Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (25.10.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 10/25/23 - Episode Page - 34m - PDF Transcript

Mit Paul Schiefe im Studio, guten Morgen.

Bundeskanzler Karl Nehammer reist heute nach Israel, um nach dem Angriff der Hamas auf

Zivilisten seine Solidarität zu zeigen.

Er wird Staatspräsident Herzog und Regierungsschiff Netanyahu treffen.

In Österreich ist die Terror-Wahn-Stufe zuletzt angehoben worden, aber was passiert

konkret, um für die Sicherheit der Menschen zu sorgen?

Dazu ist Innenminister Gerhard Karna, Gast im Studio.

In den USA geht die Suche nach einem Vorsitzenden im Repräsentantenhaus weiter.

Der dritte Kandidat ist gescheitert und schon ist der vierte nominiert.

Am Wochenende finden in Sölden die ersten Rennen im Skiveld-Cup statt, wie zeitgemäß

und nachhaltig ist dieser frühe Saisonstart noch und was unternimmt man im Skiverband

für den Klimaschutz.

Das frage ich etwas später in der Sendung, USV-Präsidentin Roswita Stadelober.

Die Wetteraussichten hat Grunderschuller.

Im Süden ist der große Regen vorbei, weiterhin wird es allerdings ab und zu regnen.

Und in Ost-Tirol, Ober- und Mittelkernten, im Salzburger Tauernbereich und auch in der

Steiermark rund ums obere Murthal bleibt es die meiste Zeit trüb.

Im Osten Österreichs gibt es Wolkenfelde, etwas Sonne und vorst noch kräftigen Westwind.

Von Vorarlberg bis Oberösterreich gehen sich zumindest ein paar Sonnenstunden aus

und es wird leicht vönig.

Vorerst ist es aber auch hier zum Teil noch dicht bewölkt oder nebelig und am Abend beginnt

es von Westen her wieder zu regnen.

Die Temperaturen erreichen 10 bis 19 Grad, in 2000 Meter 3 bis 7.

Momentan in Wien 10 bis 14 Grad, Eisenstadt und St.

Pölten 13, Linz 12, Salzburg-Inzburg und Bregenz 11, Grad 12 und Klagen vor 13 Grad.

Morgen wechselnd bis stark bewölkt nennenswerte Sonnenfenster am ersten in den Alpen und im

Süden und regnen kann es auch etwas und zwar besonders vom Bregenz bis St.

Pölten.

Bundeskanzler Karl Nehammer wird heute also nach Israel reisen sowie schon einige Regierungschefs

und hochrangige Politiker vor ihm und auch sein Besuch soll ein Zeichen der Solidarität

sein nach dem grausamen Angriff von Hamas-Terroristen auf israelische Zivilisten.

Gleichzeitig werden die Rufe nach einer humanitären Feuerpause im Gaserstreifen immer lauter und

das hat zu einem diplomatischen Eklat im UN-Sicherheitsrat geführt.

David Kriegleder berichtet.

Chaotische Szenen, wenige Sekunden nach einem israelischen Luftgeschlag im Gaserstreifen.

Ein eingestürztes Gebäude, dunkle Staubig, Männerversuch mit bloßen Händen, verschüttete

Bewohner zu bergen.

Schrei, ein lebloser Kinderkörper wird in die Kamera gehalten.

Die Aufnahmen eines palästinensischen Journalisten zeigen das Grauen des Krieges.

Israel spricht von Luftschlägen auf militärische Ziele der radikal-islamischen Hamas, deren

Kämpfer sich hinter Zivilisten verstecken.

Immer mehr Länder drängen auf eine Feuerpause im Gaserkrieg, damit mehr Hilfsgüter in

Küstenstreifen gebracht werden können.

Auch UN-Generalsekretär Antonio Guterres, der vor dem UN-Sicherheitsrat von klaren

Verstößen gegen das humanitäre Völkerrecht spricht.

Und dann fällt ein Satz, der einen diplomatischen Eklat auslöst.

Es sei wichtig zu erkennen, dass die Angriffe der Hamas

nicht im luftleeren Raum stattgefunden haben, so gut Herr Resch.

Die palästinensische Bevölkerung sei seit 56 Jahren einer erdrückenden Besatzung ausgesetzt.

Das Rechtfertige, die entsetzlichen Angriffe der Hamas nicht im Geringsten, aber diese

Angriffe rechtfertigen umgekehrt auch nicht die jetzige Kollektivbestrafung der Palästinenser.

Der israelische UN-Botschafter Gilad Erdan zeigt sich darüber im Pörd und fordert den

UN-Generalsekretär zu einer Entschuldigung auf oder sonst zum Rücktritt.

Die UN sei geschaffen worden, um Gräueltaten gegen Zivilisten zu verhindern.

Die Worte des Generalsekretärs würden die Angriffe der Hamas entschuldigen.

Die USA stärken Israel im UN-Sicherheitsrat weiter den Rücken, indem sie eingebrachte

Resolutionen zu einem bindenden Waffenstillstand blockieren.

