Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (23.08.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 8/23/23 - Episode Page - 35m - PDF Transcript

Mit Christian Williwald.

Guten Morgen, Mittwoch der 23. August. Das sind die Themen.

Die russische Führung dürfte den Luftwaffen General Sulovik hinabgesetzt haben.

Er soll vom Putsch der Wagner Söldner gewusst haben.

Dann Thema Variablekredite haben die Banken den Kunden das Risiko verheimlicht,

dazu im Interview der frühere erste Bankchef Andreas Dreichel.

Was versteht man unter Luxuspensionen?

ÖVP, SPÖ und FPÖ wollen die jedenfalls weniger erhöhen,

als die gesetzlich vorgesehenen 9,7%.

Die Todesfälle durch Ertrinken werden mehr,

weil viele nicht richtig Schwimmer lernen, lautet eine Erklärung.

Wir stellen die neue Chefin von Amnesty Österreich vor,

die Ex-Diplomatin Shura Hashemi.

Sie hören einen Nachruf auf Totokotunio,

einer der großen Stars des Italopops gestern, 80-Jährig, gestorben.

Wenig Neues beim Wetter, es bleibt heiß, Nikola Biermeier.

Zumindest bis Samstag dauert die Hitze noch an.

Und auch jetzt ist es schon sehr warm verbreitet.

Sind die Temperaturen über Nacht nicht unter 20° gesunken,

also eine sogenannte Tropennacht.

Im Gumpelskirchen war es sogar nie kühler als 26°.

Aktuell, meist heiter, in Linz Schauer.

Wien 21 bis 26°, Eisenstadt 26°, St.Pölten 21°,

Linz 22°, Salzburg und Innsbruck 20°,

Pregens 21° und Graz und Klagenfurt 20°.

Immer wieder scheint heute die Sonne.

Es sind aber auch einige Wolken,

und ein paar Regenschauer und Gebieter dabei.

Erste schon jetzt in Oberösterreich, im Flachgau,

in Niederösterreich, eventuell auch in der Obersteuermark.

Am Nachmittag dann eher in den Alpenmond im Südosten.

Auch kräftige Gebieter sind möglich.

Teils windig, schwül und heiß, mit Höchstwerten von 28 bis 34°.

Morgen Donnerstag, meist sonnig, etwas heißer und nur vereinzelt Schauer.

Nach dem Aufstand von Jevgeny Prigoshin

und seinen Wagner Söldnern im Juni,

hat die russische Führung zu einer Art Säuberung im Militär angesetzt.

Die trifft nun einen der bekanntesten Generäle,

Luftwaffenschiff Sergei Solovikin.

Er gilt als Vertrauter Prigoshins

und könnte von dessen Plänen gewusst haben.

Seit dem Aufstand wurde Solovikin nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen.

Nun berichten russische Journalisten,

Solovikin soll endgültig abgesetzt worden sein,

Christian Leninger informiert.

Äußerst fähig und äußerst brutal,

so wird General Sergei Solovikin meist charakterisiert.

Von 2017 bis 2019 hat er den russischen Militärinsatz in Syrien geleitet

und sich für seine skrupellosen Bombard-Monsterstadt Aleppo

den Spitznamen-General Amageddon erworben.

In der Ukraine war er als Leiter der Truppengruppierung Süd

für die Einnahme von Mario Pulsi,

Werde Donetsk und Lysitschansk verantwortlich

und übernahm schließlich von Oktober 2022

und zum Jänner dieses Jahres das Oberkommando für den Ukraine-Krieg.

Die Minienfelder und Verteidigungslinien in der Süd-Ukraine,

die die ukrainische Armee seit zwei Monaten

mit mäßigem Erfolg zu durchbrechen versucht,

sind Solovikins Werk.

Zum Verhängnis wurde dem hoch angesehenen General

aber sein Nahverhältnis zu Jefgeni Prigoshin,

dem Söldnerführer, der mit seiner Truppe Wagner

in die Juni gegen die Militärführung gemäutert hat.

Angeblich hat Solovikin von Prigoshins Aufstandsplänen gewusst.

Während des Aufstands

ein seltsam wirkendes Video veröffentlicht,

darin ruft Solovikin erschöpft

und ohne Rangabzeichen von einer weißen Wand sitzen,

die Wagner-Truppe zur Aufgabe auf.

Wurde Solovikin zu dieser Aufnahme gezwungen?

Genau weiß das niemand.

Der General war jedenfalls danach in der Öffentlichkeit nicht mehr zu sehen.

Gerüchte, er sei verhaftet worden, machten die Runde

und nun berichten prominente russische Journalisten,

dass jener Mann den vielen russischen Soldaten

als den vielleicht kompetentesten Militärführer des Landes bewundert haben,

als Chef der russischen Luftwaffe entlassen wurde.

Siebund vier Minuten

auch in dieser Sendung beschäftigt uns das Thema

Variable Kredite.

