Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (22.08.2023)
ORF Ö1 8/22/23 - Episode Page - 35m - PDF Transcript
Guten Morgen aus dem Journalstudio, begrüßt Sie Franz Renner, Dienstag der 22.
August.
Mit den Folgen der rasant gestiegenen Zinsen für variabel Verzinsdemobilienkredite beschäftigen
wir uns ausführlich, die sind dramatisch, wie das Beispiel zweier Familien aus Niederösterreich
zeigt, die finanziell gesehen nahe am Abgrund stehen, kann bzw. soll denen geholfen werden
und wie.
Dazu ist Gabriele Skubitsch von der Arbeiterkammer live bei uns im Studio.
Banken übergewinnsteuer auf Italienisch, auch darüber berichten wir, von der vollmundigen
Ankündigung der Regierung Milone könnte nicht mehr übrig bleiben als ein zinsenloser Kredit
der Banken an den Staat.
Außerdem, Japan wird ab Donnerstag aufbereitetes Kühlwasser aus der Atomruine in Fukushima
ins Meer leiten.
Von China bis zu den japanischen Fischern kommt Kritik daran.
Und zwischen zwei ÖVP-dominierten Kammern ist offener Disput über die verpflichtende
Herkunftsbezeichnung von Lebensmitteln in der Gastronomie ausgebrochen.
Das und mehr gleich, Eingangsaber, wie Sie es gewohnt sind, die Wetterprognosik und
der Schule bitte.
Die Hitzewelle setzt sich fort und könnte im Osten sogar bis über den Sonntag hinaus
anhalten.
In Wien starten wir heute bereits mit 19 bis 24 Grad.
In Eisenstadt hat es 21 Grad, Sankt-Pölten 19, Linz 20, Salzburg 18 Grad, Innsbruck
19, Bregenz 20 und Graz und Klagenfurt 19 Grad und nur 12 Grad jetzt in Radstadt und
in Lunsamsee.
Bis zum Nachmittag klettern die Temperaturen auf 28 bis 36 Grad auf 36 wieder im Osten
und in 2000 Meter auf 20 bis 24 Grad.
Fast den ganzen Tag bleibt es sonnig.
Erst spät tauchen in manchen Regionen etwas mehr Wolken auf und es werden auch heute nur
einzelne Schaudergewitter entstehen.
So am ersten von Tirol und Salzburg über das Inmüll- und Waldviertel bis ins nördliche
Weinviertel.
An der Nordseite der Alpen kommt langsammäßiger Wind aus West bis Nordwest auf.
Im Südosten Österreichs gibt es leichten Südwind.
Wie soll man sich wohnen noch leisten, diese Frage stellen sich seit Monaten viele deren
Mieten inflationsbedingt durch die Decke gegangen sind.
Möglicherweise noch bedrängender ist die Frage für die, die gewissermaßen ihre Existenz
eingesetzt haben, weil sie ein Haus oder eine Wohnung gekauft haben, finanziert mit einem
Variabel verzinsten Kredit, den sie sich jetzt nicht mehr leisten können.
Dass ein variabler Zinssatz größere Risiken mit sich bringt, als ein fix verzinster Kredit
ist bekannt.
Anders als beim Spanen sind die Österreicher beim Wohnbaugredit aber offenbar Risiko bereit.
Nur 6% der Immobilienkredite sind fix verzinst.
Was das in konkreten Fällen bedeutet, wenn die Zinsraten gerade zu explodieren, das hat
sich Veronica Mauler an Beispiel zweier Familien angeschaut.
Nach vor einem Jahr war die Welt für Manuel Frankenordnung im Juni 22 Zahlen der Niederösterreichie
und seine Partnerin rund 1000 Euro Kreditrate.
Mittlerweile sind es knapp 1800 Euro.
Dazu kommt die Vierteljährliches Solzinszahlung und die Lage im Juni schon bei 3.200 Euro.
Vor einem Jahr waren es noch 320 Euro.
Die finanzielle Situation sei sehr schwer, sagt Frank.
Es geht sich nicht aus, weil wir gehen jedes Monat ein paar Hundert Euro ins Minus, weil
die Situation ist so.
Ich kann es doch eigentlich ändern, bis jetzt schaffen wir es noch, aber wie lange ist halt
die Frage.
Zum Schluss hatte der Starkstromtechniker seinen Kredit bei der ING Diba 380.000 Euro
auf 35 Jahre voll variabel verzinst.
Vermittelt über einen Finanzberater, was es bedeutet, wenn die Zinsen steigen, sei
ihm in der Beratung nie vorgerechnet worden.
Es ist auch nie gesprochen von einem Fixensatz.
Sie haben nur gesagt, so wie der Moment der Stinge ausschaut, wird es in den nächsten
Jahren ähnlich viel passieren.
Deswegen bleibt man jetzt auf einer variablen, weil die Kreditraten sind niedriger als
für einen Fixensatz.
Ähnlich die Situation bei Christine P., die in vollen Namen nicht im Radio hören will.