Man könne über eine kürzere humanitäre Feuerpause nachdenken, sagt US-Ausminister Anthony Blinken,

aber Israels Recht auf Selbstverteidigung müsse gewahrt bleiben.

Die Entwicklungen in der Ostkrise betreffen indirekt auch Österreich.

Die Terror-Wahn-Stufe wurde angehoben und die Stimmung ist aufgeheizt.

Es hat insgesamt schon mehrere Dutzend Demonstrationen gegeben, sowohl pro-israelische als auch pro-Palästinensische.

Anders als in anderen EU-Ländern hat es bei uns aber bis jetzt keine gewalttätigen Ausschreitungen

oder Übergriffe gegeben.

Darüber spreche ich gleich mit Innenminister Gerhard Karna, davor aber noch Bernd Koschou

mit einem Überblick.

Bisher hat es in Österreich noch keine Verletzten und auch keine Anschlagstrohungen gegeben,

im Zusammenhang mit dem Angriff der Hamas auf Israel und der israelischen Reaktion mit Bomben auf den Gaza-Streifen.

Und laut Innenministerium gab es erst eine Festnahme.

Für die größte Aufregung und Empörung hat einerseits das Herunterreißen einer israelischen

Fahne vom jüdischen Stadttempel in Wien gesorgt und andererseits Sprechköhre wie

From the River to the Sea, Palestine will be free.

Dieser Slogan wird als Aufruf für ein freies Palästiner zwischen Jordan und Mittelmeer

und Aufruf zur Zerstörung Israels gewertet, auch wenn österreichische Demo-Veranstalter

das bestreiten.

Insbesondere bei der ersten Pro-Palästiner-Demo am Steffansplatz sollen auf arabisch auch

Sprechköhre wie Millionen von uns gehen als Märtyrer nach Jerusalem zu hören gewesen sein.

Der Generalsekretär der israelitischen Kultusgemeinde Benjamin Negele hat erst vorgestern kritisiert,

all das sei ein

quasi Bejubeln der Abschlachtung von 1.400 Zivilisten in Israel und das natürlich erschreckend zu

sehen, dass das im Stadtzentrum Wien stattfinden kann und dass die Polizei nicht in dem Maße

eingreift, diese Demonstration auflöst oder verfolgt, was da an antisemitischer Agitation

stattfindet.

Allerdings hat die Polizei bisher im Zusammenhang mit den 26 Pro-Palästiner-Demos 18 Strafanzeigen

erstattet, beispielsweise wegen gefährlicher Drohung sowie weitere 54 Berichte an die Staatsanwalt

schaften verfasst.

Hier geht es insbesondere um die Frage, ob Ausrufe oder Sprechköhre den Straftatbestand

der Verhetzung erfüllen oder sogar der nationalsozialistischen Wiederbetätigung.

Das muss jeweils die Staatsanwaltschaft entscheiden.

Bei den Demonstrationen gab es laut Innenministerium außerdem 329 Verwaltungsanzeigen und knapp

500 Identitätsfeststellungen.

Die Antisemitismus-Meldestelle der Kultusgemeinde orte deinen starken Anstieg antisemitischer

Vorfälle.

Seit 1976 wurden hier in den ersten 13 Tagen nach Kriegsbeginn im Nahen Osten gemeldet,

in Wien wurde die Fensterscheibe eines koscheren Lebensmittelgeschäfts eingeschlagen, jüdische

Schulkinder wurden eingeschüchtert und Holocaust-glorifizierende Hassbotschaften im Internet verbreitet.

Die Bundesregierung hat die Terrorwarnstufe erhöht auf die zweithöchste Stufe, aber es

ist die Rede von einer lediglich lathenten und keiner konkreten Anschlagsgefahr.

Und bei mir im Studio begrüße ich dazu Innenminister Gehard Kaner.

Guten Morgen.

Schönen guten Morgen, Grüß Gott.

Herr Kaner, am Abend ist die Meldung gekommen, dass die Polizei in Deutschland einen islamistischen

Gefährder festgenommen hat.

Der vorbestrafte Mann soll sich darüber informiert haben, wie man mit einem Lastwagen in eine

Versammlung fährt.

Seine Anschlagspläne sollen sich gegen eine pro-israelische Demo gerichtet haben.

Wie groß ist die Gefahr, dass auch in Österreich derartige Anschläge geplant werden?

Ja, dieser Vorfall in Deutschland, wo ja die Ermittlungen durch die deutschen Behörden

ja noch voll im Gange sind, zeigen, wie sensibel und herausfordernd die Situation international

als in Europa ist und auch natürlich national Vorkehrungen zu treffen sind und auch waren.

Wir haben, Sie haben berichtet, die Terrorwarnstufe von drei auf vier erhöht, weil wir einfach

eine aufgrund der internationalen Situation eine erhöhte Gefährdungslage sehen, aber

und auch das möchte ich betonen, habe gerade jetzt am Weg hierher mit dem direkter Statue

zu Nachrichtendienst telefoniert.

