Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (22.03.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 3/22/23 - Episode Page - 35m - PDF Transcript

Ö1 – Morgenjournal

Guten Morgen am Mittwoch, dem 22. März.

Das Parteipräsidium der SPÖ kommt heute zusammen.

Es geht um die Mitgliederbefragung Rendi Wagner oder DOSCO-Ziel.

Das sind beide die Falschen, sagt der Wiener Nikolas Kowall und will selbst antreten.

Ob er das darf, ist offen eines der Mitglieder des Parteipräsidiums.

Franz Schnabel kann uns da gleich nähere sagen.

Es ist extrem trocken im Land, müssen wir uns vom Glauben verabschieden.

Wir hätten unendlich Wasser in Österreich.

Gast im Studio ist Kurt Weinberger von der Hagelversicherung.

Dann eine Nachlese zum Besuch von Xi Jinping bei Vladimir Putin in Moskau

und eine auf die Eröffnung der Diagonale in Graz.

Zum Wetter, noch einmal Stichwort Trockenheit, ist da zumindest etwas Linderung in Sicht, Gerhard Holzinger?

Ja, denn nach den kommenden sehr milden und weiterhin trockenen Frühlingstagen

stellt sich die Großwetterlage ab dem Wochenende um.

Es wird dann überall in Österreich zeitweise regnen, am meisten an der Alpen-Nordseite,

wo es Anfang der kommenden Woche zum Teil sogar wieder winterlich wird.

Heute aber warm, aktuell noch stark bewölkt in Wien bei 10 und in Eisenstadt und St.Pölten bei 9 Grad.

In Linz-Wolkig 7, Salzburg-Wolkig 6, Innsbruck-Heiter 5, Pregensheiter 6

und Graz- und Klagenfurt stark bewölkt 6 Grad.

Bis zum Nachmittag steigen die Temperaturen heute auf 16 bis 22 Grad in 2000 Meter auf etwa 7 Grad.

Dazu gibt es viel Sonne, die Wolkenfelder über der Osthälfte ziehen in den nächsten Stunden ab

und auch der Wind bleibt heute eher schwach.

Morgen Donnerstag sogar noch eine Spur wärmer, wenn auch zur Sonne überall einige Wolken kommen.

Am Freitag dann im Osten noch warm, von Westen mit einer ersten Kaltfrontal Milchregen, Wind und schon kühlere Luft.

Das Präsidium der SPÖ hat heute wichtige Entscheidungen zu treffen,

nämlich wie die Mitgliederbefragung über den Parteivorsitz zu organisieren ist.

Da ist zuerst die Frage, wer mitmachen darf, sowohl wer die Stimme abgeben,

als auch wer sich um den Vorsitz bewerben darf.

Pamela Rendi-Wagner und Hans-Peter Doskozil sind gesetzt.

Seit gestern gibt es einen dritten Kandidaten, den Wiener SPÖ-Politiker Nikolaus Kowall.

Er hält sowohl Rendi-Wagner als auch Doskozil für ungeeignet,

wie das Präsidium mit der neuen Situation umgedisst ungewiss, Niklas Lärcher.

Wenn du nicht gewinnen kannst, ändere die Spielregeln.

Dieser Satz könnte ein Kalenderspruch sein,

er steht so aber auch auf der Website des Wiener SPÖ-Funktionärs Nikolaus Kowall.

Und auf etwas Ähnliches dürfte der 40-Jährige aus dem Linken Partei Flügel hoffen,

denn nun soll die SPÖ-Basis über die Parteiführung entscheiden, zum ersten Mal überhaupt.

Und Kowall will bei der Mitgliederbefragung kandidieren,

ob er jedoch antreten darf, ist keinesfalls ausgemacht.

Bisher ist alles auf eine Entscheidung zwischen SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner

und Burgenlands Landeshauptmann Hans-Peter Doskozil hinausgelaufen.

Das Präsidium muss heute klären, ob auch weitere Kandidaten auf dem Befragungszettel stehen dürfen.

Selma Yildirim ist Mitglied des Präsidiums und durchaus dafür, mehr als zwei Kandidaten zuzulassen.

Ein Zugang ist, dass es offen sein muss, bei dieser Befragung tatsächlich mehrere Interessenten abzufragen.

Dem Parteilinken Kowall geht es bei seiner Kandidatur auch darum,

die Granten dazu zu drängen, einen demokratischen Prozess aufzusetzen für eine ordentliche Wahl,

wo verschiedene Leute antreten können und dass dieser Prozess dann keine Ausnahme ist, sondern zu regeln wird.

Mehr Macht für die Basis, das hat das Partei-Establishment bisher zu verhindern gewusst.

Für Diskussionen im Präsidium dürfte zudem die zuständige Wahlkommission sorgen.

Vorsitzender Harry Kopitz ist tief verwurzelt in der Wiener SPÖ.