Sie und der Mann haben vor einem halben Jahr ein kleines Haus in Niederösterreich gekauft
und dafür bei der Reifessenbank 385.000 Euro auf 30 Jahre aufgenommen, voll variabel
verzinst.
Aus ursprünglich 1.400 Euro Rate sind nun 2.300 Euro geworden.
Wobei ich dazu sagen muss, wir haben nächstes Monat wieder neue Berechnungen aufgrund dieser
3-Monats-Berechnung.
Ich gehe davon aus, dass wir dann ungefähr bei 2.500 Euro stehen.
Eine Summe, die mittlerweile schon das Gehalt ihres Mannes übersteigt, sagt die Hilfsköchin.
Es belastet mich einfach im Ents.
Wir drehen jedes Monat dreimal eigentlich das Geld um, um irgendwie klarzukommen.
Ich habe auch noch ein Kind, wir haben Tiere, wo viele schon meinten, warum gehen wir die
Tiere nicht ab?
Das kann ich nicht, die gehören zu unserer Familie.
Aber es ist extrem belastend einfach.
Sie habe sich nun an Sozialministerium gewandt, wo es die Ombudstelle für Zahlungsprobleme
bei Krediten gibt.
Auf ein Fixzinsangebot der Bank warte sie noch.
Stundungen oder eine Laufzeitverlängerung seien aber keine Optionen, denn mit den 30
Jahren Laufzeit würden sie und ihr Mann sowieso schon bis weit ins Pensionsalter den Kredit
zurückzahlen.
Heute ärgert sich Christine Peh, sich nicht besser informiert zu haben.
Wenn ich gewusst hätte, dass das so schnell passiert, dass die Zinsen in die Höhe gehen,
hätte ich natürlich auf einen Fixzinsgepocht, also dann hätte ich den definitiv haben wollen.
Dann wären wir heute nicht da, wo wir sind.
Aber wir haben darauf vertraut, dass das so passt mit den variablen Zinsen und jetzt
haben wir den Salat.
Sie und ihr Mann stünden mittlerweile mit dem Rücken zur Wand.
Die Angst ist groß, dass selbst bei einem Verkauf des Hauses mit knapp 100 Quadratmetern
Schulden übrig bleiben.
Und live bei mir im Studium begrüße ich Gabriele Skubic, sie leitet die Abteilung Konsumentenpolitik
in der Arbeiterkammer.
Guten Morgen.
Danke fürs Kommen.
Guten Morgen.
Es wird eh nichts passieren, haben wir gehört, dann ist aber was passiert, dass der Beratungspraxis
der Arbeiterkammer gesprochen, wie viele solche Fälle werden an sie herangetragen,
wie groß ist das Problem?
Es ist ein größer werdenes Problem, also alleine in Wien haben wir mehrere Anfragen
pro Tag und das werden täglich mehr, also das wird sich noch auswachsen.
Bevor wir auf die Frage kommen, was man dann tun kann, es gibt ja auch die andere Sichtweise,
die besagt, wer sich auf das Risiko eines variablen Kreditsinsatzes einlässt, sollte
wissen, auf was er oder sie sich einlässt, ist da nicht auch was daran?
Natürlich hat jeder Einzelne, der so einen Kredit abschliesst, auch eine eigene Verantwortung,
das ist richtig, aber die Experten sind die Banken und die Banken haben schon die Verpflichtung
darauf zu achten, ob ein Kredit nehme, eine Kreditnehmerin, über die gesamte Laufzeit
den Kredit bedienen kann.
Und da ist es wichtig, dass man Zinsberechnungen macht, das heißt, dass man auch dem Kunden
vorrechnet, wenn jetzt die Zinsen um so und so viel steigen, heißt das für die monatliche
Rate in Eurer ausgedrückt, dass du das mehr zahlen musst.
Dazu sind die Banken verpflichtet laut dem Hypothekar- und Immobilienkreditgesetz.
Sie müssen demnach den Kunden das Zinsrisiko vorrechnen, also auch was im schlechtesten
Fall eintreten kann und das müsste man ja auch im Beratungsprotokoll zum Kreditvertrag
sehen.
Sehen Sie das bei den Verträgen?
Also, dass man hier wirklich ganz klar darauf hinweist und auch vorrechnet, wie sich die
Kreditraten verändern können, sehen wir jetzt so nicht bei jedem Kredit, also das müssen
Sie sich jetzt anschauen, aber was wir schon sehen ist, dass die Variablenkrediten in
einer Niedrigzinsphase verkauft worden sind und die Banken nicht darauf oder zu wenig
darauf geachtet haben unserer Ansicht nach, ob eben der Kunde sich das noch leisten kann.
Also es ist schon Sache der Bank, über die gesamte Laufzeit sich das anzuschauen, ob
der Kunde sich das leisten kann, wenn die Kreditraten eben so hoch steigen und das sehen wir schon
aber nicht in der Form.
