Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (24.08.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 8/24/23 - Episode Page - 35m - PDF Transcript

Mit Paul Schiefer im Studio Guten Morgen.

Bei einem Flugzeugabsturz ist der Chef der Wagner-Söldner Brigotin ums Leben gekommen,

zwei Monate nachdem er einen Aufstand und einen Marsch auf Moskau angezettelt hat.

Dazu hören Sie gleich im Gespräch mit Karola Schneider in Moskau.

In den USA sind die Republikaner auf der Suche nach einem Präsidentschaftskandidaten am Abend,

hat die erste TV-Debatte stattgefunden, aber ohne Donald Trump.

Japan hat vor kurzem damit begonnen, Kühlwasser aus dem zerstörten Atomkraftwerk Fukushima

ins Meer zu pumpen und wird dafür scharf kritisiert.

Dazu hören Sie Martin Fritz in Tokio.

Die Banken in Österreich stellen Erleichterungen für Kreditnehmer in Aussicht,

durch Konsumentenschützern geht das nicht weit genug.

Und ein Film über die junge Wiener Musikszene kommt morgen in die Kinos.

Die Wetteraussichten hat Verena Schöpfer.

Die Hitze begleitet uns noch Richtung Wochenende.

Heute nur einzelne Gewitter, ab morgen steigt jedoch die Gefahr von Unwetter.

Die aktuellen Meldungen.

In Wien ist das Heiter bei 20°, in Eisenstadt heiter bei 21°.

St. Pöltenmeldet-Volkig und 19°, Linz-Nebel-Schwarten und ebenfalls 19°.

In Salzburg ist das Volkig bei 20°, in Innsbruck heiter bei 19°.

Prägenz-Meldet-Heiter und 20°, einzelne Nebelschwarten und ebenfalls 20°.

Und in Klagen verteilt sich Hochnebel bei 19°.

Frühennebel-Feder lösen sich überall rasch auch, auch im Alpenvorland.

Dann bleibt es auch bei viel Sonnenschein.

Erst am späteren Nachmittag und am Abend bilden sich dann einzelne Wärmegewitter,

in erster Linie von Voralberg über Osterohl bis nach Kärnten.

Auch heute wieder große Hitze von meist 29 bis 35°.

In 2000 m Höhe ist sehr warme 19 bis 24°.

Mit bis zu 36° nach morgen am Freitag sehr heiß.

Der Hitzepul liegt allerdings im Osten.

Weiter in Schwül, neben der Sonne aber schon mehr Wolken

und im Tagesverlauf auch ein paar Regenschauer oder Gewitter,

die auch heftig ausfahren können.

Am 23. Juni hat der Schäf der Wagner-Truppe F. Geni Brikoshin

einen Aufstand gegen die russische Militärführung angezettelt

und ist damit gescheitert.

Gestern, also exakt zwei Monate später,

ist Brikoshin bei einem Flugzeugabsturz nördlich von Moskau

ums Leben gekommen.

Das hat die russische Luftfahrtbehörde jetzt bestätigt.

Darüber spreche ich gleich mit Karola Schneider in Moskau,

davor aber noch Karin Kolar mit einem Überblick.

Vor dem Wagner-Zentrum in St. Petersburg

hat sich noch am Abend eine kleine Gruppe Menschen zusammengefunden.

Kerzen werden angezündet, Blumen niedergelegt,

ein Banner mit dem Logo der Söldner-Truppe wird ausgerollt.

Wir haben keine Worte für das, was passiert ist,

so ein vermummter Wagner-Söldner.

Leute, wir brauchen jetzt eure Unterstützung.

Wir haben unseren Kommandanten,

wir haben zwei Kommandanten verloren, sagt ein anderer.

Aber wir haben noch andere, denen wir gehorchen werden.

Und wir werden weitermachen.

An Bord des abgestürzten Flugzeugs

soll sich laut Passagierliste neben Wagner-Chef Yevgeny Brikoshin

auch dessen Stellvertreter Dmitry Utkin befunden haben.

Alle 10 Insassen sind ums Leben gekommen,

meldet das russische Katastrophenschutzministerium.

Eine amtliche Bestätigung von Brikoshins Tod

gibt es bisher noch nicht.

Präsident Vladimir Putin,

zu dem Brikoshin bis vor dem missglückten Butchversuch

seiner Truppenende Juni ein enges Verhältnis hatte,

hat sich bisher noch nicht dazu geäußert.

Die Maschine vom Typ Embraer Legacy 600

war gestern in der Region Tver, nördlich von Moskau, abgestürzt.

Die Maschine gilt laut International Aviation

als extrem sicher und wenig störenfällig.

Wegen der Sanktionen gegen Russland

wären aber schon länger keine Wartungsarbeiten

mehr daran durchgeführt worden.

Wie die Flugdaten zeigten,

hatte die Maschine in den letzten 30 Sekunden

aber keine Anzeichen eines Problems, so International Aviation.

