Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (21.08.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 8/21/23 - Episode Page - 35m - PDF Transcript

Mit Helene Silmann im Studio, guten Morgen am Montag, dem 21.

August.

9,7% mehr Pension, dennoch pocht der Seniorenrat für bestimmte Gruppen auf mehr Geld, aber

ist das auch finanzierbar, hören Sie dazu die Einschätzung von Vivo-Pensionsexpertin

Christine Meyer-Huber.

Ingua Temala gewinnt mit dem Sozialdemokraten Arivalo ein Außenseiter, die Präsidenten-Stichwahl.

US-Präsident Biden besucht Maui nach der Brandkatastrophe und muss sich auf Kritik

einstellen.

Kritik gibt es an mangelnder Inklusion von Menschen mit Behinderung in Österreich, nun

werden die Sonderschullehrpläne überarbeitet.

Wir ziehen Bilanz über die Frauenfußball-WM und wir stellen die neuen Romane von Monica

Helfer und Jonathan Kovor.

Erster Programmpunkt im Morgenjournal der Blick aufs Wetter mit Gunderschuller.

Die Hitzewelle dauert wahrscheinlich bis einschließlich Samstag.

29 bis 36 Grad werden es heute bis zu 36 Stellenweiß im Osten und in 2000 Meter 18 bis 23

Grad.

Auf der Wiener Jubiläumswarte starten wir bereits mit 25 Grad, sonst hat es in Wien jetzt 18

bis 23.

Eisenstadt 22, Sankt-Pölten und Linz 19 Grad, Salzburg 17, Innsbruck 18, Bregenz 20 und

Graz und Klagenfurt 19 Grad und nur 10 Grad in Sankt-Michel im Lungau.

So weit die Temperaturen sonst heute recht unspektakuläres Wetter, in ganz Österreich

scheint die Sonne über weite Strecken bleibt es sogar wolkenlos.

Ein paar größere Quellwolken können am Nachmittag im Müll, Wald und Weinviertel sowie von

Vorarlberg bis Kärnten dabei sein.

Für gewittrige Schauer reicht es aber nur ganz vereinzelnd, es bleibt also weitgehend

trocken.

Und es rührt sich auch nur gelegentlich etwas Wind meist aus Nord bis Ost.

Um 9,7 Prozent steigen die Pensionen im nächsten Jahr, das steht seit Freitag fest.

Der Richtwert für die Pensionsanpassung wird jeweils im August anhand der Inflationsraten

der letzten 12 Monate berechnet.

In den vergangenen Jahren hat die Regierung noch etwas drauf gelegt.

Für 2024 haben das aber ÖVP und grüne Regierungsvertreter schon ausgeschlossen.

Der Seniorenrat, die gesetzliche Vertretung der Pensionistinnen und Pensionisten will,

zumindest für bestimmte Gruppen, dennoch zusätzlich Einmalzahlungen, Neos warnen hingegen vor den

steigenden hohen Kosten des Pensionssystems.

Tanja Malle mit einem Überblick über die Debatte.

Das voraussichtliche Pensionsplus von 9,7 Prozent im kommenden Jahr wird lauter Regierung

rund 6,4 Milliarden Euro kosten.

Sozialminister Johannes Rauch von den Grünen sprach zuletzt von einer Zitat hohen Belastung

für das Bundesbudget.

Aus Sicht des Seniorenrates der gesetzlichen Vertretung der Pensionistinnen und Pensionisten

reichen die Plus 9,7 Prozent ab 2024 aber nicht.

Die Begründung bereits seit dem Vorjahr müssten die Pensionistinnen und Pensionisten

die hohe Teuerung schultern, so der aktuelle Seniorenratvorsitzende Peter Kostelka vom

SBO-Pensionistenverband.

Die durch die Teuerung entstandenen Zusatzkosten müssten abgegolden werden, so Kostelka.

Und die Differenz zwischen wem, was Sie bekommen haben, unter darttäglichen Teuerung ausgleichen zu können.

Heuer gab es bei den Pensionen ein Plus von 5,8 Prozent dazu Einmalzahlungen von bis zu 500 Euro.

Sozialminister Rauch verwiesst zuletzt darauf, dass mit Sonder- und Einmalzahlungen die Teuerung

der vergangenen beiden Jahre für die Pensionisten mehr als kompensiert worden sei.

Das Stimmen nur zum Teil, konntet nun Seniorenvertreter Kostelka.

Kostelka nennt als Beispiel Pensionen in der Höhe von 1.400 bis 1.700 Euro.

Für diese Gruppe müsse es weiteres Geld geben.

Konkret, meint Kostelka damit.

Die Höhe einer Solvenzahlung schätze er auf einige hundert Euro.

Eine weitere Forderung.

Es braucht eine dauerhafte Änderung beim sogenannten Aufwertungsfaktor der Pensionen.

