Ö1 Journale: Morgenjournal um 7 (20.10.2023)

ORF Ö1 ORF Ö1 10/20/23 - Episode Page - 35m - PDF Transcript

Mit Paul Schiefer im Studio Guten Morgen.

US-Präsident Joe Biden will Milliarden schwere Hilfspakete für die Ukraine und Israel auf

den Weg bringen und er vergleicht die Terrororganisation Hamas mit dem russischen Präsidenten Putin.

Die humanitäre Hilfe für die Menschen im Gasestreifen lässt weiter auf sich warten.

Heute bzw. spätestens morgen könnte es allerdings so weit sein, dass der Grenzübergang zu Ägypten

geöffnet wird.

Der Naostkonflikt sorgt auch für emotionale Debatten in den Schulen, wie Lehrerinnen und

Lehrer damit umgehen sollen.

Dazu ist Philipp Mitnick von der pädagogischen Hochschule Wien, Gast im Studio.

Im Landesgericht Wien wird heute der Prozess gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz fortgesetzt

und am Abend ist die 61. Viennale eröffnet worden.

Die Wetteraussichten hat Verena Schöpfer.

Ein außergewöhnlich starker Föhnsturm beschäftigt uns da heute.

Auf den Bergen sind sogar Orkamböen von über 150 Kilometern pro Stunde möglich.

Selbst in den klassischen Föhnthelern sind ab dem Vormittagböen von bis knapp über

100 Kilometer pro Stunde möglich.

Diese Windgeschwindigkeiten können etwa zu entwurzelten Bäumen oder Schäden an Dächern

führen.

In den Landeshauptstöten ist es recht trüb zum Teil mit ein paar Regentropfen.

Die Temperaturen liegen zwischen 9 Grad in St. Pölten und Linz und 15 in Eisenstadt und

Pregens.

21 Grad sind es im vorführenden Innsbruck.

Am Alpenhauptkamm und südlich davon staunen sich Wolken und immer wieder regnet es, vor

allem vom Tiroler Alpenhauptkamm bis zu den Karabanken, zum Teil auch kräftig.

Nach Nord-Nordosten zu wechseln, Wolken, Sonne und höchstens einzelne Schauer, vor allem

in Niederösterreich und in Wien kann es auch eine Zeit lang neblick sein.

Die Temperaturen je nach Regen und Föhn 16 bis 26 Grad.

Morgen Samstag wird der Wind schon deutlich schwächer, es bleibt aber ähnlich warm,

von Vorarlberg bis Kärnsen jedoch unbeständig, aber sonst meist trocken und auch länger sonnig.

Am Sonntag aussen Vorarlberg recht warm, mit Wolken und ein paar Schauen, aber es wird

zunehmend sonnig.

Am Mittwoch war US-Präsident Joe Biden noch in Israel, um in einer Ostkrise zu vermitteln,

aber auch um noch einmal unmissverständlich die Botschaft auszusenden, dass die USA felsen

fest an der Seite Israels stehen.

Mittlerweile ist er zurück in Washington und er hat vor wenigen Stunden eine Rede an die

Nation gehalten.

Die Unterstützung für Israel war dabei wieder ein wichtiges Thema, aber nicht nur, denn

Joe Biden will im US-Kongress auch ein neuerliches Hilfspaket für die Ukraine beantragen.

Denn die USA könnten und würden es nicht zulassen, dass Terroristen wie die Hamas oder

Tyrannen wie Vladimir Putin gewinnen werden.

Wir stehen an einem Wendepunkt in der Geschichte, die Entscheidungen, die heute getroffen werden,

die nächsten Jahrzehnte bestimmen, sagt US-Präsident Joe Biden in einer Ansprache direkt aus dem

Oval Office im Weißen Haus.

Es ist erst die zweite dieser Art in seiner Amtszeit.

Doch der Krieg in der Ukraine und nun auch in Israel hat ihn dazu veranlasst.

Beiden zieht Parallelen zwischen den beiden Konflikten.

Die Hamas und Putin stellen unterschiedliche Bedrohungen dar, aber beide wollen benachbarte

Demokratien vollkommen auslöschen.

Diese Konflikte mögen für Amerikanerinnen und Amerikaner weit entfernt erscheinen.

Sagt Joe Biden im Bewusstsein, dass in der Bevölkerung vor allem der Rückhalt für

die Ukraine Hilfen schwindet.

Aber es sei im Interesse der nationalen Sicherheit der USA, Israel und die Ukraine zu unterstützen.

Wenn Terroristen und Diktatoren nicht den Preis für ihre Taten bezahlen, dann verursachen

sie mehr Chaos, Tod und Zerstörung.

Außerdem könnten andere Aggressoren es Putin und der Hamas gleich tun und sich das Risiko

von Konflikten und Chaos auch auf andere Teile der Welt, wie zum Beispiel den Indo-Pazifik

ausbreiten, warnt der US-Präsident.