Die russischen Behörden werden nun die Absturzursache untersuchen,

in den sozialen Medien wird inzwischen aber schon heftig spekuliert,

die Maschine sei von russischen Raketen abgeschossen worden,

melden russische Militärblogger von Mordester die Rede.

Für den Berater des ukrainischen Präsidenten Michailo Bodoliak

steht der Absturz von Prigoshins Maschine

im klaren Zusammenhang mit dessen Putschversuch.

Putin vergeben niemanden jene Angst,

die ihm der Aufstand Ende Juni eingeflöst habe, so Bodoliak.

Prigoshins Schicksal sei ein Signal an die russische Elite,

dass jede Iloyalität mit dem Tod bestraft werde.

In einer ersten Reaktion aus Washington zeigt sich US-Präsident Joe Biden

am wenig überrascht von Prigoshins Tod.

Ob Putin dafür verantwortlich sei, wird beiden gefragt.

Es gebe wenig, was in Russland passiert,

wo Putin nicht dahinterstehe, so beiden.

Aber er wisse nicht genug, um das wirklich zu beantworten.

Berichtet Karin Kolla, schon nach dem Marsch auf Moskau

ist also darüber spekuliert worden, dass Putin Rache nehmen wird.

Jetzt deutet alles darauf hin, dass es so gekommen ist.

So bin ich jetzt mit Karola Schneider in Moskau verbunden.

Guten Morgen.

Was kann man denn gesichert sagen

über die Hintergründe dieses Flugzeugabsturzes?

Noch sehr wenig.

Gesichert wissen wir, wir haben es im Beitrag vorher gehört,

dass ein Privatflugzeug, das Evgeni Prigoshin seit Längerem gemietet hat,

abgestürzt ist.

Die Luftfahrtbehörde hat relativ schnell,

schneller als normalerweise, üblich ist nach Flugzeugabstürzen,

die Namen der Passagiere veröffentlicht, die im Flugzeug gewesen sein sollen.

Es waren zehn Passagiere, demnach drei Besatzungsmitglieder unter ihnen.

Und auch Evgeni Prigoshin war nach dieser Liste an Bord und nicht nur er,

sondern auch Dmitri Utkin.

Auch Utkin ist ein prominentes Mitglied der Wagner-Söldner

oder war ein prominentes Mitglied der Wagner-Söldner,

ein ehemaliger Geheimdienstoffizier, der die Truppe gegründet haben soll.

Und er hat angeblich am Tag des Aufstands der Söldner vor zwei Monaten

die Kolonne von Wagner-Kämpfern angeführt, die nach Moskau unterwegs war.

Auch die anderen Passagiere sollen laut russischen Medien

mit den Wagner-Söldnern in Verbindung gestanden sein.

Laut offiziellen Behördengabe ist die Suche nach den Opfern inzwischen beendet.

Man habe alle zehn Leichen gefunden.

Allerdings ist noch nicht offiziell bestätigt,

dass Evgeni Prigoshin tatsächlich unter den Todesopfern ist.

Seine Telegram-Kanäle, die mit den Wagner-Söldnern verbunden sind,

die bestätigen allerdings seinen Tod.

Wir haben schon einige Reaktionen gehört, auch von US-Präsident Joe Biden.

Aber wie wird denn in Russland über den Flugzeugabsturz berichtet

und wie ist ganz generell zuletzt über Prigoshin und die Wagner-Truppe berichtet worden?

In den staatlichen Nachrichtenagenturen

und den von Kremel kontrollierten Fernsehsendern

wird bisher sehr zurückhaltend über den Absturz berichtet.

Es werden nur die offiziellen Mitteilungen der Behörden gemeldet,

wonach das Flugzeug mit Prigoshin auf der Passagierliste abgestürzt ist

und das nun die Ursache ermittelt wird.

Es gibt übrigens bisher auch noch keine offiziellen Reaktionen zum Absturz,

weder aus dem Kremel noch von anderen russischen politischen Stellen.

In regierungsunabhängigen Medien und Telegram-Kanälen

sehen die Reaktionen anders aus.

Ganz im Gegensatz dazu wird viel spekuliert über die Absturzursache.

Eigentlich hält sie niemand für ein zufälliges Unglück.

Manche Kommentatoren und Luftfahrtexperten halten einen Abschutz

durch die russische Raketenabwehr,

für möglich andere wiederum spekulieren, dass eine Bombe an Bord gewesen sei.

Das sind alles unbestätigte Spekulationen,

die aber natürlich im Moment sehr viel herumgereicht werden

in den regierungsunabhängigen Medien.

Und so gut wie alle Kommentatoren halten den Absturz für eine Strafaktion

nach der Mäuterei der Wagner-Söldner.

Wie ist über Prigoshin im Vorfeld berichtet worden,

im Staatsfernsehen bis zu seinem bewaffneten Aufstand vor zwei Monaten eigentlich kaum?