Das alleine ist für das Umfeld von Burgenlands Landeshauptmann offenbar

Grund genug, um Zweifel an seiner Unabhängigkeit anzumelden.

Winsbürgermeister Michael Ludwig verteidigt Kopitz, er sehe keine Veranlassung.

Von jenen Gremien bzw. Personenabstand zu jemanden, die am Bundesparteitag für diese Funktionen gewählt worden sind.

Wie Ludwig steht auch die stellvertretende Frauenvorsitzende Jildirim bisher hinter der SPÖ-Chefin.

Die neuen Zweifel aus dem Burgenland kann Jildirim ebenfalls nicht nachvollziehen.

Diese Querrufe oder Querschüsse, wie man es auch nennen will, habe ich immer sehr bedauert.

SPÖ-Chefin Randy Wagner selbst gibt sich zur Wahlkommission bedeckt und verweist auf die Gespräche heute.

Die werden wir führen, die werden wir intern führen, dazu sind Gespräche auch da.

Gesprächsbedarf hat das DOSCO-Zil-Lager dem Vernehmern nach auch beinahe anderen Personalier.

Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch ist eigentlich für die Abwicklung der Befragung zuständig.

Als Vertrauter der Parteichefin ist das für das DOSCO-Zil-Umfeld wohl ebenfalls schwer vorstellbar.

Zudem gilt es zu klären, ob neue Mitglieder an der Befragung teilnehmen dürfen.

Und das SPÖ-Präsidium soll heute einen genauen Fahrplan festlegen.

Winsbürgermeister Ludwig ist für einen Start der Befragung kurz nach der Salzburger Landtagswahl.

Und ein Mitglied des Präsidiums hat sich heute früh zum Gespräch bereit erklärt.

Franz Nabelscheidender, Chef der SPÖ Niederösterreich.

Danke dafür und guten Morgen.

Schönen guten Morgen.

Jörms Gehördet, es gibt mit Nikolas Kroval aus der Wiener SPÖ einen dritten Bewerber für den Parteivorsitz.

Darüber antreten?

Und diese Frage werden wir heute diskutieren.

Ganz grundsätzlich ist es so, dass wir für Parteitage jedes Mitglied auch zur Abstimmung zulassen,

wenn es die entsprechende Zulassung am Parteitag selbst gibt.

Aber wir werden in der Verfahrensregel, die wir heute definieren und diskutieren, zuerst festlegen,

unter welchen Voraussetzungen weitere Kandidatinnen oder Kandidaten auf diesen Befragungstitel kommen können.

Aber es muss natürlich, damit man die Zahl auch entsprechend übersichtlich hält,

eine bestimmte Qualifikation bzw. eine Empfehlung oder Unterstützung, eine Zulassungskriterium geben.

Können Sie uns da ein Beispiel geben, was könnten das für Kriterien sein?

Das könnte etwa die Repräsentanz von fünf Prozent der Mitglieder sein.

Ähnlich ist es ja auch im Statut für Mitgliederbefragungen formuliert

oder auch die Unterstützung durch delegierungsberechtigte Organisationen in einer bestimmten Anzahl.

Also da müsste ja Unterstützungserklärungen sammeln.

Das werden wir diskutieren.

Die Frage aber, ich bin grundsätzlich schon sehr positiv, sozusagen, was weitere Kandidatinnen und Kandidaten betrifft.

Würde das ganze Verfahren halt in die Länge ziehen?

Ja, darum geht es ja heute auch so zu definieren, dass wir im Zeitrahmen tatsächlich auch das vernünftig,

aber auch demokratisch und transparent gestalten können.

Aber anders gesagt, Sie sind schon der Meinung, man kann jetzt plassiblerweise eigentlich niemanden wirklich ausschließen,

wenn er sich da bewerben möchte, so das auf zwei Leute zu beschränken.

Das kann auch nicht das Hindersache sein.

Und ich bin ergebnisoffen und das bedeutet in Wahrheit, dass wir sind eine demokratische Partei.

Wir wollen auch einen transparenten Prozess definieren und von vornherein ausschließen, das würde ich nicht.

Es wird ja jetzt berichtet, die SPF freut sich über neue Parteimitglieder, die in den vergangenen Tagen eingetreten sind,

mutmaßlich um mit Stimmen zu dürfen.

Werden also jetzt vor kurzem eingetretene Parteimitglieder mitmachen dürfen?

Wir haben einen Mitgliedsbeitrag sozusagen über eine bestimmte Zeitraumabbrechnungseitpunkt,

glaube ich, 31. Dezember des jeweiligen Vorjahres bzw. 30. Juni im Statut stehen.

Und diese Frage ist eher, mit Nein zu beantworten, aber auch hier werden wir vielleicht heute ausgiebig diskutieren,

weil die Sozialdemokratie muss diesen schwierigen Prozess, der ein Risiko ist, auch als Chance begreifen,

so zum Menschen mit unseren Themen anzusprechen, aber gleichzeitig auch darzustellen, dass wir bemüht sind,

tatsächlich als die Partei zu gelten, die einen sehr demokratischen Prozess, eine sehr transparente Form der Diskussion intern führt.

