Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (25.08.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 8/25/23 - Episode Page - 35m - PDF Transcript

Ein Foto für die Geschichtsbücher ist heute in den USA geschossen worden.

Ex-US-Präsident Donald Trump musste sich wegen versuchten Wahlbetrugs vor den Behörden

verantworten, die auch gleich ein Polizeifoto anfertigten.

Ein ehemaliger US-Präsident verewigt auf einem Polizeifoto, das gab es.

Noch nie.

Ob die neuen Regeln für Internetkonzerne auch in die Geschichtsbücher eingehen, wird

sich zeigen, heute treten sie in Kraft und sollen Fake News und Hass im Internet bekämpfen.

Für jeden einzelnen Betroffenen ist es jedenfalls ein historischer Moment, wenn ein geeigneter

Stammzellenspender gefunden wird, um eine Krebserkrankung zu bekämpfen.

Wie schwer die Suche nach einem geeigneten Spender ist, bespreche ich gleich mit dem

Leiter des Stammzellenregisters.

Außerdem immer öfter sind Diabetes-Medikamente knapp, weil sie auch als Abnehmenspritze

von Nicht-Diabetikern verwendet wird.

Erster Programmpunkt heute aber das Wetter, Verena Schöpfer, bitte.

Schwere Gewitter mit Unwetterpotenzial werden uns heute und auch am Wochenende beschäftigen.

Das sind die Vorboten einer Wetterumstellung, die ab morgen im Westen für spürbare Abkühlung

sorgt.

Im Osten Österreichs bleibt es hingegen noch sehr heiß und sonnig.

Hier kommt die Abkühlung erst Anfang nächster Woche.

Die aktuellen Meldungen in Wien ist es stark bewölkt bei 23 in Eisenstadt bei 21 in St.

Pölten bei 19 Grad, Linz-Medit-Woltgeg und 19 Salzburg bewölkt und 20, Innsbruck bewölkt

und 19 Grad.

Im Bregen ist kräftiger Wind und hier kann es jetzt noch einmal einen Schauer oder

ein Gewitter geben.

Bei 22 Grad, Graz-Medit stark bewölkt und 22, Klagenfort bewölkt und 21 Grad.

Heute noch einmal überall große Hitze von 28 bis 36 Grad, es ist drückend schwül und

zumindest zeitweise sonnig.

Die Schauer und Gewitterreste der Nacht, die klingen jetzt am Vormittag vorübergehend

ab.

Nachmittag entstehen aber neuerlich zum Teil schwere Gewitter und kräftige Schauer mit

Unwetterpotenzial, die meisten im Berg und Hügelland und am Abend dann auch weiter im

Osten.

Einmal mehr verewigt sich Ex-US-Präsident Donald Trump heute in den Geschichtsbüchern,

diesmal mit einem Foto, einem Polizeifoto, das er von sich machen lassen musste.

Von vor wenigen Stunden musste er im US-Bundestadt Georgia im Gefängnis antreten und sich den

Behörden stellen, inklusive Fototerminen.

Mit der Grund, die Anklage der Staatsanwaltschaft, sie wirft ihm vor, dass er versucht hat,

das Ergebnis der Präsidentenwahl im Bundesstaat nachträglich zu kippen.

Trump bestreitet das und sieht das Verfahren als Einmischung in den anlaufenden Wahlkampf,

Thomas Langpall berichtet.

Die lange Wagenkolonne, die Donald Trump am Abend von seinem Privatflugzeug zum Gefängnis

außerhalb von Atlanta bringt, lässt er an einen Staatsmann denken, als an einen Angeklagten

und dennoch muss der ehemalige Präsident hier alle Formalitäten über sich ergehen

lassen, wie Sheriff Patrick Labbard erklärt.

Wenn sie hier angeklagt sind, machen wir es wie immer, Fingerabdrücke, Polizeifoto,

etc.

Das so gemachte Polizeifoto des Ex-Präsidenten, wie gewohnt in weißem Hemd, roter Krawatte

und dunkelblau im Anzug, verbreitet sich binnen Sekunden.

Vor dem Gefängnis haben sich einige Unterstützer mit Kappen und Fahnen eingefunden, um für

den angeklagten Stimmung zu machen, der ja im kommenden Jahr wieder um die Präsidentschaft

antreten will.

Unter ihnen eine der loyalsten Abgeordneten aus dem Repräsentantenhaus Marjorie Taylor

Green aus Georgia.

Sie kündigt Vergelthung gegen Staatsanwältin Farnie Willis an.

Wir werden Farnie Willis im Justiz-Ausschuss untersuchen und dafür sorgen, dass sie ihren

Job verliert.

Donald Trump beteuert seine Unschuld, dass mittlerweile berühmt geordene Telefonat

mit dem Wahlleiter von Georgia Brad Raffensburger, in dem er drängt, noch 11.780 Stimmen zu

finden, sei perfekt gewesen, sagt Trump.