Leute, die sich die stark gestiegenen Zinsen nicht mehr leisten können,

Sie haben vielleicht gestern die Beispiele hier im Morgen schon all gehört,

wo Leute statt 1000 Euro für einmal 1800 Euro im Monat zurückzahlen müssen.

Wie man solchen Leuten helfen kann, darüber beraten heute

Finanzminister Brunner und erste Bankchef Czernko.

Mal sehen, ob sie Wege finden, Kredit nehmen,

das Leben etwas zu erleichtern, Max Nikols berichtet.

Es war im Juli des vergangenen Jahres,

als die Europäische Zentralbank

erstmals seit Jahren den Leitzinserz erhöht hat.

Mittlerweile hat sie das acht weitere Male getan

und der Leitzins steht aktuell bei 4,25%.

So hoch wie zuletzt vor 15 Jahren.

Während viele Sparer und Sparerinnen

noch auf die Erhöhung der Sparzeinsen warten,

haben Kreditnehmerinnen undnehmer mit einem Variablenkredit

die Leitzinserhöhung längst bemerkt.

Sie müssen nun deutlich mehr für ihren Kredit bezahlen.

Aber laut den jüngsten Daten der österreichischen Nationalbank

schließen nach wie vor viele Menschen

Wohnbaugredite mit variabler Verzinsung ab.

Im Juni, das sind die aktuellsten Daten,

waren über 50% der neu abgeschlossenen

Wohnbaugredite variabel verzinst.

Rund 30% hatten dagegen einen vereinbarten Fixzinssatz

zumindest für die nächsten zehn Jahre oder länger.

Wenn man recht man Österreich mit dem gesamten Euroraum,

dann zeigen sich da doch deutliche Unterschiede.

Im Euroraum wurden im vergangenen Juni

nur rund ein Viertel aller Wohnbaugredite

mit variabler Verzinsung abgeschlossen

und die Hälfte hat eine Fixzinsbindung über zehn Jahre.

Mit anderen Worten, die Österreicherinnen und Österreicher

scheinen nach wie vor viel risikofreudiger

als andere Europäerinnen und Europäer zu sein.

Im besten Fall spekulieren sie bewusst darauf,

dass die Zinsen auch einige Jahre hochbleiben könnten.

Ich bin jetzt verbunden mit Andreas Dreichel,

langjährige Chef der erste Group,

jetzt Präsident des Europäischen Forums Alpbach,

wo wir ihn jetzt auch erreicht haben.

Schönen guten Morgen.

Guten Morgen.

Herr Dreichel, so ein variabler Kredit ist er de facto eine Art Wette.

Der Kunde setzt darauf, dass die Zinsen niedrig bleiben

und das vielleicht sogar 25, 30 Jahre lang.

Die Bank wettet dagegen, macht ein Geschäft,

wenn die Zinsen steigen,

haben die Banken ihre Einschätzung nach,

die ihren Kunden das wirklich deutlich gemacht?

Ich glaube, er ist gestanden, dass das Problem größer ist,

als so in der Form, wie das jetzt diskutiert wird.

Weil wir in Österreich eine eigentlich fast absurde Situation haben,

dass wir auf der Kreditseite seit Jahrzehnten

extrem spekulativ vorgehen,

aber auf der Anlageseite extrem konservativ vorgehen.

Das heißt, die Österreicherinnen und Österreicher

werden jetzt auf beiden Seiten

von dem Anstieg der Zinsen getroffen.

Ich würde mal zunächst sagen, es wird ja heute verhandelt

und ich bin überzeugt davon,

dass die Banken gemeinsam mit der Regierung

ein wirklich gutes Paket vorbereiten,

wo man den Menschen, die jetzt Probleme haben,

dadurch, dass sie plötzlich höhere Zinsen

auf ihre Kredite zahlen müssen, helfen werden.

Man muss eine Sache mal, wenn ich das sagen darf, klarstellen.

Das schlechteste Geschäft, das eine Bank machen kann,

ist ein Kredit, der nicht zurückbezahlt wird.

Da wir alle Banken ein Interesse haben,

den Menschen, die jetzt Probleme haben, zu helfen.

Bevor wir zu diesen möglichen Lösungen kommen,

kommen wir noch kurz in den Blick, den Sie schon angedeutet haben, zurück.

Wie ist das zu erklären, dass gerade die österreichischen Banken

das so offensiv, so riskante Kredite verkauft haben?

Vorher, vor 20 Jahren, waren es die Fremdwährungskredite.

Das hat sich dann erledigt mit der Finanzkrise,

jetzt eben diese Variablen.

Wieso dieses extrem riskante Geschäft?

Ja, es ist ja doch viel, viel absurder,

als es eigentlich eigentlich bekannt ist.

Auch nicht so lange her, das sind ein paar Jahrzehnte her,

da hatten wir in Österreich den zweithöchsten Anteil

an Jengkrediten auf der ganzen Welt.