Sie erheben den Vorwurf, dass die Banken ihrer gesetzlichen Verpflichtung eigentlich
nicht nachkommen?
Sagen wir so, dass Sie hier auch in der Kreditvergabe sich genauer die finanzielle Situation der
Kunden anschauen hätte müssen.
Und wenn jetzt jemand zu Ihnen kommt, so wie Sie es angesprochen haben, solche Fälle, wie
wir Sie gerade gehört haben, Hilfesuche zu Ihnen kommen, was raten Sie, inwieweit können
Sie helfen?
Man hat ja einen Vertrag abgeschlossen, der pikt einmal, aber die Banken haben ja selber
schon angekündigt, sie wollen den Kreditnehmerinnen und Kreditnehmerinnen entgegenkommen, da sind
wir schon sehr gespannt, wie Sie das machen werden, was Sie anbieten werden, da werden
wir ein Auge darauf haben.
Es gibt die Möglichkeit, dass man die Laufzeit verlängert, dann sind die Kreditraten, die
wohnheitlichen Kreditraten niedriger, man kann befristet stunden, man kann schauen,
gibt es nicht doch einen Umstieg auf einen Fixzins, macht das Sinn, das muss man sich
alles genau anschauen und durchrechnen.
Sind das realistische Versprechungen beziehungsweise Vorstellungen?
Jetzt haben die Leute Laufzeiten von 35 Jahren angenommen, die sind 30, 35, das
nach einmal zu verlängern, das geht ja schon fast in Richtung Sterbetafel.
Stundungen, wie lange hilft das denen?
Eine Umschuldung wird wahrscheinlich auch nicht billiger, die Banken werden jetzt einen
Fixzinsatz nicht niedriger hergeben, oder?
Man ist einmal an den Vertrag gebunden, das muss man sich schon mal bewusst machen.
Aber die Banken haben schon auch eine Verpflichtung, ihre Kunden und Kundinnen
zu unterstützen, denn natürlich, wenn man nicht mehr zahlen kann, dann heißt das,
dass letztendlich auch im schlimmsten Fall die Immobilie verwertet wird.
Und ich gehe jetzt einmal davon aus, dass das auch die Banken nicht so wollen.
Das heißt, hier muss man sich wirklich anschauen, mit dem Kunden zusammensetzen,
was kann man machen, dass man keine Spesen verrechnet, keine Mannkosten
verrechnet, wenn man den Vertrag ändert, diese Gebühren eben nicht verrechnet.
Also da gibt es schon Spielräume, aber natürlich, letztendlich muss man einen
Kritik zurückzahlen.
In der Innenpolitik werden jetzt Dinge diskutiert wie Zins, Deckel, finanziert
über eine Übergewinnsteuer der Banken.
Das möchte ich mit Ihnen im Detail gar nicht diskutieren.
Aber was dahinter steht, ist diese viel zitierte Forecast-Commentalität, oder?
Wir sind in einer Situation, wo wir auch die Inflation, diese steigenden Inflation
ja auch nicht erwartet haben vor einigen Jahren.
Und das Problem der Leute ist ja nicht nur die steigenden Zinsen, also auch die
so rasant gestiegenen Zinsen hat sie auch so nicht gegeben in der Vergangenheit,
also nicht in der Form, einerseits, andererseits auch nicht die gestiegenen
Energiekosten. Also die Menschen sind einfach in einer Situation, wo die
Lebenserhaltungskosten so stark gestiegen sind, wie man es vor drei, vier Jahren
eigentlich nicht erwartet hat.
Wird der Staat gefordert sein?
Sind nochmal die Banken gefordert, in erster Linie sich um ihre Kunden und
Kundinnen zu kümmern.
Welche zusätzlichen Maßnahmen noch notwendig sind, finde ich, ist diskussionswürdig.
Diese Beispiele, beide Familien, von denen wir gehört haben, die hätten die
neuen Kreditvergabe-Richtlinien, die seit einem Jahr gelten, nicht erfüllen können.
Das heißt, die haben eigentlich demnach zu viel Kredit für zu wenig Netto bekommen.
Und jetzt fordern die Banken und auch die Bauwirtschaft trotzdem, diese
Richtlinien aufzuweichen, weil halt die Nachfrage an Krediten und damit nach
Wohnungen einbricht. Was meinen Sie?
Also diese Vorschriften hat es ja schon vorher gegeben, vor einer Empfehlung
der Finanzmarktaufsicht, also sie sind nicht neu und ein seriöses Kreditrisiko
Management zu machen, ist kein Geschäft der Banken, das müssen sie machen.
Also so neu ist das nicht.
Jetzt ist es verpflichtend gemacht worden vor einem Jahr und grundsätzlich haben
Sie einen Sinn, denn es soll schon die Menschen vor Überschuldung schützen.
Sollte man nicht aufwärchen.
Das muss man sich im Detail anschauen, wo man noch nachschärfen kann.
Da kann man natürlich immer noch ein paar Schräubchen drehen.