Und da werden wir darüber reden, was der Stichwort ist.

Aber das heißt ja, Schnabel stand jetzt, dürfen Leute, die heuer eingetreten sind, in die Partei nicht mitmachen?

Also, das ist meine Interpretation des Statuts, des Organisationsstatuts der SPÖ,

dass man für zwölf Monate zurückliegen sozusagen zum Stichtag des Abrechnungszeitraumes Mitgliedsbeitrag geleistet haben muss.

Dann gibt es ja auch noch die umstrittene Frage, wer den ganzen Prozess organisieren und überwachen soll.

Es gibt eine Wahlkommission unter Vorsitz von Harry Kopitz von der Wiener SPÖ.

Das findet das DOSCO-Zielager angeblich nicht so gut, ebenso wie das der Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch,

ein Vertrauter von Paramellaren Di Wagner, die Wahl organisieren soll.

Wenn diese Fragen schon umstritten sind und uns da kein Vertrauen gibt, was sagt denn das über die Zustände in der SPÖ?

Nun, ich habe jetzt das auch von der Seite da und dort als Gerücht gehört, aber ich habe von keinem offiziellen Jemals gehört,

dass die Bestimmung des entsprechenden Bassusimstatuts, nämlich die Durchführung einer Mitgliederbefragung,

obliegt der Zuständigkeit der Wahlkommission für den jeweiligen Organisationsbereich in Frage gestellt ist.

So steht es dort und so wird es wohl noch sein.

Also das heißt, Sie sind dafür, dass die beiden Harry Kopitz und Christian Deutsch diesen Prozess im Wesentlichen verantworten?

Christian Deutsch gehört ja nicht zur Wahlkommission, aber die Wahlkommission besteht aus 20 Personen.

Unter eine Mitgliederbefragung dann zum Schluss auszuzählen und zu begleiten mit nur 20 Personen ist vielleicht eine Überforderung

sozusagen der zeitlichen Ressourcen.

Möglicherweise muss man darüber reden, noch weitere ergänzende Unterstützungen für die Wahlkommission sicherzustellen.

Aber das werden wir heute auch diskutieren.

Einige knifflige Fragen dazu klären im Präsidium der SPÖ.

Franz Schnabel war das scheitender Vorsitzende in Niederösterreich.

Vielen Dank für das Gespräch.

Sehr gerne und schönen guten Morgen und schönen Tag.

Ihnen auch, danke.

Simon und Elf Minuten ist es und wir schauen nach Moskau.

Der chinesische Präsident Xi Jinping fliegt heute nach Hause.

Sein Besuch bei Vladimir Putin war groß inszeniert, gute Bilder, schöne Worte für Putin und keine kritischen Töne,

wenn es um den Krieg in der Ukraine geht.

Aber konkrete Unterstützung für Putin war auch nicht dabei.

Sogar in den für Russland so wichtigen wirtschaftlichen Fragen ist der chinesische Staatschef Waage geblieben,

berichtet Miriam Bella aus Moskau.

Für Augengespräche, Verhandlungen zwischen den russischen und chinesischen Delegationen und zwei offizielle Abendessen.

Seit Montag dominiert der Besuch des chinesischen Staatschef Xi Jinping das politische Leben in Moskau.

Für Russland geht es um viel, politisch, für wirtschaftlich.

Vladimir Putin versichert dem chinesischen Staatschef bei einem gemeinsamen Statement gestern Abend,

dass Russland ein verlässlicher Partner ist, der in der Lage ist, China langfristig mit Energie zu versorgen.

Schon jetzt pumpt Russland über die Pipeline-Kraft Sibirians Gas nach China.

Mit einer zweiten Pipeline soll die Menge aber noch massiv ausgeweitet werden.

Seit mehr als zwei Jahren ist die Pipeline in Planung

und sie ist ein zentrales Anliegen des russischen Präsidenten bei diesem Besuch seines chinesischen Amtskollegen.

Eine Vereinbarung zum Bau ist trotzdem nicht unter den Abkommen und Erklärungen,

die die beiden Staatschefs nach den offiziellen Verhandlungen gestern unterzeichnen.

Generell beschränkt sich Xi Jinping sowohl bei wirtschaftlichen als auch bei politischen Themen auf allgemeine Formulierungen.

Geht es um das Blutvergießen in der Ukraine, kann Russland aber weiterhin auf den Rückhalt Chinas setzen.

Xi Jinping betont, dass China Frieden und Dialog unterstützt.

Das Wort Krieg verwendet er dabei nicht.

Die gemeinsamen Erklärungen orientieren sich an der russischen Darstellung des Konflikts.