Seine Prominenz hat sich bis dahin medial eigentlich auf seine Telegram-Kanäle beschränkt

und auf unabhängig berichtete Medien.

Das hat sich sofort nach dem Aufstand geändert.

Es wurde natürlich im Staatsfernsehen damals ausgestrahlt,

wie Präsident Putin Prigoshin als Verräter bezeichnete.

Und ab diesem Zeitpunkt ist der Prigoshin in den staatlich kontrollierten Medien

als Schwerverbrecher, als schwerreicher korrupter Geschäftsmann

und natürlich als Verräter dargestellt worden.

Sie haben den versuchten Aufstand vor zwei Monaten schon angesprochen.

Viele Beobachter sind sich einig, das hat Putin schwach aussehen lassen.

Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass Putin hinter dem Absturz von gestern steckt,

wie sehr ist das jetzt ein Versuch, Stärke zu zeigen?

Nun ausgehen können wir im Moment von gar nichts

und auch die Ermittlungen über die Absturzursache beginnen erst.

Aber laut Medienberichten ermitteln die russischen Behörden offiziell

auch in alle Richtungen von menschlichen und technischen Versagen

bis hin zu äußere Einwirkungen.

Aber natürlich in der russischen Öffentlichkeit wird diese Flugzeugkatastrophe

wie schon gesagt als kein Zufall wahrgenommen.

Und das sehen auch alle russischen Beobachter und Kommentatoren so.

Während des Aufstands der Wagner-Söldner hat Präsident Putin schwach ausgesehen.

Die Wagner-Kämpfer, wenn wir uns erinnern,

die haben ungehindert Militärzentralen in Südrussland einnehmen können.

Sie haben hunderte Kilometer ungehindert nach Moskau ziehen können

und Prigoshin hat sogar russische Militärpiloten abschießen lassen,

die gegen den Aufstand im Einsatz waren.

Putin hat, wie auch schon gesagt, Prigoshin dann öffentlich als Verräter bezeichnet

und in der Öffentlichkeit in Russland hat niemand verstanden,

warum danach die strafrechtlichen Ermittlungen gegen Prigoshin eingestellt worden sind,

warum ihm sozusagen freies Geleit nach Belarus gegeben worden ist

und Prigoshin hat sich danach auch nicht daran gehalten.

Er wurde immer wieder in Russland gesichtet und nicht nur in Belarus,

unter anderem bei Treffen mit afrikanischen Politikern beim Russland-Afrika-Gipfel im Juli.

Und jetzt wird natürlich dieser Flugsorgabsturz ganz unabhängig von den laufenden Ermittlungen

in der russischen Elite, im russischen Militär

und natürlich auch in der Bevölkerung als Signal wahrgenommen,

wer eine Mäuterei gegen Putin anzettelt, geht eben nicht straffrei aus.

Kurz nach dem Aufstand vor zwei Monaten ist Prigoshin dann in Belarus aufgetaucht.

Dort haben die Wagner-Söldner dann ganz offiziell Truppen ausgebildet.

Wie kann es denn jetzt mit den Wagner-Söldnern weitergehen?

Wir wissen es nicht, es ist offen.

Was im Moment schon klar ist, ist, dass die Truppe jetzt quasi kopflos ist, ohne Führungsspitze.

Wenn tatsächlich Evgeni Prigoshin und Dmitri Utkin umgekommen sind,

dann ist das Duo, das die Truppe geleitet hat, jetzt tot.

Präsident Putin hat den Wagner-Söldnern nach dem Aufstand vom Juni an geboten,

sich in die reguläre Armee einzugliedern.

Das war auch vorher schon offiziell geplant.

Gut möglich, dass viele der Söldner das jetzt tun.

Was mit jenen passiert, die im Ausland unterwegs sind,

in einigen afrikanischen Ländern zum Beispiel, das alles ist im Moment unklar.

Ob es eine neue vom Kreml eingesetzte Führung geben wird, ob die Truppe aufgelöst wird,

oder wie es sonst mit ihnen weitergeht.

Sollte sie weiter existieren, wird sie sicher jetzt stärker unter die Kontrolle des Kremls kommen.

Sie ist zwar immer in Verbindung mit dem Kreml gestanden,

auch wenn Präsident Putin offiziell das lange Jahre geleugnet hat

und gesagt hat, dass es eine Privatarmee, die mit dem Staat nichts zu tun hat.

Nach dem Aufstand der Söldner hat Putin bestätigt,

dass diese Wagner-Truppe vom Staat finanziert worden ist.

Und Prigoshin als Kopf dieser Gruppe scheint aber eben politisch außer Kontrolle geraten zu sein,

mit seiner Kritik an der militärischen Führung, mit seinem bewaffneten Aufstand von Juni.

Und solches außer Kontrolle geraten wird der Kreml künftig sicher verhindern,

ganz egal, wie konkret es mit den Wagner-Söldnern weitergeht.