Der Ausgangswert für die Pensionen werde rückwirkend angepasst und hinkert der aktuellen Pensionen.

Die Pensionen werden in der Höhe von 1.600 bis 1.700 Euro angepasst.

Die Pensionen werden in der Höhe von 1.700 bis 1.700 Euro angepasst.

Dann werde rückwirkend angepasst und hinkert der aktuellen Teuerung um Jahre hinterher.

Für Neupensionistinnen und Neupensionisten bedeutet das bei einer hohen Inflation erhebliche Verluste.

Ich bin jetzt verbunden mit der Pensionsexpertin des WIFO der Ökonomienkristine Meier-Huber.

Schönen guten Morgen.

Guten Morgen Frau Seelmann.

Frau Meier-Huber, 6,4 Milliarden wird die Pensionserhöhung kosten.

Dennoch sagt der Seniorenrat, das Plus von 9,7 Prozent reicht angesichts der hohen Inflation nicht aus.

Sind die Forderungen des Seniorenrats gerechtfertigt?

Ich denke, man muss da genauer hinschauen.

Wir haben sehr unterschiedliche Pensionshöhen in Österreich.

Wir wissen, dass beispielsweise Frauenpensionen zu einem Gaus-Teil sehr geringe Höhen erreichen.

Zirka 52 Prozent der Frauenpensionen haben weniger als 1000 Euro im Monat.

Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch höhere Pensionen.

Also insofern ein System, das alle entsprechend trifft, glaube ich, gibt es nicht.

Darüber hinaus wissen wir, dass die Konsumneigung der Pensionshaushalte sehr hoch ist,

dass Pensionshaushalte mehr Ausgeben für Gesundheitspflege, Senatungsmittel, geringere Ausgaben haben für Verkehr, Freizeit, Gaststätten.

Also wenn man das irgendwie im Hinterkopf hat, dann wäre es vermutlich besser,

eine spezielle Berechnung der Inflation für Pensionshaushalte durchzuführen.

Das Seniorenratsvorsitzende Kostelka hat besonders die Gruppe jener Menschen hervorgehoben,

die zwischen 1400 und 1700 Euro Pension bekommen.

Die sollen stärker unterstützt werden.

Die Frauen, die im Durchschnitt ja um ein Drittel weniger Pensionen bekommen, haben sie schon angesprochen.

Das heißt, einzelne Gruppen können sie sich schon vorstellen, dass unterstützt werden, aber eben nicht alle.

Naja, hier haben wir einen klassischen Zielkonflikt.

Auf der einen Seite eben, was das Gesetz vorsieht, nämlich die Kaufkraftabgeltung der Pensionen.

Und auf der anderen Seite hat das Pensionssystem auch einen sehr starken sozialpolitischen Fokus natürlich zu verfolgen,

eben dass die hohe Altersarmut, besonders bei den Frauen beispielsweise, direkt adressiert wird,

dass ich denke, dieser Zielkonflikt zwischen Kaufkraft erheigt von allen Pensionen

und soziale Absicherung der geringen Pensionen.

Das ist jetzt in der laufenden Pensions-Valorisierungsdebatte ganz aktuell.

Die Ansprüche sind das eine, die Finanzierung ist das andere.

Vorigen Samstag war der Tag, ab dem der Staat dann die Pensionen für den Rest des Jahres aus dem Budget finanzieren muss.

Selbst Sozialminister Rauch hat am Freitag im Mittagsschonal von hoher Belastung für das Budget gesprochen.

Ist diese Erhöhung finanzierbar?

Tatsächlich ist es eine sehr hohe Belastung.

Wir haben das Phänomen, dass sich die Löhne, die Löhne der Aktivbeschäftigten, die ja die Grundlage für die Pensionsfinanzierung sind,

weniger dynamisch entwickeln.

Wir gehen in der letzten Konjunkturprognose davon aus, dass die Lohn- und Geheizumme für 2024 knapp 8 % zulegen werden.

Die Pensionen deutlich stärker zulegen werden.

Hier ist der Finanzminister gefordert, um das mit allgemeinen Steuermitteln zu finanzieren.

Und hier haben wir wieder einen klassischen Zielkonflikt im Budgetbereich.

Sehen Sie hier auch so etwas wie ein Problem zwischen den Generationen,

dass den Arbeitenden bzw. den Jungen, die jetzt auch noch in Ausbildung sind,

dass die eigentlich sagen, es ist eigentlich eine Zumutung,

dass für die Finanzierung der Pensionen immer mehr aufgewendet werden muss,

während dann möglicherweise andere Budgetbereiche wie Bildung oder Gesundheit zu kurz kommen?

Ich denke, es ist wichtig, tatsächlich einen Gesamtblick auf das System zu werfen.

Und wir haben ja lange Zeit viele Jahre sozial Leistungen nicht valorisiert gehabt.

Sondern Familienleistungen wurden nicht valorisiert.

