Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (26.09.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 9/26/23 - Episode Page - 35m - PDF Transcript

Mit Paul Schief im Studio Guten Morgen.

In der umkämpften Region Bergkarabach im Kaukersos ist ein Treibstofflager explodiert,

es gibt hunderte Verletzte und die Zahl der Todesopfer ist noch nicht geklärt.

Wie streng sollen die neuen Abgasnormen für Autos und Lastwagen in der EU sein, nicht

zu streng, sagen die EU-Länder und schwächen die Vorgaben ab.

Beim Thema Migration bekommt Italien jetzt Unterstützung von Frankreich.

Ein Lohnplus von 11,6 Prozent mit dieser Forderung geht die Gewerkschaft in die Verhandlungen bei den

Metallern, wie es jetzt weitergehen könnte.

Dazu hören Sie ein Gespräch mit Benjamin Bicci vom Wirtschaftsforschungsinstitut WIFO.

Patienten, die keine Termine bekommen und Ärzte, die keinen Impfstoff haben, so sieht es derzeit

bei der Corona-Impfung aus.

Wir haben uns die Hintergründe angesehen und die Wettausichten hat Grunderschulle.

Die Temperaturen schießen in den nächsten Tagen noch einmal kräftig in die Höhe und

nach einem kleinen Dämpfer am Samstag scheint auch der Oktober spätsommerlich zu beginnen.

Größtenteils scheint heute den ganzen Tag die Sonne, doch gibt es bzw. kann auch noch

Nebel oder Hochnebel einfallen und zwischen dem Flachgau und dem Waldviertel sind auch

Zehen, Nebel und Hochnebelfelder dabei.

Meist aber kommt auch hier im Lauf des Vormittags die Sonne durch.

Zwischen den Karawanken und dem Wechsel gibt es auch ab und zu etwas mehr Wolken.

Ein paar Regentropfen sind im Südosten auch nicht ganz auszuschließen.

Mäßiger in Ober- und Niederösterreich sowie im Norden der Steiermark lebhafter vöniger Südostwind

und die Höchstwerte heute 20 bis 28 Grad bis zu 28 vorm Ausseherland bis ins Mostviertel.

Zurzeit hat es in Wien 10 bis 15 Grad.

Eisenstadt 14, St.Pölten 13, Linz 12, Salzburg 9, Innsbruck 8, Bregenz 9, Graz 10 und Klagenfurt 11 Grad.

Wir beginnen mit der Region Bergkarabach im Kaukossus.

Vor einer Woche hat Azerbaijan dort mit einem Angriff begonnen und hat das Gebiet zurückerobert.

Seither versuchen viele Armenier, die dort gelebt haben, aus der Enklave Bergkarabach nach Armenien zu gelangen.

Bei einem Treibstofflager dürften viele versucht haben, Benzin für ihr Auto zu holen

und dabei ist es zu einer verheerenden Explosion mit hunderten Opfern gekommen.

Karin Koller berichtet.

Auf Amateuraufnahmen in den sozialen Medien ist eine riesige Rauchseule zu sehen.

Ein Treibstoffdepot nahe ist, die Banner-Kerd war am Abend explodiert.

Hunderte Menschen sollen dabei verletzt worden sein.

Über Tote gibt es keine genauen Angaben.

Wieder Menschenrechtsombutzmann der Region, Gerchan Stepanian, auf der Plattform X ehemals Twitter schreibt,

ist das Krankenhaus von Stepaner Kerd, der Hauptstadt von Bergkarabach, völlig überlastet.

Die humanitäre Lage, in der seit Langem umkämpften,

mehrheitlich von Armeniern bewohnten aserbärgianischen Regionen, ist ohnehin schon katastrophal.

Die medizinischen Kapazitäten hier sind nicht ausreichend, so Stepanian.

Er fordert internationale Hilfe, die schwer verletzten Müssten raschest ausgeflogen werden.

Hilfe von außen hat aserbärgian bisher aber nicht zugelassen.

Die Opferzahlen sind auch deshalb so hoch, weil zum Zeitpunkt der Explosion sehr viele Menschen

beim Treibstoffdepot für Benzin angestanden sind, um mit ihren Autos nach Armeniern fliehen zu können.

Seit der aserbärgianische Armee nach schweren Gefechten vergangenen Wochen,

die vollständige Kontrolle über Bergkarabach übernommen hat, versuchen hunderttausende Armenier das Gebiet zu verlassen.

Luftaufnahmen zeigen eine hundertkilometerlange Autoschlange, die sich langsam von Stepaner Kerd Richtung Armeniern bewegt.

Laut Angaben der armenischen Regierungen Yerevan sind bis gestern Abend 6.500 Flüchtlinge im armenischen Grenzort Goris eingetroffen.

Im Theater der Stadt werden die Menschen erst versorgt.