Für die chinesische Friedensinitiative, die sowohl in der Ukraine als auch im Westen viel kritisiert wurde,

findet Vladimir Putin lobende Worte.

Viele Positionen des Friedensplans würden mit russischen Ansätzen übereinstimmen und könnten als Grundlage für eine friedliche Lösung genommen werden, sagt der russische Präsident.

Gleichzeitig verweist Vladimir Putin auf den Westen, der noch nicht bereit sei, um auf Basis der chinesischen Initiative zu verhandeln.

Wir über mögliche chinesische Waffenlieferungen nach Russland trinken aus dem Umfeld der Gespräche nichts nach außen.

Noch für dieses Jahr hat Xi Jinping Vladimir Putin nach China eingeladen,

trotz des Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs gegen den russischen Präsidenten.

Zu befürchten hat Putin in Peking aber ohnehin nichts, China erkennt die Rechtsprechung des Gerichts in Den Haag nicht an.

Was hat der Besuch für beide Seiten gebracht, was der große diplomatische Erfolg für Putin?

Dazu ist im Morgen schon all um acht der Politikwissenschafter Gerhard Mangott zu Gast.

Auch der ukrainische Präsident Volodymyr Zelens, Gerhard Xi Jinping zum Gespräch gebeten, mein Telefonat hätte ihm schon gereicht.

Es gibt aber keine Anzeichen, dass Xi darauf eingeht.

Unterstützung bekommt die Ukraine vom internationalen Währungsfonds in Form eines Kreditpakets von knapp 15 Milliarden Euro.

Es ist das erste Mal, dass der IWF ein Land so unterstützt, dass sich im Krieg befindet, Birgit Schwarz berichtet.

Der internationale Währungsfonds hat zuletzt seine Regeln geändert, um Kreditprogramme auch für Länder zu ermöglichen,

die mit außergewöhnlich hoher Unsicherheit konfrontiert sind.

Das kommt jetzt der Ukraine zugute.

Neben den schrecklichen humanitären Folgen habe der einen Marsch Russlands in die Ukraine

weiterhin verheerende Auswirkungen auf die Wirtschaft, heißt es in einer vom IWF in der Nacht veröffentlichten Erklärung.

Die Kämpfe und die sie begleitende Propaganda gehen weiter, so auch zuletzt bei Explosionen auf der russischen Halbinsel Krim.

Auf Bildern der Nachrichtenagentur EP aus der Stadt Junkoi sieht man ein einstöckiges Haus mit zerstörten Dach.

Ein Mann hält ein Stück Metall in die Kamera und sagt,

das ist Schrapnel von einer Drohne, die Stücke sind auf unser Gebäude gefallen und haben es zerstört.

Eine Anwohnerin ergänzt, es war eine Rakete oder etwas Ähnliches, die hat das Dach abgetragen.

Die russische Seite sagt, ihre Luftabwehr habe in der Nähe der Stadt Junkoi auf der Krim ukrainische Drohne abgeschossen.

Auch in der grenznahen russischen Stadt Priansk habe es einen Angriff mit einer Drohne auf eine Ölpumpstation gegeben.

Auf ukrainischer Seite meldet sich der Militärgeheimdienst.

Man habe auf der Krim russische Lenkraketen zerstört, als diese per Bahn transportiert wurden.

Eine Sprecherin der ukrainischen Armee sagt, es sei wichtig für Kiew, die Logistik Russlands zu treffen.

Die Stadt Junkoi auf der Krim seien wichtiger Eisenbahnknotenpunkt für die russische Armee.

Heute ist Welttag des Wassers.

Das Wasser in Hülle und Fülle da ist, das hat man in Österreich lange für selbstverständlich genommen,

aber es dämmert langsam, dass auch bei uns Wasser knapp werden kann.

Trockenheit, wie wir sie derzeit sehen, wird uns in Zeiten der Klimakrise immer öfter zu schaffen machen,

was viele irgendwann in der Zukunft als Horror-Szenario gesehen haben, das könnte schon heuer Wirklichkeit werden.

Paul Sihorsch.

Das Wasser lebt und das Klima ebenso und beide leben aneinander vorbei.

Steigende Temperaturen, Trockenheit und gleichzeitig brauchen wir mehr Wasser, wenn es heiß ist.

Und es geht Schlag auf Schlag zu schnell für die Wasserversorger, sagt die Branchenvertreter Manfred Eisenhut.

Was wir nicht gesehen haben, ist, in welcher Geschwindigkeit der Klimawandel auf uns zukommt.

Schon heuer im Sommer könnte es zu Problemen bei der Versorgung kommen, sagt Eisenhut, wenn es weiterhin trocken bleibt.

Was uns mit Besorgnis erfüllt ist, dass die Schneedecke relativ gering ist.

Das heißt, die Totierung, die im Frühjahr normalerweise durch die schmelzenden Schnee stattfindet,

wird heuer nicht in dem Ausmassen stattfinden, wie wir das bisher gewohnt waren.