Also hier gab es keine Kaufkraftabsicherung.

Erst seit dem heurigen Jahr werden auch Familienleistungen valorisiert.

Auf der anderen Seite sehen wir auch, dass bei den Löhnen wir ein fair schleppende Lohnentwicklung haben,

dass wir in den letzten Jahren ganz oft Jahre hatten mit Real-Lohnverlusten,

wo quasi auch für Aktivbeschäftigte die Inflation nicht abgegolten wurde.

Also insofern, glaube ich, ist der Fokus einer ordentlichen Lohnpolitik auch eine gute Grundlage,

sowohl für die Jungen, um ihre Existenz zu sichern,

als auch für das Sozialversicherungssystem, das in Österreich ja Lohn passiert ist?

Das heißt, man wird allerlong oder eigentlich mittelfristig schon um eine Reform da nicht herumkommen,

einerseits eine Reform der Pensionen und andererseits diesen Ausgleich zu schaffen,

eben zwischen diesen einzelnen Bevölkerungsgruppen, die jetzt unterschiedlich von Lohnerhöhungen

oder Pensionserhöhungen profitieren. Verstehe ich Sie da richtig?

Also ich denke, es ist jedenfalls an, also es ist wichtig, mittel- und langfristig zu überlegen,

die Ballurifierung der Pensionen etwas neu aufzustellen.

Es gibt in den meisten europäischen Ländern ein System, wo mehrere Indikatoren berücksichtigt werden,

wo die Lohnentwicklung berücksichtigt wird, wo die Preisentwicklung berücksichtigt wird.

Österreich gehört zu einem der wenigen Länder, wo wir nur einen einzigen Indikator heranziehen.

Ich denke, hier mittel- und langfristig wäre es besser, die Eier in mehrere Körbe zu legen,

als immer nur alles auf eine Größe, nämlich die Inflation zu beruhen.

Hier ist sicherlich eine Reform vernünftig.

Einen Punkt möchte ich noch mit Ihnen kurz besprechen.

Das Seniorenratsvorsitzende Kostelka hat auch eine Änderung beim sogenannten Aufwertungsfaktor der Pensionen verlangt.

Neupensionisten erleiden jetzt ja Verluste, weil dieser Ausgangswert rückwirkend angepasst wird.

Das hinkt der Teuerung hinterher.

Sind Sie auch der Ansicht, dass dieser Aufwertungsfaktor für die Pensionen geändert werden soll?

Der Aufwertungsfaktor bezieht sich ja auf das Konto, auf das Guthaben im Pensionskonto.

Und hier haben wir einen zeitlichen Verzug von tatsächlich zwei Jahren.

Hier ist sicherlich auch eine Möglichkeit, aufgrund von aktuellen Zahlen eine bessere oder eine zeitgerechtere Aufwertung zu machen.

Sagt uns die Pensionsexpertin des WIFU, Christine Meier-Huber,

danke, dass Sie schon so früh für uns Zeit gehabt haben.

Gerne, schönen Tag.

Knapp zwei Wochen nach der verheerenden Brandkatastrophe auf der hawaianischen Insel Maui

besucht US-Präsident Joe Biden heute das Katastrophengebiet.

Er wird dort mit dem Zorn der Einheimischen konfrontiert werden, denn es gibt viel Kritik am Katastropheneinsatz der Behörden.

Daran, dass nicht früh genug vor dem Feuer gewarnt wurde und daran, dass der Hilfseinsatz zu langsam angelaufen sei.

Mindestens 114 Menschen sind in den Flammen ums Leben gekommen.

Die Zahl der Todesopfer wird aber noch weiter steigen, berichtet aus den USA, Christoph Kohl.

Noch immer suchen Bergungstrupps mit Leichenspürhunden in den Trümmern nach den Überresten von Menschen,

die in dem Feuer ums Leben gekommen sind.

Es ist ein extrem belastender Einsatz.

In 30 Jahren als Feuerwehrmann habe er so etwas noch nie gesehen,

sagt Todd McGliocca, der Leiter der Taskforce der Katastrophenschutzbehörde FEMA.

Über 1000 Menschen gelten noch als vermisst.

Wobei so genau, wie sie das niemand erklärt, der Leiter der Taskforce.

David aus Lahaina sucht noch nach Familienmitgliedern, aber seine Hoffnung schwindet.

Fast zwei Wochen nach dem verheerenden Inferno steht die Brandursache offiziell immer noch nicht fest.

In der Bevölkerung wächst der Elge über die Behörden, die verabseumt haben, rechtzeitig zu warnen.

Wenn wir den Menschen nur etwas mehr Zeit gegeben hätten,

vielleicht hätten sie dann noch vor den Flammen fliehen können, wer weiß.

Meinst Paele Keakona ein Einwohner Lahainas.