Was hier passiert, ist eine Pervertierung der Justiz.

Ich habe nichts falsch gemacht, alle wissen es, ich hatte noch nie so viel Unterstützung.

Mit Trump sind 18 weitere Personen angeklagt.

Ihnen allen wirft Staatsanwältin Willis vor, an einer Verschwörung beteiligt gewesen

zu sein, eben mit dem Ziel das Wahlergebnis nachträglich zu verändern.

Erwartet wird, dass der eine oder andere mit der Staatsanwaltschaft kooperieren wird,

um selbst straffrei zu gehen.

Einer der mitangeklagten Anwälte John Eastman will sein Verfahren von dem gegen Donald

Trump und den anderen trennen und schnell abwickeln, wie sein Anwalt Harvey Silvergate

sagt.

Er war nicht Teil einer Verschwörung, wenn es überhaupt eine gab.

Wir glauben, dass das Eastman Verfahren rund drei Wochen dauern wird.

Es ist ein einfacher Fall, wir werden ihn in drei Wochen gewinnen.

Staatsanwältin Willis will ebenfalls ein rasches Verfahren, schlägt den ersten Prozesstermin

für Ende Oktober vor.

Von den USA jetzt nach Russland zum Flugzeugabsturz.

Offiziell bestätigt ist der Tod von Wagnaschef Prigoshin noch nicht, die US-Regierung geht

mittlerweile aber vom Tod des Wagnaschefs aus.

Gestern Abend hat sich auch der russische Präsident Putin zum ersten Mal zu dem Flugzeugabsturz

zu Wort gemeldet und den Tod des Wagnaschefs indirekt bestätigt.

Ein talentierter und erfolgreicher Geschäftsmann sei Prigoshin gewesen, sagt Putin, aber

der russische Präsident hat nicht nur positiv es über den Mann zu sagen, der vor zwei Monaten

einen Aufstand gegen die russische Führung gewagt hat.

Mirren Beller berichtert aus Moskau.

Lange schwiegt der Krimmel völlig zum Absturz des Privatflugzeugs von Yevgeny Prigoshin.

Gestern Abend kondoliert Vladimir Putin schließlich den Angehörigen der Todesopfer.

Er habe Prigoshin schon lange gekannt, sagt der russische Präsident.

Der Wagnaschef sei ein Mann mit einem schwierigen Schicksal gewesen, der in seinem Leben schwere

Fehler begangen habe.

Man werde sehen, was die Ermittler zum Absturz sagen, meint Putin weiter.

Derzeit würden Tests durchgeführt, das brauche einige Zeit.

Russische Ermittler haben eine Untersuchung des Vorfalls zwar begonnen, den Spekulationen

über den rätselhaften Absturz dürften aber wohl auch offizielle Erklärungen kaum ein Ende

setzen.

In der russischen Bevölkerung sorgt die Meldung vom Tod Prigoshins für geteilte Reaktionen.

Beim Hauptquartier der Wagnergruppen sinkt Petersburgligen Menschen Blumen, Nieder- und

Zündenkerzen an.

Das Land habe einen Helden verloren, meint auch ein Passant in Moskau.

Eine Frau dagegen, sie den Prigoshin einen Mann, der mit seinem Aufstand ein schweres

Verbrechen begangen habe, als Soldat genauso wie als Bürger.

Unabhängig davon, wie sie zu Prigoshin stehen, viele Menschen in Russland zeigen sich wenig

überrascht vom Schicksal jenes Mannes, den der russische Präsident als Verräter bezeichnet

hat.

Fake News, Hassnachrichten oder gefälschte Produkte.

Bis heute wird das Internet ziemlich oft als rechtsfreier Raum wahrgenommen.

Doch das soll sich ändern.

Heute tritt in der EU das Gesetz für digitale Dienstleistungen in Kraft.

19 große Internetkonzerne werden künftig stärker in die Pflicht genommen und müssen

rechtswidrige Inhalte bekämpfen.

Aber nicht alle Konzerne wollen das hinnehmen.

Amazon und Zalando haben schon Klagen eingereicht.

Aus Brüssel berichtet Benedikt Feisner.

Der DSA, das Gesetz über digitale Dienstleistungen, ersetzt ein 23 Jahre altes Regelwerk, entstanden

in einer Zeit, in der von Facebook oder TikTok noch lange keine Rede war.

Nun werden fast alle Bereiche des Internet neu geregelt.

Persönliche Daten, wie etwa die Religionszugehörigkeit oder die sexuelle Orientierung, dürfen nicht

mehr für personalisierte Werbung benutzt werden.

Bei Minderjährigen ist diese Art der Werbung gänzlich verboten.

Die größten Plattformen mit mehr als 45 Millionen Nutzerinnen und Nutzern werden von der EU-Kommission

selbst überprüft.