Ein Notfallplan für überregionale Wasserengpässe soll vor der heißen Saison vorliegen.

Für den Fall der Fälle gibt es Gesetze, die die Einschränkungen regeln.

Rechtlich möglich ist natürlich Grundwasserentnahmen einzuschränken.

Wir haben vielfältige Grundwasserentnahmen, das ist Industrie, Landwirtschaft, Haushalte.

Also Grundwasserentnahmen würden dann eingeschränkt werden.

Inzwischen werde ins Netz investiert.

Beispiel Steiermark, 20 Millionen werden jährlich für das Trinkwassernetz ausgegeben.

60 Millionen werden in den nächsten sieben Jahren nötig, um das Netz sicherer zu machen,

hieß es vom zuständigen Landesrat Johann Seiddinger von der ÖVP.

Aktuell wird er nicht ausgebaut für die Zukunft, sondern nur saniert,

sagt Manfred Kanatschnig vom steirischen Wasserversorgungsverband und auch im Land für das Wasser zuständig.

Das, was derzeit getätigt wird, sind ja allein in Standhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen,

diese 20 Millionen.

Das reicht eben nicht.

Seit 2003 baue man intensiv am Netz.

Manfred Eisenhut räumt aber ein.

Die Sanierungsraten sind zwar nach Aussagen einiger Experten zu niedrig,

aber es wurde regelmäßig investiert.

Ein Indikator für diese Qualität unserer Netze ist der Wasserverlust

und der liegt bei ca. 10% in Österreich.

Das geben unsere jährlichen Statistiken so her.

Diese 10% sind im internationalen Vergleich ein sehr guter Wert.

Es muss weiter massiv ausgebaut werden.

Eine Summe für ganz Österreich konnte Eisenhut nicht nennen.

Er rechnet mittelfristig damit, dass der Wasserpreis steigen wird.

Aktuell liegt er im Schnitt um die 2 Euro pro 1000 Liter

und kurzfristig brauche es Geld von der Politik für den Ausbau.

130 Liter Wasser pro Person und Tag, diese Menge gilt als unantausbar.

Zum Vergleich, während dieses Beitrags,

lässt ein offener Wasserhahn 50 Liter ins Waschbecken fließen.

In 2,5 Minuten das Wasser rinnen, lassen auf die Idee kommt hoffentlich niemand.

Jedenfalls jetzt im Studio Kurt Weinberger,

Vorstand der Hagelversicherung, guten Morgen.

Guten Morgen.

Wir haben es gehört und wir spüren es selbst,

die extreme Trockenheit im Frühling zu trocken,

ist es fast im ganzen Land, vor allem in Kärnten, Salzbakterol in Burgenland.

Wie schlimm ist die Lage?

Vorweg, Faktum ist, Wasser brauchen Wale zum Leben und zum Überleben.

Und Faktum ist auch, Wasser brauchen in der Landwirtschaft

zur Produktion von Lebensmitteln, damit die Bevölkerung ernährt werden kann.

Und Tatsache ist aber auch, dass eben durch den Klimawandel,

durch die Erderwärmung es zu einer Wasserknappheit zunehmend kommt.

Nicht nur in Europa, eben Spanien, Frankreich und die Nitalien,

eben auch in Österreich, was man sich vor einigen Jahren gar nicht vorstellen hat können.

Wir sind heute in einer Situation, dass wir auch in Österreich,

in bestimmten Gebieten ein Niederschlagsdefizit haben,

von mehr als 50% im Vergleich zum 10-jährigen Durchschnitt von Jahresbeginn bis heute.

Und die Ursache dafür ist, die ja vielfach ja ebekannt ist,

dass, wenn es wärmer wird, es zu einer deutlicheren Verdunstung kommt

und das führt zu einem Senkung des Grundwasserspiels,

sich da auf ein paar Zahlen dazu erwähnen.

Während wir in den 80er-90er-Jahren 10 Hitzedage in Wien hatten,

also Tage mit Temperaturen, größer 30 Grad Celsius,

haben wir mittlerweile 30 solcher Tage, also das Dreifachen.

Das heißt, hier tut sich etwas im Bereich der Atmosphäre

und wir müssen hier sehr, sehr rasch umdenken, nicht nur global, sondern auch national.

Also was heißt das konkret für unseren Umgang mit Wasser?

Also das, was ja bei uns üblich ist,

dass man mit Trinkwasser, Autos wäscht, das Chlorunterspült und Swimmingpuls befüllt,

muss damit Schluss sein?

Ich denke, die Sensibilität brauchen wir, dass Wasser wir zum Leben brauchen

und daher auch sehr vorsichtig mit diesem Gut umgehen müssen.

Der Wasserspeicher im Jahr beträgt 3.000 Milliarden Liter.

Davon werden 70 Prozent für die Industrie verwendet,

der Rest führen Gewerbe, Haushalt und 4 Prozent für die Landwirtschaft.