Es gibt nachüber keine konkreten Anschlagspläne für Österreich.

Wir haben ja auch im Zusammenhang mit der Höhung der Warnstufe, ein sogenanntes Terrorabwehrzentrum

eingerichtet, wo die Nachrichtendienste der Landesverteidigung gemeinsam mit unserem

Nachrichtendienst ständiger Beobachtung der Szenerie auch sind, damit wir alle möglichen

Bedrohungszenarien auch bestmöglich einschätzen können.

Versuchen wir es möglichst konkret zu machen.

Ich weiß, Sie dürfen nicht alles sagen, aber was macht die Polizei?

Was machen die Nachrichtendienste konkret, um die Menschen vor Anschlägen zu schützen?

Welche Gruppen stehen zum Beispiel unter besonderer Beobachtung?

Zunächst geht es und das ist ganz besonders wichtig, gerade nach so Vorfällen, wie wir

sie in Belgien hatten, wo ein Terroranschlag zwei Schweden erschossen hat, zwei schwedische

Fußballfans jetzt nach dem potenziellen offensichtlichen Feitel, ein Anschlag in Deutschland, sind die

internationalen Kontakte der Nachrichtendienste enorm wichtig, der Direktion Statue zum

Nachrichtendienst.

Das war etwas, was kaputt war.

Ich muss das so in dieser harten Art auch sagen, BVT wurde ruiniert durch eine meiner

Vorgänger durch Herbert Kieck jetzt funktioniert, die internationale Vernetzung wieder, sodass

auch hier die internationalen Abstimmung und die Informationen und es ist entscheidend,

dass die Informationen ausgetauscht werden, um mögliche Gefahren abwehren zu können.

Das ist das eine.

Auf der anderen Seite geht es auch um sichtbare Präsenz im Straßenbild, das heißt durch

Cobra, durch Weger, durch Spezialenheiten, SICKS, schnelle Interventionskräfte, aber

auch durch verdeckte Präsenz, die deutlich erhöht wurde in Zusammenhang mit dieser

Herausforderung.

Wir stehen auch vor einem traurigen Jahrestag, am 2.

November jährt sich der Wiener Terroranschlag zum dritten Mal, damals hat es grobe Schnitzer

davor gegeben, mit Kommunikations, zu wenig Kommunikation, zu wenig Zusammenarbeit zwischen

den Sicherheitsbehörden.

Was hat man daraus gelernt?

Ich habe es schon gesagt in meiner Antwort davor, dass ein wesentlicher Punkt war, den

Statue zum Nachrichtendienst völlig neu aufzustellen, mein Vorgänger, Bundeskanzler

Karl Nehammer, hat mit 1.

Dezember 21 eine breiter parlamentarische Mehrheit, wurde hier oder ist hier gelungen,

den Staatsschutz völlig neu eingerichtet, sodass hier auch jetzt mittlerweile die internationale

Vernetzung wieder gegeben ist.

Wenn Sie sich erinnern an die Regenpogenbarade in diesem Jahr, wo hier im Vorfeld drei junge

Männer auch festgenommen werden konnten, das war möglich, weil hier die internationalen

Informationen dementsprechend gelaufen sind.

Und das ist ganz, ganz entscheidend, dass man bei diesen Gefahrenszenarien die internationalen

Informationen bekommt, sind internationale Tendenzen.

Es ist hier besonders darauf zu achten, dass das auch entsprechend weitergegeben wird.

Das haben wir gerade in Belgien gesehen.

Wir haben es jetzt im Beitrag auch gehört.

Zuletzt hat es immer wieder Diskussionen auch darüber gegeben, wie die Polizei mit Pro-palestinensischen

Demos umgeht.

Am Stephansplatz ist ja eine Demonstration nicht aufgelöst worden, weil man sorgehärtet,

dass die zeitgleich stattfindende Grundgebung am Ballhausplatz gefährden könnte.

Wird das auch weiterhin die Linie sein, dass man Demos um Zweifeln nicht auflöst?

Also diese Demonstration am Stephansplatz ist aufgelöst worden, aber erst nachdem die

Solidaritätskundgebung mit Israel, mit Israel, von der jüdischen Gemeinde am Ballhausplatz

beendet wurde.

Nämlich Ziel ist ganz klar, oberstes Ziel muss sein, Sicherheit und Schutz zu gewährleisten

für die Bevölkerung in diesem Land.

Und das gelingt, wenn wir uns die Bilder von Paris ansehen, wenn wir uns die Bilder von Berlin

ansehen, wo es zuletzt über 60 verletzte Polizistinnen und Polizisten gab.

So konnten wir das bisher verhindern.

Und das muss das oberste Ziel sein und das wird auch in Zukunft das Ziel sein.

Aber das ist auch sehr klar und das wurde auch im Bericht gesagt.