Eine gute Entscheidung, findet der Digitalechsexperte Sebastian Becker.

Eine der neuen Verpflichtungen der Plattformen ist es, die Kontrolltätigkeit der EU-Kommission

zu finanzieren.

Noch fehlen jedoch viele qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Das muss sich ändern, denn die Durchsetzbarkeit der neuen Regeln ist äußerst wichtig.

Die größten Änderungen betreffen soziale Medien.

Hass und Falschnachrichten können künftig gemeldet werden.

Die Plattform muss anschließend rasch entscheiden, ob der Beitrag gelöscht oder der Nutzer

gesperrt wird, inklusive ausreichender Begründung.

Wer mit der Entscheidung nicht einverstanden ist, kann bei unabhängiger Stelle Beschwerde

einlegen.

Einige Unternehmen sind bereits vor in Kraft treten des Gesetzes, mit gutem Beispiel vorangegangen,

so Becker.

Facebook bietet nun auf seinen Plattformen etwa Instagram alternative Darstellungsformen

an.

Sie können jede oder jeder selbst entscheiden, ob die mittels Algorithmus vorausgewählten

Beiträge gezeigt werden oder ausschließlich die Beiträge von Freundinnen und Freunden,

und zwar in chronologischer Reihenfolge.

Unternehmen, die sich nicht an die neuen Regeln halten, drohen empfindliche Strafen.

Die maximale Strafe beträgt 6% des globalen Umsatzes, aber wenn sich Unternehmen weiterhin

nicht an die Regeln halten, sind temporäre und sogar endgültige Sperren in der Europäischen

Union möglich.

Aus EU-Kommissionskreisen heißt es gegenüber dem ORF Brüssel, das in den vergangenen Monaten

mit allen großen Plattformen intensiv zusammengearbeitet wurde.

Einzig bei Elon Musk's Ex, vormals Twitter, sei trotz aller öffentlicher Beteuerungen noch

ein großer Aufholbedarf feststellbar.

Wenn die Chemotherapie nicht mehr anspricht, ist für Leukämie-Patientinnen und Patienten

die letzte Behandlungsmöglichkeit eine Stammzellenspende.

Doch eine Person, die als Spender geeignet ist zu finden, ist nicht so leicht.

Wenn niemand aus der Familie eine Frage kommt, stehen die Chancen jemand geeigneten zu

finden bei 1 zu 500.000.

Veronica Mauler hat einen Spender ins AKH begleitet, seine Stammzellen sind jetzt schon

auf dem Weg in die USA.

Der 36-jährige Dominic Thoretsbacher ist seit Jahren freiwilliger Rettungssanitäter.

Jetzt liegt er in einem Bett auf der Universitätsklinik für Blutgruppenserologie und Transfusionsmedizin

im Wiener AKH.

Einige Stunden lang ist er an beiden Armen mit dem sogenannten Zellseparator verbunden.

Das ist diese Maschine, die Blut entnimmt von meinem Körper und auch wieder zurückgibt

und zwischen drin die Stammzellen herausfiltert über Zentrifuge.

Sechs Jahre ist es her, dass der Niederösterreicher sich als potenzieller Stammzellenspender registrieren

hat lassen, dass er wirklich einmal als Spender in Frage kommt, hätte er nicht mehr gedacht,

sagt Thoretsbacher, mit einem breiten Lächeln im Gesicht.

Weil man denkt dann irgendwie nicht mehr dran und das war dann heuer im Februar, wie die

Nachricht gekommen ist und ich habe mir dann einfach immer nur gefreut, dass es wirklich

so weit ist und dass ich für einen pass.

Über den Empfänger seiner Stammzellen erfährt er nicht viel, nur wo sein genetischer Zwilling lebt.

Also ich weiß, dass meine Spende in die USA geht und der Empfänger mein größerer Bruder

sein könnte.

Die Spende aus Österreich kann für den Amerikaner Lebensrätten sein.

Gleich nach der Entnahme muss es schnell gehen, sagt die Transfusionsmedizinerin Michaela

Horwath.

Der Korea ist schon in Wien und bekommt dann am Nachmittag diese Zellen übergeben und

fliegt dann in diesem Fall halt in die USA.

Mit vielen Transportpapieren, dass er beim Zoll nicht kontrolliert wird, dass dieses Produkt

auf gar keinen Fall bestrahlt wird.

Die Chance, seinen genetischen Zwilling außerhalb der Familie zu finden, liegt bei 1 zu 500.000,

weil zu wenige registriert sind.

Und darum ist ganz besonders wichtig, dass sich alle jungen Leute typisieren lassen.

Typisieren lassen kann man sich generell bis 35, wer kein Gesund ist, in Österreich

auch noch bis 45.

Um genügend Stammzellen entnehmen zu können, muss deren Wachstum vier Tage lang mit Spritzen

stimuliert werden.