Aber vom Grundsatz her ist die Verordnung richtig.
Gabriele Skubic war das von der Konsumentenpolitik der Arbeiterkammer.
Danke, dass Sie bei uns im Studio waren einen guten Tag noch.
Dankeschön.
Dass jetzt im Banken momentan das Geld quasi zum Fenster reinregnet, haben wir
indirekt schon angesprochen, die Diskussion über eine Bankenübergewinnsteuer
steht bei uns innenpolitisch gerade mal am Anfang.
Schauen wir vielleicht einmal, wie das andere Länder machen, Italien beispielsweise.
Da hat die rechtsnationalistische Regierung vollmuntergeine Bankenübergewinnsteuer
angekündigt. Aber nachdem selten so heiß gegessen wie gekocht wird,
könnte die italienische Variante am Ende nicht viel mehr sein als ein zinzenloser
Kredit der Banken an den Staat.
Aus Rom, Cornelia Wospanik.
Regierungschefin Giorgio Meloni lässt auch im Urlaub nicht locker.
Die Übergewinnsteuer müsse sein, sei ihre Idee und werde gemacht.
Mehr ist die Bezeichnung, dürfte davon allerdings nicht übrig bleiben.
Nachdem sich der zweite Vizepremier ihrer Regierung vor Zeitalia-Chef Antonio
Tayan überrascht bzw. irritiert gezeigt hatte und man auf einem vernichtenden
Brief der EZB zur Bankensteu erwartet, ist man laut Kuriere de la Serra
heftig am reparieren.
Wie die Mail an der Tageszeitung berichtet,
werde der italienische Staat von den Banken sehr wohl etwas verlangen.
Diese hätten an allerdings Steuergutschriften.
Offen noch ob über fünf oder zehn Jahre.
Offen auch ob über den gesamten Betrag oder den fast gesamten, den sie so hergeben.
Unter dem Strich allerdings dürfte es auf Folgendes hinauslaufen.
Italiens Banken geben Italiens Fiskus einen Vorschuss.
Man könnte es auch als zinsfreien Kredit bezeichnen.
Insgesamt vier Milliarden Euro sollen so in die Staatskassen.
Fast eine Milliarde allein von Italiens größter Bank, der in Tesa San Paolo.
Gestern beim Forum in Rimini saß einer von deren Managern auf dem Podium
und der Finanzminister war zugeschaltet.
Leider wurden beide zur Steuer nicht befragt.
Finanzminister Giancarlo Giorgetti wurde stattdessen gefragt, wie man es schaffe,
sein Ministerium zu führen.
Auch eine Frage und auch eine Antwort.
Am besten keine Zeitungen lesen und sich nicht an Tagesdebatten beteiligen,
meint der Minister.
Giorgetti hatte die Bankensteuer nicht verkündet.
Ja, er war sogar der Pressekonferenz ferngeblieben,
bei der sein Parteichef wie zur Premier Matteo Salvini den Plan öffentlich gemacht
und die Bankaktien auf Talfahrt geschickt hatte.
Dem Vernehmennarr war Giorgetti gegen die Maßnahme.
Erst einen Tag später kam aus seinem Finanzministerium die Beruhigung.
Es werde ohnehin einen Deckel geben.
Und wenn es so kommt, wie der Corriere berichtet,
bleiben nur noch das Schlagwort und schnelles Geld.
Vor der nächsten Budgeterstellung sucht man überall danach.
25 Milliarden Euro werden noch gebraucht, um irgendwie zu finanzieren,
was die Regierung verspricht, Steuersenkungen zum Beispiel.
So haben jetzt auch andere Sektoren in Italien Angst,
zu so einer Art Übergewinn-Steuervorschuss angehalten zu werden.
Die Pharmaindustrie fühlt sich schon ins Visier genommen
und wehrt sich präventiv.
Italienes Finanz soll auch genauer werden,
plus 2,8 Milliarden Euro im Jahr 2025.
Eigentlich nichts, wenn man bedenkt,
dass die Steuerhinterziehung in Italien auf 100 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt wird.
Das wäre ein wirklich großer Topf für große Reformen.
Zu einer kurzen Nachbetrachtung des gestrigen ORF-Sommergesprächs,
da war FPÖ-Chef Herbert Kiekel zu Gast bei Susanne Schnabel.
Zur Behebung des Arbeitskräftemangels
schwebt Kiekel eine Art Gastarbeiter auf Zeitregelung vor.
Wenn wir den Bedarf, den wir an Arbeitskräften in bestimmten Bereichen haben,
aktuell nicht anders decken können,
dann ist logischerweise die Notwendigkeit gegeben,
hier zeitlich begrenzt und nach unseren Bedürfnissen,
nach unseren Erfordernissen und unseren Vorgaben Menschen ins Land zu lassen.
Das hat sie früher auch gegeben, Frau Schnabel,
jetzt lassen Sie mich ausreden, ich frage euch, was länger ist meine Antwort.
Du hast gar nichts gesagt.