Und das hat schon auch damit zu tun,

nicht nur dass da Banken die Menschen dazu veranlasst haben,

spekulative Kredite einzugehen,

sondern dass wir in Österreich auch eine ganz,

ganz breite Netz haben an Finanzberatern,

die ihren Kunden wahrscheinlich durchaus gemeint,

immer das billigste Produkt anbieten wollen auf der Kreditseite

und daher zu massiven Spekulationen gekommen ist.

Aber auf der Gegenseite veranlagen die Österreicher

ihr Geld extrem konservativ.

Ich muss überlegen, wir haben in Österreich derzeit

300 Milliarden an Bank-Einlagen liegen.

Das ist kein Problem der Leute, die an der Armutsgrenze leben.

Die haben nicht sehr viel Geld auf der Bank liegen.

Und das ist auch kein Problem der wirklich reichen Menschen.

Das ist im Wesentlichen ein Problem der Mittelklasse.

Diese 300 Milliarden Einlagen bringen den Menschen real.

Das heißt, inflationsbereitig.

Seit 15 Jahren Jahr für Jahr, Jahr für Jahr Verluste.

Jetzt sind wir in Österreich 4 Millionen Haushalte.

Seitdem sie das durchrechnen,

kommen sie auf einen Stand von Einlagen bei Banken pro Haushalt

von 75.000 Euro.

Herr Drache, ich kann mir niemand erklären.

Ich kann mir niemand erklären, warum das so hoch ist.

Sie sagen jetzt den Leuten, wenn ich kurz einhaken darf.

Sie sagen den Österreichern ein extrem irrationales Verhalten

mit Geld quasi nach.

Die Banken kommen.

Es gibt ja gerade von Seiten der Banken viel Kritik

an den seit einem Jahr strengeren Kreditrichtlinien,

was Immobilienkredite betrifft.

Es ist den Banken viel zu streng.

Da leidet der Geschäftsang sie,

ist das nicht eine doch leicht absurde Argumentation

im Angesicht dieser Probleme?

Ich erhalte auf den Österreichern nicht irrationales Verhalten,

sondern ich sage nur,

dass in Österreich massiv an der Finanzbildung gearbeitet werden muss.

Und das ist ein dringendes Anliegen,

das wir hier in Albar auch besprechen.

Und das betrifft jetzt nicht die Österreicher.

Die Schuld daran haben nicht die Österreicher,

sondern die Schuld hat die öffentliche Hand.

Und die, die Finanzbildung leeren,

müssen die das offensichtlich in den letzten Jahrzehnten verabsaumt haben.

Die stärkeren Beschränkungen jetzt für die Kreditvergabe

kommt aus der Sorge heraus,

dass weiter Leute Kredite aufnehmen,

die keine Kredite aufnehmen sollten.

Das ist eine Tendenz, die wir in der Regulierung schon seit Langem haben.

Das hat aber nichts damit zu tun,

mit Variabel oder Fixverziehen.

Aber die Banken wollen ihm diese Regeln gerne gelockert haben.

Verstehen Sie das?

Sind Sie da auch dafür?

Meinen Sie auch, das ist zu streng eigentlich?

Ich glaube, dass es hier zwei Welten gibt.

Wir haben jetzt über die letzten 15 Jahre

die Möglichkeit gehabt, zu fixen Zinsen,

die praktisch nach der Inflation zu Null waren,

Kredite aufzunehmen.

Und damit würde man sehr vielen,

und auch heute noch, jetzt sind die Zinsen allerdings angestiegen,

jungen Menschen die Möglichkeit geben,

dass sie sich Eigentum aufbauen können

und keine Miete zahlen müssen.

Und da muss man eine vernünftige Lösung finden.

Und dass man da über die Strenge der Regulierung diskutiert,

halte ich für absolut legitim.

Kurz noch, Sie haben es schon angesprochen.

Es findet ihm heute ein Treffen zwischen Finanzminister Brunner

und Banken, ob man CERNCO statt.

Wir haben nicht mehr viel Zeit, aber wird sich trotzdem gerne noch kurz fragen,

was sind denn die wichtigsten zwei, drei Punkte,

was da rauskommen sollte, um ihm Leuten,

die solche Probleme haben, mit ihren Variablenkrediten zu helfen?

Also zunächst muss man mal sagen,

dass das Allerwichtigste, das jetzt herauskommt,

dass man den Menschen hilft, die derzeit Probleme haben.

Und jetzt davon absiedt, ob sie spekuliert haben,

weil sie Variablenkredite aufgenommen haben.

Das ist jetzt absurd darüber nachzudenken.

Diesen Menschen muss man helfen.

Das ist das Allerallerwichtigste.

Und dann muss man vernünftige Lösungen finden für die Zukunft.