Es wird durch diese Konditionierungstherapie, durch diesen Wachstumsfaktor, werden die

Stammzellen dazu gebracht, sich zu vermehren im Knochenmark und auch die weißen Blutkörperchen,

sodass dieses Knochenmark mehr oder minder übergewillt und diese Zellen dann im Päriferen

Blut herumschwimmen.

Die Wachstumstherapie hat aber auch Nebenwirkungen, die Toritz Bacher deutlich gespürt hat.

Ich habe am Samstag in der Früh immer die erste Spritzen gegeben und am Samstag am Abend

habe ich das erste Mal gemerkt mit so Hitzewallungen und die Nacht schlopfen waren nicht ganz so

gut.

Da hat dann das mit Rückenschmerzen angefangen, die kommen, die Rückenschmerzen sind dann

wieder weg.

Das ist so ein Ofen, ein Ab und Kopfschmerzen waren dabei und so ein leichtes Unwohlsein,

sage ich mir.

Jetzt gehe es ihm aber wieder ausgezeichnet.

Also ich freue mich einfach, dass ich helfen kann.

Und im Studio begrüße ich jetzt den Leiter des Stammzellenregisters Gottfried Fischer.

Guten Morgen.

Guten Morgen.

Wir haben im Beitrag gehört, ein Mensch in Österreich hilft einem Menschen in der USA,

wie gut funktioniert denn diese internationale Zusammenarbeit.

Kommt das oft vor?

Es kommt oft vor und ich würde sagen, es funktioniert perfekt.

Das Geschäft hat begonnen in den 80er Jahren, 90er Jahren und es, wie soll ich sagen, wir

sind abhängig von einer guten Zusammenarbeit.

Wie Sie gesagt haben, ist die Chance, einen fassenden Spender zu finden, 1 zu 500.000.

Das heißt, man findet diese Spender nicht für österreichische Patienten, nicht in Österreich,

man ist auf eine weltweite Zusammenarbeit angewiesen.

Das heißt, es werden viel mehr Spenden quasi verabreicht in Österreich aus dem Ausland,

aus dem Ausland kommen, als von österreichischen Spendern.

Das ist ungefähr das 90 Prozent der Spender kommen aus dem Ausland.

Wenn man sich die Zahlen etwas näher anschaut, wie viele Menschen bekommen denn pro Jahr

in Österreich eine Spende und wie viele bräuchten eine?

Also die Zahl, die 222 für Österreich ist, dass 135 Transplantationen mit fremden Spendern

realisiert wurden.

Wir finden, und das ist eine Zahl, die seit vielen Jahren konstant ist, für 85 Prozent

der Menschen, die einen fremden Spender benötigen, einen tatsächlich einen Spender 15 Prozent

finden können.

Warum finden diese 15 Prozent keinen Spender?

Das hat mit der Komplexität des HILA-Systems ein bisschen zu tun.

Das müssen Sie jetzt genau erklären, HILA-System.

Der HILA-System ist ein Blutgruppensystem, bei dem es 30.000 verschiedene Merkmale gibt.

Und also die Wahrscheinlichkeit, dass wir zwei in denselben HILA-Typen haben, das ist

deswegen schon sehr gering.

Und es ist aber noch, wie gesagt, bei uns Aerobiden ist es 1 zu 500.000, aber bei Personen mit

anderen Ethnizitäten ist es dann geringer, weil dann Gene oder Merkmale im Spiel sind,

die irgendwo anders in der Welt vorkommen, aber nicht bei uns.

Und das heißt, diese 15 Prozent sind benachteiligt und das bleibt oder so und auch eine, es gibt

derzeit 41 Millionen mögliche Spender auf der Welt und trotzdem findet man das für diese

15 Prozent keinen Spender.

Das heißt, mehr Spender allein könnte diese Quote sozusagen nicht erhöhen?

Mehr Spender wird es nur ganz unwirklich verbessern, diese Quote.

Man muss aber sagen, es gibt also für diese 15 Prozent, Gott sei Dank, in der Zwischenzeit

alternative Therapien, also sie bekommen auch einen Spender, aber mit anderen Supplisionsprotokollen.

Aber was trotzdem wichtig ist zu sagen, glaube ich, ist, dass, was auch die Kollegin Horwath

vorher gesagt hat, wichtig ist, dass junge Spender nach wie vor nachkommen und nach wie

vor das Spendepull auffüllen, weil der junge Stammzellspender hat die besseren Stammzellen

als die Alten.

Das muss man leider auch sagen.

Man kann sich bis 35 registrieren lassen, Spenden kann man aber noch länger dann?

Spenden kann man noch länger.

Die Wahrscheinlichkeit, dass man allerdings ausgesucht wird als Spender ist, umso höher

je jünger man ist.

Und warum kommen nur die Jungen in Frage?