Wir haben alles zurückgelassen, alles was wir besessen haben, sagt Raya, die mit ihrem Mann geflohen ist.

Alles gehört jetzt den aserbärgianern, wir haben nichts aus dem Haus mitgenommen, wir hatten Angst, dass sie uns umbringen.

Wie es weitergehen soll, wissen sie, wie all die anderen hier nicht.

Karin Koller hat berichtet. Jetzt gehen wir nach Brüssel, denn dort ist dieser Tage wieder einmal über die Autos und die Folgen für die Umwelt verhandelt worden.

Es geht um die Frage, wie viele Schadstoffe-Autos und Lastwagen ausstoßen dürfen.

Dabei wird es relativ schnell einmal ziemlich technisch, aber um es kurz zu machen, die EU-Länder sprechen sich für deutlich schwächere Abgaswerte bei der neuen Euro-7-Norm aus.

Österreich hat sich enthalten, berichtet aus Brüssel, Raffaele Scheidtretter.

8 EU-Mitgliedsländer rund um Frankreich und Italien setzen sich durch.

Sie sehen neue Abgaswerte für nicht notwendig, wo doch der Ausstieg aus Verbrennungsmotoren beschlossene Sache sei und neue Abgasregeln, Autobauern nur hohe Kosten verursachen und sie im Wettbewerb mit China weiter belasten.

Österreichs Wirtschaftsminister Martin Kocher von der ÖVP hat sich bei der Abstimmung in Brüssel enthalten, denn der ebenfalls für das Vorhaben zuständigen grünen Umweltministerin Leonore Gewessler ist der Kompromiss zu wenig ambitioniert gewesen.

Eine Mehrheit der EU-Länder unterstützt, dass für die neue Euro-7-Norm ähnliche Schadstoffwerte gelten, wie für Euro-6, allerdings gibt es erstmals Vorgaben zu Feinstaub, Bremsen und Reifenabrieb sowie einer Batteriedauer in E-Autos.

Für Lkw sollen etwas schärfere Abgaswerte bei Euro-7 kommen.

Die EU-Kommission wollte auch für PKW strengere Abgaswerte, dass sich die EU-Länder mehrheitlich für weniger Ambition aussprechen, das zeige, dass die grünen Umwelt- und Klimaziele der EU zurzeit ziemlich unter Druck geraten, lautet der Tenor unter Beobachtern.

Autohersteller sprechen hingegen von einem Kompromiss mit Augenmaß, Umweltorganisationen von einer Katastrophe für die Luftqualität.

Die Abgasnorm Euro-7 soll für Neuzulassungen ab 2025 gelten, die Position der EU-Länder gilt allerdings nur als Einbaustein, bis das EU-Vorhaben beschlossen ist, denn erst jetzt folgen Verhandlungen mit dem EU-Parlament, welches bei der Euro-7-Norm etwas strengere Vorstellungen hat.

Das Thema Migration ist in der EU zuletzt wieder etwas weiter nach vorne gerückt in der Aufmerksamkeit, denn Italien hat wieder einmal mehr Hilfe der anderen EU-Länder eingefordert, nachdem Tausende Bootsflüchtlinge innerhalb weniger Tage auf der Insel Lampedusa angekommen sind.

Und bei diesem Anliegen bekommt Italien jetzt Unterstützung aus Frankreich.

Und die kommt einigermaßen überraschend, denn erst vor wenigen Tagen hat Frankreich seine Grenzkontrollen zu Italien hochgefahren.

Aus Paris berichtet Cornelia Primosh.

Nach dem Machtwort des Präsidenten erfolgt unerwartet rasch der Schulterschluss.

Nach monatelangen Stichelein und Schuldzuweisungen erklärt Emmanuelle Macron, dass Italien in der Migrationsfrage nicht allein gelassen werden dürfe.

Italien übernimmt seine Verantwortung als erste sichere Hafen.

Wir müssen den Italienern helfen, wir dürfen sie nicht allein lassen.

Eine völlige Kiertwende, noch vor wenigen Tagen, als Tausende Menschen auf Lampedusa angekommen waren,

hatte Macron's Innenminister die Aufnahme von Flüchtlingen ausgeschlossen und die Grenzkontrollen zu Italien verschärft.

Nur wenige Stunden nach Macron's Machtwort skizziert seine Außenministerin Chadrin Colonna die neue Zusammenarbeit.

Wir sind rundum solidarisch mit Italien.

Die Flüchtlingsankünfte erfordern eine europäische Antwort.

Unsoziele ist eine stärkere Zusammenarbeit mit den Herkunfts- und Transitländern, die ihre Zusagen einhalten müssen.

Ins Detail geht Chadrin Colonna nicht.

Vielmehr aber überlässt sie die Bühne dem italienischen Außenminister.

Er nimmt die anderen EU-Länder in die Pflicht, aber auch das Oner-Flüchtlingshilfswerk UNHCR.