Der Chef der Wagner-Truppe ist gestern bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen.

Karola Schneider war das aus Moskau. Vielen Dank für diese Einschätzungen.

Danke.

Von Russland gehen wir in die USA zu den Republikanern,

die sich immer intensiver damit beschäftigen, wer ihr Präsidentschaftskandidat werden soll.

Klar ist, dass Donald Trump in allen Umfragen wieder einmal mit einem großen Vorsprung führt

und so hat er auch die erste TV-Debatte mit den anderen Kandidaten geschwänzt.

Er lässt sich lieber vom rechten Schafmacher Tucker Carlsen interviewen.

Die Republikaner haben das Fernduell der Republikaner in den USA verfolgt.

Der Elefant ist das Symbol der Republikaner.

Doch die Debatte hat sich um einen anderen Elefanten gedreht,

jenen, der wie der Fox News Moderator anmerkt, nicht im Raum ist, nämlich Donald Trump.

Trump lässt die Emotionen hochgehen als Chris Christie,

als einer der wenigen Kandidaten den Ex-Präsidenten direkt kritisiert.

Wird er vom Publikum derart heftig ausgebot,

dass die Fox News Moderatoren einschreiten müssen.

Angesichts dieser Reaktion ist es wenig überraschend,

dass Trumps größter Konkurrent Florida's Governor Ron DeSantis per Tu versucht,

Attacken auf Donald Trump zu vermeiden.

Stattdessen schießt er sich auf Präsident Joe Biden ein.

Unterdessen attackiert ausgerechnet Trumps Unobotschafterin

Nikki Haley, ihren ehemaligen Bosshardt.

Er sei der unbeliebteste Politiker der USA,

mit ihm könne man keine Wahlen gewinnen, meint sie.

Genau solchen Attacken wollte sich Donald Trump nicht direkt stellen,

deshalb hat er die Debatte in Milwaukee geschwänzt,

denn er wolle sich von seinen Konkurrenten nicht anschreien lassen.

Sagt Trump im Interview mit dem kürzlich von Fox News gefeuerten

Moderatortaker Carlson.

Das Gespräch geht genau fünf Minuten vor.

Start der Debatte auf ex, vormals Twitter online.

Trump und Carlson wissen, wie man anderen die Show stehlt.

Donald Trump kann sich bei dem Interview fast zurücklehnen.

Das engste, schön übernimmte Moderator mit Bürgerkriegsrhetorik

und fragen danach, ob Trump seinen Gegnern zutraut,

ihn umzubringen.

Seine Gegner seien krank, einfach wilde Tiere, antwortet Trump.

Schaufmacher bei der TV-Debatte war unterdessen der jüngste Kandidat,

Wievek Ramaswami, der 38-jährige Multimillionär,

macht nicht nur optisch mit Blaum, Anzug und roter Krawatte,

sondern auch inhaltlich und mit seiner polternden Art einen auf Trump.

Er liefert sich zahlreiche Wortgefechte mit ex-Vizepräsident Mike Pence,

weil es die große Bühne für sich zu nutzen.

Hitzig wird die Debatte auch beim Thema Ukraine,

die Unterstützung für das Land spaltet,

das republikanische Kandidaten fällt.

Ron DeSantis will die Europäer Stäcke in die Pflicht nehmen.

Die USA sollten sich um den Schutz ihrer Grenze zu Mexiko

und nicht um die Grenzen der Ukraine kümmern,

meint auch Wievek Ramaswami.

Während Mike Pence betont, dass die Vereinigten Staaten

beides gleichzeitig leisten können.

Selbst ohne Donald Trump war es eine turbulente Debatte,

die gleichzeitig aber auch gezeigt hat,

dass der Weg zur Nominierung nur über Trump und seine Anhänger führt.

Berichtet aus den USA Christoph Kohl,

hat ein Erdbeben und ein Tsunami zum Super-Gau

im Atomkraftwerk in Fukushima geführt.

Jetzt will Japan die Folgen endgültig beseitigen.

Es geht um radioaktiv verseuchtes Kühlwasser.

Es ist in den letzten Jahren am Gelände von Fukushima gelagert worden.

Und ab heute soll es nach und nach ins Meer gepumpt werden.

Dazu bin ich jetzt mit Martin Fritz in Tokio verbunden.

Guten Morgen.

Guten Morgen.

Herr Fritz vor Kurzem hat das Ableiten des Kühlwassers begonnen.

Wie ist das abgelaufen?

Schon am Dienstag wurde Wasser aus einigen Tanks abgelassen,

dann über ein Rohr zu einer Anlage im Hafen des Atomkraftwerks gepumpt.

Dort mit der 100-fachen Menge von Meerwasser verdünnt

und dann auf den Gehalt von Trizium getestet.