Das heißt, bewusst machen, dass das ein Mittel ist, das wir zum Leben brauchen.

Es hat der Landwirtschaftsminister Totschnig in der Vorwoche einen,

also er hat angekündigt, dass einen Wassernotfallplan einmal ausarbeiten lassen.

Will hat aber gleich dazu gesagt, Sparplan wird keiner sein,

also dass man aber an einem gewissen Punkt seinen Pool nicht mehr befüllen darf,

wenn man so einen hat.

Also wird es so gehen oder brauchen wir schon,

auch wenn wir jetzt an den heugen Sommer denken,

einen Plan, wo man sagt, zur Not muss Wasser gespart werden?

Als Naturkatastrophenversicher der Landwirtschaft,

sage ich einmal und ich beschäftige mich viele Jahre mit dem Klimawandel,

brauchen wir ein klares Commitment, dass wir Lebensmittelversorgung

sicher in Österreich eine sehr hohe brauchen.

Das heißt, die Landwirtschaft braucht immer hier Priorität.

Aber es geht ja hier nicht nur um die Dürre auch national,

sondern es geht um ein ganz anderes wichtiges Thema,

das wir selber in der Hand haben, das ist nämlich das Thema Bodenverbrauch.

Das auch sehr eng im Zusammenhang ist mit der Wärmung.

Und das was hier in Österreich passiert, wenn ich es so formulieren darf,

das ist grob fahrlässig.

Es gibt kein zweites Land in ganz Europa,

das in dieser Form die Lebensgrundlage zerstört.

Täglich wird eine Fläche von 11,5 Hektar zerstört.

Das sind in etwa 16 Fußballfelder.

Dort fehlt dann der Wasserspeicher.

Und das ist Haus gemacht.

Und da müssen wir in dieser Frage radikal umdenken.

Wir haben beispielsweise in Österreich die höchste Supermarktfläche pro Kopf.

Wir haben eines der dichtesten Straßennetze in Europa.

Das heißt, hier müssen wir neu denken.

Denken mit Hausverstand, dass wir auch diese Lebensgrundlage

national entsprechend sichern, denn das hat sehr viel zu tun mit Wasser.

Das ist ja ein gutes Beispiel, dass sie in einer den Boden verbraucht,

dass sie auch ein seit Jahren ihr Thema ist, sozusagen.

Das ist bekannt und es gibt tausend Bekenntnisse,

da muss man etwas ändern, es passiert aber nicht so.

Es ist ja beim Klimaschutz insgesamt, ja, ist eh wichtig und da muss man was tun.

Aber wenn man dem Bundeskanzler zuletzt zugehört hat

bei seiner viel diskutierten Rede,

da hat eigentlich hohen und Sport für Klimaschützer übrig gehabt

und im Grunde das Signal gegeben, es geht eh im Grunde so weiter, wie wir es kennen.

Also sehen Sie da die richtigen Signale aus der Politik?

Ich glaube, wir brauchen beides.

Wir brauchen nationale Maßnahmen dort, wo wir etwas ändern können.

Beim Bodenverbrauch 150.000 Hektar wurden in 25 Jahren in Österreich zerstört.

Wir brauchen aber auch das Übegeordnete.

Und ich glaube, wir müssen uns von dem Denken verabschieden,

dass Klimaschutz etwas Negatives ist.

Klimaschutz ist eine riesen Chance für uns alle.

Ich sage für die Industrie, wenn wir die Energie umbauen

in Richtung erneuerbare Energie,

was wir hier in Unternehmen schaffen im Bereich der Biomasse,

im Bereich der Wärme, Bumpen etc.

Das ist eine riesen Chance und wir werden auf viel Wohlstand verzichten müssen,

wenn wir nicht jetzt in Klimaschutz investieren.

Und ich muss auch hier ein wenig auch das, was in der Vergangenheit bereits gemacht worden ist

in Österreich im Blick Richtung Klimaschutz auch anführen.

Es wird so viel in den öffentlichen Verkehr jetzt investiert,

wie es in den letzten Jahrzehnten nicht passiert ist, 3 Milliarden pro Jahr.

Wir haben einen niederschwelligen Zugang heute für die Nutzung

der öffentlichen Verkehrsmittel, Stichwort Klimaticket.

Also ist schon etwas auch hier passiert.

Zugunsten des Klimaschutzes arbeiten noch viel, viel zu wenig.

Das nehmen wir mit. Es gibt ein paar Schritte in die richtige Richtung,

aber noch viel zu wenig. Kurt Weinberger war das von der Hegelversicherung.

Vielen Dank.

Danke für die Einladung.

5.30 Uhr, Kultur im Morgenschanal und da schauen wir nach Graz,

wo am Abend die Diagonale eröffnet worden ist, das Festival des österreichischen Films.