Es müsse sich stärker einbringen, um den Ankünften von Migranten entgegenzuwirken.

Immerhin seien Italien und Frankreich wichtige Länder, unterstreicht Antonio D'Aiani seine Forderungen.

Die zwei Paese, die sehr wichtig sind, in der EU, versuchen, auch andere Paese zu gewinnen.

Und diese beiden versuchen nun, die anderen Länder zu überzeugen.

Zu überzeugen versucht D'Aiani allerdings auch mit direkten Angriffen.

Der deutschen Regierung wirft er vor, Organisationen finanziell zu unterstützen, die bei der Seenotrettung in Italien helfen.

Ich werde der deutschen Außenministerin die Frage stellen, warum Deutschland NGOs finanziert, die Migranten nach Italien bringen.

Es wäre doch gerechter, NGOs zu unterstützen, die Migranten nach Deutschland bringen, wenn schon Deutschland dafür zahlt.

Der Schulterschluss zwischen Frankreich und Italien in der Migrationspolitik kündigt den Beginn einer Zusammenarbeit mit Premierministerin Giorgia Meloni an.

Zu ihr hatte Macron bisher ein unterkühltes Verhältnis.

Noch im Mai hatte sein Innenminister Meloni angesichts der Flüchtlingsankünfte gar Unfähigkeit vorgeworfen.

Und dafür wurde er von Macron öffentlich nicht zu Recht gewiesen.

Nach Österreich jetzt und zu den Lohnverhandlungen gestern hat ja die Gewerkschaft ihre Verhandlungsposition auf den Tisch gelegt bei der Herbstlohnrunde der Metaller.

11,6% lautet die Forderung.

Die Arbeitgeber haben das gleich als überzogen abgelehnt.

Wie es jetzt weitergehen könnte, frage ich gleich Benjamin Bicci vom WIFO, davor aber noch Volker Obermeier mit einem kurzen Überblick.

Zweistellig ist sie die Forderung der Gewerkschaften jedoch nicht so hoch wie erwartet.

Den mit Abstand größten Teil macht die Inflationsausgleich aus mit 9,6%.

Koche Verhandler Reinhold Binder von der ProG.

Wir sehen, dass die Deuerung voll zugeschlagen hat.

Wir kämpfen für 200.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die nun einen vernünftigen Lohn- und Gehaltszuwachs benötigen.

Zum Teuerungsausgleich verlangen die Arbeitnehmer zwei Punkte Aufschlag.

Er rechnet aus der Produktivität sowie als Erfolgsbeteiligung.

Eine prozentuelle Erhöhung der KV und der Ist-Einkommen steht für die Gewerkschafter außer Streit.

Einmalzahlungen etwa kämen nicht in Frage, sagt Karl Dürcher, der für die GPA die Gespräche leitet.

Der Fakt ist so, dass die Einmalzahlung verpufft und die Kosten bleiben über.

Und das wollen wir nicht haben, wir wollen eine nachhaltige Lohn- und Gehaltsentwicklung.

Die Arbeitgeber der Metallindustrie werten die Position der Gewerkschaften als überzogen.

Es sei nicht ihre Aufgabe, die Kaufkraft zu sichern und sie verweisen auf die aktuelle wirtschaftliche Lage der Branche.

Es sei noch nicht ganz angekommen, dass die Industrie in der Rezession steckt, so sprecher Christian Knil.

Das ist einfach die Auftragseingänge und die Umsätze in unserer Metalltechnischen Industrie eingebrochen sind in den vergangenen Monaten.

Das ist auch die Perspektiven für die kommenden Monate eher nicht so rosig ausschauen.

Und hier ein überzogener Abschluss, einfach dazu führen würde, dass wir uns noch weiter schwächen.

Ein zu hoher Abschluss würde außerdem Arbeitsplätze gefährden.

Offiziell beginnt die Lohnrunde der Metaller am kommenden Montag.

Frühestens dann wollen die Unternehmer ihr Angebot auf den Tisch legen.

Zunächst sind drei Verhandlungsrunden angesetzt.

Der neue Kollektivvertrag soll mit November gültig sein.

Und ich bin jetzt mit Benjamin Bicci verbunden, dem Lohnexperten des Wievaux. Guten Morgen.

Schönen guten Morgen.

Herr Bicci, die Gewerkschaft geht also mit einer Forderung von 11,6 Prozent in die Verhandlungen.

Das ist weniger, als manche erwartet haben. Wie beurteilen Sie diesen Verhandlungsbeginn?

Ich würde auch sagen, für eine Eingangsforderung ist das sehr konstruktiv und pragmatisch.

Wir haben es im Vorbeitrag gehört.

Im Wesentlichen setzt sich das zusammen aus der rollierenden Inflation und einem Produktivitätszuschlag,

der, wenn man sich das mittelfristig anschaut in der Industrie, ungefähr bei zwei Prozent.