Joe Biden bittet daher den US-Kongress um ein 100-Milliarden-Dollar-Schweres-Sicherheitspaket,

60 Milliarden an Hilfen sollen an die Ukraine, rund 14 an Israel, zum Beispiel für die Ausrüstung

des Iron Dome gehen.

Das ist ein kluges Investment, das sich für die Sicherheits der USA auszahlen und unsere

Truppen außerhalb der Gefahrenzone halten wird.

Die Kriege in Israel und der Ukraine werden heute auch zentrales Thema beim EU-USA-Gipfel

im Weißen Haus sein, zu dem Ratspräsident Charles Michel und Kommissionspräsidentin

Ursula von der Leyen angereist sind.

Angesichts der multiplen Krisen sei enge transatlantische Koordination besonders wichtig.

Joe Biden beschwört in seiner Rede die Bedeutung dieser Allianzen.

Aber es wird auch um Handelsfragen gehen, in denen sich Washington und Brüssel weniger

einig sind, etwa um beidensmassive Subventionen für US-Unternehmen im Bereich der erneuerbaren

Energien.

Aus Washington hat Christoph Kohl berichtet, ja und US-Präsident Joe Biden weiß auch der

in den vergangenen Tagen Hilfslieferungen für den von der Außenwelt abgeschnittenen

Gaserstreifen mitverhandelt hat.

Heute soll der Grenzübergang Raffach im Süden endlich geöffnet werden.

Lastwagen mit Lebensmitteln, Trinkwasser und Medikamenten sollen von dort in den Gaserstreifen

kommen.

Das israelische Militär hat zugesagt, die Sicherheit dieses humanitären Korridors zu

gewährleisten.

Gleichzeitig bleibt der Verteidigungsminister Hart, die Bodenoffensive im Gaserstreifen

werde kommen, sagt er.

Paul Kriser berichtet.

In Kugelsicherer Weste spricht Joav Garland vor israelischen Soldaten umweit des Gaserstreifens.

Israels Verteidigungsminister stellt die Truppen auf die kommende Offensive ein.

Seid bereit, denn der Befehl wird kommen.

Jetzt zieht ihr Gaser aus der Ferne, bald werden die es von innen sehen.

Ziel der geplanten Operation ist die Zitat Völlige Vernichtung der Terrorinfrastruktur

der Hamas.

Wann die Offensive starten könnte, lässt der Verteidigungsminister offen.

Auch bei der geplanten Dauer will er sich nicht festlegen.

Es wird eine Woche dauern, einen Monat, zwei Monate, bis wir sie eliminieren, sagt Joav

Garland.

Details nennt er nicht.

Bei dem von Fernsehkameras begleiteten Treffen muss sich Israels Verteidigungsminister auch

unangenehmen Fragen stellen, wie der israelische Sicherheitsapparat vom Angriff der Hamas vor

knapp zwei Wochen derart überrascht werden konnte.

Ich bin verantwortlich für die Sicherheit des Landes und ich war auch in den vergangenen

Wochen dafür verantwortlich, während dieser schwierigen Ereignisse.

Genauso bin ich verantwortlich für den Erfolg des bevorstehenden Kampfes, sagt Garland.

Die Offensive werde einen Preis haben, räumt der Verteidigungsminister ein, gemeint sind

offenbar die zu erwartenden Verluste seitens der israelischen Armee, sollte es tatsächlich

zu einem Häuserkampf im Gaserstreifen kommen.

Immer noch sind rund 200 entführte Geiseln in der Gewalt der Hamas, nicht alle von ihnen

werde man lebend zurück nach Israel holen können, heißt es.

Unterdessen gehen die Kämpfe weiter.

Die israelische Armee meldet Raketenbeschuss aus dem Gaserstreifen und dem Libanon.

Im Gegenzug bombardiert Israel Stellungen der libanesischen Hisbollah.

Laut der Nachrichtenagentur AP kommt es auch zu seltenem israelischen Beschuss auf das

hauptsächlich von Palästinensern bewohnte Westjordanland.

Dort wird demnach das Flüchtlingslager Nur al-Shams getroffen.

Nach Angaben der palästinensischen Behörden werden sechs Menschen getötet.

Im belagerten Gaserstreifen verschärft sich die humanitäre Lage zunehmend.

Viele Menschen in dem dicht besiedelten Gebiet müssen derzeit von einer Mahlzeit am Tag leben.

Es fehlt dann sauberem Trinkwasser.

Der von den USA vermittelte Hilfskorridor über den Grenzübergang Raffach im Süden soll heute

geöffnet werden.

Auf der ägyptischen Seite der Grenze warten bereits Lastwagen mit Lebensmitteln, Wasser

und Medikamenten.

Treibstoff darf auf Anordnung Israels vorerst nicht nach Gaza geliefert werden, auch wenn

der Sprit laut vereinten Nationen für die Notstromversorgung der Spitäler dringend nötig

wäre.