Es verdichten sich unterdessen die Hinweise, dass vom Wind umgewoffene Strommasten

oder beschädigte Leitungen einige der Feuer ausgelöst haben könnten.

Dementsprechend groß ist bei den Menschen wie Kate der Zorn

über den lokalen Stromanbieter Hawaiian Electric.

Der Gouverneur Hawais Josh Green verspricht volle Aufklärung.

Wir werden herausfinden, was genau das Feuer ausgelöst hat,

wie unsere Notfallprotokolle verbessert werden müssen.

Immobilienhaie versuchen unterdessen aus dem Leid der Menschen Profit zu schlagen

und den finanziell geschädigten Einheimischen ihr Land günstig abzukaufen.

Hawais Gouverneur verspricht, hier dagegen zu halten.

Präsident Joe Biden wird sich heute auf Maui selbst ein Bild von der Lage machen.

Für viele Überlebende wie T. R. Lawrence ist es ein wichtiger Besuch.

Ich würde dem Präsidenten raten, auf uns zuzugehen.

Vor allem auf Familien, die seit Generationen in Lahainer leben.

Er soll mit uns reden, unseren Schmerz, unsere Trauer spüren und annehmen.

Joe Biden wird bei seinem Besuch heute mehr tun müssen als Trost zu spenden.

Er wird vor allem auch versichern müssen,

dass die Regierung den Menschen, die ihm Feuer alles verloren haben,

nachhaltig helfen wird.

In Guatemala ist der Überraschungskandidat Bernardo Arevalo zum neuen Präsidenten gewählt worden.

Der Mitte-Links-Politiker setzte sich in der Stichwahl

gegen die frühere First Lady des Landes Sandra Torres durch.

Sein Sie könnte eine neue Ehre in Guatemala einleiten,

nachdem das zentral-amerikanische Land in den vergangenen Jahren

in einem Sumpf aus Korruption und politische Verfolgung versunken ist.

David Krieglieder berichtet.

Euphorie auf den Straßen Guertemalas.

Die Anhänger von Bernardo Arevalo schwenken blau-weiße Landesfahnen

und feiern den Wahlsieg des Außenseiters,

der sich in der Stichwahl mit knapp 60% der Stimmen klar durchgesetzt hat.

Gemeinsam werden wir einen neuen Frühling für das Land schaffen,

verspricht der Mitte-Links-Politiker den Menschen.

Es ist ein politisches Erdbeben,

das in Guatemala noch vor wenigen Monaten niemand für möglich gehalten hätte.

Der 64-jährige Ex-Diplomat war beim ersten Wahldurchgang im Juni

völlig überraschend auf Platz 2 gelandet.

Nachdem gleich mehrere aussichtsreiche Kandidaten

aus fadenscheinigen Gründen vom Urnengang ausgeschlossen wurden.

El Pacto de Corruptos, der Pacte Corrupten,

so bezeichnen die Guertemaltecken das System,

in dem sich die konservativen Eliten des Landes

seit Jahren die Präsidentschaftskandidaten de facto ausgesucht hatten

und unliebsame Querolanten

mit Hilfe der Justiz von den Wahlen ausgeschlossen haben.

Arevalo blieb mit seiner kleinen politischen Saatgutbewegung

lange unter dem Radar der Mächtigen.

Und als seine Partei kurz vor der Stichwahl

ebenfalls verboten hätte werden sollen,

rettete er ihn ein Urteil der Wahlkommission.

Der Ruf nach Wandel im Land war zu groß geworden.

Das ist ein Sieg für die Demokratie.

Wir dürfen jetzt von echten Wandel in Guatemala träumen.

Ich hoffe, wir können jetzt die Armut verringern.

Das Land hat sich bereits verändert, sagt Fabiola Valverre,

wie für Arevalo gestimmt hat.

Der neu gewählte Präsident hat massive Investitionen

ins Bildungssystem angekündigt,

um mangelte Ernährung und Gewalt zu bekämpfen,

die jedes Jahr Zehntausende Menschen in Guatemala

zur Flucht in die USA treibt.

Arevalo will damit in die Fußstapfen seines Vaters treten,

der das Land als erster freigewählter Präsident

in den 1940er-Jahren regiert hat.

Es ist gleich 7 Uhr und 17 Minuten.

Menschen mit Behinderung werden in Österreichs Bildungssystem

nach wie vor zu einem guten Teil separat unterrichtet

und zwar in den Sonderschulen.

Daran hat sich in den vergangenen Jahren wenig geändert

und da, obwohl sich Österreich zur flächendeckenden Inklusion bekannt hat,

also zum gemeinsamen Unterricht von Menschen mit und ohne Behinderung.

Der Druck auf die Regierung aus SPÖ und Grünen

hat zuletzt gestiegen.

Jetzt will sie zumindest die sonderpädagogischen Lehrpläne

an die des regulären Schulsystems heran führen.

Felix Nowak berichtet.