Sie haben vor Beginn der Verhandlungen von einem Dilemma gesprochen,

dass nämlich die Verhandlungen heuer besonders schwierig werden könnten,

dadurch, dass die Gewerkschaft zu Recht mit der hohen Inflation argumentiert

und die Industrie mit den schlechten wirtschaftlichen Aussichten.

Aber nachdem, was wir da gestern gehört haben, lässt sich dieses Dilemma vielleicht schneller auflösen als befürchtet?

Das kann gut sein. Also jedenfalls zeigt es, glaube ich,

dass die Verhandlungen von seitender Gewerkschaft hier sehr ernsthaft geführt werden,

dass das jetzt keine Erforderungen sind, die irgendwie überzogen sind.

Also von dem her glaube ich schon, dass das schwierige Verhandlungen werden,

aber ich blick da eigentlich zuversichtlich dem entgegen.

Welche Erwartungen haben Sie denn in Richtung Ergebnis?

Lässt sich da schon irgendetwas sagen nach dem gestrigen Tag?

Ich glaube, das ist zu früh zu sagen, was das Ergebnis sein wird.

Aber wenn man sich eben anschaut, die Ergebnisse, die wir in den Frühstlohnrunden hatten,

zum Beispiel im Bereich der Bauindustrie oder im Bereich der Elektroindustrie,

da waren die Abschlüsse letztendlich alle im Bereich der rollierenden Inflation.

Und ich würde vermuten, dass es auch in dieser Lohnrunde, in diese Richtung gibt.

Das wären knapp unter 10 Prozent.

Zum Beispiel, ja.

Welche möglichen Kompromisse, welche Verhandlungsmaße gibt es denn jetzt in diesen Verhandlungen?

Es sind ja, wie wir im Vorarbeiter gehört haben, drei Verhandlungsrunden jetzt einmal angesetzt.

Mit welchen Punkten könnten Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammenfinden?

Ich denke, manche Dinge sind schon angesprochen worden,

wie zum Beispiel ein Freizeitausgleich, also weniger Arbeitszeit.

Das ist ein Punkt, der ermöglicht, diese Lohnforderung sozusagen etwas hinunterzubringen,

prozentuell weniger hochzugestalten, weil er sozusagen die Freizeit sich auch in Geldeinheiten umrechnen lassen kann.

Ein anderer Kompromiss wäre sicher auch, auch wenn die Gewerkschaft das vorerst ablehnt,

dass man doch Einmalzahlungen vereinbart, zumindest für die Leute,

die zum Beispiel über eine Höchstbeitragsgrundlage für die Sozialversicherung verdienen.

Denn diese Personen würden ja nicht jetzt um soziale Absicherung, zum Beispiel bei den Pensionen

oder im Bereich Arbeitslosen, Geld umfallen.

Und man könnte entsprechend die Erhöhung, die schemenwirksam ist, zu einem späteren Zeitpunkt.

Also zum Beispiel nach einem halben Jahr erst setzen,

dann ist es auch eine dauerhafte Lohnerhöhung und keine, wie sind Beitrag angesprochen,

ist nur einmalige Erhöhung.

Ein hoher Lohnabschluss wäre es jedenfalls auch mit einem Abschluss,

wie wir es jetzt vorher besprochen haben, von knapp 10 Prozent im Vergleich zu den Abschlüssen der Jahre

vor dieser hohen Inflation, die wir jetzt in den letzten zwei, drei Jahren hatten.

Und ein hoher Lohnabschluss könnte auch dazu führen, dass die Inflation noch weiter befeuert wird.

Das sagt zumindest die Nationalbank.

Das wäre dann diese berühmte Lohnpreis-Spirale oder Preis-Lohnspirale,

je nachdem, wie man sieht, wie groß ist die Gefahr aus Ihrer Sicht.

Ich glaube, da ist auch wichtig, dass man schaut, wie sozusagen die Spielregeln sind in diesen Lohnverhandlungen.

Und das ist eben immer über diese rollierende Inflation, die dazu geführt hat,

dass in den letzten Verhandlungsrunden die laufende Inflation immer höher war als die rollierende Inflation.

Also die Arbeitnehmerseite ist in Vorleistung gegangen.

Jetzt dreht sich das.

Und es ist natürlich jetzt schwierig zu sagen, man bleibt bei diesem Abschluss dann unter der rollierenden Inflation,

wenn die Spielregeln sozusagen mitten in diesem Spiel geändert werden.

Das ist das eine, sonst fallen die Beschäftigten eben auch um ihre Real- und Steigerungen um.

Aber natürlich ist es so, dass das jetzt dazu führen wird, dass der Lohnanteil in der Inflation wahrscheinlich steigen wird

und dass das für einen längeren Zeitraum oder dass sich die Inflation jetzt etwas verfestigt

und für einen längeren Zeitraum höher bleiben wird.

Gibt es da irgendeinen Ausweg daraus?