Wir gehen auch mit aller Konsequenz gegen jene vor, die Tod Israels rufen, die Flakken

verbrannten, Flakken herunterreißen.

Daher sind ja schon über 70 auch derartige Fälle bei der Justiz auch angezeigt.

Das Sicherheitsgefühl der jüdischen Bevölkerung wird es nicht gestärkt haben, dass, wie auch im

Bericht angesprochen, vor dem Wiener Stadttempel in der Nacht eine Flagge heruntergerissen worden

ist, war es im Nachhinein betrachtet ein Fehler, dass man diese doch sehr prominenten

jüdischen Einrichtungen nicht rund um die Uhr bewacht hat.

Also es gibt seit vielen, vielen Jahren einen sehr intensiven, einen sehr engen Kontakt

zwischen der jüdischen Gemeinde und der israelischen Botschaft mit den Sicherheitsbehörden,

das heißt mit der Landespolizeitirektion, mit der COBRA, mit der DSN, also mit dem

Staatsschutz, damit hier Sicherheitsvorkehrungen, die nötig sind, die notwendig sind, auch

eng abgestimmt sind.

Und das war in diesem Fall so und das wird auch in Zukunft zu sein.

Und jetzt hat man eben in Teilbereichen das erhöht.

Es gibt Objektschutz rund um die Uhr, es gibt Objektschutz während der Öffnungszeiten.

Das ist alles einsatztaktisch zwischen unseren Behörden, der Polizei und der jüdischen Gemeinde,

den Sicherheitseinrichtungen der jüdischen Gemeinde besprochen.

Noch ganz kurz zum Abschluss braucht es strengere Gesetze.

Um Menschen, die verhetzende Parolen schreien, die Hassparolen schreien, die Fahnen herunterreißen,

auch besser bestrafen zu können.

Also die Polizei geht hier mit vollem Nachdruck all diesen grauslichen, diesen Parolen,

wo sie an den Magen umdreht, nach und natürlich wäre in Teilbereichen es wünschenswert,

wenn es auch härtere Strafen gäbe, wenn hier Symbole verbrannt werden, wenn es hier Symbole

verwendet werden und ich denke, dass es hier auch zu Änderungen kommen wird.

Hier gibt es Gespräche durch das Justizministerium, durch andere als Polizei tun wir alles Menschenmögliche,

um die Sicherheit zu gewährleisten und solche Dinge zu verhindern.

Innenminister Gerhard Karna von der ÖVP war das vielen Dank für den Besuch im Studio.

Sehr gerne, Dankeschön.

Im Nationalrat findet heute am späten Nachmittag eine Sondersitzung statt auf Wunsch der Freiheitlichen.

Sie wollen Fragen rund um das Thema Neutralität diskutieren.

Aus Sicht der Freiheitlichen ist Österreich Sicherheit und Neutralität nämlich gefährdet

unter anderem durch die europäische Politik im Ukrainekrieg.

Peter Dase berichtet.

Sowohl die Neutralität wie auch die Souveränität Österreichs, also die Möglichkeit den wichtigen

Fragen selbst zu bestimmen, sehen die Freiheitlichen gefährdet.

Die Bundesregierung vertrete nicht die Interessen Österreichs, sagt FPÖ-Verfassungssprecherin

Susanne Fürst, zu viele Kompetenzen würden an die Europäische Union abgegeben.

Ob das jetzt bei den EU-Sanktionen ist, gegen Russland, beim Verbrenner aus, überhaupt

beim Ausstieg fossiler Energie, also bei den verschiedensten Themen, vertritt die Bundesregierung

hier nicht die österreichischen Interessen.

Die Freiheitlichen werfen der Bundesregierung einen verantwortungslosen Umgang mit dem Ukrainekrieg

vor und auch mit der Gefahr durch islamistischen Terror.

Gefordert werden ein höherer Schutz der Neutralität und der Souveränität in der Bundesverfassung

mit Vorrang gegenüber europäischen Regeln.

Wir sehen es eben als notwendig an, der Neutralität und unserer Souveränität hier

noch einen Schub zu verleihen, indem man sie wirklich zu einem sogenannten Grundsatz macht,

zu einem Baugesetz im österreichischen Recht.

Im Vorfeld der heutigen Sitzung hat FPÖ-Chef Herbert Kegel auch einen offenen Brief an

den Bundespräsidenten veröffentlicht und ihn zur Teilnahme an der Sondersitzung eingeladen.

Dem Staatsoberhaupt wirft er wörtlich nichts tun vor.

Er habe geschwiegen, wenn Grundsätze der Verfassung wie die Neutralität infrage gestellt worden

seien.

Die Sondersitzung des Nationalrats beginnt heute um 16 Uhr.

In den USA geht die Groteske um die Nachbesetzung des mächtigen Vorsitzenden des Repräsentantenhauses

weiter.

Mit Tom Emma hat bereits der dritte Kandidat der Republikaner das Handtuch geworfen.