Die Eskalation des Naostkonflikts ist mittlerweile auch an vielen Schulen in Österreich Gesprächsthema

Nummer 1.

Es ist ein komplexes und polarisierendes Thema und viele Lehrerinnen und Lehrer stoßen

dabei an ihre Grenzen.

Die pädagogische Hochschule Wien hat gestern eine Informationsveranstaltung dazu gemacht.

Veronica Mauler war dort und hat sich umgehört.

Wie manche ihrer Schüler auf den eskalierten Naostkonflikt reagieren sei problematisch,

sagt Alexandra Aspalter, sie unterrichtet politische Bildung und Zeitgeschichte an einer

Hack in Wien.

Weil die Schüler mit ganz vielen Unwahrheiten daherkommen aus den sozialen Medien, auch

teilweise mit vorgefestigten Bildern vom Elternhaus, und das extrem schwer ist diese

gefestigten Vorurteile, nenne ich es jetzt mal aufzubrechen.

Immer wieder sei sie mit Antisemitismus konfrontiert.

Es brechen dann auch zum Beispiel so Fragen auf, warum ist zum Beispiel die Hamas eine

Terrororganisation und Israel, obwohl sich ganz, ganz viele Ballistilenser auch umbringen,

nicht?

Ja, unterstützt man dann an seine Grenzen.

Doch nicht nur im Geschichteunterricht sind der Terrorangriff auf Israel und die Folgenthema,

sagt Michael Aspacher Sportlehrer an einer HTL.

Vor allem bei seinen muslimischen Schülern herrscht ein festgefahrenes antisemitisches

Bild.

Ja, es gibt halt einen Schuldigen, das sind die Juden und im Prinzip ist es so, dass die

Ballistilenser reine Opfer sind und angefangen hat sowieso alles immer nur ganz am Beginn

der Staatsgründung von Israel und somit gibt es gar keine andere Möglichkeit als die

eindeutige Zuordnungen in Schul- und Nichtschul.

Mit solchen Aussagen sei sie nicht konfrontiert, sagt Alexandra Wörner, Deutsch- und Geschichte-Lehrerin

an einer neuen Mittelschule.

Aber der Gesprächsbedarf ist groß, viele Schülerinnen und Schüler seien verwirrt und

auch verängstigt.

Ja, es sind einige Schüler persönlich zu mir gekommen und haben gemeint, sie würden

gerne das Thema im Unterricht durchmachen.

Also von dem her denke ich, es ist schon besonders wichtig, dass man es mit ihnen bespricht.

Experten raten jedenfalls davon ab, den Naostkonflikt in der Schule auszusparen, weil das Thema ein

zu heißes Eisen ist.

Im Gymnasium Kirchengas-Sengrad sind sich die Schüler einig, dass das Thema Platz haben

sollte.

Ich finde es total wichtig, weil extern weiß man halt nicht, ob man so vertrauenswürdige

Quellen selber findet und ich finde auch auf zum Beispiel Social Media Seiten gibt es sehr

viele Menschen, die ihre Meinung sagen, obwohl sie vielleicht nicht viel wissen.

Unsere Lehrerinnen kennt sich jetzt nicht schlecht aus, aber sie hat nicht so tiefgehendes

Wissen, sondern auch eher oberflächliches.

Ich finde es cool, wenn wir auf historische Hintergründe eingehen würden und warum das

alles so ist und wie das zu dem gekommen ist, zu diesem Konflikt und zu diesen Spannungen.

Das nötige Rüstzeug für die Lehrerschaft steht jedenfalls bereit, heißt es von Bildungsminister

Martin Pollaschek von der ÖVP.

Lehrmaterial zu Themen wie Antirassismus, Menschenrechte und eben auch zum aktuellen

Konflikt im Nahen Osten, seien auf mehreren Online-Plattformen abrufbar.

Außerdem geht es seit dem früher kostenlose Workshops gegen Extremismus, diese können

präventiv oder bei einem konkreten Konflikt von den Schulen gebucht werden.

Und bei mir im Studium begrüße ich jetzt Philipp Mitnick, er ist Leiter des Zentrums

für politische Bildung an der pädagogischen Hochschule Wien.

Guten Morgen.

Guten Morgen.

Herr Mitnick, wie groß ist das Thema an den Schulen?

Welchen Eindruck haben Sie?

Ich kann natürlich nicht für alle Schulen sprechen, aber ich habe den Eindruck, dass

das Thema riesengroßes ist.

Wir erreichen uns sehr, sehr viele Zuschriften, eine davon hat mir auch in dem Beitrag gehört,

dass das Thema sehr emotional sein dürfte und sehr, sehr kontrovers ist.

Und ich glaube, das Bedürfnis ist sehr, sehr groß der Lehrerinnen und Lehrer, dass man

hier Informationen bekommt oder ähnliches.