Und ich kann es leider nur noch einmal sagen,

ein ganz, ganz wichtiger Aspekt ist,

dass wir in Richtung Finanzbildung in Österreich wirklich viel machen.

Kurzfristig helfen, dass werden Stundungen oder ...

Das sind Stundungen auf die Mahnspesen verzichten.

Derzeit sind Fixkredite übrigens billiger als Variablenkredite,

weil es mit den Leuten reden und der Umständen umschulden,

ihnen die erhöhten Kosten, die derzeit haben,

so weit wie möglich ausgleichen zu können.

Und ich bin überzeugt davon, dass es hier eine gute Lösung geben wird.

Mein Andreas Dreichel, lange Geschäft der Erste Gruppe

jetzt Präsident des Europäischen Forums Alpbach.

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben

und einen schönen Tag nach Tirol.

Danke sehr. Alles Gute.

Wiederhand.

Und um viel Geld geht es auch beim nächsten Thema bei den Pensionen.

Um etliche Milliarden wird der Staat nächstes Jahr mehr ausgeben müssen.

9,7% plus, das ist der gesetzlich festgelegte Wert,

um den die Pensionen steigen sollen

und auf den haben sich ÖVP und Grüne festgelegt

und wollen heuer da auch nichts drauflegen.

Die Erhöhung könnte sogar niedriger ausfallen,

für jene nämlich die besonders hohe Pensionen bekommen,

so will es die ÖVP und im Grunde auch SPÖ

und freiheitliche von Luxuspensionen ist da gern die Rede.

Jetzt beginnt die Debatte, was man darunter genau versteht.

Felix Novak.

Den konkretesten Plan hat gestern die SPÖ vorgelegt.

Sie will einen Deckel bei sogenannten Luxuspensionen.

Ab einer Brutto-Pension von 5.850 Euro

soll es keine weitere Erhöhung geben.

Der maximal mögliche Zuwachs

würde dadurch monatlich etwa 570 Euro betragen.

Die Grenze entspricht der sogenannten ASVG-Hüchstbeitragsgrundlage,

also dem maximalen Betrag,

für den Sozialversicherungsbeiträge bezahlt werden.

SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchic erklärt.

Die Rechtsbeitragsgrundlage war schon in den vergangenen Jahren

bei der Pensionsanpassung immer wieder ein Richtwert,

wo die SPÖ es immer wieder auch

mit Abwendungsanträgen versucht hat,

diese Luxuspensionen zu decken.

Wir glauben, das ist der richtige Ansatz.

Reguläre Pensionen kommen nicht über diese Schwelle.

Von der Regelung wäre also nur ein kleiner Teil

der Pensionistinnen und Pensionisten betroffen,

nämlich jene mit besonders lukrativen Sonderpensionen

und Bezieherinnen und Bezieher von mehr als einer Pension,

etwa durch zusätzliche Witwenpension.

Scheinheilig ist der sozialdemokratische Vorstoß

für die freiheitliche Sozialsprecherin Dagmar Belakovic.

Sie wirft in einer Aussendung,

ÖVP und SPÖ vor, vor allem Partalfreunden,

hohe Pensionen ermöglicht zu haben.

Besonders ernst meine die SPÖ ihre Forderung daher nicht.

Inhaltlich kann sich Belakovic aber durchaus anschließen,

hält sie auf Nachfrage schriftlich fest.

Immerhin hätten die Freiheitlichen schon länger Deckel

bei hohen Pensionen gefördert.

Wir werden in der kommenden Sitzung

jedenfalls eigene Anträge einbringen.

Und sollte von der SPÖ ein konkreter Vorschlag vorliegen,

noch liegt allerdings nichts vor,

werden wir diesen genau prüfen.

SPÖ-Mandatar Muchic kann die Kritik der Freiheitlichen

jedenfalls nicht nachvollziehen.

Die SPÖ war eine Regierungsverantwortung,

hätte das längst umsetzen können.

Nachweislich ist, dass wir gerade in den letzten Jahren

hier als SPÖ immer wieder diese Anträge gestellt haben,

diese Luxuspensionen einzufrieren

bzw. einen Deckelkraft zu setzen.

Thema werden könnte das Vorhaben schon

bei der Nationalrats-Sondersitzung zur Teuerung nächste Woche

mit einem Beschluss rechnet Muchic aber erst im Herbst.

Dafür bräuchte es eine Zweidrittel Mehrheit

und damit die ÖVP.

Finanzminister Magnus Brunner hat sich gegenüber dem Profil

grundsätzlich offen gezeigt,

sehr hohe Pensionen in geringerem Ausmaß zu erhöhen.

Dem schließt sich auf ORF-Anfrage

auch Generalsekretär Christian Stocker an.

Eine Deckelung bei besonders hohen Pensionen sei

sehr im Sinne der Volkspartei, eventuell auch bei der Grenze,

die die SPÖ vorschlägt, so Stocker.

Die Details dazu müssten aber erst verhandelt werden.