Im Repräsentantenhaus haben die Republikaner die Mehrheit, sie können also den Vorsitzenden

bestimmen.

Doch der Machtkampf zwischen radikalen und gemäßigten geht in die nächste Runde.

Fabio Polli

Seit dem 3.

Oktober ist die zweite Kammer des amerikanischen Parlaments blockiert, denn die Republikaner

schaffen es nicht einen Kandidaten zu nominieren, der innerhalb der eigenen Parlamentsfraktion

für alle tragbar ist.

Radikale Trump-Anhänger haben ja am 3.

Oktober in einem einmaligen Akt den bis dahin amtierenden Vorsitzenden Kevin McCarthy aus

dem Amt verjagt.

Seitdem wird die tiefe Parteispaltung in Trump-Anhänger und gemäßig die Republikaner

immer sichtbarer.

Der Abgeordnete Jim Banks macht es deutlich, keine Handbreit an politischem Boden soll

preisgegeben werden.

Nachdem der dritte Kandidat, Tom Emma, gescheitert ist, erklärt Banks sein Wahlverhalten.

Ich kann nicht das moderateste Mitglied der Republikaner als Speaker wählen, weil ich

damit die konservativen Werte betrügen würde, für die ich hier kämpfe.

Der Speaker im repräsentanten Haus ist das drithöchste politische Amt in den USA und

das Chaos perfekt, weil derzeit keine politischen Beschlüsse gefasst werden können.

Das betrifft zum Beispiel die Hilfe für die Ukraine in ihrem Überlebenskampf gegen Russland

ebenso wie die aktuelle Kriegs-Situation im Nahen Osten.

Inzwischen wurde bereits der vierte Kandidat nominiert, Mike Johnson aus Louisiana hat zwar

die parteiinterne Vorwahl gewonnen, ob er aber auch genügend Stimmen für die Wahl

im repräsentanten Haus hat oder in wieder einer der beiden Seiten blockieren wird,

ungewiss.

Der Ski-Weltcup-Auftakt in Sölden am kommenden Wochenende ist unser nächstes Thema, denn

die Kritik am frühen Saisonstart war zuletzt laut und deutlich.

In Zeiten des Klimawandels immer höheren Temperaturen und immer weniger Schnee sollte

dieser Start nach hinten verschoben werden, sagen nicht nur Naturschützer und Politiker,

sondern auch die Sportler selbst.

Darüber spreche ich gleich mit USV-Präsidentin Roswita Stadelober, davor hören sie noch

Victoria Wadecker.

Noch sind in Sölden die Schneekanonen und Pistenrauben im Einsatz.

Am Samstag startet dort das erste Weltkabrennende Saison.

Das letzte Oktober-Wochenende ist schon lange als Saisonauftakt eingeplant.

Damit wollte man ursprünglich die Wintersaison verlängern, sagt der Bürgermeister von Sölden

Ernst Schöpf.

Das war im Jahr 1993 und das war damals eigentlich schon der Wunsch, speziell der Sportartikel

und Skilindustrie, dass man nicht erst im Dezember beginnt, was damals üblich war, sondern

tunlist früher.

Und das war dann immer das letzte Oktober-Wochenende und dabei ist es bis heute geblieben.

In den letzten 30 Jahren haben sich die Rahmenbedingungen aber massiv geändert.

Die Auswirkungen des Klimawandels sind am Gletscher deutlich zu sehen.

Heu hat es noch kaum geschneit, bis weit hinauf ist, Geröll und Gras zu sehen.

Der erhoffte Werbeeffekt ist damit nur eingeschränkt da, meint Tourismus-Experte Robert Steiger

von der Uni Innsbruck.

Wenn die Grundidee war, man möchte eigentlich die Lust ein bisschen an Kurbeln am Skifahren,

also dass man den Urlaub bucht, vielleicht ein Wochenende bucht zum Saisonstart und dass

man sich um neue Ausrüstung umschaut, diese Lust, glaube ich, wird schon geschmälert,

wenn man Bilder sieht, wo kein Naturschnee vorhanden ist.

Und dementsprechend, glaube ich, sollte man sich dafür anpassen, auch wenn es technisch

natürlich möglich ist, zu beschneiden.

Skifahren um jeden Preis, darauf reagiert auch die Gesellschaft mittlerweile sehr kritisch.

Die Organisation Protect Our Winters hat vor wenigen Tagen eine Petition gestartet.

Darin wird der internationale Skiverband Kurz-Fiss aufgefordert, sich endlich zu Klimaschutzmaßnahmen

zu bekennen.

Mehr als 27.000 Menschen haben diese Petition bisher unterzeichnet.

Das zeigt ein Umdenken, sagt Moritz Nachzart von Protect Our Winters.

Skifahren geht einfach nur, wenn man gewisse Klimaschutzmaßnahmen trifft.

Die Skilindustrie selbst muss als positiv Beispiel vorangehen.

Die FISS soll den Rennkalender zumindest um einen Monat nach hinten verlegen.