Wir haben auch schon gehört, dass manche Lehrer da an ihre Grenzen stoßen und dass

manche vielleicht möglicherweise auch dieses Thema ganz bewusst ausklammern, weil es dann

eben zu emotionalen Debatten kommen könnte im Schulunterricht in der Klasse.

Was sagen Sie dazu?

Also ich glaube, das Auslassen der Thematik wäre das so ziemlich das Schlechteste, was

man tun könnte.

Ich glaube, es ist ein Thema, es ist ein Konflikt, der unglaublich komplex ist, der unglaublich

historisch aufgeladen ist und man wird sich damit auseinanderzusetzen haben, ganz einfach

deshalb, weil er in der Gesellschaft omnipräsent ist.

Es gibt kaum einen Konflikt, über den die letzten Jahrzehnte so viel diskutiert und

berichtet wurde und Jugendliche haben oft einen sehr einfachen und unrefliktierten Zugang

zu Medien.

Umso mehr macht es notwendig, einen so komplexen Konflikt in der Schule auch zu thematisieren,

insbesondere dann, wenn es zu Abwertungen von anderen Menschen kommt, wie in den allermeisten

Fällen hier gegenüber Jüdinnen und Juden.

Sie sprechen es schon an, manche Schülerinnen oder Schüler kommen dann vielleicht mit einer

antisemitischen Einstellung oder sagen an allem sind die Judenschuld oder die Israelis,

je nachdem wie man es dann formuliert, wie sollen Lehrerinnen und Lehrer mit so einer

Einstellung dann umgehen?

Also da gibt es zwei Zugänge.

Das erste, die erste Zugang der politischen Bildung ist, dass die einfachen Zugänge,

die einfachen Lösungen einfach meistens nicht die richtigen sind.

Und der zweite und für mich noch wichtigere Zugang ist, dass extremistische Positionen

im Unterricht, das sind antisemitische, aber auch rechtsextreme zum Beispiel, vom Unterricht

zurückzuweisen sind.

Also diese Debatten und diese Vorträge kommen von Schülerinnen und Schülerseite, der Lehrer

oder die Lehrerin soll diesen Beitrag zurückweisen, erklären warum diese Aussage problematisch

ist, aber er kann nicht Grundlage für ein Argument sein, dass Menschen abwertet sich

gegen die Menschenrechte oder die Grundrechte stellt und daher sind solche Aussagen und

das ist breiter Konsens in der Politikdetaktik vom Unterricht auszuschließen.

Das heißt, da gibt es ganz klare rote Linien, die dann auch definiert werden vom Lehrer

oder von der Lehrerin?

Genau, die rote Linie wäre damit zum Beispiel gegeben.

Zwei Beispiele, also die Juden verdienen nichts anderes, weil das sind Kindermörder,

das passiert auf keinem normalen oder rationalen Argument und ist daher zurückzuweisen.

Andererseits hat mich eine Kollegin angerufen und hat gesagt, dass ein Schüler ihr berichtet

hat, dass die Palästinense ja nichts anderes verdienen nach diesem Verbrechen und daher

ist dieser Anschlag auf dieses Spital, wie auch immer das jetzt zustande gekommen ist,

eine richtige Annahme und beide Aussagen sind hochgradig problematisch, sind extremistisch

und daher zurückzuweisen.

Das ist natürlich ein Thema, mit dem Lehrerinnen und Lehrer nicht jeden Tag zu tun und ist

wahrscheinlich auch schwierig, haben die Lehrerinnen und Lehrer in Österreich das richtige Rüstzeug

dafür?

Das kommt immer darauf an, in was für eine Art und Weise sie ausgebildet wurden, in welche

Schwerpunkte sie auch in einem eigenen Studium gesetzt haben.

Es gibt tatsächlich relativ viel Material zum Auskonflikt, nur ist dieses sehr oft verstreut.

Also ich glaube, es wäre sehr wichtig, hier weitere Unterrichtsbeispiele zu produzieren,

einfache Zugänge für Lehrerinnen und Lehrer, eine gute Adresse ist ja sicher erinnern

Artee oder auch auf einer deutschen Homepage die Bundeszentrale für politische Bildung,

wo man tatsächlich sehr viele Unterlagen auch findet.

Jetzt ist ja das Thema im Auskonflikt ein sehr komplexes, es hat auch sehr viel mit Zeitgeschichte

zu tun, auch mit der jüngeren Vergangenheit Österreichs oder Deutschlands, bräuchten

wir in den österreichischen Schulen generell mehr Zeitgeschichte, Unterricht, mehr Zusammenhänge

aus der jüngeren Vergangenheit im Geografieunterricht, aber auch im Geschichtsunterricht.

Ja, ganz sicher.

Also der Lehrplan sieht ja vor, dass sehr viel Zeitgeschichte auch unterrichtet wird

und auch politische Bildung in Fächern wie Geografie, sie haben es angesprochen, einen

Kohnstellenwert einnimmt, der Punkt ist vor allem der, dass gerade im Antisemitismus

ein Verständnis unter den Holocaust einfach nicht möglich ist.