Nächstes Thema Menschenrechte.

Da erleben wir gerade weltweit Rückschritte.

Das hat UNO Menschenrechtskommissar Volker Türk

verkürzen bei einer Konferenz in Wien beklagt,

egal ob man in den Iran nach Syrien

oder nach Saudi Arabien schaut.

Auch in Österreich stehen Menschenrechte mit unter in Frage,

wie Amnesty International im jüngsten Jahresbericht

wieder festgestellt hat.

Amnesty Österreich hat ab sofort eine neue Geschäftsführerin.

Shura Hashemi, sie ist im Iran geboren,

hat in Österreich US-Studiert

und die diplomatische Akademie absolviert.

Barbara Ganzfuß hat sie getroffen.

Shura Hashemi wechselt die Seiten.

Weg von der zurückhaltenden Diplomatie

möchte sie ein aktives Sprachrohr sein

im Kampf für Menschenrechte.

Auf Social Media ist sie vor allem bekannt für ihre Analysen

über die Protestbewegung im Iran.

Ich habe in sozialen Netzwerken

Menschenrechtsverletzungen in erster Linie dokumentiert

und eingeordnet für ein deutschsprachiges Publikum.

Und habe da gesehen im Laufe dieser ehrenamtlichen Tätigkeit zunächst,

dass mir das sehr viel Spaß macht,

dass es mich mit sehr viel Sinn erfüllt.

Große Ausschreitungen gebe es im Iran derzeit nicht,

aber der zivile Widerstand vor allem der Frauen-Gee weiter,

sagt Shura Hashemi.

Das Regime verschärfe die Strafen zusehend,

zuletzt bei Verstößen gegen islamische Kleidungsregeln.

Mit diesem neuen Hitch-up gesetzt

ist die Lage jetzt eigentlich schlechter,

als sie vor der Protestbewegung war.

Zum Beispiel dürfen Frauen jetzt an Universitäten

und Schulen künftig sogar einen Schadort tragen,

also nicht nur einen Kopf durch, sondern einen langen, schwarzen Umhang.

Es zeigt aber auch, dass das Regime merkt,

dass diese Protestbewegung eben nicht aufgehört hat

und dass sie tatsächlich Angst davor haben, Macht abzugeben.

Auch in Österreich ist laut Amnesty die Liste

der Menschenrechtsverfehlungen lang.

Polizeigewalt, ungerechtfertigte Abschiebungen und Pushbacks,

ein fehlendes Informationsfreiheitsgesetz.

Den größten Handlungsbedarf

sieht die neue Amnesty-Geschäftsführerin

bei der Unterbringung von Kindern und Jugendlichen,

die ohne Eltern nach Österreich geflüchtet sind.

Die Kinder- und Jugendhilfe müsse sofort nach der Ankunft

die Absorger übernehmen.

Wir hatten letztes Jahr eben, das ist eine sehr schreckende Zahl,

die Situation, dass 12.000 unbegleitete, geflüchtete Minderjährige

aus Österreich auch wieder verschwunden sind.

Das heißt, das wäre eine ganz wichtige Forderung von uns,

dass das Gesetz zur Absorgeabtag 1 endlich kommt.

Schon beschlossen ist die Beschwerdestelle gegen Polizeigewalt,

dass sie zum Innenministerium gehört hat,

Amnesty scharf kritisiert.

Jetzt wäre entscheidend sein, wer die Stelle leitet.

Da wäre es aus unserer Sicht wichtig, dass das nicht jemand ist,

der direkt aus der Politik kommt oder aus dem Politiknahenbereich,

nicht jemand ist, der aus seinem Kabinett versorgt werden muss

und auch nicht, dass es jemand ist, der direkt aus dem Polizeiapparat kommt.

Generell wäre es schwieriger für Menschenrechte einzutreten,

sagt Shura Hashemi, die das auch am Beispiel

Klimaaktivismus feststellt.

Das also dieses Recht zu protestieren, zum Beispiel mittlerweile,

gar nicht mehr so als schützenswertes Gut gesehen wird

von einem Großteil der Bevölkerung

und dass Protestformen, die vielleicht nervig sind,

die unbequem sind, die Zeit kosten,

dass die mittlerweile als fast als Gewaltakte wahrgenommen werden

und da umfassende Bestrafungen gefordert werden.

Hier hätten sich Grenzen schon verschoben,

denn diese Proteste hätten im Strafrecht nichts zu suchen.

Weil es über 30 Grad hat und das seit Tagen und vielen

steht derzeit das Sinn nach Abkühlung.

Erfrischen im Bad oder in einem See ist angesagt,

das wollen wir auch niemandem verterben,

aber die Zahl der Badeunfälle steigt.

Seit Jahresbeginn sind schon über 40 Menschen ertrunken,

deutlich mehr als in den vergangenen Jahren,

da waren es um die 35 aufs ganze Jahr betrachtet.