Und heute ist dann dieses vorbereitete Wasser vorsichtig,

wie sich der AKW-Betreiber Tepco ausdrückte, ins Meer eingeleitet worden.

In den nächsten 17 Tagen will Tepco dann insgesamt 7.800 Tonnen

ins Meer leitet.

Also etwa 500 Tonnen pro Tag.

Die japanische Regierung beteuert ja,

dass man fast alle radioaktiven Elemente aus dem Kühlwasser herausfiltert,

bevor es ins Meer gepumpt wird, bis auf Trizium eben.

Und auch die internationale Atomenergiebehörde hat grünes Licht gegeben.

Die Folgen für Mensch- und Umweltzeilen vernachlässigbar heißt es da.

Bisher kann man diesen Aussagen tatsächlich trauen

bzw. wie beruhigend finden, dass die Japaner selbst.

Ja, dazu gab es kürzlich eine sehr aussagekräftige Umfrage

der Nachrichtenagentur Kyoto.

Da meinten 82% befragten,

dass die offiziellen Erklärungen zur Einleitung nicht ausreichend gewesen seien.

Seit der Atomkatastrophe von 2011 wissen die Japaner einfach,

dass die Regierung Tepco und die Atombehörden nicht immer die volle Wahrheit sagen.

Auch die Einleitung verläuft ja letztlich in Transparenz.

Zum Beispiel weigerte sich Tepco immer,

dass unabhängige Beobachter aus den Tanks eigene Wasserproben ziehen dürfen.

Wir müssen also glauben,

dass das Tankwasser wirklich gefiltert und aufbereitet wurde.

Tepco und die internationale Atomenergiebehörde sagen aber,

das spiele sowieso keine Rolle,

weil das Wasser ja vor dem Ablassen noch einmal auf Strahlung gemessen

und sich dann im Pazifik extrem verdünnen werde.

In den Nachbarländern von Japanisten

ist man jedenfalls auch sehr besorgt.

In Südkorea gibt es heftige Kritikern, Präsidenten,

der das Vorgehen der Japaner gebilligt hat

und China spricht sogar von einem sehr egoistischen Vorgehen der Japaner.

Dazu kommt natürlich auch viel Kritik von Umweltorganisationen.

Warum nimmt die japanische Regierung das alles in Kauf?

Der Betreiber Tepco sagt,

man habe bereits 98% der Speicherkapazität

für das Wasser auf dem Werksgelände erreicht

und täglich kommen ja 60 Tonnen Wasser neu dazu.

Daher müsse jetzt gehandelt werden.

Eigentlich sollte schon vor vier, fünf Monaten losgehen,

aber die Regierung wollte noch die Fischer und die Nachbarländer überzeugen.

Wie wir wissen, weit gehen vergeblich.

Den heutigen Zeitpunkt hat Premierminister Kishi da aber politisch geschickt gewählt.

Viele Japaner sind noch in den Sommerferien

und das Parlament tagt nicht.

Das heißt, die Opposition kann keine Erklärungen von der Regierung

zu diesen Vorgängen fordern.

Da nutzt man also die Sommerpause, um unangenehme Realitäten umzusetzen.

Sie haben die Fischer schon angesprochen.

Bei all dem, was da jetzt passiert, drohen nämlich auch wirtschaftliche Folgen für Japan,

denn die japanischen Fischer müssen damit rechnen,

dass ihre Produkte zum Beispiel in China nicht mehr verkauft werden dürfen

oder dass eben auch die japanischen Konsumenten einen großen Bogen um ihre Produkte machen.

Wie schwer könnte das die japanischen Fischer treffen?

China ist der wichtigste Abnehmer von japanischen Meeresfrüchten

und verbietet bereits seit der Atomkatastrophe vor 12 Jahren

den Import von Meeresfrüchten aus 10 japanischen Präfekturen, darunter auch Fukushima und Tokio.

Diesem alten Verbot haben sich jetzt aus Protest gegen die Einleitung auch Hong Kong und Macao angeschlossen

und die übrigen Importe aus Japan will China nun streng auf Radioaktivität untersuchen.

Insgesamt befürchtet Japan massive Einbußen bei diesen Exporten.

Für die Fischer ist aber gesorgte, die Regierung hat für sie ein Entschädigungsfonds

mit insgesamt rund 500 Millionen Euro aufgelegt.

Wirtschaftliche Folgen kann das eben auch haben, was da jetzt passiert.

Heute hat Japan damit begonnen, Kühlwasser aus Fukushima ins Meer zu pumpen.

Martin Fritz war das aus Tokio. Vielen Dank für diese Informationen.

Bitte sehr.

Um 7 Uhr 20 kommen wir nach Österreich und den Sorgen jener Menschen, die mit ihren Kreditraten zu kämpfen haben,

die steigenden Zinsen haben nämlich wie berichtet, Folgen für jene, die einen variablen Kredit abgeschlossen haben.