Wir haben dazu letztes Jahr eine Studie gemacht oder die veröffentlicht wurde letztes Jahr

Generation des Vergessens, da haben wir gesehen, dass 15-jährige Schülerinnen in Wien eigentlich

erstaunlich wenig Wissen über den Holocaust über Antisemitismus haben und das ist Antisemitismus

ist wie jede andere extremistische Abwertung auch immer ein Bildungs- oder Wissensproblem

und das ist sicher nicht der einzige Zugang mehr über Zeitgeschichte zu unterrichten,

aber ich persönlich halte ihn für den ganz zentralen und ganz wichtigen.

Philipp Mitnick war das von der pädagogischen Hochschule in Wien.

Vielen Dank für diese Einschätzung und für das Gespräch.

Danke Ihnen.

Das Budget war in dieser Woche das große innerpolitische Thema mit der Rede des Finanzministers und

gestern der Debatte im Nationalrat.

Immer wieder ist dabei auch das Thema Pensionen angesprochen worden, denn diese machen mittlerweile

einen der größten Brocken bei den Staatsausgaben aus, zum einen als Zuschuss an die Pensionsversicherung,

zum anderen als Beamtenpensionen.

Das liegt nicht nur an der für 2024 beschlossenen Pensionserhöhung von fast 10%, sondern auch

an der demografischen Entwicklung, Peter Daser und Maria Kernberichten.

Im nächsten Jahr rechnet der Finanzminister mit Pensionsausgaben von 29,5 Milliarden Euro.

Im Jahr 2027 sollen es bereits mehr als 35 Milliarden Euro sein.

Die Pensionsausgaben steigen damit stärker an als die übrigen Staatsausgaben.

Pensionsexpertin Christine Meyerhuber vom Wirtschaftsforschungs-Institut WIFO sagt dazu,

Mittel- und Langfristig besteht sicherlich Handlungsbedarf, die Pensionsaufwendungen etwas zu dämpfen.

Aber Mittel- und Langfristig heißt in den nächsten 10 bis 20 Jahren, dass hier Maßnahmen gesetzt werden,

um die Ausgaben und Dynamiken einzubremsen.

Die Ökonomien hält also nichts davon, etwa das Pensionsalter bald anzuheben oder die Abschläge

für die vorzeitige Alterspension rasch zu erhöhen.

Denn ständige Änderungen im Pensionssystem würden für Verunsicherung sorgen.

Und so Meyerhuber?

Wenn die Verunsicherung groß ist, dann werden die Leute den ersten möglichen Zeitpunkt

zur Pensionierung in Anspruch nehmen und nicht länger am Erwerbsarbeitsmarkt tätig bleiben wollen.

Aus Sicht der Expertin sollte viel mehr der Fokus darauf gelegt werden, die Menschen möglichst lange

in Beschäftigung zu halten.

Um das zu erreichen, sollten auch die Betriebe in die Pflicht genommen werden.

Dass Betriebe die ältere Beschäftigte weiterhin Beschäftigten einen Bonus bekommen,

oder umgekehrt, dass Betriebe, die im Schnitt zu wenige ältere Beschäftigte einstellen

oder die viele ältere Beschäftigte freisetzen, dass sie eine Maluszahlung beispielsweise haben könnten.

Das Pensionssystem steht jedenfalls demografisch unter Druck.

Die Zahl der über 65-Jährigen steigt, die Zahl der Erwerbs tätigen wird sinken,

wenn demnächst die Baby-Boomer-Generation in Pension geht.

Stefan-Marie Klebeck ist bei der Statistikaustrea für Demografie zuständig.

Wir hatten im Jahr 2021 ungefähr 1,73 Millionen Menschen in Österreich,

die 65 Jahre und älter waren.

Und wir prognostizieren, dass es im Jahr 2040 2,57 Millionen sein werden

und dann im Jahr 2060 ungefähr 2,86 Millionen.

Derzeit kommen auf jeden Pensionisten, jede Pensionistin drei Erwerbstätige.

Im Jahr 2030 werden es nur mehr 2,5 sein, im Jahr 2040 nur mehr zwei.

Danach, aber als im Jahr 2040, erwarten wir dann keinen wesentlichen Rückgang des Verhältnisses mehr,

sondern es bleibt dann relativ stabil und wird 2060 an der 1,8.

Also da ist dann die Abnahme über 20 Jahre wesentlich geringer.

Damit sollte ab 2040 der Druck aufs Pensionssystem nachlassen, erklärt Stefan-Marie Klebeck,

wenn die geburtenstarken Jahrgänge der 1960er-Jahre dann alle in Pension sind.

Und im Journal um acht hören Sie dazu ein Gespräch mit dem Wirtschafts- und Sozialsprecher der Neos Gerag Lorca.