Was sind die Gründe? Bernd Kurschow.

Das Kuratorium für Verkehrssicherheit hat Pressemeldungen

über Todesfälle beim Schwimmen und Baden ausgewertet.

41 Menschen sind heuer bisher ertrunken, 25 waren es im Vorjahr,

bis Ende August 40 im gesamten Vorjahr.

Der Anstieg, den es schon in den vergangenen Jahren gab,

dürfte nun noch deutlicher werden.

Körperliche Probleme wie Herzinfarkt spielen wohl oft eine Rolle,

denn die Hälfte der ertrunkenen war über 65 Jahre alt,

die größte Gruppe ist die der 80 bis 85-Jährigen.

Aber knapp ein Viertel der ertrunkenen waren unter 20 Jahre alt

und hier befürchte Johanna Trauner-Karner,

die Bereichsleiterin Freizeitunfälle im Kuratorium

in den nächsten Jahren einen weiteren Anstieg.

Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.

In Corona war es dann wirklich so, dass die Kinder,

die meistens im letzten Schritt noch in der Volksschule schwimmen haben,

dann das Ganze in der Schule nicht wahrnehmen konnten.

Das heißt, das sind wirklich Millionen an Schwimmstunden ausgefallen,

die Kinder nicht machen konnten, vor allem auch in sozial schwachen Familien.

Also da haben wir ein, zwei Jahrgänge,

die wirklich keine strukturellen Schwimmkurse mehr besucht haben.

Und da stehen wir natürlich jetzt von so einem sehr großen Problem.

In ihrem Regierungsprogramm hat sich die Regierung von ÖVP und Grünen

eigentlich das Ziel gesteckt, Zitat, Schwimmkurse für alle.

Ein österreichweites Konzept für gratis Schwimmkurse

für alle Menschen ist zu erarbeiten und umzusetzen.

Die Expertin vom Kuratorium für Verkehrssicherheit meint,

das finden wir sehr ambitioniert, sehr gut, aber für uns wäre es schon ausreichend,

wenn jedes Kind in Österreich den versprochenen Schwimmkurs bekommen könnte.

Die Möglichkeit von gratis Schwimmkursen für alle Kinder und Erwachsenen

gäbe es bisher nicht.

Wir können im Moment nicht ersehen, dass dieser Teil des Regierungsprogramms

umgesetzt wird, wobei wir das als Kuratorium für Verkehrssicherheit

als sehr, sehr wichtiger achten,

weil Schwimmen nicht nur einfach eine Sportart ist,

sondern eine Überlebendstechnik.

Aktuell ist es so, dass jedes zehnte Kind in Österreich nicht schwimmen kann.

Laut Kuratorium können 10 Prozent der 5- bis 19-jährigen Nichtschwimmen

in der Gesamtbevölkerung beträgt der Nichtschwimmeranteil 7 Prozent.

Aus dem Sportministerium von Vizekanzler Werner Kogler heißt es,

auch wenn der Großteil der Unfallopfer sehr wohl über Schwimmkenntnisse verfügt,

sei die Zwischenbilanzauftrag noch mehr Schwimmkurse anzubieten,

schwimmen zähle auch zu den gesündesten Sportarten.

Im Rahmen des Programms Kinder-Gesund-Bewegen werden laut Sportministerium

zusätzlich 750.000 Euro für Schwimmkurse vorgesehen.

Übrigens, bis zur Jahrtausendwende war die Zahl der Ertrunkenen noch weit höher.

Im Jahr 2000 sind laut Statistikaustria 90 Menschen in Österreich ertrunken,

1970 sogar knapp 250.

Berichtet Bernd Kuschu, 27.23 Minuten ist es.

Wenn man nach den größten Hits des Italopop fragt,

dann ist ein Lied ganz vorne dabei.

Mit L'Italiano aus dem Jahr 1983 hat Toto Cotugno

eine Art inoffizielle Hymne für das Land geschrieben.

Mit Insieme dann eine für Europa,

mit der er 1990 auch den Songkontest gewonnen hat.

Gestern ist Toto Cotugno im Alter von 80 Jahren in Mailand gestorben,

ein Nachruf von Cornelia Wospanik.

In seinem eigenen Land kennt man ihn als ewigen Zweiten,

beim wichtigen Musikfestival von San Remo,

an dem er 15-mal teilgenommen hat.

Einmal hat er den Gesangswettbewerb gewonnen,

aber nicht mit dem Lied,

das ihn über die Grenzen des Landes hinaus berühmt gemacht hat.

Der Gegensatz zu den vielen zweiten Plätzen,

die der Rekordhalter in San Remo geholt hat,

wurde er damit gar nur fünf Jahre.

1983 beschreibt Toto Cotugno in Italien,

dass es so heute längst nicht mehr gibt,

das aber doch so nachvollziehbar bleibt.