Ja, ja, und das hat früher Gastarbeiter geheißen.
Das ist ein wunderschöner Begriff, das sollten wir wieder einführen,
weil wenn dann quasi der Bedarf nicht mehr gegeben ist,
dann können die Leute nach Hause gehen.
FPÖ-Chef Herbert Kiekel gestern im ORF-Sommergespräch mit Susanne Schnabel.
Von der FPÖ zu einem internen Match in der ÖVP.
Ab 1. September müssen Kantinen ausschildern, woher sie ihre Lebensmittel beziehen.
Für die Gastronomie gilt das nicht,
deren Vertreter in der Wirtschaftskammer wehren sich gegen den,
wie sie sagen, zu hohen bürokratischen Aufwand.
Das wiederum bringt eine andere, ebenfalls ÖVP-dominierte Kammer auf die Palme,
die Landwirtschaftskammer, mehr von Cornelia Krips.
Die Herkunft von Milch, Fleisch und Eiern in Speisen
der sogenannten Gemeinschaftsverpflegung anzugeben,
ist für Landwirtschaftskammerchef Josef Mosbrocker fast schon Ehrensache.
Was für Kantinen gelte, müsse auch für Wirtshäuser verpflichtend sein.
Die fragt mich schon, warum soll das in der Gastronomie nicht funktionieren?
Seit Jahren schon zeige etwa die Landwirtschaftskammerinitiative
gut zu wissen, dass ein Kennzeichnungssystem funktionieren kann.
Aktuell würden 850 Betriebe freiwillig und transparent
über die Herkunft von tierischen Produkten informieren.
55 Millionen Portionen jährlich gingen so an Konsumenten und Konsumentinnen.
Das Argument von Gastronomievertretern,
eine Herkunftskennzeichnung wäre mit zu viel Bürokratie verbunden,
lässt er nicht gelten.
Viel mehr ging es wohl ums Geld.
Ich will dann jemandem was unterstellen, aber wer glaubt,
immer nur das Billigste suchen zu können,
egal woher und zu welchem Produktionsstandard,
der darf sich über solche Zustände und Missstände nicht wundern.
Wie etwa der jüngste Gebaabskandal,
bei dem verdorbenes Händelfleisch aus Polen zu 27 Salmonellenvergiftungen führte
und für einen 63-jährigen Kärntner sogar tödlich endete.
Ihm sei bewusst, dass es in der Gastronomie in Sachen Kennzeichnung
noch Überzeugungsarbeit brauche, so Mosbrocker.
Aber...
Es führt aus meiner Sicht kein Weg vorbei,
im Sinne der Gesellschaft, aber auch im Sinne der Bauern und Bauern,
die ständig mit noch höheren Produktionsstandard in Österreich konfrontiert sind
und zusehen müssen, wie schlechte Ware aus dem Ausland auf den österreichischen Tellern landet.
Und der Konsument, die Konsumentin habe, wenn er oder sie auswärts essen geht,
kaum eine Chance zu erfahren, woher etwa das Fleisch kommt,
geschweige denn, wie die Haltungsbedingungen waren,
sagt Veronica Weißenburg von der Tierschutzorganisation 4 Pfoten.
Auch sie hat kein Verständnis für die ablehnende Haltung der Gastronomie.
Viele Menschen würden gerne wissen, woher ihr Schnitzel kommt.
Da muss man es ja gerade aus Konsumentenschutzsicht auch wissen dürfen,
weil da kann man ja dann schon davon ausgehen, dass hier in großen Mengen
aus dem Ausland eingekauft wird, aus ganz schlechten Haltungsformen,
weil da natürlich noch mal billiger produziert werden kann.
Dass tierische Produkte zu Kennzeichnen, zu Bürokratisch sei,
hält Weißenburg für ein Scheinargument.
Kantinen müssten es ab 1. September schließlich auch hinbekommen.
Man muss sich schon die berechtigte Frage stellen,
was haben die eigentlich zu verbergen, wenn das so ein Drama ist und so ein riesengroßes Thema.
Eine Herkunftskennzeichnung in der Gastronomie ist jedenfalls weiterhin nicht vorgesehen.
Die Grünen hätten sich dies gewünscht, die ÖVP war dagegen.
Ins Ausland jetzt nach der Brandkatastrophe im US-Bundestadt Hawaii
mit mindestens 114 Toten hat US-Präsident Joe Biden die Insel Maui besucht.
Beiden hat an einer Trauerfeierteil genommen und den Bewohnerinnen und Bewohnern
mehr oder weniger alle Hilfe, die sie brauchen, versprochen, in KB berichtet.
Am Rande der fast völlig verbrannten Stadt Lahaina
haben einheimische, dutzende, große Kreuzerne in Zaun gehängt.
Sie sollen dann all die Menschen erinnern, die ihr vor zwei Wochen verbrannt sind,
wie etwa Luz Vargas Sohn.
Als sie nach Hause kam, lag der 14-Jährige erstick dem Bett mit dem Hund im Arm, schildert sie.