Der Mittwoch war nicht nur der Tag der Rede des Finanzministers.

Am Mittwoch hatte auch Ex-Kanzler Sebastian Kurz einen seiner mittlerweile seltenen öffentlichen Auftritte

beim Prozessauftakt im Landesgericht Wien.

Heute wird der Prozess fortgesetzt, aber nur mehr gegen zwei Angeklagte,

den ex-Kasinos-Chefin, Bediener Glatz Kremsner, hat eine Diversion bekommen und hat es damit vorerst hinter sich.

Bleiben also noch Sebastian Kurz und sein ehemaliger Kabinettschef Bernhard Bonelli.

Und wenn alles klappt wie geplant, wird Sebastian Kurz heute vom Richter befragt.

Hören Sie mehr von Petra Pichler.

Ex-LVB-Kanzler Sebastian Kurz ist nun zum ersten Angeklagten im Falschaussageprozess aufgerügt

und wird damit wohl heute auch als Erster auf dem Befragungsstuhl

vor Richter Michael Radastitsch zur Einvernahme Platz nehmen.

Am ersten Prozesstag hat Kurzverteidiger Otto Dietrich einen Freispruch für seinen Mandanten beantragt

und auch Kurz selbst hat sich vor Prozessbeginn selbstbewusst gezeigt.

In Summe bin ich sehr zuversichtlich, ich weiß, was ich im Urschuss gesagt habe.

Ich weiß, dass von der Wegleist ja meiner Meinung nach versucht wird, es immer für mich negativ zu interpretieren.

Entsprechend spannend wird es also wie kurz auf die Fragen des Richters antworten wird.

Die Verteidigung versucht jedenfalls die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft zu zerpflücken.

Werner Supern Anwalt von Ex-Kabinettschef Bernhard Ponelli hat am ersten Verhandlungstag scharfe Kritik am Strafantrag der WKSDA geübt

und sogar den Vorwurf der Manipulation in den Raum gestellt.

Er machte bei seinem Plädoyer darauf aufmerksam, dass Aussagen der Ex-ÖVP-Minister Gernot Blümel und Hartwig Klöger

zu den Koalitionsverhandlungen über mehrere Absätze wortgleich sein und das auch von der WKSDA betont wurde.

Im Strafantrag wurde ein Zitat hineingenommen und dem Zeugen Löger unterstellt.

Mit der Behauptung, es wäre wortgleich wie eine Aussage von Blümel, tatsächlich hat Löger diese Aussage nie getan.

Er läuterte Supern am ersten Verhandlungstag.

Die WKSDA-Staatsanwälte nahmen zu dem Vorwurf noch im Prozess Stellung,

demnach sei ein Screenshot schlicht ein paar Zeilen zu tief angesetzt worden.

Die Staatsanwälte bleiben aber dabei, dass Blümel und Löger bei ihren Vernehmungen zum Teil wortgleiche Angaben gemacht hätten.

Verteidiger Supern zeigt sich trotzdem empört.

Also wenn in so einer Causa, die durch so viele Hände geht, eine Schlammperei passiert, muss man sich wirklich die Frage stellen, wo war die Aufsicht?

Auch die ÖVP sprang gestern auf den Vorwurf des Verteidigers auf.

ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker und Verfassungssprecher Wolfgang Gerstl forderten Aufklärung von der grünen Justizministerin Alma Sardic.

Seitens der Grünen hieß es dazu, die ÖVP dürfe sich jetzt nicht zu Litigation-PA hinreißen lassen und solle die Justiz in Ruhe arbeiten lassen.

Wie relevant der Screenshot-Fehler für den Prozess ist, wird sich wohl an den nächsten Verhandlungstagen zeigen.

Am Abend des dem Wiener Gartenbau Kino, die 61. Viennale eröffnet worden, das Filmfestival,

widmet sich heuer dem Thema Frieden und ganz in diesem Sinne wurde auch der diesjährige Eröffnungsfilm ausgewählt.

Es ist die ungarische Produktion Explanation for Everything.

Der Film ist ganz ohne staatliche Finanzierung ausgekommen und er schlägt eine Brücke in einer gespaltenen Gesellschaft.

Von der Viennale Eröffnung berichtet Julia Baskiera.

Die richtigen Worte zu finden sei momentan schwieriger denn je,

meinte Viennale Direktorin Everson Georgi gestern Abend in ihrer Eröffnungsrede,

denn die Gegenwart würde sich surreal und bitter ernst zugleich anfühlen.

Es sei schlicht unmöglich, sie nicht zu thematisieren.

Aber wie?

Ich kann nur auf die vielen Privilegien hinweisen, die wir genießen und zu denen auch die Tatsache zählt.

Das Kultur, unser Raum, das Widerstandes ist.

Ein Raum, der Platz für Integration, Toleranz und das Nebeneinander unterschiedlicher Perspektiven garantieren würde.