Spaghetti al dente, ein Partisan als Präsident,

die Hand im Amautoradioregler, den Vier ständig in der Reparatur,

Rasierschaum mit Minzgeruch und die frischen Socken in der Schublade.

Vor allem aber, lasst mich singen, ich bin Italiener, ein Echter.

Es ist ein Lied, das er tatsächlich für das Ausland geschrieben hat.

Bei einem Konzert in Toronto seinem aufgefallen,

das er in lauter italienische Augenblicke erzählt er.

Für die wollte er ein Lied schreiben.

Es ist ihm in einem Restaurant in Toronto eingefallen.

Adriano Celentano, dem er mehr als einen Hit geschrieben hat,

soll das interpretieren.

Aber Celentano wollte nicht,

erzählt Cotugno vor einigen Jahren in einem Interview.

Das singe ich nie.

Es weiß doch jeder, dass ich ein echter Italiener bin.

Und so wird Toto Cotugno selbst zum Inbegriff derselben.

Für die italienischen Medien ist er der Mann,

der das Bild des echten Italieners in die Welt getragen hat.

Und nicht nur das.

1990, als der eiserne Vorhang in Europa fällt,

besingt er beim Eurovision Song Contest in Koacins Hauptstadt Sagreb,

ein Europa der Einheit, das schon 1992 kommen würde.

Der 1943 in Massa Carrara geborene Sänger,

er ist im Juli 80 Jahre alt geworden.

Für viele andere hat er Hitz geschrieben,

er war Moderator der Sonntagsnachmittagssendung

in ersten Fernsehkanal, Raiuno.

Seit Monaten war er, ohne dass es in der Öffentlichkeit

ein Thema gewesen ist, in einem Meilen der Krankenhaus.

Gestern Nachmittag ist er dort gestorben.

Ein Mann, der Pop ohne vordergründig politische Texte geschrieben hat

und dabei doch gesellschaftlich so viel auszusagen vermochte.

Ein echter Italiener eben,

den man nur singen lassen muss, mit seiner Gitarre in der Hand.

Und die Stimme von Totokotunio können Sie in wenigen Minuten

nochmal ausführlich hören hier in Guten Morgen mit Ö1.

Man kann in unserer Gegenwart nicht mehr so erzählen wie bisher.

So sieht es die österreichische Schriftstellerin Laura Freudenthaler.

Arson heißt ihr neues Buch, das sie nicht Roman nennen will.

Hauptfiguren sind eine Icherzählerin, die hinschaut, wo es weh tut

und ein schlafloser Meteorologe.

Morgen Abend stellt Laura Freudenthaler ihr Buch

bei den O-Tönen im Wiener Museumsquartier vor.

Wolfgang Pop hat es bereits gelesen.

Es ist eine Welt im Umbruch, in die ihn ein die Icherzählerin aufwacht.

Eine Welt, in der es brennt, eine Welt, die nicht mehr schlafen kann.

Laura Freudenthaler.

Es ist nichts mehr so, wie es war, heißt das mal im Buch.

Und das betrifft die Erzählformen und das betrifft die Literatur.

Die kann auch nicht mehr so sein, wie sie mal waren.

Deshalb nennt Freudenthaler ihr Buch auch nicht Roman,

sondern Text und die kurzen Absätze, aus denen er besteht,

auch nicht Kapitel, sondern Passagen.

Erzählt wird in einem knadenlosen Bresens.

Figuren haben deshalb auch keine geschlossenen Biografien mehr,

die sich aus Rückblenden erschließen könnten.

Es ist so, dass mich das Psychologisieren nicht mehr interessiert.

Es interessiert mich die Wahrnehmung.

Und dass ich mein Wahrnehmungsinstrument.

Es ist zugleich schon natürlich auch meine Stimme.

Es ist auf eine gewisse Art und Weise ein furchtbar aufrichtiges Buch,

weil es selbstverständlich meine Verzweiflung widerspiegelt

und wiedergibt.

Eine Verzweiflung, die Phänomene wie die Digitalisierung betrifft,

die das menschliche Zusammenleben ganz grundlegend verändert hat,

aber auch psychische Leiden wie Depressionen oder Schlafstörungen,

die sich als Themenfäden durch das gesamte Buch ziehen.

Wenn wir nicht mehr schlafen können, dann verlieren wir auch den Traum.

Und damit verlieren wir Symbole.

Und damit verlieren wir Zugang zu ganz altem Wiss und scheint mir.

Eine mythische Atmosphäre ist auch in der Welt von Arson spürbar,

den es flehren Geisterfeuer und Fehnhaar auf uralten Sumpf zu pressen

durch den Text.

Dazu herrscht eine Zeitlosigkeit und eine nebulöse Distanz zur Umwelt,

wie sie nur der Schlaflose kennt.

Während drunterum die Wälder brennen, was uns zum Titel des Buches bringt.

Arson auf Englisch ist Brandstiftung, ein juristischer Begriff.