When I got to his bedroom, he was there, lying and hugging my dog.
Hunderte gelbe Tücher sind in Lahaina angebracht worden,
stellvertretend für die 850 vermissten.
Aufgehängt haben die Tücher einheimische, die wollen,
dass US-Präsident Joe Biden bei seinem Besuch ihr Leid mitbekommt und mehr Hilfe sendet.
Einige Bewohner sind enttäuscht von der bisherigen Katastrophenhilfe der US-Regierung,
so auch Ramon Garcia.
Als Präsident Biden dann ankommt, fliegt er erst über die niedergebrannte Landschaft
entlang der Küste und fährt dann an den hunderten ausgebrannten Häuserruinen in Lahaina vorbei.
Der Großteil der einst 13.000 Einwohner statt liegt in Schund und Asche.
Die Verwüstung ist überwältigend, sagt der US-Präsident.
Das ganze Land trauert mit euch und steht hinter euch.
Biden sichert den Menschen vor Ort weitere Hilfe zu.
Derzeit sind 450 Such- und Rettungsteams rund um die Uhr im Einsatz.
Wir werden dafür sorgen, dass überlebende Software Hilfe bekommen,
55.000 Mahlzeiten, 75.000 Liter Wasser, 5.000 Betten und 10.000 Decken haben wir bereits geliefert.
Wir werden euch helfen, den Schutt wegzuräumen und den Strom wiederherzustellen.
Der Wiederaufbau wird allerdings Jahre dauern und Immobilienheil versuchen bereits das,
derzeitige Chaos auszunutzen und finanziell geschädigten Einheimischen ihr Land günstig abzukaufen.
Hawaii's Governor Josh Green spricht wahrenende Worte aus.
Wir möchten noch einmal betonen, dass dieses Land den Menschen von Maui gehört.
In Absprache mit dem Präsidenten werden wir die Strafen für Allene verschäfen,
die versuchen, unsere Opfer auszunutzen.
Und der US-Präsident Agenz, der Aufbau wird so stattfinden wie ihr euch das wünscht.
Dann hat beiden noch bei einer Zeremonie mit überlebenden und Menschen, die Angehörige verloren haben, teilgenommen.
Joe Biden verspricht hier, dass die Unterstützung nicht aufhören wird, so lange er Präsident ist.
So lange ich Präsident bin, werden wir nicht stoppen, bis er fertig ist.
Die Betreiberfirma TEPCO wird aufgefordert, sich rasch auf die Wasserableitung vorzubereiten,
wie es der von der Atombehörde genehmigte Plan vorsieht.
Die Ableitung beginnt am 24. August, sofern die Wetterbedingungen passen.
500.000 Liter können laut dem Betreiber täglich durch den eigens gebauten Ton in den Ozeanströmen.
Fischereiverbände haben bis zum letzten Tag protestiert.
Sie fürchten einen Image-Schaden und um ihre Lebensgrundlage.
Wir können her nicht weg, wir sind Fischer, wir arbeiten am Meer.
Aber es gehört nicht nur uns, sagt ein Fischer in Fukushima.
China hat ein Import von Meeresfrüchten aus 10 japanischen Präfekturen bereits verboten.
Doch laut der Internationalen Atomenergieagentur sind die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt vernachlässigbar,
sie hat dem Ableitungsplan im Juli zugestimmt.
Radioaktive Elemente werden vorher aus dem Abwasser herausgefiltert,
bis auf Tricium, das sich kaum von Wasser trennen lässt.
Um auch für Tricium die zulässigen Grenzwerte zu erreichen, wird das Abwasser noch stark verdünnt.
Japans Fischereibehörde will die Meeresfrüchte auf Tricium testen,
sobald die ersten Liter ins Meer gelangt sind, vorerst täglich für einen Monat lang.
Die Proben werden im Umkreis von 10 km von der Atomberge,
die Ergebnisse sollen zwei Tage später auch auf Englisch online stehen.
Die komplette Ableitung des Abwassers aus den 1.000 Tanks in Fukushima soll insgesamt etwa 30 Jahre dauern.
Aus dem fernen Japan in Snierslovenien und damit zur Kultur.
Der slovenische Schiftssteller Drago Janča gibt in seinem neuen Roman,
als die Welt begann, einmal mehr den peniblen Chronisten seiner Heimatstadt Maribor.
Er beschreibt sie aus der Perspektive eines Kindes Anfang der 50er Jahre, mehr von Judith Hoffmann.
Manchmal wird der kleine Daniel mitten in der Nacht von seinem Vater geweckt
und in die Küche geholt, wo er ihm und seinem besoffenen Kameraden
Partisanenlieder auf der Harmoniker vorspielen soll.
Dann singen sie dazu, erzählen sich die immer gleichen Heldengeschichten vom Kampf gegen Hitler
und schimpfen auf die katholische Kirche, der die Mutter nach wie vor aus Überzeugung angehört.
Wir treffen hier auf zwei sehr starke ideologische Positionen.