In diesem Sinne wird die Viennale heuer nicht nur die üblichen Highlights des Filmfestivaliers 2023 präsentieren,

sondern auch in einen Dialog mit der Filmgeschichte treten, die Folgen von Krieg und Hass reflektieren, wie der Viennale Trailer von Pedro Costa.

Eine Ode an die Erinnerung und zu Gleit ein Schrei in unsere Gegenwart.

Auch der diesjährige ungerische Eröffnungsfilm Explanation for everything

gibt die Haltung der Viennale Ausgabe vor.

Eine Haltung, die eine Brücke schlägt über die tiefe Kluft in der Gesellschaft

und die Raumschaft für Reflexion und ein friedliches Miteinander.

Dass der Eröffnungsfilm in seinem Herkunftsland Ungarn außerhalb staatlicher Förderstrukturen entstanden ist,

das hat gestern Abend die Wiener Kulturstadt drehet, den Veronica Kophasler hervorgehoben.

Die kritischen Stimmen würden in unserem Nachbarland hartnäckig bekämpft werden

und das solle uns auch hierzulande zu denken geben.

Wir selber sind in einer Situation, wo wir zunehmend merken, was es bedeutet, wenn Hass zu lange geschürt wird, auf allen Seiten.

Und wir müssen, glaube ich, gemeinsam dagegen aufstehen und das können wir am besten bei der Viennale,

bei anderen Ereignissen der Kunst und Kultur und wir bereiten uns auf eine Zukunft vor,

die aber getragen ist von einem Solidaritätsgedanken der Gemeinschaft der Vielen.

Alles Gute!

Getragen von diesem hoffnungsvollen Solidaritätsgedanken trug gestern Abend Ewa San Georgi auch noch

ein Gedicht des polnischen Autors Adam Sagerjewski vor.

Thank you.

Ein Gedicht, das gemeinsam mit DEMA-Öffnungsfilm die 61. Viennale eingeläutet hat, als großen Raum für Reflexionen.

Und am Sonntag läuft bei der Viennale der Film Anselm von Wim Wenders,

der Regisseur nähert sich darin dem weltberühmten Künstler Anselm Kiefer.

In den späten 60er Jahren sorgte der damals Unbekannte mit seiner Hitler-Groß-Performance für einen Skandal,

seit den 1980ern sind seine überdimensionalen Werke in allen großen Museen der Welt zu sehen

und auf der Leinwand jetzt erstmals in 3D.

Judith Hoffmann berichtet.

Schon die erste Szene ist eine betörende Komposition aus Bild, Ton und Licht.

Das weiße Gipskleid aus der Serie Frauen der Antike schwebt färmlich aus dem Wald in den Kinosaal.

Mit der zweiten Frauenstimme kommt auch ein zweites Kleidensbild, während im Hintergrund die Sonne aufgeht.

Das, was man sieht, ist ja fast alles das Werk des Anselm Kiefer.

Die Gebäude, die Bilder, die Skulpturen im Wald, die Sprache, mit der der Film den Werk übernimmt, ist schon meine.

Sagt Wim Wenders, der erstmals in 3D gedreht hat.

Und man sieht so viel mehr, als man jemals gesehen hat, auf einer Kinolander.

Etwa wenn Anselm Kiefer durch die riesigen Atelierräume radelt und seinen Werken aus der Ferne zunickt.

Oder wenn er und sein Team inmitten von Dampf, Hitze und Kühlwasser lacken,

eine Kulage mit Blei übergießen, alle tragen Gasmasken, nur Kiefer hat eine Zigarre im Mundwinkel.

Die ist schön, Ludwig, naja, es kommt schön.

Laut Anselm hat er so viel Bleigehalt in Blut, dass er vor allem für jede Krankheit Immun ist.

Man darf hier in unserem Breitengrad nicht mehr mehr zu Silvester Bleigreisten machen und Anselm ist das da Litterweise raus.

Zwischen den intensiven Beobachtungen in der Gegenwart zeigen nachgestellte Szenen den kleinen Anselm im zerbombten Nachkriegsdeutschland

und den jungen unbekannten Künstler in seinem Domizil im einsamen Odenwald.

Archivaufnahmen erinnern an Skandale und Provokationen.

Anselm Kiefer prodigte incessant, aber die open Wunde der deutschen Geschichte.

Ein neuer Wilder ist Anselm Kiefer mit seiner Geschichtslitterung nicht, er ist allenfalls ein neuer Reaktionier.

Das Thema Hermannschlacht ist ja vor den Nazis so stark total für sich worden.

Aber das ist ja gerade weil, ich habe die Chance, dass ich 45 geboren bin.

Ich kann dieses Thema wieder aufgreifen.

All das wird nicht kommentiert, sondern in eine schwebende Montage überführt.

Kunst und Mythologie sind andere Formen der Kenntnis.

Ich will ja keine Meinungsform, ich will ja eine Erfahrung machen lassen.

