viele Spielarten der Rockmusik seiner Zeit.

Vom Grand-Stay im steilen Aufstieg begriffenen Band Nirvana bis hin zum Punk.

Einer meiner Lieblingsnummern ist eben diese No More Nummer, die im Grunde genommen ein Punkrock-Song ist für mich,

der aber über Kapitalismus geht, aber nicht wie man sonst im Punkrock kennt,

an der Kritik am Kapitalismus, sondern eigentlich dem Kapitalismus fröhnt.

Der materialistische Glaube an die große Karriere oder AIDS als omnipresente Bedrohung.

TikTok Boom ist auch ein Zeitporträt der 90er Jahre, was sich ästhetisch auf der Bühne niederschlägt.

Zwischen Wohnzimmer Chaos, Zeitungskiosk und Fotoautomat und begleitet von einer dreiköpfigen Band auf der Bühne

suchen John, Susan und Michael nach dem Lebenssinn.

Große Bekanntheit erlangte das Stück durch seine Verfilmung aus dem Jahr 2021 mit Andrew Garfield als Jonathan.

Der Volksoper schlüpft nun Jakobs C-Motan in diese Rolle, die er schon seit Teenager-Tagen spielen wollte, so der Darsteller.

Ich glaube, es ist zumindest im deutschsprachigen Raum noch nicht so groß aufgeführt worden wie hier.

Das ist ja eher ein Off-Theater-Stück und wir spielen ja hier wirklich mit dem großen Besteck.

Müssen wir ja, weil wir haben ja zwei Ränge und ein Paket zu bespielen, aber ich glaube, es geht sich aus.

Die Erzählung von jungen Künstlern auf der Suche nach Anerkennung ließ Jonathan Larsen nicht los.

Wenige Jahre nach, Tick-Tick Boom, nahm er Puccini's Laboem als Grundlage für ein neues Musical.

Rand wurde Larsons großer Broadway-Hit, doch er selbst konnte den Traum des erfolgreichen Künstlers nicht mehr ausleben.

Einen Tag vor der Generalprobe starb der Komponist an einem unentdeckten Erorten-Anorisma.

Jünger Künstler auf der Suche nach Anerkennung gibt es ja zu Hauf, die Band Black Pumas zum Beispiel.

Die haben allerdings sofort einen Welterfolg geschafft.

Das Debuter-Band wurde gleich sechsmal für den Grammy nominiert und der Anderem für das Album des Jahres.

Nun versucht die Band mit ihrem zweiten Album, Conakles of a Diamond, den Erfolgslauf vorzusetzen, berichtet David Baldinger.

Ein funky Geburtschrei als Entree.

Moderne Love-Song erzählt von Liebe, Lust und Leiden und markiert das thematische Terror von Conakles of a Diamond.

Es sah ein guter Album-Opener, meint Gitarist und Produzent Adrian Casada.

Weil es zwar wie Black Pumas klinge, dabei aber neue Akzente andeute.

Das Lied ist ein Aufruf zum gemeinsamen Höhenflug.

Ein lebensbejahendes Gebräuer Soul und Gospel, neue Mix, Spoken Word und Melotronklänge.

Aus dem Stand schafften es die Black Pumas vor vier Jahren in die obersten Etagen des Pop-Zirkus.

Diesmal macht das Duo kreativ halbe halbe.

Sänger Eric Burton bringt sich gleichberechtigt als Produzent ein.

Entstanden sind die neuen Songs überwiegend auf zur Nähe, erzählt Casada, etwa in San Francisco oder Amsterdam.

Die Pumas müssen einiges erlebt haben auf ihren Streifzügen.

Diese Kompositionen sind vielschichtig und abwechslungsreich.

Gemischt und produziert wurde im heimischen Osten Texas.

Sicher sitzt der Band nach wie vor der Funk im Nacken.

Doch Songs wie Angel sind karge akustische Fantasien.

Eine unerwartete Ausfahrt führt die Pumas in Richtung Hip-Hop-Estätik mit Andreutungen von Jazz.

Wenn im Stück Mrs. Postman eine Piano-Melodie Burton Stimme per Roly bietet und sich eigenständig regelt.

Die lose und unorthodoxe Melodie Stimme von Keyboarder Jerome Marshall sagt Casada.

Es ist ein weiterer Impuls, der bereichert.

Chronicles of a Diamond zeigt, Black Pumas sind keine Eintagspflegen,

sondern Raubkatzen, die hier das eigene Revier spielerisch vergrößern.

David Baldinger war das neue Album der Black Pumas.

Und dann ist das Nachrichtsstudio zu Artur Thainacher.

Die Unervollversammlung hat am Abend eine sofortige humanitäre Waffenruhe im Gaserstreifen gefordert.

120 Staaten stimmten bei einer Dringlichkeitssitzung in New York für die Resolution.

Israel und die USA lehnten das Papier ab, weil es die Terrororganisation Hamas nicht erwähne.

Auch Österreich stimmte dagegen. Rechtlich bindend ist diese Resolution nicht.

Russland hat nach ukrainischen Angaben das Stadtzentrum von Kherson erneut schwer beschossen.

Der ukrainische Katastrophenschutz teilte mit. Am Abend habe die ganze Stadt gebebt.

Acht Menschen sollen verletzt worden sein.

Die russische Armee hat der Kherson nach der Invasion 2022 eingenommen,

sich später aber zurückgezogen.

Zwei Tage nach dem Massaker mit 18 Toten im US-Bundestadt Maine

hat die Polizei die Leiche des mutmaßlichen Schützen gefunden.

Sie ist in einem Wald entdeckt worden.

Der 40-jährige Reservesoldat dürfte Suizid begangen haben.

Sein Motiv ist weiter unklar.

In Kazakhstan sind bei einem Brand in einem Kohlebergwerk mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen.

Das teilte in der Früh der Minenbetreiber mit Sitz in Luxemburg mit.

Insgesamt haben sich mehr als 250 Menschen in der Kostenko-Mine aufgehalten.

Rund 30 Menschen werden noch vermisst.

Der kasachische Präsident Dukayev drückte den Familien der Opfer sein Beileid aus.

Und morgen ändert die Sommerzeit.

Das heißt, in der kommenden Nacht werden die Uhren um 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgestellt.

Das Wetter? Heute vorerst einiges an Nebel und Wolken dazu.

Auch ein paar Regenschauer.

Im Tagesfall auch fast überall zeitweise Sonnig.

Im Norden vorübergehend lebhafter Westwind.

Höchstwerte meist 12 bis 18 Grad.

Danke, Herr Trenacher.

Das war das heutige Morgen-Journal mit Karls Wetzenni Technik.

Wir melden uns wieder am 8.Journal.

Jetzt wieder zurück zu Guten Morgen mit Ö1 mit Gabriel Schett.

Wir begleiten sie noch eine knappe halbe Stunde lang musikalisch beim Aufstehen.

Das war von Luis Farang und Johann Strauß und jetzt gleich mit einem

Trumpetenkonzert von Johann Nepomuk Hummel.

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