Das würde auch dem Gletscher helfen, meint Nachzart.

Je später die Saison startet, desto weniger invasiv müssen die Vorbereitungsarbeiten sein.

Mehr als 500 Wintersportlerinnen und Wintersportler haben die FISS bereits Anfang des Jahres dazu

aufgefordert, endlich aktiv gegen den Klimawandel aufzutreten.

Dass der Druck hier steigt, spürt auch der österreichische Skiverband.

Dort geht man jetzt in die Offensive.

Der ESV kündigt gestern plötzlich eine Klimataskvors an, die die Zukunft des Skisports in Österreich

neu denken soll.

Auch unbequeme Köpfe sollen dabei zu Wort kommen.

Als Beispiel nennt der ESV hier den deutschen Ex-Skisster Felix Neureuter, der den frühen

Saisonstart immer wieder kritisiert hat.

Bis Juni wolle man mit der Taskvors konkrete Lösungen präsentieren und nicht nur Platytüden

produzieren, verspricht der österreichische Skiverband.

Und ich bin jetzt verbunden mit ESV-Präsidentin Roswita Stadelober.

Guten Morgen.

Guten Morgen Herr Schiefer.

Vor Stadelober bleiben wir gleich beim Thema Klimataskvors.

Da sollen keine Platytüden herauskommen, sondern konkrete Handlungsempfehlungen haben wir gerade

gehört. Aber was konkret wollen Sie da herausarbeiten?

Was könnte ein konkretes Ergebnis sein?

Also zuerst möchte ich mir sagen, alles was im Beitrag gebracht wurde, ist natürlich vollkommen

richtig und wir verschließen uns ja überhaupt nicht den Veränderungen oder den Anpassungen.

Es ist gegenteil und es ist ganz wichtig, dass wir natürlich auch unseren aktiven Beitrag

für einen attraktiven Ski- und Snowboard-Sport leisten.

Das ist ja auch eine klare Zielsetzung in unserem Leitbild und das haben wir ja jetzt über die

Jahre seit wir jetzt im Amt sind, auch für uns erarbeitet und dafür führen wir laufend Gespräche

mit verschiedenen Stakeholen und erkennen einfach, dass wir alle die selben Herausforderungen

haben und aus diesen vielen Überlegungen und Gesprächen ist es jetzt einfach wichtig,

in ein aktives Tun zu kommen und da ist ja jetzt das gereift, dass wir eine Arbeitsgruppe

installieren mit Expertinnen und Experten, aktiven und ehemaligen Athletinnen und Athleten,

aber eben auch kritischen Geistern und da bin ich durchaus offen und ich möchte auch, dass

zum Beispiel Julian Schüter dabei ist, die junge Generation, die einfach diese Lebens-Einstellung

hat und das ist wichtig ist, dass wir das auch für uns übertragen werden.

Darf ich da kurz einhaken, weil Sie Julian Schüter angesprochen haben, der hat ja eine

Initiative für mehr Klimaschutz gestartet und die haben Sie ja auch im vor einigen Monaten

durchaus unterstützt. Da werden zum Beispiel klimafreundlichere Reiserouten während der

Saison gefordert. Im aktuellen Rennkalender sind aber wieder mehrere Rennen in Nordamerika

verteilt, auf die Saison vorgesehen. Warum hält man diese Rennen nicht geblockt ab?

Also vielleicht wissen viele nicht, dass ein Fiskalender eine Fiskalenderplanung ja über

mehrere Jahre stattfindet. Also man braucht ja auch Planungssicherheit und alle die Events

veranstalten oder große Events planen, wissen was es heißt, die richtig durchzuführen und

frühzeitig eben auch richtig zu planen. Und da kann man nicht einfach alles über Bord werfen,

weil das wird ja quasi dann verschippt sich auch der ganze Rennkalender. Und so gesehen

muss man dann wirklich jetzt in die Tiefe gehen und sagen, was will man und muss man im Vorfeld

quasi diese Planungen dementsprechend auch besprechen. Aber sind Sie dafür, dass man diese

Planungen ändert? Natürlich sind wir dafür, dass wir das habe ich letztes Jahr schon gesagt,

dass man möglicherweise Reiserouten so gestaltet, dass man die IBU, die Birkland Union zeigt das

ja vor, dass man zum Beispiel drei Wochen ähnlich in einer Region bleibt, wo man wirklich

wenige Reiserouten hat. Aber und heuer ist bei der Fisk jetzt heuer ist, also wo es den Alpinien

Weltkapp betrifft, geht einem einmal die Gruppe Speed her nach Amerika und dann die Technik her.