Es ist die letzte Diagonale von Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber,

die das Festival seit 2016 geleitet haben.

Arnold Schnötzinger berichtet vom Emotionalen Eröffnungsamt.

Der Abend wird noch länger, ich warne.

An Applaus bis hin zu Standing Awations hat es bei der gestrigen Eröffnungskala

der heurigen Diagonale nicht gefehlt, vor allem für das Leitungsduo Sebastian Höglinger

und Peter Schernhuber.

Sie nehmen heuer Abschied von der Diagonale nicht ohne zuvor in der gemeinsamen Eröffnungsrede,

noch einmal dem Kino zu holigen und dem Zeitgeist die Leviten zu lesen.

Zuerst Peter Schernhuber.

Orientierungslosigkeit macht die Gegenwart komplex.

Schon findet man sich also beim Austausch mit den Seinigen wieder,

dass immergleiche für die immergleichen wieder kauernd Zweifel und Graustufen sind aus der Mode gekommen.

Kollege Sebastian Höglinger ergänzt.

Dazu passt sie nur allzu gut, die ummächtig beschworene Rede von der Spaltung der Gesellschaft.

Möglicherweise steht hinter dem unpräzisen Lamento über den angeblichen Riss

vielmehr der starre Glaube an die eigene Überlegenheit.

Zum Glück sind es nämlich immer die anderen, die es nicht checken.

Und würden sie jetzt nicht checken, sie wären nicht die anderen.

Und wären sie nicht die anderen, es gäbe keine Spaltung.

Schon der Armbroß-Wollfall wusste, es ist immer, du verstehst mich nicht und nie, ich verstehe mich nicht.

Schließlich die Anwendung des Gedanken auf ein aktuelles Beispiel aus der österreichischen Politik,

die soeben geschlossene schwarz-blaue Koalition in Niederösterreich.

Auch diese Koalition ist dabei in ihrer ersten Ausformulierung nur ein Ausdruck des Zeitgeisters.

Sie ist nicht vom Himmel gefallen, so unangenehm diese Erkenntnis auch ist.

Einem Kino als Instrument der Versöhnung erteilen Höglinger und Schernhuber jedenfalls eine Absage.

Als Reaktion darauf wird dann auch zunehmend wieder die Forderung lauter werden.

Kunst, Kultur und auch das Kino und der Film müssen sich um unser gedeihliches Zusammenleben kümmern.

Ganz im Gegenteil schallt es dann aus der anderen Ecke.

Der Kino, Kunst, Kultur, die dürfen sich nicht kümmern, die müssen gefälligst konfrontieren.

Versöhnlich wurde es an diesem Abend doch noch, als der große diagonale Schauspielpreis

an die Schauspielerin Marguerete Thiesel verliehen wurde.

Ich habe mir fest vorgenommen, ich heule nicht, weil ich weiß immer so peinlich finde, wenn Schauspieler heulen,

aber man muss heulen, das ist alles.

Thiesel wurde 2012 einem breiteren Publikum, vor allem bekannt durch ihre Rolle als Sechs-Touristin,

in Ulrich Seidl's Film Paradiesliebe.

Ich habe es immerhin von der Kellnerin zur Wirtin, zur Mörderin bis zur Sechs-Touristin gebracht.

Oft verkörpert Thieselfiguren die Zitat ein hartes Leben haben.

Ich zeige gern die Menschen, wie sie sind und ungeschönt.

Und es freut mich, dass gerade dieses Ungeschönte durch diesen Preis heute so eine Wertschätzung und Anerkennung bekommt.

Ungeschönt bringt die 64-jährige Schauspielerin auch die fiesen Charaktereigenschaften einer betuchten Wiener Witwe zum Vorschein,

die das Vermieten einer Wohnung mit vorsätzlichen Sadismus angeht.

Die Vermieterin von Regisseur Sebastian Braunheis feiert in den kommenden Tagen Premiere bei der Diagonale.

Seit dem Vorjahr ist Beihilfe zum Suizid unter besonderen Auflagen nicht mehr strafbar.

Das Thema ist sensibel und auf solche Themen hat sich Ferdinand von Schirach spezialisiert.

Gott heißt das Theaterstück des 2020 als Buch und Film erschienen ist und deshalb morgen auf die Bühne der Kammerspiele der Josefstadt kommt.

Wieder lässt Schirach das Publikum über ethisch-moralische Fragen abstimmen.

Katharina Minhofer.

Herr Gärtner will sterben. Er ist 78 Jahre alt und kerngesund, hat aber nach dem Tod seiner Frau seine Freude am Leben verloren und seinen Hausarzt gebeten, ihm ein totbringendes Mittel zu verschreiben, was dieser verweigerte.

Die rechtliche Frage, ob ein Arzt einem Menschen bei seinem Selbstmord helfen darf, ist zwar geklärt, aber die ethische Frage bleibt.