Naja, es müssen sie sich so vorstellen, wenn sie zum Beispiel ein Kind transplantieren,

dann ist es zehn Jahre alt und die Transplantation sollte ja heilend sein.

Wenn man sagt, wenn das funktioniert, dann ist der geheilt oder ist dieses Kind geheilt

und das sollte dann noch 60 Jahre leben.

Wenn ich jetzt eine Stammzellspende von einem 10-Jährigen habe, dann ist das in 60 Jahren

alt.

Wenn ich eine Stammzelle von einem 60-Jährigen nehme, dann muss der auch noch 60 Jahre leben,

dann ist die 120 Jahre alt und insofern ist da eine biologische Grenze gegeben.

Die Registrierung selbst ist ja kein großer Aufwand, ein paar Formulare ausfüllen, ein

Wangenabstrich mit einem Wattestäbchen wird da gemacht.

Wenn es dann aber wirklich zu einer Spende kommt, gibt es aber schon einen gewissen

Aufwand, man bekommt da Spritzen, haben wir gehört, man muss ins Spital, es gibt Nebenwirkungen.

Was sagen Sie denn jemanden, der sich davon abgeschreckt fühlt?

Naja, ich glaube, wichtig ist, dass der Spender über die Risken aufgeklärt wird.

Es gibt eben diese Nebenwirkung des Kopfschmerz, des Giderschmerz, des Grypallensyndromes

und da muss sich auch ruhig bleiben, den Wilds vergrößert sich, aber in dem Moment,

wenn der Spender entscheidet, letzten Endes, nachdem er informiert ist, ob er dieses Prozedere

auf sich nimmt oder nicht, weil das überlasse ich gänzlich ihm.

Was braucht es denn aus Ihrer Sicht, um noch mehr junge Menschen, die werden ja gesucht,

wie Sie gesagt haben, dazu zu bringen, sich als Spenderin oder als Spender zu registrieren?

Braucht es da mehr Informationskampagnen, auch von der Politik?

Was erwarten Sie sich denn da?

Naja, ich glaube, es bedarf einer Bewusstseinsbildung.

Die Menschen müssen einfach, und das ist halt bei den Jungen, ist es so, dass die glauben,

dass sie gesund bleiben, aber wenn man sich quasi bewusst macht, dass man irgendwann auch

in die Situation käme, dass man so eine Spende benötigt, dann kann man sich das,

glaube ich, in Ruhe überlegen und entscheiden.

Dann sage ich vielen Dank, Gottfried Fischer war das ärztlicher Leiter des Stammzellenregists.

Danke für den Besuch.

Gerne.

Wir bleiben aber noch beim Gesundheitthema.

Der Hype um die sogenannten Abnehmenspritzen sorgt in Österreich immer öfter für Probleme.

Denn seit Promis wie Kim Kardashian oder Elon Musk das Produkt so richtig bekannt gemacht haben,

steigt auch bei uns die Nachfrage.

Und sorgt für Engpässe, denn eigentlich handelt es sich um ein Diabetes-Medikament.

Besonen, die wirklich darauf angewiesen sind, gehen jetzt immer öfter leer aus,

wie Raphael Krapscher berichtet.

Eigentlich soll das Medikament Osempic stark übergewichtigen Diabetikerinnen und Diabetikern

zu einem gesünderen Lebensstil verhelfen.

Wegen des Rufs als Abnehmwundermittel ist das Interesse an der Arznei, aber auch bei

anderen Personengruppen groß, weiß die Wiener Allgemeinmedizinerin Nagme Kamalian Schmidt.

Spannenderweise kommen tendenziell normal gewichtige Frauen zu uns in die Ordination

und auch Männer, die das Medikament privat kaufen wollen und das führt zu Engpässen

für unsere wirklich kranken Diabetiker, die auf diese Medikamente wirklich angewiesen sind.

Osempic und andere Arzneien mit ähnlichen Wirkstoffen seien nicht umsonst Rezeptpflichtig

und Personen vorbehalten, die aufgrund ihrer Erkrankung den größten Nutzen davon haben.

Das Problem?

Keinrechtlich ist es so, aber ich kenne genug Patienten, die das kaufen.

Ich habe eine Patientin, die kauft das aus dem Irak und importiert das von da.

Also es gibt genug Leute, die das auch ohne Rezepte kommen.

Die österreichische Apothekerkammer bestätigt, dass Osempic und andere vergleichbare Arzneien

derzeit nicht ausreichend in den Apotheken verfügbar sind.

Das heißt auch Personen, die die Kriterien für ein Rezept erfüllen, können nicht immer versorgt werden.

Am Wiener AKH ist das deutlich zu spüren, erzählt der Leiter der Diabetes- und Adipositasambulanzen

Jürgen Harreiter.

Wir erleben schon, dass diese Rezepte abgelehnt werden, aufgrund des Versorgungsengpasses.

Also auch die Chefärzte und Gesundheitskassen im eigentlichen Sinn sind sich dessen bewusst,

dass hier ein Engpass war.