Also das muss man auch natürlich getrennt sehen. Dass nicht nur beide Gruppen zweimal gehen,

sondern jeweils eine Gruppe nach Amerika reist. Also man muss das schon differenzierter sehen und man

muss immer die Fakten natürlich auch wirklich beurteilen. Ich habe Ihnen jetzt zugehört und

Sie haben gesagt, naja, Sie haben das eh auch schon alles länger gefordert. Zum Beispiel haben Sie

ja auch letztes Jahr schon gesagt, Sie könnten sich vorstellen, weil das ja auch im Beitrag

vorgekommen ist, einen späteren Saisonstart in Tirol, in Sölden. Ist das nach wie vor etwas,

was Sie fordern, dass man da auch darüber nachdenkt, später zu starten und damit auch dem

Klimawandel Rechnung zu tragen? Natürlich, ich mein fordern kann man jetzt gar nichts. Man muss

sich auf einen Tisch zusammensetzen und die Gespräche führen, weil wirklich viele Stakeholder da

involviert sind, also auch OKs, also Länder, Orte, Veranstaltungsorte, wo wir sagen, wo könnte

das am besten passen und wie passt das dann natürlich auch in die Gesamtplanung hinein. Also das

ist ja, man muss ja den FIS-Kalender nicht nur den Skialpin-Kalender sehen, sondern

den gesamten FIS-Kalender. Das betrifft ja das Fernsehen genauso, wie wir wissen, wie die

Weltkapp-Veranstaltungen übertragen werden. Also da wird ja quasi alles über Bord geworfen. Aber

wenn Sie es alleine entscheiden könnten, würden Sie dann den Saisonstart einem Monat verschieben

nach hinten? Wenn ich alleine entscheiden könnte, dann würde ich zuerst einmal im unteren Bereich,

im FIS-Jugendbereich, das beginnen, weil da sind wir viel zu früh dran. Also da würde ich jetzt

dann mal in den Dezember gehen und wenn ich jetzt zurückkommen darf zu meiner Person,

ich habe 1988 meine Karriere beendet, da war die Idee, dass dieser Wirtschaftsmotor mit 1993

quasi startet, dass wir die Gletscherinnen machen, das was bis heute hält. Wir sind gestartet mit

Anfang Dezember mit den Kriterien des ersten Schneesinwaldes sehr und das hat begonnen und

das hat eigentlich auch sehr gut funktioniert bis 1993. Also wenn ich jetzt das fordern kann,

das kann ich nicht fordern, weil alleine bin ich nicht zuständig, aber natürlich würde

dann ein wenig noch hinten versetzen. Man muss dann auch jetzt einmal die validen Taten erheben.

Was waren in den letzten, sagen wir mal, zehn Jahren im November für Wetter zum Beispiel auf den

Gletschern und daraus sollte man dann quasi herausheben, welcher Termin dann wirklich der Passende

sein kann, um auch die Wetterstabilität möglicherweise zu garantieren. Garantieren kann man

beim Wetter auch nichts, aber vielleicht doch an einigermaßen noch hinten zu gehen. Aber das

muss eine Gesamtlösung sein, das muss im Gesamt gesehen werden in den großen Bild der Kalenderplanung,

aber natürlich entscheidet schlussendlich alleine die FIS oder das FIS-Council, welche Termine dann

schlussendlich stattfinden. Da ist also noch einiges zu diskutieren und auch möglicherweise

zu ändern am Rennkalender der FIS. Der World Cup beginnt am kommenden Wochenende in Selden.

Roswita Stadlober war das Präsidentin des OUSV. Vielen Dank für das Gespräch. Vielen Dank.

Bandagierte Körper, verwunderte Kinder und Comicfiguren, die aussehen wie eine albtraumhafte

Heimsuchung der Künstler Gottfried Hellenwein, sprich eine Sprache, die mitunter provoziert.

Der Künstler ist vor kurzem 75 Jahre alt geworden und aus diesem Anlass widmet ihm die

Albertina eine Ausstellung unter dem Titel Realität und Fiktion. Aber nicht nur im Museum

sind derzeit seine Werke zu sehen, berichtet Christine Scheucher.

Ihre Haut ist blass, die Augen sind gesenkt, das Gesicht blutverschmiert. Auf 3.000 Quadratmetern

hat Gottfried Hellenwein ein spektakuläres Kunstwerk gestaltet, das in den öffentlichen Raum

ausstrahlt und dieser Tage die Fassade des Wiener Ringturms verhüllt. Es ist ein Bild,

das verstört an unschuldige Opfer in aktuellen Krisenherden erinnert und als Marnmal verstanden

werden soll. Ein Bild mit Schockwirkung, das, davon ist der Künstler verzeugt, so nur in

Wien gezeigt werden kann, einer Stärk geprägt von einer katholischen Ikonographie des Schmerzes.

Das waren auch die ersten Eindrücke meiner Kindheit. Meine Familie war extrem katholisch und ich

habe die meiste Zeit meiner Kindheit in kalten Kirgenschiffen verbracht und die einzige Kunst,

die ich gesehen habe, waren Leute, die durch Bord waren, von irgendwas blutüberströmt waren,

folter Werkzeuge, heilige Gleichnahme. Es ging immer um Blutschmerz, Demütigung, Sterben,

der wehrlose Kinderkörper als Einschreibfläche der Macht ist das Leitmotiv in Gottfried Heldenweins Kunst.