Wem gehört unser Leben? Und selbst? Einem Gott, dem Staat, der Familie oder der Gesellschaft? Und wer bestimmt darüber, wie es endet?

Das ist die zentrale Frage, die Ferdinand von Schirach vor einen fiktiven Ethikrat bringt.

Bestehen aus Juristen, Medizinern, einem Bischof und einem am Ende urteilenden Publikum.

Darum wechselt er auch immer die Positionen. Manchmal sagt man ja, ja, das muss erlaubt werden, nein, nein, das darf nicht erlaubt werden.

So Regisseur Julian Pölzler, der in den Kammerspielen schon Schirachs erstes Stück Terror inszeniert hat.

Es gibt die gültige Antwort und die richtige gibt es nicht.

Wenn jeder Mensch seinen Freien Willen ausleben und sich mithilfe eines Arztes töten darf, dann könnte doch auch einer 18-Jährige das Medikament verlangen, wenn sie Liebeskummer hat oder einen 20-Jähriger, der gerade seine Arbeit verloren hat und nur darüber verzweifelt.

Der Titel Gott suggeriert, dass die ablehnende Haltung der Kirche zum Thema Sterbehilfe eine besonders zentrale Rolle in dem Stück einnimmt.

Gott gibt das Leben und nur er soll es nehmen, lautet eines dieser Kirchenargumente. Ein anderes scheint heute präsanter.

Wenn wir das Leben nach seinem Nutzen beurteilen, dann werden wir bald wieder beim gesunden Volksempfinden sein und festlegen, wen wir in unserer Gemeinschaft haben wollen und wen nicht.

Ich habe einmal an einem Filmtriebbuch gearbeitet über dieses Programm der Nazis zur Tötung der Kinder und das war so schrecklich und immer wenn ich hier in diesem Stück höre, diese Argumentation wäre den Anfängen, dann muss ich auch sagen, das ist etwas, was natürlich nicht unberücksichtigt bleiben kann.

Ferdinand von Schierach und das wurde dem Autor auch nach der Verfilmung des Stoffes vorgeworfen, lässt trotz scheinbarer Objektivität eine leichte Tendenz für der selbstbestimmte Sterbenerkennung, was vor allem im Schlussbläder je zu spüren ist.

Keine Natur, keine Ideologie, keine Religion, keine Kirche, kein Gott, die Menschlichkeit, die Humanität ist unser letzter Kritiker und höchster Richter.

Mit einem dritten Stück wird Schierach seine Trilogie vervollständigen, bis dahin kann man sich in den Kammer spielen, gut gefüttert mit Pro und Kontras, zum assistierten Suizid von Herrn Gärtner eine Meinung bilden und diese in der Pause mittels Münzeinwurf in eine Box auch Kunst tun.

Meine Damen und Herren, die Abstimmung hat folgendes Ergebnis erbracht. Jeder Abend wird eine andere Antwort bringen, lediglich die Frage, warum man das Stück rein männlich besetzt hat, bleibt offen.

Die Nachrichten, Adler 3 Nachher bitte.

Im SPÖ-Machtkampf um die Parteiführung ist heute erneut ein entscheidender Tag.

Das Parteipräsidium will den genauen Fahrplan und die vorgehensweise für die anstehende Mitgliederbefragung und den Parteitag festlegen.

Dabei geht es zudem um die Frage, ob die Parteiführung mit Nikolaus Kowal auch einen dritten Kandidaten zulässt.

Russland und China rücken enger zusammen. Am zweiten Tag ihrer Gespräche unterzeichneten die Präsidenten Putin und Xi mehrere Abkommen.

Bei dem Treffen ging es vor allem um die Vertiefung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit.

So sicherte Moskau, Peking eine zuverlässige Versorgung mit Öl und Gas zu.

Beim Thema Ukrainekrieg stärkte Xi seinem Amtskollegen zwar den Rücken, blieb aber insgesamt Waage.

Xi hat Moskau vor Kurzem wieder verlassen.

Das Wetter, heute viel Sonne, nur zu Beginn in der Osthälfte noch ausgedehnte Wolkenfelder, eher wenig Wind und am Nachmittag warm mit 16 bis 22 Grad in 2000 Meter Höhe 3 bis 7 Grad.

Dankeschön, 3 nach halb 8 und Gabriel Schett begleitet sie weiter durch den Morgen hier auf 1.

Herzlich willkommen. Eine knappe halbe Stunde lang begleiten wir sie musikalisch noch beim Aufstehen.

Den Anfang macht ein Werk von Werner Orgen Lardi.

Meine Musiksprache ist tonal im Sinne der klassisch-romantischen Tradition.

Freitonal, zuweilen verwende ich auch komplexere Klänge, die aber keiner bestimmten Stilrichtung zuzuordnen sind.

So der 1941 geborene österreichische Komponist.

Zum musikalischen Frühstück servieren wir ihnen eine Kostprobe.

Copyright WDR 2021

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.