Ob und wie oft Osempic auch in Österreich auf rechtswidrigen Weg erworben wird, kann Harreiter nicht beurteilen.

Dass die Nachfrage aber nicht nur von Diabetikerinnen und Diabetikern stammt, sei klar.

Der Ruf als Lifestyle-Produkt habe das weltweite Interesse deutlich gesteigert.

Die Nachfrage ist sehr groß und die Produktionskapazitäten sind aufgrund der hohen Nachfrage einfach eingeschränkt.

Und ich glaube, jede Firma, die in diesem Bereich, in diesem Sektor tätig ist, versucht gerade die Produktionskapazitäten zu erhöhen.

Kamalayan Schmidt fordert mehr Transparenz.

Wir sollten auf jeden Fall wissen, warum es dazu kommt, dass es viele Medikamente, der sich in Österreich nicht gibt,

dass man da wirklich so eine Abtaskforce macht und schaut, okay, was ist passiert, wohin wird es verkauft,

wird es zu wenig produziert, warum produzieren wir nicht in Österreich oder in Europa?

Die österreichische Diabetes-Gesellschaft schätzt, dass der Engpass noch bis ins erste Halbjahr 2024 dauert.

Bis dahin bleibt vielen Patientinnen und Patienten nur der Umstieg auf Ersatzpräparate.

Doch auch diese Medikamente sind laut Harreiter zunehmend vergriffen.

Die Brandkatastrophe im US-Bundestadt Hawaii hat jetzt ein gerichtliches Nachspiel.

Der Bezirk Maui hat Klage gegen den örtlichen Stromvorsorge eingereicht.

Mindestens 115 Menschen sind bei den Bränden gestorben, über 1.000 werden noch vermisst.

Dem Energiekonzern Hawaiian Electric wird in der Klage grobe Fahrlässigkeit vorgeworfen.

Es ist nicht das erste Mal, dass sich ein US-Stromanbieter nach Bränden vor Gericht verantworten muss.

David Krieg, jeder berichtet.

Der private Energieanbieter habe es verabseumt, sein Stromnetz rechtzeitig abzuschalten.

Und dass obwohl das Wetteramt auf Hawaii, aufgrund der Trockenheit der hohen Temperaturen

und der starken Winde eine Feuerwarnung herausgegeben hatte.

Das ist der Kern der Anklage, die der Bezirk Maui gegen Hawaiian Electric eingereicht hat.

Die Firma habe zudem ihre Strommasten und andere Einrichtungen schlecht gewartet.

Wodurch herabfallende Stromkabel die Feuer ausgelöst hätten, so der Vorwurf.

Die Brände auf der hawaianischen Insel Maui waren die tödlichsten in den USA seit über einem Jahrhundert.

Mindestens 115 Menschen kamen ums Leben, mehr als 1.000 gelten noch als vermisst.

Über 2.000 Gebäude wurden zerstört, das historische Städtchen Lahaina wurde praktisch ausradiert.

Der Sachschaden beläuft sich auf geschätzte 5 Milliarden Dollar.

Betroffene Bewohner der Insel haben bereits eigene Klagen gegen den Stromanbieter eingereicht

und es ist nicht das erste Mal, dass sich ein US-Energieversorger nach Bränden vor Gericht verantworten muss.

In Kalifornien wurde das Unternehmen PG&I nach einem verheerenden Waldbrand 2018 verklagt.

Das Feuer wurde auf defekte Stromleitungen zurückgeführt.

Der Konzern musste schließlich Strafen und Entschädigungen in Milliardenhöhe bezahlen.

Um 7 Uhr und 23 Minuten nimmt sie Benno Feichter jetzt mit ins Kino,

denn gestern Abend sind die ersten Viennale-Festival-Highlights präsentiert worden.

Das Filmfestival geht heuer im Oktober zum 61. Mal über die Bühne hier ein Vorgeschmack.

Das Sommerkleid der jungen Frau ist so rot wie der titelgebende Himmel über dem Ferienhaus an der Ostsee,

in dem Christian Betzolt seine Geschichte über Liebe, über künstlerische und persönliche Krisen erzählt.

Mit einem Waldbrand als metaphorischem Spiegel für die emotionalen Achterbahnfahrten durch diesen heißen, trockenen Sommer.

Nein, die Hotel sind nicht so voll.

Denk der Brände. Das Strand ist auch ziemlich leer.

Bei der Berlinale wurde roter Himmel mit dem großen Preis der Jury ausgezeichnet.

In Cannes gewann Justin Trieu für Anatomie Dünnschüt die goldene Palme.

Dort liefen im Wettbewerb auch Marco Bellocchios Rapito und Jessica Hausner's Club Zero,

die ebenso wie Suda B. Mortessais Europa im Rahmen der heurigen Viennale ihre Österreich-Premiere haben werden.