Ich glaube, einen unmittelbaren Ausweg gibt es da nicht,

weil die hohen Inflationsraten, die liegen schon auf dem Tisch sozusagen und mit denen muss eben jetzt umgegangen werden.

Die Arbeitgeber waren dann davor, dass es die Wettbewerbsfähigkeit mindern könnte,

wenn wir jetzt doch wieder einen kräftigen Lohnabschluss haben,

nämlich weil viele Produkte ja im Ausland verkauft werden

und dort die Preise, die österreichische Unternehmen verlangen, ja konkurrenzfähig sein müssen.

Ist das auch ein Problem?

Das ist sicher ein wichtiges Argument auch, also preisliche Wettbewerbsfähigkeit spielt eine Rolle.

Andererseits muss man sagen, preisliche Wettbewerbsfähigkeit ist auch eher ein mittelfristiges Konzept.

Also es ist jetzt nicht ein Lohnabschluss, eine Lohnrunde, die das herausfordern wird,

sondern das ist schon sozusagen eine Frage über einen längeren Zeitraum

und da kommt dann glaube ich schon Dinge ins Spiel, strukturpolitische Dinge,

wie sich das Standort insgesamt besser aufstellen kann,

die Lohnkosten sind eben ein Teil der Wettbewerbsfähigkeit,

aber es ist nicht die gesamte Wettbewerbsfähigkeit, die von den Lohnkosten arbeitet.

Da gibt es also einiges zu besprechen.

Beide Metallern, die Lohnrunde hat gerade erst begonnen gestern

mit der Auftaktforderung der metaller Gewerkschaft.

Benjamin Bitschi war das Lohnexperte des Vivo. Vielen Dank für das Gespräch.

Vielen Dank.

Es läuft wieder mal nicht alles rund beim Thema Corona in Österreich.

Derzeit wollen sich viele Menschen die Auffrischungsimpfung holen.

Teilweise gibt es aber erst im November wieder freie Termine.

Die Gesundheitsminister ist damit ziemlich unzufrieden

und stellt den Ärzten ein Ultimatum.

Die Ärztekammer spielt den Ball zurück und sagt,

man habe einfach noch keinen Impfstoff erhalten.

Viktoria Waldecker hat sich auf Spurensucher begeben.

1,9 Millionen der angepassten Impfdosen gegen Covid

sollen im Laufe des Herbstes in Österreich bereitstehen.

Verimpfen sollen sie die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte.

Das hat die Ärztekammer mit Nachdruck durchgesetzt.

In der Praxis gibt es jetzt aber Probleme,

es aus einigen Bundesländern zu hören.

Es sei unklar, welche Ärzte Covid-Impfungen anbieten.

Viele Termine sind bereits auf Wochen ausgebucht.

Edgar Wutscher, ob man der Kurier der niedergelassenen Ärztinnen

und Ärzte in der Ärztekammer sieht das anders.

Die Ärzte sind bereit zu impfen, sobald wir den Impfstoff haben.

Ich weiß niemanden, deren Impfstoff schon bekommen hat.

Im Gesundheitsministerium kann man das nicht nachvollziehen.

In Österreich seien bereits 120.000 Vials,

also 120.000 Injektionsflaschen, angekommen.

Das werde zumindest für 600.000 Impfdosen reichen.

Sie werden vom Pharma-Großhandel in Österreich weiter verteilt.

Seit knapp zwei Wochen werde täglich ausgeliefert,

sagt Andreas Windischbauer, Branchenvertreter der Pharma-Großhändler.

Seit 14.09. liefern wir den neuen Impfstoff die XBB aus.

Wir haben bis jetzt 14.600 Vials an Erzion-Apotheken ausgeliefert.

Aus einem Vial gehen bis zu sechs, sieben Impfungen raus.

Also knapp 80.000 Impfstoffdosen sind damit rausgegangen.

Mehr als ausreichend,

aber es sollen noch weitere Lieferungen kommen.

Zum Teil werden die Impfstoffe direkt an die Ordination der Ärzte geliefert.

Zum Teil an die Apotheken, die sie dann weiterleiten.

Von Problemen in den Ordinationen wisse er nicht, so Windischbauer.

Nach fast drei Jahren mit Corona-Impfungen

hätten sich Organisation, Lieferung und Transport mittlerweile bewährt.

Aus unserer Sicht ist es ein eingespielter Prozess.

Wie es im niedergelassenen Bereich aussieht,

das kann ich einfach nicht sagen.

Impfstoffknappheit werden wir nicht haben.

Ausreichend Impfstoff gibt es also.

Bei den Terminen für die Impfung gibt es aber noch Probleme.

Bei der Patientenanwaltschaft in Wien

seien zu den langen Wartezeiten auch bereits Beschwerden eingegangen.