Gestern haben die Banken zugesichert, dass sie bei Krediten auf Mahnspäßen und Verzugszinsen verzichten,

wollen in Einzelfällen sein, auch Stundungen möglich.

Der Opposition ist das zu wenig und auch von der Arbeiterkammer kommt Kritik, berichtet Paul Sihorch.

Die Arbeiterkammer vermisst konkrete Maßnahmen gegen die hohen Zinsen,

Gabriele Scubitz, Leiterin der Konsumentenpolitik.

Es wurde beispielsweise nicht vorgeschlagen, dass man kostenlos den Vertrag ändert,

wo man beispielsweise die Laufzeit verlängert und damit geringere Kreditraten hat

oder eine Vertragsänderung in einen attraktiven Fixverzinskredit.

Auch keine kostenlosen Stundungen wurden hier offenbar in Erwägung gezogen, nur im Einzelfall.

Fragen bleiben auch zum Thema Zinszuschuss.

Der Bankensektor hat hier einen Topf mit einem zumindest zweistelligen Millionenbetrag angekündigt für Wohnkreditnehmer,

insbesondere junge Familien, wie es gestern hieß. Scubitz sagt dazu.

Unklar ist mir, ob bei diesem Topf auch Kreditnehmerinnen mit Zahlungsschwierigkeiten erfasst sind,

also ob aus diesem Topf auch diese Gruppe unterstützt wird, das habe ich jetzt so nicht wahrgenommen.

Thomas Url, Ökonom am Wirtschaftsforschungsinstitut, bewertet das Paket positiv.

Es sei verhindert worden, dass Haushalte, die in eine Notlage geraten, mit öffentlichen Mitteln aufgefangen werden müssen.

Zusätzlich muss man auch sagen, dass dieser Verzicht auf Mannspeisen, Verzugszinsen und ich gehe davon aus,

dass auch Gebühren erlassen werden, die mit Stundungen und Laufzeiten Verlängerungen verbunden sein können.

Das dazu dient, dass eine leichtere Überbrückung möglich ist, wenn Haushalte in die Lage geraten,

dass sie die Kreditraten nicht bezahlen können.

Für Sparerinnen und Sparer gibt es wieder sogenannte Bundesschatzscheine, eine besondere Art der Staatsanleihe,

die direkt beim Staat bezogen werden kann.

Diese Anlageform war in Niedrigzinszeiten uninteressant, wurde 2020 eingestellt, kann jetzt aber wieder interessant sein, sagt Url.

Erstens bitten Sie das selbe Sicherheitsniveau an, wie Sparbücher, und zweitens sind Sie klein gestückelt

und die Abwicklung der Kauf- oder die Überweisung auf dieses Bundesschatzscheinkonto ist auch vergleichsweise leichter.

Klein gestückelt, man kann also schon mit geringen Beträgen einsteigen.

Üblicherweise gibt es bei Bundesschatzscheinen Laufzeiten ab sechs Monaten.

Gabriele Skubitsch von der AK ist noch vorsichtig mit der Bewertung der aktuellen Auflage dieser speziellen Staatsanleihen.

Das wird man erst anbewerten können, wenn man sieht, wie hoch die Zinssätze sind, die angeboten werden.

Für Thomas Url vom WIFU wird dieses Bundesbarbuch, wie er es nennt, auch einen Einfluss auf den Wettbewerb im Bankensektor haben.

Die Einzahlung ist einfach die Einlage gesichert.

Und dass es ein bisschen mehr Wettbewerb geben wird durch Bundesschatzscheine am Markt für Spar-Einlagen.

Und das könnte doch die Verzinsung für Privateinleger verbessern.

So wie vor Ökonom Thomas Url.

Noch nicht einmal ein Jahr ist es her, dass das Computerprogramm ChatGPT zum großen Gesprächsthema geworden ist

und der automatische Textgenerator hat in dieser kurzen Zeit viel verändert, auch im Bildungssystem.

Jeder vierte Schüler verwendet mittlerweile ChatGPT.

Das hat diese Woche eine Studie in Oberösterreich gezeigt.

Und auch an den Hochschulen ist das Werkzeug längst angekommen, beweiten nicht immer im erlaubten Rahmen.

Vor dem neuen Semester hat die Uni Wien jetzt Richtlinien zum Umgang damit ausgearbeitet.

Felix Nowak berichtet.

Auf knapp 70 Seiten beschreibt eine eigene Arbeitsgruppe, wie Lehrende der Universität Wien mit künstlicher Intelligenz umgehen sollen.

Etwa wenn Studierende für Seminar- und Abschlussarbeiten auf ChatGPT und Co. zurückgreifen.

Eines der zwölf Mitglieder der Arbeitsgruppe ist Roland Steinacher, Leiter des Bereichs Studienservice und Lehrwesen an der Uni.

Ein grundsätzliches KI-Verbot kommt für ihn nicht in Frage.