2023 sei bisher ein gutes Film und Festivaljahr gewesen, sagt Viennale-Direktorin Eva San Georgi.

Es gab viele spannende Neuentdeckungen und zugleich auch einige Filme renommierte Regisseure und Regisseurinnen,

auf die man schon lange gewartet hat. Beispielsweise Wim Wenders, von dem wir zwei Filme präsentieren.

Das 3D-Künstlerporträt Anselm und auch Perfect Days.

Eine zentrale Rolle im heurigen Programm ist im chilenischen Kino zugewiesen.

Unter dem Titel Widerstand Erinnerung Neuerfindung wird 50 Jahre nach Beginn der Pinochet-Diktatur

das chilenische Kino entlang zentraler Positionen und Themen beleuchtet.

Und die gemeinsame Retrospektive von Viennallion Filmmuseum ist Raul Ruiz gewidmet.

Er verließ 1974 ein Jahr nach dem Butsch sein Heimat und ging nach Frankreich in Sexil, wo er 2011 verstarb.

Er ist schwer greifbar, weil er so unterschiedliche Filme gemacht hat.

Von experimentellen Arbeiten, etwa für das Theater, bis hin zu großen Kinoproduktionen, die auf allen wichtigen Festivals gezeigt wurden.

Und vielleicht auch deshalb wurde er in seiner Gesamtheit nie wirklich geliebt und verstanden.

Die Retrospektive versammelt knapp 50 Filme von Ruiz, von kleinen Experimenten bis hin zu seinen bekanntesten Arbeiten,

etwa mit Kathrinde Növ oder Marcello Mastroyani.

Adieu, encore merci.

Die Frut eingefärbt leuchtet heuer auch das finale Plakat.

Auf die möglicherweise, man weiß es nicht genau, die Schnauze einer Raubkatze abgebildet ist.

Das Motiv hat etwas Rätselhaftes, aber vielleicht macht genau das seine Magie aus.

Es ist die Aufnahme eines Tierembrios.

Eigentlich für Studienzwecke gemacht, ist darin jene Neugierde eingeschrieben, die Kunst und Wissenschaft oft verbindet.

Beide suchen nach neuen Wegen, wollen Perspektiven öffnen und Dinge zeigen, die dem menschlichen Auge verborgen bleiben.

Die 61. Minale findet vom 19. bis zum 31. Oktober statt.

Einige Aufregungen gibt es derzeit in der heimischen Literatur-Szene,

und zwar darüber, dass die Stadt Wien ihr eigenständiges Literaturreferat in das Referat Film, Mode und Internationales eingliedert.

Das Literaturreferat ist eine Anlaufstelle für Autorinnen und Autoren

und verlage zuständig für alle Belange der Literatur inklusive Fördervergabe.

Befürchtet wird, dass die Literatur an Stellenwert und an Budget verliert,

dass man vorab nicht informiert wurde, empört die Szene, die Stadt Wien versucht zu beruhigen.

Katharina Mehofer fasst zusammen.

Sturm im Wasserglas sagen die einen, verheerendes Signal sagen die anderen.

Die Meinungen der Emma 7 und der Autorinnen und Autoren gehen auseinander,

was die Eingliederung des Literaturreferats ins Ressort Film, Mode, Internationales betrifft.

Die Konstruktion selber geht so in Richtung Samuel Sorio.

Sagt Gerhard Ruys, Chef der IG-Autorinnen und Autoren.

Ganz generell wird befürchtet, dass es weniger Entscheidungskompetenz gibt,

das nicht mehr klar aufgefächert wird, welche Fördersummen zum Film und welche zur Literatur fließen

und dass der Stellenwerte Literatur generell weiter sinkt, so Ruys.

Die Literatur ist ja ein völlig untertotiertes Ressort in der Stadt Wien.

Im Vergleich zur Bildung kommt es zur Musik oder eben zum Film.

Ähnlich sieht es auch Doron Rabinovic, Autor und im Vorstand der Grazer Autorinnen und Autoren,

der einen Bedeutungsverlust fürchtet.

Im Schatten könnte die Literatur leichter vergessen, übergangen oder übersehen werden.

Und wenn das nicht mehr in die Auslage gestellt wird, gibt es eine Versuchung.

Vielleicht nicht sofort, aber im Laufe der Zeit und unbemerktermaßen, das zu kürzen.

Erst Anfang der Woche, so Doron Rabinovic, habe man sich gefreut,

dass sechs österreichische Autorinnen und Autoren auf der Longlist für den deutschen Buchpreis stehen.

Da ist es einfach ein völlig falsches Signal, wenn hier die eigene Literaturabteilung weggekürzt wird.

Davon kann keine Rede sein, betont die Leiterin der Kulturabteilung Wien, Anita Sämliak.

Die Zusammenlegung sei durch personelle Engpässe notwendig geworden

und eine rein verwaltungstechnische, keine kulturpolitische Maßnahme.