Diese Woche überprüfen die Vereinten Nationen

die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Österreich.

Besonders gut dürfte das Urteil nicht ausfallen

unter anderem im Bildungsbereich.

So hat die Behindertenanwaltschaft des Bundes schon im Vorfeld kritisiert,

dass Österreich, Zitat, noch enorm weit von einem inklusiven Schulsystem entfernt sei.

Es wurde weiterhin an einem aussondernden Schulsystem fest,

obwohl dies schon 2013 bei der bisher letzten UN-Prüfung stark kritisiert worden ist.

Die Grünen, immerhin Juniorpartner in der Bundesregierung,

setzen sich seit vielen Jahren für ein inklusiveres Bildungssystem ein.

Große Fortschritte haben sie in dieser Hinsicht aber nicht erzielt.

Nach wie vor gibt es regional große Unterschiede

beim Verhältnis zwischen Sonderschulplätzen

und dem Unterricht in den Regelklassen.

Die Kritik daran kann die grüne Bildungssprecherin Sibile Hamann durchaus nachvollziehen.

Der Besund ist vollkommen richtig, dass das viel zu langsam geht

und dass da noch ganz viel getan werden muss.

Es liegt der Bereich leider nicht in unserer Verantwortung,

aber wir drängen massiv darauf, dass da was weitergeht.

Ein Schritt in die richtige Richtung sollen neue Lehrpläne sein,

denn die bisherigen würden auf die 60er-Jahre zurückgehen, sagt Hamann.

Diese schaffe man jetzt ab.

Stattdessen gebe es künftig die gleichen Lehrpläne für alle.

Kinder, die Beeinträchtigungen und Behinderungen haben,

werden das natürlich mit agenzieller Unterstützung machen müssen.

Dafür gibt es dann auch eigene Fördertechniken.

Sie werden das zum Teil auch mit einem anderen Tempo machen

und sie werden das auch mit anderen Methoden machen.

Aber grundsätzlich beschäftigen sie sich mit denselben Inhalten

und Themen wie alle anderen Kinder auch.

Sagt die Bildungsbrecherin der Grünen.

Auswirkungen hat das zum einen auf den Inklusionsunterricht in den Regelklassen,

zum anderen auf die nach wie vor bestehenden Sonderschulen.

Der Schritt soll aber Druck aufbauen und sozu mehr Inklusion führen, hofft Hamann.

Ich denke schon, dass in dem Moment, wo wir inklusive Lehrpläne haben,

die für alle Kinder gleichermaßen anwendbar sind,

dass das auch eine wichtige Grundlage und eine wichtige Förderung ist für inklusiven Unterricht

und dass sich dieser Anteil signifikant steigern wird und da steigern wird müssen.

Wie genau die Lehrpläne für die einzelnen Schulstufen aussehen werden, ist noch nicht klar.

Sie werden erst in den kommenden Jahren nach und nach überarbeitet.

Sowohl für den sonderpädagogischen Bereich als auch für die Regelschulen.

Hamann wünscht sich jedenfalls parallel dazu, den inklusiven Unterricht stärker in die pädagogische Ausbildung einzubeziehen.

All das soll die Inklusionsraten steigern und zwar nicht erst bis zur nächsten UN-Beurteilung.

Die Frauenfußball WM in Australien und Neuseeland ist Geschichte.

Spanien hat gestern das Finale gegen England mit 1 zu 0 gewonnen.

Zeit, Bilanz zu ziehen mit Gerhard Bohasker aus unserer Sportredaktion.

Nicht wenige haben England favorisiert im Finale, die Spanierinnen haben gewonnen.

Sind sie würdige Weltmeisterinnen?

Ja, absolut. Die Spanierinnen waren technisch die beste Mannschaft bei dieser Weltmeisterschaft

und gerade in Spanien hat der Frauenfußball erst in den letzten Jahren so einen richtigen Aufschwung erlebt.

Auch weil die vermögenden Männerteams mehr investiert haben.

Barcelona ist Champions-League-Sieger bei den Frauen

und in der gestrigen Stadtformation der Spanierinnen war nicht wenig als acht Barcelona-Spielerinnen.

Überraschend war es nur, weil es einen heftigen Streit zwischen den Spielerinnen

und Team-Trainer Koache Wilder gegeben hat, dem ein Kontrollzwang vorgeworfen wird.

Man hat sich zusammengerauft, um Geschichte zu schreiben.

Für Spanien ist es der erste WM-Titel.

Alle vier Halbfinaltiems neben England waren das Schweden und Australien,

waren noch nie Weltmeister, bis sie haben die USA und Deutschland dominiert.

Was ist der Grund für diese, nennen wir es, wacher Blöße?

Es war vor allem die Weltmeisterschaft der Überraschungen,

was aber auch vor allem zeigt, dass es an der Spitze viel enger geworden ist,

dass der Frauenfußball internationaler geworden ist.