Also den gab es auch nicht, bevor als Rechtsbegriff eingeführt wurde,

was sich interessant fand.

Und dann benennt es natürlich die Brandstiftung,

die durch dieses Buch flaggert als die Welt,

die von der Menschheit in Brand gesteckt wurde.

Damit kommt die zweite Hauptfigur ins Spiel,

ein Meteorologe und Experte für Wildfeuer,

der über sogenannten Feuerkarten brütet.

Die werden von zwei Satelliten erstellt,

die zweimal am Tag die Erde umkreisen

und die Oberfläche nach Thermalen, Anomalien absuchen.

Diese Feuerkarten sind so eigenartig und sie kommen mir so symptomatisch vor

für unsere Zeit, weil sie aus dieser unermesslichen Entfernung

etwas scheinbar überschaubar und damit in irgendeiner Form kontrollierbar machen,

was sich unserer Kontrolle entzieht.

In dieser unkontrollierbar gewordenen Welt wandert die Wahrnehmung

der Icherzählerinnen von der Ameise auf ihrem Handrücken

zu dem davonziehenden Rauch ihrer Zigarette

und endet bei den Sirenen, der in die Nacht davon rasenden Feuerwehrautos.

Alles ist so, wie wir es früher nicht kannten, heißt es einmal im Text

und gleiches gilt auch für Laura Freudenthal als neues Buch Arsom,

das die Gegenwart in ein neues, weil flackendes Lichtsitz,

das sich ganz maßgeblich von dem blauen Licht der Computerbildschirme

und Smartphone-Displays unterscheidet.

Um halb acht ins Nachrichtenstudio zu Martin Walder.

In Russland ist laut Medienberichten der ranghohe Generale Sergei

Sorovikin endgültig seiner Funktionen enthoben worden.

Sorovikin, zuletzt Chef der russischen Luft- und Raumfahrt-Truppen,

gilt als einer der engsten Verbündeten des Söldnerchefs I. F. Geni Prigoshin.

Seit dem Aufstand von Prigoshins Wagner-Truppe vor zwei Monaten

war Sorovikin nicht mehr öffentlich gesehen worden.

Eine offizielle Bestätigung für seine Absetzung gibt es bisher nicht.

In Spanien hat König Philippe Oppositionsführer Alberto Nunez-Fecho

einen Monat nach der Parlamentswahl mit der Bildung der neuen Regierung beauftragt.

Wann über Fechos Kandidatur als Regierungschef abgestimmt wird,

entscheidet jetzt das Unterhaus.

In der ersten Runde benötigt der 61-Jährige eine absolute Mehrheit,

doch dafür fehlt ihm die Unterstützung der anderen Parteien.

Im zweiten Wahlgang reicht dann eine einfache Mehrheit.

In den USA findet heute Abend die erste Fernsehdebatte

der republikanischen Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur statt.

Ex-Präsident Donald Trump, dem trotz seiner juristischen Probleme

die besten Chancen eingeräumt werden, verzichtet auf eine Teilnahme.

Sein Vorsprung sei groß genug und die Menschen würden ihn schon kennen, so Trump.

Unter den acht Teilnehmern sind der Gouverneur von Florida Ron DeSantis,

ex-Svizepräsident Mike Pence

und als einzige Frau die ehemalige Unobotschafterin Nikki Haley.

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace wirft den großen Ölkonzernen vor,

zu viel Geld in die weitere Förderung von Öl und Gas zu investieren,

statt in anneuerbare Energien.

Im Schnitt sein bei den zwölf untersuchten Konzernen

im Vorjahr 92,7 Prozent der Investitionen ins Öl- und Gas-Geschäft geflossen.

Bei der OMV seines sogar 99 Prozent gewesen, so Greenpeace.

Die Ölfirmen hätten keine konkreten Pläne für die Erreicherung der Klimaziele.

ÖVP, SPÖ und FPÖ wollen einen Deckel für besonders hohe Pensionen,

sind sich aber über konkrete Maßnahmen noch nicht einig.

Die Pensionserhöhung für das kommende Jahr beträgt gemäß Verbraucherpreisindex 9,7 Prozent.

Die SPÖ fordert für Pensionen über 5.850 Euro brutto eine niedrigere Erhöhung.

ÖVP und FPÖ wollen den Vorschlag prüfen.

Das Wetter heute schwül und heiß, viel Sonne aber auch Wolken

und in der Früh schon im Norden gewitterige Schauer,

ab Mittag in den Alpen und im Südosten teils kräftige Gewitter.

Die Höchstwerte heute 28 bis 34 Grad.

Dankeschön, wir melden uns wieder in einer knappen halben Stunde um acht,

bis dahin begleitet sie Bernhard Eppensteiner, Guten Morgen mit Ö1, heißt das.

Und ich sage willkommen mit einer Trio Sonate von Georg Friedrich Händel.

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