Das Förderangebot für die Literaturstehne bleibt gleich.

Das Literaturbudget wird selbstverständlich weiterhin als eigenständiger Budgetbereich verwaltet.

Es wird im Kunstbericht das genauso dargestellt wie bisher.

Es bleiben die Juris gleich und auch die Mitarbeiterinnen, die bisher im Literaturbereich tätig waren.

Die Budgets würden gesondert ausgewiesen, nichts werde aufgelöst, nichts beschnitten

und es sei auch kein Kompetenzverlust zu befürchten, sagt Sämliak.

Man habe durch die Referatszusammenlegung sogar mehr Mitarbeiterinnen für die Literatur zur Verfügung.

Kein Referat mit zwei Personen sind heutzutage nicht mehr überlebt wegen mit diesen vielen Anforderungen zu kommen.

Und das ist nur möglich, wenn ich in größeren Teams arbeite.

Dass die Szene nicht vorab informiert wurde, sondern der Schritt in der Urlaubszeit

und ohne vorangehende Gespräche vollzogen wurde, hat für Unmut gesorgt.

Das sei bei Verwaltungsmaßnahmen gar nicht üblich, gerade wenn sich nichts ändere,

so Sämliak, die betont, ihre Tür stehe offen und sie hoffe auf ein gutes Auskommen mit der Literaturszene.

Sturm im Wasserglas oder verheerende Signal.

Die Antwort liegt vermutlich irgendwo in der Mitte.

Die Zukunft wird zeigen, ob das Bekenntnis der Stadt Wien zur Literatur

auch im eingegliederten Ressort noch bestand hat.

Sicher ist, mit etwas mehr Kommunikation hätte vermutlich einiges an Eskalation verhindert werden können.

Und weiter geht es mit dem Nachrichtenüberblick Martin Balder, bitte.

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat sich nach seiner Anklage wegen versuchter Wahlmanipulation

den Behörden in Georgia gestellt.

Anders als bei den drei vorherigen Anklagen wurde dabei auch ein Polizeifoto von ihm erstellt und veröffentlicht.

Trump weist alle Vorwürfe zurück und spricht von einer Einmischung in die kommende Präsidentenwahl.

Zwei Tage nach dem mutmaßlichen Tod des russischen Söldnerchefs Yevgeny Brykoshin herrscht weiter Unklarheit über die Umstände.

Eine offizielle Erklärung, nach Brykoshin unter den zehn Opfern des Flugzeugabsturzes ist, gibt es weiterhin nicht.

Machthaber Vladimir Putin hat allerdings den Familienalleropfer kontrolliert.

Brykoshin sah ein fähiger Mann gewesen, der schwere Fehler begangen habe, so Putin.

Das US-Militär wird ukrainische Piloten in den USA an F-16-Kampfjets ausbilden.

Laut dem Verteidigungsministerium in Washington sollen im September Englischkurse für die Piloten beginnen, im Oktober dann das Flugtraining.

Dänemark und die Niederlande haben der Ukraine zugesagt, F-16-Maschinen zu liefern.

Ihre Ausbildungskapazitäten sind aber begrenzt.

Der Panama-Kanal bleibt wegen anhaltender Dürre für mindestens weitere zehn Monate nur eingeschränkt befahrbar.

Die zuständige Behörde hat die Begrenzung der Höchstzahl für Schiffspassagen wegen Wassermangels jetzt verlängert.

Die 80 km lange Wasserstraße ist wichtig für den Warenverkehr zwischen den USA und Asien.

Die Verzögerungen könnten die Preise für Konsumgüter steigen lassen.

Die Zahl der Asylanträge in Österreich geht weiter zurück.

Im Juli wurden laut Innenministerium rund 5.500 Anträge gestellt, nicht einmal halb so viele wie im Juli 2022.

Insgesamt wurden heuer bisher knapp 28.500 Asylanträge gestellt, um gut ein Drittel weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Die meisten kamen von Personen aus Syrien und Afghanistan.

Das Wetter heute noch einmal überall sehr heiß, drücken schwül und zeitweise sonnig.

Schauer und Gewitter klingen am Vormittag vorübergehend ab, bevor sich am Nachmittag neuerlich teils kräftige Schauer und Gewitter bilden.

Die Höchstwerte heute 28 bis 36 Grad.

Das war das Journal um 7.00 Uhr. Wir hören uns um 8.00 Uhr wieder mit Neuigkeiten zu den Ermittlungen rund um das Frequency Festival

und der Kussoffere bei der Siegesferder Fußballwm der Frauen. Gleich ist es 7.00 Uhr und 33 Minuten.

Jetzt wecken wir sie mit einem Klassiker der Filmmusik, Miss Celies Blues aus dem Film Die Farbe Lila, heute in einem Arrangement für Cello und Klavier.

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