Das heißt, mittlerweile in vielen Legionären entspielen,

die ihre Nationalteams dann wiederum besser machen

und deshalb gibt es nicht mehr Mannschaften, die wirklich herausragen,

sondern mittlerweile entscheiden eben Kleinigkeiten.

Erstmals haben 32 Teams mitgemacht.

Da haben manche gezweifelt, ob die Leistungstichte im Frauenfußball ausreicht.

Hat sich das System bewährt?

Ja, es hat sich sportlich und auch finanziell bewährt.

Es ist ein Mitgrund, warum die FIFA ausgeglichen bilanziert hat,

weil man dadurch mehr Spiele hat, die Weltmeisterschaft in noch mehr Ländern

auf spezielles Interesse trifft.

Zwei Milliarden Menschen haben diese Weltmeisterschaft via TV verfolgt.

Das ist eine Vertoppelung zur letzten WM 2019.

Insgesamt hat die WM 500 Millionen Euro eingespielt

und ist nach der Herrenfußball-Weltmeisterschaft

nun die zweitgrößte Sportveranstaltung.

Sportlich, muss man sagen, hat man vor der WM Zweifel gehabt,

dass das Leistungsgefälle dann zu groß sein könnte bei so vielen Mannschaften,

aber dem war nicht so die vermeintlichen Andertocks, die haben aufgeschlossen.

Die Debatte, ob Frauenfußball sportlich relevant ist,

war dir auch bei dieser WM noch ein Thema oder ist das jetzt ein für alle mal erledigt?

Es ist offensichtlich, dass der Frauenfußball jetzt definitiv in der Gesellschaft angekommen ist.

Auch dank der öffentlich-rechtlichen TV-Sender,

die in den letzten Jahren dem Frauenfußball eine perfekte Plattform zum Entwickeln gegeben haben.

Für Privat-Sender war das Produkt noch nicht wirklich interessant genug,

aber speziell die Einschaltziffern bei dieser Weltmeisterschaft zeigen das Potenzial.

Die Spiele der Heimannschaft waren in Australien die historisch meist gesehenen TV-Übertragungen

und der australische Teamchef Toni Gustavsson hat das perfekt formuliert.

Die Weltmeisterschaft war weit mehr als Spiele über 90 Minuten.

Das Ende der WM muss gleichzeitig der Beginn sein, um die nächsten Schritte zu setzen

und dann wird auch mehr Geld in den Frauenfußball fließen.

Diese Weltmeisterschaft war natürlich für viele Sponsor noch ein Signal,

dass der Frauenfußball eine interessante Werbeplattform sein kann.

An Tempo, an Taktik hat man da Neues gesehen?

Es war eine offensichtliche Weiterentwicklung technisch und taktisch.

Vor allem die Außenseiter spielen nicht nur destruktiven Verteidigungsfußball,

sondern probieren auch taktisch dagegen zu halten

und je mehr Frauen an der Basis vereinsmäßig Fußball spielen,

umso mehr wird auch die Spitze davon profitieren

und wir reden da von einer Vertoppelungsquote innerhalb der letzten zehn Jahre.

Österreich war diesmal ja nicht dabei, aber stellen wir uns die Frage,

hätte Österreich bei der WM mithalten können, wo werden wir einzuordnen?

Österreich ist ja nur knapp an der Qualifikation gescheitert.

In der Gruppenphase haben die Österreicherinnen zum Beispiel auch zweimal

gegen Vizeweltmeister England knapp verloren.

Also wir hätten bei dieser Weltmeisterschaft den einen oder anderen Sieg schon feiern können.

Und sagen wir so, wir hätten durchaus Überraschungspotenzial gehabt.

Analysiert Gerhard Prohaska aus unserer Sportredaktion. Vielen Dank.

Kultur im Morgenjournal.

Mit ihrer autofikionalen Trilogie Die Bagage, Fati und Löwenherz

hat die Vorarlberger Schriftstellerin Monika Helfer

in den vergangenen Jahren mehrere Literaturpreise gewonnen

und besten Listenplätze erreicht.

Dem literarischen Spiel zwischen Realität und Fiktion

bleibt die 75-Jährige auch in ihrem neuen Romantreu,

der im Hansa-Verlag erschienen ist.

Die Jungfrau erzählt von einer ungleichen Freundschaft

und einem späten Bekenntnis. Judith Hoffmann.

Zum 70. Geburtstag erreicht die Ich-Erzählerin Monika

nach langem wieder ein Lebenszeichen von ihrer Schulfreundin Gloria,

die sie um einen Besuch und einen Gefallen bittet.

Sie ruft mich an, ich soll zu ihr kommen

und dann sagt sie mir so im Geheimen, sie sei immer noch Jungfrau

und sie möchte aber nicht als Jungfrau sterben.

Das ist eigentlich der Bogen im Buch.