In seinen hyperrealistischen, fast altmeisterlich gearbeitetem Gemälden stellt Heldenwein Kinder

dar, die sich aus der Opferrolle befreien. Viele dieser Bilder erreichen monumentale Marsstäbe,

messen vier mal sechs Meter. Wenn Sie sehen, wie gerade in den letzten Jahren das Außenmaß des

Kindesmissbrauchs in Österreich, nicht nur in kirchlichen, sondern auch in staatlichen

Institutionen, was für ein Grauen auf das Ausmaß das annimmt, Dinge, die uns erst jahrzehntel

später bewusst werden und die Öffentlichkeit kommen, dann müssen Sie überlegen, dass zu dem

Zeitpunkt, als ich diese Arbeiten gemacht habe, ist genau das passiert. Das heißt,

das ist in der Gesellschaft, in der ich gelebt habe, sind Kinder so misshandelt, gefoltert,

umgebracht worden. Als Außenseiter der Kunst wird Gottfried Heldenwein, der in den 1970er und

1980er Jahren als Illustrator auf sehenerregender Magazin-Cover bekannt wird, in der Albertina

gewürdigt. Seine Malerei, deren technische Versiertheit wohl kaum jemand infrage stellt, steht mit

unter, unter Kitschverdacht. Heldenwein hat seine Karriere ohne bedeutende Galerie vorangetrieben.

Auf internationalen Kunstmessen sieht man seine Werke kaum. Dafür fiel der Künstler, der selbst

wie ein Rockstar auftritt, durch seine Nähe zu Celebrities auf. Heute pendelt Gottfried Heldenwein

zwischen seinen Wohnsätzen in Irland und Florida. 1948 wird er in Wien geboren. Als sein Vater ein

Comic-Heft mit nach Hause bringt, wird die Begegnung mit Donald Duck und Mickey Mouse zur

Offenbarung. Ich habe damals dieses Hef geöffnet und ich weiß, es war wieder eintrittens Himmelreich,

es war ein Schock. Das erste Mal habe ich in einer Welt betreten, die dreidimensional war,

in der es unglaubliche Farben, unbegrenzte Möglichkeiten gab und das habe ich unglaublich

beeindruckt. Figuren aus Comicstauchen immer wieder in Gottfried Heldenweins Bild Universum

auf, in Gestalt hämmisch grinsender Fratzen mutieren sie dort allerdings vom Kindertraum zum Albtraum.

Und die Meldungen hat Andreas Lechner. Gut zwei Wochen nach dem Beginn des Naustkonflikts startet

Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer Israel heute einen Solidaritätsbesuch ab. Nehammer trifft bei

seinem Besuch unter anderem den israelischen Präsidenten Isaac Herzog und Premier Benjamin Netanyahu.

Die radikalislamische Hermas hat unter dessen offenbar erneut versucht vom

Gaserstreifen aus über einen Tunnel nach Israel einzudringen. Laut israelischer Armee habe

die Luftwaffe daraufhin den Tunnel sowie ein Waffenlager der Hermas bombardiert.

Eine israelkritische Äußerung von Unergenereisekretär Antonio Guterres hat zu einem Eklat geführt.

Guterres hat gestern bei einer Sitzung des UN-Welt-Sicherheitsrats in New York die

Angriffe der Hermas auf Israel zwar verurteilt. Guterres hat aber auch Israels Angriffe auf

den Gaserstreifen scharf kritisiert. Israels Uner Botschafter hat daraufhin Guterres zum

Rücktritt aufgefordert. In Wien tritt heute am spitten Nachmittag der Nationalradarf Wunsch

der Freiheitlichen zu einer Sondersitzung zusammen. Die FPÖ will Fragen rund um die

Neutralität diskutieren. Die Freiheitlichen führen unter anderem Österreichs Unterstützung

für die Ukraine als Grund an, warum aus ihrer Sicht die Neutralität ausgehöhlt wird.

Nach der Kollision 2er Frachter in der Nordsee vor Helgoland in Deutschland ist die Suche nach

vier vermissten Seeleuten eingestellt worden. Das haben die Einsatzkräfte vor Kurzem mitgeteilt.

Die Wetterbedingungen hätten sich in der Nacht verschlechtert. Deshalb gäbe es kaum noch

Hoffnungen, die vier Vermissten noch leben zu finden, hieß es. Weiterhin unklar ist,

warum die beiden Frachter gestern um fünf Uhr früh kollidiert sind. Der Unfall ereignete sich

unweit der Hochseeinsel Helgoland in einem der meistbefahrenen Seegebiete weltweit. Das Wetter

in Österreich heute wechselhaft bei Höchstwerten zwischen 10 und 19 Grad. Das war das Morgen

schon an um 7. Wir melden uns wieder um 8 Uhr und jetzt wieder zu Raphael Sass und zu Guten

Morgen mit Ö1. Heute ist Weltopentag.

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