Einerseits die des Vaters, der sich den Idealen des Kommunismus verschrieben hat,
andererseits die der Mutter, die immer noch in die Kirche geht und dort ihre Wahrheit sucht.
In der Mitte steht ihr Sohn, genau zwischen den Welten.
In dieser Atmosphäre der aufeinanderprallenden Traumata, Ideale und Ideologien
beobachtet Daniel eines Tages die Ankunft von Freuland Lena.
Dieser hübsche Alleinstehende hat bald den etwas tölpelhaften, aber gutherzigen Peppi an der Seite
und bekommt immer öfter auch nächtlichen Besuch vom berüchtigten Liubo.
Lena ist eine junge Frau, die vom Land in die Stadt zieht und dort auf ein besseres Leben hofft.
Eine Hoffnung, die fast alle Figuren im Roman hegen.
Sie findet in Peppi nicht die Liebe, aber eine starke Freundschaft.
Sie erinnert, was sie zur ersten falschen Entscheidung bringt.
Dann verliebt sie sich in den halbkriminellen Liubo und von da an geht es für sie bergab.
Jan Cza bettet die tragische Dreiecks-Geschichte in die sozialen und politischen Umweltzungen
im Maribor der 50er-Jahre.
Als Verhöre und Haustuchsuchungen zunehmen und immer mehr Deutsche über Nacht verschwinden,
als die alte Welt unter Tränen, Hass und viel Alkohol begraben wird und eine neue entsteht.
Der Titel klingt vielleicht ein bisschen pompös.
Er bezieht sich natürlich auf die Bibel.
Aber eigentlich ist er viel bescheidener.
Es geht um die Kindheit eines Buben in den 50er-Jahren, nur 15 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs.
Alle reden von der schrecklichen Zeit, die sie überlebt haben.
Doch er hat ganz andere Träume, denn sein Leben beginnt gerade erst.
Die Gegenwart dieses kindlichen Beobachters gleitet immer wieder nahtlos in die Rückblicke des älteren Daniel.
Direkte und indirekte Rede, Dialoge und Erinnerungen verschwimmen zu einer dichten Erzelspirale.
Ich wollte die Grenze zwischen direkter Erfahrung und späterer Reflexion möglichst unsichtbar machen.
So, dass man nie genau weiß, auf welcher Ebene man sich gerade befindet.
Denn manchmal können wir ein Ereignis im Rückblick besser einordnen und verstehen, aber manchmal sogar noch schlechter.
Gerade durch die bestechend unbedarfte kindliche Perspektive
zeichnet der Roman ein plastisches Bild der vielen großen und kleinen Erschütterungen im Nachkriegslovénen,
in dem am Ende doch unerwartet viel Humor, Hoffnung und Optimismus durchschimmern.
Aus dem Maribor der 1950er Jahre zu einem der klamorösesten Konzerne des internationalen Film- und Streaming-Geschäfts, zum Disney-Konzern.
Der wollte mit seinem Streaming-Dienst Disney Plus dem Branchen Primus Netflix praktisch die Butter vom Brot nehmen
und muss jetzt, weil das Geschäft nicht und nicht Gewinn machen will, deutlich kleinere Brötchen backen.
Das Disney-Plus-Angebot wird deutlich zurückgefahren, die Gebühren werden erhöht, Katharina Wilhelm berichtet.
In den vergangenen Jahren hat Disney Millionen in die Entwicklung exklusiver Shows aus dem Star Wars und Marvel-Universum gepumpt.
Allein für die Marke Marvel entstanden Loki, Wonder Vision, Moon Knight oder Hawkeye.
All das Geschichten um mehr oder weniger bekannter Marvel-Superhelden.
Der Eifer sei vielleicht etwas groß gewesen, sagt Disney-Chef Bob Eiger in einem Interview mit CNBC.
Marvel war vorher nicht so stark im TV vertreten.
Es gab nicht nur viele Filme, sondern auch viele neue Serien.
Das hat ehrlich gesagt den Fokus und die Aufmerksamkeit verwässert.
Das hat Konsequenzen für die Marken Star Wars und Marvel.
Man wolle demnächst weniger produzieren und insgesamt auch weniger Geld dafür ausgeben, so Eiger.
Es ist eine Maßnahme, um die immensen Verluste der Streaming-Plattform Disney Plus auszugleichen.
Im vergangenen Jahr lag der Verlust bei der Plattform noch bei über 1 Milliarde Dollar.
Immerhin, Disney konnte im vergangenen Quartal die Streaming-Verluste in etwa halbieren.
Trotzdem ist das Modell noch unrentabel, sagt Entertainment-Reporte Alex Wehrprint bei CBS.
Disney hat spent billions of dollars on the streaming services of the last couple of years
und they have not been profitable.
Disney hat Milliarden in Streaming gesteckt.
Disney will das ändern, indem die Preise erhöht werden
und indem die Konsumenten alternativ an Abo mit Werbung abschließen können.