Zum Beispiel, indem die Kamerakiefersoppolente Werke förmlich abschreitet und durchdringt und dabei Einzelheiten hervortreten lässt.

Die verwälgte Sonnenblume aus dem zerklüfteten Feld, ein Bleibuch aus dem Regal und immer wieder die eingangs erwähnten Frauenkleider.

Für mich ist die Gegenwart des Fraulichen in seinem Werk was ganz wichtig.

Und ich habe in diesen Frauenfiguren, die da im Wald stehen, so sehr auf meine Miterzähler gesehen,

dass ich den dann auch als Einziehen im Fünfturm gegeben habe.

Die sich als Wiederkehrendes flüstern unter die Bilder legen, wie eine weitere Schicht in diesem großartigen Kunstwerk.

Die Meldungen hat Arthur Drainacher.

In seiner Rede an der Nation hat US-Präsident Biden angekündigt beim US-Kongress ein umfassendes Hilfspaket für Israel und die Ukraine beantragen zu wollen.

Eine konkrete Summe nannte er nicht.

Konflikte und Chaos könnten sich sonst in der Welt ausbreiten und auch die nationale Sicherheit gefährden.

Die USA würden nicht zulassen, dass Terroristen wie die Hamas oder Tyrannen wie Putin gewinnen würden, sagte beiden.

Die Lage im Nahen Osten bleibt weiter angespannt.

Ein Zerstörer der US-Marine soll Raketen abgeschossen haben, die nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums von Houthi-Rebellen im Jemen gestartet wurden.

Zudem hat das israelische Militär erneut Stellungen der pro-iranischen Hisbollah im Libanon angegriffen.

Außerdem wird damit gerechnet, dass Ägypten in der Früh die Grenze zum Gaserstreifen für dringende Hilfslieferungen öffnen könnte.

Ein Hubschrauber des Bundesheeres ist am Abend nach der Landung komplett ausgebrannt.

Die sechs Soldaten konnten den brennenden Helikopter rechtzeitig verlassen.

Sie waren auf einem Ausbildungsflug im Raum Pramet in Oberösterreich unterwegs.

Laut Bundesheersprecher Bauer dürfte der Hubschrauber beim Versuch erneut zu starten hängen geblieben und umgegibt sein.

Zwar Insassen wurden verletzt, ein Flugretter musste die Nacht über im Spital verbringen.

Ab dem kommenden Jahr wird es eine Ein-Tages-Vignette in Österreich geben.

Das hat der Nationalrat am Abend beschlossen.

Sie soll vor allem verhindern, dass Touristenströme die Autobahnen verlassen und auf mautbefreite Straßen ausweichen.

Für stark vom Verkehr belastete Gemeinden wird es mehr Geld für Schutzmaßnahmen geben.

Der Falschaussageprozess gegen Sebastian Kurz wird am Vormittag fortgesetzt.

Der Ex-Bundeskanzler wird sich vermutlich erst mal selbst vor dem Richter zu den Vorwürfen der möglichen Falschaussage im Ibiza-Uhr-Schuss äußern.

Schon im Vorfeld hatte Kurz angekündigt, auf Freispruch zu plädieren.

Heftiger Regen hat in Madrid für Chaos gesorgt.

Noch nie zuvor hat es in der spanischen Hauptstadt an einem Tag so viel geregnet wie gestern.

Nach Angaben des nationalen Wetterdienstes waren es 90 Liter pro Quadratmeter.

Viele Straßen, Keller, Obernstationen und auch Krankenhäuser wurden überschwemmt.

Touristenattraktionen mussten aus Sicherheitsgründen geschlossen werden.

Das Wetter.

Föhnsturm auf dem Bergen Orkan in manchen Tälern Windböen um 100 kmh.

Dazu nach Frühnebel wechselnd bewölkt von Fadelberg bis Kärnten zeitweise Regen.

Je nach Regen und Föhn 16 bis 26 Grad.

Danke Artut Rainacher, das war das Morgen schon allum sieben.

Wir melden uns wieder um acht Uhr und jetzt wieder zu Bernhard Fellinger.

Und guten Morgen mit Ö1.

Michael Hayden, Franz Schubert, Vincenzo Bellini und Josef Wölffel.

Das sind die Komponisten der kommenden halben Stunde.

Es geht also ganz klassisch durch diesen Freitagmorgen.

Das ist die Komponisten der kommenden halben Stunde.

Das ist die Komponisten der kommenden halben Stunde.

Das ist die Komponisten der kommenden halben Stunde.

Das ist die Komponisten der kommenden halben Stunde.

Das ist die Komponisten der kommenden halben Stunde.

Das ist die Komponisten der kommenden halben Stunde.

Das ist die Komponisten der kommenden halben Stunde.

Das ist die Komponisten der kommenden halben Stunde.

Das ist die Komponisten der kommenden halben Stunde.

Copyright WDR 2021

Machine-generated transcript that may contain inaccuracies.