Und auch Gesundheitsminister Johannes Rauch von den Grünen

sagt sich unzufrieden mit der Umsetzung der Impftermine

und bringt einmal mehr die Apotheken ins Spiel.

Es war der Wunsch der Ärzteschaft und der Bundesländer,

da hat auch die Verantwortung zu übernehmen.

Wenn es dann in der Ärzteschaft nicht klappt,

dann muss man halt darüber nachdenken, ob Impfen in Apotheken nicht ein Weg ist,

um das in den Griff zu bekommen.

Bei den Apotheken will man das Impfen ja schon länger übernehmen.

Man sei dafür bereit, heißt es dort.

Und im Morgen schon an um acht hören Sie dazu ein Gespräch

mit der Präsidentin der Apothekerkammer Ulrike Mursch-Edelmayer.

Psychische Probleme haben seit der Corona-Pandemie in Österreich deutlich zugenommen,

z.B. Angststörungen oder auch Schlafprobleme.

Sogar bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen

ist bereits jeder und jede vierte betroffen.

Allerdings zeigt sich jetzt, die Versorgung mit Fachärzten

ist in Österreich im internationalen Vergleich nicht besonders gut

und in den nächsten Jahren werden viele Ärzte in Pension gehen.

Barbara Reichmann berichtet.

Monatelang nicht schlafen können, Essstörungen, Angstzustände.

Wer sich aufrafft, um zum Arzt zu gehen, muss oft Monate auf einen Termin warten,

sagt Johannes Wandschatter, Professor für Sozialpsychiatrie an der Medizin Uni Wien.

Wir erleben ihn wieder auch bei schweren Kranken,

dass es drei, dreieinhalb Monate dauert, bis man einen Termin bekommt.

Für die Betroffenen bedeutet das eine enorme Belastung.

Zwar versuche man immer wieder, die Problematik in Spitalsambulanzen zu überbrücken.

Aber es sei allen klar, dass es sich dabei um eine Notlösung handelt.

Und wenn ich eine Erkrankung nicht wirklich gut behandle,

weil ich zu wenig Ressourcen habe, personelle,

dann dauert es oft auch länger, bis die Leute sich wieder so weit stabilisieren,

dass sie im Alltag gut zurechtkommen, dass sie arbeiten gehen können und so weiter.

Doch warum hat sich die Lage hier so zugespitzt?

Ein Vergleich mit anderen Ländern zeigt,

dass in Österreich immer weniger Medizinerinnen und Mediziner

einer steigenden Zahl von Betroffenen gegenüberstehen.

Zum Beispiel haben wir in Österreich rund 15 Fachärzte

für psychiatrie- und psychiatrabatische Medizin,

pro 100.000 Einwohner.

In Deutschland sind das 21, in Italien 19

und in der Schweiz 45, also rund dreimal so viele Fachärzte

für psychiatrie- und psychiatrabatische Medizin, im Vergleich zu Österreich.

Aber die Lage wird sich noch weiter verschärfen,

da viele Fachleute in den nächsten Jahren in Pension gehen.

In Österreich sind 30 Prozent der Psychiater und Psychiaterinnen

sind 60 Jahre oder älter.

Also hier wird sich die Versorgungssituation

mit Sicherheit deutlich verschlechtern.

Johannes Wanchata sieht die Politik dringend gefordert.

Die Zahl der Ausbildungsstellen müsste erhöht werden.

Hinzu kommen aus seiner Sicht veraltete Ausbildungsregelungen,

etwa das 1 zu 1 Prinzip.

Das bedeutet, ein Facharzt bildet einen Jungmediziner aus.

Diese Regelung müsste aufgehoben werden.

Wenn ich jetzt zum Beispiel bei mir in der Abteilung 8 Fachärzte habe,

dann darf ich maximal 8 Assistenten ausbilden zum Facharzt.

In Deutschland, in der Schweiz, in Italien gibt solche Regelungen nicht.

Da gibt es andere Möglichkeiten, die Qualität zu sichern.

Wie etwa die Zahl der Patientinnen und Patienten zu begrenzen,

die gesehen werden muss.

Hier sieht der Psychiater akuten Veränderungsbedarf

der letzten Endes auch den Betroffenen zugutekommen würde.

Die Leute sind natürlich enttäuscht, frustriert,

weil sie warten müssen.

Die Leute sind dann oft verärgert.

Was ich verstehen kann, haben das Gefühl, es hilft ihnen niemand.

Sie werden allein gelassen.

Hinzu kommt, wenn man in der Ambulanz immer wieder von jemand anderem betreut wird,

gelingt es meist nicht gut, eine Arzt-Patienten-Beziehung aufzubauen.

Aber die ist für die Therapie von entscheidender Bedeutung.

Der italienische Autor und Journalist Paolo Rumitz

ist eigentlich für seine Prosa bekannt.

In seinem jüngsten Werk, das dieser Tage in der deutschen Übersetzung erscheint,

hat er sich allerdings der Dichtung zugewandt.