Das ist günstiger, aber das Unternehmen kann das wieder mit Werbung reinholen.
Das ist weniger für den average Consumer,
aber das Unternehmen kann es mit Advertising auf der Rückend machen.
Bald wird die werbefreie Version von Disney Plus in den USA
mit 13.99 $ im Monat doppelt so viel kosten wie zum Start im November 2019.
Außerdem soll es strenger gegen das Teilen von Passwörtern vorgegangen werden.
Disney setzt dabei auf eine ähnliche Strategie wie Netflix.
Der Konzern erhöhte ebenfalls die Preise und will das Teilen eines Accounts
unter mehreren Haushalten verhindern.
Bisher habe das alles aber nicht dazu geführt,
dass die Kunden in Massen gekündigt hätten, meint Webprint.
Die wenigsten kündigen, allerdings fangen die Unternehmen an,
sich etwas mehr Sorgen zu machen, denn irgendwann zahlen die Leute
nicht mehr für vier oder fünf Plattformen, eher für zwei oder drei.
Berücksichtigt man, wie neu der Streaming-Service des Mickey Mouse-Konzerns eigentlich ist,
hat er in kurzer Zeit viele Abonnenten gewinnen können.
Mittlerweile sind es gut 106 Millionen, wenn man nur Disney Plus zählt.
Zwar hat Netflix mehr als doppelt so viele, ist aber schon viel länger im Streaming-Geschäft.
Die Wall Street-Habe Wachstum bisher auch belohnt, doch die Zeiten hätten sich geändert.
Statt Wachstum gehe es jetzt um den Profit.
Frühestens 2024 könnte Disney Plus schwarze Zahlen schreiben.
Ein Problem sind für Disney nun die streikste Drehbuchautoren und Schauspieler.
Die Forderungen der beiden Gewerkschaften, die die Filmschaffenden vertreten,
beziehen sich zu einem großen Teil auf die Streaming-Plattform.
Sie wollen mehr Geld und höhere Residuals, also Tantiemen,
wenn Serien oder Filme beispielsweise mehrfach laufen.
Das würde die Ausgaben erhöhen.
Bob Eigen nannte die Forderungen bereits unrealistisch und nicht zeitgemäß.
Je länger die Streiks andauern, desto mehr Shows und Filmproduktionen werden sich verzögern.
Und auch das kann Disney wieder Millionen kosten.
Jetzt noch unser Nachrichtenüberblick, den hat Otto Drainacher.
Angesichts der steigenden Zinsen geraten immer mehr Menschen
mit einem variablen Immobilienkredit in finanzielle Turbulenzen.
Nach Angaben der österreichischen Nationalbank sind nur 6% der Wohnbaugredite fix verzinst.
Die Arbeiterkammer verweist zwar auf gültige Verträge,
kritisiert aber Bankinstitute, die Kunden zu wenig auf Risiken aufmerksam gemacht haben.
Gabriele Skubitsch von der Konsumentenpolitik der Arbeiterkammer
ruft im Ü1-Morgenjournal die Banken auf, betroffene Kreditnehmer zu unterstützen
und ihnen eine individuelle Lösung wie längere Laufzeiten oder Fixverzinsung anzubieten.
Zuwanderung nur nach Bedarf.
Das kann sich FPÖ-Chef Herbert Kickel vorstellen, um gegen den Fachkräftemangel vorzugehen.
Die Zuwanderung müsse gezielt und zeitlich begrenzt sein,
sagte Kickel am Abend im ORF-Sommergespräch.
Außerdem nannte er als Maßnahmen höhere Netto-Löhne sowie eine Bildungsreform.
Im südafrikanischen Johannesburg kommen die Vertreter der sogenannten Bricksstaaten zusammen.
Die Staats- und Regierungschefs von Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika
beraten unter anderem über die Aufnahme weiterer Mitglieder.
Chinas Staatschef Xi ist bereits in Südafrika gelandet.
Der russische Präsident Putin wird nur per Video zugeschaltet,
da gegen ihn ein internationaler Haftbefehl vorliegt.
Das Wetter heute wieder heiß und überwiegend sonnig.
Erst im Laufe des Nachmittages auch Wolken und im Westen und Norden
vereinzelt gewittrige Schauer.
Höchstwerte von 28 bis 36 Grad.
Danke, Herr Totrheinacher.
Das war's, Teil 1 des Morgenjournales, Teil 2 Folgtum 8.
Da geht's auch darum, was zu viel Bildschirmzeit mit dem Hirn von Kleinkindern macht.
Bis dahin verabschiedet sich Franz Renner.
Hier heißt das jetzt wieder. Guten Morgen.
Mit der 1. Martina Stummer bitte.
Eine knappe halbe Stunde geht es jetzt noch weiter.
Mit Musik und einem Abstecher nach Freistaat ins Mühlviertel.
Mehr dazu in etwa einer Viertelstunde.
Jetzt Musik von Georg Philipp Telemann.
Damit einen schönen Start in den Tag.
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