Weil wir jetzt schon davon überzeugt sind, dass KI natürlich im beruflichen Alltag unsere Absolventen eine Rolle spielt.

Und daher muss man gerade an einer Universität natürlich den Umgang ausprobieren, reflektieren.

So bietet die künstliche Intelligenz auch viele Chancen, die Lehre zu verbessern.

Gleichzeitig müssten die Lehrenden klar kommunizieren, ob und in welchem Ausmaß KI-Werkzeuge bei Prüfungen und schriftlichen Arbeiten erlaubt sind, sagt Steinacher.

Beempfehlung unserer Guidelines lautet es, Prüfen facettenreicher zu gestalten, insbesondere schriftliche und mündliche Leistungsnachweise miteinander so zu kombinieren,

dass man dem Verdacht nachgeht, wenn auffällt und dann zum Beispiel gezielt Fragen stellt zu einem Text, woher kommt die Quelle, was steht im Umfeld dieser Quelle.

Ein solches Gespräch soll es laut Leitfaden stichprobenartig bei schriftlichen Prüfungen geben.

Auswirkungen könnte die künstliche Intelligenz aber auch auf Bachelor arbeiten haben.

Im Gegensatz zu Masterarbeiten gibt es dort bisher nicht zwangsläufig eine Defensio, also eine mündliche Prüfung.

Schon etwas länger gibt es eine ähnliche KI-Richtlinie an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Uni Innsbruck.

Ausdrücklich begrüßt wird der KI-Einsatz darin für die Ideensuche, für Recherchezwecke oder für automatisierte Aufgaben wie etwa die Datenauswertung.

Entscheidend sei die Transparenz wann welches Werkzeug wie verwendet worden ist, zum einen um nicht zu plagiieren, zum anderen um wissenschaftliche Ergebnisse reproduzierbar zu machen.

Nach wie vor müsse es im Studium allerdings wesentliche Prüfungsleistungen ohne Hilfsmittel geben.

Aufbauend auf diesem Fakultät Leitfaden sollen bis zum Semesterstart Empfehlungen für die gesamte Uni entstehen.

Auch in Innsbruck ist dafür eine Arbeitsgruppe eingerichtet worden, die Stoßrichtung ist laut Vizerektor Bernhard Fügen schon klar.

Es soll nicht verboten werden, sondern tatsächlich aktiv mitgenommen, verstanden werden, um eigentlich das Beste möglich auch wieder zu mitziehen.

Parallel zu den Empfehlungen ist an der Uni Innsbruck im Herbst eine Veranstaltungsreihe geplant, unter anderem zu Limitierungen der KI-Technologie.

Sie soll auch Außenstehenden zugänglich sein, denn bei derartigen Themen müssten Universitäten auch nach Außenwerken so viel ein Schuh.

Jetzt noch Kino im Morgenjournal. Ab morgen ist dort der Film Vienna, Calling to Seem, der Kulturjournalist und Filmemacher Philipp Jedike,

hat er in der jungen Wiener Musik-Szene ein Denkmal gesetzt, hören Sie mir von Bernhard Feichter.

Wuder Jürgens mit Pencil vor der Leinwand portretiert den Nino aus Wien. Die beiden sinieren über körperliche Fitness.

Wie viele Geschichten schaffst du?

Vier.

Dann setzt er eine die Sonnenbrille auf, begutachtet das Werk des anderen und resümiert.

Das ist ein Alter, ganz schön viel erlebt.

Und viel erlebt hat auch schon diese Wiener Musik-Szene, in der es zugleich auch viel zu erleben gebe, sagt Regisseur Philipp Jedike.

Die ist wahnsinnig divers und sehr skunftsorientiert, also es gibt natürlich auch viel Nostalgie teilweise auf der einen Seite,

aber es gibt eben auch viele, die sehr spannende, neue, progressive Sachen machen.

Deshalb, ich finde, die ist sehr in Bewegung, die Szene, die ist nicht irgendwo abgeschlossen.

Seinen Film beschreibt Jedike als Umarsch und Liebeserklärung und er hat dabei Bilder für ein Wien als polsierende europäische Metropole gesucht und gefunden.

Dass wir es schaffen, so eine Art Dokumusical zu machen.

Das Dokumentarische geht nahtlos in die Inszenierung über.

Im Grunde ist es dann sehr ähnlich von der Ästhetik wie Musikvideos, weil es eben auch dann diesen Bombast hat und dieses große.

Wir haben Brüder dabei, wir haben Schwestern dabei, was hast du dabei?

Da fliegt die Drohne über die Donau und stürzt ab, das beleuchtete Riesenrad dreht sich nachtens vor der U-Bahn.

Jedike erzählt von Gentrifizierung, etwa anhand des mittlerweile geschlossenen Szene-Lokals Ungar Grill.

Aus einem Kulturgut werden Müllräume und Saarräuträume immer nütlich.