Rumitz beschreibt eine Irrefahrt durch das Mittelmeer,

bei der eine junge Flüchtlingsfrau die Hauptrolle spielt.

Cornelia Rospanik hat den Autor in seinem Wohnort Triest getroffen.

Dass ein italienischer Autor aus der deutschen Übersetzung

seines Werkes-Liester liebt man auch nicht alle Tage.

Am Anfang war das Meer.

Lebris war Kapitän der Surprise, die unter französischer Flagge segelte.

Paolo Rumitz steht auf dem Balkon seiner Wohnung in Triest.

Vor ihm das Meer, das den Segler zu diesem Werk inspiriert hat.

Den Segelteuren vom östlichen Mittelmeer bis nach Italien,

den er in seinem Buch beschreibt, hat er auch selbst gemacht.

Sich lange mit der Idee getragen und Zettel zusammengetragen.

Gleich einen Sack voller Werse, die ihm über 4,5 Jahre

in der Nacht eingefallen sind, schüttet er auf dem Tischwunsch aus.

Das ist ein Labor von 4 Jahren und ein halbes.

Es sei sein schwierigstes Werk gewesen, erzählt Rumitz.

Aber diese Geschichte musste geschrieben werden.

Die Geschichte einer Flüchtlingsfrau, die er Europa nennt,

beziehungsweise die Besatzung des Schiffes, die sie aufnimmt,

nennt sie so.

Denn alles, was die Schiffbrüche dabei sich hatte,

war ein Zettel mit dem Schriftzug Europa.

Diese Geschichte, so der Autor, soll das Europa von heute daran erinnern,

woher wir alle kommen.

Wir sind alle Kinder einer Frau, die aus dem Osten kam.

Mein Buch soll alarmieren, aber auch Hoffnung machen.

Denn die Kinder des Kapitäns,

der die Flüchtlingsfrau in den Westen bringt,

finden Europas untergegangene Schiff

und machen es wieder sehtüchtig.

Und dann sehen wir mal, was die Jugend zusammenbringt.

Jungeblieben scheint jedenfalls er.

Der Abenteurer, der auch schon wochenlang in einem Leuchtturm gelebt hat

und über venedigsalte Handelsrouten gesegelt ist,

ließ sich auch hier treiben.

Vom Wind,

dem wichtigsten erzählerischen Element seiner Geschichte, wie er sagt.

Weil diese ganze Geschichte auf dem Schiff spielt.

Und dieses ist wie Europa.

Es kann untergehen oder siegen.

Dann gibt es aber noch etwas, das ihn angetrieben hat.

Alte Mythen, so sagt Rumitz, sind geschrieben, um neu geschrieben zu werden.

Und auch das fehle Europa heute, ein eigener Mythos.

Keine politische Einheit kann ohne ihren Mythos überleben.

Ich glaube, das ist der größte Mangel heute.

Ohne Mythos kann es auch keinen wahren europäischen Patriotismus geben.

Eigentlich ist oder war er ja Journalist

und eigentlich ist das Thema, das ihn inspiriert hat, politisch brennend.

Und doch äußert sich Rumitz zur Migrationspolitik,

vor allem der seines Landes, nicht so gern.

Er spricht Liebe über sein Buch.

Zwischen Tagespolitik und Literatur liegen eben auch Welten und ihre Meere.

Von der Ehrefahrt über das Mittelmeer

machen wir einen weiten Sprung nach Schottland

zur Band Teenage Fan Club.

Die gibt es schon seit über drei Jahrzehnten

und sie zählt zu den Größen der britischen Popmusik.

Und sie haben mittlerweile ihr 12. Studioalbum herausgebracht

mit dem abgeklärten Titel Nothing lasts forever.

Nichts dauert ewig.

David Baldinger hat mit Sänger und Gitarist Raymond McGinley darüber gesprochen.

Wer scheinbar mühelos ein Stückchen Musik aus dem Ärmel schüttelt,

das gleichzeitig Paul McCartney huldigt

und dabei unverkennbar nach der eigenen Band klingt,

der kann kein schlechter sein.

Self sedation heißt das Kleinot,

das diesen Spagat gerade zielfortuernt.

When it comes from is dependency yourself.

Ihre Musik kommt aus dem innersten Saxeng- und Gitarist Raymond McGinley.

Von einem Ort, an dem es nicht darum geht, jemand anderer zu sein,

sondern nur darum zulassen zu können, ganz man selbst zu sein.

You have to get something that isn't you trying to do.

You have to get something that isn't you trying to do.

You have to get something that isn't you trying to do.

You have to get something that isn't you trying to pretend to be someone else.

You just have to kind of let yourself be yourself.

Kein Zweifel, Teenage Fanklerbrunnen auf Nothing lasts forever,

perfekt austariert in ihre Mitte.