Mit dem pikanten Auftrag ihr bei der Beseitigung des Markls

behilflich zu sein, setzt auch die Erinnerung der Autorin

an die gemeinsame Kindheit und Jugend mit Gloria ein.

Diesem Wohlstandsverwarlosen gehör, das im Zwölfzimmerhaus

mit der immer kugeligeren Mutter residierte,

wie in einem verwunschenen Gefängnis,

während die junge Monika nur ein paar Hundert Meter weiter

in der beengten Wohnung der Tante

mit ihren Schwestern auf einer Matratze am Bodenschliff.

Es beruht natürlich auf Gegensätzlichkeit.

Ich bin genau das Gegenteil von der Gloria.

Ich komme aus armen Verhältnissen, sie ist ein verrühmter Fratz.

Sie kriegt alles, was sie will.

Aber was bei ihr traurig ist, sie ist so abhängig von ihrer Mutter

und vor allem ihrer Mutter ist von ihr abhängig,

dass es so eine Zwangsbeziehung ist

und das ist eigentlich eine vergebene Zeit.

Die Gloria dennoch dramatisch in Szene zu setzen weiß.

Etwa, wenn sie als 17-Jährige ihren Vater in New York suchen will,

ein halbes Jahresgehalt beim Shoppen verprasst

oder theatralisch um die Aufmerksamkeit

ihres verheirateten geliebten Bult.

Als sie alt ist, ist sie natürlich auch verbittert schon.

Und dann denkt sie doch,

wenn ich mich jetzt noch ein bisschen fein mache,

hätte ich vielleicht noch eine Chance

und mit Hilfe von Monika, die er sich im Leben besser auskennt,

als ich, kann sie mir vielleicht sagen, wie es geht.

Sagt Monika Helfer, die mit die Jungfrau

stilistisch nahtlos an ihre autofiktionale Familien-Trilogie anknüpft.

Ein paar kurze Sätzeanlauf

und schon landet man mitten im Geschehen

und zugleich neben ihr am Schreibtisch

folgt ihrem Blick auf Gloria's wippenden Pferdeschwanz,

kiefelt mit ihr an Formulierungen

und staunt gemeinsam über besonders gelungene Passagen.

Wahrscheinlich hätten wir uns eine Stunde lang

und länger darüber unterhalten können.

Es war eine der Arten, wie Gloria die Zeit vergehen ließ.

Jetzt ist dieser Satz niedergeschrieben.

Jetzt lasse ich ihn stehen.

Es gehört ja zu den Glücksmomenten beim Schreiben,

wenn ohne viel Nachdenken ein Satz entsteht,

der den Schreiber selbst zum Nachdenken anregt.

Ich habe einfach herausgefunden,

dass mir das am leichtesten fällt, nachzudenken,

niederzuschreiben, nieder zurückzugehen, vorzugehen.

Ich orientiere mich zwar an eine realen Person,

aber ich erfinde viel dazu.

Und das gibt mir auch den Mut, einfach drauf loszuschreiben.

Ich war noch nie so mutig wie in diesem Buch,

dass ich gedacht habe, ich mache es einfach.

So skizziert Helfer, die exaltierte Freundin

über rund sechs Jahrzehnte hinweg,

streut ganz nebenbei ein paar weitere

autobiografische Mosaik-Steinchen

und malt mit den bewährten Pinselstrichen

doch wieder ein völlig neues literarisches Miniaturporträt

mit zum Einrahmen schönen Formulierungen

und vielen aufschlossreichen Lehrstellen dazwischen.

Und noch ein Buch stellen wir Ihnen heute früh vor.

Bornville, des britischen Bestsellerautors Jonathan Coe.

Er gilt als kritisch humorvoller Chronist des modernen Großbritannien.

Sein neuerster Roman ist eine Familiensager,

die vor dem Hintergrund einschneidender historische Ereignisse

den Weg Großbritanniens in den vergangenen acht Jahrzehnten beleuchtet.

Die Krönung von Elisabeth II. 1953.

13 Jahre später der Sieg Englans gegen Deutschland

im Fußballstadion von Wembley.

Die Hochzeit von Charles und Diana, der Brexit

und später die Pandemie.

Meilensteine, sie bilden die historische Textur

anhand derer Jonathan Coe, die Geschichte der Pädagogin Mary Lampe

und ihrer weit verzweigten Familie

in der mittelenglischen Kleinstadt Bornville erzählt.

Viele Ereignisse sind mit der königlichen Familie verbunden,

aber es ist kein Buch über die Royals

und auch nicht die TV-Serie The Crown in Romanform,

sondern es ist eine Erzählung über ganz normale Menschen,

kleine Leute und wie sie von der nationalen Zeitgeschichte geprägt werden.

Nationalismus, Latente-Rassismus, Toreis, gegen Labour,

politische Gräben, die auch innerhalb der Familie

von Mary Lampe aufreißen.