Er setzt Kerosin 95 im Brautkleid am Schlagzeug auf dem Großstadt-Betonfeld ins Szene,

filmt S-Rap zwischen Ziege und Kunstnebel und dann ganz entspannt Wudu Jürgens beim pandemitauglichen Kabinenkonzert im Strip-Club.

Man trifft Stefanie Sark-Nagel am Straßenrand und Lydia Haider stellt einen der weniger bekannten Protagonisten von Vienna Calling, Samu Kassad davor.

Es war mitten während der Pandemie, wir hatten wenig Möglichkeiten und das kam uns dann total gelegen, weil wir mit Samu direkt in den Wienflustunnel gegangen sind.

Eingegrenzt hat Jedike seine Wiener Szene ausgehend von den Liedern und Liedtexten.

Und es ist eine teils eigenwillige Melange, die da in die filmische Auslage gestellt wird,

die aber mit charmant erzählten Miniaturen immer wieder dazu einlädt, tiefer in dieses Papiotop einzutauchen.

Danino träumt von mir, dass ein Sehnsuchtsort bleiben muss.

Und Musikmanager Stefan Redelsteiner bringt den Rock'n'Roll Swindle ins Spiel, angelehnt an die gleichnamige Sexpistols-Mocumentary.

Wir haben einfach ein Disneyland geschaffen und genau darum geht es ja bei Popmusik, dass man einfach schwindelt.

Aber es ist trotzdem wahr, es ist keine Lüge.

Werner Calling ist eine Kinoshauen-Party für das Wiener Pop-Disneyland mit Voodoo statt Mickey Mouse.

Und die Meldungen hat Martin Balder.

Der Chef der russischen Söldner Truppe Wagner Yevgeny Prigoshin ist bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen.

Das meldet Prigoshins Telegram-Kanal. Eine offizielle Bestätigung dafür gibt es noch nicht.

Auch der Kommandeur der Wagner Truppe Dmitry Utkin soll unter den zehn Toten sein.

Macht aber Vladimir Putin hatte Prigoshin nach dem Aufstand der Söldner vor zwei Monaten als Verräter bezeichnet.

Japan hat heute damit begonnen, Kühlwasser aus dem 2011 zerstörten Atomkraftwerk Fukushima ins Meer abzulassen.

Das radioaktive Wasser ist zuvor gefiltert und verdünnt worden.

Laut dem Betreiber-Tecco liegt die Belastung nun bei einem Vierzigstel des Grenzwerts.

Fischer, Umweltschützer und Nachbarstaaten lehnen die Verklappung ab.

In Südkorea sind 14 Menschen verhaftet worden, die aus Protest in die japanische Botschaft eindringen wollten.

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump will sich nach seiner Anklage wegen Wahlbeeinflussung heute im Bundesstaat Georgia den Behörden stellen.

Er soll in einem Gefängnis in Atlanta erkennungsdienstlich behandelt werden, das umfasst üblicherweise auch die Anfertigung von Polizeifotos.

Trump wird der Versuch vorgeworfen, den Ausgang der Präsidentenwahl 2020 in Georgia zu manipulieren.

In Johannesburg geht heute der dreitige Gipfel der Bricks-Staaten zu Ende.

Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika wollen ihre Allianz um zahlreiche neue Mitglieder zu einer Bricks-Plus-Gruppe erweitern.

Ziel ist es, ein Gegengewicht zur geopolitischen und wirtschaftlichen Vorherrschaft des Westens zu bilden.

In Simbaphoi sind die Parlaments- und Präsidentschaftswahlen aufgrund logistischer Verzögerungen um einen Tag verlängert worden.

Viele Wahllokale haben gestern erst mit Stunden langer Verspätung aufgesperrt.

Laut Wahlbehörde wegen eines Rückstaus beim Druck der Stimmzettel.

Die Opposition wirft der seit Jahrzehnten regierenden Partei SANO-PF, Manipulation und Wählerunterdrückung vor.

In Nordkorea ist auch der zweite Versuch, einen Spionagesatelliten ins All zu bringen gescheitert.

Der Flug sah wegen eines Fehlers im Notzündungssystem der Trägerakete fehlgeschlagen, so die staatliche Nachrichtenagentur.

Die nordkoreanische Behörde für Luft- und Traumfahrtentwicklung hat für Oktober einen neuen Versuch angekündigt.

Das Wetter heute anfangs etwas nebelbald, aber überall sonnig und heiß.

Erst zum Abend hin können im Südwesten einzelne Regenschauer und Gewitter entstehen.

Die Höchstwerte heute 28 bis 35 Grad.

Danke Martin Balder, das war das Morgen schon all um 7 um 8 Uhr.

Schreitend der Tageszeit und den Temperaturen angepasst ist hier die Musik.

Eine Sonate für Oboe und Basso Contino von Giuseppe San Martini.

Guten Morgen.

Die Sonate für Oboe und Basso Contino.

Die Sonate für Oboe.

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