In den Texten fallen die Blätter, die Jahreszeiten fließen ineinander

und unterschiedlichste Niosen von Licht durchströmen diverse.

Zehn Songs als Übung in beschaulicher und genügsamer Zufredenheit.

In See the Light erzählt McGinley davon, wie erhebendes sein kann,

Erleuchtung im einfachen Leben zu Hause zu finden.

Die Gelassenheit des Albums hat wohl auch damit zu tun,

wie McGinley seine Songs schreibt.

Der Heim in Glasgow, nämlich mit einer Tasse Tee und einer Gitarre aus der 1950er.

Der Blick, Gedanken verloren, schweifend.

Warum sich ärgern, fragt sich McGinley und bezieht sich auf den Albumtitel

Schließlich dauere das Leben nicht ewig.

Altersweise und mit Hingabe segelt die Band unvertrossen in den Sonnenuntergang.

Die Stimmung am Board ist gut, das Ziel irgendwo hinter dem Horizont.

Das neue Album von Teenage Fanklerbrunnen hat David Baldinger berichtet

und die Meldungen hat jetzt Marta Georgiew.

In der Region Bergkarabach im Südkaukasos ist am Abend

ein riesiges Treibstofflager explodiert.

Es soll zahlreiche Tote und bis zu 200 Verletzte geben.

Unklar ist, was die Detonation ausgelöst hat.

Nach Angaben der Behörden seien zum Zeitpunkt der Explosion

viele Menschen für Benzin angestanden,

weil sie mit ihren Autos nach Armenien fliehen wollten.

Die mehrheitlich von Armenien bewohnte Region

ist vergangene Woche von Asarbaidschan angegriffen und erobert worden.

Der Lohnexperte Benjamin Bicci vom Wirtschaftsforschungsinstitut

wie vorhält die Forderung der Metaller nach einem Gehaltsplus von 11,6%

für angemessen und konstruktiv.

Wahrscheinlich seien Abschluss im Bereich der durchschnittlichen Inflation

der letzten 12 Monate, die liegt bei 9,6%, so Bicci im Morgenjournal.

Mit Streiks rechnet er nicht,

mögliche Kompromisse könnten Einmalzahlungen und ein Freizeitausgleich sein.

Die russische Luftabwehr hat nach eigenen Angaben neue Drohnenangriffe

über dem Gebiet Kursk nahe der ukrainischen Grenze abgewährt.

Auch über der Stadt Belgorod seien Drohnen abgeschossen worden.

Unterdessen vergeben die USA jetzt einen Milliardenkredit an Polen.

Wegen des russischen Angriffskriegs in der Ukraine

will Polen sein Militär schnell modernisieren und aufrüsten, wie es heißt.

Die USA stellen dafür 2 Milliarden Dollar bereit.

Weil er im Freibad in Braunau in Oberösterreich

2-mal seinen Nazi-Tatus zur Schau gestellt haben soll,

muss sich ein 32-Jähriger in Viertler heute wegen Wiederbetätigung

am Landesgericht Ried verantworten.

Der Mann soll außerdem Facebook-Postings mit NS-Bezug verfasst haben.

Ein Urteil ist noch heute Abend zu erwarten.

Erstmals seit 3 Jahren lässt Nordkorea

wieder Menschen aus dem Ausland einreisen.

Einreisewillige müssen allerdings 2 Tage lang in Quarantine.

Wegen der Corona-Pandemie ist Nordkorea seit Anfang 2020

weitgehend von der Außenwelt abgeschnitten.

Sogar im auslandlebenden nordkoreanischen Staatsbürgern

wurde die Einreise verweigert.

In Rom findet heute das Staatsbegräbnis

für den früheren italienischen Staatspräsidenten

Giorgio Napolitano statt.

Napolitano war am Freitag im Alter von 98 Jahren gestorben.

Die Trauerfeierlichkeiten beginnen im Plenarsaal

der Abgeordnetenkammer des Parlaments.

Napolitano war mit einer Amtszeit von 8,5 Jahren

der bisher längst dienende Staatschef Italiens.

Und das Wetter heute wird sehr warm und überwiegend sonnig.

Vorerst gibt es aber Nebel- und Hochnebelfelder.

Im Donau-Raum lebt auf der Wind aus Südost

die Höchstwerte 20 bis 28 Grad.

Danke, Marta Giorgio.

Das war das Morgen schon all um 7 Uhr.

Wir melden uns wieder um 8 Uhr

und damit wieder zu Sonja Watzka.

Guten Morgen mit Ö1.

Mit einem etwas abgewandelten Zitat.

Was du heute sollst besorgen,

dass verschiebe ruhig auf morgen,

wenn der Spätsommer so schön ist.

Dann muss man ihn doch auch genießen.

Vielleicht gelingt es ihnen ja,

ein Stündchen im Freien dafür abzuzweigen.

Guten Morgen am Dienstag.

Copyright WDR 2021

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