Knackig erzielt immer mit einem Schuss typisch britischen Humors

persönlich und auch zutiefst politisch,

ein Markenzeichen des bestseller Autors,

das ein Land nach dem Brexit zutiefst zerrissen sieht.

Instabilität ist zum Charakteristikum unserer Nation geworden,

zumindest derzeit, der Brexit hat unser Land

und unser politisches System destabilisiert.

Wir sind orientierungslos, verwirrt und auch ein wenig demoralisiert.

Wir haben Beilen davon getragen.

Eine Nation von Widersprüchen,

snobistisch, aber auch gütig, humorvoll und ebenso sarkastisch,

weltoffen und doch auch spissig, angelsächsisch vernunftbetont

und auch voll von Nicht-Hinterfragten vorurteilen.

Ein Roman, auch als Spiegel des britischen Nationalcharakters

Peter Süß, lautet das Urteil von Literaturkritikern.

Jonathan Cow selbst sieht sich als sozialkritischer Chronist

der Mittelschicht wie ein unserem Interview betont.

Auch als Kritiker einer Politkaste,

die nicht so letzt den humanistischen und politischen

Kompass verloren hat.

Die Selbstzucht über das Wohl der Nation erhebt,

wie die Brexit-Kampagne gezeigt habe.

Die Wählerinnen und Wähler bei uns verstehen langsam,

dass sie in den vergangenen Jahren Entscheidungen getroffen haben,

die nicht klug waren.

Aber auch wenn die Regierenden im kommenden Jahr abgelöst werden sollten,

auch die Opposition hat keine radikal neuen Lösungen parat.

Das Leben wird härter, vor allem auch für die Mittelschicht.

Ich sehe niemanden in Großbritannien mit der Vision

und der Fähigkeit, das Ruder herumzureißen.

Jonathan Cow ist untriebig, von Schreibblockaden

scheint er nicht gepeinigt zu sein.

Bonville ist der vierte Roman in nur drei Jahren

insgesamt der 15. des Bestsellerautors.

Mehrere seiner Werke wurden bereits verfilmt,

zuletzt Mr Wilder und ich.

Läuft alles nach Plan, schon im kommenden Jahr in den Kinos zu sehen,

mit Christoph Walz in der Hauptrolle.

Das Pensionsplus von 9,7% ab dem nächsten Jahr

reicht aus Sicht des Seniorenrates nicht aus.

Für Pensionen in der Höhe von 1400 bis 1700 Euro

müssen es zusätzliche Einmalzahlungen

in der Höhe von einigen 100 Euro geben,

sagt der Seniorenrat.

Laut Sozialministerium ist schon das gesetzliche Plus

von 9,7% eine hohe Belastung für das Bundesbudget.

Die Pensionsanpassung wird dem nach 6,4 Milliarden Euro kosten.

In Guatemala hat überraschend ein Außenseiter

die Präsidentschaftswahl gewonnen.

Der Sozialdemokrat Arevalo setzte sich bei der Stichwahl

mit deutlichem Vorsprung gegen seine Rivalin,

die frühere First Lady Torres durch.

Laut des obersten Wahlgerichts von Guatemala

erhielt der 64-jährige Arevalo knapp 60% der Stimmen.

Und bei der Präsidentschaftswahl in Ecuador

führt ersten Hochrechnungen zufolge die Linkspolitikerin

Luisa Gonzales mit rund 33% der Stimmen.

Die Entscheidung fällt damit in einer Stichwahl.

Die Wahlen waren vom Mord an einem Kandidaten überschattet.

Der ukrainische Präsident Zelensky hat sich für die Zusagen

von Kampfjets bedankt.

Die Lieferung sei historisch und werde den Schutzschild

für den ukrainischen Himmel stärken.

Laut Zelensky hatten die Niederlande und Dänemark

42 Jets zugesagt.

Im besten Kanadas spitzt sich die Waldbrandsituation zu.

In der Provinz Britisch-Kolambia haben sich zwei Brände

zu einem riesen Feuer vereinigt.

Allein hier brennen mehr als 40.000 Hektar Wald,

etwa 35.000 Menschen mussten das Gebiet verlassen.

Premierminister Trudeau sagte gestern weitere Hilfen zu.

Auch das Militär wird bei den Evakuierungen

in Britisch-Kolambia eingesetzt.

Das Wetter heute sehr heiß und zeitweise schwül,

dafür meist zornig, kaum gewittrige Schauer

und nur wenig Wind.

Höchstwerte 29 bis 36 Grad.

Wir melden uns wieder um 8.

Jetzt geht es hier weiter mit Martina Stummer

und guten Morgen mit Ö1.

Heute betreten wir die neue Woche.

Gemeinsam mit dem Tonkünstler-Archester Niederösterreich.

Wir wünschen ein schwungvolles Erwachen.

Copyright WDR 2021

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